Die Basis erinnert mich an einen Hangar- oder Geräteschlepper aus den 1930-1960. Die waren auf kleinen Flughäfen in Gebrauch um Flugzeuge und Equipment zu bewegen oder auch in Firmen, die haben dort teilweise die Aufgaben von Gabelstaplern übernommen. Da waren dann hinten verschiedene Aufbauten drauf.
In Benneckenstein im Harz steht im Militärmuseum eine selbstfahrende Bandsäge als Selbstbau aus einem Opel. Wie schon in anderen Kommentaren geschrieben, so steht dort auf dem Hinweisschild ebenfalls, das diese Sägen als Unikate aus allem was verfügbar war gebaut worden sind um direkt zu den Höfen zu fahren und sich dort etwas Geld zu verdienen
Das Teil hat ein bisschen Ähnlichkeit mit dem Schlepper für den Raketenjäger ME163, der war auch dreirädrig, hinten war eine Hebehydraulik für Flugzeug angebaut.
Ich habe das gerade meinem Opa gezeigt. Er meinte, sie hätten sowas ähnliches gehabt beim Ostfeldzug. Aus ner Scheune geklaut und umgebaut. Also alles Einzelanfertigungen denke ich. Die Stellungen damit abgefahren und jede Truppe konnte sich das sägen, was sie brauchten.
Sehr geiles Teil. Die Motorhaube erinnert sehr stark an den Normag NG25D, der in kleiner Stückzahl nach dem 2.WK in Nordhausen gebaut wurde. Diese selbstgebauten / in Kleinserie gebauten selbstfahrenden Sägen gab es nach dem 2. WK in grösseren Mengen. Ich habe eine selbstfahrende Bandsäge der Fa. Rhode in Kassel, gebaut ca 1947 mit Opel P4 Teilen.
Das würde auch zu Nordhausen passen, der Ingenieur Scheuch hat den Me-163 Schlepper gebaut (und andere Schlepper), nach dem Krieg hat er landwirtschaftliche Fahrzeuge entwickelt, u.a. in Nordhausen.
👍👌👏 Oh WOW, einfach fantastisch! Ein supertolles, hochwertig verarbeitetes und sehr stabiles Multifunktionsgerät. Auf jeden Fall war ursprünglich offensichtlich ein deutlich größeres Sägeblatt verbaut. Respektive ist dies hier, durch das immer wieder stattfindende Schärfen, abgenutzt und daher kleiner. Hoffentlich sehen wir bald mehr zu diesem tollen Teil. Ich kann es kaum erwarten, speziell den Holzspalter in Aktion zu sehen. Recht vielen Dank für's Zeigen Filmen Editieren Uploaden und Teilen. Viele Grüße Glück und Gesundheit für/an alle Beteiligten.
Möglicherweise wurde das Teil in der Schlosserei einer größeren Fabrik für innerbetriebliche Zwecke gebaut... Andererseits.... während des Krieges wurde viel mit Holzvergasern gefahren und das Gerät wurde in der Einheit mitgeführt, um unterwegs im Wald "tanken" zu können.
@@andyriedel4733 Das mag sein, habe aber zum einen auch schon VW Kübelwagen mit Gasgenerator gesehen, zum anderen wurde im Heer ab 1942 eine größere Anzahl von Bestandsfahrzeugen damit aus(um-)gerüstet, es gab spezielle Dienstvorschriften für den Umgang und die Pflege solcher Anlagen, um die Betriebsbereitschaft zu erhalten. Bereits ab '38 war bei LKW und Bussen im Zivilbereich der Betrieb von Holzvergasern mehr und mehr vorgeschrieben, diese Fahrzeuge wurden später gern requiriert, was gegen Kriegsende eine solide Anzahl solcher Fahrzeuge zur Folge gehabt haben dürfte. Es gab sogar "mobile" Köhlereien, die hinter der Front für den Betriebsstoff sorgten, dort wird jedenfalls so ein Fahrzeug sinnvoll gewesen sein.
Ich kenne sowas als Eigenbau. Vorne sieht's irgendwie aus wie ein Flugzeugschlepper. Gegenkolbendiesel hat u.a. Junkers gebaut, ich meine in der DDR gab es auch einen. Nachtrag: Jetzt hab' ich das Video ganz gesehen, Du hast das ja selbst noch erwähnt!
Das war früher ein Beruf, die fuhren von Dorf zu Dorf um Holz zu schneiden/machen. Viele waren auch Kriegsinvaliden nach dem Krieg mit so einem Gefährt. Heute gibt es das noch in Mazedonien.
naja, fahrbare Sägen waren lange Zeit völlig normal. Allerdings kenne ich da nur Bandsägen. Die kamen zu den Leuten nach Haus und dann wurde Brennholz gesägt. Vorne war der Fahrersitz, hinten ein grosser Tisch mit der Bandsäge. Über dem ganzen Ding war ein grosses Dach wie bei den uralten Dampftraktoren.
So was gab es früher haufenweise. Ich kenne ähnliche Dinger aus meiner Kindheit, allerding war da typischerweise eine Bandsäge dran. Sie gehörten Lohnunternehmern, die man kommen ließ, um das Brennholz für den Winter zu sägen.
Hallo, solche selbstfahrenden Sägen waren nach dem Krieg durchaus üblich. Man hat sich genommen was an Material verfügbar war und hat das dann in Eigenregie oder mit dem Dorfschmied zusammengebaut. Das Sowas in Serie hergestellt wurde ist mir nicht bekannt. Gab auch Landmaschinenbauer die das vielleicht im größeren Stil umgebaut haben, das sah dann auch recht professionell aus. Siehe zum Beispiel den Btc Traktor auf Willys Basis. Als Kombination mit einer Kreissäge kenne ich das so nicht, zu der Zeit waren Bandsägen üblich. Oft wurden auch Pkw's aus den 20er bis 30er Jahren genommen. Mit den Fahrzeugen wurde dann im Lohn auf den Höfen Brennholz geschnitten. Im Technikmuseum in Sinsheim steht ebenfalls eine solche Säge, wenn ich mich recht erinnere ist die auf Basis eines Maybachs gebaut.
