Sound Ausgabe via PC-Speaker, ich erinnere mich, hab das damals selber programmiert. Das war eine Pulslängenmodulation und erforderte exaktes Timing d.h. Takte zählen für jeden CPU-Befehl. Das klang bei einer Samplingfrequenz von ca. 13khz und 5-6 Bit Auflösung doch recht gut wenn man das nicht über den Speaker sondern über die Stereoanlage mit voll zurückgedrehten Höhen abspielte (Low-Pass). Das ging leider nur im Real-Modus (pures DOS ohne ab 386er zugeschalteter MMU) weil im Protected Mode die Interruptverarbeitung zu lange dauerte.
Immer wieder erfrischend von jemandem zu lesen der weiß wovon er spricht. Das Internet ist leider seit anfang der 2000er nurnoch voll von einer mischung aus gefährlichem halbwissen bis zu komplettem unfug..
ja , das war ein hartes geschäft.... deshalb hab ich dann lieber den LPT als DAC mit 8 bit benutzt und konnte das ganze bei etwa 11kz noch recht angenehm klingen lassen. Letzendlich funktioniert das covox und disny genauso. Aber das takte tählen blieb. Es gab dann einen windowstreiber dafür und die soundausgabe wurde empfindlichst gestört, wenn die maus bewegt wurde. Um es ausgeglichen klingen zu lassen, mußten dann noch die tiefen beschnitten werden.
56:00 Ahhhh geiiiiiiiiiiil, Police Quest 3 Intro mit OPL, ich liebe es, einfach hammer. Wollte ich schon lange mal in Cubase remixen. Apropos hammer - Jan Hammer war der Komponist ...kennt man evtl. aufgrund der ..leider kaum bekannten Titelmusik von Miami Vice...
Hat Spaß gemacht euch zu zuhören! Ich habe damals meine erste Soundblaster Karte als Kit mit Lautsprechern und einem 4x CD Brenner!!! nebst Microsoft Encarta gekauft. Den CD Brenner mußte man tatsächlich auf der Soundkarte anschließen. Was war ich Stolz, endlich Spiele kopieren zu können 😅
Eure Podcasts sind echt was für Nostalgiker! 🙂 Ich war ja an das Gefrickel mit Soundkarten usw. gewohnt, wie das setzen der SET BLASTER Variable in der Config.sys oder das generelle setzen des IRQ auf 5, weil der eh für den (meist) ungenutzten zweiten LPT-Port vorgesehen war. Hing ein Drucker am LPT1 und der IRQ war auf 7, dann gabs nen Crash. Heute würde ich bei so nem Gefummel nen Fön kriegen^^
Es ist irgendwie erstaunlich das der PC sich durchgesetzt hat, wenn man seine Grafikleistung und seine Soundleistung mit dem Amiga vergleicht. Dort war das, wie erwähnt, ja schon 1985 ein alter Hut. Ohne irgendwelche teuren Extrakarten, sondern out of the Box... Sprachausgabe hat mich damals auch beeindruckt, da gab es auf dem Amiga in der normalen Workbench eine Software die eingegeben Text vorgelesen hat. DAS hat mich damals lange beschäftigt ;)
Nun, das lag nicht an der Firma, die den Amiga entwickelt hat, Amiga Inc., sondern an der Firma, die sie aufgekauft hat, Commodore. Commodore hat einfach nicht verstanden, welches Knowhow und was für eine bahnbrechende Maschine sie sich da eingekauft haben und waren dementsprechend unfähig diese angemessen zu handhaben und vermarkten. Sie hätten im Grunde DIE Firma mit DEM Multimedia-Computer schlecht hin werden können. Lange bevor Multimedia-Computer überhaupt ein Ding waren. Aber anstatt den Amiga auf Gamer und Kreative auszurichten und entsprechend zu vermarkten, versuchte man ihn krampfhaft von diesem "schmuddeligen" Image fernzuhalten und ihn stattdessen als Business-Maschine zu positionieren. Außerdem kamen von Commodore auch noch so wegweisende Vorgaben wie, dass der Amiga ein DOS haben muss oder dass man dem Amiga gefälligst seine Persönlichkeit, also was ihn zu etwas besonderen macht, austreiben soll. Zudem gab es so geniale Entscheidungen wie Nachfolgemodelle zu veröffentlichen, welche nicht zu 100% zu den Vorgängern kompatibel waren. Und dann haben sie auch noch die technologische Weiterentwicklung des Amigas verschlafen bzw. zu wenig in diese investiert. Und das Tüpfelchen auf dem i: es gab bei Commodore keine klaren Führungsstrukturen. Bei Apple oder Microsoft war klar, wer das Sagen hat. - Bei Commodore nicht. Sodass der größte Erfolg des Amigas, der 500er, eher ein Unfall war. Schließlich haben sie nicht mehr gemacht als Brotkastenkonzept des C64 zu kopieren und auf den Amiga zu übertragen. Fazit: Einerseits wäre der Amiga ohne die Finanzspritze von Commodore wohl nie auf den Markt gekommen, andererseits wurde der Amiga nicht wegen, sondern trotz Commodore ein Erfolg.
Sehr schöner Podcast. Habe jetzt einige Folgen gehört, allerdings hatte ich bisher nichts zu ergänzen. Hier schon. Der MIDI-Standard ist in der heutigen Musikproduktion immer noch essenziell. Zwar benutzt man nur noch für bestimmte analoge Hardware den Port, aber in modernen Softwareanwendungen ist MIDI ein mächtiges Protokoll. Darüber steuert man sogenannte VSTi's. Das sind virtuelle Instrumente oder anders gesagt; VSTi's sind ausgefeilte Sampler, die über MIDI angesteuert werden und reale oder synthetisierte Klänge wiedergeben. So kann man mit einer MIDI-Spur ein echtes Cello, eine gesamte Streichersektion oder einen Chor spielen lassen. 90% der heutigen Sounds in moderner Musik entstammen VSTi-Bibliotheken. Darüber hinaus lassen sich im Live-Bereich Geräte wie das Helix steuern, sodass man auf der Bühne nicht mehr die Sounds umschalten muss. Das erledigt das Protokoll für einen. tl;dr: MIDI ist immer noch eine tragende Säule moderner Musikproduktionen.
@@Left2See Es gibt ein 88 Tasten Keyboard von Roland und irgendeine nicht so verbreitete DAW, die das unterstützt. Mehr weiß ich aber auch noch nicht, ich bin gerade dabei mich darüber zu informieren. Bis das im Markt groß angekommen ist, wird das sicher noch 4 Jahre dauern. Und die neue Spec scheint sehr umfangreich zu sein, was sicher Absicht war, denn damit werden die kleinen Firmen erst einmal aus dem Markt gehalten und die großen können die Profite einsammeln.
@@OpenGL4ever Danke für die Info. Habe mir das mal kurz angeschaut und verstehe nicht, wofür man das braucht. Die neuen Funktionen kann man schon lange über VST-Anbindungen zur Hardware (falls angeboten) nutzen und das, was wichtig ist, sind im Prinzip nur die MIDI 1.0-Funktionen. Vielleicht täusche ich mich aber auch und in ein paar Jahren ist das der neue Standard. Wer weiß?
Ich habe immer noch eine Soundblaster Z in meinem PC (Ryzen 7800X3D, RTX4090) stecken. Realdreck-Onboardsounds oder HDMI-Sound auf teuersten Boards können auch heute noch keiner Soundblaster klanglich das Wasser reichen. Und meine Ohren sind nicht die besten, aber hören kann ich diesen Unterschied.
Wieder mal eine tolle Folge! Aber auch heute lohnt sich auf jeden Fall eine Soundkarte! Die Realtek Soundchips sind eine Seuche. Der Klang ist echt grausam, selbst bei irgendwelchen 40€ Lautsprechern kann man einen deutlichen Unterschied zwischen Realtek on Board Sound und einer beliebigen Soundkarte von Creative Labs, Asus oder wem auch immer hören. Jede billige Soundkarte klingt besser. Das war im Jahr 2000 so und heute auch.
Richtig obwohl sie uns erzählen wollen man merkt keinen Unterschied....Ein kleiner Chip auf dem Motherboard soll so gut sein wie eine Soundkarte...Wer es glaubt...😂
Ich erinnere mich sehr gut an meine erst Soundkarte in meinem 386Pc. Die ersten Töne kamen aus dem Pc Lautsprecher in Midi...Dann habe ich mir eine Soundkarte mit dem Mozart Chip zugelegt der nicht funktionierte...ich war damals an einer Pc Messe und habe einen Verkäufer im Anzug und Kravatte nach Spielen gefragt..Er sagte mit einem verächtlichen Blick dort in der Ecke hat es einen Stand...Damals konnte man sich nicht vorstellen dass man mit Spielen Geld verdient werden kann...Keiner wollte zugeben dass er Spiele auf seinem Pc hat. Man arbeitet auf dem Pc....Mit der Frage hast du eine Soundkarte? Konnte man sie entlarven...😂
Als ich damals vom Amiga auf den PC (386 mit Soundblaster I) wechseln muste, hab ich erst mal geweint. Erst Jahre später und mit ziemlich teuren Soundkarten kam der PC soundtechnisch an den AMIGA ran. Mittlerweile zocke ich aber hin und wieder mal ein Game auf meinem 486 mit Soundblaster kompatibler Soundkarte und Brüllwürfel, allerdings nur aus nostalgie... 😁
Der Traum meiner Anfänge war der SoundBlaster AWE 64 Gold. Konnte ich mir damals nie leisten. 2001 habe ich mir denn die Creative Audigy gegönnt mit Giants im Bundle. Selbst heute noch eine AE-9PE im System. Es war ein schöner Ausflug in die Vergangenheit. Super Podcast!
2:12:15 EAX war super! Was die Soundkarten mit EAX Support gekillt hat, war im Prinzip die Einführung von Windows Vista und dessen Universal Audio Architecture. EAX wurde dadurch nicht unterstützt und die neue Schnittstelle machte alles in Software, auf CPUs, die inzwischen dafür leistungsfähig genug waren. Ältere Spiele, die unter Windows XP noch EAX nutzen, brauchten unter Windows Vista einen Wrapper, damit man EAX auf EAX fähigen Karten nutzen konnte. Und wollte man bei neuen Spielen EAX noch direkt nutzen, musste man für die OpenAL API programmieren, eine API die mit DirectX nichts zu tun hat und kein Bestandteil von Windows Vista ist, sondern bei dem Spiel mitgeliefert werden musste. Den Rest gab dann der Wechsel von Mainboards mit PCI Slots zu Mainboards mit PCIe Slots. Da Mainboards mit einer Mischung aus PCI und PCIe Steckplätzen nicht sauber funktionierten, verzichtete man besser vollständig auf die alten PCI Slots und kaufte ein reines PCIe Mainboard. Wollte man hier noch EAX haben, dann hätte man also eine neue Soundkarte für PCIe kaufen müssen, aber die Soundchips, die auf den Mainboards schon standardmäßig drauf waren, waren gut genug, so dass sich aus all diesen Gründen eine EAX fähige Soundkarte finanziell nicht mehr rechnete. Bei mir war eine Audigy 2 die letzte EAX fähige Karte und aus den oben geschilderten Gründen habe ich mir mit dem Wechsel von Windows XP zu Windows 7 und reinen PCIe Mainboards keine neue Soundkarte mehr zugelegt. Die Universal Audio Architecture ist im Prinzip gut genug. Heutzutage braucht man eine Soundkarte nicht einmal mehr für das erstellen von Musik, denn dafür gibt es externe Digital Audio Interface USB Geräte, die das besser können. Ach und bevor ich es vergesse, in dieser Zeit kamen auch die ersten Headsets mit integrierter Soundkarte. Die schloss man via USB an den Rechner und die Headsets kamen somit auch ohne Klinkenstecker, den man in eine Soundkarte stecken hätte können. Also auch von daher haben sich dedizierte Gamer Soundkarten ab dem Punkt nicht mehr gelohnt.
@@Kobold666 Wenn die Spiele EAX nutzen können sollen, dann müssen sie es auch unterstützen. Nur machen die das heute nicht mehr, weil der Markt für EAX inzwischen zu klein ist und sie es heute auch in Software hinkriegen. Die ganzen Einstellungen Frequenzgang, Tief- und Hochpassfilter und Co. gehören auf die Seite des Verstärkers. Die heutigen Soundkartenlösungen müssen das Signal nur digital an die Soundanlage ausgeben, das reicht schon. Und dort ist die analoge Technik dann ohnehin von besserer Qualität, weil diese in ihrem eigenen Gehäuse liegt und somit keine Störgeräusche des PCs mehr eingestreut werden können.
Vielen Dank für das tolle hör Erlebnis. Und insbesondere freue ich mich über die Einbindung von henner Schröder. Ich höre immer noch gerne die pcgh Hörbücher 10 jahre pcgh und 15 Jahre 3d. Ich würde mich über weitere Dialoge über die Hardware Thematik mit Herrn Schröder sehr freuen.
Hey würde mir einen Podcast zu den Computern aus der DDR wünschen. Hab das ganze nur als Knirps mitbekommen. Der KC87 war der erste Rechner den ich je gesehen hab.
@@vomHansDampf In der DDR kam alles von Robotron. Das war das Kombinat. Der KC 87 kamm aus Dresden, die KC 85 kamen aus Mühlhausen. Man sollte sich aber nicht von den Nummern täuschen lassen. Der KC85 war den KC87 haushoch überlegen.
Ich hatte meinen ersten PC 1995 bekommen. Der wurde primär fürs Musik machen angeschafft. Bei diesem System 486er DX2 66 Mhz 4 MB RAM und Windows 3.11 war damals auch von Haus aus schon eine Soundkarte eingebaut. Der WAV Sound wurde in 8 bit und um die 20000 Khz wieder gegeben...(ist schon lange her weiss das nicht mehr sooo genau). Der Klang war verglichen mit heute eigentlich grausam ,reichte damals aber dennoch um Musik aufzunehmen (Schallplatte DJ Equipment mit 2 Technics SL 1210 MK2). Das man das überhaupt aufnehmen konnte und auch schneiden ,bearbeiten usw (Cool Edit pro) war etwas ganz neues mit ganz anderen Möglichkeiten....ein Traum und das ohne teures Musikstudio! Mit den Jahren hielten immer wieder neue Soundkarten Einzug in diesen PC Auch wurde die ehemalige Plattform zu einem Pentium 100 mit stolzen 8 MB RAM und Windows 95. Die Bearbeitung der Soundfiles und alles was mit Klang und so weiter zu tun hatte (Samplitude) wurde mit dem upgrade fast 60% schneller...einen Quantensprung! Dazu kam dann noch die AWE 64 die sogar einen Sample Speicher von einem MB hatte. Ebenfalls zum Einsatz kam Cubase für MIDI. Der Sprung von dieser damals von Haus aus eingebauten Soundkarte zur AWE 64 war gewaltig. Auch was die FM Synthese auf dieser Karte angeht also MIDI ,ein deutlich natürlicherer Klang. Aber natürlich noch weit davon entfernt zu richtigen Synthis ,Samplern und Drum Computern. Die letzte Soundkarte die ich mein eigenen nennen konnte war die Yamaha DSP Factory DS2416. Davon hatte ich gleich 2 Stück im Rechner plus die 5 ein viertel Frontpanels (2Stück) um viele Outboard Geräte (Drum ,Synthies , Microfon;Sampler usw anschliessen zu können. Als Plattform diente mir ein Pentium 2 und als BS fungierte Windows 2000. Die DS2416 von Yamaha kostete mich 1500 DM und das gleich 2 mal!! Der Klang dieser Karte ist immer noch um längen besser ,als die ganzen onboard Soundlösungen die es ja auch heute noch gibt. Selbst eine creative sound blaster z ,die ja deutlich neuer ist ,und das ist der Punkt, kann mit dem Klang der Yamaha nicht mal ansatzweise mithalten. Ich nutze diese Karte noch in einem Xp Rechner zusammen mit Fruity Loops 10 Studio ein Hammer Klang beim produzieren...immer noch grüsse
Danke für die Stay Forever-Technik-Folge. Ich kenne noch die ganzen Namen aus den Soundeinstellungen. Ich bin beim PC gleich direkt mit dem Soundblaster eingestiegen. Gerade die Tandy- und die Disney-Soundkarte ist mir noch im Gedächtnis. Wirklich bewusst sind mir noch Adlib, Roland und "PC-Speaker" :D
Es ist erstaunlich wie subjektiv die Erinnerungen doch gefärbt sein können. Ich erinnere mich noch ziemlich gut an die Einführung der Soundblaster. Und natürlich gab es eine Killerapp, auch wenn es ein Jahr gedauert hat, bis sie auf dem Markt war, nämlich eben der hier im Nebensatz abgehandelte Speech Pack für Wing Commander II. Der ist bei uns eingeschlagen wie eine Bombe, und fast alle wollten danach eine Soundblaster. Sofort.
Wing Commander II mit VGA 256 Farben. Heute undenkbar, aber damals der Oberhammer. Aber für eine Soundblaster und eine solche VGA GraKa musste man wirklich tief in die Tasche greifen. Zum Glück hatte ein Fraund damals einen guten Rechner, ich war armer Studi und konnte mir das nicht leisten.
Wing2 mit VGA und Sound Blaster 2.0 war einfach nur unreal. Meine 12 Jahre alte Kinnlade lag damals im Erdkern. 1993 mit 2nd Reality (Demo), DOOM und Jurassic Park musste ich ende Jahr zur Kieferorthopädie...
