"Ferhats Kampf kann nicht mit seinem Tod enden" - Hanau, ein Jahr danach.

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  • Опубліковано 5 жов 2024
  • "Tot ist man erst, wenn man uns vergisst". So lautete ein Facebook-Post von Ferhat Unvar, der in der Mordnacht von Hanau vor einem Jahr von einem rassistisch gesinnten Täter erschossen wurde. Genau diesen Kampf führt nun Serpil Unvar seit einem Jahr. Den Kampf gegen das Vergessen. Doch wie lebt eine Mutter weiter, wenn ihr der Liebste genommen wurde? Wie klammert man sich an das Leben, und vor allem; Wie erinnert man sich? Serpil Unvar machte das Erbe ihres Sohnes zum Andenken und gründete eine Bildungsinitiative. Der Rassismus, der einem 23-Jährigen das Leben nahm, gab es laut Serpil Unvar schon in der Schule. "Die Lehrer auf dem Gymnasium haben ihn nicht akzeptiert, das hat ihm die Motivation genommen", so die vierfache Mutter. "Du schaffst gar nichts", soll ein Lehrer mal Ferhat gesagt haben. Diese Motivation soll anderen Jugendlichen mithilfe der Initiative nicht abhanden kommen. Banu Güven traf die 45-Jährige in Hanau.

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