Hahaha, noch nen gutes Vollstahlblatt auf dem "Sägemonster". :D Mein Vater hatte sich zu 'Ostzeiten' auch ne Kreissäge selber 'gebaut'... 1.60m lang, 80cm breit, 'bauchhoch' und die Blätter mit nem Durchmesser von ca. 60cm plus Spaltbohrer (selbstgemacht natürlich, gedreht aus nem Stahlzylinder ^^). Ein reines Himmelfahrtskommando gewesen das Teil. :P Da ist nicht nur einmal nen Zahn aus dem Blatt weggeschossen wenn "Irgendwas" im Holz von Kiefer und Akatzie (jaja, Rubinie, is ja gut.. xD) sich versteckt hielt. :) Aber ist nie zu irgendwelchen Schäden gekommen, höchstens mal nen Finger an dem Ding eingeklemmt. Schon eigentlich erstaunlich wenn man bededenkt, dass da 'Null'/'0'/'Zero' Komma Nix an sog. "Sicherungseinrichtung" vorhanden war. Einfach nen Stahlrahmen mit nem Schubtisch oben drauf, unten nen E-Motor mit 'Was-weiß-ich-wieviel-Watt-drauf", das Ganze mit Rollen und 2 Keilriemen nach oben geleitet wo man zwischen Sägeblatt und Spaltbohrer umschrauben konnte... Wog insgesamt so um die 120kg das Geraffel, nur schweres Material verbaut. ;P
Früher gab es selbstfahrende oder am Traktor montierte Eigenbausägen gelegentlich auf dem Land. Vor allem in den Jahren nach dem Krieg bis in die 60er Jahre. Die Bauern fuhren damit dann direkt zu den einzelnen Höfen und haben dort Holz gesägt und sich damit etwas dazuzuverdient. Teilweise waren das umgebaute Fahrgestelle von Autos oder Kleinlastern oder ganze Eigenkreationen. Das Fahrzeug von euch ist aber doch sehr Speziell. Vor allem die Größe und auch die Bauzeit vor oder während des Krieges. Und die Konstruktion sieht auch nicht nach Eigenbau aus sondern eher nach Fahrzeug und Maschinenbau.
Nach dem krieg wo alles Zerstört war haben viele solche Geräte selbst zusammengebaut. Es war anfänglich eine gute Einnahmequelle. Schwere Arbeit aber für den Aufbau und für den Ofen wurde damals erstmal viel Holz gebraucht.
Das ist ja der Wahnsinn...genau diese art von Spalttechnik wird heute als anzündholzautomat angeboten von einigen Firmen.. genau so gebaut, aber ohne die säge....da hat das also schon viel eher jemand erfunden... 1:1 nachgebaut 😃
Wenn das gerät holz verarbeitet muss man mal schauen welche formate es denn 1. Verarbeitet und 2. Produziert, also was kann man reinstecken und was kann man rausbekommen. Würde ja tippen, da es fahrbar und militärisch ist, könnte es bei bau/ Pionier truppe einzuordnen sein. Ich stelle mir seine Funktion so vor, dass es an eine Linie gebracht wurde, an der gräben gezogen wurden, und dieses gerät hat das holz welches zur befestigung dieser gräben benötigt wurde, jeweils vor ort verarbeitet. Die Leute mussten lediglich die Bäume in der umgebung umhauen, und ins gerät stecken. Fertig ist das Bauholz für Gräben, leichte Bunker etc.
Ich denke einmal das das Teil aus verschiedenen Teilen zusammengebaut wurde und gedacht war zur Brennholz Herstellung für Holzvergaser. Das musste recht kleines Holz sein damit das ordentlich vergast werden könnte. Holzvergaser war ja im und nach dem Krieg was ganz normales. Vielleicht kommen wir da wieder hin. :-)
Hallo, tolles Teil. Meiner Meinung nach könnte das ein Eigenbau sein, auch wenn einige Teile wie Serienfertigung aussehen. Gerade zu DDR-Zeiten wurde notgedrungen viel mit eigenem Hirnschmalz gebastelt und ich kann mir vorstellen, dass da auch das eine oder andere bereits existierende Teil verwendet wurde. Selbstfahrende Sägen gab es aber auch in anderen Bundesländern. Das beschriebene Aggregat 1 HK 65 dürfte ein 2-Takt JUNKERS Diesel Gegenkolbenmotor sein. Laut "WWW" hat eine Fertigung dieser Motoren wohl auch beim VEB IFA Ingenieurbetrieb Hohenstein-Ernstthal stattgefunden. Zum Rest - auch zum LOGO auf dem Kühler - kann ich leider auch nichts sagen.
Fahrbare Sägen waren bis in die 70er Jahre auch in unserer Gegend zu sehen. Ich komme aus Rostock. Meistens waren es Bandsägen, die mit einem 4 PS Deutz Diesel mit Verdampferkühlung oder einem H 65 aus Cunewalder Fertigung ausgestattet gewesen sind. Letzterer Motor kam auch in den ersten "Dieselameisen" zum Einsatz. Der von dir erwähnte HK 65 wurde noch bis in die 80er Jahre gebaut. Besonders sowjetische Kunden haben ihn als Stationärmotor gerne genutzt.
Wir haben auch eine „Fahrbare Säge“ Zuhause aber Vorkriegszeit. Man hat einfach das genommen was da war und hat eine Säge gebaut. Unsere Säge ist von meinen Vorfahren und wurde zum Lohnsägen genommen.
was du da hast, gab`s in dem dorf in dem ich aufwuchs auch. da gab`s jemand der hat über den sommer über, in lohnarbeit den leuten ihr brennholz geschnitten, der fuht bei uns im ort und auch in nachbarorten von haus zu haus und schnitt das brennholz welches die bauern, als holzstämme, mit dem traktor oder den pferden angeliefert wurde klein. ich war damals, in den 60gern des vergangenen jahrhunderts, ein junges bürschchen und durfte da manchmal helfen des brennholz zu stapeln und bekam dafür ein wenig taschengeld. keine ahnung ob diese maschine damals eine anfertigung für diesen speziellen fall war oder ob es da kleinserien gab... ps. sah definitiv anders aus wie dein gerät, also diese art von maschinen dürften schon verbreitet gewesen sein. es gab auch in den 50gern und 60gern des vorigen jahrhunderts noch nicht auf jedem hof strom. und geheizt wurde damals fast ausschließlich mit holz und/oder kohle... gruß aus wien
Hannoversche Fahrzeugfabrikation F.K. Hoffmann & Co. ??? Diese liefen unter dem Markennamen HANNO und wurden zumeist von Deutz und Junkers Motoren angetrieben. Die Stückzahlen dürften insgesamt sehr gering geblieben sein. (Internet Recherche)
Der Motor ist wie gesagt ein Junkers Gegenkolben 2takt Diesel Motor. Der Motor ist kein DDR Nachbau. Was am Motor fehlt (bei den Drei Nieten) ist das Originale Öldruckmanometer welches zum Fahrersitz verlegt wurde.
