Moin ! Hier ist der "Akku Freak". Bei den Zellen handelt es sich um LFP Zellen vom Hersteller CALB. Diese sind zu 2p30s verschaltet. Es sind also 144 Ah bei ca 100 Volt. Der Motor hat 14 kW. Es fließt also ein Strom bei Vollgas von etwas mehr als 140 Ampere .... Das ist mit der Verkabelung kein Problem. Zum Thema brennen: LFP Akkus blasen im Notfall über ein Ventil ab und brennen nicht Mal eben so (selbst bei Kurzschluss). Da muss man schon einen Nagel durchhauen, dass da was passiert. Eine richtige Abdeckung finde ich allerdings auch wichtig. Wenn man einen Schraubenschlüssel auf die Busbars fallen lässt wird es extrem lustig. Zum Video: sehr sehr schön gemacht. Ihr seid tolle Typen !
Man darf aber nicht den Anlaufstrom bzgl. des Querschnittes unterschätzen, das Kabel sah nach 10² aus. Die gleichen Zellen habe ich schon bei Alibaba gesehen. Ich würde aber zu Lithium Eisenphosphat Batterien raten.
@@frankfitzner974 das ist 50 qmm und LFP ist Lifepo4 oder Lithium Eisen Phosphat. Ein Anlaufstrom ist durch den ESC quasi nicht vorhanden. Es handelt sich um einen 3 Phasen brushless Motor.
@@FragdochmaldenHollaender gerne :) wenn ihr Fragen zum Akku oder dem BMS habt immer her damit. Genau um das Thema geht es auf meinem Kanal (allerdings stationär)
Bin Segler und habe heute gekrant und am Mastkran stand vor mir ein Segler, mit elektro Außenborder, der damit auf der Ostsee unterwegs war...Dies führte heute Abend noch privat zu Diskussionen und nun dieses Video 🙈👍🏼
Ich geb dann auch mal meinen Senf dazu und zwar handelt es sich hier um Lithium Eisenphoshat Akkus. Bei diesem Akku könnte man theoretisch ein Loch rein bohren und es würde nicht brennen. Bei dem Rest der so verbaut ist und wie, hätte ich da schon eher meine Sorgen, zumal 96 Volt auch kein Hobbybereich mehr ist. Der Controller muss auf jedenfall Wassergekühlt werden und sicherlich auch der Motor. Also wenn man schon umrüstet, dann doch bitte auch ordentlich, die Akkus sind offen, die Anzeige bringt keine Werte, der Controller hat keine Überwachung und dann brennt die Kiste ab und alle meckern rum "Schweiß Akku...scheiß E-Boot" nur Schuld ist sicherlich nicht der Akku und wenn der Kutter brennt, liegen die Akkus in der Havel und die Fische freuen sich dann. Ich würde so das Boot sofort aus den Verkehr ziehen und stellen wir uns mal vor das wäre ein Auto und so stellt man das dem Tüv vor......ohne Worte
Mit einem voll elektrischen Antrieb im Boot🤔 fehlt mir persönlich einfach die Flexibilität. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. LG und weiterhin viel Erfolg 👍🏻
Der „Holländer“ hat es angesprochen, aber nicht ausgesprochen. Die Verbauung und Installation macht mich (als E-Handwerksmeister aD) doch sehr skeptisch.
Vor ca. 2 Jahren wurde uns in der Werft ein Elektrischer Antrieb vorgeführt. War zwar interessant doch nur eine halbe Sache. Es gab keine Adapterplatte für die ganigsten Saildrive, kein Konzept für die Batterie und Ladegerät. Keinerlei Erfahrungswerte. Wenn man als Werft so einen Umbau macht muss man dafür gerade stehen. Er hat den "Umbau" als Privatperson für sich gemacht. Baut Mal bei einer Bente die Batterien aus wenn das Boot ins Winterlager kommt. Ist echt ne Klasse Aktion. Dann im Frühjahr wieder einbauen. Natürlich sicher im Batterien Lager unterbringen. Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich dieser Technik nicht viel abringen.
Wieder mal ein unterhaltsames und informatives Video . Auch das Thema sehr aktuell. Warum Li-Io Batterien habe ich mich gefragt, warum nicht Li-Fe-Po? LFP brennt zu fast 100% nicht, da kann man auch, was natürlich völlig unrealistisch ist, nen Nagel reinhauen. Gut, sie sind etwas größer, etwas schwerer, aber dafür sicherer. Trotz allem glaube ich nicht, dass diese Technik in reinen Motorbooten, eine Zukunft hat. In Seglern ist das sicher sinnvoll, weil man dort den Motor eher weniger benutzt. In Gewässern mit Strömungsverhältnissen fällt diese Technik ganz unter den Tisch, denn da kommt man Rheinaufwärts keinen "Kilometer" weit. Mit zunehmender Geschwindigkeit steig proportional der Stromverbrauch, und die Batterien sind schneller leergelutsch als man denken kann. Dazu kommt, dass man auch Li Batterien nicht gänzlich leerfahren soll, kann man natürlich aber, darunter leidet die Lebensdauer enorm. Zumindest sollte auf dem Boot ein funktionierender Shunt montiert werden, damit man einen Überblick darüber hat was in die Batterien reingeht und was raus. Der Kabelquerschnitt könnte stimmen, bei der Leistung sollten es mindestens 50mm² sein, meine ich. Die Batterien werden sicher keinen Schaden nehmen, vorher schaltet das BMS ab. Aber das ist nur meine unqualifizierte Meinung, die ich mir als Solar Bastler bilde. Trotzdem glaube ich an den Diesel, auch in Zukunft. Elektro ist eine nette Alternative für Baggerseen und eingedeichte Kanäle, vielleicht um an einem schönen Sommertag mit dem Schlauchboot auf dem Bodensee zum Kaffeetrinken in die Schweiz ans andere Ufer zu fahren, aber nur bei Windstille und glattem See. Warten wir, was die Batteriespeicherentwicklung betrifft, die Zukunft ab, vielleicht ändern sich auch andere politische Verhältnisse, dann klappt es auch weiter mit dem Diesel.
Die blauen Zellen sind LiFePo4! Die sind zwar schwerer wie die NCM oder NCA Akkus in Elektroautos aber dafür viel sicherer und machen mehr Zyklen. LFP sind ideal für so eine Anwendung.
Mir fehlen die Worte, mir ist noch nichts eingefallen, Danke für das schöne Video, Gruß Knippi ( ich habs, dem Pferd gehört die Zukunft, Worte von unserem Kaiser Wilhelm.)
