Finde das Video echt super, zumal Du das Transponieren drin hast. Das fehlt leider bei dem Meisten komplett. Am die Leute mit dem zu viel Informationen. Eigentlich ist es ganz einfach. Einmal alle Lagen lernen, das muss fluppen. Backing Tracks A gibt es auf UA-cam genug. Und dann einfach hoch und runter verschieben. An der E Saite seht ihr ja, in welcher Tonlage seit. Sein Erstes Griffmuster ist da führend. woher wisst ihr welche Tonart ihr braucht? Am Anfang einfach ausprobieren.
Hallöchen und danke erst einmal. Wenn ich die Am Pentatonik mit dem selben Fingersatz überall hin transponieren kann, zb nach G so wie du es zeigtest, wozu benötige ich dann noch die anderen Pattern, die ja andere Muster aufweisen ? Könnte ich den gleichen Fingersatz auch nach D und C in die höhere Lage des Griffbrettes verschieben? C wies ja ein zum Teil völlig anderes Muster auf. Oder muss ich dieses dann spielen um mit C zu improvisieren?
Der hier aufgezeigte Fingersatz (oder „Pattern“) lässt sich, wie Du richtig erkannt hast, verschieben. Dadurch wechseln bzw. verändern wir die Tonart. Das ist der Vorgang, den man als „transponieren“ bezeichnet. Ein einfaches Beispiel: Die A-Moll Pentatonik enthält die Töne a,c,d,e,g. Wenn Du nun beispielsweise den aufgezeigten Fingersatz in den 10. Bund schiebst und ihn an dieser Stelle abrufst, spielst Du eine D-Moll Pentatonik. Du spielst dann exakt den gleichen Fingersatz, aber eine andere TONART. Die D-Moll Pentatonik enthält die Töne d,f,g,a,c. Das Wechseln der Tonart (transponieren) ist auf der Gitarre also recht einfach. Du musst einen einmal gelernten Fingersatz nur verschieben. Schwieriger ist es dann, sich innerhalb der Tonart entlang des gesamten Griffbretts bewegen zu können. Genau dafür brauchst Du die verschiedenen Fingersätze (Pattern), die sich verzahnt aneinander schliessen. Nur diese ermöglichen es dir, dich in verschiedenen Lagen und an verschiedenen Stellen des Griffbretts während deines Solos zu bewegen. Das erweitert natürlich auch den Tonumfang. Jeder dieser Fingersätze hat spieltechnische Eigenschaften, mit denen wir nachher auch Licks lernen oder Verbindungen erschaffen können. Eine melodische Idee kann oftmals „konstruktionsbedingt“ besser in dem einen, als dem anderen Fingersatz gespielt werden. Die verschiedenen Fingersätze erweitern deine Möglichkeiten und erschaffen ganz neue spielerische Sichtweisen, wie zum Beispiel das Verbinden der „vertikalen“ mit der „horizontalen“ Spielweise. Auch wenn Du bereits mit dem ersten Fingersatz eine ganze Reihe von klassischen Blues- oder Rocklicks spielen kannst, erweitert jeder weitere Fingersatz deine spieltechnischen Möglichkeiten enorm.
@@digifish07 Danke für die schnelle und ausführliche Antwort. Noch eine Kleinigkeit die mich beschäftigt. Wenn zum Beispiel ein Powerchord gespielt wird... nehmen wir A5, muss das Soli dann mit dem Grundton A zwingend anfangen. Das gleich natürlich auch auf C D E G Powerchord bezogen. Das erschließe ich deshalb daraus, weil es unabdingbar erscheint die Grundtöne innerhalb der Skalen zu lernen. Ich kann quasi beliebig irgendwo meine Improvisation auf dem Griffbrett anfangen, Hauptsache ich erwische beginnend den Grundton A, sag ich mal so? Mit freundlichen Grüßen.
@@alltimes6657 es ist nicht zwingend erforderlich, mit dem Grundton zu beginnen. Grundsätzlich geht jeder Tonleiterton. Auf der sicheren Seite bist du mit Grundton, Terz und Quinte.
