Okay, Freunde, also: Die Zettelchen, die Post-Its, in den Büchern - auf denen mache ich meine Notizen zu jeder Seite, seien es Zitate, seien es persönliche Beobachtungen. Das hat sich so eingebürgert, da ich früher auf Blocks oder in Cahiers meine Aufzeichnungen gemacht habe, sie dann aber nicht mehr wiederfand. So bleibt alles in ein und demselben Buch. So erarbeite ich es mir, so ist es meins, wird ein Teil von mir.
Ich finde Ihr Verfahren gut.Ich bin nach der Zahl 5000 an tatsächlichen Buchbestand gewissenlos auf Kindle übergestiegen & darf mich bei aller (verständnisvollen)Kritik, auf die zshlreichen Vorteile berufen zu denen der markierungs & Notizteil der Bücher sagenhaft nützlich erscheint.
Ich bin gerade mittendrin (zwar nicht infolge dieses Videos sondern schon vorher, aber spätestens hiernach hätte ich mir das Buch sicherlich besorgt) und muss gestehen, dass es mir konzeptionell und thematisch zwar sehr zusagt, indem Binet sich zuerst seine historische Legitimation erwirkt (durch Teil 1&2) und im Anschluss die eigentliche Geschichte erzählt, die in genau verkehrter Weise 200 Inka-"Mannen" Europa erobern lässt; es aber sehr zähfließend ist, alles andere als 'kurzweilig', wie überall verkündet. Für einen Historiker oder Geschichtsinteressierten dieser Epoche sicher eine ungemein spannende Lektüre (auch wenn mir bereits ein Fehler aufgefallen ist, nämlich dass Binet Kolumbus die Intention unterstellt, beweisen zu wollen, die Erde sei eine Kugel, was nach damaligem Wissensstand faktisch unbestrittene Meinung war, pfui Washington Irving), aber ich merke, dass ich das Buch ständig beiseitelegen muss, weil der "Drive" fehlt, der überspringende Funke, ein gewisser Faktor, der dafür sorgt, dass ich mitgerissen werde. Vielleicht ist es der distanzierte, lehrbuchartige und bisweilen auch sprunghafte Stil einer Nacherzählung, der verhindert, dass ich gänzlich in diese alternative Welt eintauche. Denn das Interesse und der gute Wille sind da! PS. Nichtsdestotrotz war das eine grandiose Besprechung. Meinen Respekt!
Eine meines Erachtens sehr faire Einschätzung, Binet hält uns (mir ging es ähnlich) auf Distanz, der Roman besitzt alles in allem einfach etwas (zu?) Chronikhaftes, als dass er uns ganz "hineinbannen" könnte. Aber das war die Intention, der man nun eben folgen kann oder nicht.
Wow! Das Buch klingt fantastisch! Noch eins auf die Wunschliste! XP (ich muss aber sagen, dass ich niemals jemandem erlauben würde, in der Nähe meiner Bücher zu rauchen. Ahhh! X0 )
In meiner Jugend habe ich mal einen Freund gebeten (er hatte viel Geld), mir ein Buch von Peter Handke zu leihen, das ich unbedingt lesen wollte (sehnsüchtig), und er hat mir gesagt, ich dürfe es nur unter einer Bedingung lesen: nicht dabei zu rauchen. Ich erwiderte: Dann behalt es für Dich. Dieser mein sog. Freund hat das Buch bis heute nicht gelesen. Mich hingegen begleitet der "Nachmittag eines Schriftstellers" (damals meinem mageren Taschengeld abgespart) bis heute. Ein Buch ist auch ein Gebrauchsgegenstand. Es existiert nicht ohne uns. Ich muss immer lachen, wenn ich bei zvab lese: "Doderer, Heimito von: Die Strudlhofstiege, EA, geringe Gebrauchsspuren, 150 €, stammt aus einem Nichtraucherhaushalt!" Doderer hätte das Buch bestimmt nicht erworben. Ich auch nicht. Aber ich kann Ihren Standpunkt natürlich gut verstehen. Ich finde es z.B. furchtbar, wenn jemand mit einem Kugelschreiber in ein Buch reinkritzelt. So hat eben jede/r seine Idiosynkrasien. ABER: Wenn Sie, meine verehrte Gräfin, mir ein Buch leihen wollten, würde ich Ihnen versprechen, bei der Lektüre nicht zu rauchen, aber nur, weil Sie so charmant sind.
