Es gibt noch einen weiteren Grund für das oben Aufsitzen auf den BMP. Aufgrund der sehr weichen Drehstabfederung, der niedrigen Deckenhöhe und der sehr schlechten Belüftung wird man als mitfahrender Infantrist im Mannschaftsraum des BMP nämlich extrem schnell seekrank, grad abseits von wirklich glatten Straßen. Der Zustand in der Wanne hinten ist oft schon nach relativ kurzer Fahrt nicht mehr grad angenehm!
@@OneMrAnderson Ja, ich hatte ein paarmal das Vergnügen, mit dem Gerät zu fahren, mit dem 1er noch, das Ding hat schon echt Spaß gemacht im Gelände. Mit dem Muckern hinten drin hätte ich aber echt nicht tauschen wollen!
2 роки тому+9
Ich wollte da jetzt nicht zu tief gehen. Und ich denke gerade auch der fehlende Platz im Fahrzeug für persönliche Ausrüstung trägt auch noch dazu bei.
@ Ja, das Sturmgepäck Teil 1 eines mot. Schützen war ja nicht grad üppig groß, den Rest (Teil 2) brachte der Spieß im LKW hinterher. Dazu war das Gefährt sicher auch nicht gedacht! Und auf Komfort oder Bequemlichkeiten für die Soldaten wurde in russischen/sowjetischen Militärfahrzeugen ja prinzipiell verzichtet!
@@peterklahs3953 Ja, das wäre plausibel weil auch die Russen sehr sehr schlechte Seeleute und dauernd seekrank sind. Die Seekrankheit bekämpfen sie mit Unmengen an Wodka, was insbesondere bei Offizieren und Kapitänen häufig zu Problemem führt.
Danke für das gut gemachte Video. Ich hatte vor 40 Jahren auch das "unbeschreibliche Glück" 1,5 Jahre als "Richthugo" im BMP-1 zu dienen. Gefühlt habe ich in dieser Zeit wohl jedes Manöver miterleben dürfen. Dabei waren auch 8 Überquerungen der Elbe, bin nicht 1x abgesoffen. Die Vorbereitung bestand aus dem Wechsel des Winkelspiegels beim Fahrer, Luftansaugstutzen wurde verlängert, Wellenabweiser hochgeklappt und das Wichtigste: Alle Türen und Öffnungen haben wir noch einmal abgedichtet. Ansonsten war das relativ unspektakulär. Zur Bewaffnung: Natürlich hatten wir ein Infrarot-Nachtsichtgerät zum Schießen bei Nacht (Ausrüstungsstand: 1983). Die Kanone schoss (wenn die Justierung stimmt) bis ca. 800 relativ genau, wobei die Windanfälligkeit doch hoch war und man natürlich vorhalten musste. Mit der Splittersprenggranate konnte man noch weiter schießen, aber das war dann keine Punktlandung mehr ;) Gekoppelt mit der Kanone war ein Maschinengewehr PKT, was sehr effizient war. Ich habe in der Zeit auch 2 Lenkraketen abgefeuert und beide haben das Ziel erreicht. Das lag nicht zuletzt an den unzähligen Trainingsstunden am Simulator (Ja, wir hatten schon tolle Videospiele). Im Gelände war dieser BMP ebenfalls zuhause. Da gab es überall ein durchkommen. Zu dieser Zeit schon ein brauchbares Produkt. Aber mit 19 Jahren sieht man auch vieles leichter und man steckt Strapazen besser weg ;-) Der große Mist ist, dass die Teile da sind um sich gegenseitig umzubringen, statt miteinander zu leben. Wir sollten lieber alles versuchen, dass dieser Krieg am Verhandlungstisch beendet wird und nicht noch mehr Menschen auf beiden Seiten (!) sinnlos umgebracht und verstümmelt werden! In diesem Sinne noch die besten Grüße an alle ehemaligen "Richthugos".
Meine Erfahrung als RS eines SPz Marders während meiner Dienstzeit Mitte der neunziger im PzGren Battalion in Osterode am Harz: WBG habe ich zu 80% auch tagsüber genutzt, zB zum Aufklären und Bekämpfen von abgesessenen Einheiten in Baumreihen. Damit hat der Marder nicht nur Nachts einen Vorteil. Die 20mm wurde mit HE Munition zum Bekämpfen UND Niederhalten genutzt. Kein unter Feuer gehaltener Soldat steckt seinen Kopf raus, wenn 20mm in hoher Kadenz um in herum einschlägt. Auch da sehe ich 20mm mit der hohen Kadenz als einen Vorteil im aktuellen Ukraine Krieg. Schiessen während der Fahrt wurde zwar mitunter trainiert, war aber einer stabilisierten Waffenanlage haushoch unterlegen. Auch nicht erforderlich, da die Aufgabe des Marders nach dem Absitzen des Trupps Feuerunterstützung bieten soll - und das macht er in einer Position stehend hinter Deckung meist in einem anderen Winkel als der Trupp. Also Abseits des Trupp Angriffvektros. Es zählt nicht zur Aufgabe des Marders offensiv Kampfpanzer zu bekämpfen. Dazu gibt es Panzerfäuste im abgesessenen Trupp (welcher - im damals trainierten Szenario - schon vor der Kontaktlinie immer abgesessen ist). Die Milan auf dem Marder ist eine Option, aber nicht die Hauptkampfwaffe. Wir haben den Einsatz ausschliesslich im Defensivszenario trainiert, also Halten von Stellungen. Die Höhe des Marder kann im Gelände ein Nachteil sein, allerdings spielt die nominale Gesammthöhe inklusiv Turm hier keine Rolle, sonder die Höhe der Wanne, da der Turm über verschwindend geringe Masse verfügt - verglichen mit zB. bei einem Kampfpanzer. Kurz: Haupteinsatzszenario eines Marders zu Zeiten des kalten Krieges: Schnelles Verlegen des Trupps, Feuerunterstützung und Niederhatung gegen abgesessenen Feind / Feindstellungen, BMPs und Transportfahrzeuge. Es geht um den effektiven Einsatz des „Waffensystems“ innerhalb des Verbundes der verschiedenen Waffensysteme: 1. Der Marder wird nicht als einzelne Waffe gesehen sondern immer im Zusammenhang mit den Fähigkeiten des Trupps. 2. Der Marder ist nicht allein auf dem Feld, sondern zusammen mit Kampfpanzern. 3. Auch damit ist nicht genug: Mörser, Artillerie und Luftunterstützung gehören mit zum Verbund der Waffen. Der vergleich von puren Zahlen ist leider eine Krankheit auf YT.
Da es scheinbar nicht unmittelbar zu Kämpfen zwischen Spz und anderen Kampffahrzeugen kommt, ist der direkte Vergleich relativ irrelevant. Wichtig ist Verfügbarkeit, Beweglichkeit und vorhandene Feuerkraft. Dazu Produktionszeit und Kosten. In Zeiten von C4ISR und FPV Drohnen, ist die Verfügbarkeit und Beweglichkeit der wichtigste Aspekt , neben niedrigen Produktionskosten.
Ich war Mitte der 80er Jahre u.A. Richtschütze/MK auf dem Marder. Die 20mm BMK wurde zu unrecht unterschätzt. Bei geringerer Kampfentfernung war die Waffe äußerst effektiv auch gegen Kampfpanzer. Der große Nachteil war, das eine Wirkung aus der Bewegung nicht möglich bzw.ungenau war.
Wie wirkt man mit einer 20 mm BMK gegen einen MBT? Kette und Optiken zerstören? Die Panzerung wird man damit ja selbst auf kurze Entfernung kaum durchschlagen können?
@@hanshermannsintermann war auch richtschütze auf dem marder 1A3 man wirkt mit der HE (sprengbrand) auf die optiken, oder wenn man sicht auf den motorraum hat mit KE muntition dorthin, im unteren bereich der seite war ein durchschlag mit der 20mm möglich wenn dort keine Reaktivpanzerung angebracht war (die Backsteine). eine zeitlang haben wir bei HE /KE gurtzufürung (Marder hat 2 munitionsgurte DGZ) bei der HE wahl den munitionsgurt mit 20mm 3 schuss HE und 2 schuss KE umgegurtet, ist aber sehr zeitaufwendig in der vorbereitung
Ich habe so einige Zeit im und mit dem Bmp2 verbracht in meinem Wehrdienst in Finnland vor über 20 Jahren. Die Luft innen wurde schlecht erst wenn die Bk abgeschossen wurde, da mussten wir immer die Luken hinten öffnen. Im Gelände wurde man schon ordentlich durchgeschaukelt, aber da man mit voller Ausrüstung dicht beieinander saß sützte man sich automatisch gegenseitig gut ab. Der Kampf aus dem Fahrzeug heraus für uns Panzerjäger war nicht direkt möglich, da die Kugelblenden nur für Kalashnikov Mündungen konzipiert wurden und wir das m62/95 von Valmet bzw.Sako hatten. darum mussten wir aus den hinteren Luken stehend heraus schiessen. Vorsicht war geboten bei dem der die Hintertüren schliesst, die die Spitznamen Fingertrenner hatten. Der Entrieglungshebel liegt so, dass man in der Eile und bei Unachtsamkeit schnell die Finger dort zwischen Tür und Wanne abtrennen konnte. Ich war immer froh wenn wir aufsetzen konnten, sparte man sich oft viele Kilometer Fußmarsch mit voller Ausrüstung, grade im Winter ein Segen. Die Panzer stammten aus der DDR, was man anhand der Beschriftungen innen erkennen konnte.
Nicht nur die Türen waren für die Hände und Finger gefährlich, ich erinnere mich recht schmerzhaft an den "Lukenwolf", so hieß es bei uns, wenn die Drehstäbe der Luken nicht die nötige Spannung hatten und die zuklappende Luke nicht vor den Fingern am Lukenrand abfederte. Konnte sehr schnell passieren, wenn man mit dem Sturmgepäck oder der Schutzanzugsrolle auf dem Rücken, die Verriegelungsklammer erwischte! Ob es beim BMP2 auch noch so war, das weiß ich nicht, beim 1er und allen mir bekannten Rad-SPW der BTR-Reihe war das aber so.
2 роки тому+6
Danke für deine Perspektive :) Nach Finnland möchte ich auch gerne mal ins Panzermuseum.
@ Ich hätte auch gern mal Kublinka besucht, das dürfte aber nun wohl zu spät sein!
2 роки тому+2
@@peterklahs3953 ich hatte sogar für 2022 die Teilnahme an einer Reise des Fördervereins des DPM nach Moskau geplant bzw bereits gebucht. Daraus wurde leider nichts 😄
10:46 Ich würde als Hauptgrund für das Oben-sitzen eher den mangelnden Minenschutz sehen. Es ist wohl eine Abwägungsentscheidung, ob man vor Beschuss sicher sein möchte oder doch eher bei einer Minenwirkung überleben und schnell absitzen können möchte. Diese Entscheidung fällt wohl häufiger zu gunsten des Oben-sitzen aus, da die Minengefahr als die größte anerkannt wird. Es gibt auch ein recht aktuelles Footage (vor ein paar Wochen) von ukr. Soldaten, die oben aufgesessen auf eine Mine fahren, alle überleben, sofort absitzen und das Feuer erwidern können.
Hallo Maas, das haben hier schon einige Leute geschrieben und es ist richtig ebenso wie das Platzargument. Auch im Marder oder einem M-113 fährt keiner auf Dauer gerne Unterluke das ist vergleichbar mit einer Achterbahn ohne Lüftung und Beleuchtung. Das schlägt gerne auf den Magen, mit den entsprechenden Folgen. Zum Minenschutz selbst, was Du da gesehen hast, war eine Schützenabwehrmine. Die Idee zum Schutz vor Minen auf dem Fahrzeug mitzufahren, stammt u. a. aus dem Sowjetisch-Afghanischen Krieg. Was aber alle, die das hier schreiben, nicht Wissen oder Schreiben ist, dass es bei einer Panzerabwehrmine oder einem größerem IED nicht nützt. Die Leute werden nicht gleich alle getötet! Aber so wie in dem von Dir genannten Video ist nicht die Regel. Die älteren AT-Minen haben eine Sprengstoffladung von 5 kg aufwärts. Gruß Alex
@@alexandervatter1436 Danke für die Info. Da in diesem Krieg wohl eher die alten Materialien genutzt werden, scheint das zumindest in diesem Krieg eine valide Taktik. Das kann sich natürlich zukünftig ändern. Keine Frage. (Aber selbst bei einer AT-Mine werden die vorderen getötet/verwundet und die hinteren herunter geschleudert. Selbst dann ist die Überlebenschance massiv höher.)
@@maas2198 Keine Frage, das Ganze ist selbstverständlich in jedem Einzelfall unterschiedlich. Allerdings gab es schon in Afghanistan Auswertungen der Sowjetarmee. Die zeigten das i. R. nach einem Treffer durch eine AT-Mine keiner von der Besatzung mehr einsatzfähig war. Die ganzen Angabe zum Schutz von Panzerfahrzeugen beziehen sich immer auf die Überlebensfähigkeit, nicht auf den Schutz vor Verletzungen. Auch in sehr gut geschützten Fahrzeugen werden die Leute zum Teil mittel bis schwer Verletzt. Ich hatte schon das „vergnügen“, diese zu versorgen und mir das ein oder andere Wrack anzusehen. Gruß Alex
@@maas2198 Puh, ich wär mir da nicht so sicher ob man das auf dem Dach überlebt. Wenn man mal als Beispiel die TM46 Panzermine mit 5,7kg TNT mit einer M67 Handgranate mit 185g Composition B vergleicht dann ist das rein vom Massenverhältnis das 30fache... gut in nem Fahrzeug ohne Minenschutz hat man da vlt. etwas bessere Chancen.
@@peterfruchtig5334 "gut in nem Fahrzeug ohne (sic!) Minenschutz hat man da vlt. etwas bessere Chancen." In einem Fahrzeug mit(!) Minenschutz ist wohl gemeint. Ich habe wohl recht klar gestellt, dass bei einer AT-Mine ein Teil der Mannschaft mind. verwundet werden würde oder gar nicht überleben würde. Ein gewisser Teil würde aber überleben. Letztendlich ist es wie am Anfang erwähnt eine Abwägungsentscheidung, die sicherlich nicht aus rein theoretischen Übelegungen zu gunsten des Oben-sitzen entschieden wird. Dahinter stehen mal ganz entspannt 50-60 Jahre Kriegserfahrung mit diesen Fahrzeugen.
10:48 andere Quellen besagen, dass der niedrige Selbstschutz der Grund ist, warum die aufsitzen... können so schneller abspringen und sich nicht erst nach Beschuss aus der "Dose" quälen
Deswegen habe ich glaube ich auch gesagt, dass es ein Grund dafür ist und nicht der Grund. Hinzu kommt ja noch, dass im BMP kein Platz für die persönliche Ausrüstung und das Gepäck ist und daher unten sicher oft viel Zeug den Platz der Mannschaften beansprucht.
Ist mir auch gleich aufgefallen. Ich sollte mir mal über eine Freizeitgestaltung einen Kopf machen!😂
2 роки тому
Ich kann nichts dafür, dass Sascha mir die Tasse geschenkt hat :)
2 роки тому+2
Ihr habt alle gute Augen :) Die Stand da noch von dem Videodreh des Videos, welches am kommenden Montag rauskommt. Das ist in Kooperation mit Bacuffz entstanden. Ich habe die Tasse von Sascha bekommen, weil ich auch zum Autorenteam gehöre. Bisher habe ich die beiden Videos über die ersten Einsätze des Tigers für den Kanal Bacuffz geschrieben.
Schön zu wissen, dass du auch da mitwirkst. Man sieht ja immer nur den alten Mann vor der Kamera. 😂 Aber ganz außer der Reihe ein Video zu den Einsätzen der türkischen Armee in Syrien und den Verlusten bei den Leopard 2 wäre auch mal interessant. Meines Wissens nach sollen die meisten wohl auf das Fehlverhalten der Besatzungen zurückzuführen sein beziehungsweise der problematischen Qualität der Führung, nach dem die Offiziere im Zuge der Reinigung nach dem gescheiterten Putsch entfernt wurden.
2 роки тому
@@saxon1362 stehe immer im Abspann 😄 ja damit hast du wahrscheinlich das ganze Video schon geschrieben. Vielleicht mache ich irgendwann in der Zukunfz mal was dazu, falls ich eine gute Quelle finde
ich fänd der Mader hätte auch noch eine wichtige politische botschaft, die zwar nicht der Ausschlaggebende factor sein sollte, aber eben auch nicht vernachlässigt werden sollte
Dem möchte ich zustimmen. Da die BRD als Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches mit Russland als Rechtsnachfolger der UDSSR seit 1945 keinen Friedenvertrag hat und sich immer noch im Kriegszustand mit Waffenstillstand befindet, würde die direkte Lieferung schwerer Gefechtsfahrzeuge wie Kampfpanzer oder Schützenpanzer aus der BRD an die ukrainische Armee das Überschreiten der roten Linie darstellen, die die sofortige Besetzung der ehemaligen ostdeutschen Zone durch die russische Armee völlig legal auslösen würde. Und das wäre noch die harmlosere Variante, da Russland das Recht hätte, sofort die Kampfhandlungen gegen Deutschland wieder aufzunehmen, da Deutschland den Waffenstillstand von 1945 gebrochen hat ( was schon der Fall ist! ).
@@MrVogelspinne na und? Mag ja sein, dass das theoretisch so ist, aber facts on the ground sehen ander aus. und wenn dass jetzt so ein "rUsSlAnD iSt DaS oPfEr" argument wird, spar dir den metaphorischen atem
Der größte Vorteil des Marders ist die zielgenaue 20mm-Kanone mit Wärmebildgerät (Nacht u. Nebel) und die erheblich bessere Panzerung. Man hätte mit der Ukraine eine Vereinbarung treffen können, dass die Marder bzw. Leo I vorerst nur an der Nordgrenze (zu Belarus) stationiert werden dürfen. Dann hätte die Ukraine die bisher dort stehenden Panzer in den Osten verlegen können.
Aus meiner Sicht hätten die westlichen Regierungen am 24. Februar ihre Bevölkerungen darüber informieren müssen, dass man die Ukraine mit Waffen unterstützen wird solange es notwendig ist! Gleichzeitig aber auch eine Nachrichtensperre über Details von Waffenlieferungen wie Art und Umfang der Lieferungen verhängen müssen! Und zwar bis zu dem Zeitpunkt an dem der Konflikt endet! Mit der Verbindlichen Zusage auch gegenüber den Abgeordneten und insbesondere den Medien zu diesem Zeitpunkt darüber zu informieren welche Systeme wann und in welchem Umfang geliefert wurden! Eine gewisse Geheimhaltung hätte den Spielraum für Waffenlieferungen grade für die Bundesregierung erheblich Vergrößert!
@@horatz81 Ja, das wäre richtig gewesen. Aber zu Beginn der Krieges wollte unsere Regierung nur Helme und Sanitätsmaterial liefern. Die Panzerfaust 1-2 Wochen später war schon ein großer Schritt für die SPD.
@@klausb.3849 Ja gut aber alles was danach kam hätte man generell unter Waffenlieferungen laufen lassen können ohne zu sehr ins Detail zu gehen! Und nicht auf jedem Nachrichtensender, sämtlichen UA-cam Kanälen mit militärischem Bezug und gefühlt 100.000 Podcasts haarklein alle Waffensysteme mit stärken und schwächen Tag für Tag öffentlich zu illustrieren! Die Frage ist nur inwieweit sich die Medien daran gehalten hätten sich in der Frage zurück zu nehmen!? Bei den Ampel Koalitionsverhandlungen war die gesamte Hauptstadtjournalie ja schon ziemlich eingeschnappt, das man von den Verhandlungen so gar nichts an die Presse hat durchsickern lassen!
20mm Kanone macht auf Entfernung leider keinen Schaden auf MBT, Marders Vorteil ist die Position(Höhe) der Kanone und somit die vielseitige Gun Depression +ATMG, er kann als Aufklärer dienen und wenn er einen MBT auf falschem Fuss erwischt mit seitlicher Salbe oder ATMG weg snaken!
Erneut ein tolles gut recherchiertes und unvoreingenommenes Video. Einzig was mir fehlt oder ich trotz 2x schauen überhört habe war beim Waffenvergleich die Reichweite der 20mm Marder Kanone - der Hinweis hätte einen noch besseren 1:1 Faktenvergleich ermöglicht. Insgesamt wieder mal sehr gut gemacht und der Schlussfolgerung kann ich nur voll zustimmen. Schade das die Politik offensichtlich andere Schwerpunkte bei der Auswahl der Unterstützung ansetzt als den reinen Funktionswert. Vielen Dank und weiter so!
2 роки тому+7
Aus dem Kopf war die Anforderung gegen Weichziele um die 1500 metern wirken zu können und gegen Hartziele bis um die 1000. Also zum Entwicklungszeitpunkt. Kann durchaus sein, dass die 30 mm des BMP-2 hier weitreichender ist, weil sie einen größeren Kaliber hat. Die Grom kommt da ber nicht dran. Hätte man noch drüber sprechen können, hatte ich nicht so auf dem Schirm und das Video wird eben auch immer länger. Danke fürs anschauen und Kommentieren :)
@ Danke für die prompte Ergänzung. Die Entfernungen sind tatsächlich niedriger als ich erwartet hätte - das ergänzt somit den Vergleich. Wie immer großartige Arbeit - vielen Dank für die Mühe!
Passt. Gute Analyse, nicht zu sehr im Nerd-Detail. Ich gehe da mit... auch beim MTW M113 und bei den Schwimmfähigkeiten der BMP... wir reden hier immerhin über Eigenschaften von vor mehreren Jahrzehnten, die aufrechterhalten werden müssen... und ja, ich habe mehr als einen MTW aus dem Bach gezogen.
Ist die Schwimmfähigkeit des MTW M113 (G) nicht Ende der 80er Jahre "gesperrt" worden? Also letztendlich, zumindestens bei der Ausführung, nicht mehr gegeben?
Danke :) ich habe mich bemüht nicht zu Ausschweifend zu werden. Das geht ja leider immer so schnell :) Ich finde es immer noch faszinierend, dass das Schwallbrett beim M113 einfach aus Sperrholz ist :)
Beim bmp1 geh ich mit das er nicht unbedingt geliefert werden sollte. Marder und bmp2 würde ich aber als gleichwertig zählen solange wir uns beim a3 bewegen. Entscheidend ist aus meiner Sicht die Aufklärungsfähigkeit oder die Möglichkeit durch technische Unterstützung diese zu verbessern.
Dem stimme ich zu, möchte aber noch einen weiteren Punkt anführen: Die Verfügbarkeit im Feld ist bei den BMP-Modellen erheblich höher als beim Marder aufgrund der Ersatz-/Verschleißteilversorgung ( produziert die Ukraine größtenteils selber, bzw. werden aus BMP-Wracks gewonnen ). Was nützt ein besserer SPZ, wenn er schnell mangels Teilen und Fähigkeiten des Inst-Personals in der Reparatur vergammelt.
Wenn der Marder den 30 mm Beschuss des BMP 2 aushält, der aber nicht den 20 mm Projektilen des Marder standhält , dazu die bessere Optik des deutschen SPz. Da möchte ich mich deiner Meinung mal nicht anschließen. Nicht umsonst steht der Marder auf der Wunschliste der Ukrainer und nicht der BMP 2.
Genau richtig, seh ich auch so. Beim bmp2 sehe ich mehr Kampkraft beim Marder mehr Vielseitigkeit und Aufklärung wobei beim 2ten die Dronen besseren Job aktuell machen
Der wird unter die Ketten geschnallt wenn der BMP, aber nicht nur der, sich eingegraben, also mit der Wanne aufsitzt. Kann in unbekannten Terrain sehr schnell der Fall sein.
2 роки тому+3
Dazu habe ich übrigens ein eigenes Video. Einfach nach Säbelzhanmöwe und Bergebalken suchen oder in der Videoliste auf meinem Kanal schauen 🙂
@@bernhardwolters1265 Was soll jetzt diese Frage? Wenn, dann erwarte ich jetzt hier eine ordentliche Antwort wofür dieser Balken wohl sonst da sein sollte. Vielleich als "Donnerbalken"? Habe es selber mitgemacht, bzw. erlebt, wie schnell sich ein Panzer in für ihn unbekannten Terrain festgraben kann. Da reicht eine kleine moorige Stelle und ein Korrekturzug bei der Ausrichtung und er sitzt auf der Wanne auf. Da fängt dann der Spaß erst so richtig an.
Was m. E. fehlt im Vergleich.... der Marder ist im Vergleich ein richtig fettes Teil - klar, das hilft bei der Panzerung, aber ob der auf den ukrainischen Böden wirklich vernünftig eingesetzt werden kann, oder recht schnell stecken bleiben würde, ist noch offen. Die Verhältnisse z. B. bei Munster oder in der Senne sind dann doch ein wenig anders...
Das wird wohl beim einsetzen des Herbstschlammes keinen Unterschied machen, ob du einen Toyota, einen Marder oder einen T64 auf dem Acker bewegen willst. Frag mal die Russen die haben ja selbst genug Material liegen lassen. 😁
11:00 geht ja auch nicht nur darum, dass die Soldaten heutzutage,,massiger“ sind. Der heutige Soldat trägt mittlerweile Weste und andere Ausrüstung, die an dieser rumbastelt.
