Korporal beim Bund? Notwendig oder Flop? Ein Kommentar.
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- Опубліковано 16 жов 2024
- Man kommt inzwischen kaum noch mit, was die Flops bei der Bundeswehr betrifft. Die muss zwar private Hubschrauber zur Verwundetenversorgung anmieten, hat aber immer wieder Zeit und Muße, den nächsten völligKlops zu produzieren. Jetzt ist das Epa an der Reihe. Wer um alle Welt ist auf diese Idee gekommen? Gerüchteweise soll das Epa ja auch nicht nur umgenannt werden, sondern auch in zwei Farben angeboten werden: blau für die Soldaten, rosa für die Soldatinnen. Darüber hinaus sollen am 1. Oktober 2021 ja auch zwei neue Mannschaftsdiensgrade eingeführt werden: Der Korporal und der Stabskorporal. Warum eigentlich? Beide haben weder etwas mit der Tradition der Bundeswehr, noch irgendetwas mit der deutschen Militärtradition zu tun, da der Korporal stets der unterste Unteroffiziersdienstgrad und nie ein Mannschaftsdienstgrad gewesen ist. Und warum vergibt eigentlich die Bundeswehr ihre Dienstgrade immer inflationärer?
INFO: Ich erwähne im Text die Dauer des Krieges von 5 Jahren. Natürlich ist mir bekannt, dass er fast 6 Jahre gedauert hat. Aber in Kontext passte die Zeit von Mai 1940 bis Mai 1945 besser, daher die Erwähnung 5 Jahre.
Mein Fahrschul Lehrer für Theorie war Oberstabs Fw , der sagte in der
Fachofizier Debatte lieber ein König der Arschlöcher als Arschloch der Könige
Ich weiß nicht warum UA-cam mir dieses Video vorgeschlagen hat, aber es ist herrlich zu sehen, dass es noch möglich ist konstruktive Kritik zu äußern, die immer über der Gürtellinie bleibt. Danke dafür.
Mein damaliger Spiess, einer der 55er freiwilligen, ein weiser Mann, sagte immer, wir hätten den deutschen Stahlhelm behalten sollen und dafür das US Kantinensystem einführen sollen.
Inwiefern ist dieses besser?
@@louismart Das frage ich mich auch. Während meiner BW-Zeit war die Kantine topp!
Ich denke der meinte viell. die sogenannten 'snack-bars' die es in den US Kasernen gab, das fehlte leider ganz bei uns. Ich war in den siebzigern öfters beim bowlen und in den snack-bars in den Wiley Barracks in NU.
War eine tolle Sache, abgesehen von den PX Läden, da gabs alles was wir draußen nicht bekamen.
@@louismart Ich glaube es geht da um die früher wirklich miese Küche ohne Auswahl. Bei den Amis war das schon immer anders. Den Truppen wird die Heimat kulinarisch hinterhergetragen.
Stahlhelm: Guck mal „ beim alten BGS“. Die 55 er „ Freiwilligen „ waren alles 51 er BGS Beamte. Wer 1955 beim BGS bleiben wollte musste dies, explizit, schriftlich erklären, falls nicht ..... BW. Das war die sogenannte Option.
der stahlhelm m35 m42 waren besser als das was die bundeswehr in den anfangsjahren bis in die 90 hatte. die bw helme waren jahrzentelang nichts anderes als ami helme und recht schwer und unbequem eim m42 m35 oder wie sie die feuerwehr hat waren deutlich angenemer vom tragekomfort her. und optisch war der stahlhelm der wehrmacht bis heut allem überlegen. wenn ich zb an die helme der nva denk die nach nichts aussahen..
mei, waren das noch Zeiten, als die BW noch "normal" war (1983), da gabs hauptsächlich Gefreite, ein Paar wenige OG's und noch weniger HG's, oft wurde eine unbesetzte Uffz Stelle mit einem HG besetzt. Klar, das war damals eine "Wehrpflicht-Armee", was ganz was anderes ist als heute eine reine Freiwilligen/Berufsarmee, trotzdem, einen Dienstgrad einzuführen, der keinen Sinn macht und für den es auch keinen Grund gibt, einfach schwachsinnig.
wozu brauchen wir eigentlich den Korporal ? Bei uns konnte jeder Zeitsoldat nach dem Hauptgefreiten den Sprung zum Unteroffizier schaffen, ausgenommen, ihn ist von einem verblendeten Spieß die Laufbahn versaut worden ! War bei mir so, deshalb bin ich zum Heer gewechselt und habe die Offizierslaufbahn eingeschlagen ! Ich bin dann den Spieß nochmal über den Weg gelaufen, der hat dann erstmal das Grüßen gelernt !!!
Wann warst du bei der Armee? Die Zeiten haben sich sehr geändert. Mittlerweile gibt es keinen Unteroffzier o.P. mehr außerhalb des Fachdiensts, und man kann als Mannschafter sich bis zu 25 Jahre verpflichten. Das war früher alles nicht so.
@@huitzplochit wir sind früher auch ohne Korporal ausgekommen und da hatten wir in den sechzigern und siebzigern Jahren noch eine Armee, wozu also in diesen Fragment einer Armee noch einen Korporal, welche Spinner sind da wieder am Ruder ????????????
toll, warste leutnant, der hat dich nichtmal mitm arsch angelacht, spinner
Hätte Ihnen der Spieß mal Rechtschreibung eingebleut.
Zu guter letzt wird im Genderwahn noch ein neuer Name für die Einmannpackung gesucht …
Die Bezeichnung EPa soll aber glücklicherweise beibehalten werden.
@@F3aVVX EPa*in
"Einfraupackung" könnte leicht missverstanden werden...
Diverses für den feinschmecker😂😂
Mittlerweile ist das tatsächlich ein Thema...
Vielen Dank für dieses Video, das mir in jedem Satz aus dem deutschen Soldatenherzen spricht. Vermutlich würde erst eine richtige Bewährungsprobe der BW zu einem Umdenken führen, aber dann könnte es dafür schon zu spät sein. Leider kann man einem jungen Menschen, der wirklich Soldat werden möchte, nicht zu einer Bewerbung bei der BW raten. Das ist eigentlich Schade.
Es gab bei der Bundeswehr noch nie Korporale - und - Tataaah!, keiner hat sie vermisst.
Dafür gibt es Ober- und Hauptgefreite, und das war schon immer gut so.
der Sprung liegt in DE beim Unteroffizier, bei anderen Armeen auch wenn sie formal noch Mannschaften sind, eigentlich schon beim Korporal. Das geht nicht ganz zusammen.
@@rabautios Ich denke der Corporal und Lance Corporal sind vergleichbar mit unseren Ober- und Hauptgefreiten, oder? Da es ja eine ganze Menge Seargents gibt würde ich den Uffz hier ansetzen.
@@Ouwkackemann
Corporal = Uffz,
Sergeant = StUffZ,
Staff Sergeant = Feldwebel, Oberfeldwebel,
Sergeant first class = Hauptfeldwebel,
Master Sergeant / 1SG = Stabsfeld,
Sergeant Major /CSM = Oberstabsfeldwebel
@@harcomou8395 Danke Dir, aber ist nicht der Lance Corporal ein StUffz?
In meiner Dienstzeit (1982) 5.242, war's so, dass man nach 6 Monaten Gefreiter dann OG geworden ist, Panzerbesatzung und Jeepfahrer. Die LKW- und Panzerfahrer dagegen sind vom Gefreiten zum HG befoerdert worden. War zwar nicht einkeuchtend, warum man als Richtkreisfahrer(mit dem Iltis) nicht HG werden konnte, aber keiner war eifersuechtig. Wir Waren ja Kameraden. Erfreulich wars beim Wehrsold, der von 7,50 DM/Tag auf 9,50 DM/Tag (bzw. 10,50DM/Tag fuer den HG) erhoeht wurde. Uffz,.. konnten nur die "Z-ler" (so wurden bei uns die Zeit Soldaten genannt) werden.
Der Kommentator hat vieles ausgesprochen, was ich als ehemaliger Offizier (Marine) geahnt aber nicht ausgesprochen habe. Es ist erschütternd, welche Fehlentwicklung die Streitkräfte durchmachen mussten, weil unbedarfte Zivilisten "am grünen Tisch" über Dinge entschieden haben, von denen sie keinen Schimmer haben.
Die Herausstellung von Georg Leber als besten Verteidigungsminister, den die Bundeswehr hatte , halte ich für sehr angemessen. Während seiner Zeit habe ich mich entschlossen, Offizier zu werden. Ich könnte mir unter den heutigen Vorzeichen überhaupt nicht vorstellen, meine Entscheidung von damals noch einmal zu wiederholen.