...ja, das hatten wir doch schon mal, das mit den Pferden. Und dann hat man das Auto erfunden, weil die Städte damals in Pferdescheiße versunken sind. Schöne neue Welt...:)
Hallo Ist doch klar jetzt ist Hauptsaison im Hafen. Hab mir eure Homepage angesehen, toller Hafen , muss eine wunderschöne Gegend sein zum Boot fahren, aber leider soweit weg von Wien😪Alles Gute und freu mich schon auf das neues Video 🍺
Mich regt ein Fakt zum Nachdenken an. Korrigiert mich bitte, falls meine Ansicht falsch ist. Bis anhin war es immer so, dass eine neue Technologie die alte aufgrund ihrer "Überragenheit" ablöst. Z. B. Von der Kutsche, zum Auto oder zum Zug etc. Nun ist es so, dass wir eine unausgereifte neue Technologie haben, die meines Erachtens NOCH nicht ausgereift ist, bisherige Technicken zu ersetzen. Ich meine damit unsere Akkutechnik. Der Elektromotor selbst ist allein aufgrund seines Drehmoments einfach der bessere Motor als ein Verbrenner und viel weniger Wartungsintensiv. Aber zurück zu meinem Punkt. Ich finde es den Falschen Ansatz, unsere bestehende Technik zu verbieten und das Einschreiten des Akkuzeitalters zu erzwingen. Vielmehr sollte sich die Elektifizierung aufgrund der technischen Überlegenheit selbst auf dem Markt etablieren (vgl. von der Kutsche zum Auto). Verbote wie "ab 2035 keine Verbrennerautos" oder Verbrennerverbote auf Binnenseen sind für mich einfach die falsche Lösung. Gebt der technik bitte Zeit. Der Rest regelt sich von selbst. Und der einzig richtige Ansatz ist meines erachtens Forschung für nachhaltige Energiequellen zu betreiben. Dazu gehören meines Erachtens einfach keine Akkus nach heutigen Standards (ich spreche hier vor allem die Metalle an, welche sich in einem Akku befinden und unter welchen Umständen diese gewonnen werden).
Das Problem ist, dass die Kosten der Nutzung nicht korrekt berechnet und an die Verursacher weitergereicht werden. Bitte nach Umweltkosten suchen. Das Thema ist nicht ganz leicht zu durchdringen, deswegen taugt es auch nichts auf Wahlplakaten. Man erinnere sich an die Forderung der Grünen nach 5DM pro l. Auch die Forderung nach Mehrnutzung des ÖPNV ist schön - wenn denn aus dem Dorf der Bus führe. Angebot vor Verbot wäre der richtige Weg - und da Elektro eindeutig besser ist, käme die Einsicht von ganz alleine.
Die E Mobilität wird sich in einigen Anwendungsgebieten durchsetzen. Aber nicht in dieser derzeitigen Hals über Kopf Nummer. Es sind noch zuviele Fragen nicht geklärt.
Da kann ich voll zustimmen. Nur gab es damals auch keine „Greta“ die posthum unsere Vorfahren, und damit auch den Erfinder der Verbrenner dafür verantwortlich macht, dass er ihre Zukunft zerstört hat. Muss gerade an den Beitrag aus der Heute Show denken, in dem die ein Szenario dargestellt haben, dass es noch keine Autos, Straßen und Tankstellen geben würde und heute das „Auto“ als das neue Verkehrsmittel vorgestellt wurde, wofür diese Riesen Infrastruktur erst geschaffen werden müsste….. Undenkbar… Aber das hat sich halt alles so im Lauf der Zeit so entwickelt.
Hab kein Boot und kein Bootsführerschein aber ihr beide habt mir Lust dazugegeben den Führerschein zu machen und ein Boot zukaufen… Meine Frau wird mich umbringen wegen euch🫣😁 Top videos weiter so💪🏻👍🏻
Der Sportführerschein Binnen ist sehr einfach. Da muss man sich schon sehr anstrengen durchzufallen. Ich würde mal in Holland ein Boot für einige Tage leihen um zu sehen ob das was für euch beide ist. In Holland fährt man viele größere Boote ohne Führerschein völlig legal
Glückwunsch an Ralf und seinen Mut das Boot umzubauen. Da würde mich interessieren wie sich die Akkulaufzeit bei Gegenströmung verhält. Wahrscheinlich wie beim e Auto bergauf, nur das es bei der Gegenrichtung keine Reku gibt.
@@rinninsland Nein, tun wir natuerlich nicht. 8 Atlantikueberquerungen, 120 000 Seemeilen, von Rio bis Groenland, alles immer unter Segeln, natuerlich mit dem altbewaehrten Dieselmotor, zur Unterstuetzung.
Ich muß zugeben, dass ich mich in den letzten Wochen auch schon mehrmals mit den Gedanken getragen habe. Ein kleines Boot mit Elektroantrieb an zu schaffen, wäre in unserer Region von großem Nutzen. Denn viele Seen bei uns sind nur für Segel- oder Elektroboote zugelassen. Oder man macht es wie ein Bekannter von mir, der auch vor diesem Problem gestanden hat. Er hat sich vor zwei Jahren ein Segelboot gekauft, darf so also auf o.g. Seen fahren, hat aber das Segel noch nie benutzt. Nur den kleinen Hilfsmotor der eigentlich zur Hafen Ein- und Ausfahrt gedacht ist. Das ist Deutschland - hauptsache es ist kein Motorboot. Grüße Heiko
Auf den Seen kann ich den Verbot von Verbrennungsmotoren noch nachvollziehen. Wo ich rudern oder paddeln könnte kann ich alternativ segeln aber einen Außenborder mit Lärm und Gestank macht da keinen Sinn. Auf Flüssen und dem Meer sieht die Geschichte anders aus.
Wenn das Boot fertig ist, wird der Eigner einsehen, sich für die Anschaffungs- und Umbaukosten nicht gleich ein größeres und schöneres Boot gekauft zu haben. Mit GTL oder anderen „Fuel Motion“ Kraftstoffen, riecht auch kein „Diesel Motor“ mehr nach Diesel.
Nur mal so zur Erinnerung; Auf dem Chiemsee gibt es Elektroboote im Verleih bereits seit den 60er Jahren: Allerdings sind die neuen Lithiumbatterien bereits in der Herstellung höchst umweltschädlich und die Entsorgung noch nicht geklärt.
richtig, Elektroboote fahren seit vielen Jahren zu tausenden (alleine von meiner Elektro-Yacht wurden 250 Exemplare gebaut) auf den Binnengewässern rum - keine Raketentechnik... sogar bestechend einfach im Vergleich zur Idee Dinosaurier-Kadaver kontrolliert zur Explosion zu bringen und dies in Vortrieb umzuwandeln (vulgo Verbrennermotor) - unsere Enkel werden darüber mal kopfschüttelnd lachen... Zu den Lithium-Batterien: Die Gewinnung von Lithium ist im Vergleich zur Gewinnung anderer Metalle (Gold, Kupfer etc.) grundsätzlich wenig umweltschädlich, da keine giftigen Chemikalien benötigt werden. Problematisch ist derzeit die "Goldgräber"-Situation, d.h. die Fördermethoden sind rücksichtslos: Das Wasser der Lithium-Salzlake wird einfach verdunsten gelassen statt es wieder zurückzuführen. Das führt zu Umweltschäden wie Grundwasserabsenkung, Wasserknappheit etc. Technisch ist das leicht zu ändern, es müssen eben Herstellungsstandards politisch durchgesetzt werden (s. entsprechende Zertifizierungen beim Gold). Lithium-Akkus werden auch nicht "entsorgt" sondern die Traktionsbatterien bekommen ein zweites Leben z.B. als Hausspeicher in PV-Anlagen. Danach können sie zu 95% recycelt werden ( z.B. die Firma redux in Offenbach macht das schon). Alles noch weit vom Status unproblematisch entfernt, aber eben ungleich besser als die Probleme, die wir uns durch die Förderung, Transport und Verbrennung von Erdöl eingehandelt haben.