Mich verwundert die Anordnung des Sägeblattes etwas. Dadurch hat man die Bewegungsfreiheit ja eingeschränkt. Welchen Abstand hat denn der Anschlag? Gibt es da fixe Strufen oder ist der frei einstellbar. Meine Vermutung ginge in Richtung Eisenbahnschwellen.
Also ich bin der Meinung,dass dieses Fahrzeug nicht nur als Säge oder zum Holzspalten einsetzbar ist, sondern es dürfte auch zum Abschnitzen der Baumrinde geeignet sein. Allerdings würde ich dieses Fahrzeug auf die Namen : " Wald-Panzer" oder " Waldkraftwerk" taufen.😁😁
Ich denke mal das wird ein Eigenbau sein. Meiner Meinung nach sagt die Wertigkeit nichts darüber aus, ob es ein Eigenbau ist oder nicht. Auch findige Garageningenieure konnten höchste Qualität abliefern.
Das gab es in der damaligen Zeit viel.die sind durch Siedlungen gefahren und haben den Bewohnern Holz gesägt.das gleiche gab es auch als Messer und Scherenschleifer
Hallo ist das ein Fimag Motor oder ein Junkersmotor, ist wohl kein Gegenkolbenmotor sondern ein Zweitakter der mit Schwebekolben gesteuert wird ! Der Schwebekolben wird über ein Peuel geführt. Gruß Wolfgang
Sowas kenn ich aus meiner Kindheit hier im Allgäu. Allerdings vierrädrig. Die Säge war so bis Ende der 60er Anfang der 70er Jahre in Betrieb. Was das für ein Modell war o. eine Eigenkonstruktion weis ich leider nicht. Könnte das Zeichen am Grill statt einem H nicht ein stilisiertes X sein?
Mein Opa kommt aus dem Harz und hat nach dem Krieg alles mögliche in WM Farben lackiert da er die irgendwo in großen Mengen bekommen hat habe auch in meiner Sammlung noch Originalfarbe ungeöffnet auch wenn die bestimmt nicht mehr erreichbar ist. Habe ihn gefragt und das war übliche Praxis.
Sehe keine DDR-Teile, also lief das Fahrzeug wohl in Westdeutschland. An den 3 Nieten bei 13:50 war ein dreieckiges Junkers-Emblem befestigt. Bei 1500 U/min bringt der Motor 12,5PS. Habe einen Kleinserientraktor mit Straßenzulassung, wo so einer drin ist.
die Motoren die ich kenne, unter anderem mein eigener (schon Fimag DDR) hatten an den 3 Nieten das originale Manometer vom Öldruck da diese Motoren meisst Industrie/Standmotoren waren.
Alles garnicht so selten nach dem Krieg . Mein Urgrossonkel hatte eine selbstfahrende Bandsäge aus dem was da war gebaut und ist als Lohnunternehmer zu den Kunden gefahren und hat vor Ort Brennholz gesägt . Holz war bis in die 60er ein wichtiger Brennstoff , gerade auf dem Land ...
Sieht irgendwie wie Sandfarbener Lack aus hinten.Möglich wärs ja das das Teil aus WH Beständen stammt. Gab ja viele Feldgeräte.Von der Schlächterei,Bäckerei,Werkstätten etc. Könnte ja auch von den Pionieren sein.Zum Stellungsausbeu Holz Sägen.Oder Brennholz machen.Es gab so ein Sammelsurium aus Fahrzeugegn und Geräten.Und vieles wurde nacher weiterverwendet.Und auxh umgebaut.Jedenfalls Interessantes Gerät👍
Hoffentlich bekommt ihr diese Rarität wieder hin. Das hatte man, so glaube ich jetzt mal (verzerrte Erinnerung) in der ehemaligen DDR verwendet (?). Viel Spaß !!!
Hallo, ich kann euch leider nichts konkretes sagen zu dem Fahrzeug. Aber als ich von Nordhausen gehört habe musste ich an Normag Traktoren denken. Die wurden bis zum Ende vom Krieg in Nordhausen gebaut. Vielleicht bringt euch der Hinweis ja weiter. Viele Grüße Karsten
Genau. Bei NORMAG wurden nach dem Krieg einige Skurrile Fahrzeuge aus Resten gebaut. Wir hatten einen NG ohne Typenbezeichnung,bei den Bauartbedingt hinter dem Fahrersitz geschaltet werden musste! Ich glaube sogar,das der Traktor noch in Agnesdorf steht und fahrbereit ist.
Sieht für mich aus als wäre das mal ein Flugzeugschlepper gewesen der Umgebaut wurde ,soweit ich weiß hatten die Deutschen fast keine Dieselmotoren war damals alles Benziner mein Großvater hat auch aus einem PKW eine Fahrbare Kreissäge gebaut und sieht aus als wäre das Teil so aus der Fabrik gekommen
1:30 bin ja echt ein Fan von schönen Darstellungen alter Autos aber der halbe Porsche macht mich traurig könnt ihr nicht einen mit heckschaden suchen das ganze zu einem zusammen schweißen und diesem tollen Gefährt wieder leben einhauchen ?
Sowas fährt im Kosovo ganz normal auf den Straßen als Eigenbauten rum, eventuell ist das sowas auch. Die Dinger werden dann auf einem Holzplatz aufgebockt da die Räder auch mit laufen wenn das Sägeblatt läuft, dann schneiden sie ihr Brennholz bei. Händler selbst klein und transportieren dann das Holz selbst ab nachdem sie es geschnitten haben. So hab ich es vor 20 Jahren in meinem Auslandseinsatz als KFOR Soldat gesehen
Wenn dieses Fzg von der Wehrmacht bestellt wurde und auch dort der Truppe zugeführt wurde hat, müsste das Teil eine Inventarnummer haben. Ohne Nr. ging da garnichts.
Auf den ersten Blick hätte ich einen Scheuch Schlepper als Basis vermutet. Der diente zum Aufnehmen von gelandeten Me 163 Raketenjägern im Krieg. Wie gesagt, nur so eine Idee.
Eine Fermutung könnte das mal eine att Stabler für Fligerbomben gewesen sein um Bomben unter Flügel oder Bombenscht zu heben und oder Flugzeug Motoren tauschen zu können 🤔🤔🤔
Vielleicht hilft dies weiter: Es gab bzw. gibt noch die Harzer Motorenwerke. Es könnte sein, dass das Teil ein "Nebenprodukt" der Traktorenproduktion war.
