Hier noch mal der Link zu dem im Video angesprochenen Unterstützer-Programm mit monatlichen Bonus-Inhalten: steadyhq.com/de/gitarrenvideounterricht/about Herzlichen Dank an alle, die meine Arbeit auf diesem Weg unterstützen! 😊
Danke für diese sehr wertvollen Hinweise. Letztendlich braucht es Konzentration, Geduld, Ausdauer und sehr viel Zeit. Es funktioniert einfach nicht neben der Gitarre noch viele andere Hobbys zu haben. Bei Beruf und Familie bleibt da eigentlich keine Zeit für auch nur noch ein zweites Hobby. Und auch die ganzen Effektgeräte und Co. wie auch Testvideos schauen, sind ein Hobby das mehr Zeit und Geld verschingt als was sie dann letztendlich bringen. Alles Gute :-)
Hallo Christian. Finde deine ehrliche Meinung zum Gitarre lernen toll! Ich arbeite in drei Schichten und habe zudem auch keine Lust auf zeitliche Verpflichtungen im konventionellen Gitarrenunterricht. Mir liegt das Hobby sehr am Herzen und deswegen versuche ich ehrgeizig im Selbststudium zu bleiben. Leider habe ich Phasen in denen ich garnicht zum Gitarre spielen komme. Allerdings habe ich gemerkt dass es mir jedes Mal einfach fällt das früher Gelernte wieder schnell abzurufen. Deine Videos sind großartig um am Ball zu bleiben. Auch wenn man mal keine Zeit zum Üben hat und nur etwas Theorie lernen möchte. Danke dafür und mach weiter so!
Deine Videos gefallen mir sehr gut, insbesondere dieses aktuelle präzise und sachliche zu Didaktik, Methodik und eigener Herangehensweise. Auch die Kommentare der „User“ zeigen mir, dass es sich lohnt, bis zum Ende zu schauen und „dran zu bleiben“ - ich (63 Jahre) habe das Glück viele „schwerhörige Omas“ zu erleben. - Die geben viel zurück, ähnlich wie Kinder. - Also Motivation ist wahrlich da, ich werde an Punkt 4) arbeiten (müssen) wollen! Und einen regelmässigen Unterricht (7) kann auch nicht schaden! DANKE!
Deine Hinweise in diesem Video sind sehr bereichernd. Ich habe selber die Erfahrung gemacht, dass mein Gitarrenlehrer, den ich jede Woche aufsuche, neue Songs vorschlägt, bevor ich die alten perfekt spielen kann. Das setzt einen zum einen unter Druck und zum anderen gibt es einem das Gefühl, dass es nicht normal ist, längere Zeit auf einen Song zu verwenden. Danke, dass Du hier Aufklärung und Erleichterung schaffst. Ich überlege, dieses Video an meinen Lehrer weiterzuleiten. In der Hoffnung, dass er es mir nicht übel nimmt. Herzliche Grüße an Dich
Ja, das ist leider nicht sehr hilfreich! Ich denke, Du solltest Dir immer soviel Zeit nehmen, wie Du brauchst, und das Deinem Lehrer auch offen sagen. Wenn Dein Lehrer nicht extrem gut mit Kritik umgehen kann, solltest Du das Video vielleicht besser nicht direkt an ihn weiterleiten, obwohl es natürlich sehr gut ist.
@@andreashanke6497 Danke für Dein unterstützendes Feedback. Ich übe, neben meiner gänzlich anderen Berufstätigkeit, jeden Tag mit Freude das Gitarrespielen und bin trotzdem immer wieder erstaunt, wie lange es dauert, bis sich Griffe etabliert haben. Ich werde wohl überlegen, ob ich Christians wertvolle Kommentare an meinen Lehrer weitergebe - vermutlich doch eher nicht 1:1 :-)
Lerne seit 2 Monaten autodidaktisch. Am Anfang 2x10 Minuten am Tag. Mittlerweile fast jeden Tag über eine Stunde, fürs Fernsehen hab ich allerdings keine Zeit mehr :D
Wow. Toller Beitrag. Mein Kunstlehrer: "Du musst üben, dann bist Du begabt." Wollte ich nicht hören, ich hatte ja lieber die Klampfe in die Hand genommen. Tatsächlich war ich nur in so einer Billig-Fünf-Schüler-Gitarren-Stunde. Songs hatte ich mir von Schulkameraden, die cool spielen konnten zeigen lassen. Songs hatte man damals zusammen rausgehören (Texte und Akkorde). Die hatte ich in meinem Sarah-Kay-Heft reingeschrieben. Es gab diese Mundorgel, aber die Songs waren ja nicht neu. Songbücher konnte ich mir mit 12 nicht kaufen, zu wenig Taschengeld. Ich wollte immer Gitarre spielen um dazu singen zu können. Hab' ich immer so gemacht. Habe einen guten Lehrer, der mir dabei hilft, dass die Songs nicht zu schwierig zu spielen sind. Trotzdem aber interessant klingen. Deine Punkte finde ich sehr interessant.
Hallo Christian, prinzipiell hast du natürlich mit allen Punkten in deinem wie immer sehr guten Video recht, aber der Titel ist schon etwas "klickbaitig" , da er ja impliziert das jeder Gitarrenlehrer in jeder Musikschule nur darauf aus ist solange wie möglich seine Schüler zu halten um möglichst viel Geld zu verdienen und die richtigen, wichtigen Inhalte den Schülern vorenthält...was ja definitiv bei dem allergrößten Teil der Kollegen nicht der Fall ist die sich immer viel Mühe geben den bestmöglichen, individuellen Unterricht für jeden Schüler auf die Beine zu stellen. Deine Videos sind großartig und werden bestimmt auch so sehr gerne angesehen ! :-)
Ich würde das nicht ganz so ernst sehen. Wer gute Videos macht, sollte sich auch kümmern, dass diese gesehen werden, daran ist nichts Schlimmes. Solange das Video einlöst, was der Titel verspricht, ist m.E. alles in Ordnung. Das letzte Video mit einem "braven" Titel hat kaum halb so viele Klicks. Wir (auch du mit deinen Videos) sollten uns kümmern, dass diese auch gesehen werden, das gehört zum Job! Aber danke für den Meinungsaustausch! 🙂
Ich habe Unterrichtserfahrung an einer Musikschule, privat und bei vielen Workshops über vier Jahrzehnte gesammelt. Es gibt natürlich nicht schwarz oder weiß - weder bei Schülern noch bei Lehrern. Aber ich habe in diesem Zeitraum konkrete Beobachtungen gemacht und Veränderungen wahrgenommen - es sollen also keine Verallgemeinerungungen für ganz Deutschland sein, sondern es handelt sich um meine Erfahrungen und meine daraus resultierende Meinung: 1. die Schülerqualität im Jugendbereich hat in den letzten 20 Jahren stark abgenommen. Ich unterrichte deshalb schon lange (leider) keine Kinder und Jugendlichen mehr. 2. auch bei den Erwachsenen soll immer häufiger Gras schneller wachsen, nur weil sie daran ziehen. Viele übertragen ihren Stress und ihren Druck auch auf das Instrument, das eigene Vorankommen und auf den Unterricht und damit auch auf den Lehrer. 2. Aufmerksamkeitsspannen haben insgesamt abgenommen 3. die Frustrationstoleranz ist deutlich gesunken und die Ansprüche für den eigenen Spielstand oft viel zu hoch 4. alles soll immer nur Spaß machen, die Bereitschaft, erstmal Zeit zu investieren, um dann richtig Spaß zu haben, ist gesunken 5. Schüler überschätzen sich und das "Ich" ist so unglaublich wichtig. Das ich mit meiner Erfahrung und meinem Wissen über das Gitarrenspiel mit Leuten die gerade am Anfang stehen und noch keine 100 Stunden am Instrument verbracht haben, auch nur irgendetwas zu diskutieren hätte, ist für mich geradezu grotesk und pure Zeitverschwendung. Ich sehe nach all den Jahren jemanden an der Gitarre für nur eine Minute und weiß mehr über diese Person, als sie sich denkt und vielleicht wünscht. Ich gebe gerne mein Wissen weiter. Ich bin auch Lernender, aber über Inhalte, Methodik, Fachwissen diskutieren kann ich mit Kollegen, die wissen wovon sie sprechen, Lernenden gebe ich guten Rat. 6, Werte wie Fleiß, Disziplin, Durchhaltevermögen sind eher verpönt und haben heute schnell etwas Anrüchiges, weil in manchen Kreisen geradezu zwanghaft damit rechtes Gedankengut verbunden wird. Für mich nicht fassbar. Ohne diese Eigenschaften (und noch einigen mehr) wäre ich selbst nicht so weit gekommen. 7. Wenn ich Lehrer höre, die schon lange im Musikschulbetrieb arbeiten (und ich kenne eine ganze Reihe) dann höre ich von Vielen, dass sie a) lieber heute als morgen aufhören und etwas anderes machen würden b) das sich ein deutlicher Wandel vollzogen hat von einer qualitativ wertigen musikalischen Ausbildung hin zu Entertainment und um, wie hier schon geschrieben, Schüler möglichst lange bei Laune zu halten (zum Teil unter Anweisung der Leitung, weil natürlich auch eine Musikschule nicht auf Dauer defizitär arbeiten kann. c) Die Bereitschaft, sich wirklich einzulassen, geringer ist. Lieber ein paar Tricks und ein bisschen Gedaddel als fundiertes Wissen und Können. d) Erwartungshaltung von Schülern und die Realitäten im Unterricht weisen eine Diskrepanz auf, die für die Lehrenden oft frustrierend ist. e) Für viele ist Gitarrenlehrer nur noch ein Job und und wird nicht nicht mehr als die ursprünglich Berufung empfunden, weil diese einfach nicht erfüllend gelebt werden kann. 8. Ja, die persönliche Chemie zwischen Lehrer und Schüler sollte natürlich stimmen. Aber ein gutes Schülerverhältnis macht einen schlechten Lehrer noch lange nicht zu einem guten Lehrer. Es sind sehr gute Leute, gute Leute aber auch einfach unglaublich viele Amateure und Stümper unterwegs. Von allen eben genannten Lehrer-Qualitäten habe ich Schüler übernommen. Insofern spreche ich auch hier aus Erfahrung. Das klingt jetzt ziemlich negativ. Das heißt nicht, das es keine guten Schüler und keine guten Lehrer mehr gibt. Aber insgesamt hat sich die Situation meines Erachtens bei Schülern und Lehrern so verschoben, dass es immer wieder für beide Seiten nicht so gut funktioniert wie vor vielen Jahren. Die Lehrerqualität hat durchaus zugenommen - es gibt viele junge und ältere Leute mit qualifizierten Abschlüssen. Leider gibt es immer weniger Menschen, die dann Leistung entsprechend der Qualifikation bezahlen können oder auch nicht wollen. Schwierige Zeiten für Bildung und Kunst. Wer möchte, kann aus dem Gesagten sicher auch viel herauslesen, was für ein Vorankommen am Instrument hilfreich ist und sich selbst fragen, wie es so steht und läuft. OK, das war jetzt lang...aber mich bewegen diese Veränderungen in der Kulturlandschaft schon länger und besonders durch die zwei Jahre Corona habe ich über Vieles neu nachgedacht. Wer bis hierhin gelesen hat: danke für dein Interesse.
@@Gitarrenvideokurse Danke Peter, das ist jede Menge "food for thought"! Sehr lehrreich, ich hab es mir direkt mehrmals durchgelesen, toll, dass du uns alle von deinen wertvollen Erfahrungen mit profitieren lässt! 👍👍👍
Deine Videos heben sich deutlich von anderen Gitarrenlehrern ab. Immer wieder bringst du sehr hilfreiche Tipps. Ich würde mir mal ein Video wünschen, welches die Verschleißerscheinungen einer Gitarre beinhaltet, z. B. Bundstäbchen-Abnutzung durch Bendings und Vibrato und Abnutzung der Bridge. Das ist ein wichtiges Thema, wenn mal viel spielt.
Hallo Hans, danke dir! Mit deinem Themenvorschlag hast du sicher recht, aber ich bin nicht so der Handwerker. Ich geb das dann im Zweifelsfall zum Gitarrenbauer. Da sollen die Leute Videos machen, die gerne die Feile in die Hand nehmen! 😀
Hallo Hans, grundsätzlich sicherlich wichtig, die Bünde und die Bridge im Auge zu behalten. So viel gibt es aber meines Erachtens dazu nicht zu sagen. Ich gebe dir mal ein paar Gedanken aus meiner Erfahrung weiter: 1. wenn die Bünde Dellen bekommen (meist in den ersten 3 Bünden) wird es Zeit, die Gitarre entweder zum Teil zu bundieren oder neu - es kommt dann oft auch zu störenden Spielgeräuschen und im Extremfall ist die Gitarre dann nicht mehr in Stimmung, sobald du greifst. D.h. die Leersaiten mögen stimmen, aber durch die Dellen in den Bundstäbchen sind die gegriffenen Saiten flat. Besonders gut hört man das in der Regel dann (leider) bei D-Dur. 2. Wenn neue Bünde, dann richtige. Meine 25/50 Anniversary-Paula ist nun 43 Jahre alt und die Bünde sind wie am ersten Tag, die Bridge habe ich in dieser Zeit zwei Mal gewechselt. Hat die Gitarre schöne Bindings, ist es schwieriger die Bünde zu wechseln und bei dem härtesten Bunddraht besteht beim ein- und ausbauen größere Gefahr, die Bindings zu beschädigen. Ein Kompromiss erschien mir da bei meiner Hauptgitarre, eine Cole Clark Angel Custom, angebracht und ich habe einen etwas weicheren Draht genommen. Ich habe die Gitarre jetzt 6 Jahre und es ist die dritte Bundierung (alle 2 Jahre). Ich war ziemlich sauer auf den Hersteller und auch auf den ersten Gitarrenbauer, der butterweichen Draht genommen hat und Kunden hat, die sich Instrumente alle 2 Jahre bundieren lassen - eine elegante Arbeitsbeschaffungsmaßnahme wie ich finde...Die aktuelle Bundierung hat Christian Stoll mit einem "mittelharten" Bunddraht gemacht. Die ist jetzt auch zwei Jahre alt und man sieht noch gar nichts an Dellen. Da ist eine schlichtere Gitarre manchmal dankbarer. Dann einfach den härtesten Bundstahl nehmen und Ruhe ist. 3. Kunststoffsättel neigen auch zum Verschleiß. Insofern würde ich hier über einen Knochen- oder Messingsattel nachdenken - je nach Gitarre 4. Auch für Stegeinlagen und Bridges gibt es Ideen: Stegeinlage ebenfalls aus Knochen statt Kunststoff. Bridges sind oft durch die Bauart der Gitarre sehr unterschiedlich. Bei vielen moderneren Gitarren sind die Saitenreiter dank hochwertiger, präziser Maschinentechnik nicht mehr scharfkantig sondern oft sehr gut ausgearbeitet, damit die Saite möglichst wenig Reibung hat. Ich habe aktuell eine Shecter Nick Johnston, wo dieses Problem sehr schön gelöst ist. Wenn dann die Hardware noch eine gute Qualität (sprich: Härte) hat, dürfte das auch ziemlich lange gut gehen. Das Signal, das bei der Bridge etwas nicht stimmt ist in der Regel, dass die gleiche Saite immer wieder am Steg oder am Saitenreiter reißt. Oft sieht man kleine Grate oder Einkerbungen recht gut, wenn man beim Saitenwechseln genau hinschaut. Das sind dann auch die zwei grundsätzlichen Tipps: 1. Achtsam sein, ob Saiten immer wieder am Steg oder Sattel reißen, ob Töne schnarren, ob die Gitarre immer in tune ist 2. Beim Saitenwechsel immer mal den Sattel, die Bünde und die Saitenreiter/Stegeinlage genauer anschauen Naja, wäre vielleicht doch ein Video wert gewesen 😄
@@Gitarrenvideokurse Hallo Christian, vielen herzlichen Dank für deine ausführliche Erklärung! Du hast alles genau angesprochen, was ich wissen wollte. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass die Bünde nach 2 Jahren Dellen aufweisen. Jetzt habe ich 2 neue Strats - eine blaue USA-Strat und eine rote Mexiko-Strat. Da ich als Rentner täglich darauf spiele, wird es wahrscheinlich keine 2 Jahre dauern, bis die Bünde hinüber sind. Ich lasse mich überraschen.
