DOGVILLE - Warum der Film kein Abbild der Realität sein sollte - Kritik & Analyse
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- Опубліковано 6 лют 2021
- Lars von Trier gehört zweifellos zu den größten Filmemachern der Gegenwart. Er setzt sich nicht nur mit intrikaten Fragen mit ungeheurer Radikalität auseinander, sondern auch mit dem Medium Film an sich. Während das Dogma-Manifest das Kino revolutionieren sollte, ist „Dogville“ aus dem Jahr 2003 trotz der experimentellen Form in erster Linie eine Verneigung vor Hollywood und seinen Stars - wie Lauren Bacall, Nicole Kidman und James Caan. „Dogville“ knüpft an die #Filmnoir-Tradition der 1940er-Jahre an, doch zugleich verunreinigt Lars von Trier diese produktiv, indem er sich dezidiert auf #BertoltBrecht, dessen Theatertheorie und das Lied der Seeräuber-Jenny aus der „Dreigroschenoper“ bezieht. Keineswegs haben wir es bei diesem Film nur mit abgefilmtem Theater zu tun - was viele Theaterregisseure offenbar nicht begreifen wollen, wenn sie diesen Film wiederum für die Bühne adaptieren. Vielmehr ist „Dogville“ ein Film, der uns anzeigt, wo wir als Zuschauer stehen, wenn wir das Kino genießen und uns einer Illusion hingegeben, an die wir nicht glauben können, aber glauben wollen. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt im Video!
Literatur:
Bertolt Brecht: Die Dreigroschenoper, Suhrkamp.
Bertolt Brecht: Schriften zum Theater 3, Suhrkamp.
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Wolfgang M. Schmitt
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Eine Reportage über das Kino in der Krise - mit ein paar Bemerkungen von mir: ua-cam.com/video/d3ZYfFDU0Jk/v-deo.html&t
Kommt bald wieder etwas mit Gerd Scobel oder eine Politikanalyse?
Könntest du bitte eine Analyse zu dem Werk Gott des Gemetzels machen von Polanski
AMC to the moon🚀🚀
Schade dass der Film in der Allgemeinheit so unbekannt ist. Ein wirklich großes Werk.
Mich würde Ihre Meinung zum sowjetischen Antikriegsfilm Komm und Sieh (Elem Klimow, 1985) interessieren!
Wäre es vielleicht möglich, dass Sie eine Analyse von irgendeinem Kurosawa Film machen, mich würde es unglaublich interessieren was Sie von ihm denken
Ich weiß, dass er Rashomon als Meisterwerk bezeichnet hat.
Großartiges Statement!! Ohne dass ich diesen Film kenne (ich werde ihn mir unbedingt anschauen), habe ich diese Kritik besonders genossen. Es war ja keine Kritik über einen Film, es war ein Statement darüber was darstellende Kunst ausmacht. Mir ging das Herz auf. Danke!
Erinnerung !
Ich habe mich bei dem Film auch an den "Besuch der alten Dame" von Dürrenmatt erinnert gefühlt.
Ich auch! Lustigerweise während des Films bevor ich das Ende kannte
Meiner Meinung nach der beste Film von Lars von Trier. Und ja, vollkommen richtig, dieser Film ist eigentlich die Geschichte der Seeräuberjenny aus der Dreigroschenoper, mit Brechtschem Verfremdungseffekt inklusive. Am eindrücklichsten hat mir der Film folgendes zu denken gegeben: Sowohl Grace als auch ihr Vater urteilen ungerecht, nämlich mit zweierlei Maß: eines für sich, ein anderes für die anderen Menschen. Während Grace die anderen ständig in Schutz nimmt und sich für deren Verfehlungen die Schuld gibt (und den anderen somit Autonomie und Verantwortung entzieht), tut ihr Vater am Ende genau das Gegenteil, und urteilt über die anderen aber niemals über sich selbst. Beides ist selbstgerecht. Und dann blieb mir auch die Rolle des Schriftstellers Tom Edison mit seiner "Veranschaulichung" besonders eindrücklich. Man hat das Gefühl, dass es eine von Triers Spiegelfiguren ist, in denen er sich selbst den selbigen vorhält. Es geht Edison nämlich nicht um Grace, auch nicht um die Analyse der Welt, sondern um seine Selbstverwirklichung, um ihn selbst. Es kommt ihm sozusagen "gelegen", dass mit Grace so umgegangen wird. Und er, der sich scheinbar für Grace einsetzt, ist der schlimmste ihrer Ausbeuter*innen von allen.
Gerade der letzte Teil mit Tom ist sehr treffend
Sehr guter Kommentar. Ich empfehle auch das Sequel, Manderlay zu schauen.