Zwei Anmerkungen. Der erste zum Punkt Mobilität, hier wird die geringere Größe und das Gewicht des BMP positiv bewertet. Der SPz Marder hat aber das doppelte an Leistung, welche das höhere Gewicht wieder ausgleichen sollten. Mit der Einführung 1971 ist der Marder übrigens eine Entwicklung der 1960er und nicht der 70er Jahre.
Die doppelte Leistung des Marders reicht nicht ganz, um das Mehrgewicht nominal im Vergleich zum Russeneimer zu kompensieren. Aber das gilt v. a. nur in der Theorie. In der Praxis wirkt das viel höhere Drehmoment des Marders welches auf einem deutlich niedrigeren Drehzahlniveau anliegt. Die Maximalleistung hat er bei 2.200 U/min.Die Russenorgel hat ihre Maximalleistung bei 2.600 U/min und schwächelt bei niedrigen Drehzahlen. Das ist beim BMP besonders nachteilig, weil mit einem Schaltgetriebe mit Trockenkupplung bewegt werden muss. Der Marder hat ein Automatikgetriebe mit Wandlerüberbrückung vom Qualitätshersteller Renk.
@@Propellerschrauber Nicht ohne Grund können wir die besten Auto der Welt bauen. 2,5 fach höheres Gewicht bedeutet aber auch, dass der Treibstoff-Verbrauch deutlich höher ist.
Relevant wird da aber das sog. Leistungsgewicht Marder: "13,2 kW/t (1A3)" BMP-1 16,7 kW/Tonne Dort würde der BMP erst Mal zahlenmäßig besser sein, weil er im Endeffekt mit mehr Dampf pro Tonne beschleunigen kann und damit schneller vom Fleck weg käme. Das ist aber auch nur eine Partialbetrachtung und wenn man sich z.B. einen BMP-1 anguckt wie hier: ua-cam.com/video/2xtzIbs-oxM/v-deo.html Dort ganz speziell die Ausführungen zu "Gas, Kupplung und Bremse" und dem "verzögerten Lenken bei langsamer Fahrt" - und wer mal einen Marder gefahren hat, der weiß einfach nicht was eine Kupplung ist. Außerdem hat man beim Marder 4 Gänge vorwärts und die gleichen 4 Gänge Rückwärts was dem Ganzen einen deutlichen Spritzer Agilität gibt, die sehr gut dosiert werden kann. Auch wenn ich mir das Gewackel der BMPs angucke, sagt mir mein Gefühl, dass die Fahreigenschaften des Marder tendenziell besser sind (auf deutschem Boden, bei aktuellem ukrainischen Boden kann sich das wieder umkehren.) Bei manchen Fahrmanövern frage ich mich ob die BMP-Fahrer nicht schon alle eine Frontzahnprothese haben. Außerdem ist wie im Video beschrieben der Ausstieg aus der einen Hecklucke heraus mit weniger Stolperfallen (siehe Video oben) ausgestattet, hinzu kommt, dass wer in der Mitte aussteigt und nicht nahe der Ecken mehr Abschirmung hat.
2 роки тому
Ich hatte vor dem Aufnehmen nicht nochmal nachgesehen und hatte gedacht, dass der Marder 1975 zur Truppe gekommen ist. Ist also völlig richtig. Hatte ich in der Illustration dann ja noch geschrieben.
Kann man den Marder auch mit 30 mm MG ausstatten ? 20 mm ist doch etwas wenig oder ?
2 роки тому+1
Nach heutigen Gesichtspunkten sind 20 mm sicherlich recht wenig. Aber für die meisten Ziele, die dem Marder in der Ukraine über den Weg laufen werden, wird es völlig ausreichen. Man muss sich immer klar machen, dass nicht jedes Ziel auf dem Gefechtsfeld ein gut gepanzerter Kampfpanzer ist. Und um diese Ziele wird sich im Rahmen des Gefechts der verbundenen Waffen dann auch ein ukrainischer Kampfpanzer kümmern. Idealerweise wäre das natürlich ein Leopard 2, aber so weit ist man im Willy Brand Haus leider noch nicht. Soweit ich mich erinnere gab es Prototypen von stark umgebauten Mardern mit einem anderen Turmkonzept mit größeren Maschinenkanonen. Ich meine die Schweiz und Griechenland hatten da vor längerer Zeit Interesse gezeigt.
2 роки тому+1
@WarLeaks Compact Ja ist es. Ich bin ja auch politisch bei der Partei Volt aktiv und da habe ich schon im März/April ein Papier geschrieben, in dem ich international gemeinsame Lieferungen von Leopard 2 und anderen Waffensystemen als zweiten Schritt nach den Lieferungen des vorhandenen (WP Gerät + Westliches kalte Kriegs Zeug) Gerätes vorgeschlagen habe. Wenn ich zu der Schlussfolgerung kommen konnte, dass das notwendig ist, dann weiß ich nicht, warum das Profis nicht möglich war. Oder warum man sich dagegen entschieden hat. Anders als bei andere Versäumnissen wird dieses leider direkt in der Ukraine von Ukrainern mit Blut, Schweiß und Tränen bezahlt. Denn sowas jetzt zu starten dauert dann natürlich die entsprechenden 8/9 Monate länger.
Sehr ausgeglichenes und informatives Video! 😊 Finde auch dein Statement am Ende richtig und wichtig, zu viele hätten gerne eine für Deutschland "bequeme" Lösung, damit es wieder billiges Gas gibt (der Zug ist abgefahren, aber wer von denen glaubt das schon) , egal, was das für die Menschen in der Ukraine bedeutet. 😢
Logistische Hölle für die Ukraine Ich würde er sagen Wir sollten mehr Logistik dahin schicken ein krieg gewinnt man nur mit Logistik Und vielleicht sogar unter Lizenzen in polen ukrainische BTR-4 BMP T64 T80 oder t72 bauen und auch Munition und die dann anliefern lassen es wird mit sehr gute Wahrscheinlichkeit ein krieg sein was Jahre andauert
Da wir die bald selber brauchen werden ist das eine ganz schlechte Option, die Leopard 1 wegzugeben. Man müsste erst neue Kampfpanzer in großer Stückzahl produzieren, ehe man darüber auch nur nachdenkt, Leopard 1 wegzugeben. Und das Argument, dass die bereits aus der BW ausgemustert seien greift nicht, denn die BW ist derzeit nicht für einen symmetrischen Krieg gerüstet. Wenn es hier heiß her geht, wird man alles aus den privaten Lagern holen, was irgendwie nur schießen und helfen kann. Also auch die alten Leopard 1.
2 роки тому+1
Der Leopard 1 kann je nach Front und Ausrüstung der Russen auf der andere Seite sicher noch einen Nutzen haben. Und wenn es nur nördlich von Kiew ist um andere Einheiten für die Kämpfe im Osten oder Süden freizumachen. Logistisch hat die Ukraine mittlerweile mehrere Fahrzeuge, die das Leopard 1 Fahrgestell nutzen. Daher fällt das Logistikargument meiner Meinung nach flach. Hauptvorteil wäre die relativ schnelle Verfügbarkeit einer relativ großen Anzahl von Leopard 1 in Europa insgesamt. Ideal ist er sicher nicht, weil veraltet und in seiner Basisversion schlecht geschützt. Besser wäre Leopard 2 oder M1 Abrams
Bei der Feuerkraft wurde nicht auf alles eingegangen.. Ein weiteres Merkmal ist aber die Durchschlagskraft der Munition. Das fehlt mir hier. Die Bedienbarkeit und Kadenz sind eins, die Durchschlagskraft ist aber eigentlich ein Hauptfaktor im Kampf. Denn sie bestimmt eigentlich, ob man feindliche Sachen bekämpfen kann oder eben auch nicht.
2 роки тому
Ich habe mich in diesem Video uf die aus meienr Sicht wichtigsten Aspekte konzentriert. Wenn man alles aufnimt, wird das Video eine Stunde lang und das schaut sich dann keiner mehr an :) Außerdem muss man diese Daten auch erstmal haben. Die sind leider nicht immer verfügbar. Und gerade Durchschlagsleistung ist von vielen Faktoren Abhängig. Unter anderem dem Typ der eingesetzten Munition, der Entfernung zum Ziel, dem Winkel, der Beschaffenheit der Panzerung usw. Deswegen habe ich mich bei der Panzerung und auch den Durchschlagsleistungen mit zu spezifischen Aussagen zurückgehalten.
@ , die Durchschlagskraft ist aber nun einmal wichtig. Denn genau da hat der BMP1 schon einen Vorteil gegenüber dem Marder. Wenn man vergleicht, sollte mann auch alles vergleichen.
2 роки тому
@@karstendoerr5378 die theoretisch super Durchschlagsleistung bringt dir nichts, wenn du aufgrund der Panzerunh in Verbinung mit der geringen tatsächlichen effektiven Reichweite gar nicht an das Ziel ran kommst, weil du schon tot bist. Daher bringt auch ein reiner Zahlenvergleich im Quartettstiel nichts.
@ , die Reichweite ist neben der Durchschlagskraft ein weiteres Kriterium der Feuerkraft! Gute Durchschlagskraft kann durchaus die geringe Reichweite wieder wett machen. Also noch einmal. Feuerfkraft wird definiert durch flolgende Kriterien: Theoretische und praktische Kadenz Kapazität des Magazins (soweit vorhanden) Wirkung im Ziel als Durchschlagskraft oder als Mannstoppwirkung Reichweite
@@karstendoerr5378 Da habe sie nicht Unrecht. Allerdings sollte ihnen auffallen das sie selbst die Unterlegenheit des BMP-1 unterstreichen. Den sowohl die Kadenz als auch die vorhandene Munitionsmenge spreche gut den Marder. Von den Vorteilen der Doppelten Munition Zuführung ganz zu schweigen. Somit dürfte auch klar sein weshalb man noch in der Sowjetunion von der einem RPG-Werfer (nichts anderes ist die 2A28 Grom) zu einer groß Kaliber MK gewechselt hat. MK's zwischen 20 mm und 40 mm sind nicht von ungefähr weltweit Standard für Schützenpanzer.
Eine kleine Ausführung zum Thema wieso es beim BMP auch nachteilhaft ist das er eben bis zum Turm oben 2m klein ist, fehlt mir. Diese hätte ich gern in kurzer Ausführung gehört.
Das wurde mal in einem Video über den BMP vom Panzermuseum Munster erklärt. Schützenpanzer sollen ja der abgesessenen Infantrie beim Vorrücken Feuerschutz mit der BMK geben. Der Marder würde von hinten über die Infantrie hinweg auf den Gegner schießen. Beim BMP war die Mündung der Kanone dagegen fast auf Kopfhöhe.
Wie immer ein interessanter Beitrag. Ich stelle mir immer wieder die Frage, warum die Lieferung des "Wiesel" nicht zur Debatte steht. Ich glaube, das Gerät könnte dort sehr viele Nischen abdecken. Gerade als infanterieunterstützendes Modul.
2 роки тому+4
Interessanterweise hat mir ein freiwilliger Kämpfer der Ukraine am Südabschnitt berichtet, dass seine deutschen Kameraden sehr gerne Wiesel hätten. Aber soweit ich weiß gibt es von den Wieseln nicht sonderlich viele und die sind alle bei der Bundeswehr im Einsatz. Da kann man nichts abgeben. Und der Wiese ist nun wirklich ein sehr kleines Fahrzeug und sehr auf die Luftlanderolle ausgelegt.
@ Jein, die Wiesel 1 werden ja eh von den Nicht-Luftlandetruppen durch Boxer ersetzt und umgerüstet auf MELLS, da hätte man auch massiv Wiesel 1 abgeben können, die dann die TOW-Bestände der USA "leeren" und sinnvoll umsetzen. Im bewaldeten Gebiet eine tolle Möglichkeit, schnelle Hinterhälte zu legen und Räume zu besetzen. Und wir bestellen einfach Wiesel Zwo nach. Einziger Nachteil - man kann weniger pro Schwerlasthubschrauber verlegen, einen statt zwei. Ich sehe aber gerade wenig Krisenbedarf der BW, wenn die für Geiselbefreiungen ein paar Wiesel 1 mit 20 mm behalten wollen, schön, aber für Logistik, Neuigkeit etc. spräche eine Komplettaufgabe Wiesel 1 mit Ersatz Boxer und Wiesel 2 für die abgebenden Luftlandeeinheiten.
2 роки тому+2
@@Walterwaltraud Ja dann gilt wie immer Einfach liefern, die Ukrainer sind kreativ und machen das schon. Vielleicht könnten sie so die Nordfront stärken und anderes Gerät in den Osten und Süden abgeben.
@ Ich dachte auch nicht an vorhandenes Gerät, sondern an die durchaus niedrigen Produktionskosten und die einfachen Transportmöglichkeiten. Das Gedankenspiel Wiesel vs. BMP könnte durchaus interessant sein.
Minenschutz heißt von unten und nicht von der Seite wie bei Richtminen? Wie sieht es mit Schutz vor Dingen wie Inkunzi PAW aka Neopup aus? Wird ein Vergleich zwischen Lynx und Puma kommen? Glück Ab!
2 роки тому
Beim Minenschutz habe ich an unten gedacht, ja. Bedrohungen von der Seite fallen dann in die Kategorie, Seitenpanzerung. Da wird gegen projektielbildende Ladungen bei allen drei nicht viel Schutz vorhanden sein. Über Lynx und Puma liegen mir bisher nicht viele Infos vor, daher auf absehbare Zeit nicht. Ich möchte auch erstmal wieder ein paar technische Videos machen (nach nächster Woche :) ). Zum Beispiel über Rohrbremsen und Ketten o.ä.
Ich war Fahrer vom SPZ Marder beim Bund (ca. 2001) Von der Instandsetzung war er damals leider ein Grauen. Bin mir nicht sicher die Ukrainer damit gut zurecht kommen würden wo wir schon riesen Probleme damit hatten.
2 роки тому+7
Die Ukrainer haben bewiesen, dass sie sehr lernfähig und motiviert sind. Was gab es viele Experten, die meinten die Erlernung des Gepard würde Jahre dauern. Nun sind die aber seit Monaten erfolgreich in der Ukraine im Einsatz.
@ Kannst Du etwas zu Erfolgen des Gepard in der Ukraine sagen?
2 роки тому+3
@@arminfe5652 nein. Bisher habe ich nur ein Video gesehen, welches bei Nacht angeblich den Gepard bei der Arbeit in Odessa zeigen soll. Ansonsten gab es nur allgemeines Lob von den Ukrainern für den Gepard und ein Bild mit Frau Lambrecht bei ihrem Besuchh in Odessa. Mehr weiß ich leider auch nicht.
@@arminfe5652 Die Bild hat gestern ein einziges Video über den Gepard in der Ukraine gezeigt und der ukrainische Soldat schien nicht zu wissen, ob der Gepard gegen Luftziele wirksam ist. D.h. entweder wurde da falsch übersetzt, oder alle Daten stehen unter der Geheimhaltung oder es kam noch nie zu einem entsprechenden Einsatz. Ebenso lies das Video verlautbaren, dass man den Gepard momentan eher gegen Bodenziele einsetzen würde. Bezüglich Erfolge gegen Drohnen und sonstige kleine Luftziele, für die der Gepard nie entwickelt wurde, tappen wir also wohl alle im dunkeln.
Ich will nicht den Ukrainern den Willen absprechen aber es ist ein gewaltiger Unterschied ob du die Maschinen seit Jahren repariert hast oder das in einem 3 Wochen Crash Kurs lernen musstest. Die Pzh 2k werden jetzt auch in den Westen zum Reparieren geschickt. Ob das so effektiv ist?
die Sitzen oben auf nicht weil die nicht reinpassen sondern wegen der Minengefahr und der geringen überlebenschance drine
2 роки тому+1
Ja das stimmt auch. Ich denke beides ist korrekt. Auch weil der BMP keinen Platz für die persönliche Ausrüstung der Soldaten bzw. Deren sonstiges Gepäck hat und deswegen vieles im Kampfraum transportiert wird.
Mir war klar das das Fazit so ausfallen würde, ich hab zwar wenig Ahnung von den BMPs, aber ich hab insgesamt 20 Jahre als Soldat im Marder und später im Leopard 2 bei der Bundeswehr gedient und weiß was diese Fahrzeuge leisten können. Und für die nicht schwimmfähigen Marder haben wir ja immer noch unsere Pioniere, die uns im Handumdrehen eine Brücke hinstellen, das dauert keine 3 Minuten! Und wenn der Fluß zu breit ist verfolgen wie die BMPs mit Mars II und Bomblets. Der Russe hat schon immer Quantität vor Qualität gestellt, das ist auch heute noch so!
Interessante Zusammnenfassung und Vergleich. Danke sehr. Könntest du mal ein Video über den kürzlich in die Ukraine geliefertren PT-91 Polens machen? Gerade im Vergleich zu den Standard T-72 der Ukraine und der Russen würde mich interessieren, ob dieser - im Grund veraltete aber theoretisch moderenere Panzer als der T-72 - eine nennenswerte Kampfwertsteigerung für die Ukraine bietet (über die bloße Tatsche deren Anzahl hinaus). Danke schon mal im Voraus.
Der PT-91 hat seine Basis im T-72M1. Diesen ist in Russland nicht mehr im Einsatz. Hier sind nur noch T-72Bx Varianten im aktiven Dienst. Und zumindest die B3-Reihe dürfte moderner als die polnischen T-72-Variante zu sein.
@@florekdolas626 Only Iranian, far-reaching conversion - Karrar is better, much better. In addition, the PT-91 is superior to other versions of the T-72. Armor, electronics (although still poor compared to western tanks) can all determine the advantage of the polish version. It is also interesting that the PT-91 defeated the basic version of the T-90 in a tender for the malaysian army, also during tests on the training ground. And there was no significant difference in price. Kind regards - S.
2 роки тому+2
Müsste ich mir genauer ansehen. Ich möchte den Kanal auch nicht zu sehr auf die Invasion der Ukraine durch Russland ausrichten und in nächster Zeit erstmal ein paar technische Videos machen. Denke der PT-91 ist sicher besser, aber eben im Kern immer noch ein T-72. Und der hat ja bekannte Probleme und Einschränkungen.
Die instandsetzung des Marder ist relativ schnell zu erlernen und vorteilhaft ist dass triebwerk und turm schnell auswechselbar sind. Dasselbe gilt fuer die waffenanlage. Bei russischen gefechtsfahrzeugen wurde bei der konstruktion nach anderen masstaeben vorgegangen.
@@einbotaniker5147 Natürlich nur Spekulation: Wenn das Tempo der Kampfhandlungen so weitergeht, wird den Russen bis Ende 2023 bei einigen Systemen die Muntion ausgehen oder sie haben keine Panzer bzw. gepanzerte Fahrzeuge mehr. Bei den Raketen sind die Vorräte nicht mehr so groß. Ich glaube nicht, dass die eigene Produktion bzw. die Instandsetzung der teilweise sehr alten Lagerfahrzeuge ausreichend Ersatz für die großen Verluste liefern kann. Natürlich könnte hier z.B. China einspringen oder die NATO-Staaten liefern kein Material mehr an die Ukraine. Das sind die Ungewissheiten.
Das ist nicht komisch. Das ist ganz leicht erklärbar. Die PzH2000 ist noch neu genug, so dass man problemlos neues Gerät neu bauen und altes Gerät durch Neubau ersetzen kann. Bei den Mardern ist ein Neubau ausgeschlossen, denn da müsste man schon die neuen Schützenpanzer wie bspw. den Lynx oder Puma bauen. Die kosten allerdings mehr als das bereits bezahlte Altgerät. Bei den Kampfpanzern gibt es nicht einmal so richtig Ersatz, in Form von Neugeräten, die man bauen könnte. Der Leopard 2 Nachfolger braucht noch 15-20 Jahre Entwicklungszeit, der Panther steht auch erst in 2 Jahren so richtig zu Verfügung und alte Leopard 2, auch wenn es A7 sind, neu zu bauen, ist irgendwie eine produktionstechnische Sackgasse ohne große Zukunft, weil ja der Leopard 2 Nachfolger kommen soll. D.h. da fehlt also das Geld. Das Geld, das man jetzt ausgibt, fehlt dann für den Leopard 2 Nachfolger und anderseits kann man nicht warten, weil man den Panther schon bald im Verteidigungsfall selber brauchen könnte. Deswegen gibt man keine Leopard 1 her.
Sorry sie haben das Maschinengewehr vergessen - da die Kanone mit dem Maschinengewehr gekoppeltn war konnte ich immer gut eine Salve raus hauen - dann sehe ich meineLeuchtspur --dann Granate hinterher - da MG und Kanone justiert waren - immer Treffer ps sogar mit der Rakete im Fokus - das beste war es gab nur ein Visier
Genau - die Kanone war echt 100% Zielgenau auf 1000 m und viel mehr … und wir konnten schnell die Stellung wechseln …und das MG auch - normale Kampfsituation waren gut zu meistern @@jensv5054 aber ich will bitte keinen Krieg mit USA und Russland … Frage sollten wi uns mit China als Schutzmacht verbinden
Vielen Dank dafür, auch, oder gerade weil es ein bitteres Statement zum Schluss gibt. Die deutsche SPD geführte Ukraine-Politik ist und bleibt beschämend
Die SPD steht insgeheim auf Seite von Putin-Russland, genauso wie sie auf Seiten der "Palästinenser" und des Iran steht. Das haben sie betreffend Russland mit der Linken und AfD, betreffend "Palästinensern" und Iran mit Linken und Grünen und sogar einem Teil der AfD gemeinsam.
2 роки тому+1
Das ist leider so. Am Ende des Fazits habe ich weitergehende Aussgen am Ende doch noch rausgeschnitten. Ich wollte es nicht zu emotional werden lassen.
@@Stefan_Dahn Grüne stellen sich zwar als Kämpfer gegen Nazis und Ju.-hassr dar, unterstützen aber "Palästinenser" welche Israel auslöschen möchtne. Ebenso gibt es bei den Grünen noch jede Menge Altlinke und Neulinke, welche aufseiten von Russland stehen. Ob das nur aus tiefer Überzeugung oder aufgrund Hass gegen USA, NATO und Israel so ist, weiß ich nicht genau.
Das Problem ist, dass man das ganze aus dem Blickwinkel betrachten muss, dass dieser ganze Konflikt sich zu einem Weltkrieg ausweiten dürfte und dann hat Deutschland viel zu wenig Waffen und würde dann selber die Fahrzeuge benötigen. Das gilt insbesondere für die Leopard 1. Und Griechenland ist NATO Mitglied, die Ukraine nicht. Und dann kommt noch hinzu, dass es wohl bald einen heißen Konflikt zwischen der Türkei und Griechenland um das Gas vor der 6 Meilengrenze geben wird. Beide Länder brauchen die Einnahmen und die EU braucht dringend Gas und die Grenzlinien sind in dieser Sache bis heute ungeklärt und keiner will nachgeben. Insofern gönne ich den Griechen die Marder.
Wäre der BMP-1 mit seiner 73mm Kanone nicht auch als Infanterie-Unterstützung gegen befestigte Stellungen noch ganz nützlich?
2 роки тому+2
Wenn man auf eine vernünftige Entfernung treffen kann, dann ja. Aber man muss eben erstmal nah genug rankommen und so lange überleben. Es wird sogar als einer der theoretischen Vorteile des BMP-1 genannt, dass er durch seine hohe Mobilität Feuerunterstützung gegen solche Ziele bereitstellen kann, und zwar an Orten, wo andere Wirkmittel damals nicht hingekommen sind. Aus der Ukraine gab es kürzlich ein Video, auf dem der BMP-1 im indirekten Richten eingesetzt wurde, da wurde dann per App und per Drohne das Feuer korrigiert.
Mich wundert bei der ganzen Diskussion, dass der Bradley nicht eingebracht wird. Von dem gibt es zig tausend und hat Kampferfahrung gegen alle Waffen die in diesem Krieg eingesetzt werden. Bei Panzern halte ich es eh grundsätzlich mit Guderian. Man muss klotzen und nicht kleckern.
2 роки тому+4
Absolut. Der Bradley könnte eine entscheidende Waffe in der Ukraine sein. Aber meiner Meinung nach bringt es wenig von den Amerikanern etwas zu fordern, was wir nicht selber machen. Das ist ja auch gerade einer der tragischen Aspekte, dass eben meiner Meinung nach mit etwas Führung und Initiative aus Deutschland auch andere Länder motiviert würden mehr zu tun.
@ Deutschland kann halt nichts liefern, weil man die BW die letzten 30 Jahre massiv abgerüstet hat. Wäre das anders, dann würde das ganz anders aussehen. Oder wie gedenkst du Deutschland zu verteidigen, wenn du alles weggeben möchtest? Das was da ist, wäre jetzt schon zu wenig.
@kANALe Grande Denk mal bitte mit. Die NATO gab es zur Zeit des kalten Kriegs auch schon und da brauchte Deutschland mehr Panzer zur Verteidigung. Und du glaubst jetzt ernsthaft, dass es heute bei einer gleich gearteten Verteidigung weniger bräuchte? Also, Deutschland kann eben nichts abgeben, das ist Fakt.