Ich habe den AdLib-Klang immer gehasst und war beim Umstieg vom C64 auf den PC vom Sound enttäuscht (auch wenn AdLib mehr Stimmen, etc. unterstützt hatte). Erst mit Wavetables hatte mich der PC überzeugt. Schade, dass die hier nicht erwähnt werden. Die waren für mich der entscheidende Durchbruch.
das liegt daran, das der sid ja noch mehr mit einem analogen Synthesizer ähnelte, wärend der OPLx eben ein echter FM-Synthesizer ist. Er kling in der tat etwas härter.
Klasse, wie Ihr das alles aufgeschlüsselt und erzählt habt. Ich würde noch eines anmerken: Dadurch daß die Klänge und Geräusche der Spiele am PC eben realistisch geworden sind, gibt es kaum noch verbesserungspotential auf dem Gebiet. Im Gegensatz zur Grafik, wo es noch das Potential für größere Bildschirme, höhere Auflösung und schnellere Darstellung gibt. In Punkto Sound müsste schon etwas vollkommen neues kommen, um überhaupt eine neue Entwicklung auslösen zu können, nur was das wäre, da fehlt noch der Zündende Einfall. Gruß Kolumbus
*Aufnahme vs. Wiedergabe* Im Bereich der Aufnahmen ist mehr Luft nach Oben. Bei der Wiedergabe ist evolutionär ein Niveau erreicht worden, dass sinnvoll nicht mehr zu überbieten ist.
Eine sehr spannenden Reise durch die Zeit. Ich hatte übrigens diesen ominösen Roland MT32 (bzw. haben den immer noch). Ansteuerbar natürlich ausschliesslich über MIDI. Ich hatte damals mit den PCs allerdings so gut wie nichts am Hut. Nach ZX81, Sinclair Spectrum ging es bei mir mit Ataris ST weiter und der Weg zum "Industriestandard" führte über den Umweg "Apricot F1" und "Apricot PC" - auch so Kisten die vermutlich keiner kennt.
@@Quarantineism Werde nächste Monat 60. Von "Apricot" gab es einen "F1" und den "PC". Der F1 war seiner Zeit weit voraus mit einer Grafischen Oberfläche und einer - ich weiss nicht mehr ob es eine Maus war oder eine Art Trackball - aber im Handbuch war das Ding als "Rollkugeleingabeeinheit" aufgeführt. Ich schätze hier sind keine Links erlaubt und ich möchte nicht das Risiko eingehen dass mich UA-cam für den Channel Banned - die verpassen einem nen shadowban und merkst noch nichtmal was davon. Aber Du kannst Googeln nach ""Apricot F1" Und da hast mehrere Treffer - unter anderem auch Wikipedia oder sehr schön eine Seite "oldcomputers". Jetzt sehe ich auch gerade wieder diesen Trackball - ja, das Ding liegt noch irgendwo im Keller meines Elternhauses falls die das nicht alles verschrottet haben inzwischen. Auf der Seite ist auch ein Foto von den Innereien. Ich erinnere mich als wäre es gestern, den Speicher von der Kiste erweiter zu haben auf die vollen 680KB RAM... Dazu hat man die 4051 DRAMs einfach Huckepack auf die vorhandenen gelötet und 2 Pins davon gespreizt und diskret verdrahtet. Alles schön Diskret mit TTLs aufgebaut. Den 8086 konnte man durch einen NEC V30 tauschen und die Kiste dann mit 8 MHz betreiben. Tastatur und Trackball waren tatsächlich per Infrarot angebunden! Das galt nicht für den "Apricot PC" der mit einer ganz "normalen" Tastatur kam. Sehr hochwertige Qualität - Hätte die jetzt - trotz guter Gaming-Tastatur mit Kaihl-blue tasten - echt gerne hier.
Ich möchte behaupten das sowohl Wing Commander 1 als auch Wing Commander 2 schon PCX Unterstützung per Sound Blaster hatten. Zu mindestens die Soundausgaben im Spiel brauchten diese Unterstützung. Sonst kam eben nur FM Musik im Hintergrund. WC2 hatte dann von Hause aus ein Sprachausgabe im Intro und teilweise im Spiel selber bei der Funk-Communikation. Das Speechpack brachte dann nur die Sprachausgabe für das komplette Spiel (Dialoge und Zwischensequencen) mit. Sehr selten ist wohl die deutsche Sprachausgabe zu finden, aber soll es wohl geben. Als ich mir 1992 so den ersten PC kaufte (385SX 25 MHz) mußte sofort eine Sound Blaster dazu gekauft werden. Der PC aus Conrad Katalog war ohne, also wurde direkt eine dazu geordert. Ich kam vorher vom C64 und ein Computer ohne Musik und Sound war für mich nicht Tragbar. Die SB hatte ich dann sogar einige Tage vor den PC erhalten. Dazu hatte ich damlas keine AHnung wie man das Ding da reinbekommt und ob es überhaupt funktioniert. Infos gab es sehr wenige. Ohne Internet und ohne echt zu wissenw as für Fachschlagwörter da nachzufragen sind, war es sehr schwer. Dazu gab es hier im Osten dazu kaum Fachläden und in Richtung Westen ging es damals nicht so ohne weiteres aus mangel an Geld. Das steckte dann im PC mit SB Karte ..... Zum Glück passte aber alles und habe es auch zum laufen bekommen (Dank damals noch verfügbaren Handbüchern!). Aber wie hier schon gesagt wurde, das Ergebnis dann war dann doch etwas ernüchternd. Ich war der Meinung das dann PC Spiele selber erkannten das eine Hardware vorhanden war und diese dann nutzen. Aber nöööö das mußte man dann per Setup alles noch einrichten. Seufz ...
Was war denn in den Jahren von 2000 bis 2018? Ihr macht da einen ziemlichen Zeitsprung. Mp3-standards, Dedizierte Mp3-player, surround sound, Streit (mal wieder) mit Apple, THX-surround sound zertifizierungen (Lizenzabgaben an Lucas, etc). Gehört doch auch alles zur Geschichte. Das kommt alles viel zu kurz.
Hallo Ihr Zwei, würde euch empfehlen ein Hi Res audio , Mp3, oder flac File, mit einer preiswerten Soundblaster AE-5 Plus mit dementsprechender hochwertigen Musik Anlage zu spielen , danach Frage ich euch Zwei, braucht es noch eine Soundkarte , ich sage Ja, weil dann in der Hütte die Post abgeht! Die Soundblaster AE-5 Plus von Creative setzt Maßstäbe im High-End-PC-Audio. Mit hochwertigen DACs, Verstärkern und fortschrittlichen Audiotechnologien bietet sie ein außergewöhnliches Audioerlebnis für anspruchsvolle Audiophile. Die AE-5 Plus ist die perfekte Wahl für alle, die das Beste aus ihrem PC-Audio herausholen möchten. Da Haben schon einige Musik wie Filmliebhaber (5.1) feuchte Augen bekommen und sich sofort eine solche Karte in ihre PC eingebaut . Gilt auch fürs Gamig mit Hochwertigen Kopfhörern , zb Beyerdynamic DT -770 Pro , DT - 990 Pro in der 300 Ohm oder 32 ohm version.
Gute Arbeit! Das Spiel Mach3 hat ,zumindest im Intro ,dem PC Speaker auch alles abverlangt.
Рік тому+2
Erstmal eine toller Podcast! Also, wenn ich noch zurückdenke an den Besuch im Multimediamarkt auf dem auf einer Plattform Prince of Persia präsentiert wurde war ich so begeistert, dass ich mir meine erste Soundblaster 8Bit gekauft habe. Solche Momente fehlen heute leider.
Die CGA fraben werden nur mit einem neueren Monitor in cyan und magenta dargestellt. Mit einem originalen CGA Screen gab es auch die Palette 2; rot gelb grün schwarz
Es liegt nicht unbedingt am Lautsprecher, welchen Klang der PC Speaker ausgibt ! Die PC Speaker waren, vom Frequenzbereich her, nur für Geräusche ausgelegt ! Wenn man ihn durch einem höherwertigen Breitband Lautsprecher austauscht, klingt das schon ganz anders !
Meiner Ansicht nach gab es auch PCs, die einen einfachen kleinen Lautsprecher (ca. 7cm Durchmesser) eingebaut hatten, den man an die Pins für den PC Lautsprecher angeschlossen hat.
Nun ja ich habe eine Soundblaster ae5 gekauft, weil der Onboard Chip bei mir Störgeräusche produzierte. Minimal kaum hörbar, dafür permanent wie ein Tinnitus und damit extrem nervig. Das war eher ein verzweifelter Versuch eventuelle Onboard-Chip-Abschirmungsprobleme (von denen ich gelesen habe) loszuwerden. Und mit der extra Soundkarte waren die Störungen weg. Für mich ist eine Soundblaster daher noch relevant und bin froh, das es diese noch zu kaufen gab und gibt. 😀
"Street Rod" war auch so ein Game, welches Musik aus dem Pc-Speaker "gezaubert" hat. Mein Freund hat dann einen 16 bit Soundblaster bekommen und das war so cool, dass ich mir zum Geburtstag einen gewünscht habe. Bekommen habe ich dann einen Soundblaster AWE32. Der war der Hammer! 🤩 Da waren nochmals Welten zwischen dem "normalen" Soundblaster und dem AWE32.
Adlib hatte ich früher in meinem 386er. War ne geile Karte. Tatsächlich benutze ich heute noch eine Soundblaster AE-5. Ich betreibe diese zusammen mit einem dicken Jamahaverstärker. Für Musikliebhaber doch noch besser als Onboardsound. Aber wie ihr schon sagt. Für jeden Standartbenutzer sind sie irrelevant geworden da Onboardsound inzwischen tatsächlich recht gut ist
10 місяців тому
Der Apple II hatte durchaus Farbe, seit 1977: 6 Farben bei 280x192 Pixeln, oder 16 Farben bei 40x48.
Ja wahnsinn...40x48...das muss man natürlich unbedingt erwähnen. NEIN, MUSS MAN NICHT.
10 місяців тому
@@mikestevens8852 Die 280x192 Pixel hattest du auch gelesen, ja? 1977, als der Apple II rauskam, gab es nicht viele andere, die besser waren, oder überhaupt Farbe konnten. Das reichte ja auch für Jordan Mechner darauf Prince of Persia, das Original, zu entwickeln.
@@mikestevens8852 hallo ??? das war für 1977 schon recht viel und bei richtiger anordnung der farben , konnte da einiges dargestellt werden. Ähnlich , wie man aus CGA noch 16 farben herausgeprügelt hatte, indem man einen speziellen textmodus generierte.
Ein schöner Podcast. Der Titel suggeriert jedoch eine größere Vielfalt an Herstellern bzw. Soundkarten. Ich denke da an die Gravis Ultrasound oder Turtle Beach Maui. Das es eine Nieschenkarte wie die EWS64Gold nicht in die Übersicht geschafft hat, war schon ziemlich schnell klar😅. PS: Sound ist schon wichtig! Richtig wichtig, wie ihr ja selbst schon bemerkt habt. Ein Film ohne Sound ist langweilig; von daher habe ich schon immer fleißig aufgerüstet. Obsolet sind die Karten erst geworden als die onboardkarten mit 5.1 und 7.2 Digital Ausgang kamen. So wurden die Störgeräusche von allen Chips auf dem Mainboard nicht mehr auf den Analogausgang abgegeben.
Bei der CGA Farbauswahl solltet ihr nochmal recherchieren. Die war nämlich extrem clever, da sich bei ntscröhren über composit so noch einige Mischfarben erzeugen ließen! Gutes Video dazu: ua-cam.com/video/niKblgZupOc/v-deo.htmlsi=JowdJXHiR83fobcE
@Stay Forever Podcast Bitte macht auch mal was über 386er Festplatten, habe das nicht mehr ganz im Kopf ist ja auch 30 Jahre her, aber im Rahmen von 200MB für 1400 DM :)
Ich wusste gar nicht, dass 386er eigene Festplatten hatten :-D Aber ganz ehrlich: ich wüsste gar nicht, worübr die 1h lang quaschen sollen, außer "es wurde immer mehr".
@@maxmuster7003 Vor ATA (IDE) war MFM oder RLL. SCSI existierte parallel zu ATA und kostete mehr, hatte einen eigenen Chip, der die CPU entlastete und war durchweg besser.
Ja, genau so sehe ich das auch. Windows Vista und PCIe only Mainboards war der Sargnagel der EAX fähigen Soundkarten. Mit Windows Vista fiel die Spieleunterstützung und wer einen neuen Rechner mit PCIe only Mainboard kaufte, konnte seine alte EAX Karte nicht mehr benutzen und eine neue EAX fähige PCIe Karte hat sich in der Regel mangels Unterstützung für neue Spiele ab Windows Vista nicht mehr gelohnt. Und damit war das Ende der Soundkarten besiegelt. Windows 95, wie es im Video gesagt wurde, war definitiv noch nicht das Ende für Soundkarten. Ja, ab Windows 95 kamen die ersten Mainboards mit onboard Soundchip, aber die konnten Anfangs alle kein Surround und EAX konnten sie schon gar nicht. Eine dedizierte Soundkarte brachte da also noch wesentliche Vorteile.
Schönes Gespräch, leider fehlt mir die Erwähnung der Gravis Ultrasound. Im Gaming-Bereich hat sie sich zwar nicht durchgesetzt, dafür war sie in der Demoszene - insbesondere bei Intros - quasi ein Standard. Es war eine wunderbare, innovative Karte. Was die Sound Blaster Karten mit der Zeit besonders machte: Sie funktionierten! Ich hatte vor allem in meinem 286er diverse billigere Karten, aber jede dieser Karten machte irgendwelche Probleme, egal ob Spiele oder Demos. Teilweise funktionierte schon der Treiber nicht richtig. Ein damaliger Freund hatte nur Sound Blaster Karten und er hatte nie Schwierigkeiten. Übrigens erinnere ich mich da an eine Nacht, als sich mein Bruder und ich aus dem Haus schlichen. Wir gingen zum besagten Freund, der eine Midi-Erweiterungskarte für seine Sound Blaster hatte, nur um die Musik von Sim City 2000 zu hören. War diesbezüglich eine schöne Zeit.
Es ist ein Missverständnis, dass Adlib keine PCM-Samples wiedergeben konnte. Das Problem dabei war jedoch, dass die CPU die die Samples in der richtigen Geschwindigkeit zuliefern musste. Das lies wenig Zeit parallel ein Spiel zu rendern. Da eine Samplewiedergabe den PC quasi blockierte, gab es dafür nur wenige Anwendungen. Für Spiele war das quasi ungeeignet. Der Soundblaster beherrschte erstmals DMA (direct memory access). Dadurch musste der Karte nur einmal die Speicheradresse bekannt gegeben werden, sie bezog die Daten dann selbstständig, sodass der Sound im Hintergrund abgespielt wurde, während im Vordergrund die CPU weiter das Spiel berechnen konnte.
yes Ghostbusters hahaha, ich hörte das auf meinem 800XL und dachte ich dreh durch, digitale Sprache, vorher nie gehört und wusste nicht, dass es sowas überhaupt gibt. Hab dann stundenlang die Starttaste gedrückt um das immer wieder hören zu können ^^
War ich damals stolz mir die AWE32 zu kaufen. Über 3000 Schilling waren das. Alle mit dem SB16 hatten mit den Games Probleme oder ruckelt, wo die AWE32 ohne Probleme lief.
Ich verwende eine externe Sound Blaster USB und ich finde, dass der Unterschied gut zu hören ist. Ich wünschte, Creative würde einem vernünftigen Bluetooth-Audio zu analog Klinke Adapter für das Auto bauen, bei der ich schon Dreistück ausprobiert habe und nie zufrieden war. Wobei dies so langsam zu spät ist, da die Fahrzeug-Flotte ohne integrierten Bluetooth Audio Funktion immer kleiner wird.
Also da muss ich widersprechen ich hatte einen original IBM 386 und nutzte Monkey Island mit ebendiesem Pieper. Es tönte wirklich erstaunlich etwa vergleichbar wie hier. Ausserdem habe ich dieses Rauschen wie er nicht in Erinnerung. Aber ich war auch noch ein jugendlicher. Und ich fand’s richtig Toll dass ich diesen coolen Sound ohne Grafikkarte geniessen konnte. Da meinen Onkel natürlich mit mit seinen Pentium Sound Karten gehabt hatte. Ich erinnere mich noch daran wie ich mich fragte wie der PC jetzt merkt dass er der Piepser nutzen sollte und dass keine Soundkarte vorhanden war. Ja das waren Zeiten😊😊
Am Ende des Podcasts wird ja kurz über den Surround Effekt von Kopfhörern gesprochen. Es gibt da mittlerweile Spiele die das unterstützen, sodass man das ohne Surround-Anlage richtig wahrnimmt. Hier macht das Dolby Atmos möglich. Bei JBL gibt es was ähnliches, da heißt es Spatial Sound. Hier kann man die Kopfhörer individuell auf sein eigenes Hörvermögen einstellen. Da war wohl Mr. Creative Labs ;-) ein paar Jahre voraus. Btw. Dolby Atmos funktioniert richtig eingestellt auch richtig gut.
Ich hatte für den PC ein kleines Programm mit man Musik 🎶 auf den PC-Speaker 🔊 ausgeben konnte. Natürlich keine MP3’s sondern Amiga Mod Files und Midi’s. Schön war etwas anderes aber es ging.
Externe Soundkarten via USB haben heute noch ihre Berechtigung. Diese benutzen den ASIO Standard, Audio Stream Input/Output. Ein Standard von Steinberg der für geringe Latenzzeit in der Verarbeitung sorgt, im Bereich von Millisekunden. Die Aufnahme- und Wiedergabequalität ist dabei überragend. Ich benutze heute noch zwei externe Soundkarten, eine Tascam US 2x2 USB mit Win10 und eine Terratec Producer Phase 26 USB mit WinXP, wegen alter Hardware. Terratec gibt es leider nicht mehr. Die haben mit den letzten Entwicklungen, den Producer Phase Soundkarten, ganz hervorragende, professionelle Soundsyteme auf den Markt gebracht.
