Sie spricht mir aus dem Herzen und dem Verstand! Bin jetzt auch in Rente nach 38 Jahren Sozialarbeit! Und möchte für die Sozialarbeit noch was tun und die jungen Kolleginnen/gen. Gewerkschaftliche sollte sich auch noch was bewegen lassen!
Danke für das tolle Interview. Gerade die Thematik des Schweigens aufgrund des Effizienz- und Konformitätsdrucks. Ich werde mir ihre Worte für die weitere Zukunft versuchen zu Herzen zu nehmen!
Ist es so und bereits neun Jahr her. Eventuell ist das der Preis für Enttäuschungen in dem Arbeitsfeld und wer sich sozial engagiert im Beruf zahlt wie jede andere Profession da manchmal einen sehr hohen Preis. Daran können sogar Familien scheitern. Nichts genaues wissen wir doch letztendlich. Finde es auch nicht so leicht, die Praxis und den Anspruch und die Realität der Bedingungen in der Profession das Gute zur Zeit zu erkennen.Die beruflichen derzeitigen Veränderungen sich so zu positionieren ist eine große Herausforderung. Hm. Bloss was bedeutet verbittert, na wo liegt die Süsse darin wäre auch eine Frage. Danke. B.M.
hhm, mich erinnert die beschreibung der situation der sozialen arbeit (oder des dsa-keine ahnung im übrigen was das is) ein wenig an double bounding. es is aber auch ein elend, das der karren so dermaßen in den graben gefahren ist, das es fast verunmöglicht ist, energie und geld in sinnvolle preventiv arbeit zu stecken, sondern die soziale arbeit eher ein synonüm für scheiße ausbaden geworden ist (sicher auch wichtigt, aber ebend ne endlosschleife). wobei ich auch nicht weiß, ob sie es geworden ist oder schon immer war. vielleicht könnte das hinterherputzen hinter den, die ungeniert und ohne rücksicht auf verluste ne party feiern dann auch mal aufhören und tatsächich energie und resourcen darein gesetzt werden gesellschaftlich positiv zu verändern. so, hier würd nu kapitalismuskretik und verwertungslogik ansetzen..das spar ich mir jetz, nicht ohne festzustellen, das selbst in der sozialen arbeit ein mensch ware und nicht gut ist. blabla blub.. und wie psych vom körper getrennt werden kann schnall ich eh nicht (und wenn es der "körper" staat*en/gesellschaft/umfeld/familie....ist) sozial-psychologie ist meines erachtens untrennbar...und wer das nicht versteht, versteht reichlich wenig oder geht von programierbaren robotern aus, anstatt von lebendigen interagierenden emotionalen gefügen. dann können demnächst auch ingeneur*in die gesellschaft wieder verbinden (von verarzten), wenn sie aus allen ecken und enden blutet...wie verzahnt gesellschaft ist...wird aus diesem "gleichniss" wieder deutlich, denn tatsächlich kann der oder die ingeneur*in soziale veränderung und psychische verbesserung bewirken. uuuiiii und da wäre ich nun bei der chaos theorie und STOP
Sie spricht mir aus dem Herzen und dem Verstand! Bin jetzt auch in Rente nach 38 Jahren Sozialarbeit! Und möchte für die Sozialarbeit noch was tun und die jungen Kolleginnen/gen. Gewerkschaftliche sollte sich auch noch was bewegen lassen!
Danke für das tolle Interview. Gerade die Thematik des Schweigens aufgrund des Effizienz- und Konformitätsdrucks. Ich werde mir ihre Worte für die weitere Zukunft versuchen zu Herzen zu nehmen!
Danke für das tolle Interview
Interessant
Sie wirkt auf mich fast ein bisschen verbittert…. Dennoch finde ich, dass sie von allen Interviewpartnern das ehrlichste Interview gegeben hat.
Ist es so und bereits neun Jahr her. Eventuell ist das der Preis für Enttäuschungen in dem
Arbeitsfeld und wer sich sozial engagiert im Beruf zahlt wie jede andere Profession da
manchmal einen sehr hohen Preis. Daran können sogar Familien scheitern. Nichts genaues
wissen wir doch letztendlich. Finde es auch nicht so leicht, die Praxis und den Anspruch und
die Realität der Bedingungen in der Profession das Gute zur Zeit zu erkennen.Die beruflichen
derzeitigen Veränderungen sich so zu positionieren ist eine große Herausforderung. Hm.
Bloss was bedeutet verbittert, na wo liegt die Süsse darin wäre auch eine Frage. Danke. B.M.
Sie liefert ja auch genügend Gründe dafür, „verbittert“ zu sein. Ich sehe das eher als eine logische Konsequenz als ein Argument gegen irgendwas.
hhm, mich erinnert die beschreibung der situation der sozialen arbeit (oder des dsa-keine ahnung im übrigen was das is) ein wenig an double bounding. es is aber auch ein elend, das der karren so dermaßen in den graben gefahren ist, das es fast verunmöglicht ist, energie und geld in sinnvolle preventiv arbeit zu stecken, sondern die soziale arbeit eher ein synonüm für scheiße ausbaden geworden ist (sicher auch wichtigt, aber ebend ne endlosschleife). wobei ich auch nicht weiß, ob sie es geworden ist oder schon immer war. vielleicht könnte das hinterherputzen hinter den, die ungeniert und ohne rücksicht auf verluste ne party feiern dann auch mal aufhören und tatsächich energie und resourcen darein gesetzt werden gesellschaftlich positiv zu verändern. so, hier würd nu kapitalismuskretik und verwertungslogik ansetzen..das spar ich mir jetz, nicht ohne festzustellen, das selbst in der sozialen arbeit ein mensch ware und nicht gut ist. blabla blub.. und wie psych vom körper getrennt werden kann schnall ich eh nicht (und wenn es der "körper" staat*en/gesellschaft/umfeld/familie....ist) sozial-psychologie ist meines erachtens untrennbar...und wer das nicht versteht, versteht reichlich wenig oder geht von programierbaren robotern aus, anstatt von lebendigen interagierenden emotionalen gefügen. dann können demnächst auch ingeneur*in die gesellschaft wieder verbinden (von verarzten), wenn sie aus allen ecken und enden blutet...wie verzahnt gesellschaft ist...wird aus diesem "gleichniss" wieder deutlich, denn tatsächlich kann der oder die ingeneur*in soziale veränderung und psychische verbesserung bewirken. uuuiiii und da wäre ich nun bei der chaos theorie und STOP