Das schöne am PiStorm ist halt das es noch weiterentwickelt wird per Software und es noch jedemenge neuer Funktionen über die Zeit bekommt. Top Video Danke.
Sehr gut erklärt. Ich habe mich bislang gesträubt einen PStorm zu benutzen, eben weil man als Hobby Retro Heini keine vernünftige Anleitung erhält. Und dafür sind mir die alten Schätzchen auch zu schade. Empfinde die ACA500 nach wie vor als Top-Lösung. Ansonsten nutze ich lieber den 1200er mit Apollo 1240. Aber das hat nicht jeder mal so zur Verfügung. Übrigens super Kanal!
Beeindruckend schnell, die Möhre😜 Den finanziellen Aufwand finde ich überschaubar - den Konfigurationsaufwand allerdings nicht. Vor vielen vielen Jahren gab es mal eine ganz tolle Erfindung, die in Vergessenheit geraten ist: Ein gedrucktes Handbuch. Ich erinnere mich mit Wehmut an das Handbuch zum CBM3032. Daumendick mit Spiralheftung. Wenn Du das durch hattest, wusstest Du ALLES...
Super!!! Danke für das Video. Viele Tutorials sind nicht zu gebrauchen und lassen gewisse Hinweise weg (die aber extremst wichtig sind) und somit bricht dann bei so manchem mittendrinn alles ab. Vor allem bei den ganzen UKlern.... Zur ACA500Plus muss ich auch sagen, dass es meine erste Wahl ist beim 500er. Original ist Original 🙂
kannte ich bis jetzt noch nicht, Idee ist aber gut, denn einen pi hat wohl jeder noch irgendwo "rumliegen" allerdings hätte ich gedacht der ist schneller... ich hatte damals das gefühl, wie die vector spiele abgehen, denn im A2000 war ne gforce 040/33 und im A1200 ne cyberstorm 060. dachte der pi wäre nochmals mindestens doppelt so schnell, aber schön stabil läuft dein A500, hätte auf Micro-Timing fadings getippt, aber nix iss.. haben die gut hinbekommen. Hast Du erstklassig vorgestellt und gezeigt/erklärt! top!! 👍
Es gibt noch einen anderen Emulator (Emu68), der darauf laufen kann. Der ist schneller, aber weil kein Linux mehr darunter läuft fehlen ihm viele der anderen Features. Ich finde das Ding aber absolut schnell genug, so wie es ist.
Die bisher von mir angeschauten Videos zum PiStorm waren entweder in englisch und für die Installation bestenfalls durchschnittlich oder auf deutsch und dann oft konfus. Daher habe ich bislang den Tipp von Herrn Llopis aufgenommen und mir einfach ein fertiges PiStorm Image auf die MicroSD gepackt,welches allen Zipp und Zapp gleich drauf hat. Leider basiert das auf Dietpi, was nicht ganz so doll ist wie das RaspiOS , zudem habe ich das mit eem Wlan nicht hinbekommen, doofes dietpi.. Dein Video ist mit Abstand am Besten, werde ich nochmal neu probieren mit dem Aufsetzen....
Sehr erhellendes Info-Video zum PiStorm - Thema, wo doch so einiges noch im grauen verborgen lag. Schön erhaltener A500 übrigens. Als Amiga Sammler und Fan, werde ich vielleicht auch dieses Projekt mal umsetzen, obwohl dann nur, um zu sehen, ob es auch bei mir funktioniert. Wer sich allerdings sozusagen von außen der Amiga-Szene widmen will, der sollte sich lieber nach Projekten wie Amiga A500 Mini umsehen. Die Kosten sind vergleichbar, aber es geht gleich am HDNI Monitor /TV zur Sache. Echte Amigas und Hardware sind natürlich für Fans nach wie vor der "Stand der Dinge". 🙂
Die Lösungen wie PiStorm und Vampire gehen mir teilweise schon etwas weit, wenns ums Retro-Feeling geht. Andererseits zwingt einen ja keiner, auch alle Features zu nutzen - bei beidem kann man sich ja beschränken und nur "schnellere CPU" "FastRam" und "Festplatte" verwenden. Zu RTG (und bei der Vampire auch noch AGA und Sound Emulation) zwingt einen ja keiner. Letztlich ist die Lösung wohl, mehrere Geräte stehen zu haben: Pimiga, klassischen Amiga mit klassischen Erweiterungen und Pistorm oder Vampire Amiga. Letzteres ist besonders interessant, wenn man auch Fan von altem Fischertechnik ist und die alten Computing Kästen hat. Die alten Interfaces laufen nicht an reinen Emulatoren... Den A500Mini mag ich nicht wirklich. Da kann man eher einen Pimiga auf dem Pi 400 aufsetzen (der einzige Pi, den man momentan überhaupt noch zum Normalpreis geliefert bekommt). Allerdings hatte ich seinerzeit auch keinen A500, sondern A2000 und später A4000. Ich muss also fürs Retrofeeling eh nur die alte A2000B-Cherry Tastatur und die Tankmaus mit Adaptern an einen PC oder Pi 400 anschließen - und eventuell einen CRT per HDMI auf VGA Adapter. Meine eigentlichen Amigas standen eh mehr unter als auf dem Tisch. Wobei ich mir einen "TheA600" wünschen würde, also einen A600 Emulator mit echter Tastatur - handlicher als ein A500Maxi, funktionaler als ein A500Mini. Am Besten noch mit eingebautem CD-Slot-In Drive und Disketenlaufwerk mit Graceweesle o.ä. Wird man sich aber wohl selbst bauen müssen.
@@oleurgast730 Hallo Ole, dann hast Du wohl seinerzeit mehr am Amiga gearbeitet/programmiert? Bei mir ist die nonkonforme Sammlerleidenschaft losgegangen, als keiner mehr Amigas haben wollte. Ich selbst habe mich mit Programmen und Hardware beschäftigt, die ich mir zuvor nicht leisten konnte. Vieles lag Jahrelang herum, weil ich es nicht zum Laufen bringen konnte. Inzwischen kenne ich mich recht gut aus - ist ja auch ein abgeschlossenes Sammlergebiet wie Briefmarken aus der DDR, und man holt langsam auf. 🙂So habe ich fast alles zusammengetragen, was Commodore Amiga zu bieten hatte, vom A 1000, über den A3000T, bis zum CDTV, und CD32. Einen A600 haben ich bis an die Zähne bewaffnet mit einer Vampire und allem was damit möglich ist. Auch Umbauten in Towers und Alternativgehäusen machten mir eine Zeitlang Spaß. Rational ist das alles nicht zu erklären, nur weil man mal wieder Cannon Fodder spielen will. 🙂
Wenn man von außen kommt, würde ich eigentlich nur auf Emulation setzen. Das ist was für Herren Ü40 (open End) die original Hardware haben und sich auch noch damit beschäftigen. Es ist m.E. auch sinnvoller sich so ein Ding zu holen als mit den Einstellungen von UAE rumzufrickeln, wenn man keine Ahnung hat. Die Szene freut sich allerdings und gibt gerne Hilfestellung und man kann ja mal zu einem Treffen von Amiganern fahren, die helfen einem gerne
Nicht schlecht so ein PiStorm. Ich nutze momentan eine TF536 und eine 534 und bin eigentlich ganz glücklich damit aber die grottige IDE Performance nervt schon. Die 534 dümpelt so bei 1,5MB rum und die 536 bei 800kb. Wenn die Vampire nicht so teuer wäre hätte ich schon eine, eventuell ist ja der PiStorm eine Alternative für mich, mal schauen. Jedenfalls DANKE für dieses aufschlussreiche Video :-)
Ich finds immer total frustrierend wenn man in irgendwelchen Foren nur sowas findet wie "kopiere das und das da hin und editiere diese zeile dass sie so aussieht" ;-) Ich hab vor kurzem meinen A2000 aufgemotzt mit SCSI HDD, CD ROM, RGB2HDMI und 8 MB FastRAM, und ich hab ähnlich viele Foren durchforsten müssen wie du bis das alles so funktioniert hat wie es sollte. Ich musste dann aber auch immer so tief weiter suchen bis ich auch wirklich alles verstanden hatte, weil ich genau diese Momente die du beschreibst mit "warum muss man das so machen? keine ahnung aber das steht halt irgendwo in nem forum" so hasse dass ich das niemals so machen könnte :-D Das einzige was mich (noch) vom PiStorm abhält ist, dass er wohl noch nicht 100% CPU kompatibel ist und einige Dinge noch abstürzen, und dass die Software noch nicht nativ auf dem Pi läuft sondern immer noch ein (recht fettes) Linux drunter braucht. Klar kann man das abspecken so dass es in 4-5 Sekunden bootet aber das ist halt beim RGB2HDMI schon besser gelöst der ist quasi sofort einsatzbereit (da steckt ja auch ein Pi drauf)
Auf der anderen Seiti gibt es auf YT gerne mal 8 Minuten besabbelt, bevor die 10 Sekunden Info kommt, die man braucht, weil es nach 8 Minuten mehr Geld generiert. Pest/Cholera? :-)
Naja, da gibt es ja Emu68, was bzgl Prozessoremulation sauberer (und schneller) ist, RTG und Netzwerk aber wohl noch nicht kann. Das läuft nicht auf Linux, sondern direkt auf dem Pi. Gleiche Hardware.