Meine Eltern sind wahnsinnig geworden wenn ich den PC mit der Soundblaster 32 an die Anlage angeschlossen habe und Doom oder Quake gespielt habe.😂😂 Später hatte ich dann noch ein Tochterboard auf der Soundblaster.... weiß gar nicht mehr warum.🤔 Jedenfalls ist mir die Karte duch die 1990 und 2000 gefolgt und hat viele Rechner gesehen.
...hm, irgendwo liegt hier noch eine "Soundblaster AWE 64 Gold!" rum^^ Hübsch und teuer war sie ja, aber das war schon Ende der Soundblaster Ära, wenn ich mich recht erinner :) - Ansonsten spannende Folge! 👍
Das Ende der DOS typischen Soundblasterkarten war der Wechsel zu reinen PCI Mainboards. Die Soundblaster AWE Reihe war die letzte von Creative Labs die für den ISA Bus erschien. Auf dem PCI Bus lebte die Soundblaster in Form der Soundblaster Live! und später Audigy weiter. Die starben, anders als im Video gesagt wurde, noch nicht mit Windows 95 aus, sondern da kam ja noch die 5.1 Surroundsound Unterstützung und EAX dazu, für die sich eine dedizierte Soundkarte immer noch lohnte. Das eigentliche Ende kam somit mit Windows Vista und dessen Universal Audio Architecture. Das machte EAX fähige Karten unnötig und 5.1 Sound gab es damit auch. Den Rest gab dann der Wechsel von PCI zu PCIe. Spätestens ab dem Punkt, war die Soundblaster Ära zu Ende.
Ich hatte Mal eine AWE64 und bin stolz drauf gewesen. Habe noch ein paar Soundblaster daheim 🙂 Leider ist der Erfinder der Soundblaster 2023 verstorben. RIP
Ich hab mir einen Lautsprecher von soundblaster gekauft. Leider ging der Satellit zur Lautstärkeregelung sehr schnell kaputt und lies sich auch nicht als Ersatzteil nachkaufen oder reparieren (alles verklebt). Viele andere im Netz klagten über gleiches Problem. Damit war CreativeLabs für mich gestorben. Meine MEDION Lautsprecher halten nun schon seit 10+ Jahren 👍😀
Damals war Soundblaster die golf Klasse und der Roland mt-32 der Mercedes. Wer monkey Island, star wars usw auf mt-32 gehört hat wollte keinen Soundblaster mehr 😅
ja durch einen fehler, der bei der ansteuerung einen klick erzeugte, dessen lautstärke war abhängig vom volume register. D.h es konnten samples mit 4 bit ausgegeben werden. Der nachfolger wurde ,,korregiert" und der klick war nahezu unhörbar. D.h die voicsymples waren nur noch sehr leise zu hären, deshalb wurde außenbeschaltung so abgeändert, das der klick wider deutlich vernehmbar ist.
@@mibnsharpals es gibt richitg gute SID Tunes, die man sich gut anhören kann. Last Ninja oder Giana Sisters, Turrican Sprache war übrigens gut möglich. "One day another try, but remember shoot or die" oder "Stay a while, stay forever" und bei Ghostbusters konnte man ganz gut das Ghostbusters im Intro hören, nur hatte der SID das Problem, dass er zwei Spuren für beliebige Töne hatte, jedoch eine nur für Klicklaute. Der SID2 hat nur minimale Abweichungen. Nicht jeder kann den Unterschied hören.
1:37:42 War das nicht etwas anders? Aztech nannte ihre Karten nicht nur Soundblaster kompatibel, was ja okay gewesen wäre, sondern sie verwendeten den Namen Soundblaster im Produktnamen. Ich hatte bspw. eine sogenannte Soundblaster Pro 4.0 von CPS, das war aber keine Soundblaster Pro von Creative Labs, sondern in Wahrheit eine Aztech Sound Galaxy NX Pro. Ich vermute mal, CPS übernahm den Vertrieb der Aztech Karten in Deutschland. Es wurde also eine Soundkarte, die keine Soundblaster Pro war, als Soundblaster Pro verkauft. Damals wusste ich das noch nicht, sie war aber mindestens 100 DM günstiger bei Vobis zu erwerben als die echte Soundblaster Pro von Creative Labs und hatte eine Versionsnummer 4.0 anstatt 3.0, die die echte Soundblaster Pro hatte. Und genau diese Markenrechtsverletzung führte zur Klage seitens Creative Labs. Diese SB Pro 4.0 bzw. Aztech Sound Galaxy NX Pro hatte übrigens einen Vorteil, sie war auch zum Disney Sound Source (DSS) und Covox Speech Thing Standard kompatibel. Leider wusste ich das damals nicht, anderseits dürften die meisten Spiele, die ich spielte, ohnehin mindestens Adlib oder Soundblaster Support gehabt haben, weswegen mir das auch nie auffiel, dass die Karte auch DSS und Covox unterstützt. Ein Nachteil war leider, dass die echte Soundblaster Pro beim Gameport Anschluss ein paar Creative Labs spezifische Eigenheiten bezüglich der Pinbelegung für einen MIDI Adapter hatte und das führte dann leider dazu, dass mein extra für mein Midi Keyboard gekaufter MIDI Adapter, der natürlich kompatibel zur Soundblaster Pro war, weil ich dachte, ich hätte eine Soundblaster Pro, nie funktionierte.
Ich gehöre übrigens zu diesen "Weirdos" die tatsächlich eine dezidierte Soundkarte in ihrem PC haben. Und nicht nur das: Ich habe mir in den vergangen Jahren hin und wieder eine Neue gekauft. Wieso? Zum einen ist der Klang mit einer richtigen Soundkarte einfach besser als mit Onboard Sound und zum anderen habe ich Zusatz-Features wie zB die Raumklangsimulation. Außerdem kann ich so ältere Spiele mit EAX spielen.
EAX ist mit der Einführung von Windows Vista und dessen Universal Audio Architecture, sowie dem Wechsel von PCI zu reinen PCIe Mainboards gestorben. Viele neue Spiele unterstützen EAX gar nicht mehr und die alten brauchen unter > Windows XP einen Wrapper. Das letzte Windows, das für EAX gut geeignet war, war Windows XP. Meine letzte EAX fähige Soundkarte war daher eine Audigy 2.
Kann ich nur bestätigen, es klingt besser. (Ich habe eine externe Sound BlasterX G5 per USB) Ich finde, wer sich teuere Sound-Boxen kauft, schmeißt dieses Geld ohne dedizierte Sound Karte in die Tonne.
Bitte mehr davon, war eine sehr schöne Zeitreise in meinem Kopf in meine beginnende PC Ära mit meinem 386erSX Anfang der 90er. Habe mir bis Anfang der 2010er noch Soundkarten gekauft, weil ich noch intus in mir hatte. Frühkindliche Prägung und so :D genau wie ich heute noch bei jeder Treiberinstallation das Notebook neu starte oder trotz SSD bei einem Kaltstart 10 Sekunde warte :D Lesekopf der Festplatte und so :D :D Aber seit 2 Jahre habe habe ich auch nur noch ein Gaming Nootbook, das langt paar Jahre, so groß sind die Sprünge wirklich nicht mehr und als Selbstschutz vorm ständigen Aufrüsten sobald ich ein PC Gehäuse sehe :D unnötig Geld rauswerfen, Wasserkühlung und bla bla, lieber alle paar Jahre neues Notebook kaufen und das alte wieder verkaufen. Zudem habe ich es schätzen gelernt, nicht an den Schreibtisch gebunden zu sein. Dank Nintendo mit seiner Switch :D PS; Bei Wolfenstein und PC Speaker, ich hätte alles sagen können, welcher Soundeffekt für was ist :D
Bei mir ist das NB ein reines Zweitgerät und als reiner Arbeitsrechner eingeplant. Gamerfähigkeiten brauche ich bei dem nicht. Dafür habe ich meinen Desktop PC im Midi Tower. Dessen großer Vorteil ist nämlich, dass der sich wesentlich besser kühlen lässt und die Hardware somit viel mehr Leistung hat. Außerdem ist das Aufrüsten eines Desktop PCs wesentlich günstiger, als der Neukauf eines NB. Dass er ortsgebunden ist, stört mich nicht. Die Zeit der LAN Partys ist ohnehin schon lange vorbei.
Ich war dann wohl einer der wenigen der anstatt ein Joystick an die sound Laster ein Keyboard angeschlossen hatte. Hatte sogar 12mb Speichererweitung zu der Karte als aufsatz gekauft. Damit konnte ich eigene Sample einladen und die im Sequenzer nutzen
Vielleicht ist das sehr subjektiv, aber zu der Zeit gab es keinen besseren Rechner als den Amiga 500. aus heutiger Sicht war der Computer der wahre „Apple“. Und ja, ich habe damit auch Briefe geschrieben.
*Geheimnis Kontinuität und Erweiterbarkeit* Der Amiga 500 war wie ein Atari ST immer in einer Nische. Da gab es kein Davor und wenig danach und immer nur jeweils ein Hersteller.
Und da gab es mal eine Zeit, da wurde der PC vom Finanzamt NICHT als Arbeitsgerät anerkannt, weil eine Soundkarte eingebaut war! Nach Interpretation des Finanzamtes wurde der PC dann nur zum Spielen genutzt! Steht ja schon in der Beschreibung: mit der Soundkarte kann man Musik ab-SPIELEN!
Sound Blaster 1.0 bei dem man noch extra auf den Tisch legen durfte für den Stereo Chip, ja das waren Zeiten... später eine Spea V7-media fx, ein Traum von Soundkarte... Aber so problematisch war das einstellen auch nicht, solange man keine SCSI Karte oder Netzwerkkarte im Rechner hatte. Einmal eingestellt und das wars, man durfte nur nicht den Zettel verlegen wo man die Einstellungen aufgeschrieben hat um die Spiele mit entsprechenden Daten zu füttern.
Ich hatte in meinem 486er eine Grafikkarte, eine Soundkarte, eine Ethernetkarte, eine Mitsumi CD-ROM Controllerkarte, einen SCSI Controller, eine ISA ISDN Karte und einen IDE + Floppy Controller. Und in diesem Setup habe ich den noch heute, lediglich die ISDN Karte ist ausgebaut. Der Rechner war somit in seiner Hochphase mit 7 Karten voll bestückt. Nur das Mitsumi Laufwerk mitsamt Controller hatte ich eine Zeitlang nicht eingebaut, weil der SCSI Controller mit einem SCSI CD-ROM Laufwerk den Mitsumi Controller einsparte. Aber das SCSI CD-ROM Laufwerk kam dann später in meinem Pentium 2, so dass in den 486er wieder das Mitsumi CD-ROM Laufwerk eingebaut wurde. Der Pentium 2 hatte den IDE und Floppy Controller zum Glück schon onboard, aber da kamen dann andere Dinge dazu. Angefangen bei der Tatsache, dass das kein reiner ISA Rechner mehr war, sondern dieser über 4 PCI Slots, einen AGP Slot und nur noch 2 ISA Slots verfügte. In den ISA Slot kam eine neue ISA Soundkarte, die ich mir in den späten Jahren des 486er gekauft habe. In den PCI Slot kam ein neuer SCSI Controller, eine Voodoo 3 in PCI Ausführung, eine analoge TV Karte, eine Ethernet Karte und dazu noch eine Fireware Karte für den Camcorder. Und damit war auch dieser Rechner mit 6 Karten fast voll bestückt. Besser wurde es erst bei dessen Nachfolger. Da ließ ich den SCSI Controller draußen, Ethernet war onboard und die Audigy 2 hatte den Fireware Anschluss gleich mit integriert. Die analoge TV Karte wurde durch diverse digitale TV Karten ersetzt, zuerst DVB-T, dann eine DVB-S2. Anstatt einer Voodoo 3 gab es eine Geforce 4 für den AGP Slot. Und damit waren es nur noch 3 Karten, anstatt 6. Der nächste Rechner war dann PCIe only und die ganzen Karten waren nicht mehr benutzbar. In dem steckt daher nur noch eine Grafikkarte. Lineares TV schaue ich nicht mehr, dafür gibt es heutzutage Internet Streaming, womit die TV Karte obsolete wurde. Für Firewire habe ich die anderen beiden Altrechner, sowie ein Notebook. Der Sound ist onboard. Womit in diesem Rechner nur noch die Grafikkarte steckt. Sollte ich dafür doch mal zusätzliche Peripheriegeräte brauchen, dann werden die per USB an den Rechner angeschlossen. Und was die Einstellungen beim 486er und DOS betrifft. Der Interrupt für die Soundkarte war bei mir klassisch auf Interrupt 7 und Adresse 220 eingestellt. Mit der Soundblaster 16 wurde der Default Interrupt von Interrupt 7 auf Interrupt 5 verlegt, aber diese Karte hatte ich nicht. Das Einstellen hat man einmal gemacht und war recht unkompliziert. Nur die ISDN Karte war nervend, die musste man bei einer Neuinstallation zuerst ausbauen, weil die Plug&Play Treiber das so erwarteten.
@@OpenGL4ever Die Media-FX wär dann nicht mehr reingegangen, wenn man Gerneral Midi, Roland MT32 und Soundblaster aktiviert hatte, und noch dazu ein CD-ROM an der Karte stecken hatte, dann konnte man froh sein, wenn noch ein Interrupt für eine LAN Karte übrig blieb. Notfalls verzichtete man noch auf einen LPT1 oder mußte eben auf SCSI umsteigen.
@@Dylldophlo Ja, so wäre es gewesen. General Midi mit einem brauchbaren Wavetable hatte ich aber erst serh spät mit meiner Terratec EWS 64 XL. Das war die zweite ISA Soundkarte, die ich oben erwähnte. Bis dahin musste der OPL 3 Chip des Aztech Soundblaster Pro Klons herhalten. Leider wurde OPL 3 kaum benutzt, die meisten Spiele wurden für den Yamaha OPL 2 Chip entwickelt und OPL 3 hat den OPL 2 Sound dann lediglich abgespielt. SCSI war super und entlastete sogar die CPU beim Datenaustausch zwischen SCSI Geräten. Leider gab es eine nahezu Preisparität zu den IDE Platten nur für eine kurze Zeit. Dann sind die Preise für SCSI dermaßen in die Höhe gestiegen, dass ich nach ca. 2000 wieder auf EIDI umgestiegen bin. Die 2 GB SCSI Platten war schon teuer, da bekam man schon > 4 GB als EIDI Platte. Aber wenige Monate später bekam man dann für das Geld einer ca. 8 GB SCSI Platte gleich eine 40 GB EIDI Platte und das war dann auch das Ende von SCSI bei mir. Ich habe mich für die 40 GB EIDI Platte entschieden, weil ich dringend Platz brauchte. In der Nutzung war SCSI traumhaft. Der SCSI Controller hatte sein eigenes Firmware BIOS mit einer Text User Interface Menüführung und von welchem SCSI Gerät gebootet werden soll, war frei wählbar. Das war nicht so wie bei IDE festgelegt, an welchem Kabelstrang die Boot Platte hängen musste oder bei DOS entschied, welche Platte Buchstabe C oder D erhält. An SCSI kam auch mein SCSI Scanner, der war damit auch deutlich schneller als die Geräte, die es für den Parallelport gab. Das beste kam aber noch später. Irgendwann wurde das analoge TV Signal im Kabelnetz abgestellt und somit hätte ich eigentlich eine DVB-C TV Karte benötigt. Da ich aber einen SCSI Controller hatte, konnte ich meine D-Box 1 via SCSI an diesem anschließen. Vorher brauchte die D-Box 1 noch eine andere Firmware. So konnte ich dann aber das digitale TV Signal an meinem PC anschauen und die Sendungen auch gleich noch in digitaler Form aufzeichnen. Das Geld für eine neue DVB-C Karte konnte ich mir somit sparen.
