"Das rentiere sich nicht" heißt es von der ÖBB. Das hat sich nicht zu rentieren müssen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Das ist öffentliche Infrastruktur!!!!!!!!!!
Ja aber diese öffentliche Infrastruktur muss von der Öffentlichkeit bezahlt werden, sprich die Politik muss Geld bereitstellen, irgendwo anders kürzen oder Steuern erhöhen, es gibt keine einfache Lösung, . ich stamme selbst vom Land und da ständig Busse fahren zu lassen kostet einen Haufen Geld und selbst wenn man es machen würde fährt man hauptsächlich heiße Luft durch die Gegend und wenige Menschen da wird ehrlicherweise nichts zu machen sein, man konzentriert sich bei uns in Österreich auf die Bereiche die überlastet sind wie die Weststrecke oder das Tiroler Inntal wo ZEHNTAUSENDE Menschen profitieren und dann wie man sieht das Angebot nutzen, nicht fair den angesprochenen Seitentälern aber man muss das Geld dort einsetzen wo es den größten Bedarf und Nutzen gibt. Natürlich kann man politisch gerne darüber entscheiden mehr Geld bereitzustellen für den öffentlichen Verkehr, aber auch das wird nicht allen Regionen helfen, man muss entscheiden wo es am sinnvollsten ist, bei manchen wird es sich verbessern wie in der Stadt Wörgl, bei anderen wird alles so schlecht bleiben wie es ist. Genauso ist eine historische Museumsbahn nicht zukunftstauglich weil sie in vielen engen Kurven sich windet und deshalb lange braucht, vor 150 Jahren gab es keine Straßen und heute ist auf gewissen Relationen der gummibereifte Bus im Vorteil anstatt viele Millionen in eine historische Strecke zu stecken und am Ende trotzdem schlechter/langsamer zu sein
@@raphi8206 Ist schon klar, aber hier muss man auch miteinbeziehen, dass der Bus bzw. Zug wenig verwendet wird, da er womöglich nicht attraktiv genug ist. Da ist nicht die Lösung die Infrastruktur aufzugeben, sondern auszubauen! Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten - aber auch umgekehrt: Wer gute Alternativen zum Auto schafft, wird mit Fahrgastwachstum belohnt werden.
Für die ÖBB schon, das ist EU-Vorgabe. Alle Bahnen in der EU müssen miteinander konkurrieren. Deshalb zahlen die Bundesländer für jede einzelne Verkehrsleistung im Regionalverkehr. Wenn also eine Verbindung zu schlecht ist, kann die ÖBB wenig dagegen machen, wenn das Land nicht dafür bezahlt.
Es muss sich nicht rentieren. Es muss 100% dem Staat gehören und hat nichts an der Börse zu suchen. Öffis müssen in die gleiche Kategorie wie Wasser. Dem staat soll es gehören er soll es betreiben und wenn er Verluste macht ist das egal weil es einfach funktionieren muss. Gleiches würde mit Energie, Gesundheitsversorgung und Telekommunikation gemacht werden soll. Das muss alles nicht rentabel sein es muss funktionieren.
Amen - ich kenne das Problem genauso und noch viel schlimmer aus Deutschland. ÖPNV auf Straße und Schiene müssen zusammen gedacht werden. Und gehören als Öffentliche Daseinsvorsorge in die Öffentliche Hand.
Kann ich nur zustimmen, aber in Österreich gibts ja nix. Was stellen wir schon großes her oder verkaufen, gar nichts. Wir haben nur Dienstleistungen und Tourismus. Unsere Wirtschaft ist fürn Arsch. Auf Dienstleistungen und Tourismus alleine kann man sich nicht verlassen. Also können solche Sachen nicht dem Staat gehören, weil wenn es nicht gewinnbringend ist, wird es noch schlimmer.
@@thecuddlybunnyfriedrich5741 Ja Wettbewerb hilft Monopole zu vermeiden. Der Staat muss ja nicht das komplette Angebot stellen. Er sorgt für die nötige "Grundversorgung". Billiges telefonieren und langsames Internet und wer mehr braucht/will kann dies über andere Anbieter extra beziehen. Aber das sind Feinheiten. Es gibt einfach grundlegende Dinge die jedem zu einem annehmbaren Preis zur Verfügung stehen müssen. Man könnte auch evtl. noch Versorgung mit Lebensmittel oder so aufnehmen. Da dies aber leider alles nie kommen wird und Irgendwann die ÖVP wieder für Privatisierung des Wassers Werbung machen wird, kann man nur hoffen, dass es zumindest in einzelnen Bereich nicht noch schlechter wird als es teils schon ist. Beispiel ÖPNV.
ich wüsste nicht das die ÖBB Gewinne macht, öffentlicher Verkehr ist immer ein Minusgeschäft, die Frage ist wieviel Steuergeld ist man bereit zu investieren um uns eine einfache schnelle Mobilität zu ermöglichen. Bestes Beispiel ist in Wien die neue U-Bahn, derart viele Einwohner bzw Einpendler, trotzdem muss diese absolut notwändige Linie welche viele tausende nutzen werden der Steuerzahler bezahlen, Bau und Betriebskosten lassen sich selbst in Wien nicht aus den Tiketerlösen decken.
Die Bundesländer entscheiden selbst, für welche Verbindungen sie Steuergelder aufwenden und für welche nicht. Die ÖBB fährt dann genau die Strecken für die sie beauftragt wird und keinen Kilometer mehr oder weniger. Es liegt in der Hand der Politik. Und da spürt man, insbesondere in Kärnten, eben das angespannte Budget.
@@christiand3560 Die ÖBB betreibt Fernverkehrszüge wie den Railjet eigenwirtschaftlich, und die sind sehr wohl rentabel. Die ÖBB schreibt schwarze Zahlen.
@@sachsenring7450 Der ist gut! Wenn Geld für so obskure Dinge wie dem 'Sky Shield' vorhanden ist, sollte auch genug Geld für Öffies, Schule, Gesundheitswesen und Pensionen vorhanden sein.
Arbeite selbst bei den ÖBB und mir fällt auf, das gefühlt in die Prestige Projekte unendlich viel Geld fließt, aber für die Pendler wenig überbleibt. Dort wird tatsächlich häufig gespart.
Ich weiß nicht, was du mit Prestigeprojekte konkret meinst, aber die teuersten Projekte wie Semmeringbasistunnel oder Koralmbahn waren politische Entscheidungen und teilweise auch gegen den Willen der ÖBB.
Allein die Aussage "Die Stadt liegt etwa 20 Minuten von Klagenfurt entfernt" ist schon entlarvend. Wir leben in einer autozentrierten Welt. Gemeint ist vermutlich: Mit dem PKW benötigt man 20 Minuten von einer in die nächste Stadt. Die beiden Reporter sind mit dem Auto hingefahren, also "liegt sie 20min entfernt." Entfernt liegt sie vielleicht 20 Kilometer - keine Minuten. Aber der ORF misst selbst in Autofahrerzeit. Autofahrzeiten sind die unhinterfragte Norm. Da geht das Problem schon los...
Das hat nichts mit "autozentriert" zu tun, es ist einfach so dass das schnellste und bequemste Verkehrsmittel immer die Referenz sein wird. Man würde ja auch nicht sagen "Paris ist 16 Autostunden entfernt". Es sind 1,5 Flugstunden, weil hier einfach das Flugzeug das schnellste und bequemste Verkehrsmittel ist...
Is halt die individuellste und schnellste Möglichkeit weil dein Auto in der Regel näher zum Heim geparkt steht als die nächste Haltestelle. Selbst in Wien hab ich von Kaiserebersdorf nach Ottakring im Berufsverkehr mit dem Auto 20 Minuten kürzer zur Arbeit gebraucht wie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Einzig in Japan hab ich erlebt dass man mit dem Auto NICHT schneller wo ist, wie mit den Öffis. Aber selbst dort kehrt sich das am Land wieder um. Von Osaka zum Dinosaur Park in Fukui? Mit dem Auto 3 Std, mit dem Zug fast 5... Das kann man nicht ändern, so viel Budget kann man nicht in die Öffentlichen Verkehrsmittel stecken. Das heißt aber nicht das es nix zu optimieren gibt. Ich wünsche mir zb schon lang eine Ring U-Bahn durch Wien, sodass ich nicht immer ein U in die Stadt fahren muss wenn ich zb von Simmering nach Liesing möchte.
@@martinbrandmuller8272 Du hast es nicht verstanden! Es wurde nicht von "Autominuten" gesprochen. Es wurde gesagt: Liegt 20 Minuten entfernt! Entfernung wird in Metern gemessen, nicht in Zeit! Hätte ja kein Problem damit wenn sie spezifiziert hätten: "Mit dem Auto benötigt man für die Strecke nach Klagenfurt 20 Minuten." Es wurde die Entfernung in Zeit angegeben. Und davon ausgegangen, dass eh jeder weiß, dass es sich dabei um die Fahrzeit im Auto handelt. Das ist einfach autozentriert, ob es dir passt oder nicht. Leute, die überall mit dem Auto hinfahren, messen halt Entfernungen gern in Fahrstrecke im PKW: "Salzburg ist von Wien 3h entfernt." - "Wie weit ist es nach Kärnten?" - "Vier Stunden!" Tatsächlich misst man Entfernungen aber anders. Und in einer Sendung in der es um den öffentlichen Verkehr und diesbezügliches Verbesserungspotential geht Entfernungen ohne weitere Erklärung einfach in Autofahrminuten anzugeben ist schon vielsagend: Soll sich doch der Pöbel ohne ORF-Gehalt mit dem Bus nach Ferlach herumschlagen... Klagenfurt ist für uns ORF-Leute 20 Minuten von Ferlach entfernt. Und aus!
Übrigens: Danke ÖVP für meine Schulzeit bei der ich an Schultage eine Stunde zu Fuß von der Schule heimgehen musste, weil nach dem Schulende der nächste Bus wieder in 4 Stunden gefahren wäre!
Als Urlauber in Vorarlberg war ich dort auch extrem begeistert. Das Liniennetz ist sehr dicht und die Busse und Bahnen fahren selbst am Wochenende sehr häufig.
Ja, sogar Schiffe und Seilbahnen sind in das tolle Taktsystem integriert und auf den Schiffen werden die nächsten Anschlüsse zu Postauto und Bahn angesagt...
Kurzes Feedback: Mega geile Reportage, bitte mehr davon 😉 Dieses Thema beschäftigt mich auch schon lange. Ich bin damals in meiner Funktion als Schulsprecher auch schon mit der kommunalen Politik in Gespräche gegangen, da die Verbindungen zum Teil so schlecht waren, dass die SchülerInnen oft den ganzen Tag unterwegs waren. Meiner Meinung nach muss zuerst das Angebot verstärkt werden, bis die Bevölkerung wirklich breit auf Öffis umsteigt. Vielleicht wäre es wirklich eine gute Idee, den ÖPNV als Sache des Bund zu erklären, da es wie eh erwähnt zwischen den Bundesländern große Unterschiede gibt. Ein kleines Beispiel ist zum Beispiel, dass die Verbindungen zwischen Mürzzuschlag und Bruck an der Mur gut funktionieren, aber ich von Mürzzuschlag über den Semmering nach Niederösterreich nur sehr umständlich komme. Es gibt zwar Verbindungen, aber diese fahren sehr sporadisch. So muss ich den Weg über Wiener Neustadt wählen und mit einer S-Bahn die gleiche Strecke wieder zurück fahren. Es gehört in dieser Sache noch sehr viel getan.
Liebes ORF-Team, es wär sehr angenehm, wenn ihr eine Karte mit Stecknadel einblenden könntet, wenn ihr einen Beitrag über einen weniger bekannten Ort in Österreich macht.
Ich hab mir was ähnliches gedacht... aber, pardauz, das ist das Internet, und Google Maps liefert die Antwort für die, die's haben wollen, in wenigen Sekunden...
Auf das Video hab ich schon lange gewartet. Auch wenn wir natürlich nicht die deutsche Bahn sind, aber es könnte und muss deutlich besser werden. Der Ausbau von Öffis ist auch am Land möglich und hat viele Vorteile: Es ist für den Einzelnen und die Gesellschaft billiger, es ermöglicht vielen Menschen Mobilität, die nicht Auto fahren können, das gesellschaftliche Miteinander wird gefördert, es ist besser für die Umwelt, es gibt deutlich weniger Verkehrstote und und und. Alleine an den Verkäufen des Klimatickets sieht man auch, wie hoch der Bedarf ist. Wenn die Menschen eine alternative zum Auto haben werden sie diese auch nutzen.
Unter einer gewissen Bevölkerungsdichte macht öffentlicher Taktverkehr einfach keinen Sinn mehr, da zu den meisten Tageszeiten einfach zu wenige Fahrten entstehen. Bei mir "Oststeiermark" fahren die Busse und Schienentriebwagen untertags meistens mit unter 5 Passagieren durch die Gegend, und das, obwohl öffentlicher Verkehr seit dem Klimaticket, gerade im Vergleich zum Auto, praktisch gratis ist. Morgens und abends ist einmal alles voll mit Schülern und Pendlern, dann wars das wieder. Vielleicht sind Sammeltaxis, Rufbusse, Carsharing, was auch immer die Lösung. Normaler ÖPNV ist es meiner Meinung nach jedenfalls nicht.