@@georgfriedrichhendl9881 Es war ursprübglich ja auch ein dritter Teil geplant.
Vielen Dank Herr Schmitt für Ihre köstlich-künstliche Analyse. Ein weiteres filmisches Meisterwerk Von Tiers, das zu Unrecht kaum jemandem bekannt ist .
Die Verbindung mit Brecht ist absolut treffend! Da ich auf Ihren Kanal noch kein Video über einem Film des griechischen Regisseurs Yorgos Lanthimos gesehen habe, möchte ich Ihnen hiermit das ähnlich klingende und ebenfalls äußerst beeindruckende Werk "Dogthooth" von ebendiesem ans Herz legen.
Würde mich freuen, wenn sie dazu etwas zu sagen haben.
Lg, aus Österreich.
Absolute Zustimmung. 2 außerordentliche Prachtexemplare des modernen Arthouse Kinos.
Faszinierendes Thema, ich hatte eine ähnliche Diskussion in Bezug auf Videospiele. Es gibt Menschen, die immer mehr Geld in Rechenleistung Ihres Spiele-PCs stecken und in die neuesten Spiele, die die Rechenleistung ausschöpfen (und gleichzeitig noch mehr fordern). Sie suchen eigentlich den Spielspaß, den sie bei den ersten Spielerfahrungen hatten, als die Spiele noch viel einfacher waren und viel mehr durch ihr Spielkonzept zu überzeugen wussten als durch immer naturgetreuere Abbildung der Realität (die natürlich immer noch nicht erreicht wird). Das allegorische wird immer mehr verschleiert und so spielt man nur, aber sieht nicht.
Interessanter Ansatz.
Ich finde das oft bei Fotos so. Man versucht ein Bild zu machen, was der Realität entspricht. Obwohl man mit keinem Apparat nachbilden könnte, was das menschliche Auge sieht. Man sucht nach dem Perfekten und entfernt sich dadurch immer weiter davon weg.
Kein Bild kann eine Erinnerung/Erfahrung wiedergeben, weil jeder Moment einzigartig und nicht zu wiederholen ist.
ich spiele amliebsten alte 16-Bit Spiele auf dem Super Nintendo, z.B.Super Mario World oder Super Metroid. Das sind nämlich Spiele mit einem anspruchsvollen bis knackigen Gameplay, wo das Spiel an sich eine Herausforderung ist. Die Open World Spiele von heute sind teilweise so einfach, dass sie mehr interaktiven Filmen, denn Spielen gleichen.
Fast ein Jahrzehnt ist es her, dass ich diesen Film gesehen habe. Den Zusammenhang mit Brecht habe ich natürlich nicht gesehen, weil ich Brecht nicht kannte. Ich habe ihn als einen sehr misanthropischen Film wahrgenommen, eine Geschichte über Macht, die nicht gebremst wird. Was mit Menschen passiert, die einer Gruppe ausgeliefert sind.
Tatsächlich lässt sich aber viel mehr herausholen, und ich bin dankbar, dass du es hiermit getan hast.
In puncto Immersion habe ich die gleichen Erfahrungen gemacht wie du es hier beschreibst. Tatsächlich kann ich alte Filme ohne ausgefeilte Tricktechnik genauso genießen wie diejenigen mit hochauslösendem CGI, weil die erzählte Geschichte letztlich Projektionsfläche meiner Fantasie bleibt, ganz egal, wie sehr der Film auch versucht, alles "echt" aussehen zu lassen. Warum ist der Roman nie ausgestorben? Es liegt daran, dass das Gehirn die Aufgabe, Bilder scheinbar aus dem Nichts zu erzeugen, gar nicht abgenommen haben will. Die Hilfsmittel, die der Erzähler verwendet, sind nur der Leitfaden, nicht die Krücke oder der Rollstuhl.
Lars von Trier rechne ich hoch an, dass er mit "Dogville" und "Manderlay" genau das nachgewiesen hat. Erst wenn die Blockbusterregisseure es auch erkennen, kann eine Erneuerung des Kinos wirklich stattfinden.
Interessantes Statement, danke
Habe ihn bisher noch nicht gesehen, aber durch diese Analyse ist mein Interesse geweckt. Super.
Cool, der starke Bezug zu Brecht war mir noch gar nicht bekannt.
Lars niest, Wolfgang: Ein Meisterwerk!
