Tolles Erklärvideo 😊 Ich selbst war Waldorfkind und habe die Zeit in der Schule überwiegend geliebt. An einer staatlichen Schule wäre ich untergegangen. Dort war ich die ersten drei Jahre auf einer Schule, als es dann in die Weiterführende Schule gehen sollte, haben meine Eltern derzeit die neu eröffnete Waldorfschule ca. 30 min. Fahrtweg von uns gefunden. Eigentlich sollte ich in die vierte Klasse kommen doch durch den unterschiedlichen Lehreransatz kam ich nochmals in die dritte Klasse. Das war so eine tolle Zeit. Der Epochenunterricht war als Kind spannend, ein individuelles Zeugnis ist so sehr wertschätzen. Ich würde auch sagen, das die Waldorfschulen extrem unterschätzt werden und sich diejenigen die uns Waldorfkinder immer so belächeln und gar nieder reden überhaupt keine Ahnung haben was sie verpasst haben. Eurythmie ist so schöner Unterricht. Am Eurythmeum in Stuttgart habe eines meiner Praktika absolvieren können, das war unglaublich schön. Auch die Mitarbeiter von der Agentur für Arbeit sollten sich Mal damit beschäftigen. Denn ich wurde als kleine "dumme" Waldorfschülerin dargestellt.😐 Das hat sich dann allerdings Recht schnell erledigt 😉 Wir können Stolz auf uns sein und müssen uns nicht verstecken. 🥰 Danke an alle Waldorfler❤
Ich bin von einer Gesamtschule (leider erst in der 8. Klasse) auf eine Waldorfschule gewechselt. Ich fand die Schule großartig und glaube, dass sie mir für mein weiteres Leben sehr viel gebracht hat.
Ich finde das Konzept der Waldorfschulen wird total unterschätzt. Ständig machen sich Leute, die gar keine Ahnung von dem Konzept haben, sinnlos lustig darüber. Ich selber arbeite als Pädagogin an einer regulären Gesamtschule und würde mal wirklich gerne Probeweise an einer Waldorfschule arbeiten, um es mir mal selber anzusehen. Danke für den Beitrag, wie immer sehr schön dargestellt. Liebe Grüße
Ich bin einer ganz anderen Meinung. Ich glaube das durch das Konzept der Waldorfschule die Kinder nicht genügend oder annähernd genügend für den Arbeitsmarkt vorbereitet werden. Und somit eine grosse essentielle Spate der Bildung nicht haben.
Domi, wir sind selbstständig (KFZ) und haben Praktikanten und hatten mal einen Azubi. Auch beim regulären Schulsystem kann man froh sein, wenn sie überhaupt erscheinen und geradeaus laufen können. Natürlich gilt das nicht für alle, aber für viele. Schade. Wir wollten unseren Azubi fördern, sogar die Meisterschule ermöglichen. Aber wenn jemand nicht will, machst du nichts.
@@domi6387 Für den Arbeitsmarkt wäre es gut wenn auch Ignoranten,Neider und mental schwache Menschen eine ähnliche Ausbildung hätten. Die Welt hätte eine positivere Zukunft. Intellentes Volk ist aber nicht erwünscht. Angepasstheit, Nachplappern ohne Nachzudenken ist erwünscht von den Regierenden die das Volk noch unter ihrem Intelligenzquotienten sehen wollen. Leider passt sich die Antroposphische Denkweise immer mehr den staatlichen Gegebenheiten an. Es ist trotzdem gut dass es sie NOCH gibt. Ich hoffe dieses Regime (Regierung) erledigt sich bald selbst.
Unsere Tochter wäre an der staatlichen Schulen fast untergegangen. Sie wurde vom Jahr zum Jahr schüchterner und unsicherer. Daraufhin haben wir in der 4. Klasse zu der Waldorfschule gewechselt. Man muss zwar Schuldgeld zahlen, es werden aber 30% an die Einkommensteuer angerechnet und lieber investiere ich in mein Kind als das Geld der Stadt zu verschenken. Ich war so froh als eines Tages unsre Tochter sagte „ich freue mich morgen auf die Schule“
Ja, auf den staatlichen Schulen werden die Schüler seelisch vergewaltigt und in ihrem ICH boykottiert. Ein absolut untragbarer Zustand, dem man mit allen Kräften den Kampf ansagen muß! Denn dieses sozialistische System unbrauchbarer Schweinemenschen aus der Unterschicht greift immer mehr die reichen Privat-Leute an. Am schlimmsten ist es, wenn man trotz dieses Wissens auf manchen Waldorf-Instituten ausgegrenzt wird. Da muß man die Leute, die dort wie man daran sieht, falsch sind, aus ihren Positionen hinaus-foltern und diese selbst übernehmen!
Ich bin der Meinung das es eines der Besten Dinge ist, die man für sein Kind tun kann. Ich selber bin zwölf Jahre zur Waldorfschule gegangen und bin meinen Eltern dafür so unendlich dankbar für diese Möglichkeit. In meinen Augen steht nicht die Leistung im Mittelpunkt, sondern die Entwicklung der Persönlichkeit. Was wiederum eine wichtige Grundlage ist um Leistung zu bringen. Der Übergang ins "normale" Berufsleben war im übrigen kein Problem!
@Mei Uzumaki Ich bin Schülerin dort deswegen bin ich mir nicht genau sicher aber es wird,bei Bedarf, auf jeden Fall ein Gespräch mit den Erziehungsberechtigten geführt wo über die Finanzen gesprochen wird und dann darüber gesprochen wird wie viel die Eltern zahlen können mit dem Einkommen dass sie haben. So ist das zumindestens an meine Schule.
@@jasonfilz213 Ich habe nun schon einige Kommentare gelesen und festgestellt, dass diejenigen, die von ehemaligen Waldorfschülern verfasst wurden, in gutem Deutsch geschrieben sind: Satzbau, Satzzeichen, Grammatik usw. Das alleine finde ich schon bemerkenswert. Ich glaube, ich schicke meine Tochter auch auf eine Rudolf Steiner Schule!
@@franzhoetschl2239 ja das ist mir auch schon aufgefallen, dass deren Rechtschreibung recht gut ist. Was man von vielen anderen wirklich nicht sagen kann😅
Stimmt. Ich hatte darüber bisher auch nur wenig gehört (und wenn, dann war es negativ). Es wird einem unterschwellig so eingeimpft, dass diese Kinder ja zu belächeln wären, weil sie ihren Namen tanzen lernen. Aber mehr wurde mir über Waldorfschulen eigentlich auch nie erzählt. Aber jetzt nach diesem Video bin ich echt neugierig und finde es schade, dass ich das selbst nie kennengelernt habe und stattdessen durch die reguläre Schulform "verbildet" und "zurechtgestutzt" wurde. :-(
Meine Tochter (mit Down Syndrom) besucht die erste Klasse einer Waldorf-Förderschule. Sie ist so glücklich dort und wir sind absolut überzeugt von dem Konzept. Wir sind sehr froh, den Platz dort zu haben.
Fast alle Menschen die ich kenne, die auf Walddorfschulen waren, sind ganz famose Persönlichkeiten die ihr Leben gut meistern, sozial eingestellt sind und hohe soziale Kompetenz mitbringen. Also egal ob als Arbeitskollege, Nachbar oder Freund - die Welt braucht mehr Walddorfschüler. Ich selber hatte leider nicht die Möglichkeit und natürlich entwickeln sich auch auf Regelschulen manche Kinder super. Aber das ist dann eher trotz und nicht wegen der Schule. Und natürlich kann auch die Walddorfschule keien Wunder bewirken, aber rein statistisch sowie ich Menschen erlebe, kommen die Walddorfschüler in puncto Persönlichkeitsentwicklung weiter. Und was sonstige Bildung angeht stehen sie anderen trotzdem nicht nach.
@@drnorbertchao1296 "statistisch *sowie ich Menschen erlebe*" versuch du lieber Dinge im Kontext zu lesen und nicht einzelne Wörter in einem umgangssprachlichen Text als Reizwörter zu nutzen.
@Micha Müller Wie Franz Mahiz Ben Chao schon angemerkt hat: Die Frage ist, was hier mit welchem Faktor korreliert. Sind diese interessanten Menschen, die du kennen lernen durftest, deshalb so tolle Persönlichkeiten geworden, weil sie auf 'ner Waldorfschule waren oder ist es vielleicht eher so, dass alternativ-denkende Eltern ihre Kinder eher auf 'ne Waldorfschule schicken? Ich hab selber zwei Waldorfschulen besucht und kann dir versichern, dass die Schüler dort genauso deppert sein können, wie an allen anderen Schulformen.
Ich war da glaub mir es hat Vorteile aber auch viele Nachteile. Und Steiner zieht viele schwurbel typen an. Es mag Dinge geben die gut sind wie handwerkliches aber der mangelnde wert für Rechtschreibung... Hängt einem lange als Manko an.
Ich war selber 5 Jahre auf einer Waldorfschule und bin dann an ein bilinguales Gymnasium gewechselt und muss sagen, dass ich über diesen Wechsel bis heute sehr froh bin und tatsächlich ganz anders als die meisten hier kein großer Fan von Waldorfschulen bin.
Neugierde ist der Treibstoff, für Bildung. "Der Mensch ist von Natur aus neugierig. Man nehme ihm die Neugierde, nimmt man ihm die Chance, sich zu bilden." ~ Bieri Staatliche Schulen haben ein Talent dafür, die Lust am Lernen zu vermiesen. Als Lehramtsstudentin hoffe ich, ein bischen Waldorfpädagogik in meinen zukünftigen Unterricht einfließen lassen und die Neugierde wieder wecken zu können!
@@ankebruckhaus7274 ich bin als Lehrerin vom Gymnasium zur Waldorfschule gewechselt und hier hat der Französischunterricht richtig Spaß gemacht. Am Gymnasium haben die meisten Schüler ihn gehasst und möglichst bald abgewählt.
Du weckst also etwas, was Du dann aber wegen fehlender Kenntnisse gar nicht befriedigen kannst. Großartiges Konzept! Sag mal, welche Fächer Du unterrichtest. Mal sehen, ob du meine Neugier erschlagen kannst.
Ich bin selber auf einer Waldorfschule und bin froh darüber. Macht viel mehr Spaß als dass was ich über andere Schulen höre. Klar gibt es auch Nachteile wie die exotischen Fächer die nicht so Spaß machen. Konnte mich z.B. bis jetzt nich nicht so richtig mit Eurythmie befreunden was aber nicht weiter schlimm ist. Bin dafür halt eben in Handwerken sehr begabt. Schlechter sind meine Noten wiederum im Englischen und der zweiten Fremdsprache, was aber nicht so schlimm ist weil die Lehrer individuell fördern und man auch nicht sitzen bleibt nur weil man eben nicht der lerntyp sondern ein Machtyp ist. Gibt noch vieles weitere was man über die Schule sagen kann aber das sprengt jetzt das Format. Insgesamt ist es einfach entspannter und macht mehr Spaß, vor allem in den unteren Klassen in denen man eh noch nicht wirklich was lernen kann weil man erst 7 ist oder so.
Ich gehe selbst auf eine Waldorfschule und mir gefällt es sehr gut. Ich hab mich gerade sehr über das Video gefreut, weil es ohne Vorurteile etc. einen guten und neutralen Blick auf die Schulform wirft!!!
Die Waldorfpädagogik ist wie jede andere Pädagogik nicht für jedermann. Es gibt Vor- und Nachteile. Jeder muss sich klar sein was seinem Kind oder auch ihm (Lehrer,Erzieher) gut tut. Ich arbeite in einer kleinen Krippe und dort koppeln wir mehrere Pädagogische Ansätze und zum größten Teil arbeiten wir mit der Waldorfpädagogik.
Sehe ich genauso. Wer gerne kopfmäßig lernt ist wohl an einem Gymnasium besser aufgehoben. Aber man darf dann auch nicht zum Pauker werden, wie so viele andere. Sehr individuell, ja!
Ich habe in einer Waldorfschule als Lehrerin gearbeitet und es war alles andere als schön. Mehrheitlich haben die Lehrkräfte nie eine Uni von innen gesehen, was man in der Methodik & Didaktik deutlich gemerkt hat!! Moderne Lernmethoden waren nicht erwünscht. Mir wurde gesagt, dass ich unbedingt an Zwerge und Feen glauben müsse, sonst würde ich nie eine gute Waldorflehrerin. Zu Michaeli wurde das dann noch um Drachen erweitert!! Da permanent zu wenig Lehrkräfte vorhanden waren, wurden ständig Klassen zusammgelegt und es wurde permanent verlangt, dass die Lehrkräfte Überstunden machen. Und das auch noch bei einer, verglichen mit den staatlichen Schulen, schlechten Bezahlung, da es beispielsweise für Eurythmie Lehrkräfte keine Refinanzierung gibt. Die Stimmung im Kollegium war ständig schlecht und angespannt. Auch mit dem Lehrerbild innerhalb der Waldorfpädagogik konnte ich mich nie anfreunden. Ich bin froh, dass ich jetzt wieder an einer Regelschule arbeiten kann.
Das tut mir sehr Leid für dich. Ich kann dir aber aus eigener Erfahrung sagen, dass dies nicht auf alle Waldorfschulen zutrifft. War es denn eine verhältnismäßig eher kleine oder große Waldorfschule?
@@schwachangefangenstarknach8238 welch Dünnschiss! Entweder hat man ein allumfassendes Konzept oder nicht. Ach, nee! Das Problem sind nur einzelne Schulen. Du warst offensichtlich auf solcher Schule.
♡ schön dargestellt . Selbst war ich an der 7. Auf einer Waldorfschule und habe es geliebt . Nun ist mein Sohn eingeschult worden ♡ gibt nichts Besseres
Zwar ein gewaltiger Schritt vorwärts verglichen mit dem jetzigem Schulsystem aber eine ganz entscheidende Schwäche wird man auch in einer Waldorf-Schule nicht los: Kompetenzabhängigkeit. Soll heißen, der Erfolg und die Qualität der Ausbildung hängt hier auch zu fast 100% von Schule und Lehrern ab. Das hat zur Folge dass man auch auf einer Waldorfschule eine katastrophale Ausbildung erhalten kann.
Der entscheidende Unterschied bei Waldorflehrern ist aber, dass diese dort nicht verbeamtet sind. Das heißt dann auch, dass sie entlassen werden können, wenn sie ungeeignet sind. Diesen Vorteil genießen Schüler in staatlichen Schulen in Deutschland leider nicht. Wirklich jede/r in meinem Umfeld kann auf Anhieb mindestens eine/n grauenvolle/n Lehrer/in aus seiner Schulzeit nennen. Meist sogar mehrere...
@@wernerwichtel253 Ganz so einfach ist das auch an eher Waldorfschule nicht. Die Schule ist ein Arbeitgeber, wie jeder andere Arbeitgeber auch. Versuch mal jemanden zu kündigen, wenn du "Bedarf an seiner Arbeit hast". Und versuch mal einem Richter zu beweisen, dass die Arbeit dieses Lehrers untragbar ist. Wenn es da keine echten Übergrifflichkeiten gibt, hast du kaum eine Chance. Pädagogisch und inhaltlich schlechten Unterricht kannst du kaum beweisen. Zumal die "Zeugen" alles Kinder sind. Und der Lehrermarkt ist leergefegt. Bei Staatsschullehrern genauso, wie bei Waldorflehrern. Sprich - auch die Waldorfschulen sind froh, wenn sie ihre freien Stellen besetzten können - was zwar nicht bedeutet, dass die jeden nehmen ;-), aber auch hier ist oft ein Kompromiss nötig.