Kann Dich sehr gut verstehen.
Für mich war als Jugendlicher völlig klar, dass ich zur Armee gehe, um mein Vaterland zu verteidigen. Als es dann, als es so weit war, nicht mehr existierte, und Stolper-Volker (der sich in Somalia bei einem Truppenbesuch beinahe aufs Gesicht gelegt hatte und seit der Zeit nur so genannt wurde) einem zugemutet wurde (und seine Nachfolger waren oft nicht einmal seine Qualität, Zensursula ist ja da der absolute Tiefpunkt gewesen, auch wenn aus meiner Sicht der schlechteste Verteidigungsminister der Bayernkorrumpel war) war es auch aus dem Nachgang klar: Grundwehrdienst ja, Reservist auch, aber keine Karriereoption.
Und nun arbeite ich seit 18 Jahren mehr oder weniger direkt für Firmen, die Dienstleistungen für die Bundeswehr in diversen Bereichen erbringen, was mir noch heute einen guten Einblick bietet, und meine Meinung immer noch bestätigt.
Ich kann Ihnen nur Recht geben, wenn man die Fehlentwicklungen sieht kann man nur noch den Kopf schütteln. Bin froh schon über 10 Jahre in Pension zu sein.
Es ist einfach nur herrlich und genußvoll, sich diesen Beitrag über die Bundeswehr anzusehen. In meiner aktiven 32jährigen Dienstzeit habe ich sehr viele Mißstände in der Bundeswehr feststellen können. Ich habe es bis zum heutigen Tag nicht verstanden, warum das so sein mußte!? Nach dem Ansehen dieses Beitrages ist mir doch einiges jetzt im Nachhinein klarer geworden. Die heutige Bundeswehr ist m.E. nach vielen groben Fehlentwicklungen und falschen Weichenstellungen jetzt an einem Punkt angelangt, wo ich die große Befürchtung habe, daß mit ihr überhaupt "kein Staat mehr zu machen ist", geschweige denn einen möglichen Krieg zu gewinnen, oder einen Auslandseinsatz erfolgreich zum Abschluß zu bringen. Der Afghanistan-Einsatz ist wie wir jetzt aus den Medien wissen ein einzigartiges Desaster für die NATO, die USA und auch für die Bundeswehr gewesen. Die Bundeswehr war immer, ist es trotz der versprochenen 100 Milliarden von BK Olaf Scholz immer noch, und wird es auch für die Zukunft trotz anders lautender Lippenbekenntnisse sehr wahrscheinlich bleiben: "Das größte Sparschwein dieser deutschen Nation an dem sich viele ohne irgerndwelche Gewissensbisse schadlos halten!" Es ist nur noch sehr traurig und bemitleidenswert, den Niedergang der Bundeswehr miterleben zu müssen oder anders ausgedrückt: "In welchem desolaten Zustand sich die deutschen Streitkräfte seit nunmehr 30 Jahre seit der Vereinigung mit der ehemaligen DDR befindet!"
Welche Auslandseinsätze hat die Bundeswehr denn jemals in ihrer Zeit seit den 90ern erfolgreich zu Ende gebracht?
Absolut Traurig ! Ich bin Stabsgefreiter und Später Oberstabsgefreiter durch überdurchschnittliche leistung geworden , und heute .... wird es ausgesessen und man bekommt den Dienstgrad und die damit verbundene Besoldung einfach so zugeschoben. Wirklich Traurig und respektlos allen anderen gegenüber die etwas geleistet haben
Als ich eingezogen wurde (2010) waren unter den Rekruten 3 SG. Praktisch noch niemals in Reih und Glied marschiert und schon alle Mannschaftler übersprungen. Ohne große Beweihräucherung möchte ich behaupten dass ein französischer Caporal-Chef sogar unseren Offizieren den Rang ablaufen würden. Die Bundeswehr wird von Bürokraten geführt von daher sehe ich da keine Zukunft. Die armen Soldaten müssen den Blödsinn aussitzen.
Zu meiner Zeit hat man ebenfalls sich den Dienstgrat erarbeitet, und nicht einfach bekommen. Ich habe mich vor nicht all zu langer Zeit mit einem Fähnrich unterhalten, der erst seit einem Jahr bei der Truppe ist. Finde den Fehler...
Während man in den 60ern den Verteidigungsminister für eine nicht einsatzbereite Armee kritisiert hat, kann man heute die gesamte Truppe mit einem nassen Handtuch verjagen. Wer nach Konsequenzen sucht, dem wünsche ich viel Erfolg. Die gibt es nicht!
Sollte Deutschland militärisch angegriffen werden, gnade uns Gott!
Die Bundeswehr steht quasi mit heruntergelassenen Hosen da. Weil ein Großteil der Ausrüstung und Waffensysteme nicht funktioniert.
Der Bund hat Personalknappheit und will die Leute bei sich und bei Laune halten. Von daher verstehe ich jetzt auch das Projekt Korporal (anders): Die Korporäle sind jetzt die Soldaten, die länger bleiben und durch überdurchschnittliche Leistungen sich diesen Dienstgrad verdient haben. Zu meiner Wehrdienstzeit (W15) musste man sich noch den OG redlich verdienen. Es gab nur eine begrenzte Anzahl von Obergefreitenstellen für die Leistungsträger eines Zuges. Damals konnte man sich als Mannschaftsdienstgrad maximal auf 4 Jahre verpflichten. Dann eigentlich nicht höher als zum OG aufzusteigen, wenn man kein Uffz werden will, kann schon frustrieren. Der HG war nur Soldaten vorbehalten, die berufsbezogen eingesetzt waren.
@@stefanjung4454, - "Die Bundeswehr hat so lange hinhalten zu kämpfen, bis richtige Soldaten kommen".... Das war zu meiner Zeit ein flapsiger Witz,...
@@Freiherr_zu_Hohenastehim die bundeswehr hat den feind solange aufzuhalten, is militär kommt. ist ein zitat von kurt lauterbach
... dann muss ich unbedingt nochmal hin zum Bund ... wollte schon immer mal Korporal werden - bei mir hats nur zum Obergefreiten gerreicht ;-)
Macht nix ! Bin auch nur bis zum HG gekommen Hab den Uffz Lehrgang immer abgelehnt .wollte bei den Mannschaftskameraden bleiben .Gut hatte Geld verschenkt aber was solls .
Scharf auf den Punkt gebracht, die Missstände dieser Armee ohne Tradition oder Geschichte!
Die Neueinführung des EK für Tapferkeit in der Tradition von 1813 wäre ein Anfang !
Leider haben Sie in so vielen Punkten recht...und sehr vieles trifft nicht nur auf die Bundeswehr zu. Nichtsdestotrotz: tolle Analyse!
Dieser Kanal ist einfach eine wiederspieglung meiner Meinung und Interessen. Wie kann ich erst jetzt drauf gestoßen sein?! Wahnsinn.
Widerspiegelung* (wider = gegen/zurück ≠ wieder = nochmal)
@@einundsiebenziger5488 OK und was hattest du nun davon, ein Wort korrigiert zu haben?
Danke für den exzellenten Vortrag!
Auf einem meiner Lehrgänge habe ich in den frühen 1980 einen kurz vor der Pensionierung stehenden Oberstabsfeldwebel kennen gelernt.
(Dieser Dienstgrad wurde erst später (wieder)eingeführt.)
Ich habe Ihn nach den zusätzlichen Winkeln gefragt, da mein Wissen mir Hauptfeldwebel erschöpft war, er war erfreut und so überaus freundlich mich damaligen Anfänger aufzuklären.
Er war einer der der letzten aus der alten und einer ersten Soldaten in der neuen Zeitrechnung.
Seine Gestalt, die Art das Barett zu tragen, der Gang, seine Uniform.......alles an Ihm drückte, neben Wissen um seine Fachkompetenz und die Ihm anvertraute Verantwortung, auch Würde und Stolz am Beruf aus.
Als Alter W-15 (85/86) ist der sehr gute und fundierter Bericht ,eine Quelle an Erinnerung .Die sich in meinem Auslandseinsatz im Kosovo ( 1999 / 2000) immer noch bewahrheiten..... Wie hieß es bei uns ,, Y - Reisen , wir buchen Sie Fluchen "
oder der sarkastische Spruch: Y-das Letzte von Germany....
Eine ausgezeichnete Anlyse und dabei noch viel Neues gelernt, was ich selbst in meinen 12 jahren noch ausbaden (Besoldung sei nur eins der viele Beispiele) musste! Danke dafür! Ich denke, die Armee kann getrost auf den Dienstgrad Korporal verzichten, der wurde meines Wissens zuletzt im Kaiserreich verwendet! Auch auf andere Mannschaftsgeneralstitel kann man getrost verzichten, wenn man ein eigenes Armeebesoldungsgesetz auf den Weg bringen würde!