Hallo Robert, kontaktiere vielleicht mal Helmut Hoffmann, das ist ein Alt-LKW Experte, der in Oberhausen eine riesige Sammlung (ur-) alter Nutzfahrzeuge hat. Vielleicht kann er mit dem "H" schon etwas anfangen. Außerdem ist er in der Szene sehr gut vernetzt. Hier ein Beitrag zu seiner Tätigkeit: ua-cam.com/video/fUWLxuj16c4/v-deo.html
Scheint sehr selten zu sein. Habe ziemlich lange im Natz, danach gesucht und nichts gefunden. Bin gespannt ob du noch Infos , oder sogar die Papiere bekommst.
@@jenstluste9290 Bei der deutschen Gründlichkeit, binn ich mir ziemlich sicher, dass es da Papiere dazu gegeben hat. Ist ja kein Eigenbau und auch wenn es nur acht Stück gegeben hat müssten irgendwelche Papiere oder zumindest andere Unterlagen existiert haben.
@@thomasroesch964 Ich gehe davon aus, weil es acht Stück davon geben soll. Natürlich ist es auch Möglich, das die von jemanden , als Kleinserie gebaut wurden. Man weiß es halt nicht.
@@jenstluste9290 Natürlich hatten die Mobilen Sägewerke Straßenzulassung, WIE glaubst du wohl sind die von einem Kreis zum nächsten gekommen? In meiner Kindheit war so etwas auf dem Land noch üblich. Richtige Sägewerke gab es hallt nur in Gegenden mit viel Wald und Straßenanbindung. Die kleinen Bauern, die nur ein paar Morgen Wald hatten, hätten ihr bisschen Holz nie zu einem Sägewerk bringen können.
Vielleicht solltest du dich mit dem Kollegen von bacuffz in Verbindung setzen , genau der richtige Ansprechpartner für solche Themen! ...... Ps. Heisses teil
Auf den ersten Blick hielt ich das Teil für einen Scheuch-Schlepper aus den 1940er-Jahren zum Schleppen von Me163 Raketenjägern oder V1-Raketen am Boden bzw. einen Umbau daraus. Der hatte jedoch einen Volkswagen-Benzinmotor (ua-cam.com/video/A6GZqzMG-bg/v-deo.html). Egon Scheuch war ein Konstrukteur bei der Autounion.
Ein sehr komisches Teil, aber irgendwie cool ! Aber nicht einmal die Bilder Rückwärtssuche hat etwas ähnliches gezeigt. Auch das Logo vorne, da kommen immer nur Mercedessterne und mit Mercedes hat das Emblem ja nichts zu tun. Wenn von dem Teil wirklich nur wenige prodiziert wurden, dann können sicher auch die ganzen Foren nicht weiter helfen. Schade !
Das Zeichen ist wohl aus mehreren Mercedes-Sternen zusammengetackert worden. Ich würde vermuten, das dieses Teil nach Kriegsende gebaut und genutzt wurde.
@@AndyNE1979 sie sind mega selten, alleine schon das Konzept irgendwie weird, und wenn man dann mal eine sieht, ist es ein uraltes Teil und sowieso "komisch" irgendwie. Wie die hier, mit Gegenkolbenmotor, direkt ein grundsätzlich seltenes Konzept, vorallem in so kleinen Fahrzeugen.
Sehr interessant, aber bevor ich irgendwas abschraube wo Flüssigkeiten drin sein könnten, würde ich erstmal eine auffangwanne oder zumindest einen Lappen unterlegen, der Umwelt zuliebe. 😉
Die Basis erinnert mich an einen Hangar- oder Geräteschlepper aus den 1930-1960. Die waren auf kleinen Flughäfen in Gebrauch um Flugzeuge und Equipment zu bewegen oder auch in Firmen, die haben dort teilweise die Aufgaben von Gabelstaplern übernommen. Da waren dann hinten verschiedene Aufbauten drauf.
In Benneckenstein im Harz steht im Militärmuseum eine selbstfahrende Bandsäge als Selbstbau aus einem Opel. Wie schon in anderen Kommentaren geschrieben, so steht dort auf dem Hinweisschild ebenfalls, das diese Sägen als Unikate aus allem was verfügbar war gebaut worden sind um direkt zu den Höfen zu fahren und sich dort etwas Geld zu verdienen
Dann sollte man erkennen können, woraus die anderen großen Bauteile bestehen.
Lass laufen... wir wollen es unbedingt in Aktion sehen
Das Teil hat ein bisschen Ähnlichkeit mit dem Schlepper für den Raketenjäger ME163, der war auch dreirädrig, hinten war eine Hebehydraulik für Flugzeug angebaut.
Ich habe das gerade meinem Opa gezeigt. Er meinte, sie hätten sowas ähnliches gehabt beim Ostfeldzug. Aus ner Scheune geklaut und umgebaut. Also alles Einzelanfertigungen denke ich. Die Stellungen damit abgefahren und jede Truppe konnte sich das sägen, was sie brauchten.
Lebt dein Opa noch? ich hoffe ihm geht es gut.
Sehr geiles Teil. Die Motorhaube erinnert sehr stark an den Normag NG25D, der in kleiner Stückzahl nach dem 2.WK in Nordhausen gebaut wurde.
Diese selbstgebauten / in Kleinserie gebauten selbstfahrenden Sägen gab es nach dem 2. WK in grösseren Mengen. Ich habe eine selbstfahrende Bandsäge der Fa. Rhode in Kassel, gebaut ca 1947 mit Opel P4 Teilen.
Sieht nur etwas ähnlich aus und die Front des NG 25 ist um einiges größer!
Es gab doch eine Kooperation von Normag , Zorge und Holder wenn ich richtig gelesen habe ?
Das würde auch zu Nordhausen passen, der Ingenieur Scheuch hat den Me-163 Schlepper gebaut (und andere Schlepper), nach dem Krieg hat er landwirtschaftliche Fahrzeuge entwickelt, u.a. in Nordhausen.
👍👌👏 Oh WOW, einfach fantastisch! Ein supertolles, hochwertig verarbeitetes und sehr stabiles Multifunktionsgerät. Auf jeden Fall war ursprünglich offensichtlich ein deutlich größeres Sägeblatt verbaut. Respektive ist dies hier, durch das immer wieder stattfindende Schärfen, abgenutzt und daher kleiner.
Hoffentlich sehen wir bald mehr zu diesem tollen Teil. Ich kann es kaum erwarten, speziell den Holzspalter in Aktion zu sehen.
Recht vielen Dank für's Zeigen Filmen Editieren Uploaden und Teilen.
Viele Grüße Glück und Gesundheit für/an alle Beteiligten.
Unbedingt mehr davon🙏
Möglicherweise wurde das Teil in der Schlosserei einer größeren Fabrik für innerbetriebliche Zwecke gebaut...