Ich war auf einer Waldorfschule und kam mit sehr gemischten Gefühlen wieder raus. Erstes Problem, ist, dass Waldorf wirklich etwas von einer Insel hat. Es gibt die Urwaldis und das sind die, die schon mindestens seit der Grundschule zusammen sind und dann gibt es noch diejenigen die mit der Zeit dazugekommen sind und wenn man, wie ich, erst in der Achten Klasse dazukommt dann kann man sich mit den Leuten so sehr anfreunden wie man will die anderen hatten trotzdem eine gemeinsame Kindheit miteinander, man gehört auch noch nach drei Jahren nicht vollständig dazu. Umgekehrt aus der Sicht der Urwaldis gibt es neben den wenigen Leuten die mit den Jahren dazukommen und der Handvoll die die Schule verlassen einfach KEINE neuen Gesichter, deine Klassenkameraden kennen dich zum Teil einfach zu gut, haben jede deiner Phasen mitbekommen und kennen dich seitdem du im Matsch gespielt hast. Einerseits ist das bestimmt ganz schön, aber ich weiß wie gut es tut in einer neuen Klasse einen Neuanfang zu machen und wie es zur Reifung beiträgt mit Leuten zusammenzukommen bei denen man einfach nochmal bei Null anfangen kann. Diese Möglichkeit haben die nicht, sie können mit dem Jahreswechsel wo Klassen gemischt werden und dergleichen sich nicht sagen "aber diesmal vermeide ich dass..." und ich denke es ist aber gut für die Reifung immer wieder eine neue Chance zu bekommen. Zur Förderung einer Klassengemeinschaft trägt es, nebenbei bemerkt, nicht unbedingt bei, die Klassen die ich in Waldorf gesehen habe hatten keinen besseren oder schlechteren Zusammenhalt als die Klassen die erst seit einem Jahr zusammen waren. Nächstes Problem sind die Lehrer, weil Waldorf-Lehrer (empörenderweise) schlechter bezahlt werden als Lehrer an staatlichen Schulen gibt es genau zwei Sorten: diejenigen die von Waldorf so überzeugt sind, dass sie das niedrigere Gehalt nicht interessiert und die Lehrer die auf einer "normalen" Schule keine Chance haben. Weil auf Waldorf (wegen des Gehalts) ein noch stärkerer Lehrermangel herrscht als an den öffentlichen Schulen nehmen sie jeden den sie kriegen können und das nutzen dann richtig miese Lehrer aus. Das nächste, von dem ich nicht weiß ob es an Waldorf lag oder nur der Waldorfschule auf der ich war, es gab keine AGs aber Waldorf ist eine Ganztagsschule. Das heißt, du sitzt bis drei meistens in der Schule, danach gibt es natürlich noch Hausaufgaben und all das und das lässt keinen großen Raum für Hobbys nach der Schule. Das engt die Schulgemeinschaft um noch mehr Grade ein, weil man nach der Schule einfach keine Zeit hat sich noch groß um etwas oder jemanden zu kümmern (nebenbei bemerkt, weil Waldorfschulen ja recht dünn gesät sind haben ein Großteil meiner Mitschüler einen Schulweg von zum Teil zwei Stunden danach noch vor sich) Es gibt aber auch positives: Selbst wenn du eigentlich nicht der Typ für das Meiste bist so sammelst du doch eine ganze Menge Erfahrungen in deiner Schulzeit. Es spielt fast jeder ein Instrument auf Waldorf, natürlich nicht jeder total perfekt aber sie wissen wie es funktioniert. Und obwohl ich eher abgeneigt von diesem abgeschotteten Schullleben bin, so kann ich sagen dass die Lehrer dort sich wirklich um einen gekümmert haben. Du warst nicht einfach nur diese eine Schülerin aus der Neunten, selbst viele der Lehrer die dich noch nie im Unterricht hatten kannten deinen Namen. Es wurde wirklich auf die Schüler geachtet, wenn einer scheinbar gerade "vom Weg abkam" wurde sich viel intensiver um ihn gekümmert als an staatlichen Schulen. Das liegt nicht daran, dass alle Lehrer auf staatlichen Schulen scheiße sind, sondern dass jeder Lehrer am Tag fünf Klassen hat mit je dreißig Leuten, in den 45 Minuten kann man neben dem Unterricht schlecht noch gucken ob auch jeder im Raum so fröhlich oder traurig guckt wie gestern. Ich denke nicht, dass es ein ideales Schulsystem gibt. Für Waldorf musst du einfach der Typ sein, ich war es definitiv nicht auch wenn es mir in vielerlei Hinsicht etwas beigebracht hat.
Vielen Dank für Dein Kommentar. Sehr interessante Punkte. Ich denke ebenfalls , dass es keine perfektes Schulsystem gibt. Vielmehr denke ich dass es eine größere Vielfalt geben sollte in der die Schüler dann das passende für sich finden können.
@@SproutsDeutschland Finde es sollte solche Tests geben, dass man bereits im Kindergarten die Kinder beobachtet und guckt welche Schulform für sie die richtige ist. Klar, dabei kann man immer Fehler machen, ich persönlich war im Kindergarten höherer Durchschnitt was das lernen von Sachen angeht aber dann in der Grundschule war ich plötzlich komplett überfordert. Dummerweise machen viele Eltern den Fehler zu glauben, weil dieses und jene System in ihrer Kindheit das richtige für sie war, zu glauben bei ihrem Kind wäre das genauso aber das sollte man nicht tun
@@Gabi.Dunkel danke, ich bin mir nicht sicher ob Tests von externen als alleiniges Kriterium gelten sollten. Aber Du hast auf jeden Fall vollkommen recht, dass Eltern oftmals in ihrer Vergangenheit verhaftet sind und da nicht auskommen. Es ist schon so, dass die Konzepte von den Eltern mitgetragen werden müssen. Ich glaube da müsste viel Erziehungsarbeit auch seitens der Eltern passieren, und es müsste meiner Meinung nach viel viel mehr Optionen geben wie
Zum Thema:„ man kommt als Neuling nie richtig in die Klasse rein.“ Das habe ich bei so vielen Neulingen erlebt, dass sie nie eine gute Position im sozialen Gefüge der Klasse einnehmen konnten. Viele Lehrer auf waldorschulen haben einfach keine Ahnung von lehr-lernprozessen aus pädagogisch psychologischer Sicht. Ich studiere momentan Lehramt an staatlichen Schulen und muss sagen dass vieles an Waldorfschulen falsch läuft. Beispiel: Mobbing - die Waldorflehrer haben null Ahnung wie sie eine Klassenführung "richtig" durchführen. Natürlich gibt es auch staatliche Lehrer die sowas nicht können, trotzdem ist das die Seltenheit. Fachliche Inhalte werden von nur wenigen Fachlehrern an Waldorfschulen angemessen vermittelt.
@@evelyntaylor5459 Oh ja! Waldorflehrer gehen irgendwie immer zu sehr davon aus, dass die Schüler eine so harmonische Weltsicht haben wie sie! Und dann gehen sie das Thema Mobbing leider sehr falsch an, auch in meiner Klasse wurde früher aufs ärgste gemobbt und anstatt darauf einzugehen hat die Lehrerin lieber nen Monolog darüber gehalten dass Mobbing schlecht ist und dann hat sie sich gewundert, dass den Schülern das egal ist.
Ich gehe selbst auf eine waldorfschule und bin sogar sehr froh darüber, ich war früher mal auf einer staatlichen Schule und der Unterschied ist schon krass. In dem Video ist es eigentlich ganz gut dargestellt und das Konzept ist echt gut und man lernt viel. Was ich total komisch finde ist es das alle Witze darüber machen z.b. über Eurythmie mit dem Namen tanzen.
Es steht und fällt vor allem mit den Menschen, die die Pädagogik und das Menschenbild durchdrungen haben. Ich lebe selbst Waldorfpädagogik, und zwar im Kindergarten und erlebe dies als so wertvoll und totale Bereicherung. Wichtig sind die Menschen, die Herzlichkeit und Offenheit für die Kinder und es eine wunderbare Sache ist sich mit diesem Menschenbild zu verbinden. Kinder müssen nicht gesellschaftsfähig sein, sie sollen eigene Persönlichkeiten werden und sich mit all ihren Fähigkeiten und Talenten in diese Welt stellen um sie zu verändern! Das ist es was wir brauchen. Und nicht eine Anpassung an das System! Das ruft nach Veränderung!
Hallo Pamina, Danke für Dein Kommentar. Ich sehe das genauso. Es hängt viel an den Menschen die die Konzepte umsetzen und leben. Kinder sollen aber schon gesellschaftsfähig sein. Und meiner Meinung nach werden Sie das aber genau durch das was Du beschreibst. Eigene Persönlichkeiten bleiben und sich Ihrer Talente und Fähigkeiten bewusst sein. Veränderung ist dringend nötig ;-)
So viel Euphorie nach so einem positiv klingenden Video in den Kommentaren. Man muss es durch gemacht haben, diese 12 Jahre, um zu verstehen was Waldorfschule bedeutet. Mit 4:32 Minuten ist nichts erklärt. Mir hatte bischen mehr Druck und Konkurrenzkampf im Mittelschulalter nicht geschadet, aber jedes Kind ist anders. Ich möchte nichts schlecht reden aber ich find alle Schulformen die man so geboten bekommt für 2019 längst nicht mehr zeitgemäß.
Ja bin jz in der 10. Klasse auf einer ws und ich hätte es auch besser gefunden, schon früher mehr Druck gehabt zu haben (klingt iwie falsch, aber hoffe man versteht was ich meine)... außerdem ist es bei den Epochen so, dass ich z.B. in Geschichte oder in den NaWi mega viel vergessen, weil als ob ich nach einem Jahr weiß was wir da in der Epoche gemacht haben🙈 und Lehrer gehen halt davon aus, dass man sich noch an alles erinnern kann... aber sonst ist das ws Konzept eig ganz gut, also auch mit den kreativen Fächern und so
Leider sind (meiner Meinung nach) alle Schulsysteme extrem veraltet und viele haben viele Fehler. Aber ich komme zum Beispiel sehr gut mit dem Waldorf-Prinzip klar, und kann viele Sachen anders angehen als Kinder die nicht auf so einer Schule waren. Anders soll in dem Falle aber auch nicht besser oder schlechter bedeuten und ich verurteile auch niemanden, nur weil er nicht auf ner Privatschule ist! Ich glaube ich schweife ab xD
Ich ich bin jetzt in der zwölften Klassen in einer Waldorfschule und ich hatte nie das Gefühl ich brauche mehr druck, weil ich diesen mir schon selber machte und das kenne ich auch von meine anderen klassenkameraden genau so es gibt nur eine person die genau so.denkt. Aber wenn man selber nicht das gespür findet wie viel man lernen soll ist das vielleicht nicht die richtige schule
Ich bin selber seit der ersten Klasse Waldorfschülerin und liebe meine Schule ❤ Ich habe auch Freunde die nicht auf meiner Schule sind und die machen sich immer darüber lustig aber ich verstehe nicht wieso
@@evekam3900 Ja das stimmt. Aber was ich meine ist eher scherzhaft gemeint was ich auch weiß. Es stimmt aber auch was du sagst und sowas finde ich dann auch nicht mehr schön.
Ich liebe es! Meine grosse Tochter war an einer staatlichen Schule und die kleine (Nachzügler) ging direkt in die Waldorfschule. Unglaublich wie die Kinder sich selbstständig entwickeln und solzialisieren. Im Vergleich: unvergleichlich
Ab der 11 geht es NUR um Noten und Testergebnisse (das Video trifft allgemein eher auf die Mittel und Unterstufe)! Man wird kaum auf die Studienstufe vorbereitet und wird dann, wenn man von der Flut komplett eingenommen!
"Darüber hinaus haben fast 80 % der Jugendlichen in Waldorfschulen zumindest einen Elternteil mit akademischer Bildung, während es in den Regelschulen (Österreich gesamt) etwa ein Drittel ist (36 %). Über 90 % der Jugendlichen in Waldorfschulen haben Eltern mit zumindest Matura als höchstem Abschluss; in Regelschulen sind es im Vergleich dazu 57 %. Auf der anderen Seite stellen Jugendliche, deren Eltern eine Lehre bzw. eine berufsbildende mittlere Schule als höchsten Bildungsabschluss vorzuweisen haben, mit 35 % eine relativ große Gruppe in Regelschulen dar, während diese Gruppe in Waldorfschulen mit 7 % vergleichsweise klein ist". "Der HISEI der Eltern der Waldorfschüler*innen liegt mit durchschnittlich 69 Statuspunkten 18 Punkte über dem Durchschnittswert der Eltern von gleichaltrigen Schüler*innen des österreichischen Regelsystems." (Quelle: www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=2ahUKEwjxgO6LxIv2AhXzR_EDHd2WByAQFnoECAMQAQ&url=https%3A%2F%2Fjournal.ph-noe.ac.at%2Findex.php%2Fresource%2Farticle%2Fdownload%2F994%2F990&usg=AOvVaw05zfD-mbKX0TT8cxmJeM46) Meine Blitzrecherche (5 Minuten) soll nur eines verdeutlichen: die Demographie bei Waldorf-Schulen ist eine ganz andere. Sein Kind auf eine solche Schule zu schicken is' eine Abgrenzungsstragie von engagierten Eltern, die die Ressourcen haben (also sowohl finanziell als auch kulturell). Da das sozioökonomische Kapital der Eltern einer das Hauptfaktoren für gelingende Schulkarrieren ist, hat der Erfolg von Waldorfschulen bei dieser demographischen Zusammensetzung einfach nichts mit Waldorf zu tun, sondern damit dass dort hauptsächlich Akademiker-Kinder sind. Die Schul- und Bildungsforschung is' jetzt nicht mein Spezialgebiet, aber soweit ich weiß is', besteht durchaus ein gewisser Konsens darüber, dass die Schülerpopulation der stärkste erklärende Faktor für das durchaus passable/gute Abschneiden entsprechender Schulen, nicht nur hinsichtlich der Leistungen sondern auch hinsichtlich Schulklima-Test und Übergänge ins Berufsleben usw. ist). Mein Fazit/Argument (muss gestehen, dass ich das schon vor meienr 5-minuten-Recherche hatte): Waldorfschule sind nicht besser, weil man dort Waldorf-Pädagogik macht, sondern weil die Schüler:innen, die dort hngehen, von vornherein bessere Bedingungen haben.
5 років тому+18
Ich bin auf einem staatlichen Gymi groß geworden und muss sagen, dass ich es nicht hätte tauschen wollen ^^ Waldorf hat zwar eine gute Idee, jedoch ist die Umsetzung in vielen Städten so-lala. In Meiner Heimatstadt, war es die Schule, die in jedem Schul-Wettkampf schlechter abschnitt als andere Schule. Nur in Sport waren sie besser ^^ Und in meinem, halben Jahr als ich im Hort gearbeitet habe, fand ich viele Faktoren die mich sehr daran störten ^^ Die Kinder wurden im Hort nach Jahrgang getrennt und viele beklagten sich dass sie gar kein Instrument lernen wollten, hätte ich auch nicht gewollt. Dazu konnten Schüler aus der 4. Klasse nicht mal eine Uhr lesen oder deren Handschrift war grauenvoll, da sie nur auf Blanko- Papier schreiben durften und kein Gefühl für Größen hatten. Auch was Farben und Medien zum Malen angingen, habe ich als Künstlerin einen Graus bekommen. Schwarz und Weiß waren verboten, 1-2 Klasse nur Wachsmaler. Wehe dem du malst erst Linien und malst diese dann aus. Dazu diese übertriebene Religion. Es gibt mehrere Unterrichte für Religion aber nichts für Menschen ohne Religion wie zum Beispiel Philosophie. Und dass der Mensch soweit über alles gestellt wird ist einfach übertrieben. Auch dass überall Bilder von dem Steiner hängen hat mich an damalige Zeiten erinnert. Ich denke es ist wie jedes Konzept - nicht jedes Konzept passt zu jedem Kind. Ich habe von Klein-auf Wettbewerbe mit anderen geliebt und bin trotz des Stresses froh nach 12 Jahren mein Abi gemacht zu haben. Das Konzept von Waldorf Kindergärten finde ich jedoch sehr gut! (habe selbst ein Jahr in einer Einrichtung gearbeitet)
Langfristig zahlen sich Blankopapier und Wachsbköckchen aus. Bin immer noch irritiert, dass es Leute gibt die keine Farben mischen können. Ich habe beide Schulformen erlebt, und hatte auf der Waldorfschule deutlich mehr Spaß am lernen.