Hallo Thomas ... ich besuche auch gerade die Gitarrenschule und jage allem nach , was mich weiter bringen könnte . Nicht so gut finde ich , die Unmengen an Informationen . Ich will damit nicht sagen , das es keine brauchbaren Infos wären ... doch für Anfänger ist das zuviel an Material . Lieber ein paar Infos weniger ... denn manchmal kann weniger mehr sein ;-) Ansonsten tolles Video
Hallo HellRazorStudios, verstehe Deine Schwierigkeiten, aber mal so als grundsätzliche Info zu meinen Videos: Die Videos sind nicht gedacht zum einmal ansehen und alles verstehen bzw. können. Mit einem Video wie diesem hier kann man sich Wochenlang beschäftigen, wenn man alles gut durchddringen will (das lernst Du auch nicht in einer einzigen Gitarrenstunde beim Lehrer). Deshalb steckt ja so viel drin, in einem einzelnen Clip. Zweitens ist dieses Video nicht für E-Gitarren Anfänger gemacht oder geeignet. Es stammt aus der DVD-Gitarrenschule "Spielend E-Gitarre Lernen - Rock Riffs" (für Fortgeschrittene). Als Anfänger solltest Du Dich besser mit den Videos aus "Spielend E-Gitarre Lernen" beschäftigen. Viel Spaß noch
Das sollte kein Vorwurf sein ... nein das Video ist sehr gut gemacht . Ich war nur der Meinung das dies auch für Anfänger ein Video wäre , wobei die Menge der Informationen wie schon gesagt für Anfänger doch recht hoch ist . Aber ok , dennoch eine sehr gute Erklärung zur Pentatonik !
Ist schon ok, war auch nicht als Vorwurf verstanden. Es ist bei den DVDs halt immer so, dass es den Einen zu wenig Info ist, und den anderen zu viel...
Danke für die Tipps Stefan Raab
Lach ... musste auch sofort an den Raab denken ;-)
Nice 👍
Very good
Finde das Video echt super, zumal Du das Transponieren drin hast. Das fehlt leider bei dem Meisten komplett. Am die Leute mit dem zu viel Informationen. Eigentlich ist es ganz einfach. Einmal alle Lagen lernen, das muss fluppen. Backing Tracks A gibt es auf UA-cam genug. Und dann einfach hoch und runter verschieben. An der E Saite seht ihr ja, in welcher Tonlage seit. Sein Erstes Griffmuster ist da führend.
woher wisst ihr welche Tonart ihr braucht? Am Anfang einfach ausprobieren.
was erzählst du für einen Scheiss? Idiot!!!
Top erklärt , super !
Hallöchen und danke erst einmal.
Wenn ich die Am Pentatonik mit dem selben Fingersatz überall hin transponieren kann, zb nach G so wie du es zeigtest, wozu benötige ich dann noch die anderen Pattern, die ja andere Muster aufweisen ?
Könnte ich den gleichen Fingersatz auch nach D und C in die höhere Lage des Griffbrettes verschieben?
C wies ja ein zum Teil völlig anderes Muster auf. Oder muss ich dieses dann spielen um mit C zu improvisieren?
Der hier aufgezeigte Fingersatz (oder „Pattern“) lässt sich, wie Du richtig erkannt hast, verschieben.
Dadurch wechseln bzw. verändern wir die Tonart. Das ist der Vorgang, den man als „transponieren“ bezeichnet.
Ein einfaches Beispiel:
Die A-Moll Pentatonik enthält die Töne a,c,d,e,g.
Wenn Du nun beispielsweise den aufgezeigten Fingersatz in den 10. Bund schiebst und ihn an dieser Stelle abrufst, spielst Du eine D-Moll Pentatonik. Du spielst dann exakt den gleichen Fingersatz, aber eine andere TONART.
Die D-Moll Pentatonik enthält die Töne d,f,g,a,c.
Das Wechseln der Tonart (transponieren) ist auf der Gitarre also recht einfach.
Du musst einen einmal gelernten Fingersatz nur verschieben.
