Man kann Leistung mit Mentaltraining verbessern. Aber man kann verloren gegangene Fähigkeiten nicht heilen. Trotzdem viel Spaß beim Gucken! Es gibt Hoffnung...
Folgende möchte ich nur als Ergänzung zu diese wirklich sehr interessante video Serie zuschreiben. Als ich mich auch mit Target Panik viel beschäftigt habe, als traditionelle Bogenschütze, kann ich nur bestätigen, das wir, als jede andere auch, auch Target Panik entwickeln. Wer Symptome kennt, sieht sogar, dass es sehr verbreitet ist. Ich bin mir einig mit Kisik Lee, er sagt, es gibt keine Frage, ob Target Panik kommt, oder nicht. Jeder Bogenschütze hat sie, mehr oder weniger ausgeprägt. In traditionellen Bereich von unserem Sport haben wir auch einen weiteren Problem: die meisten Beschäftigten sich nur relativ oberflächlich mit Bogenschießen, deswegen gibt es Mythen, das zum Beispiel sogenannte instinktiven Bogenschützen Problem nicht haben. De facto ist es aber mindestens gleich oft verbreitet, wenn nicht sogar mehr (hier habe ich leider keine vergleichbare data). Instinktive Bogenschützen haben meistens Problem mit "premature release", also mit ungewollten loslassen, manchmal auch 10, 20 cm vor Gesicht oder Anker in schwierigen Fällen, oder wie gezeigt, loslassen sofort am Anker, ohne Transfer und zielen.Die nennen ihn aber anders: snap shooting, aber deswegen ist es noch lange nicht eine Tugend. Es ist und bleibt Unfähigkeit von Schiesprozess Kontrolle. Referenzschutzen (gap über Pfeil oder riser) entwickeln aber genauso oft "premature hold" oder seltener, "impossible release". Alles ist aber meistens unter Teppich gekehrt, mit Begründung, das man mit traditionellem Bogen einfach nicht genau treffen kann. Ich wollte das nur erklären, weil ich hier unter Kommentaren eine Frage über instinktiven Schutzen gesehen habe. Sehr gute und informative Video Serie! Am Ende mochte ich mich noch entschuldigen: mein Deutsch ist, wie man sieht, selbst gelernt, ist nicht meine Muttersprache.
Folgende möchte ich nur als Ergänzung zu diese wirklich sehr interessante video Serie zuschreiben.
Als ich mich auch mit Target Panik viel beschäftigt habe, als traditionelle Bogenschütze, kann ich nur bestätigen, das wir, als jede andere auch, auch Target Panik entwickeln.
Wer Symptome kennt, sieht sogar, dass es sehr verbreitet ist. Ich bin mir einig mit Kisik Lee, er sagt, es gibt keine Frage, ob Target Panik kommt, oder nicht. Jeder Bogenschütze hat sie, mehr oder weniger ausgeprägt.
In traditionellen Bereich von unserem Sport haben wir auch einen weiteren Problem: die meisten Beschäftigten sich nur relativ oberflächlich mit Bogenschießen, deswegen gibt es Mythen, das zum Beispiel sogenannte instinktiven Bogenschützen Problem nicht haben.
De facto ist es aber mindestens gleich oft verbreitet, wenn nicht sogar mehr (hier habe ich leider keine vergleichbare data).
Instinktive Bogenschützen haben meistens Problem mit "premature release", also mit ungewollten loslassen, manchmal auch 10, 20 cm vor Gesicht oder Anker in schwierigen Fällen, oder wie gezeigt, loslassen sofort am Anker, ohne Transfer und zielen.Die nennen ihn aber anders: snap shooting, aber deswegen ist es noch lange nicht eine Tugend. Es ist und bleibt Unfähigkeit von Schiesprozess Kontrolle.
Referenzschutzen (gap über Pfeil oder riser) entwickeln aber genauso oft "premature hold" oder seltener, "impossible release".
Alles ist aber meistens unter Teppich gekehrt, mit Begründung, das man mit traditionellem Bogen einfach nicht genau treffen kann.
Ich wollte das nur erklären, weil ich hier unter Kommentaren eine Frage über instinktiven Schutzen gesehen habe.
Sehr gute und informative Video Serie!
Am Ende mochte ich mich noch entschuldigen: mein Deutsch ist, wie man sieht, selbst gelernt, ist nicht meine Muttersprache.
Hallo Thomas, haben das Problem nur Schützen die auf irgendeine Art und Weise zielen oder auch reine Instinktschützen?
Ich glaube eher nur Visierschützen, jedenfalls scheint mir die Gefahr dort höher.
Metal Training? Mit Heavy Metal läuft vieles besser, aber hier fehlt wohl ein "n" 😉
Das war natürlich ein Test. Räusper Räusper. Wollte wissen, wer nur guckt und wer noch liest...
;-)
Sehr gutes Beispiel für negatives Coaching.