ich eigne mir diese fähigkeit auch gerade an als klempner, ich habe zwar eine akkuflex aber mit dem hammer haste schon recht , Nun zu meiner Frage, geht das mir dem Hammer prinzipiell bei jeder pfanne ? stelle mir das bei diesen gewellten ziemlich schwierig vor. Gruß Kevin der radelnde Installateur
bei profilierten Pfannen ist das eher weniger sinnvoll, da sehr zeitaufwendig und schwierig. Das Anpickern der Ziegeloberfläche, das beim Biberschwanz nur ein paar Sekunden dauert, nimmt bei einer Pfanne schon Minuten in Anspruch. Die Optik bleibt auch ein bisschen auf der Strecke. Also insgesamt: Pfannen nur im äußersten Notfall.
Sorry, aber das ist meiner Meinung nach einfach nicht mehr zeitgemäß. Je nach Region hat der Großteil der Gesellen den Schieferhammer schon seit Jahren in der Werkzeugkiste begraben. Akkuflex ist heute nicht mehr wegzudenken...
Wer´s kann, der kann´s. Mit der Flex bekommt es jeder hin. Und was, wenn mal wieder keiner daran gedacht hat, den Akku zu laden... 15 min warten (die Minute zu 1,10 €) oder 5 min mit dem Hammer investieren ;-)
Für eine Reparatur und zum erlernen der Grundfertigkeiten im Umgang mit Hammer und Brücke ist das ok und handwerklich in Ordnung. Aber heute gibt es ganz tolle Akku-Trennschleifer. Den haben wir in 125mm Scheibendurchmesser und immer dabei. Trotzdem sehr schöne Erinnerung an meine Lehrzeit. 👍👍
Klar gibts heute die Akku-Flex. Aber stell dir vor, der Lehrling hat wieder mal vergessen, den Akku zu laden...oder der Lieblingskollege hat, ohne etwas zu sagen, die Maschine aus dem Fahrzeug genommen. Gut, wenn man dann kurzerhand mit Hammer und Brücke loslegen kann. ;-)
@@DBZBW Das ist alles Erziehungssache 😅😅👍. Wie gesagt ich finde die handwerkliche Methode im Unterricht auch richtig. In der Praxis ist sie doch erfahrungsgemäß eher selten geworden. Da ist Technik einfach in den letzten Jahren echt zur Erleichterung geworden.Macht trotzdem weiter so. Ich finde es toll solche Kanäle anzuschauen und wichtig für den Nachwuchs die traditionellen Techniken zu erlernen. Das verdient Respekt wenn man an die Arbeit hinter den Kulissen denkt .Ganz großes Lob an euch.
So hab ich es gelernt von dir Herr Haupt..... 💪🏻 Und es hat schon oft was gebracht auch halbe oder so schon oft so geklopft und den andern in staunen versetzt 😊 grüße vom Dachdecker Dennis
Kann man so machen. Auf dem Dach ist mir das jedoch zu unpraktisch, ich brauche zwei Werkzeuge, die ich auf einem Ziegeldach nicht zwingend am Koppel trage und einen Punkt zum Einschlagen der Brücke. Da ziehe ich die Ziegelzange vor, nur ein Werkzeug und den Oberschenkel zum Auflegen habe ich sowieso dabei. Zwei Anmerkungen seien mir noch erlaubt: 1. Ich habe vor vielen Jahren mal gelernt, und das bis heute so beibehalten, dass Biberschwänze an Einbauteilen drunter-dran-drauf gedeckt werden. Für drunter-drauf hätte ich damals was an die Ohren bekommen, verbal natürlich. 2. Zu einem Biberschwanz gehört bis auf Ausnahmen eine eingebundene Kehle. Gerade in der Ausbildung sollte Wert darauf gelegt werden, das untergelegte Kehlblech lernen die Jungs und Mädels noch früh genug draußen in den Betrieben kennen.
