BoardGameGeek Top 10 - Wirklich die besten Brettspiele?
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- Опубліковано 10 лип 2024
- Die BoardGameGeek Top 100 beinhaltet nach eurer Abstimmung wohl die beliebteste Top 10 der Welt. Allerdings Spiele ich nur sehr wenige Spiele davon und warum das so ist, erkläre ich euch im Video.
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0:25 Platz 10
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11:05 Platz 03
12:52 Platz 02
14:36 Platz 01
16:38 Fazit: Mein Problem mit der Top10
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Ich hab mir Twilight Imperium im Mai 22 gekauft und im selben Jahr noch 10 Mal gespielt. 🤩 Es ist so wundervoll und ich habe in Hamburg viele Leute, die sich über neue Runden freuen. Erst zuletzt für diesen Monat zwei Termine festgelegt, die innerhalb von 24h vollbesetzt (mit 10 verschiedenen Mitspielern) war. Das hab ich sonst bei keinem Spiel und sagt schon viel aus, wenn sich so viele Leute liebend gerne einen ganzen Samstag oder Sonntag Zeit nehmen. :)
Du sprichst mir aus der Seele. Habe an großen Spielen nur Spirit Island und immer wieder Regeln neu gelesen und dann abgebrochen weil zu lange gedauert. Finde für die Brocken auch kaum wen und spiele lieber an einem Abend Skull King, Memoarrr, Decrypto, Cryptid, top 10, Scout und Bluff als ein Expertenspiel. Gibt so gute kleine für jeden.
Es gibt sehr gute Erklärvideos zu dem Spiel (z.Bsp. Genus Solo) Da braucht man im Grunde kein Regelbuch mehr. Ich spiele es mit u.a. meinem 15 jährigen Neffen, der Spaß dran hat. Zudem macht es als Solospiel auch enorm Freude. Das Spiel lohnt den Aufwand es zu lernen. Im Grunde auch nicht so schwer.
Top Video wie immer und schöne Ausführungen zu deinen Ansichten. Ich kann dich voll verstehen, das sind fast alles richtige "Bretter". Was wahrscheinlich auch in die Top-Platzierungen der ganzen Spiele mitspielt, ist, dass auf BGG wahrscheinlich wirklich hauptsächlich Brettspiel-Geeks unterwegs sind, die genau solche komplexer Spiele mögen und bewerten. Trotzdem muss man natürlich sagen, (was du ja auch mehrmals getan hast ;),) dass das alles herausragende Spiele sind. Ich bin zum Beispiel damit gesegnet, dass ich mit meinem Mitbewohner in unserer Studenten-WG einen Mitspieler habe, der genauso für Brettspiele brennt und komplexe Brecher mag. So können wir viele der Spiele wunderbar zu zweit spielen, aktuell sind wir von Spirit Island kaum wegzubekommen. Zwischendurch kommt auch noch das ein oder andere Mal Brass: Birmingham oder Gloomhaven, dass wir auch Recht schnell durchspielen konnten, auf den Tisch. Und dazu haben wir noch 2-3 Leute im Freundeskreis, die unsere Begeisterung teilen und auch ab und zu auf eine Runde vorbeikommen. Da muss man natürlich auch zugeben, dass wir in unserer Situation auch die Zeit haben, uns Mal einen kompletten Abend oder in den Semesterferien auch gut und gerne Mal 1-2 Tage hinzusetzen und nur zu spielen. Diese glücklichen Umstände führen aber dazu, dass wir bisher mit dem auf BGG top-bewerteten Spielen sehr viel anfangen können, auch wenn wir bisher natürlich noch bei weitem nicht alles ausprobiert haben, aber in Zukunft kommt da wahrscheinlich noch das ein oder andere Expertenspiel in unserer Sammlung dazu :)
Super Video und gut rüber gebracht, warum du welche Spiele magst oder auch eben nicht.
- Spirit Island haben wir zu 4. ne Zeit lange jeden Tag entweder in Person oder Online gespielt und nach ca. 40-50 Spielen hat es vorallem mir nicht mehr so gut gefallen, weil auf den höchsten Schwierigkeitsgraden man immer die "Meta" Geister nehmen musste, wenn man eine realistische Chance auf den Sieg haben wollte (obwohl man vielleicht mal wieder einen lustig zu spielenden Geist haben will).
- Terraforming Mars habe ich erst vor ungefähr einem Monat angefangen und spiele es sehr gern zu 2. mit meiner Freundin (auch mal eben mir Prelude-Erweiterung in 60 Minuten gespielt).
- Twilight Imperium habe ich 4 Spiele Zeit gegeben, mich zu begeistern (einen Monat lang jeden Samstag getroffen), eine Partie mit 3 Spielern, eine mit 5 und zwei mit 6 Spielern. Die längste Partie hat 10 Stunden knapp gedauert, obwohl bei 8 Stunden keiner mehr gegen den Sieger ankam und dann 2 Stunden das Spiel mühselig zu Ende gespielt werden musste. Das Spiel brauche ich echt nicht nochmal spielen.
- Arche Nova ist das Lieblingsspiel meiner Freundin und spielen wir zu 2. eigentlich spätestens alle 3 oder 4 Tage.
