Ausstechplatte kan man ganz einfach selber herstellen. ZB wie Lazy Gardener erklärt. Ihr seid doch sonst so erfinderisch. Schön dass ihr wieder mit neuen Videos kommt. Danke.
Eine oder wenige Ausstechplatte(n) könnte man ja noch selber anfertigen. Multitopfplatte auf eine gleichgroße Birken Multiplexplatte legen und Löcher markieren. Dann Löcher bohren und lange Holzdübel passender Dicke einleimen. Ähnlich wie ein "Dibbelbrett" für die Aussaat von z.B. Radieschen...
Die kommerziellen Ausstechplatten sind industriell gefertigt und dadurch 1000% akurat und die Stifte alle senkrecht im richtigen Abstand. Das müsste man erst mal mit selbstgeleimten Dübeln nachmachen! Außerdem haben wir ja jetzt schon Schwierigkeiten, gleichzeitig über 200 Stifte in die Löcher zu kriegen, das wird mit Dübeln nicht anders!
@@Permaglueck Da habt ihr sicher recht. Hobby und Profianbau wie ihr ihn betreibt ist natürlich schon ein Unterschied! Viel Erfolg Euch noch. Ich freue mich immer, wenn ihr mal ein Video einstellt...!
Ein halbwegs brauchbarer Tischler mit einer Standbohrmaschine sollte sowas hinbekommen, sonst gibt es mittlerweile Firmen, die auch Einzelstücke CNC fertigen.
@@Permaglueck nein das stimmt nicht. Aushebeplatten aus einer Siebdruckplatte und 8mm Holzdübeln sind in sehr vielen alten Gärtnereien vertreten wenn es keine fertigen Aushebeplatten gibt. Zum Löcherbohren Tischbohrmaschine verwenden. Ich habe mir selber eine ganze reihe für Styroporstecklingsplatten gebaut welche ich vor über 20 Jahren geschenkt bekam.
Wenn man paar Euro investiert und keinen Mist aus dem Baummarkt kauft, halten die wirklich ewig... ich glaube meine sind schon 7 Jahre im Einsatz (Ende nicht in Sicht... man darf sie nur nicht doof anheben wenn sie viel Gewicht haben... dann kommen Risse). Wunderbare Erfindung. Danke für die Videos!
Vielen Dank, habe viel gelernt! Wir sind erst Anfang des Jahres mit der Solawi angefangen. Kohlrabi haben wir bis jetzt in QP77 vorgezogen, werden wir ändern 😉. Fenchel steht diese Woche an, da hätte ich auch eher QP77 genommen 🫣. LG Judith
Der Vorteil von 77ern ist, dass du sie länger in der Platte haben kannst, ohne dass sie Nährstoffmangel bekommen. Das geht bei den 150ern schneller, da muss man innerhalb von 2 Wochen pünktlich auspflanzen, wo man bei 77ern schon mal 3 Wochen Spielraum hat. Aber wenn die Stellfläche in der Anzucht begrenzt ist und man die Termine (Aussat, Auspflanzen etc) gut abstimmen kann, dann haben die 150er ihre Vorteile. LG
@@Permaglueck Ich als Hobbygärtner benutze sogar 54er aus dem Grund. Mit den 77ern standen meine Pflanzen immer zu trocken oder zu nass und wie du sagst fehlt die Flexibilität wenn die mal länger in der Platte ausharren müssen
Moin. Warum baut ihr euch nicht aus Holz eine eigene Ausstechplatte für die weiße Multitopfplatte ? Ich habe für meine Zwecke (wenig Anbaufläche) größere Zellen genommen. Damit kann ich dann längere Zeit vorziehen und muss erst später ins Beet pflanzen. Dabei stehen die Platten dann aber auch längere Zeit vor dem Gewächshaus. Bei den großen Zellen brauche ich auch keine Ausstechplatte , das mache ich mit den Fingern. Für die kleinzelligen Platten nehme ich passend zugeschiffene Spachtel. Spachte seitlich einstecken , pflanze raus, Spachtel etwas flach auf das Beet, dann den Spachtel mit der Pflanze eindrehen. Dabei machst du gleichzeitig das Pflanzloch. Das geht recht flüssig, wenn man das ein paar mal gemacht hat.