@@LITERATURISTALLES Mein lieber Herr Gasser, vielen Dank für diese liebe Anekdote! :D Ich weiß nicht, ob ich jemals die Ehre haben würde, Ihnen ein Buch auszuleihen, aber das finde ich sehr lieb von Ihnen! Und falls ich irgendwann ein Buch von Ihnen ausleihen dürfte, kann ich Sie auch versichern, dass ich niemals Kritzeleien in ein Buch gemacht habe, und dass ich so was auch nimals machen würde. ;)
Vor ein paar Tagen erst Binets "Die siebte Sprachfunktion" beendet. Ein forderndes Buch, aber auch sehr unterhaltsam. Nach dem Buch und diesem Video bekomme ich wirklich Lust auf "Eroberung" und "HHhH". Aber so viele ungelesene Bücher habe ich noch im Regal ...
Ein stimmungsvoller Anfang! Die Bibliothek lässt unser aller Bücherherz höher schlagen. Zu Laurent Binet: es ist höchst anregend dieses werk in eine reihe mit Cervantes Don Quichotte zu betrachten.. Da drängt sich mir eine Frage auf: Verhält es sich mit Francois Rabelais "Garagntua und Pantagruel" ähnlich? Rabelais hat mit seiner grotesken Konstruktion seiner Geschichten doch gleichsam gewirkt...
Francois Rabelais, vor Cervantes, war der Erste, der große Befreier, da haben Sie ganz recht. Auf den Schultern dieses Riesen stehen wir alle, auch wenn wir´s nicht wissen.
"Die Welt entwickelt sich weiter"...! Manchmal braucht man einen von Literatur ERLEUCHTETEN Yogi wie Markus Gasser, um das Selbstverständlichste wieder klar zu erkennen. Danke..
Erleuchtet bin ich nicht, dennoch danke ich Ihnen von ganzem Herzen für dieses große Lob. Ich stehe nur für die Ideale der Aufklärung ein. In der Praxis (nur dort) bin ich überzeugter Freund Montaignes, Diderots, Laizist und Hegelianer.
Das Vergittern der Fenster ist schlau, gerade in Corona Zeiten, da die Buchhandlungen geschlossen sind, sucht der mittellose Student Daniel Brodin (Der Bücherdieb), neue Möglichkeiten für seinen Vorrat!
Die Kommentare Atahualpas in 'Eroberung' zum Christentum , dem Judentum und dem Islam erinnern mich an die ähnlich treffenden Beobachtungen und Fragen des Himmlischen Königs Hong Xiuquan an die 'Barbaren-Brüder des westlichen Ozeans' zum Christentum in Stephan Thome's 'Gott der Barbaren'.
Kentucky Feinschnitt, ohne Filter, selbstgedreht, seit ich 14 Jahre alt bin - wie Mark Twain einmal gesagt hat: "Mit dem Rauchen steht es so: Man kann nicht früh genug damit anfangen". Zwischendurch war ich auch mal leidenschaftlicher Pfeifenraucher, da galt meine Vorliebe ebenso dem Dunklen, "brun" (Mischung aus Orient, etwas Virginia, Latakia), der Tabak muss für mich sehr rauchig, sehr "voll" sein und schmecken, und sehr würzig, ich mag das Süßliche nicht, das allen Filterzigaretten anhaftet, aber das ist nun wirklich Geschmackssache! Irgendwann werde ich vermutlich (wieder) Pfeife rauchen, kann gut sein, eine wunderbare Sache.
pfeife rauchen ist wirklich eine wunderbare sache. noch besser wenn der pfeifenkopf mit einer kräftigen kentucky- oder latakiamischung gefüllt ist. ich sehe das genau so.
Dieser Einwand "hat was", lieber Herr Niebler. Aber neuerdings verlangen User hier, dass ich mich kurzhalte, nichts mehr vorlese etc. I aim to please, wie mein Hund Gandhi immer sagt. Das GESAMTE Feature bringt zum Ausdruck, inwiefern es sich um ein Meisterwerk des Genres Alternate History handelt. Es sollte Ihnen also als Ganzes diesen eindeutigen Eindruck vermitteln. Es tut mir leid, dass ich das nicht geschafft habe. Vielleicht bei nächsten Mal.
Es ist unverschämt vom eigentlich wichtigem (der Literatur) abzukommen... aber wird das ein soziales Experiment mit dem Weinglas auf dem Tisch? Ist es wirklich Wein? Wollen Sie auf etwas hindeuten?