Deswegen geht es ja stark in Richtung Natrium Akku. Für Boote spielt das geringe Mehrgewicht überhaupt keine Rolle. Da kannst Du das Natrium sogar während der Fahrt reinholen. Wird auf jeden Fall für Offshore Anlagen so entwickelt. Und was ist an der Entsorgung nicht geklärt? Derzeit werden Recycling Kapazitäten aufgebaut, aber noch kaum benötigt. Da wir absehbar in ein großes Lithium Mengenproblem kommen werden, wird das umgehend umgesetzt, sobald notwendig, und ein kaputter Akku vermutlich auch keine Entsorgungsgebühr kosten, sondern eher Geld bringen. Die Produktion kann auch wesentlich klimaneutraler erfolgen als derzeit. Sobald der Markt - oder der Gesetzgeber - das verlangt, wird hier nachgearbeitet. Und beim Akkubashing bitte immer an die ökologischen Nebenkosten der Spritproduktion denken. Die sind leider so immens, dass sie nicht übersehen werden dürfen, wenn verglichen wird.
Tagesgruß! ( weiß ja nicht wann Ihr das lest )😂. Also ganz ehrlich. Meins ist ein E-Boot nicht. Ich brauch irgendwie den Geruch und will was hören. Wie damals beim Trabi. Aber ganz großen Respekt an Ralf das er das durchgezogen hat. Und ja, es gibt auch heute noch in Deutschland Menschen die bereit sind unentgeltlich für einen schönen Grillabend zu arbeiten. Ich glaube die nennen sich FREUNDE.😀 ⚓⛽
100 V x 72 Ah = 7.200 Wh = 7,2 kWh. Für ein Boot dieser Größe als Verdränger reichen auf stehendem Gewässer ca. 1,5 bis 2 kW Leistung, um 6 km/h zu fahren. Damit kann er ca. 4 Stunden fahren, seine Zahlen klingen plausibel. Und 7,2 kWh kriegt man am normalen 230 V/16 A Landanschluss in 2 Stunden wieder voll. Das entscheidende für mich ist, dass die Zellen nicht feuerdämmend verbaut sind und das BMS offenbar nicht richtig steuert oder angesteuert wird von der Ladestandsanzeige. Da ist noch nachzuarbeiten. Ganz generell werden sich die Verdränger in Zukunft dann damit beschäftigen, wenn der Diesel kaputt ist. Wir fahren einen alten, umgebauten Hafenschlepper, 13 m, 30 t Gewicht. Ich war auf der letzten Vor-Corona Boot in Düsseldorf und habe mich für unseren Dampfer rein informativ mit Brennstoffzellen und E-Motor beschäftigt. Preis damals für eine 80 kW Brennstoffzelle inklusive 60 kW Motoren, Batterien und Bereitstellung von 230/400 V Wechselstrom ins Bordnetz 60.000 €. Die Dieseltanks wären dann mit Methanol befüllt.
Er hat von 60 Zellen gesprochen. 60x72Ahx3.2V= 13.8kwh. Es sind jeweils 2 Zellen parallel und 30 in Serie. Schade dass nicht mehr über technische Daten gesprochen wurde. Die LFP Zellen mit den Kunststoffgehäusen sind eine ältere Generation von LFP Zellen. Heute gibt es günstigere Zellen. Z.b die 280Ah EVE Zellen. Die bekommt man unter 200€ pro kWh. wenn man 16 Zellen in Serie verbaut kann man auch einfachere BMS verbauen wo alles auf einer Platine ist. mit 16 Zellen ist man unter 60V und hat bzgl elektrischer Sicherheit weniger stress. hier ein bsp für ein 12kw system: www.e-drive-solution.de/produkt/e-motor-set-15-kw-48v/
Du hast einen Fehler in deiner Einschätzung... ich kenne noch einige Häfen, da ist ein Landanschluß mit 6A abgesichert und nicht mit 16A... das bedeutet dann, daß die Wanderfahrt zeitlich gesehen einfach mal doppelt so lang wird wird wie mit nem Verbrenner.
LFP die mit weniger als 5C belastet werden brennen nicht. Wenn die Batterie in 4h leer wird hat er max. 25% Last. Die Zellen kannst in Styropor einpacken und es passiert nix.
Aber mal im Ernst ... was sagt der Versicherer zu dem Eigenbau mit Lithium-Ionen-Akkus? Hab zwar wirklich keine Ahnung, aber ist das keine große schwimmende Signalfackel?
Was spannend ist ist die Frage was passiert wenn die Teile brennen? Wer holt die raus, wer bezahlt den Schaden und wie hoch ist der Schaden im Wasser für die Umwelt? Aber ohne Mut keine Innovationen und keine Veränderung. Hoffentlich bricht da nicht die Landstromversorgung zusammen. Ein spannendes Thema.
Tolles Video. Könnt ihr mal ein Video über Gadgets machen, die man umbedingt auf dem Boot haben sollte und welche Marken verlässlich sind? Denke da so z. B. an Bootsgrill, Taschenlampen, Audioanlage, Barometer. Freizeit und Technikzubehör sozusagen, das wäre klasse.
hast Du dazu eine Quelle? Ich habe im Internet nur einen Vorfall in Waren/Müritz gefunden, da brannte ein Hybrid-Boot von Greenline - das ist aber 10 Jahre her. Von einem Liegeverbot dort oder in anderen Häfen habe ich nichts gefunden....
Hast Du da detaillierte Informationen zu den Ergebnissen der Untersuchung? Irgendwie finde ich nichts dazu. Aber das ist auch bei den ganzen Elektrik-, Gas- und Benzinbränden, die ich bei meiner Recherche gefunden habe, auch kaum öffentlich. Da es sich ja schon um "alte" Boote zu handeln scheint, vermute ich LiMn Batterien.
@@rinninsland ich habe mit einem deutschen Vetrieb von Greenline telefoniert. Beim Unfall in Waren/Müritz ist die Ursache bis heute angeblich unklar, die Crew hatte wohl das Schiff verlassen und einen laufenden Heizlüfter zurückgelassen. Die Katastrophe (so muss man es nennen, 12 Feuerwehrleute wurden verletzt) von Minden 2017 ist wohl auf einen Kabelbrand zurückzuführen. Es war ein Hybridschiff aus 2012. Die damals verbaute Batterie- und Überwachungstechnik wird heute nicht mehr eingesetzt. Tatsächlich gibt es im Hafen Minden ein Übernachtungsverbot für diese Boote.
@@FragdochmaldenHollaender Ich habe schon die Verkabelung von diesen Bastelbuden genossen. Wenn sich da nichts verbessert hat wundert mich da nichts mehr.
3 Bootsmatrosen ohne rot zu werden😁😁😁Das E Thema wird kommen, aber durch Corona und Ukraine wird das dauern dauern. Es wird erstmal ein Politikum bleiben. Video wie immer top. Bleibt sauber Jungs.