Andererseits.... während des Krieges wurde viel mit Holzvergasern gefahren und das Gerät wurde in der Einheit mitgeführt, um unterwegs im Wald "tanken" zu können.
Holzgasgeneratoren waren im Militär die Ausnahme, die waren für den zivilen Einsatz bestimmt um den Treibstoffnachschub fürs Militär zu sichern.
@@andyriedel4733 Das mag sein, habe aber zum einen auch schon VW Kübelwagen mit Gasgenerator gesehen, zum anderen wurde im Heer ab 1942 eine größere Anzahl von Bestandsfahrzeugen damit aus(um-)gerüstet, es gab spezielle Dienstvorschriften für den Umgang und die Pflege solcher Anlagen, um die Betriebsbereitschaft zu erhalten.
Bereits ab '38 war bei LKW und Bussen im Zivilbereich der Betrieb von Holzvergasern mehr und mehr vorgeschrieben, diese Fahrzeuge wurden später gern requiriert, was gegen Kriegsende eine solide Anzahl solcher Fahrzeuge zur Folge gehabt haben dürfte.
Es gab sogar "mobile" Köhlereien, die hinter der Front für den Betriebsstoff sorgten, dort wird jedenfalls so ein Fahrzeug sinnvoll gewesen sein.
Wenn es aus der Zeit war bis 45 findest du an fast jedem Teil die Herstellung Code wer die ganzen Zulieferer waren
Ich kenne sowas als Eigenbau. Vorne sieht's irgendwie aus wie ein Flugzeugschlepper. Gegenkolbendiesel hat u.a. Junkers gebaut, ich meine in der DDR gab es auch einen.
Nachtrag: Jetzt hab' ich das Video ganz gesehen, Du hast das ja selbst noch erwähnt!
Das war früher ein Beruf, die fuhren von Dorf zu Dorf um Holz zu schneiden/machen. Viele waren auch Kriegsinvaliden nach dem Krieg mit so einem Gefährt. Heute gibt es das noch in Mazedonien.
Skurril ist eigentlich alles, was ihr da vorstellt. 😂 Wahnsinnig interessant! Du kannst wirklich sehr gut das Ganze erzählen!
naja, fahrbare Sägen waren lange Zeit völlig normal. Allerdings kenne ich da nur Bandsägen. Die kamen zu den Leuten nach Haus und dann wurde Brennholz gesägt. Vorne war der Fahrersitz, hinten ein grosser Tisch mit der Bandsäge. Über dem ganzen Ding war ein grosses Dach wie bei den uralten Dampftraktoren.
So was gab es früher haufenweise. Ich kenne ähnliche Dinger aus meiner Kindheit, allerding war da typischerweise eine Bandsäge dran. Sie gehörten Lohnunternehmern, die man kommen ließ, um das Brennholz für den Winter zu sägen.
1HK65 sind gegenkolben motoren die zwischen 1930 und 1980 gebaut wurden. Vielseitig verwendet z.b. als notstromer, bootsmotor etc.
Hallo,
solche selbstfahrenden Sägen waren nach dem Krieg durchaus üblich. Man hat sich genommen was an Material verfügbar war und hat das dann in Eigenregie oder mit dem Dorfschmied zusammengebaut. Das Sowas in Serie hergestellt wurde ist mir nicht bekannt.
Gab auch Landmaschinenbauer die das vielleicht im größeren Stil umgebaut haben, das sah dann auch recht professionell aus. Siehe zum Beispiel den Btc Traktor auf Willys Basis.
Als Kombination mit einer Kreissäge kenne ich das so nicht, zu der Zeit waren Bandsägen üblich. Oft wurden auch Pkw's aus den 20er bis 30er Jahren genommen.
Mit den Fahrzeugen wurde dann im Lohn auf den Höfen Brennholz geschnitten.
Im Technikmuseum in Sinsheim steht ebenfalls eine solche Säge, wenn ich mich recht erinnere ist die auf Basis eines Maybachs gebaut.
ua-cam.com/video/efa2jmTMTHc/v-deo.html
Doch Hanomag hat solche Mobilen Sägen VOR dem 2. WK in "Serie" hergestellt.
Hahaha, noch nen gutes Vollstahlblatt auf dem "Sägemonster". :D
Mein Vater hatte sich zu 'Ostzeiten' auch ne Kreissäge selber 'gebaut'... 1.60m lang, 80cm breit, 'bauchhoch' und die Blätter mit nem Durchmesser von ca. 60cm plus Spaltbohrer (selbstgemacht natürlich, gedreht aus nem Stahlzylinder ^^). Ein reines Himmelfahrtskommando gewesen das Teil. :P
Da ist nicht nur einmal nen Zahn aus dem Blatt weggeschossen wenn "Irgendwas" im Holz von Kiefer und Akatzie (jaja, Rubinie, is ja gut.. xD) sich versteckt hielt. :)
Aber ist nie zu irgendwelchen Schäden gekommen, höchstens mal nen Finger an dem Ding eingeklemmt. Schon eigentlich erstaunlich wenn man bededenkt, dass da 'Null'/'0'/'Zero' Komma Nix an sog. "Sicherungseinrichtung" vorhanden war. Einfach nen Stahlrahmen mit nem Schubtisch oben drauf, unten nen E-Motor mit 'Was-weiß-ich-wieviel-Watt-drauf", das Ganze mit Rollen und 2 Keilriemen nach oben geleitet wo man zwischen Sägeblatt und Spaltbohrer umschrauben konnte... Wog insgesamt so um die 120kg das Geraffel, nur schweres Material verbaut. ;P
Früher gab es selbstfahrende oder am Traktor montierte Eigenbausägen gelegentlich auf dem Land. Vor allem in den Jahren nach dem Krieg bis in die 60er Jahre. Die Bauern fuhren damit dann direkt zu den einzelnen Höfen und haben dort Holz gesägt und sich damit etwas dazuzuverdient. Teilweise waren das umgebaute Fahrgestelle von Autos oder Kleinlastern oder ganze Eigenkreationen. Das Fahrzeug von euch ist aber doch sehr Speziell. Vor allem die Größe und auch die Bauzeit vor oder während des Krieges. Und die Konstruktion sieht auch nicht nach Eigenbau aus sondern eher nach Fahrzeug und Maschinenbau.
Genau! Ich ich kann mich daran noch gut erinnern
ua-cam.com/video/efa2jmTMTHc/v-deo.html
Viking needs to make a 1/87 model of this tractor. It’s a beauty!
