Alle Achtung, ich finde deine Mühe hat sich gelohnt. Ja, das Thema ist komplex und das ist kein 5-Minuten-Video zum nebenbei schauen, aber die Welt ist nun mal nicht einfach 👍🤓🙏🙇♂️
Hammer! Gute Inhalte, Gut aufbereitet, hab erstmal meinen Energieausweis rausgeholt, hat mir geholfen mehr über das zusammenspiel der Systeme in einem Haus zu verstehen
Das freut mich sehr! Das war genau mein Ziel, auch ich wollte meinen Energieausweis verstehen, habe dann gesehen, dass er nicht selbsterklärend ist. Bei der Recherche habe ich festgestellt wie komplex das Thema ist.
Einwandfreies Video! Und meine Zustimmung, die momentane ENEV Auslegung konzentriert sich zu sehr auf die Dämmwerte/u-Werte. Egal, wieviel PV man hat, man erreicht im Altbau keine bessere Klasse, weil die Wärmebrücken einfach bleiben. Und das, obwohl man mit grünem Strom heizt und PV Überschuss einspeist. Wird hoffentlich bald besser bewertet!
Danke für das Lob! Das sehe ich genau so. Die EnEVs waren gut für die Dämmindustrie, aber Strom muss auch am Gebäude erzeugt werden und das wurde zu wenig berücksichtigt.
Das ist eine sehr merkwürdige Begründung. Wenn man ein Loch im Benzintank hat, versucht man auch das Loch zu schließen und kippt nicht mehr rein als unten rausläuft. Und ich glaube nicht das jemand soviel PV aufs Dach bauen kann um die Verluste auszugleichen, die von schlechten Wärmedurchgangskoeffizienten herrühren.
@@Chimaere Natürlich muss beides berücksichtigt werden: Wärmeverluste & PV-Eigenstrom, aber bisher wurde hauptsächlich nur das Thema Dämmung beim Gebäude gesehen, ohne PV-Anlagen mit der gleichen Prio im Blick zu haben.
Das ist richtig. Aber das ist ja genau der gleiche Ansatz wie oben, ich baue mir PV aufs Dach und lasse die Dämmung dafür weg. Es muss ein Gesamtkonzept geben, dh: aus Erzeugung von Energie, Energieeinsparung( Dämmung, E Auto) und einen inteligenten Energiemanagment. Sonst rechnet man nur hin und her.
@@Chimaere Moin, ja richtig, das Gesamtkonzept muss stimmen. Und dafür reicht die Betrachtung des Primärenergiebedarfs (= ökonomisch sinnvolles Gebäude) bzw. des CO2-Äquivalents (= ökologisch sinnvolles Gebäude) meiner Meinung nach bereits aus. Dort fließt nämlich alles ein: Dämmung, Systemtechnik (also Heizung, PV, Gebäudemanagement) aber auch so Themen wie Luftdichtheit und Lüftung, die gerne mal vernachlässigt werden - obwohl sehr wichtig. Das dann für ein Effizienzhaus Klasse xx noch zusätzlich ein bestimmter u-Wert erreicht werden muss - neben dem Primärenergiebedarf - macht keinen Sinn, denn: In den Primärenergiebedarf fließt alles oben genannte ein, in den u-Wert *nur* die Dämmung. Die müsste dann aber gerade im Altbau zur Kompensierung der nicht zu verhindernden Wärmebrücken teilweise so dick ausgeführt werden, dass das weder ökonomisch noch ökologisch Sinn macht - nur, um eine bessere Effizienzhaus-Klasse auf dem Papier zu erreichen - nicht in der Realität. Dazu kommt noch, dass eine wahnsinnig dicke Dämmung im Altbaubereich völlig sinnbefreit ist, wenn die Luftdichtheit nicht passt (wird übrigens in den aktuellen Regularien nicht zwingend überprüft!). Da pfeift es dann fröhlich links und rechts an der 16 cm dicken Dämmung vorbei. Ich hoffe sehr, dass im neuen Anlauf entweder der Primärenergiebedarf alleine oder - noch besser - das CO2-Äquivalent maßgeblich sein wird. Da darf man gespannt sein. PS: Der Vergleich mit dem Tank hinkt etwas. So einfach ist ein Haus ja nicht. Da wäre der Vergleich mit dem gesamten Auto statt nur dem Tank passender. Dort muss dann der Tank dicht sein, die Reifen auf dem richtigen Druck, der Motor muss gut in Schuss sein... es spielt eben viel zusammen.
Also wir haben ein 30 Jahre altes Haus gekauft. Dach mit PV vollgemacht. Gas rausgeschmissen und Wärmepumpe rein. Haben jetzt ohne Dämmaßnahmen oder Fenstertausch ein energie+ Haus. Wir erzeugen mehr Strom, als wir im Jahr verbrauchen. Selbst mit unserem konfortstrom und e Auto erzeugen wir immer noch mehr, als wir verbrauchen
Allerdings im Sommer. Oder? Ich finde das auch interessant. Habe ein 80 Jahre altes Haus mit 14cm Dämmung und einer Scheune mit 16 Jahre alter 18kwh pv Anlage. Bei der Pv Anlage kommt in diesen Monaten aber gerade etwas für Licht. Für mehr reichen die alten Platte nicht. Momentan überlege ich ob ich nochmal 11 kwh aufbaue. Wenn ich ca 1kwh pro Stunde über den Tag erzielen könnte wäre es perfekt für eine Wärmepumpe. Bei 3- 4 Grad Außentemperatur komme ich mit 4 kwh Heizkast klar. Aber welche normalen Häuser kommen schon auf solche PV Leistungen.