- Pandemic Legacy haben wir mit Freunden vor kurzem abgeschlossen, war ganz nett aber doch nicht unbedingt meins.
- Brass Birmingham spiele ich sehr gerne. Allerdings ist das für neue Spieler meistens sehr frustrierend gegen erfahrene Leute zu spielen, deshalb sind wir hier meistens auch nur zu 2.
Herr der Ringe, Star Wars und Gloomhaven habe ich nie gespielt und habe ich bis jetzt auch kein Verlangen danach.
Meine aktuellen Lieblinge sind Arche Nova, Revive, Dwellings of Eldervale und Terraforming Mars.
Schöne Einschätzung. Deine Lieblingsspiele habe ich auch noch alle vor mir. Ich habe etwas Respekt vor der Schwierigkeit bei den Expertenspielen… aber das wird schon. Schade ist nur, dass man dann selbst Spiele zu zweit anspielt und besser wird und dann Neulinge / Freunde die ersten Runden praktisch keine Chance haben. Kann ich mir bei Brass gut vorstellen. Dann vielleicht doch lieber ein kooperatives Spiel suchen.
Vielen Dank für das Video, auch das Vergleichen der Schwierigkeitsdurchschnittswerte war echt gelungen.
also ich hab in gloomhaven mittlerweile >200 stunden investiert, mit 3 freunden (also zu viert), und bin immer noch begeistert davon! :D für mich wohl definitiv meine nummer 1, auch wenn uns forgotten circles nicht mehr so gut gefällt wie die base game kampagne.. wir freuen uns schon riesig auf frosthaven, das ja nochmal ein ordentliches schäuferl drauflegen wird, was spieltiefe, charakterentwicklung, stadt aufbauen, etc. angeht. auf platz 2 und 3 der von mir am meisten gespielten spiele liegen übrigens terraforming mars und jaws of the lion - beide für mich auch sehr gerechtfertigt unter den BGG top 10! für mich passen eigentlich nur 2 spiele gar nicht in die top 10: twilight imperium (1x komplett, 1x so halb gespielt - beide male o.k., aber hat mich nicht umgehauen) und pandemic legacy (hab nur das non-legacy pandemic einmal gespielt - war o.k., auch nicht meins..). darüber hinaus hab ich rebellion noch gar nie gespielt, das würd mich echt reizen, nur hab ich wohl keinen gegner dafür, und solo reizt es mich gar nicht (sofern das nur irgendwie möglich wär, sei es offiziell oder mit fan-variante?).. :)
Wie du schon sagst, als content creator fehlt einfach die Zeit. Mir allerdings fehlt allgemein Zeit zum spielen, und wenn wir als Gruppe Mal zusammenkommen, dann wollen wir einen schönen langen Abend verbringen mit richtig großen spielen. Da wollen wir ein Spiel am besten den ganzen Abend lang spielen, statt 5 kleine. Daher liebe ich große, komplexe spiele. Auch hat man lange Zeit sich auf den Abend vorzubereiten. Wenn ich jeden zweiten Tag spielen würde, würde ich wahrscheinlich zur Abwechslung auch Mal was anderes auf den Tisch bringen. Für mich spielt die Tischpräsenz eine große Rolle, tolles Artwork muss her. Arche Nova catched mich so gar nicht. Da können die Mechaniken noch so toll sein :)
Aber wie immer tolles video, und ich bin froh das du wieder am Start bist. Weiter so :)
Ich nutze BGG oft um mich zu informieren. Dabei lese ich mir eher Kommentare durch, als auf die Bewertung zu achten. Ich hatte 2022 sehr viel Zeit um Brettspiele zu spielen. Dabei habe ich festgestellt, dass man ein Spiel einfach spielen kann, oder richtig in die Mechanik eintaucht und perfektioniert. Das habe ich bei Imperium Klassik gemacht. Über 100 ( je ca. 1,5 h) mal habe ich es gespielt und es gibt immer noch so viel zu entdecken. Da frage ich mich, wie das bei noch komplexeren Spielen funktioniert? Für mich sind die besten Spiele die, die überschaubare Regel haben, aber komplex zu meistern sind. 2. Die Atmosphäre ist für mich wichtig. Es macht mir mehr Spass ein Spiel zu spielen, das mir vom Look gefällt, als die coolste Mechanik zu haben. Beispiel ist The Bloody Inn. Ich liebe das Artwork der Karten und das es ein dunkles Spielgefühl hat. Habe es über 300mal gespielt und freue mich immer es wieder zu spielen. 3. Leute. Es ist schon nicht leicht Spielefreunde zu finden, die auf einem selben Level sind. Dazu spielt der eine langsam, der andere labert viel, der andere ist ein schlechter Gewinner oder Verlierer. Bei einem kurzen Spiel ist das ok,bei einem langen hat das mit Spielspass nix zu tun, dann lieber Solo. 4. Geld. Ich gebe bis zu 40€ pro Spiel aus. Die Experten Spiele kosten oft viel Geld. Ist es Wert 100€ oder mehr auszugeben um es ein paar mal zu spielen...Es gibt Spiele die 20€ oder mehr kosten, die kommen fast täglich auf den Tisch und machen Spass. Fazit: Lieber jeden Tag Brettspielen, als 1-2 mal lange am Wochenende. Also für mich sind Expertenspiele nur selten etwas. Kennerspiele sind hauptsächlich in meiner Top Ten und mir egal was BGG toll findet.