Da hast du aber eine extreme Schule kennen gelernt. Leider gibt es die tatsächlich noch… und da muss ich dir zu stimmen, das klingt allemal nicht einladend, um es nett auszudrücken. Schade, dass es sowas gibt. Es gibt allerdings auch Schulen, die das Konzept anders verwirklichen und nicht in so eine Schiene gehen. :)
Wow, das klingt ja mal fast nach ner sehr guten Idee. Bis zu einem bestimmten Alter, vielleicht etwa bis zum 12. Lebensjahr sollte diese Art von Schule Standard und Pflicht sein. Denn Noten, Hausaufgaben und dergleichen haben letztendlich eh nicht den gewünschten Effekt. Die Einen machen Hausaufgaben und verlieren Zeit, die anderen machen sie nicht und verlieren jede Chance auf einen guten Job und verlieren dann dank Fließbandarbeit und dergleichen ebenfalls Lebenszeit. Und die Noten tun ihr übriges. OK das war stark vereinfacht, aber Tatsache ist, die momentane Bildung weltweit ist eine Katastrophe. Eigentlich müsste der Grundsatz lauten: Fördern was vorhanden ist, und fordern nur das was nötig ist. Das hieße im Klartext soviel wie, die Dinge in denen ein Schüler gut ist werden zur Grundlage der Förderung, man macht also aus Talent gewissermaßen Genie. Und die Dinge in denen ein Schüler schlecht ist, werden auf das Niveau gebracht auf dem sich der Mensch in der Welt gut zurecht finden kann. Also ist ein Schüler etwa schlecht in Mathematik, lehrt man ihm die Grundrechenarten und ein paar weitere speziellere, das gilt es über die wissenschaftliche Methodik herauszufinden, was da am Besten wäre. Und die Dinge die einem Schüler gut liegen, werden nach Wunsch des Schülers gefördert, bspw. wenn es Erdkunde ist, wird ihm eben alles was es zur Erde zu wissen gibt beigebracht. Ist jemand dafür in Technik gut wird er eben speziell da gefördert. Aber wir tun permanent nichts anderes als zu fordern, die Menschen haben dies und das zu lernen und zu wissen. Dann benoten wir ihr Gedächtnis und machen es zur Grundlage ihres Könnens. Sehr gute Idee war das, denn ein Test der benotet wird ist ausschlaggebend für dem ersten Job nach der Schule. Danach aber nicht mehr relevant, weil dann plötzlich die tatsächlichen Fähigkeiten eine Rolle spielen. Ach neee, stimmt ja gar nicht. Sondern das Arbeitszeugnis und wie man auf den Personalchef bei der Bewerbung so wirkt. Dann zählt plötzlich mehr wie du gearbeitet hast, ob du lernfähig bist usw. Aber während der Schulzeit ist nur eines wichtig, das Abfragen deines Gedächtnisses. Natürlich hin und wieder auch mal ein paar praktische Fähigkeiten, etwa bei Mathe Tests. Aber wenn nur wissen abgefragt und benotet wird, ist das mehr als nur überflüssig und die sowieso viel zu kurze Lebenszeit nicht wert. Zudem gibt es auch sehr viele Menschen die meist während der Schulzeit für die meisten Dinge kein Interesse haben, nach der Schulzeit dann aber schon. Und Andere bringen sich die Dinge eh viel lieber selbst bei. Also eigentlich bedarf es heute eines extrem flexiblen Bildungssystems, bei dem weder Uhrzeit, Alter, Geschlecht, Qualifikation, Bewertung und vor allem auch kein Geld eine Rolle spielt. Ich finde ja für Jobs gibts nichts besseres als ein Probearbeiten. Also um zu sehen wie stellt sich ein Mensch bei der Arbeit an. Ist er zuverlässig, arbeitet er zügig... ABER, weil wir Idioten sind und uns so schwer bis gar nicht von Gewohnheiten trennen können, nichtmal von baufälligen Gebäuden von denen wir glauben sie für die Kultur bewahren zu müssen, obwohl auch Modelle reichen würden...tendieren wir jedenfalls dazu vor allem das aufrechtzuerhalten was nichts taugt. Was quasi für alles gilt das veraltet ist. Weil nun mal Alles in eine bestimmte Zeit gehört. So wie heute niemand mehr echte Federn zum schreiben benutzt, dafür gibt's Füller, und selbst die sind ja glaube ich mittlerweile nur noch veraltet. Ich erinnere mich noch wie man immer haufenweise Tinte an den Finger hatte, sowas würde bei Kugelschreiber oder Fine-Liner nicht passieren. Falls ihr versteht worum es geht... Entschuldigung, da bin ich wohl etwas zu stark ins Detail gegangen. Aber das reicht jetzt auch. Fakt ist, die Waldorfschule ist eine super Idee, müsste noch aktualisiert und weiter verbessert werden, aber alles in allem weit besser als der Standard den man soviele Kindern antut und angetan hat. Meine Nichten zB waren Teil der ersten Schüler die die deutsche Ganztagsschule erleben durften. Meine Schwester packte sie dann noch in verschiedene...Hobbies? na jedenfalls durften die dann noch ganz viele Dinge tun nach der Schule, wie Tanzen, Karate, Fußball usw usf. Die hatten überhaupt keine Zeit mehr um ihre Kindheit zu genießen. Und das ist wie ich finde das größte Verbrechen an den Kindern das möglich ist in der modernen Zeit und westlichen Welt. Ausgenommen natürlich der weiteren Tatsache, dass sie heute um ihre Zukunft beraubt werden, eigentlich ja wir alle, weil wir immerzu damit beschäftigt sind dieses elende Geld zu verdienen, statt einfach mal zu leben. Nun denn, hat Spaß gemacht mit euch. Bin dann mal weiter am Arbeiten... Ich hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen. Und alle anderen, hoffentlich hat es euch so richtig geärgert, dieser Affront...gegen das Bildungssystem das wir alle so gewohnt sind, und all den andern Mist 😜 Verzeiht, ich bin heute nicht sehr gut gelaunt. ✌️
Herzlichen Dank lieber Zeitgeist für die ausführliche Meinung. Heute Abend und morgen findet in der Waldorfschule einen Infoabend statt. ich finde es unheimlich interessant so viele Meinung über die Waldorfschule und das staatliche Schulsystem zu lesen. Ich bin mal gespannt auf den Infoabend usw…😅noch mal herzlichen Dank 🙏❤️
Ein schönes Video für Leute , die die Pädagogik gar nicht kennen. Unsere Kinder sind alle auf der Waldorfschule und freuen sich jeden Tag darauf. Es ist sogar so, dass unsere Kinder es jedes Mal schade finden wenn Ferien sind. An unserer Schule ist es so, dass interessierte Eltern sich jederzeit den Unterricht anschauen können. Das finde ich sogar wichtig für diejenigen, die der Pädagogik nicht vertraut sind, denn der Umgang Lehrer mit den Schülern ist ein anderer, als der an Regelschulen. Zum Beispiel beobachten die Lehrer einen Streit zwischen den Schülern erst einmal nur, denn hier ist es gewünscht, dass die Kinder lernen selber Konflikte zu lösen. Nur wenn es tatsächlich notwendig ist kommt ein Lehrer hinzu. Unerwünschtes Verhalten wird im ersten Moment ignoriert, erwünschtes Verhalten bekräftigt. Soziales Verhalten wird gestärkt, starke Schüler sitzen neben schwachen Schülern, sodass sie sich unterstützen können. Im ersten Schuljahr wird sehr viel Wert darauf gelegt, dass die Kinder sich untereinander vernetzen, auch mit Kindern aus anderen (höheren) Klassen. Wenn die Kinder etwas malen, wird es nicht bewertet. Nicht negativ, aber auch nicht positiv, damit die Kinder in ihrer Kreativität völlig frei bleiben. Es gibt so viele Punkte, die man noch aufzählen könnte. Interessierte sollten sich die Schulen auf jeden Fall gut anschauen und sich selbst gut informieren, denn es gibt tatsächlich auch Unterschiede zwischen den verschiedenen Waldorfschulen.
Ich finde das Konzept der Waldorfschule super. Jedoch finde ich, dass die Technik von Anfang an mit eingebunden werden sollte, schließlich gibt es dort auch viel zu entdecken für Kinder. Zudem kommt noch dass Technik in Zukunft immer mehr und wichtiger wird. Deswegen sollte diese schon früh eingebaut werden. Teilweise fangen Kitas auch schon an Technik im Alltag mit einzubauen. Das Konzept sollte meiner Meinung nach mehr vorkommen, denn es ist einfach Fakt, dass immer mehr Schüler*innen am System Schule, wie man es kennt, verzweifeln.
Ich glaube das geht so ziemlich genau gegen das Konzept der Waldorfschule ;-) Ich denke aber auch das Die Kinder den Umgang mit der Technik lernen müssen. Evtl noch nicht im Kindergarten, aber ind er Schule kann man damit meiner Meinung nach schon anfangen. Danke für Deinen Kommentar!
Ich unterrichte an einer Waldorfschule, also ein kleiner Bericht: es ist sehr schulabhängig, wie die Frage nach Technik bearbeitet wird. Durch den Generationswechsel momentan, werden alle immer offener und immer mehr Schulen bieten auch Möglichkeiten an. Bei mir bspw an der Schule kommen demnächst Tafeln mit integriertem Beamer und Lautsprecher. Sodass Unterricht klassisch und mit iPad stattfinden kann. Natürlich mit den Kindern sinnvoll umgesetzt und nicht einfach Filmchen gucken. Allerdings auch erst ab der 5. Klasse. Aber wie gesagt, das regelt jede Schule für sich. Vorkommen sollen moderne Waldis trotzdem :)
Ich habe beide Seiten kennengelernt eine staatliche normale Schule und die freie waldorfschule Ich muss sagen das beides vor und Nachteile hat und es am wichtigsten ist was man für Lehrer hat!!! Und es auch auf die Mitschüler drauf ankommt Ich persönlich war lieber auf der normalen Schule wobei ich da etwas das künstlerische vermisse Und diese Schule ist eigentlich nur für Kinder mit engagierte Eltern jeden falls in meiner WS
Tausend Dank für dieses Video. Ich bin mit dem Gedanken groß geworden, dass eine Waldorf Schule etwas schlechtes sei, weil es immer als Beleidigung und negativ eingesetzt wurde. Habe darüber auch nie wirklich nachgedacht, bis jetzt.
Wollte mein Kind auf die Waldorfschule schicken, da es z.B. sehr naturbeobachtend war. Mein Kind wollte aber in die Schule, in der die ganzen Kita-Freunde/innen sein würden. Da lief es auch gut. Durch Hobbys lernten wir Waldorf-Schüler kennen. Sie unterschieden sich nicht von den übrigen Kindern und Jugendlichen. Auch sie hatten ihre eigenen Charakteren.
Ich habe in meinen 10 Schuljahren, 6 Mal die Schule gewechselt... obwohl ich nie umzog und in den ersten Jahren immer Klassenbester war ❕😅 Leider war keine Waldorfschule dabei 😥
Ich war sehr froh das ich auf einer Waldorfschule war. Denn das Hauptmerkmal war, das ich ich nicht durchfallen kann und das ich für mich lerne und nicht für die Noten.
Ich bin schon längst raus aus der Schulzeit, aber manchmal überlege ich, ob nicht eine Waldorfschule das bessere Konzept für mich gewesen wäre. In einer Regelschule habe ich nie so wirklich ins System gepasst. Allerdings haben viele keine Ahnung, was eine Waldorfschule wirklich ist und diejenigen setzen das häufig mit einer Sonderschule gleich. Was wahrscheinlich der Grund ist, warum das zu meiner Zeit sehr verrufen war.
Mir fehlt hier in diesem Beitrag die kritische Betrachtung des esoterischen Inhalts in der Pädagogik Rudolf Steiners. Da ist von Auren die Rede und von höheren Welten und nicht zuletzt gibt es eine Rassentheorie die noch aus der theosophischen Zeit kommt . Zudem ist die Pädagögik sehr autoritär, wenn man die Position des Klassenlehrers genau beleuchtet.
Ich kannte das Konzept bis heute gar nicht richtig. Nur das was man halt so landläufig sagt. Schon deshalb ist es schön hier von euch, so gut erklärt zu bekommen.
Das hier dargestellte Bild von Waldorfpädagogik stellt nur dass grundgerüst für den Lehrplan dar und wird von viel Waldorfschulen abgeändert oder teils gar vermieden
Heute muss man sehr genau differenzieren und sich die jeweilige Waldorfschule genau anschauen, da es an vielen Schulen inzwischen deutliche Unterschiede zwischen echter Waldorfpädagogik und Waldorfschule (viele Schulen sind abgeglitten in eine Form von "Irgendwie Alternativ links grün Schule", ohne fundierte Kenntnisse der Waldorfpädagogik, auch bedingt durch nicht sehr tiefgehende berufsbegleitende Ausbildung) gibt. Für Lehrer ist es eher ein Ausbeutungsbetrieb, da neben dem sehr grossen individuellen Aufwand für die Kinder (was sehr motivierend ist) selbstverständlich erwartet wird, dass man noch in unzähligen Arbeitsgruppen, Konferenzen, Wochenendveranstaltungen, Festchen, Aufführungen,Elternhausbesuchen, internen Delegationen etc. engagiert ist. Das führt oft zur totalen Zerstreuung und Burnout bei den meisten Waldorflehrern. Es ist einfach atemlos.Erfahrung aus 25 Jahren Waldorfbetrieb.Ein Insider.
Pädagogik von gestern. Auch wenn das was dort gemacht wird zunächst mal als angenehme Abwechsung zum normalen Schulalltag daher kommt. Ich denke das Waldorfpädagogik sich in den nächsten Jahren als so rückständig entlarven wird wie sie nun mal ist.
Wenn die Umsetzung auch so ideal ablaufen würde, wie es hier dargestellt wird, wäre das fast utopisch. Allerdings ist die Technik (insbesondere PC und Smartphone) nicht aus dem Leben der Kinder wegzudenken. Da unsere Welt sich immer mehr digitalisiert MÜSSEN Kinder auch den Umgang damit lernen, da sie sonst Gefahr laufen den "Anschluss" zu verlieren. Und ich meine nicht den Sozialen, sondern den an den Fortschritt und die (Weiter)Entwicklung. Ansonsten ein zu-gut-um-wahr-zu-sein Prinzip, das hier episch dargestellt wurde.
Also ich denke an sich hat hat die Schule gute Grundgedanken. Dinge erleben statt davon zu lesen, Selbstständigkeit und ein gewisses Miteinander finde ich gut und kommt an normalen Schulen oft zu kurz! Das Technik aber erst spät zum Einsatz kommt und die Schüler so weit in einer sehr einseitigen Welt groß werden finde ich bedenklich, da ich denke, dass nicht jeder Schüler den Umschwung von der Waldorfschule zum echten Leben so leicht meistern wird. Normalen Schülern fällt das natürlich auch oft schwer. Aber die Welt tickt nun mal nicht wie die Waldorfschule und ich stelle mir den Umstieg teilweise noch härter vor.
Lebe gerade in einem camphill. Das ist eine Einrichtung für behinderte Menschen, der sich an der antrophrosophi orientiert. Ich finde es super interessant, wie sehr alles zusammen hängt. Und ich finde auch, dass Waldorfschulen unterschätzt werden!
Das Konzept der Waldorfschulen ist sehr gut, es mangelt oft nur an der Ausführung. Gutes Personal ist knapp, da sowieso bereits Lehrermangel herrscht. Ich kann auch einige Menschen verstehen, die sich darüber Lustig machen. Aber nicht über das Konzept, sondern insbesondere über die Eltern. Viele der Eltern sind "Ökos" und haben gerade in der Pandemiezeit Probleme verursacht, auch weil es unter ihnen deutlich mehr Impfgegner und Homöopathen gibt. Ich selbst war bis zur 6. Klasse an einer Waldorfschule und bin danach gewechselt weil ich stark unterfordert war und teilweise von meinen Kameraden ausgebremst wurde, ich war extrem an Naturwissenschaften interessiert und war alles andere als dumm. Ich wurde auch gemobbt, was mich an der Umsetzung des Sozialkonzepts zweifeln lässt. Dieses Problem hat aber auch meine aktuelle Schule, das zu wenig gegen Mobbing getan wird. Ich gehe jetzt in die 10. Klasse eines Gymnasiums, der Einstieg war sehr hart, aber ich habe jetzt einen Schnitt von 2,4 und konnte mein Intersse an Naturwissenschaften voll ausschöpfen. Und mache sogar eine AG in der ich mit einem Freund ein eigenes Forschungsprojekt mache. Diese Möglichkeiten hätte ich in der Waldorfschule nicht gehabt.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich etwas enttäuscht bin. Ich finde dass das Video die Pädagogik nach Steiner sehr einseitig darstellt und die Vielzahl an umstrittenen Ansätzen unterschlägt. Besonders im Bezug auf die von Steiner oft wissenschaftsfeindliche Anthroposophie wie auch unzählige weitere Problematiken, wären durchaus erwähnenswert, um sich ein differenziertes Bild machen zu können.
Hey, Erstmal ein danke für dieses aufklärende Video. Ich bin selbst Waldorf-Schüler und habe es satt ständig die ganzen dummen Theorien zu hören. Dieses Video hilft vielleicht anderen eine neue (faire) Ansicht zu gelangen
Tolle Idee. Ich wünschte ich wäre dahin gegangen.. Wobei ich darüber nachgedacht habe und denke das man vllt später erst recht gemobbt wird weil man auf die harte welt nicht vorbereitet ist dadurch das man zu behütet war . Alles was sie dort lernen kann man auch als Hobby machen .
Es fehlt das anachronistische Verständnis vom Erwachsenen als absolute Autoritätsperson und das Schulklassen und Lehrpläne als beschränkender Faktor die Kinder zum lernen zwingen. Die Waldorfschüler deren Lehrer zufällig zu ihnen gepasst hat und die sich dem Lehrplan brav untergeordnet haben fanden es toll alle anderen reden in der Öffentlichkeit nicht darüber.
Beim Waldorf Konzept werden also alle Kinder genau so sinlos in eine Idealform gepresst wie an den staatlichen Schulen. Mag sein, dass die Waldorf-Idealform sich massiv von der staatlichen unterscheidet, ändert haben nichts an der Tatsache, dass man Individuen nicht in Standartformen pressen sollte. Gibt es denn kein Bildungskonzept welches darauf aus ist, Stärken und Talente des jeweils Einzelnen zu erkennen und diese bis zum Maximum zu fördern?