Die genaue Version kann ich dir leider jetzt nicht nennen. Es war die Lite-Version, die gerade aktuell war, als ich das Video aufgenommen haben. Ich denke, du findest die Info, was unterstützt wird, auf der PiStorm-Seite.
hatte nie ein Amiga, finde es aber interessant was da heute noch "gebastelt" wird. Nach dem C64 bin ich auf 8bit Konsolen umgestiegen, und mir sind dadurch einige Amiga Perlen entgangen.
Schönes video, ich denke auch darüber nach mir n pistorm zu holen. Ich bin aber etwas negativ überrascht von der WB 3.2 . Man muss genauso umständlich wie früher mit dem computer lha-dateien entpacken ? Das kann die nicht von selbst ??? Wenn ich ihr erst "zeigen" muss wie das geht kann ich auch meine 3.1 behalten.
Angeblich ist das nicht drin wegen der Rechte. LHA ist ja ein eigenständiges Programm und das konnte man nicht so einfach in die WB packen...Lizenzen oder so. Hab euch jedenfalls mal gelesen.
Das mit dem Discord kann ich nur unterstreichen. Scheint gerade halt sehr im Trend zu sein, ist aber im wesentlichen nur ne Quasselbude. Für Leute die ins Thema einsteigen möchten ist es die Hölle. Neueinsteiger brauchen etwas wo man die meissten Informationen gebündelt und übersichtlich zur verfügung hat. Wenn es dann nicht klappt ist Discord eine gute Lösung. Leider haben sich die Pistorm Fand alle im Discord versammelt und schreiben dort ihre Infos mehr oder weniger Verständlich rein. Für Neueinsteiger ist das leider total daneben. Bevor jemand was sagt, natürlich habe ich die grundlegende Einleitung gelesen. Aber danach waren gefühlt mehr Fragen als vorher im Kopf. Darum finde ich die Idee super. Mal ein ausführliches Deutsches Video machen. Vielen Dank dafür. Das wird viele Amiga Fand freuen. 👍
Es ist ja einiges gut erklärt, leider aber andere Sachen werden sehr kurz gehalten oder übersprungen(?) Was sind denn "WHDLoad-Geschichten" die in einem "Verzeichnis gemountet" sind? Was ist das und wie komme ich über den Atari daran?
Das bezieht sich auf den Emulator. Dort kannst du einfach ein Verzeichnis als HD einbinden. Das erscheint dann auf der Workbench. Dadurch habe ich Zugriff auf die WHDLoad-Installationsdateien auf der Amiga-Seite. Was genau diese Dateien sind wird in dem verlinkten Thread in der Videobeschreibung erklärt, daher gehe ich da im Video nicht näher drauf ein.
Prima Video, sehr hilfreich. Was mich noch interessieren würde, ob man neben hdf's auch physikalische Laufwerke, die per USB am Pi hängen, einbinden könnte. Ich denke da vor allem an ein externes USB-CD-Laufwerk... Das fehlt irgendwie noch - denn es gibt ja z.B. mit der Amiga Future immer noch ein Amiga Magazin mit Cover-CD. Wenn das unterstützt würde, wäre der Pistorm wirklich die eierlegende Wollmilchsau. Außerdem könnte man dann ein CDTV mit defektem CD-Laufwerk reanimieren und zum vollwertigem Amiga machen - mit Pistorm aufrüsten, Slot-IN CD-Laufwerk hinter der Laufwerksklappe montieren (Caddy Ade) und auf der boot hdf automatisch eine CD-Player-Oberfläche starten lassen (ich meine, da gab es eine, die der Oberfläche des CDTV beim Abspielen von CD's nachempfunden war).
@@EORetro Ich habe noch mal etwas übers piscsi-device nachgelesen. Man kann wohl nicht nur hdr's zuordnen, sondern auch im Linux gemoutete Geräte. Bestätigt ist das für USB-Sticks und USB-Festplatten, die direkt als Amiga-Platten genutzt werden können. Zu CD-Laufwerken habe ich da nix gefunden. Wenn es funktionieren sollte, wäre das natürlich cool. Vor ein paar Tagen sind mein Pistorm und ne Indivision ECS3 gekommen, heute ein A500 plus. Da werde ich die nächsten Wochen mal rumprobieren, wie es so läuft. An meinem einzig sonst noch laufendem A2000 will ich im Moment eher nicht rumbasteln...
@@oleurgast730 Ah, cool. Aber die müssten dann ja auf Amiga-Seite anders behandelt werden, oder? Ansonsten wäre die CD einfach nur eine gemountete Platte, auf die ich nicht schreiben kann? Oder ist das beim Amiga egal? Ich habe keinerlei Erfahrung mit CDs und Amiga...das kam nach meiner Zeit. Bin gespannt...
Eine Sache hast Du vergessen zu erwähnen (oder ich habe es übersehen): Wer wirklich alte Spiele spielen möchte, die nur unter KS 1.2 oder 1.3 und 68000er laufen, wird damit nicht glücklich werden. Der Amiga läuft zwar damit, aber "alte" SW ist inkompatibel. Eines meiner Lieblingsspiele in Form von Speedball II z. B. läuft nur und ausschließlich mit einem 68000. Schon ein Pin-kompatibler 68010 ist "aaargh".
Wenn du von Disk starten willst, dann ist das korrekt. Aber beim PiStorm gehe ich davon aus, dass du ohnehin WHDLoad verwendest und die Versionen sind zumeist so angepasst, dass sie laufen.
Sehr schön erklärt, vielen Dank hierfür ! Aber nun stellt sich mir doch die brennende Frage, wenn es sich eh um eine Emulation handelt, wozu dann überhaupt noch die alte Amiga Hardware? Dann kann ich ja gleich nur nen Raspi "pur" nehmen und pack da die Emulation drauf, und fertig. Beste Grüße
Ja, das ist in der Tat eine gute Frage. Ich habe auch keine eindeutige Antwort drauf, nicht einmal für mich selber. 500er sind/waren Massenware...da finde ich es daher nicht tragisch, wenn einer davon so ein Hybrid ist. In meinen 1000er würde ich im Leben keinen PiStorm reinbauen.
@@EORetro ich hab von den 500ern 3 Stück, hab aber ehrlich gesagt keine Lust mehr, da nochmal Geld rein zu hauen. Vielleicht baue ich meinen 1200er Tower noch fertig, das wars dann aber. Jede Emulation auf dem Raspi ist schneller, und billiger, also so wirklich Sinn macht das für mich eigentlich keinen.😉 Klar, der haben will Faktor ist da auch ein Punkt, aber ich bin ja im Großvater Alter, da sollte man dann schon einigermaßen vernünftig handeln.😎
Tolle Anleitung! Tip: Wenn man im WinUAE noch den Speed auf "Maximal" stellt und den Disketten-Speed auf Turbo, geht das ganze noch viel schneller. Dazu noch die "Diskswapper-Funktion" benutzen und die WB ist innert 3 Minuten installiert! Noch ein Tip für das Erstellen von Partitionen anstatt HDF-Files. Diese können in Windows im CMD mit dem Befehl "Diskpart" erstellt werden, wenn die SD-Karte für den Raspi eingerichtet wird. Die Commands dazu: - Diskpart (Programm starten aus CMD) - lis dis (alle Disks im System auflisten) - sel dis X (Disk x auswählen -> Vorsicht! Hier unbedingt die korrekte Platte auswählen!!!) - clean (alles auf der aktiven Disk löschen) - cre par pri size=250 (erstellt 1. Partition FAT16 für PiStorm) - cre par pri size=2000 id=76 (erstellt 1. Partition für Amiga mit korrekter ID) - cre par pri size=55000 id=76 (erstellt 2. Partition mit Rest auf SD-Karte) - exit erledigt. Die Pistorm-Daten können jetzt auf die SD-Karte kopiert werden - danach wieder den Laufwerksbuchstaben vom 250MB-Laufwerk entfernen und die Disk in WinUAE einbinden und per Disketten-Image (wie von dir gezeigt) die Workbench installieren - Viel Spass! 🙂 (Nicht vergessen, die Partitionen beim Einbinden in WinUAE als RDB-Disks zu definieren!)