ADLIB 3 Demo für DOS (für Adlib 1+2 müsste eine Verzögerung eingebaut werden zwischen den Portzugriffen): Ich habe alle Anweisungen dafür in eine Batch-Datei gesteckt, damit es leicht mit copy&paste kopiert und ausprobiert werden kann. Viel Spass damit. Hinweis: Alle folgenden Batchdateien benötigen Debug und können auch in DOSBOX ausprobiert werden. @echo off REM Adlib by LateBlt video echo a cs:100>tmp.deb echo mov si,113>>tmp.deb echo mov cx,A>>tmp.deb echo mov dx,388>>tmp.deb echo lodsb>>tmp.deb echo out dx,al>>tmp.deb echo inc dx>>tmp.deb echo lodsb>>tmp.deb echo out dx,al>>tmp.deb echo dec dx>>tmp.deb echo dec cx>>tmp.deb echo jnz 109>>tmp.deb echo ret>>tmp.deb echo DB 20,1,23,1,40,1F,43,0,60,E4,63,E4,80,9D,83,9D,A0,AE,B0,2A>>tmp.deb echo.>>tmp.deb echo n C1.com>>tmp.deb echo rcx>>tmp.deb echo 27>>tmp.deb echo wcs:100>>tmp.deb REM echo a cs:100>>tmp.deb echo mov dx,388>>tmp.deb echo mov al,B0>>tmp.deb echo out dx,al>>tmp.deb echo inc dx>>tmp.deb echo xor al,al>>tmp.deb echo out dx,al>>tmp.deb echo ret>>tmp.deb echo.>>tmp.deb echo n C2.com>>tmp.deb echo rcx>>tmp.deb echo B>>tmp.deb echo wcs:100>>tmp.deb echo q>>tmp.deb debugnul del tmp.deb C1.com pause C2.com del C1.com del C2.com @echo off REM Hover 2 voices REM klangexperimente-mit-der-soundkarte original in pascal geschrieben echo a cs:100>tmp.deb echo mov si,113>>tmp.deb echo mov cx,E>>tmp.deb echo mov dx,388>>tmp.deb echo lodsb>>tmp.deb echo out dx,al>>tmp.deb echo inc dx>>tmp.deb echo lodsb>>tmp.deb echo out dx,al>>tmp.deb echo dec dx>>tmp.deb echo dec cx>>tmp.deb echo jnz 109>>tmp.deb echo ret>>tmp.deb echo DB 23,1,24,1,E3,0,E4,0,43,0,44,0,63,F0,64,F0,83,F1,84,F1,A0,44,B0,32,A1,3F,B1,32>>tmp.deb echo.>>tmp.deb echo n T1.com>>tmp.deb echo rcx>>tmp.deb echo 2F>>tmp.deb echo wcs:100>>tmp.deb REM echo a cs:100>>tmp.deb echo mov dx,388>>tmp.deb echo mov al,B0>>tmp.deb echo out dx,al>>tmp.deb echo inc dx>>tmp.deb echo mov al,12>>tmp.deb echo out dx,al>>tmp.deb echo dec dx>>tmp.deb echo mov al,B1>>tmp.deb echo out dx,al>>tmp.deb echo inc dx>>tmp.deb echo mov al,12>>tmp.deb echo out dx,al>>tmp.deb echo ret>>tmp.deb echo.>>tmp.deb echo n T2.com>>tmp.deb echo rcx>>tmp.deb echo 13>>tmp.deb echo wcs:100>>tmp.deb echo q>>tmp.deb debugdeb.inf del tmp.deb T1.com pause T2.com del T1.com del T2.com
Du solltest den Leuten noch sagen, dass sie eine Virtuelle Maschine wie bspw. die VirtualBox oder QEMU verwenden und darin FreeDOS installieren sollen, denn bei der DOSBox ist kein DEBUG Befehl dabei. Aber trotzdem schön, mal hier auf YT Quellcode zu sehen, der nicht gleich vom Spamfilter kassiert wird.
@@OpenGL4ever Ich kämpfe gerade wieder mit dem Spam-Filter. Ich kann die Namen von diesem DOS welches du erwähnt hast und den Autor von Debug welches ich von diesem DOS verwende nicht ausschreiben, sonst wird Komentar gelöscht. Das ist nicht das erste mal. Ich habe den Programmierer von diesem DOS schon darüber informiert, dass ich sein DOS nicht mit Namen erwähnen kann und massive Probleme habe sein DOS zu unterstützen.
@@maxmuster7003 Ja, das mounten eines Verzeichnisses, das den Debug Befehl enthält, geht in der DOSBox natürlich auch. Mir ging es nur darum, dass bei DOSBox halt keiner dabei ist, da die DOSBox einen integrierten Debugger hat und den klassischen DEBUG Befehl innerhalb einer DOS Umgebung daher nicht braucht. Und dann hat die DOSBox leider den Nachteil, dass bei der DOSBox keine 100%-ige DOS Kompatibilität angestrebt wird, sondern das Ziel nur der DOS Spielesupport ist. Manche Tools und Anwendungen laufen daher in den VM und Emulatoren besser, während die in der DOSBox gar nicht gehen. Es gibt aber noch so Projekte wie DOSBOX-X, da strebt man eine vollständige Kompatibilität auch für Anwendungen an. Ich wusste nicht, dass FreeDOS bei einigen vom Spamfilter kassiert wird. Ich kann das aber gut nachvollziehen, weil bei mir der Spamfilter bei anderen Begriffen ähnlich reagiert. Ich darf z.B. den Begriff Dual Fluid Reaktor nicht auf seine 3 Buchstaben abkürzen, sondern muss ihn immer ausschreiben, weil bei der Abkürzung der Spamfilter bei mir auch gnadenlos zuschlägt.
Bei mir als musikproduzent ist es genau umgekehrt als hier gesagt wird. Ich kann wohl mit on Board Grafik leben aber nicht mit onboard Sound 😉. Aber klar, soundblaster nutzt heute keiner der Musik macht. Dafür gibt's bessere Lösungen.
heute sind schutzschaltungen udn verbesserte regelungen vorhanden, dh. sie sind leerlauffest. Die ersten PC-netzteile hatten ( häufig ) balastwiderstände eingebaut, die eine grundlast ( ca. 20 Watt )erzeugten und so die regelung ermöglichten.
Ich glaube, dass war so ein "Dann haben Sie das auch" Argument, mit dem man viele, auch gerade C64/Amiga Umsteiger gut bekam. Ich habe fast nichts am PC mit Joystick gespielt, selbst Aces of the pacific zB mit Tastatur.
Also bei mir wars klar der Name. Es gab noch anderes. Nur Soundblaster blastet den Sound. Scheiss egal was es wirklich konnte. Sound = Soundblaster ... wird bei mir auch immer so sein haha
In den 1990er immer nur günstig kaufen müssen. War das ein Krampf bei denen, wenn die Treiber schlecht programmiert waren. Mit dem schweren PC in den Computerladen und die haben es auch nicht geschafft und Geld zurück. Bei einer Soundblaster gab es das nicht, die haben wohl echt was drauf gehabt. Mich würde nicht wundern, wenn WIN 95, 98 auch wegen solch schlechten Treibern den schlechten Ruf bekommen haben.
Die Soundkulisse aus den Zeiten, z.B. Doom oder auch noch Quake, sind auf jeden Fall hängen geblieben. Das ist etwas das bei neueren Spielen nicht mehr passiert, die Sounds sind ein Stück weit beliebig. Keiner weiß wie es klingt in einem moderenen Spiel einen Schalter zu drücken oder eine Tür zu öffnen, aber jeder weiß soweit bescheid wenn er einen Minischnipsel aus besagten Spielen hört. Bis ~Half Life würde ich sagen habe ich "unique" Sounds im Ohr, danach verliert sich das langsam Wer einen Kopfhörer/Headset anschließen will kommt auch heute nicht um eine Soundkarte herum. Onboard fehlt da einfach der Bumms und der Unterschied ist schon gewaltig
Ich vermute mal, dass eine Soundkarte sich in einem Adressbereich einblenden könnte, wo physikalisch gar kein RAM vorhanden ist, weil eine Grafikkarte ihren linearen Framebuffer auch im 4. gb einblenden kann, auch wenn dort gar kein RAM vorhanden ist wenn der PC z. B. nur ein Megabyte RAM eingesteckt hat. Der lineare Framebuffer im 4. gb ist dann trotzdem beschreibbar, so dass der Inhalt am Bildschirm angezeigt werden kann mit einem entsprechenden Videomode dafür. Allerdings ganz ohne RAM kann der PC auch kein Betriebssystem laden, welches die Soundkarte/Grafikkarte nutzen könnte. Manche Dinge sind für das BIOS trotzdem schon vorhanden womit die Grafikkarte, Netzwerk genutzt werden kann. So ein fortschrittliches UEFI-Bios könnte wenn dafür ausgerüsten vor dem Booten im Bios Setup auch ein Konzert von Wagner abspielen mit dem Onboard-sound.
Bei dem Chip für die Soundblaster Audigy 2 hat man die 32. Adressleitung eingespart. Unter einem 32 Bit OS ist das unproblematisch, denn da gehören die unteren 2 GB und dessen Adressbereich dem OS. Ganz anders sieht es bei einem 64 Bit OS aus, das will dem OS einen Adressbereich von ganzen 4 GB geben und das gibt dann bei der Audigy natürlich Probleme, weil die 32. Adressleitung fehlt. Glücklicherweise ist davon nur die Wavetableunterstützung betroffen. Unter DOS wurde eine SVGA Grafikkarte noch lange Zeit mit 64 KiB Segmenten im 1 MiB Adressraum oberhalb der Adresse C000h angesteuert. Einen linearen Framebufferzugriff gab es erst sehr spät, wenn ich mich nicht irre mit VESA 3.0. Zu Spät, denn da war Windows 95 bereits das Maß der Spieleplattform. Die meisten DOS Spiele nutzten nur VESA 2.x mit der Einschränkung, dass ein linearer Framebufferzugriff nicht möglich war.
@@OpenGL4ever Ah gut zu wissen. Den linearer Framebuffer gibt es schon ab VBE 2, zb. auf Karte mit SVGA-S3 chip. Kann man in der Dosbox Emulation in C0000000 verwenden. (Ich habe ein Video darüber aufgenommen 800x600x32.) Für 32 bit Adressen werden 21 Adressleitungen benötigt. Im 16 bit RM ist die 21. Leitung noch ausgeschaltet. Vom 16 bit RM kann man in den PM schalten, DS,ES,FS,GS segmente auf 4 GB erweitern und zurück in den RM schalten und dann die 21. Adressleitung einschalten. So kann man im 16 bit Mode mit 32 bit Register und Befehl mit addresssize prefix den linearen Framebuffer beschreiben. (Batch-Datei mit Routine im angepinnten Kommentar beim Video zu finden.) Das funktionierte mit allen von mir verwendeten CPUs vom intel 80386, AMD k2, AMD Tbred, .... Intel core2quad. Laut Intel-Doku sind alle CPUs von Intel defekt, da die CPUs sich alle anders verhalten als dokumentiert. Die Schatten-Register behalten die Segment-Grösse beim Zurückschalten in den RM. Ich denke diese Lüge wurde auf Wunsch von Microsoft verbreitet bei der Einführung von Windows 95, obwohl der letzte DOS XMS-Treiber Himem.sys in DOS 4 gb Addressen verwenden kann.
@@maxmuster7003 Ja, stimmt, ich habe gerade in der englischen WP noch einmal nachgesehen. Allerdings wurde VBE 2.0 erst im November 1994 eingeführt. Davon haben also nur noch die späteren DOS Spiele, die ab ca. Mitte 1995 rauskamen oder nachgepatched wurden, profitiert. Also Spiele wie Quake und Duke Nukem 3d. Und als dann Windows 95 auf dem Markt war, dürfte der Großteil der Spieleentwickler ohnehin gleich auf Windows 95 umgesteigen sein. Möglicherweise begann das inhouse auch schon früher dank WinG bei Windows 3.x. Civilization 2 wäre so ein typischer Kandidat eines WinG Spieles, das deswegen noch unter Windows 3.x funktioniert. Allerdings nur die erste Version ohne MP Addon, die spätere Edition von Civ 2 war dann nur noch Windows 95 only und besser. Das ist interessant. Hängt das mit dem sogenannten Unreal Mode zusammen? Der erlaubt praktisch auch einen 32 Bit Adressraum im Real Mode auf >= 386er CPUs ohne den Protected Mode. Den haben Spiele wie bspw. Ultima VII verwendet.
@@OpenGL4ever Ja ich verwende gerne den 16 bit Unrealmode/Big Real Mode. Damit läßt sich auch im untersten megabyte gut arbeiten, um z.B den 8x8 Character Font in F000:FA6E zu lesen in B800:0000 den Textbildschirm zu beschreiben und gleichzeitig auch einen Zeiger in unser Daten-Segment vom Programm zu haben, alles mit dem selben Daten-Segment-Register. Adresberechnung: xor eax, eax ; register-inhalt löschen mov ax, Segment-Adresse vom Datenbereich mov ds, ax ; ins DATA-Segment-Register schreiben xor si, si ; ds:si = Daten-Segment vom Programm shl eax, 4 ; Segment-Adresse in lineare Adresse wandeln mov ebx, 000F0000 mov edi, 000B8000 sub ebx, eax ; die Adresse vom Datenbereich abziehen (liegt weiter unten und ist in DS-segment enthalten) add ebx, FA6E ; ds:ebx = Font sub edi, eax ; ds:edi = Text-Bildschirm Andernfalls im RM werden 3 Segment-Register dafür benötigt. Z.B: DS, ES und FS, oder jedesmal umladen wenn 80286 16 bit CPU.
Danke!
Danke!
Sound Ausgabe via PC-Speaker, ich erinnere mich, hab das damals selber programmiert. Das war eine Pulslängenmodulation und erforderte exaktes Timing d.h. Takte zählen für jeden CPU-Befehl. Das klang bei einer Samplingfrequenz von ca. 13khz und 5-6 Bit Auflösung doch recht gut wenn man das nicht über den Speaker sondern über die Stereoanlage mit voll zurückgedrehten Höhen abspielte (Low-Pass).
Das ging leider nur im Real-Modus (pures DOS ohne ab 386er zugeschalteter MMU) weil im Protected Mode die Interruptverarbeitung zu lange dauerte.
Immer wieder erfrischend von jemandem zu lesen der weiß wovon er spricht. Das Internet ist leider seit anfang der 2000er nurnoch voll von einer mischung aus gefährlichem halbwissen bis zu komplettem unfug..
ja , das war ein hartes geschäft.... deshalb hab ich dann lieber den LPT als DAC mit 8 bit benutzt und konnte das ganze bei etwa 11kz noch recht angenehm klingen lassen. Letzendlich funktioniert das covox und disny genauso. Aber das takte tählen blieb. Es gab dann einen windowstreiber dafür und die soundausgabe wurde empfindlichst gestört, wenn die maus bewegt wurde.
Um es ausgeglichen klingen zu lassen, mußten dann noch die tiefen beschnitten werden.
56:00 Ahhhh geiiiiiiiiiiil, Police Quest 3 Intro mit OPL, ich liebe es, einfach hammer. Wollte ich schon lange mal in Cubase remixen. Apropos hammer - Jan Hammer war der Komponist ...kennt man evtl. aufgrund der ..leider kaum bekannten Titelmusik von Miami Vice...
Hat Spaß gemacht euch zu zuhören! Ich habe damals meine erste Soundblaster Karte als Kit mit Lautsprechern und einem 4x CD Brenner!!! nebst Microsoft Encarta gekauft. Den CD Brenner mußte man tatsächlich auf der Soundkarte anschließen. Was war ich Stolz, endlich Spiele kopieren zu können 😅
Eure Podcasts sind echt was für Nostalgiker! 🙂 Ich war ja an das Gefrickel mit Soundkarten usw. gewohnt, wie das setzen der SET BLASTER Variable in der Config.sys oder das generelle setzen des IRQ auf 5, weil der eh für den (meist) ungenutzten zweiten LPT-Port vorgesehen war. Hing ein Drucker am LPT1 und der IRQ war auf 7, dann gabs nen Crash. Heute würde ich bei so nem Gefummel nen Fön kriegen^^
Es ist irgendwie erstaunlich das der PC sich durchgesetzt hat, wenn man seine Grafikleistung und seine Soundleistung mit dem Amiga vergleicht. Dort war das, wie erwähnt, ja schon 1985 ein alter Hut. Ohne irgendwelche teuren Extrakarten, sondern out of the Box... Sprachausgabe hat mich damals auch beeindruckt, da gab es auf dem Amiga in der normalen Workbench eine Software die eingegeben Text vorgelesen hat. DAS hat mich damals lange beschäftigt ;)
Nun, das lag nicht an der Firma, die den Amiga entwickelt hat, Amiga Inc., sondern an der Firma, die sie aufgekauft hat, Commodore.
Commodore hat einfach nicht verstanden, welches Knowhow und was für eine bahnbrechende Maschine sie sich da eingekauft haben und waren dementsprechend unfähig diese angemessen zu handhaben und vermarkten. Sie hätten im Grunde DIE Firma mit DEM Multimedia-Computer schlecht hin werden können. Lange bevor Multimedia-Computer überhaupt ein Ding waren. Aber anstatt den Amiga auf Gamer und Kreative auszurichten und entsprechend zu vermarkten, versuchte man ihn krampfhaft von diesem "schmuddeligen" Image fernzuhalten und ihn stattdessen als Business-Maschine zu positionieren. Außerdem kamen von Commodore auch noch so wegweisende Vorgaben wie, dass der Amiga ein DOS haben muss oder dass man dem Amiga gefälligst seine Persönlichkeit, also was ihn zu etwas besonderen macht, austreiben soll. Zudem gab es so geniale Entscheidungen wie Nachfolgemodelle zu veröffentlichen, welche nicht zu 100% zu den Vorgängern kompatibel waren. Und dann haben sie auch noch die technologische Weiterentwicklung des Amigas verschlafen bzw. zu wenig in diese investiert.
Und das Tüpfelchen auf dem i: es gab bei Commodore keine klaren Führungsstrukturen. Bei Apple oder Microsoft war klar, wer das Sagen hat. - Bei Commodore nicht.
Sodass der größte Erfolg des Amigas, der 500er, eher ein Unfall war. Schließlich haben sie nicht mehr gemacht als Brotkastenkonzept des C64 zu kopieren und auf den Amiga zu übertragen.
Fazit: Einerseits wäre der Amiga ohne die Finanzspritze von Commodore wohl nie auf den Markt gekommen, andererseits wurde der Amiga nicht wegen, sondern trotz Commodore ein Erfolg.