Ich finde das Konzert einer Waldorf Schule zwar gut, dennoch hätte ich mir mehr Zahlen und Vergleiche gewünscht, gegenüber herkömmlichen Schulen. Z,B die Zufriedenheit der Schüler in einer Waldorf Schule im Vergleich zwischen normalen Schulen oder wie normale Waldorf Schüler mit den Noten klarkommen, die z,B im Studium oder im Abitur genutzt werden. An sich finde ich das Video gut gelungen, aber es wirkt eher so als würde man nur die Vorteile aufzählen und die Nachteile in einer Ecke schieben, in der man sie nicht sieht. Meiner Meinung nach ist der größte Vorteil das die Kinder etwas selber entdecken und lernen müssen, anstatt es in einem Buch zu lesen und sich ins Hirn zu kloppen. Kreativität ist eine der wichtigsten Fähigkeiten unserer Zeit, es wäre besser wenn jede Schule Kreativität fördern würde, davon können sich die Normalen Schulen eine Scheibe Abschneiden
Danke für deinen Kommentar. Das Video will die Pädagogik und das Konzept der Waldorfschule erklären, und keine Wertung abgeben. Ich bin auch der Meinung dass man alles differenziert und kritisch betrachten sollte. Was wären denn deine Meinung nach Nachteile der Pädagogik und des Konzepts? Grüße
ich finde es allgemein problematisch, dass es Schulen gibt, die nicht in staatlicher Hand liegen. Die Kontrollinstanz geht zwischendrin verloren und es schafft gesellschaftliche gaps..
Das stimmt natürlich...... Was allerdings zu dementieren ist, ist das Lehrbücher vermieden werden. Und diverse weitere Erklärungen sind inkorrekt. Noten z. B. gibt es wenn überhaupt nur parallel der obligatorischen Beurteilung. Eurythmie z. B. Ist in bestimmten Zusammenhängen eine anerkannte Heiltherapie und weit mehr als das berühmte "Namen tanzen können"
Ein super Video, allerdings stimmt es nicht ganz das wir fast keine bis keine Lehrbücher benutzen. Wir haben schon ab der 3. Klasse mit bestimmten matheheften ect. Angefangen, und in Sprachen (sowohl englisch und russisch als auch deusch) haben wir uns schon seeeeehr am Buch orientiert. Ansonsten wie gesagt wirklich schönes Video! Vllt werden wir dann demnächst nicht nur gefragt ob wir unseren Namen tanzen können...auch wenn wir es können 😅
Das ist das einzige was man hört und sagt über die Waldorfschule. Dass die Kinder ihren Namen tanzen können. Mehr haben die Leute irgendwie nicht im Kopf. Ich war selbst nicht auf so einer Schule, aber denke drüber nach ob mein Kind irgendwann in Zukunft mal auf so eine Schule gehen sollte. Weil ich das Bildungssystem auf staatlichen Schulen sehr kritisch sehe. Man hört so viel verschiedene Sachen über diese Waldorfschulen, da ist es schwer sich ein klares Bild zu machen
@@kristinagarder6846 ich kann nur sagen, das ich sehr gut mit dem Schulsystem zurecht komme und bald (hoffentlich) mein Abitur mache. Ich glaube aber auch, das es ganz auf den Menschen ankommt
"Soziale Gerechtigkeit im Bildungswesen" Soweit mir bekannt ist sind Waldorfschulen Privatschulen, wo ein Schulgeld erhoben wird. Eltern die das nicht können, deren Kinder können auch keine Waldorfschulen besuchen. Von daher bleibt der Besuch einer Waldorfschule nur einem gewissen Klientel vorbehalten. Was hat das mit "sozialer Gerechtigkeit im Bildungswesen" gemein?
Das kenne ich von unserer Waldorfschule her ganz anders. Eltern, die das Schulgeld nicht bezahlen können, arbeiten einfach mehr mit, und dann wird das Schulgeld reduziert oder ganz erlassen.
Lustig gemachtes Video, dass nach Spaß und freier Entwicklung klingt. Nach dem "Abschluss" erfahren die Waldorfschüler heutzutage aber leider ein paar Jahre zu spät wie der Rest der Welt so drauf ist. In der Folge werden Störungen und Komplexe der Persönlichkeit, die eigentlich in der Pubertät stattfinden sollten, in die 20er tradiert, was dann natürlich Auswirkungen auf Lehre und Studium hat, worauf die Schule doch eigentlich vorbereiten sollte... Allein schon die vor einhundert Jahren erdachte Unterteilung in die vier Wesensarten eines Schülers wurde längstens von der Regelschule aufgrund des breiteren/umfassenderes und damit stätig angepassten Verständnisses unserer Kultur überholt - deshalb sollte dieses veraltete Konzept der Waldorfschulen angepasst werden. So, wie der Kommunismus zwar theoretisch richtig ist, ist er nicht auf Menschen anwendbar, und das ist eine Waldorfschule eben auch nicht.
Ich finde das Konzept sehr gut, frage mich aber ob die daraus hervorgehenden Schüler nicht an unserer Elenbogengesellschafft scheitern. Allerdings soll das nicht heißen das sie sich anpassen müssen, mehr brauchen wir ein umdenken in der Gesellschaft.
Soweit ich weiß sind die Schulgebühren bei Waldorfschulen in Deutschland einkommensabhängig, d.h. Eltern mit weniger Einkommen zahlen auch weniger. Bin mir aber nicht sicher ob es ggf. staatliche Unterstützung bei sehr geringem Einkommen geben kann.
Da muss ich dir widersprechen. Die Schulgebühr wird nach dem Einkommen der Eltern berechnet. Für das zweite Kind wird noch mal weniger berechnet. Meine beiden Söhne sind in solch eine Schule gegangen und ich/wir haben es nicht bereut.
Der hängt stark mit dem Einkommen der Eltern zusammen.Wenn die Eltern viel verdienen zahlen sie ungefähr 200€ monatlich,wenn sie jedoch geringes Einkommen haben,zahlen sie weniger.
Ich war Schüler einer RUDOLF-Steiner-Schule. Zwischen "Waldis" und "Rudis" gibt es manchmal.... Die Waldis müssen immer besonders betonen, dass sie intelligent sind. Die "Rudis" wissen, dass sie intelligent sind. Ich habe in meiner Schule damals richtig schöne Sachen gelernt. Die "Ilias" von Homer (also der Grieche), auf ALTGRIECHISCH und die Kriegsberichte von Julius Cäsar in latenischer Sprache. Wer hat es auch noch gelernt? In welchem "normalen" Gymnasium lernt man so was heute noch?
Danke für deinen Kommentar. Ich glaube es hängt auch viel vom Schüler selbst a, welches Konzept für Ihn/Sie am besten ist. Und am Anfang wissen es die Kinder auch nicht was sie brauchen. Ich denke es sollte mehr Möglichkeiten geben zu wechseln. in alle Richtungen.
Ich denke, daß die Waldorfpädagogik wie auch die Montessori Pädagogik sehr gute Konzepte haben, die die soziale Kompetenz und das kreative Denken des Kindes fördern. Lehrbücher gehören dazu wie auch Computer. Lernen und Erleben sind nicht um ihrer selbst Willen da, sondern in der Entfaltung der natürlichen Anlagen des Kindes in der Natur und unserer technisierten Welt. Man wird dafür Bücher und Computer brauchen.
Im nächsten Leben möchte ich auf eine Waldorfschule gehen. Dort werden die Fähigkeiten gefördert. Die ich gehabt hätte. Und vor allem auch die sozialen Fähigkeiten.
Ich wollte schon immer Gitarre spielen, mit 5 Jahren durfte ich mit Unterricht beginnen. Blockflöte wollte ich nie und musste glücklicheren auch nicht. Meine Schwester hat irgendwann mit dem Blockflötenunterricht aufgehört, weil sie die hohen schrillen Töne nicht ertragen hat. Dementsprechend wären wir beide keine Walldorf-Schüler gewesen. Grundsätzlich finde ich das experimentellere Lernen gut. Aber die esoterischen Aspekte der Anthroposophie stören mich. Daher würde ich mein Kind nicht auf eine Walldorfschule schicken.
Ich denke, das Konzept muss richtig und vor allem umfassend angewendet werden. Wenn die Kinder nach der Schule, z.B. im Sportverein oder in der Famile, im absoluten Konkurrenzkampf sind, dann geht das Konzept nicht auf. Wenn einzelne Lehrer nicht verstanden haben wie es laufen sol,l ist es ebenso. Ich finde grundsätzlich sollte man nicht bewerten ob die Waldorfschule im ganzen besser oder schlechter ist als eine Regelschule, sonder einfach das über nehmen was daran besser ist.
Danke für Deinen Kommentar! Da hast Du recht. Die Qualität einer Schule hängt immer sehr stark an den Personen die das Konzept umsetzen. Und auch wie das Konzept umgesetzt wird. Was den Sportverein angeht, denke ich aber dass es auf jeden Fall ein Gewinn ist ein andere Zusammenleben zu erleben. Kleine Inseln der Ruhe sozusagen. ;-) Und die Kinder können da auch in gewissen Maßen unterscheiden. Das ist Schule und das ist Sportverein. Ich denke es ist in Ordnung wenn die Dinge da auch unterschiedlich laufen.
10% von dem, was wir lesen, behalten wir? Sorry, aber das stimmt einfach nicht. Egal ob Sachbuch oder Raupe - Nimmersatt, 10% "des Gelb markieren" würden den Inhalt keinesfalls wiedergeben.
Ich wäre als Kind an einer Waldorf genau richtig gewesen. Aber das konnte meine Mutter sich erstens nicht leisten, zweitens hätte sie es für Unsinn gehalten und sich auch geschämt, dass ich auf eine Privatschule gegangen wäre. (Nicht, dass ich nicht als Kind gefragt hätte und darum gebeten hatte, da ich einen Klassenkameraden bekam, der vorher auf einer Waldorf war) Was würde ich heute machen, wenn es möglich gewesen wäre? Vielleicht war es auch gut so. Ich habe mich am Ende dennoch durchgesetzt und als erster in der gesamten Familie ein Abitur abgelegt und dann eine Ausbildung zum Erzieher. Heute gebe ich Kindern das weiter, was mich weiter gebracht hat- Faszination von fast allem und weiter machen und sich nicht entmutigen lassen, auch wenn man schlimmstenfalls die eigenen Eltern enttäuschen muss. Aber das ist weniger ein Zeichen von Respektlosigkeit, sondern ein Garant für Autonomie.
Aus den Erkenntnissen von Corona, das Menschen die der Anthroposophischenlehre nah waren/finde ich sollte man den Schluss ziehen, dass das Grundkonzept nicht schlecht ist, aber Faktenwissen wie Klimawandel/Medizinisches Grundverständnis (Viren und Krankheiten existieren) unabdingbar sind
Meine Grundschulzeit war größtenteils schön dann die Gesamtschule die Hölle. Weil ich nicht so funktionierte wie ändere es wollten fiel ich aus dem Rahmen würde gemobbt auch von Lehrern und war soo unglücklich. Jeden Tag hatte ich Bauchschmerzen und Angst. Dann kann ich auf eine Hauptschule. Ich würde Klassenbeste und schrieb meist nur Einsen und zweien. Ich war glücklich auch wenn nicht alles perfekt war,(Idioten gibt es überall) war ich zufrieden und hatte endlich Freunde gefunden. Auch wenn der Lernstoff eigentlich zu einfach war wollte ich auf keinen Fall auf eine andere schule gehen. Heute weiß ich daß jeder der durchs Raster fällt aussortiert wird. Das Schulsystem ist für die Toilette. Meinen Kindern möchte ich etwas anderes ermöglichen und deswegen werden wir es mit einer Waldorfschule versuchen
Hallo, ich war von meinem sieben bis 15ten (2000-14) Lebensjahr Waldorfschülerin und möchte gerne anbringen, das in einer Zeit in der 95% der Lehrer und Leute mehr um Ihr privat Leben und online Präsenz als die Persönlichkeitsbildung anderer Kinder bemüht werden, ich nicht viel mehr aus der Waldorfschule mitnahm als eine Reihe von Softskills die nach und nach verfallen/ausarten während ich die eigentlichen Grundlagen von Mathematik, Physik, Chemie, Rethorik, Politik, etc. etc. etc nachholen / kompensieren muss und mich jeden Tag frage: "WArum nur lehrte mich keine K.I., sondern ein Haufen depersonalisierter Affen?".
2:10 Der Fachbegriff für diese 90 Minuten heißt EPOCHENUNTERRICHT! Nach über 100 Jahren kommen jetzt auch so langsam Regelschulen auf den Geschmack des Epochenunterrichts. Eurhythmie ist ein Ausdruckstanz.
Das Konzept finde ich toll . Leider ist die Umsetzung in unserer Stadt nicht sehr gerecht . Hier kommt man nur gegen " spenden " und Vita min B auf die waldorfSchule. Ich würde mir wünschen das jeder die Möglichkeit hat solch eine Schule zu besuchen
Bin in der 10ten und war hatte schon immer eine Begeisterung für Kunst,Natur,Schauspiel,Musik und hab zur Zeit echt Probleme mit meinem Schulsystem weil es mir vieles so unnötig vorkommt,weil ich alles auf Druck können muss und ich denke eine Waldorfschule wäre vielleicht besser gewesen und hätte mir mehr für meine Zukunft gebracht,weil ich irgendwie später etwas Künstlerisches machen will....ka ;((
Wenn Du jetzt schon weisst was Du später mal machen willst, ist das doch schon super. Dann kannst Du darauf hinarbeiten. Da hast Du vielen Menschen in deinem alter was voraus. Grüße und viel Erfolg auf deinem Weg.
Tolles Erklärvideo 😊
Ich selbst war Waldorfkind und habe die Zeit in der Schule überwiegend geliebt.
An einer staatlichen Schule wäre ich untergegangen. Dort war ich die ersten drei Jahre auf einer Schule, als es dann in die Weiterführende Schule gehen sollte, haben meine Eltern derzeit die neu eröffnete Waldorfschule ca. 30 min. Fahrtweg von uns gefunden. Eigentlich sollte ich in die vierte Klasse kommen doch durch den unterschiedlichen Lehreransatz kam ich nochmals in die dritte Klasse.
Das war so eine tolle Zeit.
Der Epochenunterricht war als Kind spannend, ein individuelles Zeugnis ist so sehr wertschätzen.
Ich würde auch sagen, das die Waldorfschulen extrem unterschätzt werden und sich diejenigen die uns Waldorfkinder immer so belächeln und gar nieder reden überhaupt keine Ahnung haben was sie verpasst haben.
Eurythmie ist so schöner Unterricht.
Am Eurythmeum in Stuttgart habe eines meiner Praktika absolvieren können, das war unglaublich schön.
Auch die Mitarbeiter von der Agentur für Arbeit sollten sich Mal damit beschäftigen. Denn ich wurde als kleine "dumme" Waldorfschülerin dargestellt.😐
Das hat sich dann allerdings Recht schnell erledigt 😉
Wir können Stolz auf uns sein und müssen uns nicht verstecken.
🥰
Danke an alle Waldorfler❤
Danke
Ich bin von einer Gesamtschule (leider erst in der 8. Klasse) auf eine Waldorfschule gewechselt. Ich fand die Schule großartig und glaube, dass sie mir für mein weiteres Leben sehr viel gebracht hat.
Ich finde das Konzept der Waldorfschulen wird total unterschätzt. Ständig machen sich Leute, die gar keine Ahnung von dem Konzept haben, sinnlos lustig darüber. Ich selber arbeite als Pädagogin an einer regulären Gesamtschule und würde mal wirklich gerne Probeweise an einer Waldorfschule arbeiten, um es mir mal selber anzusehen. Danke für den Beitrag, wie immer sehr schön dargestellt. Liebe Grüße
Danke für das Lob. Schön zu sehen, dass Sich die Pädagogen des Regelschulsystems auch für andere Konzepte interessieren.
Ich bin einer ganz anderen Meinung. Ich glaube das durch das Konzept der Waldorfschule die Kinder nicht genügend oder annähernd genügend für den Arbeitsmarkt vorbereitet werden. Und somit eine grosse essentielle Spate der Bildung nicht haben.
Ich glaube, in dem System wäre ich gern und angstfrei zur Schule gegangen.
Domi, wir sind selbstständig (KFZ) und haben Praktikanten und hatten mal einen Azubi. Auch beim regulären Schulsystem kann man froh sein, wenn sie überhaupt erscheinen und geradeaus laufen können. Natürlich gilt das nicht für alle, aber für viele. Schade. Wir wollten unseren Azubi fördern, sogar die Meisterschule ermöglichen. Aber wenn jemand nicht will, machst du nichts.