Hintergrund ist eine neue Pv Anlage mit Glas Glas Modulen die wesentlich besser läuft als die alte Anlage. Ich überlege ernsthaft mit Split Klimageräten zu heizen. Aber wenn ich das für jeden Raum oder wenigstens für die Schlafzimmer und Wohnzimmer nachrüste muss ich eine Hauswand mit Außengeräten vollpflastern
Sehr gut. Im neuen Energieausweis muss auch die PV-Erzeugung berücksichtigt werden und nicht nur die Energieeinsparung durch Dämmung. Ich bin hier zuversichtlich, dass das kommen wird.
Sehr gut erklärt, wie immer! Dann kannst du ja in ein paar Wochen das ganze für die neue Norm nochmal beackern ;-) Bin auch sehr gespannt auf neue Regelungen für Bau im Bestand, besonders bez. PV.
Vielen Dank für Dein Lob! In den ganzen EnEVs wurde immer nur die Einsparung von Energie betrachtet. Das aber auch Energie erzeugt werden muss, das wurde rausgelassen und kam jetzt erst mit dem GEG minimal rein. Die PV-Erzeugung muss viel stärker gewichtet werden.
@@EigenWatt Na, bei der EnEV wird IMO _nicht_ an die Einsparung von Energie gedacht. Ein Gebäude in traditioneller Bauweise (aka KfW 100 und höher) kann durchaus energiesparender sein, das wird gerne vernachlässigt. Es kommt auf die Zieltemperatur innen im saisonalen Jahresverlauf und jeweilige Nutzung an - das wird in der Norm leider gar nicht berücksichtigt... sondern irgendwas pauschal als für alle Gebäude richtig unterstellt. Daher werden unsinnigerweise auch immer _komplette_ Gebäude/Gebäudehülle bewertet. Pufferräume und ähnliches sind nicht vorgesehen. Traditionell hat ein Zimmer mit Außenecke regional keinerlei Heizmöglichkeit z.B. Und wenn man den Keller dämmtt, muss man im Sommer auch kühlen 🤷. Gut, bisher war Heizen deutlich billiger als Kühlen - das verschiebt sich gerade etwas. Konnte ich mich verständlich ausdrücken und eine Art 'Idee' vermitteln?!? 😉 Gruß
@@EigenWatt mich erst 😉 Ich komme zwar aus Österreich und die deutschen gesetzlichen Rahmenbedingungen sind nicht zu vergleichen, aber die physischen Zusammenhänge sind sehr interessant und super dargestellt.
Sehr spannendes Video, vielen Dank! Im ursprünglichen Energiebedarfsausweis (nach ENEV 2013) meines ehemals ungedämmten Hauses (DHH von 1922) steht als HT-Ist-Wert 0,95 W/(qm K), kaum zu glauben, weil die beste Wand einen U-Wert von 1,3 W/(qm K) hatte. Der errechnete Endenergiebedarf stimmte aber mit den realen 130 kWh/(qm a) gut überein. Erstaunlich finde ich auch den HT-Ist-Wert deines modernen Hauses von 0,34. Der Fensteranteil muss da sehr groß sein. Wie auch immer, bei den heutigen geringen Wärmeverlusten lohnt eine Wärmepumpe eigentlich nicht mehr, und eine IR-Heizung ist wirtschaftlicher, wenn man auf die Gesamtkosten schaut. Vom Installations- und Wartungsaufwand ganz zu schweigen.
Vielen Dank für Dein Lob! Mein HT-Wert ist eigentlich besser wie ich das im Video gesagt habe. Allerdings könnte er noch besser sein, wenn der Bauträger statt Zwei- die Dreifachverglasung eingebaut hätte.
Ich finde ein WP immer noch wirtschaftlich und hat größeren Komfort trotz der hohen Anschaffungskosten. Warum ist ganz einfach zu erklären. Du Kannst Sonnenenergie mit einem COP von 3-5,5 je nach Außentemperatur hervorragend in einen Pufferspreicher oder in den Estrisch speichern, das geht mit Infrarot und anderen schnellen Heizquellen und sehr schwer.
Eine Anmerkung habe ich noch zum Thema Speicherheizung. Auch hier ist die Technik weiter gegangen. Der Zeitraum ist inzwischen von der Nacht (8 Stunden) auf den Tag (19 Stunden) erweitert worden. Dafür wird die Leistung auf 40% reduziert und die Wettervorhersage kommt aus dem Internet. Das spart gewaltig (ca. 20%) Betriebskosten und die Investitionen sind nur ein Bruchteil einer neuen Heizungsanlage. Diejenigen die eine Speicherheizung haben, haben nämlich i.d.R. auch keine Verrohrung für das Heizungswasser. Hätte ich damals der Werbung der Gasversorger nachgegeben, ich hätte heute keine PV und würde wahrscheinlich immer noch den Kredit von damals abbezahlen. Das ist keine Werbung heute noch Speicherheizungen einzubauen, sondern mit dem Bestand sinnvoll umzugehen.
Ja, das habe ich im Video gesagt, das neuere Speicherheizung nun durch die Elektronik auch besser (nach prognosebasierten Heizbedarf) aufgeladen werden können. Doch an die Wärmepumpe mit COP > 3 kommen die anderen Heizungen nicht ran. Grundsätzlich gilt aber: Je grüner der Strom in Zukunft wird, um so ökologischer werden alle strombasierten Heizungen.
@@EigenWatt Wir sind da, glaube ich, ziemlich nah zusammen. Da eine WP Energie aus der Umgebung holt, ist sie energetisch immer günstiger als eine Direktheizung. Wer aber bisher eine Direktheizung hat, muss für den Umbau auf eine „normales“ Heizungssystem erhebliche Umbauten leisten. Sowohl von Seiten der Arbeit und des Materials, als auch von den Kosten. Dagegen ist der Umbau von einer Gas-/Ölheizung auf eine WP- Heizung eine deutlich kleinere Nummer. Daher sollten für diese Fälle, und nur dort, auch Alternativen betrachtet werden.