Es ist kein Wein-, sondern ein Bierglas, und es befindet sich kein Wein darin, da ich keinen Alkohol trinke, weil ich (gesundheitlich) keinen Alkohol vertrage (Sie kennen meine heart condition). Da fällt mir jetzt, 8:45 morgens, eben ein, dass ich noch meine 7 Herztabletten nehmen muss, danke, dass Sie mich dran erinnern. Im besagten Glas befindet sich gespritzter Traubensaft.
@@LITERATURISTALLES Stimmt! Ich erinnere mich, wie Sie einst einen Vorfall an einer Straßenkreuzung schilderten, als es einen "Zwischenfall" mit Ihrer Mutter gab. Man vergisst...:(
Wenn Ihr mich unterstützen wollt, könnt Ihr das hier gerne tun:
www.chbeck.de/autor/?authorid=576533642
www.patreon.com/literaturistalles
Okay, Freunde, also: Die Zettelchen, die Post-Its, in den Büchern - auf denen mache ich meine Notizen zu jeder Seite, seien es Zitate, seien es persönliche Beobachtungen. Das hat sich so eingebürgert, da ich früher auf Blocks oder in Cahiers meine Aufzeichnungen gemacht habe, sie dann aber nicht mehr wiederfand. So bleibt alles in ein und demselben Buch. So erarbeite ich es mir, so ist es meins, wird ein Teil von mir.
Ich finde Ihr Verfahren gut.Ich bin nach der Zahl 5000 an tatsächlichen Buchbestand gewissenlos auf Kindle übergestiegen & darf mich bei aller (verständnisvollen)Kritik, auf die zshlreichen Vorteile berufen zu denen der markierungs & Notizteil der Bücher sagenhaft nützlich erscheint.
Lieber Herr Gasser - mir ist ein Stein vom Herzen gefallen! Und - LITERATUR IST ALLES - FOR EVER!!! 🤓
Man möchte zu Dir und Deiner wundervollen Bibliothek wallfahren! :-D ev. nach Corona ;)
Ich brauchIhnen nur zwei Minuten zuhören, und dann will ich nur noch schreiben,, schreiben, weiterschreiben! Danke Ihre un-verschämte Passion !!
Sie verstehen Ihr Handwerk👌
Vielen Dank für die Präsentation - ich kaufe das Werk über Sie - & lese es.
Ein Video mit DEINER persönlichen Top Ten (oder 20, oder 41) wäre fantastisch!!! Bücher oder Autoren.
20 werden es nicht sein, aber wie wär´s mit den "fünf Büchern fürs Leben"?
@@LITERATURISTALLES "Die Fünf für's Leben"
WIR WARTEN GESPANNT DARAUF 🤩
Die Bibliothek und vor allem die ganzen Zettel in den Büchern stimmen mich ganz warmherzig
Ich bin gerade mittendrin (zwar nicht infolge dieses Videos sondern schon vorher, aber spätestens hiernach hätte ich mir das Buch sicherlich besorgt) und muss gestehen, dass es mir konzeptionell und thematisch zwar sehr zusagt, indem Binet sich zuerst seine historische Legitimation erwirkt (durch Teil 1&2) und im Anschluss die eigentliche Geschichte erzählt, die in genau verkehrter Weise 200 Inka-"Mannen" Europa erobern lässt; es aber sehr zähfließend ist, alles andere als 'kurzweilig', wie überall verkündet. Für einen Historiker oder Geschichtsinteressierten dieser Epoche sicher eine ungemein spannende Lektüre (auch wenn mir bereits ein Fehler aufgefallen ist, nämlich dass Binet Kolumbus die Intention unterstellt, beweisen zu wollen, die Erde sei eine Kugel, was nach damaligem Wissensstand faktisch unbestrittene Meinung war, pfui Washington Irving), aber ich merke, dass ich das Buch ständig beiseitelegen muss, weil der "Drive" fehlt, der überspringende Funke, ein gewisser Faktor, der dafür sorgt, dass ich mitgerissen werde. Vielleicht ist es der distanzierte, lehrbuchartige und bisweilen auch sprunghafte Stil einer Nacherzählung, der verhindert, dass ich gänzlich in diese alternative Welt eintauche. Denn das Interesse und der gute Wille sind da!
PS. Nichtsdestotrotz war das eine grandiose Besprechung. Meinen Respekt!