Ja, klar hätte ich den virtuellen Amiga noch auf Anschlag drehen können. Aber aus irgendeinem Grund mag ich es, wenn sich das noch halbwegs "richtig" anfühlt und nicht völlig ins Absurde gedreht ist. Weiß auch nicht, wieso...ist Quatsch, aber ist irgendwie so...😉 Vielen Dank für den Tipp mit den Partionen....das probiere ich bestimmt mal aus. So etwas hätte ich damals gebraucht, aber absolut nichts dazu gefunden. Deshalb ja auch dieses Video. Aber das ist nun auch schon ein bisschen älter, vielleicht ist die Doku jetzt besser!?
@@EORetro Ich habe noch vergessen zu erwähnen, dass in diesem Beispiel eine 64GB-SD Karte benutzt wird. Daher die Partitionen mit 250MB für Pistorm und einmal 2GB für Amiga-System und den Rest (ca. 56GB) für Amiga-Daten. Ich erwähn das hier nur, falls jemand mal lieber mit Partitionen testen will. Natürlich auch hier unbedingt als RDB-Disk (in WinUAE so einstellen) verwenden, dann klappt das bestens. Beste Grüsse und weiterhin gutes Gelingen!
Mit emu68k geht der noch viel mehr ab, da ist dann auch kein Linux mehr auf dem Teil sondern die CPU-Emu läuft direkt auf dem Pi. Allerdings fehlen da noch das Netzwerk und vermutlich viele andere Funktionen. Dafür macht der mit JIT mal eben >795000 Dhrystones und ist damit ca. 35 x so schnell wie Musashi.
Ist richtig, aber damit verliert man für meinen Geschmack zu viele von den Vorteilen. Und die Geschwindigkeit, die dann dabei rauskommt, ist zwar geil...aber auch völlig überflüssig. Das Ding ist auch so mehr als schnell genug für meinen Geschmack.
@@EORetro Na ja, das Teil steht am Anfang. Da werden sicherlich noch interessante Sachen passieren :) Einen Bare Metal C= 64 Emulator gibt es ja auch, der direkt auf dem Pi läuft. Ohne Linux. Der Bootet dadurch dann natürlich auch schneller. Genug Speed auf der Workbench kann man ja auch nicht haben, wenn man damit z.B. auch mal im Web browsen möchte oder sowas. Oder vielleicht Raytracing machen, oder andere Sachen, die viel CPU brauchen. Rein für Spiele braucht man ja nichtmals den PiStorm, da reicht der 68k ja in der Regel ja auch. Mehr Speicher bleibt auch noch übrig, weil man ja kein Betriebssystem am Laufen hat.
20:42 Ich hätte dort immer, auch in den ´90ern, Quick Format genommen. Oder gibt es in diesem Kontext einen zwingenden Grund? 21:45 Probieren muss ich auch immer alles!!!
Gut mal ein Update zu sehen, denn die Software wurde ja weiterentwickelt, während die UA-cam-Videos verstillt sind .. Leider ist der Chip-Speed ja immer noch sehr schwach. Das kann wohl nur mit einer nativen Software noch etwas besser werden. PS: Ja, dass der RDB (=Rigid Disk Block, vergleichbar mit dem MBR der PCs) auf dem Amiga zum Booten von Festplatten nötig ist ist Amigawissen, nicht PiStorm spezifisch, wohl deshalb hat man das dort weggelassen, man könnte es aber auch WinUAE in die Schuhe schieben, dass es dort nicht klar gesagt wird :)
Naja, die Frage kannst du immer stellen, wenn es um alte Hardware geht. Mir macht der alte Kram Spaß, Emulatoren nehme ich nur zum Entwickeln. Die echten Geräte sind schon noch was anderes für mich. In diesem speziellen Fall ist das Ergebnis der Bastelei aber zugegebenermaßen eine Art Hybrid. Ich habe das gemacht, weil ich es ausprobieren wollte. Mein Haupt-Amiga ist diese PiStorm-Maschine nicht. Da bevorzuge ich komplette "echte" Hardware.
@@EORetro Nein, bitte nicht falsch verstehen. Ich liebe diesen Retro Kram ebenso, habe ebenfalls Amiga & C64 am Start und brenne auf einen Atari ST, den ich wieder hübsch machen kann. Es geht mir um das ganze Aufegrüste mit SD Laufwerk, schneller machen als sie waren, und, und, und.. Klar, wenn man bastelt und will das Ausprobieren, Kudos! Gefällt mir auch. Aber ich brauche das einlegen einer schönen 5.25" Diskette am C64, sonst benutze ich doch lieber einer der (mittlerweile) sehr perfekten Emulatoren, allen voran sicher RetroBat, geil zu bedienen, suoer komfortabel, aber da fehlt halt was ;-) Alles gut mein Freund! Ich wollte dich nicht in deiner Arbeit kritisieren. Naja, ein ganz klein wenig ;-)
Alles gut! Ich stimme dir in vielen Punkten zu. Ich finde es auch nicht so erstrebenswert, jeden Amiga an die Grenze des möglichen zu drücken. Das hat dann mit dem Erleben damals nicht mehr viel zu tun.
Leider ist der Raspberry Pi ziemlich ungünstig im Amiga platziert und benötigt dringend eine aktive Kühlung. Mit aktiver Kühlung (Kühlkörper mit Lüfter) erreicht mein Pistorm ca. 25 Mips. Wenn es wie hier im Video zu sehen weniger ist ,hat der Raspberry Pi bereits wegen der Temperatur den Takt gedrosselt. Normalerweise braucht man allerdings nur selten beim Amiga Pistorm diese Leistung. Eine weitere Möglichkeit die Temperatur zu reduzieren besteht darin bewusst den Takt des Raspberry Pi zu Drosseln. Setzt man den Takt auf maximal 800 MHz bleibt der Raspberry Pi wesentlich kühler und der Amiga macht noch immer 16 Mips .
Hmm, also der Pie drosselt ab 80°, wenn man nichts anderes einstellt. Ich habe auch auf der Konsole geschaut, da drosselt nichts. Der läuft immer mit vollem Takt bei ca. 60°...
@@Mduepre Habe ich durchaus gemacht (nach dem Video), weil mich zwei Dinge gewundert haben: Die Temperatur bleibt konstant auf 60°...ich hatte da irgendwie mehr Fluktuation erwartet und die Performance war nicht immer gleich. Teilweise lief er schneller als in diesem Video zu sehen. Laut allen Quellen, die ich finden konnte, drosselt ein Pie dieser Bauart ab etwa 75-80°...das kann man sich auch live in der Konsole anschauen...und da ist hier nichts von zu sehen. Also sollten die 60° unkritisch sein. Ich habe dennoch zwei Dinge probiert: 1. Pie anpusten...er bleibt dann kühler, ansonsten konnte ich keinen Unterschied messen. 2. Pie künstlich aufwärmen (aber nicht bis auf 75°)...auch hier: Kein Unterschied. Dennoch gibt es, da gebe ich dir Recht, Schwankungen in der Performance. Ich kann aber nicht erkennen, dass die irgendwie an der Temperatur hängen würden. Evtl. haben die was mit dem OS zu tun. Letztendlich läuft da ja ein Linux mit allem, was dazu gehört. Ich habe auch bei anderen Pies, die ich als Webserver u.ä. betreibe schon merkwürdige Schwankungen gehabt. Selbst mein neuer Ryzen 5950x macht, was er will...😉 Evtl. teste ich das nochmal genauer, wenn die die Kiste mal wieder rauskrame.
For Raspberry Pi 3+, a ‘soft’ temperature limit of 60oC has been introduced. This means that even before reaching the hard limit at 85oC, the clock speed is reduced from 1.4GHz to lower frequencies, reducing the temperature rise to the components.
@@Mduepre Interessant, danke...das hatte ich nicht gefunden. Das erklärt zwar nicht, wieso ich auf der Konsole immer 1,4GHz angezeigt bekomme, aber wer weiß... Naja, muss bei Zeiten mal schauen, ob man diesen Unsinn nicht abschalten kann. Einen Lüfter baue ich jedenfalls nicht in den Amiga ein. Wobei... eigentlich ist es auch egal, der ist auch so viel schneller, als er sein müsste...
Das ist sicher nicht schlecht für einen Amiga 500. CA. doppelt so schnell wie ein MC68030 bei 50MHZ und halb so langsam wie ein MC68060 bei 50MHZ. Platte ist da auf jedenfall schneller. Was mich intressirt. Ist die WHDLoad installation eigens für den PiStorm? Weil die so komsich ist.