Hut ab für das Video. Mit meinem "Altbau" von 1995 bin ich dann irgendwann ausgestiegen. Da der Tranmissionskoeffizient bei 0,76 liegt (überwiegend wegen der Fenster (U=2,6)) ist bei mir ein Effizienzhaus nicht drin. Die WP wird morgen in Betrieb genommen, so dass ich zur JAZ oder rCOP noch nix sagen kann. Ich rechne mit besser als 3,5. PV und Speicher sind sehr klein,. Eine 4,4 kWp einspeise anläge und eine 3,84 kWp Anlage zum Eigenverbrauch mit 3,5 kWh Speicher. Auch wenn ein Effizienzhaus nicht dran sitzt rechne ich mit 3300 kWh Verbrauch pro Jahr. Da ist mir der Energieausweis auch Schnurz :-)
@@KarlAlfredRoemer naja. Sie macht das, was sie soll. Gerne würde ich noch 2 Heizkörper tauschen, aber der Installateur kommt nicht aus dem Quark. Ich habe noch viel an den heizkurven geändert und optimiert. So ist der JAZ nach und nach gestiegen. Ich bin aber Single und kann mir das testen auch erlauben. Mit Familie sähe das anders aus. Der JAZ liegt bei 4,2 aber ich fahre die Anlage auch mit minimal werten und spiele oft mit den werten. Verbrauch der WP waren 2600 kWh für das Jahr
@@olaflanfermann7343 Vielen Dank für deine Antwort. Ja das ist toll dass man als Single an seiner Heizung herumspielen kann ohne dass eine frierende Frau herum jammert. Ich habe das gleiche Privileg. 😁 4,2 ist nicht die Welt, aber immer noch im grünen Bereich. 2600 kWh ist für ein ganzes Jahr aber top.
@@KarlAlfredRoemer bin mal gespannt. Was dieses Jahr kommt. Anfang November 0 Grad und der Akku Leer macht es schwierig. ich habe im September den Akku "geupgraded". Immer noch mit kleiner PV. Mein Ziel wären unter 2000 kWh Fremdbezug. Die 2600kWh oben bezogen sich aber rein auf die WP.
16:30 ich würd ja sagen der höhere stromverbrauch für warmwasser kommt neben dem eventuell geänderten verbrauchsverhalten am ehesten von den schlechteren arbeitszahlen, wenn nunmal die luft weniger wärme liefert als im sommer.
Das wird vielleicht interessant. Ggf. könntest Du ein Update zu Deinem Geschäft PV Netzwerk ein Update geben. Vielleicht hast Du im Netzwerk willige Elektriker zur Anlagenanmeldung. :x
Sehr schwierig Elektriker zu finden. 😒Ich möchte den Handwerker-Kollegen ja diese Planungsarbeiten abnehmen und als Dienstleistung anbieten, aber das muss sich erst mal einspielen, dass da ein Ingenieurbüro mit einem Handwerker auch für private Kunden zusammenarbeitet, was für große Projekte im Gewerbekundenbereich so längst schon üblich ist.
Für Solarthermie gibt es andere Regelungen und bei Pallets gibt es einen eigenen PEF für Holz. Ich kann im Video leider nicht auf alle Fälle eingehen. Wenn das Prinzip aber klar geworden ist, kann jeder die Rechnung selbst machen...
@@EigenWattHolz und Pellet ="CO2" neutral. Super Video und auch verständlich. Wie funktioniert die Rechnung bei einer Hybrid Wärmepumpe im Energieausweis? Einfach separat ausrechnen und dann zusammen rechnen? Ist das so einfach?
Danke für das Video. Ich weiß nicht ob ich es richtig verstanden habe… in meinem Fall weiß ich den Endenergiebedarf nicht exakt. Vom Energieberater habe ich einen Primärenergiebedarf von 60,6kwh/m2*a genannt bekommen. Das Haus wird mit Wärmepumpe beheizt. Heißt das ich kann 60,6 durch den Stromfaktor 1,8 Teilen um auf den Endenergiebedarf zu kommen?
Vielen Dank für den Kommentar! Im Energieausweis sollten doch immer beide Werte (Primär- und Endenergie) genannt werden. Der Umrechnungsfaktor ändert sich ja immer mal wieder, je nachdem wie grün(er) der Strom wird, aber grundsätzlich kannst Du diese Umrechnung machen, wenn Du weißt, welcher Faktor gerade gegolten hat.
Gutes Video! Vorsicht aber beim HT Wert! Dieser bezieht sich nicht auf die Gebäudenutzfläche sondern auf die Gebäudehüllfläche, also auf die Fläche aller Außenwände, Fenster, Dach und Bodenplatte.Das ist ein riesiger Unterschied! Deine Bespielberechnung stimmt daher nicht.
Vielen Dank für Dein Feedback und den Hinweis / Korrektur. Das macht Sinn mit der Gebäudehüllfläche. Bei uns mit der doppelten Hüllfläche zur Nutzfläche wäre der Wärmeverlust demnach doppelt so hoch, was durch die Heizung ausgeglichen werden müsste.
Berücksichtigt dein Energieausweis schon deine PV? In meinem Energieausweis wurde die geplante und gebaute PV nachträglich berücksichtigt, weshalb der Endenergiebedarf im Energieausweis noch mal deutlich auf 3,2 kWh/m²a gesunken ist. Aufgrund unserer real besseren JAZ als berechnet (6,3 Heizen, 4,6 Warmwasser, 5,8 gesamt, Erdsonde) dürfte er noch besser sein.