Unwetter letzte woche: Zug fuhr nicht Auto schon 🤷🏼♂️ Von klgft nach wien ohne schienenersatz - also ich werde mein auto nie weggeben nur weils stadtökos wollen
@@deadeye0o Keiner sagt, dass sie das Auto aufgeben sollen. Nur, dass man die Wahl haben sollte, ob man das Auto nimmt oder nicht. Vor allem, da sich nicht jeder ein Auto leisten kann. Ps Ersatzverkehr mit Busen gab es und sollte die Straße auch nicht gegen kommt das Auto ebenfalls ned durch
Bei mir sind die eigentlich wirklich cool, wohne auch nur in einem Ort mit etwas mehr als 1000 Einwohnern da kann ich jetzt nicht hohe Erwartungen setzen. Die Verbingungen haben sich in den letzten Jahren aber auch eindeutig verbessert.
Da bin ich echt froh in der Steiermark zu leben. Bin besonders früher als Lehrling oder Schüler gefahren mit Zug oder Bus, und es war an sich nicht schlecht das Netz. Zwar nicht perfekt, aber ich habe immer zur Arbeit gefunden.
Irgendwie auch etwas beruhigend, dass die Situation nicht nur in Deutschland eine Katastrophe ist! Hier haben wir ähnliche Probleme (einige Orte sind komplett abgehängt, Schienen verkommen und werden zu spät erneuert oder aufgegeben. Das Problem, dass Bus und Bahn nicht angepasst fahren, hatte ich auch erlebt. Ich bin oft mit dem 20-Minuten-Takt-Bus so am Bahnhof angekommen, dass ich die 20-Minuten-S-Bahn noch beim abfahren sehen konnte. 18 Minuten in der Kälte am Gleis warten ist nicht schön!), aber dazu noch Verspätungen. Der Zugverkehr und ÖPNV muss einfach sehr attraktiv gemacht werden, um Teilhabe zu ermöglichen und um Klimaschutz voranzutreiben!
schade, dass nicht erwähnt wird, dass es im Südburgenland zB garkeinen Zug gibt. Dort hättns die Reporter nämlich garnicht hingeschafft. Allgemein wird der Südosten Österreichs gut und gerne mal vergessen. In viele Ortschaften fährt (mit ausnahme der Schülerbusse um 6 zum abholen und 14 und 18 uhr zum heimbringen) nichtmal ein Bus und man muss sich ein Sammeltaxi (BAST) bestellen, das einen dann vielleicht abholt und zum nächsten Bus fährt. Und die Bestellung so eines Sammeltaxis ist aus eigener Erfahrung leider auch eher schwierig. Aber der VOR klopft sich auf die Schultern, weil ja eh Busse in NÖ, dem Mittel und Norden fahren
Früher gab es den Schienenverkehr Oberwart-Firedberg (noch früher von Rechnitz nach Friedberg) und ca. Bereits vor 20 Jahren war eine Ausweitung auf Großpetersdorf geplant. 1/3 des Gleisabschnitts wurde saniert, in Unterwart hinter Interspar wurde eine Haltestelle (Asphaltstreifen) gebaut. Dann ist Schluss! Bis Großpetersdorf kam der Verkehr nie in Gang, und ein Jahrzehnt später gab es keinen Zug mehr nach Oberwart.
Ich wohne in Ried im Innkreis mitten im Innviertel, wir haben zwar eine Zugverbindung nach Linz und Salzburg, die ist auch immer noch nicht elektrifiziert und man muss immer umsteigen, sodass ich nach Salzburg zu meiner Uni mit dem Zug 1h45 min brauche und wenn man den Anschlusszug verpasst muss man wieder eine Stunde warten, während man mit dem Auto nur 1h fährt. Die Züge fahren auch nur stündlich bis 19:00 Uhr und teilweise muss man ewig auf den Anschlusszug warten oder man verpasst ihn, da die Zeiten nicht immer zusammenpassen und wenn man nicht gerade in der Stadt wohnt muss man erstmal zum Bahnhof kommen und das wird mit dem Bus ziemlich schwierig, vor allem am Wochenende, da fährt nämlich gar kein Bus😅
Kenn ich, ich hab auch als Riederin früher in Salzburg studiert und bin gependelt. Um rechtzeitig dort zu sein musste ich schon am Bahnhof sein, bevor die Citybusse überhaupt den täglichen Betrieb aufgenommen haben. Die Citybusse gehen leider an der Lebensrealität vieler Menschen vorbei, wer z.B. im Handel arbeitet oder im Krankenhaus, dem oder der ist mit einem Bus, der nur bis maximal 18:25 fährt nicht geholfen. Da sie folglich nicht so stark genutzt werden, sind sie vergleichsweise teuer, was wiederum Leute abschreckt. Statt aber das Angebot an die Bedürfnisse anzupassen soll der Citybus im Jahr 2026 eingestellt werden.
wohne ca 5min fußweg vom Bahnhof entfernt und schaue immer 10min bevor ich los gehe ob mein Zug pünktlich kommt, wenn beim losgehen pünklich dransteht kommt der zug in 2/3 fällen trotzdem 10min zu spät es ist einfach ein traum
Bei mir gibt es garkeine Busverbindung zu Schule. Morgens muss ich erst 15 Minuten mit dem Auto zur Bushaltestelle fahren. Dann noch 1,25 Stunden mit dem Bus nach Pinkafeld zur HTL. Mittags fährt der Bus entweder 10 Minuten vor unterrichtsschluss oder 35 Minuten nach Unterrichtsschluss. Ich habe z.B. Mittwochs um 14 Uhr Schule aus. Die Busverbindungen sind 13:54 (mit 5 Minuten Fußweg zur Haltestelle) oder 15:32 direkt an der HTL Haltestelle. Und auch Mittags muss ich dann immer von meinen Eltern abgeholt werden. Auch das Moped ist keine Option, da der Bus morgens in einem anderen Ort abfährt, als er Mittags wieder ankommt.
Ist es aber nicht. Österreich gibt im EU-Vergleich am meisten Geld für die Bahn aus und die Österreicher fahren auch die meisten Bahnkilometer von allen.
Ich kenn die problenatik von meinen oberstufenkameraden/innen, die in Enns bzw.Steyr daheim waren.diese mußten oft 1-2 Stunden am Linzer Hauptbahnhof warten für zug/Bus nach hause.bei Starkregen oder Schneefall kam sie manchmal in der Früh 15-30 Minuten zu spät zum Unterricht.wird sich kaum verbessert haben.bin maturajahrgang 1986.
Habe 40 Jahre in einer kleinen Ortschaft nördlich von Stockerau gewohnt. Um 7h Früh fuhr der Schülerbus in die 3km entfernte Ortschaft wo sich die Volksschule befindet. Bis 12h gab es keine Möglichkeit, von meinem Wohnort (ohne Geschäft) öffentlich wegzukommen. Jede Familie benötigte mindestens 2 Autos, um zur Arbeit zu kommen, bzw um die Kinder zu KiTa, Musikschule, Sportverein zu führen und abzuholen, und - der letzte Bus fuhr um 18h - also wir hätten mit den Hühnern schlafen gehen sollen !. Wenn du den letzten Bus nicht erreicht hast - Pech gehabt 😢😢. Ich hatte mit Einkaufen, Kinder führen und anderen Wegen (z.B.Arztbesuche) jeden Monat ca.3000km am Tacho. Jetzt lebe ich zum Glück wieder in Wien.🎉🎉
Für Schule und Arbeit reichen die Öffis, aber wenn du am Wochenende nach Klagenfurt fahren willst um einzukaufen, ins Kino zu gehen, etc., dann kannst du die Öffis komplett vergessen.
Sehr interessant vor allem auch die Gegenüberstellung Wörgl - Ferlach. Was man auch dazu sagen muss: Wörgl befindet sich auf einer wichtigen Hauptverkehrsachse (München/Wien-Salzburg-Innsbruck-Arlberg/Brenner) und ist auch noch Knotenpunkt Richtung Kitzbühel und südliches Salzburger Land. Ferlach hat diesen Vorteil nicht. Ich bin jedenfalls sehr froh, dass ich an meinem Wohnort absolut nicht aufs Auto angewiesen bin - fahre lieber zwei, drei mal öfter in den Urlaub mit dem Geld!
Was helfen würde wäre den Nahverkehr zu regionalisieren. Bei mir in Deutschland im Bundesland Baden-Württemberg wurde 1982 zum ersten mal eine Bahnlinie regionalisiert. Zuvor von der Bundesbahn betrieben und es gab sinkende Fahrgastzahlen. Es drohte die Umstellung auf Busbetrieb. Danach verpachtete die Bundesbahn die Strecke an die SWEG Eisenbahngesellschaft, diese rationalisierte den Betrieb, verbesserte das Fahrplanangebot und weitetete es auch noch aus. Die Fahrgastzahlen stiegen wieder und somit bekommt die Bundesbahn mehr Geld aus den Pachtzahlungen als sie selbst mit ihren eigenen Zügen eingenommen hat.
Fun Fact: Es gibt sogar eine Landeshauptstadt, die nur eingleisig angebunden ist. Optimisten behaupten zwar, es wären eh zwei Gleise (eins angebunden über den Osten der Stadt, eines über den Süden), ich bin jedoch anderer Ansicht. Naja, ich bin optimistisch, dass man zum 100er anfängt darüber nachzudenken wie man Eisenstadt wohl besser anbinden könnte.
@@DerDon34 Warte mal bist du in ein Alter kommst, wo du dich auf eine Bank setzten willst. Da siehst du das vermutlich auch anders. Da will man _sauber_ aufstehen, ansonsten könnte man sich ja auch auf den Boden setzten.
Die aktuelle Verkehrsanbindung von Ferlach ist schlichtweg unzureichend. Es ist kaum nachvollziehbar, dass man jedes Mal mit dem Bus nach Wetzelsdorf fahren muss, um dort in den Zug nach Klagenfurt umzusteigen, obwohl eine bestehende Zugstrecke vorhanden ist. Warum wird diese Strecke nicht einfach modernisiert und der Bahnhof direkt nach Ferlach verlegt? Dies würde die Anbindung an Klagenfurt erheblich verbessern und den Alltag der Bewohner erleichtern. Besonders problematisch wird die Situation in Zeiten, in denen kein Auto verfügbar ist. Aufgrund der schlechten Fahrpläne bin ich häufig gezwungen, ein teures Taxi zu nehmen oder den langen Fußweg von Klagenfurt nach Ferlach anzutreten. Es scheint, als würden willkürliche Entscheidungen getroffen, nur um sagen zu können, dass etwas getan wurde. Die eigentlichen Bedürfnisse der Menschen vor Ort werden dabei offensichtlich nicht berücksichtigt. Gab es überhaupt eine Bürgerbeteiligung oder eine Umfrage unter den Anwohnern? Aus meiner Sicht nicht.
Gebürtlich bin ich aus Baden bei Wien. Da gabs traumhafte öffentliche Verbindungen sowohl städtisch, als auch nach Norden und Süden. Jetzt wohne ich schon einige Jahre im Nord Burgenland. Öffis kannst hier in der Gegend vergessen. Wo du 10 Minuten mit dem Auto fährst, brauchst du über zwei Stunden mit dem Bus. Auf den man ja erst einmal warten muss, fährt ja nur alle heiligen Zeiten, und schon gar ned früh und spät Abends. Die Bahn ist noch schlimmer, man muss gefühlt hundert Mal umsteigen. Will man nach Wien bezahlt man in eine Richtung über 60 Euro und braucht fast zwei Stunden. Da fahr ich mit dem Auto x-mal hin und her und das schneller und bequemer.
Eisenstadt ist die einzige Landeshauptstadt, die nicht direkt mitn Railjet mit Wien verbunden ist. Sagt einiges über den nicht vorhandenen öffentlichen Verkehr im Burgenland aus. Außerdem Südlich von Mattersburg gibt es in 4 Bezirken nur 3 Bahnhöfe Ich schätz deshalb gibt es im Burgenland (im Gegensatz zu fast allen anderen Bundesländern) keinen eigenen Verkehrsverbund, sondern es wurde einfach an Niederösterreich und Wien drangehängt, weil es sich eh nicht auszahlt
Könnt ja mal in die Südoststeiermark kommen und euch die Verbindung entlang der Radkersburgerbahn ansehen! Grottenschlecht ist die Anbindung! Hab eine Bus & Bahnhaltestelle in 500m Entfernung und muss oft trotzdem das Auto nutzen, da man teilweise für 2-3h keine Anbindung hat. Wenn man Glück hat, geht alle Stunde eine Verbindung. Das ist das höchste der Gefühle
Man möge mal ins Waldviertel schauen ... wie in der Steinzeit. In manchen Gegenden gibt es weder Strom noch Gas geschweige Öffis, dort ist auch irgendwie jeder mit jedem verwandt.