Nein, die ist so, wie ich die immer mache. Aber ich mache die auch nur nach einer Anleitung. Keine Ahnung, ob die komisch ist oder nicht. Kann gut sein, aber für mich hat sie immer gut funktioniert,
Nicht wirklich. Das müsste man ja stetig aktualisieren und das ergibt eigentlich keinen Sinn. Zumal ja auch jeder ein anderes Setup möchte. Wenn das eine gute Lösung wäre, dann würden die PiStorm-Macher das ja von sich aus anbieten. Von den enthaltenen Amiga-Images mal ganz abgesehen. Die könnte man legal gar nicht anbieten.
hallo bin schon gut weit vorran gekommen nur der eine befehl apt-get install openocd klappt bei mir einfach nicht er kann es nicht installieren haut immer wieder ein error befehl raus
@@Dheneghar1 Hmm...damit hatte ich kein Problem...wenn der Pi richtig in der Platine steckt und ansonsten alles OK ist, sollte das ja tun. Ich würde zur Sicherheit alles nochmal festdrücken, vielleicht ist es ein Kontaktproblem. Wo hast du die Platine denn her? Evtl. hat die auch eine Macke...kalte Lötstelle am CPLD oder so...
Ich gebe zu, ich bin nicht besonders gut in dieser Infobox-Sache...in diesem Fall ist aber eben das Problem, dass es diese Infos nicht an einer Stelle gibt. Deswegen ja auch dieses Video. Vieles von dem im Video habe ich irgendwo in Nebensätzen in Discord oder irgendwelchen Foren aufgeschnappt oder auch mal schlichtweg geraten. Aber natürlich kann ich zumindest das PiStorm-Projekt auf GitHub und den Thread über WHDLoad im Forum64 verlinken...das habe ich jetzt mal nachgeholt.
@@EORetro Ja, keiner ist Perfekt, darum ja auch die nachfrage. Infobox=Video Beschreibung, müsste richtig sein. Wo man so was rein schreibt. Ja im Video haste es erwähnt, das ist ja auch okay so. Jedoch andere die deine Tipps nutzen wollen hilft es recht wenig wenn du die Quellen wo du die Informationen her hast, wie auch die Software und Hardware. Dann müssen alle andern nur mit den wagen infos wie du, sich ebenso auf die schwere suche machen. Was dann das Video als überflüssig erscheinen lässt. Das wollteste sicher nicht, immer hin haste dir echt mühe mit dem Video gegeben. Und ich bin der Auffassung das du anderen Retro Freunden mit den Video helfen wolltes. Meinen Kumpel dem ich ja auch dein Video empfohlen habe für mögliche neue Erkenntnisse sagte mir auch das die Tipps von dir echt interessant sind, nur das er Schwierigkeiten hat das zu finden was du gefunden hast. Aber mach dir keine sorgen, kleine Patzer passieren jeden, ich kann davon eine ganze Doku über Jahre laufen lassen dazu bei mir. Wirst sicher die nächsten Videos noch besser werden. :-)
Das mit Discord erinnert mich an Unternehmen / Händler, die eigene Webseiten haben, welche seit sich Jahr und Tag "Unter Konstruktion" befinden und bei denen man an ihr Facebook Profil verwiesen wird...
@@EORetro Ich habe einen originalverpackt auf dem Schrank stehen und traue mich nicht in den Karton zu gucken. Der andere steht in einer Ecke des Raumes, wo sehr wenig Sonnenlicht hinkommt. Der hat die Farbe von Fingernägeln, wie man sie von Kettenrauchern kennt. Sieht Dein A500 viel Tageslicht? Beim Thema Retrobright habe ich auch schon häufiger gelesen und gehört, dass Sonnenlicht das Vergilben verhindert und nicht etwa fördert. Ich muss meinen dringend vom Gelb befreien, will ihn aber auch nicht beschädigen.
Echt ein super Video, Danke! Weiß jemand, wie ich die 512kb Memory Expansion als Chipram einbinden kann? Oder muss ich das zuerst hardwareseitig lösen? Wollte mir das Umbasteln bei meinem rev6a Board sparen, da ich da leider zwei linke Hände habe. Vielen Dank schon mal!
Ich meine, dass ist eine Einstellung in der Configdatei. Das funktioniert aber natürlich auch nur, wenn dein Agnus ein 8372 oder höher ist. Mit dem 8371 klappt das nicht, denn der kann das einfach nicht...PiStorm hin oder her.
Ja, danke. Ich habe das nach dem Video selber gefunden, aber schon wieder vergessen, wo es war. Von daher kann eine kleine Erinnerung nicht schaden. Keine Ahnung, wieso das nicht standardmäßig aktiv ist...
Die Vorteile des PiStorm sind wohl: a) intern verbaut b) 40x schneller als A500 c) 128 MB RAM d) günstiger Im Gegensatz zur ACA 500 Plus a) extern b) 6x schneller als A500 c) 8 MB RAM Aber, die ACA 500 Plus bietet noch sehr viele Vorteile a) Echte 68000 CPU b) Kickstart 0.X bis 3.X c) Fastram unter allen Kicks d) Auswechselbare CF-Karte kompatibel mit PC e) 99% der Spiele profitieren nicht weiter als mit 42 MHz, 8 MB reicht für alle Spiele und 99% der Anwendungen f) Amiga bootet beim Kaltstart schneller, kein herunterfahren der CPU g) PAL/NTSC, 1MB Chip RAM ohne Lötarbeiten, Echtzeituhr, Noklick h) Action Replay II/III (Cheats und Bild/Mod Ripper) i) im laufenden Betrieb CPU auf 0,7,14,28,42 MHz umschaltbar j) Diskettenlaufwerk 100% weiter benutzbar und kompatibel (mit ADFer herstellbar) k) alle Einstellungen im Menü unter Profilen einstellbar bis runter zum original A500 l) Experimentieren und ausloten bis zur welchen Einstellung die Spiele laufen (meine Erfahrung: Kick 1.X wenn es nicht funktioniert, CPU läuft meist mit 42 MHz, die Framerate ist bei nicht 3D-Spielen meist ziemlich gleich, aber die Ladegeschwindigkeit ist selbst mit Disketten oft spürbar schneller) m) Einrichtung aller 1.X, 2.X und 3.X Systeme auf einer CF-Karte zusammen möglich n) A1200 Erweiterungsport Also wenn man den A500 nicht nur mit WHD Load verwenden möchte und nicht alles unter Kick 3.X, dann ist die ACA 500 die eierlegende Wollmilchsau. Wer nur WHD Load und das neue Kickstart verwendet, und die Extrageschwindikeit benötigt (z.B. 3D Shooter, Scumm/MS-DOS Emulation, MP3, Raytracing), dann PiStorm. btw, weiß wer wieso dieser 68000 mit 42MHz funktionert (bzw fehlerfrei übertaktet werden kann), obwohl offiziell doch nur welche bis 20 MHz freigegeben sind?
Mich hat am RaspiOS mit Musashi die ewig lange Bootzeit genervt. Mit Emu68 startet die Kiste in unter 10 Sekunden in die Workbench und ist Einsatzbereit. Zudem ist die RTG Geschichte unfassbar viel schneller.
Eine wirklich sehr gute Erklärung! Habe bisher nichts vergleichbares für den PiStorm als Anleitung gefunden. Super👍
Herzlichen Dank und Liebe Grüße aus Niederösterreich - Spitze Erklärt !
Das schöne am PiStorm ist halt das es noch weiterentwickelt wird per Software und es noch jedemenge neuer Funktionen über die Zeit bekommt. Top Video Danke.
Sehr gut erklärt. Ich habe mich bislang gesträubt einen PStorm zu benutzen, eben weil man als Hobby Retro Heini keine vernünftige Anleitung erhält. Und dafür sind mir die alten Schätzchen auch zu schade. Empfinde die ACA500 nach wie vor als Top-Lösung. Ansonsten nutze ich lieber den 1200er mit Apollo 1240. Aber das hat nicht jeder mal so zur Verfügung. Übrigens super Kanal!
Beeindruckend schnell, die Möhre😜
Den finanziellen Aufwand finde ich überschaubar - den Konfigurationsaufwand allerdings nicht.
Vor vielen vielen Jahren gab es mal eine ganz tolle Erfindung, die in Vergessenheit geraten ist: Ein gedrucktes Handbuch. Ich erinnere mich mit Wehmut an das Handbuch zum CBM3032.
Daumendick mit Spiralheftung. Wenn Du das durch hattest, wusstest Du ALLES...
Super!!! Danke für das Video. Viele Tutorials sind nicht zu gebrauchen und lassen gewisse Hinweise weg (die aber extremst wichtig sind) und somit bricht dann bei so manchem mittendrinn alles ab. Vor allem bei den ganzen UKlern.... Zur ACA500Plus muss ich auch sagen, dass es meine erste Wahl ist beim 500er. Original ist Original 🙂
kannte ich bis jetzt noch nicht, Idee ist aber gut, denn einen pi hat wohl jeder noch irgendwo "rumliegen" allerdings hätte ich gedacht der ist schneller... ich hatte damals das gefühl, wie die vector spiele abgehen, denn im A2000 war ne gforce 040/33 und im A1200 ne cyberstorm 060. dachte der pi wäre nochmals mindestens doppelt so schnell, aber schön stabil läuft dein A500, hätte auf Micro-Timing fadings getippt, aber nix iss.. haben die gut hinbekommen. Hast Du erstklassig vorgestellt und gezeigt/erklärt! top!! 👍
Es gibt noch einen anderen Emulator (Emu68), der darauf laufen kann. Der ist schneller, aber weil kein Linux mehr darunter läuft fehlen ihm viele der anderen Features. Ich finde das Ding aber absolut schnell genug, so wie es ist.
