Unscheinbar an einer Landstrasse gelegen befindet sich eine alte MUNA. Bei Film-Arbeiten zur Dokumentation einer alten Eisenbahnlinie habe ich die Location vor ein paar Jahren besucht.
Sehr interessantes Video und sehr gut sachlich erklärt, auch mit den Text-Einblendungen! Erstaunlich viele Relikte die es aus dieser Zeit hier noch gibt. Vielen Dank für die Mühe, Grüße aus Österreich!
Grüße aus der Gemeinde Lehre. Ich wohne hier 2km von der Muna weg. Früher war alles abgesperrt und betreten verboten, heute bis am das Gelände der Braunschweiger Flammfilter frei zugänglich- Übrigens macht der Ortsheimatspfleger von Lehre, Uwe Otte, fast jedes Jahr um den Tag der Befreiung (9. oder 10 April) Führungen auf dem Gelände an. Kostenlos und ohne Anmeldung. Einfach hin und mitlatschen.
Ich habe Herrn Otte zufällig dort beim Dreh kennengelernt. Wir hatten und lange über die Geschichte unterhalten. Ich habe ja eigentlich einen Film über die stillgelegte Eisenbahnlinie gemacht. Die Muna hatte ja auch einen eigenen Anschluss.
Ich kenne eine MUNA aus Schleswig Holstein in der Nähe von Mölln. Die ehemaligen Bunker wurden in Wohngebäude umgewandelt. Meine Mutter kannte das auch als Muna, sie hat nach ihrer Flucht aus Pommern eine Zeit in Mölln gelebt.
Ein Teil der Bunker wurden in den 80er Jahren noch als Standortmunitionsdepot für die in Braunschweig stationierten Bundeswehreinheiten genutzt. Unter anderem lagerte dort die Munition für die Leopard und Marder.
Ein ähnliches Areal gibt es an anderer Stelle bei dem die Gebäude/Bunker heute noch erhalten sind und genutzt werden. Der Ortsteil Waldstadt im Süden von Mölln (südlich Lübeck) ist ebenfalls eine ehemalige Heeres Munitions Anstalt. Sie ist zeitgleich entstanden und nach den gleichen Grundplänen gebaut. Hier wurde hauptsächlich Munition bis 8,8cm gefertigt, sowie Beutemunituon umgearbeitet. Die Gebäude wurden nach 1945 freigelegt, und die Bunker zumeist zu Wohngebäuden umgebaut und dabei mit einem (in ein oder zwei Fällen auch mit zwei) weiteren Stockwerk/en versehen. Andere Bunker wurden (und werden heute noch) von Gewerbebetrieben aller Art genutzt. Nur ein paar wenige Bunker sind von den Besatzungskräften gesprengt worden. Die Trümmer oder Ruinen sind noch im Wald zu finden, da dieser Teil nicht für anderes genutzt wird. Wenn man sich den Ortsteil in Google Earth oder Maps anschaut kann man diese alten Gebäude zwischen den mittlerweile gebauten neuen Häusern immer noch erkennen. Auch die Strassenführung ist eindeutig. Der Bahnanschluss ist später zurück gebaut worden und ist nun ein Wanderweg.
Danke für die Information - entweder wurden die MUNA´s Oberirdisch gebaut, wie die im Film oder in Mölln - oder unterirdisch in ehemaligen Kali-Schacht-Anlagen, zum Beispiel in Grasleben.
@@adventurebear9208 Da nich für.... Als Möllner dessen Grosseltern väterlicherseits dort gearbeitet haben, und dessen Vater seinen ersten Job bei den Ausgrabungen der Bunker hatte hat mich die Geschichte immer interresiert. Bei Kriegsende war in der Muna ein grosser Bestand an Munition die nicht mehr verschickt werden konnte. Ein Teil ist auf dem jetzigen Gelände des Segelflugplatzes vernichtet worden, vieles liegt wohl auch in der Ostsee und die südwestliche Ecke des Lütauer Sees in der Nähe heisst bis heute nicht umsonst Munitionseck. Wer in meiner Jugendzeit eine Patrone an der Halskette hatte war mal tauchen.