War 1966 als W18-er dabei. FArtBtl 210/ 5. Batterie in Philippsburg.
Danach 4 mal Wehrübung (Mob-Übung u.Lehrgang), letzte 1989 in Bruchsal als Stuffz d.R.
Dann Mitte der 90-er Jahre, alters u. krankheitsbedingt, ohne einem 'Dankeschön' vom Bund, nach 08/15 Manier 🙈 ausgemustert...
Ansonsten eine schöne Zeit im Kreise guter Kameraden.👍💪
Noch nie habe ich mich über Fehlentwicklungen derart amüsiert wie in diesem Video. Insbesondere über die gräusliche Heeresuniform bei Gründung der Bundeswehr wie auch die erforderlichen Einmachgummiringe, welche man für die Überfallhose benötigte, aber auch die große Farbpalette von Grautönen aller Art für die Heeresuniform. Die Politik wollte die Bundeswehr eben anders aussehen lassen als deren Vorgänger Reichswehr und Wehrmacht, was auch perfekt gelungen ist getreu dem Werbespruch eines großen japanischen Autoherstellers "nichts ist unmöglich" zusammen mit dem Aufruf von Bundeskanzlerin Merkel "wir schaffen das".
es waren ja keine einmachgummis. einmachgummis haben die lasche zum ziehen, damit luft ins einmachglas reinkommt und man es öffnen kann. und die stiefelgummis waren eigentlich nur eine vereinfachung der eigentlich dafür vorgesehenen, aber unpraktischen bänder am hosensaum.
Und wieder einmal hervorragend recherchiert und vorgetragen, danke dafür. Diese neuen Dienstgrade sind so überflüssig wie ein Kropf !!!
Endlich mal ein Video was die Thematik Uniform und Tragweite veranschaulicht
Danke für das Video
Korporal brauch kein Mensch 👎🏿👎🏿👎🏿👎🏿👎🏿
Die Bundeswehr ist eine riesige Baustelle. Acht Jahre lang war ich dabei und das erste staunen war die Grundausbildung. Völlig veraltete Ausbildung die noch den V-Fall behandelte und das zehn Jahre nach der Wiedervereinigung. Wurde auch am Ende meiner Grundausbildung als Kritik zu Papier gebracht. Kritik gab es auch während meiner Laufbahn (8 Jahre, Stuffz) an der mangelhaften Ausrüstung, zu Land, ganz besonders zu Luft und Wasser. Alles auf den V-Fall ausgelegt aber für die neuen Aufgaben nicht geeignet. Zu Luft fehlte ein Kampfhubschrauber für die Luftnahunterstützung, der Tiger der Bundeswehr hingegen ist primär für die Bekämpfung von Panzern gedacht. Fehlende Erdkampfflugzeuge, Großraumtransporter wie z. B die C5 Galaxy um Großgerät an die (Front) zu bringen fehlen ebenso. Zu Wasser fehlt auch ein amphibisches Angriffsschiff für die Luftnahunterstützung wenn kein Flugplatz in der Nähe des Einsatzgebiet vorhanden ist. Hier nur einige Kritikpunkte bei der Ausrüstung. Ich würde nicht fertig werden wenn ich alles aufzählen würde. Als hätten wir nicht schon genug Probleme kommen jetzt zwei sinnlose Dienstgrade die es seit 1850 nicht mehr gibt, nur für was.
Inflationär trifft es ganz gut...8 mannschftsdienstgrade dürften damit ein weltweites alleinstellungsmerkmal sein, wenn die heutigen 6 es nicht schon sind...
Wir haben auf unseren Märschen immer gesungen, egal wo wir waren. In Dänemark, Luxemburg etc. haben sich die Menschen immer gefreut uns zu sehen und haben den Gesang gefeiert. Ich bin 2019 den Ruhrpott Marsch als normal Mensch gelaufen, da ich seit 2017 nicht mehr bei der Bundeswehr bin... Wie Motivationslos und abgefucked die Soldaten da herum gestiefelt sind, ohne Gesang nichts... einfach nur schade und lächerlich.
Eine Armee muß nicht singen können. Sie muß nicht paradieren können. Sie muß hervorragend ausgerüstet sein! Sie muß alles haben, und alles im Überfluß, um JEDEN Angreifer, wer immer es auch sei, schneller und gründlicher massakrieren zu können, als er furzen kann! In jenem Fall, der hoffentlich nie eintritt, brauche ich gnadenlose Killer! Resozialisieren kann man danach, wenn der Angreifer ausradiert ist.
Zwischen viel Schund auf UA-cam, eine wirklich hervorragende Analyse der Bundeswehr und ihrer Geschichte, chapeau!
Vielen Dank
Wichtiger als "nett" und "bunt" wäre es, dass die Klamotten funktional besser wären. Zum Einen angenehm tragbar, zum Anderen auf der Höhe der technischen Zeit.
Wie die BW irgendwann mal hiess ist vollkommen uninteressant.
Interessant wäre auch, dass der Kram an Ausrüstung vernünftig funktioniert. Was nützt z.B. ein toller Hubschrauber wenn von den vorhandenen 50 Stück 40 nicht in die Luft können?
Weshalb klagt man über Gewehre die in Afghanistan nicht treffen? Sie erfüllen genau die Spezifikationen nach denen sie gebaut wurden. Nur dachte eben niemand an einen Einsatz in Afghanistan. Weshalb muss man jeden Kram neu entwickeln? Es gibt etliche funktionsfähige Waffen. Am einfachsten eine Kalaschnikov.
Eines stimmt auf jeden Fall: Zusätzliche Dienstgrade vergrössern nur den Wasserkopf und erschweren einen Befehlsablauf.
Hochinteressanter Bericht ! Mein Vater wurde 1944 in der Normandie angeschossen. 2 Onkel gefallen. Ich selbst temporär als Fallschirmspringer & Einzelkämpfer gedient. Abo drin. Danke !
Ich will ja nicht klugscheissen, aber ich kann das nicht so stehen lassen. Man konnte nie als Fallschirmspringer & Einzelkämpfer in der Bundeswehr dienen. Das was Sie meinen heißt Fallschirmjäger und "Einzelkämpfer" gab es nur als Lehrgang und nicht als Stelle.
@@HothHapan Ich habe nie von einer Stelle (Sie meinen wohl "Planstelle") gesprochen, sondern von Lehrgängen: Einzelkämpfer als Voraussetzung für Altenstadt :-)
@@HothHapan das sehe ich als ehemaliger SaZ 12 aehnlich. Ein nicht Hafensaenger wuerde vielleicht Dienstgrad und Einheit nennen. Bei vielen Einheiten in Kombination mit dem Dienstgrad ist der Lehrgang obligatorisch und wuerde im Gespraech unter ehemaligen Soldaten gar keine Erwähnung finden ;-)
Ich habe es 1981/82 nur bis zum Gefreiten gebracht, so wie einst ein Bauhelfer und Postkartenmaler aus Wien. 😀😀😀
Gleiche Zeit, gleicher Dienstgrad.
OG wurde überbewertet.
1.4.81 bis 1.6.82 NMS und DN
... aus Braunau am Inn, bitte schön. Geburtsdatum 20. April. Und wann ist Deines?😂
Schon beim Stabsgefreiten und Oberstabsgefreiten mit der Pommesbude drauf fing es für mich an lächerlich zu werden. Nehmen sich wichtig und haben von nichts eine Ahnung.
Die Leute welche SG oder OSG sind haben von nichts n Ahnung? Oder versteh ich da was falsch?
Als Unteroffizier der Luftwaffe Stimme in allen Punkten zu. Super Video.
bei der Bundeswehr hab ich das Gefühl das es nicht viel mehr darum geht wie deine Einstellung ist als Soldat, (Werte, Ehre, Stolz) sondern viel mehr was bringst du mit, hast du eine Ausbildung oder ein Studium , dadurch holt man sich zwar qualifiziertes Personal, aber deren Einstellung hat wenig mit Soldat sein zu tun. Gleichzeitig versucht man Leute die vielleicht keine Ausbildung oder Studium haben dafür aber zeigen das sie für das Soldat sein absolut geeignet sind, klein gehalten werden sprich deren Karriere ist von vorne rein schon zu gut wie ausgeschlossen und bleiben bei der Mannschaftsdienstgrad. Da bringen solchen neuen Ränge auch nichts, das Ergebnis bleibt das selbe Mannschafter.