Die Norm für die Umrechnung/Anrechenbarkeit der PV-Anlage ist so schlecht mit diesen ganzen Umrechnungsfakoren... Da müsste der Habeck ansetzen und Förderungen für PV mit Speicherlösungen schaffen. Vielleicht braucht es ein paar Millionen für die Norm und ein paar weitere Millionen für den PV-Ausbau statt für die Gebäudehülle. Eigentlich müssen mann die Sonnenstunden im Jahr mit der Einstrahung W/m² ermittel. Weitherin eine Außentemperatur aufzeichnung für die Heizlast berechung je Region. Die Auflösung sollte in Tage und nicht in Monate sein und das für die Letzten 5 Jahre und Zack hat mat einen realistischen Energiepass. Ich verstehe die Welt hier echt nicht. Es ist so offensichtlich das diese Norm so schlecht ist und es wird mit hoher wahrscheinlichkeit wenig dafür getan es zu veränden.
Ich stimme Dir voll zu. Das Thema PV und Eigenerzeugung von Strom wurde bisher sehr wenig beim Gebäude berücksichtigt und immer nur auf Energieeinsparung geschaut. Durch Einsparung kann ich aber nicht ins Plus kommen, weil ich ja auch die graue Energie zum Erstellen des Gebäudes abgezahlt werden muss. Das wird sich jetzt aber ändern, deswegen wurden ja alle Effizienzhäuser auch gestoppt. In Zukunft wird ohne PV kein Effizienzhaus mehr möglich sein.
@@EigenWatt ... oder mit dynamischen Tarifen und bevorzugtem Bezug von Windstrom aus dem Netz. Aus meiner Sicht gehören Netz und eigene Autarkie smart zusammengeführt in Zukunft zusammen, 100% ist im EFH bezahlbar noch sehr sehr lange nicht zu erreichen.
@@EigenWatt Hallo und auch von mir Daumen hoch für wiedermal ein sehr informatives Video. Du stellst die Themenbereiche sehr gut zusammen und hast immer gute Grafiken dazu. ABER, der Ton ist eine Katastrophe. Ich schaue deine Beiträge auf einem Huawei-Tablet mit guten Lautsprechern. Trotzdem klingt alles sehr blechernt. Zwischen den einzelnen Beiträgen kommt es zu größeren Schwankungen in der Lautstärke.
@@DingsDaBums1973Alias Danke für das Lob für den Inhalt und Sorry für den Ton. Ich habe einiges an Geld schon für Mikrofone ausgegeben. Bin momentan überfordert, wie ich den Ton weiter verbessern kann und für jeden Hinweis dankbar.
@@EigenWatt Wie man den besser bekommt, weiß ich leider auch nicht, aber einige YTber bekommen das hin, ggf. liegt es auch am Raum wo du es aufnimmt, ggf. nach vertonen?
@@EigenWatt Hallo Eigenwatt, ich habe mir meinen Kommentar nochmals durchgelesen und finde, dass er im Ton nicht ganz passend rüber kommt. Wenn man wie ich nicht viel beitragen kann, sollte man bei Kritik entsprechend moderater sein. Nochmals, Deine Videos sind topp. Um doch etwas sinnvolles beizusteuern, mal ein Verweis auf ein / zwei Videos zum Thema guter Ton bei UA-cam Videos. Eine kleine Reihe von Felix Beuster „Besserer Ton in Videos - Meine Vorgehensweise“ [DE] auf UA-cam von 24.09.2018 Felix Beuster hat weitere Beiträge, wo er speziell zum Thema Ton nachbearbeitet eingeht. Es gibt auch ein paar andere die hier Videos eingestellt haben. Ggf hilft es Deine Beiträge noch besser zu machen. LG Thomas
Alle Achtung, ich finde deine Mühe hat sich gelohnt. Ja, das Thema ist komplex und das ist kein 5-Minuten-Video zum nebenbei schauen, aber die Welt ist nun mal nicht einfach 👍🤓🙏🙇♂️
Danke fürs Feedback! Da freut mich.
Hammer! Gute Inhalte, Gut aufbereitet, hab erstmal meinen Energieausweis rausgeholt, hat mir geholfen mehr über das zusammenspiel der Systeme in einem Haus zu verstehen
Das freut mich sehr! Das war genau mein Ziel, auch ich wollte meinen Energieausweis verstehen, habe dann gesehen, dass er nicht selbsterklärend ist. Bei der Recherche habe ich festgestellt wie komplex das Thema ist.
Sehr schöne realitätsorientierte Zusammenstellung! Danke!
Herzlichen Dank!
Danke dafür.. wusste garnicht, was da alles mit einspielt! Sehr gut erklärt.
Sehr gerne! Vielen Dank.
Einwandfreies Video!
Und meine Zustimmung, die momentane ENEV Auslegung konzentriert sich zu sehr auf die Dämmwerte/u-Werte. Egal, wieviel PV man hat, man erreicht im Altbau keine bessere Klasse, weil die Wärmebrücken einfach bleiben. Und das, obwohl man mit grünem Strom heizt und PV Überschuss einspeist.
Wird hoffentlich bald besser bewertet!
Danke für das Lob! Das sehe ich genau so. Die EnEVs waren gut für die Dämmindustrie, aber Strom muss auch am Gebäude erzeugt werden und das wurde zu wenig berücksichtigt.
Das ist eine sehr merkwürdige Begründung.
Wenn man ein Loch im Benzintank hat, versucht man auch das Loch zu schließen und kippt nicht mehr rein als unten rausläuft.
Und ich glaube nicht das jemand soviel PV aufs Dach bauen kann um die Verluste auszugleichen, die von schlechten Wärmedurchgangskoeffizienten herrühren.