@@joachimkegler4747 Muna Eckertal) war eine zwischen 1936 und 1945 bestehende Munitionsanstalt der deutschen Luftwaffe nordwestlich von Stapelburg und zum Gebiet von Bad.
Interessantes Video bei mir in der Nähe fast an der Deutsch polnische Grenze ist auch noch eine muna da sind aber leider nur noch 6 bis 7 erhaltene bunker für Munition alles andere wurde gesprengt von den sowjets und für Fledermäuse hat mann 2oder 3 bunker fertig gemacht
@@adventurebear9208 oja finde ich auch schön deswegen dürfen die bunker nicht weg gemacht werden....... Ich hab auf mein UA-cam Kanal auch ein paar Video Ausschnitte von einer muna
![What We Discovered Buried Shocked The Whole World❌ [ Strange Treasure Hunt By Metal Detector ]](/img/n.gif)
gutes Video schön erklärt weiterhin viel Erfolg
Danke für das Lob!
Sehr interessantes Video und sehr gut sachlich erklärt, auch mit den Text-Einblendungen! Erstaunlich viele Relikte die es aus dieser Zeit hier noch gibt. Vielen Dank für die Mühe, Grüße aus Österreich!
Danke für das Lob!
Grüße aus der Gemeinde Lehre.
Ich wohne hier 2km von der Muna weg.
Früher war alles abgesperrt und betreten verboten, heute bis am das Gelände der Braunschweiger Flammfilter frei zugänglich-
Übrigens macht der Ortsheimatspfleger von Lehre, Uwe Otte, fast jedes Jahr um den Tag der Befreiung (9. oder 10 April) Führungen auf dem Gelände an.
Kostenlos und ohne Anmeldung. Einfach hin und mitlatschen.
Ich habe Herrn Otte zufällig dort beim Dreh kennengelernt. Wir hatten und lange über die Geschichte unterhalten. Ich habe ja eigentlich einen Film über die stillgelegte Eisenbahnlinie gemacht. Die Muna hatte ja auch einen eigenen Anschluss.
Tolles Areal, aber auch nicht ganz ungefährlich vermutlich. Toll erklärt 👍👍Schönen Sonntag noch gewünscht. Grüßle Dominike 😊
Dankeschön 👍
Ist komplett vermietet und entsprechend bereinigt.
@KalterKrieger ja, aber im Wald liegen noch immer Kampfmittel Altlasten. Da berichtet die örtliche Presse mehrmals im Jahr.
In einem heutigen Wolfsburger Stadtteil war ein Tanklager man sieht davon heute nichts mehr .Auf den Erdtanks stehen heute Einfamilien Häuser
Ja. Selbst der Lösch Teich wurde vor 2 Jahren eingeebnet.
Ich kenne eine MUNA aus Schleswig Holstein in der Nähe von Mölln. Die ehemaligen Bunker wurden in Wohngebäude umgewandelt. Meine Mutter kannte das auch als Muna, sie hat nach ihrer Flucht aus Pommern eine Zeit in Mölln gelebt.
Ja, nach dem Krieg war man froh für jedes Dach über dem Kopf.
Ein Teil der Bunker wurden in den 80er Jahren noch als Standortmunitionsdepot für die in Braunschweig stationierten Bundeswehreinheiten genutzt. Unter anderem lagerte dort die Munition für die Leopard und Marder.
Vielen Dank für die Information.
Toll erklärt bin zur Zeit in Der MUNA Fürstensee bei der technischen Erkundung
Machst Du das beruflich? Wie muss ich mir das vorstellen, was macht man da? Geht es um die Altlasten?