@ im Gegensatz zu den meisten anderen Ländern bewegt sich Deutschland in der Ukraine auf sehr dünnen Eis. Für Putin wäre ein erneuter Leopard oder Mader ein gefundenes Fressen, als Beweis dafür, dass die Nazis/Deutschen sich die Ukraine unter den Nagel reißen wollten...
2 роки тому+3
@@funtastiker das ist auch eines dieser Nebel Argumente. Warum sollen die Russen das bei PZH2000 nicht schon fressen können? Warum sollte es uns interessieren, was ein Verrückter Diktator seinem Volk als Propaganda auftischt? Die nehmen ihm eh alles ab
Ich persönlich gehe davon aus dass die Logistik in Zukunft für den Spz Marder besser ist wie für den BMP1/2., da die meisten Ersatzteile für die russischen Modelle schwieriger beziehen zu sind. Des Weiteren gehe ich davon aus dass die Zeiten für die Wartungsarbeiten niedriger sind beim Marder als beim BMP1/2. Hierzu gibt es einen Beitrag von Rolf Hilmes im deutschen Panzermuseum, in dem er auch die Wartungszeiten von Leopard und T72 eingeht. Ich gehe davon aus das dies beim BMP 1/2 genauso ist.
Das Drama um die deutschen (sozialdemokratischen) Panzer-nicht-Lieferung ist sicher eine interessante Betrachtung in dem Fach Psychologie. Militärtechnisch ist dieses Video eine gute Referenz.
2 роки тому
Es darf eben nicht sein, was nicht sein darf. Und danke
@@maxmustermann9587 Die Rationalität dieser Frage und ihrer Relevanz für die Verweigerung Schützenpanzer aus den 70igern zu liefern, wäre dann genau Gegenstand der von mir angeregten Betrachtung im Feld der Psychologie. Davon abgesehen liefern die USA gerade Panzer (T72 modernisiert, von Tschechien). Polen hat seine kompletten T72 auf Nato-Standard hochgerüstet abgegeben. Warum es besser für die Russen sein soll, von ehemaligen sowjetischen Millitärgerät bekämpft zu werden als von zeitgenössischen westlichen wäre ebenfalls eine Frage die rational nicht zu erklären ist. Aber diese Positionen sind allseits bekannt und x-fach besprochen worden. Wie wäre es wenn Sie darlegen würden, was es für ein Land wie Deutschland bedeuten würde, welches nicht müde wird zu behaupten die Ukraine zu unterstützen, wenn zweckmäßiges Gerät, wie der Marder geliefert werden.
Vielen Dank für dieses sehr informatives Video!!!!! Aber was mich vor allen Dingen sehr interessieren würde...wie lange dauert die Ausbildung der Besatzung um mit den Mader halbwegs umgehen zu können???
Hallo Nicolai, dabei kommt es natürlich auf die Funktion, an die der jeweilige Soldat ausüben soll. Primär benötigt man einen Fahrer einen Richtschützen und den Kommandanten. Was den Truppe betrifft, der muss im Grunde "nur" mit dem Fahrzeug vertraut gemacht werden beladen, auf-/absitzen, Funktion der Bordsprechanlage, Besonderheiten und Gefahren am Fahrzeug etc.! Die Fahrschule dauerte, wenn ich mich richtig erinnere 4 oder 5 Wochen wobei wir da von einer friedensmäßigen Ausbildung mit einem nicht geringen Anteil an Technik und auch Sim-Ausbildung sprechen. Die Richtschützen Ausbildung war meine ich ebenfalls auf ein paar (4 - 6) Wochen ausgelegt, wobei diese mit dem Scharfschießen auf einem Truppenübungsplatz abschließt. Da die Kommandanten in der Regel selbst Richtschütze bzw. Fahrer waren und in der Bw meist davor als Truppführer fungiert haben, ist ihr Werdegang der längste. Allerdings lässt sich das alles sicher sehr straffen. Ich behaupte einmal in 6 Wochen bekommen man eine Besatzung inkl. Trupp so weit, dass sie die Grundlagen beherrscht. Ob diese dann im Zug oder gar Kompanie rahmen erfolgreich einen koordinierten Angriff fahren können, ist etwas völlig anderes. Aber auch hier kann man nicht pauschalieren, den die Ukrainer haben sicher keinen Mangel an Erfahren Infanteristen. Würde man z. B. eine Einheit die bisher BMP oder auch BTR nutzt, auf Marder umschulen wären 4 - 6 Wochen sicher genug Zeit. Die Ausbildung des Inst-Personals ist noch einmal etwas ganz anderes. Gruß Alex
@@alexandervatter1436 Lieber Alex Vielen Dank für Deine sehr ausführliche Beantwortung meiner Frage ,das Du so toll auf meine Frage eingegangen bist finde ich ganz toll . Es grüßt Dich Nicolai 😂
2 роки тому+2
Moin, ergänzend zu dem Beitrag von Alex habe ich noch einen aktiven Panzergrenadier gefragt. Er meinte die Ausbildung auf jeder Position im Fahrzeug (Fahrer, Kommandant, Richtschütze) dauert jeweils etwa 3 Monate bei der Bundeswehr. Offiziere und Feldwebel werden etwa 1 Jahr ausgebildet. Für Angehörige des Schützentrupps reicht eine Einweisung von etwa einer Woche in das Fahrzeug. Aber die Ausbildung ist nicht rein technisch, sondern hat eben auch viele taktische Anteile und deswegen geht von den genannten 3 Monaten noch wieder was ab, wenn man es auf die Ukrainer bezieht, da diese sicherlich mittlerweile eine große Zahl bereits taktisch erfahrener Soldaten haben. Diese müssten dann eben hauptsächlich technisch ausgebildet werden.
@ Wow ...jetzt bin ich aber platt , so ausführliche Antworten . Vielen Dank für eure phantastische Antworten ,habe damit wirklich gar nicht gerechnet . Tausend Dank Euch .....jetzt weiß ich bescheid .Danke 👍 👍 👍
Ніколи не думав що прийде час коли Німеччина буде допомагати Україні у війні проти Росії. Дякую вам, низький уклін.
2 роки тому+2
Дякуємо за Ваш коментар. Український народ справив глибоке враження як на мене особисто, так і на багатьох інших людей в Німеччині та в усьому світі. Ваша мужність, сила та винахідливість є натхненням для всіх нас. Я лише хотів би, щоб Німеччина та Європа робили більше для підтримки України в її боротьбі. Сподіваємося, що ця війна незабаром буде успішно завершена. До війни я хотів би поїхати до Москви, зараз я хотів би побачити Київ. Всього найкращого! (Я переклав цей текст в Інтернеті) Translated with www.DeepL.com/Translator (free version)
Durchaus guter Vergleich, aber wie immer muss man das natürlich im Kontext des Einsatzes sehen. Du hast das ja aktuell auch versucht. Vorraussetzungen vor 30 Jahren waren allerdings anders. Da war ein schwimmfähiger BMP schon sehr ernst zu nehmen…..
2 роки тому+1
Ja. Damals war der BMP sicher noch besser zu bewerten. Dazu werde ich sicher auch nochmal was machen 🙂👍
wo siehst du das Herz am richtigen Fleck? Dass darüber gefachsimpelt wird mit welchem Kriegsmaterial man einen durch die westliche Welt heraufbeschworenen Konflikt noch besser befeuern und unterstützen kann? Du hast eine extrem interessante Wahrnehmung der Realität.
wie heist der BMP voll ausgesprochen auf russisch und deutsch?
2 роки тому+1
Laut Wikipedia: "Die Abkürzung BMP steht im Russischen für Боевая Машина Пехоты (Bojewaja Maschina Pjechoty), was so viel wie „Gefechtsfahrzeug der Infanterie“ bedeutet."
Nicht getroffen werden ist einer der Punkte in der Überlebensfähigkeit im Militär bewertet wird, die sich wie eine Zwiebel in Schichten aufzählen lässt. 1. Nicht da sein 2. Nicht gesehen werden 3. Nicht getroffen werden
@ Achso, sorry sollte auch keine wirkliche Kritik sein, finde deine Analyse und Herangehensweise echt gut.. Das WBG vom Marder Hat ein Grünes Absehen mit Weißen Wärmesignaturen, just nice to know... Die Milan ebenso bei Nacht durch das WBG "MIRA" Nachtkampffähig allerdings mit Rotem Absehen
@@Selbitztal Das MIRA der MILAN wird mit ner elektrischen Kühleinheit betrieben, deren Geratter man kilometerweit höhren kann. Andere Länder benutzen zum kühlen CO2 bzw Stickstoffpatronen, was wesentlich leiser ist. Kann mich noch sehr gut an meine Milanausbildung bei der BW an das nervtötend laute Kühlgeräusch erinnern.
Es wäre interessanter die Fahrzeuge zur Zeit des kaltes Krieges vergleichen bzw bei der Einführung für Europa. Sprich die 70er und 80er Jahre wären interessant und vergleichbar. Sehr schön wäre auch mal was die kosten und die Verfügbarkeit der Panzersysteme betrifft.
2 роки тому+1
Die beiden Spz zu ihrer Zeit im kalten Krieg genauer zu beleuchten, habe ich auch noch auf dem Zettel. Irgendwann in der Zukunft kommt da was zu. Dauert nur immer alles so lange 😄
Bei einem verbissen kämpfenden Gegner seh ich es genauso wie du. Wenn er aber demoralisiert ist und den Anmarsch der BMPs & Ts zum Anlass des eigen (ersehnten) Rückmarsch nutzt , dann reicht der BMP völlig. Gesehen haben wir das so ja schon. Bei einem verbissen kämpfenden, gut ausgerüsteten Gegner würde ich auch nicht in einem Marder sitzen wollen
Marder ist besser geschützt, bessere Mobilität, Besatzung und aufgesessene Infanterie haben durch bessere Ergonomie längere Ausdauer im Gefecht -> daher vorzuziehen. Es ist so ähnlich wie wenn man behauptet, es würde keinen Unterschied machen, ob man in einem Lada oder einem Volvo mit 50km/h gegen einen Baum fährt.
Es gibt vom Marder auch aktuelle Weiterentwicklungen, mit verbessertem Schutz neuen Waffensystemen (L7 105mm) und neuem Antrieb. Ersatzteile sollte da kein Problem sein.
jein, das sind vorallem argentinische Sonderentwicklungen wie der TAM. Marder werden in Deutschland seit Ende der BW Produktion (1976) nur noch modernisiert und instand gesetzt. Argentinien hatte eine domestische Produktion, die aber auch seit ca 30 Jahren still steht.
@@zhufortheimpaler4041 das ist eine Kooperation mit Indonesien federführend von Rheinmetall optional mit neuem Diesel von Liebherr. Kein Neubau sondern Kampfwertsteigerung.
@@superschrotty1573 Da muss man dann aber ernsthaft Fragen: wieviele Marder 1 sind denn aktuell überhaupt verfügbar? 130 wenn es hoch kommt. 100 noch nicht in einem nutzbaren Zustand. Das heisst man könnte sehr langfristig damit Planen, aber wenn man schon mehrere Jahre Planung in die Lieferung stecken will, kann man auch Boxer und Lynx liefern.
@@zhufortheimpaler4041 langfristig sind Boxer und Lynx die bessere wahl. Selbst der Boxer ist schon besser geschützt als ein Marder und mit der 30mm Kanone auch kampfstärker.
Ich sehe auch denn Marder im Vorteil denke was nützt einem ne kleinere Silhouette, wenn man denn Qualm des Diesels auf x Kilometer schon sieht. Für mich gehört der Marder immer noch zu denn besten Schützenoanzer. Ein Bericht vor ein paar Jahren über denn Marder Einsatz in Afghanistan wo selbst die Amis ein wenig neidisch waren, zeigt dass der Marder eine wirklich gute Konstruktion war. Was die Logistik betrifft ist nichts dabei was die Ukrainer nicht erlernen können. Und laut Hersteller wäre eine genügende Ersatzteil Versorgung gewährleistet gewesen. Schade ist man da der Ukraine so in denn Rücken gefallen. Aber die Phz 2000 immerhin die bester der Welt können und dürfen Sie sogar bestellen.
Stimmt, die PzH 2000 ist so gut, das unter den realen Gefechtsbedingungen in der Ostukraine innerhalb von 2 Wochen mehr als die Hälfte der PzH 2000 wegen zu hoher Schußbelastung der Rohre und des Lademechanismus ausgefallen sind und in Polen nach und nach ( weil die Ersatzteilversorgung durch den Hersteller so "toll" ist ) wieder kampffähig gemacht werden. Die auf dem Papier "beste" PzH der Welt ist echten Gefechtsbedingungen nicht wirklich gewachsen, wie sich jetzt gezeigt hat.
@@MrVogelspinne Pssst, bitte nicht so laut, du zerstörst sonst nur Illusionen... Lass sie besser weiter pennen, das spart dir viel wertvolle Zeit und Mühe, beides wäre und ist nur »vergebliche Liebesmüh«.
2 роки тому+6
Wenn Sie so scheiße ist, hätten die Ukrainer nach den von die beschriebenen Ereignisse wohl kaum 100 mehr gekauft. Was wirklich vorgefallen ist, werden wir dann erst lange nach dem Krieg erfahren.
@ Laut der ukrainischen Armee verschleißt die Ladeautomatik/-mechanik im Zeitraffertempo und die Schußpräzision lässt nach einigen hundert Schüssen deutlich nach, was auf ausgeschossene Rohre deutet. Antwort vom Hersteller: Die ukrainischen Artilleristen schießen zu schnell, mit zu starken ( voller ) Ladungen und machen insgesamt zu viel Schuß. Sie sollen die Kadenz auf 1 Schuß/min reduzieren und nur halbe Ladungen verwenden, dann hält die PzH2000 auch. Das ist nicht wirklich fronttauglich! Das die Ukraine trotzdem weitere PzH2000 will und bekommt, liegt am gravierenden Mangel an PzH in der ukrainischen Armee, da die ukrainische Artillerie schneller von den Russen zerstört wird als Nachschub geliefert werden kann.
Hab 1991 noch auf dem BMP gedient (421 Pzgrdbtl.), letztes NVA Gerät. Im laufe des Jahres kamen dann die ersten Mader ins Batalion und wir hatte somit den direkten Vergleich. Würde mich definitiv für den BMP entscheiden...besser im Gelände, schwimmfähig, zwei Leute können gleichzeitig aussteigen, Kanone, kleinere Siluette usw, der Marder ist ne fahrende Schrankwand. Was das Platzangebot im Heckraum betraf, keine Probleme und ich bin 1,80 m auch das reden von "Seekrankheit" oder schlechter Luft... kann ich nicht bestätigen.
@Um den Schutz beurteilen zu können, hätte man ja beide Panzer unter identischen Bedingungen beschießen müssen. Das hat natürlich nicht statt gefunden. Der BMP ist ca. 1/3 flacher als der Marder, bedeutet er ist ein kleineres Ziel was somit ein Vorteil wäre.
dann erkennen die Ukrainer wohl nur den "Wert" des BMP immer noch nicht richtig...
2 роки тому
Zum Zeitpunkt der Entwicklung würde ich dir da teilweise recht geben. Aber die Zielsysteme sind seitdem viel besser geworden. Sicheres schießen aus der Bewegung heraus ist möglich und dazu noch viel zielgenauer als in den 60/70 Jahren. Das setzt den Wert der kleineren Silhouette massiv herab und verschärft das Problem der schlechteren Panzerung. Ich bin mir übrigens sicher, dass solche Vergleiche gemacht wurden, die Ergebnisse sind aber nicht öffentlich :)
@ Naja, eine kleinere Silhouette bedeutet aber eben auch, daß man schwerer aufgeklärt werden kann. Ich meine: Bevor man einen Spz abschießen kann, muß man ihn zunächst erst einmal finden.
Sehr geehrter Herr, vielen Dank für Ihr Video, ich erlaube mir Sie darauf hinzuweisen dass der Titel Ihres Beitrages unzweckmäßig, da verwirrend ist! Beim Militär unterscheidet man Kampfkraft und Gefechtswert. Beide Komponenten sind fließen in die Beurteilung der eigenen Lage. Ich komme nun zur Definition. Kampfkraft beruht auf Leistungsvermögen der Truppe, - ihrer personellen und materiellen Stärke, - Art ihrer Ausrüstung, - Grad ihrer Beweglichkeit, - Stand ihrer Versorgung und der - Leistungsfähigkeit ihrer Führungsmittel Über diese messbaren Faktoren hinaus wirken sich -der Kampfwille der Soldaten, -die Befähigung des Führers, -der Stand der Ausbildung und -der Zustand der Truppe wesentlich auf die Kampfkraft aus. Gefechtswert, Eignung einer Truppe für einen bestimmten Auftrag; der Gefechtswert hängt von Kampfkraft und Verfügbarkeit der Truppe sowie von der Lage (Feind, Geländebeschaffenheit, Wetter) ab Ich gebe ein Beispiel: Sie sind Kommandeur eines Panzerbataillon. Ihre Bataillon hat einen Bestand von 94 Prozent des Großgerätes, die Munition wurde ergänzt. Nur leider es die Versorgung mit Treibstoff nicht erfolgt. Ansonsten ist das Bataillon als einsatzerfahren mit überdurchschnittlicher Moral zu beurteilen. Sie hatten dem Brigade ihres Bataillons Kampfkraft, mit deutlichen Hinweis auf die fehlende Folgeversorgung POL, gemeldet. Der Brigadekommandeur kommt bei seiner Eigene Lagebeurteilung zur folgendem Ergebnis: Der Gefechtswert der Brigade liegt bei 66 Prozent., da seine Brigade nur über ein einsatzbereites PzBtl, PzGrenBtl, ein PzArtBtl, sowie zur Kampfunterstützung und Versorgung unterstellte Assets verfügt. Quelle: Martin van Creveld, Kampfkraft. Militärische Organisation und militärische Leistung 1939-1945 HDv 100/1 Truppenführung HDv 100/100 Führung im Gefecht: Bd. 2
Also ein Fahrzeug das für russische Verhältnisse konzipiert wurde, gegen ein Fahrzeug das für den Kampf in der norddeutschen Tiefebene gebaut wurde, da würde mir die Wahl nicht schwerfallen
Рік тому
Die Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in der DDR war die wichtigste Armee der Sowjetunion. Auch der BMP-1 wurde für den Kampf in Deutschland entworfen. Die Sowjets wollten auf keinen Fall mehr auf eigenem Boden Kämpfen müssen.
@@panzerpoodle der Punkt ist deine Aussage war quatsch. Der BMP1 ist leichter weil er schwimmfägig sein sollte. Nicht wegen Schlamm in der Heimat. Dafür hat man weniger Panzerung in kauf genommen. Weil er noch klein sein sollte sieht er so aus, wie er aussieht. Diese Einschränkungen wollte man in Deutschland nicht und deswegen sieht der Marder anders aus.
Ein Aspekt den ich nicht unterschätzen würde, wäre die psychologische Wirkung beim Gegner, wenn ein größerer und schwererer Panzer westliche Bauart auf dem Schlachtfeld in Erscheinung tritt. Für den einfachen, russischen Soldaten mit schlechter Ausbildung wirkt das Unbekannte noch bedrohlicher.
So ein Effekt wirkt nur wenige Tage. Danach hat sich rumgesprochen, ob das Fahrzeug aus dem Westen eine Bedrohung ist oder nicht und dann zählt das, was es wirklich ist.
@@OpenGL4everDa gebe ich Dir Recht, aber der Mader ist ja kein Kernschrott, sondern durchaus noch in der Lage, sich in diesem Krieg zu behaupten. Wenn er dann auf eine mehr oder weniger in der Auflösung befindlichen Gegner trifft, wird sich der Mythos von selbst verstetigen.
Ich glaube, die Logistikhölle kam in der Aufstellung etwas zu kurz. Hier geht es nicht nur um Ersatzteile. Man muss auch eine Logistikkette für die Munition und ggf. Betriebsstoffe aufbauen. Denn der Marder ist absolut nutzlos, wenn nur 30 mm-Munition und keine Milans rumliegen. Auch haltevich das Schutzniveau für überbewertet. Denn wenn man in den verfügbaren Videos sieht, was die Panzer und Schützenpanzer ausschaltet, so sind es im Schwerpunkt Artillerieschläge, panzerbrechende Raketen und Kampfpanzer - keine Maschinenkanonen. Und gegen diese sind beide Panzer ungeschützt - hier hilft vermutlich eher die niedrigere Silhouette der BMP und die bessere Mobilität (besonders jetzt im Herbst und Winter mit dem geringeren spezifischen Bodendruck), die ihnen bessere Deckung ermöglicht. In der Verteidigung hätte hier vielleicht der Marder Vorteile, da er gut aus teilgedeckter Stellung schießen kann (mit dem hohen, rausschauenden Turm). Bei den Griechen sieht die Lage anders aus. Die stehen nicht im aktuellen Konflikt und haben Zeit, sich noch anzupassen. Außerdem müssen die im wahrscheinlichsten Konflikt (gegen die Türkei) damit rechnen, von der Munitions- und Ersatzteilversorgung aus Russland abgeschnitten zu werden. Vielleicht gibt es sogar einige Gemeinsamkeiten mit der Leopard-Familie inkl. Biber, Leguan und Büffel, die sie schon im Dienst haben.
Also die Betriebsstoffe sind doch ziemlich leicht gelöst. Läuft doch fast alles mit gutem altem Diesel. Sogar die Abrahams mit ihrer Turbine könnte man so betanken, machen die Australier nämlich auch. Motor und Hydrauliköl ist für die alten Fahrzeuge auch mehr oder weniger egal, da kannst du fast alles reinkippen. Die neuen Haubitzen, die wirklich nur mit original Rheinmetall Motoröl laufen, sonst fallen sie ja sofort auseinander (zwinker), übersehe ich mal. Und zuletzt, Hand aufs Herz: Viele gelernte Logistiker bei der Armee denken auch nur, wenn man einen zusätzlichen Betriebsstoff braucht geht plötzlich die Welt unter. Da bekommen manche doch schon Schnappatmung wenn man ein Fass AdBlue braucht.
@@benbonaparte4132 Dem kann man nur zustimmen, aber das muss man vielleicht erlebte haben, um es zu verstehen. Ein etwas unmotivierter Kamerad von mir wollte sich einst einer vorzeitig aus einem Durchgang im GÜZ verabschieden. Der Plan, ich schütte mal einen Pickpott Erde in den Motor war leider nicht erfolgreich, das Moped lief ungestört weiter nur, die Leistung ließ etwas nach. Gruß Alex
@@benbonaparte4132 Es sind vor allem Ersatzteile und eben Wartung. Das benötigt Strukturen. Dazu die angesprochene Munition und Milan. Mehr Meinung nach ist das Ganze ein reines Politikum.
Man hört immer wieder Stimmen, wonach den Ukrainern auch irgendwann mal die Munition für die russischen Fahrzeuge ausgehen könnte, was mir auch plausibel erscheint. Deshalb bin ich mir da nicht so sicher, was auf lange, bzw. mittelfristige Sicht nutzloser erscheint, Bmp oder Marder!? Ein Ende dieses Dramas sehe ich leider noch lange nicht.
Lieber in einem Sarg begraben werden als nackt. Kurz: in der Ukraine wird keiner einen BMP-1 links liegen lassen und zu Fuß gehen.
2 роки тому+2
Wie gesagt, auf dem direkten Gefechtsfeld stimme ich dir zu. Aber als Mannschaftstransporter mit hoher Mobilität und immerhin Splitterschutz ist er hinter der Front schon noch zu gebrauchen.
Da die Russen keinen Armata T14 haben reichen sogar Leo 1 aus oder ?
2 роки тому+1
Bisher ist der T-14 ein Propagandapanzer und Teil des potjemkischen Dorfes auch bekannt als die russische Armee vor dem 24.02.2022. Er hat keine praktische Relevanz für diesen Krieg. Ähnlich vielleicht wie der Königstiger. Auch die 105 mm Kanone des Leo 1 in Verbindung mit einem vernünftigen Zielsystem und Wärmebildgeräten kann in der Ukraine noch gute Dienste leisten. Der Vorteil von Leopard 1Lieferungen wäre in den letzten Monaten gewesen, dass relativ viele davon in einem relativ guten Zustand lieferbereit gewesen wären. Denn es kam auf Schnelligkeit und Anzahl an. Diese Chance wurde einfach nicht genutzt. Von Anfang an war es aber so, dass am Ende eine Ausrüstung der Ukraine mit einem modernen Panzertyp langfristig nötig war. Das muss jetzt endlich als Gemeinschaftsprojekt der Leopard 2 Nutzer- und Produktionsstaaten angegangen werden. Erst mit bereits vorhandenen Panzern und dann mit einem gemeinsamen Neubauprogramm.