Würde mal sagen, dass du ein Ossi bist (ist nicht abwertend gemeint, bin nämlich selbst einer :-)) In meiner Lehre gab es auch nur die Ziegelzange zur Bearbeitung der Biber. Kehlen wurden fast ausschließlich eingebunden gedeckt. Hier in Ba-Wü werden die Ziegel traditionell nicht mit der Zange, sondern eben mit Hammer und Brücke bearbeitet. Den Platz für die Brücke findet man, in dem man einen Sparren ausdeckt und die Konterlatte verwendet. Kehlen werden zu 99% mit Kehlblechen gedeckt (was sehr schade ist). Drunter-dran-drüber gibt´s hier auch nicht...ist aber auch in der Fachregel nicht gefordert.
@@DBZBW Ertappt! Ich bin aus Halle, habe dort Lehre und Meisterschaft gemacht und mir später die Welt angesehen. Nach vielen Jahren im Ausland bin ich jetzt in Hamburg und leite hier die Dachabteilung eines Heizung-/Sanitär-/Dachdecker-Fachbetriebes. Das ist so ein typisches Hamburger Modell. Bei drunter-dran-drauf kippt der erste den Rahmen überdeckende Biber nicht so arg nach oben. Das sieht harmonischer aus.
weil ich HANDWERKER bin und kein Bauhelfer... weil die Scheibe der Akkuflex vom netten Kollegen runtergeschrubbt wurde... weil der Akku gerade wieder mal leer ist...
Toll, ich bin begeistert.
Servus:)
Gut zu sehen, wie Sie das machen.... vielleicht hilft es mir jetzt in der Überbetrieblichen...
Gruss Jesus;)
ich eigne mir diese fähigkeit auch gerade an als klempner, ich habe zwar eine akkuflex aber mit dem hammer haste schon recht ,
Nun zu meiner Frage, geht das mir dem Hammer prinzipiell bei jeder pfanne ? stelle mir das bei diesen gewellten ziemlich schwierig vor.
Gruß Kevin der radelnde Installateur
bei profilierten Pfannen ist das eher weniger sinnvoll, da sehr zeitaufwendig und schwierig. Das Anpickern der Ziegeloberfläche, das beim Biberschwanz nur ein paar Sekunden dauert, nimmt bei einer Pfanne schon Minuten in Anspruch. Die Optik bleibt auch ein bisschen auf der Strecke. Also insgesamt: Pfannen nur im äußersten Notfall.
Sorry, aber das ist meiner Meinung nach einfach nicht mehr zeitgemäß. Je nach Region hat der Großteil der Gesellen den Schieferhammer schon seit Jahren in der Werkzeugkiste begraben. Akkuflex ist heute nicht mehr wegzudenken...
Wer´s kann, der kann´s. Mit der Flex bekommt es jeder hin. Und was, wenn mal wieder keiner daran gedacht hat, den Akku zu laden... 15 min warten (die Minute zu 1,10 €) oder 5 min mit dem Hammer investieren ;-)
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Für eine Reparatur und zum erlernen der Grundfertigkeiten im Umgang mit Hammer und Brücke ist das ok und handwerklich in Ordnung. Aber heute gibt es ganz tolle Akku-Trennschleifer. Den haben wir in 125mm Scheibendurchmesser und immer dabei. Trotzdem sehr schöne Erinnerung an meine Lehrzeit. 👍👍
Klar gibts heute die Akku-Flex. Aber stell dir vor, der Lehrling hat wieder mal vergessen, den Akku zu laden...oder der Lieblingskollege hat, ohne etwas zu sagen, die Maschine aus dem Fahrzeug genommen. Gut, wenn man dann kurzerhand mit Hammer und Brücke loslegen kann. ;-)
@@DBZBW
Das ist alles Erziehungssache 😅😅👍. Wie gesagt ich finde die handwerkliche Methode im Unterricht auch richtig. In der Praxis ist sie doch erfahrungsgemäß eher selten geworden. Da ist Technik einfach in den letzten Jahren echt zur Erleichterung geworden.Macht trotzdem weiter so. Ich finde es toll solche Kanäle anzuschauen und wichtig für den Nachwuchs die traditionellen Techniken zu erlernen. Das verdient Respekt wenn man an die Arbeit hinter den Kulissen denkt .Ganz großes Lob an euch.