Danke für das interessante Video. Fühl ich irgendwie. Ins Salzburg gibt es ein ähnliches Problem... Mit dem Zug ist man super schnell in der Stadt, aber der O-Bus ist extrem langsam und in der früh, so zwischen 6-7, fährt er zu früh und dann immer zu spät. einige strecken ist man schneller zu Fuß als mit dem Bus. Es wird gerade der S-Link (Lokahlbahn verlängerung) geplant. Bzw wurde schon viel geplant und könnte bald umgesetzt werden. Dieses Projekt erhitzt ganz schön die Gemüter. Die Politik hat keine Eier und lässt aus diesem Grund am 10 Nov die Stadt und zwei Gaue über das Projekt abstimmen. Die Gegner Formieren sich und die Projektleitung kommt einfach nicht in die Gänge. Leider sind sehr viele Alte Personen dagegen und ich befürchte das dieses Mehrere Generationen Projekt begraben wird. Was mir dann wieder sehr leid tut für die Generationen die nach kommen. Vielleicht wär ja das auch ein Interessantes thema für euch.
Bleiben die IC's/EC's noch immer so lange stehen in Salzburg? Bin schon lange nicht mehr die Strecke gefahren wegen dem die (blöde) Frage. Als ich noch zur Berufschule ging in Steyr wartete der Zug eine halbe Stunde in Salzburg. Von Zell am See nach Schwarzach war der Zug keine einzige Minute schneller obwohl der in Bruck/Fusch, Taxenbach/Rauris und Lend durchgefahren ist. Das ist schon mal ein - Punkt.
@@wargreymonandi2342 ganz ehrlich, keine ahnung. aber wir können ja im Dezember mal in den Fahrplan schauen ob sie was geändert haben. Ab Dezember kommt ein neuer Fahrplan und eine neue Zughaltestelle in Seekirchen. Bin schon sehr gespannt was sie da alles tun wird und wie sehr das den Fahrplan ändert.
@@huttyp9852 In Seekirchen ist der durchgefahren. Keine Ahnung wie es in Flachgau zugeht aber die Pinzgauer Lokalbahn kannst so wie die jetzt ist schmeißen. Wenn die Schüler nicht sind rechnet sich das absolut nicht. man kommt auch nirgendwo hin. ZB wenn man nach Kithzühel will da kann man so gut mit dem Auto fahren. Bevor ich mit dem Zug dort hinfahre nehme ich noch den Bus aber selbst da muss man umsteigen und braucht ewig bis man ankommt. Richtung Zillertal ist auch nur mit dem Auto bzw (vielleicht) mit dem Bus möglich. Zug fährt nur bis Krimml (Grenze zur Wald). Auch hier können die einen Tunnel bauen oder so wie die Schweizer das der Zug Bergauf fährt. Bei vielen Seitentäler fährt kein Zug dabei wäre es gar nicht mal so schwierig und schneller kann man auch sein wenn man mal nach Kärnten, Tirol, Osttirol oder Südtirol von Salzburg aus mit dem Zug bereisen kann bzw vom Pinzgau. Die andere Seite Richtung Lofer, Unken fährt auch kein Zug. Salzurg ist alles andere ein Zug Paradies.
Das Bundesland, in dem der öffentliche Verkehr mit Abstand am schlechtesten organisiert ist, bleibt Oberösterreich. Besonders, wenn man versucht, mit einem Bus (sofern er denn einmal kommt) einen Bahnhof zu erreichen, wird man garantiert mit langen Wartezeiten von mindestens 30 Minuten auf den nächsten Zug konfrontiert - mit der einzigen Ausnahme des Linzer Hauptbahnhofs. Besonders gravierend ist die Situation im Mühlviertel, wo die B127 jeden Tag unter massiver Verkehrsüberlastung leidet. Doch anstatt in den längst überfälligen Ausbau der Mühlkreisbahn zu investieren, fokussiert sich die Linzer Stadtregierung darauf, die Straßen weiter auszubauen, was das Problem langfristig nicht lösen wird. In den folgenden Bundesländern hingegen funktioniert der öffentliche Verkehr ausgesprochen gut: 1. **Wien**: Unangefochten an der Spitze mit einem dichten Netz, hoher Taktfrequenz und einer exzellenten Anbindung. 2. **Vorarlberg**: Trotz seiner Größe beeindruckt Vorarlberg mit einem vorbildlichen Öffi-System, das besonders in ländlichen Gebieten hervorsticht. 3. **VOR (Niederösterreich und Burgenland)**: Der Verkehrsverbund Ost-Region schafft es, zwei Flächenbundesländer effizient zu verbinden, was im ländlichen Raum keine Selbstverständlichkeit ist. 4. **Tirol**: Ein solides Netz an Bussen und Bahnen, besonders in den Ballungszentren und touristisch geprägten Regionen wie Innsbruck und dem Zillertal. 5. **Salzburg**: Hier punktet man vor allem mit einer guten Integration der Stadt- und Regionalverkehre. Ab Platz sechs wird es problematischer, die Mängel sind deutlich spürbar: 6. **Steiermark**: Vor allem abseits der größeren Städte gibt es klare Defizite, was die Taktung und Anbindung betrifft. 7. **Kärnten**: Mit viel ungenutztem Potenzial, das gerade im ländlichen Raum kaum ausgeschöpft wird. 8. **Oberösterreich**: Schlusslicht mit einem Flickenteppich an Verbindungen, unzuverlässigen Bussen und fehlenden Investitionen in dringend benötigte Bahnstrecken. Besonders im Mühlviertel spitzt sich die Situation zu, da eine Verkehrspolitik der Vergangenheit weiter forciert wird. Der Vergleich zeigt klar: Während manche Bundesländer zukunftsweisend in den Ausbau des öffentlichen Verkehrs investieren, bleibt Oberösterreich weit hinter seinen Möglichkeiten zurück und stellt damit ein großes Hindernis für Pendler und Anwohner dar.
Ich brauch nach Graz wenn ich nur den reinen öffiverkehr rechne 1h30 Mit dem auto 45 min Wenn ich jetzt noch die wartezeiten und den weg hin zu den stationen rechne bin ich bei 2h ~ 2h20, und des is halt echt eine Zumutung
Meine Tochter muss jeden Schultag um 5 Uhr aufstehen damit sie rechtzeitig zur Schule kommt Dank Zug und Busfahrplan. Mit dem Auto 20 Min. Kärnten calling. Verrückt.
Kärnten is halt bissl speziell... Meine Schwägerin wohnt in Wien, ist überzeugter öffi fahrer und sagt selbst in Kärnten ist auto ein MUSS! Ich geh schichten, da geht öffi mässig mal gar nichts... 😂
Klagenfurt - Ferlach als S-Bahn Verbindung wäre schon gut und wenn man alle 30 Minuten am Tag fahren würde gebe es sicher genug Interessen und wenn man bedenket mit der Koralmbahn gibt es in Zukunft auch schnellere Verbindungen ach Wien, Graz usw.
Es zählt nur, dass manche Politiker wieder schnell zu Hause sind. Bei der Koralmbahn gibt es nicht einmal einen Halt beim Flughafen Graz. Das würde die Fahrt ja wieder verlängern 😂
Das versteht kein Mensch das am Flughafen Graz obwohl hier die Koralmbahn vorbei beim Flughafen fährt keinen Bahnhof gibt da Schütteln ich echt den Kopf muss ich sagen
Ja klar hätte man den Bahnhof Flughafen Graz voll ausstatten sollen für den NV und vielleicht auch RJ mit Stadler Kiss wo ein Halt mehr nicht mehr viel Zeit verloren geht.
@@eisenschweinchen5354 es fahren derzeit schon - eine ganze S-Bahn-Linie - alle REX-Züge - alle D-Züge und - das EC-Zugpaar durch. Scheint niemanden ernsthaft zu stören. Die Deutschlandsberger sind sogar froh, dass sie schneller in Graz sind. Einfach weil die Nachfrage sehr gering ist. Die Fahrgäste von Graz haben die S5 und wenn jemand von Ktn schon in den Zug einsteigt, wird derjenige wohl gleich zum Flughafen Wien fahren. Außerdem gingen sich dann in Graz oder Klagenfurt die Anschlüsse nicht mehr aus.
@@grazmobiländert nix an der Tatsache, dass die Nachfrage sehr gering ist. Einfach einmal ausrechnen, in welcher Größenordnung die Aussteigerzahl erwartbare wäre. Wie viele kommen mit dem ÖV? Wie viele kommen aus Kärnten (für andere ist das eh irrelevant, weils die S5 gibt)? Dann sind wir eh schon in einer Größenordnung, in der ein Fernverkehrshalt absolut sinnfrei ist.
Bin aus De Niedersachsen in meiner Heimatstadt gibt es auch alte Schienen weil da mal ein Bahnhof war, leider wird auch dieser nicht benutzt, sodass ich zumglücjk noch gut mit Bus fahren kann aber ich habe wenig Verständnis dass die Schienen nicht benutzt werden wollen
Ich hab vor 20 Jahren in Klagenfurt als Jugendliche lange gelebt. Damals war es viel besser. In der Innenstadt gibt's Linien die nur 2 mal pro Stunde fahren. Meist sitzen keine Hand voll Menschen in den Bussen. Oft fahren die Busse auch einfach früher ab weil niemand zu- oder aussteigt.
Am schönsten ist es, wenn zwei Teilstrecken nicht von derselben Gesellschaft bedient werden... O-Ton Mariazellerbahnschaffnerin: Ja, der Bus Obergrafendorf - St Pölten fahrt eigentlich immer weg, wenn wir gerade einfahren. Der darf nicht auf uns warten.
In Wien ist die Situation genau umgekehrt. Mit den Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad ist man immer schneller als mit dem Auto. Leider kaufen in Wien viele Leute Autos, ich hoffe, dass in Zukunft die Gesetze die Autozonen immer mehr reduzieren werden.
Ich sag nur steyr linz als Beispiel 2 der größten städte oberösterreichs Mitn auto circa 30 minuten Mitn zug mindestens 60 Immermoch eingleisigi soll sich laut der grünen trulla auch bis 2040 nicht ändern Und nach 23 uhr nen zug hahaha Nein
Ohne Personal kann ja auch keine Bus oder Bahnlinie ausgebaut werden, und dieser Berufszweig ist nicht attraktiv für die Jungen Leute, auch wegen der Bezahlung und den Arbeitszeiten, Nacht und Wochenenddiensten, den Verkehr beim Bus und den sicher Teilweise sehr Unfreundlichen Fahrgästen. Aber das wird leider Todgeschwiegen 🤷🏿
In Lienz in Osttirol hat sich schon etwas verbessert aber auch verschlechtert das möchte ich sagen seit 2016 gibt es in Lienz den Regiobus Lienz der im Stundentakt fährt der ist nicht gut getaktet wenn ich von Lienz zum Regiobus Osttirol möchte der Regiobus Osttirol fährt in die Seitentäler von Osttirol wie zum Beispiel von Kala am Großglockner oder St Jacob Wie komme ich von Lienz nach Kals am Großglockner hier muss ich von Lienz nach Huben in Osttirol fahren mit der Buslinie 951und dort in den Bus nach Kala am Großglockner fahren Buslinie 952. Am Sonntag fährt der Bus nach Kala am Großglockner 4 Mal am Tag Von Montag bis Freitag öfter aber auch nicht gut die Verbindung In Lienz in der Bezirkshauptstadt fährt der Bus zur Zeit an Sonn und Feiertagen nicht. Im Regiobus Verkehr Osttirol fährt der Bus an manchen Buslinien höchstens 1 Mal am Tag und sonst überhaupt nicht der Regiobus Lienz ist an Sonn und Feiertagen im Betrieb während der Schibus Saison und im Sommer während der Badesaison. Das zur Information von mir.Warum fährt kein Zug mehr von Lienz in Osttirol nach Innsbruck mehr das liegt daran das die Gleissteuer viel zu teuer ist. Wer mit dem Koridorzug gefahren ist 4 Stunden von Lienz in Osttirol nach Innsbruck gefahren weil der Zug je 15vMinuten in Franzenfeste und in Bozen Aufenthalt hatte. Ob eine Bahn Infrastruktur in die Hand des Staates gehört bin ich zwiegespalten auf der einen Seite richtig auf der anderen nicht richtig das möchte ich sagen
Das man Ferlach mit Wörgl vergleicht, erinnert an den Vergleich von Apfel und Birnen... Nichtsdestotrotz ist die Situation Ferlachs der Standard in Österreichs öffentlicher Verkehrsversorgung. Vor allem, wenn man nach 19 Uhr unterwegs sein muss, sieht es düster aus - da hilft auch kein Klimaticket: Wenn nix fährt, fährt auch niemand. ☹️
Ferlach ist beispielhaft für ganz Kärnten finde ich. Sobald man nur ein bisschen aus dem Zentrum von Klagenfurt raus ist, muss man mit mindestens doppelter Fahrtzeit rechnen oder es wird ganz abenteuerlich: man muss erstmal eine Verbindung finden. Sehr schade.
wennst um 6 in der arbeit sein mußt - kein öffi möglich. auch 7h geht meist noch nicht, außer die arbeitsstelle befindet sich direkt neben einer haltestelle... auch abends kein nachhausekommen mit öffis... die zeiten sind alle aufs shoppen ausgelegt
Steiermark richtung Deutschlandsberg oder Voitsberg haben die meisten busfahrer nichtmal eine anzeige tafel die funktioniert und auch keine durchsage. Ein busfahrer hat mir damals erzählt, dass sie auch ständig kaputte busse zum fahren bekommen. Und am wochende kann man es komplett vergessen. Ich musste mal an einem freiertag wohin auf dem land und habe leider vergessen dass feiertag ist aber da kam ohne scheiss nur alle 3 oder 4 mal am tag ein bus. Ich hab hin und zurück nur für die fahrten 5 stunden gebraucht für einen weg der mit dem auto 30- 40 minuten gedauert hätte. Und zusätzlich musste ich auch noch zu einem bahnhof in einem dorf das einfach keinen gehweg hatte da hab ich mich wirklich auch gefragt wie das alte leute im dorf bitte machen die kein Geld für liefeservice und betreung haben.