So ist es :-) Nicht "Wissen führt zum Erfolg" und auch nicht "Angewandtes Wissen führt zum Erfolg" sondern "Folgerichtig angewandtes Wissen führt zum Erfolg". Der "Stairway To Heaven" ist für alle da - aber nicht, um sich hochtragen zu lassen, sondern Stufe um Stufe hochzugehen. "Übung macht den Meister" und "von nix kommt nix" heißt es. 10.000 Stunden gutes, konsequentes, regelmäßiges Üben braucht es, um ein Handwerk zu erlernen, um ein Meister zu werden. Gitarre spielen ist ebenfalls ein Handwerk. Wer es wirklich erlernen will, kommt um Zeit, die man dafür erübrigt, nicht herum. Ich fand den Kommentar von Dominik super: "...für's Fernsehen hab ich allerdings keine Zeit mehr." Weiter so :-)
Fernsehen tu ich auch nicht mehr ... 😂 Folgerichtiges Wissen führt zum Erfolg, ja! Das ist auch mein Spiel- und Lehrprinzip auf der Gitarre, hoffe, dass mein Gitarrenbuch was wird!
Lieber Christian, 😅 nun ja, was soll ich zu Deinem Video sagen? Der „reißerische“ Titel ist - in Anbetracht dessen, wie UA-cam und Dein Arbeitsmodell funktionieren - vollkommen nachvollziehbar, es steckt ja wahrer Inhalt dahinter. 😉 Wo ich mich als (ebenfalls studierter) Musiker und seit 2008 hauptberuflich in diesem Job arbeitenden Gitarristen und Musiklehrer allerdings doch etwas „auf den Slips getreten fühle“ ist die pauschale Behauptung, dass KEIN Gitarrenlehrer so etwas beibringt; dies wage ich doch mal mehr als anzuzweifeln. Durchaus laufen viele „unserer Zunft“ durch die Gegend und „unterrichten“ wirklich nach den von Dir kritisierten Prinzipien. Bei mir allerdings (und auch bei meinen Kolleginnen/Kollegen, die in meiner Musikschule arbeiten) lege ich genau auf die von Dir genannten Aspekte größten Wert! Es gibt wohl einen Unterschied zwischen Lehrer/innen bzw. Dozentinnen/Dozenten, die regelmäßig Unterrichtszeiten frei haben und welche, bei denen man (wie bei mir beispielsweise) auch schonmal viele Monate auf der Warteliste stehen muss. Nichts für Ungut: Aber wirklich ALLE von Dir genannten Inhalte vermittle ich wie selbstverständlich in meinen Unterrichten. 😉 Also stimmt der Titel (und einige Aussagen) Deines Videos definitiv so pauschal nicht! Ich denke, dass es ja wohl auch nicht angebracht wäre, Video-/Onlinekurse global und pauschal abzubügeln und abzuwerten nach dem (Titel-)Motto: „Was Dir KEIN erfolgreicher und professioneller Video-/Online-Lehrer jemals beibringt, da er Dir nur immer neue, teure Kurse verkaufen will“. 😅 Ich bin mir sicher, dass Du es gar nicht nötig hast, Deinen (Mehr-)Erfolg auf das gezielte „Schlechtreden“ und negativ Darstellen der „analogen Mitbewerber“ (wie Du es ja immer so schön sagst) aufzubauen; stelle Deine guten Videos lieber weiterhin durch Qualität und Inhalt dar, anstatt durch das gezielte und nicht bewiesene Abwerten der „Mitbewerber“. In diesem Sinne, nicht böse sein - musste aber mal raus… 🙂😉
Hallo du, (deine Name ist mir nicht bekannt), wenn die Leute bei dir Schlange stehen, hast du doch alles richtig gemacht und musst dich von mir nicht ärgern lassen. 😀 Wenn man UA-cam ernsthaft betreibt, ist Gitarre spielen nur ein ganz kleiner Teil der Arbeit. Man muss u.a. auch dafür sorgen, dass die Videos gefunden und angeschaut werden. Ohne dich kritisieren zu wollen, wenn man sich deinen Kanal anschaut, merkt man, dass in die Verbreitung der Videos wenig Gedanken fließen, ist ja auch gar nicht schlimm, wenn man das nebenher als Hobby betreibt. Wenn man aber, wie ich, über UA-cam Leute erreichen will, reicht guter Inhalt nicht, man macht das dann z.B. auch über Titel und Vorschaubilder, die neugierig machen. Dazu bedarf es manchmal der leichten Übertreibung oder Zuspitzung. Es darf nicht unseriös werden, aber das ist dieser Titel für mein Gefühl auch nicht. Es ist ja nicht meine Aufgabe, jeden, der sich Gitarrenlehrer nennt, über den grünen Klee zu loben. Ich gebe das weiter, was ich weiß und was ich oft erlebt habe. Und dass du einen äußerst sympathischen Eindruck machst, heißt z.B. nicht, dass ich dich als Lehrer empfehlen würde. Das muss man trennen können. Wenn dein Laden brummt, ist das doch die Hauptsache, dann kann dich das, was ich sage, völlig unberührt lassen. Beste Grüße Christian
@@gitarrenvideounterricht Lieber Christian, ich habe heute lange überlegt, was und OB ich Dir noch antworten soll; schlussendlich bin ich zu dem Entschluss gekommen, Deine Aussage aber nicht unkommentiert zu lassen. Was Du schreibst ist grundsätzlich korrekt und keine neue Info für mich; wir leben im 21. Jahrhundert und ich setze es mal voraus, dass man sich - insbesondere in unserer Zunft - mit den modernen Medien auskennt und bspw. weiß, wie ein UA-cam-Algorithmus funktioniert. Nichts desto trotz gibt es auch im Bereich von Social-Media-Marketing Grenzen, die nicht überschritten werden sollten. Wer einige andere Kommentare hier liest, der sieht auch, dass ich mit dieser Meinung wohl nicht alleine hier stehe. In erster Linie spreche ich nicht für mich, sondern für unseren Berufsstand im Allgemeinen: Wer seine Arbeit darauf aufbaut, dass er als „Alleinstellungsmerkmal“ die These vertritt, dass er nur „gut“ ist, weil ALLE (!) anderen pauschal einfach „schlecht“ sind, ist in meinen Augen einfach unseriös. De facto bist Du aber wahrlich nicht unseriös, was mich so unfassbar sprachlos macht! Ich habe Dich aufgrund Deiner Inhalte auch stets Schüler/innen von mir empfohlen, da ich es immer geschätzt habe, dass Du auf Inhalte statt auf „Clickbaiting“ setzt; meine Empfehlungen an andere haben hier nun demnach ab sofort leider auch ein Ende, schade! Ich denke, dass auch DU es nicht als besonders seriös ansehen würdest, wenn wir bspw. nun Flyer drucken und verteilen lassen mit der Aussage: „Warum Du NIEMALS bei NIEMANDEM einen Online-Kurs für das Gitarrelernen kaufen solltest - sondern NUR analog zu uns kommen musst, weil ALLE Online-Kurse/-Lehrer schlecht sind und Dir nichts beibringen!“ Ich bin immer der Auffassung, dass sowohl der analoge, herkömmliche Unterricht, als auch der digitale Online-Unterricht seine völlig gleiche Daseinsberechtigung hat! Jeder lernt anders, für den Einen ist das Eine passender, für den Anderen das Andere! Was aber einfach nicht geht, ist gezielter (beinahe) „Shitstorm“ auf eine ganze Berufsgruppe - das ist und bleibt einfach drüber und in meinen Augen auch „gefährlich“, da Du neuen Interessenten suggerierst, dass es NICHTS Besseres, als Video-Kurse geben würde; damit raubst Du „Neulingen“ die Chance, Dinge auszuprobieren und herauszufinden. Letztlich behauptest Du durch den Titel und Deine Aussagen nämlich, dass es sich um Tatsachen und nicht um Deine höchstpersönliche und subjektive Meinung handelt. Eine letzte Sache möchte ich noch anmerken: Ich hoffe doch sehr, den letzten Abschnitt Deiner Antwort als „Beispiel“ zu verstehen. Du maßt Dir doch bitte nicht ernsthaft an, mich und meinen analogen Unterricht aufgrund von ein paar „Fun-Videos“ abzuwerten und zu kritisieren?! Ich bitte um Klarstellung, dass Deine angesprochene „Trennung“ zwischen „sympathisch“ und „empfohlener Lehrer“ eine Beispielhafte und nicht persönlich gemeinte gewesen ist, oder? Falls nein, dann frage ich mich ernsthaft auf welch‘ hohem Ross Du eigentlich mittlerweile sitzt und wie und wann Du dort hoffentlich bald mal wieder herunterkommst… 😉 P.S.: Konstruktive Kritik noch zum Schluss: Hättest Du ein „meiner Erfahrung nach“ in den Titel integriert wäre das für mich völlig OK, aber so würde ich es mal mit Deinen Worten aus der letzten Nachricht sagen: „Brummt bei Dir der Laden wohl nicht (mehr)?“ 🙃😉
@@gsgrecords2009 Lieber Unbekannter (ich mag es, wenn Leute, die mich anschreiben, mir ihren Namen nennen), wir sind hier offenbar unterschiedlicher Meinung. Mein Video gefällt dir nicht, und das ist völlig in Ordnung. Aber dann klicke doch bitte einfach weiter zum nächsten. Die Like-Zahlen zeigen mir, dass viele es super finden, alle stellt man nie zufrieden. Wenn ich zum vergleich bei dir ne Unterrichtsstunde nehme und unzufrieden bin, geh ich nächstes Mal eben woanders hin und fertig. Da schick ich keine erbosten nachrichten hinterher. Das ist mir hier langsam ein bisschen "too much". Viel Erfolg weiterhin mit deiner Arbeit! Herzliche Grüße Christian
Auch dieses Video finde ich wieder sehr gelungen und hilfreich! Richtiges und effektives Üben halte ich für äußerst wichtig und Deine Empfehlungen berühren sehr viele neuralgische Punkte! Danke! ☺ 👍
@@gitarrenvideounterricht Sehr sehr gerne! Es freut mich sehr, dass ich vor einiger Zeit auf Dich aufmerksam geworden bin! Ich halte Dich - v.a., aber nicht nur methodisch-didaktisch - für den besten deutschsprachigen Gitarrenlehrer auf UA-cam! Ich übe tatsächlich schon seit einiger Zeit genauso, wie Du es hier empfiehlt. Sehr lange und regelmäßig übe ich z.B. das Riff von "Snow (Hey Oh)". Es ist sehr interessant, dass ich dabei z.B. immer wieder auf neue Aspekte aufmerksam werde. Ich werde mir demnächst auch Dein Unterstützerprogramm mal etwas genauer ansehen! Mach unbedingt so weiter und bleib so ehrlich und engagiert wie Du bist! LG 😊👍
Hey Christian, das ist ja wieder mal ein tolles und wertvolles Video. Ich gehe dann gleich nochmal Schlagzeug üben, denn das gilt natürlich für alle Instrumente. 🥁👍👍👍👍
Hallo, tolles Video. Ich kann eine Menge von deinen Aussagen bestätigen. Z.B. das Thema Präzision beim Spielen, oder die Aussage; wie gut ich auf der Gitarre bin oder sein werde, ist immer ein Resultat meiner Mühe und meines Fleißes. Wo ich allerdings anderer Meinung bin, ist die Sache mit der Geschwindigkeit. Eddy Van Halen hat schon damals gesagt, je schneller du etwas spielen kannst, desto besser kannst du es langsam spielen. Bei einer konsequenten alternate Picking technik mag diese Aussage vielleicht noch vertretbar sein. Beim schnell spielen der am meist vertretenen „Sitte“ der E-Gitarren Verwendung, gibt es wie z.B. beim pulling, hammering oder anderen technische Nuancen, die sich erst durchs schnellspielen ergeben, z.B. beim Legato-Spiel, bestimmte Eigenschaften, aus denen diese überhaupt des Schnellspielens wegen erst bestehen und möglich werden, und die so, bei gleicher Anwendung, aber dann viel langsamer gespielt, nicht mehr so funktionieren - meine Feststellung
Danke dir! Ja, das sehe ich ganz anders, ich bin der Meinung, was man nur schnell kann, steht nicht auf soliden Füßen. Hammer On und Pull Off funktionieren ja in Zeitlupe gespielt auch, aber man hört vielleicht genauer, was noch unsauber gespielt ist. Daher mein Tipp immer: Erst langsam, dann schnell!
Mir hat es viel gebracht, einen Lehrer zu haben, der hingehört und zugeschaut hat und mich auf Fehler und Unsauberkeiten, auch Haltungsfehler aufmerksam machte. Selber hätte ich da viele Kleinigkeiten nicht bemerkt.
