Was für eine beeindruckende Dokumentation! Danke für die Mühe und die Veröffentlichung. Hier wurde eine einzigartige Fluss- und Kulturlandschaft dem Fortschritt geopfert. Ich denke den Menschen damals ist es sehr schwer gefallen ihre Heimat zu verlassen. Wurden sie entschädigt? Wo leben die Nachfahren heute? Wer war die treibende Kraft hinter diesem Mammutprojekt? Sicher sind die Saale-Stauseen heute auch eine Attraktion. Aber es ist schon etwas gruselig wenn man bedenkt welches Leben da früher auf dem Grund des Sees war.
Werter Herr Heerwagen! (übrigens ein schöner Familienname) Handelt es sich bei dem verwendeten Bildmaterial um private Fotos aus dem Familienbesitz oder um allgemeinzugängliches oder um von diversen Privatiers zur Verfügung gestelltes? Solle es aus dem Familienbesitz stammen, dann bitte ich nach dem eigenen Ableben dafür zu sorgen, daß es entweder in die Hände verantwortliche Erben kommt oder einem Museum überantwortet wird. Ich habe in der Vergangenheit auch schon das eine oder andere historische Saalefoto gesehen, diese jedoch noch nicht. Somit sind sie wohl als wertvoll einzustufen. Werte "Bügelfalte 63"! Auch Bügelfalten :-) gibt es heute nur noch bei Anzughosen, doch würde ein Jeanshosenträger dies wohl kaum als ein Opfer an den Fortschritt bezeichnen wollen. Wenn man mal die paar Mühlen und Vorwerke zusammenzählt (dazu gibt es ein wunderschönes Modell mit an den entsprechenden Stellen aufleuchtenden Lampen im Wasserkraftmuseum Ziegenrück) und alle ehemaligen Bewohner des überstauten Flußes zusammenzählt, ist das wohl kein so großer Verlust angesichts des tollen Hochwasserschutzes, den die Hohenwartetalsperre schon seit Dekaden für all die vielen Menschen staumauerabwärts leistet. Zudem ist mit dem Stausee, der nicht von ungefähr als Thüringer Fjorde bezeichnet wird, ein bombastisches Naherholungsgebiet für viele Menschen der Region geschaffen worden, welche dort Erholung und Abkühlung im Sommer finden und auch diversen Wassersport betreiben können. Ich sehe das zumindest für die Menschen als Gewinn an. Ob die Flora und Fauna unter dem entstandenen Stausee tatsächlich so stark gelitten hat, daß man von einem Verlust sprechen sollte, sollen Biologen und andere Naturwissenschaftler bewerten. Der See ist ja nicht tot, sondern beheimatet diverses Wassergetier, wovon die vielen Angler zeugen. Klar mußten sich die "Piepmätze" Bäume und Sträucher etwas weiter oberhalb suchen. Ob deren Population jedoch dabei so arg geschrumpft ist, kann ich nicht beurteilen. Man kann zwar wehmütig den alten Zeiten nachhängen, doch den Verlust eines kaum schiffbar gewesenen Talgewässers, welches ohnehin von einer ganzen Menagerie an Stauanlagen gesäumt war, zu betrauern bringt ohnehin nichts, angesichts der seit Hitlers Zeiten fertigen Staumauer. Vielmehr gilt es in der heutigen Zeit darauf zu achten keine touristischen Exzesse entlang des Stausees zuzulassen, so daß es ein NahERHOLUNGSgebiet bleibt und nicht letztendlich zu einer überlaufenen Spaßgesellschafts-'area' verkommt. Die Personenschifffahrt wurde ja, trotz Motorbootverbot ab dem Kraftwerk Conrod bereits bis zur Ludwigshütte bei Ziegenrück ausgeweitet.