Ferlach liegt 20 Minuten von Klagenfurt entfernt. 20 Minuten mit dem E-Bike oder mit dem Bus? Oder doch zu Fuß? Minuten sind irgendwie nicht wirklich die Messeinheit für Entfernungen.
Die Reportage ist ein bisschen sehr negativ gehalten. Österreich gibt von allen EU-Ländern am meisten für die Bahn aus und in keinem anderen EU-Land fahren die Menschen so viele Kilometer mit dem Zug. Negativbeispiele wird man immer finden. Ferlach liegt in Kärnten und dieses Bundesland hat hohe Schulden, weil es die FPÖ gegen die Wand gefahren hat.
So hart es klingt, aber öffentlicher Verkehr ist in zu dünn besiedelten Gebieten, am Land, zu ineffizient. Da ist Individualverkehr meisten die bessere Lösung.
Das stimmt in wirklich dünn besiedelten Gebieten, es gibt aber sehr viel ländliche Gebiete, in denen es sehr wohl funktionieren würde. Oder in denen gar nicht mehr so viel fehlen würde für ein gutes Angebot: Verkehr bis spät am Abend, auch sonntags, Anschlusssicherung, alles wie in der Reportage erwähnt. Vielerorts fehlt nur noch das letzte Drittel.
Das stimmt zwar, aber wenn irgend möglich sollte trotzdem ein gut benutzbares ÖPNV-Angebot bereitgestellt werden, für alle die, die eben kein Auto besitzen können oder wollen. Dass man dann keine super Takte hat ist klar, aber abgehängt sollte man auch nicht sein.
Ja das Problem ist halt auch kein es dass sich nur über Verkehrsplanung lösen lässt. Wenn Wohnbauten mitten auf die grüne Wiese gestellt werden 5km vom Ortszentrum entfernt wo Zug und Bus fahren würden, sind die natürlich unattraktiv. Da könnt man über die Raumordnung zumindest für Neubauten auch viel ändern.
Musste heute wieder einmal U-Bahn fahren, NEIN DANKE! Das Auto ist für mich unverzichtbar! Das einzige öffentliche Verkehrsmittel, welche ich regelmässig verwenden werde, sind Robotaxis.
Die Strecke Klagenfurt-Weizelsdorf ist ein gutes Beispiels was die Grünen anrichten! Die Strecke geht eigentlich nach Rosenbach, mittlerweile fährt dort kein Zug mehr und der damalige Landesrat Holub von den Grünen hat die Strecke eingestellt.
Warum? Also wenns jetzt nicht drum geht dass der Unterricht mitten in der Nacht stattfinden soll. Startet der Unterricht halt um 8:15, weil der Zug erst um 8 ankommt, wo ist da das Problem?
Das ist sicher ein schwieriges Thema, und da gehört noch viel gemacht, was in dem Video auch in vielen Punkten angesprochen wird. Ein Problem ist glaube ich auch, dass man ja nicht nur pendelt, also zur/von der Arbeit/Schule fährt, sondern im ländlichen Raum einfach auf ein Auto angewiesen ist. Nahversorgung gibt's oft nicht mehr, oder verständlicherweise teurer, man muss groß einkaufen, und kann das nicht mit Öffis transportieren. Oder die letzten Kilometer sind anders nicht zu erreichen. Oder man ist in einem kleinen Dorf beinahe eingesperrt, wenn man für jede Kleinigkeit Stunden braucht, um mit Öffis hin- und zurückzukommen. Oder... Österreich ist ja auf Autoverkehr ausgelegt. Falsch: Früher ging's ohne Auto eben fast überhaupt nicht, und erst jetzt wird Öffi-Verkehr politisch relevant. Das Auto ist deshalb so oder so vorhanden. Mitsamt den erheblichen Grundkosten, die auch anfallen, wenn das Auto steht. Sicher, das Klimaticket ist konkurrenzlos billig, selbst wenn ich über drei oder mehr Bundesländern pendeln muss. Aber da spielt auch der Komfort mit. Wenn ich mit dem Auto fahre, bin ich dauernd beschäftigt, in den Öffis sitze, bzw. oft eher stehe, ich salopp gesagt die doppelte Zeit herum, und der Gedanke, ich solle da ein gutes Buch lesen, oder Musik hören, grenzt für mich an Zynismus :-). Ich habe natürlich auch keine Patentlösung, und der Gedanke, den Öffi-Verkehr so auszubauen, dass man von überall eine adäquate Verbindung hat: Das ginge vielleicht, aber für etwas katastrophal Unrentables mit massiven Kosten für die Allgemeinheit, die ja jeder Steuerzahler mitfinanziert. Bzw. ist das ja Landessache, wie man das fördert, und man darf m.E. nicht den Fehler machen, das auf die Bundesregierung zu schieben. Das ist ein Thema für Landtags-, und nicht für Nationalratswahlen.
Ich bin wie ich 14-17 war mit vor bussen 20 kilometer heimgefahren. War internatsschüler. Heimweg dauerte 4 1/2 stunden, davon 3 warten. Und um zur schule am montag rechtzeitig zu kommen, hätte ich die optionen gehabt sanstag 4 in der früh loszufahren und auf einer bushaltestelle zu übernachten, oder am montag in der früh zur selben zeit loszufahren, und 10 in der nacht in der schule ankommen. Und irgendwann hat die vor app aufgehört, es anzuzeigen, wenn man ein oder zwei dörfer gehen kann, um einen Anschluss zu erwischen. Fast wie wenn sie gar nicht wolten, das leute ihre busse verwenden. Was auch so war, der buss den ich fuhr hatte nie mehr als drei leute(fahrer inkludiert) drin. Hätte wahrscheinlich mehr sinn gemacht, vw busse zu verwenden, and dafür die frequenz zu erhöhen.
hab mal in Enns gewohnt und in der früh wegen 3 Minuten nicht den früheren Zug erwischt musste dann immer 10-15 min warten hab den oövv mitgeteilt paar Monate später wurde die Verbindung geändert würde ich euch auch mal raten statt andere voll zu heulen.
Da wird immer so gegen Autos gewettert. Aber wenn 200 Busse am Tag leer im Kreis fahren brauchen die auch nicht weniger Diesel als die paar Autos wenn man selber fährt gell.
Reicht ja schon, wenn man sich Hamburg anguckt. Innenstadt alle zwei Minuten, (U-Bahn(Wandsbek-gartenstadt)) Alle 5min bis zur verzweigung von endstationen(U-Bahn (volksdorf)) Alle 10-20min von verzweigten endstationen (ohlstedt) Busse fahren in der regel alle 10min. Selten benutze Strecken alle 1h, am Wochenende alle 2h. Landverbindung 5x am tag (3x vormittags, 2x abends (20uhr, 21uhr) Wochenende gar nicht. Schulbusse (7-8uhr 5x, ab 12uhr 3x, Wochenende gar nicht)
Kauft man sich auf willhaben einen gebrauchten Gegenstand ist die Verbindung am Land zum Kaufort so gut wie nie mit den Öffis gegeben. Über 20 kg oder ein Teil wie ein Fernseher sind auch zu groß für die Öffis. Oft kann man kein Fahrrad mitnehmen. Großeinkauf im Supermarkt die Kinder schnell vom Fußballplatz abholen klappt im Moment noch nicht mit den Öfffis.
Also... Dann geb ich mal meinen Senf dazu: Ich hab weder Bus noch Bahnhaltestelle. Wohne 15km von der nächsten Ortschaft mit öffentlichen Verkehrsanbindung entfernt. Und dass, obwohl ich in einem gut besuchten Ski- und Wandergebiet daheim bin. Die eine Seite vom Berg schafft es wenigstens in der Saisonzeit 2x am Tag einen Bus hochzuschicken, das ist allerdings schon wieder Kärnten. Mein Ort hat einen kleinen Nahversorger, und eine zunehmende alt werdende Bevölkerung, die immer weniger mit dem Auto fährt oder fahren kann. Abgesehen davon, hab ich in der Oberstufe teilweise 1h - 2h für einen Schulweg von 40 Minuten mit dem Auto gebraucht. Zuerst 15 Minuten mit dem Auto bis zur Zughaltestelle und dann mit dem Bummelzug zur Schule... Mal abgesehen von den teilweise sehr langen Wartezeiten, auch im Winter bei teilweise -20°C. Diese Situation ist einfach nur traurig. Leider bin ich das gewohnt und kann mich kaum mehr aufregen über die mangelnde Verkehrsanbindung. Man soll mehr mit den Öffis fahren... aber nur halt wie? 😅🫠 Wenn sich das nicht bald ändert, wird mein Ort irgendwann komplett aussterben.
"Das rentiere sich nicht" heißt es von der ÖBB. Das hat sich nicht zu rentieren müssen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Das ist öffentliche Infrastruktur!!!!!!!!!!
Ja aber diese öffentliche Infrastruktur muss von der Öffentlichkeit bezahlt werden, sprich die Politik muss Geld bereitstellen, irgendwo anders kürzen oder Steuern erhöhen,
es gibt keine einfache Lösung,
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ich stamme selbst vom Land und da ständig Busse fahren zu lassen kostet einen Haufen Geld und selbst wenn man es machen würde fährt man hauptsächlich heiße Luft durch die Gegend und wenige Menschen da wird ehrlicherweise nichts zu machen sein,
man konzentriert sich bei uns in Österreich auf die Bereiche die überlastet sind wie die Weststrecke oder das Tiroler Inntal wo ZEHNTAUSENDE Menschen profitieren und dann wie man sieht das Angebot nutzen, nicht fair den angesprochenen Seitentälern aber man muss das Geld dort einsetzen wo es den größten Bedarf und Nutzen gibt.
Natürlich kann man politisch gerne darüber entscheiden mehr Geld bereitzustellen für den öffentlichen Verkehr, aber auch das wird nicht allen Regionen helfen, man muss entscheiden wo es am sinnvollsten ist,
bei manchen wird es sich verbessern wie in der Stadt Wörgl, bei anderen wird alles so schlecht bleiben wie es ist.
Genauso ist eine historische Museumsbahn nicht zukunftstauglich weil sie in vielen engen Kurven sich windet und deshalb lange braucht, vor 150 Jahren gab es keine Straßen und heute ist auf gewissen Relationen der gummibereifte Bus im Vorteil anstatt viele Millionen in eine historische Strecke zu stecken und am Ende trotzdem schlechter/langsamer zu sein
rentieren = Umwelt schützen. Bei einem Linienbus müssen mindestens 5-10 Personen mitfahren, damit er umweltfreundlicher ist als ein Auto.
@@raphi8206 Ist schon klar, aber hier muss man auch miteinbeziehen, dass der Bus bzw. Zug wenig verwendet wird, da er womöglich nicht attraktiv genug ist. Da ist nicht die Lösung die Infrastruktur aufzugeben, sondern auszubauen! Wer Straßen sät, wird Verkehr ernten - aber auch umgekehrt: Wer gute Alternativen zum Auto schafft, wird mit Fahrgastwachstum belohnt werden.
Für die ÖBB schon, das ist EU-Vorgabe. Alle Bahnen in der EU müssen miteinander konkurrieren. Deshalb zahlen die Bundesländer für jede einzelne Verkehrsleistung im Regionalverkehr. Wenn also eine Verbindung zu schlecht ist, kann die ÖBB wenig dagegen machen, wenn das Land nicht dafür bezahlt.
Die ÖBB muss Züge wie den Railjet eigenwirtschaftlich betreiben, da muss es sich eben schon rentieren.
Es muss sich nicht rentieren. Es muss 100% dem Staat gehören und hat nichts an der Börse zu suchen. Öffis müssen in die gleiche Kategorie wie Wasser. Dem staat soll es gehören er soll es betreiben und wenn er Verluste macht ist das egal weil es einfach funktionieren muss. Gleiches würde mit Energie, Gesundheitsversorgung und Telekommunikation gemacht werden soll. Das muss alles nicht rentabel sein es muss funktionieren.
Amen - ich kenne das Problem genauso und noch viel schlimmer aus Deutschland. ÖPNV auf Straße und Schiene müssen zusammen gedacht werden. Und gehören als Öffentliche Daseinsvorsorge in die Öffentliche Hand.
Kann ich nur zustimmen, aber in Österreich gibts ja nix. Was stellen wir schon großes her oder verkaufen, gar nichts. Wir haben nur Dienstleistungen und Tourismus. Unsere Wirtschaft ist fürn Arsch. Auf Dienstleistungen und Tourismus alleine kann man sich nicht verlassen.
Also können solche Sachen nicht dem Staat gehören, weil wenn es nicht gewinnbringend ist, wird es noch schlimmer.
Die öbb gehört bereits zu 100% dem Staat...