Es ist die Art und Weise wie er niest, was es zu einem Meisterwerk macht ;)
@@geisterkoi6769 Ich glaube, die Frankfurter Schule hätte seinerzeit mit einem Film wie Dogville nicht viel anfangen können
@ulf karsten Ulf sie freuen sich sicherlich, wenn sie wieder an den Stammtisch können. Den da sind sie richtig aufgehoben hier haben sie sich wohl etwas verlaufen.
@ulf karsten Also fang ich mal mit Heroin an und werde Rockstar. Danke für die empfehlung um mein Leben zu verbessern
Super Video, wie immer. Bitte eine Analyse zu Todesmelodie (Sergio Leone)!
Dem was du am Ende sagst, kann man gar nicht laut genug zustimmen.
Spontan assoziiere ich damit die alten James Bond-Sets des virtuosen Ken Adam. JEDER sieht, dass in einem Filmstudio gedreht wurde. Und dennoch ist es einfach großartig.
Uh, einer meiner Favorites! Tolle Analyse!
Ja und?
Hallo Wolfgang! Danke Danke für die tolle Analyse. Mich würde interessieren was Du vom Stalker hälst.
Ich habe mich unheimlich gefreut zum Ende
Wieder einmal inspirierend. Merci
Endlich!
Der Vergleich mit Brecht ist extrem interessant, und dem Schluss kann man nur zustimmen.
Hey mach doch mal eine Filmanalyse zu "Der Dritte Mann" ;)
Ich finde den zweitenteil viel interessanter, eine Analyse davon wäre super
Zweiter Teil?
@@saschamayer4050 Der zweite Teil der Trilogie ist "Manderlay".
Einer meiner Lieblingsfilme. Danke!
Bitte ein Video zu den Film IDIOCRACY
Wird es eine Analyse zu "Der weiße Tiger" von Ramin Bahrani geben?
Klasse!
"Der Film wird dann nur die Verdopplung des Bestehenden." Synechdoche New York lässt grüßen.
Wie kommt der Mann eigentlich zu dem einwandfreien Haarschnitt?
Ich habe mir meinen Friseur nach Hause bestellt.
die von wolfgang ist selbst rasiert hat er gesagt
Woooo!
Welch ein Zufall! Noch am Abend zuvor habe ich mir auf 3sat die "Macbeth" Verfilmung von Justin Kurzel aus dem Jahr 2015 angeschaut und musste dabei an die Worte meines ehemaligen Medienprofessors denken: "Wer einen Film im TV anschaut, hat es nicht mit dem Film selbst zu tun, sondern nur mit einer Notation des Films." Das spürt man insbesondere bei Produktionen, die sehr auf Schauwerte setzen und in denen - wie in besagter "Macbeth"-Verfilmung - die Landschaft eine Hauptrolle spielt. Deren Zuhause ist zweifellos die große Leinwand. Fast wünscht man sich ein Panoramakino oder sehnt die Erfindung des Holo-Kinos herbei, wo du als unsichtbarer Beobachter scheinbar inmitten des Geschehens stehst.
Als hätte ich diese Gedanken laut ausgesprochen und als hätte Schmitt jr. mit auf der Couch gesessen, erteilt er dieser meiner Vision nun prompt einen Dämpfer, wenn nicht gar eine Absage. Tatsächlich habe ich "Dogville" seit Jahren auf meiner TV-Wishlist, jedoch hat der Alarm bisher noch nicht angeschlagen. Ich kenne lediglich die Fortsetzung "Manderlay", die ebenfalls der beschriebenen Machart folgt. Daher kann ich mir ein Bild machen.
Wie wäre es mit dem folgenden Kompromissvorschlag:
Manche Filme brauchen das große Kino, für andere wiederum reicht auch der Bildschirm. Aber womöglich habe ich Brecht/Trier/Schmitt damit auch wiederum komplett missverstanden.
Und ? Hast du ihn dir angesehen ? Sonst schreibs dir auf, ich glaube ich mach mit manderlay weiter.
Lieber Wolfgang!
Ich würde mir gerne eine Analyse zum Independant-Drama Malcolm & Marie wünschen. Denn die Filmkritik kritisiert das exotische Weltbild. Schließt du dich dieser Kritik an?
Bitte mehr mit Brecht!
Mach ne Analyse über den Film Hautnah (2004) mit Jude Law, Natalie Portman, Julia Roberts etc, kein mir Bekannter UA-camr hat diesbezüglich auch nur irgendwas Gruß aus Wien
War das nicht der Film, aus dem der Regisseur Natalie Portmans oben-ohne-Szenen rausgeschnitten hat? Skandal! ;b
@@lootwigvanwegen Was will man da groß rausschneiden? Bei Natalie Portman, die zugegebenerweise sehr schön ist, ist da oben bloß in etwa so viel wie wenn eine Maus eine Faust macht.