Eine meines Erachtens sehr faire Einschätzung, Binet hält uns (mir ging es ähnlich) auf Distanz, der Roman besitzt alles in allem einfach etwas (zu?) Chronikhaftes, als dass er uns ganz "hineinbannen" könnte. Aber das war die Intention, der man nun eben folgen kann oder nicht.
Wow! Das Buch klingt fantastisch! Noch eins auf die Wunschliste! XP (ich muss aber sagen, dass ich niemals jemandem erlauben würde, in der Nähe meiner Bücher zu rauchen. Ahhh! X0 )
In meiner Jugend habe ich mal einen Freund gebeten (er hatte viel Geld), mir ein Buch von Peter Handke zu leihen, das ich unbedingt lesen wollte (sehnsüchtig), und er hat mir gesagt, ich dürfe es nur unter einer Bedingung lesen: nicht dabei zu rauchen. Ich erwiderte: Dann behalt es für Dich. Dieser mein sog. Freund hat das Buch bis heute nicht gelesen. Mich hingegen begleitet der "Nachmittag eines Schriftstellers" (damals meinem mageren Taschengeld abgespart) bis heute. Ein Buch ist auch ein Gebrauchsgegenstand. Es existiert nicht ohne uns. Ich muss immer lachen, wenn ich bei zvab lese: "Doderer, Heimito von: Die Strudlhofstiege, EA, geringe Gebrauchsspuren, 150 €, stammt aus einem Nichtraucherhaushalt!" Doderer hätte das Buch bestimmt nicht erworben. Ich auch nicht. Aber ich kann Ihren Standpunkt natürlich gut verstehen. Ich finde es z.B. furchtbar, wenn jemand mit einem Kugelschreiber in ein Buch reinkritzelt. So hat eben jede/r seine Idiosynkrasien. ABER: Wenn Sie, meine verehrte Gräfin, mir ein Buch leihen wollten, würde ich Ihnen versprechen, bei der Lektüre nicht zu rauchen, aber nur, weil Sie so charmant sind.
@@LITERATURISTALLES Mein lieber Herr Gasser, vielen Dank für diese liebe Anekdote! :D Ich weiß nicht, ob ich jemals die Ehre haben würde, Ihnen ein Buch auszuleihen, aber das finde ich sehr lieb von Ihnen! Und falls ich irgendwann ein Buch von Ihnen ausleihen dürfte, kann ich Sie auch versichern, dass ich niemals Kritzeleien in ein Buch gemacht habe, und dass ich so was auch nimals machen würde. ;)
@@grafinvonhohenembs Ich sagte ja, verehrte Frau Gräfin: Sie sind - charmant!
Vor ein paar Tagen erst Binets "Die siebte Sprachfunktion" beendet. Ein forderndes Buch, aber auch sehr unterhaltsam. Nach dem Buch und diesem Video bekomme ich wirklich Lust auf "Eroberung" und "HHhH". Aber so viele ungelesene Bücher habe ich noch im Regal ...
Ein stimmungsvoller Anfang! Die Bibliothek lässt unser aller Bücherherz höher schlagen. Zu Laurent Binet: es ist höchst anregend dieses werk in eine reihe mit Cervantes Don Quichotte zu betrachten.. Da drängt sich mir eine Frage auf: Verhält es sich mit Francois Rabelais "Garagntua und Pantagruel" ähnlich? Rabelais hat mit seiner grotesken Konstruktion seiner Geschichten doch gleichsam gewirkt...
Francois Rabelais, vor Cervantes, war der Erste, der große Befreier, da haben Sie ganz recht. Auf den Schultern dieses Riesen stehen wir alle, auch wenn wir´s nicht wissen.
Und schon liegt sie hier vor mir, Binet's Eroberung.
"Die Welt entwickelt sich weiter"...!
Manchmal braucht man einen von Literatur ERLEUCHTETEN Yogi wie Markus Gasser, um das Selbstverständlichste wieder klar zu erkennen. Danke..
Erleuchtet bin ich nicht, dennoch danke ich Ihnen von ganzem Herzen für dieses große Lob. Ich stehe nur für die Ideale der Aufklärung ein. In der Praxis (nur dort) bin ich überzeugter Freund Montaignes, Diderots, Laizist und Hegelianer.
Herr Gasser, was halten Sie von einem neuen Q&A Video?