@@thecuddlybunnyfriedrich5741 Ja Wettbewerb hilft Monopole zu vermeiden. Der Staat muss ja nicht das komplette Angebot stellen. Er sorgt für die nötige "Grundversorgung". Billiges telefonieren und langsames Internet und wer mehr braucht/will kann dies über andere Anbieter extra beziehen. Aber das sind Feinheiten. Es gibt einfach grundlegende Dinge die jedem zu einem annehmbaren Preis zur Verfügung stehen müssen. Man könnte auch evtl. noch Versorgung mit Lebensmittel oder so aufnehmen. Da dies aber leider alles nie kommen wird und Irgendwann die ÖVP wieder für Privatisierung des Wassers Werbung machen wird, kann man nur hoffen, dass es zumindest in einzelnen Bereich nicht noch schlechter wird als es teils schon ist. Beispiel ÖPNV.
Die Regierung ist nicht der Staat.
Der Staat ist die Bevölkerung.
Heißt nicht um sonst,Volksstaat oder Nationalstaat zum Spaß.
Rentabilität und Gewinnmaximierung haben in der öffentlichen Daseinvorsorge nichts zu suchen.
ich wüsste nicht das die ÖBB Gewinne macht,
öffentlicher Verkehr ist immer ein Minusgeschäft, die Frage ist wieviel Steuergeld ist man bereit zu investieren um uns eine einfache schnelle Mobilität zu ermöglichen.
Bestes Beispiel ist in Wien die neue U-Bahn, derart viele Einwohner bzw Einpendler, trotzdem muss diese absolut notwändige Linie welche viele tausende nutzen werden der Steuerzahler bezahlen, Bau und Betriebskosten lassen sich selbst in Wien nicht aus den Tiketerlösen decken.
Die Bundesländer entscheiden selbst, für welche Verbindungen sie Steuergelder aufwenden und für welche nicht. Die ÖBB fährt dann genau die Strecken für die sie beauftragt wird und keinen Kilometer mehr oder weniger. Es liegt in der Hand der Politik. Und da spürt man, insbesondere in Kärnten, eben das angespannte Budget.
@@christiand3560 Die ÖBB betreibt Fernverkehrszüge wie den Railjet eigenwirtschaftlich, und die sind sehr wohl rentabel. Die ÖBB schreibt schwarze Zahlen.
Aber Steuergeldverschwendung darf auch nicht sein.
@@sachsenring7450 Der ist gut! Wenn Geld für so obskure Dinge wie dem 'Sky Shield' vorhanden ist, sollte auch genug Geld für Öffies, Schule, Gesundheitswesen und Pensionen vorhanden sein.
Arbeite selbst bei den ÖBB und mir fällt auf, das gefühlt in die Prestige Projekte unendlich viel Geld fließt, aber für die Pendler wenig überbleibt. Dort wird tatsächlich häufig gespart.
Stell dir vor die bauen wirklich jetzt dann die "Neue Innkreisbahn" quer durch den Hausruck um entspannte 10 Mrd. Euro 😒
Die ÖBB fährt alle Strecken, für die das jeweilige Bundesland bezahlt. Vielleicht hapert es da woanders?
Ich weiß nicht, was du mit Prestigeprojekte konkret meinst, aber die teuersten Projekte wie Semmeringbasistunnel oder Koralmbahn waren politische Entscheidungen und teilweise auch gegen den Willen der ÖBB.
Wenn die Bundesländer nicht gewillt sind, mehr Verbindungen anzufordern und zu bezahlen, kann die ÖBB nichts machen.
Alle Österreicher regen sich auf.
Ich als Deutscher: "Wie, das ist nicht normal dass man den Anschluss nicht bekommt?" 😅
Und dann freut man sich über die 20min Verspätung, weil dann das Warten auf den Anschluss kürzer ist 😅
Ich als deutscher in Österreich hab mir grad die gleiche frage gestellt.. 😂 wohne in Kärnten - öffis, welche öffis?
anschluss mit deutschland schon gefährlich
Allein die Aussage "Die Stadt liegt etwa 20 Minuten von Klagenfurt entfernt" ist schon entlarvend.
Wir leben in einer autozentrierten Welt. Gemeint ist vermutlich: Mit dem PKW benötigt man 20 Minuten von einer in die nächste Stadt. Die beiden Reporter sind mit dem Auto hingefahren, also "liegt sie 20min entfernt."
Entfernt liegt sie vielleicht 20 Kilometer - keine Minuten. Aber der ORF misst selbst in Autofahrerzeit. Autofahrzeiten sind die unhinterfragte Norm. Da geht das Problem schon los...
Das hat nichts mit "autozentriert" zu tun, es ist einfach so dass das schnellste und bequemste Verkehrsmittel immer die Referenz sein wird. Man würde ja auch nicht sagen "Paris ist 16 Autostunden entfernt". Es sind 1,5 Flugstunden, weil hier einfach das Flugzeug das schnellste und bequemste Verkehrsmittel ist...
Is halt die individuellste und schnellste Möglichkeit weil dein Auto in der Regel näher zum Heim geparkt steht als die nächste Haltestelle. Selbst in Wien hab ich von Kaiserebersdorf nach Ottakring im Berufsverkehr mit dem Auto 20 Minuten kürzer zur Arbeit gebraucht wie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Einzig in Japan hab ich erlebt dass man mit dem Auto NICHT schneller wo ist, wie mit den Öffis. Aber selbst dort kehrt sich das am Land wieder um. Von Osaka zum Dinosaur Park in Fukui? Mit dem Auto 3 Std, mit dem Zug fast 5...
Das kann man nicht ändern, so viel Budget kann man nicht in die Öffentlichen Verkehrsmittel stecken. Das heißt aber nicht das es nix zu optimieren gibt.
Ich wünsche mir zb schon lang eine Ring U-Bahn durch Wien, sodass ich nicht immer ein U in die Stadt fahren muss wenn ich zb von Simmering nach Liesing möchte.
@@martinbrandmuller8272 Du hast es nicht verstanden! Es wurde nicht von "Autominuten" gesprochen. Es wurde gesagt: Liegt 20 Minuten entfernt!
Entfernung wird in Metern gemessen, nicht in Zeit!
Hätte ja kein Problem damit wenn sie spezifiziert hätten: "Mit dem Auto benötigt man für die Strecke nach Klagenfurt 20 Minuten."
Es wurde die Entfernung in Zeit angegeben. Und davon ausgegangen, dass eh jeder weiß, dass es sich dabei um die Fahrzeit im Auto handelt.
Das ist einfach autozentriert, ob es dir passt oder nicht.
Leute, die überall mit dem Auto hinfahren, messen halt Entfernungen gern in Fahrstrecke im PKW: "Salzburg ist von Wien 3h entfernt."
- "Wie weit ist es nach Kärnten?" - "Vier Stunden!"
Tatsächlich misst man Entfernungen aber anders. Und in einer Sendung in der es um den öffentlichen Verkehr und diesbezügliches Verbesserungspotential geht Entfernungen ohne weitere Erklärung einfach in Autofahrminuten anzugeben ist schon vielsagend:
Soll sich doch der Pöbel ohne ORF-Gehalt mit dem Bus nach Ferlach herumschlagen...
Klagenfurt ist für uns ORF-Leute 20 Minuten von Ferlach entfernt. Und aus!
Autonormativity
Euer UA-cam Format ist fantastisch. Das ist ehrlich das, was mir immer vom ORF gefehlt hat und es ist einfach cool.
Übrigens: Danke ÖVP für meine Schulzeit bei der ich an Schultage eine Stunde zu Fuß von der Schule heimgehen musste, weil nach dem Schulende der nächste Bus wieder in 4 Stunden gefahren wäre!
was genau kann da die ÖVP dafür?
Die Politik kann sehr viel dafür Weil Sie kein Geld ausgibt dafür so einfach ist das
@@walterseiwald7706 True!
Als Urlauber in Vorarlberg war ich dort auch extrem begeistert. Das Liniennetz ist sehr dicht und die Busse und Bahnen fahren selbst am Wochenende sehr häufig.
Ja..vbg ist Top was das betrifft.
Das kommt mir als Deutscher alles sehr bekannt vor
Anschlüsse auch zwischen kleinen buslinien funktionieren in der Schweiz viel besser als irgendwo sonst.
Ja, sogar Schiffe und Seilbahnen sind in das tolle Taktsystem integriert und auf den Schiffen werden die nächsten Anschlüsse zu Postauto und Bahn angesagt...
"Der Zug fährt nur einmal in der Stunde", ich der in der Nähe der Aspangbahn (Wr Neustadt-Fehring) wohnt, werde neidisch
Kurzes Feedback: Mega geile Reportage, bitte mehr davon 😉
Dieses Thema beschäftigt mich auch schon lange. Ich bin damals in meiner Funktion als Schulsprecher auch schon mit der kommunalen Politik in Gespräche gegangen, da die Verbindungen zum Teil so schlecht waren, dass die SchülerInnen oft den ganzen Tag unterwegs waren. Meiner Meinung nach muss zuerst das Angebot verstärkt werden, bis die Bevölkerung wirklich breit auf Öffis umsteigt. Vielleicht wäre es wirklich eine gute Idee, den ÖPNV als Sache des Bund zu erklären, da es wie eh erwähnt zwischen den Bundesländern große Unterschiede gibt. Ein kleines Beispiel ist zum Beispiel, dass die Verbindungen zwischen Mürzzuschlag und Bruck an der Mur gut funktionieren, aber ich von Mürzzuschlag über den Semmering nach Niederösterreich nur sehr umständlich komme. Es gibt zwar Verbindungen, aber diese fahren sehr sporadisch. So muss ich den Weg über Wiener Neustadt wählen und mit einer S-Bahn die gleiche Strecke wieder zurück fahren. Es gehört in dieser Sache noch sehr viel getan.
Liebes ORF-Team, es wär sehr angenehm, wenn ihr eine Karte mit Stecknadel einblenden könntet, wenn ihr einen Beitrag über einen weniger bekannten Ort in Österreich macht.
Ich hab mir was ähnliches gedacht... aber, pardauz, das ist das Internet, und Google Maps liefert die Antwort für die, die's haben wollen, in wenigen Sekunden...
Auf das Video hab ich schon lange gewartet.
Auch wenn wir natürlich nicht die deutsche Bahn sind, aber es könnte und muss deutlich besser werden.
Der Ausbau von Öffis ist auch am Land möglich und hat viele Vorteile: Es ist für den Einzelnen und die Gesellschaft billiger, es ermöglicht vielen Menschen Mobilität, die nicht Auto fahren können, das gesellschaftliche Miteinander wird gefördert, es ist besser für die Umwelt, es gibt deutlich weniger Verkehrstote und und und.
Alleine an den Verkäufen des Klimatickets sieht man auch, wie hoch der Bedarf ist. Wenn die Menschen eine alternative zum Auto haben werden sie diese auch nutzen.
Unter einer gewissen Bevölkerungsdichte macht öffentlicher Taktverkehr einfach keinen Sinn mehr, da zu den meisten Tageszeiten einfach zu wenige Fahrten entstehen. Bei mir "Oststeiermark" fahren die Busse und Schienentriebwagen untertags meistens mit unter 5 Passagieren durch die Gegend, und das, obwohl öffentlicher Verkehr seit dem Klimaticket, gerade im Vergleich zum Auto, praktisch gratis ist. Morgens und abends ist einmal alles voll mit Schülern und Pendlern, dann wars das wieder.
Vielleicht sind Sammeltaxis, Rufbusse, Carsharing, was auch immer die Lösung. Normaler ÖPNV ist es meiner Meinung nach jedenfalls nicht.
Wie die Öffis genützt werden wenn das Angebot passt sieht man in Wien.
@@walterseiwald7706 Und in der Schweiz, Vorarlberg, Tirol, Salzburg...
Unwetter letzte woche:
Zug fuhr nicht
Auto schon 🤷🏼♂️
Von klgft nach wien ohne schienenersatz - also ich werde mein auto nie weggeben nur weils stadtökos wollen
@@deadeye0o Keiner sagt, dass sie das Auto aufgeben sollen. Nur, dass man die Wahl haben sollte, ob man das Auto nimmt oder nicht.
Vor allem, da sich nicht jeder ein Auto leisten kann.
Ps Ersatzverkehr mit Busen gab es und sollte die Straße auch nicht gegen kommt das Auto ebenfalls ned durch
Integraler Taktfahrplan ist das Zauberwort siehe Schweiz.
Zaster. Zaster Zaster
Bei mir sind die eigentlich wirklich cool, wohne auch nur in einem Ort mit etwas mehr als 1000 Einwohnern da kann ich jetzt nicht hohe Erwartungen setzen. Die Verbingungen haben sich in den letzten Jahren aber auch eindeutig verbessert.
Da bin ich echt froh in der Steiermark zu leben. Bin besonders früher als Lehrling oder Schüler gefahren mit Zug oder Bus, und es war an sich nicht schlecht das Netz. Zwar nicht perfekt, aber ich habe immer zur Arbeit gefunden.
Und trotzdem werden immer noch Strecken abgebaut.