Bin sonst eigentlich kein Freund von diesen "jetzt werden wir mal grundsätzlich" Videos...aber das da ist ein absoluter Treffer... Alles was du gebracht hast wusste ich zwar irgendwie aber setze ich es immer konsequent um? Nein, und deshalb ist es gut das du den Finger in die Wunde legst. Gerade dieser Punkt "so, jetzt übe das mal die nächsten x Monate bevor du mit was neuem kommst" erfordert für den Autodidakten in Zeiten von UA-cam wahnsinnig viel Disziplin.
Ich habe in den 90er in ner Death Metal Band gespielt, Da zählte nur Laut und über aller Maßen Verzerrung bis zum Anschlag, dadurch hatte ich Jahrelang eine unsaubere Spielweise , was nicht heißt das es in diesem Genre keine guten Musiker gibt, ganz im Gegenteil ! Danach ging es immer weiter Richtung Speed,Trash, Tradit. Heavy Metal, Hardrock.... mittlerweile bin ich auch beim Prog. Metal/Rock und 70er Rock angelangt. Sauber spielen habe ich erst gelernt als ich meine 1. Fender Strat mit Singel-Coils bekam und mit weniger Verzerrung gespielt habe !!! Da wurde mir erst klar wie unsauber ich die Jahre spiele, weil man nichts mit Humbucker und Superdistortion überdecken konnte, sondern ich musste jeden Ton richtig "bearbeiten" und "sauber" spielen. Das würde ich auch jedem Einsteiger raten !
Ja, das kenn ich auch! Mir ist mein unsauberes Spiel durch das Aufnehmen (damals mit dem Kassettenrekorder) bewusst geworden. Nur wenn man das bewusst wahrnimmt, kann man daran arbeiten. Deswegen predige ich immer, sich selbst aufzunehmen.
Vielen Dank, klingt alles vollkommen logisch, aber es musste halt auch mal gesagt werden. 🙂 Das mit dem regelmäßigen Üben ist bei mir so eine Sache, da ich sehr unregelmäßige Arbeitszeiten habe. Aber immerhin habe ich es mir seit ein paar Monaten zur Regel gemacht, während meiner halbstündigen Pause ausschließlich Gitarre zu spielen. Egal, ob die Pause nun am Vormittag (Frühdienst) oder am Nachmittag (Spätdienst) stattfindet. Das ist ja dann auch schonmal sowas wie Regelmäßigkeit, wie ich finde. Das mit der Geschwindigkeit und dem Metronom und seinen Grenzen, an die man immer wieder kommen sollte, kenne ich vom Schlagzeug her und funktioniert auf jeden Fall prima.
Ich habe großen Respekt davor, wenn Leute wie du mit unregelmäßigen Arbeitszeiten und harten Jobs es trotzdem irgendwie schaffen, regelmäßig die Gitarre in die Hand zu nehmen. Ich weiß nicht, ob ich das könnte, Hut ab!
@@gitarrenvideounterricht Danke! Es ist halt sehr praktisch, wenn im Büro die Gitarre bereitssteht... Aber wer weiß, sollte die einrichtungsbezoge Impfpflicht tatsächlich ab Mitte März greifen, dann hätte ich plötzlich noch viel mehr Zeit zum Gitarrespielen. Es hat alles immer zwei Seiten... ;-)
Mein Lehrer hat mir sowas beigebracht! Ich glaube, da hatte ich echt Glück! Viele Gitarrenlehrer bringen Schülern etwas Grundlagen bei und verdienen dann ihr Geld mit Songs lernen. Schade - denn die Gitarre bietet so viel mehr!
Hallo Klaus, da hast du Recht, aber aus meiner Erfahrung als Basslehrer sind es vor allem die SchülerInnen, die jede Stunde einen neuen "Lieblingssong" anbringen, den der Lehrer raushören soll. Ist für den Lehrer meist kein Problem, aber der Unterricht ist dann eher Entertainment. Schade!
Ich hatte auch sehr strenge Lehrer, bei denen ich mich das nicht getraut hätte, den Unterricht als "Wunschkonzert" zu sehen. Ich wäre auch gerne einer geworden, aber ich bin viel zu weich! 🤣
@@gitarrenvideounterricht Das liegt nicht allein an dir, die Zeiten haben sich auch geändert. Heute sind es auch MusikschulleiterInnen, die genau das von ihren Lehrkräften fordern, die Leute mit Entertainment möglichst lange bei der Stange zu halten. Das ist aus Sicht eines Dienstleisters auch in Ordnung, jedoch umso besser, dass du hier den Leuten direkt sagst, wie sie wirklich besser werden.
@@BassVideoAcademyDE Ah, verstehe! Und dann möchte man natürlich auf die Wünsche der Schüler eingehen und muss Songs machen, klar! Am Bass bin ich Autodidakt, hatte nie Bassunterricht - ich hab dir mal ein Abo dagelassen! Aber es hilft mir natürlich, früher schon andere Instrumente gelernt zu haben, Noten lesen zu können und Harmonielehre und Rhythmik zu kennen.
@@BassVideoAcademyDE naja wenn sie , wie du, anfängt zu gendern wäre ich eh schnell weg. . in musik erfindest du auch nicht phantasienoten. deutsche sprache werden sinnlose wörter dazugedichtet. stell dir das mit musiknoten vor...hört sich für mich wie ein verstimmtes instrument an. aber jeder wie er will.
Der 7. Punkt bringt es auf den Punkt... Ich habe ein Buch von Joachim Vogel - "Masters of Rhythm Guitar", wo er - nix gegen ihn - im Vorwort sagt "Habe immer Spaß am Üben." Ich wusste instinktiv, schon vor ca. 20 Jahren, als ich das Buch gekauft hatte, dass es so etwas - IMMER Spaß am Üben NICHT GIBT. Und wenn es solche Leute gibt, dann sind sie in der absoluten Minderheit. Als Lehrer muss man das wissen und den Leuten diese Wahrheit auf den Latz knallen. Es ist wie eine Beziehung: Die funktioniert nicht von allein und kostet kraft. Wenn man diese Energie nicht investieren will, auch ok. Dann halt der nächste Partner/die n. Partnerin. Das ist eine Frage des Lebensstils, der Lebensanschauung. Analog dazu müsste man dann halt alle paar Monate oder zwei, drei Jahre eine andere Instrumentenkategorie oder ein anderes Hobby wählen. Derzeit ist Disziplin im Allgemeinen nicht in. Wahrscheinlich, weil man so schnell an alles herankommt. Ich habe mir vor 3 Monaten einen Plattenspieler gekauft und meine erste Schallplatte nach 38 Jahren. Ich war baff... nicht über den "anderen" Klang, sondern darüber, wie unruhig, ungeduldig ich plötzlich war, weil ich beim Plattenhören nicht "vorspulen" bzw. skippen kann. Die LP zwingt mich dazu, zuzuhören. Ständig aufstehen und den Tonarm zwei Stücke weiter bewegen ist nicht drin. Ich glaube, die meisten von uns haben vergessen, dass man einfach an etwas arbeiten muss und denken dann sie haetten kein Talent - zu nichts. Weil sie nicht solange dran bleiben, bis was dabei rauskommt.
Sehr guter Beitrag. Das Wort "Spass" wird leider überstrapaziert. Ich würde den Menschen raten, zu üben um in den Flow zu kommen. Dafür muss natürlich immer und immer wieder der innere Schweinehund überwunden werden. Es ist die Grenzlinie - sich fordern - sich überfordern, an der dieses lebendige Gefühl in uns entsteht. Ja es entsteht, ist also nicht schon da.
Ja, das ist in der Tat Quatsch. Ich kann viel mehr damit anfangen, wenn gesagt wird "Man soll beim üben immer aufmerksam und neugierig sein, was man denn entdeckt oder wo man sich ein kleines bischen verbessert hat.".
Mal wieder ein sehr professionelles Video mit sehr sehr wichtigem Inhalt. Über den einen oder anderen Aspekt musste ich auch noch einmal sinnieren. Ich kenne das ebenfalls mit der fehlenden Artikulation bei Schülern. Oft liegt es auch an der Unsicherheit bei der Vorspielsituation, das fällt mir sehr stark auf. Ich hatte das Problem ebenfalls. Die beste und schnellste Methode ist für mich die regelmäßige Aufnahme des Gespielten. Das nimmt den Vorspiel-Druck und man kann sich selbst anhören. Zu dem kann es auch ein gutes Tagebuch für den eigenen Fortschritt sein, was ja wiederum auch dem Selbstbewusstsein zu Gute kommt. Schönes Wochenende und natürlich bekommste den Daumen nach oben 🤗 Liebe Grüße, Sebastian
Hallo Sebastian, danke für deinen (wie immer sehr geschätzten) Kommentar! Ja, Aufnehmen des gespielten ist Gold wert! Und richtig, Unsicherheit führt (auch beim Sprechen) zu schlechter Artikulation, guter Punkt! Also sollte man versuchen, gerade auf der Bühne erst mal anzukommen und tief durchzuatmen. Das hilft mir meistens. Liebe Grüße Christian
Hallo Christian, uiuiui - da erkenne ich doch tatsächlich Einiges wieder: 1. Das "Nuscheln" bei schnellen Läufen hast Du bei mir ja auch schon mal bemängelt 2. Die Akkordumkehrungen sind dank Deines Kanals gerade aktuelles Übethema! 3. Das sollte man tatsächlich immer machen - frommer Wunsch - ab jetzt wieder.... 4. Zum Glück kein Problem für mich 5. Ich kann Deine Kurse wirklich nur wärmstens empfehlen - super strukturiert und man lernt wirklich was! 6. Mach ich 7. Man soll doch nur etwas 7 mal wiederholen - dann ist das doch angeblich drin?! Merke ich selber aber nix von. Ich habe mich inzwischen schon fast dazu gezwungen immer nur ganz wenige oder auch nur eine Sache permanent zu üben. Verzettelt habe ich mich schon oft genug mit meinem "ach das ist ja cool - das will ich jetzt auch können" und das noch und das noch und das SOFORT ALLES So - jetzt habe ich genug rumgeschleimt. Meine email-Adresse für den Kursgutschein kennst Du ja 😊 Aber im Ernst - mal wieder ein sehr nützliches Video! Vielen Dank - Bluesige Grüße nach Dresden Bleib gesund!
Hallo Uwe, vielen Dank, ich freue mich über jeden deiner Kommentare! Das "Nuscheln" habe ich nicht nur bei dir bemängelt (weiß ich gar nicht mehr so genau), sondern vor allem bei mir. Das ist einfach ne Frage der Spielgeschwindigkeit und der Komplexität des Songs/der Übung, irgendwann wird's unsauber! Viele drehen dann einfach viel Hall und Delay rein, aber das entbindet natürlich nicht von der weiteren Übepflicht! 😆 Den Geldkoffer (für deine lobenden Worte) deponiere ich wieder im gewohnten Schließfach, weißt du doch! Bleib du auch gesund! Liebe Grüße ins Münsterland
@@gitarrenvideounterricht Danke mein Lieber - wollte mir demnächst auch endlich mal eine Stratocaster gönnen (diesmal muss es doch klappen!) und da ist mir jede Spende willkommen! 😊 Bin noch unentschlossen, ob eine "von der Stange" oder in Zusammenarbeit mit meinem Gitarrenbauer eine "Partcaster" mit feinen Zutaten. Was meinst Du? LG UWE
@Chris Forever Ich bin da etwas speziell drauf, glaube ich. Für mich grenzt "Strat-Nachbau" gedanklich leicht an "Raubkopie". Also das ist übertrieben, aber das Original stammt nun mal von Fender, und wenn ich so eine mit genau diesem Korpus und den typischen Spezifikationen etc. kaufen möchte, schau ich auch bei Fender, Auswahl gibt es ja genug. Auch wenn Leo Fender nichts mehr davon hat. Das können natürlich auch andere Firmen super, es geht mir nicht um die Qualität, aber ich käme nicht auf die Idee, ne hundertprozentige Strat (ohne eigene kreative Zutat des Herstellers) woanders zu kaufen. Du verstehst hoffentlich, wie ich es meine. 😉 Ich hatte auch mal überlegt, ne Suhr-Strat zu kaufen, die sind klasse, aber mir gefällt die Idee nicht, dass andere mit Fenders Modell in unveränderter Form Geld verdienen. Aber das ist nur meine rein subjektive Meinung, also mach bitte, was sich für dich gut anfühlt!
@@gitarrenvideounterricht So weit sind wir gar nicht auseinander 🤔 Ich habe bereits so einige Konfigurationen durchgespielt und Du wirst es nicht glauben: Im Endeffekt sind es alles Original Fender Teile geworden 😂 Und wenn ich so an einige nicht ganz unbekannte Musiker denke haben die sich auch aus verschiedenen Teilen ihre Lieblingsgitarren zusammen gesucht (ich glaube Eric C. hat so seine Blacky zusammen gepuzzelt) Beim Thema „Copy“ bin ich zu 100% bei Dir - deshalb bin ich mit meiner Teile-Liste recht zufrieden und im Reinen. toll finde ich bei dieser Variante allerdings, das ein oder andere Detail meinen Vorstellungen anpassen kann und nicht darauf angewiesen bin was die Herrschaften sich in Corona (da wo die Fender-Fabrik ist 🤪) ausgedacht haben. Und das ist dann eben der Grund warum ich kein Modell “von der Stange” möchte - quasi eine Custom Shop Gitarre build um die Ecke😂 Bei den Tonabnehmer könnte allerdings der Herr Kloppmann ins Spiel kommen - aber das ist alles Gedankenspiel aktuell - vielleicht stampfe ich das alles wieder ein, spare noch ein bisschen und kaufe mir doch eine Gibson Goldtop mit P 90🤪 aber auf jeden Fall vielen Dank für deine Meinung - wie gesagt: wir sind da gar nicht so weit auseinander👊
Super Video!! Aber ich muss mal was fragen: Warum sind in deinen Videos immer so viele ‚Schnitte‘ bzw es sieht so aus wie geschnitten? Ich denke nicht das du sooo viel schneidest, es ist ja auch oft mitten im Satz …. Mich nervt das immer aber bei diesem Video war’s besonders schlimm.