@@Bakaroo-lo7rg Hier in Deutschland läuft so einiges schief wenn es um solche Sachen geht, schau dir nur mal die Politik generell an, da wird eine Familienministerin einfach mal zur Verteidigungsministerin umgeschult , statt man einen General für sowas bestückt. Oder von Finanzminister zum Gesundheitsminister. die Liste ist lang. Hier geht es wirklich nicht mehr darum welche Leistungen zählen oder wie Erfahren jemand ist. Sondern nur wer , wenn am besten in den hintern riecht. Man darf den Fehler jetzt nicht machen und sagen so ist es halt heutzutage was willst du schon machen. Denn den Satz höre mittlerweile zu oft schon
Ich habe mit Mannschaftssoldaten gesprochen, deren erklärtes Ziel Berufssoldat in dieser Laufbahngruppe ist. Begründung: Kaum Verantwortung, gute Bezahlung, geregelte Dienstzeiten und keine Versetzung, wenn man nicht zustimmt. Mein Respekt vor diesen Leuten hält sich in Grenzen. Und mein Respekt vor Leuten, die so etwas ermöglichen bzw zu verantworten haben erst recht.
... habe das Gefühl,* dass* ... / Werte wie* Ehre und Stolz / bleiben beim* Mannschaftsdienstgrad / das Ergebnis bleibt dasselbe*:* Mannschafter. - Die deutsche Rechtschreibung zählt offensichtlich nicht zu deinen Werten, stolz sein kannst du darauf wirklich nicht. War mir eine Ehre, dich drauf hinzuweisen😜.
Wie bitte?.
Beim Bund kann wirklich jeder Karriere machen wenn er mal drin ist.
Da muss man schon so ein hohes Mass an fehlenden Fähigkeiten haben um da nicht mindestens Feldwebel zu werden.
So durchlässig wie jetzt dürfte der Bund noch nie gewesen sein.
Ich war gerne Soldat (8 Jahre) aber mittlerweile bin ich froh, dass ich nicht mehr in dem "Laden" arbeiten muss.
Besser kann man es nicht ausdrücken. Für das unsicherste Deutschland (im Innern) aller Zeiten , würde ich heute nicht mehr unterschreiben. Die Politiker der Altparteien hassen die deutsche Bevölkerung bis aufs Blut.
Mir geht es ganz genau so ! Ich würde nie wieder zur Bundeswehr gehen , dienen . Damals war tatsächlich alles besser. Zum Glück ist der Umschwung erst in meinem letzten Dienstjahr passiert und man konnte sehen wie alles den Bach hinunter ging.
Als ich auf der Gorch Fock die seemännische Ausbildung machte, ( 1966 ) wurden die Gruppenleiter ( i.d.R. Maate )
Korporal genannt!
Ich war auch bei dem Haufen. Selten so gelacht, herrlich.
Bedauerlicherweise ein messerscharfer und auf den Punkt gebrachter Kommentar. Als "Spiegeldienstposten" erlebe ich den Niedergang meiner ehemalig schlagfertigen und von den Verdündeten geschätzten Bundeswehr, öfter als mir lieb sein kann!
Herzlichen Dank für diese sehr treffende Darstellung 👍
Ich kann mich erinnern, als ich mal von der Firma aus zu einer Installation in eine Bundeswehrkaserne musste, wurde ich dort von einem Leutnant an der Wache empfangen und mussten dann wiederum auf einen Gefreiten warten der den Schlüssel für den Raum brachte. Jedenfalls kam der Gefreite in ziemlich „lockerer“ Uniform an und ich dachte jetzt gibt es einen „Anschiss“ für den Gefreiten; aber nix…kein Gruß und Meldung…nur ein: „Hier ist der Schlüssel“ und der Gefreite ging wieder!
Ich war total baff, wenn ich mir das während meiner Dienstzeit 1985 so erlaubt hätte, wär ich im Anschluss erstmal 20 Runden um die Kaserne gelaufen.
Auf meinem verwunderten Blick antwortete mir der Leutnant nur: „Anordnung von unserer Verteidigungsministerin von der Leyen, dass Gruß Meldung Gruß ausgesetzt werden soll, damit die BW menschlicher wirkt!“
Ich konnte darauf nichts mehr sagen; ich bin kein sturer Komisskopf, aber wenn das unsere neue Bundeswehr ist….na dann „herzlichen Glückwunsch“ …. Holen wir besser die Feuerwehr wenn es (hoffentlich nie) zum Krieg kommt!!
Das Ärgerliche dabei ist, dass der willfährige Generalinspekteur den ganzen Mist mitgetragen hatte, um seinen A....zu retten. Denn für die militärische Disziplin ist kein Minister zuständig, sondern die militärische Führung.
Das Video könnte recht kurz werden: Da bis jetzt Mannschafter und Unteroffiziere ohne Portepee keine Berufssoldaten werden können, wir aber diejenigen, die hinter dem MG liegen, die die GraMaWa bedienen und die Fahrzeuge fahren, gut gebrauchen können, muss man sich eben was einfallen lassen. Und schwupps, fertig ist der Korporal. Weitere Kommentare erspare ich mir.(51 Euro brutto mehr im Monat als ein OSG...wow)
Unteroffiziere ohne Portepee können ab diesem Jahr Berufssoldaten werden
@@tribun2521 danke.
@@tribun2521 Und sitzen in diesem Dienstgrad die Zeit bis zur Pensionierung mit einer Arschbacke ab. Denn es betrifft nur die Fachdienstler. Uffze ohne gibt es im Truppendienst ja nicht mehr. Deswegen die Schaffung der Korporale im Truppendienst. Verkehrte Welt.
Total flopp das etste mal war der flopp als die Pommesbude eingeführt wurde stabsgefreite hat auch kein Mensch gebraucht
Kalle Wirsch's Blechbüchsen Armee. :P Aber zumindest hätten wir dann im pinkfabenen Dixi den Wald verminen können. ;D
Sie sprechen mir aus der Seele. Ich scheide nach 45 Jahren einigermaßen enttäuscht aus.
Gott schütze unser armes Vaterland.
Geht nicht, der hat zuviel andere Baustellen.
Etwas, das nicht existiert kann auch nichts und niemanden schützen.
Ein schöner interessanter Vortrag mit vielen Aspekten. Zu Helmut Schmidt kann ich wenig sagen, wobei das Thema Haarnetz eben auch der Zeit geschuldet war. In meiner Jugend waren dann bis auf bestimmte Jugendsubkulturen primär Kurzhaarfrisuren angesagt, wobei da der Militär/Kriegsfilm einer der Einflüsse war (Topgun/Platoon), neben Subkulturen in denen eben Kurzhaarfrisuren angesagt waren (HC-Punk, teils auch New Wave (Billy Idol). Damit entfiel weitgehend der Konflikt, weil man als junger Mann keine langen Haare mehr tragen "musste", wollte man nicht als Reaktionär oder Spießer oder beides zusammen abgestempelt werden. Jedenfalls war es nicht mehr die ideologische Frage wie in den 1970er Jahren. In den 80ern und eben auch heute geht beides, also ist der Schnitt mit der Schere nicht mehr so schmerzhaft gewesen ... Ich sehe daher den Haarnetzerlass auch als Versuch einem Konflikt aus dem Weg zu gehen und die Bundeswehr damit auch für die jungen Männer akzeptabler zu machen, also als Versuch der Deeskalation. Auch der normale Beamte oder Angestellte trug damals mehr Pelz auf dem Kopf als heute. Ab Rühe dann hatten und haben wir allerdings ein dickes Problem, wobei hier dann auch ein Zielkonflikt auftrat: Einerseits sollte eine rudimentäre Verteidigungsfähigkeit erhalten bleiben, andererseits wollte man unbedingt Auslandseinsätze, dann aber wollte der Finanzminister eine Friedensdividende kassieren - das konnte nicht auf- und gutgehen.
Lieber Herr Eisermann, der Haarnetzerlaß war der Beginn des Umwandlung an eine noch zivilistischere Bundeswehr und die Feigheit vor dem Freund. Keine andere westliche Armee, außer den Niederländern, hat erlaubt, seine Armee dermaßen verlottern zu lassen. Das Resultat: Kaum Verpflichtung bzw. Weiterverpflichtung guter Leute, das Gespött von Jung und Alt, der NATO und der ebenfalls so verlottert auftretenden 68-Vertretern, die den ersten Sieg errungen hatten und von da an wussten wenn schon die Bw von oben her verhunzt wird, ohne dass sich großer Widerstand in Politik, Generalität oder Gesellschaft regt, schaffen wir unseren Weg nach oben mit links.
@@zeitgeschichteinbildundton
Unsere Vorfahren hätten die Aufforderung zum Haareschneiden mit einem Moorbad quittiert, Wallenstein und Tilly hätten sich totgelacht
Vielleicht sollte man den Feldmeister auch wieder Einführen. Klingt jedenfalls besser als so eine Ausgeburt wie Oberstabskoporal. Irgendwann ist es doch auch mal gut!