Nach dem krieg wo alles Zerstört war haben viele solche Geräte selbst zusammengebaut. Es war anfänglich eine gute Einnahmequelle. Schwere Arbeit aber für den Aufbau und für den Ofen wurde damals erstmal viel Holz gebraucht.
Das ist ja der Wahnsinn...genau diese art von Spalttechnik wird heute als anzündholzautomat angeboten von einigen Firmen.. genau so gebaut, aber ohne die säge....da hat das also schon viel eher jemand erfunden... 1:1 nachgebaut 😃
Wenn das gerät holz verarbeitet muss man mal schauen welche formate es denn 1. Verarbeitet und 2. Produziert, also was kann man reinstecken und was kann man rausbekommen.
Würde ja tippen, da es fahrbar und militärisch ist, könnte es bei bau/ Pionier truppe einzuordnen sein. Ich stelle mir seine Funktion so vor, dass es an eine Linie gebracht wurde, an der gräben gezogen wurden, und dieses gerät hat das holz welches zur befestigung dieser gräben benötigt wurde, jeweils vor ort verarbeitet. Die Leute mussten lediglich die Bäume in der umgebung umhauen, und ins gerät stecken. Fertig ist das Bauholz für Gräben, leichte Bunker etc.
Wahnsinnig intressant...mehr davon
Die fahrende Säge ist in Zwickau produziert bei A.Horch&Co Motorwagen AG
Guten Tag.
Das Teil ist toll.
Ich würde mal in den Reihen des RAD. nachsehen.
Ich meine könnte vom Reichsarbeitsdienst sein..
RAD ist ein guter Tip!
Könnte auch das Grau erklären und das später aufgetragene Sandgelb
Für Tankholz gab es einen Zusammenschluss. Generatorkraft A.G.
Kann es ein hersteller fur holzgasbrennstoff sein? (Kleine klotzen)
Tolles Teil. Ich würde auch auf Scheuch tippen.
Ich denke einmal das das Teil aus verschiedenen Teilen zusammengebaut wurde und gedacht war zur Brennholz Herstellung für Holzvergaser. Das musste recht kleines Holz sein damit das ordentlich vergast werden könnte. Holzvergaser war ja im und nach dem Krieg was ganz normales. Vielleicht kommen wir da wieder hin. :-)
Hallo, tolles Teil. Meiner Meinung nach könnte das ein Eigenbau sein, auch wenn einige Teile wie Serienfertigung aussehen. Gerade zu DDR-Zeiten wurde notgedrungen viel mit eigenem Hirnschmalz gebastelt und ich kann mir vorstellen, dass da auch das eine oder andere bereits existierende Teil verwendet wurde. Selbstfahrende Sägen gab es aber auch in anderen Bundesländern. Das beschriebene Aggregat 1 HK 65 dürfte ein 2-Takt JUNKERS Diesel Gegenkolbenmotor sein. Laut "WWW" hat eine Fertigung dieser Motoren wohl auch beim VEB IFA Ingenieurbetrieb Hohenstein-Ernstthal stattgefunden. Zum Rest - auch zum LOGO auf dem Kühler - kann ich leider auch nichts sagen.
Fahrbare Sägen waren bis in die 70er Jahre auch in unserer Gegend zu sehen. Ich komme aus Rostock. Meistens waren es Bandsägen, die mit einem 4 PS Deutz Diesel mit Verdampferkühlung oder einem H 65 aus Cunewalder Fertigung ausgestattet gewesen sind. Letzterer Motor kam auch in den ersten "Dieselameisen" zum Einsatz. Der von dir erwähnte HK 65 wurde noch bis in die 80er Jahre gebaut. Besonders sowjetische Kunden haben ihn als Stationärmotor gerne genutzt.
Wir haben auch eine „Fahrbare Säge“ Zuhause aber Vorkriegszeit.
Man hat einfach das genommen was da war und hat eine Säge gebaut. Unsere Säge ist von meinen Vorfahren und wurde zum Lohnsägen genommen.
was du da hast, gab`s in dem dorf in dem ich aufwuchs auch. da gab`s jemand der hat über den sommer über, in lohnarbeit den leuten ihr brennholz geschnitten, der fuht bei uns im ort und auch in nachbarorten von haus zu haus und schnitt das brennholz welches die bauern, als holzstämme, mit dem traktor oder den pferden angeliefert wurde klein. ich war damals, in den 60gern des vergangenen jahrhunderts, ein junges bürschchen und durfte da manchmal helfen des brennholz zu stapeln und bekam dafür ein wenig taschengeld. keine ahnung ob diese maschine damals eine anfertigung für diesen speziellen fall war oder ob es da kleinserien gab...
ps. sah definitiv anders aus wie dein gerät, also diese art von maschinen dürften schon verbreitet gewesen sein. es gab auch in den 50gern und 60gern des vorigen jahrhunderts noch nicht auf jedem hof strom. und geheizt wurde damals fast ausschließlich mit holz und/oder kohle...
gruß aus wien
Hannoversche Fahrzeugfabrikation F.K. Hoffmann & Co. ???
Diese liefen unter dem Markennamen HANNO und wurden zumeist von Deutz und Junkers Motoren angetrieben. Die Stückzahlen dürften insgesamt sehr gering geblieben sein.
(Internet Recherche)
Moin Robert. Ein patiniertes drei Speichenlenkrad mit Keilbefestigung hab ich noch in der Oldiescheune hängen. Kannste haben.
Grüße!
Wahnsinn echt Klasse Teil bin gespannt viel Erfolg weiterhin 😉
Ich tippe auf Franz westermann der hat in den 50er Jahren militärschrott zu Traktoren umgebaut die Firma war in Hamburg
mich würde das thema gegenkolbenmotor sehr interessieren
Der Motor ist wie gesagt ein Junkers Gegenkolben 2takt Diesel Motor. Der Motor ist kein DDR Nachbau. Was am Motor fehlt (bei den Drei Nieten) ist das Originale Öldruckmanometer welches zum Fahrersitz verlegt wurde.
Klasse Teil den Sound will ich Hören Cooles Teil
Sieht mir eher nach einem sehr frühen Säge - Spaltautomat aus, oben Sägen, unten Spalten und Abtransport über das kleine Förderband
Mich verwundert die Anordnung des Sägeblattes etwas. Dadurch hat man die Bewegungsfreiheit ja eingeschränkt. Welchen Abstand hat denn der Anschlag? Gibt es da fixe Strufen oder ist der frei einstellbar.
Meine Vermutung ginge in Richtung Eisenbahnschwellen.
Also ich bin der Meinung,dass dieses Fahrzeug nicht nur als Säge oder zum Holzspalten einsetzbar ist, sondern es dürfte auch zum Abschnitzen der Baumrinde geeignet sein.