Gutes Video. Was du aber hier ausser Acht gelassen hast ist die verfügbare Stückzahl, die beim Marder im Gegensatz zum BMP 1/2 verschwindend gering ist. Etwa 100 Fahrzeuge + möglicherweise 30 weitere welche alle in einem oft nicht nutzbaren Zustand sind (für Ersatzteile ausgeschlachtet, auf Freigelände gelagert usw usw) ohne die BW Nutzungsbestände empfindlich anzugreifen. BMP-1/2 können noch relativ einfach mehrere hundert zusammen gezogen werden, wenn die 100 Marder verbraucht sind, war es das erstmal. Ersatzteile für den Marder kommen primär aus der Verschrottung alter BW Fahrzeuge oder aus dem Ausschlachten von Bestandsfahrzeugen. Neu produziert wird da seit fast 30 Jahren nur noch sehr sehr wenig. Hinzu kommt, das Aufgrund des massiven Gewichts des Marders ein dedizierter Bergepanzer (zb auf Basis Leopard 1 oder T-72 BREM) zur Bergung von ausgefallenen Fahrzeugen nötig ist. In ukrainischen und russischen Mot.Schützen Bataillonen werden aber Bergefahrzeuge auf BMP/BTR Basis verwendet. Das reduziert die eh schon sehr knappen schweren Bergefahrzeuge weiter, da jede Kompanie/Bataillon 1-2 benötigen.
2 роки тому+2
Ja das stimmt. Auf die Anzahl hätte man noch eingehen können. Ich sage ja aber auch nicht, dass man die BMPs gar nicht liefern soll. Von mir aus soll alles rübergeschhoben werden. Mehr hilft erstmal mehr. Hätte man aber erwähnen können.
@ Definitiv. Alles was da ist hilft. Dann gäbe es da noch Lieferprobleme mit der Munition, die ja auch von Oerlikon hergestellt wird... Insgesamt wäre der Marder definitiv die beste Lösung für die Ukraine, wenn man mehrere Hundert frei verfügbar hätte plus die notwendige Logistik und Unterstützung (Bergepanzer, Ersatzteile, Schwerlasttransport, Munition usw) in großem Umfang gewährleisten könnte. Da muss man dann wohl leider auch sagen, hätte man bei der Einführung des Puma und Radschützenpanzer Boxer etwas mehr Gas gegeben, wäre das vielleicht sogar möglich gewesen.
@kANALe Grande die griechischen BMP sind aus der aktiven Nutzung der Armee und generell aus einem neueren Produktionslos als die Marder 1 die wir an Griechenland liefern
@kANALe Grande der "DDR Schrott" ist in den 80er Jahren für die DDR produziert, in den 90ern auf westdeutsche Standarts angepasst und dann seit ca 25 Jahren im aktiven Dienst der griechischen Armee, wo ebenfalls Modernisierungen vorgenommen wurden. Die Fahrzeuge die man schickt sind in einem sehr guten Zustand. Die Marder der BW sind von 71-76 produziert worden und dann in Teilen kampfwert gesteigert worden. (also problemlos 10 Jahre älter als die BMP´s der NVA) Die Fahrzeuge um die es hier geht sind in den späten 2000ern und frühen 2010ern aus dem BW Dienst ausgemustert worden und bei Rheinmetall für Ersatzteilbedarf und mögliche internationale Kunden (Jordanien zb) eingelagert worden. Die Lagerung fand/findet zu großen Teilen unter freiem Himmel statt. Hierbei handelt es sich aber nicht um eine Reserve Lagerung mit monatlicher Wartung und Instandsetzung, sondern um eine Einmottung (Plane drüber und wenn man mal was braucht, schraubt man es ab). Rheinmetall hat seit April mit großen Problemen etwa 1 Kompanie (ca 16 Fahrzeuge) Marder 1A3 aus diesem Bestand instand setzen können. Die restlichen Fahrzeuge sind irgendwann 2023 verfügbar. Die BMP der Griechen sind JETZT verfügbar und dann auch mehrere Bataillone in einsatzbereitem Zustand. Was hilft der Ukraine also mehr? Eine Kompanie Marder nach 6 Monaten? Oder 1-2 Bataillone BMP in gutem Zustand sofort?
@@Robrech1 kapiert die SPD, namentlich sei da Mützenich, Stegner, der liebe Kevin und vorallem die Schlaftablette im Kanzleramt erwähnt, trotzdem nicht 😅
0:20 Keine Kampf- oder Schützenpanzer an die Ukraine zu liefern ist einer der wenigen guten Aspekte, welche ich bei der SPD noch sehen kann. Technisch gesehen aber trotzdem ein gutes Video!
2 роки тому+2
Ich sehe da gar keine guten Aspekte mehr. Hab die auch mal gewählt. Aber alleine einen Bundeskanzler weiter zu halten, der einer Privatbank Steuerdiebstahl ermöglicht hat, ist für mich unbegreiflich.
Hi, gehe mit deiner Meinung mit, was die technische Analyse betrifft. Aber soll der Mader effektiv eingesetzt werden oder auf Verschleiß benutzt werden um dann ein Art Wegwerfgerät zu sein? Denn darauf läuft es dann hinaus, denn logistisch ist das für die Ukraine nicht zu leisten. Siehe PzH 2000 und die fast sofortige Überforderung dem System gerecht zu werden. Beispiel sei Polen, mit ihren geplanten 3 modernen Panzertypen plus den alten T-72/PT-91. Ein Graus schon in Friedenszeiten, selbst wenn sie die alte Generation an Fahrzeugen abgeben würden.
@kANALe Grande Sorry, zu schnell getippt. MaRder! Jetzt besser 😀
2 роки тому
Es gibt vielleicht 200 Marder die geliefert werden könnten. Das wäre dann ganz klar eine Übergangslösung. Das ist klar. Und ja, in einem großen Krieg fährt man die dann auch auf Verschleiße. Das ist denke ich normal. Was ich in den Video ausdrücken möchte, ist dass es aber besser ist einen Marder als Übergang zu wirklich modernen Typen zu haben, anstatt einen BMP-1 Dann sollte man auch zu einer Standardisierung der Typen kommen.
@ Wenn man sieht wie bestimmte westliche Systeme dazu führen, dass die Ukraine die Initiative übernehmen kann, ist das der Weg um Kämpfe zu entscheiden. Siehe Lend-Lease Act von 41, damit konnte die SU ganz anders vorgehen, da sie wusste, dass materielle Verluste in egal welcher Höhe ausgeglichen werden können. Gehe mit deiner Ansicht mit. Grüße
2 роки тому
@@marcusschobe3226 ja so habe ich es auch in einem Papier für meine Partei formuliert. Europa muss das neue Arsenal of Democracy werden.
Bei allem ein wichtiges Detail vergessen. Der BMP hat eine Höhe von ca 2m. Damit ist die Front im Gelände so gut wie nie zu sehen. Wer je auf sich bewegende Fahrzeuge geschossen hat wird den Unterschied zwischen 2 und 3 Metern gut verstehen können.
Рік тому+1
Ok. Aber ich bin mir extrem sicher, dass ich den Höhenunterschied erwähnt und extra illustriert habe 🙂
Sehr ordentlich bis auf die Fähigkeiten des ABC Schutzes der Spz
2 роки тому+1
Da sehe ich bei dek dreien Keinen Unterschied und zudem hoffe ich, dass sie diese Fähigkeit in der Ukraine nicht brauchen werden. Daher habe ich es nicht aufgenommen. Gibt ja auch sonst noch viel mehr Themen, aber dann wird das Video immer länger. Danke für den Kommentar 🙂👍
Wir sollten uns dann raus halten. Zum anderen finde ich deine Vergleiche hinken etwas, modernisierte Varianten des Maders gegen alte Varianten des BMP, ja der BMP bietet nicht den gleichen Schutz und Komfort, da stimme ich zu. Aber wie du gesagt hast gegen große Waffen einschließlich Raketen bieten beide keinen wirklichen Schutz, da kommt für mich die viel kleinere Form und Beweglichkeit des BMP ins Spiel, denn jedes aufgeklärte unbewegliches oder langsames Ziel ist leichte Beute heutzutage. Bei der Logistik schlägt der BMP den Marder um Längen. Ich finde bei diesem Bericht schlägt deine politische Meinung durch und trübt dein Urteil. Übrigens dein Freund ist kriminell, Wer in bewaffneten Kräften eines anderen Landes.... steht im Strafgesetzbuch, ich bin zu faul den Paragraphen jetzt zu suchen. Sehe bitte selbst nach. Ich werde natürlich trotzdem deine Berichte weiter verfolgen, man muß nicht immer einer Meinung sein.
Sehr schönes Video, weiter so👍. Was ich mal interessant fände ist die Frage wie der BMP 3 sich hier schlagen würde. Klar wäre der keine Option für die Ukraine, aber möglicherweise als Gegner auf der russischen Seite. Allerdings weiß ich gar ob der überhaupt eingesetzt wird...
2 роки тому+2
Dankeschön :) Wie sich der BMP-3 in der Ukraine schlägt, kann ich dir leider nicht genau sagen. Aber er wird auf russicher Seite definitiv einegsetzt und die Ukraine hat auch schon enige erbeutet. Erst in den letzten Tagen gab es da ein Video, wo ein jetzt ukrainischer BMP-3 einen Turm eines anderen BMP-3 hinter sich hergezogen hat. Das Konzept des BMP-3 habe ich insgesamt nie verstanden. Das absitzen über das Heck und der Waffenmix finde ich schon merkwürdig.
Was für eine Frage Einfach liefern was möglich ist Werden eigentlich die Ukrainer für unfähig und dumm gehalten Was ein BW Soldat bedienen kann kann auch jeder andere Soldat mit einer kurzen Einweisung
2 роки тому
Ja die Arroganz im Bezug auf die Ausbildung in Deutschland finde ich auch sehr befremdlich.
Hört sich so an als hat der BMP einfach keine Panzerung. Kann man sich ja gefühlt fast gleich hinter einer Autotür legen und damit vorrücken und hat mehr Schutz wenn man Glück hat.
Taktisch gesehen hat definitiv der Marder die höhere Mobilität. Das Leistungsgewicht des Marders (17,14PS/T) ist zwar, verglichen mit dem BMP (21,43 PS/T) etwas schlechter, jedoch ist im beweglich geführten Gefecht das Getriebe ausschlaggebend. Dadurch, dass der Marder genauso schnell vorwärts wie rückwärts fahren kann (im schweren Gelände ca. 30kmh) sind schnelle Stellungswechsel sowie Ausweichbewegungen möglich, während der BMP (gebaut als "Angriffspanzer") nur im einstelligen Kmh-Bereich rückwärts fahren kann. Steht der BMP also im Feuerkampf, siehts schlecht für ihn aus während der Marder sich zügig der Feuerlinie entziehen kann. Das Thema Schwimmfähigkeit wurde ja im Video entsprechend behandelt, jedoch sind auch bei neueren BMP-Modellen entsprechende (zeitintensive) Wartungs- und Vorbereitungsarbeiten notwendig weswegen ich die Schwimmfähigkeit als keinen Mobilitätsvorteil sehe. Ein viel wichtiger Faktor ist das Thema Instandsetzung, und auch hier schneidet der Marder DEUTLICH besser ab, da (nahezu) alle Fahrzeugkomponenten so gebaut sind, dass sie 1) redundant sind und 2) schnell austauschbar sind, was beim BMP (zumindest letzteres) nicht der Fall ist. Der Sieg nach Punkten geht also auch hier an den Marder
2 роки тому
Vielleicht kriege ich ja irgendwann mal einen Bericht über Vergleichstest des BMP und Marder in die Hände. Sowas wird die BW sicherlich gemacht haben. Dann wissen wir genaueres
Ein sehr interessantes und informatives Video. Was die Eesatzteillage und-Bevorratung angeht, denke ich, dass die Ukraine mehr als genügend davon hat, zumal der größte wenn auch unfreiwillige Waffenlieferant Russland ist, welche diese Dinger nebst den BMP 3 selbst nutzt. Russland "liefert" übrigens mehr Waffen, Munition und Ausrüstung an die Ukraine, als sämtliche westlichen Staaten zusammen.
Wenn ich mich richtig erinnere, waren alle BMP die seinerzeit an die Griechen geliefert wurden bereits auf die Fagot umgerüstet. Die ließ sich selbstverständlich auch aus dem Fahrzeug abfeuern. Das Nachladen war allerdings umständlicher als bei der Maljutka. Ich kenne den Marder nicht persönlich, aber sein wirklicher Vorteil dürfte in dem Wärmebildgerät und der damit einhergehenden Nachtkampffähigkeit liegen. Nachts und bei schlechtem Wetter sind die BMP leider blind wie die Maulwürfe. Auf der anderen Seite wüsste ich nicht, warum die BMP ihre Schwimmfähigkeit verloren haben sollten. Wenn nur eine rudimentäre Wartung durchgeführt wurde, dann schwimmen die Dinger auch. Wäre ich ukrainischer Kommandeur hätte ich wahrscheinlich gerne beide Typen.
Bei allen A1 Ost wurden die vorhandene PALR-Systeme ausgebaut. Auch kann die Grom nur noch von Hand geladen werden. Was die Tanks angeht diese wurden auf unterschiedliche Arten unbrauchbar gemacht. Vermutlich variierte dies je nachdem wo es gemacht wurde. Es gab keine exakte Anweisung. Nur die Vorgabe das die Tanks nicht mehr befüllbar sein sollte. Das einzige plus in Sachen Feuerkraft dürften die M-2 Lafette sein welche die Griechen teilweise montiert haben. Als MTW ist das Gefährt sicher noch völlig ausreichend. Für das Gefecht wohl eher nicht. Besonders die 1A Ost, ein "normaler" BMP-1P mag etwas geeigneter sein aber um die geht es bei diesem Ringtausch nicht. Gruß Alex
@@alexandervatter1436 Die Bundeswehr hat wirklich die beste Waffe von dem Fahrzeug wieder abgeschraubt? Na ja, vielleicht gab es Nachschubprobleme.😀 Den Ladeautomaten hat ohnehin kaum jemand benutzt, per Hand ging es viel schneller und die Granaten waren ja nicht schwer. Außerdem war es ziemlich lästig, wenn die Kanone samt Blick durchs ZF eine halbe Ewigkeit Richtung Himmel zeigte.
2 роки тому
Ich habe gerade noch am im "Panzer der NVA" von Jörg Siegert laut dem Eintrag über den BMP1-P auf Seite 33, wurde die Fagot beim BMP1-P von außen bedient. Soweit ich das verstanden habe sind die BMP1 A1 Ost an Griechenland gegangen und ich weiß gar nicht, ob die überhaupt für PALR ausgerüstete waren. Deswegen sage ich ja auch, daß ich in dem Punkt keinen großen Unterscied sehe, weil man am Ende jedes System oben aufstecken könnte.
@ Ich kann die Diskrepanz leider nicht aufklären. Ich bin mir aber sicher, dass wir das Schießen der Fagot auf demselben Gerät trainiert haben, wie die RLS der BMP-2 das Schießen der Konkurs. Da die DDR zum Zeitpunkt der Umrüstung schon eingesehen hatte, dass sie ziemlich klamm war, halte ich es für möglich, dass nicht für alle Fahrzeuge die richtigen Startgeräte beschafft wurden sondern teilweise die vorhandenen Startgeräte für den abgesessenen Schuss verbaut wurden.
2 роки тому
@@countsudoku1 Ich auch im Artikel von "the Soviet armour Blog" Nachgesehen. Konkurs auf den sowjetischen BMP-1 P konnte demnach auch nur von außen bedient werden. Für die NVA gibt die Seite "Militärtechnik der NVA" das auch so an. Daher würde ich insgesamt davon ausgehen, dass es auch bei allen BMP-1 P so war.
Ja, zuerst an das wichtigste und am schwierigsten zu ersetzendes System denken: System Mensch!! Das sollte die Exportrichtlinie der NATO sein, oder?
2 роки тому
Es sollte auf jeden Fall im Zentrum der Überlegungen stehen. Es ist schwer zu ertragen, dass durch diese Entscheidung der SPD mehr ukrainische Soldaten fallen werden als notwendig.
Pro Marder: Verringerung der Gefahr von Friendly Fire ist sicher auch ein wichtiger Punkt. Will mir nicht ausmalen, wie hoch die Quote an Verlusten auf beiden Seiten ist. Nicht umsonst tragen ukrainische Soldaten stark auffallend Armbinden. Ein ideales Ziel für jeden Scharfschützen.
2 роки тому
Guter Punkt. Ich hatte gestern auf Twitter eine übersetzten Bericht eines pro russischen Battalionskommandeurs gelesen. Darin gab er an bei der Belaguerung von Mariupol wären 60% der russischen Verluste friendly fire gewesen. Gerade aber auch wegen mangelnder Koordination. Also zum Beispiel anlegen einer Minensperre hinter der eigenen Front oder beschießen von eigenen Stellungen durch die Artillerie.
Bei dem Ringtausch sollte man auch nicht aus den Augen verlieren, dass man somit das EU-Mitglied Griechenland angesichts des türkischen Säbelrasselns unterstützt hat. Das dürfte sich aus deutscher Sicht in Sachen EU-Einigkeit wie auch im Umgang Griechenlands mit Flüchtlingen vorteilhaft sein. Die Ukraine wird hauptsächlich in Sachen Truppentransport auf matschigen Boden von den BMPs profitieren. Hier war die Ukraine bisher auf sehr viel Improvisation angewiesen...
2 роки тому
ich würde sagen, dass dieser Aspekt keine Rolle gespielt hat. Es ging einfach darum die Marder möglichst schnell loszuwerden um die Diskussion zu beenden. Griechenland hat sich da angeboten, weil die eigentlich schon 2008/9 Marder kaufen wollten, aber dann kam ja die Staatsschuldenkrise dazwischen.
Der BMP ist so flach, weil er wie die sowjetischen Panzer einen Auto-Lader hat. Spart den Ladeschützen, ist aber beim Beschuß von oben hochexplosiv, weil keine abgetrennte Munitionskammer. Soll nur Mannschaft transportiert werden, wird nur wenig Munition mitgeführt, um den Blow Up zu vermeiden. Oder mit aufsitzender Mannschaft. Wobei beim flachen BMP vermutlich mehr aufs Dach passen.
2 роки тому+2
Da muss man aber sagen, dass der Marder seine Munition auch unter dem Turm hat. Also auch in einer bei Treffern gefährlichen Position. Deswegen hatte ich auch gesagt, dass der Marder eben auch auf dem technischen Stand der 70 (60) Jahre ist. Aber in der A3 Version ist er auf jeden Fall deutlich besser gepanzert, was das ganze weniger problematisch macht :)
Hallo Paul Munk, verzeihen Sie das Klingt leider wenig schlüssig wären sie so freundlich und würden uns verraten, woher sie diese Interpretation beziehen? Der Autolader hat bei BMP anders als bei den Panzern der T-Reihe nur einen nachrangigen Anteil an der geringen Fahrzeughöhe. Das wird schon daran deutlich, dass es keinen Schützenpanzer mit einem aufrecht stehenden Ladeschützen gibt. Das Argument des mit der Verringerung der Munitionmenge ist ebenfalls nicht schlüssig die 40 Schuss werden frei und aufrecht im Lader mitgeführt unmittelbar daneben Lagern die AT-3 ebenfalls frei und völlig ungeschützt. Da es keine Trennung von Turm und Kampfraum gibt ist die Gefährdung für die Soldaten im Heck nahezu gleich groß, ob nun 20 oder 40 Schuss im Lader sind. Das Ganze wäre auch taktische wenig Sinnvoll, zumal die Kapazität für die Infanterie völlig unabhängig von der mit geführten Munitionsmenge ist. Gruß Alex
Danke für dieses äußerst informative Video. Ich möchte deutlicher werden und sagen, dass es einfach zum Kotzen ist, wie arrogant sich das Kanzleramt geriert auf Kosten ukrainischer Leben.
2 роки тому+1
Das finde ich auch. Gibt aber auch außerhalb des Kanzleramts genügend Leute, die so denken. Sieht man hier in den Kommentaren ja auch. Leider
Ich dachte, MILAN sei nicht mehr in Benutzung auf Marder. Die Griechen könnten ja MELLS/Spike daraufpacken, aberdie Ukrainer müssten sich eine eigene Lösung basteln, sofern sie die Notwendigkeit sehen.
2 роки тому+1
Ich bin nicht auf die unterschiedlichen PALR Typen eingegangen, weil es am Ende egal ist, welches System auf den BMP-1 oder den Marder außen aufgesteckt wird. Eben weil zum Beispiel die Milan eben nicht "fest" verbaut ist. Oder kann Mells aus dem Kampfraum heraus unter Panzerschutz im Marder bedient werden?
Ist es nicht sowieso klar, das moderne Geräte besser sind als alte? Und ist es nicht logisch, das sich der eigentliche Grund für den Ringtausch aus der Priorisierung der eigenen Armee ergibt? Es ist einfach viel günstiger alte Geräte zu verschenken und diese durch Neuere zu ersetzen, weil dies vermutlich sowieso in den nächsten Jahren nötig geworden wäre. So können die alten Geräte wenigstens noch einem Nutzen zugeführt und im Einsatz zerstört anstatt verschrottet werden. Dies ist natürlich nicht ideal für die Ukraine
Es gibt noch einen weiteren Grund für das oben Aufsitzen auf den BMP. Aufgrund der sehr weichen Drehstabfederung, der niedrigen Deckenhöhe und der sehr schlechten Belüftung wird man als mitfahrender Infantrist im Mannschaftsraum des BMP nämlich extrem schnell seekrank, grad abseits von wirklich glatten Straßen. Der Zustand in der Wanne hinten ist oft schon nach relativ kurzer Fahrt nicht mehr grad angenehm!
Der gute alte Kotzkübel :D
@@OneMrAnderson Ja, ich hatte ein paarmal das Vergnügen, mit dem Gerät zu fahren, mit dem 1er noch, das Ding hat schon echt Spaß gemacht im Gelände. Mit dem Muckern hinten drin hätte ich aber echt nicht tauschen wollen!
Ich wollte da jetzt nicht zu tief gehen. Und ich denke gerade auch der fehlende Platz im Fahrzeug für persönliche Ausrüstung trägt auch noch dazu bei.
@ Ja, das Sturmgepäck Teil 1 eines mot. Schützen war ja nicht grad üppig groß, den Rest (Teil 2) brachte der Spieß im LKW hinterher. Dazu war das Gefährt sicher auch nicht gedacht! Und auf Komfort oder Bequemlichkeiten für die Soldaten wurde in russischen/sowjetischen Militärfahrzeugen ja prinzipiell verzichtet!
@@peterklahs3953 Ja, das wäre plausibel weil auch die Russen sehr sehr schlechte Seeleute und dauernd seekrank sind. Die Seekrankheit bekämpfen sie mit Unmengen an Wodka, was insbesondere bei Offizieren und Kapitänen häufig zu Problemem führt.
Danke für das gut gemachte Video. Ich hatte vor 40 Jahren auch das "unbeschreibliche Glück" 1,5 Jahre als "Richthugo" im BMP-1 zu dienen. Gefühlt habe ich in dieser Zeit wohl jedes Manöver miterleben dürfen. Dabei waren auch 8 Überquerungen der Elbe, bin nicht 1x abgesoffen. Die Vorbereitung bestand aus dem Wechsel des Winkelspiegels beim Fahrer, Luftansaugstutzen wurde verlängert, Wellenabweiser hochgeklappt und das Wichtigste: Alle Türen und Öffnungen haben wir noch einmal abgedichtet. Ansonsten war das relativ unspektakulär. Zur Bewaffnung: Natürlich hatten wir ein Infrarot-Nachtsichtgerät zum Schießen bei Nacht (Ausrüstungsstand: 1983). Die Kanone schoss (wenn die Justierung stimmt) bis ca. 800 relativ genau, wobei die Windanfälligkeit doch hoch war und man natürlich vorhalten musste. Mit der Splittersprenggranate konnte man noch weiter schießen, aber das war dann keine Punktlandung mehr ;) Gekoppelt mit der Kanone war ein Maschinengewehr PKT, was sehr effizient war. Ich habe in der Zeit auch 2 Lenkraketen abgefeuert und beide haben das Ziel erreicht. Das lag nicht zuletzt an den unzähligen Trainingsstunden am Simulator (Ja, wir hatten schon tolle Videospiele). Im Gelände war dieser BMP ebenfalls zuhause. Da gab es überall ein durchkommen. Zu dieser Zeit schon ein brauchbares Produkt. Aber mit 19 Jahren sieht man auch vieles leichter und man steckt Strapazen besser weg ;-) Der große Mist ist, dass die Teile da sind um sich gegenseitig umzubringen, statt miteinander zu leben. Wir sollten lieber alles versuchen, dass dieser Krieg am Verhandlungstisch beendet wird und nicht noch mehr Menschen auf beiden Seiten (!) sinnlos umgebracht und verstümmelt werden! In diesem Sinne noch die besten Grüße an alle ehemaligen "Richthugos".
Meine Erfahrung als RS eines SPz Marders während meiner Dienstzeit Mitte der neunziger im PzGren Battalion in Osterode am Harz:
WBG habe ich zu 80% auch tagsüber genutzt, zB zum Aufklären und Bekämpfen von abgesessenen Einheiten in Baumreihen. Damit hat der Marder nicht nur Nachts einen Vorteil.
Die 20mm wurde mit HE Munition zum Bekämpfen UND Niederhalten genutzt. Kein unter Feuer gehaltener Soldat steckt seinen Kopf raus, wenn 20mm in hoher Kadenz um in herum einschlägt. Auch da sehe ich 20mm mit der hohen Kadenz als einen Vorteil im aktuellen Ukraine Krieg.