@@Chimaere Natürlich muss beides berücksichtigt werden: Wärmeverluste & PV-Eigenstrom, aber bisher wurde hauptsächlich nur das Thema Dämmung beim Gebäude gesehen, ohne PV-Anlagen mit der gleichen Prio im Blick zu haben.
Das ist richtig. Aber das ist ja genau der gleiche Ansatz wie oben, ich baue mir PV aufs Dach und lasse die Dämmung dafür weg.
Es muss ein Gesamtkonzept geben, dh: aus Erzeugung von Energie, Energieeinsparung( Dämmung, E Auto) und einen inteligenten Energiemanagment.
Sonst rechnet man nur hin und her.
@@Chimaere Moin,
ja richtig, das Gesamtkonzept muss stimmen. Und dafür reicht die Betrachtung des Primärenergiebedarfs (= ökonomisch sinnvolles Gebäude) bzw. des CO2-Äquivalents (= ökologisch sinnvolles Gebäude) meiner Meinung nach bereits aus. Dort fließt nämlich alles ein: Dämmung, Systemtechnik (also Heizung, PV, Gebäudemanagement) aber auch so Themen wie Luftdichtheit und Lüftung, die gerne mal vernachlässigt werden - obwohl sehr wichtig.
Das dann für ein Effizienzhaus Klasse xx noch zusätzlich ein bestimmter u-Wert erreicht werden muss - neben dem Primärenergiebedarf - macht keinen Sinn, denn: In den Primärenergiebedarf fließt alles oben genannte ein, in den u-Wert *nur* die Dämmung. Die müsste dann aber gerade im Altbau zur Kompensierung der nicht zu verhindernden Wärmebrücken teilweise so dick ausgeführt werden, dass das weder ökonomisch noch ökologisch Sinn macht - nur, um eine bessere Effizienzhaus-Klasse auf dem Papier zu erreichen - nicht in der Realität. Dazu kommt noch, dass eine wahnsinnig dicke Dämmung im Altbaubereich völlig sinnbefreit ist, wenn die Luftdichtheit nicht passt (wird übrigens in den aktuellen Regularien nicht zwingend überprüft!). Da pfeift es dann fröhlich links und rechts an der 16 cm dicken Dämmung vorbei.
Ich hoffe sehr, dass im neuen Anlauf entweder der Primärenergiebedarf alleine oder - noch besser - das CO2-Äquivalent maßgeblich sein wird. Da darf man gespannt sein.
PS: Der Vergleich mit dem Tank hinkt etwas. So einfach ist ein Haus ja nicht. Da wäre der Vergleich mit dem gesamten Auto statt nur dem Tank passender. Dort muss dann der Tank dicht sein, die Reifen auf dem richtigen Druck, der Motor muss gut in Schuss sein... es spielt eben viel zusammen.
Also wir haben ein 30 Jahre altes Haus gekauft. Dach mit PV vollgemacht. Gas rausgeschmissen und Wärmepumpe rein. Haben jetzt ohne Dämmaßnahmen oder Fenstertausch ein energie+ Haus. Wir erzeugen mehr Strom, als wir im Jahr verbrauchen. Selbst mit unserem konfortstrom und e Auto erzeugen wir immer noch mehr, als wir verbrauchen
Allerdings im Sommer.
Oder?
Ich finde das auch interessant. Habe ein 80 Jahre altes Haus mit 14cm Dämmung und einer Scheune mit 16 Jahre alter 18kwh pv Anlage. Bei der Pv Anlage kommt in diesen Monaten aber gerade etwas für Licht. Für mehr reichen die alten Platte nicht.
Momentan überlege ich ob ich nochmal 11 kwh aufbaue. Wenn ich ca 1kwh pro Stunde über den Tag erzielen könnte wäre es perfekt für eine Wärmepumpe. Bei 3- 4 Grad Außentemperatur komme ich mit 4 kwh Heizkast klar.
Aber welche normalen Häuser kommen schon auf solche PV Leistungen.
Hintergrund ist eine neue Pv Anlage mit Glas Glas Modulen die wesentlich besser läuft als die alte Anlage.
Ich überlege ernsthaft mit Split Klimageräten zu heizen. Aber wenn ich das für jeden Raum oder wenigstens für die Schlafzimmer und Wohnzimmer nachrüste muss ich eine Hauswand mit Außengeräten vollpflastern
@@Rob-rk8jw Es gibt doch Multisplitanlagen. Ich habe bisher welche gesehen mit bis zu 5 Innengeräten. Ca. 6k
Wie groß ist denn dein Pufferspeicher? Wir haben einen ungünstigen Zugang zum Keller und können einen Großen Pufferspeicher nicht rein kriegen.
Sehr gut. Im neuen Energieausweis muss auch die PV-Erzeugung berücksichtigt werden und nicht nur die Energieeinsparung durch Dämmung. Ich bin hier zuversichtlich, dass das kommen wird.
Top, das beste Video bisher. Hervoragend ! 🙂
Vielen Dank für das Lob! 😎
Sehr gut erklärt, wie immer!
Dann kannst du ja in ein paar Wochen das ganze für die neue Norm nochmal beackern ;-)
Bin auch sehr gespannt auf neue Regelungen für Bau im Bestand, besonders bez. PV.
Vielen Dank für Dein Lob!
In den ganzen EnEVs wurde immer nur die Einsparung von Energie betrachtet. Das aber auch Energie erzeugt werden muss, das wurde rausgelassen und kam jetzt erst mit dem GEG minimal rein. Die PV-Erzeugung muss viel stärker gewichtet werden.