Ich habe "Hautnah" mal gesehen und empfand den nicht zuletzt wegen des hervorragenden Casts als sehr geglückte Theaterstück-Verfilmung - das gelingt ja nicht immer (bei "Carnage" ist das auch unglaublich gut gelungen). Den habe ich schon lange auf der "Nochmals sehen"-Liste.
Eine Analyse von „Into the Wild“ würde mich interessieren!
Ich bin ein großer von Trier Fan. Leider hat der Mann physisch und psychisch sehr abgebaut, dass merkt man seinen Filmen an. Sein letzter guter war Melancholia. Nymphomaniac war recht schwach und überhypet und The House that Jack built war einfach nur schwach, auch wenn Matt Dillon gut spielte. Von Trier hat seine Zeit gehabt, er hat gute, sehr künstlerische Filme gemacht, seine Krankenhaus-Horror-Serie Hospital der Geister aka Kingdom aka Riget finde ich bis heute mit Abstand am stärksten.
Lars von Trier. In meiner Jugend habe ich das Lexikon des internationalen Films vom katholischen Pressedienst verschlungen. Die hätten bei mindestens der Hälfte der von Trier Filme gesagt: "Die Aussage/Darstellung des Films ist spekulativ. Wir raten ab." "Wir raten ab" war eine Art Standard-Formulierung. So ähnlich wie Ihr "wir schauen nur". Ich fand das mutig, weil die Autoren einen moralischen Standpunkt vertraten, dem man natürlich nicht zustimmen musste.
Dogville hätte wahrscheinlich nicht dieses Prädikat erhalten. Habe ihn noch nie gesehen. Wissenslücke!
Hollywood ist manipulativ und extrem subjektivistisch.
Brecht ist allerdings mit seinem epischen Theater auch in gewisser Weise gescheitert, weil die Zuschauer die Tendenz haben, sich aller Verfremdungen zum Trotz mit den Figuren zu identifizieren, was - meiner Meinung nach - ein natürliches Verhalten ist, da wir als Menschen alle Empathie brauchen, um überhaupt in der menschlichen Gesellschaft existieren zu können. Andererseits ist es auch ein (vom subjektivistischen Film/Theater) "anerzogener" Reflex.
Die Nouvelle Vague hat diese Verfremdungsmethoden auch schon eingesetzt. Das hat von Trier nun nicht gerade für das Kino "erfunden".
Der einzige Film, der es geschafft hat, dass ich mich während einer Szene, in der ein Baby erschossen wird, vor Erleichterung kaputt gelacht habe. :D
@Ivan MatveyevWas für Präferenzen? Nach 3 Stunden absoluter Tortur für Grace fand ich die Szene einfach extrem befriedigend. Sage ja nicht, dass es witzig ist, Babys zu erschießen. Das war halt 'ne emotionale Achterbahnfahrt.
@@lootwigvanwegen
Kann ich nachvollziehen.
Es passiert auch viel zu häufig, dass Filmemacher (oder generell Geschichtenerzähler) sich in der Gefühlswelt der Zuschauer ausleben. Und das gilt selbstverständlich nicht nur fürs Arthouse. Jeder meint, er darf den Zuschauern ungefragt jede Art von Zurschaustellung menschlichen Leids aufbürden. Dabei fragt sich kaum einer, ob er das darf oder verdient hat.
Mir ist das mittlerweile zuwider und wenn's mir zuviel wird, schalte ich einfach ab. Wenn man mit meiner Gefühlswelt herumspielen möchte, muss man sich das erst mal verdienen. Und das kann nicht jeder.
@@saschamayer4050 Das verstehe ich nicht. Dazu ist Kunst doch da. Oder werfen Sie es Musikern auch vor, wenn Ihnen ein Lied gute Laune macht oder sie traurig stimmt? Nachdem ich Dogville das erste Mal gesehen hatte, guckte ich mir den Film am nächsten Tag gleich nochmal mit einem Freund an. Hammer Streifen! :)
Ja, Brecht war schon ein Arsch. Er hat die Reduktion des Gezeigten im Theater hervorgehoben un dalle verstehen es heute falsch, wieso er das für Notwendig gehalten hat. Das "schöne" Theater, mit schönen Kollissen und schönen Gewändern....da können sich die Zuschauer im zweifel darüber hinweigignorieren, das das Schauspiel eigendlich ein Drama / Tragödie sei.
"Schön" ists, wenn man an der Wirklichkeit vorbeischauen kann (wenn man sie nicht aushält).
Sag mal, Wolle, warst du verbotenerweise klammheimlich mitten im Lockdown beim Coiffeur?