Allerdings würde ich dieses Fahrzeug auf die Namen : " Wald-Panzer" oder " Waldkraftwerk" taufen.😁😁
erinnert durch den gedrungenen Aufbau auch irgendwie sehr an ein Grubenfahrzeug.
Ich denke mal das wird ein Eigenbau sein. Meiner Meinung nach sagt die Wertigkeit nichts darüber aus, ob es ein Eigenbau ist oder nicht. Auch findige Garageningenieure konnten höchste Qualität abliefern.
Das gab es in der damaligen Zeit viel.die sind durch Siedlungen gefahren und haben den Bewohnern Holz gesägt.das gleiche gab es auch als Messer und Scherenschleifer
Es gab in der Wehrmacht sogenate Tankholz Kommandos das ist vielleicht ein guter Anhalts Punkt
Hallo ist das ein Fimag Motor oder ein Junkersmotor, ist wohl kein Gegenkolbenmotor sondern ein Zweitakter der mit Schwebekolben gesteuert wird ! Der Schwebekolben wird über ein Peuel geführt. Gruß Wolfgang
Absolut geiles Teil! Bleibt das bei euch, oder wird das gute Stück veräußert?
Interessante Eigen Konstruktion mit 2 Takt Gegenkolben Motor von Junkers . Möglich das das Gefährt aus Dessau (Sachsen Anhalt) stammt
Habt ihr die Säge mal an dem halbierten Porsche im Hintergrund ausprobiert?😉
Sowas kenn ich aus meiner Kindheit hier im Allgäu. Allerdings vierrädrig. Die Säge war so bis Ende der 60er Anfang der 70er Jahre in Betrieb. Was das für ein Modell war o. eine Eigenkonstruktion weis ich leider nicht. Könnte das Zeichen am Grill statt einem H nicht ein stilisiertes X sein?
Mein Opa kommt aus dem Harz und hat nach dem Krieg alles mögliche in WM Farben lackiert da er die irgendwo in großen Mengen bekommen hat habe auch in meiner Sammlung noch Originalfarbe ungeöffnet auch wenn die bestimmt nicht mehr erreichbar ist. Habe ihn gefragt und das war übliche Praxis.
*streichbar
Verkaufen würdest Du die Farbe nicht?
Sehe keine DDR-Teile, also lief das Fahrzeug wohl in Westdeutschland. An den 3 Nieten bei 13:50 war ein dreieckiges Junkers-Emblem befestigt. Bei 1500 U/min bringt der Motor 12,5PS. Habe einen Kleinserientraktor mit Straßenzulassung, wo so einer drin ist.
die Motoren die ich kenne, unter anderem mein eigener (schon Fimag DDR) hatten an den 3 Nieten das originale Manometer vom Öldruck da diese Motoren meisst Industrie/Standmotoren waren.
Alles garnicht so selten nach dem Krieg . Mein Urgrossonkel hatte eine selbstfahrende Bandsäge aus dem was da war gebaut und ist als Lohnunternehmer zu den Kunden gefahren und hat vor Ort Brennholz gesägt . Holz war bis in die 60er ein wichtiger Brennstoff , gerade auf dem Land ...
Wow Wahnsinn zeige bitte mehr davon
Sieht irgendwie wie Sandfarbener Lack aus hinten.Möglich wärs ja das das Teil aus WH Beständen stammt.
Gab ja viele Feldgeräte.Von der Schlächterei,Bäckerei,Werkstätten etc. Könnte ja auch von den Pionieren sein.Zum Stellungsausbeu Holz Sägen.Oder Brennholz machen.Es gab so ein Sammelsurium aus Fahrzeugegn und Geräten.Und vieles wurde nacher weiterverwendet.Und auxh umgebaut.Jedenfalls Interessantes Gerät👍
Hoffentlich bekommt ihr diese Rarität wieder hin. Das hatte man, so glaube ich jetzt mal (verzerrte Erinnerung) in der ehemaligen DDR verwendet (?). Viel Spaß !!!
Hallo, ich kann euch leider nichts konkretes sagen zu dem Fahrzeug. Aber als ich von Nordhausen gehört habe musste ich an Normag Traktoren denken. Die wurden bis zum Ende vom Krieg in Nordhausen gebaut. Vielleicht bringt euch der Hinweis ja weiter.
Viele Grüße Karsten
Genau. Bei NORMAG wurden nach dem Krieg einige Skurrile Fahrzeuge aus Resten gebaut.
Wir hatten einen NG ohne Typenbezeichnung,bei den Bauartbedingt hinter dem Fahrersitz geschaltet werden musste! Ich glaube sogar,das der Traktor noch in Agnesdorf steht und fahrbereit ist.
Sieht für mich aus als wäre das mal ein Flugzeugschlepper gewesen der Umgebaut wurde ,soweit ich weiß hatten die Deutschen fast keine Dieselmotoren war damals alles Benziner mein Großvater hat auch aus einem PKW eine Fahrbare Kreissäge gebaut und sieht aus als wäre das Teil so aus der Fabrik gekommen
Möglicherweise mal ins Militär Museum Dresden schauen
Das sieht für mich so aus wie ein Vorgänger von einem modernen Säge-Spaltautomat
Gibt es noch mit Ketten Antrieb
Hatte irgendeiner bei und im Dorf in der Scheune. Könnte aber nichts genaues rausbekommen
1:30 bin ja echt ein Fan von schönen Darstellungen alter Autos aber der halbe Porsche macht mich traurig könnt ihr nicht einen mit heckschaden suchen das ganze zu einem zusammen schweißen und diesem tollen Gefährt wieder leben einhauchen ?
Ja das schmerzt in der Seele 🥺
Hammer hammer geil🤩
Sowas fährt im Kosovo ganz normal auf den Straßen als Eigenbauten rum, eventuell ist das sowas auch. Die Dinger werden dann auf einem Holzplatz aufgebockt da die Räder auch mit laufen wenn das Sägeblatt läuft, dann schneiden sie ihr Brennholz bei. Händler selbst klein und transportieren dann das Holz selbst ab nachdem sie es geschnitten haben. So hab ich es vor 20 Jahren in meinem Auslandseinsatz als KFOR Soldat gesehen
Eine mobile Kreissäge und auch eine Bandsäge kenne ich noch aus den sechzigern auf EMW/BMW
Wenn dieses Fzg von der Wehrmacht bestellt wurde und auch dort der Truppe zugeführt wurde hat, müsste das Teil eine Inventarnummer haben. Ohne Nr. ging da garnichts.