Irgendwie auch etwas beruhigend, dass die Situation nicht nur in Deutschland eine Katastrophe ist! Hier haben wir ähnliche Probleme (einige Orte sind komplett abgehängt, Schienen verkommen und werden zu spät erneuert oder aufgegeben. Das Problem, dass Bus und Bahn nicht angepasst fahren, hatte ich auch erlebt. Ich bin oft mit dem 20-Minuten-Takt-Bus so am Bahnhof angekommen, dass ich die 20-Minuten-S-Bahn noch beim abfahren sehen konnte. 18 Minuten in der Kälte am Gleis warten ist nicht schön!), aber dazu noch Verspätungen. Der Zugverkehr und ÖPNV muss einfach sehr attraktiv gemacht werden, um Teilhabe zu ermöglichen und um Klimaschutz voranzutreiben!
schade, dass nicht erwähnt wird, dass es im Südburgenland zB garkeinen Zug gibt. Dort hättns die Reporter nämlich garnicht hingeschafft. Allgemein wird der Südosten Österreichs gut und gerne mal vergessen. In viele Ortschaften fährt (mit ausnahme der Schülerbusse um 6 zum abholen und 14 und 18 uhr zum heimbringen) nichtmal ein Bus und man muss sich ein Sammeltaxi (BAST) bestellen, das einen dann vielleicht abholt und zum nächsten Bus fährt. Und die Bestellung so eines Sammeltaxis ist aus eigener Erfahrung leider auch eher schwierig. Aber der VOR klopft sich auf die Schultern, weil ja eh Busse in NÖ, dem Mittel und Norden fahren
Früher gab es den Schienenverkehr Oberwart-Firedberg (noch früher von Rechnitz nach Friedberg) und ca. Bereits vor 20 Jahren war eine Ausweitung auf Großpetersdorf geplant. 1/3 des Gleisabschnitts wurde saniert, in Unterwart hinter Interspar wurde eine Haltestelle (Asphaltstreifen) gebaut. Dann ist Schluss! Bis Großpetersdorf kam der Verkehr nie in Gang, und ein Jahrzehnt später gab es keinen Zug mehr nach Oberwart.
Ich wohne in Ried im Innkreis mitten im Innviertel, wir haben zwar eine Zugverbindung nach Linz und Salzburg, die ist auch immer noch nicht elektrifiziert und man muss immer umsteigen, sodass ich nach Salzburg zu meiner Uni mit dem Zug 1h45 min brauche und wenn man den Anschlusszug verpasst muss man wieder eine Stunde warten, während man mit dem Auto nur 1h fährt. Die Züge fahren auch nur stündlich bis 19:00 Uhr und teilweise muss man ewig auf den Anschlusszug warten oder man verpasst ihn, da die Zeiten nicht immer zusammenpassen und wenn man nicht gerade in der Stadt wohnt muss man erstmal zum Bahnhof kommen und das wird mit dem Bus ziemlich schwierig, vor allem am Wochenende, da fährt nämlich gar kein Bus😅
Kenn ich, ich hab auch als Riederin früher in Salzburg studiert und bin gependelt. Um rechtzeitig dort zu sein musste ich schon am Bahnhof sein, bevor die Citybusse überhaupt den täglichen Betrieb aufgenommen haben. Die Citybusse gehen leider an der Lebensrealität vieler Menschen vorbei, wer z.B. im Handel arbeitet oder im Krankenhaus, dem oder der ist mit einem Bus, der nur bis maximal 18:25 fährt nicht geholfen. Da sie folglich nicht so stark genutzt werden, sind sie vergleichsweise teuer, was wiederum Leute abschreckt. Statt aber das Angebot an die Bedürfnisse anzupassen soll der Citybus im Jahr 2026 eingestellt werden.
Danke!
wohne ca 5min fußweg vom Bahnhof entfernt und schaue immer 10min bevor ich los gehe ob mein Zug pünktlich kommt, wenn beim losgehen pünklich dransteht kommt der zug in 2/3 fällen trotzdem 10min zu spät es ist einfach ein traum
Bei mir gibt es garkeine Busverbindung zu Schule. Morgens muss ich erst 15 Minuten mit dem Auto zur Bushaltestelle fahren. Dann noch 1,25 Stunden mit dem Bus nach Pinkafeld zur HTL. Mittags fährt der Bus entweder 10 Minuten vor unterrichtsschluss oder 35 Minuten nach Unterrichtsschluss. Ich habe z.B. Mittwochs um 14 Uhr Schule aus. Die Busverbindungen sind 13:54 (mit 5 Minuten Fußweg zur Haltestelle) oder 15:32 direkt an der HTL Haltestelle. Und auch Mittags muss ich dann immer von meinen Eltern abgeholt werden. Auch das Moped ist keine Option, da der Bus morgens in einem anderen Ort abfährt, als er Mittags wieder ankommt.
Nehammer hatte ja gesagt: Österreich ist ein Autoland
Ist es aber nicht. Österreich gibt im EU-Vergleich am meisten Geld für die Bahn aus und die Österreicher fahren auch die meisten Bahnkilometer von allen.
Wie verhält sich das eigentlich mit der Fahrtüchtigkeit bei Konsum der heiligen Dreifaltigkeit des Kanzlermenüs, Alkohol, Burger und Psychopharmaka?
Macht doch bitte mal eine berichtet über Die Autoindustrie in Österreich.
Ich kenn die problenatik von meinen oberstufenkameraden/innen, die in Enns bzw.Steyr daheim waren.diese mußten oft 1-2 Stunden am Linzer Hauptbahnhof warten für zug/Bus nach hause.bei Starkregen oder Schneefall kam sie manchmal in der Früh 15-30 Minuten zu spät zum Unterricht.wird sich kaum verbessert haben.bin maturajahrgang 1986.
Habe 40 Jahre in einer kleinen Ortschaft nördlich von Stockerau gewohnt. Um 7h Früh fuhr der Schülerbus in die 3km entfernte Ortschaft wo sich die Volksschule befindet. Bis 12h gab es keine Möglichkeit, von meinem Wohnort (ohne Geschäft) öffentlich wegzukommen. Jede Familie benötigte mindestens 2 Autos, um zur Arbeit zu kommen, bzw um die Kinder zu KiTa, Musikschule, Sportverein zu führen und abzuholen, und - der letzte Bus fuhr um 18h - also wir hätten mit den Hühnern schlafen gehen sollen !. Wenn du den letzten Bus nicht erreicht hast - Pech gehabt 😢😢. Ich hatte mit Einkaufen, Kinder führen und anderen Wegen (z.B.Arztbesuche) jeden Monat ca.3000km am Tacho. Jetzt lebe ich zum Glück wieder in Wien.🎉🎉
Interessant. Ich dachte nur wir in Deutschland hätten das Problem mit Öffis auf dem Land.
Du dachtest das nicht ernsthaft oder? Das ist global überall so 😅😂.
Für Schule und Arbeit reichen die Öffis, aber wenn du am Wochenende nach Klagenfurt fahren willst um einzukaufen, ins Kino zu gehen, etc., dann kannst du die Öffis komplett vergessen.
Sehr interessant vor allem auch die Gegenüberstellung Wörgl - Ferlach. Was man auch dazu sagen muss: Wörgl befindet sich auf einer wichtigen Hauptverkehrsachse (München/Wien-Salzburg-Innsbruck-Arlberg/Brenner) und ist auch noch Knotenpunkt Richtung Kitzbühel und südliches Salzburger Land. Ferlach hat diesen Vorteil nicht.
Ich bin jedenfalls sehr froh, dass ich an meinem Wohnort absolut nicht aufs Auto angewiesen bin - fahre lieber zwei, drei mal öfter in den Urlaub mit dem Geld!
Was helfen würde wäre den Nahverkehr zu regionalisieren.
Bei mir in Deutschland im Bundesland Baden-Württemberg wurde 1982 zum ersten mal eine Bahnlinie regionalisiert. Zuvor von der Bundesbahn betrieben und es gab sinkende Fahrgastzahlen. Es drohte die Umstellung auf Busbetrieb. Danach verpachtete die Bundesbahn die Strecke an die SWEG Eisenbahngesellschaft, diese rationalisierte den Betrieb, verbesserte das Fahrplanangebot und weitetete es auch noch aus. Die Fahrgastzahlen stiegen wieder und somit bekommt die Bundesbahn mehr Geld aus den Pachtzahlungen als sie selbst mit ihren eigenen Zügen eingenommen hat.
Eine Schweigeminute für all die anderen ungenannten eingleisigen-Ortschaften in ganz Österreich
Fun Fact: Es gibt sogar eine Landeshauptstadt, die nur eingleisig angebunden ist. Optimisten behaupten zwar, es wären eh zwei Gleise (eins angebunden über den Osten der Stadt, eines über den Süden), ich bin jedoch anderer Ansicht.
Naja, ich bin optimistisch, dass man zum 100er anfängt darüber nachzudenken wie man Eisenstadt wohl besser anbinden könnte.
@@christiansonnenberg6306 Naja so läufts halt bei uns in Österreich, wenns nicht innerhalb von Wien oder Salzburg ist, dann kümmerts keinen
Wir waren im Urlaub in Rinn bei Innsbruck und der ÖPNV war wirklich gut. Ein kleines Kaff, der Bus nach Innsbruck fuhr aber alle 30 Minuten.
0:10 *Füße runter!* Das ist eine SITZbank und keine FUẞbank!
oida... du hast probleme
@@DerDon34 Warte mal bist du in ein Alter kommst, wo du dich auf eine Bank setzten willst. Da siehst du das vermutlich auch anders.
Da will man _sauber_ aufstehen, ansonsten könnte man sich ja auch auf den Boden setzten.
@@KuruGDI Alles Klar, Chef. 🙌🏽😂
Die aktuelle Verkehrsanbindung von Ferlach ist schlichtweg unzureichend. Es ist kaum nachvollziehbar, dass man jedes Mal mit dem Bus nach Wetzelsdorf fahren muss, um dort in den Zug nach Klagenfurt umzusteigen, obwohl eine bestehende Zugstrecke vorhanden ist. Warum wird diese Strecke nicht einfach modernisiert und der Bahnhof direkt nach Ferlach verlegt? Dies würde die Anbindung an Klagenfurt erheblich verbessern und den Alltag der Bewohner erleichtern.
Besonders problematisch wird die Situation in Zeiten, in denen kein Auto verfügbar ist. Aufgrund der schlechten Fahrpläne bin ich häufig gezwungen, ein teures Taxi zu nehmen oder den langen Fußweg von Klagenfurt nach Ferlach anzutreten.
Es scheint, als würden willkürliche Entscheidungen getroffen, nur um sagen zu können, dass etwas getan wurde. Die eigentlichen Bedürfnisse der Menschen vor Ort werden dabei offensichtlich nicht berücksichtigt. Gab es überhaupt eine Bürgerbeteiligung oder eine Umfrage unter den Anwohnern? Aus meiner Sicht nicht.
Gebürtlich bin ich aus Baden bei Wien. Da gabs traumhafte öffentliche Verbindungen sowohl städtisch, als auch nach Norden und Süden.
Jetzt wohne ich schon einige Jahre im Nord Burgenland. Öffis kannst hier in der Gegend vergessen. Wo du 10 Minuten mit dem Auto fährst, brauchst du über zwei Stunden mit dem Bus. Auf den man ja erst einmal warten muss, fährt ja nur alle heiligen Zeiten, und schon gar ned früh und spät Abends. Die Bahn ist noch schlimmer, man muss gefühlt hundert Mal umsteigen. Will man nach Wien bezahlt man in eine Richtung über 60 Euro und braucht fast zwei Stunden. Da fahr ich mit dem Auto x-mal hin und her und das schneller und bequemer.
Eisenstadt ist die einzige Landeshauptstadt, die nicht direkt mitn Railjet mit Wien verbunden ist. Sagt einiges über den nicht vorhandenen öffentlichen Verkehr im Burgenland aus.
Außerdem Südlich von Mattersburg gibt es in 4 Bezirken nur 3 Bahnhöfe
Ich schätz deshalb gibt es im Burgenland (im Gegensatz zu fast allen anderen Bundesländern) keinen eigenen Verkehrsverbund, sondern es wurde einfach an Niederösterreich und Wien drangehängt, weil es sich eh nicht auszahlt
Könnt ja mal in die Südoststeiermark kommen und euch die Verbindung entlang der Radkersburgerbahn ansehen! Grottenschlecht ist die Anbindung! Hab eine Bus & Bahnhaltestelle in 500m Entfernung und muss oft trotzdem das Auto nutzen, da man teilweise für 2-3h keine Anbindung hat. Wenn man Glück hat, geht alle Stunde eine Verbindung. Das ist das höchste der Gefühle
Man möge mal ins Waldviertel schauen ... wie in der Steinzeit. In manchen Gegenden gibt es weder Strom noch Gas geschweige Öffis, dort ist auch irgendwie jeder mit jedem verwandt.
Danke für das interessante Video.
Fühl ich irgendwie.
Ins Salzburg gibt es ein ähnliches Problem...
Mit dem Zug ist man super schnell in der Stadt,
aber der O-Bus ist extrem langsam und in der früh, so zwischen 6-7,
fährt er zu früh und dann immer zu spät.
einige strecken ist man schneller zu Fuß als mit dem Bus.
Es wird gerade der S-Link (Lokahlbahn verlängerung) geplant.
Bzw wurde schon viel geplant und könnte bald umgesetzt werden.
Dieses Projekt erhitzt ganz schön die Gemüter.