Ja, is wirklich schlimm! 😉 So nervt jeden eben immer was. Ich finde bei deinen Videos den Sound ganz furchtbar, warum stellt man nicht ein Mikrofon vor die Gitarre?! Aber du spielst toll und ich weiß, mit dem richtigen Mindset können wir uns beide auch in Sachen Videos noch verbessern! 🙂
Tolles Video! Zwei Dinge davon finde ich besonders wichtig: # Ausdruck!!! Das kommt überall im Netz viiiel zu kurz. Es ist viel von "Spieltechnik" die Rede und verhältnismäßig wenig darüber, wie man Töne zu Musik machen kann. Denn das ist ja der wirkliche Sinn, warum man spielen will (OK - bei Ego-Shootern, die sechs Saiten nur als pubertäres Mittel zur Selbstdarstellung missbrauchen eher nicht ... ) # Wiederholen: Selbst Mastermind Tim Pierce spricht von bis zu 200 Wiederholungen, die manchmal für ihn nötig sind, etwas wirklich zu verinnerlichen. Und ich möchte da auch noch vor einer Falle warnen, in die ich selbst oft genug gefallen bin - das kann ungefähr so aussehen: Teil 1 eines Stückes 100 Mal spielen, dann Teil zwei 100 Mal… davon aber 50 Mal zusammen mit Teil 1 (man möchte ja auch gerne von sich hören, was man schon kann ...). Ergebnis aber leider: Teil 2 ist insgesamt ein Drittel weniger gespielt und damit weniger gefestigt. Dehnt man das Beispiel auf 3, 4 oder 5 Sections aus (bei sehr langen Stücken), nimmt die "Spielsicherheitskurve" kontinuierlich ab. Es erfordert deshalb viel Selbstkontrolle, allen Teilen eines Stücks (egal ob Bach oder AC/DC... ) die selbe !!! Wiederholrate zu gönnen.
"Man ist ja meist schon froh, wenn der Gitarrist wenigstens einen Griff für den Akkord kennt." Diesem Klischee möchte ich gleich ein weiteres hinterher schieben: "Man ist ja meist schon froh, wenn der Bassist den Grundton findet, ohne dass man Saite und Bund dazu sagen muss". Wie bei vielen Witzen, steckt auch in diesem ein Körnchen Wahrheit ;-)
Ich denke, dass da auch die andere Seite oft nicht unschuldig ist: Wenn SchülerInnen jede Woche einen neuen Lieblingssongs spielen wollen, aber nie einen Song komplett lernen, dann kommen LehrerInnen auch nicht zu Themen wie Artikulation, weil's einfach keinen Sinn ergibt. Aber gut, mir ist schon klar, dass du dich auf den Unterricht von lernwilligen SchülerInnen beziehst :-)
Klar, du weißt, dass ich die Lernenden prinzipiell dazu ermutige, die Verantwortung für ihren Fortschritt selbst zu übernehmen. Wenn jemand nur halbherzig alle möglichen Songs anreißen will, hat man es als Lehrer natürlich schwer. Aber ich weiß ja, dass die Leute, die meine und deine Videos anschauen, ein tieferes Interesse am Lernen mitbringen. Die könnten eben diese Punkte mal bei sich überprüfen! 🙂
Ich war noch nie bei einem, habe also keine Erfahrungen damit gesammelt und das obwohl bald seit 50 Jahren Gitarre spiele. Deshalb kann ich da auch nicht mitreden. Was allerdings richtig ist, ist die Sache mit den Wiederholungen. Das allerdings gilt für ganz viele Bereiche der Ausbildung. Übung macht den Meister sagt der Volksmund.
@@MetalMaik Na ja, sagen wir mal so: vieles ! Jedenfalls mir und den 2 Bands in denen ich spiele und vielen Leuten die mein Spiel schon live erlebt haben sind mit dem was ich da so abliefere ganz zufrieden. Einige behaupten sogar ich sei ein richtig guter Gitarrist. Das sollte dann wohl als Antwort auf die Frage genügen.
Lieber Christian, der sehr generalisierende Titel (und das Anschauen) des Videos führt mich zu der Aussage, dass deine Videos IMMER auf Unwahrheiten basieren…. Aber, im Ernst, das wäre ja auch blödsinn, oder? Weiterhin viel Erfolg mit Deinem Kanal und viele Grüße, Peter🎸🙂
Lieber Pete, ja, ich kann sehr gut verstehen, dass der Titel vielen nicht gefällt. Aber ich persönlich stehe dahinter und es ist mit Abstand mein beliebtestes Video des angefangenen Jahres. Also habe ich damit wohl einen Nerv getroffen. Wem es nicht gefällt, der darf gerne wegklicken, es gibt ja hier keine Anschaupflicht. Auch ein Video mit einer anderen Sichtweise darf man gerne aufnehmen und veröffentlichen. Herzliche Grüße Christian
Ich finde solche klick-bait-Titel hast du gar nicht nötig und passen auch gar nicht zu dir (das ist gut gemeint und ich hoffe, es kommt nicht falsch rüber). Sonst wie immer top!
Es darf ja jeder seine Meinung äußern. Klickbait ist m.E. , wenn angekündigtes nicht geliefert wird, also: Aufregende Verpackung, enttäuschender Inhalt. Das sehe ich hier nicht. 🙂
.... Punkt 7..... das ist mal ehrlich.... ich habe mir immer diese alten total heruntergekommenen Gitarren angeschaut... und dann meine.... die ich schon 20 Jahre haben und irgendwie fast wie neu aussehen... wenn ich sie richtig sauber mache.... irgendwann ist mir dann klar geworden dass es früher keine ge aged en Gitarren gab.... und es nur einen Grund für das Aufsehen dieser Instrumente gibt.... 3 x darf jeder raten wer denkt dass das Können alles vom Himmel fällt.... der macht sich halt was vor... aber.... wer davon beseelt ist der macht sich darüber gar keine Gedanken sondern der macht das was notwendig ist um seine Dinge so spielen zu können wie er es tun will.... ja und dann sehen die Gitarren halt irgendwann... so aus
Guter Punkt mit den künstlich gealterten Gitarren, ich hab ja auch eine! 😉 Es ist der Versuch des Menschen, Prozesse (Üben) durch Events (Kaufen) zu ersetzen. Aber das funktioniert leider nicht! 🤣
Da scheine ich ja einen besonders guten Lehrer zu haben, denn ich kann alle Punkte aus diesem Video überhaupt nicht bestätigen. Soll heißen: ohne meinen Lehrer und den regelmäßigen Unterricht hätte ich die Punkte aus dem Video bis heute gar nicht gekannt und wäre heute garantiert noch nicht so weit an der Gitarre, wie ich es jetzt bin.
Frage ich mich, was du für Gitarrenlehrer kennengelernt hast🙈 Sorry, die meisten Gitarrenlehrer, die ich kenne und länger eine professionelle Gitarrenschule bzw. Bzw. Unterricht geben, berücksichtigen genau diese Punkte. Einzel Fälle gibt es natürlich immer. Im Gegenzug ist auffällig, dass die meisten Punkte, die du erwähnst beim Online UA-cam Unterricht untergehen, aufgrund des Überangebots der Videos und die dadurch schwierige Strukturierung für den Lernenden, da der UA-cam Lehrer nicht ihm persönlich mit der Struktur hilft etc.Gerade dein erster genannter Punkt lernst du am besten bei einem professionellen Lehrer vor Ort.
Lass mich raten: Du bist nicht etwa zufällig Gitarrenlehrer?! 🤣 Dann würde mich interessieren: Welche sicheren Kriterien hat der neue, unerfahrene Schüler, dass es sich sich um einen "professionellen Lehrer" handelt? Hast du z.B. ein abgeschlossenes Pädagogik-Studium vorzuweisen? ich finde das einfach spannend, dass Leute, die privat unterrichten, sich automatisch immer als Profis ansehen, ohne Referenzen, ohne Ausbildung... Soll jetzt nicht gegen dich gehen, vielleicht hast du das ja alles, ist nur ne häufige Beobachtung. Aber unabhängig davon: An deiner Stelle würde ich UA-cam zumindest dazu nutzen, mir einen Namen zu machen.
@@gitarrenvideounterricht Diese Reaktion hätte ich von Ihnen, als bekannten UA-camr und anscheinend geschätzten UA-camr, nicht erwartet. Völlig daneben! Ganz nebenbei schließe ich mich der Meinung von Marco Nau ABSOLUT an...ich finde den Inhalt des Videos absolut plakativ und pauschalisierend. Sehr schade von Ihnen so ein Statement lesen zu müssen!
@@benjaminhoeppner finde ich auch. Aber tatsächlich scheinen diese süffisanten Kommentare eher die Regel, als die Ausnahme von gitarrenvideounterricht zu sein. Eher kontrastierend zu den schönen Videos aber vielleicht charakterlich bezeichnender, sehr schade, aber meinen bescheidenen Support im Form von einem Abonnement ziehe ich hiermit zurück, aufgrund der Vielzahl der herablassend Antworten allein unter diesem Video...
Diese leicht herablassende Art über Kollegen scheint in Deutschland in Mode zu kommen. Ich komme aus Frankreich und habe früher auch in Deutschland Musik studiert, danach am Pariser Conservatoire. Was Sie hier den Leuten über ihre " Kollegen" erzählen, trifft in den allermeisten Fällen nicht zu. Sicher, es mag Ausnahmen geben, wie in allen Berufsbereichen. Da Sie aber hier ordentlich austeilen, möchte ich Ihnen auch ganz klar sagen, dass Sie mit ihrer Art bei uns in Frankreich unangenehm auffallen würden. Ihre hier genannten Geheimtipps zählen zum Grundwissen eines jeden französischen Musikschülers, und werden sicher auch so in Deutschland vermittelt. Mit dieser leicht herablassenden Art sind Sie aber keineswegs der Einzige im deutschsprachigen Raum, aber darin schon fast ein Virtuose. Glauben Sie mir, bei uns im Land ein absolutes No Go mit dem Sie sofort bei allen Schülern anecken würden. Noch ein Tipp: besuchen Sie in Paris, Bordeaux, Rennes oder in der Provinz mal eine frz. Musikschule und hören Sie sich ein Klassenvorspiel an. Sie werden überrascht sein, ganz sicher.
@@claviertuoso4807 Es ist immer wieder interessant, was Unbekannte aus dem Schutz der Anonymität heraus hier für Kommentare schreiben. Wen sollte das interessieren, wenn man nicht einmal den Urheber der Zeilen kennt? Da nennt sich jemand Claviertuoso und hat nicht ein Video auf dem Kanal, das seine vollmundige Behauptung stützen könnte. Irre, was es für Leute gibt.
Im Großen & ganzen hast Du recht. ABER das mit den Gitarrenlehrern zu verallgemeinern finde ich nicht richtig. Ich lege im Gitarrenunterricht meine Schüler , als erstes das saubere Spielen, Geschwindigkeit etc. sage ich immer kommt mit der Zeit und Übung. Ich sage meinen berufstätigen Schülern, das sie max. 30 min am Tag benötigen um Übungen etc. zu lernen. Ich mache das auch so, ich bringe die Schüler dahin, das sie nach 1 bis 1,5 Jahren alleine klar kommen, wenn die sich dann also ein Songbook kaufen, sollen sie wissen, wie die Songs gespielt werden, ohne das sie im Unterricht weiter jeden Song vorgemacht bekommen. Also nix für Ungut. lg
@@gitarrenvideounterricht Man lebt in diesem Beruf ja auch von der Mundpropaganda. Im Gegensatz zu manchen Musikschulen, (oder Lehrern die an Musikschulen angestellt sind) tut uns (mir) Jeder weh, der nicht (mehr) zum Unterricht kommt. Also kann ich mir, (können wir uns) keine negative Werbung leisten. lg
Danke für die guten Tipps. Hier mal ein Tipp für dich: Spar dir das reingeschnittene Stockmaterial, das ist peinlich, albern und überflüssig. Du brauchst das nicht, du allein reichst völlig und bist mehr als fesselnd genug. 😁
Gerne doch! Nö, ich mag die Stock Videos, ist eben eine subtile Form des Humors, die nicht jeder versteht. Aber ist ja normal: So wie ich an deinen Videos vieles zu verbessern hätte, siehst du das bei meinen. Hauptsache, man lernt dazu und es wird mit der Zeit für einen selbst besser. Und es scheint ja (in meinem Fall) auch vielen zu gefallen.
@@gitarrenvideounterricht Pardon, mein Kommentar fiel etwas harsch aus, ich schlag mich beruflich mit diesen Stockmaterialquatsch immer wieder auseinander. 😁 Danke für deine weisen Worte. Ich mag deinen Kanal einfach, weil er so unpretenziös ist, mit gefühlt einem Schnitt nach zwei Worten daherkommt, authentisch eben. Du lässt uns an deinem Gitarristwerden teilhaben, was Irrungen und Wirrungen mit einschließt. Und gibst - ich spüre es zumindest - dies herzlich und kompetent weiter. Und wenn du Stockbilder einbauen willst, nur zu... ist ja mal ne Abwechslung.
70 % der sogenannte Lehrer, sind Hobby, Cover Musiker. Mehr nicht, vom vermitteln von Inhalten keine Spur. Lehrer sollte man sich nur nennen dürfen, wen ein Studiengang oder Abschluss vorliegt.
Hier noch mal der Link zu dem im Video angesprochenen Unterstützer-Programm mit monatlichen Bonus-Inhalten:
steadyhq.com/de/gitarrenvideounterricht/about
Herzlichen Dank an alle, die meine Arbeit auf diesem Weg unterstützen! 😊
Danke für diese sehr wertvollen Hinweise. Letztendlich braucht es Konzentration, Geduld, Ausdauer und sehr viel Zeit. Es funktioniert einfach nicht neben der Gitarre noch viele andere Hobbys zu haben. Bei Beruf und Familie bleibt da eigentlich keine Zeit für auch nur noch ein zweites Hobby. Und auch die ganzen Effektgeräte und Co. wie auch Testvideos schauen, sind ein Hobby das mehr Zeit und Geld verschingt als was sie dann letztendlich bringen.
Alles Gute :-)
Hallo Christian.
Finde deine ehrliche Meinung zum Gitarre lernen toll!
Ich arbeite in drei Schichten und habe zudem auch keine Lust auf zeitliche Verpflichtungen im konventionellen Gitarrenunterricht.
Mir liegt das Hobby sehr am Herzen und deswegen versuche ich ehrgeizig im Selbststudium zu bleiben.
Leider habe ich Phasen in denen ich garnicht zum Gitarre spielen komme. Allerdings habe ich gemerkt dass es mir jedes Mal einfach fällt das früher Gelernte wieder schnell abzurufen.
Deine Videos sind großartig um am Ball zu bleiben. Auch wenn man mal keine Zeit zum Üben hat und nur etwas Theorie lernen möchte.
Danke dafür und mach weiter so!