@@ottoschmidt5129 Hallo , der Motor bringt 14 kW. So ca.27ps. Der diesel hatte auch nur 25 ps. Das reicht vollkommen. Ich will ja auch nicht rasen, ich will die Bootsfahrt genießen.
1kw sind 1,36 Ps ! 14kw bedeutet bei der Batterie und vollast 30 Minuten Fahrt, die Verluste fur Steuerung / Umwandlung noch nicht Berücksichtig. Ich hoffe das Boot fährt nur bei Windstille in Sichtweite des Hafens !
Moin Meister, Du machst echt tolle Arbeit hier auf UA-cam! Meine Freundin und ich haben uns ein kleines Grundstück an der Havel gekauft und wollen bald mal zu euch rumkommen, um den SF Binnen zu machen. Liebe Grüße von Potsdamern :)
Das typische Problem, was es genauso bei Autos gibt. Wenn das Laden beim Einstecken beginnt, ist es problematisch. Hier müssen die Ladegeräte mit der Infrastruktur kommunizieren und nacheinander laden - dann ist das Problem um den Faktor 10 niedriger. Im Bootsbereich vermutlich noch weniger, da die meisten am Wochenende genutzt werden und in der Woche dann das Aufladen statttfinden kann. Und wenn noch jeder selbst in Solar investiert, wird das noch geringer.
Wenn wir hier gerade so schön über alternative Antriebe reden Frage ich Mal ganz frech in die Runde Wer kennt noch die Geschichte mit den Pölern? Pöler waren Vorkammer Diesel welche mit Pflanzlichem Öl betrieben wurden. Mit entsprechenden Anpassungen am Motor. Es gab viele Eigenumbauten aber auch Neufahrzeuge aus der NFZ Sparte. Ein Bootsservice der heute nicht mehr existiert hat seinen Traktor selbst umgebaut. Und nein es war nicht der Grund dass er aufhörte 😇. Der Traktor lief Jahrzehnte zuverlässig. 👍 Man versprach den Speditionen steuerliche Vorteile. Viele bissen an und es wurden Fahrzeuge gekauft. Hier war dann das Problem der Gewährleistung. Die Fahrzeughersteller boten keine Umrüstung und keine Freigabe an. Der Umrüster musste für die Gewährleistung gerade stehen. Der Spuk hatte dann bald ein Ende. Die steuerlichen Vorteile gab es nicht. Ein geschlossenes Netz an Tankstellen kam nie zustande die Fahrzeuge wanderten ganz schnell in den Export. Ein Rückrüsten war zu aufwendig und wieder das Thema der Gewährleistung. Dann kam der Schleier des Vergessens . Es war eine unausgereifte Sache. Für den einen oder anderen eine tolle Sache. Hat auch in manchen Booten Einzug gefunden. Das alte Frittenöl hatte man gut bekommen. Damals 😉 Ich sehe hier Parallelen zur E Mobilität. Ein schneller Schuss aus der Hüfte aber das Ziel verfehlt. Man hätte die Pöler weiter entwickeln können bzw sollen. Jetzt wird der Verbrenner vertäufelt und nur die E Mobilität künstlich aufgepuscht . Jede andere Entwicklung wird im Keim erstickt. Dies ist das ungeschickteste was man machen kann. Ideen muss man weiterentwickeln. Ich bin kein Freund der E Mobilität. Doch diese Hauruckaktionen und Hysterien oder das Unterdrücken von anderen Ideen nützt keinem. Ein kluger Mann sagte einmal " Ein kleiner Schritt zurück, ist ein großer Schritt in die Zukunft "
Hallo Ihr zwei, danke für einen Beitrag zu diesem sehr aktuellen Thema. Ich fahre Elektroauto und bin an der Technik sehr interessiert und denke mich auch inzwischen gut auszukennen. Die verbauten Batterien sind hoffentlich Lithium Eisenphosphat und also nicht brandgefährdet. Die restliche Installation finde ich ehrlich nicht schön und die Kabeldicken sowie Anschlüsse würde ich so nicht auf meinem Boot haben wollen. Kühlung aller Komponenten war dem Team auch nicht bewusst😓 Ein gutes Batteriemanagement Gerät mit richtig Intelligenz lässt die Batterie viel länger leben und schützt vor Schäden. Es gibt inzwischen schon ein paar Firmen die Komponenten aus dem E-Auto Bereich reparieren oder zB. In eine Haus PV Anlage einbauen. So ist der kpl. Akkupack eines i3 mit der Elektronik frei käuflich und dann hast du eine Lösung gekühlt und gekapselt für Boote die auch was größer sind. Jetzt brauchen wir nur einen der so ein Projekt angehen will....
Hallo und gute Genesung, vom Hundeangriff!!! Vielleicht mögt ihr ja mal insgesamt einen Beitrag zu Motorboot-Antrieben machen!? Vorteile, Nachteile, Besonderheiten, von IPS, Z-Antrieb, ein oder mehrere Außenborder, etc.!!! Schönes Wochenende! 👍😃
Ich bevorzuge auch Elektro als Bootsmotor, denn der stete Lärm des Diesels nervt wirklich nach relativ kurzer Zeit und dann das mit den Gerüchen von Diesel und Abgasen. Wenn ich soweit bin, dass ich mir ein Boot zulegen kann, möchte ich auch überwiegend elektrisch fahren. Zumindest, wenn ich durch Kanäle schleiche. Ich hatte mir mal ein Boot angesehen, das hatte einen Diesel verbaut, aber auch 2 E-Motoren. Damit konnte er leise über die Kanäle fahren und mit Diesel- Kraft gegen die Rheinströmung ankämpfen. Das könnte ich mir auch noch vorstellen, dass der Diesel dann die Batterien lädt.
@@FragdochmaldenHollaender Dankeschön. Ich würde auch gerne mal vorbeikommen, aber vom Ruhrgebiet ist Deine alte Heimat näher, als Deine jetzige.😊 Ganz besonders mit einem Boot...😂
Elektroantrieb ist ja nicht schlecht. Aber mit diesem Bastelboot würde ich nach dem was man im Video sieht nicht fahren, bei der Verdrahtung ist ein Kurzschluss mit Brand der Batterien vorprogramiert. Die Batterie neben der Steuerung wird nicht lange leben, w Wärme ist der tod dieser Batterien. Elektriker kann vieles sein zwischen einer Hausinstalation und so einem System liegen Welten. Was sagt eigendlich die Versicherung zu so einem Umbau ?
Unsinn. Berührungsschutz ist gegeben. LFP sind völlig unempfindlich. Nur Kälte mögen sie überhaupt nicht. Ich würde die Pole und die Elektronik isolieren wegen der Korrosion aber nicht weil da was warm wird.