Top Video auf jeden Fall! Bestimmt hast du damit Gloomhaven auf die #3 verbannt xD
Wirklich problematisch finde ich die Standardliste nicht mal so, sondern viel mehr die "Type" Listen, in welchen die thematischen Spiele dann oft auch als "Strategy" gelistet sind. Die Kategorisierung mal ordentlich auf die Reihe zu bekommen, wäre mir bei BGG die sinnvollste Änderung.
Die BGG Tops sind jeweils extrem gute Spiele in ihrer jeweiligen Nische. Habe vor einiger Zeit Pranken des Löwen Solo angefangen (5 Szenarien). Ist schon ganz cool, aber mir persönlich ist die Story/Immersion ein wenig zu dünn, also nicht ganz genau das, was ich gesucht hatte. Jüngst Spirit Island geholt und erste Runde gezockt... genau das bekommen was wir erhofft hatten zu zweit. Visuell ansprechend, cooles Theme, knackige Strategie. Ist aber wirklich ein "Klopper" von der Komplexität her und wenn man nicht wirklich was komplexes sucht wird man damit nicht glücklich werden.
PS.: Mit deinem Fazit hast du absolut recht.
Immersion ist bei PdL nicht dünn, sondern nicht vorhanden. :-)
Bei spirit Island hatte ich bisher nie ein Problem, Mitspieler zu finden. Auch Leute die nicht sooo fit sind, hatten bisher keine Probleme. Die Geister mit niedriger Komplexität sind ja echt nicht schwer zu spielen.
Insgesamt gebe ich dir recht, ich hoffe frostpunk wird nicht auch noch ein Vertreter in den top 10.
Die durchschnittliche Komplexität von 3,75 finde ich nicht so problematisch. Die Seite heißt Boardgame GEEK, da kann man schon sagen, dass hier eher Expertenspieler unterwegs sind.
Wir spielen auch schon mal Brass in der woche nach der Arbeit 😅 aber Mitspieler finden ist wirklich schwer. Wir haben zwar Freunde die ab und zu mal spielen, aber so selten, dass man die Regeln immer wieder erklären muss.
Deine top 10 waren aber auch sehr nice wenn ich das noch richtig im Kopf habe
Ich schätze deine Videos und mag deinen Content, kann dir aber bei diesem Video nicht beipflichten. Einige Male meinst du, dass die Spiele nicht so hoch gerated sein dürften, weil sie entweder komplexe Regeln haben, oder aber lange dauern und deswegen selten auf den Tisch kommen.
Ich habe GH drei Mal komplett durchgespielt, wenn es nach 40 Szenarien langweilig wird...es ist ein Dungeon Crawler, mir hat jedes Scenario Spaß gemacht weil es immer wie ein Puzzle für mich war, aber ich würde mich auch nach 40x Siedler von Catan auch nicht darüber beschweren, dass ich jetzt wieder siedeln muss. Auch lebt es davon, dass man immer wieder die Klasse wechselt und komplett unterschiedliche Spielstile ausprobiert.
TI4 kommt bei uns ca. 3x im Jahr auf den Tisch, das ist auch voll okay, Spirit Island spiele ich mit meiner Frau sehr gerne und wir haben über 300h da drin. Brass Birmingham haben wir uns vor kurzem erst zugelegt und lieben es, ist seitdem auch jeden Monat irgendwann mal auf dem Tisch.
Ich verstehe total, dass man als Content Creator immer das "neuste spielen muss" und viel verschiedenes vorstellen. Das heißt aber nicht, dass diese langen, immersiven Spiele (Oathsworn wartet auch noch auf dich, das dauert auch gute 60-80h) deswegen schlechter sind, weil man sie nicht leicht auf den Tisch bekommt. McDonalds ist auch nicht besser als ein Michelin-Sternerestaurant, auch wenn ich da seltener bin und der Restaurantbesuch länger dauert.
Es ist ja auch völlig okay, wenn man lieber Just One als TI4 spielt, aber letztendlich repräsentieren die Top10 auf BGG die jeweils besten Spieler ihrer jeweiligen "Nische" und ich finde die Platzierungen deshalb völlig in Ordnung.
Nun ja, es heißt ja BoardGameGEEK und ist nicht der Thalia Verkaufschart, daher ist es absolut gerechtfertigt, dass die Komplexität so hoch ist. Du gewichtest nur die Spielhäufigkeit besonders. Rechne mal mit gespielten Minuten, dann sieht es schon wieder anders aus.
Aber Great Western Trail hat in der Liste nun wirklich nichts zu suchen, so viel ist mal klar…
spannender Beitrag. Danke. Ich habe 6 der 10 Spiele. Und in den letzten Monaten haben wir es 4x geschafft TI4 zu spielen. Bin also gesegnet ;-) Und Dank tabletop simulator digital 3-4 im Monat mit Speichern des Spielstands
warum ist die häufigkeit der Nutzung relewant für die Güte (Beste)
Der beste Urlaub den ich je gemacht habe, war die Karibikreise und trotzdem bin ich viel öfters in Deutschland als Urlaubsziel unterwegs,
oder besser, das beste Essen was ich je gegessen habe war in einem Sterne Restaurant, aber trotzdem essen ich viel öfters den Döner.