Vielen Dank! 🙂
Deine Videos gefallen mir sehr gut, insbesondere dieses aktuelle präzise und sachliche zu Didaktik, Methodik und eigener Herangehensweise.
Auch die Kommentare der „User“ zeigen mir, dass es sich lohnt, bis zum Ende zu schauen und „dran zu bleiben“ - ich (63 Jahre) habe das Glück viele „schwerhörige Omas“ zu erleben. - Die geben viel zurück, ähnlich wie Kinder. - Also Motivation ist wahrlich da, ich werde an Punkt 4) arbeiten (müssen) wollen!
Und einen regelmässigen Unterricht (7) kann auch nicht schaden!
DANKE!
Lieben Dank! 🎼
Deine Hinweise in diesem Video sind sehr bereichernd. Ich habe selber die Erfahrung gemacht, dass mein Gitarrenlehrer, den ich jede Woche aufsuche, neue Songs vorschlägt, bevor ich die alten perfekt spielen kann. Das setzt einen zum einen unter Druck und zum anderen gibt es einem das Gefühl, dass es nicht normal ist, längere Zeit auf einen Song zu verwenden. Danke, dass Du hier Aufklärung und
Erleichterung schaffst. Ich überlege, dieses Video an meinen Lehrer weiterzuleiten. In der Hoffnung, dass er es mir nicht übel nimmt. Herzliche Grüße an Dich
Ja, das ist leider nicht sehr hilfreich! Ich denke, Du solltest Dir immer soviel Zeit nehmen, wie Du brauchst, und das Deinem Lehrer auch offen sagen. Wenn Dein Lehrer nicht extrem gut mit Kritik umgehen kann, solltest Du das Video vielleicht besser nicht direkt an ihn weiterleiten, obwohl es natürlich sehr gut ist.
@@andreashanke6497 Danke für Dein unterstützendes Feedback. Ich übe, neben meiner gänzlich anderen Berufstätigkeit, jeden Tag mit Freude das Gitarrespielen und bin trotzdem immer wieder erstaunt, wie lange es dauert, bis sich Griffe etabliert haben. Ich werde wohl überlegen, ob ich Christians wertvolle Kommentare an meinen Lehrer weitergebe - vermutlich doch eher nicht 1:1 :-)
@@schlatek1 Ja, das ist bestimmt eine sehr gute Idee! Und: Immer sehr gerne! 😊
Würd am liebsten 2 Daumen hoch geben. Hast du super zusammengefasst und auf den Punkt gebracht. Danke für deine tollen Videos!
Vielen Dank!
Sehr gute Tipps! Insbesondere 1-3 waren für mich aufschlussreich! Mega! Danke.
Danke für dieses Video.
Klasse gemacht, sehr kompetent und unterhaltsam.
Wieder viel dazugelernt.
👍👍👍
Danke!
Lerne seit 2 Monaten autodidaktisch. Am Anfang 2x10 Minuten am Tag. Mittlerweile fast jeden Tag über eine Stunde, fürs Fernsehen hab ich allerdings keine Zeit mehr :D
Na das ist doch echt super! Und das mit dem Fernsehen ist doch wahrscheinlich auch kein allzu großer Verlust, oder? 😉
@@andreashanke6497 nee, wirklich nicht :)
Sollte ich mir ein Beispiel nehmen....
@Me ☺👍
Wow. Toller Beitrag.
Mein Kunstlehrer: "Du musst üben, dann bist Du begabt."
Wollte ich nicht hören, ich hatte ja lieber die Klampfe in die Hand genommen.
Tatsächlich war ich nur in so einer Billig-Fünf-Schüler-Gitarren-Stunde. Songs hatte ich mir von Schulkameraden, die cool spielen konnten zeigen lassen. Songs hatte man damals zusammen rausgehören (Texte und Akkorde). Die hatte ich in meinem Sarah-Kay-Heft reingeschrieben.
Es gab diese Mundorgel, aber die Songs waren ja nicht neu. Songbücher konnte ich mir mit 12 nicht kaufen, zu wenig Taschengeld. Ich wollte immer Gitarre spielen um dazu singen zu können. Hab' ich immer so gemacht.
Habe einen guten Lehrer, der mir dabei hilft, dass die Songs nicht zu schwierig zu spielen sind. Trotzdem aber interessant klingen.
Deine Punkte finde ich sehr interessant.
Hallo Christian, prinzipiell hast du natürlich mit allen Punkten in deinem wie immer sehr guten Video recht, aber der Titel ist schon etwas "klickbaitig" , da er ja impliziert das jeder Gitarrenlehrer in jeder Musikschule nur darauf aus ist solange wie möglich seine Schüler zu halten um möglichst viel Geld zu verdienen und die richtigen, wichtigen Inhalte den Schülern vorenthält...was ja definitiv bei dem allergrößten Teil der Kollegen nicht der Fall ist die sich immer viel Mühe geben den bestmöglichen, individuellen Unterricht für jeden Schüler auf die Beine zu stellen.
Deine Videos sind großartig und werden bestimmt auch so sehr gerne angesehen ! :-)
Ich würde das nicht ganz so ernst sehen. Wer gute Videos macht, sollte sich auch kümmern, dass diese gesehen werden, daran ist nichts Schlimmes. Solange das Video einlöst, was der Titel verspricht, ist m.E. alles in Ordnung. Das letzte Video mit einem "braven" Titel hat kaum halb so viele Klicks. Wir (auch du mit deinen Videos) sollten uns kümmern, dass diese auch gesehen werden, das gehört zum Job! Aber danke für den Meinungsaustausch! 🙂
Ich habe Unterrichtserfahrung an einer Musikschule, privat und bei vielen Workshops über vier Jahrzehnte gesammelt. Es gibt natürlich nicht schwarz oder weiß - weder bei Schülern noch bei Lehrern. Aber ich habe in diesem Zeitraum konkrete Beobachtungen gemacht und Veränderungen wahrgenommen - es sollen also keine Verallgemeinerungungen für ganz Deutschland sein, sondern es handelt sich um meine Erfahrungen und meine daraus resultierende Meinung:
1. die Schülerqualität im Jugendbereich hat in den letzten 20 Jahren stark abgenommen. Ich unterrichte deshalb schon lange (leider) keine Kinder und Jugendlichen mehr.
2. auch bei den Erwachsenen soll immer häufiger Gras schneller wachsen, nur weil sie daran ziehen. Viele übertragen ihren Stress und ihren Druck auch auf das Instrument, das eigene Vorankommen und auf den Unterricht und damit auch auf den Lehrer.
2. Aufmerksamkeitsspannen haben insgesamt abgenommen
3. die Frustrationstoleranz ist deutlich gesunken und die Ansprüche für den eigenen Spielstand oft viel zu hoch
4. alles soll immer nur Spaß machen, die Bereitschaft, erstmal Zeit zu investieren, um dann richtig Spaß zu haben, ist gesunken
5. Schüler überschätzen sich und das "Ich" ist so unglaublich wichtig. Das ich mit meiner Erfahrung und meinem Wissen über das Gitarrenspiel mit Leuten die gerade am Anfang stehen und noch keine 100 Stunden am Instrument verbracht haben, auch nur irgendetwas zu diskutieren hätte, ist für mich geradezu grotesk und pure Zeitverschwendung. Ich sehe nach all den Jahren jemanden an der Gitarre für nur eine Minute und weiß mehr über diese Person, als sie sich denkt und vielleicht wünscht. Ich gebe gerne mein Wissen weiter. Ich bin auch Lernender, aber über Inhalte, Methodik, Fachwissen diskutieren kann ich mit Kollegen, die wissen wovon sie sprechen, Lernenden gebe ich guten Rat.
6, Werte wie Fleiß, Disziplin, Durchhaltevermögen sind eher verpönt und haben heute schnell etwas Anrüchiges, weil in manchen Kreisen geradezu zwanghaft damit rechtes Gedankengut verbunden wird. Für mich nicht fassbar. Ohne diese Eigenschaften (und noch einigen mehr) wäre ich selbst nicht so weit gekommen.
7. Wenn ich Lehrer höre, die schon lange im Musikschulbetrieb arbeiten (und ich kenne eine ganze Reihe) dann höre ich von Vielen, dass sie
a) lieber heute als morgen aufhören und etwas anderes machen würden
b) das sich ein deutlicher Wandel vollzogen hat von einer qualitativ wertigen musikalischen Ausbildung hin zu Entertainment und um, wie hier schon geschrieben, Schüler möglichst lange bei Laune zu halten (zum Teil unter Anweisung der Leitung, weil natürlich auch eine Musikschule nicht auf Dauer defizitär arbeiten kann.
c) Die Bereitschaft, sich wirklich einzulassen, geringer ist. Lieber ein paar Tricks und ein bisschen Gedaddel als fundiertes Wissen und Können.
d) Erwartungshaltung von Schülern und die Realitäten im Unterricht weisen eine Diskrepanz auf, die für die Lehrenden oft frustrierend ist.
e) Für viele ist Gitarrenlehrer nur noch ein Job und und wird nicht nicht mehr als die ursprünglich Berufung empfunden, weil diese einfach nicht erfüllend gelebt werden kann.
8. Ja, die persönliche Chemie zwischen Lehrer und Schüler sollte natürlich stimmen. Aber ein gutes Schülerverhältnis macht einen schlechten Lehrer noch lange nicht zu einem guten Lehrer. Es sind sehr gute Leute, gute Leute aber auch einfach unglaublich viele Amateure und Stümper unterwegs. Von allen eben genannten Lehrer-Qualitäten habe ich Schüler übernommen. Insofern spreche ich auch hier aus Erfahrung.
Das klingt jetzt ziemlich negativ. Das heißt nicht, das es keine guten Schüler und keine guten Lehrer mehr gibt. Aber insgesamt hat sich die Situation meines Erachtens bei Schülern und Lehrern so verschoben, dass es immer wieder für beide Seiten nicht so gut funktioniert wie vor vielen Jahren. Die Lehrerqualität hat durchaus zugenommen - es gibt viele junge und ältere Leute mit qualifizierten Abschlüssen. Leider gibt es immer weniger Menschen, die dann Leistung entsprechend der Qualifikation bezahlen können oder auch nicht wollen. Schwierige Zeiten für Bildung und Kunst. Wer möchte, kann aus dem Gesagten sicher auch viel herauslesen, was für ein Vorankommen am Instrument hilfreich ist und sich selbst fragen, wie es so steht und läuft.
OK, das war jetzt lang...aber mich bewegen diese Veränderungen in der Kulturlandschaft schon länger und besonders durch die zwei Jahre Corona habe ich über Vieles neu nachgedacht. Wer bis hierhin gelesen hat: danke für dein Interesse.
@@Gitarrenvideokurse Danke Peter, das ist jede Menge "food for thought"! Sehr lehrreich, ich hab es mir direkt mehrmals durchgelesen, toll, dass du uns alle von deinen wertvollen Erfahrungen mit profitieren lässt! 👍👍👍
Deine Videos heben sich deutlich von anderen Gitarrenlehrern ab. Immer wieder bringst du sehr hilfreiche Tipps. Ich würde mir mal ein Video wünschen, welches die Verschleißerscheinungen einer Gitarre beinhaltet, z. B. Bundstäbchen-Abnutzung durch Bendings und Vibrato und Abnutzung der Bridge. Das ist ein wichtiges Thema, wenn mal viel spielt.
Hallo Hans, danke dir! Mit deinem Themenvorschlag hast du sicher recht, aber ich bin nicht so der Handwerker. Ich geb das dann im Zweifelsfall zum Gitarrenbauer. Da sollen die Leute Videos machen, die gerne die Feile in die Hand nehmen! 😀
Hallo Hans, grundsätzlich sicherlich wichtig, die Bünde und die Bridge im Auge zu behalten. So viel gibt es aber meines Erachtens dazu nicht zu sagen. Ich gebe dir mal ein paar Gedanken aus meiner Erfahrung weiter:
1. wenn die Bünde Dellen bekommen (meist in den ersten 3 Bünden) wird es Zeit, die Gitarre entweder zum Teil zu bundieren oder neu - es kommt dann oft auch zu störenden Spielgeräuschen und im Extremfall ist die Gitarre dann nicht mehr in Stimmung, sobald du greifst. D.h. die Leersaiten mögen stimmen, aber durch die Dellen in den Bundstäbchen sind die gegriffenen Saiten flat. Besonders gut hört man das in der Regel dann (leider) bei D-Dur.
2. Wenn neue Bünde, dann richtige. Meine 25/50 Anniversary-Paula ist nun 43 Jahre alt und die Bünde sind wie am ersten Tag, die Bridge habe ich in dieser Zeit zwei Mal gewechselt. Hat die Gitarre schöne Bindings, ist es schwieriger die Bünde zu wechseln und bei dem härtesten Bunddraht besteht beim ein- und ausbauen größere Gefahr, die Bindings zu beschädigen. Ein Kompromiss erschien mir da bei meiner Hauptgitarre, eine Cole Clark Angel Custom, angebracht und ich habe einen etwas weicheren Draht genommen. Ich habe die Gitarre jetzt 6 Jahre und es ist die dritte Bundierung (alle 2 Jahre). Ich war ziemlich sauer auf den Hersteller und auch auf den ersten Gitarrenbauer, der butterweichen Draht genommen hat und Kunden hat, die sich Instrumente alle 2 Jahre bundieren lassen - eine elegante Arbeitsbeschaffungsmaßnahme wie ich finde...Die aktuelle Bundierung hat Christian Stoll mit einem "mittelharten" Bunddraht gemacht. Die ist jetzt auch zwei Jahre alt und man sieht noch gar nichts an Dellen.
Da ist eine schlichtere Gitarre manchmal dankbarer. Dann einfach den härtesten Bundstahl nehmen und Ruhe ist.
3. Kunststoffsättel neigen auch zum Verschleiß. Insofern würde ich hier über einen Knochen- oder Messingsattel nachdenken - je nach Gitarre
4. Auch für Stegeinlagen und Bridges gibt es Ideen: Stegeinlage ebenfalls aus Knochen statt Kunststoff. Bridges sind oft durch die Bauart der Gitarre sehr unterschiedlich. Bei vielen moderneren Gitarren sind die Saitenreiter dank hochwertiger, präziser Maschinentechnik nicht mehr scharfkantig sondern oft sehr gut ausgearbeitet, damit die Saite möglichst wenig Reibung hat. Ich habe aktuell eine Shecter Nick Johnston, wo dieses Problem sehr schön gelöst ist. Wenn dann die Hardware noch eine gute Qualität (sprich: Härte) hat, dürfte das auch ziemlich lange gut gehen. Das Signal, das bei der Bridge etwas nicht stimmt ist in der Regel, dass die gleiche Saite immer wieder am Steg oder am Saitenreiter reißt. Oft sieht man kleine Grate oder Einkerbungen recht gut, wenn man beim Saitenwechseln genau hinschaut.