Klasse Video! Dafür gibt's nen Daumen nach oben, Abonniert habe ich natürlich schon 👍
Vielen Dank
Tolles Video. Der Punkt mit dem Kreuz und den Lieder, der schmerzt schon sehr. Es ist doch auch traurig dass man sich so viele traditionen von den nazis weg nehmen lässt obwohl vieles bereits vor den Nazis tradition war und immer gewesen ist. Schade die lieder waren toll. Uniform das gleiche Thema. Allein der Helm ist weltweit bekannt und wird leider nur mit den Nazis verbunden obwohl es den eig im ersten wk schon gab. Dennoch ich sags der Deutsche Helm sah und sieht immer noch am besten aus. Desswegen ist man ja noch lange kein nazi….
Es ist eine Doppelmoral. Mercedes, BASF und diverse weitere Firmen, die im dritten Reich Profiteure der Angst waren hat man in Frieden gelassen - aber eben auf der anderen Seite diese Entwurzelung.
Die chilenische Ehrengarde und Präsidentengarde tragen deutsche Uniformen, auf Paraden marschieren die auch im Stechschritt.
Hervorragender Beitrag! Kameraden heutzutage in ihren oftmals schlecht sitzenden großen Dienstanzügen in (teilweise sogar meliertem!) grauem Stoff verschiedenster Schattierung zu sehen, schmerzt!! Dass sich damit mögliche neue Interessenten am Dienst in der Truppe eher nicht identifizieren können, kann ich gut nachvollziehen. Traurig!!
06/2023
Man beachte, daß im BMVg zur Zeit diskutiert wird, die Stehzeit Beförderung zum Fw -> Beförderung zum StFw von 16 Jahren auf acht Jahre zu verkürzen. Dann haben wir demnächst GrpFhr der Infanterie, die mit Anfang 30 als StFw rumlaufen.
😞
Grundsätzlich ist es eine schlechte Idee aber auf der anderen Seite saz Mannschaften 12 Jahre da muss schon eine neue Regelung her. Wenn man den OSG erreicht hat und noch 6-8 Jahre vor sich hat. Andere Berufsarmeen haben auch deutlich mehr Dienstgrad als wir. Ich denke man sollte das gesamte System der Besoldung und der Dienstgrade und Beförderungen NEU gestalten
Als SU..ehemaliger Soldat der Heeresflieger..Dienstzeit endete 1994.Die jahre waren klasse.Sowas gibt es nicht mehr...danke
Der letzte große Flop ist ja unbestritten Christine Lambrecht gewesen , aber dieses Video ist ja vor Lambrechts (Un-) Zeit angefertigt worden
Lambrecht war der Knaller und fehlte leider in diesem Video.
Filzlaus und alte knarzende Halbstiefel mit den dazugehörigen Gamaschen hatten wir 1978 auch noch im Spind
Nicht nur das. Wir erhielten in der Grundausbildung Halbstiefel die bereits getragen waren, Gamaschen incl. Dazu ein paar braune Springerstiefel - die immerhin brandneu. Filzlaus sowieso. Grundausbildung Okt. - Dez. 1975, Jg. Ausbg.Kompanie 746, Warburg.
@@AlamoYTCGermany Dito !
@@AlamoYTCGermany Ich war W15 von ´79-´80 ich hatte 2 paar Schnürstiefel die mit den Halbstiefeln hatten auch die "Knobelbecher". Die Halbstiefel mit Garmaschen habe die erst bekommen wie die entlassen wurden und alles als Mob Reserve 1 mit nach Hause nehmen "durften".
LoL, die hatten wir auch noch als eine Garnitur. Die führten ein kümmerliches da sein. Lieber wurde die olive Moleskin doppelt und dreifach gewaschen und sahen entsprechend verwaschen aus. Die Filzlaus wurde aber bald ausgesondert und es gab eine dritte Moleskingarnitur. Die Knobelbecher hatte ich jahre lang getragen.
Zur Filzlaus gab es bei den San.-Panzern M113 noch runde Kappen mit Kopfschutz und Filzbesatz ohne Schirm, die den Mannschaftsmützen es WK I ähnlich waren. Da diese rund und nicht verformbar waren, konnte sie niemand richtig tragen ohne das sie ständig auf Halbmast hingen, denn die passenden Eierköpfe gab es nur beim Beschaffungsamt.
Dankeschön für dieses Video !
Ja, dringend notwendig ist die Trennung von Besoldungsgruppe und Dienstgradabzeichen, wie man es praktisch umsetzen kann weiß ich aber auch nicht, mit dem Willen es zu tun würde es gelingen.
Aber was war am Kraka nicht gut, ich hielt ihn für gut?
Was trennen ! Während meiner Dienstzeit gab es Fälle, da wurde der Soldat kein Gefreiter, wenn er die erforderliche Leistung nicht brachte. Und es gab Uffze und Offiziere, die ihren Rang nicht verdient hatten. Also für jeden muss gelten, keine Leistung, keine Beförderung und darum weniger Sold. Punkt !
Früher war der Korporal ein Unteroffizier ohne Portepee. Auch Begriffe wie Stabsunteroffizier gab es nicht,man nannte ihn Unterfeldwebel und bis 1921 Sergeant.
Unterfeldwebel gab es in der NVA.
@@321Sportler Und in der Wehrmacht.
tja was die Uniformen angeht, hatte die NVA mehr Glück und die Russen mehr Verstand :-)
Schöne Doku mit Herz. Danke! Soviel ich weiß, gibt es innerhalb eines Dienstgrades Solderhöhungen mit steigenden Dienstjahren. Dazu gibt es ja noch die Zulagen. Zu schlecht erscheint mit die Besoldung nicht. Natürlich gibt es immer noch Luft nach oben.
Eine Bekannte sagte mir vor zwanzig Jahren mal stolz, ihr Freund sei auch Offizier; sogar Unteroffizier. 😁
Korporal? Why not "gefreiter", as it should be?
oberunteroffizier... einfach herrlich!
es gibt wichtigere Aufgaben bei der Bundeswehr..... die Umbenennung der "Einmannpackung"... das ist essentiell wichtiger ;)
Ein Wahnsinn der kein Ende nimmt. Das kann doch alles nicht wahr sein. Es muss doch doch noch Leute mit gesunden Menschenverstand in der Regierung geben. Wir leben in skurrilen Zeiten, aber muss denn alles in Absurde gedreht werden.? Wer hat denn an so einem armseligen Epa etwas zu mäkeln. Solche Leute sofort ihrer Stellung entheben.
Es ist mir ehrlich gesagt egal, wie man es nennt oder nennen will. Ist ja nur ein Name. Und wenn man es Lutz nennt, bekommt jeder Soldat im Feld halt Lutz. Kann ich wunderbar mit leben.
Was mich viel mehr stört: Der Inhalt ist so unangenehm verändert worden.
Das gute alte EPA konnte komplett auch kalt verzehrt werden (was in Somalia auch sehr gern gemacht wurde, nur ein Unteroffizier damals hat immer brav Esbit ausgepackt und sein Essen erwärmt ^^ (der ist aber halt auch nach seinen 4 Jahren regulär ausgeschieden) )
Zwischendurch gab es das Gefriergetrocknete, da ging das nicht, und heute die Mischung ist auch nicht das, was die Soldaten erfreut.
Vor allem vermisst man die Panzerplatten, die für eine Woche den Darm geschlossen und für Tage gesättigt haben. Aber nun ja, ich bin froh, heute keine aktive Truppe (oder Reservist) zu sein ;)
Allgemein gibt es drei MRE/EPA, die weltweit immer gern "ertauscht" werden, wenn Du die Leute fragst.
Deutsches EPA
Italienisches MRE
Russisches Arctic-MRE (die reguläre Version ist so lala)
Die Französischen sind Geschmackssache und die Amerikanischen werden gern abgelehnt, weil dort eben sehr oft kein Kaffee drin ist und die eine Hauptmahlzeit und etwas Zwischenverpflegung halt dann doch eher was für den hohlen Zahn ist.
Man hätte schon beim Druckschmierkopf (Schmiernippel) hellhörig werden müssen. Weret den Anfängen!
@@nicokammel Nun,mir sind diese diversen Umerziehungs Ideologieen die dahinter stehen, "Gender" Gaga zur Verunstaltung der deutschen Sprache zutiefst zuwieder und daher nicht egal.