Das geht sicher noch besser. Es wird wohl eine Art Führung, respektive ein Anschlag auf allen Seiten brauchen. Dann kann ich mir vorstellen dass es einiges einfacher geht. Also ich würde mir da was aufm 3D Drucker ausdrucken 😉 Ich helfe euch gern dabei sowas zu konstruieren. Wäre ja schade um die hochwertigen Platten, ob jetz QP oder die weissen
⚠🌱 Nachhaltige Idee, bevor ihr die stabilen Platten entsorgt: Ihr könnt selbst einen Pod Popper herstellen. Das funktioniert sowohl für einzelne Reihen als auch für die gesamte Platte. Nehmt einfach ein Brett und befestigt Nägel oder Schrauben mit großem Kopf darin. Wenn die Nägel einige Zentimeter länger sind, könnt ihr sie auch aus dem Brett auf der anderen Seite herausragen lassen, um einen Halt im Boden zu haben. Alternativ könnt ihr für ganze Bretter auch komplett aus Holz gefertigte Pod Popper verwenden, bei denen Holzdübel mit passender Größe und vorgebohrten Löchern verwendet werden. Da oft nur ein Pod Popper benötigt wird, kann es sich lohnen, diese nachhaltige Lösung auszuprobieren. 🤔 (Hier ein beisiel: ua-cam.com/video/86vhS20F8Qk/v-deo.html)
Ihr könntet doch mit Hilfe von dübeln euch eine ausstechplatte selber bauen So haben wir das mit den Platten für die es keine ausstechplatte auch gemacht
Weil die Technik davon noch nicht ausgereift scheint. Wenn das Beet nicht bretteben ist, pflanzt der die Dinger nicht richtig ein. Das ist selbst auf Kompostbeeten schwierig zu machen. Außerdem sind die Kleber in dem Material für Biobetriebe gar nicht zugelassen. Und dann sind unsere 10m Beete auch ziemlich kurz für so ein langes Gerät, man muss dann ja ständig wenden... Das Grundprinzip ist spitze, aber man hört halt hier und da immer wieder von Gärtnern, die nicht super zufrieden sind. Anscheinend muss die Technik noch weiter ausgefeilt werden, und der Kleber muss zugelassen werden.
Nein, denn dafür benötigt man torfhaltige Erde. Selbst den großen Erdenherstellern fällt es sehr schwer, Presstöpfe für die Profi-Betriebe herzustellen, die nicht auseinanderfallen. Im Hobbybereich, wo es nur Handpressgeräte gibt und keine technisch ausgeklügelten Maschinen, deren Bewegungen und Kraftausübungen bis auf die hundertstel Einheit programmiert sind, geht das erst recht schlecht. Wir sind zu stark darauf angewiesen, hunderte von perfekten Erdklümpchen für unsere Jungpflanzen zu produzieren, da sind solche Platten einfach die viel zuverlässigere Wahl, als nachher in so Untersetzerschalen nach mehrmaligem Gießen zerfließende, bröckelnde und mit Wurzeln aus allen Richtungen durchwachsene Klümpchen zu haben.
Kringeln euch die Wurzeln nicht zu stark bei den kleinen ? Ich nehme für die Kohl Pflanzen die 54 und auch Erbsen und Bohnen. Was ist da eure Erfahrung ?
Nein, die kringeln sich nur, wenn sie überständig werden. Du darfst sie halt nicht zu lange darin stehen lassen. 25-30 Tage bei Kohlrabi und Salat z.B., nicht länger. Klar, ein paar gekrümmte Würzelchen gibt's unten dran dann schon, aber nicht zu extrem. Braucht man auch nicht aufbrechen vorm Einpflanzen.
@@plantylittlewoman ok in meiner letzten Arbeitsstelle hatten wir die nicht überständig u d trotzdem hatten sich die 77 oft geringelt bei salat und co. Ich probiere es mal aus danke :)
Ausstechplatte kan man ganz einfach selber herstellen. ZB wie Lazy Gardener erklärt. Ihr seid doch sonst so erfinderisch. Schön dass ihr wieder mit neuen Videos kommt. Danke.