@@EigenWatt Na, bei der EnEV wird IMO _nicht_ an die Einsparung von Energie gedacht. Ein Gebäude in traditioneller Bauweise (aka KfW 100 und höher) kann durchaus energiesparender sein, das wird gerne vernachlässigt.
Es kommt auf die Zieltemperatur innen im saisonalen Jahresverlauf und jeweilige Nutzung an - das wird in der Norm leider gar nicht berücksichtigt... sondern irgendwas pauschal als für alle Gebäude richtig unterstellt.
Daher werden unsinnigerweise auch immer _komplette_ Gebäude/Gebäudehülle bewertet. Pufferräume und ähnliches sind nicht vorgesehen. Traditionell hat ein Zimmer mit Außenecke regional keinerlei Heizmöglichkeit z.B.
Und wenn man den Keller dämmtt, muss man im Sommer auch kühlen 🤷.
Gut, bisher war Heizen deutlich billiger als Kühlen - das verschiebt sich gerade etwas.
Konnte ich mich verständlich ausdrücken und eine Art 'Idee' vermitteln?!? 😉
Gruß
super Thema und Top dass wir mal Live gehen. Freu mich schon.
Viel Spaß! Mal schauen wie viel Zuseher da sein werden...
Konnte leider nicht live dabei sein. Werde ich mir die Tage in Ruhe anschauen 👍
Alles gut! Viel Spass dabei...
Super informatives Video, vielen Dank dafür!
Danke für das Lob! 😎
Klasse! Vielen Dank für das Video
Sehr gerne! Danke für das Lob! 😎👍
Wie immer ein top Video!
Sehr gut, das freut mich!
@@EigenWatt mich erst 😉
Ich komme zwar aus Österreich und die deutschen gesetzlichen Rahmenbedingungen sind nicht zu vergleichen, aber die physischen Zusammenhänge sind sehr interessant und super dargestellt.
Sehr spannendes Video, vielen Dank! Im ursprünglichen Energiebedarfsausweis (nach ENEV 2013) meines ehemals ungedämmten Hauses (DHH von 1922) steht als HT-Ist-Wert 0,95 W/(qm K), kaum zu glauben, weil die beste Wand einen U-Wert von 1,3 W/(qm K) hatte. Der errechnete Endenergiebedarf stimmte aber mit den realen 130 kWh/(qm a) gut überein. Erstaunlich finde ich auch den HT-Ist-Wert deines modernen Hauses von 0,34. Der Fensteranteil muss da sehr groß sein. Wie auch immer, bei den heutigen geringen Wärmeverlusten lohnt eine Wärmepumpe eigentlich nicht mehr, und eine IR-Heizung ist wirtschaftlicher, wenn man auf die Gesamtkosten schaut. Vom Installations- und Wartungsaufwand ganz zu schweigen.
Vielen Dank für Dein Lob!
Mein HT-Wert ist eigentlich besser wie ich das im Video gesagt habe. Allerdings könnte er noch besser sein, wenn der Bauträger statt Zwei- die Dreifachverglasung eingebaut hätte.
Ich finde ein WP immer noch wirtschaftlich und hat größeren Komfort trotz der hohen Anschaffungskosten. Warum ist ganz einfach zu erklären.
Du Kannst Sonnenenergie mit einem COP von 3-5,5 je nach Außentemperatur hervorragend in einen Pufferspreicher oder in den Estrisch speichern, das geht mit Infrarot und anderen schnellen Heizquellen und sehr schwer.
Eine Anmerkung habe ich noch zum Thema Speicherheizung. Auch hier ist die Technik weiter gegangen. Der Zeitraum ist inzwischen von der Nacht (8 Stunden) auf den Tag (19 Stunden) erweitert worden. Dafür wird die Leistung auf 40% reduziert und die Wettervorhersage kommt aus dem Internet. Das spart gewaltig (ca. 20%) Betriebskosten und die Investitionen sind nur ein Bruchteil einer neuen Heizungsanlage. Diejenigen die eine Speicherheizung haben, haben nämlich i.d.R. auch keine Verrohrung für das Heizungswasser.
Hätte ich damals der Werbung der Gasversorger nachgegeben, ich hätte heute keine PV und würde wahrscheinlich immer noch den Kredit von damals abbezahlen.
Das ist keine Werbung heute noch Speicherheizungen einzubauen, sondern mit dem Bestand sinnvoll umzugehen.
Ja, das habe ich im Video gesagt, das neuere Speicherheizung nun durch die Elektronik auch besser (nach prognosebasierten Heizbedarf) aufgeladen werden können. Doch an die Wärmepumpe mit COP > 3 kommen die anderen Heizungen nicht ran. Grundsätzlich gilt aber: Je grüner der Strom in Zukunft wird, um so ökologischer werden alle strombasierten Heizungen.
@@EigenWatt Wir sind da, glaube ich, ziemlich nah zusammen. Da eine WP Energie aus der Umgebung holt, ist sie energetisch immer günstiger als eine Direktheizung.
Wer aber bisher eine Direktheizung hat, muss für den Umbau auf eine „normales“ Heizungssystem erhebliche Umbauten leisten. Sowohl von Seiten der Arbeit und des Materials, als auch von den Kosten. Dagegen ist der Umbau von einer Gas-/Ölheizung auf eine WP- Heizung eine deutlich kleinere Nummer. Daher sollten für diese Fälle, und nur dort, auch Alternativen betrachtet werden.
Sehr interessant, weiter so..
Super, vielen Dank!