Ringkrieg war damals mit den Regeln in der 1. Ed. wirklich schwierig zu lernen. Wenn das jemand kann, kann er es gut beibringen. Um es aber dann effektiv spielen zu können, benötigt es ein paar Partien, da man die Karten ja nicht kennt.
Rebellion ist da ähnlich.
Beides sehr geil😅 Aber wir spielen gerne vier Stunden...
Ich verfolge diverse Kanäle lose. Ich bin jemand, der gerne spielt. Glücklicherweise spielt meine Frau auch gerne mit mir und noch glücklicher sind wir, weil ich eine Arbeitskollegin habe (sie ist definitiv ein Geek), die fast jeden Tag mit ihrem Sohn zockt. Wir treffen uns einmal im Monat zum Spielen.
Zur Bestenliste, die Du vorgestellt hast, kann ich nur sagen, dass ich Deine Sichtweise teile. Pandemie und Terra Nova habe ich öfter gespielt. Pranke des Löwen gefiel weder meiner Frau noch mir so gut, dass wir nochmal losgelegt hätten, obwohl sie Dungeon-Spiele sehr gerne mag. Aber die Zeit...
Die Spiele, die in dieser Geek-Liste sind, sind dort auch berechtigt. Die Frage ist ja auch, wie kommen sie dorthin? Verkaufszahlen oder User-Abstimmung.
Meine persönliche Erfahrung ist, dass viele Spiele von einigen öffentlichen Persönlichkeiten als seicht oder eben genial bezeichnet werden, die mich jetzt aber so gar nicht abholen. Wie gesagt ich konnte mit Gloomhaven nicht viel anfangen.
Es ist und bleibt, wie bei vielen Dingen, letztlich eine Frage des Geschmacks. Wenn ich meine Frau glücklich sehen will, spiele ich mit ihr Romme, weil sie IMMER gewinnt und ich spiele am liebsten das verrückte Labyrinth.
Die Vorstellungen von Spielen, die immer komplexer werden sind cool. Ich möchte sie auch mal spielen, aber ich möchte sie ehrlicherweise nicht mehr besitzen, da sie einfach zu selten gespielt werden würden.
Also ich kann völlig nachvollziehen, warum es eine klare Tendenz gibt, dass je höher die Komplexität desto eher ist ein Spiel weiter oben bei BGG
Wir spielen im Freundeskreis fast ausschließlich Kenner- und Expertenspiele, alles andere höchstens als Filler, oder mit der Familie zu Weihnachten etc. oder wenn wir Neulinge ins Hobby holen wollen.
Ich habe mir schon länger Gedanken gemacht, mit welchem Begriff ich meinen Spielegeschmack bezeichnen würde.
Ein Wort trifft es am besten: EPISCH
Das bedeutet für mich, dass es für mich bei einem Eurogame mindestens ein Kennerspiel mit packendem Thema ist ODER dass es bei einem Abenteuerspiel eine packende Story hat.
Das Thema soll also eher die/eine Welt retten anstatt Socken stricken sein. ;-)
Die Lebenszeit ist begrenzt...da habe ich nicht sooo viel Zeit für 0815-einfache-Kartenspiele-ohne-Thema übrig.
In meiner TOP10 sind mit Lords of Waterdeep und 7 Wonders zwar auch zwei seichtere Spiele und mit Wettlauf nach El Dorado hat es auch ein (gehobenes) Familienspiel in meine TOP50 geschafft, aber ansonsten kann ich klar sagen, dass die durchschnittliche Komplexität meiner bis dato ca. 350 gerateten Spiele steigt je weiter nach oben es in der Tabelle geht.
Meine TOP50 hat ein weight von 3.4.
26 Spiele würde ich als Expertenspiele bezeichnen, 20 als Kennerspiele und nur 4 als Familie/Familie+.
Jap kann ich absolut nachvollziehen und wäre bei mir vermutlich in Wahrheit ähnlich, ich komme halt nur nie dazu tatsächlich viel in der expertenschiene zu machen weil ich eben niemand außer mir selbst habe der das mitmachen würde. so bleibt es bei gelegentlichen spielen mit der familie, wo eben schon eine 3.0 extrem viel verlangt ist
Schön zusammen gefasst, geht mir ähnlich :) was ist deine Top10?
Denke, dass ist eine Frage der Prioritäten. Bevor ich gar nicht spiele und beispielsweise vor dem Fernseher sitze, spiele ich lieber irgendwas.
@@eveningprayer111 naja, ich schaue mir lieber eine gute Serie an als den ganzen Abend Uno zu spielen. ;-)
Und wenn man eine passende Spielesammlung hat, dann kann es gar nicht vorkommen, dass man "irgendwas" spielt.