Hallo , klasse Video, wie immer. Ich bin mir nicht sicher ob ich es überlesen habe. Kann mir bitte jemand verraten, was das für ein Boot ist? Sieht schnuckelig aus. Vielen Dank Uwe
Hallo , Die Idee mit dem Elektromotor auf Binnengewässer ohne grosse Wellen ist sicher gut, aber diese Umsetzung finde ich ist verbesserungswürdig.So wie Lenny gesagt hat, Die Zellen gehören in einen abgeschlossenen Kasten. Mir wäre es zu gefährlich die Pole nur mit einem Vlies abzudecken. Wegen der Feuchtigkeit und auch Korrosion. Sicher war es ein Kostenfaktor, aber es gibt schon tolle LIFErit Akkus im Campingbereich, die komplett abgeschlossen und verschraubt sind, wo man auch einzelne Zellen tauschen kann wenn sie kaputt gehen. Nur die kosten schon mal 100 Ah ab 1.000.- aufwärts. Die haben schon eine Überwachungselektronik drinnen. Ausserdem hätte ich als Backup zumindest kleinen Benzinhilfsmotor auf einem Heckspiegel dabei, falls mal viel Wind aufkommt oder der Strom aus ist, um manövrierfähig zu bleiben. Aber Hauptsache ist der Eigner hat Freude daran, daß er seine Ideen umgesetzt hat. LG😀
Der "Umwandler" kann in ein Ölbad gelegt werden. Pumpe, Ölkühler, Sensor. Sehr dünnes Öl nehmen. Der Kühlkörper kann weiterhin rausschauen aber für reichlich Strömung durch das Gerät sorgen. Allerdings würde ich sowas grundsätzlich nicht machen und den Nachbau auch nicht empfehlen. Als Prototyp sicher eine gute Idee. Die Frau sollte gut schwimmen können. Die Schäden durch Rauchvergiftung nach Brand sind schlimmer als der Diesel. Den Diesel ordentlich warten, Motor überholen, Ventilführungen, Sitze, Verschleiß Kolben/Zylinder prüfen und "korrigieren" lassen, sowie eine Abgasreinigung des Motorsl, ordentliche Einspritzventile und richtige Einstellung sowie vernünftiger Kraftstoff wären günstiger und nachhaltiger gewesen. Für Kurzstrecken ist der Antrieb sicherlich eine zu erwägende Idee wenn nicht das Gewicht wäre.
Danke Dir für die Überlegungen… ja man muss abwägen, allerdings find ich es klasse, dass Ralf da so aufgeschlossen ist und es einfach gemacht hat👌 ich hab da Respekt vor so viel Engagement
@@FragdochmaldenHollaender Das sehe ich auch so. Er ist ein moderner Otto Lilienthal unter den Schiffbauern. Das ist anzuerkennen. In dem Fall spielt Rationalität und Ökonomie keine Rolle aber er sollte den Prototyp auch wie einen Prototyp behandeln. Otto Lilienthal ist nicht mit seiner Frau geflogen.
Sicher ein interessantes Thema. Und für Gelegenheits-Hafen-Skipper auch ganz schön.😂 Na ja, für 4 Stunden. 🤣🤣🤣 Und dann die Woche über wieder laden! Für Segler, die weltweit unterwegs sind und gern häufig auf Rede liegen anstatt im Hafen an der Pier festzumachen, ist und bleibt der Diesel absolut alternativlos!😉
Also ein Segler der häufig auf Rede liegt braucht gar keinen Motor, den er nutzt dafür nur das Segel und ein Elektroantrieb zur Hafenfahrt wäre dann optional.
Ich hätte da vielleicht noch ein neues Thema für eine Folge: Funk und AIS Senden und Empfangen an Bord. Vorteile an Schleusen, bei Ausfahrt aus Ausfahrten oder Nebenkanälen, etc.
Ok, hier wurde gezeigt was machbar ist. Ob dass ganze auch Sinn macht wurde hier in einigen Komentaren schon hinterfragt. Es wurden auch schon Autos zum fliegen oder schwimmen gebracht. Muß jeder für sich entscheiden aber umweltpolitisch wird das mit den Lithiumbatterien nichts.
Das ist bei den teilweise extrem niedrigen Motorlaufzeiten wirklich anders zu bewerten als bei Autos. Aber bald gibt es Natrium Akkus, dann ist alles besser :)
Hallo, ich habe mal eine Frage zum Holländischen Stahlverdränger. Ich bin gestern auf der Tiede Elbe auf einer Sandbank stecken geblieben. Das Wasser ging bis auf ca. 40cm komplett weg. Das Boot hatte ordentlich Schlagseite und mir wurde mulmig wie weit mein Boot noch kippen könnte. Deshalb meine Frage kann ein Srahlverdränger komplett auf die Seite (um-) kippen?
Grundsätzlich ja… kommt auf die Bedingungen an… muss man aufpassen… wenn der Untergrund ungünstig ist, kann das im Extremfall passieren… oder Deine Gewichtsverteilung ungünstig ist (volle und leere Tanks) kann das möglich sein…
Erstklassige Idee!👍 Bitte mehr Boote davon und die Diesel langsam verschwinden lassen. Nur eine Frage. Was hat er den für eine Ladeleistung verbaut. Wie lange braucht er zum Laden? Was ich als problematisch sehe sind die Elektrischen Anlagen auf den Stegen. Die brechen ja so schon in vielen Häfen oft genug zusammen. Ich wünsche dir viel Spaß auf dem Wasser und viele neidische Blicke für die Ruhe bei dir an Bord!☺️
Ich bräuchte mal Infos zu Anoden am Stahlrumpfboot bzw. am Außenborder? Wo sind die Dinger überall oder sollten sein? Wenn ich den Motor immer aus dem Wasser hochfahre nach dem Fahren, dann müssen doch am Stahlrumpf sicher auch welche sein? Ich befürchte ich hab mein Boot seit 3 Jahren am Stück im Wasser und hab noch keine Anode gesehen 😅 Außer in der Zubehörkiste. Danke Ihr lieben.
Moin ihr Zwei ähm drei mit kamerafrau vier. 😉 Also... E motor schön und gut. Hat sich bei Segelyacht en ja schon sehr bewährt. Aber zum Wander fahren oder als Flauteschieber, fällt das wohl aus. Zudem ist die Laderei der Batterien schon extrem hinderlich. Wo soll man bitte auf Tour das Ding laden. Häfen sind überfüllt, das Stromnetz sparsam ausgelegt und Liegeplätze... Naja, ihr wisst ja bescheid. Früher wollte man schon Lokomotiven und Schiffe elektrisch fahren lassen. Der Kompromiss waren grosse Dieselmotoren die einen Generator Antrieben, dieser versorgte die E Motoren mit Strom. Zum Kaffeeee trinken und n Bissel auf der Spree rumgurken mag so ein E Boot recht schön sein. Aber die ganze Planung und Lade Organisation würde mir den Spass nehmen. Aber... Berge unternehmen und Abschlepper können sich auf goldene Zeiten einstellen. Ich bleibe beim Diesel und das Tuck... Tuck... Tuck liebe ich sehr beim Boot. Natürlich wird sich die Frau des Eigner freuen wenn neben ihr ein Generator plärrt und stinkt. Is ja besser wie ein Innenboarder 🧐. Desweiteren fand ich die Kabelage an den Akkus recht schwach. 75 Ah und ein Klingeldraht, mannoman. Aber wie immer ein super tolles Video. Wobei mir der ganze Ökokram ziemlich auf die Nerven geht. Stahlboot und Diesel, der Stoff aus dem die Träume sind. Hoffentlich noch recht lange.