So hab ich es gelernt von dir Herr Haupt..... 💪🏻 Und es hat schon oft was gebracht auch halbe oder so schon oft so geklopft und den andern in staunen versetzt 😊 grüße vom Dachdecker Dennis
Super Dennis, freut mich :-)
Ich hab den Billmeier und Gradner verflucht beim Schuh klopfen in meiner Ausbildungszeit
Kann man so machen. Auf dem Dach ist mir das jedoch zu unpraktisch, ich brauche zwei Werkzeuge, die ich auf einem Ziegeldach nicht zwingend am Koppel trage und einen Punkt zum Einschlagen der Brücke. Da ziehe ich die Ziegelzange vor, nur ein Werkzeug und den Oberschenkel zum Auflegen habe ich sowieso dabei.
Zwei Anmerkungen seien mir noch erlaubt:
1. Ich habe vor vielen Jahren mal gelernt, und das bis heute so beibehalten, dass Biberschwänze an Einbauteilen drunter-dran-drauf gedeckt werden. Für drunter-drauf hätte ich damals was an die Ohren bekommen, verbal natürlich.
2. Zu einem Biberschwanz gehört bis auf Ausnahmen eine eingebundene Kehle. Gerade in der Ausbildung sollte Wert darauf gelegt werden, das untergelegte Kehlblech lernen die Jungs und Mädels noch früh genug draußen in den Betrieben kennen.
Würde mal sagen, dass du ein Ossi bist (ist nicht abwertend gemeint, bin nämlich selbst einer :-)) In meiner Lehre gab es auch nur die Ziegelzange zur Bearbeitung der Biber. Kehlen wurden fast ausschließlich eingebunden gedeckt.
Hier in Ba-Wü werden die Ziegel traditionell nicht mit der Zange, sondern eben mit Hammer und Brücke bearbeitet. Den Platz für die Brücke findet man, in dem man einen Sparren ausdeckt und die Konterlatte verwendet.
Kehlen werden zu 99% mit Kehlblechen gedeckt (was sehr schade ist).
Drunter-dran-drüber gibt´s hier auch nicht...ist aber auch in der Fachregel nicht gefordert.
@@DBZBW Ertappt! Ich bin aus Halle, habe dort Lehre und Meisterschaft gemacht und mir später die Welt angesehen. Nach vielen Jahren im Ausland bin ich jetzt in Hamburg und leite hier die Dachabteilung eines Heizung-/Sanitär-/Dachdecker-Fachbetriebes. Das ist so ein typisches Hamburger Modell.
Bei drunter-dran-drauf kippt der erste den Rahmen überdeckende Biber nicht so arg nach oben. Das sieht harmonischer aus.
@@faarikaal66 Na dann noch viel Spaß und Erfolg!
Ich weiß... (bin übrigens aus DD)
1:12 wozu gibt es eine Akkuflex für solche Reperatuten genau das richtige
weil ich HANDWERKER bin und kein Bauhelfer...
weil die Scheibe der Akkuflex vom netten Kollegen runtergeschrubbt wurde...
weil der Akku gerade wieder mal leer ist...
@@DBZBW bi auch Dachdecker und finde es gut das ihr sowas zeigt nur wird sowas auf dem Dach kaum Praktiziert.
@@hermannberthold5200 Wenn du es auf die aufwendige Art machst ist es für dich ein Kinderspiel wenn du dann Maschinen zur Verfügung hast