Hut ab für das Video. Mit meinem "Altbau" von 1995 bin ich dann irgendwann ausgestiegen. Da der Tranmissionskoeffizient bei 0,76 liegt (überwiegend wegen der Fenster (U=2,6)) ist bei mir ein Effizienzhaus nicht drin. Die WP wird morgen in Betrieb genommen, so dass ich zur JAZ oder rCOP noch nix sagen kann. Ich rechne mit besser als 3,5. PV und Speicher sind sehr klein,. Eine 4,4 kWp einspeise anläge und eine 3,84 kWp Anlage zum Eigenverbrauch mit 3,5 kWh Speicher. Auch wenn ein Effizienzhaus nicht dran sitzt rechne ich mit 3300 kWh Verbrauch pro Jahr. Da ist mir der Energieausweis auch Schnurz :-)
Vielen Dank für das Lob! Berichte dann gerne mal über den Erfolg Deiner in Betrieb genommen WP...
Wollte nur mal kurz fragen, ob sich die neue Wärmepumpe inzwischen bewährt hat und welche JAZ du hast.
@@KarlAlfredRoemer naja. Sie macht das, was sie soll. Gerne würde ich noch 2 Heizkörper tauschen, aber der Installateur kommt nicht aus dem Quark. Ich habe noch viel an den heizkurven geändert und optimiert. So ist der JAZ nach und nach gestiegen. Ich bin aber Single und kann mir das testen auch erlauben. Mit Familie sähe das anders aus. Der JAZ liegt bei 4,2 aber ich fahre die Anlage auch mit minimal werten und spiele oft mit den werten. Verbrauch der WP waren 2600 kWh für das Jahr
@@olaflanfermann7343 Vielen Dank für deine Antwort. Ja das ist toll dass man als Single an seiner Heizung herumspielen kann ohne dass eine frierende Frau herum jammert. Ich habe das gleiche Privileg. 😁 4,2 ist nicht die Welt, aber immer noch im grünen Bereich. 2600 kWh ist für ein ganzes Jahr aber top.
@@KarlAlfredRoemer bin mal gespannt. Was dieses Jahr kommt. Anfang November 0 Grad und der Akku Leer macht es schwierig. ich habe im September den Akku "geupgraded". Immer noch mit kleiner PV. Mein Ziel wären unter 2000 kWh Fremdbezug. Die 2600kWh oben bezogen sich aber rein auf die WP.
16:30 ich würd ja sagen der höhere stromverbrauch für warmwasser kommt neben dem eventuell geänderten verbrauchsverhalten am ehesten von den schlechteren arbeitszahlen, wenn nunmal die luft weniger wärme liefert als im sommer.
Das ist korrekt, auch dadurch im Winter ein höherer Stromverbrauch. Gut aufgepasst beim COP 😉
Plus höherem Delta zwischen bereitgestellten Kaltwasser und der Ziel WW Temperatur.
Das wird vielleicht interessant.
Ggf. könntest Du ein Update zu Deinem Geschäft PV Netzwerk ein Update geben.
Vielleicht hast Du im Netzwerk willige Elektriker zur Anlagenanmeldung. :x
Sehr schwierig Elektriker zu finden. 😒Ich möchte den Handwerker-Kollegen ja diese Planungsarbeiten abnehmen und als Dienstleistung anbieten, aber das muss sich erst mal einspielen, dass da ein Ingenieurbüro mit einem Handwerker auch für private Kunden zusammenarbeitet, was für große Projekte im Gewerbekundenbereich so längst schon üblich ist.
Mittlerweile habe ich ja selbst alle Berechtigungen und kann selbst PV Anlagen (auch Selbstbau) abnehmen und anmelden.
Hi, echt interessant. Hätte mir eine Betrachtung von Pellet und Solarthermie zur Komplettierung gewünscht
Für Solarthermie gibt es andere Regelungen und bei Pallets gibt es einen eigenen PEF für Holz. Ich kann im Video leider nicht auf alle Fälle eingehen. Wenn das Prinzip aber klar geworden ist, kann jeder die Rechnung selbst machen...
@@EigenWattHolz und Pellet ="CO2" neutral. Super Video und auch verständlich.
Wie funktioniert die Rechnung bei einer Hybrid Wärmepumpe im Energieausweis? Einfach separat ausrechnen und dann zusammen rechnen? Ist das so einfach?
Danke für das Video. Ich weiß nicht ob ich es richtig verstanden habe… in meinem Fall weiß ich den Endenergiebedarf nicht exakt. Vom Energieberater habe ich einen Primärenergiebedarf von 60,6kwh/m2*a genannt bekommen. Das Haus wird mit Wärmepumpe beheizt. Heißt das ich kann 60,6 durch den Stromfaktor 1,8 Teilen um auf den Endenergiebedarf zu kommen?
Vielen Dank für den Kommentar! Im Energieausweis sollten doch immer beide Werte (Primär- und Endenergie) genannt werden. Der Umrechnungsfaktor ändert sich ja immer mal wieder, je nachdem wie grün(er) der Strom wird, aber grundsätzlich kannst Du diese Umrechnung machen, wenn Du weißt, welcher Faktor gerade gegolten hat.
👍☀️😎☀️👍 . . . als Premiere mit Dir live im Chat . . . ❄️ ⛄️ ❄️ 💨 ❄️ ⛄️ ❄️
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Gutes Video! Vorsicht aber beim HT Wert! Dieser bezieht sich nicht auf die Gebäudenutzfläche sondern auf die Gebäudehüllfläche, also auf die Fläche aller Außenwände, Fenster, Dach und Bodenplatte.Das ist ein riesiger Unterschied! Deine Bespielberechnung stimmt daher nicht.
Vielen Dank für Dein Feedback und den Hinweis / Korrektur. Das macht Sinn mit der Gebäudehüllfläche. Bei uns mit der doppelten Hüllfläche zur Nutzfläche wäre der Wärmeverlust demnach doppelt so hoch, was durch die Heizung ausgeglichen werden müsste.