Das sind dann auch die zwei grundsätzlichen Tipps:
1. Achtsam sein, ob Saiten immer wieder am Steg oder Sattel reißen, ob Töne schnarren, ob die Gitarre immer in tune ist
2. Beim Saitenwechsel immer mal den Sattel, die Bünde und die Saitenreiter/Stegeinlage genauer anschauen
Naja, wäre vielleicht doch ein Video wert gewesen 😄
@@Gitarrenvideokurse Hallo Christian, vielen herzlichen Dank für deine ausführliche Erklärung! Du hast alles genau angesprochen, was ich wissen wollte. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass die Bünde nach 2 Jahren Dellen aufweisen. Jetzt habe ich 2 neue Strats - eine blaue USA-Strat und eine rote Mexiko-Strat. Da ich als Rentner täglich darauf spiele, wird es wahrscheinlich keine 2 Jahre dauern, bis die Bünde hinüber sind. Ich lasse mich überraschen.
@@hanskrems268 Von Peter kamen die Tipps, nicht von mir! 😀
@@hanskrems268 der Peter war's :-) Freut mich, wenn's geholfen hat.
So ist es :-) Nicht "Wissen führt zum Erfolg" und auch nicht "Angewandtes Wissen führt zum Erfolg" sondern "Folgerichtig angewandtes Wissen führt zum Erfolg". Der "Stairway To Heaven" ist für alle da - aber nicht, um sich hochtragen zu lassen, sondern Stufe um Stufe hochzugehen. "Übung macht den Meister" und "von nix kommt nix" heißt es. 10.000 Stunden gutes, konsequentes, regelmäßiges Üben braucht es, um ein Handwerk zu erlernen, um ein Meister zu werden. Gitarre spielen ist ebenfalls ein Handwerk. Wer es wirklich erlernen will, kommt um Zeit, die man dafür erübrigt, nicht herum. Ich fand den Kommentar von Dominik super: "...für's Fernsehen hab ich allerdings keine Zeit mehr." Weiter so :-)
Danke Peter, freut mich sehr, dass du das ganz ähnlich siehst!
Fernsehen tu ich auch nicht mehr ... 😂 Folgerichtiges Wissen führt zum Erfolg, ja! Das ist auch mein Spiel- und Lehrprinzip auf der Gitarre, hoffe, dass mein Gitarrenbuch was wird!
Hallo Christian, tolle Tipps vielen Dank 👍🏼
Hallo Andreas, vielen Dank!
Lieber Christian, 😅 nun ja, was soll ich zu Deinem Video sagen? Der „reißerische“ Titel ist - in Anbetracht dessen, wie UA-cam und Dein Arbeitsmodell funktionieren - vollkommen nachvollziehbar, es steckt ja wahrer Inhalt dahinter. 😉 Wo ich mich als (ebenfalls studierter) Musiker und seit 2008 hauptberuflich in diesem Job arbeitenden Gitarristen und Musiklehrer allerdings doch etwas „auf den Slips getreten fühle“ ist die pauschale Behauptung, dass KEIN Gitarrenlehrer so etwas beibringt; dies wage ich doch mal mehr als anzuzweifeln. Durchaus laufen viele „unserer Zunft“ durch die Gegend und „unterrichten“ wirklich nach den von Dir kritisierten Prinzipien. Bei mir allerdings (und auch bei meinen Kolleginnen/Kollegen, die in meiner Musikschule arbeiten) lege ich genau auf die von Dir genannten Aspekte größten Wert! Es gibt wohl einen Unterschied zwischen Lehrer/innen bzw. Dozentinnen/Dozenten, die regelmäßig Unterrichtszeiten frei haben und welche, bei denen man (wie bei mir beispielsweise) auch schonmal viele Monate auf der Warteliste stehen muss. Nichts für Ungut: Aber wirklich ALLE von Dir genannten Inhalte vermittle ich wie selbstverständlich in meinen Unterrichten. 😉 Also stimmt der Titel (und einige Aussagen) Deines Videos definitiv so pauschal nicht! Ich denke, dass es ja wohl auch nicht angebracht wäre, Video-/Onlinekurse global und pauschal abzubügeln und abzuwerten nach dem (Titel-)Motto: „Was Dir KEIN erfolgreicher und professioneller Video-/Online-Lehrer jemals beibringt, da er Dir nur immer neue, teure Kurse verkaufen will“. 😅 Ich bin mir sicher, dass Du es gar nicht nötig hast, Deinen (Mehr-)Erfolg auf das gezielte „Schlechtreden“ und negativ Darstellen der „analogen Mitbewerber“ (wie Du es ja immer so schön sagst) aufzubauen; stelle Deine guten Videos lieber weiterhin durch Qualität und Inhalt dar, anstatt durch das gezielte und nicht bewiesene Abwerten der „Mitbewerber“. In diesem Sinne, nicht böse sein - musste aber mal raus… 🙂😉
Hallo du, (deine Name ist mir nicht bekannt),
wenn die Leute bei dir Schlange stehen, hast du doch alles richtig gemacht und musst dich von mir nicht ärgern lassen. 😀 Wenn man UA-cam ernsthaft betreibt, ist Gitarre spielen nur ein ganz kleiner Teil der Arbeit. Man muss u.a. auch dafür sorgen, dass die Videos gefunden und angeschaut werden. Ohne dich kritisieren zu wollen, wenn man sich deinen Kanal anschaut, merkt man, dass in die Verbreitung der Videos wenig Gedanken fließen, ist ja auch gar nicht schlimm, wenn man das nebenher als Hobby betreibt. Wenn man aber, wie ich, über UA-cam Leute erreichen will, reicht guter Inhalt nicht, man macht das dann z.B. auch über Titel und Vorschaubilder, die neugierig machen. Dazu bedarf es manchmal der leichten Übertreibung oder Zuspitzung. Es darf nicht unseriös werden, aber das ist dieser Titel für mein Gefühl auch nicht. Es ist ja nicht meine Aufgabe, jeden, der sich Gitarrenlehrer nennt, über den grünen Klee zu loben. Ich gebe das weiter, was ich weiß und was ich oft erlebt habe. Und dass du einen äußerst sympathischen Eindruck machst, heißt z.B. nicht, dass ich dich als Lehrer empfehlen würde. Das muss man trennen können.
Wenn dein Laden brummt, ist das doch die Hauptsache, dann kann dich das, was ich sage, völlig unberührt lassen.
Beste Grüße
Christian
@@gitarrenvideounterricht Lieber Christian,
ich habe heute lange überlegt, was und OB ich Dir noch antworten soll; schlussendlich bin ich zu dem Entschluss gekommen, Deine Aussage aber nicht unkommentiert zu lassen.
Was Du schreibst ist grundsätzlich korrekt und keine neue Info für mich; wir leben im 21. Jahrhundert und ich setze es mal voraus, dass man sich - insbesondere in unserer Zunft - mit den modernen Medien auskennt und bspw. weiß, wie ein UA-cam-Algorithmus funktioniert.
Nichts desto trotz gibt es auch im Bereich von Social-Media-Marketing Grenzen, die nicht überschritten werden sollten. Wer einige andere Kommentare hier liest, der sieht auch, dass ich mit dieser Meinung wohl nicht alleine hier stehe.
In erster Linie spreche ich nicht für mich, sondern für unseren Berufsstand im Allgemeinen: Wer seine Arbeit darauf aufbaut, dass er als „Alleinstellungsmerkmal“ die These vertritt, dass er nur „gut“ ist, weil ALLE (!) anderen pauschal einfach „schlecht“ sind, ist in meinen Augen einfach unseriös.
De facto bist Du aber wahrlich nicht unseriös, was mich so unfassbar sprachlos macht! Ich habe Dich aufgrund Deiner Inhalte auch stets Schüler/innen von mir empfohlen, da ich es immer geschätzt habe, dass Du auf Inhalte statt auf „Clickbaiting“ setzt; meine Empfehlungen an andere haben hier nun demnach ab sofort leider auch ein Ende, schade!
Ich denke, dass auch DU es nicht als besonders seriös ansehen würdest, wenn wir bspw. nun Flyer drucken und verteilen lassen mit der Aussage: „Warum Du NIEMALS bei NIEMANDEM einen Online-Kurs für das Gitarrelernen kaufen solltest - sondern NUR analog zu uns kommen musst, weil ALLE Online-Kurse/-Lehrer schlecht sind und Dir nichts beibringen!“
Ich bin immer der Auffassung, dass sowohl der analoge, herkömmliche Unterricht, als auch der digitale Online-Unterricht seine völlig gleiche Daseinsberechtigung hat! Jeder lernt anders, für den Einen ist das Eine passender, für den Anderen das Andere! Was aber einfach nicht geht, ist gezielter (beinahe) „Shitstorm“ auf eine ganze Berufsgruppe - das ist und bleibt einfach drüber und in meinen Augen auch „gefährlich“, da Du neuen Interessenten suggerierst, dass es NICHTS Besseres, als Video-Kurse geben würde; damit raubst Du „Neulingen“ die Chance, Dinge auszuprobieren und herauszufinden. Letztlich behauptest Du durch den Titel und Deine Aussagen nämlich, dass es sich um Tatsachen und nicht um Deine höchstpersönliche und subjektive Meinung handelt.
Eine letzte Sache möchte ich noch anmerken: Ich hoffe doch sehr, den letzten Abschnitt Deiner Antwort als „Beispiel“ zu verstehen. Du maßt Dir doch bitte nicht ernsthaft an, mich und meinen analogen Unterricht aufgrund von ein paar „Fun-Videos“ abzuwerten und zu kritisieren?! Ich bitte um Klarstellung, dass Deine angesprochene „Trennung“ zwischen „sympathisch“ und „empfohlener Lehrer“ eine Beispielhafte und nicht persönlich gemeinte gewesen ist, oder? Falls nein, dann frage ich mich ernsthaft auf welch‘ hohem Ross Du eigentlich mittlerweile sitzt und wie und wann Du dort hoffentlich bald mal wieder herunterkommst… 😉
P.S.: Konstruktive Kritik noch zum Schluss: Hättest Du ein „meiner Erfahrung nach“ in den Titel integriert wäre das für mich völlig OK, aber so würde ich es mal mit Deinen Worten aus der letzten Nachricht sagen: „Brummt bei Dir der Laden wohl nicht (mehr)?“ 🙃😉
@@gsgrecords2009 Lieber Unbekannter (ich mag es, wenn Leute, die mich anschreiben, mir ihren Namen nennen), wir sind hier offenbar unterschiedlicher Meinung. Mein Video gefällt dir nicht, und das ist völlig in Ordnung. Aber dann klicke doch bitte einfach weiter zum nächsten. Die Like-Zahlen zeigen mir, dass viele es super finden, alle stellt man nie zufrieden. Wenn ich zum vergleich bei dir ne Unterrichtsstunde nehme und unzufrieden bin, geh ich nächstes Mal eben woanders hin und fertig. Da schick ich keine erbosten nachrichten hinterher.
Das ist mir hier langsam ein bisschen "too much".
Viel Erfolg weiterhin mit deiner Arbeit!
Herzliche Grüße
Christian
Auch dieses Video finde ich wieder sehr gelungen und hilfreich! Richtiges und effektives Üben halte ich für äußerst wichtig und Deine Empfehlungen berühren sehr viele neuralgische Punkte! Danke! ☺ 👍
Danke, das freut mich!
@@gitarrenvideounterricht Sehr sehr gerne! Es freut mich sehr, dass ich vor einiger Zeit auf Dich aufmerksam geworden bin! Ich halte Dich - v.a., aber nicht nur methodisch-didaktisch - für den besten deutschsprachigen Gitarrenlehrer auf UA-cam! Ich übe tatsächlich schon seit einiger Zeit genauso, wie Du es hier empfiehlt. Sehr lange und regelmäßig übe ich z.B. das Riff von "Snow (Hey Oh)". Es ist sehr interessant, dass ich dabei z.B. immer wieder auf neue Aspekte aufmerksam werde. Ich werde mir demnächst auch Dein Unterstützerprogramm mal etwas genauer ansehen! Mach unbedingt so weiter und bleib so ehrlich und engagiert wie Du bist! LG 😊👍
Hey Christian, das ist ja wieder mal ein tolles und wertvolles Video. Ich gehe dann gleich nochmal Schlagzeug üben, denn das gilt natürlich für alle Instrumente. 🥁👍👍👍👍
Hi Micha, so ist es! Heute (Sonntag) gönne ich mir noch ne Pause, aber morgen früh wird wieder fleißig geübt! Danke dir! 🙂👍
Wenn die Oma in der letzten Reihe mich nicht hört, drehe ich einfach den Amp weiter auf. 🤘🤣
Nee, Spaß beiseite. Tolles Video Christian. 😀👍
Danke Dir...!
dieses Video hat echt gut getan. Gruß Angelo
Danke Angelo, das freut mich!
Hervorragendes Video mit absolut sinnvollen Tipps.
Dankeschön!
Hallo, tolles Video. Ich kann eine Menge von deinen Aussagen bestätigen. Z.B. das Thema Präzision beim Spielen, oder die Aussage; wie gut ich auf der Gitarre bin oder sein werde, ist immer ein Resultat meiner Mühe und meines Fleißes. Wo ich allerdings anderer Meinung bin, ist die Sache mit der Geschwindigkeit. Eddy Van Halen hat schon damals gesagt, je schneller du etwas spielen kannst, desto besser kannst du es langsam spielen. Bei einer konsequenten alternate Picking technik mag diese Aussage vielleicht noch vertretbar sein. Beim schnell spielen der am meist vertretenen „Sitte“ der E-Gitarren Verwendung, gibt es wie z.B. beim pulling, hammering oder anderen technische Nuancen, die sich erst durchs schnellspielen ergeben, z.B. beim Legato-Spiel, bestimmte Eigenschaften, aus denen diese überhaupt des Schnellspielens wegen erst bestehen und möglich werden, und die so, bei gleicher Anwendung, aber dann viel langsamer gespielt, nicht mehr so funktionieren - meine Feststellung
Danke dir! Ja, das sehe ich ganz anders, ich bin der Meinung, was man nur schnell kann, steht nicht auf soliden Füßen. Hammer On und Pull Off funktionieren ja in Zeitlupe gespielt auch, aber man hört vielleicht genauer, was noch unsauber gespielt ist. Daher mein Tipp immer: Erst langsam, dann schnell!
