Pflege zu Hause: Warum eine Familie händeringend Hilfe braucht | mehr/wert | BR24
Вставка
- Опубліковано 19 жов 2024
- Die sechsjährige Katharina ist seit ihrer Geburt schwerstbehindert, und zu Hause auf Pflege angewiesen. Mutter Sonja versorgt sie rund um die Uhr: Unterstützt wird sie von Intensivpflegekräften- wenn sie welche findet.
Autorin: Susanne Fiedler
Hier geht's zu unserer BR24-Website: www.BR24.de
BR24-Newsletter - hier abonnieren: br24.de/newsletter
BR24-Facebook: / br24
BR24-Twitter: / br24
BR24-Instagram: / br24
🧡
Mehr Hilfe könnte man schon leisten, zB als Nachbarschaftshilfe.
Ich habe eine Ausbildung gemacht, für häusliche Pflege und Alltagshelfer.
Von einem Verein organisiert, und von der AOK Krankenkasse finanziert.
Daheim meine Mutter gepflegt. Tag und Nacht. - JEDEN Tag.
Sie wurde aber immer falsch eingestuft, als kaum pflegebedürftig.
Soll aber Alles kostenlos leisten. Und für meinen Lebensunterhalt muß ich was Anderes arbeiten.
Und pflegen - darf ich trotzdem nicht. Nur eigene Familienangehörige.
Ich müsste die Pflege als "Alltagshilfe" bezeichnen.
Oder die Person adoptieren. DANN dürfte ich sie auch pflegen.
@@LUXUS-m4b Zu einem Sozialstaat gehört auch:
1.)Dass Keiner obachlos leben muss.
2.) Im Alter ein menschenwürdiges Zuhause. Dazu zählt auch eine menschenwürdige Pflege.
@@LUXUS-m4b Meine Mutter wurde pflegebedürftig. Und bekam Angst vor dem System.
Weil sie die Pflege kannte. Weil sie früher als exam. Pflegerin tätig war.
Ich habe sie daheim gepflegt, und sie war sehr froh und dankbar darum.
Aber es war ihr auch peinlich, weil es so viel Arbeit für mich war.
Ich habe ihr immer gesagt, sie soll sich keine Gedanken darum machen.
Sie ist ein Mensch, der jetzt diese Hilfe braucht.
Jetzt brauche ich ambulante Behandlung.
Und bin froh, dass meine Nachbarin (ausgebildete + erfahrene Pflegerin) hilft.
Ich habe ihr genannt, wo sie das bezahlt bekommen kann. Aber sie verzichtete darauf.
Ich vermute, weil sie dann noch höhere Steuern und Sozialbeiträge bezahlen müßte, wie schon bereits.
Wieviel bliebe dann noch übrig ?
@@LUXUS-m4b Jeder pflegebedürftige Heimbewohner bringt dem Haus mindestens 3.700,- Euro/Monat ein.
Die sollen uns mal beweisen, dass davon keine fairen Löhne bezahlt werden können ?
Aber auch ohne Pflege: 2.300,-/Monat.
Eine Dauerkabine auf dem Kreuzfahrtschiff ist billiger: 1.600,-/Monat.
@@LUXUS-m4b Die Bezahlung hängt nicht von deren Preisen ab.
Sondern vom Willen, wieviel Lohn sie bezahlen wollen.
Meine Mutter war anfangs Hilfspflegerin.
= mit einem Jahr Ausbildung.
Sie bekam weniger Stundenlohn, als ihre Putzkräfte.
Trotz ihrem Schichtdienst und Wochenend-Schichten.
Als examinierte Pflegerin konnte sie ihren Arbeitgeber zwingen, zu mehr Lohn.
Aber die Überlastung im Job, blieb weiter.
Fast jede Woche mußte sie Pfleger bitten, ob sie in ihrer freien Zeit aushelfen könnten ?
Weil sie sonst die Dienstpläne nicht voll besetzen konnte.
Mehr Pfleger einstellen ? Woher denn ?
Außerdem: Die kosten ja auch Geld = weniger Profit.
@@LUXUS-m4b In einem "betuchten Pflegeheim zahlen die Bewohner soo viel Geld, dass sie entsprechend höhere Ansprüche haben.
Dazu gehört auch: Genügend Pfleger.
"Und sehr freundliche Pfleger, bitteschön !"
Und Frendlichkeit, Geduld, Nervenstärke usw. - schafft man nur mit guter Bezahlung.
Aber das Alles ..... hat seinen hohen Preis.
Ich vermute: Mindestens das Doppelte, als ein normales Pflegeheim.
Meine Großmutter bekam "nur" 3.000,-/Monat - als Witwe eines Beamten.
Das hätte nicht ausgereicht, für ein gehobenes Pflegeheim.
Meine Mutter bekam "nur" 1.600,-/Monat.
Das reichte nicht aus, für jegliches Pflegeheim hier.
🥺🥺🥺❤️❤️❤️❤️0:40 0:45
Dann pflegt halt niemand mehr
Und dann
@@samsongoldherz7516 Dann nix.
Warum wohl habt ihr so wenig bewerber???
Schraubt mal die Ausbildung runter ich als kindergartenassistentin könnte mich auch um behinderte kinder kümmern..
Man muss die Ausbildungsanforderungen nicht herunterschrauben, nur weil einige Leute zu faul sind, eine vernünftige Ausbildung zu machen.