@@woisit
Ich poste mal einfach alle 33 Spiele die ich 8.25 und höher bewertet habe, mit Clusterung nach weight und innerhalb der Cluster einfach alphabetisch sortiert:
< 3.0
51st State: Das Master-Set
7 Wonders
Die Verlorenen Ruinen von Arnak
Dune: Imperium
Legendary Encounters: An Alien Deck Building Game
Lords of Waterdeep
Pathfinder Abenteuerkartenspiel: Das Erwachen der Runenherrscher
Tyrannen des Unterreichs
< 3.5
Arkham Horror: Das Kartenspiel
Aventuria: Das Abenteuerkartenspiel
Eldritch Horror
Glen More II: Chronicles
Terraforming Mars
Village
Winter der Toten: Ein Spiel mit dem Schicksal
< 4.0
Agricola
Arler Erde
Brass: Birmingham
Clash of Cultures: Monumental Edition
Dawn of the Zeds (third edition)
Eclipse: Das zweite galaktische Zeitalter
Gloomhaven: Die Pranken des Löwen
Great Western Trail
Imperium: Klassik + Legenden
Ora et Labora
Paladine des Westfrankenreichs
Terra Mystica
> 4.0
Der Ringkrieg: Second Edition
Die Kolonisten
Dominant Species
Ein Fest für Odin
Gaia Project
Mage Knight: Ultimate Edition
Twilight Imperium ist jetzt nicht so komplex XD. Die Spieldauer ist eher das Problem, dass es nicht so oft auf den Tisch kommt. Arche Nova ist bei mir extrem runter gerutscht, da die Spielzeit zu viert zu lang ist und es schon arg solitärlastig ist. Ansonsten Top Spiel.
Eine Frage zu Terraforming Mars: ist Ares Expedition eine Standalone Erweiterung oder kann man es zusammen spielen mit Terraforming Mars spielen?
Standalone.
TM: Ares Expedition ist ein eigenständiges Spiel das Ähnlichkeiten zu TM und Race for the Galaxy hat.
Also ich muss in einigen Dingen etwas widersprechen.
Ich spiele viel mit meinem Sohn und meiner Frau vorwiegend komplexe Spiele. So haben wir 2022 4xTI4 gespielt, 6xBrass, 5xArche Nova, 4x Spirit Island und noch viele andere wie Nemesis, KDM oder Food Chain Magnate. Gerade TI4 kann man mit 4 oder auch zu dritt in 4 Stunden spielen, so bekommt man es öfter auf den Tisch und es geht auch mal an einem Samstag Abend. Wo ich allerdings zustimmen muss ist bei Gloomhaven. Ich habe es 20 Partien gespielt und uns ging es ganz genau so. Aber nur so als kleine Anmerkung: Brass wird es wohl in den nächsten Tagen beerben, die beiden Spiele liegen nur noch 2 Punkte auseinander wobei Brass noch langsam zulegt und Gloomhaven seit Monaten in der Wertung sinkt.😉
Ich werde von den Top 10 wohl nie ein Spiel spielen :D Hab auch überhaupt kein Bedürfnis danach. Meine Freunde und ich spielen entweder Familien- oder Kennerspiele (je nach Runde). Damit haben wir immer mehr als genug Spaß. Für uns sind diese Spiele eher was für richtige Vielspieler, nicht wie uns, die 1-2 mal im Monat spielen.
Das ist das Problem: die Vielspieler bewerten alles, die Gelegenheitsspieler bewerten nur die "einfachen" Spiele. Obwohl ich mich als Vielspieler sehe, nervt mich diese Tatsache extrem. Spiele wie beispielsweise Zug um Zug sind nicht Mal in der Topp 100. Das kann aus meiner Sicht nicht sein.
@@timmster49 BGG ist ja auch keine Plattform für Gelegenheitsspieler.
@@timmster49
Braucht halt auch keiner eine Liste für die besten Gelegenheitsspiele.
Gelegenheitsspiele müssen einfach genug sein, kurz genug und die Breite begeistern.
Und von diesen Spielen gibt es endlos viele.
Nichts gegen Zug um Zug, ein tolles Spiel. Aber fûr jeden, der in Brettspiele erstmal tiefer eingestiegen ist, ist es halt langweilig. Gibt Tausende Spiele über die man genau das Gleiche sagen kann. Ergo sucht man nach den komplexeren Spielen, die für eine Langzeitmotivation sorgen. Deswegen müssen die komplexeren Spiele oben sein. Diese sind auch eher in der Lage sich von einander abzugrenzen und verschiedene Bedürfnisse zu erfüllen.
@@Myllhahn Tja, das sehe ich anders. Ja, im Namen der Seite steckt "Geek" drin und daher hast du schon Recht, dass die Seite vielleicht ursprünglich für die Nerds gedacht war, die sich im Keller einschließen, stundenlang Regeln lesen und Ameritrash Spiele zocken. Nicht falsch verstehen: Ich war selbst so jemand, bzw wäre es noch, wenn ich genug Zeit dafür hätte. Es ist aber so, dass Brettspiele mittlerweile eine große Masse ansprechen. Und ich sehe BGG daher in einer gewissen Verantwortung, da die seite nun mal erster Anlaufpunkt für viele ist. Auch für Gelegenheitsspieler, die sich Mal informieren wollen. Zumindest erlebe ich meinen Freundeskreis so. Daher würde ich mir wünschen, dass die Toppliste zumindest etwas differenzierter dargestellt wird.