Sehr schöner Podcast. Habe jetzt einige Folgen gehört, allerdings hatte ich bisher nichts zu ergänzen. Hier schon. Der MIDI-Standard ist in der heutigen Musikproduktion immer noch essenziell. Zwar benutzt man nur noch für bestimmte analoge Hardware den Port, aber in modernen Softwareanwendungen ist MIDI ein mächtiges Protokoll. Darüber steuert man sogenannte VSTi's. Das sind virtuelle Instrumente oder anders gesagt; VSTi's sind ausgefeilte Sampler, die über MIDI angesteuert werden und reale oder synthetisierte Klänge wiedergeben. So kann man mit einer MIDI-Spur ein echtes Cello, eine gesamte Streichersektion oder einen Chor spielen lassen. 90% der heutigen Sounds in moderner Musik entstammen VSTi-Bibliotheken. Darüber hinaus lassen sich im Live-Bereich Geräte wie das Helix steuern, sodass man auf der Bühne nicht mehr die Sounds umschalten muss. Das erledigt das Protokoll für einen. tl;dr: MIDI ist immer noch eine tragende Säule moderner Musikproduktionen.
Das habe ich nicht gewusst. Danke für diesen informativen Kommentar.
Inzwischen gibt es MIDI 2.0. Es hat echt lange gedauert, darauf warte ich schon eine halbe Ewigkeit.
@@OpenGL4ever wird das Protokoll schon irgendwo genutzt? Würde mich interessieren.
@@Left2See Es gibt ein 88 Tasten Keyboard von Roland und irgendeine nicht so verbreitete DAW, die das unterstützt. Mehr weiß ich aber auch noch nicht, ich bin gerade dabei mich darüber zu informieren. Bis das im Markt groß angekommen ist, wird das sicher noch 4 Jahre dauern.
Und die neue Spec scheint sehr umfangreich zu sein, was sicher Absicht war, denn damit werden die kleinen Firmen erst einmal aus dem Markt gehalten und die großen können die Profite einsammeln.
@@OpenGL4ever Danke für die Info. Habe mir das mal kurz angeschaut und verstehe nicht, wofür man das braucht. Die neuen Funktionen kann man schon lange über VST-Anbindungen zur Hardware (falls angeboten) nutzen und das, was wichtig ist, sind im Prinzip nur die MIDI 1.0-Funktionen. Vielleicht täusche ich mich aber auch und in ein paar Jahren ist das der neue Standard. Wer weiß?
Ich habe immer noch eine Soundblaster Z in meinem PC (Ryzen 7800X3D, RTX4090) stecken. Realdreck-Onboardsounds oder HDMI-Sound auf teuersten Boards können auch heute noch keiner Soundblaster klanglich das Wasser reichen. Und meine Ohren sind nicht die besten, aber hören kann ich diesen Unterschied.
Hab ich auch.. 👍👍👍
Wundervoll! Viele schöne Erinnerungen ausgelöst. :)
Gute Arbeit vielen Dank, es gibt so viel zu lernen.
Wieder mal eine tolle Folge! Aber auch heute lohnt sich auf jeden Fall eine Soundkarte! Die Realtek Soundchips sind eine Seuche. Der Klang ist echt grausam, selbst bei irgendwelchen 40€ Lautsprechern kann man einen deutlichen Unterschied zwischen Realtek on Board Sound und einer beliebigen Soundkarte von Creative Labs, Asus oder wem auch immer hören. Jede billige Soundkarte klingt besser. Das war im Jahr 2000 so und heute auch.
Richtig obwohl sie uns erzählen wollen man merkt keinen Unterschied....Ein kleiner Chip auf dem Motherboard soll so gut sein wie eine Soundkarte...Wer es glaubt...😂
Ich hab keinen Ton bei diesem Video. Welchen IRQ muss ich einstellen, 5 oder 7? Und DMA geht da 220 oder muss das anders? 😂
Port 220, DMA 1
Ja Port. Nu geht's...
@@mellacons3Du hast den High DMA vergessen - zwingend notwendig, diesen auf H5 zu setzen bei diesem high quality content ;)
Ich erinnere mich sehr gut an meine erst Soundkarte in meinem 386Pc. Die ersten Töne kamen aus dem Pc Lautsprecher in Midi...Dann habe ich mir eine Soundkarte mit dem Mozart Chip zugelegt der nicht funktionierte...ich war damals an einer Pc Messe und habe einen Verkäufer im Anzug und Kravatte nach Spielen gefragt..Er sagte mit einem verächtlichen Blick dort in der Ecke hat es einen Stand...Damals konnte man sich nicht vorstellen dass man mit Spielen Geld verdient werden kann...Keiner wollte zugeben dass er Spiele auf seinem Pc hat. Man arbeitet auf dem Pc....Mit der Frage hast du eine Soundkarte? Konnte man sie entlarven...😂
Wir stehen auf piepen also ab pc speaker nutzen😂
Als ich damals vom Amiga auf den PC (386 mit Soundblaster I) wechseln muste, hab ich erst mal geweint. Erst Jahre später und mit ziemlich teuren Soundkarten kam der PC soundtechnisch an den AMIGA ran. Mittlerweile zocke ich aber hin und wieder mal ein Game auf meinem 486 mit Soundblaster kompatibler Soundkarte und Brüllwürfel, allerdings nur aus nostalgie... 😁
Herrlich spannend und unterhaltsam eure Reportagen ! 👍👍
Der Traum meiner Anfänge war der SoundBlaster AWE 64 Gold. Konnte ich mir damals nie leisten. 2001 habe ich mir denn die Creative Audigy gegönnt mit Giants im Bundle. Selbst heute noch eine AE-9PE im System. Es war ein schöner Ausflug in die Vergangenheit. Super Podcast!
meine erste soundkarte war ein SB pro II da hab ich gar keine andere zum kaufen gesehen
2:12:15 EAX war super! Was die Soundkarten mit EAX Support gekillt hat, war im Prinzip die Einführung von Windows Vista und dessen Universal Audio Architecture. EAX wurde dadurch nicht unterstützt und die neue Schnittstelle machte alles in Software, auf CPUs, die inzwischen dafür leistungsfähig genug waren.
Ältere Spiele, die unter Windows XP noch EAX nutzen, brauchten unter Windows Vista einen Wrapper, damit man EAX auf EAX fähigen Karten nutzen konnte. Und wollte man bei neuen Spielen EAX noch direkt nutzen, musste man für die OpenAL API programmieren, eine API die mit DirectX nichts zu tun hat und kein Bestandteil von Windows Vista ist, sondern bei dem Spiel mitgeliefert werden musste. Den Rest gab dann der Wechsel von Mainboards mit PCI Slots zu Mainboards mit PCIe Slots. Da Mainboards mit einer Mischung aus PCI und PCIe Steckplätzen nicht sauber funktionierten, verzichtete man besser vollständig auf die alten PCI Slots und kaufte ein reines PCIe Mainboard. Wollte man hier noch EAX haben, dann hätte man also eine neue Soundkarte für PCIe kaufen müssen, aber die Soundchips, die auf den Mainboards schon standardmäßig drauf waren, waren gut genug, so dass sich aus all diesen Gründen eine EAX fähige Soundkarte finanziell nicht mehr rechnete.
Bei mir war eine Audigy 2 die letzte EAX fähige Karte und aus den oben geschilderten Gründen habe ich mir mit dem Wechsel von Windows XP zu Windows 7 und reinen PCIe Mainboards keine neue Soundkarte mehr zugelegt. Die Universal Audio Architecture ist im Prinzip gut genug.
Heutzutage braucht man eine Soundkarte nicht einmal mehr für das erstellen von Musik, denn dafür gibt es externe Digital Audio Interface USB Geräte, die das besser können.
Ach und bevor ich es vergesse, in dieser Zeit kamen auch die ersten Headsets mit integrierter Soundkarte. Die schloss man via USB an den Rechner und die Headsets kamen somit auch ohne Klinkenstecker, den man in eine Soundkarte stecken hätte können. Also auch von daher haben sich dedizierte Gamer Soundkarten ab dem Punkt nicht mehr gelohnt.
@@Kobold666 Wenn die Spiele EAX nutzen können sollen, dann müssen sie es auch unterstützen. Nur machen die das heute nicht mehr, weil der Markt für EAX inzwischen zu klein ist und sie es heute auch in Software hinkriegen.
Die ganzen Einstellungen Frequenzgang, Tief- und Hochpassfilter und Co. gehören auf die Seite des Verstärkers. Die heutigen Soundkartenlösungen müssen das Signal nur digital an die Soundanlage ausgeben, das reicht schon. Und dort ist die analoge Technik dann ohnehin von besserer Qualität, weil diese in ihrem eigenen Gehäuse liegt und somit keine Störgeräusche des PCs mehr eingestreut werden können.
Vielen Dank für das tolle hör Erlebnis. Und insbesondere freue ich mich über die Einbindung von henner Schröder. Ich höre immer noch gerne die pcgh Hörbücher 10 jahre pcgh und 15 Jahre 3d. Ich würde mich über weitere Dialoge über die Hardware Thematik mit Herrn Schröder sehr freuen.
Kommt, kommt.
Hast du den Podcast 15 Jahre 3d noch?
Ich suche den seit Jahren und finde Nix :(
@@diffel4020 ja klar. Aber wie kann ich dir den senden?
@@lordsilverfox puh gute Frage
Hey würde mir einen Podcast zu den Computern aus der DDR wünschen. Hab das ganze nur als Knirps mitbekommen. Der KC87 war der erste Rechner den ich je gesehen hab.
War der von Robotron?
@@vomHansDampf ja genau :-)
Eine Art Brotkasten mit Kassettenlaufwerk und Basic drauf
Ich hatte meine erste Erfahrung mit dem KC85/2 machen dürfen... Es war schön verrückt diese Zeit
@@vomHansDampf In der DDR kam alles von Robotron. Das war das Kombinat. Der KC 87 kamm aus Dresden, die KC 85 kamen aus Mühlhausen. Man sollte sich aber nicht von den Nummern täuschen lassen. Der KC85 war den KC87 haushoch überlegen.
Die hatten nur Robotron-Schrott; und die Technik war bloß nachgebaut.
Ich hatte meinen ersten PC 1995 bekommen.
Der wurde primär fürs Musik machen angeschafft.
Bei diesem System 486er DX2 66 Mhz 4 MB RAM und Windows 3.11 war damals
auch von Haus aus schon eine Soundkarte eingebaut.
Der WAV Sound wurde in 8 bit und um die 20000 Khz wieder gegeben...(ist schon lange her
weiss das nicht mehr sooo genau).
Der Klang war verglichen mit heute eigentlich grausam ,reichte damals aber dennoch
um Musik aufzunehmen (Schallplatte DJ Equipment mit 2 Technics SL 1210 MK2).
Das man das überhaupt aufnehmen konnte und auch schneiden ,bearbeiten usw (Cool Edit pro)
war etwas ganz neues mit ganz anderen Möglichkeiten....ein Traum und das
ohne teures Musikstudio!
Mit den Jahren hielten immer wieder neue Soundkarten Einzug in diesen PC
Auch wurde die ehemalige Plattform zu einem Pentium 100 mit stolzen 8 MB RAM
und Windows 95.
Die Bearbeitung der Soundfiles und alles was mit Klang und so weiter zu tun hatte
(Samplitude) wurde mit dem upgrade fast 60% schneller...einen Quantensprung!
Dazu kam dann noch die AWE 64 die sogar einen Sample Speicher von einem MB hatte.
Ebenfalls zum Einsatz kam Cubase für MIDI.
Der Sprung von dieser damals von Haus aus eingebauten Soundkarte zur AWE 64 war gewaltig.
Auch was die FM Synthese auf dieser Karte angeht also MIDI ,ein deutlich natürlicherer Klang.
Aber natürlich noch weit davon entfernt zu richtigen Synthis ,Samplern und Drum Computern.
Die letzte Soundkarte die ich mein eigenen nennen konnte war die Yamaha DSP Factory DS2416.
Davon hatte ich gleich 2 Stück im Rechner plus die 5 ein viertel Frontpanels (2Stück) um viele Outboard
Geräte (Drum ,Synthies , Microfon;Sampler usw anschliessen zu können.
Als Plattform diente mir ein Pentium 2 und als BS fungierte Windows 2000.
Die DS2416 von Yamaha kostete mich 1500 DM und das gleich 2 mal!!
Der Klang dieser Karte ist immer noch um längen besser ,als die ganzen onboard Soundlösungen
die es ja auch heute noch gibt.
Selbst eine creative sound blaster z ,die ja deutlich neuer ist ,und das ist der Punkt,
kann mit dem Klang der Yamaha nicht mal ansatzweise mithalten.
Ich nutze diese Karte noch in einem Xp Rechner zusammen mit Fruity Loops 10 Studio
ein Hammer Klang beim produzieren...immer noch
grüsse
Danke für den Podcast, ich vermisse meine Gravis Ultrasound 😪 die war in meiner Erinnerung besser als die SB 🤖
NIcht nur in deiner Erinnerung. Ich habe meine auch geliebt.
Ich auch. Hatte die GU Ace mit Speichererweiterung für mehr Stimmen. 👍🏻
Danke für die Stay Forever-Technik-Folge. Ich kenne noch die ganzen Namen aus den Soundeinstellungen. Ich bin beim PC gleich direkt mit dem Soundblaster eingestiegen. Gerade die Tandy- und die Disney-Soundkarte ist mir noch im Gedächtnis. Wirklich bewusst sind mir noch Adlib, Roland und "PC-Speaker" :D
Es ist erstaunlich wie subjektiv die Erinnerungen doch gefärbt sein können. Ich erinnere mich noch ziemlich gut an die Einführung der Soundblaster. Und natürlich gab es eine Killerapp, auch wenn es ein Jahr gedauert hat, bis sie auf dem Markt war, nämlich eben der hier im Nebensatz abgehandelte Speech Pack für Wing Commander II. Der ist bei uns eingeschlagen wie eine Bombe, und fast alle wollten danach eine Soundblaster. Sofort.
Wing Commander II mit VGA 256 Farben. Heute undenkbar, aber damals der Oberhammer. Aber für eine Soundblaster und eine solche VGA GraKa musste man wirklich tief in die Tasche greifen. Zum Glück hatte ein Fraund damals einen guten Rechner, ich war armer Studi und konnte mir das nicht leisten.
Wing2 mit VGA und Sound Blaster 2.0 war einfach nur unreal. Meine 12 Jahre alte Kinnlade lag damals im Erdkern. 1993 mit 2nd Reality (Demo), DOOM und Jurassic Park musste ich ende Jahr zur Kieferorthopädie...
Ich erinnere mich daran, wie ich King's Quest III auf einem PC gespielt habe und dieser hatte nur den PC-Speaker... Grausig...
Super talk mit guten Infos. Danke
Ich habe den AdLib-Klang immer gehasst und war beim Umstieg vom C64 auf den PC vom Sound enttäuscht (auch wenn AdLib mehr Stimmen, etc. unterstützt hatte). Erst mit Wavetables hatte mich der PC überzeugt. Schade, dass die hier nicht erwähnt werden. Die waren für mich der entscheidende Durchbruch.
das liegt daran, das der sid ja noch mehr mit einem analogen Synthesizer ähnelte, wärend der OPLx eben ein echter FM-Synthesizer ist. Er kling in der tat etwas härter.
Klasse, wie Ihr das alles aufgeschlüsselt und erzählt habt. Ich würde noch eines anmerken: Dadurch daß die Klänge und Geräusche der Spiele am PC eben realistisch geworden sind, gibt es kaum noch verbesserungspotential auf dem Gebiet. Im Gegensatz zur Grafik, wo es noch das Potential für größere Bildschirme, höhere Auflösung und schnellere Darstellung gibt. In Punkto Sound müsste schon etwas vollkommen neues kommen, um überhaupt eine neue Entwicklung auslösen zu können, nur was das wäre, da fehlt noch der Zündende Einfall. Gruß Kolumbus
*Aufnahme vs. Wiedergabe*
Im Bereich der Aufnahmen ist mehr Luft nach Oben. Bei der Wiedergabe ist evolutionär ein Niveau erreicht worden, dass sinnvoll nicht mehr zu überbieten ist.
Eine sehr spannenden Reise durch die Zeit. Ich hatte übrigens diesen ominösen Roland MT32 (bzw. haben den immer noch). Ansteuerbar natürlich ausschliesslich über MIDI. Ich hatte damals mit den PCs allerdings so gut wie nichts am Hut. Nach ZX81, Sinclair Spectrum ging es bei mir mit Ataris ST weiter und der Weg zum "Industriestandard" führte über den Umweg "Apricot F1" und "Apricot PC" - auch so Kisten die vermutlich keiner kennt.
Ich bin 40. Apricot PC - nie gehört!
@@Quarantineism Werde nächste Monat 60. Von "Apricot" gab es einen "F1" und den "PC". Der F1 war seiner Zeit weit voraus mit einer Grafischen Oberfläche und einer - ich weiss nicht mehr ob es eine Maus war oder eine Art Trackball - aber im Handbuch war das Ding als "Rollkugeleingabeeinheit" aufgeführt.
Ich schätze hier sind keine Links erlaubt und ich möchte nicht das Risiko eingehen dass mich UA-cam für den Channel Banned - die verpassen einem nen shadowban und merkst noch nichtmal was davon. Aber Du kannst Googeln nach ""Apricot F1" Und da hast mehrere Treffer - unter anderem auch Wikipedia oder sehr schön eine Seite "oldcomputers". Jetzt sehe ich auch gerade wieder diesen Trackball - ja, das Ding liegt noch irgendwo im Keller meines Elternhauses falls die das nicht alles verschrottet haben inzwischen.
Auf der Seite ist auch ein Foto von den Innereien. Ich erinnere mich als wäre es gestern, den Speicher von der Kiste erweiter zu haben auf die vollen 680KB RAM... Dazu hat man die 4051 DRAMs einfach Huckepack auf die vorhandenen gelötet und 2 Pins davon gespreizt und diskret verdrahtet.
Alles schön Diskret mit TTLs aufgebaut. Den 8086 konnte man durch einen NEC V30 tauschen und die Kiste dann mit 8 MHz betreiben.