@@domi6387 Für den Arbeitsmarkt wäre es gut wenn auch Ignoranten,Neider und mental schwache Menschen eine ähnliche Ausbildung hätten. Die Welt hätte eine positivere Zukunft.
Intellentes Volk ist aber nicht erwünscht. Angepasstheit, Nachplappern ohne Nachzudenken ist erwünscht von den Regierenden die das Volk noch unter ihrem Intelligenzquotienten sehen wollen.
Leider passt sich die Antroposphische Denkweise immer mehr den staatlichen Gegebenheiten an.
Es ist trotzdem gut dass es sie NOCH gibt. Ich hoffe dieses Regime (Regierung) erledigt sich bald selbst.
Unsere Tochter wäre an der staatlichen Schulen fast untergegangen. Sie wurde vom Jahr zum Jahr schüchterner und unsicherer. Daraufhin haben wir in der 4. Klasse zu der Waldorfschule gewechselt. Man muss zwar Schuldgeld zahlen, es werden aber 30% an die Einkommensteuer angerechnet und lieber investiere ich in mein Kind als das Geld der Stadt zu verschenken.
Ich war so froh als eines Tages unsre Tochter sagte „ich freue mich morgen auf die Schule“
Ja, auf den staatlichen Schulen werden die Schüler seelisch vergewaltigt und in ihrem ICH boykottiert. Ein absolut untragbarer Zustand, dem man mit allen Kräften den Kampf ansagen muß! Denn dieses sozialistische System unbrauchbarer Schweinemenschen aus der Unterschicht greift immer mehr die reichen Privat-Leute an.
Am schlimmsten ist es, wenn man trotz dieses Wissens auf manchen Waldorf-Instituten ausgegrenzt wird. Da muß man die Leute, die dort wie man daran sieht, falsch sind, aus ihren Positionen hinaus-foltern und diese selbst übernehmen!
Ich bin der Meinung das es eines der Besten Dinge ist, die man für sein Kind tun kann.
Ich selber bin zwölf Jahre zur Waldorfschule gegangen und bin meinen Eltern dafür so unendlich dankbar für diese Möglichkeit. In meinen Augen steht nicht die Leistung im Mittelpunkt, sondern die Entwicklung der Persönlichkeit. Was wiederum eine wichtige Grundlage ist um Leistung zu bringen. Der Übergang ins "normale" Berufsleben war im übrigen kein Problem!
@Mei Uzumaki Ich bin Schülerin dort deswegen bin ich mir nicht genau sicher aber es wird,bei Bedarf, auf jeden Fall ein Gespräch mit den Erziehungsberechtigten geführt wo über die Finanzen gesprochen wird und dann darüber gesprochen wird wie viel die Eltern zahlen können mit dem Einkommen dass sie haben. So ist das zumindestens an meine Schule.
@@jasonfilz213 Ich habe nun schon einige Kommentare gelesen und festgestellt, dass diejenigen, die von ehemaligen Waldorfschülern verfasst wurden, in gutem Deutsch geschrieben sind: Satzbau, Satzzeichen, Grammatik usw. Das alleine finde ich schon bemerkenswert. Ich glaube, ich schicke meine Tochter auch auf eine Rudolf Steiner Schule!
@@franzhoetschl2239 ja das ist mir auch schon aufgefallen, dass deren Rechtschreibung recht gut ist. Was man von vielen anderen wirklich nicht sagen kann😅
Stimmt. Ich hatte darüber bisher auch nur wenig gehört (und wenn, dann war es negativ). Es wird einem unterschwellig so eingeimpft, dass diese Kinder ja zu belächeln wären, weil sie ihren Namen tanzen lernen. Aber mehr wurde mir über Waldorfschulen eigentlich auch nie erzählt. Aber jetzt nach diesem Video bin ich echt neugierig und finde es schade, dass ich das selbst nie kennengelernt habe und stattdessen durch die reguläre Schulform "verbildet" und "zurechtgestutzt" wurde. :-(
Menschen die den Unsinn nachplappern sind generell ziemlich dumm und ignorant. Neuem im allgemeinen abgeneigt. Mainstream eben. Smartphone gechipt.
Same!
Meine Tochter (mit Down Syndrom) besucht die erste Klasse einer Waldorf-Förderschule. Sie ist so glücklich dort und wir sind absolut überzeugt von dem Konzept. Wir sind sehr froh, den Platz dort zu haben.
Fast alle Menschen die ich kenne, die auf Walddorfschulen waren, sind ganz famose Persönlichkeiten die ihr Leben gut meistern, sozial eingestellt sind und hohe soziale Kompetenz mitbringen. Also egal ob als Arbeitskollege, Nachbar oder Freund - die Welt braucht mehr Walddorfschüler. Ich selber hatte leider nicht die Möglichkeit und natürlich entwickeln sich auch auf Regelschulen manche Kinder super. Aber das ist dann eher trotz und nicht wegen der Schule. Und natürlich kann auch die Walddorfschule keien Wunder bewirken, aber rein statistisch sowie ich Menschen erlebe, kommen die Walddorfschüler in puncto Persönlichkeitsentwicklung weiter. Und was sonstige Bildung angeht stehen sie anderen trotzdem nicht nach.
@@drnorbertchao1296 Ja, drum habe ich offen gemacht, dass ich nur von meiner Erfahrung rede. Du hast mir nix neues erzählt.
@@drnorbertchao1296 "statistisch *sowie ich Menschen erlebe*" versuch du lieber Dinge im Kontext zu lesen und nicht einzelne Wörter in einem umgangssprachlichen Text als Reizwörter zu nutzen.
@@drnorbertchao1296 Also eine Berufskrankheit. Gut das lasse ich als Entschuldigung gelten :)
Waldorfschule. Der Name kommt nicht vom "Wald" und "Dorf".
@Micha Müller Wie Franz Mahiz Ben Chao schon angemerkt hat: Die Frage ist, was hier mit welchem Faktor korreliert. Sind diese interessanten Menschen, die du kennen lernen durftest, deshalb so tolle Persönlichkeiten geworden, weil sie auf 'ner Waldorfschule waren oder ist es vielleicht eher so, dass alternativ-denkende Eltern ihre Kinder eher auf 'ne Waldorfschule schicken? Ich hab selber zwei Waldorfschulen besucht und kann dir versichern, dass die Schüler dort genauso deppert sein können, wie an allen anderen Schulformen.
Wäre gerne auf eine Waldorfschule gegangen
Hey, gut daß auch Du Dich geopfert hast! Geteiltes Leid ist halbes Leid. Aber wir werden irgendwann das haben, was jetzt die anderen haben!
Dito!
Tanzt du gerne deinen Namen?
Ich auch, wow da hätte ich mich richtig schön durchprobiert 😍❤️🙏💐
Ich war da glaub mir es hat Vorteile aber auch viele Nachteile.
Und Steiner zieht viele schwurbel typen an.
Es mag Dinge geben die gut sind wie handwerkliches aber der mangelnde wert für Rechtschreibung... Hängt einem lange als Manko an.
Ich war selber 5 Jahre auf einer Waldorfschule und bin dann an ein bilinguales Gymnasium gewechselt und muss sagen, dass ich über diesen Wechsel bis heute sehr froh bin und tatsächlich ganz anders als die meisten hier kein großer Fan von Waldorfschulen bin.
Hi, Danke für Deinen. Erfahrung. Magst Du erklären was du besser fandest? Würde mich persönlich interessieren. Grüße
Neugierde ist der Treibstoff, für Bildung. "Der Mensch ist von Natur aus neugierig. Man nehme ihm die Neugierde, nimmt man ihm die Chance, sich zu bilden." ~ Bieri
Staatliche Schulen haben ein Talent dafür, die Lust am Lernen zu vermiesen. Als Lehramtsstudentin hoffe ich, ein bischen Waldorfpädagogik in meinen zukünftigen Unterricht einfließen lassen und die Neugierde wieder wecken zu können!
Dann geh doch nach dem Referendariat an eine Waldorfschule. Die Entscheidung liegt bei dir als erwachsener Mensch. Viel Erfolg.
@@ankebruckhaus7274 ich bin als Lehrerin vom Gymnasium zur Waldorfschule gewechselt und hier hat der Französischunterricht richtig Spaß gemacht. Am Gymnasium haben die meisten Schüler ihn gehasst und möglichst bald abgewählt.
Du weckst also etwas, was Du dann aber wegen fehlender Kenntnisse gar nicht befriedigen kannst.
Großartiges Konzept!
Sag mal, welche Fächer Du unterrichtest. Mal sehen, ob du meine Neugier erschlagen kannst.
Ich bin selber auf einer Waldorfschule und bin froh darüber. Macht viel mehr Spaß als dass was ich über andere Schulen höre. Klar gibt es auch Nachteile wie die exotischen Fächer die nicht so Spaß machen. Konnte mich z.B. bis jetzt nich nicht so richtig mit Eurythmie befreunden was aber nicht weiter schlimm ist. Bin dafür halt eben in Handwerken sehr begabt. Schlechter sind meine Noten wiederum im Englischen und der zweiten Fremdsprache, was aber nicht so schlimm ist weil die Lehrer individuell fördern und man auch nicht sitzen bleibt nur weil man eben nicht der lerntyp sondern ein Machtyp ist. Gibt noch vieles weitere was man über die Schule sagen kann aber das sprengt jetzt das Format. Insgesamt ist es einfach entspannter und macht mehr Spaß, vor allem in den unteren Klassen in denen man eh noch nicht wirklich was lernen kann weil man erst 7 ist oder so.
Ich gehe selbst auf eine Waldorfschule und mir gefällt es sehr gut.
Ich hab mich gerade sehr über das Video gefreut, weil es ohne Vorurteile etc. einen guten und neutralen Blick auf die Schulform wirft!!!
Danke für dein Kommentar. Es freut mich wenn Dir das Video gefallen hat und Du die Schulform darin wiederfindest. :-)
Die Waldorfpädagogik ist wie jede andere Pädagogik nicht für jedermann. Es gibt Vor- und Nachteile. Jeder muss sich klar sein was seinem Kind oder auch ihm (Lehrer,Erzieher) gut tut. Ich arbeite in einer kleinen Krippe und dort koppeln wir mehrere Pädagogische Ansätze und zum größten Teil arbeiten wir mit der Waldorfpädagogik.
Sehe ich genauso. Wer gerne kopfmäßig lernt ist wohl an einem Gymnasium besser aufgehoben. Aber man darf dann auch nicht zum Pauker werden, wie so viele andere. Sehr individuell, ja!
Ich habe in einer Waldorfschule als Lehrerin gearbeitet und es war alles andere als schön.
Mehrheitlich haben die Lehrkräfte nie eine Uni von innen gesehen, was man in der Methodik & Didaktik deutlich gemerkt hat!!
Moderne Lernmethoden waren nicht erwünscht. Mir wurde gesagt, dass ich unbedingt an Zwerge und Feen glauben müsse, sonst würde ich nie eine gute Waldorflehrerin. Zu Michaeli wurde das dann noch um Drachen erweitert!!
Da permanent zu wenig Lehrkräfte vorhanden waren, wurden ständig Klassen zusammgelegt und es wurde permanent verlangt, dass die Lehrkräfte Überstunden machen. Und das auch noch bei einer, verglichen mit den staatlichen Schulen, schlechten Bezahlung, da es beispielsweise für Eurythmie Lehrkräfte keine Refinanzierung gibt. Die Stimmung im Kollegium war ständig schlecht und angespannt. Auch mit dem Lehrerbild innerhalb der Waldorfpädagogik konnte ich mich nie anfreunden. Ich bin froh, dass ich jetzt wieder an einer Regelschule arbeiten kann.
Das tut mir sehr Leid für dich. Ich kann dir aber aus eigener Erfahrung sagen, dass dies nicht auf alle Waldorfschulen zutrifft. War es denn eine verhältnismäßig eher kleine oder große Waldorfschule?
@@schwachangefangenstarknach8238 welch Dünnschiss!
Entweder hat man ein allumfassendes Konzept oder nicht.
Ach, nee! Das Problem sind nur einzelne Schulen.
Du warst offensichtlich auf solcher Schule.
♡ schön dargestellt . Selbst war ich an der 7. Auf einer Waldorfschule und habe es geliebt . Nun ist mein Sohn eingeschult worden ♡ gibt nichts Besseres
Zwar ein gewaltiger Schritt vorwärts verglichen mit dem jetzigem Schulsystem aber eine ganz entscheidende Schwäche wird man auch in einer Waldorf-Schule nicht los: Kompetenzabhängigkeit. Soll heißen, der Erfolg und die Qualität der Ausbildung hängt hier auch zu fast 100% von Schule und Lehrern ab. Das hat zur Folge dass man auch auf einer Waldorfschule eine katastrophale Ausbildung erhalten kann.
Der entscheidende Unterschied bei Waldorflehrern ist aber, dass diese dort nicht verbeamtet sind. Das heißt dann auch, dass sie entlassen werden können, wenn sie ungeeignet sind. Diesen Vorteil genießen Schüler in staatlichen Schulen in Deutschland leider nicht. Wirklich jede/r in meinem Umfeld kann auf Anhieb mindestens eine/n grauenvolle/n Lehrer/in aus seiner Schulzeit nennen. Meist sogar mehrere...
@@wernerwichtel253 Ganz so einfach ist das auch an eher Waldorfschule nicht.
Die Schule ist ein Arbeitgeber, wie jeder andere Arbeitgeber auch. Versuch mal jemanden zu kündigen, wenn du "Bedarf an seiner Arbeit hast".
Und versuch mal einem Richter zu beweisen, dass die Arbeit dieses Lehrers untragbar ist.
Wenn es da keine echten Übergrifflichkeiten gibt, hast du kaum eine Chance.
Pädagogisch und inhaltlich schlechten Unterricht kannst du kaum beweisen.
Zumal die "Zeugen" alles Kinder sind.
Und der Lehrermarkt ist leergefegt.
Bei Staatsschullehrern genauso, wie bei Waldorflehrern.
Sprich - auch die Waldorfschulen sind froh, wenn sie ihre freien Stellen besetzten können - was zwar nicht bedeutet, dass die jeden nehmen ;-), aber auch hier ist oft ein Kompromiss nötig.
Ich war auf einer Waldorfschule und kam mit sehr gemischten Gefühlen wieder raus.
Erstes Problem, ist, dass Waldorf wirklich etwas von einer Insel hat. Es gibt die Urwaldis und das sind die, die schon mindestens seit der Grundschule zusammen sind und dann gibt es noch diejenigen die mit der Zeit dazugekommen sind und wenn man, wie ich, erst in der Achten Klasse dazukommt dann kann man sich mit den Leuten so sehr anfreunden wie man will die anderen hatten trotzdem eine gemeinsame Kindheit miteinander, man gehört auch noch nach drei Jahren nicht vollständig dazu. Umgekehrt aus der Sicht der Urwaldis gibt es neben den wenigen Leuten die mit den Jahren dazukommen und der Handvoll die die Schule verlassen einfach KEINE neuen Gesichter, deine Klassenkameraden kennen dich zum Teil einfach zu gut, haben jede deiner Phasen mitbekommen und kennen dich seitdem du im Matsch gespielt hast. Einerseits ist das bestimmt ganz schön, aber ich weiß wie gut es tut in einer neuen Klasse einen Neuanfang zu machen und wie es zur Reifung beiträgt mit Leuten zusammenzukommen bei denen man einfach nochmal bei Null anfangen kann. Diese Möglichkeit haben die nicht, sie können mit dem Jahreswechsel wo Klassen gemischt werden und dergleichen sich nicht sagen "aber diesmal vermeide ich dass..." und ich denke es ist aber gut für die Reifung immer wieder eine neue Chance zu bekommen. Zur Förderung einer Klassengemeinschaft trägt es, nebenbei bemerkt, nicht unbedingt bei, die Klassen die ich in Waldorf gesehen habe hatten keinen besseren oder schlechteren Zusammenhalt als die Klassen die erst seit einem Jahr zusammen waren.
Nächstes Problem sind die Lehrer, weil Waldorf-Lehrer (empörenderweise) schlechter bezahlt werden als Lehrer an staatlichen Schulen gibt es genau zwei Sorten: diejenigen die von Waldorf so überzeugt sind, dass sie das niedrigere Gehalt nicht interessiert und die Lehrer die auf einer "normalen" Schule keine Chance haben. Weil auf Waldorf (wegen des Gehalts) ein noch stärkerer Lehrermangel herrscht als an den öffentlichen Schulen nehmen sie jeden den sie kriegen können und das nutzen dann richtig miese Lehrer aus.