Schiessen während der Fahrt wurde zwar mitunter trainiert, war aber einer stabilisierten Waffenanlage haushoch unterlegen. Auch nicht erforderlich, da die Aufgabe des Marders nach dem Absitzen des Trupps Feuerunterstützung bieten soll - und das macht er in einer Position stehend hinter Deckung meist in einem anderen Winkel als der Trupp. Also Abseits des Trupp Angriffvektros.
Es zählt nicht zur Aufgabe des Marders offensiv Kampfpanzer zu bekämpfen. Dazu gibt es Panzerfäuste im abgesessenen Trupp (welcher - im damals trainierten Szenario - schon vor der Kontaktlinie immer abgesessen ist). Die Milan auf dem Marder ist eine Option, aber nicht die Hauptkampfwaffe. Wir haben den Einsatz ausschliesslich im Defensivszenario trainiert, also Halten von Stellungen.
Die Höhe des Marder kann im Gelände ein Nachteil sein, allerdings spielt die nominale Gesammthöhe inklusiv Turm hier keine Rolle, sonder die Höhe der Wanne, da der Turm über verschwindend geringe Masse verfügt - verglichen mit zB. bei einem Kampfpanzer.
Kurz: Haupteinsatzszenario eines Marders zu Zeiten des kalten Krieges: Schnelles Verlegen des Trupps, Feuerunterstützung und Niederhatung gegen abgesessenen Feind / Feindstellungen, BMPs und Transportfahrzeuge.
Es geht um den effektiven Einsatz des „Waffensystems“ innerhalb des Verbundes der verschiedenen Waffensysteme:
1. Der Marder wird nicht als einzelne Waffe gesehen sondern immer im Zusammenhang mit den Fähigkeiten des Trupps.
2. Der Marder ist nicht allein auf dem Feld, sondern zusammen mit Kampfpanzern.
3. Auch damit ist nicht genug: Mörser, Artillerie und Luftunterstützung gehören mit zum Verbund der Waffen.
Der vergleich von puren Zahlen ist leider eine Krankheit auf YT.
Respekt und Hut ab, vor dieser kompakten und doch umfassenden Stellungnahme!!
Da es scheinbar nicht unmittelbar zu Kämpfen zwischen Spz und anderen Kampffahrzeugen kommt, ist der direkte Vergleich relativ irrelevant. Wichtig ist Verfügbarkeit, Beweglichkeit und vorhandene Feuerkraft.
Dazu Produktionszeit und Kosten.
In Zeiten von C4ISR und FPV Drohnen, ist die Verfügbarkeit und Beweglichkeit der wichtigste Aspekt , neben niedrigen Produktionskosten.
Ich war Mitte der 80er Jahre u.A. Richtschütze/MK auf dem Marder. Die 20mm BMK wurde zu unrecht unterschätzt. Bei geringerer Kampfentfernung war die Waffe äußerst effektiv auch gegen Kampfpanzer. Der große Nachteil war, das eine Wirkung aus der Bewegung nicht möglich bzw.ungenau war.
Danke für deine Perspektive aus der Praxis :)
Wie wirkt man mit einer 20 mm BMK gegen einen MBT? Kette und Optiken zerstören? Die Panzerung wird man damit ja selbst auf kurze Entfernung kaum durchschlagen können?
@@hanshermannsintermann von der seite auf höhe dee seitenschürze durchschlägt die 20 mm jede Panzerung der T-Panzer
@@AlexS-ke2vs cool
@@hanshermannsintermann war auch richtschütze auf dem marder 1A3 man wirkt mit der HE (sprengbrand) auf die optiken, oder wenn man sicht auf den motorraum hat mit KE muntition dorthin, im unteren bereich der seite war ein durchschlag mit der 20mm möglich wenn dort keine Reaktivpanzerung angebracht war (die Backsteine). eine zeitlang haben wir bei HE /KE gurtzufürung (Marder hat 2 munitionsgurte DGZ) bei der HE wahl den munitionsgurt mit 20mm 3 schuss HE und 2 schuss KE umgegurtet, ist aber sehr zeitaufwendig in der vorbereitung
Ich habe so einige Zeit im und mit dem Bmp2 verbracht in meinem Wehrdienst in Finnland vor über 20 Jahren. Die Luft innen wurde schlecht erst wenn die Bk abgeschossen wurde, da mussten wir immer die Luken hinten öffnen. Im Gelände wurde man schon ordentlich durchgeschaukelt, aber da man mit voller Ausrüstung dicht beieinander saß sützte man sich automatisch gegenseitig gut ab. Der Kampf aus dem Fahrzeug heraus für uns Panzerjäger war nicht direkt möglich, da die Kugelblenden nur für Kalashnikov Mündungen konzipiert wurden und wir das m62/95 von Valmet bzw.Sako hatten. darum mussten wir aus den hinteren Luken stehend heraus schiessen. Vorsicht war geboten bei dem der die Hintertüren schliesst, die die Spitznamen Fingertrenner hatten. Der Entrieglungshebel liegt so, dass man in der Eile und bei Unachtsamkeit schnell die Finger dort zwischen Tür und Wanne abtrennen konnte. Ich war immer froh wenn wir aufsetzen konnten, sparte man sich oft viele Kilometer Fußmarsch mit voller Ausrüstung, grade im Winter ein Segen. Die Panzer stammten aus der DDR, was man anhand der Beschriftungen innen erkennen konnte.
Nicht nur die Türen waren für die Hände und Finger gefährlich, ich erinnere mich recht schmerzhaft an den "Lukenwolf", so hieß es bei uns, wenn die Drehstäbe der Luken nicht die nötige Spannung hatten und die zuklappende Luke nicht vor den Fingern am Lukenrand abfederte. Konnte sehr schnell passieren, wenn man mit dem Sturmgepäck oder der Schutzanzugsrolle auf dem Rücken, die Verriegelungsklammer erwischte! Ob es beim BMP2 auch noch so war, das weiß ich nicht, beim 1er und allen mir bekannten Rad-SPW der BTR-Reihe war das aber so.
Danke für deine Perspektive :) Nach Finnland möchte ich auch gerne mal ins Panzermuseum.
@ Ich hätte auch gern mal Kublinka besucht, das dürfte aber nun wohl zu spät sein!
@@peterklahs3953 ich hatte sogar für 2022 die Teilnahme an einer Reise des Fördervereins des DPM nach Moskau geplant bzw bereits gebucht. Daraus wurde leider nichts 😄
@ Zum Glück ist es für mich nicht weit nach Munster, wenn mir der Sinn nach Eisen steht!
10:46 Ich würde als Hauptgrund für das Oben-sitzen eher den mangelnden Minenschutz sehen.
Es ist wohl eine Abwägungsentscheidung, ob man vor Beschuss sicher sein möchte oder doch eher bei einer Minenwirkung überleben und schnell absitzen können möchte. Diese Entscheidung fällt wohl häufiger zu gunsten des Oben-sitzen aus, da die Minengefahr als die größte anerkannt wird.
Es gibt auch ein recht aktuelles Footage (vor ein paar Wochen) von ukr. Soldaten, die oben aufgesessen auf eine Mine fahren, alle überleben, sofort absitzen und das Feuer erwidern können.
Hallo Maas, das haben hier schon einige Leute geschrieben und es ist richtig ebenso wie das Platzargument. Auch im Marder oder einem M-113 fährt keiner auf Dauer gerne Unterluke
das ist vergleichbar mit einer Achterbahn ohne Lüftung und Beleuchtung. Das schlägt gerne auf den Magen, mit den entsprechenden Folgen. Zum Minenschutz selbst, was Du da gesehen hast, war eine Schützenabwehrmine. Die Idee zum Schutz vor Minen auf dem Fahrzeug mitzufahren, stammt u. a. aus dem Sowjetisch-Afghanischen Krieg. Was aber alle, die das hier schreiben, nicht Wissen oder Schreiben ist, dass es bei einer Panzerabwehrmine oder einem größerem IED nicht nützt. Die Leute werden nicht gleich alle getötet! Aber so wie in dem von Dir genannten Video ist nicht die Regel. Die älteren AT-Minen haben eine Sprengstoffladung von 5 kg aufwärts.
Gruß
Alex
@@alexandervatter1436 Danke für die Info.
Da in diesem Krieg wohl eher die alten Materialien genutzt werden, scheint das zumindest in diesem Krieg eine valide Taktik.
Das kann sich natürlich zukünftig ändern. Keine Frage.
(Aber selbst bei einer AT-Mine werden die vorderen getötet/verwundet und die hinteren herunter geschleudert. Selbst dann ist die Überlebenschance massiv höher.)
@@maas2198 Keine Frage, das Ganze ist selbstverständlich in jedem Einzelfall unterschiedlich. Allerdings gab es schon in Afghanistan Auswertungen der Sowjetarmee. Die zeigten das i. R. nach einem Treffer durch eine AT-Mine keiner von der Besatzung mehr einsatzfähig war. Die ganzen Angabe zum Schutz von Panzerfahrzeugen beziehen sich immer auf die Überlebensfähigkeit, nicht auf den Schutz vor Verletzungen. Auch in sehr gut geschützten Fahrzeugen werden die Leute zum Teil mittel bis schwer Verletzt. Ich hatte schon das „vergnügen“, diese zu versorgen und mir das ein oder andere Wrack anzusehen.
Gruß
Alex
@@maas2198 Puh, ich wär mir da nicht so sicher ob man das auf dem Dach überlebt. Wenn man mal als Beispiel die TM46 Panzermine mit 5,7kg TNT mit einer M67 Handgranate mit 185g Composition B vergleicht dann ist das rein vom Massenverhältnis das 30fache...
gut in nem Fahrzeug ohne Minenschutz hat man da vlt. etwas bessere Chancen.
@@peterfruchtig5334 "gut in nem Fahrzeug ohne (sic!) Minenschutz hat man da vlt. etwas bessere Chancen."
In einem Fahrzeug mit(!) Minenschutz ist wohl gemeint.
Ich habe wohl recht klar gestellt, dass bei einer AT-Mine ein Teil der Mannschaft mind. verwundet werden würde oder gar nicht überleben würde. Ein gewisser Teil würde aber überleben.
Letztendlich ist es wie am Anfang erwähnt eine Abwägungsentscheidung, die sicherlich nicht aus rein theoretischen Übelegungen zu gunsten des Oben-sitzen entschieden wird. Dahinter stehen mal ganz entspannt 50-60 Jahre Kriegserfahrung mit diesen Fahrzeugen.
Wieder mal sehr gute Informationen und auch Dinge, die kaum einer mal zur Sprache gebracht hat.
Danke Jan
BZ
Gruß Sascha
Dankeschön Sascha 🙂👍
Freue mich schon darauf Nächste Woche einen anderen Vergleich hier zu sehen 🙂
10:48 andere Quellen besagen, dass der niedrige Selbstschutz der Grund ist, warum die aufsitzen... können so schneller abspringen und sich nicht erst nach Beschuss aus der "Dose" quälen
Oben draufsitzen ist auch eine Art Minenschutz.
Deswegen habe ich glaube ich auch gesagt, dass es ein Grund dafür ist und nicht der Grund.
Hinzu kommt ja noch, dass im BMP kein Platz für die persönliche Ausrüstung und das Gepäck ist und daher unten sicher oft viel Zeug den Platz der Mannschaften beansprucht.
@ bitte nicht als Kritik auffassen. Schaue Deine Videos sehr gerne 👍
Die Beacuffz-Tasse im Hintergrund absolut genial
Ist mir auch gleich aufgefallen. Ich sollte mir mal über eine Freizeitgestaltung einen Kopf machen!😂
Ich kann nichts dafür, dass Sascha mir die Tasse geschenkt hat :)
Ihr habt alle gute Augen :) Die Stand da noch von dem Videodreh des Videos, welches am kommenden Montag rauskommt. Das ist in Kooperation mit Bacuffz entstanden. Ich habe die Tasse von Sascha bekommen, weil ich auch zum Autorenteam gehöre. Bisher habe ich die beiden Videos über die ersten Einsätze des Tigers für den Kanal Bacuffz geschrieben.
Schön zu wissen, dass du auch da mitwirkst. Man sieht ja immer nur den alten Mann vor der Kamera. 😂
Aber ganz außer der Reihe ein Video zu den Einsätzen der türkischen Armee in Syrien und den Verlusten bei den Leopard 2 wäre auch mal interessant. Meines Wissens nach sollen die meisten wohl auf das Fehlverhalten der Besatzungen zurückzuführen sein beziehungsweise der problematischen Qualität der Führung, nach dem die Offiziere im Zuge der Reinigung nach dem gescheiterten Putsch entfernt wurden.
@@saxon1362 stehe immer im Abspann 😄 ja damit hast du wahrscheinlich das ganze Video schon geschrieben. Vielleicht mache ich irgendwann in der Zukunfz mal was dazu, falls ich eine gute Quelle finde
ich fänd der Mader hätte auch noch eine wichtige politische botschaft, die zwar nicht der Ausschlaggebende factor sein sollte, aber eben auch nicht vernachlässigt werden sollte
Dem möchte ich zustimmen. Da die BRD als Rechtsnachfolger des Deutschen Reiches mit Russland als Rechtsnachfolger der UDSSR seit 1945 keinen Friedenvertrag hat und sich immer noch im Kriegszustand mit Waffenstillstand befindet, würde die direkte Lieferung schwerer Gefechtsfahrzeuge wie Kampfpanzer oder Schützenpanzer aus der BRD an die ukrainische Armee das Überschreiten der roten Linie darstellen, die die sofortige Besetzung der ehemaligen ostdeutschen Zone durch die russische Armee völlig legal auslösen würde.
Und das wäre noch die harmlosere Variante, da Russland das Recht hätte, sofort die Kampfhandlungen gegen Deutschland wieder aufzunehmen, da Deutschland den Waffenstillstand von 1945 gebrochen hat ( was schon der Fall ist! ).
@@MrVogelspinne na und? Mag ja sein, dass das theoretisch so ist, aber facts on the ground sehen ander aus. und wenn dass jetzt so ein "rUsSlAnD iSt DaS oPfEr" argument wird, spar dir den metaphorischen atem
@kANALe Grande lass deine Heuchelei stecken, du Kasper.
Faszinierend. Können wir dann auch Königsberg wieder haben ?
Das Ausbleiben vernünftiger Lieferungen sendet leider auch eine Botschaft, das stimmt.
Der größte Vorteil des Marders ist die zielgenaue 20mm-Kanone mit Wärmebildgerät (Nacht u. Nebel) und die erheblich bessere Panzerung. Man hätte mit der Ukraine eine Vereinbarung treffen können, dass die Marder bzw. Leo I vorerst nur an der Nordgrenze (zu Belarus) stationiert werden dürfen. Dann hätte die Ukraine die bisher dort stehenden Panzer in den Osten verlegen können.
Aus meiner Sicht hätten die westlichen Regierungen am 24. Februar ihre Bevölkerungen darüber informieren müssen, dass man die Ukraine mit Waffen unterstützen wird solange es notwendig ist! Gleichzeitig aber auch eine Nachrichtensperre über Details von Waffenlieferungen wie Art und Umfang der Lieferungen verhängen müssen! Und zwar bis zu dem Zeitpunkt an dem der Konflikt endet! Mit der Verbindlichen Zusage auch gegenüber den Abgeordneten und insbesondere den Medien zu diesem Zeitpunkt darüber zu informieren welche Systeme wann und in welchem Umfang geliefert wurden! Eine gewisse Geheimhaltung hätte den Spielraum für Waffenlieferungen grade für die Bundesregierung erheblich Vergrößert!
@@horatz81 Ja, das wäre richtig gewesen. Aber zu Beginn der Krieges wollte unsere Regierung nur Helme und Sanitätsmaterial liefern. Die Panzerfaust 1-2 Wochen später war schon ein großer Schritt für die SPD.
@@klausb.3849 Ja gut aber alles was danach kam hätte man generell unter Waffenlieferungen laufen lassen können ohne zu sehr ins Detail zu gehen! Und nicht auf jedem Nachrichtensender, sämtlichen UA-cam Kanälen mit militärischem Bezug und gefühlt 100.000 Podcasts haarklein alle Waffensysteme mit stärken und schwächen Tag für Tag öffentlich zu illustrieren! Die Frage ist nur inwieweit sich die Medien daran gehalten hätten sich in der Frage zurück zu nehmen!? Bei den Ampel Koalitionsverhandlungen war die gesamte Hauptstadtjournalie ja schon ziemlich eingeschnappt, das man von den Verhandlungen so gar nichts an die Presse hat durchsickern lassen!
@kANALe Grande Leo 1 ist ein guter Flanker mit APDSFS nimmt er alles volley
20mm Kanone macht auf Entfernung leider keinen Schaden auf MBT, Marders Vorteil ist die Position(Höhe) der Kanone und somit die vielseitige Gun Depression +ATMG, er kann als Aufklärer dienen und wenn er einen MBT auf falschem Fuss erwischt mit seitlicher Salbe oder ATMG weg snaken!
Erneut ein tolles gut recherchiertes und unvoreingenommenes Video. Einzig was mir fehlt oder ich trotz 2x schauen überhört habe war beim Waffenvergleich die Reichweite der 20mm Marder Kanone - der Hinweis hätte einen noch besseren 1:1 Faktenvergleich ermöglicht. Insgesamt wieder mal sehr gut gemacht und der Schlussfolgerung kann ich nur voll zustimmen. Schade das die Politik offensichtlich andere Schwerpunkte bei der Auswahl der Unterstützung ansetzt als den reinen Funktionswert. Vielen Dank und weiter so!
Aus dem Kopf war die Anforderung gegen Weichziele um die 1500 metern wirken zu können und gegen Hartziele bis um die 1000. Also zum Entwicklungszeitpunkt.
Kann durchaus sein, dass die 30 mm des BMP-2 hier weitreichender ist, weil sie einen größeren Kaliber hat. Die Grom kommt da ber nicht dran.
Hätte man noch drüber sprechen können, hatte ich nicht so auf dem Schirm und das Video wird eben auch immer länger.
Danke fürs anschauen und Kommentieren :)
@ Danke für die prompte Ergänzung. Die Entfernungen sind tatsächlich niedriger als ich erwartet hätte - das ergänzt somit den Vergleich. Wie immer großartige Arbeit - vielen Dank für die Mühe!
Gutes Video. Die technischen Unterschiede super erklärt. Danke für die Mühen
Schön, dass es dir was gebracht hat 🙂👍
Da schon alles gesagt wurde,
gutes und anschaulich erläutertes Video!
Stabile Datenlage realistisch umgesetzt.
Dankeschön 🙂👍
Passt. Gute Analyse, nicht zu sehr im Nerd-Detail. Ich gehe da mit... auch beim MTW M113 und bei den Schwimmfähigkeiten der BMP... wir reden hier immerhin über Eigenschaften von vor mehreren Jahrzehnten, die aufrechterhalten werden müssen... und ja, ich habe mehr als einen MTW aus dem Bach gezogen.
Ist die Schwimmfähigkeit des MTW M113 (G) nicht Ende der 80er Jahre "gesperrt" worden? Also letztendlich, zumindestens bei der Ausführung, nicht mehr gegeben?
Ja die schwimmfähiger hat er „verloren“. Meiner durfte auch nicht mehr baden gehen. 😢
@@mare2971 Wir hatten Mitte 80er keinen, der es noch konnte.
@@chrishein3608 Jepp... nur noch Wattiefe.
Danke :) ich habe mich bemüht nicht zu Ausschweifend zu werden. Das geht ja leider immer so schnell :)
Ich finde es immer noch faszinierend, dass das Schwallbrett beim M113 einfach aus Sperrholz ist :)
Wie hoch ist denn der Treibstoffverbrauch von den beiden Fahrzeugen ?
Beim bmp1 geh ich mit das er nicht unbedingt geliefert werden sollte. Marder und bmp2 würde ich aber als gleichwertig zählen solange wir uns beim a3 bewegen. Entscheidend ist aus meiner Sicht die Aufklärungsfähigkeit oder die Möglichkeit durch technische Unterstützung diese zu verbessern.
Dem stimme ich zu, möchte aber noch einen weiteren Punkt anführen: Die Verfügbarkeit im Feld ist bei den BMP-Modellen erheblich höher als beim Marder aufgrund der Ersatz-/Verschleißteilversorgung ( produziert die Ukraine größtenteils selber, bzw. werden aus BMP-Wracks gewonnen ). Was nützt ein besserer SPZ, wenn er schnell mangels Teilen und Fähigkeiten des Inst-Personals in der Reparatur vergammelt.
in keinster weisse
Wenn der Marder den 30 mm Beschuss des BMP 2 aushält, der aber nicht den 20 mm Projektilen des Marder standhält , dazu die bessere Optik des deutschen SPz. Da möchte ich mich deiner Meinung mal nicht anschließen. Nicht umsonst steht der Marder auf der Wunschliste der Ukrainer und nicht der BMP 2.
Genau richtig, seh ich auch so. Beim bmp2 sehe ich mehr Kampkraft beim Marder mehr Vielseitigkeit und Aufklärung wobei beim 2ten die Dronen besseren Job aktuell machen
@@MrVogelspinne genau richtig + know how der Soldaten
was bringt eigentlich der Baumstamm hinten am BMP?
Der wird unter die Ketten geschnallt wenn der BMP, aber nicht nur der, sich eingegraben, also mit der Wanne aufsitzt. Kann in unbekannten Terrain sehr schnell der Fall sein.
Dazu habe ich übrigens ein eigenes Video. Einfach nach Säbelzhanmöwe und Bergebalken suchen oder in der Videoliste auf meinem Kanal schauen 🙂
@@Silverbell57 Moin aus Celle, wohl nicht gedient , was?
@@bernhardwolters1265
Dir ist aber schon klar, daß es neben dem Heer auch noch andere Waffengattungen gibt?
@@bernhardwolters1265 Was soll jetzt diese Frage? Wenn, dann erwarte ich jetzt hier eine ordentliche Antwort wofür dieser Balken wohl sonst da sein sollte. Vielleich als "Donnerbalken"?
Habe es selber mitgemacht, bzw. erlebt, wie schnell sich ein Panzer in für ihn unbekannten Terrain festgraben kann. Da reicht eine kleine moorige Stelle und ein Korrekturzug bei der Ausrichtung und er sitzt auf der Wanne auf. Da fängt dann der Spaß erst so richtig an.
Was m. E. fehlt im Vergleich.... der Marder ist im Vergleich ein richtig fettes Teil - klar, das hilft bei der Panzerung, aber ob der auf den ukrainischen Böden wirklich vernünftig eingesetzt werden kann, oder recht schnell stecken bleiben würde, ist noch offen. Die Verhältnisse z. B. bei Munster oder in der Senne sind dann doch ein wenig anders...
Der ist nicht schwerer als die Kamfpanzer, von daher sollte das kein Problem sein.
Gewicht ist relativ, auf die kg/ cm/2 Aufstandsfläche kommt es an
@@xela6349
Marder:
30-35 to.
0,8-1 kg/cm2
BMP-1:
13 to.
0,57 kg/cm2
BMP-2:
14 to.
0,63 kg/cm²
@@hartmutvonknallundzubumm9073 und was mit nem T-64?
Das wird wohl beim einsetzen des Herbstschlammes keinen Unterschied machen, ob du einen Toyota, einen Marder oder einen T64 auf dem Acker bewegen willst. Frag mal die Russen die haben ja selbst genug Material liegen lassen. 😁
11:00 geht ja auch nicht nur darum, dass die Soldaten heutzutage,,massiger“ sind. Der heutige Soldat trägt mittlerweile Weste und andere Ausrüstung, die an dieser rumbastelt.
Das stimmt 👍
Zwei Anmerkungen. Der erste zum Punkt Mobilität, hier wird die geringere Größe und das Gewicht des BMP positiv bewertet. Der SPz Marder hat aber das doppelte an Leistung, welche das höhere Gewicht wieder ausgleichen sollten.
Mit der Einführung 1971 ist der Marder übrigens eine Entwicklung der 1960er und nicht der 70er Jahre.
Die doppelte Leistung des Marders reicht nicht ganz, um das Mehrgewicht nominal im Vergleich zum Russeneimer zu kompensieren. Aber das gilt v. a. nur in der Theorie. In der Praxis wirkt das viel höhere Drehmoment des Marders welches auf einem deutlich niedrigeren Drehzahlniveau anliegt. Die Maximalleistung hat er bei 2.200 U/min.Die Russenorgel hat ihre Maximalleistung bei 2.600 U/min und schwächelt bei niedrigen Drehzahlen. Das ist beim BMP besonders nachteilig, weil mit einem Schaltgetriebe mit Trockenkupplung bewegt werden muss. Der Marder hat ein Automatikgetriebe mit Wandlerüberbrückung vom Qualitätshersteller Renk.
@@Propellerschrauber
Nicht ohne Grund können wir die besten Auto der Welt bauen.
2,5 fach höheres Gewicht bedeutet aber auch, dass der Treibstoff-Verbrauch deutlich höher ist.
@@Taxman_Watchman Gleicht sich mehr als aus, wenn man anstelle von 2 Mardern 8 vollgetankte BMP verliert.
Relevant wird da aber das sog. Leistungsgewicht
Marder: "13,2 kW/t (1A3)"
BMP-1 16,7 kW/Tonne
Dort würde der BMP erst Mal zahlenmäßig besser sein, weil er im Endeffekt mit mehr Dampf pro Tonne beschleunigen kann und damit schneller vom Fleck weg käme.