Tastatur und Trackball waren tatsächlich per Infrarot angebunden!
Das galt nicht für den "Apricot PC" der mit einer ganz "normalen" Tastatur kam. Sehr hochwertige Qualität - Hätte die jetzt - trotz guter Gaming-Tastatur mit Kaihl-blue tasten - echt gerne hier.
Ich möchte behaupten das sowohl Wing Commander 1 als auch Wing Commander 2 schon PCX Unterstützung per Sound Blaster hatten. Zu mindestens die Soundausgaben im Spiel brauchten diese Unterstützung. Sonst kam eben nur FM Musik im Hintergrund.
WC2 hatte dann von Hause aus ein Sprachausgabe im Intro und teilweise im Spiel selber bei der Funk-Communikation.
Das Speechpack brachte dann nur die Sprachausgabe für das komplette Spiel (Dialoge und Zwischensequencen) mit.
Sehr selten ist wohl die deutsche Sprachausgabe zu finden, aber soll es wohl geben.
Als ich mir 1992 so den ersten PC kaufte (385SX 25 MHz) mußte sofort eine Sound Blaster dazu gekauft werden.
Der PC aus Conrad Katalog war ohne, also wurde direkt eine dazu geordert.
Ich kam vorher vom C64 und ein Computer ohne Musik und Sound war für mich nicht Tragbar.
Die SB hatte ich dann sogar einige Tage vor den PC erhalten. Dazu hatte ich damlas keine AHnung wie man das Ding da reinbekommt und ob es überhaupt funktioniert. Infos gab es sehr wenige. Ohne Internet und ohne echt zu wissenw as für Fachschlagwörter da nachzufragen sind, war es sehr schwer. Dazu gab es hier im Osten dazu kaum Fachläden und in Richtung Westen ging es damals nicht so ohne weiteres aus mangel an Geld. Das steckte dann im PC mit SB Karte ..... Zum Glück passte aber alles und habe es auch zum laufen bekommen (Dank damals noch verfügbaren Handbüchern!).
Aber wie hier schon gesagt wurde, das Ergebnis dann war dann doch etwas ernüchternd. Ich war der Meinung das dann PC Spiele selber erkannten das eine Hardware vorhanden war und diese dann nutzen. Aber nöööö das mußte man dann per Setup alles noch einrichten. Seufz ...
3,5 Monate später endlich auch auf UA-cam
Was war denn in den Jahren von 2000 bis 2018? Ihr macht da einen ziemlichen Zeitsprung. Mp3-standards, Dedizierte Mp3-player, surround sound, Streit (mal wieder) mit Apple, THX-surround sound zertifizierungen (Lizenzabgaben an Lucas, etc). Gehört doch auch alles zur Geschichte. Das kommt alles viel zu kurz.
Es geht gar nicht um die gesamte Geschichte aller Soundkarten, sondern primär um die Adlib-/Sound-Blaster-Revolution.
👍 hatte ich immer und habe ich immer noch die Karten ( u. Goldkarten) PC Spracken... an die Anlage Verstärker anschließen
Seit ich auf PCs spiele, ist ist immer eine Soundblaster im PC verbaut, weil bei Spielen der Sound fast ebenso wichtig ist, wie die Videoausgabe.
Hallo Ihr Zwei, würde euch empfehlen ein Hi Res audio , Mp3, oder flac File, mit einer preiswerten Soundblaster AE-5 Plus mit dementsprechender hochwertigen Musik Anlage zu spielen , danach Frage ich euch Zwei, braucht es noch eine Soundkarte , ich sage Ja, weil dann in der Hütte die Post abgeht!
Die Soundblaster AE-5 Plus von Creative setzt Maßstäbe im High-End-PC-Audio. Mit hochwertigen DACs, Verstärkern und fortschrittlichen Audiotechnologien bietet sie ein außergewöhnliches Audioerlebnis für anspruchsvolle Audiophile. Die AE-5 Plus ist die perfekte Wahl für alle, die das Beste aus ihrem PC-Audio herausholen möchten.
Da Haben schon einige Musik wie Filmliebhaber (5.1) feuchte Augen bekommen und sich sofort eine solche Karte in ihre PC eingebaut .
Gilt auch fürs Gamig mit Hochwertigen Kopfhörern , zb Beyerdynamic DT -770 Pro , DT - 990 Pro in der 300 Ohm oder 32 ohm version.
Gute Arbeit! Das Spiel Mach3 hat ,zumindest im Intro ,dem PC Speaker auch alles abverlangt.
Erstmal eine toller Podcast!
Also, wenn ich noch zurückdenke an den Besuch im Multimediamarkt auf dem auf einer Plattform Prince of Persia präsentiert wurde war ich so begeistert, dass ich mir meine erste Soundblaster 8Bit gekauft habe. Solche Momente fehlen heute leider.
Die CGA fraben werden nur mit einem neueren Monitor in cyan und magenta dargestellt. Mit einem originalen CGA Screen gab es auch die Palette 2; rot gelb grün schwarz
Gibt es für das Spiel "Donkey" mittlerweile einen Patch für Dolby-Atmos Unterstützung?
Ich frage für einen Freund.
Ihr habt den Roland Lap-C-I nicht erwähnt, oder wie der geheissen hat.🙂
Das waren noch Zeiten. Gefrickel mit den Ports und den Interrupts. Soundblaster-Port war doch 220 oder?
6'30 kleine Korrektur, der VIC-20 hatte 3 Stimmen plus einen Noisegenerator, in Summe also 4.
Weiß jemand, welche Mikrofone Gunnar und Christian für das Podcasten nutzen?
Es liegt nicht unbedingt am Lautsprecher, welchen Klang der PC Speaker ausgibt !
Die PC Speaker waren, vom Frequenzbereich her, nur für Geräusche ausgelegt ! Wenn man ihn durch einem höherwertigen Breitband Lautsprecher austauscht, klingt das schon ganz anders !
Meiner Ansicht nach gab es auch PCs, die einen einfachen kleinen Lautsprecher (ca. 7cm Durchmesser) eingebaut hatten, den man an die Pins für den PC Lautsprecher angeschlossen hat.
Best podcast
Nun ja ich habe eine Soundblaster ae5 gekauft, weil der Onboard Chip bei mir Störgeräusche produzierte. Minimal kaum hörbar, dafür permanent wie ein Tinnitus und damit extrem nervig. Das war eher ein verzweifelter Versuch eventuelle Onboard-Chip-Abschirmungsprobleme (von denen ich gelesen habe) loszuwerden. Und mit der extra Soundkarte waren die Störungen weg.
Für mich ist eine Soundblaster daher noch relevant und bin froh, das es diese noch zu kaufen gab und gibt. 😀
"Street Rod" war auch so ein Game, welches Musik aus dem Pc-Speaker "gezaubert" hat.
Mein Freund hat dann einen 16 bit Soundblaster bekommen und das war so cool, dass ich mir zum Geburtstag einen gewünscht habe. Bekommen habe ich dann einen Soundblaster AWE32. Der war der Hammer! 🤩
Da waren nochmals Welten zwischen dem "normalen" Soundblaster und dem AWE32.
Adlib hatte ich früher in meinem 386er. War ne geile Karte. Tatsächlich benutze ich heute noch eine Soundblaster AE-5. Ich betreibe diese zusammen mit einem dicken Jamahaverstärker. Für Musikliebhaber doch noch besser als Onboardsound. Aber wie ihr schon sagt. Für jeden Standartbenutzer sind sie irrelevant geworden da Onboardsound inzwischen tatsächlich recht gut ist
Der Apple II hatte durchaus Farbe, seit 1977: 6 Farben bei 280x192 Pixeln, oder 16 Farben bei 40x48.
Ja wahnsinn...40x48...das muss man natürlich unbedingt erwähnen. NEIN, MUSS MAN NICHT.
@@mikestevens8852 Die 280x192 Pixel hattest du auch gelesen, ja? 1977, als der Apple II rauskam, gab es nicht viele andere, die besser waren, oder überhaupt Farbe konnten. Das reichte ja auch für Jordan Mechner darauf Prince of Persia, das Original, zu entwickeln.
@@mikestevens8852 hallo ??? das war für 1977 schon recht viel und bei richtiger anordnung der farben , konnte da einiges dargestellt werden.
Ähnlich , wie man aus CGA noch 16 farben herausgeprügelt hatte, indem man einen speziellen textmodus generierte.
Creative hat ja damals Ensoniq gekauft und eingestampft... Vielleicht hätten sie mehr in Richtung Synthesizer gehen sollen auf lange Sicht gesehen...
Ein schöner Podcast. Der Titel suggeriert jedoch eine größere Vielfalt an Herstellern bzw. Soundkarten. Ich denke da an die Gravis Ultrasound oder Turtle Beach Maui. Das es eine Nieschenkarte wie die EWS64Gold nicht in die Übersicht geschafft hat, war schon ziemlich schnell klar😅.
PS: Sound ist schon wichtig! Richtig wichtig, wie ihr ja selbst schon bemerkt habt. Ein Film ohne Sound ist langweilig; von daher habe ich schon immer fleißig aufgerüstet. Obsolet sind die Karten erst geworden als die onboardkarten mit 5.1 und 7.2 Digital Ausgang kamen. So wurden die Störgeräusche von allen Chips auf dem Mainboard nicht mehr auf den Analogausgang abgegeben.
Meine erste Soundkarte war 1993 eine Sound Galaxy Nova Pro 16 von Aztech. Kostete 300 DM und war ganz nett. Auf einmal waren die Spiele *viel* besser.
Bei der CGA Farbauswahl solltet ihr nochmal recherchieren. Die war nämlich extrem clever, da sich bei ntscröhren über composit so noch einige Mischfarben erzeugen ließen! Gutes Video dazu:
ua-cam.com/video/niKblgZupOc/v-deo.htmlsi=JowdJXHiR83fobcE
Das Monkey Island Theme hat sich via PC Speaker immer einfach irgendwie besser angehört :D
Nein, allerdings war das PC Speaker Geräusch in Indy 3 klasse, als Indiana Jones Bier in die Alarmanlage geschüttet hat um diese auszuschalten.
Dann hast du es noch nie mit einem Roland MT-32 / CM-32L gehört… 😉
Also ich benutze auch in meinem aktuellen PC einen Speaker.
@Stay Forever Podcast Bitte macht auch mal was über 386er Festplatten, habe das nicht mehr ganz im Kopf ist ja auch 30 Jahre her, aber im Rahmen von 200MB für 1400 DM :)
Ich wusste gar nicht, dass 386er eigene Festplatten hatten :-D Aber ganz ehrlich: ich wüsste gar nicht, worübr die 1h lang quaschen sollen, außer "es wurde immer mehr".
Mit 386er ist wohl die CPU gemeint und welche Festplatten es dazu gab bevor es IDE-Laufwerke gab... MFM oder SCSI? 20 Megabyte?
@@maxmuster7003 Vor ATA (IDE) war MFM oder RLL. SCSI existierte parallel zu ATA und kostete mehr, hatte einen eigenen Chip, der die CPU entlastete und war durchweg besser.
Wurden die Soundkarten nicht mit Win Vista gekillt? Genauer gesagt die von Creative.
Da war doch was mit EAX und Hardwarebeschleunigung.
Jup, 3D-Sound in Hardware, auch von Micro der Mitspieler je nach Entfernung des Avatars.
Das hat nur keine Sau interessiert....
Ja, genau so sehe ich das auch.
Windows Vista und PCIe only Mainboards war der Sargnagel der EAX fähigen Soundkarten. Mit Windows Vista fiel die Spieleunterstützung und wer einen neuen Rechner mit PCIe only Mainboard kaufte, konnte seine alte EAX Karte nicht mehr benutzen und eine neue EAX fähige PCIe Karte hat sich in der Regel mangels Unterstützung für neue Spiele ab Windows Vista nicht mehr gelohnt.
Und damit war das Ende der Soundkarten besiegelt.
Windows 95, wie es im Video gesagt wurde, war definitiv noch nicht das Ende für Soundkarten. Ja, ab Windows 95 kamen die ersten Mainboards mit onboard Soundchip, aber die konnten Anfangs alle kein Surround und EAX konnten sie schon gar nicht. Eine dedizierte Soundkarte brachte da also noch wesentliche Vorteile.
Schönes Gespräch, leider fehlt mir die Erwähnung der Gravis Ultrasound. Im Gaming-Bereich hat sie sich zwar nicht durchgesetzt, dafür war sie in der Demoszene - insbesondere bei Intros - quasi ein Standard. Es war eine wunderbare, innovative Karte.
Was die Sound Blaster Karten mit der Zeit besonders machte: Sie funktionierten! Ich hatte vor allem in meinem 286er diverse billigere Karten, aber jede dieser Karten machte irgendwelche Probleme, egal ob Spiele oder Demos. Teilweise funktionierte schon der Treiber nicht richtig. Ein damaliger Freund hatte nur Sound Blaster Karten und er hatte nie Schwierigkeiten.
Übrigens erinnere ich mich da an eine Nacht, als sich mein Bruder und ich aus dem Haus schlichen. Wir gingen zum besagten Freund, der eine Midi-Erweiterungskarte für seine Sound Blaster hatte, nur um die Musik von Sim City 2000 zu hören. War diesbezüglich eine schöne Zeit.
Passend dazu ne Sendung über die trackerzsene auf den amiga wäre interessant. Habe damit meine ersten tracks damals gemacht
Es ist ein Missverständnis, dass Adlib keine PCM-Samples wiedergeben konnte. Das Problem dabei war jedoch, dass die CPU die die Samples in der richtigen Geschwindigkeit zuliefern musste. Das lies wenig Zeit parallel ein Spiel zu rendern. Da eine Samplewiedergabe den PC quasi blockierte, gab es dafür nur wenige Anwendungen. Für Spiele war das quasi ungeeignet. Der Soundblaster beherrschte erstmals DMA (direct memory access). Dadurch musste der Karte nur einmal die Speicheradresse bekannt gegeben werden, sie bezog die Daten dann selbstständig, sodass der Sound im Hintergrund abgespielt wurde, während im Vordergrund die CPU weiter das Spiel berechnen konnte.
yes Ghostbusters hahaha, ich hörte das auf meinem 800XL und dachte ich dreh durch, digitale Sprache, vorher nie gehört und wusste nicht, dass es sowas überhaupt gibt. Hab dann stundenlang die Starttaste gedrückt um das immer wieder hören zu können ^^
Tatsächlich war damals die Kompatibilität in den Spielen das Kaufargument für den Soundblaster AWE 32. 😂
War ich damals stolz mir die AWE32 zu kaufen. Über 3000 Schilling waren das. Alle mit dem SB16 hatten mit den Games Probleme oder ruckelt, wo die AWE32 ohne Probleme lief.
Ich verwende eine externe Sound Blaster USB und ich finde, dass der Unterschied gut zu hören ist.
Ich wünschte, Creative würde einem vernünftigen Bluetooth-Audio zu analog Klinke Adapter für das Auto bauen, bei der ich schon Dreistück ausprobiert habe und nie zufrieden war. Wobei dies so langsam zu spät ist, da die Fahrzeug-Flotte ohne integrierten Bluetooth Audio Funktion immer kleiner wird.
2:20 Überhaupt nicht. Ich hatte erst ab dem AM4X86 100 einen Soundblaster(TM). Davor kam ich ohne aus und war zufrieden.
Also da muss ich widersprechen ich hatte einen original IBM 386 und nutzte Monkey Island mit ebendiesem Pieper. Es tönte wirklich erstaunlich etwa vergleichbar wie hier. Ausserdem habe ich dieses Rauschen wie er nicht in Erinnerung. Aber ich war auch noch ein jugendlicher. Und ich fand’s richtig Toll dass ich diesen coolen Sound ohne Grafikkarte geniessen konnte. Da meinen Onkel natürlich mit mit seinen Pentium Sound Karten gehabt hatte. Ich erinnere mich noch daran wie ich mich fragte wie der PC jetzt merkt dass er der Piepser nutzen sollte und dass keine Soundkarte vorhanden war. Ja das waren Zeiten😊😊
Am Ende des Podcasts wird ja kurz über den Surround Effekt von Kopfhörern gesprochen. Es gibt da mittlerweile Spiele die das unterstützen, sodass man das ohne Surround-Anlage richtig wahrnimmt. Hier macht das Dolby Atmos möglich. Bei JBL gibt es was ähnliches, da heißt es Spatial Sound. Hier kann man die Kopfhörer individuell auf sein eigenes Hörvermögen einstellen. Da war wohl Mr. Creative Labs ;-) ein paar Jahre voraus. Btw. Dolby Atmos funktioniert richtig eingestellt auch richtig gut.
Ich hatte für den PC ein kleines Programm mit man Musik 🎶 auf den PC-Speaker 🔊 ausgeben konnte. Natürlich keine MP3’s sondern Amiga Mod Files und Midi’s. Schön war etwas anderes aber es ging.
Externe Soundkarten via USB haben heute noch ihre Berechtigung. Diese benutzen den ASIO Standard, Audio Stream Input/Output. Ein Standard von Steinberg der für geringe Latenzzeit in der Verarbeitung sorgt, im Bereich von Millisekunden. Die Aufnahme- und Wiedergabequalität ist dabei überragend. Ich benutze heute noch zwei externe Soundkarten, eine Tascam US 2x2 USB mit Win10 und eine Terratec Producer Phase 26 USB mit WinXP, wegen alter Hardware. Terratec gibt es leider nicht mehr. Die haben mit den letzten Entwicklungen, den Producer Phase Soundkarten, ganz hervorragende, professionelle Soundsyteme auf den Markt gebracht.