Danke!
Du hast vollkommen recht. Der Support über Discord hat mich dermaßen verunsichert das ich seit 6 Monaten den pistorm nicht eingebaut habe
Die bisher von mir angeschauten Videos zum PiStorm waren entweder in englisch und für die Installation bestenfalls durchschnittlich oder auf deutsch und dann oft konfus. Daher habe ich bislang den Tipp von Herrn Llopis aufgenommen und mir einfach ein fertiges PiStorm Image auf die MicroSD gepackt,welches allen Zipp und Zapp gleich drauf hat. Leider basiert das auf Dietpi, was nicht ganz so doll ist wie das RaspiOS , zudem habe ich das mit eem Wlan nicht hinbekommen, doofes dietpi.. Dein Video ist mit Abstand am Besten, werde ich nochmal neu probieren mit dem Aufsetzen....
Danke, ich hoffe es hilft.
Sehr erhellendes Info-Video zum PiStorm - Thema, wo doch so einiges noch im grauen verborgen lag. Schön erhaltener A500 übrigens. Als Amiga Sammler und Fan, werde ich vielleicht auch dieses Projekt mal umsetzen, obwohl dann nur, um zu sehen, ob es auch bei mir funktioniert. Wer sich allerdings sozusagen von außen der Amiga-Szene widmen will, der sollte sich lieber nach Projekten wie Amiga A500 Mini umsehen. Die Kosten sind vergleichbar, aber es geht gleich am HDNI Monitor /TV zur Sache. Echte Amigas und Hardware sind natürlich für Fans nach wie vor der "Stand der Dinge". 🙂
Die Lösungen wie PiStorm und Vampire gehen mir teilweise schon etwas weit, wenns ums Retro-Feeling geht. Andererseits zwingt einen ja keiner, auch alle Features zu nutzen - bei beidem kann man sich ja beschränken und nur "schnellere CPU" "FastRam" und "Festplatte" verwenden. Zu RTG (und bei der Vampire auch noch AGA und Sound Emulation) zwingt einen ja keiner.
Letztlich ist die Lösung wohl, mehrere Geräte stehen zu haben: Pimiga, klassischen Amiga mit klassischen Erweiterungen und Pistorm oder Vampire Amiga. Letzteres ist besonders interessant, wenn man auch Fan von altem Fischertechnik ist und die alten Computing Kästen hat. Die alten Interfaces laufen nicht an reinen Emulatoren...
Den A500Mini mag ich nicht wirklich. Da kann man eher einen Pimiga auf dem Pi 400 aufsetzen (der einzige Pi, den man momentan überhaupt noch zum Normalpreis geliefert bekommt).
Allerdings hatte ich seinerzeit auch keinen A500, sondern A2000 und später A4000. Ich muss also fürs Retrofeeling eh nur die alte A2000B-Cherry Tastatur und die Tankmaus mit Adaptern an einen PC oder Pi 400 anschließen - und eventuell einen CRT per HDMI auf VGA Adapter. Meine eigentlichen Amigas standen eh mehr unter als auf dem Tisch. Wobei ich mir einen "TheA600" wünschen würde, also einen A600 Emulator mit echter Tastatur - handlicher als ein A500Maxi, funktionaler als ein A500Mini. Am Besten noch mit eingebautem CD-Slot-In Drive und Disketenlaufwerk mit Graceweesle o.ä. Wird man sich aber wohl selbst bauen müssen.
@@oleurgast730
Hallo Ole, dann hast Du wohl seinerzeit mehr am Amiga gearbeitet/programmiert? Bei mir ist die nonkonforme Sammlerleidenschaft losgegangen, als keiner mehr Amigas haben wollte. Ich selbst habe mich mit Programmen und Hardware beschäftigt, die ich mir zuvor nicht leisten konnte. Vieles lag Jahrelang herum, weil ich es nicht zum Laufen bringen konnte. Inzwischen kenne ich mich recht gut aus - ist ja auch ein abgeschlossenes Sammlergebiet wie Briefmarken aus der DDR, und man holt langsam auf. 🙂So habe ich fast alles zusammengetragen, was Commodore Amiga zu bieten hatte, vom A 1000, über den A3000T, bis zum CDTV, und CD32. Einen A600 haben ich bis an die Zähne bewaffnet mit einer Vampire und allem was damit möglich ist. Auch Umbauten in Towers und Alternativgehäusen machten mir eine Zeitlang Spaß. Rational ist das alles nicht zu erklären, nur weil man mal wieder Cannon Fodder spielen will. 🙂
Wenn man von außen kommt, würde ich eigentlich nur auf Emulation setzen. Das ist was für Herren Ü40 (open End) die original Hardware haben und sich auch noch damit beschäftigen. Es ist m.E. auch sinnvoller sich so ein Ding zu holen als mit den Einstellungen von UAE rumzufrickeln, wenn man keine Ahnung hat. Die Szene freut sich allerdings und gibt gerne Hilfestellung und man kann ja mal zu einem Treffen von Amiganern fahren, die helfen einem gerne
Nicht schlecht so ein PiStorm. Ich nutze momentan eine TF536 und eine 534 und bin eigentlich ganz glücklich damit aber die grottige IDE Performance nervt schon. Die 534 dümpelt so bei 1,5MB rum und die 536 bei 800kb. Wenn die Vampire nicht so teuer wäre hätte ich schon eine, eventuell ist ja der PiStorm eine Alternative für mich, mal schauen. Jedenfalls DANKE für dieses aufschlussreiche Video :-)
Ich finds immer total frustrierend wenn man in irgendwelchen Foren nur sowas findet wie "kopiere das und das da hin und editiere diese zeile dass sie so aussieht" ;-)
Ich hab vor kurzem meinen A2000 aufgemotzt mit SCSI HDD, CD ROM, RGB2HDMI und 8 MB FastRAM, und ich hab ähnlich viele Foren durchforsten müssen wie du bis das alles so funktioniert hat wie es sollte. Ich musste dann aber auch immer so tief weiter suchen bis ich auch wirklich alles verstanden hatte, weil ich genau diese Momente die du beschreibst mit "warum muss man das so machen? keine ahnung aber das steht halt irgendwo in nem forum" so hasse dass ich das niemals so machen könnte :-D
Das einzige was mich (noch) vom PiStorm abhält ist, dass er wohl noch nicht 100% CPU kompatibel ist und einige Dinge noch abstürzen, und dass die Software noch nicht nativ auf dem Pi läuft sondern immer noch ein (recht fettes) Linux drunter braucht. Klar kann man das abspecken so dass es in 4-5 Sekunden bootet aber das ist halt beim RGB2HDMI schon besser gelöst der ist quasi sofort einsatzbereit (da steckt ja auch ein Pi drauf)
Auf der anderen Seiti gibt es auf YT gerne mal 8 Minuten besabbelt, bevor die 10 Sekunden Info kommt, die man braucht, weil es nach 8 Minuten mehr Geld generiert.
Pest/Cholera?
:-)
Naja, da gibt es ja Emu68, was bzgl Prozessoremulation sauberer (und schneller) ist, RTG und Netzwerk aber wohl noch nicht kann. Das läuft nicht auf Linux, sondern direkt auf dem Pi. Gleiche Hardware.
Es gibt durchaus eine bessere alternative , als das so umständlich installieren zu müssen , und zwar mit EMU68 und caffeine. RTG wird voll unterstützt
Hi, wirklich gutes Video,gut zu verstehen, könntest du mir Sagen,welches Raspberry OS Version du benutzt hast ? Beste Grüße
Die genaue Version kann ich dir leider jetzt nicht nennen. Es war die Lite-Version, die gerade aktuell war, als ich das Video aufgenommen haben. Ich denke, du findest die Info, was unterstützt wird, auf der PiStorm-Seite.
hatte nie ein Amiga, finde es aber interessant was da heute noch "gebastelt" wird. Nach dem C64 bin ich auf 8bit Konsolen umgestiegen, und mir sind dadurch einige Amiga Perlen entgangen.
Was es alles gibt. Ich hatte eine 64MB SCSI Festplatte. War auch nicht schlecht.
Schönes video, ich denke auch darüber nach mir n pistorm zu holen. Ich bin aber etwas negativ überrascht von der WB 3.2 . Man muss genauso umständlich wie früher mit dem computer lha-dateien entpacken ? Das kann die nicht von selbst ??? Wenn ich ihr erst "zeigen" muss wie das geht kann ich auch meine 3.1 behalten.