In einem Podcast hat er erwähnt, dass er sich im Moment die Haare selber schneidet.
@@CoCreeed Wenn man sich alte Videos (vor dem C-Hoax) ansieht, hatte er die Seiten mehr verlaufend geschnitten und nun aber radikal ausrasiert. Ich bezweifle übrigens, dass man sich vernünftig selbst schneiden kann (außer mit Rasierer drüberfahren). Die ganzen Videos mit den Selbstversuchen nach Vorzeigetutorials sind ja ein Horror - zumindest was die Haare hinten betrifft. Naja, ich vermute ja, Wolles Freund ging ihm an die Wolle und hat die weggemacht.
[ich verweigere übrigens, weil man nun ja in Österreich mit Test zum Friseur muss, während man in der Ubahn nebeneinander sitzen darf - vollkommen idiotische Veraxsche]
@@moccamixer Cool. Das traue ich mich nicht. Da schaue ich dann sicher verhunzt aus.
@@moccamixer Naja, ich sehe beruflich online jeden Tag Leute, weil sich ja alles ins Web verlagert hat. Ich habe fast jeden Tag Videokonferenzen. Da kann man dann auch nicht aussehen wie der letzte Penner, auch wenn man nur im Home Office sitzt, wenngleich das letztes Jahr schon lustig anzusehen war bei anderen, wie die ihre Haare nicht mehr bändigen konnten oder sich beinhart mit dem Rasierer aus der Not heraus selbst einen Stoppelhaarschnitt verpasst haben.
2ter Kommentar. Test. Test.
Könnten Sie vielleicht mal über Schindlers Liste reden? Das wäre wirklich schön, weil dieser Film einer der besten ist, die ich bisher gesehen habe und mich Ihre Meinung interessieren würde.
endlich mal wieder "well done " (-;
Den Nachfolger "Manderlay" fand ich eigentlich noch besser als "Dogville", wobei ich die beiden in verkehrter Reihenfolge gesehen habe. Lars von Trier ist mein Lieblingsnazi.
Spielfilme sehen realistischer aus als Theaterstücke. Zeichentrickfilme und Animationsfilme sehen nicht realistisch aus. Kinder mögen diese gerade deshalb .
Kidman ist am besten in Eyes Wide Shut!!
Ne man
Das ist ein Irrtum.
"es ist nicht schwer, diesen Plot zu übertragen z.B. auf die EU und ihren Umgang mit den Flüchtlingen..." Also, diese These halte ich für sehr gewagt!
Inwiefern? Neben der ganz allgemeinen Xenophobie aus rechten Richtungen waren ja gerade zu Zeiten der Syrien-Krise aus gewissen neoliberalen Kreisen immer wieder die fast noch Menschenverachtenderen Thesen zu hören, dass Asylsuchende mit Ausbildungs- oder Universitätsabschlüssen ja gerne gesehen wären (implizit diejenigen ohne eben weniger). Asyl und Menschenrechte wurde an eine kapitalistische Verwertungslogik gebunden, wie eben Grace nur in Dogville bleiben darf, wenn sie Arbeit für die Bewohner verrichtet.
Wie schnell so ein einstmals interessanter Kanal völlig irrelevant werden kann. Meine "Playlist" mit allen auf später verschobenen Vids von Filmanalyse ist mittlerweile 31 Positionen lang.
Liegt aber vielleicht auch an dir und nicht am Kanal...
@@Superbrain77745 Habe ich dazu was gesagt ? Und zur Idee, dass es da auch noch dritte Möglichkeiten gibt und sogar Kombinationen von allen dreien, reicht's nicht ? Wie überquerst Du denn eine Straße ?
@@TheSoteriologist Was für ne seltsame Antwort :D
Klar hast du dazu was gesagt. Deine Worte waren ja: der Kanal ist völlig irrelevant geworden. Das ist ne Wertung, die auf den Kanal bezogen ist - noch nichtmal als Meinung, sondern sogar als Fakt formuliert. Wenn du das nich sagen wolltest, hast du dich halt falsch ausgedrückt.
@Ivan Matveyev Kommunismus gut, bitte nicht verpassen!
@@Superbrain77745 _"Klar hast du dazu was gesagt."_
Nein.
_"Deine Worte waren ja: der Kanal ist völlig irrelevant geworden."_
Falsch zitiert.
Sorry, aber ich weiß nicht wer du bist und was du eigentlich im RL machst, aber das ist mir scheiß egal.
Der Streifen ist nicht so lang und langweilig, wenn man im Kino einschläft.
Ein kurzer Text wäre das viel bessere Medium.