Ich hab auch eine externe Karte, für die bessere Ansteuerung des 5.1-Systems - ist aber heutzutage schon echt eine Mikro-Nische :-P
Meine Eltern sind wahnsinnig geworden wenn ich den PC mit der Soundblaster 32 an die Anlage angeschlossen habe und Doom oder Quake gespielt habe.😂😂 Später hatte ich dann noch ein Tochterboard auf der Soundblaster.... weiß gar nicht mehr warum.🤔 Jedenfalls ist mir die Karte duch die 1990 und 2000 gefolgt und hat viele Rechner gesehen.
...hm, irgendwo liegt hier noch eine "Soundblaster AWE 64 Gold!" rum^^ Hübsch und teuer war sie ja, aber das war schon Ende der Soundblaster Ära, wenn ich mich recht erinner :) - Ansonsten spannende Folge! 👍
Für Windows Soundblaster Live und Soundblaster Audigy....
Das Ende der DOS typischen Soundblasterkarten war der Wechsel zu reinen PCI Mainboards. Die Soundblaster AWE Reihe war die letzte von Creative Labs die für den ISA Bus erschien.
Auf dem PCI Bus lebte die Soundblaster in Form der Soundblaster Live! und später Audigy weiter. Die starben, anders als im Video gesagt wurde, noch nicht mit Windows 95 aus, sondern da kam ja noch die 5.1 Surroundsound Unterstützung und EAX dazu, für die sich eine dedizierte Soundkarte immer noch lohnte.
Das eigentliche Ende kam somit mit Windows Vista und dessen Universal Audio Architecture. Das machte EAX fähige Karten unnötig und 5.1 Sound gab es damit auch. Den Rest gab dann der Wechsel von PCI zu PCIe. Spätestens ab dem Punkt, war die Soundblaster Ära zu Ende.
Ich hatte Mal eine AWE64 und bin stolz drauf gewesen. Habe noch ein paar Soundblaster daheim 🙂 Leider ist der Erfinder der Soundblaster 2023 verstorben. RIP
Ich hab mir einen Lautsprecher von soundblaster gekauft. Leider ging der Satellit zur Lautstärkeregelung sehr schnell kaputt und lies sich auch nicht als Ersatzteil nachkaufen oder reparieren (alles verklebt). Viele andere im
Netz klagten über gleiches Problem. Damit war CreativeLabs für mich gestorben. Meine MEDION Lautsprecher halten nun schon seit 10+ Jahren 👍😀
Damals war Soundblaster die golf Klasse und der Roland mt-32 der Mercedes.
Wer monkey Island, star wars usw auf mt-32 gehört hat wollte keinen Soundblaster mehr 😅
PC speaker Demo: Alle meine Entchen für DOS.
Ich habe alle Anweisungen dafür in eine Batch-Datei gesteckt, damit es leicht mit copy&paste kopiert und ausprobiert werden kann. Viel Spass damit.
@echo off
REM Play a traditional german folk song
REM "All my ducklings" on the PC-speaker.
REM Usage: *Duckling.bat*
echo acs:100>tmp.deb
echo mov bx,158>>tmp.deb
echo xor si,si>>tmp.deb
REM Loop
echo mov di,[bx+si]>>tmp.deb
REM SOUND
echo call 0122>>tmp.deb
echo mov bp,[bx+si+2]>>tmp.deb
REM Delay
echo call 014A>>tmp.deb
REM NoSound
echo call 0143>>tmp.deb
echo mov bp,19>>tmp.deb
REM Delay
echo call 014A>>tmp.deb
echo add si,4>>tmp.deb
echo cmp si,6C>>tmp.deb
echo jc 0105>>tmp.deb
echo ret>>tmp.deb
REM Sound
echo mov al,B6>>tmp.deb
echo out 43,al>>tmp.deb
echo mov dx,12>>tmp.deb
echo mov ax,34DC>>tmp.deb
echo cmp di,13>>tmp.deb
echo jnc 0134>>tmp.deb
echo mov di,13>>tmp.deb
REM FreqOk
echo div di>>tmp.deb
echo out 42,al>>tmp.deb
echo mov al,ah>>tmp.deb
echo out 42,al>>tmp.deb
echo in al,61>>tmp.deb
echo or al,3>>tmp.deb
echo out 61,al>>tmp.deb
echo ret>>tmp.deb
REM NoSound
echo in al,61>>tmp.deb
echo and al,FC>>tmp.deb
echo out 61,al>>tmp.deb
echo ret>>tmp.deb
REM Delay
echo mov ax,3E8>>tmp.deb
echo mul bp>>tmp.deb
echo mov cx,dx>>tmp.deb
echo mov dx,ax>>tmp.deb
echo mov ah,86>>tmp.deb
echo int 15>>tmp.deb
echo ret>>tmp.deb
echo dw 416,FA>>tmp.deb
echo dw 496,FA>>tmp.deb
echo dw 530,FA>>tmp.deb
echo dw 574,FA>>tmp.deb
echo dw 61F,1F4>>tmp.deb
echo dw 61F,1F4>>tmp.deb
echo dw 6E0,FA>>tmp.deb
echo dw 6E0,FA>>tmp.deb
echo dw 6E0,FA>>tmp.deb
echo dw 6E0,FA>>tmp.deb
echo dw 61F,1F4>>tmp.deb
echo dw 6E0,FA>>tmp.deb
echo dw 6E0,FA>>tmp.deb
echo dw 6E0,FA>>tmp.deb
echo dw 6E0,FA>>tmp.deb
echo dw 61F,1F4>>tmp.deb
echo dw 574,FA>>tmp.deb
echo dw 574,FA>>tmp.deb
echo dw 574,FA>>tmp.deb
echo dw 574,FA>>tmp.deb
echo dw 530,1F4>>tmp.deb
echo dw 530,1F4>>tmp.deb
echo dw 574,FA>>tmp.deb
echo dw 574,FA>>tmp.deb
echo dw 574,FA>>tmp.deb
echo dw 574,FA>>tmp.deb
echo dw 416,1F4>>tmp.deb
echo.>>tmp.deb
echo n Duckling.com>>tmp.deb
echo rcx>>tmp.deb
echo C4>>tmp.deb
echo wcs:100>>tmp.deb
echo q>>tmp.deb
debugnul
del tmp.deb
Duckling.com
del Duckling.com
Schon der C64 hatte Sprache. Der SID war wirklich besser als der PC Speaker..
ja durch einen fehler, der bei der ansteuerung einen klick erzeugte, dessen lautstärke war abhängig vom volume register. D.h es konnten samples mit 4 bit ausgegeben werden. Der nachfolger wurde ,,korregiert" und der klick war nahezu unhörbar. D.h die voicsymples waren nur noch sehr leise zu hären, deshalb wurde außenbeschaltung so abgeändert, das der klick wider deutlich vernehmbar ist.
@@mibnsharpals es gibt richitg gute SID Tunes, die man sich gut anhören kann. Last Ninja oder Giana Sisters, Turrican Sprache war übrigens gut möglich. "One day another try, but remember shoot or die" oder "Stay a while, stay forever" und bei Ghostbusters konnte man ganz gut das Ghostbusters im Intro hören, nur hatte der SID das Problem, dass er zwei Spuren für beliebige Töne hatte, jedoch eine nur für Klicklaute. Der SID2 hat nur minimale Abweichungen. Nicht jeder kann den Unterschied hören.
1:37:42 War das nicht etwas anders? Aztech nannte ihre Karten nicht nur Soundblaster kompatibel, was ja okay gewesen wäre, sondern sie verwendeten den Namen Soundblaster im Produktnamen.
Ich hatte bspw. eine sogenannte Soundblaster Pro 4.0 von CPS, das war aber keine Soundblaster Pro von Creative Labs, sondern in Wahrheit eine Aztech Sound Galaxy NX Pro. Ich vermute mal, CPS übernahm den Vertrieb der Aztech Karten in Deutschland.
Es wurde also eine Soundkarte, die keine Soundblaster Pro war, als Soundblaster Pro verkauft.
Damals wusste ich das noch nicht, sie war aber mindestens 100 DM günstiger bei Vobis zu erwerben als die echte Soundblaster Pro von Creative Labs und hatte eine Versionsnummer 4.0 anstatt 3.0, die die echte Soundblaster Pro hatte. Und genau diese Markenrechtsverletzung führte zur Klage seitens Creative Labs.
Diese SB Pro 4.0 bzw. Aztech Sound Galaxy NX Pro hatte übrigens einen Vorteil, sie war auch zum Disney Sound Source (DSS) und Covox Speech Thing Standard kompatibel. Leider wusste ich das damals nicht, anderseits dürften die meisten Spiele, die ich spielte, ohnehin mindestens Adlib oder Soundblaster Support gehabt haben, weswegen mir das auch nie auffiel, dass die Karte auch DSS und Covox unterstützt.
Ein Nachteil war leider, dass die echte Soundblaster Pro beim Gameport Anschluss ein paar Creative Labs spezifische Eigenheiten bezüglich der Pinbelegung für einen MIDI Adapter hatte und das führte dann leider dazu, dass mein extra für mein Midi Keyboard gekaufter MIDI Adapter, der natürlich kompatibel zur Soundblaster Pro war, weil ich dachte, ich hätte eine Soundblaster Pro, nie funktionierte.
Ich gehöre übrigens zu diesen "Weirdos" die tatsächlich eine dezidierte Soundkarte in ihrem PC haben. Und nicht nur das: Ich habe mir in den vergangen Jahren hin und wieder eine Neue gekauft.
Wieso? Zum einen ist der Klang mit einer richtigen Soundkarte einfach besser als mit Onboard Sound und zum anderen habe ich Zusatz-Features wie zB die Raumklangsimulation. Außerdem kann ich so ältere Spiele mit EAX spielen.
EAX ist mit der Einführung von Windows Vista und dessen Universal Audio Architecture, sowie dem Wechsel von PCI zu reinen PCIe Mainboards gestorben. Viele neue Spiele unterstützen EAX gar nicht mehr und die alten brauchen unter > Windows XP einen Wrapper.
Das letzte Windows, das für EAX gut geeignet war, war Windows XP. Meine letzte EAX fähige Soundkarte war daher eine Audigy 2.
Kann ich nur bestätigen, es klingt besser. (Ich habe eine externe Sound BlasterX G5 per USB)
Ich finde, wer sich teuere Sound-Boxen kauft, schmeißt dieses Geld ohne dedizierte Sound Karte in die Tonne.
Bitte mehr davon, war eine sehr schöne Zeitreise in meinem Kopf in meine beginnende PC Ära mit meinem 386erSX Anfang der 90er. Habe mir bis Anfang der 2010er noch Soundkarten gekauft, weil ich noch intus in mir hatte. Frühkindliche Prägung und so :D genau wie ich heute noch bei jeder Treiberinstallation das Notebook neu starte oder trotz SSD bei einem Kaltstart 10 Sekunde warte :D Lesekopf der Festplatte und so :D :D Aber seit 2 Jahre habe habe ich auch nur noch ein Gaming Nootbook, das langt paar Jahre, so groß sind die Sprünge wirklich nicht mehr und als Selbstschutz vorm ständigen Aufrüsten sobald ich ein PC Gehäuse sehe :D unnötig Geld rauswerfen, Wasserkühlung und bla bla, lieber alle paar Jahre neues Notebook kaufen und das alte wieder verkaufen. Zudem habe ich es schätzen gelernt, nicht an den Schreibtisch gebunden zu sein. Dank Nintendo mit seiner Switch :D
PS; Bei Wolfenstein und PC Speaker, ich hätte alles sagen können, welcher Soundeffekt für was ist :D
Bei mir ist das NB ein reines Zweitgerät und als reiner Arbeitsrechner eingeplant. Gamerfähigkeiten brauche ich bei dem nicht.
Dafür habe ich meinen Desktop PC im Midi Tower. Dessen großer Vorteil ist nämlich, dass der sich wesentlich besser kühlen lässt und die Hardware somit viel mehr Leistung hat. Außerdem ist das Aufrüsten eines Desktop PCs wesentlich günstiger, als der Neukauf eines NB. Dass er ortsgebunden ist, stört mich nicht. Die Zeit der LAN Partys ist ohnehin schon lange vorbei.
Ich war dann wohl einer der wenigen der anstatt ein Joystick an die sound Laster ein Keyboard angeschlossen hatte. Hatte sogar 12mb Speichererweitung zu der Karte als aufsatz gekauft. Damit konnte ich eigene Sample einladen und die im Sequenzer nutzen
Alda, euer Mikro...
Was?
Vielleicht ist das sehr subjektiv, aber zu der Zeit gab es keinen besseren Rechner als den Amiga 500. aus heutiger Sicht war der Computer der wahre „Apple“. Und ja, ich habe damit auch Briefe geschrieben.
*Geheimnis Kontinuität und Erweiterbarkeit*
Der Amiga 500 war wie ein Atari ST immer in einer Nische. Da gab es kein Davor und wenig danach und immer nur jeweils ein Hersteller.
Adlib... Meine erste Karte war die Adlib und ich war dann frustriert dass sich ein c64 nicht viel schlechter angehört hat...
Und da gab es mal eine Zeit, da wurde der PC vom Finanzamt NICHT als Arbeitsgerät anerkannt, weil eine Soundkarte eingebaut war! Nach Interpretation des Finanzamtes wurde der PC dann nur zum Spielen genutzt! Steht ja schon in der Beschreibung: mit der Soundkarte kann man Musik ab-SPIELEN!
Ich vermisse meine alte Auzentech X-Fi Prelude 7.1...
Sound Blaster 1.0 bei dem man noch extra auf den Tisch legen durfte für den Stereo Chip, ja das waren Zeiten...
später eine Spea V7-media fx, ein Traum von Soundkarte...
Aber so problematisch war das einstellen auch nicht, solange man keine SCSI Karte oder Netzwerkkarte im Rechner hatte. Einmal eingestellt und das wars, man durfte nur nicht den Zettel verlegen wo man die Einstellungen aufgeschrieben hat um die Spiele mit entsprechenden Daten zu füttern.
Ich hatte in meinem 486er eine Grafikkarte, eine Soundkarte, eine Ethernetkarte, eine Mitsumi CD-ROM Controllerkarte, einen SCSI Controller, eine ISA ISDN Karte und einen IDE + Floppy Controller. Und in diesem Setup habe ich den noch heute, lediglich die ISDN Karte ist ausgebaut. Der Rechner war somit in seiner Hochphase mit 7 Karten voll bestückt.
Nur das Mitsumi Laufwerk mitsamt Controller hatte ich eine Zeitlang nicht eingebaut, weil der SCSI Controller mit einem SCSI CD-ROM Laufwerk den Mitsumi Controller einsparte. Aber das SCSI CD-ROM Laufwerk kam dann später in meinem Pentium 2, so dass in den 486er wieder das Mitsumi CD-ROM Laufwerk eingebaut wurde.
Der Pentium 2 hatte den IDE und Floppy Controller zum Glück schon onboard, aber da kamen dann andere Dinge dazu.
Angefangen bei der Tatsache, dass das kein reiner ISA Rechner mehr war, sondern dieser über 4 PCI Slots, einen AGP Slot und nur noch 2 ISA Slots verfügte.
In den ISA Slot kam eine neue ISA Soundkarte, die ich mir in den späten Jahren des 486er gekauft habe. In den PCI Slot kam ein neuer SCSI Controller, eine Voodoo 3 in PCI Ausführung, eine analoge TV Karte, eine Ethernet Karte und dazu noch eine Fireware Karte für den Camcorder. Und damit war auch dieser Rechner mit 6 Karten fast voll bestückt.
Besser wurde es erst bei dessen Nachfolger. Da ließ ich den SCSI Controller draußen, Ethernet war onboard und die Audigy 2 hatte den Fireware Anschluss gleich mit integriert. Die analoge TV Karte wurde durch diverse digitale TV Karten ersetzt, zuerst DVB-T, dann eine DVB-S2. Anstatt einer Voodoo 3 gab es eine Geforce 4 für den AGP Slot.
Und damit waren es nur noch 3 Karten, anstatt 6.
Der nächste Rechner war dann PCIe only und die ganzen Karten waren nicht mehr benutzbar. In dem steckt daher nur noch eine Grafikkarte. Lineares TV schaue ich nicht mehr, dafür gibt es heutzutage Internet Streaming, womit die TV Karte obsolete wurde. Für Firewire habe ich die anderen beiden Altrechner, sowie ein Notebook. Der Sound ist onboard.
Womit in diesem Rechner nur noch die Grafikkarte steckt.
Sollte ich dafür doch mal zusätzliche Peripheriegeräte brauchen, dann werden die per USB an den Rechner angeschlossen.
Und was die Einstellungen beim 486er und DOS betrifft. Der Interrupt für die Soundkarte war bei mir klassisch auf Interrupt 7 und Adresse 220 eingestellt. Mit der Soundblaster 16 wurde der Default Interrupt von Interrupt 7 auf Interrupt 5 verlegt, aber diese Karte hatte ich nicht. Das Einstellen hat man einmal gemacht und war recht unkompliziert. Nur die ISDN Karte war nervend, die musste man bei einer Neuinstallation zuerst ausbauen, weil die Plug&Play Treiber das so erwarteten.
@@OpenGL4ever Die Media-FX wär dann nicht mehr reingegangen, wenn man Gerneral Midi, Roland MT32 und Soundblaster aktiviert hatte, und noch dazu ein CD-ROM an der Karte stecken hatte, dann konnte man froh sein, wenn noch ein Interrupt für eine LAN Karte übrig blieb. Notfalls verzichtete man noch auf einen LPT1 oder mußte eben auf SCSI umsteigen.