Auf den ersten Blick hätte ich einen Scheuch Schlepper als Basis vermutet. Der diente zum Aufnehmen von gelandeten Me 163 Raketenjägern im Krieg. Wie gesagt, nur so eine Idee.
Eine Fermutung könnte das mal eine att Stabler für Fligerbomben gewesen sein um Bomben unter Flügel oder Bombenscht zu heben und oder Flugzeug Motoren tauschen zu können 🤔🤔🤔
sucht im Kugellager Getriebe nach Herstellern ,ich denk so an Frankreich, beute teil evtl. #
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Krasses Teil 🙋♂️👍😊
Vielleicht hilft dies weiter: Es gab bzw. gibt noch die Harzer Motorenwerke. Es könnte sein, dass das Teil ein "Nebenprodukt" der Traktorenproduktion war.
Dort wo das Hinterrad angemacht ist, sieht aus wie von einem Bager der antrieb wo die Raupe rundherum lauft😂
Eigenbau nach 45 würde ich sagen. Habe auch einen Opel/Wolga/Trabant Traktor naja und RAL 7021 sieht nach 20 jahren auch aus wie Lui
Du kannst gut erzählen!
Hallo Robert, kontaktiere vielleicht mal Helmut Hoffmann, das ist ein Alt-LKW Experte, der in Oberhausen eine riesige Sammlung (ur-) alter Nutzfahrzeuge hat. Vielleicht kann er mit dem "H" schon etwas anfangen. Außerdem ist er in der Szene sehr gut vernetzt. Hier ein Beitrag zu seiner Tätigkeit:
ua-cam.com/video/fUWLxuj16c4/v-deo.html
Sowas gab es scheinbar auch als „Grabengrabgerät“
Die Abenteuer des Werner Holt
Geiles Teil 🥰🥰🥰
Frag mal im Junkers-Museum in Dessau Wegen dem Motor
Scheint sehr selten zu sein. Habe ziemlich lange im Natz, danach gesucht und nichts gefunden. Bin gespannt ob du noch Infos , oder sogar die Papiere bekommst.
Was für Papiere? Soetwas hatte doch keine Strassenzulassung!
@@jenstluste9290 Bei der deutschen Gründlichkeit, binn ich mir ziemlich sicher, dass es da Papiere dazu gegeben hat. Ist ja kein Eigenbau und auch wenn es nur acht Stück gegeben hat müssten irgendwelche Papiere oder zumindest andere Unterlagen existiert haben.
@@wellhausen warum sollte es kein Eigenbau sein ?
@@thomasroesch964 Ich gehe davon aus, weil es acht Stück davon geben soll. Natürlich ist es auch Möglich, das die von jemanden , als Kleinserie gebaut wurden. Man weiß es halt nicht.
@@jenstluste9290 Natürlich hatten die Mobilen Sägewerke Straßenzulassung, WIE glaubst du wohl sind die von einem Kreis zum nächsten gekommen? In meiner Kindheit war so etwas auf dem Land noch üblich. Richtige Sägewerke gab es hallt nur in Gegenden mit viel Wald und Straßenanbindung. Die kleinen Bauern, die nur ein paar Morgen Wald hatten, hätten ihr bisschen Holz nie zu einem Sägewerk bringen können.
Sorry kann überhaupt nicht weiter helfen. Finde aber dieses Teil gehört in ein Museum (für Militärgeschichte).
Bitte lege das Kennzeichen frei danach könnte liefergebiet klar werden.
Vielleicht solltest du dich mit dem Kollegen von bacuffz in Verbindung setzen , genau der richtige Ansprechpartner für solche Themen! ...... Ps. Heisses teil
Das könnte ein Scheuch Dreiradschlepper sein umgebaut natürlich
Auf den ersten Blick hielt ich das Teil für einen Scheuch-Schlepper aus den 1940er-Jahren zum Schleppen von Me163 Raketenjägern oder V1-Raketen am Boden bzw. einen Umbau daraus. Der hatte jedoch einen Volkswagen-Benzinmotor (ua-cam.com/video/A6GZqzMG-bg/v-deo.html). Egon Scheuch war ein Konstrukteur bei der Autounion.
Der Scheuch Schlepper sieht nur komplett anders aus und ist auch anders aufgebaut.
Der Scheuch Schlepper der Me 163 (CMK K 4090) sieht anders aus!
Ein sehr komisches Teil, aber irgendwie cool ! Aber nicht einmal die Bilder Rückwärtssuche hat etwas ähnliches gezeigt. Auch das Logo vorne, da kommen immer nur Mercedessterne und mit Mercedes hat das Emblem ja nichts zu tun.
Wenn von dem Teil wirklich nur wenige prodiziert wurden, dann können sicher auch die ganzen Foren nicht weiter helfen. Schade !
Vielen vielen Dank.
Was ist an einer Fahrbaren Bandsäge so skurril?
Nichts...findet man natürlich an jeder Ecke.
Hast bestimmt 2x das selbe Exemplar bei dir stehen 😊
Das Zeichen ist wohl aus mehreren Mercedes-Sternen zusammengetackert worden. Ich würde vermuten, das dieses Teil nach Kriegsende gebaut und genutzt wurde.
Selbstfahrende Sägen sind irgendwie mit Abstand die skurilsten Fahrzeuge die es gibt :D
Weil?
@@AndyNE1979 sie sind mega selten, alleine schon das Konzept irgendwie weird, und wenn man dann mal eine sieht, ist es ein uraltes Teil und sowieso "komisch" irgendwie.
Wie die hier, mit Gegenkolbenmotor, direkt ein grundsätzlich seltenes Konzept, vorallem in so kleinen Fahrzeugen.
Geiles Teil, obwohl es mir eher nach Nachkrieg aussieht. Zur Geschichte am besten irgendwie Vorvorbesitzer herausfinden
Sehr interessant, aber bevor ich irgendwas abschraube wo Flüssigkeiten drin sein könnten, würde ich erstmal eine auffangwanne oder zumindest einen Lappen unterlegen, der Umwelt zuliebe. 😉
Ab zum TÜV 😛😂 geiles Stück....
Was damit alles gesägt wurde will ich nicht wissen
...ne Menge Holz...☝️
Ingenieur Scheuch hat für die Wehrmacht ein Ähnlichen Schlepper gebaut und Gegen kolben Motor fällt mir Spontan Junkers ein !
....6:49.... 😂😂😂 - daran hat niemand gezweifelt... 😆
die ist nur aus resten zusammen gebaut und hat nichts mit der wehrmacht zu du tun
Traumhaft
Vorderrad Felgen der Firma lemmarz wie bei einen Traktor
So ab Baujahr 1950 gab es die