Ein ähnliches Areal gibt es an anderer Stelle bei dem die Gebäude/Bunker heute noch erhalten sind und genutzt werden. Der Ortsteil Waldstadt im Süden von Mölln (südlich Lübeck) ist ebenfalls eine ehemalige Heeres Munitions Anstalt. Sie ist zeitgleich entstanden und nach den gleichen Grundplänen gebaut. Hier wurde hauptsächlich Munition bis 8,8cm gefertigt, sowie Beutemunituon umgearbeitet. Die Gebäude wurden nach 1945 freigelegt, und die Bunker zumeist zu Wohngebäuden umgebaut und dabei mit einem (in ein oder zwei Fällen auch mit zwei) weiteren Stockwerk/en versehen. Andere Bunker wurden (und werden heute noch) von Gewerbebetrieben aller Art genutzt. Nur ein paar wenige Bunker sind von den Besatzungskräften gesprengt worden. Die Trümmer oder Ruinen sind noch im Wald zu finden, da dieser Teil nicht für anderes genutzt wird. Wenn man sich den Ortsteil in Google Earth oder Maps anschaut kann man diese alten Gebäude zwischen den mittlerweile gebauten neuen Häusern immer noch erkennen. Auch die Strassenführung ist eindeutig. Der Bahnanschluss ist später zurück gebaut worden und ist nun ein Wanderweg.
Danke für die Information - entweder wurden die MUNA´s Oberirdisch gebaut, wie die im Film oder in Mölln - oder unterirdisch in ehemaligen Kali-Schacht-Anlagen, zum Beispiel in Grasleben.
@@adventurebear9208 Da nich für....
Als Möllner dessen Grosseltern väterlicherseits dort gearbeitet haben, und dessen Vater seinen ersten Job bei den Ausgrabungen der Bunker hatte hat mich die Geschichte immer interresiert. Bei Kriegsende war in der Muna ein grosser Bestand an Munition die nicht mehr verschickt werden konnte. Ein Teil ist auf dem jetzigen Gelände des Segelflugplatzes vernichtet worden, vieles liegt wohl auch in der Ostsee und die südwestliche Ecke des Lütauer Sees in der Nähe heisst bis heute nicht umsonst Munitionseck. Wer in meiner Jugendzeit eine Patrone an der Halskette hatte war mal tauchen.
Das Gelände ist ja wohl voll spannend :-)
Ja, überall gibt es noch Relikte!
@@adventurebear9208 unglaublich !
In einem heutigen Wolfsburger Stadtteil war ein Tanklager man sieht davon heute nichts mehr .Auf den Erdtanks stehen heute Einfamilien Häuser
Es gab eine Pipeline zum Flughafen Waggum.
In Eggerntal ist auch eine Muna.Was davon heute noch begehbar und nutzbar ist,weis ich nicht,war ja früher direktes Zonenrandgebiet.
Ok. Prüfe ich mal.
Es gibt nur Eggental, in Tirol?
@@adventurebear9208 Das heißt Siedlung Eggertal-Gemeinde Bad Harzburg.
@@joachimkegler4747 Muna Eckertal) war eine zwischen 1936 und 1945 bestehende Munitionsanstalt der deutschen Luftwaffe nordwestlich von Stapelburg und zum Gebiet von Bad.
Interessantes Video bei mir in der Nähe fast an der Deutsch polnische Grenze ist auch noch eine muna da sind aber leider nur noch 6 bis 7 erhaltene bunker für Munition alles andere wurde gesprengt von den sowjets und für Fledermäuse hat mann 2oder 3 bunker fertig gemacht
Ja, es gab eine Menge MUNA´s. Jetzt haben die Fledermäuse was davon.
@@adventurebear9208 oja finde ich auch schön deswegen dürfen die bunker nicht weg gemacht werden....... Ich hab auf mein UA-cam Kanal auch ein paar Video Ausschnitte von einer muna
Wir haben noch Einige muna bunker...im Raum Hannover
Ja. In ganz Niedersachsen oder zumindest zwischen Harz und Heide, also der zentralen Mitte des ehemaligen dt. Reiches gab es MUNA's.
@@adventurebear9208 vieles ist leider bei uns gesprengt worden..zugeschüttet...oder abgerissen..oder halt....Fledermausbunker wie in Deinem video
Wuerde aktuell dringend gebraucht, damit wir nicht mit Wattebaellchen werfen muessen.
Besser wäre, den Frieden zu erhalten.
Od. Mit Warnwesten
Naja Knüppel aus‘m Wald anstatt G3 bzw. G36 ginge auch noch 🤣
Von den ursprünglichen Gebäuden sind nur noch etwa 40 Prozent existent.
Danke, für die Information
Auf dem Gelände wurden auch Giftgas Granaten gelagert .Heute ist es geräumt
Bei der neuen Wiese wird noch geräumt.