Angeblich ist das nicht drin wegen der Rechte. LHA ist ja ein eigenständiges Programm und das konnte man nicht so einfach in die WB packen...Lizenzen oder so. Hab euch jedenfalls mal gelesen.
Sehr schöne Anleitung. Wird der Raspberry eigentlich direkt vom Amigaboard mit Strom versorgt?
Ja, genau!
Das mit dem Discord kann ich nur unterstreichen. Scheint gerade halt sehr im Trend zu sein, ist aber im wesentlichen nur ne Quasselbude. Für Leute die ins Thema einsteigen möchten ist es die Hölle. Neueinsteiger brauchen etwas wo man die meissten Informationen gebündelt und übersichtlich zur verfügung hat. Wenn es dann nicht klappt ist Discord eine gute Lösung. Leider haben sich die Pistorm Fand alle im Discord versammelt und schreiben dort ihre Infos mehr oder weniger Verständlich rein. Für Neueinsteiger ist das leider total daneben. Bevor jemand was sagt, natürlich habe ich die grundlegende Einleitung gelesen. Aber danach waren gefühlt mehr Fragen als vorher im Kopf. Darum finde ich die Idee super. Mal ein ausführliches Deutsches Video machen. Vielen Dank dafür. Das wird viele Amiga Fand freuen. 👍
Es ist ja einiges gut erklärt, leider aber andere Sachen werden sehr kurz gehalten oder übersprungen(?) Was sind denn "WHDLoad-Geschichten" die in einem "Verzeichnis gemountet" sind? Was ist das und wie komme ich über den Atari daran?
Das bezieht sich auf den Emulator. Dort kannst du einfach ein Verzeichnis als HD einbinden. Das erscheint dann auf der Workbench. Dadurch habe ich Zugriff auf die WHDLoad-Installationsdateien auf der Amiga-Seite. Was genau diese Dateien sind wird in dem verlinkten Thread in der Videobeschreibung erklärt, daher gehe ich da im Video nicht näher drauf ein.
Ah, da hast du allerdings recht! Sorry.
Prima Video, sehr hilfreich.
Was mich noch interessieren würde, ob man neben hdf's auch physikalische Laufwerke, die per USB am Pi hängen, einbinden könnte. Ich denke da vor allem an ein externes USB-CD-Laufwerk... Das fehlt irgendwie noch - denn es gibt ja z.B. mit der Amiga Future immer noch ein Amiga Magazin mit Cover-CD. Wenn das unterstützt würde, wäre der Pistorm wirklich die eierlegende Wollmilchsau.
Außerdem könnte man dann ein CDTV mit defektem CD-Laufwerk reanimieren und zum vollwertigem Amiga machen - mit Pistorm aufrüsten, Slot-IN CD-Laufwerk hinter der Laufwerksklappe montieren (Caddy Ade) und auf der boot hdf automatisch eine CD-Player-Oberfläche starten lassen (ich meine, da gab es eine, die der Oberfläche des CDTV beim Abspielen von CD's nachempfunden war).
Das weiß ich nicht. Ich denke aber eher nicht...
@@EORetro Ich habe noch mal etwas übers piscsi-device nachgelesen. Man kann wohl nicht nur hdr's zuordnen, sondern auch im Linux gemoutete Geräte. Bestätigt ist das für USB-Sticks und USB-Festplatten, die direkt als Amiga-Platten genutzt werden können. Zu CD-Laufwerken habe ich da nix gefunden. Wenn es funktionieren sollte, wäre das natürlich cool.
Vor ein paar Tagen sind mein Pistorm und ne Indivision ECS3 gekommen, heute ein A500 plus. Da werde ich die nächsten Wochen mal rumprobieren, wie es so läuft. An meinem einzig sonst noch laufendem A2000 will ich im Moment eher nicht rumbasteln...
@@oleurgast730 Ah, cool. Aber die müssten dann ja auf Amiga-Seite anders behandelt werden, oder? Ansonsten wäre die CD einfach nur eine gemountete Platte, auf die ich nicht schreiben kann? Oder ist das beim Amiga egal? Ich habe keinerlei Erfahrung mit CDs und Amiga...das kam nach meiner Zeit. Bin gespannt...
Eine Sache hast Du vergessen zu erwähnen (oder ich habe es übersehen): Wer wirklich alte Spiele spielen möchte, die nur unter KS 1.2 oder 1.3 und 68000er laufen, wird damit nicht glücklich werden. Der Amiga läuft zwar damit, aber "alte" SW ist inkompatibel. Eines meiner Lieblingsspiele in Form von Speedball II z. B. läuft nur und ausschließlich mit einem 68000. Schon ein Pin-kompatibler 68010 ist "aaargh".
Wenn du von Disk starten willst, dann ist das korrekt. Aber beim PiStorm gehe ich davon aus, dass du ohnehin WHDLoad verwendest und die Versionen sind zumeist so angepasst, dass sie laufen.
Sehr schön erklärt, vielen Dank hierfür !
Aber nun stellt sich mir doch die brennende Frage, wenn es sich eh um eine Emulation handelt,
wozu dann überhaupt noch die alte Amiga Hardware?
Dann kann ich ja gleich nur nen Raspi "pur" nehmen und pack da die Emulation drauf, und fertig.
Beste Grüße
Ja, das ist in der Tat eine gute Frage. Ich habe auch keine eindeutige Antwort drauf, nicht einmal für mich selber. 500er sind/waren Massenware...da finde ich es daher nicht tragisch, wenn einer davon so ein Hybrid ist. In meinen 1000er würde ich im Leben keinen PiStorm reinbauen.
@@EORetro ich hab von den 500ern 3 Stück, hab aber ehrlich gesagt keine Lust mehr, da nochmal Geld rein zu hauen. Vielleicht baue ich meinen 1200er Tower noch fertig, das wars dann aber. Jede Emulation auf dem Raspi ist schneller, und billiger, also so wirklich Sinn macht das für mich eigentlich keinen.😉
Klar, der haben will Faktor ist da auch ein Punkt, aber ich bin ja im Großvater Alter, da sollte man dann schon einigermaßen vernünftig handeln.😎
sehr geil
Tolle Anleitung! Tip: Wenn man im WinUAE noch den Speed auf "Maximal" stellt und den Disketten-Speed auf Turbo, geht das ganze noch viel schneller. Dazu noch die "Diskswapper-Funktion" benutzen und die WB ist innert 3 Minuten installiert! Noch ein Tip für das Erstellen von Partitionen anstatt HDF-Files. Diese können in Windows im CMD mit dem Befehl "Diskpart" erstellt werden, wenn die SD-Karte für den Raspi eingerichtet wird. Die Commands dazu:
- Diskpart (Programm starten aus CMD)
- lis dis (alle Disks im System auflisten)
- sel dis X (Disk x auswählen -> Vorsicht! Hier unbedingt die korrekte Platte auswählen!!!)
- clean (alles auf der aktiven Disk löschen)
- cre par pri size=250 (erstellt 1. Partition FAT16 für PiStorm)
- cre par pri size=2000 id=76 (erstellt 1. Partition für Amiga mit korrekter ID)
- cre par pri size=55000 id=76 (erstellt 2. Partition mit Rest auf SD-Karte)
- exit
erledigt. Die Pistorm-Daten können jetzt auf die SD-Karte kopiert werden - danach wieder den Laufwerksbuchstaben vom 250MB-Laufwerk entfernen und die Disk in WinUAE einbinden und per Disketten-Image (wie von dir gezeigt) die Workbench installieren - Viel Spass! 🙂 (Nicht vergessen, die Partitionen beim Einbinden in WinUAE als RDB-Disks zu definieren!)
Ja, klar hätte ich den virtuellen Amiga noch auf Anschlag drehen können. Aber aus irgendeinem Grund mag ich es, wenn sich das noch halbwegs "richtig" anfühlt und nicht völlig ins Absurde gedreht ist. Weiß auch nicht, wieso...ist Quatsch, aber ist irgendwie so...😉
Vielen Dank für den Tipp mit den Partionen....das probiere ich bestimmt mal aus. So etwas hätte ich damals gebraucht, aber absolut nichts dazu gefunden. Deshalb ja auch dieses Video. Aber das ist nun auch schon ein bisschen älter, vielleicht ist die Doku jetzt besser!?
@@EORetro Ich habe noch vergessen zu erwähnen, dass in diesem Beispiel eine 64GB-SD Karte benutzt wird. Daher die Partitionen mit 250MB für Pistorm und einmal 2GB für Amiga-System und den Rest (ca. 56GB) für Amiga-Daten. Ich erwähn das hier nur, falls jemand mal lieber mit Partitionen testen will. Natürlich auch hier unbedingt als RDB-Disk (in WinUAE so einstellen) verwenden, dann klappt das bestens. Beste Grüsse und weiterhin gutes Gelingen!