Das nächste, von dem ich nicht weiß ob es an Waldorf lag oder nur der Waldorfschule auf der ich war, es gab keine AGs aber Waldorf ist eine Ganztagsschule. Das heißt, du sitzt bis drei meistens in der Schule, danach gibt es natürlich noch Hausaufgaben und all das und das lässt keinen großen Raum für Hobbys nach der Schule. Das engt die Schulgemeinschaft um noch mehr Grade ein, weil man nach der Schule einfach keine Zeit hat sich noch groß um etwas oder jemanden zu kümmern (nebenbei bemerkt, weil Waldorfschulen ja recht dünn gesät sind haben ein Großteil meiner Mitschüler einen Schulweg von zum Teil zwei Stunden danach noch vor sich)
Es gibt aber auch positives: Selbst wenn du eigentlich nicht der Typ für das Meiste bist so sammelst du doch eine ganze Menge Erfahrungen in deiner Schulzeit. Es spielt fast jeder ein Instrument auf Waldorf, natürlich nicht jeder total perfekt aber sie wissen wie es funktioniert. Und obwohl ich eher abgeneigt von diesem abgeschotteten Schullleben bin, so kann ich sagen dass die Lehrer dort sich wirklich um einen gekümmert haben. Du warst nicht einfach nur diese eine Schülerin aus der Neunten, selbst viele der Lehrer die dich noch nie im Unterricht hatten kannten deinen Namen. Es wurde wirklich auf die Schüler geachtet, wenn einer scheinbar gerade "vom Weg abkam" wurde sich viel intensiver um ihn gekümmert als an staatlichen Schulen. Das liegt nicht daran, dass alle Lehrer auf staatlichen Schulen scheiße sind, sondern dass jeder Lehrer am Tag fünf Klassen hat mit je dreißig Leuten, in den 45 Minuten kann man neben dem Unterricht schlecht noch gucken ob auch jeder im Raum so fröhlich oder traurig guckt wie gestern.
Ich denke nicht, dass es ein ideales Schulsystem gibt. Für Waldorf musst du einfach der Typ sein, ich war es definitiv nicht auch wenn es mir in vielerlei Hinsicht etwas beigebracht hat.
Vielen Dank für Dein Kommentar. Sehr interessante Punkte. Ich denke ebenfalls , dass es keine perfektes Schulsystem gibt. Vielmehr denke ich dass es eine größere Vielfalt geben sollte in der die Schüler dann das passende für sich finden können.
@@SproutsDeutschland
Finde es sollte solche Tests geben, dass man bereits im Kindergarten die Kinder beobachtet und guckt welche Schulform für sie die richtige ist. Klar, dabei kann man immer Fehler machen, ich persönlich war im Kindergarten höherer Durchschnitt was das lernen von Sachen angeht aber dann in der Grundschule war ich plötzlich komplett überfordert.
Dummerweise machen viele Eltern den Fehler zu glauben, weil dieses und jene System in ihrer Kindheit das richtige für sie war, zu glauben bei ihrem Kind wäre das genauso aber das sollte man nicht tun
@@Gabi.Dunkel danke, ich bin mir nicht sicher ob Tests von externen als alleiniges Kriterium gelten sollten. Aber Du hast auf jeden Fall vollkommen recht, dass Eltern oftmals in ihrer Vergangenheit verhaftet sind und da nicht auskommen.
Es ist schon so, dass die Konzepte von den Eltern mitgetragen werden müssen. Ich glaube da müsste viel Erziehungsarbeit auch seitens der Eltern passieren, und es müsste meiner Meinung nach viel viel mehr Optionen geben wie
Zum Thema:„ man kommt als Neuling nie richtig in die Klasse rein.“ Das habe ich bei so vielen Neulingen erlebt, dass sie nie eine gute Position im sozialen Gefüge der Klasse einnehmen konnten.
Viele Lehrer auf waldorschulen haben einfach keine Ahnung von lehr-lernprozessen aus pädagogisch psychologischer Sicht. Ich studiere momentan Lehramt an staatlichen Schulen und muss sagen dass vieles an Waldorfschulen falsch läuft. Beispiel: Mobbing - die Waldorflehrer haben null Ahnung wie sie eine Klassenführung "richtig" durchführen. Natürlich gibt es auch staatliche Lehrer die sowas nicht können, trotzdem ist das die Seltenheit. Fachliche Inhalte werden von nur wenigen Fachlehrern an Waldorfschulen angemessen vermittelt.
@@evelyntaylor5459
Oh ja! Waldorflehrer gehen irgendwie immer zu sehr davon aus, dass die Schüler eine so harmonische Weltsicht haben wie sie! Und dann gehen sie das Thema Mobbing leider sehr falsch an, auch in meiner Klasse wurde früher aufs ärgste gemobbt und anstatt darauf einzugehen hat die Lehrerin lieber nen Monolog darüber gehalten dass Mobbing schlecht ist und dann hat sie sich gewundert, dass den Schülern das egal ist.
Ich gehe selbst auf eine waldorfschule und bin sogar sehr froh darüber, ich war früher mal auf einer staatlichen Schule und der Unterschied ist schon krass.
In dem Video ist es eigentlich ganz gut dargestellt und das Konzept ist echt gut und man lernt viel.
Was ich total komisch finde ist es das alle Witze darüber machen z.b. über Eurythmie mit dem Namen tanzen.
Weil's lustig ist
Es steht und fällt vor allem mit den Menschen, die die Pädagogik und das Menschenbild durchdrungen haben. Ich lebe selbst Waldorfpädagogik, und zwar im Kindergarten und erlebe dies als so wertvoll und totale Bereicherung. Wichtig sind die Menschen, die Herzlichkeit und Offenheit für die Kinder und es eine wunderbare Sache ist sich mit diesem Menschenbild zu verbinden. Kinder müssen nicht gesellschaftsfähig sein, sie sollen eigene Persönlichkeiten werden und sich mit all ihren Fähigkeiten und Talenten in diese Welt stellen um sie zu verändern! Das ist es was wir brauchen. Und nicht eine Anpassung an das System! Das ruft nach Veränderung!
Hallo Pamina,
Danke für Dein Kommentar. Ich sehe das genauso. Es hängt viel an den Menschen die die Konzepte umsetzen und leben.
Kinder sollen aber schon gesellschaftsfähig sein. Und meiner Meinung nach werden Sie das aber genau durch das was Du beschreibst. Eigene Persönlichkeiten bleiben und sich Ihrer Talente und Fähigkeiten bewusst sein.
Veränderung ist dringend nötig ;-)
So viel Euphorie nach so einem positiv klingenden Video in den Kommentaren. Man muss es durch gemacht haben, diese 12 Jahre, um zu verstehen was Waldorfschule bedeutet. Mit 4:32 Minuten ist nichts erklärt. Mir hatte bischen mehr Druck und Konkurrenzkampf im Mittelschulalter nicht geschadet, aber jedes Kind ist anders.
Ich möchte nichts schlecht reden aber ich find alle Schulformen die man so geboten bekommt für 2019 längst nicht mehr zeitgemäß.
Viele Regelschulen führen Bausteine aus der Montessoripädagogik ein und denken sie hätten das Rad neu erfunden
Ja bin jz in der 10. Klasse auf einer ws und ich hätte es auch besser gefunden, schon früher mehr Druck gehabt zu haben (klingt iwie falsch, aber hoffe man versteht was ich meine)... außerdem ist es bei den Epochen so, dass ich z.B. in Geschichte oder in den NaWi mega viel vergessen, weil als ob ich nach einem Jahr weiß was wir da in der Epoche gemacht haben🙈 und Lehrer gehen halt davon aus, dass man sich noch an alles erinnern kann... aber sonst ist das ws Konzept eig ganz gut, also auch mit den kreativen Fächern und so
Leider sind (meiner Meinung nach) alle Schulsysteme extrem veraltet und viele haben viele Fehler. Aber ich komme zum Beispiel sehr gut mit dem Waldorf-Prinzip klar, und kann viele Sachen anders angehen als Kinder die nicht auf so einer Schule waren. Anders soll in dem Falle aber auch nicht besser oder schlechter bedeuten und ich verurteile auch niemanden, nur weil er nicht auf ner Privatschule ist!
Ich glaube ich schweife ab xD
Ich ich bin jetzt in der zwölften Klassen in einer Waldorfschule und ich hatte nie das Gefühl ich brauche mehr druck, weil ich diesen mir schon selber machte und das kenne ich auch von meine anderen klassenkameraden genau so es gibt nur eine person die genau so.denkt. Aber wenn man selber nicht das gespür findet wie viel man lernen soll ist das vielleicht nicht die richtige schule
@@amelie6819 du hast recht mit den Fächern aber nach der ersten Stunde wusste ich eigentlich allea wieder
Ich bin selber seit der ersten Klasse Waldorfschülerin und liebe meine Schule ❤ Ich habe auch Freunde die nicht auf meiner Schule sind und die machen sich immer darüber lustig aber ich verstehe nicht wieso
Das sind keine Freunde, wenn sie sich dich lustig über dich machen
@@evekam3900 Ja das stimmt. Aber was ich meine ist eher scherzhaft gemeint was ich auch weiß. Es stimmt aber auch was du sagst und sowas finde ich dann auch nicht mehr schön.
Lustig machen sich nur die Dummen und Unwissenden. Such dir besser ordentliche Freunde.
Ich liebe es! Meine grosse Tochter war an einer staatlichen Schule und die kleine (Nachzügler) ging direkt in die Waldorfschule. Unglaublich wie die Kinder sich selbstständig entwickeln und solzialisieren. Im Vergleich: unvergleichlich
Ab der 11 geht es NUR um Noten und Testergebnisse (das Video trifft allgemein eher auf die Mittel und Unterstufe)!
Man wird kaum auf die Studienstufe vorbereitet und wird dann, wenn man von der Flut komplett eingenommen!
"Darüber hinaus haben fast 80 % der Jugendlichen in Waldorfschulen
zumindest einen Elternteil mit akademischer Bildung, während es in den Regelschulen (Österreich gesamt) etwa ein Drittel ist (36 %). Über 90 % der Jugendlichen in Waldorfschulen haben Eltern mit zumindest Matura als höchstem Abschluss; in Regelschulen sind es im Vergleich dazu 57 %. Auf der anderen Seite stellen Jugendliche,
deren Eltern eine Lehre bzw. eine berufsbildende mittlere Schule als höchsten Bildungsabschluss vorzuweisen haben, mit 35 % eine relativ große Gruppe in Regelschulen dar, während diese Gruppe in Waldorfschulen mit 7 % vergleichsweise klein ist".
"Der HISEI der Eltern der Waldorfschüler*innen liegt mit durchschnittlich 69 Statuspunkten 18 Punkte über dem Durchschnittswert der Eltern von gleichaltrigen Schüler*innen des österreichischen Regelsystems."
(Quelle: www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=2ahUKEwjxgO6LxIv2AhXzR_EDHd2WByAQFnoECAMQAQ&url=https%3A%2F%2Fjournal.ph-noe.ac.at%2Findex.php%2Fresource%2Farticle%2Fdownload%2F994%2F990&usg=AOvVaw05zfD-mbKX0TT8cxmJeM46)
Meine Blitzrecherche (5 Minuten) soll nur eines verdeutlichen: die Demographie bei Waldorf-Schulen ist eine ganz andere. Sein Kind auf eine solche Schule zu schicken is' eine Abgrenzungsstragie von engagierten Eltern, die die Ressourcen haben (also sowohl finanziell als auch kulturell). Da das sozioökonomische Kapital der Eltern einer das Hauptfaktoren für gelingende Schulkarrieren ist, hat der Erfolg von Waldorfschulen bei dieser demographischen Zusammensetzung einfach nichts mit Waldorf zu tun, sondern damit dass dort hauptsächlich Akademiker-Kinder sind.
Die Schul- und Bildungsforschung is' jetzt nicht mein Spezialgebiet, aber soweit ich weiß is', besteht durchaus ein gewisser Konsens darüber, dass die Schülerpopulation der stärkste erklärende Faktor für das durchaus passable/gute Abschneiden entsprechender Schulen, nicht nur hinsichtlich der Leistungen sondern auch hinsichtlich Schulklima-Test und Übergänge ins Berufsleben usw. ist).
Mein Fazit/Argument (muss gestehen, dass ich das schon vor meienr 5-minuten-Recherche hatte): Waldorfschule sind nicht besser, weil man dort Waldorf-Pädagogik macht, sondern weil die Schüler:innen, die dort hngehen, von vornherein bessere Bedingungen haben.
Ich bin auf einem staatlichen Gymi groß geworden und muss sagen, dass ich es nicht hätte tauschen wollen ^^ Waldorf hat zwar eine gute Idee, jedoch ist die Umsetzung in vielen Städten so-lala. In Meiner Heimatstadt, war es die Schule, die in jedem Schul-Wettkampf schlechter abschnitt als andere Schule. Nur in Sport waren sie besser ^^ Und in meinem, halben Jahr als ich im Hort gearbeitet habe, fand ich viele Faktoren die mich sehr daran störten ^^ Die Kinder wurden im Hort nach Jahrgang getrennt und viele beklagten sich dass sie gar kein Instrument lernen wollten, hätte ich auch nicht gewollt. Dazu konnten Schüler aus der 4. Klasse nicht mal eine Uhr lesen oder deren Handschrift war grauenvoll, da sie nur auf Blanko- Papier schreiben durften und kein Gefühl für Größen hatten. Auch was Farben und Medien zum Malen angingen, habe ich als Künstlerin einen Graus bekommen. Schwarz und Weiß waren verboten, 1-2 Klasse nur Wachsmaler. Wehe dem du malst erst Linien und malst diese dann aus.
Dazu diese übertriebene Religion. Es gibt mehrere Unterrichte für Religion aber nichts für Menschen ohne Religion wie zum Beispiel Philosophie. Und dass der Mensch soweit über alles gestellt wird ist einfach übertrieben. Auch dass überall Bilder von dem Steiner hängen hat mich an damalige Zeiten erinnert.
Ich denke es ist wie jedes Konzept - nicht jedes Konzept passt zu jedem Kind. Ich habe von Klein-auf Wettbewerbe mit anderen geliebt und bin trotz des Stresses froh nach 12 Jahren mein Abi gemacht zu haben.
Das Konzept von Waldorf Kindergärten finde ich jedoch sehr gut! (habe selbst ein Jahr in einer Einrichtung gearbeitet)
Langfristig zahlen sich Blankopapier und Wachsbköckchen aus. Bin immer noch irritiert, dass es Leute gibt die keine Farben mischen können. Ich habe beide Schulformen erlebt, und hatte auf der Waldorfschule deutlich mehr Spaß am lernen.
Da hast du aber eine extreme Schule kennen gelernt. Leider gibt es die tatsächlich noch… und da muss ich dir zu stimmen, das klingt allemal nicht einladend, um es nett auszudrücken. Schade, dass es sowas gibt.
Es gibt allerdings auch Schulen, die das Konzept anders verwirklichen und nicht in so eine Schiene gehen. :)
Wow, das klingt ja mal fast nach ner sehr guten Idee. Bis zu einem bestimmten Alter, vielleicht etwa bis zum 12. Lebensjahr sollte diese Art von Schule Standard und Pflicht sein. Denn Noten, Hausaufgaben und dergleichen haben letztendlich eh nicht den gewünschten Effekt. Die Einen machen Hausaufgaben und verlieren Zeit, die anderen machen sie nicht und verlieren jede Chance auf einen guten Job und verlieren dann dank Fließbandarbeit und dergleichen ebenfalls Lebenszeit. Und die Noten tun ihr übriges. OK das war stark vereinfacht, aber Tatsache ist, die momentane Bildung weltweit ist eine Katastrophe.
Eigentlich müsste der Grundsatz lauten:
Fördern was vorhanden ist, und fordern nur das was nötig ist.
Das hieße im Klartext soviel wie, die Dinge in denen ein Schüler gut ist werden zur Grundlage der Förderung, man macht also aus Talent gewissermaßen Genie. Und die Dinge in denen ein Schüler schlecht ist, werden auf das Niveau gebracht auf dem sich der Mensch in der Welt gut zurecht finden kann. Also ist ein Schüler etwa schlecht in Mathematik, lehrt man ihm die Grundrechenarten und ein paar weitere speziellere, das gilt es über die wissenschaftliche Methodik herauszufinden, was da am Besten wäre. Und die Dinge die einem Schüler gut liegen, werden nach Wunsch des Schülers gefördert, bspw. wenn es Erdkunde ist, wird ihm eben alles was es zur Erde zu wissen gibt beigebracht. Ist jemand dafür in Technik gut wird er eben speziell da gefördert. Aber wir tun permanent nichts anderes als zu fordern, die Menschen haben dies und das zu lernen und zu wissen. Dann benoten wir ihr Gedächtnis und machen es zur Grundlage ihres Könnens. Sehr gute Idee war das, denn ein Test der benotet wird ist ausschlaggebend für dem ersten Job nach der Schule. Danach aber nicht mehr relevant, weil dann plötzlich die tatsächlichen Fähigkeiten eine Rolle spielen. Ach neee, stimmt ja gar nicht. Sondern das Arbeitszeugnis und wie man auf den Personalchef bei der Bewerbung so wirkt. Dann zählt plötzlich mehr wie du gearbeitet hast, ob du lernfähig bist usw.