Weil du das Thema Komplexität angesprochen hast: Das Komplexitätsrating von BGG finde ich auch teilweise aberwitzig. Meistens gibt es 1:1 die Kompliziertheit der Regeln wieder und nicht die Spieltiefe des Spieles.
Und um nochmal auf Zug um Zug zurückzukehren: Zugegebenermaßen ist das von den Regeln her ein sehr simples Spiel. Aber um sein Spiel zu perfektionieren, benötigt man Zeit. In diesen simplen Spielen steckt daher häufig viel mehr Wettbewerb, als in den großen Kloppern, die man nur 2-3 Mal im Jahr auf den Tisch bekommt. Einfach, weil man sie häufiger spielen kann und der Trainingseffekt greift. Und aus Wettbewerb ergibt sich aus meiner Sicht zwangsläufig eine Komplexität, egal wie simpel das Spiel ist.
@@timmster49
Definitiv. Du hast Recht, dass die Komplexität natürlich auch mit den Fähigkeiten und der Erfahrung der Mitspieler im Wettbewerb entsteht.
Ist aber bei uns oft so, dass wir da schon nach 5-10 Partien an die Grenzen stoßen und der Zufall entscheidet.
Wir haben z.B. einige Partien Kingdom Builder und 7 wonders gespielt, welche ungefähr die gleiche Kategorie bedienen. Und nach einigen Partien ist dann auch klar, wen man wo blocken muss und man gleicht sich punktetechnisch irgendwo in einer Mitte an. Und ich würde für Zug um Zug mal das Gleiche behaupten. Teils hängt es dort ja auch noch vom Glück bei den gezogenen Karten ab.
Für Neuspieler gibt es ja auch die Familienkategorie (wo Zug um Zug tatsächlich unter den Top 100 ist) oder die Partykategorie.
Diese könnte man aber natürlich besser in die Seite implementieren. Bisher habe ich nur Zugriff auf diese Kategorien bekommen, indem ich sie über einzelne dort abgebildete Spiele anklicken konnte.
Sehe das nicht problematisch, dass die breite Masse über diese Familienkategorien den Einstieg managet und dann eben sich für die BGG-Top100 bereit macht, falls weiter Interesse besteht.
Die Bücher, mit denen man lesen lernt, werden anschließend ja auch nicht mit Meisterwerken verglichen, nur weil mehr Leute WasIstWas-Bücher als wissenschaftliche Enzyklopädien haben.
5 mal TI4 gespielt. Finde aber 4 spieler den sweetspot. Mit 6 Spielern war es am Ende eher zu lange.
Geschmäcker sind sehr verschieden. Ich bin Viel- und Expertenspieler. Auch für mich gehören einige der Titel nicht in mein Topliste. Unter anderem wäre ein Arche Nova nicht in meiner Top 50. Dennoch sehe ich was einigen daran gefällt, für sie gilt ein anderer Maßstab.
Auf die Top 10 zu schauen ist nicht wirklich Klever, besser in der Top 100 nach Dingen für den eigenen Geschmack schauen.
Ich glaube ein großer verzerrender Faktor ist, dass BGG Ratings halt großteils von Vielspielern und Herde (wie mir) abgegeben werden und es damit automatisch eine Tendenz zu komplexeren Spielen hin gibt.
Stimme dir also grundsätzlich zu... bin mit der Liste auch nicht glücklich
Problem wäre einfach gelöst, indem man für jeden Schwierigkeitsgrad eine Liste macht.
1 -1.99 ...2 - 2.99... 3 - 3.99 ... 4-5
Wäre jetzt auch nicht froh, wenn Partyspiele wie Just one oder Camel up auf einmal in den top100 wären, nur weil sie unendlich viele Votes von Spielern bekämen, die quasi nie spielen, aber bei den 2-3 Spielen für zwei Runden echt Spass hatten.
Boardgamegeek ist halt auch eine Seite für Geeks. Logisch, man meldet sich ja auch nur dort an, wenn man auch Spiele mag.
Und einfachere Spiele sind am Anfang schön, aber schnell langweilig. Oder sie müssen von der Gruppe getragen werden.
Schwierige Spiele, anfangs müssig, nachher Potential zum Dauerbrenner.
Und als Liste mit Spielen für Dauerbrennerpotential verstehe ich diese Liste dann auch.
bei der bgg toplist gibt es auch das problem der stimmenverteilung auf expansions, sonst wäre arkham lcg vermutlich viel höher eingruppiert
Spirit Island macht sogar im Solomodus extrem viel Spaß , ich spiele es unter anderem mit meinen Neffen (12 und 14 Jahre) die das Spiel feiern. Ich empfinde es ehrlich gesagt gar nicht als so schwer. Habe allerdings die Erweiterungen noch nicht gespielt, da es derzeit noch im Grundspiel super gut ist. Und eigentlich mag ich kooperative Spiele gar nicht…
aus der BGG-Liste kenne ich auch nicht alle Spiele, was mir immer wieder auffällt ist: Die Spielehersteller/Entwickler setzen immer mehr auf gross, grösser am grössten, mit möglichst vielen, vielen Erweiterungen aktuell siehe Oathsworn od. was ich bei ISS Vangard so gesehen habe..... da Frage ich mich wenn man eines dieser Brecher kauft, und auspackt, Regeln lernen evtl. noch Figuren anmalen Leuten die Regeln beibringen usw.. was davon die reine Spielzeit noch ist!!! Ich sehe hier bei den richtigen Expertenspielen auch immer nur die gleichen Sachen die vorgestellt werden, weil kaum jemand in die Tiefe geht, was bedeuten würde sich intensiv mit dem Spiel zu beschäftigen, ergo unendlich viel Zeit damit verbringen zu müssen... aber da ist das Problem, es stehen ja noch 10 andere neue Spiele im Regal...!!!