@@1984-man "Gendergaga" sagt alles aus, was man dazu wissen muss. Sprachen ändern sich. Das ist gut und wichtig so. Denn was passiert, wenn man eine Sprache "konserviert", sieht man an Frankreich, wo alle Worte ein"gefranzösischt" werden müssen. Wenn man sich über ein Fachthema mit einem Franzosen unterhält, wird es echt schwer. Weil: mein Französisch ist nicht besonders gut (also die Sprache), die Franzosen können meist kein Deutsch und weigern sich in Englisch zu kommunizieren. Also wird es wirklich schwierig, mit Franzosen zu kommunizieren (immer nur auf die zu schießen bringt uns alle nicht weiter, wie man in den letzten 150 Jahren gesehen hat)
Wenn sich das (ich benutze mal Deinen Hassbegriff) "Gendergaga" durchsetzt, ist das genau wie im 18.Jh, wo die individuelle Rechtschreibung verallgemeinert wurde, wie in den 2000ern, als die neue deutsche Rechtschreibung eingeführt wurde, und wird dann auch Pflicht. Wenn es sich nicht bewährt, wird es nur eine Fußnote der Geschichte sein. (wovon ich ausgehe, aber sei es drum)
Ich würde mal Heidi Klum zur Einkleidung engagieren oder den Karnevalvorsitzenden vom Mainzer 11-Rat.
Ich war ja 1986 für nur 12 Monate (Rest Sonderurlaub wg. eines Studienplatzes) dabei (LTG 62)... Dienstgrad OG.
Was mir noch in Erinnerung geblieben ist sind folgende Sprüche: Uffze, Stuffze Lumpenpack, nichts im Hirn und Sand im Sack...😀...und für die Gattungen: Luftsack, Wassersack und Drecksack...😉...und dass ich 1Jahr zu meinem Dipl.-Ing. Abschluss verloren habe....😳...das war's.
Überfallhosen sind toll ;). Nein, natürlich nicht. Das Problem beim Korporal ist die Sache mit dem § 4 VorgV und der Konkurrenz zum StUffz in der Besoldung. Wer als langgedienter Mannschafter den Uffzlehrgang nicht schafft, dem kann ich auch nicht mehr helfen... . Die Problematik liegt einfach in der strukturellen Überalterung sowie Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt, wenn man aktuell das Personal in der BW aufstocken will. Ich persönlich würde jedem abraten, sich auf zwanzig Jahre oder länger als Mannschafter zu verpflichten, aber gleichzeitig gibt es keine Untersuchungen darüber (z.B. vom ZMSBw), welche Persönlichkeiten sich dazu entscheiden und wie sich diese Entscheidung auf die Arbeitsbereitschaft auswirkt. Langgediente Mannschaften entwickeln häufig extreme Verhaltensweise, die auf Resignation hinweisen.
Natürlich ist das alles Wahnsinn.
Mannschafter Ü40 zu beschäftigen oder gar einzustellen.
Und aus eigener Erfahrung machen 12 Jahre plus Mannschaft nur zwei Arten von Typen.
Die einen haben einen guten Nebenjob daheim.
Eine KFZ Werkstatt zb.
Die wollen einen chilligen Hauptjob wo sie kräftig privatisieren können.
Der andere Typ indes will einfach ein abgesichertes Leben.
Weil sind wir mal ehrlich.
Wenn man es weiss wie man es machen muss hat man in dem Verein auch als Mannschaftssoldat ein sehr sehr entspanntes Leben.
Lieben Dank für das Video. Endlich mal wird gesagt, was gesagt wereen muss und sollte!
TrpÜbPl Lehnin
" Fahr mit dem 2Tonnergl ( Unimog ) in den Acker, bis zu den Üb- Kisten, dann ratzfatz aufladen "
Fahrer :
" Das geht nicht "
Ich :
" Sie fahren jetzt sofort auf den Acker zu den Kisten! "
" Das geht nicht, das darf ich nicht, das ist ein Fahrzeug aus dem Bw- Fuhrpark, diese Fahrzeuge dürfen nicht im Gelände gefahren werden "
Ich :
Fassungslos !
Es gibt Dinge auf diesem Planeten, die muss ich nicht verstehen.
Anderes Beispiel
Schießbahn, d h. Waldkampfbahn.
Endlich läuft es, die Soldaten sind nun eingespielt.
Eine Freude zu sehen, das die Schützen sicherer werden und Ziele schneller auffassen.
Doch dann die jähe Abbrechung.
Die Zeit drängt, der Bus kommt gleich, um die Soldaten in die Kaserne zu fahren.
Und der Bus von heute wartet nicht, der zivile Fahrer hat pünktlich Feierabend.
Man, zu kotzen.
Waren das noch Zeiten, als in den Kompanien zwei HGs den Kom- Schein hatten und das Btl einen eigenen Bus.
Alles zunichte gemacht.
Kaserne Schneeberg, 65 Millionen Euro investiert, danach geschlossen.
Das wäre ein prima Standort für das PzGrenBtl 371 Marienberg gewesen, die Kaserne in Marienberg ist mittlerweile ein Witz, da lag ein ganzes Regiment der NVA drin
Das BAAINBw hat ungefähr 9.600 Dienstposten- da die zuständigen Prüfungsstellen der Teilstreitkräfte für neue Ausrüstung ebenfalls in das Amt integriert wurden (worüber sich die Marine seit vielen Jahren beschwert, denn wie kann man in Koblenz eine Fregatte überprüfen?)
Dieses Amt soll nach neuer Planungsstruktur (Rüstungsbericht des BMVg) auf 11.700 Stellen anwachsen - immer noch viel zu wenig.
Nur zur Verdeutlichung: Aktuelle Rüstungsprojekte hinken im Schnitt etwa 50 Monate dem Zeitplan hinterher. Im Schnitt! Unfassbar.
Unglaublich
@@zeitgeschichteinbildundton ja, dieser unselige de Maizère hat so viel kaputt gemacht. Seine Nachfolgerin versuchte, sich diese fehlende Expertise in der Rüstungsbeschaffung auf externem Wege zu beschaffen. Ergebnis: Die Linken und die Grünen dichteten ihr Vetternwirtschaft und Korruption an (Berateraffaire) - dabei musste sie lediglich die Fehler ihres defätistischen Vorgängers ausbügeln. AKK bringt da jetzt Ruhe rein und strukturiert klug wieder um - dem Himmel sei Dank.
@@zeitgeschichteinbildundton
Die "Prüfstellen" ,wie sie hier bezeichnet werden, waren bereits vor der großen Beundeswehrreform in Koblenz aufgehangen.
Seitdem wird die Beschaffung/Nutzungsleitung durch Soldaten betreut......die Situation hat sich, wen wundert es, deutlich verschlechtert.
Früher wollte man ja einer Verselbstständigung der Truppe entgegenwirken, deswegen Artikel 87....man hatte im dritten Reich ja schlechte Erfahrung damit gesammelt.
Mit der Reform wurde dies erheblich aufgeweicht und man sieht 2021, was es gebracht hat. ..... es funktioniert alles viel, viel, viel schlechter.
@@tt-rs1457 ja, es spielt eigentlich keine Rolle, ob ein Zivilist oder ein Soldat im Beschaffungsprozess Material überprüft, Verträge ausarbeitet, die Planungsvorhaben mit bestehenden Normvorgaben abgleicht oder ähnliches. Entscheidend ist die Befähigung und das Engagement. Um Software für ein Zielerfassungssystem zu begutachten benötige ich einen Informatiker, keinen Leutnant. Um Verträge mit ausländischen Rüstungsfirmen auszuhandeln und zu überprüfen benötige ich Juristen und Fremdsprachenbefähigte, und keine Generalstabler.
@@BadBonsai1
Und genau das macht einen Unterschied.
Wer sich auch nur ein ganz kleines Bisschen in der Wehr auskennt, der wird schnell darauf kommen.
Außerdem ist es eben nicht damit getan, dass man etwas mit einer Vorgabe eines Stück Papieres vergleicht.
Oder weshalb läuft das seit der Reform so viel schlechter als vorher, Ihrer Meinung nach ?
Wozu dient die Bundeswehr?
Was ist ihr Sinn und Zweck 2021? ☝️😎
Omg sie sprechen mir aus der Seele 👍🏻
Potsdamer Abkommen? Es gibt nur ein Potsdamer Protokoll. Und ein Protokoll ist ja nun bekanntermaßen kein Abkommen ...
Falsch!
@@zeitgeschichteinbildundton ## Bing
Das Potsdamer Protokoll, oft als Potsdamer Abkommen bezeichnet, umfasst die auf der Potsdamer Konferenz getroffenen Vereinbarungen und Beschlüsse. Die Konferenz fand nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa statt und es wurden unter anderem folgende Punkte verhandelt und am 1. August 1945 festgeschrieben:
- Die von Deutschland zu entrichtenden Reparationen.
- Die politische und geografische Neuordnung Deutschlands.