Super Video. Genau das, wonach ich gesucht habe. Danke 😊
Eine oder wenige Ausstechplatte(n) könnte man ja noch selber anfertigen. Multitopfplatte auf eine gleichgroße Birken Multiplexplatte legen und Löcher markieren. Dann Löcher bohren und lange Holzdübel passender Dicke einleimen. Ähnlich wie ein "Dibbelbrett" für die Aussaat von z.B. Radieschen...
Die kommerziellen Ausstechplatten sind industriell gefertigt und dadurch 1000% akurat und die Stifte alle senkrecht im richtigen Abstand. Das müsste man erst mal mit selbstgeleimten Dübeln nachmachen! Außerdem haben wir ja jetzt schon Schwierigkeiten, gleichzeitig über 200 Stifte in die Löcher zu kriegen, das wird mit Dübeln nicht anders!
@@Permaglueck Da habt ihr sicher recht. Hobby und Profianbau wie ihr ihn betreibt ist natürlich schon ein Unterschied! Viel Erfolg Euch noch. Ich freue mich immer, wenn ihr mal ein Video einstellt...!
Ein halbwegs brauchbarer Tischler mit einer Standbohrmaschine sollte sowas hinbekommen, sonst gibt es mittlerweile Firmen, die auch Einzelstücke CNC fertigen.
@@Permaglueck nein das stimmt nicht. Aushebeplatten aus einer Siebdruckplatte und 8mm Holzdübeln sind in sehr vielen alten Gärtnereien vertreten wenn es keine fertigen Aushebeplatten gibt. Zum Löcherbohren Tischbohrmaschine verwenden. Ich habe mir selber eine ganze reihe für Styroporstecklingsplatten gebaut welche ich vor über 20 Jahren geschenkt bekam.
Wenn man paar Euro investiert und keinen Mist aus dem Baummarkt kauft, halten die wirklich ewig... ich glaube meine sind schon 7 Jahre im Einsatz (Ende nicht in Sicht... man darf sie nur nicht doof anheben wenn sie viel Gewicht haben... dann kommen Risse). Wunderbare Erfindung. Danke für die Videos!
Vielen Dank, habe viel gelernt! Wir sind erst Anfang des Jahres mit der Solawi angefangen. Kohlrabi haben wir bis jetzt in QP77 vorgezogen, werden wir ändern 😉. Fenchel steht diese Woche an, da hätte ich auch eher QP77 genommen 🫣. LG Judith
Der Vorteil von 77ern ist, dass du sie länger in der Platte haben kannst, ohne dass sie Nährstoffmangel bekommen. Das geht bei den 150ern schneller, da muss man innerhalb von 2 Wochen pünktlich auspflanzen, wo man bei 77ern schon mal 3 Wochen Spielraum hat. Aber wenn die Stellfläche in der Anzucht begrenzt ist und man die Termine (Aussat, Auspflanzen etc) gut abstimmen kann, dann haben die 150er ihre Vorteile. LG
@@Permaglueck Ich als Hobbygärtner benutze sogar 54er aus dem Grund. Mit den 77ern standen meine Pflanzen immer zu trocken oder zu nass und wie du sagst fehlt die Flexibilität wenn die mal länger in der Platte ausharren müssen
Ich werde wohl Mal nach 150ern und 77 ern Ausschau halten... 🙂👍
👍👍👍👍
welche auch immer, sie dürften etwas tiefer sein, sonst sind sie ok...8mal 8 oder so ist ok, tiefe vielleicht 10cm...
Moin. Warum baut ihr euch nicht aus Holz eine eigene Ausstechplatte für die weiße Multitopfplatte ? Ich habe für meine Zwecke (wenig Anbaufläche) größere Zellen genommen. Damit kann ich dann längere Zeit vorziehen und muss erst später ins Beet pflanzen. Dabei stehen die Platten dann aber auch längere Zeit vor dem Gewächshaus. Bei den großen Zellen brauche ich auch keine Ausstechplatte , das mache ich mit den Fingern. Für die kleinzelligen Platten nehme ich passend zugeschiffene Spachtel. Spachte seitlich einstecken , pflanze raus, Spachtel etwas flach auf das Beet, dann den Spachtel mit der Pflanze eindrehen. Dabei machst du gleichzeitig das Pflanzloch. Das geht recht flüssig, wenn man das ein paar mal gemacht hat.