Aber während der Schulzeit ist nur eines wichtig, das Abfragen deines Gedächtnisses. Natürlich hin und wieder auch mal ein paar praktische Fähigkeiten, etwa bei Mathe Tests. Aber wenn nur wissen abgefragt und benotet wird, ist das mehr als nur überflüssig und die sowieso viel zu kurze Lebenszeit nicht wert. Zudem gibt es auch sehr viele Menschen die meist während der Schulzeit für die meisten Dinge kein Interesse haben, nach der Schulzeit dann aber schon. Und Andere bringen sich die Dinge eh viel lieber selbst bei.
Also eigentlich bedarf es heute eines extrem flexiblen Bildungssystems, bei dem weder Uhrzeit, Alter, Geschlecht, Qualifikation, Bewertung und vor allem auch kein Geld eine Rolle spielt. Ich finde ja für Jobs gibts nichts besseres als ein Probearbeiten. Also um zu sehen wie stellt sich ein Mensch bei der Arbeit an. Ist er zuverlässig, arbeitet er zügig...
ABER, weil wir Idioten sind und uns so schwer bis gar nicht von Gewohnheiten trennen können, nichtmal von baufälligen Gebäuden von denen wir glauben sie für die Kultur bewahren zu müssen, obwohl auch Modelle reichen würden...tendieren wir jedenfalls dazu vor allem das aufrechtzuerhalten was nichts taugt. Was quasi für alles gilt das veraltet ist. Weil nun mal Alles in eine bestimmte Zeit gehört. So wie heute niemand mehr echte Federn zum schreiben benutzt, dafür gibt's Füller, und selbst die sind ja glaube ich mittlerweile nur noch veraltet. Ich erinnere mich noch wie man immer haufenweise Tinte an den Finger hatte, sowas würde bei Kugelschreiber oder Fine-Liner nicht passieren. Falls ihr versteht worum es geht...
Entschuldigung, da bin ich wohl etwas zu stark ins Detail gegangen. Aber das reicht jetzt auch. Fakt ist, die Waldorfschule ist eine super Idee, müsste noch aktualisiert und weiter verbessert werden, aber alles in allem weit besser als der Standard den man soviele Kindern antut und angetan hat. Meine Nichten zB waren Teil der ersten Schüler die die deutsche Ganztagsschule erleben durften. Meine Schwester packte sie dann noch in verschiedene...Hobbies? na jedenfalls durften die dann noch ganz viele Dinge tun nach der Schule, wie Tanzen, Karate, Fußball usw usf. Die hatten überhaupt keine Zeit mehr um ihre Kindheit zu genießen. Und das ist wie ich finde das größte Verbrechen an den Kindern das möglich ist in der modernen Zeit und westlichen Welt. Ausgenommen natürlich der weiteren Tatsache, dass sie heute um ihre Zukunft beraubt werden, eigentlich ja wir alle, weil wir immerzu damit beschäftigt sind dieses elende Geld zu verdienen, statt einfach mal zu leben. Nun denn, hat Spaß gemacht mit euch. Bin dann mal weiter am Arbeiten...
Ich hoffe ihr hattet Spaß beim Lesen. Und alle anderen, hoffentlich hat es euch so richtig geärgert, dieser Affront...gegen das Bildungssystem das wir alle so gewohnt sind, und all den andern Mist 😜
Verzeiht, ich bin heute nicht sehr gut gelaunt. ✌️
Herzlichen Dank lieber Zeitgeist für die ausführliche Meinung. Heute Abend und morgen findet in der Waldorfschule einen Infoabend statt. ich finde es unheimlich interessant so viele Meinung über die Waldorfschule und das staatliche Schulsystem zu lesen. Ich bin mal gespannt auf den Infoabend usw…😅noch mal herzlichen Dank 🙏❤️
Ein schönes Video für Leute , die die Pädagogik gar nicht kennen. Unsere Kinder sind alle auf der Waldorfschule und freuen sich jeden Tag darauf. Es ist sogar so, dass unsere Kinder es jedes Mal schade finden wenn Ferien sind. An unserer Schule ist es so, dass interessierte Eltern sich jederzeit den Unterricht anschauen können. Das finde ich sogar wichtig für diejenigen, die der Pädagogik nicht vertraut sind, denn der Umgang Lehrer mit den Schülern ist ein anderer, als der an Regelschulen. Zum Beispiel beobachten die Lehrer einen Streit zwischen den Schülern erst einmal nur, denn hier ist es gewünscht, dass die Kinder lernen selber Konflikte zu lösen. Nur wenn es tatsächlich notwendig ist kommt ein Lehrer hinzu. Unerwünschtes Verhalten wird im ersten Moment ignoriert, erwünschtes Verhalten bekräftigt. Soziales Verhalten wird gestärkt, starke Schüler sitzen neben schwachen Schülern, sodass sie sich unterstützen können. Im ersten Schuljahr wird sehr viel Wert darauf gelegt, dass die Kinder sich untereinander vernetzen, auch mit Kindern aus anderen (höheren) Klassen. Wenn die Kinder etwas malen, wird es nicht bewertet. Nicht negativ, aber auch nicht positiv, damit die Kinder in ihrer Kreativität völlig frei bleiben. Es gibt so viele Punkte, die man noch aufzählen könnte. Interessierte sollten sich die Schulen auf jeden Fall gut anschauen und sich selbst gut informieren, denn es gibt tatsächlich auch Unterschiede zwischen den verschiedenen Waldorfschulen.
Ich finde das Konzept der Waldorfschule super. Jedoch finde ich, dass die Technik von Anfang an mit eingebunden werden sollte, schließlich gibt es dort auch viel zu entdecken für Kinder. Zudem kommt noch dass Technik in Zukunft immer mehr und wichtiger wird. Deswegen sollte diese schon früh eingebaut werden. Teilweise fangen Kitas auch schon an Technik im Alltag mit einzubauen.
Das Konzept sollte meiner Meinung nach mehr vorkommen, denn es ist einfach Fakt, dass immer mehr Schüler*innen am System Schule, wie man es kennt, verzweifeln.
Ich glaube das geht so ziemlich genau gegen das Konzept der Waldorfschule ;-) Ich denke aber auch das Die Kinder den Umgang mit der Technik lernen müssen. Evtl noch nicht im Kindergarten, aber ind er Schule kann man damit meiner Meinung nach schon anfangen.
Danke für Deinen Kommentar!
Ich unterrichte an einer Waldorfschule, also ein kleiner Bericht: es ist sehr schulabhängig, wie die Frage nach Technik bearbeitet wird. Durch den Generationswechsel momentan, werden alle immer offener und immer mehr Schulen bieten auch Möglichkeiten an. Bei mir bspw an der Schule kommen demnächst Tafeln mit integriertem Beamer und Lautsprecher. Sodass Unterricht klassisch und mit iPad stattfinden kann. Natürlich mit den Kindern sinnvoll umgesetzt und nicht einfach Filmchen gucken. Allerdings auch erst ab der 5. Klasse.
Aber wie gesagt, das regelt jede Schule für sich. Vorkommen sollen moderne Waldis trotzdem :)
Ich kenne einige, die auf so einer Schule waren, und ich muss leider sagen, dass sie nicht gerade die hellsten Kerzen auf der Torte sind 🤷🏻♂️
Tolles Konzept. Da würd ich meine Kinder auch hinschicken. Klingt nach viel Entfaltungsmöglichkeit & Kreativität.
Ich habe beide Seiten kennengelernt eine staatliche normale Schule und die freie waldorfschule
Ich muss sagen das beides vor und Nachteile hat und es am wichtigsten ist was man für Lehrer hat!!! Und es auch auf die Mitschüler drauf ankommt
Ich persönlich war lieber auf der normalen Schule wobei ich da etwas das künstlerische vermisse
Und diese Schule ist eigentlich nur für Kinder mit engagierte Eltern jeden falls in meiner WS
Danke fürs teilen Deiner Erfahrung!
Tausend Dank für dieses Video. Ich bin mit dem Gedanken groß geworden, dass eine Waldorf Schule etwas schlechtes sei, weil es immer als Beleidigung und negativ eingesetzt wurde. Habe darüber auch nie wirklich nachgedacht, bis jetzt.
Meine Tochter besucht die Waldorfschule und es war für sie der richtige Weg ❤️
Wollte mein Kind auf die Waldorfschule schicken, da es z.B. sehr naturbeobachtend war.
Mein Kind wollte aber in die Schule, in der die ganzen Kita-Freunde/innen sein würden.
Da lief es auch gut.
Durch Hobbys lernten wir Waldorf-Schüler kennen. Sie unterschieden sich nicht von den übrigen Kindern und Jugendlichen. Auch sie hatten ihre eigenen Charakteren.
我的小孩從小學到國中,接受華德福教育,現在高中(12年級生),在技職體系上課,我覺得華德福教育養成他不為成績學習,只為學習而學習,會思考,這是一般教育制度無法養成的,很慶幸他能在華德福成長。
Ich habe in meinen 10 Schuljahren, 6 Mal die Schule gewechselt... obwohl ich nie umzog und in den ersten Jahren immer Klassenbester war ❕😅
Leider war keine Waldorfschule dabei 😥
Ich war sehr froh das ich auf einer Waldorfschule war. Denn das Hauptmerkmal war, das ich ich nicht durchfallen kann und das ich für mich lerne und nicht für die Noten.
Ich bin schon längst raus aus der Schulzeit, aber manchmal überlege ich, ob nicht eine Waldorfschule das bessere Konzept für mich gewesen wäre. In einer Regelschule habe ich nie so wirklich ins System gepasst. Allerdings haben viele keine Ahnung, was eine Waldorfschule wirklich ist und diejenigen setzen das häufig mit einer Sonderschule gleich. Was wahrscheinlich der Grund ist, warum das zu meiner Zeit sehr verrufen war.
Mir fehlt hier in diesem Beitrag die kritische Betrachtung des esoterischen Inhalts in der Pädagogik Rudolf Steiners. Da ist von Auren die Rede und von höheren Welten und nicht zuletzt gibt es eine Rassentheorie die noch aus der theosophischen Zeit kommt . Zudem ist die Pädagögik sehr autoritär, wenn man die Position des Klassenlehrers genau beleuchtet.
Ich kannte das Konzept bis heute gar nicht richtig.
Nur das was man halt so landläufig sagt.
Schon deshalb ist es schön hier von euch, so gut erklärt zu bekommen.
Dafür sind wir da ;-)
Das hier dargestellte Bild von Waldorfpädagogik stellt nur dass grundgerüst für den Lehrplan dar und wird von viel Waldorfschulen abgeändert oder teils gar vermieden
Heute muss man sehr genau differenzieren und sich die jeweilige Waldorfschule genau anschauen, da es an vielen Schulen inzwischen deutliche Unterschiede zwischen echter Waldorfpädagogik und Waldorfschule (viele Schulen sind abgeglitten in eine Form von "Irgendwie Alternativ links grün Schule", ohne fundierte Kenntnisse der Waldorfpädagogik, auch bedingt durch nicht sehr tiefgehende berufsbegleitende Ausbildung) gibt. Für Lehrer ist es eher ein Ausbeutungsbetrieb, da neben dem sehr grossen individuellen Aufwand für die Kinder (was sehr motivierend ist) selbstverständlich erwartet wird, dass man noch in unzähligen Arbeitsgruppen, Konferenzen, Wochenendveranstaltungen, Festchen, Aufführungen,Elternhausbesuchen, internen Delegationen etc. engagiert ist. Das führt oft zur totalen Zerstreuung und Burnout bei den meisten Waldorflehrern. Es ist einfach atemlos.Erfahrung aus 25 Jahren Waldorfbetrieb.Ein Insider.
Pädagogik von gestern. Auch wenn das was dort gemacht wird zunächst mal als angenehme Abwechsung zum normalen Schulalltag daher kommt. Ich denke das Waldorfpädagogik sich in den nächsten Jahren als so rückständig entlarven wird wie sie nun mal ist.
Wenn die Umsetzung auch so ideal ablaufen würde, wie es hier dargestellt wird, wäre das fast utopisch. Allerdings ist die Technik (insbesondere PC und Smartphone) nicht aus dem Leben der Kinder wegzudenken. Da unsere Welt sich immer mehr digitalisiert MÜSSEN Kinder auch den Umgang damit lernen, da sie sonst Gefahr laufen den "Anschluss" zu verlieren. Und ich meine nicht den Sozialen, sondern den an den Fortschritt und die (Weiter)Entwicklung.
Ansonsten ein zu-gut-um-wahr-zu-sein Prinzip, das hier episch dargestellt wurde.
Also ich denke an sich hat hat die Schule gute Grundgedanken. Dinge erleben statt davon zu lesen, Selbstständigkeit und ein gewisses Miteinander finde ich gut und kommt an normalen Schulen oft zu kurz!
Das Technik aber erst spät zum Einsatz kommt und die Schüler so weit in einer sehr einseitigen Welt groß werden finde ich bedenklich, da ich denke, dass nicht jeder Schüler den Umschwung von der Waldorfschule zum echten Leben so leicht meistern wird. Normalen Schülern fällt das natürlich auch oft schwer. Aber die Welt tickt nun mal nicht wie die Waldorfschule und ich stelle mir den Umstieg teilweise noch härter vor.
In den höheren Klassen gehört auch Informatik zum Lehrplan.
Lebe gerade in einem camphill. Das ist eine Einrichtung für behinderte Menschen, der sich an der antrophrosophi orientiert. Ich finde es super interessant, wie sehr alles zusammen hängt. Und ich finde auch, dass Waldorfschulen unterschätzt werden!
Ich bin in der Waldorfschule inzwischen echt unzufrieden damit
Das Konzept der Waldorfschulen ist sehr gut, es mangelt oft nur an der Ausführung. Gutes Personal ist knapp, da sowieso bereits Lehrermangel herrscht. Ich kann auch einige Menschen verstehen, die sich darüber Lustig machen. Aber nicht über das Konzept, sondern insbesondere über die Eltern. Viele der Eltern sind "Ökos" und haben gerade in der Pandemiezeit Probleme verursacht, auch weil es unter ihnen deutlich mehr Impfgegner und Homöopathen gibt.
Ich selbst war bis zur 6. Klasse an einer Waldorfschule und bin danach gewechselt weil ich stark unterfordert war und teilweise von meinen Kameraden ausgebremst wurde, ich war extrem an Naturwissenschaften interessiert und war alles andere als dumm. Ich wurde auch gemobbt, was mich an der Umsetzung des Sozialkonzepts zweifeln lässt. Dieses Problem hat aber auch meine aktuelle Schule, das zu wenig gegen Mobbing getan wird.
Ich gehe jetzt in die 10. Klasse eines Gymnasiums, der Einstieg war sehr hart, aber ich habe jetzt einen Schnitt von 2,4 und konnte mein Intersse an Naturwissenschaften voll ausschöpfen. Und mache sogar eine AG in der ich mit einem Freund ein eigenes Forschungsprojekt mache. Diese Möglichkeiten hätte ich in der Waldorfschule nicht gehabt.
Waldorf-Werbevideo!
Es sind die besten Schulen.
Bei "Lehrbücher werden gemieden" haben sie mich verloren..
Ich muss ehrlich sagen, dass ich etwas enttäuscht bin. Ich finde dass das Video die Pädagogik nach Steiner sehr einseitig darstellt und die Vielzahl an umstrittenen Ansätzen unterschlägt. Besonders im Bezug auf die von Steiner oft wissenschaftsfeindliche Anthroposophie wie auch unzählige weitere Problematiken, wären durchaus erwähnenswert, um sich ein differenziertes Bild machen zu können.
Hey,
Erstmal ein danke für dieses aufklärende Video. Ich bin selbst Waldorf-Schüler und habe es satt ständig die ganzen dummen Theorien zu hören. Dieses Video hilft vielleicht anderen eine neue (faire) Ansicht zu gelangen
Tolle Idee. Ich wünschte ich wäre dahin gegangen..
Wobei ich darüber nachgedacht habe und denke das man vllt später erst recht gemobbt wird weil man auf die harte welt nicht vorbereitet ist dadurch das man zu behütet war .
Alles was sie dort lernen kann man auch als Hobby machen .
Waldorfschulen haben aber auch durch ihre Esoterische Herangehensweise einen unangenehmen Beigeschmack.
super gemacht!
Bravo, Mr. Sprouts. Bravo.
Quellenangabe wäre super. Würde mir leichter fallen, dieses Video zu zitieren.
Es fehlt das anachronistische Verständnis vom Erwachsenen als absolute Autoritätsperson und das Schulklassen und Lehrpläne als beschränkender Faktor die Kinder zum lernen zwingen. Die Waldorfschüler deren Lehrer zufällig zu ihnen gepasst hat und die sich dem Lehrplan brav untergeordnet haben fanden es toll alle anderen reden in der Öffentlichkeit nicht darüber.