Hallo, prinzipiell sind die Schwarzweißaufnahmen von meinem Großonkel Karl Lother, von seinen Enkeln wurde mir die Nutzung für diese Zwecke gestattet, ich besitze sie im Original, aus einem Album von ihm zur Konfirmation... Die Farbfotos sind ausnahmslos von mir- ich hatte versucht, alle Aufnahmen zu wiederholen, das ging leider oft nicht- die Vegetation hatte da den Riegel vorgeschoben. Gruß M. Heerwagen
Werter Herr Heerwagen! Leider bauen sich die Bilder von ihrer Qualität her erst nach und nach auf, bis es dann, mit seiner bestmöglichen "Scharfstellung" auch schon wieder durch das nachfolgende unscharfe Bild ersetzt wird. Eigentlich sollte es kein Problem meines PCs sein, da ich dieses Video mit dem neuen mit Win10 ausgestatteten Rechner betrachte, der eigentlich ausreichend Arbeitsspeicher hat. Auch die Grafikkarte sollte angesichts des Anschaffungspreises eine vernünftige sein. Bleibt also nur noch die 'wlan'-Strecke oder 'youtube', wenn die Fotocollage ursprünglich in guter Qualität erstellt wurde. Ich finde das umso bedauerlicher, als einige der Fotos höchst interessant für mich (und wohl nicht nur für mich) sind. Selbst bei dem letzten niedrigsten Wasserstand des Hohenwartestausees dürfte z.B. das Conroder CZJ-Kraftwerk wohl kaum soweit aus den "Fluten emporgestiegen" sein. Von der ursprünglichen Linkenmühlenbrücke aus dem 19.Jh., welche anstatt der einstigen Furt errichtet wurde, kannte ich bis dato auch nur deren Brückenköpfe und -pfeiler. Von der Brücke als Ganzes waren mir bisher noch keine Fotos untergekommen. Ein jeder, der einmal die "Rechten"-Mühle (Gaststätte >>Linkenmühle
Hallo, Herr Geiz, die Blenden werden leider, wenn man solche Filmchen in niedriger Auflösung veröffentlicht, bei der Filmerstellung auch sehr "sparsam" gerendert, und sehen dann entsprechend bescheiden aus. Es liegt also weder am System, noch an Ihrer Abspieltechnik. Natürlich gibt's diese Effekte nicht auf DVD oder BluRay.
Hallo, Herr Hofer, nein, es ist keine Präsentation. Ich biete die Filme als DVD oder BluRay an, in der jeweils höchstmöglichen Auflösung. Für den Computer empfehle ich das BluRay- Format, DVD sieht nicht so toll aus auf dem Computer/Laptopbildschirm. Mit freundlichen Grüßen m.heerwagen@gmx.de
Sorry- erst jetzt richtig gelesen... Die Schwarzweißaufnahmen sind urheberrechtlich nicht in meinem Besitz, es wurde mir nur von den Enkeln des Fotografen die Nutzung für diese Filme gestattet. Die Farbaufnaumen sind von mir. Gruß M. Heerwagen
Was für eine beeindruckende Dokumentation! Danke für die Mühe und die Veröffentlichung. Hier wurde eine einzigartige Fluss- und Kulturlandschaft dem Fortschritt geopfert. Ich denke den Menschen damals ist es sehr schwer gefallen ihre Heimat zu verlassen. Wurden sie entschädigt? Wo leben die Nachfahren heute? Wer war die treibende Kraft hinter diesem Mammutprojekt? Sicher sind die Saale-Stauseen heute auch eine Attraktion. Aber es ist schon etwas gruselig wenn man bedenkt welches Leben da früher auf dem Grund des Sees war.
Ja, die Menschen wurden entschädigt, umgesiedelt in die umliegenden Dörfer.
Sehr schöne Dokumentation. Danke!
sehr spannend!
Werter Herr Heerwagen! (übrigens ein schöner Familienname)
Handelt es sich bei dem verwendeten Bildmaterial um private Fotos aus dem Familienbesitz oder um allgemeinzugängliches oder um von diversen Privatiers zur Verfügung gestelltes?
Solle es aus dem Familienbesitz stammen, dann bitte ich nach dem eigenen Ableben dafür zu sorgen, daß es entweder in die Hände verantwortliche Erben kommt oder einem Museum überantwortet wird.
Ich habe in der Vergangenheit auch schon das eine oder andere historische Saalefoto gesehen, diese jedoch noch nicht. Somit sind sie wohl als wertvoll einzustufen.
Werte "Bügelfalte 63"!
Auch Bügelfalten :-) gibt es heute nur noch bei Anzughosen, doch würde ein Jeanshosenträger dies wohl kaum als ein Opfer an den Fortschritt bezeichnen wollen.
Wenn man mal die paar Mühlen und Vorwerke zusammenzählt (dazu gibt es ein wunderschönes Modell mit an den entsprechenden Stellen aufleuchtenden Lampen im Wasserkraftmuseum Ziegenrück) und alle ehemaligen Bewohner des überstauten Flußes zusammenzählt, ist das wohl kein so großer Verlust angesichts des tollen Hochwasserschutzes, den die Hohenwartetalsperre schon seit Dekaden für all die vielen Menschen staumauerabwärts leistet. Zudem ist mit dem Stausee, der nicht von ungefähr als Thüringer Fjorde bezeichnet wird, ein bombastisches Naherholungsgebiet für viele Menschen der Region geschaffen worden, welche dort Erholung und Abkühlung im Sommer finden und auch diversen Wassersport betreiben können. Ich sehe das zumindest für die Menschen als Gewinn an. Ob die Flora und Fauna unter dem entstandenen Stausee tatsächlich so stark gelitten hat, daß man von einem Verlust sprechen sollte, sollen Biologen und andere Naturwissenschaftler bewerten. Der See ist ja nicht tot, sondern beheimatet diverses Wassergetier, wovon die vielen Angler zeugen. Klar mußten sich die "Piepmätze" Bäume und Sträucher etwas weiter oberhalb suchen. Ob deren Population jedoch dabei so arg geschrumpft ist, kann ich nicht beurteilen.