Ich hatte ja im Video erklärt, warum wir uns explizit gegen das einzelne Heraushebeln der Pflänzchen aus jeder einzelnen Zelle entschieden haben...
Das geht sicher noch besser. Es wird wohl eine Art Führung, respektive ein Anschlag auf allen Seiten brauchen. Dann kann ich mir vorstellen dass es einiges einfacher geht.
Also ich würde mir da was aufm 3D Drucker ausdrucken 😉 Ich helfe euch gern dabei sowas zu konstruieren. Wäre ja schade um die hochwertigen Platten, ob jetz QP oder die weissen
Huhu
Volmary hat die Platten, frag da mal nach.
Gruß
⚠🌱 Nachhaltige Idee, bevor ihr die stabilen Platten entsorgt: Ihr könnt selbst einen Pod Popper herstellen. Das funktioniert sowohl für einzelne Reihen als auch für die gesamte Platte.
Nehmt einfach ein Brett und befestigt Nägel oder Schrauben mit großem Kopf darin. Wenn die Nägel einige Zentimeter länger sind, könnt ihr sie auch aus dem Brett auf der anderen Seite herausragen lassen, um einen Halt im Boden zu haben.
Alternativ könnt ihr für ganze Bretter auch komplett aus Holz gefertigte Pod Popper verwenden, bei denen Holzdübel mit passender Größe und vorgebohrten Löchern verwendet werden.
Da oft nur ein Pod Popper benötigt wird, kann es sich lohnen, diese nachhaltige Lösung auszuprobieren. 🤔
(Hier ein beisiel: ua-cam.com/video/86vhS20F8Qk/v-deo.html)
Ihr könntet doch mit Hilfe von dübeln euch eine ausstechplatte selber bauen
So haben wir das mit den Platten für die es keine ausstechplatte auch gemacht
Warum benutzt ihr kein Paper Pot Transplanter?
Weil die Technik davon noch nicht ausgereift scheint. Wenn das Beet nicht bretteben ist, pflanzt der die Dinger nicht richtig ein. Das ist selbst auf Kompostbeeten schwierig zu machen. Außerdem sind die Kleber in dem Material für Biobetriebe gar nicht zugelassen. Und dann sind unsere 10m Beete auch ziemlich kurz für so ein langes Gerät, man muss dann ja ständig wenden... Das Grundprinzip ist spitze, aber man hört halt hier und da immer wieder von Gärtnern, die nicht super zufrieden sind. Anscheinend muss die Technik noch weiter ausgefeilt werden, und der Kleber muss zugelassen werden.
Was ist denn mit Erdpresstöpfchen? Wäre das nichts für euch?
Nein, denn dafür benötigt man torfhaltige Erde. Selbst den großen Erdenherstellern fällt es sehr schwer, Presstöpfe für die Profi-Betriebe herzustellen, die nicht auseinanderfallen. Im Hobbybereich, wo es nur Handpressgeräte gibt und keine technisch ausgeklügelten Maschinen, deren Bewegungen und Kraftausübungen bis auf die hundertstel Einheit programmiert sind, geht das erst recht schlecht. Wir sind zu stark darauf angewiesen, hunderte von perfekten Erdklümpchen für unsere Jungpflanzen zu produzieren, da sind solche Platten einfach die viel zuverlässigere Wahl, als nachher in so Untersetzerschalen nach mehrmaligem Gießen zerfließende, bröckelnde und mit Wurzeln aus allen Richtungen durchwachsene Klümpchen zu haben.
Kringeln euch die Wurzeln nicht zu stark bei den kleinen ? Ich nehme für die Kohl Pflanzen die 54 und auch Erbsen und Bohnen. Was ist da eure Erfahrung ?
Nein, die kringeln sich nur, wenn sie überständig werden. Du darfst sie halt nicht zu lange darin stehen lassen. 25-30 Tage bei Kohlrabi und Salat z.B., nicht länger. Klar, ein paar gekrümmte Würzelchen gibt's unten dran dann schon, aber nicht zu extrem. Braucht man auch nicht aufbrechen vorm Einpflanzen.
@@plantylittlewoman ok in meiner letzten Arbeitsstelle hatten wir die nicht überständig u d trotzdem hatten sich die 77 oft geringelt bei salat und co. Ich probiere es mal aus danke :)