33:45
Was ist denn das für ein System?
68020 so schnell wie ein 3000er und das Chipram schneller als im 3000er und nur 16 Bit FastRam?
Der PiStorm ist in seinem Verhalten etwas "uneinheitlich", also jedenfalls im Vergleich zu echten CPUs/Systemen.
Mit emu68k geht der noch viel mehr ab, da ist dann auch kein Linux mehr auf dem Teil sondern die CPU-Emu läuft direkt auf dem Pi. Allerdings fehlen da noch das Netzwerk und vermutlich viele andere Funktionen. Dafür macht der mit JIT mal eben >795000 Dhrystones und ist damit ca. 35 x so schnell wie Musashi.
Ist richtig, aber damit verliert man für meinen Geschmack zu viele von den Vorteilen. Und die Geschwindigkeit, die dann dabei rauskommt, ist zwar geil...aber auch völlig überflüssig. Das Ding ist auch so mehr als schnell genug für meinen Geschmack.
@@EORetro Na ja, das Teil steht am Anfang. Da werden sicherlich noch interessante Sachen passieren :) Einen Bare Metal C= 64 Emulator gibt es ja auch, der direkt auf dem Pi läuft. Ohne Linux. Der Bootet dadurch dann natürlich auch schneller. Genug Speed auf der Workbench kann man ja auch nicht haben, wenn man damit z.B. auch mal im Web browsen möchte oder sowas. Oder vielleicht Raytracing machen, oder andere Sachen, die viel CPU brauchen. Rein für Spiele braucht man ja nichtmals den PiStorm, da reicht der 68k ja in der Regel ja auch. Mehr Speicher bleibt auch noch übrig, weil man ja kein Betriebssystem am Laufen hat.
ua-cam.com/video/xQF7oIawBFo/v-deo.html
Emu68 RGB2HDMI F1GP @25 Hz
20:42 Ich hätte dort immer, auch in den ´90ern, Quick Format genommen. Oder gibt es in diesem Kontext einen zwingenden Grund?
21:45 Probieren muss ich auch immer alles!!!
Naja, in den 90ern gabs schon einen Grund fürs langsame formatieren - testen, ob die mechanische Platte auch O.K. war.
Gut mal ein Update zu sehen, denn die Software wurde ja weiterentwickelt, während die UA-cam-Videos verstillt sind .. Leider ist der Chip-Speed ja immer noch sehr schwach. Das kann wohl nur mit einer nativen Software noch etwas besser werden.
PS: Ja, dass der RDB (=Rigid Disk Block, vergleichbar mit dem MBR der PCs) auf dem Amiga zum Booten von Festplatten nötig ist ist Amigawissen, nicht PiStorm spezifisch, wohl deshalb hat man das dort weggelassen, man könnte es aber auch WinUAE in die Schuhe schieben, dass es dort nicht klar gesagt wird :)
als ehrlich Frage: Was habe ich davon? Für lau bekomme ich einen perfektern Emulator auf dem PC. Wozu ist das also gut?
Naja, die Frage kannst du immer stellen, wenn es um alte Hardware geht. Mir macht der alte Kram Spaß, Emulatoren nehme ich nur zum Entwickeln. Die echten Geräte sind schon noch was anderes für mich. In diesem speziellen Fall ist das Ergebnis der Bastelei aber zugegebenermaßen eine Art Hybrid. Ich habe das gemacht, weil ich es ausprobieren wollte. Mein Haupt-Amiga ist diese PiStorm-Maschine nicht. Da bevorzuge ich komplette "echte" Hardware.
@@EORetro Nein, bitte nicht falsch verstehen. Ich liebe diesen Retro Kram ebenso, habe ebenfalls Amiga & C64 am Start und brenne auf einen Atari ST, den ich wieder hübsch machen kann. Es geht mir um das ganze Aufegrüste mit SD Laufwerk, schneller machen als sie waren, und, und, und.. Klar, wenn man bastelt und will das Ausprobieren, Kudos! Gefällt mir auch. Aber ich brauche das einlegen einer schönen 5.25" Diskette am C64, sonst benutze ich doch lieber einer der (mittlerweile) sehr perfekten Emulatoren, allen voran sicher RetroBat, geil zu bedienen, suoer komfortabel, aber da fehlt halt was ;-) Alles gut mein Freund! Ich wollte dich nicht in deiner Arbeit kritisieren. Naja, ein ganz klein wenig ;-)
Alles gut! Ich stimme dir in vielen Punkten zu. Ich finde es auch nicht so erstrebenswert, jeden Amiga an die Grenze des möglichen zu drücken. Das hat dann mit dem Erleben damals nicht mehr viel zu tun.
Leider ist der Raspberry Pi ziemlich ungünstig im Amiga platziert und benötigt dringend eine aktive Kühlung. Mit
aktiver Kühlung (Kühlkörper mit Lüfter) erreicht mein Pistorm ca. 25 Mips. Wenn es wie hier im Video zu sehen
weniger ist ,hat der Raspberry Pi bereits wegen der Temperatur den Takt gedrosselt.
Normalerweise braucht man allerdings nur selten beim Amiga Pistorm diese Leistung. Eine weitere Möglichkeit
die Temperatur zu reduzieren besteht darin bewusst den Takt des Raspberry Pi zu Drosseln. Setzt man den Takt
auf maximal 800 MHz bleibt der Raspberry Pi wesentlich kühler und der Amiga macht noch immer 16 Mips .
Hmm, also der Pie drosselt ab 80°, wenn man nichts anderes einstellt. Ich habe auch auf der Konsole geschaut, da drosselt nichts. Der läuft immer mit vollem Takt bei ca. 60°...
@@EORetro Einfach mal für Kühlung sorgen, mein Raspberry Pi hat so um die 45 Grad und dann nochmal Sysinfo machen. Alles andere ist Theorie 🤔.
@@Mduepre Habe ich durchaus gemacht (nach dem Video), weil mich zwei Dinge gewundert haben: Die Temperatur bleibt konstant auf 60°...ich hatte da irgendwie mehr Fluktuation erwartet und die Performance war nicht immer gleich. Teilweise lief er schneller als in diesem Video zu sehen. Laut allen Quellen, die ich finden konnte, drosselt ein Pie dieser Bauart ab etwa 75-80°...das kann man sich auch live in der Konsole anschauen...und da ist hier nichts von zu sehen. Also sollten die 60° unkritisch sein. Ich habe dennoch zwei Dinge probiert:
1. Pie anpusten...er bleibt dann kühler, ansonsten konnte ich keinen Unterschied messen.
2. Pie künstlich aufwärmen (aber nicht bis auf 75°)...auch hier: Kein Unterschied.
Dennoch gibt es, da gebe ich dir Recht, Schwankungen in der Performance. Ich kann aber nicht erkennen, dass die irgendwie an der Temperatur hängen würden. Evtl. haben die was mit dem OS zu tun. Letztendlich läuft da ja ein Linux mit allem, was dazu gehört. Ich habe auch bei anderen Pies, die ich als Webserver u.ä. betreibe schon merkwürdige Schwankungen gehabt. Selbst mein neuer Ryzen 5950x macht, was er will...😉
Evtl. teste ich das nochmal genauer, wenn die die Kiste mal wieder rauskrame.
For Raspberry Pi 3+, a ‘soft’ temperature limit of 60oC has been introduced. This means that even before reaching the hard limit at 85oC, the clock speed is reduced from 1.4GHz to lower frequencies, reducing the temperature rise to the components.
@@Mduepre Interessant, danke...das hatte ich nicht gefunden. Das erklärt zwar nicht, wieso ich auf der Konsole immer 1,4GHz angezeigt bekomme, aber wer weiß...
Naja, muss bei Zeiten mal schauen, ob man diesen Unsinn nicht abschalten kann. Einen Lüfter baue ich jedenfalls nicht in den Amiga ein. Wobei... eigentlich ist es auch egal, der ist auch so viel schneller, als er sein müsste...
Schade,.... von "Katakis" hätte ich gern mehr gesehen. (habs soooh gern gespielt.) Klar,.... passt ja auch nicht zu deiner Doku. Danke für dein Video.
Das ist sicher nicht schlecht für einen Amiga 500. CA. doppelt so schnell wie ein MC68030 bei 50MHZ und halb so langsam wie ein MC68060 bei 50MHZ. Platte ist da auf jedenfall schneller.
Was mich intressirt. Ist die WHDLoad installation eigens für den PiStorm? Weil die so komsich ist.
Nein, die ist so, wie ich die immer mache. Aber ich mache die auch nur nach einer Anleitung. Keine Ahnung, ob die komisch ist oder nicht. Kann gut sein, aber für mich hat sie immer gut funktioniert,
@@EORetro Ich mach das immer andern, einfach Installer durchlaufen lassen, Kickstart reinkopieren und fertig.