Die Politik hat keine Eier und lässt aus diesem Grund am 10 Nov die Stadt und zwei Gaue
über das Projekt abstimmen.
Die Gegner Formieren sich und die Projektleitung kommt einfach nicht in die Gänge.
Leider sind sehr viele Alte Personen dagegen und
ich befürchte das dieses Mehrere Generationen Projekt begraben wird.
Was mir dann wieder sehr leid tut für die Generationen die nach kommen.
Vielleicht wär ja das auch ein Interessantes thema für euch.
Bleiben die IC's/EC's noch immer so lange stehen in Salzburg? Bin schon lange nicht mehr die Strecke gefahren wegen dem die (blöde) Frage. Als ich noch zur Berufschule ging in Steyr wartete der Zug eine halbe Stunde in Salzburg. Von Zell am See nach Schwarzach war der Zug keine einzige Minute schneller obwohl der in Bruck/Fusch, Taxenbach/Rauris und Lend durchgefahren ist. Das ist schon mal ein - Punkt.
@@wargreymonandi2342 ganz ehrlich, keine ahnung. aber wir können ja im Dezember mal in den Fahrplan schauen ob sie was geändert haben. Ab Dezember kommt ein neuer Fahrplan und eine neue Zughaltestelle in Seekirchen. Bin schon sehr gespannt was sie da alles tun wird und wie sehr das den Fahrplan ändert.
@@huttyp9852 In Seekirchen ist der durchgefahren. Keine Ahnung wie es in Flachgau zugeht aber die Pinzgauer Lokalbahn kannst so wie die jetzt ist schmeißen. Wenn die Schüler nicht sind rechnet sich das absolut nicht. man kommt auch nirgendwo hin. ZB wenn man nach Kithzühel will da kann man so gut mit dem Auto fahren. Bevor ich mit dem Zug dort hinfahre nehme ich noch den Bus aber selbst da muss man umsteigen und braucht ewig bis man ankommt. Richtung Zillertal ist auch nur mit dem Auto bzw (vielleicht) mit dem Bus möglich. Zug fährt nur bis Krimml (Grenze zur Wald). Auch hier können die einen Tunnel bauen oder so wie die Schweizer das der Zug Bergauf fährt. Bei vielen Seitentäler fährt kein Zug dabei wäre es gar nicht mal so schwierig und schneller kann man auch sein wenn man mal nach Kärnten, Tirol, Osttirol oder Südtirol von Salzburg aus mit dem Zug bereisen kann bzw vom Pinzgau. Die andere Seite Richtung Lofer, Unken fährt auch kein Zug. Salzurg ist alles andere ein Zug Paradies.
Würde mir Verbindungen wie in Ferlach wirklich wünschen
Tolles Video
Das Bundesland, in dem der öffentliche Verkehr mit Abstand am schlechtesten organisiert ist, bleibt Oberösterreich. Besonders, wenn man versucht, mit einem Bus (sofern er denn einmal kommt) einen Bahnhof zu erreichen, wird man garantiert mit langen Wartezeiten von mindestens 30 Minuten auf den nächsten Zug konfrontiert - mit der einzigen Ausnahme des Linzer Hauptbahnhofs. Besonders gravierend ist die Situation im Mühlviertel, wo die B127 jeden Tag unter massiver Verkehrsüberlastung leidet. Doch anstatt in den längst überfälligen Ausbau der Mühlkreisbahn zu investieren, fokussiert sich die Linzer Stadtregierung darauf, die Straßen weiter auszubauen, was das Problem langfristig nicht lösen wird.
In den folgenden Bundesländern hingegen funktioniert der öffentliche Verkehr ausgesprochen gut:
1. **Wien**: Unangefochten an der Spitze mit einem dichten Netz, hoher Taktfrequenz und einer exzellenten Anbindung.
2. **Vorarlberg**: Trotz seiner Größe beeindruckt Vorarlberg mit einem vorbildlichen Öffi-System, das besonders in ländlichen Gebieten hervorsticht.
3. **VOR (Niederösterreich und Burgenland)**: Der Verkehrsverbund Ost-Region schafft es, zwei Flächenbundesländer effizient zu verbinden, was im ländlichen Raum keine Selbstverständlichkeit ist.
4. **Tirol**: Ein solides Netz an Bussen und Bahnen, besonders in den Ballungszentren und touristisch geprägten Regionen wie Innsbruck und dem Zillertal.
5. **Salzburg**: Hier punktet man vor allem mit einer guten Integration der Stadt- und Regionalverkehre.
Ab Platz sechs wird es problematischer, die Mängel sind deutlich spürbar:
6. **Steiermark**: Vor allem abseits der größeren Städte gibt es klare Defizite, was die Taktung und Anbindung betrifft.
7. **Kärnten**: Mit viel ungenutztem Potenzial, das gerade im ländlichen Raum kaum ausgeschöpft wird.
8. **Oberösterreich**: Schlusslicht mit einem Flickenteppich an Verbindungen, unzuverlässigen Bussen und fehlenden Investitionen in dringend benötigte Bahnstrecken. Besonders im Mühlviertel spitzt sich die Situation zu, da eine Verkehrspolitik der Vergangenheit weiter forciert wird.
Der Vergleich zeigt klar: Während manche Bundesländer zukunftsweisend in den Ausbau des öffentlichen Verkehrs investieren, bleibt Oberösterreich weit hinter seinen Möglichkeiten zurück und stellt damit ein großes Hindernis für Pendler und Anwohner dar.
Salzburg ist nicht viel besser vor allem nicht wenn es um die Fernzüge geht.
Ja es klemmt doch überall
Ich brauch nach Graz wenn ich nur den reinen öffiverkehr rechne 1h30
Mit dem auto 45 min
Wenn ich jetzt noch die wartezeiten und den weg hin zu den stationen rechne bin ich bei 2h ~ 2h20, und des is halt echt eine Zumutung
Bei uns im Ort (Nordburgenland) fährt der Bus oft vom Bahnhof weg (planmäßig) paar Minuten bevor der Zug ankommt 🤦 da fragt man sich echt..
Meine Tochter muss jeden Schultag um 5 Uhr aufstehen damit sie rechtzeitig zur Schule kommt Dank Zug und Busfahrplan. Mit dem Auto 20 Min. Kärnten calling. Verrückt.
Kärnten is halt bissl speziell... Meine Schwägerin wohnt in Wien, ist überzeugter öffi fahrer und sagt selbst in Kärnten ist auto ein MUSS! Ich geh schichten, da geht öffi mässig mal gar nichts... 😂
Klagenfurt - Ferlach als S-Bahn Verbindung wäre schon gut und wenn man alle 30 Minuten am Tag fahren würde gebe es sicher genug Interessen und wenn man bedenket mit der Koralmbahn gibt es in Zukunft auch schnellere Verbindungen ach Wien, Graz usw.
Es zählt nur, dass manche Politiker wieder schnell zu Hause sind. Bei der Koralmbahn gibt es nicht einmal einen Halt beim Flughafen Graz. Das würde die Fahrt ja wieder verlängern 😂
Das versteht kein Mensch das am Flughafen Graz obwohl hier die Koralmbahn vorbei beim Flughafen fährt keinen Bahnhof gibt da Schütteln ich echt den Kopf muss ich sagen
Ja klar hätte man den Bahnhof Flughafen Graz voll ausstatten sollen für den NV und vielleicht auch RJ mit Stadler Kiss wo ein Halt mehr nicht mehr viel Zeit verloren geht.
@@eisenschweinchen5354 es fahren derzeit schon
- eine ganze S-Bahn-Linie
- alle REX-Züge
- alle D-Züge und
- das EC-Zugpaar
durch. Scheint niemanden ernsthaft zu stören. Die Deutschlandsberger sind sogar froh, dass sie schneller in Graz sind.
Einfach weil die Nachfrage sehr gering ist. Die Fahrgäste von Graz haben die S5 und wenn jemand von Ktn schon in den Zug einsteigt, wird derjenige wohl gleich zum Flughafen Wien fahren.
Außerdem gingen sich dann in Graz oder Klagenfurt die Anschlüsse nicht mehr aus.
@@grazmobiländert nix an der Tatsache, dass die Nachfrage sehr gering ist. Einfach einmal ausrechnen, in welcher Größenordnung die Aussteigerzahl erwartbare wäre. Wie viele kommen mit dem ÖV? Wie viele kommen aus Kärnten (für andere ist das eh irrelevant, weils die S5 gibt)? Dann sind wir eh schon in einer Größenordnung, in der ein Fernverkehrshalt absolut sinnfrei ist.
Bin aus De Niedersachsen in meiner Heimatstadt gibt es auch alte Schienen weil da mal ein Bahnhof war, leider wird auch dieser nicht benutzt, sodass ich zumglücjk noch gut mit Bus fahren kann aber ich habe wenig Verständnis dass die Schienen nicht benutzt werden wollen
Amstetten-Wien-Graz, absolute Katastrophe. Von Weyer an der Enns nach Graz will ich mal gar nicht reden
Die HTL sieht so neu und groß aus, hat man sich 0 Gedanken woher die Schüler wie herkommen müssen?
Ich hab vor 20 Jahren in Klagenfurt als Jugendliche lange gelebt. Damals war es viel besser. In der Innenstadt gibt's Linien die nur 2 mal pro Stunde fahren. Meist sitzen keine Hand voll Menschen in den Bussen. Oft fahren die Busse auch einfach früher ab weil niemand zu- oder aussteigt.
Haha ich brauchte für nen 25 min Autoweg 1 1/2 h + und das mitten in NÖ nähe der FJ - Bahn
stundenlang kein zug
Am schönsten ist es, wenn zwei Teilstrecken nicht von derselben Gesellschaft bedient werden... O-Ton Mariazellerbahnschaffnerin: Ja, der Bus Obergrafendorf - St Pölten fahrt eigentlich immer weg, wenn wir gerade einfahren. Der darf nicht auf uns warten.
Kann man Ferlach nicht einfach besser mit dem Bus anbinden? Würde das nicht funktionieren?
In Wien ist die Situation genau umgekehrt. Mit den Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad ist man immer schneller als mit dem Auto. Leider kaufen in Wien viele Leute Autos, ich hoffe, dass in Zukunft die Gesetze die Autozonen immer mehr reduzieren werden.
Ich sag nur steyr linz als Beispiel
2 der größten städte oberösterreichs
Mitn auto circa 30 minuten
Mitn zug mindestens 60
Immermoch eingleisigi soll sich laut der grünen trulla auch bis 2040 nicht ändern
Und nach 23 uhr nen zug hahaha
Nein
die schnellsten züge brauchen 33 minuten für die strecke
Man hat sich ganz einfach von der Fläche zurück gezogen, eine Regionalbahn nach der anderen zugesperrt.
Ohne Personal kann ja auch keine Bus oder Bahnlinie ausgebaut werden, und dieser Berufszweig ist nicht attraktiv für die Jungen Leute, auch wegen der Bezahlung und den Arbeitszeiten, Nacht und Wochenenddiensten, den Verkehr beim Bus und den sicher Teilweise sehr Unfreundlichen Fahrgästen. Aber das wird leider Todgeschwiegen 🤷🏿
Das rentiere sich nicht?????? Wieso funktioniert es dann in der Schweiz mit dem öffis?????
Tu Felix Austria!
NUR ein Zug pro Stunde, Ihr wisst nicht wie gut es Euch geht, Gruß aus Bayern
Bei uns kommt der Zug auch nur jede Stunde. Öffis sollten überall mindestens jede HALBE Stunde kommen. Das wäre schon ein Traum.
erstmal auf die Bank setzten...
In Lienz in Osttirol hat sich schon etwas verbessert aber auch verschlechtert das möchte ich sagen seit 2016 gibt es in Lienz den Regiobus Lienz der im Stundentakt fährt der ist nicht gut getaktet wenn ich von Lienz zum Regiobus Osttirol möchte der Regiobus Osttirol fährt in die Seitentäler von Osttirol wie zum Beispiel von Kala am Großglockner oder St Jacob Wie komme ich von Lienz nach Kals am Großglockner hier muss ich von Lienz nach Huben in Osttirol fahren mit der Buslinie 951und dort in den Bus nach Kala am Großglockner fahren Buslinie 952. Am Sonntag fährt der Bus nach Kala am Großglockner 4 Mal am Tag Von Montag bis Freitag öfter aber auch nicht gut die Verbindung In Lienz in der Bezirkshauptstadt fährt der Bus zur Zeit an Sonn und Feiertagen nicht. Im Regiobus Verkehr Osttirol fährt der Bus an manchen Buslinien höchstens 1 Mal am Tag und sonst überhaupt nicht der Regiobus Lienz ist an Sonn und Feiertagen im Betrieb während der Schibus Saison und im Sommer während der Badesaison. Das zur Information von mir.Warum fährt kein Zug mehr von Lienz in Osttirol nach Innsbruck mehr das liegt daran das die Gleissteuer viel zu teuer ist. Wer mit dem Koridorzug gefahren ist 4 Stunden von Lienz in Osttirol nach Innsbruck gefahren weil der Zug je 15vMinuten in Franzenfeste und in Bozen Aufenthalt hatte. Ob eine Bahn Infrastruktur in die Hand des Staates gehört bin ich zwiegespalten auf der einen Seite richtig auf der anderen nicht richtig das möchte ich sagen
"Durch interne Absprachen" 😂 Verkehrsverbund, Taktfahrplan, Bündelung der Anbieter, Bildung schlanker Anschlüsse, so gehts!