Das ist aber auch nur eine Partialbetrachtung und wenn man sich z.B. einen BMP-1 anguckt wie hier: ua-cam.com/video/2xtzIbs-oxM/v-deo.html
Dort ganz speziell die Ausführungen zu "Gas, Kupplung und Bremse" und dem "verzögerten Lenken bei langsamer Fahrt" - und wer mal einen Marder gefahren hat, der weiß einfach nicht was eine Kupplung ist. Außerdem hat man beim Marder 4 Gänge vorwärts und die gleichen 4 Gänge Rückwärts was dem Ganzen einen deutlichen Spritzer Agilität gibt, die sehr gut dosiert werden kann. Auch wenn ich mir das Gewackel der BMPs angucke, sagt mir mein Gefühl, dass die Fahreigenschaften des Marder tendenziell besser sind (auf deutschem Boden, bei aktuellem ukrainischen Boden kann sich das wieder umkehren.)
Bei manchen Fahrmanövern frage ich mich ob die BMP-Fahrer nicht schon alle eine Frontzahnprothese haben.
Außerdem ist wie im Video beschrieben der Ausstieg aus der einen Hecklucke heraus mit weniger Stolperfallen (siehe Video oben) ausgestattet, hinzu kommt, dass wer in der Mitte aussteigt und nicht nahe der Ecken mehr Abschirmung hat.
Ich hatte vor dem Aufnehmen nicht nochmal nachgesehen und hatte gedacht, dass der Marder 1975 zur Truppe gekommen ist. Ist also völlig richtig. Hatte ich in der Illustration dann ja noch geschrieben.
Kann man den Marder auch mit 30 mm MG ausstatten ? 20 mm ist doch etwas wenig oder ?
Nach heutigen Gesichtspunkten sind 20 mm sicherlich recht wenig.
Aber für die meisten Ziele, die dem Marder in der Ukraine über den Weg laufen werden, wird es völlig ausreichen. Man muss sich immer klar machen, dass nicht jedes Ziel auf dem Gefechtsfeld ein gut gepanzerter Kampfpanzer ist. Und um diese Ziele wird sich im Rahmen des Gefechts der verbundenen Waffen dann auch ein ukrainischer Kampfpanzer kümmern. Idealerweise wäre das natürlich ein Leopard 2, aber so weit ist man im Willy Brand Haus leider noch nicht.
Soweit ich mich erinnere gab es Prototypen von stark umgebauten Mardern mit einem anderen Turmkonzept mit größeren Maschinenkanonen. Ich meine die Schweiz und Griechenland hatten da vor längerer Zeit Interesse gezeigt.
@WarLeaks Compact Ja ist es. Ich bin ja auch politisch bei der Partei Volt aktiv und da habe ich schon im März/April ein Papier geschrieben, in dem ich international gemeinsame Lieferungen von Leopard 2 und anderen Waffensystemen als zweiten Schritt nach den Lieferungen des vorhandenen (WP Gerät + Westliches kalte Kriegs Zeug) Gerätes vorgeschlagen habe. Wenn ich zu der Schlussfolgerung kommen konnte, dass das notwendig ist, dann weiß ich nicht, warum das Profis nicht möglich war. Oder warum man sich dagegen entschieden hat. Anders als bei andere Versäumnissen wird dieses leider direkt in der Ukraine von Ukrainern mit Blut, Schweiß und Tränen bezahlt.
Denn sowas jetzt zu starten dauert dann natürlich die entsprechenden 8/9 Monate länger.
Sehr gut, dein bestes Video bisher 👍
Schleim nicht so rum. Wenn du ehrlich bist stinkt es dir schon sehr, dass am Anfang und am Ende des Videos keine Militärkapelle gespielt hat.
Auf dem Dach eines SPW zu sitzen ist wegen Minen, nicht wegen Kopfraum ….
Nein, es ist AUCH wegen der Minen. Der Platz im Innenraum bei voller Kampfausrüstung ist sehr wohl ein Grund oben auf zu sitzen.
So sehe ich das auch 👍
Sehr ausgeglichenes und informatives Video! 😊
Finde auch dein Statement am Ende richtig und wichtig, zu viele hätten gerne eine für Deutschland "bequeme" Lösung, damit es wieder billiges Gas gibt (der Zug ist abgefahren, aber wer von denen glaubt das schon) , egal, was das für die Menschen in der Ukraine bedeutet. 😢
Dankeschön 🙂
Danke für die fachliche Beurteilung,
Danke für deinen Kommentar 🙂👍
Was hälst du von der Option die Leopard 1 an die Ukraine zu liefern?
Haste welche ?
@@geronimocorleone7651 Rheinmetall hat 88 stehen, zum Teil schon instandgesetzt.
Logistische Hölle für die Ukraine
Ich würde er sagen Wir sollten mehr Logistik dahin schicken ein krieg gewinnt man nur mit Logistik
Und vielleicht sogar unter Lizenzen in polen ukrainische BTR-4 BMP T64 T80 oder t72 bauen und auch Munition und die dann anliefern lassen es wird mit sehr gute Wahrscheinlichkeit ein krieg sein was Jahre andauert
Da wir die bald selber brauchen werden ist das eine ganz schlechte Option, die Leopard 1 wegzugeben.
Man müsste erst neue Kampfpanzer in großer Stückzahl produzieren, ehe man darüber auch nur nachdenkt, Leopard 1 wegzugeben.
Und das Argument, dass die bereits aus der BW ausgemustert seien greift nicht, denn die BW ist derzeit nicht für einen symmetrischen Krieg gerüstet. Wenn es hier heiß her geht, wird man alles aus den privaten Lagern holen, was irgendwie nur schießen und helfen kann. Also auch die alten Leopard 1.
Der Leopard 1 kann je nach Front und Ausrüstung der Russen auf der andere Seite sicher noch einen Nutzen haben. Und wenn es nur nördlich von Kiew ist um andere Einheiten für die Kämpfe im Osten oder Süden freizumachen.
Logistisch hat die Ukraine mittlerweile mehrere Fahrzeuge, die das Leopard 1 Fahrgestell nutzen. Daher fällt das Logistikargument meiner Meinung nach flach.
Hauptvorteil wäre die relativ schnelle Verfügbarkeit einer relativ großen Anzahl von Leopard 1 in Europa insgesamt.
Ideal ist er sicher nicht, weil veraltet und in seiner Basisversion schlecht geschützt.
Besser wäre Leopard 2 oder M1 Abrams
Bei der Feuerkraft wurde nicht auf alles eingegangen.. Ein weiteres Merkmal ist aber die Durchschlagskraft der Munition. Das fehlt mir hier. Die Bedienbarkeit und Kadenz sind eins, die Durchschlagskraft ist aber eigentlich ein Hauptfaktor im Kampf. Denn sie bestimmt eigentlich, ob man feindliche Sachen bekämpfen kann oder eben auch nicht.
Ich habe mich in diesem Video uf die aus meienr Sicht wichtigsten Aspekte konzentriert. Wenn man alles aufnimt, wird das Video eine Stunde lang und das schaut sich dann keiner mehr an :)
Außerdem muss man diese Daten auch erstmal haben. Die sind leider nicht immer verfügbar. Und gerade Durchschlagsleistung ist von vielen Faktoren Abhängig. Unter anderem dem Typ der eingesetzten Munition, der Entfernung zum Ziel, dem Winkel, der Beschaffenheit der Panzerung usw.
Deswegen habe ich mich bei der Panzerung und auch den Durchschlagsleistungen mit zu spezifischen Aussagen zurückgehalten.
@ , die Durchschlagskraft ist aber nun einmal wichtig. Denn genau da hat der BMP1 schon einen Vorteil gegenüber dem Marder. Wenn man vergleicht, sollte mann auch alles vergleichen.
@@karstendoerr5378 die theoretisch super Durchschlagsleistung bringt dir nichts, wenn du aufgrund der Panzerunh in Verbinung mit der geringen tatsächlichen effektiven Reichweite gar nicht an das Ziel ran kommst, weil du schon tot bist. Daher bringt auch ein reiner Zahlenvergleich im Quartettstiel nichts.
@ , die Reichweite ist neben der Durchschlagskraft ein weiteres Kriterium der Feuerkraft! Gute Durchschlagskraft kann durchaus die geringe Reichweite wieder wett machen. Also noch einmal. Feuerfkraft wird definiert durch flolgende Kriterien:
Theoretische und praktische Kadenz
Kapazität des Magazins (soweit vorhanden)
Wirkung im Ziel als Durchschlagskraft oder als Mannstoppwirkung
Reichweite
@@karstendoerr5378 Da habe sie nicht Unrecht. Allerdings sollte ihnen auffallen das sie selbst die Unterlegenheit des BMP-1 unterstreichen. Den sowohl die Kadenz als auch die vorhandene Munitionsmenge spreche gut den Marder. Von den Vorteilen der Doppelten Munition Zuführung ganz zu schweigen. Somit dürfte auch klar sein weshalb man noch in der Sowjetunion von der einem RPG-Werfer (nichts anderes ist die 2A28 Grom) zu einer groß Kaliber MK gewechselt hat. MK's zwischen 20 mm und 40 mm sind nicht von ungefähr weltweit Standard für Schützenpanzer.
Sehr sauber dein Video !!
Daumen hoch !
Dankeschön 👍🙂
Eine kleine Ausführung zum Thema wieso es beim BMP auch nachteilhaft ist das er eben bis zum Turm oben 2m klein ist, fehlt mir. Diese hätte ich gern in kurzer Ausführung gehört.
Das wurde mal in einem Video über den BMP vom Panzermuseum Munster erklärt. Schützenpanzer sollen ja der abgesessenen Infantrie beim Vorrücken Feuerschutz mit der BMK geben. Der Marder würde von hinten über die Infantrie hinweg auf den Gegner schießen. Beim BMP war die Mündung der Kanone dagegen fast auf Kopfhöhe.
@@MarTin-yi2tm Stimmt. Das Video sah ich.
Wie immer ein interessanter Beitrag. Ich stelle mir immer wieder die Frage, warum die Lieferung des "Wiesel" nicht zur Debatte steht. Ich glaube, das Gerät könnte dort sehr viele Nischen abdecken. Gerade als infanterieunterstützendes Modul.
Interessanterweise hat mir ein freiwilliger Kämpfer der Ukraine am Südabschnitt berichtet, dass seine deutschen Kameraden sehr gerne Wiesel hätten.
Aber soweit ich weiß gibt es von den Wieseln nicht sonderlich viele und die sind alle bei der Bundeswehr im Einsatz. Da kann man nichts abgeben. Und der Wiese ist nun wirklich ein sehr kleines Fahrzeug und sehr auf die Luftlanderolle ausgelegt.
@ Jein, die Wiesel 1 werden ja eh von den Nicht-Luftlandetruppen durch Boxer ersetzt und umgerüstet auf MELLS, da hätte man auch massiv Wiesel 1 abgeben können, die dann die TOW-Bestände der USA "leeren" und sinnvoll umsetzen. Im bewaldeten Gebiet eine tolle Möglichkeit, schnelle Hinterhälte zu legen und Räume zu besetzen. Und wir bestellen einfach Wiesel Zwo nach. Einziger Nachteil - man kann weniger pro Schwerlasthubschrauber verlegen, einen statt zwei. Ich sehe aber gerade wenig Krisenbedarf der BW, wenn die für Geiselbefreiungen ein paar Wiesel 1 mit 20 mm behalten wollen, schön, aber für Logistik, Neuigkeit etc. spräche eine Komplettaufgabe Wiesel 1 mit Ersatz Boxer und Wiesel 2 für die abgebenden Luftlandeeinheiten.
@@Walterwaltraud Ja dann gilt wie immer Einfach liefern, die Ukrainer sind kreativ und machen das schon. Vielleicht könnten sie so die Nordfront stärken und anderes Gerät in den Osten und Süden abgeben.
@ Ich dachte auch nicht an vorhandenes Gerät, sondern an die durchaus niedrigen Produktionskosten und die einfachen Transportmöglichkeiten. Das Gedankenspiel Wiesel vs. BMP könnte durchaus interessant sein.
@ Ganz genau.
Minenschutz heißt von unten und nicht von der Seite wie bei Richtminen?
Wie sieht es mit Schutz vor Dingen wie Inkunzi PAW aka Neopup aus?
Wird ein Vergleich zwischen Lynx und Puma kommen?
Glück Ab!
Beim Minenschutz habe ich an unten gedacht, ja.
Bedrohungen von der Seite fallen dann in die Kategorie, Seitenpanzerung.
Da wird gegen projektielbildende Ladungen bei allen drei nicht viel Schutz vorhanden sein.
Über Lynx und Puma liegen mir bisher nicht viele Infos vor, daher auf absehbare Zeit nicht. Ich möchte auch erstmal wieder ein paar technische Videos machen (nach nächster Woche :) ). Zum Beispiel über Rohrbremsen und Ketten o.ä.
Ich war Fahrer vom SPZ Marder beim Bund (ca. 2001) Von der Instandsetzung war er damals leider ein Grauen. Bin mir nicht sicher die Ukrainer damit gut zurecht kommen würden wo wir schon riesen Probleme damit hatten.
Die Ukrainer haben bewiesen, dass sie sehr lernfähig und motiviert sind. Was gab es viele Experten, die meinten die Erlernung des Gepard würde Jahre dauern. Nun sind die aber seit Monaten erfolgreich in der Ukraine im Einsatz.
@ Kannst Du etwas zu Erfolgen des Gepard in der Ukraine sagen?
@@arminfe5652 nein. Bisher habe ich nur ein Video gesehen, welches bei Nacht angeblich den Gepard bei der Arbeit in Odessa zeigen soll. Ansonsten gab es nur allgemeines Lob von den Ukrainern für den Gepard und ein Bild mit Frau Lambrecht bei ihrem Besuchh in Odessa.
Mehr weiß ich leider auch nicht.
@@arminfe5652 Die Bild hat gestern ein einziges Video über den Gepard in der Ukraine gezeigt und der ukrainische Soldat schien nicht zu wissen, ob der Gepard gegen Luftziele wirksam ist. D.h. entweder wurde da falsch übersetzt, oder alle Daten stehen unter der Geheimhaltung oder es kam noch nie zu einem entsprechenden Einsatz. Ebenso lies das Video verlautbaren, dass man den Gepard momentan eher gegen Bodenziele einsetzen würde.
Bezüglich Erfolge gegen Drohnen und sonstige kleine Luftziele, für die der Gepard nie entwickelt wurde, tappen wir also wohl alle im dunkeln.
Ich will nicht den Ukrainern den Willen absprechen aber es ist ein gewaltiger Unterschied ob du die Maschinen seit Jahren repariert hast oder das in einem 3 Wochen Crash Kurs lernen musstest. Die Pzh 2k werden jetzt auch in den Westen zum Reparieren geschickt. Ob das so effektiv ist?
die Sitzen oben auf nicht weil die nicht reinpassen sondern wegen der Minengefahr und der geringen überlebenschance drine
Ja das stimmt auch. Ich denke beides ist korrekt. Auch weil der BMP keinen Platz für die persönliche Ausrüstung der Soldaten bzw. Deren sonstiges Gepäck hat und deswegen vieles im Kampfraum transportiert wird.
Volt im Hintergrund fehlt
Schönen Gruß vom Volt Meet and Great in Hannover. Der Aufsteller ist irgendwo verschwunden 😄
Mir war klar das das Fazit so ausfallen würde, ich hab zwar wenig Ahnung von den BMPs, aber ich hab insgesamt 20 Jahre als Soldat im Marder und später im Leopard 2 bei der Bundeswehr gedient und weiß was diese Fahrzeuge leisten können. Und für die nicht schwimmfähigen Marder haben wir ja immer noch unsere Pioniere, die uns im Handumdrehen eine Brücke hinstellen, das dauert keine 3 Minuten! Und wenn der Fluß zu breit ist verfolgen wie die BMPs mit Mars II und Bomblets. Der Russe hat schon immer Quantität vor Qualität gestellt, das ist auch heute noch so!
Danke für deinen Kommentar :)
@ gerne!
Interessante Zusammnenfassung und Vergleich. Danke sehr. Könntest du mal ein Video über den kürzlich in die Ukraine geliefertren PT-91 Polens machen? Gerade im Vergleich zu den Standard T-72 der Ukraine und der Russen würde mich interessieren, ob dieser - im Grund veraltete aber theoretisch moderenere Panzer als der T-72 - eine nennenswerte Kampfwertsteigerung für die Ukraine bietet (über die bloße Tatsche deren Anzahl hinaus). Danke schon mal im Voraus.
Der PT-91 hat seine Basis im T-72M1. Diesen ist in Russland nicht mehr im Einsatz. Hier sind nur noch T-72Bx Varianten im aktiven Dienst. Und zumindest die B3-Reihe dürfte moderner als die polnischen T-72-Variante zu sein.
@@Aragorn_Arathorns_Sohn Hi. Danke für die Info und Einschätzung.
@@florekdolas626 Only Iranian, far-reaching conversion - Karrar is better, much better. In addition, the PT-91 is superior to other versions of the T-72. Armor, electronics (although still poor compared to western tanks) can all determine the advantage of the polish version. It is also interesting that the PT-91 defeated the basic version of the T-90 in a tender for the malaysian army, also during tests on the training ground. And there was no significant difference in price. Kind regards - S.
Müsste ich mir genauer ansehen. Ich möchte den Kanal auch nicht zu sehr auf die Invasion der Ukraine durch Russland ausrichten und in nächster Zeit erstmal ein paar technische Videos machen.
Denke der PT-91 ist sicher besser, aber eben im Kern immer noch ein T-72. Und der hat ja bekannte Probleme und Einschränkungen.
@ Hallo. Danke für die Antwort und die Einschätzung.
Die instandsetzung des Marder ist relativ schnell zu erlernen und vorteilhaft ist dass triebwerk und turm schnell auswechselbar sind. Dasselbe gilt fuer die waffenanlage. Bei russischen gefechtsfahrzeugen wurde bei der konstruktion nach anderen masstaeben vorgegangen.
Danke für deinen Kommentar :)
Es ist schon komisch das die Ukraine 100 panzerhaubitzen 2000 in Deutschland kaufen dürfen, aber keine Mader 🤔
Die neuen PZH 2000 werder erst nach dem Krieg ausgeliefert (vermutlich ab 2024?).
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
@@klausb.3849 Schön das du weißt, wie lange die Scheixxe noch dauert.
@@einbotaniker5147 Natürlich nur Spekulation: Wenn das Tempo der Kampfhandlungen so weitergeht, wird den Russen bis Ende 2023 bei einigen Systemen die Muntion ausgehen oder sie haben keine Panzer bzw. gepanzerte Fahrzeuge mehr. Bei den Raketen sind die Vorräte nicht mehr so groß. Ich glaube nicht, dass die eigene Produktion bzw. die Instandsetzung der teilweise sehr alten Lagerfahrzeuge ausreichend Ersatz für die großen Verluste liefern kann. Natürlich könnte hier z.B. China einspringen oder die NATO-Staaten liefern kein Material mehr an die Ukraine. Das sind die Ungewissheiten.
Das ist nicht komisch. Das ist ganz leicht erklärbar. Die PzH2000 ist noch neu genug, so dass man problemlos neues Gerät neu bauen und altes Gerät durch Neubau ersetzen kann.
Bei den Mardern ist ein Neubau ausgeschlossen, denn da müsste man schon die neuen Schützenpanzer wie bspw. den Lynx oder Puma bauen. Die kosten allerdings mehr als das bereits bezahlte Altgerät.
Bei den Kampfpanzern gibt es nicht einmal so richtig Ersatz, in Form von Neugeräten, die man bauen könnte. Der Leopard 2 Nachfolger braucht noch 15-20 Jahre Entwicklungszeit, der Panther steht auch erst in 2 Jahren so richtig zu Verfügung und alte Leopard 2, auch wenn es A7 sind, neu zu bauen, ist irgendwie eine produktionstechnische Sackgasse ohne große Zukunft, weil ja der Leopard 2 Nachfolger kommen soll. D.h. da fehlt also das Geld. Das Geld, das man jetzt ausgibt, fehlt dann für den Leopard 2 Nachfolger und anderseits kann man nicht warten, weil man den Panther schon bald im Verteidigungsfall selber brauchen könnte. Deswegen gibt man keine Leopard 1 her.
Danke 😊. Gutes Fazit
Danke für deinen Kommentar
Sorry sie haben das Maschinengewehr vergessen - da die Kanone mit dem Maschinengewehr gekoppeltn war konnte ich immer gut eine Salve raus hauen - dann sehe ich meineLeuchtspur --dann Granate hinterher - da MG und Kanone justiert waren - immer Treffer ps sogar mit der Rakete im Fokus - das beste war es gab nur ein Visier
Genau so hab ich das auch in Erinnerung! Grüsse an den Richthugo!
Genau - die Kanone war echt 100% Zielgenau auf 1000 m und viel mehr … und wir konnten schnell die Stellung wechseln …und das MG auch - normale Kampfsituation waren gut zu meistern @@jensv5054 aber ich will bitte keinen Krieg mit USA und Russland … Frage sollten wi uns mit China als Schutzmacht verbinden
Danke für das Video und die Information
Danke für deinen freundlichen Kommentar :)
Vielen Dank dafür, auch, oder gerade weil es ein bitteres Statement zum Schluss gibt. Die deutsche SPD geführte Ukraine-Politik ist und bleibt beschämend
Die SPD steht insgeheim auf Seite von Putin-Russland, genauso wie sie auf Seiten der "Palästinenser" und des Iran steht. Das haben sie betreffend Russland mit der Linken und AfD, betreffend "Palästinensern" und Iran mit Linken und Grünen und sogar einem Teil der AfD gemeinsam.
Das ist leider so. Am Ende des Fazits habe ich weitergehende Aussgen am Ende doch noch rausgeschnitten. Ich wollte es nicht zu emotional werden lassen.
@@Propellerschrauber Das mit den Grünen habe ich nicht verstanden. Bitte erläutern.
@@Stefan_Dahn Grüne stellen sich zwar als Kämpfer gegen Nazis und Ju.-hassr dar, unterstützen aber "Palästinenser" welche Israel auslöschen möchtne. Ebenso gibt es bei den Grünen noch jede Menge Altlinke und Neulinke, welche aufseiten von Russland stehen. Ob das nur aus tiefer Überzeugung oder aufgrund Hass gegen USA, NATO und Israel so ist, weiß ich nicht genau.
Das Problem ist, dass man das ganze aus dem Blickwinkel betrachten muss, dass dieser ganze Konflikt sich zu einem Weltkrieg ausweiten dürfte und dann hat Deutschland viel zu wenig Waffen und würde dann selber die Fahrzeuge benötigen. Das gilt insbesondere für die Leopard 1. Und Griechenland ist NATO Mitglied, die Ukraine nicht.
Und dann kommt noch hinzu, dass es wohl bald einen heißen Konflikt zwischen der Türkei und Griechenland um das Gas vor der 6 Meilengrenze geben wird. Beide Länder brauchen die Einnahmen und die EU braucht dringend Gas und die Grenzlinien sind in dieser Sache bis heute ungeklärt und keiner will nachgeben. Insofern gönne ich den Griechen die Marder.
Wäre der BMP-1 mit seiner 73mm Kanone nicht auch als Infanterie-Unterstützung gegen befestigte Stellungen noch ganz nützlich?
Wenn man auf eine vernünftige Entfernung treffen kann, dann ja. Aber man muss eben erstmal nah genug rankommen und so lange überleben.
Es wird sogar als einer der theoretischen Vorteile des BMP-1 genannt, dass er durch seine hohe Mobilität Feuerunterstützung gegen solche Ziele bereitstellen kann, und zwar an Orten, wo andere Wirkmittel damals nicht hingekommen sind.
Aus der Ukraine gab es kürzlich ein Video, auf dem der BMP-1 im indirekten Richten eingesetzt wurde, da wurde dann per App und per Drohne das Feuer korrigiert.
Mich wundert bei der ganzen Diskussion, dass der Bradley nicht eingebracht wird.
Von dem gibt es zig tausend und hat Kampferfahrung gegen alle Waffen die in diesem Krieg eingesetzt werden.
Bei Panzern halte ich es eh grundsätzlich mit Guderian.
Man muss klotzen und nicht kleckern.
Absolut. Der Bradley könnte eine entscheidende Waffe in der Ukraine sein.
Aber meiner Meinung nach bringt es wenig von den Amerikanern etwas zu fordern, was wir nicht selber machen.
Das ist ja auch gerade einer der tragischen Aspekte, dass eben meiner Meinung nach mit etwas Führung und Initiative aus Deutschland auch andere Länder motiviert würden mehr zu tun.
@ Deutschland kann halt nichts liefern, weil man die BW die letzten 30 Jahre massiv abgerüstet hat. Wäre das anders, dann würde das ganz anders aussehen. Oder wie gedenkst du Deutschland zu verteidigen, wenn du alles weggeben möchtest? Das was da ist, wäre jetzt schon zu wenig.
@kANALe Grande Denk mal bitte mit. Die NATO gab es zur Zeit des kalten Kriegs auch schon und da brauchte Deutschland mehr Panzer zur Verteidigung. Und du glaubst jetzt ernsthaft, dass es heute bei einer gleich gearteten Verteidigung weniger bräuchte?
Also, Deutschland kann eben nichts abgeben, das ist Fakt.