Das vorherige kam ja gut an und wir als Community haben sicher einige Fragen an Sie. :)
Okay, warum nicht?
Ich hab jetzt gelesen "neues C&A Video" !
💪🏻👍
Ich hatte noch vieles nicht gelesen von dem, was ich noch lesen möchte... Ach ja... :-)
Mir geht´s genau gleich.
Das Vergittern der Fenster ist schlau, gerade in Corona Zeiten, da die Buchhandlungen geschlossen sind, sucht der mittellose Student Daniel Brodin (Der Bücherdieb), neue Möglichkeiten für seinen Vorrat!
Das Vergittern hat einen ganz anderen Grund, aber dazu später mehr.
Was denn für einen?
ich sagte: "später"! Geduld, Geduld ...
Da steht doch tatsächlich Inferno von Dan Brown... 😄
Aber natürlich, warum denn nicht? Ich möchte alles kennen!
Die Kommentare Atahualpas in 'Eroberung' zum Christentum , dem Judentum und dem Islam erinnern mich an die ähnlich treffenden Beobachtungen und Fragen des Himmlischen Königs Hong Xiuquan an die 'Barbaren-Brüder des westlichen Ozeans' zum Christentum in Stephan Thome's 'Gott der Barbaren'.
Wow, genau, danke für den Hinweis! (Belesen muss man sein. Wie Sie.)
Habe sie in ihre Sammlung 'Der Traum der Roten Kammer'?
Ja, zur Hälfte gelesen, dann weggelegt. Zu langwierig.
Welchen Tabak rauchen Sie?
ich hoffe doch Pueblo :D
Kentucky Feinschnitt, ohne Filter, selbstgedreht, seit ich 14 Jahre alt bin - wie Mark Twain einmal gesagt hat: "Mit dem Rauchen steht es so: Man kann nicht früh genug damit anfangen". Zwischendurch war ich auch mal leidenschaftlicher Pfeifenraucher, da galt meine Vorliebe ebenso dem Dunklen, "brun" (Mischung aus Orient, etwas Virginia, Latakia), der Tabak muss für mich sehr rauchig, sehr "voll" sein und schmecken, und sehr würzig, ich mag das Süßliche nicht, das allen Filterzigaretten anhaftet, aber das ist nun wirklich Geschmackssache! Irgendwann werde ich vermutlich (wieder) Pfeife rauchen, kann gut sein, eine wunderbare Sache.
pfeife rauchen ist wirklich eine wunderbare sache. noch besser wenn der pfeifenkopf mit einer kräftigen kentucky- oder latakiamischung gefüllt ist. ich sehe das genau so.
Es würde mich wirklich ausgesprochen freuen, wenn Sie mal ein Dan Brown behandeln würden :D
Schade dass Sie nichts über die literarische Qualität des Romans sagen, außer dass es ein “Meisterwerk“ sei.
Dieser Einwand "hat was", lieber Herr Niebler. Aber neuerdings verlangen User hier, dass ich mich kurzhalte, nichts mehr vorlese etc. I aim to please, wie mein Hund Gandhi immer sagt. Das GESAMTE Feature bringt zum Ausdruck, inwiefern es sich um ein Meisterwerk des Genres Alternate History handelt. Es sollte Ihnen also als Ganzes diesen eindeutigen Eindruck vermitteln. Es tut mir leid, dass ich das nicht geschafft habe. Vielleicht bei nächsten Mal.
Es ist unverschämt vom eigentlich wichtigem (der Literatur) abzukommen... aber wird das ein soziales Experiment mit dem Weinglas auf dem Tisch? Ist es wirklich Wein? Wollen Sie auf etwas hindeuten?
Es ist kein Wein-, sondern ein Bierglas, und es befindet sich kein Wein darin, da ich keinen Alkohol trinke, weil ich (gesundheitlich) keinen Alkohol vertrage (Sie kennen meine heart condition). Da fällt mir jetzt, 8:45 morgens, eben ein, dass ich noch meine 7 Herztabletten nehmen muss, danke, dass Sie mich dran erinnern. Im besagten Glas befindet sich gespritzter Traubensaft.
@@LITERATURISTALLES Stimmt! Ich erinnere mich, wie Sie einst einen Vorfall an einer Straßenkreuzung schilderten, als es einen "Zwischenfall" mit Ihrer Mutter gab. Man vergisst...:(
@@karetnikow9163 Genauer: Es war ein Herztod.