@@Dylldophlo Ja, so wäre es gewesen. General Midi mit einem brauchbaren Wavetable hatte ich aber erst serh spät mit meiner Terratec EWS 64 XL. Das war die zweite ISA Soundkarte, die ich oben erwähnte.
Bis dahin musste der OPL 3 Chip des Aztech Soundblaster Pro Klons herhalten. Leider wurde OPL 3 kaum benutzt, die meisten Spiele wurden für den Yamaha OPL 2 Chip entwickelt und OPL 3 hat den OPL 2 Sound dann lediglich abgespielt.
SCSI war super und entlastete sogar die CPU beim Datenaustausch zwischen SCSI Geräten. Leider gab es eine nahezu Preisparität zu den IDE Platten nur für eine kurze Zeit. Dann sind die Preise für SCSI dermaßen in die Höhe gestiegen, dass ich nach ca. 2000 wieder auf EIDI umgestiegen bin.
Die 2 GB SCSI Platten war schon teuer, da bekam man schon > 4 GB als EIDI Platte. Aber wenige Monate später bekam man dann für das Geld einer ca. 8 GB SCSI Platte gleich eine 40 GB EIDI Platte und das war dann auch das Ende von SCSI bei mir. Ich habe mich für die 40 GB EIDI Platte entschieden, weil ich dringend Platz brauchte.
In der Nutzung war SCSI traumhaft. Der SCSI Controller hatte sein eigenes Firmware BIOS mit einer Text User Interface Menüführung und von welchem SCSI Gerät gebootet werden soll, war frei wählbar. Das war nicht so wie bei IDE festgelegt, an welchem Kabelstrang die Boot Platte hängen musste oder bei DOS entschied, welche Platte Buchstabe C oder D erhält.
An SCSI kam auch mein SCSI Scanner, der war damit auch deutlich schneller als die Geräte, die es für den Parallelport gab.
Das beste kam aber noch später. Irgendwann wurde das analoge TV Signal im Kabelnetz abgestellt und somit hätte ich eigentlich eine DVB-C TV Karte benötigt. Da ich aber einen SCSI Controller hatte, konnte ich meine D-Box 1 via SCSI an diesem anschließen. Vorher brauchte die D-Box 1 noch eine andere Firmware. So konnte ich dann aber das digitale TV Signal an meinem PC anschauen und die Sendungen auch gleich noch in digitaler Form aufzeichnen. Das Geld für eine neue DVB-C Karte konnte ich mir somit sparen.
ADLIB 3 Demo für DOS (für Adlib 1+2 müsste eine Verzögerung eingebaut werden zwischen den Portzugriffen):
Ich habe alle Anweisungen dafür in eine Batch-Datei gesteckt, damit es leicht mit copy&paste kopiert und ausprobiert werden kann. Viel Spass damit.
Hinweis: Alle folgenden Batchdateien benötigen Debug und können auch in DOSBOX ausprobiert werden.
@echo off
REM Adlib by LateBlt video
echo a cs:100>tmp.deb
echo mov si,113>>tmp.deb
echo mov cx,A>>tmp.deb
echo mov dx,388>>tmp.deb
echo lodsb>>tmp.deb
echo out dx,al>>tmp.deb
echo inc dx>>tmp.deb
echo lodsb>>tmp.deb
echo out dx,al>>tmp.deb
echo dec dx>>tmp.deb
echo dec cx>>tmp.deb
echo jnz 109>>tmp.deb
echo ret>>tmp.deb
echo DB 20,1,23,1,40,1F,43,0,60,E4,63,E4,80,9D,83,9D,A0,AE,B0,2A>>tmp.deb
echo.>>tmp.deb
echo n C1.com>>tmp.deb
echo rcx>>tmp.deb
echo 27>>tmp.deb
echo wcs:100>>tmp.deb
REM
echo a cs:100>>tmp.deb
echo mov dx,388>>tmp.deb
echo mov al,B0>>tmp.deb
echo out dx,al>>tmp.deb
echo inc dx>>tmp.deb
echo xor al,al>>tmp.deb
echo out dx,al>>tmp.deb
echo ret>>tmp.deb
echo.>>tmp.deb
echo n C2.com>>tmp.deb
echo rcx>>tmp.deb
echo B>>tmp.deb
echo wcs:100>>tmp.deb
echo q>>tmp.deb
debugnul
del tmp.deb
C1.com
pause
C2.com
del C1.com
del C2.com
@echo off
REM Hover 2 voices
REM klangexperimente-mit-der-soundkarte original in pascal geschrieben
echo a cs:100>tmp.deb
echo mov si,113>>tmp.deb
echo mov cx,E>>tmp.deb
echo mov dx,388>>tmp.deb
echo lodsb>>tmp.deb
echo out dx,al>>tmp.deb
echo inc dx>>tmp.deb
echo lodsb>>tmp.deb
echo out dx,al>>tmp.deb
echo dec dx>>tmp.deb
echo dec cx>>tmp.deb
echo jnz 109>>tmp.deb
echo ret>>tmp.deb
echo DB 23,1,24,1,E3,0,E4,0,43,0,44,0,63,F0,64,F0,83,F1,84,F1,A0,44,B0,32,A1,3F,B1,32>>tmp.deb
echo.>>tmp.deb
echo n T1.com>>tmp.deb
echo rcx>>tmp.deb
echo 2F>>tmp.deb
echo wcs:100>>tmp.deb
REM
echo a cs:100>>tmp.deb
echo mov dx,388>>tmp.deb
echo mov al,B0>>tmp.deb
echo out dx,al>>tmp.deb
echo inc dx>>tmp.deb
echo mov al,12>>tmp.deb
echo out dx,al>>tmp.deb
echo dec dx>>tmp.deb
echo mov al,B1>>tmp.deb
echo out dx,al>>tmp.deb
echo inc dx>>tmp.deb
echo mov al,12>>tmp.deb
echo out dx,al>>tmp.deb
echo ret>>tmp.deb
echo.>>tmp.deb
echo n T2.com>>tmp.deb
echo rcx>>tmp.deb
echo 13>>tmp.deb
echo wcs:100>>tmp.deb
echo q>>tmp.deb
debugdeb.inf
del tmp.deb
T1.com
pause
T2.com
del T1.com
del T2.com
Du solltest den Leuten noch sagen, dass sie eine Virtuelle Maschine wie bspw. die VirtualBox oder QEMU verwenden und darin FreeDOS installieren sollen, denn bei der DOSBox ist kein DEBUG Befehl dabei. Aber trotzdem schön, mal hier auf YT Quellcode zu sehen, der nicht gleich vom Spamfilter kassiert wird.
Ich habe noch nicht herausgefunden wie man Bass und Schlagzeug benutzt.
@@OpenGL4ever Man kann debug und andere Befehle wie choice von F-DOS auch in DosBox verwenden. Einfach im gemounteten Ordner auspacken.
@@OpenGL4ever Ich kämpfe gerade wieder mit dem Spam-Filter. Ich kann die Namen von diesem DOS welches du erwähnt hast und den Autor von Debug welches ich von diesem DOS verwende nicht ausschreiben, sonst wird Komentar gelöscht. Das ist nicht das erste mal. Ich habe den Programmierer von diesem DOS schon darüber informiert, dass ich sein DOS nicht mit Namen erwähnen kann und massive Probleme habe sein DOS zu unterstützen.
@@maxmuster7003 Ja, das mounten eines Verzeichnisses, das den Debug Befehl enthält, geht in der DOSBox natürlich auch. Mir ging es nur darum, dass bei DOSBox halt keiner dabei ist, da die DOSBox einen integrierten Debugger hat und den klassischen DEBUG Befehl innerhalb einer DOS Umgebung daher nicht braucht.
Und dann hat die DOSBox leider den Nachteil, dass bei der DOSBox keine 100%-ige DOS Kompatibilität angestrebt wird, sondern das Ziel nur der DOS Spielesupport ist. Manche Tools und Anwendungen laufen daher in den VM und Emulatoren besser, während die in der DOSBox gar nicht gehen.
Es gibt aber noch so Projekte wie DOSBOX-X, da strebt man eine vollständige Kompatibilität auch für Anwendungen an.
Ich wusste nicht, dass FreeDOS bei einigen vom Spamfilter kassiert wird. Ich kann das aber gut nachvollziehen, weil bei mir der Spamfilter bei anderen Begriffen ähnlich reagiert. Ich darf z.B. den Begriff Dual Fluid Reaktor nicht auf seine 3 Buchstaben abkürzen, sondern muss ihn immer ausschreiben, weil bei der Abkürzung der Spamfilter bei mir auch gnadenlos zuschlägt.
👍🖖
Oh man ich hatte ne Soundblaster mit stimmveränderungen .. Live...
Bei mir als musikproduzent ist es genau umgekehrt als hier gesagt wird. Ich kann wohl mit on Board Grafik leben aber nicht mit onboard Sound 😉. Aber klar, soundblaster nutzt heute keiner der Musik macht. Dafür gibt's bessere Lösungen.
Damals gekauft, Soundkarte gekauft mit 2 Boxen und einem Spiel dabei !!!! Das war noch eine schöne Zeit!!
Hmmmm also ein PC Netzteil ohne Last? Früher durfte man das nicht, wie es jetzt ist....?!?
heute sind schutzschaltungen udn verbesserte regelungen vorhanden, dh. sie sind leerlauffest.
Die ersten PC-netzteile hatten ( häufig ) balastwiderstände eingebaut, die eine grundlast ( ca. 20 Watt )erzeugten und so die regelung ermöglichten.
ey so schlecht ward er pc speaker nicht. war nur anders wild
Dass der Gameport so hervorgehoben wird, hat mich überrascht. Ich kann mich nicht erinnern, dass der, zumindest in meinem Umfeld, benutzt wurde.
Ich glaube, dass war so ein "Dann haben Sie das auch" Argument, mit dem man viele, auch gerade C64/Amiga Umsteiger gut bekam.
Ich habe fast nichts am PC mit Joystick gespielt, selbst Aces of the pacific zB mit Tastatur.
@@phexyn3997 Mit Joystick habe ich auch nicht gespielt, aber mit einem Lenkrad für Autorennspiele. Dazu brauchte man auch diesen Anschluß.
Also bei mir wars klar der Name. Es gab noch anderes. Nur Soundblaster blastet den Sound. Scheiss egal was es wirklich konnte. Sound = Soundblaster ... wird bei mir auch immer so sein haha
In den 1990er immer nur günstig kaufen müssen. War das ein Krampf bei denen, wenn die Treiber schlecht programmiert waren. Mit dem schweren PC in den Computerladen und die haben es auch nicht geschafft und Geld zurück. Bei einer Soundblaster gab es das nicht, die haben wohl echt was drauf gehabt. Mich würde nicht wundern, wenn WIN 95, 98 auch wegen solch schlechten Treibern den schlechten Ruf bekommen haben.
Die Soundkulisse aus den Zeiten, z.B. Doom oder auch noch Quake, sind auf jeden Fall hängen geblieben. Das ist etwas das bei neueren Spielen nicht mehr passiert, die Sounds sind ein Stück weit beliebig. Keiner weiß wie es klingt in einem moderenen Spiel einen Schalter zu drücken oder eine Tür zu öffnen, aber jeder weiß soweit bescheid wenn er einen Minischnipsel aus besagten Spielen hört. Bis ~Half Life würde ich sagen habe ich "unique" Sounds im Ohr, danach verliert sich das langsam
Wer einen Kopfhörer/Headset anschließen will kommt auch heute nicht um eine Soundkarte herum. Onboard fehlt da einfach der Bumms und der Unterschied ist schon gewaltig
ich möchte Pirat werden...
Dann spiel doch Pirates!
Ich vermute mal, dass eine Soundkarte sich in einem Adressbereich einblenden könnte, wo physikalisch gar kein RAM vorhanden ist, weil eine Grafikkarte ihren linearen Framebuffer auch im 4. gb einblenden kann, auch wenn dort gar kein RAM vorhanden ist wenn der PC z. B. nur ein Megabyte RAM eingesteckt hat. Der lineare Framebuffer im 4. gb ist dann trotzdem beschreibbar, so dass der Inhalt am Bildschirm angezeigt werden kann mit einem entsprechenden Videomode dafür. Allerdings ganz ohne RAM kann der PC auch kein Betriebssystem laden, welches die Soundkarte/Grafikkarte nutzen könnte. Manche Dinge sind für das BIOS trotzdem schon vorhanden womit die Grafikkarte, Netzwerk genutzt werden kann. So ein fortschrittliches UEFI-Bios könnte wenn dafür ausgerüsten vor dem Booten im Bios Setup auch ein Konzert von Wagner abspielen mit dem Onboard-sound.
Bei dem Chip für die Soundblaster Audigy 2 hat man die 32. Adressleitung eingespart. Unter einem 32 Bit OS ist das unproblematisch, denn da gehören die unteren 2 GB und dessen Adressbereich dem OS. Ganz anders sieht es bei einem 64 Bit OS aus, das will dem OS einen Adressbereich von ganzen 4 GB geben und das gibt dann bei der Audigy natürlich Probleme, weil die 32. Adressleitung fehlt.
Glücklicherweise ist davon nur die Wavetableunterstützung betroffen.
Unter DOS wurde eine SVGA Grafikkarte noch lange Zeit mit 64 KiB Segmenten im 1 MiB Adressraum oberhalb der Adresse C000h angesteuert. Einen linearen Framebufferzugriff gab es erst sehr spät, wenn ich mich nicht irre mit VESA 3.0. Zu Spät, denn da war Windows 95 bereits das Maß der Spieleplattform. Die meisten DOS Spiele nutzten nur VESA 2.x mit der Einschränkung, dass ein linearer Framebufferzugriff nicht möglich war.
@@OpenGL4ever Ah gut zu wissen. Den linearer Framebuffer gibt es schon ab VBE 2, zb. auf Karte mit SVGA-S3 chip. Kann man in der Dosbox Emulation in C0000000 verwenden. (Ich habe ein Video darüber aufgenommen 800x600x32.) Für 32 bit Adressen werden 21 Adressleitungen benötigt.
Im 16 bit RM ist die 21. Leitung noch ausgeschaltet. Vom 16 bit RM kann man in den PM schalten, DS,ES,FS,GS segmente auf 4 GB erweitern und zurück in den RM schalten und dann die 21. Adressleitung einschalten. So kann man im 16 bit Mode mit 32 bit Register und Befehl mit addresssize prefix den linearen Framebuffer beschreiben. (Batch-Datei mit Routine im angepinnten Kommentar beim Video zu finden.) Das funktionierte mit allen von mir verwendeten CPUs vom intel 80386, AMD k2, AMD Tbred, .... Intel core2quad. Laut Intel-Doku sind alle CPUs von Intel defekt, da die CPUs sich alle anders verhalten als dokumentiert. Die Schatten-Register behalten die Segment-Grösse beim Zurückschalten in den RM. Ich denke diese Lüge wurde auf Wunsch von Microsoft verbreitet bei der Einführung von Windows 95, obwohl der letzte DOS XMS-Treiber Himem.sys in DOS 4 gb Addressen verwenden kann.
@@maxmuster7003 Ja, stimmt, ich habe gerade in der englischen WP noch einmal nachgesehen. Allerdings wurde VBE 2.0 erst im November 1994 eingeführt. Davon haben also nur noch die späteren DOS Spiele, die ab ca. Mitte 1995 rauskamen oder nachgepatched wurden, profitiert. Also Spiele wie Quake und Duke Nukem 3d.
Und als dann Windows 95 auf dem Markt war, dürfte der Großteil der Spieleentwickler ohnehin gleich auf Windows 95 umgesteigen sein. Möglicherweise begann das inhouse auch schon früher dank WinG bei Windows 3.x.
Civilization 2 wäre so ein typischer Kandidat eines WinG Spieles, das deswegen noch unter Windows 3.x funktioniert. Allerdings nur die erste Version ohne MP Addon, die spätere Edition von Civ 2 war dann nur noch Windows 95 only und besser.
Das ist interessant. Hängt das mit dem sogenannten Unreal Mode zusammen? Der erlaubt praktisch auch einen 32 Bit Adressraum im Real Mode auf >= 386er CPUs ohne den Protected Mode.
Den haben Spiele wie bspw. Ultima VII verwendet.
@@OpenGL4ever Ja ich verwende gerne den 16 bit Unrealmode/Big Real Mode.
Damit läßt sich auch im untersten megabyte gut arbeiten, um z.B den 8x8 Character Font in F000:FA6E zu lesen in B800:0000 den Textbildschirm zu beschreiben und gleichzeitig auch einen Zeiger in unser Daten-Segment vom Programm zu haben, alles mit dem selben Daten-Segment-Register.
Adresberechnung:
xor eax, eax ; register-inhalt löschen
mov ax, Segment-Adresse vom Datenbereich
mov ds, ax ; ins DATA-Segment-Register schreiben
xor si, si ; ds:si = Daten-Segment vom Programm
shl eax, 4 ; Segment-Adresse in lineare Adresse wandeln
mov ebx, 000F0000
mov edi, 000B8000
sub ebx, eax ; die Adresse vom Datenbereich abziehen (liegt weiter unten und ist in DS-segment enthalten)
add ebx, FA6E ; ds:ebx = Font
sub edi, eax ; ds:edi = Text-Bildschirm
Andernfalls im RM werden 3 Segment-Register dafür benötigt. Z.B: DS, ES und FS, oder jedesmal umladen wenn 80286 16 bit CPU.
"Soli" statt "Solos"! ☺️
Endlich benutzt mal wieder jemand den richtigen Plural. Das ich mich über so etwas simples mal freuen sollte...
Der Rechtschreibfehler macht deinen Kommentar lustiger
@@powermetalhistorian Schön, dass er Dir gefällt. Der bleibt jetzt da. 😁👍