@ im Gegensatz zu den meisten anderen Ländern bewegt sich Deutschland in der Ukraine auf sehr dünnen Eis.
Für Putin wäre ein erneuter Leopard oder Mader ein gefundenes Fressen, als Beweis dafür, dass die Nazis/Deutschen sich die Ukraine unter den Nagel reißen wollten...
@@funtastiker das ist auch eines dieser Nebel Argumente. Warum sollen die Russen das bei PZH2000 nicht schon fressen können? Warum sollte es uns interessieren, was ein Verrückter Diktator seinem Volk als Propaganda auftischt? Die nehmen ihm eh alles ab
Ich persönlich gehe davon aus dass die Logistik in Zukunft für den Spz Marder besser ist wie für den BMP1/2., da die meisten Ersatzteile für die russischen Modelle schwieriger beziehen zu sind. Des Weiteren gehe ich davon aus dass die Zeiten für die Wartungsarbeiten niedriger sind beim Marder als beim BMP1/2. Hierzu gibt es einen Beitrag von Rolf Hilmes im deutschen Panzermuseum, in dem er auch die Wartungszeiten von Leopard und T72 eingeht. Ich gehe davon aus das dies beim BMP 1/2 genauso ist.
Das Drama um die deutschen (sozialdemokratischen) Panzer-nicht-Lieferung ist sicher eine interessante Betrachtung in dem Fach Psychologie.
Militärtechnisch ist dieses Video eine gute Referenz.
Es darf eben nicht sein, was nicht sein darf. Und danke
@ Wie gesagt, rationale Aspekte auf Basis der mir zugänglichen Bewertungsgrundlagen suche ich da schon lange nicht mehr.
@@franksteinhans8165
Die US-amerikanischen Panzer-nicht-Lieferungen sind dann was ?
@@maxmustermann9587 Die Rationalität dieser Frage und ihrer Relevanz für die Verweigerung Schützenpanzer aus den 70igern zu liefern, wäre dann genau Gegenstand der von mir angeregten Betrachtung im Feld der Psychologie. Davon abgesehen liefern die USA gerade Panzer (T72 modernisiert, von Tschechien). Polen hat seine kompletten T72 auf Nato-Standard hochgerüstet abgegeben. Warum es besser für die Russen sein soll, von ehemaligen sowjetischen Millitärgerät bekämpft zu werden als von zeitgenössischen westlichen wäre ebenfalls eine Frage die rational nicht zu erklären ist.
Aber diese Positionen sind allseits bekannt und x-fach besprochen worden. Wie wäre es wenn Sie darlegen würden, was es für ein Land wie Deutschland bedeuten würde, welches nicht müde wird zu behaupten die Ukraine zu unterstützen, wenn zweckmäßiges Gerät, wie der Marder geliefert werden.
Vielen Dank für dieses sehr informatives Video!!!!! Aber was mich vor allen Dingen sehr interessieren würde...wie lange dauert die Ausbildung der Besatzung um mit den Mader halbwegs umgehen zu können???
Hallo Nicolai, dabei kommt es natürlich auf die Funktion, an die der jeweilige Soldat ausüben soll. Primär benötigt man einen Fahrer einen Richtschützen und den Kommandanten.
Was den Truppe betrifft, der muss im Grunde "nur" mit dem Fahrzeug vertraut gemacht werden beladen, auf-/absitzen, Funktion der Bordsprechanlage, Besonderheiten und Gefahren am Fahrzeug etc.! Die Fahrschule dauerte, wenn ich mich richtig erinnere 4 oder 5 Wochen wobei wir da von einer friedensmäßigen Ausbildung mit einem nicht geringen Anteil an Technik und auch Sim-Ausbildung sprechen. Die Richtschützen Ausbildung war meine ich ebenfalls auf ein paar (4 - 6) Wochen ausgelegt, wobei diese mit dem Scharfschießen auf einem Truppenübungsplatz abschließt. Da die Kommandanten in der Regel selbst Richtschütze bzw. Fahrer waren und in der Bw meist davor als Truppführer fungiert haben, ist ihr Werdegang der längste. Allerdings lässt sich das alles sicher sehr straffen. Ich behaupte einmal in 6 Wochen bekommen man eine Besatzung inkl. Trupp so weit, dass sie die Grundlagen beherrscht. Ob diese dann im Zug oder gar Kompanie rahmen erfolgreich einen koordinierten Angriff fahren können, ist etwas völlig anderes. Aber auch hier kann man nicht pauschalieren, den die Ukrainer haben sicher keinen Mangel an Erfahren Infanteristen. Würde man z. B. eine Einheit die bisher BMP oder auch BTR nutzt, auf Marder umschulen
wären 4 - 6 Wochen sicher genug Zeit. Die Ausbildung des Inst-Personals ist noch einmal etwas ganz anderes.
Gruß
Alex
@@alexandervatter1436 Lieber Alex
Vielen Dank für Deine sehr ausführliche Beantwortung meiner Frage ,das Du so toll auf meine Frage eingegangen bist finde ich ganz toll .
Es grüßt Dich
Nicolai 😂
Moin, ergänzend zu dem Beitrag von Alex habe ich noch einen aktiven Panzergrenadier gefragt.
Er meinte die Ausbildung auf jeder Position im Fahrzeug (Fahrer, Kommandant, Richtschütze) dauert jeweils etwa 3 Monate bei der Bundeswehr. Offiziere und Feldwebel werden etwa 1 Jahr ausgebildet.
Für Angehörige des Schützentrupps reicht eine Einweisung von etwa einer Woche in das Fahrzeug.
Aber die Ausbildung ist nicht rein technisch, sondern hat eben auch viele taktische Anteile und deswegen geht von den genannten 3 Monaten noch wieder was ab, wenn man es auf die Ukrainer bezieht, da diese sicherlich mittlerweile eine große Zahl bereits taktisch erfahrener Soldaten haben. Diese müssten dann eben hauptsächlich technisch ausgebildet werden.
@ Wow ...jetzt bin ich aber platt , so ausführliche Antworten .
Vielen Dank für eure phantastische Antworten ,habe damit wirklich gar nicht gerechnet . Tausend Dank Euch .....jetzt weiß ich bescheid .Danke 👍 👍 👍
Ніколи не думав що прийде час коли Німеччина буде допомагати Україні у війні проти Росії. Дякую вам, низький уклін.
Дякуємо за Ваш коментар. Український народ справив глибоке враження як на мене особисто, так і на багатьох інших людей в Німеччині та в усьому світі. Ваша мужність, сила та винахідливість є натхненням для всіх нас. Я лише хотів би, щоб Німеччина та Європа робили більше для підтримки України в її боротьбі.
Сподіваємося, що ця війна незабаром буде успішно завершена. До війни я хотів би поїхати до Москви, зараз я хотів би побачити Київ.
Всього найкращого!
(Я переклав цей текст в Інтернеті)
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Durchaus guter Vergleich, aber wie immer muss man das natürlich im Kontext des Einsatzes sehen. Du hast das ja aktuell auch versucht. Vorraussetzungen vor 30 Jahren waren allerdings anders. Da war ein schwimmfähiger BMP schon sehr ernst zu nehmen…..
Ja. Damals war der BMP sicher noch besser zu bewerten. Dazu werde ich sicher auch nochmal was machen 🙂👍
Tolles Video. Vielen Dank für deine Arbeit und dafür, dass du das Herz am richtigen Fleck hast.
Dankeschön :) Dito :)
wo siehst du das Herz am richtigen Fleck? Dass darüber gefachsimpelt wird mit welchem Kriegsmaterial man einen durch die westliche Welt heraufbeschworenen Konflikt noch besser befeuern und unterstützen kann? Du hast eine extrem interessante Wahrnehmung der Realität.
wie heist der BMP voll ausgesprochen auf russisch und deutsch?
Laut Wikipedia: "Die Abkürzung BMP steht im Russischen für Боевая Машина Пехоты (Bojewaja Maschina Pjechoty), was so viel wie „Gefechtsfahrzeug der Infanterie“ bedeutet."
@ Danke!
@9:21
Funfact: Einem direkten Treffer aus dem Weg gehen ist ähnlich der Frage, ob man schon schläft 😂
Nicht getroffen werden ist einer der Punkte in der Überlebensfähigkeit im Militär bewertet wird, die sich wie eine Zwiebel in Schichten aufzählen lässt.
1. Nicht da sein
2. Nicht gesehen werden
3. Nicht getroffen werden
Ist das WBG im Marder nicht Grün ?
Das kann ich dir nicht sagen. War wie geschrieben nur ein Symbolbild um das Konzept zu verdeutlichen.
@ Achso, sorry sollte auch keine wirkliche Kritik sein, finde deine Analyse und Herangehensweise echt gut..
Das WBG vom Marder Hat ein Grünes Absehen mit Weißen Wärmesignaturen, just nice to know... Die Milan ebenso bei Nacht durch das WBG "MIRA" Nachtkampffähig allerdings mit Rotem Absehen
@@Selbitztal Das MIRA der MILAN wird mit ner elektrischen Kühleinheit betrieben, deren Geratter man kilometerweit höhren kann. Andere Länder benutzen zum kühlen CO2 bzw Stickstoffpatronen, was wesentlich leiser ist. Kann mich noch sehr gut an meine Milanausbildung bei der BW an das nervtötend laute Kühlgeräusch erinnern.
Es wäre interessanter die Fahrzeuge zur Zeit des kaltes Krieges vergleichen bzw bei der Einführung für Europa. Sprich die 70er und 80er Jahre wären interessant und vergleichbar. Sehr schön wäre auch mal was die kosten und die Verfügbarkeit der Panzersysteme betrifft.
Die beiden Spz zu ihrer Zeit im kalten Krieg genauer zu beleuchten, habe ich auch noch auf dem Zettel. Irgendwann in der Zukunft kommt da was zu. Dauert nur immer alles so lange 😄
@ Prima 👍 Danke für die Antwort 👍
Seit wann ist die Waffenanlage des Marders stabilisiert? Das ist mir neu.
Ist sie nicht
Bei einem verbissen kämpfenden Gegner seh ich es genauso wie du. Wenn er aber demoralisiert ist und den Anmarsch der BMPs & Ts zum Anlass des eigen (ersehnten) Rückmarsch nutzt , dann reicht der BMP völlig. Gesehen haben wir das so ja schon. Bei einem verbissen kämpfenden, gut ausgerüsteten Gegner würde ich auch nicht in einem Marder sitzen wollen
Marder ist besser geschützt, bessere Mobilität, Besatzung und aufgesessene Infanterie haben durch bessere Ergonomie längere Ausdauer im Gefecht -> daher vorzuziehen. Es ist so ähnlich wie wenn man behauptet, es würde keinen Unterschied machen, ob man in einem Lada oder einem Volvo mit 50km/h gegen einen Baum fährt.
Danke für deinen Kommentar :)
Es gibt vom Marder auch aktuelle Weiterentwicklungen, mit verbessertem Schutz neuen Waffensystemen (L7 105mm) und neuem Antrieb. Ersatzteile sollte da kein Problem sein.
Marder Evolution APC
ua-cam.com/video/2ERW0xZ3Ymk/v-deo.html
jein, das sind vorallem argentinische Sonderentwicklungen wie der TAM.
Marder werden in Deutschland seit Ende der BW Produktion (1976) nur noch modernisiert und instand gesetzt.
Argentinien hatte eine domestische Produktion, die aber auch seit ca 30 Jahren still steht.
@@zhufortheimpaler4041 das ist eine Kooperation mit Indonesien federführend von Rheinmetall optional mit neuem Diesel von Liebherr. Kein Neubau sondern Kampfwertsteigerung.
@@superschrotty1573 Da muss man dann aber ernsthaft Fragen: wieviele Marder 1 sind denn aktuell überhaupt verfügbar?
130 wenn es hoch kommt.
100 noch nicht in einem nutzbaren Zustand.
Das heisst man könnte sehr langfristig damit Planen, aber wenn man schon mehrere Jahre Planung in die Lieferung stecken will, kann man auch Boxer und Lynx liefern.
@@zhufortheimpaler4041 langfristig sind Boxer und Lynx die bessere wahl. Selbst der Boxer ist schon besser geschützt als ein Marder und mit der 30mm Kanone auch kampfstärker.
Ich sehe auch denn Marder im Vorteil denke was nützt einem ne kleinere Silhouette, wenn man denn Qualm des Diesels auf x Kilometer schon sieht.
Für mich gehört der Marder immer noch zu denn besten Schützenoanzer.
Ein Bericht vor ein paar Jahren über denn Marder Einsatz in Afghanistan wo selbst die Amis ein wenig neidisch waren, zeigt dass der Marder eine wirklich gute Konstruktion war.
Was die Logistik betrifft ist nichts dabei was die Ukrainer nicht erlernen können.
Und laut Hersteller wäre eine genügende Ersatzteil Versorgung gewährleistet gewesen.
Schade ist man da der Ukraine so in denn Rücken gefallen.
Aber die Phz 2000 immerhin die bester der Welt können und dürfen Sie sogar bestellen.
Der Qualm war die Vernebelungsanlage primitiv gelöst aber erfolgreich
Stimmt, die PzH 2000 ist so gut, das unter den realen Gefechtsbedingungen in der Ostukraine innerhalb von 2 Wochen mehr als die Hälfte der PzH 2000 wegen zu hoher Schußbelastung der Rohre und des Lademechanismus ausgefallen sind und in Polen nach und nach ( weil die Ersatzteilversorgung durch den Hersteller so "toll" ist ) wieder kampffähig gemacht werden.
Die auf dem Papier "beste" PzH der Welt ist echten Gefechtsbedingungen nicht wirklich gewachsen, wie sich jetzt gezeigt hat.
@@MrVogelspinne Pssst, bitte nicht so laut, du zerstörst sonst nur Illusionen... Lass sie besser weiter pennen, das spart dir viel wertvolle Zeit und Mühe, beides wäre und ist nur »vergebliche Liebesmüh«.
Wenn Sie so scheiße ist, hätten die Ukrainer nach den von die beschriebenen Ereignisse wohl kaum 100 mehr gekauft. Was wirklich vorgefallen ist, werden wir dann erst lange nach dem Krieg erfahren.
@ Laut der ukrainischen Armee verschleißt die Ladeautomatik/-mechanik im Zeitraffertempo und die Schußpräzision lässt nach einigen hundert Schüssen deutlich nach, was auf ausgeschossene Rohre deutet.
Antwort vom Hersteller: Die ukrainischen Artilleristen schießen zu schnell, mit zu starken ( voller ) Ladungen und machen insgesamt zu viel Schuß. Sie sollen die Kadenz auf 1 Schuß/min reduzieren und nur halbe Ladungen verwenden, dann hält die PzH2000 auch.
Das ist nicht wirklich fronttauglich!
Das die Ukraine trotzdem weitere PzH2000 will und bekommt, liegt am gravierenden Mangel an PzH in der ukrainischen Armee, da die ukrainische Artillerie schneller von den Russen zerstört wird als Nachschub geliefert werden kann.
Hallo, sehr gut ...
Danke 🙂👍
Marder vs BMP ist wie Volvo gegen Seifenkiste
Ich würde eher sagen, ein alter Volvo ist eigentlich ein BMP :)
@ böse! 😉
Hab 1991 noch auf dem BMP gedient (421 Pzgrdbtl.), letztes NVA Gerät. Im laufe des Jahres kamen dann die ersten Mader ins Batalion und wir hatte somit den direkten Vergleich. Würde mich definitiv für den BMP entscheiden...besser im Gelände, schwimmfähig, zwei Leute können gleichzeitig aussteigen, Kanone, kleinere Siluette usw, der Marder ist ne fahrende Schrankwand. Was das Platzangebot im Heckraum betraf, keine Probleme und ich bin 1,80 m auch das reden von "Seekrankheit" oder schlechter Luft... kann ich nicht bestätigen.
Wie habt ihr denn den Schutz bewertet?
@Um den Schutz beurteilen zu können, hätte man ja beide Panzer unter identischen Bedingungen beschießen müssen. Das hat natürlich nicht statt gefunden. Der BMP ist ca. 1/3 flacher als der Marder, bedeutet er ist ein kleineres Ziel was somit ein Vorteil wäre.
dann erkennen die Ukrainer wohl nur den "Wert" des BMP immer noch nicht richtig...
Zum Zeitpunkt der Entwicklung würde ich dir da teilweise recht geben.
Aber die Zielsysteme sind seitdem viel besser geworden. Sicheres schießen aus der Bewegung heraus ist möglich und dazu noch viel zielgenauer als in den 60/70 Jahren. Das setzt den Wert der kleineren Silhouette massiv herab und verschärft das Problem der schlechteren Panzerung.
Ich bin mir übrigens sicher, dass solche Vergleiche gemacht wurden, die Ergebnisse sind aber nicht öffentlich :)
@
Naja, eine kleinere Silhouette bedeutet aber eben auch, daß man schwerer aufgeklärt werden kann. Ich meine: Bevor man einen Spz abschießen kann, muß man ihn zunächst erst einmal finden.
Sehr geehrter Herr,
vielen Dank für Ihr Video, ich erlaube mir Sie darauf hinzuweisen dass der Titel Ihres Beitrages unzweckmäßig, da verwirrend ist!
Beim Militär unterscheidet man Kampfkraft und Gefechtswert.
Beide Komponenten sind fließen in die Beurteilung der eigenen Lage.
Ich komme nun zur Definition.
Kampfkraft beruht auf
Leistungsvermögen der Truppe,
- ihrer personellen und materiellen Stärke,
- Art ihrer Ausrüstung,
- Grad ihrer Beweglichkeit,
- Stand ihrer Versorgung und der
- Leistungsfähigkeit ihrer Führungsmittel
Über diese messbaren Faktoren hinaus wirken sich
-der Kampfwille der Soldaten,
-die Befähigung des Führers,
-der Stand der Ausbildung und
-der Zustand der Truppe
wesentlich auf die Kampfkraft aus.
Gefechtswert, Eignung einer Truppe für einen bestimmten Auftrag; der Gefechtswert hängt von Kampfkraft und Verfügbarkeit der Truppe sowie von der Lage (Feind, Geländebeschaffenheit, Wetter) ab
Ich gebe ein Beispiel: Sie sind Kommandeur eines Panzerbataillon. Ihre Bataillon hat einen Bestand von 94 Prozent des Großgerätes, die Munition wurde ergänzt. Nur leider es die Versorgung mit Treibstoff nicht erfolgt. Ansonsten ist das Bataillon als einsatzerfahren mit überdurchschnittlicher Moral zu beurteilen.
Sie hatten dem Brigade ihres Bataillons Kampfkraft, mit deutlichen Hinweis auf die fehlende Folgeversorgung POL, gemeldet.
Der Brigadekommandeur kommt bei seiner Eigene Lagebeurteilung zur folgendem Ergebnis:
Der Gefechtswert der Brigade liegt bei 66 Prozent., da seine Brigade nur über ein einsatzbereites PzBtl, PzGrenBtl, ein PzArtBtl, sowie zur Kampfunterstützung und Versorgung unterstellte Assets verfügt.
Quelle:
Martin van Creveld, Kampfkraft. Militärische Organisation und militärische Leistung 1939-1945
HDv 100/1 Truppenführung
HDv 100/100 Führung im Gefecht: Bd. 2
Sehr gut erklärt. Danke dafür!
Bitteschön 👍🙂
Also ein Fahrzeug das für russische Verhältnisse konzipiert wurde, gegen ein Fahrzeug das für den Kampf in der norddeutschen Tiefebene gebaut wurde, da würde mir die Wahl nicht schwerfallen
Die Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in der DDR war die wichtigste Armee der Sowjetunion. Auch der BMP-1 wurde für den Kampf in Deutschland entworfen. Die Sowjets wollten auf keinen Fall mehr auf eigenem Boden Kämpfen müssen.
@ Aber üben mussten sie in der Sowjetunion?
@@panzerpoodle der Punkt ist deine Aussage war quatsch. Der BMP1 ist leichter weil er schwimmfägig sein sollte. Nicht wegen Schlamm in der Heimat. Dafür hat man weniger Panzerung in kauf genommen. Weil er noch klein sein sollte sieht er so aus, wie er aussieht. Diese Einschränkungen wollte man in Deutschland nicht und deswegen sieht der Marder anders aus.
@ aha und deshalb ist der Marder zu empfehlen, den darum ging es ja?
Ein Aspekt den ich nicht unterschätzen würde, wäre die psychologische Wirkung beim Gegner, wenn ein größerer und schwererer Panzer westliche Bauart auf dem Schlachtfeld in Erscheinung tritt. Für den einfachen, russischen Soldaten mit schlechter Ausbildung wirkt das Unbekannte noch bedrohlicher.
So ein Effekt wirkt nur wenige Tage. Danach hat sich rumgesprochen, ob das Fahrzeug aus dem Westen eine Bedrohung ist oder nicht und dann zählt das, was es wirklich ist.
@@OpenGL4everDa gebe ich Dir Recht, aber der Mader ist ja kein Kernschrott, sondern durchaus noch in der Lage, sich in diesem Krieg zu behaupten. Wenn er dann auf eine mehr oder weniger in der Auflösung befindlichen Gegner trifft, wird sich der Mythos von selbst verstetigen.
Ein neuer "Panzerschreck"
Danke für das gute Video
Danke für den freundlichen Kommentar 🙂👍
Ich glaube, die Logistikhölle kam in der Aufstellung etwas zu kurz. Hier geht es nicht nur um Ersatzteile. Man muss auch eine Logistikkette für die Munition und ggf. Betriebsstoffe aufbauen. Denn der Marder ist absolut nutzlos, wenn nur 30 mm-Munition und keine Milans rumliegen. Auch haltevich das Schutzniveau für überbewertet. Denn wenn man in den verfügbaren Videos sieht, was die Panzer und Schützenpanzer ausschaltet, so sind es im Schwerpunkt Artillerieschläge, panzerbrechende Raketen und Kampfpanzer - keine Maschinenkanonen. Und gegen diese sind beide Panzer ungeschützt - hier hilft vermutlich eher die niedrigere Silhouette der BMP und die bessere Mobilität (besonders jetzt im Herbst und Winter mit dem geringeren spezifischen Bodendruck), die ihnen bessere Deckung ermöglicht. In der Verteidigung hätte hier vielleicht der Marder Vorteile, da er gut aus teilgedeckter Stellung schießen kann (mit dem hohen, rausschauenden Turm).
Bei den Griechen sieht die Lage anders aus. Die stehen nicht im aktuellen Konflikt und haben Zeit, sich noch anzupassen. Außerdem müssen die im wahrscheinlichsten Konflikt (gegen die Türkei) damit rechnen, von der Munitions- und Ersatzteilversorgung aus Russland abgeschnitten zu werden. Vielleicht gibt es sogar einige Gemeinsamkeiten mit der Leopard-Familie inkl. Biber, Leguan und Büffel, die sie schon im Dienst haben.
Also die Betriebsstoffe sind doch ziemlich leicht gelöst.
Läuft doch fast alles mit gutem altem Diesel. Sogar die Abrahams mit ihrer Turbine könnte man so betanken, machen die Australier nämlich auch.
Motor und Hydrauliköl ist für die alten Fahrzeuge auch mehr oder weniger egal, da kannst du fast alles reinkippen.
Die neuen Haubitzen, die wirklich nur mit original Rheinmetall Motoröl laufen, sonst fallen sie ja sofort auseinander (zwinker), übersehe ich mal.
Und zuletzt, Hand aufs Herz: Viele gelernte Logistiker bei der Armee denken auch nur, wenn man einen zusätzlichen Betriebsstoff braucht geht plötzlich die Welt unter. Da bekommen manche doch schon Schnappatmung wenn man ein Fass AdBlue braucht.
@@benbonaparte4132 Dem kann man nur zustimmen, aber das muss man vielleicht erlebte haben, um es zu verstehen. Ein etwas unmotivierter Kamerad von mir wollte sich einst einer vorzeitig aus einem Durchgang im GÜZ verabschieden. Der Plan, ich schütte mal einen Pickpott Erde in den Motor war leider nicht erfolgreich, das Moped lief ungestört weiter nur, die Leistung ließ etwas nach.
Gruß
Alex
@@benbonaparte4132 Es sind vor allem Ersatzteile und eben Wartung. Das benötigt Strukturen. Dazu die angesprochene Munition und Milan. Mehr Meinung nach ist das Ganze ein reines Politikum.
Man hört immer wieder Stimmen, wonach den Ukrainern auch irgendwann mal die Munition für die russischen Fahrzeuge ausgehen könnte, was mir auch plausibel erscheint. Deshalb bin ich mir da nicht so sicher, was auf lange, bzw. mittelfristige Sicht nutzloser erscheint, Bmp oder Marder!? Ein Ende dieses Dramas sehe ich leider noch lange nicht.
@@jomei36 Solange der Westen keine Kampf- und Schützenpanzer liefern will, stellt sich die Frage ja eh nicht.
Sehr interessant!
Dankeschön 🙂👍
BMP Panzer sind mehr oder weniger Särge auf Ketten normale Panzer oder Anti-Material Rifle können schon den BMP knacken.
Lieber in einem Sarg begraben werden als nackt. Kurz: in der Ukraine wird keiner einen BMP-1 links liegen lassen und zu Fuß gehen.
Wie gesagt, auf dem direkten Gefechtsfeld stimme ich dir zu.