Mir hat es viel gebracht, einen Lehrer zu haben, der hingehört und zugeschaut hat und mich auf Fehler und Unsauberkeiten, auch Haltungsfehler aufmerksam machte. Selber hätte ich da viele Kleinigkeiten nicht bemerkt.
Das freut mich!
Bin sonst eigentlich kein Freund von diesen "jetzt werden wir mal grundsätzlich" Videos...aber das da ist ein absoluter Treffer... Alles was du gebracht hast wusste ich zwar irgendwie aber setze ich es immer konsequent um? Nein, und deshalb ist es gut das du den Finger in die Wunde legst. Gerade dieser Punkt "so, jetzt übe das mal die nächsten x Monate bevor du mit was neuem kommst" erfordert für den Autodidakten in Zeiten von UA-cam wahnsinnig viel Disziplin.
Ich habe in den 90er in ner Death Metal Band gespielt, Da zählte nur Laut und über aller Maßen Verzerrung bis zum Anschlag, dadurch hatte ich Jahrelang eine unsaubere Spielweise , was nicht heißt das es in diesem Genre keine guten Musiker gibt, ganz im Gegenteil ! Danach ging es immer weiter Richtung Speed,Trash, Tradit. Heavy Metal, Hardrock.... mittlerweile bin ich auch beim Prog. Metal/Rock und 70er Rock angelangt. Sauber spielen habe ich erst gelernt als ich meine 1. Fender Strat mit Singel-Coils bekam und mit weniger Verzerrung gespielt habe !!! Da wurde mir erst klar wie unsauber ich die Jahre spiele, weil man nichts mit Humbucker und Superdistortion überdecken konnte, sondern ich musste jeden Ton richtig "bearbeiten" und "sauber" spielen. Das würde ich auch jedem Einsteiger raten !
Ja, das kenn ich auch! Mir ist mein unsauberes Spiel durch das Aufnehmen (damals mit dem Kassettenrekorder) bewusst geworden. Nur wenn man das bewusst wahrnimmt, kann man daran arbeiten. Deswegen predige ich immer, sich selbst aufzunehmen.
Vielen Dank, klingt alles vollkommen logisch, aber es musste halt auch mal gesagt werden. 🙂
Das mit dem regelmäßigen Üben ist bei mir so eine Sache, da ich sehr unregelmäßige Arbeitszeiten habe. Aber immerhin habe ich es mir seit ein paar Monaten zur Regel gemacht, während meiner halbstündigen Pause ausschließlich Gitarre zu spielen. Egal, ob die Pause nun am Vormittag (Frühdienst) oder am Nachmittag (Spätdienst) stattfindet. Das ist ja dann auch schonmal sowas wie Regelmäßigkeit, wie ich finde.
Das mit der Geschwindigkeit und dem Metronom und seinen Grenzen, an die man immer wieder kommen sollte, kenne ich vom Schlagzeug her und funktioniert auf jeden Fall prima.
Ich habe großen Respekt davor, wenn Leute wie du mit unregelmäßigen Arbeitszeiten und harten Jobs es trotzdem irgendwie schaffen, regelmäßig die Gitarre in die Hand zu nehmen. Ich weiß nicht, ob ich das könnte, Hut ab!
@@gitarrenvideounterricht Danke! Es ist halt sehr praktisch, wenn im Büro die Gitarre bereitssteht...
Aber wer weiß, sollte die einrichtungsbezoge Impfpflicht tatsächlich ab Mitte März greifen, dann hätte ich plötzlich noch viel mehr Zeit zum Gitarrespielen. Es hat alles immer zwei Seiten... ;-)
Danke dass die "Normalen" Berufstätigen auch mal erwähnt werden.
Mein Lehrer hat mir sowas beigebracht! Ich glaube, da hatte ich echt Glück! Viele Gitarrenlehrer bringen Schülern etwas Grundlagen bei und verdienen dann ihr Geld mit Songs lernen. Schade - denn die Gitarre bietet so viel mehr!
Hallo Klaus, da hast du Recht, aber aus meiner Erfahrung als Basslehrer sind es vor allem die SchülerInnen, die jede Stunde einen neuen "Lieblingssong" anbringen, den der Lehrer raushören soll. Ist für den Lehrer meist kein Problem, aber der Unterricht ist dann eher Entertainment. Schade!
Ich hatte auch sehr strenge Lehrer, bei denen ich mich das nicht getraut hätte, den Unterricht als "Wunschkonzert" zu sehen. Ich wäre auch gerne einer geworden, aber ich bin viel zu weich! 🤣
@@gitarrenvideounterricht Das liegt nicht allein an dir, die Zeiten haben sich auch geändert. Heute sind es auch MusikschulleiterInnen, die genau das von ihren Lehrkräften fordern, die Leute mit Entertainment möglichst lange bei der Stange zu halten. Das ist aus Sicht eines Dienstleisters auch in Ordnung, jedoch umso besser, dass du hier den Leuten direkt sagst, wie sie wirklich besser werden.
@@BassVideoAcademyDE Ah, verstehe! Und dann möchte man natürlich auf die Wünsche der Schüler eingehen und muss Songs machen, klar! Am Bass bin ich Autodidakt, hatte nie Bassunterricht - ich hab dir mal ein Abo dagelassen! Aber es hilft mir natürlich, früher schon andere Instrumente gelernt zu haben, Noten lesen zu können und Harmonielehre und Rhythmik zu kennen.
@@BassVideoAcademyDE naja wenn sie , wie du, anfängt zu gendern wäre ich eh schnell weg. . in musik erfindest du auch nicht phantasienoten. deutsche sprache werden sinnlose wörter dazugedichtet. stell dir das mit musiknoten vor...hört sich für mich wie ein verstimmtes instrument an. aber jeder wie er will.
Der 7. Punkt bringt es auf den Punkt... Ich habe ein Buch von Joachim Vogel - "Masters of Rhythm Guitar", wo er - nix gegen ihn - im Vorwort sagt "Habe immer Spaß am Üben." Ich wusste instinktiv, schon vor ca. 20 Jahren, als ich das Buch gekauft hatte, dass es so etwas - IMMER Spaß am Üben NICHT GIBT. Und wenn es solche Leute gibt, dann sind sie in der absoluten Minderheit. Als Lehrer muss man das wissen und den Leuten diese Wahrheit auf den Latz knallen. Es ist wie eine Beziehung: Die funktioniert nicht von allein und kostet kraft. Wenn man diese Energie nicht investieren will, auch ok. Dann halt der nächste Partner/die n. Partnerin. Das ist eine Frage des Lebensstils, der Lebensanschauung. Analog dazu müsste man dann halt alle paar Monate oder zwei, drei Jahre eine andere Instrumentenkategorie oder ein anderes Hobby wählen. Derzeit ist Disziplin im Allgemeinen nicht in. Wahrscheinlich, weil man so schnell an alles herankommt. Ich habe mir vor 3 Monaten einen Plattenspieler gekauft und meine erste Schallplatte nach 38 Jahren. Ich war baff... nicht über den "anderen" Klang, sondern darüber, wie unruhig, ungeduldig ich plötzlich war, weil ich beim Plattenhören nicht "vorspulen" bzw. skippen kann. Die LP zwingt mich dazu, zuzuhören. Ständig aufstehen und den Tonarm zwei Stücke weiter bewegen ist nicht drin. Ich glaube, die meisten von uns haben vergessen, dass man einfach an etwas arbeiten muss und denken dann sie haetten kein Talent - zu nichts. Weil sie nicht solange dran bleiben, bis was dabei rauskommt.
Sehr guter Beitrag. Das Wort "Spass" wird leider überstrapaziert. Ich würde den Menschen raten, zu üben um in den Flow zu kommen. Dafür muss natürlich immer und immer wieder der innere Schweinehund überwunden werden. Es ist die Grenzlinie - sich fordern - sich überfordern, an der dieses lebendige Gefühl in uns entsteht. Ja es entsteht, ist also nicht schon da.
Ja, das ist in der Tat Quatsch. Ich kann viel mehr damit anfangen, wenn gesagt wird "Man soll beim üben immer aufmerksam und neugierig sein, was man denn entdeckt oder wo man sich ein kleines bischen verbessert hat.".
Mal wieder ein sehr professionelles Video mit sehr sehr wichtigem Inhalt. Über den einen oder anderen Aspekt musste ich auch noch einmal sinnieren. Ich kenne das ebenfalls mit der fehlenden Artikulation bei Schülern. Oft liegt es auch an der Unsicherheit bei der Vorspielsituation, das fällt mir sehr stark auf. Ich hatte das Problem ebenfalls. Die beste und schnellste Methode ist für mich die regelmäßige Aufnahme des Gespielten. Das nimmt den Vorspiel-Druck und man kann sich selbst anhören. Zu dem kann es auch ein gutes Tagebuch für den eigenen Fortschritt sein, was ja wiederum auch dem Selbstbewusstsein zu Gute kommt. Schönes Wochenende und natürlich bekommste den Daumen nach oben 🤗 Liebe Grüße, Sebastian
Hallo Sebastian, danke für deinen (wie immer sehr geschätzten) Kommentar!
Ja, Aufnehmen des gespielten ist Gold wert! Und richtig, Unsicherheit führt (auch beim Sprechen) zu schlechter Artikulation, guter Punkt! Also sollte man versuchen, gerade auf der Bühne erst mal anzukommen und tief durchzuatmen. Das hilft mir meistens.
Liebe Grüße
Christian
Immer gerne :-)
Hallo Christian,
uiuiui - da erkenne ich doch tatsächlich Einiges wieder:
1. Das "Nuscheln" bei schnellen Läufen hast Du bei mir ja auch schon mal bemängelt
2. Die Akkordumkehrungen sind dank Deines Kanals gerade aktuelles Übethema!
3. Das sollte man tatsächlich immer machen - frommer Wunsch - ab jetzt wieder....
4. Zum Glück kein Problem für mich
5. Ich kann Deine Kurse wirklich nur wärmstens empfehlen - super strukturiert und man lernt wirklich was!
6. Mach ich
7. Man soll doch nur etwas 7 mal wiederholen - dann ist das doch angeblich drin?! Merke ich selber aber nix von.
Ich habe mich inzwischen schon fast dazu gezwungen immer nur ganz wenige oder auch nur eine Sache permanent zu üben.
Verzettelt habe ich mich schon oft genug mit meinem "ach das ist ja cool - das will ich jetzt auch können" und das noch und das noch und das SOFORT ALLES
So - jetzt habe ich genug rumgeschleimt. Meine email-Adresse für den Kursgutschein kennst Du ja 😊
Aber im Ernst - mal wieder ein sehr nützliches Video!
Vielen Dank - Bluesige Grüße nach Dresden
Bleib gesund!
Hallo Uwe,
vielen Dank, ich freue mich über jeden deiner Kommentare!
Das "Nuscheln" habe ich nicht nur bei dir bemängelt (weiß ich gar nicht mehr so genau), sondern vor allem bei mir. Das ist einfach ne Frage der Spielgeschwindigkeit und der Komplexität des Songs/der Übung, irgendwann wird's unsauber! Viele drehen dann einfach viel Hall und Delay rein, aber das entbindet natürlich nicht von der weiteren Übepflicht! 😆
Den Geldkoffer (für deine lobenden Worte) deponiere ich wieder im gewohnten Schließfach, weißt du doch!
Bleib du auch gesund!
Liebe Grüße ins Münsterland
@@gitarrenvideounterricht Danke mein Lieber - wollte mir demnächst auch endlich mal eine Stratocaster gönnen (diesmal muss es doch klappen!) und da ist mir jede Spende willkommen! 😊 Bin noch unentschlossen, ob eine "von der Stange" oder in Zusammenarbeit mit meinem Gitarrenbauer eine "Partcaster" mit feinen Zutaten.
Was meinst Du?
LG
UWE
@Chris Forever Ich bin da etwas speziell drauf, glaube ich. Für mich grenzt "Strat-Nachbau" gedanklich leicht an "Raubkopie". Also das ist übertrieben, aber das Original stammt nun mal von Fender, und wenn ich so eine mit genau diesem Korpus und den typischen Spezifikationen etc. kaufen möchte, schau ich auch bei Fender, Auswahl gibt es ja genug. Auch wenn Leo Fender nichts mehr davon hat. Das können natürlich auch andere Firmen super, es geht mir nicht um die Qualität, aber ich käme nicht auf die Idee, ne hundertprozentige Strat (ohne eigene kreative Zutat des Herstellers) woanders zu kaufen. Du verstehst hoffentlich, wie ich es meine. 😉
Ich hatte auch mal überlegt, ne Suhr-Strat zu kaufen, die sind klasse, aber mir gefällt die Idee nicht, dass andere mit Fenders Modell in unveränderter Form Geld verdienen. Aber das ist nur meine rein subjektive Meinung, also mach bitte, was sich für dich gut anfühlt!
@@gitarrenvideounterricht So weit sind wir gar nicht auseinander 🤔 Ich habe bereits so einige Konfigurationen durchgespielt und Du wirst es nicht glauben: Im Endeffekt sind es alles Original Fender Teile geworden 😂 Und wenn ich so an einige nicht ganz unbekannte Musiker denke haben die sich auch aus verschiedenen Teilen ihre Lieblingsgitarren zusammen gesucht (ich glaube Eric C. hat so seine Blacky zusammen gepuzzelt)
Beim Thema „Copy“ bin ich zu 100% bei Dir - deshalb bin ich mit meiner Teile-Liste recht zufrieden und im Reinen.
toll finde ich bei dieser Variante allerdings, das ein oder andere Detail meinen Vorstellungen anpassen kann und nicht darauf angewiesen bin was die Herrschaften sich in Corona (da wo die Fender-Fabrik ist 🤪) ausgedacht haben.
Und das ist dann eben der Grund warum ich kein Modell “von der Stange” möchte - quasi eine Custom Shop Gitarre build um die Ecke😂
Bei den Tonabnehmer könnte allerdings der Herr Kloppmann ins Spiel kommen - aber das ist alles Gedankenspiel aktuell - vielleicht stampfe ich das alles wieder ein, spare noch ein bisschen und kaufe mir doch eine Gibson Goldtop mit P 90🤪
aber auf jeden Fall vielen Dank für deine Meinung - wie gesagt: wir sind da gar nicht so weit auseinander👊
Super Video!! Aber ich muss mal was fragen: Warum sind in deinen Videos immer so viele ‚Schnitte‘ bzw es sieht so aus wie geschnitten? Ich denke nicht das du sooo viel schneidest, es ist ja auch oft mitten im Satz …. Mich nervt das immer aber bei diesem Video war’s besonders schlimm.