Man kann zwar wehmütig den alten Zeiten nachhängen, doch den Verlust eines kaum schiffbar gewesenen Talgewässers, welches ohnehin von einer ganzen Menagerie an Stauanlagen gesäumt war, zu betrauern bringt ohnehin nichts, angesichts der seit Hitlers Zeiten fertigen Staumauer. Vielmehr gilt es in der heutigen Zeit darauf zu achten keine touristischen Exzesse entlang des Stausees zuzulassen, so daß es ein NahERHOLUNGSgebiet bleibt und nicht letztendlich zu einer überlaufenen Spaßgesellschafts-'area' verkommt. Die Personenschifffahrt wurde ja, trotz Motorbootverbot ab dem Kraftwerk Conrod bereits bis zur Ludwigshütte bei Ziegenrück ausgeweitet.
Hallo, prinzipiell sind die Schwarzweißaufnahmen von meinem Großonkel Karl Lother, von seinen Enkeln wurde mir die Nutzung für diese Zwecke gestattet, ich besitze sie im Original, aus einem Album von ihm zur Konfirmation...
Die Farbfotos sind ausnahmslos von mir- ich hatte versucht, alle Aufnahmen zu wiederholen, das ging leider oft nicht- die Vegetation hatte da den Riegel vorgeschoben.
Gruß M. Heerwagen
Werter Herr Heerwagen!
Leider bauen sich die Bilder von ihrer Qualität her erst nach und nach auf, bis es dann, mit seiner bestmöglichen "Scharfstellung" auch schon wieder durch das nachfolgende unscharfe Bild ersetzt wird. Eigentlich sollte es kein Problem meines PCs sein, da ich dieses Video mit dem neuen mit Win10 ausgestatteten Rechner betrachte, der eigentlich ausreichend Arbeitsspeicher hat. Auch die Grafikkarte sollte angesichts des Anschaffungspreises eine vernünftige sein. Bleibt also nur noch die 'wlan'-Strecke oder 'youtube', wenn die Fotocollage ursprünglich in guter Qualität erstellt wurde.
Ich finde das umso bedauerlicher, als einige der Fotos höchst interessant für mich (und wohl nicht nur für mich) sind. Selbst bei dem letzten niedrigsten Wasserstand des Hohenwartestausees dürfte z.B. das Conroder CZJ-Kraftwerk wohl kaum soweit aus den "Fluten emporgestiegen" sein.
Von der ursprünglichen Linkenmühlenbrücke aus dem 19.Jh., welche anstatt der einstigen Furt errichtet wurde, kannte ich bis dato auch nur deren Brückenköpfe und -pfeiler. Von der Brücke als Ganzes waren mir bisher noch keine Fotos untergekommen.
Ein jeder, der einmal die "Rechten"-Mühle (Gaststätte >>Linkenmühle
Hallo, Herr Geiz,
die Blenden werden leider, wenn man solche Filmchen in niedriger Auflösung veröffentlicht, bei der Filmerstellung auch sehr "sparsam" gerendert, und sehen dann entsprechend bescheiden aus. Es liegt also weder am System, noch an Ihrer Abspieltechnik. Natürlich gibt's diese Effekte nicht auf DVD oder BluRay.
Sehr schön, bekommt man das auch in besserer Qualität? Ist doch sicher ein Office-Präsentation. Würde ich auch kaufen.
Hallo, Herr Hofer,
nein, es ist keine Präsentation. Ich biete die Filme als DVD oder BluRay an, in der jeweils höchstmöglichen Auflösung. Für den Computer empfehle ich das BluRay- Format, DVD sieht nicht so toll aus auf dem Computer/Laptopbildschirm.
Mit freundlichen Grüßen
m.heerwagen@gmx.de
@Marcel Dally Hallo, nein, geht leider nicht, Sie können nur das Video, natürlich in DVD- oder BluRay- Qualität, kaufen. M.f.G. M. Heerwagen
Hallo Herr Herwagen, kann man bei Ihnen das auch nur das Bildmaterial erwerben? Vielen Dank vorab!
Hallo, Herr Kaiser,
kein Problem- 11,50€ incl. unversicherter Versand, als DVD oder BluRay.
Mit freundlichen Grüßen
M. Heerwagen
Sorry- erst jetzt richtig gelesen...
Die Schwarzweißaufnahmen sind urheberrechtlich nicht in meinem Besitz, es wurde mir nur von den Enkeln des Fotografen die Nutzung für diese Filme gestattet. Die Farbaufnaumen sind von mir.
Gruß M. Heerwagen
Bildfolge viel zu schnell !
Hast es wohl heutzutage sehr eilig ???
Man könnte ja auch Pause drücken.