Ich bin auch gespannt, allerdings ist alles was ewig zum Laden braucht und keine Reichweite hat, sinnlos. Da brauche ich ja von Woltersdorf bis nach Peenemünde 3 Wochen. Jeden Abend Liegegebühr und Stromkosten. Ach Lenny, wenn der Kram was taugen würde hätten die Niederländer das schon erfunden. Natürlich plus 30 %😀😀😀👍
Der "Klingeldraht versorgt lediglich den Balancer. Da fließt nur sehr wenig Strom. Viel bedenklicher finde ich das Hauptstromkabel. Es ist zwar richtig, dass mit zunehmender Spannung die Kabelquerschnitte dünner werden können. Leider kann man nicht sehen ob es 30mm² oder 50mm² sind. 50 wäre ausreichend. Aber was wissen wir schon?...:)
@@christiansistig4601 Naja, also ich habe mir das nochmal angeschaut. So richtig bin ich von der Kabelage nicht überzeugt. Die Kabel von meinem Solarzeugs sind da schon heftiger und die gehen auf lipo
Schön umgesetzt der Umbau auf Elektro Da noch ein paar Kleinigkeiten an den Batterien und dann ist das schon was feines Unser Caravanboat kann man ja theoretisch auch als Elektro Version bei mir bestellen Leider muss man mit ca 30.000€ Aufpreis rechnen und das Gesamtgewicht wird zu groß für den Trailer Dann hat man auch noch das Problem eine Marina zu finden wo man auch (schnell genug) laden kann
@@FragdochmaldenHollaender Die Kosten für E Antriebe sind extrem. Auch wenn eine Marina die Landstromsäulen auf eine höhere Leistung auslegt muss auch die Marina mit mehr Strom versorgt werden. Woher soll der Strom kommen? Und durch welche Kabel? Das wird Jahre dauern .
@@forstyuwe Das ist genauso bei E-Bikes - unrealistische Preise. Strom ist weniger das Problem, wenn die Ladegeräte mit der Marina kommunizieren. Oder erstmal zeitlich gesteuerte Steckdosen als Einstieg. Insgesamt wird erstaunlich wenig Strom benötigt, das ist exakt die gleiche (unbegründete) Angst wie beim E-Auto. Dann noch Solar auf jedes Boot und Solar in der Marina und der Großteil ist erledigt. Segelboote haben es natürlich einfacher.
@@rinninsland Die ganze E Mobilität ist zum derzeitigen Stand eine unausgereifte Technik. Dieser Boom wird durch unsere derzeitige Regierung angeheizt. Die Marinas werden abwarten was sich in den nächsten Jahren entwickelt und nicht auf diesen Zug aufspringen. Die investieren nicht in unabsehbare Idiologieen. Auch ist die E Mobilität alles andere als nachhaltig. Die ganze Sache wird nicht so heiß gegessen wie sie gekocht wird. Wenn wir einen kalten Winter haben wird es in Berlin heiß. Spätestens wenn dort das Geld entgültig aus geht dann werden einige solcher Ideen runtergeschraubt. Nicht verrückt machen lassen und Mal abwarten.
100 % Lenny. Was passiert wenn 10% der Boote am Steg gleichzeitig laden ☺️ und Norbi sein Whirlpool auf seinem Boot beheizt 🤣? Ich denke und hoffe, dass es noch länger Kraftstoffe gibt und diese auch auf dem Wasser erlaubt bleiben 😩😔. Daumen hoch für Ralf.👍
Ich glaube, dass das noch lange so bleiben wird und das ist auch gut so👍👍👍 aber die Elektro Entwicklung geht immer weiter, die bleiben ja nicht stehen.
Hallo ihr , der Eigenumbau ist von der sache her klasse gemacht aber Elektoboote sind nichts neues . Ich habe gehört das einige Vercharterer in Mecklenburg-Vorpommern schon die ersten Boote mit E-motor haben und verchartern . Grüße aus dem Norden von Thüringen
Am Bodensee gibt es ein vor Jahrzehnten gebautes Elektroboot von der Fachhochschule Konstanz. So neu ist diese Geschichte nicht. Auch gibt es einige Boote mit E Antrieb bei den Bootsverleih
Im Grunde sinnvoll, aber wenn Du das Boot nie längere Zeit im Wasser liegen lässt… dann definitiv nicht… es gibt aber auch Leute, die würden mir jetzt nicht zustimmen… das ist immer eine Diskussion… ich würde ihn immer machen wenn das Boot länger im Wasser bleibt.
Hmmmm das ist hart an der Grenze… da scheiden sich echt die Geister… aber es klingt so, als ob Du es nicht brauchst… wenn Dein Boot in der Zeit viel bewegt wird. Und der Bewuchs in Deinem Wassergebiet nicht zu heftig ist… Probier es einfach eine Saison aus…
Wenn der Motor anläuft wird der ganz sicher kurzfristig wohl eher 200A oder mehr ziehen und, das darf auch nicht vergessen werden, wenn etwas in die Schraube kommt, dann wird der richtig Strom ziehen und die ganze Choose brennt ab.
Bei bürstenlosen Motoren ist das nicht der Fall. Der Controller regelt den Strom so, wie man es in der Software einstellt. Hier können die Beschleunigungskurven usw. ganz genau eingestellt werden. Anlaufströme waren bei den alten analogen Controllern für Bürstenmotore oder bei den noch einfacherern Schaltern das Problem.
@@bedientvondeutschland1779 Nein suchen sie nicht. Mit meinem Know How können die nicht viel anfangen. 😂🤣Außerdem warte ich dass die Kinder Kinder machen. Ich bin nicht mehr so jung und frisch wie ihr.
Also ganz im Ernst. Sehr geil umgesetzt. Aber die Akkus brauchen viel mehr Brandschutz ! Das ist eine kleine tickende B.. im Worstcase. Die Akkus werden zukünftig mehr Kapazität haben und ebenso wird die Ladezeit sich verbessern. Und in Kombination mit Solar wird das eine spannende Zukunft ;-)
@@FragdochmaldenHollaender sind wir ganz ehrlich, wenn das aktuell weiter so geht. Dann sind die Solar Anlagen die Gewinner.. Glücklich wer sie dann hat... Fossile Energien haben dann ggf. ihre Rente erreicht ?!?! Ich mein das natürlich mit Humor..... aber der E-Markt ist nicht zu unterschätzen ;-)
@@FragdochmaldenHollaender Bin ich voll bei Dir. Effizenz und Co. müssen an Diesel und Co. rankommen.... und wenn dann noch CO2 neutral.... Perfekt ;-)
Mein Indenor ist schon uralt und wahrscheinlich in den nächsten paar Jahren reif für dei Ausmusterung. Deshalb bin ich auch am überlegen was ich mache. Das grösste Problem: kein Strom im Hafen😂 In meinen Träumen kommt ein etwas kleinerer Diesel um die 40 PS rein und ein E Motor als Hybridlösung. Platz wäre vorhanden. Wenn ich den Plan umsetze, wirds mit der neuen Küche Essig😝
Einfach eine große Solarzelle. Wir betreiben unseren kleinen Hilfsaußenborder nur mit Solar, da reichen aber 0,5m2. Große Batterien brauchen richtig Fläche.