Ja, is wirklich schlimm! 😉 So nervt jeden eben immer was. Ich finde bei deinen Videos den Sound ganz furchtbar, warum stellt man nicht ein Mikrofon vor die Gitarre?! Aber du spielst toll und ich weiß, mit dem richtigen Mindset können wir uns beide auch in Sachen Videos noch verbessern! 🙂
Tolles Video! Zwei Dinge davon finde ich besonders wichtig:
# Ausdruck!!! Das kommt überall im Netz viiiel zu kurz. Es ist viel von "Spieltechnik" die Rede und verhältnismäßig wenig darüber, wie man Töne zu Musik machen kann. Denn das ist ja der wirkliche Sinn, warum man spielen will (OK - bei Ego-Shootern, die sechs Saiten nur als pubertäres Mittel zur Selbstdarstellung missbrauchen eher nicht ... )
# Wiederholen: Selbst Mastermind Tim Pierce spricht von bis zu 200 Wiederholungen, die manchmal für ihn nötig sind, etwas wirklich zu verinnerlichen. Und ich möchte da auch noch vor einer Falle warnen, in die ich selbst oft genug gefallen bin - das kann ungefähr so aussehen:
Teil 1 eines Stückes 100 Mal spielen, dann Teil zwei 100 Mal… davon aber 50 Mal zusammen mit Teil 1 (man möchte ja auch gerne von sich hören, was man schon kann ...). Ergebnis aber leider: Teil 2 ist insgesamt ein Drittel weniger gespielt und damit weniger gefestigt. Dehnt man das Beispiel auf 3, 4 oder 5 Sections aus (bei sehr langen Stücken), nimmt die "Spielsicherheitskurve" kontinuierlich ab. Es erfordert deshalb viel Selbstkontrolle, allen Teilen eines Stücks (egal ob Bach oder AC/DC... ) die selbe !!! Wiederholrate zu gönnen.
Sehr gute Ergänzungen, danke dir!
"Man ist ja meist schon froh, wenn der Gitarrist wenigstens einen Griff für den Akkord kennt." Diesem Klischee möchte ich gleich ein weiteres hinterher schieben: "Man ist ja meist schon froh, wenn der Bassist den Grundton findet, ohne dass man Saite und Bund dazu sagen muss". Wie bei vielen Witzen, steckt auch in diesem ein Körnchen Wahrheit ;-)
Ach ja, herrlich! 😄
Ja, da hast Du vollkommen Recht! Das ist wirklich häufig so und ich habe das auch schon selbst einige Male genauso erlebt.
Ich denke, dass da auch die andere Seite oft nicht unschuldig ist: Wenn SchülerInnen jede Woche einen neuen Lieblingssongs spielen wollen, aber nie einen Song komplett lernen, dann kommen LehrerInnen auch nicht zu Themen wie Artikulation, weil's einfach keinen Sinn ergibt. Aber gut, mir ist schon klar, dass du dich auf den Unterricht von lernwilligen SchülerInnen beziehst :-)
Klar, du weißt, dass ich die Lernenden prinzipiell dazu ermutige, die Verantwortung für ihren Fortschritt selbst zu übernehmen. Wenn jemand nur halbherzig alle möglichen Songs anreißen will, hat man es als Lehrer natürlich schwer. Aber ich weiß ja, dass die Leute, die meine und deine Videos anschauen, ein tieferes Interesse am Lernen mitbringen. Die könnten eben diese Punkte mal bei sich überprüfen! 🙂
Ich war noch nie bei einem, habe also keine Erfahrungen damit gesammelt und das obwohl bald seit 50 Jahren Gitarre spiele. Deshalb kann ich da auch nicht mitreden. Was allerdings richtig ist, ist die Sache mit den Wiederholungen. Das allerdings gilt für ganz viele Bereiche der Ausbildung. Übung macht den Meister sagt der Volksmund.
Ja, da sind wir uns einig!
Und was kannst du nach 50 Jahren u ohne Lehrer alles umsetzen auf dem Griffbrett?
@@MetalMaik Na ja, sagen wir mal so: vieles ! Jedenfalls mir und den 2 Bands in denen ich spiele und vielen Leuten die mein Spiel schon live erlebt haben sind mit dem was ich da so abliefere ganz zufrieden. Einige behaupten sogar ich sei ein richtig guter Gitarrist. Das sollte dann wohl als Antwort auf die Frage genügen.
@@rolandmengedoth2191 naja 50 Jahre ist ne mega Zeit. Super das es geklappt hat ohne Lehrer u Co.
Hallo, ich lerne seit einem halben Jahr Klavier, aber mit der Umkehrung habe ich mir schwer getan. Danke für den Aha-Effekt.
Auf dem Klavier sieht man es einfach am schönsten, finde ich!
Hab mir alles aus einem Buch 📕 beigebracht 😎
Auch gut!
Hi, welches Buch war das?
Lieber Christian, der sehr generalisierende Titel (und das Anschauen) des Videos führt mich zu der Aussage, dass deine Videos IMMER auf Unwahrheiten basieren…. Aber, im Ernst, das wäre ja auch blödsinn, oder?
Weiterhin viel Erfolg mit Deinem Kanal und viele Grüße,
Peter🎸🙂
Lieber Pete,
ja, ich kann sehr gut verstehen, dass der Titel vielen nicht gefällt. Aber ich persönlich stehe dahinter und es ist mit Abstand mein beliebtestes Video des angefangenen Jahres. Also habe ich damit wohl einen Nerv getroffen. Wem es nicht gefällt, der darf gerne wegklicken, es gibt ja hier keine Anschaupflicht. Auch ein Video mit einer anderen Sichtweise darf man gerne aufnehmen und veröffentlichen.
Herzliche Grüße
Christian
Ich finde solche klick-bait-Titel hast du gar nicht nötig und passen auch gar nicht zu dir (das ist gut gemeint und ich hoffe, es kommt nicht falsch rüber).
Sonst wie immer top!
Es darf ja jeder seine Meinung äußern. Klickbait ist m.E. , wenn angekündigtes nicht geliefert wird, also: Aufregende Verpackung, enttäuschender Inhalt. Das sehe ich hier nicht. 🙂
.... Punkt 7..... das ist mal ehrlich....
ich habe mir immer diese alten total heruntergekommenen Gitarren angeschaut... und dann meine.... die ich schon 20 Jahre haben
und irgendwie fast wie neu aussehen... wenn ich sie richtig sauber mache.... irgendwann ist mir dann klar geworden
dass es früher keine ge aged en Gitarren gab.... und es nur einen Grund für das Aufsehen dieser Instrumente gibt....
3 x darf jeder raten
wer denkt dass das Können alles vom Himmel fällt.... der macht sich halt was vor...
aber.... wer davon beseelt ist der macht sich darüber gar keine Gedanken sondern der macht das was notwendig ist
um seine Dinge so spielen zu können wie er es tun will.... ja und dann sehen die Gitarren halt irgendwann... so aus
Guter Punkt mit den künstlich gealterten Gitarren, ich hab ja auch eine! 😉
Es ist der Versuch des Menschen, Prozesse (Üben) durch Events (Kaufen) zu ersetzen. Aber das funktioniert leider nicht! 🤣
Gute Tipps, aber gerade für Anfänger wären praktische Beispiele hilfreich.
Da scheine ich ja einen besonders guten Lehrer zu haben, denn ich kann alle Punkte aus diesem Video überhaupt nicht bestätigen. Soll heißen: ohne meinen Lehrer und den regelmäßigen Unterricht hätte ich die Punkte aus dem Video bis heute gar nicht gekannt und wäre heute garantiert noch nicht so weit an der Gitarre, wie ich es jetzt bin.
Das freut mich, prima!
Frage ich mich, was du für Gitarrenlehrer kennengelernt hast🙈 Sorry, die meisten Gitarrenlehrer, die ich kenne und länger eine professionelle Gitarrenschule bzw. Bzw. Unterricht geben, berücksichtigen genau diese Punkte. Einzel Fälle gibt es natürlich immer. Im Gegenzug ist auffällig, dass die meisten Punkte, die du erwähnst beim Online UA-cam Unterricht untergehen, aufgrund des Überangebots der Videos und die dadurch schwierige Strukturierung für den Lernenden, da der UA-cam Lehrer nicht ihm persönlich mit der Struktur hilft etc.Gerade dein erster genannter Punkt lernst du am besten bei einem professionellen Lehrer vor Ort.
Lass mich raten: Du bist nicht etwa zufällig Gitarrenlehrer?! 🤣
Dann würde mich interessieren: Welche sicheren Kriterien hat der neue, unerfahrene Schüler, dass es sich sich um einen "professionellen Lehrer" handelt? Hast du z.B. ein abgeschlossenes Pädagogik-Studium vorzuweisen? ich finde das einfach spannend, dass Leute, die privat unterrichten, sich automatisch immer als Profis ansehen, ohne Referenzen, ohne Ausbildung...
Soll jetzt nicht gegen dich gehen, vielleicht hast du das ja alles, ist nur ne häufige Beobachtung. Aber unabhängig davon: An deiner Stelle würde ich UA-cam zumindest dazu nutzen, mir einen Namen zu machen.
@@gitarrenvideounterricht Diese Reaktion hätte ich von Ihnen, als bekannten UA-camr und anscheinend geschätzten UA-camr, nicht erwartet. Völlig daneben!
Ganz nebenbei schließe ich mich der Meinung von Marco Nau ABSOLUT an...ich finde den Inhalt des Videos absolut plakativ und pauschalisierend. Sehr schade von Ihnen so ein Statement lesen zu müssen!
@@benjaminhoeppner finde ich auch. Aber tatsächlich scheinen diese süffisanten Kommentare eher die Regel, als die Ausnahme von gitarrenvideounterricht zu sein. Eher kontrastierend zu den schönen Videos aber vielleicht charakterlich bezeichnender, sehr schade, aber meinen bescheidenen Support im Form von einem Abonnement ziehe ich hiermit zurück, aufgrund der Vielzahl der herablassend Antworten allein unter diesem Video...
Diese leicht herablassende Art über Kollegen scheint in Deutschland in Mode zu kommen. Ich komme aus Frankreich und habe früher auch in Deutschland Musik studiert, danach am Pariser Conservatoire. Was Sie hier den Leuten über ihre " Kollegen" erzählen, trifft in den allermeisten Fällen nicht zu. Sicher, es mag Ausnahmen geben, wie in allen Berufsbereichen. Da Sie aber hier ordentlich austeilen, möchte ich Ihnen auch ganz klar sagen, dass Sie mit ihrer Art bei uns in Frankreich unangenehm auffallen würden. Ihre hier genannten Geheimtipps zählen zum Grundwissen eines jeden französischen Musikschülers, und werden sicher auch so in Deutschland vermittelt. Mit dieser leicht herablassenden Art sind Sie aber keineswegs der Einzige im deutschsprachigen Raum, aber darin schon fast ein Virtuose. Glauben Sie mir, bei uns im Land ein absolutes No Go mit dem Sie sofort bei allen Schülern anecken würden. Noch ein Tipp: besuchen Sie in Paris, Bordeaux, Rennes oder in der Provinz mal eine frz. Musikschule und hören Sie sich ein Klassenvorspiel an. Sie werden überrascht sein, ganz sicher.
@@claviertuoso4807 Es ist immer wieder interessant, was Unbekannte aus dem Schutz der Anonymität heraus hier für Kommentare schreiben. Wen sollte das interessieren, wenn man nicht einmal den Urheber der Zeilen kennt? Da nennt sich jemand Claviertuoso und hat nicht ein Video auf dem Kanal, das seine vollmundige Behauptung stützen könnte. Irre, was es für Leute gibt.
Im Großen & ganzen hast Du recht. ABER das mit den Gitarrenlehrern zu verallgemeinern finde ich nicht richtig. Ich lege im Gitarrenunterricht meine Schüler , als erstes das saubere Spielen, Geschwindigkeit etc. sage ich immer kommt mit der Zeit und Übung. Ich sage meinen berufstätigen Schülern, das sie max. 30 min am Tag benötigen um Übungen etc. zu lernen. Ich mache das auch so, ich bringe die Schüler dahin, das sie nach 1 bis 1,5 Jahren alleine klar kommen, wenn die sich dann also ein Songbook kaufen, sollen sie wissen, wie die Songs gespielt werden, ohne das sie im Unterricht weiter jeden Song vorgemacht bekommen. Also nix für Ungut. lg
Freut mich, wenn du das so machst!
@@gitarrenvideounterricht Man lebt in diesem Beruf ja auch von der Mundpropaganda. Im Gegensatz zu manchen Musikschulen, (oder Lehrern die an Musikschulen angestellt sind) tut uns (mir) Jeder weh, der nicht (mehr) zum Unterricht kommt. Also kann ich mir, (können wir uns) keine negative Werbung leisten. lg
Danke für die guten Tipps. Hier mal ein Tipp für dich: Spar dir das reingeschnittene Stockmaterial, das ist peinlich, albern und überflüssig. Du brauchst das nicht, du allein reichst völlig und bist mehr als fesselnd genug. 😁
Gerne doch! Nö, ich mag die Stock Videos, ist eben eine subtile Form des Humors, die nicht jeder versteht. Aber ist ja normal: So wie ich an deinen Videos vieles zu verbessern hätte, siehst du das bei meinen. Hauptsache, man lernt dazu und es wird mit der Zeit für einen selbst besser. Und es scheint ja (in meinem Fall) auch vielen zu gefallen.
@@gitarrenvideounterricht Pardon, mein Kommentar fiel etwas harsch aus, ich schlag mich beruflich mit diesen Stockmaterialquatsch immer wieder auseinander. 😁 Danke für deine weisen Worte. Ich mag deinen Kanal einfach, weil er so unpretenziös ist, mit gefühlt einem Schnitt nach zwei Worten daherkommt, authentisch eben. Du lässt uns an deinem Gitarristwerden teilhaben, was Irrungen und Wirrungen mit einschließt. Und gibst - ich spüre es zumindest - dies herzlich und kompetent weiter. Und wenn du Stockbilder einbauen willst, nur zu... ist ja mal ne Abwechslung.
70 % der sogenannte Lehrer, sind Hobby, Cover Musiker. Mehr nicht, vom vermitteln von Inhalten keine Spur. Lehrer sollte man sich nur nennen dürfen, wen ein Studiengang oder Abschluss vorliegt.
also wie hochdeutsch sprechen auch hochgitarre spielen 👍
Ja, guter Vergleich! 😀
@@gitarrenvideounterricht war ein sehr informatives video mit viel wahrheit, viele dank