- Die Entmilitarisierung Deutschlands.
- Der Umgang mit deutschen Kriegsverbrechern.
Die teilnehmenden Staats- und Regierungschefs waren Josef Stalin (Sowjetunion), Harry S. Truman (Vereinigte Staaten) und Winston Churchill (Vereinigtes Königreich). Nach der verlorenen Unterhauswahl kam am 28. Juli statt Churchill der neue Premierminister Clement Attlee in die Konferenz.
Es wurde vereinbart, dass in Deutschland demokratische politische Parteien und Gewerkschaften von den Besatzungsbehörden zu gestatten waren. Der Wert dieser Vereinbarungen besteht darin, dass hierdurch einerseits eine Gesamtverantwortung der Hauptsiegermächte des Zweiten Weltkriegs (die Vier Mächte) für Gesamtdeutschland festgestellt wurde.
Es ist wichtig zu beachten, dass das Potsdamer Protokoll aus formal juristischer Sicht nicht als ein völkerrechtlicher Vertrag angesehen wird, sondern vielmehr als das Abschlusskommuniqué der Potsdamer Konferenz.
Man beachte bitte den letzten Absatz.
Ganz prima gemacht und sehr interessant.Mit den Gummibändern das kenne ich noch aus meiner Dienstzeit.
Ein Beitrag über den F.W.H.-Dienst wäre auch sehr informativ!
In Planung
Auch dieses Video ist wieder ein Kabinettstückchen in Reinkultur - ganz große Klasse, Herr Heinz! Obwohl meine Dienstzeit schon gut 55 Jahre vorbei ist und daher mancher der Dienstgrade mir ausgesprochen fremd sind, finde ich einen Korporal-Dienstgrad in einer "Berufsarmee", wie sie ja die Bundeswehr darstellt, absolut überflüssig! Frage: Gibt es eigentlich noch Fahnenjunker und Fähnriche? Ich weiß nur, das es den DG "Stabsfeldwebel" erst nach meinem Abgang Sept. 1968 eingeführt wurde. Und einen 50 jährigen "Leutnant" habe ich mal bei einer Wehrübung 1972 kennengelernt, Dachte zuerst, der hätte ein paar Sterne verloren und sei so eine Art "Hauptmann von Köpenick"!
Vor allem schaut man sich viele andere Länder an, tragen die ähnliche helme wie den am 1916 eingeführten deutschen Stahlhelm.
Also die Form des Helmes, Material ist ein anderes.
zum Beispiel in Chile. Dort sind sogar die Uniformen teilweise der Wehrmacht nachempfunden. Auch spielt man viele deutsche Armeemärsche. Nach Auflösung der NVA sind die Chilenen wohl "die letzten Preußen".
Was für ein geiles auf den Punkt gebrachtes Video du bist der Held. Geil geil geil
Die preußischen Uniformen wurden, bis auf marginale Änderungen, in der Nationalen Volksarmee der DDR weitergeführt. Ich verstehe die Aufregung nicht, es sei denn, die Bundesrepublik hat den Alleinvertretungsanspruch für ganz Deutschland inne.
...genauso ist es auch Völkerrechtlich ..."Bundesrepublik hat den Alleinvertretungsanspruch für ganz Deutschland inne...."
Ihre Ehrlichkeit ist bewundernswert.
Danke für Ihre Mühe. Danke.
sehr gut, vielen Dank für diese Worte
Ganz hervorragend!
StUffz hat auch zwei Besoldungsstufen (A6M und A7). Ich verstehe nicht, warum es so schwer sein sollte, Besoldung von Dienstgrad zu entkoppeln. Gibt ja auch Hauptleute welche A11 oder A12 sind. A12 meist ein KpChef.
die neuen "dicken Leutnants" als Fachoffiziere
zu meiner BW-Zeit nannte man einen Hauptgefreiten NATOZEBRA. Es wird immer peinlicher.
Ca: 21:33 eine kleine Anekdote : Ich habe 1979/1980 zuerst die Grundausbildung in der 4./sPiBtl 620 absolviert , später war ich Feldkoch und Kraftfahrer BCE in der Pipelinepionierkompanie 641. Nur einmal war ich als GvD eingeteilt . Irgendwann trat ein Oberstabsfeldwebel als Offizier vom Wachdienst in Erscheinung. Dieser Typ war mir sofort sympathisch und wir kamen ins Gespräch . Im Verlaufe dieser netten Unterhaltung sagte er mir , das er niemals Offizier sein möchte. Zitat : Lieber der Erste unter den Ärschen , als der Arsch unter den Ersten.
Und dann kam die Möglichkeit, als StFw Leutnant und OsFw oberleutnant zu werden, und schwupps, da war der grauhaarige Leutnant wieder der Arsch,, Stichwort: Opa wird Leutnant, Oma Dame!
Manchmal bin ich froh das ich nie in diesen Verein musste. Gäbe es die Wehrpflicht noch wäre ich wohl hingegangen aber Freiwillig zieht mich da Garnichts hin.
Vielen Dank für das sehr interessante Video.
Guter und interessanter Bericht, allerdings werden hier bestimmte Zusammenhänge und Gründe (warum wurde etwas letzendlich so entschieden) nicht oder nicht ausreichend berücksichtigt. Wenn man die "Färbung" aufgrund persönlicher Meinung berücksichtigt, tolles und informatives Video. Bestimmte Ansichten teile ich, andere wiederum nicht.
Grundsätzlich ein informativer und toller Kanal!
P.S. Das Südkasino, die s.g. "Pyramide" wurde erst 1997 fertiggestellt. Das passt nicht in den dargestellten zeitlichen Kontext.
Vielen Dank. Aber aus guten Grund ist das Video als Kommentar gekennzeichnet
Wer einmal eine angemessene, ehrerweckende Deutsche Militärparade sehen will, dem empfehle ich auf UA-cam einfach "Chile military parade" zu suchen. Ich nehme nur so viel voraus: Die chilenische Armee wurde im vorletzten Jahrhundert mit Hilfe eines preußischen Offiziers aufgebaut :)
Es würde mich brennend interessieren, was die geschichtlichen Hintergründe und möglichen zukünftigen Auswirkungen der Idee einer europäischen Armee sind. Zudem möchte ich ein großes Lob an Sie aussprechen, die Lehrinhalte sind hervorragend.
Herzlichen Dank
Eine europäische Armee wäre sicher loyaler dem EU-Imperium (dem Brötchengeber) gegenüber als dem eigenen Volk und weniger Heimat-verbunden. Sie waren mehr so eine Art Söldner des EU-Gebildes, natürlich untermauert mit eine "Europa (eher EU)-Ideologie". Sie ließ sich bestimmt auch im Inneren verwenden. Für Weltpolizei-Einsätze a la USA sowieso. Mich würde es auch nicht wundern wenn dann bestimmte Aufgaben an private Sicherheitsfirmen vergeben würde, etwa im Hightech-Bereich oder bei Mängel an Rekruten. Oder wenn man für deutsche Standorte EU-Audländer engagieren würde bei Bedarf. Das alles wäre absehbar.
@@hbecker123 Genau so ist das. Aber diese Vorgehensweise der " landfremden " Söldner ist eigentlich ein alter Hut . Das gab es schon in der österreichischen Monarchie vor dem 1. Weltkrieg. Da hat man munter die Mannschaften gemischt aus dem Vielvölkerstaat. Das einzige Gemeinsame war die Kommandosprache deutsch. Auch in der NVA war das Realität : Die Wehrpflichtigen in der Marine kamen fast alle aus Berlin, Thüringen , dem Erzgebirge oder dem Harz. Die von der Küste hat man dann wieder in diese Gebiete " exportiert ". Man sollte halt keine persönlichen Bindungen an seinem Stationierungsort haben bezüglich eines eventuellen Einsatzes außerhalb militärischer Notwendigkeiten. Übrigens gibt es bereits so eine international zusammengesetzte Söldnertruppe der EU. Sie heißt " EUROGENDFOR " und ist seit 2006 in einer Stärke von rund 2500 Mann in Vicenza / Italien stationiert. Die BRD glaube ich nimmt aber daran nicht teil. Aber bevor es zu einer gemeinsamen Armee kommen kann ist die EU längst zerfallen. Gerade was die BRD mit ihren völlig offenen Grenzen quasi für jedermann praktiziert, werden viele Staaten schon aus sicherheitstechnischen Gründen nicht mehr mitmachen. Der Austritt Großbritanniens war da nur der Anfang.