Wir sind mit unserer Crew - 4 gestandene Seemänner - ab 20. August auf der Mercurius in Friesland. Nach über 30 Jahren das erste Schiff (14,95m) mit zwei Motoren. Eure Videos zu dem Thema haben mir die Zuversicht vermittelt, dass ich mit dem Manövrieren keine Probleme haben werden. Welches Manöver könnte ich dem Verhurrer zeigen, um ihn von meiner nautischen Kompetenz zu überzeugen?
Danke lieber Christian… ich denke An-Und Ablegen mit der Vorspring wäre super. Da beeindruckst Du ganz sicher. Ich wünsche Euch allen eine tolle Zeit!!!!!⚓️⚓️⚓️⚓️
Ein sehr schönes Schiff, sehr hochwertige Materialien verbaut… aber vollgepackt mit Technik und Elektronik und wenn was kaputt ist… dann wird’s kompliziert… Motorraum sehr verbaut, so schön das Schiff ist, reparieren mach ich nicht gern… hab eine im Hafen 😎
na, da war ich schneller, letztes Jahr umgerüstet, bin aber Segler mit 11m Bootslänge und 4T Gewicht, verbaut ist 48 V mit 7KW BL Motor und 9KW LiFePo, Schraube ist ein VarioProb 3 Blatt, damit laufe ich gute 4-5 Kn bei 20% Last für gute 6-7 Stunden, aber in der Regel wird das Segel gesetzt, daher sind 6 Stunden gute Werte meine ich, zusätzlich habe ich noch ein Generator mit und eine 2KW Not-Powerbank. Geladen wird mit 1KW oder Schnellladung mit 2KW, also ist in rund 4-5 Stunden der Akku wieder voll, aber man fährt ja selten den Akku leer, daher geht das Laden doch in einer angemessenen Zeit, meine ich.
die brennen nicht...das haben uns hier mehrere Leute, die auch vom Fach sind, hier in den Kommentaren bestätigt... aber so ein Deckel ist trotzdem gut! Da hast Du recht!
Zum Thema Dieselverbot möchte ich sagen, dass es ein solches wohl eher nicht geben wird. Die maritime Entwicklung wird aber vermutlich dahin gehen, dass die Bootshersteller kaum mehr Verbrennungsmotoren verbauen werden können, weil es schlicht keine mehr zu erschwinglichen Preisen geben wird. Gleiches wird dann auch für den Treibstoff gelten. Wie zu Beginn der Ära der Verbrennungsmotoren, wird es Sprit dann nur noch zu Apothekenpreisen geben. Nur mal zur Erinnerung: Zur Zeit kostet der Liter Diesel für PKW zwischen 2,10€ und 2,50€. Da werden die Werften ziemlich zügig Platz an Oberdeck für Solarzellen schaffen müssen und Windgeneratoren verbauen, um den motorbetriebenen Yachten und Booten entsprechende Konzepte anbieten zu können. Als Alternative käme dann vermutlich nur noch die Brennstoffzellen Technologie in Frage.
Jaaaaa wir hängen hinterher… sorryyyyy lieber Christian… sind ein paar doofe Sachen passiert: zum Beispiel eine unschöne Begegnung mit einem Kampfhund… aber der Arm ist gut verheilt… aber es ist so viel liegen geblieben… wir bemühen uns⚓️⚓️⚓️⚓️😵💫✌️
@@FragdochmaldenHollaender Oje, wie blöd. Dann wünsche ich dir gute Besserung. Hoffe, dir Spuren sind nicht zu extrem und verheilen gut.👍🏻🍀beterschap en alle goeds
Also ich finde nicht, dass es professionell aussieht und ich schließe mich Lenny an, dass der Querschnitt zu dünn ist. Solche Lithium Akkus würde ich auch nie unterm Bett einbauen. Es sind ziemlich preiswerte Akkus aus China. Es gibt heute schon spezielle Lithium Akkus fürs Boot, die eine Brandschutzfunktion haben. Außerdem 4 Std. fahren bis zur Ladung, wahrscheinlich auch nur mit 6 km/h --- WOW. Wie lange dauert dann das Nachladen??? Das Schiff ist super für Leute, die nur soweit rausfahren und ankern, wo man auch hinschwimmen kann. Ich möchte mal Wissen ob der Lenny es auch noch so toll finden würde, wenn nur 1/4 seiner Stegmieter mit Akkus fahren würden. Dann müßte er eine extra Trafostation auf dem Gelände haben, wenn nicht nur mit Haushaltsstrom geladen wird. Wenn schon Elektro auf dem Boot, dann nur mit Hybrid Technik ob nun mit Wasserstoff oder Diesel Genrator spielt keine Rolle, aber NUR Batterie halte ich für einen Witz:
Frank, das steckt noch alles in den Kinderschuhen… aber irgendwo muss man ja anfangen… aber Du hast natürlich nicht Unrecht. Doch ich glaube, die Entwicklung geht schnell weiter.
Moinsen, wir wollen uns ein Boot mit Wartburg 353 Motor mit Lunze Wendegetriebe kaufen. Ist das ratsam oder sind die Kosten für mögliche Reperaturen heutzutage zu hoch? Liebe Grüße
Oooooh schwere Frage… seid Ihr Bastler? Wie schaut’s mit Ersatzteilen aus? Damit kennen sich sicher nicht mehr viele Leute aus. Also wenn Ihr viel selbst machen könnt und die Ersatzteile noch gut zu kriegen sind und der Kaufpreis stimmt… dann geht das schon⚓️🍀
@@FragdochmaldenHollaender Wow, erstmal danke für die schnelle Antwort!! Und nein, wir sind absolut keine Bastler... Aber wir hätten Kontakte die das evtl. könnten. Das Boot ist halt echt ein Traum... Nur der Motor gibt uns zu denken.
@@FragdochmaldenHollaender Da haste total recht, deswegen wollte ich auch versuchen Dir zu schreiben. Das Boot ist 7,2m x 2,25m und Baujahr 1968. Ist ein gemütliches kleines Kajütboot und man hat aufgrund des speziellen Baus viel Platz. Wir sind halt Landratten, die mal ein wenig Seeluft schnuppern wollen, da sind solche Tipps natürlich super. Danke Dir😄
Für so ein Bötchen ok, aber ein ausgewachsenes Hausboot zieht keinen Hering vom Teller mit dem Motörchen. Sinnvoll für einen Segler, der nur ein paar Meilen unter Motor macht. Natürlich unter Beachtung aller Vorsichtsmaßnahmen. Oder Foiling, wie die Candelas.