Aber als Mannschaftstransporter mit hoher Mobilität und immerhin Splitterschutz ist er hinter der Front schon noch zu gebrauchen.
Da die Russen keinen Armata T14 haben reichen sogar Leo 1 aus oder ?
Bisher ist der T-14 ein Propagandapanzer und Teil des potjemkischen Dorfes auch bekannt als die russische Armee vor dem 24.02.2022. Er hat keine praktische Relevanz für diesen Krieg. Ähnlich vielleicht wie der Königstiger.
Auch die 105 mm Kanone des Leo 1 in Verbindung mit einem vernünftigen Zielsystem und Wärmebildgeräten kann in der Ukraine noch gute Dienste leisten.
Der Vorteil von Leopard 1Lieferungen wäre in den letzten Monaten gewesen, dass relativ viele davon in einem relativ guten Zustand lieferbereit gewesen wären. Denn es kam auf Schnelligkeit und Anzahl an. Diese Chance wurde einfach nicht genutzt.
Von Anfang an war es aber so, dass am Ende eine Ausrüstung der Ukraine mit einem modernen Panzertyp langfristig nötig war. Das muss jetzt endlich als Gemeinschaftsprojekt der Leopard 2 Nutzer- und Produktionsstaaten angegangen werden. Erst mit bereits vorhandenen Panzern und dann mit einem gemeinsamen Neubauprogramm.
...joar, na da hat Griechenland ja´n echtes Schnäppchen beim "Ringtausch" gemacht 😉
Mann muss auch mal Glück haben 😉
Gutes Video.
Was du aber hier ausser Acht gelassen hast ist die verfügbare Stückzahl, die beim Marder im Gegensatz zum BMP 1/2 verschwindend gering ist.
Etwa 100 Fahrzeuge + möglicherweise 30 weitere welche alle in einem oft nicht nutzbaren Zustand sind (für Ersatzteile ausgeschlachtet, auf Freigelände gelagert usw usw) ohne die BW Nutzungsbestände empfindlich anzugreifen.
BMP-1/2 können noch relativ einfach mehrere hundert zusammen gezogen werden, wenn die 100 Marder verbraucht sind, war es das erstmal.
Ersatzteile für den Marder kommen primär aus der Verschrottung alter BW Fahrzeuge oder aus dem Ausschlachten von Bestandsfahrzeugen. Neu produziert wird da seit fast 30 Jahren nur noch sehr sehr wenig.
Hinzu kommt, das Aufgrund des massiven Gewichts des Marders ein dedizierter Bergepanzer (zb auf Basis Leopard 1 oder T-72 BREM) zur Bergung von ausgefallenen Fahrzeugen nötig ist. In ukrainischen und russischen Mot.Schützen Bataillonen werden aber Bergefahrzeuge auf BMP/BTR Basis verwendet.
Das reduziert die eh schon sehr knappen schweren Bergefahrzeuge weiter, da jede Kompanie/Bataillon 1-2 benötigen.
Ja das stimmt. Auf die Anzahl hätte man noch eingehen können.
Ich sage ja aber auch nicht, dass man die BMPs gar nicht liefern soll. Von mir aus soll alles rübergeschhoben werden. Mehr hilft erstmal mehr.
Hätte man aber erwähnen können.
@ Definitiv. Alles was da ist hilft.
Dann gäbe es da noch Lieferprobleme mit der Munition, die ja auch von Oerlikon hergestellt wird...
Insgesamt wäre der Marder definitiv die beste Lösung für die Ukraine, wenn man mehrere Hundert frei verfügbar hätte plus die notwendige Logistik und Unterstützung (Bergepanzer, Ersatzteile, Schwerlasttransport, Munition usw) in großem Umfang gewährleisten könnte.
Da muss man dann wohl leider auch sagen, hätte man bei der Einführung des Puma und Radschützenpanzer Boxer etwas mehr Gas gegeben, wäre das vielleicht sogar möglich gewesen.
Welches Fahrzeug wird in der Ukraine am meisten genutzt gegen Panzer ?
Richtig, die Trecker sind der größte Feind, die schleppen alles weg...
@kANALe Grande die griechischen BMP sind aus der aktiven Nutzung der Armee und generell aus einem neueren Produktionslos als die Marder 1 die wir an Griechenland liefern
@kANALe Grande der "DDR Schrott" ist in den 80er Jahren für die DDR produziert, in den 90ern auf westdeutsche Standarts angepasst und dann seit ca 25 Jahren im aktiven Dienst der griechischen Armee, wo ebenfalls Modernisierungen vorgenommen wurden. Die Fahrzeuge die man schickt sind in einem sehr guten Zustand.
Die Marder der BW sind von 71-76 produziert worden und dann in Teilen kampfwert gesteigert worden. (also problemlos 10 Jahre älter als die BMP´s der NVA)
Die Fahrzeuge um die es hier geht sind in den späten 2000ern und frühen 2010ern aus dem BW Dienst ausgemustert worden und bei Rheinmetall für Ersatzteilbedarf und mögliche internationale Kunden (Jordanien zb) eingelagert worden.
Die Lagerung fand/findet zu großen Teilen unter freiem Himmel statt. Hierbei handelt es sich aber nicht um eine Reserve Lagerung mit monatlicher Wartung und Instandsetzung, sondern um eine Einmottung (Plane drüber und wenn man mal was braucht, schraubt man es ab).
Rheinmetall hat seit April mit großen Problemen etwa 1 Kompanie (ca 16 Fahrzeuge) Marder 1A3 aus diesem Bestand instand setzen können.
Die restlichen Fahrzeuge sind irgendwann 2023 verfügbar.
Die BMP der Griechen sind JETZT verfügbar und dann auch mehrere Bataillone in einsatzbereitem Zustand.
Was hilft der Ukraine also mehr?
Eine Kompanie Marder nach 6 Monaten?
Oder 1-2 Bataillone BMP in gutem Zustand sofort?
Mit Waffen Frieden schaffen.
oder auf die angesprochene SPD angewandt: Frieden schaffen ohne Ahnung 😅
@@petrosiliuszwackelmann8857 Si vis pacem para bellum
@@Robrech1 kapiert die SPD, namentlich sei da Mützenich, Stegner, der liebe Kevin und vorallem die Schlaftablette im Kanzleramt erwähnt, trotzdem nicht 😅
Frieden schaffenmit noch mehr Waffen. Bis alle pleite oder tot sind.😉
Ja das geht. Haben wir Deutschen auch erlebt. Ohne Waffen wäre man Herrn Hitler auch nicht beigekommen
Ich war 1981 Turmschütze auf BMP1
0:20 Keine Kampf- oder Schützenpanzer an die Ukraine zu liefern ist einer der wenigen guten Aspekte, welche ich bei der SPD noch sehen kann.
Technisch gesehen aber trotzdem ein gutes Video!
Ich sehe da gar keine guten Aspekte mehr. Hab die auch mal gewählt. Aber alleine einen Bundeskanzler weiter zu halten, der einer Privatbank Steuerdiebstahl ermöglicht hat, ist für mich unbegreiflich.
@ da gebe ich dir absolut recht!
"Da diese nur unfreiwillig der Ukraine geliefert werden." Made my day :D
Wladimir ist eben nicht nur NATO Mitarbeiter des Jahres, sondern auch der erfolgreichste Beschaffungsmitarbeiter der ukrainischen Armee.
ja sehr schön dieser Vergleich der Kampfstärke mich interessiert mehr die Eignung als Commuterfahrzeug bzw, Familienkutsche.
Dazu gibt es vielleicht mal ein Video am 1 April 🙂
Hi,
gehe mit deiner Meinung mit, was die technische Analyse betrifft.
Aber soll der Mader effektiv eingesetzt werden oder auf Verschleiß benutzt werden um dann ein Art Wegwerfgerät zu sein?
Denn darauf läuft es dann hinaus, denn logistisch ist das für die Ukraine nicht zu leisten. Siehe PzH 2000 und die fast sofortige Überforderung dem System gerecht zu werden. Beispiel sei Polen, mit ihren geplanten 3 modernen Panzertypen plus den alten T-72/PT-91. Ein Graus schon in Friedenszeiten, selbst wenn sie die alte Generation an Fahrzeugen abgeben würden.
@kANALe Grande Sorry, zu schnell getippt. MaRder! Jetzt besser 😀
Es gibt vielleicht 200 Marder die geliefert werden könnten. Das wäre dann ganz klar eine Übergangslösung. Das ist klar. Und ja, in einem großen Krieg fährt man die dann auch auf Verschleiße. Das ist denke ich normal.
Was ich in den Video ausdrücken möchte, ist dass es aber besser ist einen Marder als Übergang zu wirklich modernen Typen zu haben, anstatt einen BMP-1
Dann sollte man auch zu einer Standardisierung der Typen kommen.
@ Wenn man sieht wie bestimmte westliche Systeme dazu führen, dass die Ukraine die Initiative übernehmen kann, ist das der Weg um Kämpfe zu entscheiden. Siehe Lend-Lease Act von 41, damit konnte die SU ganz anders vorgehen, da sie wusste, dass materielle Verluste in egal welcher Höhe ausgeglichen werden können.
Gehe mit deiner Ansicht mit.
Grüße
@@marcusschobe3226 ja so habe ich es auch in einem Papier für meine Partei formuliert. Europa muss das neue Arsenal of Democracy werden.
Wenn man drinnen sitzt hat man Panzerschutz.
Wenn man drauf sitzt ist man Zusatzpanzerung.
Wenn der Marder nicht deutlich besser wäre, hätte sich Griechenland doch niemals auf diesen Tausch eingelassen.
Das der Tausch für Griechenland schön ist, steht außer Frage. Aber vielen Leuten scheint der Unterschied eben nicht klar zu sein. Daher das Video
@ Sorry, ich fand das Video sehr interessant. Zumal ich zu den Menschen gehöre, die von diesen Dingen überhaupt keine Ahnung haben.
Das freut mich :)
Bei allem ein wichtiges Detail vergessen. Der BMP hat eine Höhe von ca 2m. Damit ist die Front im Gelände so gut wie nie zu sehen. Wer je auf sich bewegende Fahrzeuge geschossen hat wird den Unterschied zwischen 2 und 3 Metern gut verstehen können.
Ok. Aber ich bin mir extrem sicher, dass ich den Höhenunterschied erwähnt und extra illustriert habe 🙂
@ Wobei der Höhenvorteil obsolet ist, wenn die Mannschaft oben mitfährt. 😅
Sehr ordentlich bis auf die Fähigkeiten des ABC Schutzes der Spz
Da sehe ich bei dek dreien Keinen Unterschied und zudem hoffe ich, dass sie diese Fähigkeit in der Ukraine nicht brauchen werden.
Daher habe ich es nicht aufgenommen. Gibt ja auch sonst noch viel mehr Themen, aber dann wird das Video immer länger.
Danke für den Kommentar 🙂👍
Wir sollten uns dann raus halten. Zum anderen finde ich deine Vergleiche hinken etwas, modernisierte Varianten des Maders gegen alte Varianten des BMP, ja der BMP bietet nicht den gleichen Schutz und Komfort, da stimme ich zu. Aber wie du gesagt hast gegen große Waffen einschließlich Raketen bieten beide keinen wirklichen Schutz, da kommt für mich die viel kleinere Form und Beweglichkeit des BMP ins Spiel, denn jedes aufgeklärte unbewegliches oder langsames Ziel ist leichte Beute heutzutage. Bei der Logistik schlägt der BMP den Marder um Längen. Ich finde bei diesem Bericht schlägt deine politische Meinung durch und trübt dein Urteil. Übrigens dein Freund ist kriminell, Wer in bewaffneten Kräften eines anderen Landes.... steht im Strafgesetzbuch, ich bin zu faul den Paragraphen jetzt zu suchen. Sehe bitte selbst nach. Ich werde natürlich trotzdem deine Berichte weiter verfolgen, man muß nicht immer einer Meinung sein.
Sehr schönes Video, weiter so👍. Was ich mal interessant fände ist die Frage wie der BMP 3 sich hier schlagen würde. Klar wäre der keine Option für die Ukraine, aber möglicherweise als Gegner auf der russischen Seite. Allerdings weiß ich gar ob der überhaupt eingesetzt wird...
Dankeschön :) Wie sich der BMP-3 in der Ukraine schlägt, kann ich dir leider nicht genau sagen. Aber er wird auf russicher Seite definitiv einegsetzt und die Ukraine hat auch schon enige erbeutet. Erst in den letzten Tagen gab es da ein Video, wo ein jetzt ukrainischer BMP-3 einen Turm eines anderen BMP-3 hinter sich hergezogen hat.
Das Konzept des BMP-3 habe ich insgesamt nie verstanden. Das absitzen über das Heck und der Waffenmix finde ich schon merkwürdig.
@ Die Ukraine soll um die 70 BMP-3 haben, davon 4 seit 2018 und der Rest kam in diesem Jahr dazu...
Was für eine Frage
Einfach liefern was möglich ist
Werden eigentlich die Ukrainer für unfähig und dumm gehalten
Was ein BW Soldat bedienen kann kann auch jeder andere Soldat mit einer kurzen Einweisung
Ja die Arroganz im Bezug auf die Ausbildung in Deutschland finde ich auch sehr befremdlich.
Hört sich so an als hat der BMP einfach keine Panzerung. Kann man sich ja gefühlt fast gleich hinter einer Autotür legen und damit vorrücken und hat mehr Schutz wenn man Glück hat.
Das ist die Schwäche aller BMP selbst beim BMP 3
Taktisch gesehen hat definitiv der Marder die höhere Mobilität. Das Leistungsgewicht des Marders (17,14PS/T) ist zwar, verglichen mit dem BMP (21,43 PS/T) etwas schlechter, jedoch ist im beweglich geführten Gefecht das Getriebe ausschlaggebend. Dadurch, dass der Marder genauso schnell vorwärts wie rückwärts fahren kann (im schweren Gelände ca. 30kmh) sind schnelle Stellungswechsel sowie Ausweichbewegungen möglich, während der BMP (gebaut als "Angriffspanzer") nur im einstelligen Kmh-Bereich rückwärts fahren kann. Steht der BMP also im Feuerkampf, siehts schlecht für ihn aus während der Marder sich zügig der Feuerlinie entziehen kann. Das Thema Schwimmfähigkeit wurde ja im Video entsprechend behandelt, jedoch sind auch bei neueren BMP-Modellen entsprechende (zeitintensive) Wartungs- und Vorbereitungsarbeiten notwendig weswegen ich die Schwimmfähigkeit als keinen Mobilitätsvorteil sehe. Ein viel wichtiger Faktor ist das Thema Instandsetzung, und auch hier schneidet der Marder DEUTLICH besser ab, da (nahezu) alle Fahrzeugkomponenten so gebaut sind, dass sie 1) redundant sind und 2) schnell austauschbar sind, was beim BMP (zumindest letzteres) nicht der Fall ist. Der Sieg nach Punkten geht also auch hier an den Marder
Vielleicht kriege ich ja irgendwann mal einen Bericht über Vergleichstest des BMP und Marder in die Hände. Sowas wird die BW sicherlich gemacht haben. Dann wissen wir genaueres
Ein sehr interessantes und informatives Video. Was die Eesatzteillage und-Bevorratung angeht, denke ich, dass die Ukraine mehr als genügend davon hat, zumal der größte wenn auch unfreiwillige Waffenlieferant Russland ist, welche diese Dinger nebst den BMP 3 selbst nutzt. Russland "liefert" übrigens mehr Waffen, Munition und Ausrüstung an die Ukraine, als sämtliche westlichen Staaten zusammen.
Ja das sollte einem schon zu denken geben.
Hinzu fügen muss man, dass die Lenkrakete auf dem BMP 1 drahtgesteuert war
Ja. Aber das trifft auch auf die Mistral und wahrscheinlich auch auf die Modelle auf dem BMP-2 zu
Dieses Video hat mir sehr gefallen. Nun wird der Marder doch in der Ukraine zeitnah an russischen Kabeln und Schläuchen nagen. Lol. ☺
Das wird er tun. Hoffen wir das beste. Danke für deinen Kommentar :)
Wenn ich mich richtig erinnere, waren alle BMP die seinerzeit an die Griechen geliefert wurden bereits auf die Fagot umgerüstet. Die ließ sich selbstverständlich auch aus dem Fahrzeug abfeuern. Das Nachladen war allerdings umständlicher als bei der Maljutka. Ich kenne den Marder nicht persönlich, aber sein wirklicher Vorteil dürfte in dem Wärmebildgerät und der damit einhergehenden Nachtkampffähigkeit liegen. Nachts und bei schlechtem Wetter sind die BMP leider blind wie die Maulwürfe. Auf der anderen Seite wüsste ich nicht, warum die BMP ihre Schwimmfähigkeit verloren haben sollten. Wenn nur eine rudimentäre Wartung durchgeführt wurde, dann schwimmen die Dinger auch. Wäre ich ukrainischer Kommandeur hätte ich wahrscheinlich gerne beide Typen.
Bei allen A1 Ost wurden die vorhandene PALR-Systeme ausgebaut. Auch kann die Grom nur noch von Hand geladen werden. Was die Tanks angeht diese wurden auf unterschiedliche Arten unbrauchbar gemacht. Vermutlich variierte dies je nachdem wo es gemacht wurde. Es gab keine exakte Anweisung. Nur die Vorgabe das die Tanks nicht mehr befüllbar sein sollte. Das einzige plus in Sachen Feuerkraft dürften die M-2 Lafette sein welche die Griechen teilweise montiert haben. Als MTW ist das Gefährt sicher noch völlig ausreichend. Für das Gefecht wohl eher nicht. Besonders die 1A Ost, ein "normaler" BMP-1P mag etwas geeigneter sein aber um die geht es bei diesem Ringtausch nicht.
Gruß
Alex
@@alexandervatter1436 Die Bundeswehr hat wirklich die beste Waffe von dem Fahrzeug wieder abgeschraubt? Na ja, vielleicht gab es Nachschubprobleme.😀 Den Ladeautomaten hat ohnehin kaum jemand benutzt, per Hand ging es viel schneller und die Granaten waren ja nicht schwer. Außerdem war es ziemlich lästig, wenn die Kanone samt Blick durchs ZF eine halbe Ewigkeit Richtung Himmel zeigte.
Ich habe gerade noch am im "Panzer der NVA" von Jörg Siegert laut dem Eintrag über den BMP1-P auf Seite 33, wurde die Fagot beim BMP1-P von außen bedient.
Soweit ich das verstanden habe sind die BMP1 A1 Ost an Griechenland gegangen und ich weiß gar nicht, ob die überhaupt für PALR ausgerüstete waren. Deswegen sage ich ja auch, daß ich in dem Punkt keinen großen Unterscied sehe, weil man am Ende jedes System oben aufstecken könnte.
@ Ich kann die Diskrepanz leider nicht aufklären. Ich bin mir aber sicher, dass wir das Schießen der Fagot auf demselben Gerät trainiert haben, wie die RLS der BMP-2 das Schießen der Konkurs. Da die DDR zum Zeitpunkt der Umrüstung schon eingesehen hatte, dass sie ziemlich klamm war, halte ich es für möglich, dass nicht für alle Fahrzeuge die richtigen Startgeräte beschafft wurden sondern teilweise die vorhandenen Startgeräte für den abgesessenen Schuss verbaut wurden.
@@countsudoku1 Ich auch im Artikel von "the Soviet armour Blog" Nachgesehen. Konkurs auf den sowjetischen BMP-1 P konnte demnach auch nur von außen bedient werden. Für die NVA gibt die Seite "Militärtechnik der NVA" das auch so an. Daher würde ich insgesamt davon ausgehen, dass es auch bei allen BMP-1 P so war.
Ja, zuerst an das wichtigste und am schwierigsten zu ersetzendes System denken: System Mensch!! Das sollte die Exportrichtlinie der NATO sein, oder?
Es sollte auf jeden Fall im Zentrum der Überlegungen stehen. Es ist schwer zu ertragen, dass durch diese Entscheidung der SPD mehr ukrainische Soldaten fallen werden als notwendig.
Pro Marder:
Verringerung der Gefahr von Friendly Fire ist sicher auch ein wichtiger Punkt.
Will mir nicht ausmalen, wie hoch die Quote an Verlusten auf beiden Seiten ist.
Nicht umsonst tragen ukrainische Soldaten stark auffallend Armbinden. Ein ideales Ziel für jeden Scharfschützen.
Guter Punkt. Ich hatte gestern auf Twitter eine übersetzten Bericht eines pro russischen Battalionskommandeurs gelesen. Darin gab er an bei der Belaguerung von Mariupol wären 60% der russischen Verluste friendly fire gewesen.
Gerade aber auch wegen mangelnder Koordination. Also zum Beispiel anlegen einer Minensperre hinter der eigenen Front oder beschießen von eigenen Stellungen durch die Artillerie.
Bei dem Ringtausch sollte man auch nicht aus den Augen verlieren, dass man somit das EU-Mitglied Griechenland angesichts des türkischen Säbelrasselns unterstützt hat. Das dürfte sich aus deutscher Sicht in Sachen EU-Einigkeit wie auch im Umgang Griechenlands mit Flüchtlingen vorteilhaft sein.
Die Ukraine wird hauptsächlich in Sachen Truppentransport auf matschigen Boden von den BMPs profitieren. Hier war die Ukraine bisher auf sehr viel Improvisation angewiesen...
ich würde sagen, dass dieser Aspekt keine Rolle gespielt hat. Es ging einfach darum die Marder möglichst schnell loszuwerden um die Diskussion zu beenden.
Griechenland hat sich da angeboten, weil die eigentlich schon 2008/9 Marder kaufen wollten, aber dann kam ja die Staatsschuldenkrise dazwischen.
Der BMP ist so flach, weil er wie die sowjetischen Panzer einen Auto-Lader hat. Spart den Ladeschützen, ist aber beim Beschuß von oben hochexplosiv, weil keine abgetrennte Munitionskammer. Soll nur Mannschaft transportiert werden, wird nur wenig Munition mitgeführt, um den Blow Up zu vermeiden. Oder mit aufsitzender Mannschaft. Wobei beim flachen BMP vermutlich mehr aufs Dach passen.
Da muss man aber sagen, dass der Marder seine Munition auch unter dem Turm hat. Also auch in einer bei Treffern gefährlichen Position. Deswegen hatte ich auch gesagt, dass der Marder eben auch auf dem technischen Stand der 70 (60) Jahre ist. Aber in der A3 Version ist er auf jeden Fall deutlich besser gepanzert, was das ganze weniger problematisch macht :)
Hallo Paul Munk, verzeihen Sie das Klingt leider wenig schlüssig wären sie so freundlich und würden uns verraten, woher sie diese Interpretation beziehen? Der Autolader hat bei BMP anders als bei den Panzern der T-Reihe nur einen nachrangigen Anteil an der geringen Fahrzeughöhe. Das wird schon daran deutlich, dass es keinen Schützenpanzer mit einem aufrecht stehenden Ladeschützen gibt. Das Argument des mit der Verringerung der Munitionmenge ist ebenfalls nicht schlüssig die 40 Schuss werden frei und aufrecht im Lader mitgeführt unmittelbar daneben Lagern die AT-3 ebenfalls frei und völlig ungeschützt. Da es keine Trennung von Turm und Kampfraum gibt ist die Gefährdung für die Soldaten im Heck nahezu gleich groß, ob nun 20 oder 40 Schuss im Lader sind. Das Ganze wäre auch taktische wenig Sinnvoll, zumal die Kapazität für die Infanterie völlig unabhängig von der mit geführten Munitionsmenge ist.
Gruß
Alex
Danke für dieses äußerst informative Video. Ich möchte deutlicher werden und sagen, dass es einfach zum Kotzen ist, wie arrogant sich das Kanzleramt geriert auf Kosten ukrainischer Leben.
Das finde ich auch. Gibt aber auch außerhalb des Kanzleramts genügend Leute, die so denken. Sieht man hier in den Kommentaren ja auch. Leider
Ich dachte, MILAN sei nicht mehr in Benutzung auf Marder. Die Griechen könnten ja MELLS/Spike daraufpacken, aberdie Ukrainer müssten sich eine eigene Lösung basteln, sofern sie die Notwendigkeit sehen.
Ich bin nicht auf die unterschiedlichen PALR Typen eingegangen, weil es am Ende egal ist, welches System auf den BMP-1 oder den Marder außen aufgesteckt wird. Eben weil zum Beispiel die Milan eben nicht "fest" verbaut ist.
Oder kann Mells aus dem Kampfraum heraus unter Panzerschutz im Marder bedient werden?
@ Wird genutzt wie zuvor Milan.
sehr gutes video! danke 👍🏻👍🏻👍🏻
Dankeschön und Bitteschön 👍🙂
Ist es nicht sowieso klar, das moderne Geräte besser sind als alte? Und ist es nicht logisch, das sich der eigentliche Grund für den Ringtausch aus der Priorisierung der eigenen Armee ergibt? Es ist einfach viel günstiger alte Geräte zu verschenken und diese durch Neuere zu ersetzen, weil dies vermutlich sowieso in den nächsten Jahren nötig geworden wäre. So können die alten Geräte wenigstens noch einem Nutzen zugeführt und im Einsatz zerstört anstatt verschrottet werden. Dies ist natürlich nicht ideal für die Ukraine