@@orionsuker9854 Die EU-Sozialisten-Bürokraten-Diktatur ist zäher als man denkt, dort sitzen viele hoch-studierte Leute die den Laden weiter am Laufen halten werden. Ich bin glühender Europäer, eine EU in der jetzigen Form lehne ich jedoch ab. Ebenso die Euro-Währung die stark zum Nachteil Deutschlands ist. Laut Finanzexperten wird der demografische Wandel in 10-15 Jahren spürbar zuschlagen in Deutschland wenn die Babyboomer alle in Rente sind. Dann wird auch die EU nicht mehr bezahlbar sein wenn die BRD langsam den Geist aufgibt. Da werden auch 20 Millionen Zuwanderer nichts mehr helfen , eher das Gegenteil. Wir stehen vor großen Herausforderungen, aber die Gesellschaft ist sehr verblendet und noch geht es den Leuten zu gut. Ich jedoch bleibe skeptisch und bringe meine Schäfchen rechtzeitig ins Trockene. Hierzulande läuft auf vielen verschiedenen Ebenen vieles falsch, vor allem von der Führung her mMn. Deutschland ist ein sinkender Tanker. Das ist meine bescheidene Meinung. MfG
Man darf es halt den diversen auf dem Gebiet der BRD aktiven Geheimdiensten nicht zu schwer machen. 😉
Sehr schöne Übersicht der historischen Auswüchse....Vielen Dank
... wäre schön gewesen, wenn man es im Titel auch so ANGEKÜNDIGT hätte - habe abgeschaltet, weil ich nicht eine 1/2 Std. abwarten wollte, bis der "Koperal" angesprochen wird !!! ,-)
Bin mal gespannt was der Korporal für lustige Spitznamen bekommen wird... Pommesbude Rot (Korporal) Pommesbude Rot/Weiss (Stabskorporal) oder sogar Korrywurst? bzw Korrywurstpommes
Mal schauen was die als Dienstgradabzeichen einfallen lassen... nen großes K? IIII mitm Strich durch
Die sechste und siebte Pommes fänd ich persönlich sehr lustig (die Frage ob das noch draufpasst) Den Winkel wie beim Feldwebel können sie eher nicht nehmen das gibt Verwechslungen ohne Ende... oder eben in ner anderen Farbe z.b. Rotton... damit es auch jeder schnallt... naja mal abwarten bis zum Oktober
Excellent und auf den Punkt gebracht! Meine Dienstzeit war in den 90ern und schon damals war abzusehen, wohin die Reise geht. Das war auch der Grund für meine Entscheidung, nicht Berufssoldat zu werden. Es ist sehr traurig anzusehen, was aus der Bundeswehr gemacht worden ist. Die Tradtionen nach und nach zu entfernen und ja immer darauf zu achten, das sich "andere Länder" nicht an "etwas" stören könnten, hat meiner Meinung nach dazu geführt das man unser Land und seine Streitkräfte in keinster Weise ernst nimmt.
Ganz zu schweigen von der Ehrung gefallener Soldaten oder Veteranen. Egal in welches Land man schaut ... es gibt so viele "Helden" die gefeiert werden. Aber unsere Soldaten sind eben einfach nur beklagenswerte Opfer oder Einsatzrückkehrer. Es ist eine Schande! Aber die Politik ist leider zu sehr damit beschäftigt sich um wichtige Dinge wie Gender-Gaga oder Umbenennungen von Straßen, die "rassistisch" klingen oder eben wichtige "neue Dienstgrade" bei unserer Bundeswehr zu kümmern.
Wir sollten niemals vergessen das WIR es in der Hand haben, wie es weitergeht. Denn die Politiker werden vom Volk gewählt!
Bei uns war der Dientgrad HG eine Leistungsbeförderung!
Ich habe diesen Dientgrad in meiner SaZ 4 Zeit erreicht!
Habe zig Lehrgänge und die Berechtigung zum Fahren und Bedienen des Keiler, Biber und Dachs geschafft.
Heute bekommt jeder Dackel nach erreichen der Dienstzeit seine Beförderungen.
Gab es denn damals schon höhere Dienstgrade als den HG? SG? Oder OSG?
@@huitzplochit OSG war der höchste Dientgrad bei Mannschaften.
Ich war Wehrpflichtiger in einer Instandsetzungs- und Versuchskompanie (vor fast 40 Jahren). Damals wude bei uns ein Wachdienst eingesetzt. Ich glaube auch, das es durchaus gefährlich hätte werden können, wenn wir mit scharfen Waffen diese Aufgabe hätten ausführen müssen. Natürlich ist da die Frage berechtigt, was im Verteiligungsfall gewesen wäre (vermutlich wären wir Kanonenfutter gewesen). Auch war die Bandbreite dessen, was da an Leuten vorhanden war, überaus groß. Bei vielen der Offiziere handelte es sich um Zeitsoldaten 12 Jahre, d.h. Elektro- oder Maschinenbau-Ingenieure, Feldwebel (in meinem Bereich aus der Panzertruppe oder den Instandsetzungskompanien), auch Fachoffiziere und dann natürlich Pädagogen. Es war damals bei mir der subjektive Eindruck, das man teilweise dann die Padagogen zu Zugführeren gemacht hat, weil es Feldwebeldienstgrade vorher übertrieben haben (das gilt aber nur für die Grundausbildung). Leute die irgendwie aus Kampftruppen kamen, waren ehr die Minderheit und wenn dann waren es auch ehr die in der Grundausbildung, denen man die Pädagogen vor die Nase setzte. Klar Panzertruppe ist eigentlich auch Kampftruppe, aber den Leuten merkte man es absolut nicht an. Ich selbst habe auch ausschließlich Interesse an der Technik gehabt, alles militärische war ehr etwas, dem man möglichst (meist erfogreich) aus dem Weg ging. Angetreten wurde auf dem Dachboden, man wurde bei schlechtem Wetter nicht nass, dann ging oder fuhr man mit dem PKW in die Halle und da ging es dann nur um technische Dinge wie in einem zivilen Beruf. Ausgeh-Uniform habe ich nur beim Gelöbnis getragen, sonst war es immer Grünzeug, mit blauer Litze und rotem Barett. Keiner von uns hat sich mit dem auseinandergesetzt, was Verteiligungsfall bedeutet (mit Ausname von Fragen aus techn. Neugierde: "Wie bekämpft man denn realistisch einen Hubschrauber in einem Leopard 2" an einen Panzermann (Hauptwaffe, wenn er weit genug weg ist.) Ich fürchte kaum jemand (auch außerhalb der Bundeswehr, z.B. Politiker) setzt sich damit außereinander, was Verteiligungsfall bedeuten würde. Im Prinzip war das ein schlecht bezahlter Job (als Wehrpflichtiger), der einem zivilen sehr ähnlich war. Ob neue Dienstgrade etwas ändern ist zu bezweifeln und im Prinzip entsprechen sie ja denen der öffentlichen Verwaltungen. In meinem Umfeld waren typische Entstiegspunkte (abgesehen von Wehrpflicht) entweder über Maschinenbau oder Elektrotechnik einsteigen, oder aus der Truppe und man kennt dann die Anforderungen an die Waffensysteme. Reine Kampftruppen sind glaube ich, oder waren zumindest damals nur ein Teil der Bundeswehr, die aber für die eigentliche Aufgabe (Verteiligung) wesentlich sind, alle anderen Einheiten haben vermutlich einen geringen "Kampfwert". Zumindest die Panzertruppe gewann damals heufig fordere Plätze bei internationalen Wettschießen (Gewonnen haben sowieso fast ausschließlich Leopard oder Abrams- Besatzungen, Russen waren ja nicht dabei) . Solange sie nicht aussteigen müssen, müssen sie ja auch nicht mit Handwaffen kämpfen, genausowenig wie Piloten. Bei Instandsetzungspersonal ist es schon kritischer.
Das Eisene Kreuz abschaffen und dafür den eisernen Stuhl Kreis einfügen, in Regenbogen Farben 🤣🤣🤣 Danke für Ihern Beitrag der war überfällig 👍👍👍👍
Sehr berechtigte Kritik. Die neue Wegstrecke, von Flintenuschi zur Ampel, wird voraussichtlich keine besseren Verhältnisse bringen.
Z4 von 87 hier. Jedes Wort stimmt.
Unsinn braucht man nicht den Dienstgrad
Drei kurze Jahre später: Die beiden neuen Dienstgrade wurden inzwischen eingeführt, allerdings unter anderer Bezeichnung. Stabsgefreiter und Oberstabsgefreiter. Finde ich zumindest passender als den Korporal. Hat sich durch die Einführung der neuen Dienstgrade etwas verändert? Positiv wie negativ? Wie ist Eure Meinung dazu? / OG d.R.
Bei der Marine kommt der Krokettenkapitän für hervorragende Leistungen bei der Verpflegungsaufnahme ab einem Gewicht von 120 Kg