Berücksichtigt dein Energieausweis schon deine PV? In meinem Energieausweis wurde die geplante und gebaute PV nachträglich berücksichtigt, weshalb der Endenergiebedarf im Energieausweis noch mal deutlich auf 3,2 kWh/m²a gesunken ist. Aufgrund unserer real besseren JAZ als berechnet (6,3 Heizen, 4,6 Warmwasser, 5,8 gesamt, Erdsonde) dürfte er noch besser sein.
Nein, da die PV nachträglich (erst 2020) installiert wurde. Deshalb wollte ich ja wissen, wie meine Werte im Energieausweis dadurch besser werden.
Von welchem Wert werden die 27,9 und die 24,2 abgezogen? Wie kommt man auf die 4,6 und die 28,8 ? Habe das nicht ganz nachvollzogen.
16kWh Endenergie x PEF1,8 = 28,8 kWh Primärenergie (vor PV) => 28,8 - 24,2 (max. abziehbar für PV, weil 45% von 53,8 und nicht 27,9) = 4,6 kWh Primärenergie (mit PV)
Die Norm für die Umrechnung/Anrechenbarkeit der PV-Anlage ist so schlecht mit diesen ganzen Umrechnungsfakoren... Da müsste der Habeck ansetzen und Förderungen für PV mit Speicherlösungen schaffen. Vielleicht braucht es ein paar Millionen für die Norm und ein paar weitere Millionen für den PV-Ausbau statt für die Gebäudehülle.
Eigentlich müssen mann die Sonnenstunden im Jahr mit der Einstrahung W/m² ermittel. Weitherin eine Außentemperatur aufzeichnung für die Heizlast berechung je Region.
Die Auflösung sollte in Tage und nicht in Monate sein und das für die Letzten 5 Jahre und Zack hat mat einen realistischen Energiepass.
Ich verstehe die Welt hier echt nicht. Es ist so offensichtlich das diese Norm so schlecht ist und es wird mit hoher wahrscheinlichkeit wenig dafür getan es zu veränden.
Ich stimme Dir voll zu. Das Thema PV und Eigenerzeugung von Strom wurde bisher sehr wenig beim Gebäude berücksichtigt und immer nur auf Energieeinsparung geschaut. Durch Einsparung kann ich aber nicht ins Plus kommen, weil ich ja auch die graue Energie zum Erstellen des Gebäudes abgezahlt werden muss. Das wird sich jetzt aber ändern, deswegen wurden ja alle Effizienzhäuser auch gestoppt. In Zukunft wird ohne PV kein Effizienzhaus mehr möglich sein.
Gutes Video
Leider kommt dein strom im winter nicht von der Sonne
Vielen Dank! In Zukunft schon über den Umweg der saisonalen Speicherung von Wasserstoff. Dazu werde ich auch mal ein Video machen...
@@EigenWatt ... oder mit dynamischen Tarifen und bevorzugtem Bezug von Windstrom aus dem Netz. Aus meiner Sicht gehören Netz und eigene Autarkie smart zusammengeführt in Zukunft zusammen, 100% ist im EFH bezahlbar noch sehr sehr lange nicht zu erreichen.
@@detlefk.5126 Bilanziell über das Jahr bin ich mehr als autark, nur gibt es halt die Winterlücke, deshalb auch weiterhin mit dem Stromnetz verbunden.
Hallo Eigenwatt, kannst du mal dein Mailbox checken, Dankeschön!
Ich habe Deine Email gesehen und überflogen. Ich melde mich später, es dauert momentan einfach etwas mit der Antwort. Sorry.
Was kompliziert gerechnet, wie alles in Deutschland, leider.
Ja, das Thema ist sehr komplex und müsste wirklich dringend vereinfacht werden.
finde es zu lang und der Ton ist echt mies... sonst interessante Themen.
Danke für Dein Feedback! Was passt beim Ton nicht?
@@EigenWatt Hallo und auch von mir Daumen hoch für wiedermal ein sehr informatives Video. Du stellst die Themenbereiche sehr gut zusammen und hast immer gute Grafiken dazu. ABER, der Ton ist eine Katastrophe. Ich schaue deine Beiträge auf einem Huawei-Tablet mit guten Lautsprechern. Trotzdem klingt alles sehr blechernt. Zwischen den einzelnen Beiträgen kommt es zu größeren Schwankungen in der Lautstärke.
@@DingsDaBums1973Alias Danke für das Lob für den Inhalt und Sorry für den Ton. Ich habe einiges an Geld schon für Mikrofone ausgegeben. Bin momentan überfordert, wie ich den Ton weiter verbessern kann und für jeden Hinweis dankbar.
@@EigenWatt Wie man den besser bekommt, weiß ich leider auch nicht, aber einige YTber bekommen das hin, ggf. liegt es auch am Raum wo du es aufnimmt, ggf. nach vertonen?
@@EigenWatt Hallo Eigenwatt, ich habe mir meinen Kommentar nochmals durchgelesen und finde, dass er im Ton nicht ganz passend rüber kommt. Wenn man wie ich nicht viel beitragen kann, sollte man bei Kritik entsprechend moderater sein. Nochmals, Deine Videos sind topp.
Um doch etwas sinnvolles beizusteuern, mal ein Verweis auf ein / zwei Videos zum Thema guter Ton bei UA-cam Videos. Eine kleine Reihe von Felix Beuster
„Besserer Ton in Videos - Meine Vorgehensweise“ [DE] auf UA-cam von 24.09.2018
Felix Beuster hat weitere Beiträge, wo er speziell zum Thema Ton nachbearbeitet eingeht. Es gibt auch ein paar andere die hier Videos eingestellt haben.
Ggf hilft es Deine Beiträge noch besser zu machen. LG Thomas