Beim Waldorf Konzept werden also alle Kinder genau so sinlos in eine Idealform gepresst wie an den staatlichen Schulen.
Mag sein, dass die Waldorf-Idealform sich massiv von der staatlichen unterscheidet, ändert haben nichts an der Tatsache, dass man Individuen nicht in Standartformen pressen sollte.
Gibt es denn kein Bildungskonzept welches darauf aus ist, Stärken und Talente des jeweils Einzelnen zu erkennen und diese bis zum Maximum zu fördern?
Ich finde das Konzert einer Waldorf Schule zwar gut, dennoch hätte ich mir mehr Zahlen und Vergleiche gewünscht, gegenüber herkömmlichen Schulen. Z,B die Zufriedenheit der Schüler in einer Waldorf Schule im Vergleich zwischen normalen Schulen oder wie normale Waldorf Schüler mit den Noten klarkommen, die z,B im Studium oder im Abitur genutzt werden. An sich finde ich das Video gut gelungen, aber es wirkt eher so als würde man nur die Vorteile aufzählen und die Nachteile in einer Ecke schieben, in der man sie nicht sieht. Meiner Meinung nach ist der größte Vorteil das die Kinder etwas selber entdecken und lernen müssen, anstatt es in einem Buch zu lesen und sich ins Hirn zu kloppen. Kreativität ist eine der wichtigsten Fähigkeiten unserer Zeit, es wäre besser wenn jede Schule Kreativität fördern würde, davon können sich die Normalen Schulen eine Scheibe Abschneiden
Danke für deinen Kommentar. Das Video will die Pädagogik und das Konzept der Waldorfschule erklären, und keine Wertung abgeben.
Ich bin auch der Meinung dass man alles differenziert und kritisch betrachten sollte. Was wären denn deine Meinung nach Nachteile der Pädagogik und des Konzepts?
Grüße
ich finde es allgemein problematisch, dass es Schulen gibt, die nicht in staatlicher Hand liegen. Die Kontrollinstanz geht zwischendrin verloren und es schafft gesellschaftliche gaps..
Liebe Befürworter, was hat denn Anthroposophie so auf sich? ;)
Das stimmt natürlich...... Was allerdings zu dementieren ist, ist das Lehrbücher vermieden werden. Und diverse weitere Erklärungen sind inkorrekt. Noten z. B. gibt es wenn überhaupt nur parallel der obligatorischen Beurteilung. Eurythmie z. B. Ist in bestimmten Zusammenhängen eine anerkannte Heiltherapie und weit mehr als das berühmte "Namen tanzen können"
Ein super Video, allerdings stimmt es nicht ganz das wir fast keine bis keine Lehrbücher benutzen. Wir haben schon ab der 3. Klasse mit bestimmten matheheften ect. Angefangen, und in Sprachen (sowohl englisch und russisch als auch deusch) haben wir uns schon seeeeehr am Buch orientiert. Ansonsten wie gesagt wirklich schönes Video! Vllt werden wir dann demnächst nicht nur gefragt ob wir unseren Namen tanzen können...auch wenn wir es können 😅
Das ist das einzige was man hört und sagt über die Waldorfschule. Dass die Kinder ihren Namen tanzen können. Mehr haben die Leute irgendwie nicht im Kopf. Ich war selbst nicht auf so einer Schule, aber denke drüber nach ob mein Kind irgendwann in Zukunft mal auf so eine Schule gehen sollte. Weil ich das Bildungssystem auf staatlichen Schulen sehr kritisch sehe. Man hört so viel verschiedene Sachen über diese Waldorfschulen, da ist es schwer sich ein klares Bild zu machen
@@kristinagarder6846 ich kann nur sagen, das ich sehr gut mit dem Schulsystem zurecht komme und bald (hoffentlich) mein Abitur mache. Ich glaube aber auch, das es ganz auf den Menschen ankommt
Ich war auf einer Waldorf Schule und finde es schrecklich
"Soziale Gerechtigkeit im Bildungswesen" Soweit mir bekannt ist sind Waldorfschulen Privatschulen, wo ein Schulgeld erhoben wird. Eltern die das nicht können, deren Kinder können auch keine Waldorfschulen besuchen. Von daher bleibt der Besuch einer Waldorfschule nur einem gewissen Klientel vorbehalten. Was hat das mit "sozialer Gerechtigkeit im Bildungswesen" gemein?
Das kenne ich von unserer Waldorfschule her ganz anders.
Eltern, die das Schulgeld nicht bezahlen können, arbeiten einfach mehr mit, und dann wird das Schulgeld reduziert oder ganz erlassen.
Lustig gemachtes Video, dass nach Spaß und freier Entwicklung klingt. Nach dem "Abschluss" erfahren die Waldorfschüler heutzutage aber leider ein paar Jahre zu spät wie der Rest der Welt so drauf ist. In der Folge werden Störungen und Komplexe der Persönlichkeit, die eigentlich in der Pubertät stattfinden sollten, in die 20er tradiert, was dann natürlich Auswirkungen auf Lehre und Studium hat, worauf die Schule doch eigentlich vorbereiten sollte...
Allein schon die vor einhundert Jahren erdachte Unterteilung in die vier Wesensarten eines Schülers wurde längstens von der Regelschule aufgrund des breiteren/umfassenderes und damit stätig angepassten Verständnisses unserer Kultur überholt - deshalb sollte dieses veraltete Konzept der Waldorfschulen angepasst werden.
So, wie der Kommunismus zwar theoretisch richtig ist, ist er nicht auf Menschen anwendbar, und das ist eine Waldorfschule eben auch nicht.
Ich finde das Konzept sehr gut, frage mich aber ob die daraus hervorgehenden Schüler nicht an unserer Elenbogengesellschafft scheitern. Allerdings soll das nicht heißen das sie sich anpassen müssen, mehr brauchen wir ein umdenken in der Gesellschaft.
Was ich gelernt habe ist das Waldorfschulen gut für künstlerisch musikalisch begabte Kinder ist , ich wäre da untergegangen vermutlich.
Alles schön und gut, aber es sind eben die Kinder gut betuchter Eltern. Für die Anderen stellt sich die Frage nicht.
Soweit ich weiß sind die Schulgebühren bei Waldorfschulen in Deutschland einkommensabhängig, d.h. Eltern mit weniger Einkommen zahlen auch weniger. Bin mir aber nicht sicher ob es ggf. staatliche Unterstützung bei sehr geringem Einkommen geben kann.
Da muss ich dir widersprechen. Die Schulgebühr wird nach dem Einkommen der Eltern berechnet. Für das zweite Kind wird noch mal weniger berechnet. Meine beiden Söhne sind in solch eine Schule gegangen und ich/wir haben es nicht bereut.
@@hortusandersgarten3574 Danke für die Info, habe ich nicht gewusst!
Wie hoch ist der monatliche Beitrag für diese Schulform?
Der hängt stark mit dem Einkommen der Eltern zusammen.Wenn die Eltern viel verdienen zahlen sie ungefähr 200€ monatlich,wenn sie jedoch geringes Einkommen haben,zahlen sie weniger.
Insgesamt gutes Video, ich möchte nur noch sagen das wir Noten erst aber der 10. Klasse haben.
Ich war Schüler einer RUDOLF-Steiner-Schule. Zwischen "Waldis" und "Rudis" gibt es manchmal.... Die Waldis müssen immer besonders betonen, dass sie intelligent sind. Die "Rudis" wissen, dass sie intelligent sind. Ich habe in meiner Schule damals richtig schöne Sachen gelernt. Die "Ilias" von Homer (also der Grieche), auf ALTGRIECHISCH und die Kriegsberichte von Julius Cäsar in latenischer Sprache. Wer hat es auch noch gelernt? In welchem "normalen" Gymnasium lernt man so was heute noch?
Ist nicht alles so toll wie es klingt, außer in den ersten Jahgangsstufen vielleicht.
Danke für deinen Kommentar.
Ich glaube es hängt auch viel vom Schüler selbst a, welches Konzept für Ihn/Sie am besten ist. Und am Anfang wissen es die Kinder auch nicht was sie brauchen. Ich denke es sollte mehr Möglichkeiten geben zu wechseln. in alle Richtungen.
Ich denke, daß die Waldorfpädagogik wie auch die Montessori Pädagogik sehr gute Konzepte haben, die die soziale Kompetenz und das kreative Denken des Kindes fördern.
Lehrbücher gehören dazu wie auch Computer.
Lernen und Erleben sind nicht um ihrer selbst Willen da, sondern in der Entfaltung der natürlichen Anlagen des Kindes in der Natur und unserer technisierten Welt. Man wird dafür Bücher und Computer brauchen.
Im nächsten Leben möchte ich auf eine Waldorfschule gehen. Dort werden die Fähigkeiten gefördert. Die ich gehabt hätte. Und vor allem auch die sozialen Fähigkeiten.
Sehr schön erklärt ich selber bin auf einer Waldorfschule und es ist genau so ❤
Ich wäre gern auf eine Waldorfschule gegangen.
Ich wollte schon immer Gitarre spielen, mit 5 Jahren durfte ich mit Unterricht beginnen. Blockflöte wollte ich nie und musste glücklicheren auch nicht. Meine Schwester hat irgendwann mit dem Blockflötenunterricht aufgehört, weil sie die hohen schrillen Töne nicht ertragen hat. Dementsprechend wären wir beide keine Walldorf-Schüler gewesen.
Grundsätzlich finde ich das experimentellere Lernen gut. Aber die esoterischen Aspekte der Anthroposophie stören mich. Daher würde ich mein Kind nicht auf eine Walldorfschule schicken.
Ich weiß, wie ihr einen Bindestrich zwischen die Wörter bekommt.
Danke für den Hinweis 😏
Ich denke, das Konzept muss richtig und vor allem umfassend angewendet werden.
Wenn die Kinder nach der Schule, z.B. im Sportverein oder in der Famile, im absoluten Konkurrenzkampf sind, dann geht das Konzept nicht auf.
Wenn einzelne Lehrer nicht verstanden haben wie es laufen sol,l ist es ebenso.
Ich finde grundsätzlich sollte man nicht bewerten ob die Waldorfschule im ganzen besser oder schlechter ist als eine Regelschule, sonder einfach das über nehmen was daran besser ist.
Danke für Deinen Kommentar!
Da hast Du recht. Die Qualität einer Schule hängt immer sehr stark an den Personen die das Konzept umsetzen. Und auch wie das Konzept umgesetzt wird.
Was den Sportverein angeht, denke ich aber dass es auf jeden Fall ein Gewinn ist ein andere Zusammenleben zu erleben. Kleine Inseln der Ruhe sozusagen. ;-) Und die Kinder können da auch in gewissen Maßen unterscheiden. Das ist Schule und das ist Sportverein. Ich denke es ist in Ordnung wenn die Dinge da auch unterschiedlich laufen.
"Waldorf Schule": Ist das die Rechtschreibung, die man in den Waldorfschulen lernt?
deppenleerzeichen.de/
www.deppenleerzeichen.info/
das mit dem experimentellen Lernansatz ist quark, Standardunterricht wie auf der normalen Schule, jedenfalls bei wars bei mir so
Ich glaube es gibt tatsächlich viele Unterschiede in den einzelnen Schulen. Was ich persönlich schade finde.
Ich war dort 10 Jahre .... Werde meine Kinder dort nicht hin schicken niemals
Da würden mich die Gründe interessieren
10% von dem, was wir lesen, behalten wir? Sorry, aber das stimmt einfach nicht. Egal ob Sachbuch oder Raupe - Nimmersatt, 10% "des Gelb markieren" würden den Inhalt keinesfalls wiedergeben.
Du weißt aber was in der Raupe Nimmersatt passiert. Bzw du weißt das es diese Geschichte gibt. Somit hast du deine 10% ereicht. 😜
Ich wäre als Kind an einer Waldorf genau richtig gewesen. Aber das konnte meine Mutter sich erstens nicht leisten, zweitens hätte sie es für Unsinn gehalten und sich auch geschämt, dass ich auf eine Privatschule gegangen wäre. (Nicht, dass ich nicht als Kind gefragt hätte und darum gebeten hatte, da ich einen Klassenkameraden bekam, der vorher auf einer Waldorf war)
Was würde ich heute machen, wenn es möglich gewesen wäre?
Vielleicht war es auch gut so. Ich habe mich am Ende dennoch durchgesetzt und als erster in der gesamten Familie ein Abitur abgelegt und dann eine Ausbildung zum Erzieher.
Heute gebe ich Kindern das weiter, was mich weiter gebracht hat- Faszination von fast allem und weiter machen und sich nicht entmutigen lassen, auch wenn man schlimmstenfalls die eigenen Eltern enttäuschen muss. Aber das ist weniger ein Zeichen von Respektlosigkeit, sondern ein Garant für Autonomie.
👍💪.
Aufnahmeprüfung für weiterführende Schulen? An den Waldorfschulen kann man alle Abschlüße machen.
Aus den Erkenntnissen von Corona, das Menschen die der Anthroposophischenlehre nah waren/finde ich sollte man den Schluss ziehen, dass das Grundkonzept nicht schlecht ist, aber Faktenwissen wie Klimawandel/Medizinisches Grundverständnis (Viren und Krankheiten existieren) unabdingbar sind
Meine Grundschulzeit war größtenteils schön dann die Gesamtschule die Hölle. Weil ich nicht so funktionierte wie ändere es wollten fiel ich aus dem Rahmen würde gemobbt auch von Lehrern und war soo unglücklich. Jeden Tag hatte ich Bauchschmerzen und Angst. Dann kann ich auf eine Hauptschule. Ich würde Klassenbeste und schrieb meist nur Einsen und zweien. Ich war glücklich auch wenn nicht alles perfekt war,(Idioten gibt es überall) war ich zufrieden und hatte endlich Freunde gefunden. Auch wenn der Lernstoff eigentlich zu einfach war wollte ich auf keinen Fall auf eine andere schule gehen. Heute weiß ich daß jeder der durchs Raster fällt aussortiert wird. Das Schulsystem ist für die Toilette. Meinen Kindern möchte ich etwas anderes ermöglichen und deswegen werden wir es mit einer Waldorfschule versuchen
Bringt leider keine leistungsorientierte Menschen hervor, Waldorfschulen ist meist eine Diagnose. Formal klingt das erst einmal ganz gut.
It's a treep
🐟
Hallo, ich war von meinem sieben bis 15ten (2000-14) Lebensjahr Waldorfschülerin und möchte gerne anbringen,
das in einer Zeit in der 95% der Lehrer und Leute mehr um Ihr privat Leben und online Präsenz
als die Persönlichkeitsbildung anderer Kinder bemüht werden,
ich nicht viel mehr aus der Waldorfschule mitnahm als eine Reihe von Softskills die nach und nach verfallen/ausarten
während ich die eigentlichen Grundlagen von Mathematik, Physik, Chemie, Rethorik, Politik, etc. etc. etc nachholen / kompensieren muss und mich jeden Tag frage: "WArum nur lehrte mich keine K.I., sondern ein Haufen depersonalisierter Affen?".
Korrektur, Theater gibt’s in 8 und 12 , nicht 8-12
Ich bin selber auf einer Waldorf Schule und das meiste stimmt wirklich
Eine Frage an die Waldorfschüler: Habt ihr die zwei Fremdsprachen beibehalten können?
Ich glaube das kommt sehr auf die person an :)
2:10 Der Fachbegriff für diese 90 Minuten heißt EPOCHENUNTERRICHT! Nach über 100 Jahren kommen jetzt auch so langsam Regelschulen auf den Geschmack des Epochenunterrichts.
Eurhythmie ist ein Ausdruckstanz.
Das Konzept finde ich toll . Leider ist die Umsetzung in unserer Stadt nicht sehr gerecht . Hier kommt man nur gegen " spenden " und Vita min B auf die waldorfSchule. Ich würde mir wünschen das jeder die Möglichkeit hat solch eine Schule zu besuchen
Also wir sind ganz normal reingekommen :) Ohne Vitamin B und Spende!
@@MrN641-r4n Das kommt dann wohl auf die jeweilige Schule an.
Bin in der 10ten und war hatte schon immer eine Begeisterung für Kunst,Natur,Schauspiel,Musik und hab zur Zeit echt Probleme mit meinem Schulsystem weil es mir vieles so unnötig vorkommt,weil ich alles auf Druck können muss und ich denke eine Waldorfschule wäre vielleicht besser gewesen und hätte mir mehr für meine Zukunft gebracht,weil ich irgendwie später etwas Künstlerisches machen will....ka ;((
Wenn Du jetzt schon weisst was Du später mal machen willst, ist das doch schon super. Dann kannst Du darauf hinarbeiten. Da hast Du vielen Menschen in deinem alter was voraus. Grüße und viel Erfolg auf deinem Weg.
@@SproutsDeutschland Vielen Dank und Grüße zurück :)
Como se puede traducir al español. Gracias.