Schwieriger ist es dann, sich innerhalb der Tonart entlang des gesamten Griffbretts bewegen zu können.
Genau dafür brauchst Du die verschiedenen Fingersätze (Pattern), die sich verzahnt aneinander schliessen.
Nur diese ermöglichen es dir, dich in verschiedenen Lagen und an verschiedenen Stellen des Griffbretts während deines Solos zu bewegen.
Das erweitert natürlich auch den Tonumfang.
Jeder dieser Fingersätze hat spieltechnische Eigenschaften, mit denen wir nachher auch Licks lernen oder Verbindungen erschaffen können.
Eine melodische Idee kann oftmals „konstruktionsbedingt“ besser in dem einen, als dem anderen Fingersatz gespielt werden.
Die verschiedenen Fingersätze erweitern deine Möglichkeiten und erschaffen ganz neue spielerische Sichtweisen, wie zum Beispiel das Verbinden der „vertikalen“ mit der „horizontalen“ Spielweise.
Auch wenn Du bereits mit dem ersten Fingersatz eine ganze Reihe von klassischen Blues- oder Rocklicks spielen kannst, erweitert jeder weitere Fingersatz deine spieltechnischen Möglichkeiten enorm.
@@digifish07 Danke für die schnelle und ausführliche Antwort.
Noch eine Kleinigkeit die mich beschäftigt.
Wenn zum Beispiel ein Powerchord gespielt wird... nehmen wir A5, muss das Soli dann mit dem Grundton A zwingend anfangen.
Das gleich natürlich auch auf C D E G Powerchord bezogen.
Das erschließe ich deshalb daraus, weil es unabdingbar erscheint die Grundtöne innerhalb der Skalen zu lernen.
Ich kann quasi beliebig irgendwo meine Improvisation auf dem Griffbrett anfangen, Hauptsache ich erwische beginnend den Grundton A, sag ich mal so?
Mit freundlichen Grüßen.
@@alltimes6657 es ist nicht zwingend erforderlich, mit dem Grundton zu beginnen. Grundsätzlich geht jeder Tonleiterton. Auf der sicheren Seite bist du mit Grundton, Terz und Quinte.
I Like it! Danke!
Hallo Thomas ... ich besuche auch gerade die Gitarrenschule und jage allem nach , was mich weiter bringen könnte . Nicht so gut finde ich , die Unmengen an Informationen . Ich will damit nicht sagen , das es keine brauchbaren Infos wären ... doch für Anfänger ist das zuviel an Material . Lieber ein paar Infos weniger ... denn manchmal kann weniger mehr sein ;-) Ansonsten tolles Video
Hallo HellRazorStudios,
verstehe Deine Schwierigkeiten, aber mal so als grundsätzliche Info zu meinen Videos:
Die Videos sind nicht gedacht zum einmal ansehen und alles verstehen bzw. können. Mit einem Video wie diesem hier kann man sich Wochenlang beschäftigen, wenn man alles gut durchddringen will (das lernst Du auch nicht in einer einzigen Gitarrenstunde beim Lehrer). Deshalb steckt ja so viel drin, in einem einzelnen Clip.
Zweitens ist dieses Video nicht für E-Gitarren Anfänger gemacht oder geeignet. Es stammt aus der DVD-Gitarrenschule "Spielend E-Gitarre Lernen - Rock Riffs" (für Fortgeschrittene). Als Anfänger solltest Du Dich besser mit den Videos aus "Spielend E-Gitarre Lernen" beschäftigen.
Viel Spaß noch
Das sollte kein Vorwurf sein ... nein das Video ist sehr gut gemacht . Ich war nur der Meinung das dies auch für Anfänger ein Video wäre , wobei die Menge der Informationen wie schon gesagt für Anfänger doch recht hoch ist . Aber ok , dennoch eine sehr gute Erklärung zur Pentatonik !
Ist schon ok, war auch nicht als Vorwurf verstanden. Es ist bei den DVDs
halt immer so, dass es den Einen zu wenig Info ist, und den anderen zu
viel...
Spielend Gitarre Lernen