@@Schattenwald1 Mache ich im Grunde doch auch so. Nur packe ich den LHA-gepackten Installer vorher noch aus. Oder was genau meinst du?
Kannst du nicht einfach ein image von der micro sd karte des pi storm hochladen?
wäre um längen einfacher nicht war :D
Nicht wirklich. Das müsste man ja stetig aktualisieren und das ergibt eigentlich keinen Sinn. Zumal ja auch jeder ein anderes Setup möchte. Wenn das eine gute Lösung wäre, dann würden die PiStorm-Macher das ja von sich aus anbieten. Von den enthaltenen Amiga-Images mal ganz abgesehen. Die könnte man legal gar nicht anbieten.
hallo bin schon gut weit vorran gekommen nur der eine befehl apt-get install openocd klappt bei mir einfach nicht er kann es nicht installieren haut immer wieder ein error befehl raus
Was für ein Fehler denn?
Es hat funktioniert es lag wohl an dem betriebsystem
hab ein problem hänge jetzt genau beim flashen fest Detecting CPLD... Could not detect CPLD steht bei mir gerade
@@Dheneghar1 Hmm...damit hatte ich kein Problem...wenn der Pi richtig in der Platine steckt und ansonsten alles OK ist, sollte das ja tun. Ich würde zur Sicherheit alles nochmal festdrücken, vielleicht ist es ein Kontaktproblem. Wo hast du die Platine denn her? Evtl. hat die auch eine Macke...kalte Lötstelle am CPLD oder so...
@@EORetro es ist ein pistorm für den amiga 2000 ich habe ihn aber ohne in dem amiga programmiert
Wo du all die Infos her hast, auch die Software wolltest du wohl nicht für andere in die Infobox machen?
Ich gebe zu, ich bin nicht besonders gut in dieser Infobox-Sache...in diesem Fall ist aber eben das Problem, dass es diese Infos nicht an einer Stelle gibt. Deswegen ja auch dieses Video. Vieles von dem im Video habe ich irgendwo in Nebensätzen in Discord oder irgendwelchen Foren aufgeschnappt oder auch mal schlichtweg geraten.
Aber natürlich kann ich zumindest das PiStorm-Projekt auf GitHub und den Thread über WHDLoad im Forum64 verlinken...das habe ich jetzt mal nachgeholt.
@@EORetro Ja, keiner ist Perfekt, darum ja auch die nachfrage.
Infobox=Video Beschreibung, müsste richtig sein. Wo man so was rein schreibt.
Ja im Video haste es erwähnt, das ist ja auch okay so.
Jedoch andere die deine Tipps nutzen wollen hilft es recht wenig wenn du die Quellen wo du die Informationen her hast, wie auch die Software und Hardware.
Dann müssen alle andern nur mit den wagen infos wie du, sich ebenso auf die schwere suche machen. Was dann das Video als überflüssig erscheinen lässt.
Das wollteste sicher nicht, immer hin haste dir echt mühe mit dem Video gegeben.
Und ich bin der Auffassung das du anderen Retro Freunden mit den Video helfen wolltes.
Meinen Kumpel dem ich ja auch dein Video empfohlen habe für mögliche neue Erkenntnisse sagte mir auch das die Tipps von dir echt interessant sind, nur das er Schwierigkeiten hat das zu finden was du gefunden hast.
Aber mach dir keine sorgen, kleine Patzer passieren jeden, ich kann davon eine ganze Doku über Jahre laufen lassen dazu bei mir.
Wirst sicher die nächsten Videos noch besser werden. :-)
Das mit Discord erinnert mich an Unternehmen / Händler, die eigene Webseiten haben, welche seit sich Jahr und Tag "Unter Konstruktion" befinden und bei denen man an ihr Facebook Profil verwiesen wird...
19:10 oh nice trick LOL lets not change original floppy xD
Warum sieht Dein A500 wie neu aus?
Weiß nicht...einfach gut erhalten. Ich habe noch zwei, von denen ist zumindest einer ziemlich gelb.
@@EORetro Ich habe einen originalverpackt auf dem Schrank stehen und traue mich nicht in den Karton zu gucken. Der andere steht in einer Ecke des Raumes, wo sehr wenig Sonnenlicht hinkommt. Der hat die Farbe von Fingernägeln, wie man sie von Kettenrauchern kennt. Sieht Dein A500 viel Tageslicht? Beim Thema Retrobright habe ich auch schon häufiger gelesen und gehört, dass Sonnenlicht das Vergilben verhindert und nicht etwa fördert. Ich muss meinen dringend vom Gelb befreien, will ihn aber auch nicht beschädigen.
Echt ein super Video, Danke!
Weiß jemand, wie ich die 512kb Memory Expansion als Chipram einbinden kann? Oder muss ich das zuerst hardwareseitig lösen? Wollte mir das Umbasteln bei meinem rev6a Board sparen, da ich da leider zwei linke Hände habe.
Vielen Dank schon mal!
Ich meine, dass ist eine Einstellung in der Configdatei. Das funktioniert aber natürlich auch nur, wenn dein Agnus ein 8372 oder höher ist. Mit dem 8371 klappt das nicht, denn der kann das einfach nicht...PiStorm hin oder her.
Dann kannst ich gleich die Neuauflage von Amiga 600 o THE A500 MINI holen
irgendwie hast du vergessen zu zeigen wie das mit dem RTG treibern und dem HDMI out und 720p ausschaut :(
Nein, das habe ich nicht vergessen... das habe ich bewusst nicht gemacht. Ich erkläre auch im Video, warum nicht.
Hier wird gezeigt wie man es einstellt um die Fenster aus dem Bildschirm zu schieben. ua-cam.com/video/oxMUeTbsF6c/v-deo.html#t=15m50s
Ja, danke. Ich habe das nach dem Video selber gefunden, aber schon wieder vergessen, wo es war. Von daher kann eine kleine Erinnerung nicht schaden. Keine Ahnung, wieso das nicht standardmäßig aktiv ist...
Die Vorteile des PiStorm sind wohl:
a) intern verbaut b) 40x schneller als A500 c) 128 MB RAM d) günstiger
Im Gegensatz zur ACA 500 Plus
a) extern b) 6x schneller als A500 c) 8 MB RAM
Aber, die ACA 500 Plus bietet noch sehr viele Vorteile
a) Echte 68000 CPU
b) Kickstart 0.X bis 3.X
c) Fastram unter allen Kicks
d) Auswechselbare CF-Karte kompatibel mit PC
e) 99% der Spiele profitieren nicht weiter als mit 42 MHz, 8 MB reicht für alle Spiele und 99% der Anwendungen
f) Amiga bootet beim Kaltstart schneller, kein herunterfahren der CPU
g) PAL/NTSC, 1MB Chip RAM ohne Lötarbeiten, Echtzeituhr, Noklick
h) Action Replay II/III (Cheats und Bild/Mod Ripper)
i) im laufenden Betrieb CPU auf 0,7,14,28,42 MHz umschaltbar
j) Diskettenlaufwerk 100% weiter benutzbar und kompatibel (mit ADFer herstellbar)
k) alle Einstellungen im Menü unter Profilen einstellbar bis runter zum original A500
l) Experimentieren und ausloten bis zur welchen Einstellung die Spiele laufen (meine Erfahrung: Kick 1.X wenn es nicht funktioniert, CPU läuft meist mit 42 MHz, die Framerate ist bei nicht 3D-Spielen meist ziemlich gleich, aber die Ladegeschwindigkeit ist selbst mit Disketten oft spürbar schneller)
m) Einrichtung aller 1.X, 2.X und 3.X Systeme auf einer CF-Karte zusammen möglich
n) A1200 Erweiterungsport
Also wenn man den A500 nicht nur mit WHD Load verwenden möchte und nicht alles unter Kick 3.X, dann ist die ACA 500 die eierlegende Wollmilchsau.
Wer nur WHD Load und das neue Kickstart verwendet, und die Extrageschwindikeit benötigt (z.B. 3D Shooter, Scumm/MS-DOS Emulation, MP3, Raytracing), dann PiStorm.
btw, weiß wer wieso dieser 68000 mit 42MHz funktionert (bzw fehlerfrei übertaktet werden kann), obwohl offiziell doch nur welche bis 20 MHz freigegeben sind?
baust du auch um für geld ?
Nein, sorry.
Mich hat am RaspiOS mit Musashi die ewig lange Bootzeit genervt. Mit Emu68 startet die Kiste in unter 10 Sekunden in die Workbench und ist Einsatzbereit. Zudem ist die RTG Geschichte unfassbar viel schneller.
Anleitungen werden heute doch total überbewertet. Muss idiotensicher sein, zum Lesen hat heute doch niemand mehr Bock :D