Also nicht falsch verstehen, ich mag auch gute und komplexe Spiele die einen herausfordern, z.B. liebe ich Galaxy Defenders (ja, ist schon älter) + Star Wars Rebellion. Für mich ist der Wiederspielwert ganz entscheidend. Gerade die Spiele mit den Massen an Erweiterungen werden von vielen Leuten gleich alle mit gekauft ohne zu wissen ob das Spiel einen wirklich gefällt....
Den Kern bei den s.g. Expertenspielen hast du sehr gut zusammengefasst. Es geht mir ähnlich, wenn ich ein Expertenspiel mal länger nicht gespielt habe, gehen teilweise spezielle Regeln verloren, kann man zwar meistens schnell wieder lernen, nervt aber trotzdem, wenn ich dann nach 3 Runden merke oh die eine Bewegungsregel haben wir falsch gespielt!!! Und neue Mitspieler zu gewinnen würde ich auch immer so etwas wie Dune Imperium empfehlen, da kommen alle schnell rein und Spiele die alles wichtige auf den Karten/Spielbrett abgebildet haben sind top....!
Gloomhaven macht Bock, die digitale Version ist auch super.
Star Wars Rebellion hab ich auch und muss sagen, dass es meine Erwartungen nicht erfüllt hat. Ich hatte aber auch extrem hohe Erwartungen. Das Spiel ist gut aber manche Dinge hab ich mir anders erhofft. Zum einen die Miniaturen. Ich hab mit die Feldherr Schaummstoffeinlage geholt weil das Spiel teuer war und bereue es nun zutiefst. Die Qualität der Miniaturen erreicht gerade so die von Ü-Ei Spielzeug. Viele sind verformt und mit einem minderwertigen Herstellungsverfahren produziert worden. Das merkt man wenn man sie mit anderen Miniaturen im Spritzgussverfahren vergleicht. Mit dem Kauf hab ich also erstmal die Lizenz bezahlt und was dann noch übrig war floss in die Mechanik. Mann kann also auf jeglichen Einsatz verzichten und sämtliche Miniaturen in zwei große Beutel Imperium und Rebellen werfen.
Der andere Kritikpunkt ist, dass es immer das gleiche ist. Finde den geheimen Rebellenstützpunkt. Klar das ist die Story aber meine Erwartungen waren blöderweise so hoch dass ich dachte, sie bauen eine so klevere Mechnik ein dass sich das nicht repetitiv anfühlt. Das coole ist, dass du wie im Film alles möglich machen kannst. Du kannst Anführer in Fallen locken verhören usw.
Ich hab sogar die Erweiterung direkt mit benutzt. Wo sind bitte die filmreifen Gefechte? Statt wie im Grundspiel darfst du von allen Bonikarten vor der Schlacht eine aussuchen und nutzen. Ui das ist einfach nur ein Bonus. Fazit. Repetitv aber sehr gut gemachtes Spiel. Auf Grund von fehlender Varianz im Ablauf wird man das nicht so häufig auf den Tisch bringen
Inzwischen wurde GH ja vom Thron gestoßen :) ich verstehe auch nicht warum es soooo lange da oben saß! Ich spiele es in meiner Runde mit, bin aber echt nicht zufrieden damit, auch genau aus deinen genannten Gründen. Leider gehts nur mir so, somit bin ich noch lange gefangen ^^
Komplexität schreckt mich unter bestimmten Bedingungen auch ab. Ich interessiere mich für Astrophysik und da gibts Physiker die einem da viele Dinge einfach erklären können. Und das hat zum Beispiel die Anleitung von Spirit Island nicht gemacht. Ich mag hochkomplexe Spiele, aber dann muss sie Anleitung auch gut sein. Spirit Island hab ich wegen der Anleitung wieder verkauft. Zu oft hab ich mich gefragt "wie ist das gemeint?" "...was wenn das erfüllt ist" "darf ich das mehrfach?". Die Anleitung hat viel zu viel offen gelassen und bei einer so hohen Komplexität darf man das nicht. Aber wer kennts nichts. Die Anleitungen sind oft das Problem bei Spielen. Wir sind uns in dem Punkt aber auch alle einig oder? Ein Thema kann noch so kompliziert sein. Wenn du jemanden hast der es dir sehr gut und einfach erklären kann, verstehst du es eigentlich immer schnell.
Jetzt muss ich nach Platz 7 doch abbrechen, deine Kriterien sind immer die Einstiegshürde oder die Länge...