Wohne in ferlach ist einfach nur schrecklich mit den öffis
Das man Ferlach mit Wörgl vergleicht, erinnert an den Vergleich von Apfel und Birnen... Nichtsdestotrotz ist die Situation Ferlachs der Standard in Österreichs öffentlicher Verkehrsversorgung. Vor allem, wenn man nach 19 Uhr unterwegs sein muss, sieht es düster aus - da hilft auch kein Klimaticket: Wenn nix fährt, fährt auch niemand. ☹️
Ferlach ist beispielhaft für ganz Kärnten finde ich. Sobald man nur ein bisschen aus dem Zentrum von Klagenfurt raus ist, muss man mit mindestens doppelter Fahrtzeit rechnen oder es wird ganz abenteuerlich: man muss erstmal eine Verbindung finden. Sehr schade.
Es ist schön zu hören, dass die Deutschen nicht als einzige dieses Problem haben. :D
Aber bei euch wird wenigstens was gemacht. :D
wennst um 6 in der arbeit sein mußt - kein öffi möglich. auch 7h geht meist noch nicht, außer die arbeitsstelle befindet sich direkt neben einer haltestelle... auch abends kein nachhausekommen mit öffis... die zeiten sind alle aufs shoppen ausgelegt
Steiermark richtung Deutschlandsberg oder Voitsberg haben die meisten busfahrer nichtmal eine anzeige tafel die funktioniert und auch keine durchsage.
Ein busfahrer hat mir damals erzählt, dass sie auch ständig kaputte busse zum fahren bekommen. Und am wochende kann man es komplett vergessen. Ich musste mal an einem freiertag wohin auf dem land und habe leider vergessen dass feiertag ist aber da kam ohne scheiss nur alle 3 oder 4 mal am tag ein bus. Ich hab hin und zurück nur für die fahrten 5 stunden gebraucht für einen weg der mit dem auto 30- 40 minuten gedauert hätte. Und zusätzlich musste ich auch noch zu einem bahnhof in einem dorf das einfach keinen gehweg hatte da hab ich mich wirklich auch gefragt wie das alte leute im dorf bitte machen die kein Geld für liefeservice und betreung haben.
Ich bräuchte 1 Std 30 Min 3 oder 4 x umsteigen mit den Öffis in die Arbeit.
Mit dem Auto 25 Min.
5 mal umsteigen und wir wohnen 50 km südl von Wien
Warum ist diese westbahn so viel teurer nach St. Poelten aus Wien als die oebb?
Ferlach liegt 20 Minuten von Klagenfurt entfernt. 20 Minuten mit dem E-Bike oder mit dem Bus? Oder doch zu Fuß? Minuten sind irgendwie nicht wirklich die Messeinheit für Entfernungen.
Zu fuss sicher mal mehr als 20 minuten ..das ist ein gescheiter Marsch.
Die Reportage könnte auch von Deutschland handeln. Mit 16 Ländern wie sage: "Der kleinste Kontinent der Welt". Einig ist sich nur die Autolobby.
Die Reportage ist ein bisschen sehr negativ gehalten. Österreich gibt von allen EU-Ländern am meisten für die Bahn aus und in keinem anderen EU-Land fahren die Menschen so viele Kilometer mit dem Zug. Negativbeispiele wird man immer finden. Ferlach liegt in Kärnten und dieses Bundesland hat hohe Schulden, weil es die FPÖ gegen die Wand gefahren hat.
So hart es klingt, aber öffentlicher Verkehr ist in zu dünn besiedelten Gebieten, am Land, zu ineffizient. Da ist Individualverkehr meisten die bessere Lösung.
In der Schweiz funktioniert es ja auch! Dort ist der öffentliche Verkehr flächendeckend gut, auch im hinterletzten Tal...
Das stimmt in wirklich dünn besiedelten Gebieten, es gibt aber sehr viel ländliche Gebiete, in denen es sehr wohl funktionieren würde. Oder in denen gar nicht mehr so viel fehlen würde für ein gutes Angebot: Verkehr bis spät am Abend, auch sonntags, Anschlusssicherung, alles wie in der Reportage erwähnt. Vielerorts fehlt nur noch das letzte Drittel.
Das stimmt zwar, aber wenn irgend möglich sollte trotzdem ein gut benutzbares ÖPNV-Angebot bereitgestellt werden, für alle die, die eben kein Auto besitzen können oder wollen. Dass man dann keine super Takte hat ist klar, aber abgehängt sollte man auch nicht sein.
Ja das Problem ist halt auch kein es dass sich nur über Verkehrsplanung lösen lässt. Wenn Wohnbauten mitten auf die grüne Wiese gestellt werden 5km vom Ortszentrum entfernt wo Zug und Bus fahren würden, sind die natürlich unattraktiv. Da könnt man über die Raumordnung zumindest für Neubauten auch viel ändern.
Musste heute wieder einmal U-Bahn fahren, NEIN DANKE! Das Auto ist für mich unverzichtbar! Das einzige öffentliche Verkehrsmittel, welche ich regelmässig verwenden werde, sind Robotaxis.
Haha Der RH 4020 eine Legende
Die Strecke Klagenfurt-Weizelsdorf ist ein gutes Beispiels was die Grünen anrichten! Die Strecke geht eigentlich nach Rosenbach, mittlerweile fährt dort kein Zug mehr und der damalige Landesrat Holub von den Grünen hat die Strecke eingestellt.
Wörgl is die Ausnahme nicht die Regel. Die Mehrheit an österreichischen ortschaften haben keinen Zugang zu vernünftigen Verkehrszeiten.
Dass es so weit kommt dass die Schule ihre Pausenzeiten etc. nach den Öffiverbindungen richten muss geht ja mal GAR nicht..
Warum? Also wenns jetzt nicht drum geht dass der Unterricht mitten in der Nacht stattfinden soll. Startet der Unterricht halt um 8:15, weil der Zug erst um 8 ankommt, wo ist da das Problem?
Hier in Gleisdorf ist die Anbindung nach Graz gut mMn
Grüsse aus der Schweiz 🇨🇭
Das ist sicher ein schwieriges Thema, und da gehört noch viel gemacht, was in dem Video auch in vielen Punkten angesprochen wird. Ein Problem ist glaube ich auch, dass man ja nicht nur pendelt, also zur/von der Arbeit/Schule fährt, sondern im ländlichen Raum einfach auf ein Auto angewiesen ist. Nahversorgung gibt's oft nicht mehr, oder verständlicherweise teurer, man muss groß einkaufen, und kann das nicht mit Öffis transportieren. Oder die letzten Kilometer sind anders nicht zu erreichen. Oder man ist in einem kleinen Dorf beinahe eingesperrt, wenn man für jede Kleinigkeit Stunden braucht, um mit Öffis hin- und zurückzukommen. Oder... Österreich ist ja auf Autoverkehr ausgelegt. Falsch: Früher ging's ohne Auto eben fast überhaupt nicht, und erst jetzt wird Öffi-Verkehr politisch relevant. Das Auto ist deshalb so oder so vorhanden. Mitsamt den erheblichen Grundkosten, die auch anfallen, wenn das Auto steht. Sicher, das Klimaticket ist konkurrenzlos billig, selbst wenn ich über drei oder mehr Bundesländern pendeln muss. Aber da spielt auch der Komfort mit. Wenn ich mit dem Auto fahre, bin ich dauernd beschäftigt, in den Öffis sitze, bzw. oft eher stehe, ich salopp gesagt die doppelte Zeit herum, und der Gedanke, ich solle da ein gutes Buch lesen, oder Musik hören, grenzt für mich an Zynismus :-). Ich habe natürlich auch keine Patentlösung, und der Gedanke, den Öffi-Verkehr so auszubauen, dass man von überall eine adäquate Verbindung hat: Das ginge vielleicht, aber für etwas katastrophal Unrentables mit massiven Kosten für die Allgemeinheit, die ja jeder Steuerzahler mitfinanziert. Bzw. ist das ja Landessache, wie man das fördert, und man darf m.E. nicht den Fehler machen, das auf die Bundesregierung zu schieben. Das ist ein Thema für Landtags-, und nicht für Nationalratswahlen.
Ich bin wie ich 14-17 war mit vor bussen 20 kilometer heimgefahren. War internatsschüler.
Heimweg dauerte 4 1/2 stunden, davon 3 warten. Und um zur schule am montag rechtzeitig zu kommen, hätte ich die optionen gehabt sanstag 4 in der früh loszufahren und auf einer bushaltestelle zu übernachten, oder am montag in der früh zur selben zeit loszufahren, und 10 in der nacht in der schule ankommen.
Und irgendwann hat die vor app aufgehört, es anzuzeigen, wenn man ein oder zwei dörfer gehen kann, um einen Anschluss zu erwischen. Fast wie wenn sie gar nicht wolten, das leute ihre busse verwenden. Was auch so war, der buss den ich fuhr hatte nie mehr als drei leute(fahrer inkludiert) drin.
Hätte wahrscheinlich mehr sinn gemacht, vw busse zu verwenden, and dafür die frequenz zu erhöhen.
Bei der Fahrt bitte nicht mit dem Fahrer sprechen 😂
Top Video :)
Wer erwartet auch einen Fortschritt bei BLAU/SCHWARZ
😂😂😂😂😂😂 der War gut, ned das der Kickl wie mit den Kassen wieder 2 Milliarden im Jahr sparen will
hab mal in Enns gewohnt und in der früh wegen 3 Minuten nicht den früheren Zug erwischt musste dann immer 10-15 min warten hab den oövv mitgeteilt paar Monate später wurde die Verbindung geändert würde ich euch auch mal raten statt andere voll zu heulen.
Alles gemacht und wurde ausgelacht, beleidigt und der Tür verwiesen.
Samstag und Sonntag fahren 2 Busse bei mir.
10:15 uhr und 15:15 uhr.
Kannst halt ohne Auto nix machen am Land.
Bei uns nur Mo-Fr außer Feiertag
Da wird immer so gegen Autos gewettert.
Aber wenn 200 Busse am Tag leer im Kreis fahren brauchen die auch nicht weniger Diesel als die paar Autos wenn man selber fährt gell.
Reicht ja schon, wenn man sich Hamburg anguckt.
Innenstadt alle zwei Minuten, (U-Bahn(Wandsbek-gartenstadt))
Alle 5min bis zur verzweigung von endstationen(U-Bahn (volksdorf))
Alle 10-20min von verzweigten endstationen (ohlstedt)
Busse fahren in der regel alle 10min.
Selten benutze Strecken alle 1h, am Wochenende alle 2h.
Landverbindung 5x am tag (3x vormittags, 2x abends (20uhr, 21uhr) Wochenende gar nicht.
Schulbusse (7-8uhr 5x, ab 12uhr 3x, Wochenende gar nicht)
immer noch besser als Deutschland wo wir zuletzt mehrere Tage lang nicht einmal von Flensburg oder Kiel mit der Bahn nach Hamburg fahren konnten...
Kauft man sich auf willhaben einen gebrauchten Gegenstand ist die Verbindung am Land zum Kaufort so gut wie nie mit den Öffis gegeben. Über 20 kg oder ein Teil wie ein Fernseher sind auch zu groß für die Öffis. Oft kann man kein Fahrrad mitnehmen. Großeinkauf im Supermarkt die Kinder schnell vom Fußballplatz abholen klappt im Moment noch nicht mit den Öfffis.
Es hat sich am Land in den letzten 40 Jahren wenig verändert. Gefördert werden offenbar nur die Frequenzbringer.
Aber Hauptsache die Realitätsverweigernde Politiker sagen uns wir sollen auf die Öffis umsteigen. 🤡
Bus nach 7 früh kommt um 8, 10 und 12 ;D
Also... Dann geb ich mal meinen Senf dazu: Ich hab weder Bus noch Bahnhaltestelle. Wohne 15km von der nächsten Ortschaft mit öffentlichen Verkehrsanbindung entfernt. Und dass, obwohl ich in einem gut besuchten Ski- und Wandergebiet daheim bin. Die eine Seite vom Berg schafft es wenigstens in der Saisonzeit 2x am Tag einen Bus hochzuschicken, das ist allerdings schon wieder Kärnten. Mein Ort hat einen kleinen Nahversorger, und eine zunehmende alt werdende Bevölkerung, die immer weniger mit dem Auto fährt oder fahren kann.
Abgesehen davon, hab ich in der Oberstufe teilweise 1h - 2h für einen Schulweg von 40 Minuten mit dem Auto gebraucht. Zuerst 15 Minuten mit dem Auto bis zur Zughaltestelle und dann mit dem Bummelzug zur Schule... Mal abgesehen von den teilweise sehr langen Wartezeiten, auch im Winter bei teilweise -20°C.
Diese Situation ist einfach nur traurig. Leider bin ich das gewohnt und kann mich kaum mehr aufregen über die mangelnde Verkehrsanbindung. Man soll mehr mit den Öffis fahren... aber nur halt wie? 😅🫠 Wenn sich das nicht bald ändert, wird mein Ort irgendwann komplett aussterben.
Alle 3 Stunden für ne s Bahn ? Ist schon frech
zustände wie in DE. traurig das zu sagen