Klar kannst du manch komplexes Spiel nicht in ner halben Stunde runterzocken, was dir ja am liebsten wäre oder? Ich liebe lange komplexe Spiele zu zweit und würde dagegen eher nie Arche Nova zu viert spielen. Hat keinen Mehrwert...
Damit will ich sagen, dass ein Mind Bug niemals das Level eines Spirit Island, Arche Nova oder Brass erreicht. Die Top 10 auf Bgg ist halt von Experten und Vielspieler gemacht.
Zu deinem Video:
Sich jetzt nur auf die TOP10 zu beschränken ist ein wenig willkürlich, WEIL BGG bei dem Ranking der Spiele das immense Problem hat, dass Spiele, je häufiger sie geratet sind, desto höher landen sie.
Klar, die TOP10 ist sowohl extrem hoch geratet UND auch sehr oft geratet (alle Spiele ca. 20.000+ abgegebene Ratings).
Dadurch kommen aber extreeeem gute Spiele, die aufgrund einer geringen Auflage oder weil sie vielleicht eine kleinere Zielgruppe haben, auf nicht so viele Ratings kommen können, nie so weit nach oben.
Ab 2.000, 3.000 oder ALLER spätestens 5.000 abgegebener Ratings dürfte es statistisch so genau sein, dass ein Spiel ab dann nicht mehr höher im BGG Ranking landen sollte, NUR weil mehr Stimmen abgegeben wurden.
BGG ist da irgendwie typisch amerikanisch. nicht the best sondern the most famous....da ist ein feiner Unterschied.
Von daher: wenn ich mir die am besten bewertetsten Spiele anschaue, dann nutze ich den Filter bei BGG, nehme alle Spiele mit X.000 Rating und sortiere sie dann nach USER Rating (NICHT BGG Rating). UND z.T. nehme ich auch die Erweiterungen bei der Ansicht dazu, weil ein schlechteres Grundspiel durch eine Erweiterung besser sein kann.
Was übrigens auch ein Problem bei BGG sein dürfte. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Großteil darauf achtet, ein Grundspiel separat von allen Erweiterungen betrachtet zu bewerten.
Interessante Vorgehensweise. 🤔
Wenn du das so umsetzt, würden mich die daraus resultierenden Top Titel sehr interessieren.
@@BrettManBrettspiele kannst du ja selbst mal mit rumspielen. Die Such- und Filterfunktionen bei der erweiterten Suche sind schon ziemlich gut bei BGG.
Wenn man Erweiterungen weglässt, dann wäre demnach die Mage Knight Ultimate Edition auf Platz 1.
Unverständlicherweise wird die beim BGG Ranking nichtmal berücksichtigt, sondern die hat Platz "#". Mage Knight das ursprüngliche Grundspiel tummelt sich zwar in den Top 30, aber was Big Boxes etc angeht ist BGG völlig inkonsequent (manche werden berücksichtigt, manche nicht).
Das User Rating ist aber auch suboptimal.
Ich denke da an all die Kickstarter die vor Veröffentlichung schon ein Top Rating haben.
So viele bewerten Spiele die sie noch nie auf dem Tisch hatten.
@@Mister_Herbi ganz klar ein Problem der Betreiberseite (=BGG selbst), sowas überhaupt zu ermöglichen.
UND: die ganzen Vollidioten die sich bei gehypten Neuankündigungen mit 10.0- versus 1.0-Ratings "bekämpfen".
Solche Spiele darf man einfach gedanklich nicht berücksichtigen.
Also bei Ringkriege ist das deutsche Regelheft eine Katastrophe... Wir haben bis zu 11 Stunden gespielt... und haben es immer noch nicht verstanden.
Auch in der Schwerkraft Version?
Stellt gerne hier eine paar Fragen! Das Spiel lohnt sich, aber einige Grundmechanismen sind schwierig/unglücklich formuliert. Leider fehlt es an Beispielen in den Regeln.
@@_rhesusfaktor_4136 nein ich denke nicht!
@@Dogma-mr7bq eigentlich gerne aber das Spiel hat ein Freund von mir….
@@stefanbraun1575 Einfach melden bei Bedarf✌️
Vor 7 Tagen hast du noch gesagt Brass gehöre auf Platz 1 :D und jetzt? :D
ProphetMan 😅
Es ist passiert! Brass die neue Nummer 1
Gloomhaven wird nicht mehr lange auf Platz 1 sein, Brass Birmingham rückt immer näher heran.
Erledigt 😂 denke der nächste Platz 1 wird in naher Zukunft Arche Nova sein
Die Spiele können durchaus die besten sein, unabhängig davon das man sie aus genannten Gründen selten auf den Tisch bekommt. Blockbuster gewinnen auch keine Oscars.
Mein Problem mit der "Top 10" ist, dass dort meist sehr neue, sehr nerdige Spiele platziert sind. Sicherlich hat die Liste eine Daseinsberechtigung. Für Nerds und Geeks in festen Spielgruppen sicherlich ein guter Anhaltspunkt, aber ganz sicher nicht für Gelegenheitsspieler. Ist hat die Top 10 der Geeks und NICHT die Top 10 der besten Brettspiele.
Promo'SM