Die werden wieder kommen, lieber Ralf… aber mein Kampfhund-Unfall hat den ganzen Zeitplan zerstört… und der Norbi hat ja auch noch nen richtigen Job⚓️⚓️⚓️✌️
Hi Lenny Mir stellt sich immer wieder bei dem Thema die unweigerlich Frage. Was machst Du wenn der Akku leer ist und man in Schweres Wetter kommt? Erfahrungsgemäß NUR auf die Ostsee bezogen geht das so schnell! Einen Kanister Sprit hat man in den Backskisten gut verstaut immer dabei. Aber einen Kanister Elektronen wird da eher schwierig. Für die Binne ist das sicher eine Alternative aber für längere Strecken is das nix. Ich persönlich bin Trolling Angler, wie soll man sowas planen mit Reichweite mit der Welle, gegen die Welle, mit oder gegen den Wind, Zickzack oder volle Kanne gerade aus... So viel Akku hat kein Tender dabei 🤷♂️ Klar geht die Tendenz zum Akku, aber momentan ist das für Bootsfahrer noch keine Alternative die größere Strecken machen. Gruß an Lenny 😁 Aka.. Das Shetland Problem 😭 Ich warte bis Du irgendwann mal Zeit hast. 😁 Danke für die Antwort von Heike 🤗 Ich sende gerne noch Bilder wenn Du brauchst oder ich komme mal hoch 🤷♂️
Oh nein hahahaaaa wir zoffen uns doch nicht 🤣🤣🤣🤣 ich hab im Hafen nur so dermaßen viel zu tun, dann noch eine unschöne Begegnung mit einem Kampfhund gemacht… dann musste der Arm erst mal heilen und der Norbi hat ja auch noch einen Job und der muss grad richtig ran. Aber wir werden wieder drehen, versprochen 🛥😎✌️✌️✌️✌️
@@FragdochmaldenHollaender na wunderbar, dann wünsche ich Dir Gute Besserung und dem Norbi wenig Stress und freue mich wieder auf das nächste Video. Bruno😉
Sehr interressante Sache das mit dem E-Antrieb! Aber so leicht schummerig wurde mir auch als ich die offenen Zellen gesehen habe. Der Holländer hatte ja schon das mit dem Deckel erwähnt. Aber so wie das da offen ist muß ja nur ein Werkzeug, Schlüsselbund oder Kleingeld da drauffallen und schon hat man einen sauberen Kurzschluß.
Physik 5te Klasse. Wie willst du daran einen Stromschlag bekommen? Es fehlt das Gegenpotenzial. Du müsstest 2 Kontakte mit großen potentialunterschied gleichzeitig berühren um einen Stromschlag zu bekommen. Die Kontake kannst du problemlos berühren. Da passiert nicht. Nur solltest du nicht mit einer Hand einen Pol und mit der anderen Hand einen anderen pol der weit entfernt vom 1 pol entfernt liegt anfassen. Dann wird's blöd.
Moin-Moin miteinander, auf der BOOT DÜSSELDORF habe ich vor ca 5 Jahren mit einer Duisburger Firma wegen der Umrüstung meines damaligen Motorseglers von Diesel auf Strom gesprochen. Jetzt habe ich wieder Kontakt aufgenommen, fahre allerdings jetzt eine Ambassador 38 mit 2 BMW 6 Zylinder und Z Getriebe. Auch wenn ich befürchte, dass die Kosten einer Umrüstung mein Budget überfordert, interessiert mich das Thema grundsätzlich. Allerdings: wenn ich die Entwicklung des Diesel Preises berücksichtige (letztens 2,60 € pro Liter) könnte sich die Umrüstung auch in ein paar Jahren amortisiert haben.
Die Umrüstung eines so performanten Bootes ist natürlich möglich, aber wirklich teuer. Das will man dann auch eher nicht mehr selber machen - hier geht es dann wirklich um hohe Spannungen und noch höhere Ströme. Somit müsste das Budget - gerade wenn man die Performance ausnutzen und nicht nach 30 Minuten zurück will - sicherlich ziemlich üppig ausfallen. Auf jeden Fall 6-stellig, aber wenn ich mir Preisindikationen hole, frage ich auch erstmal nur nach der Anzahl der Nullen ;) Wirtschaftlich dürfte das Ganze eher nicht sein - falls Du nicht wirklich viele Betriebsstunden zusammenbekommst. Und hier liegt das Problem dann tatsächlich an den Lademöglichkeiten, wenn da 100kWh im Boot sind, lassen sich diese nicht mehr am Landstrom mit 10A aufladen.
Daniel, übrigens Danke und großes Kompliment für Deine wertvollen und ausführlichen Beiträge. Danke, dass Du Dir hier als spannender Kommunikator hier so viel Mühe machst.
Vorweg bin nur interessierter Schauer. Kein Boot, Kein Führerschein. Was wäre denn eine gewisse Anzahl Solarpanels an Stellen zu positionieren bspw. auf größeren Booten. Da man ja eh nicht den ganzen Tag umhergondelt und auch mal pausiert, könnte da doch schon nachgeladen werden oder sogar schon während der Fahrt.
Das kommt immer aufs Boot und dessen Verbraucher an… wieviel Kühlschränke, etc… kann man nicht so pauschal sagen. Aber das geht auch alles bei größeren Booten. Der Norbi hat schon Plan B in der Schublade😜⚓️
Kurzes Rechenexempel: pro installiertem kWp (entspricht ca. 5m²) werden von April bis August ungefähr 120kWh pro Monat erreicht. Wenn Dein Antrieb bei geringer Marschfahrt 2kW benötigt, kannst Du damit 60h pro Monat fahren. Aber dass Du auf einem so sparsamen Boot diese Fläche unterbekommst, ist eher unrealistisch. Wenn Du jetzt auf 10kW Leistung gehst, bleiben noch 12h Fahrt pro Monat übrig. Insofern ist es kaum machbar, mit einem nicht auf diesen Zweck optimierten Boot autark mit Solarenergie zu fahren. Bei Segelyachten stehen Dir z.B. noch Windgeneratoren (das ginge auch auf einer Motoryacht im Hafen) und Hydrogeneratoren als zusätzliche Energiequellen zur Verfügung. Dafür ist es dort noch schwieriger, große unverschattete Solarflächen zur Verfügung zu stellen. Ich kenne mich bei Motorbooten nicht wirklich aus, aber bei einem 2t Kajütsegelboot (jetzt kein Regattaboot) schaffst Du mit 500W ca. 3kn und mit 1kW ca. 4kn ohne groß Wind und Welle. Bei der Größe sind aber 2-3m² nur per Geräteträger sinnvoll unterzubringen - und dieser ist schon ungewöhnlich. Ansonsten hast Du ständig Verschattung durch den Baum oder die Segel. Wir schaffen bei unserem 175Wp Modul unter dem Baum täglich selten mehr als 250Wh ( ungefähr 20Ah). Reicht locker für Funk, AIS, Echolot, Tablet + Handies aufladen und Hafenmanöver mit dem E-Antrieb, aber längere Strecken sind nicht drin.
ich kann nur aus meiner bisherigen Erfahrung berichten: ich weiss nicht wie lange 0-100% dauert, denn ich habe bisher noch nie "bewusst" geladen, das geht einfach nebenher. Wenn man zum Hafen kommt steckt man als erstes das Ladekabel an (normale Mehrfachdose am Steg) und bis die Lebensmittel, die Getränke, die Badesachen und die Frau auf dem Schiff verstaut sind, ist der Akku auch schon wieder gut gefüllt. Häufig hole ich auch noch Gäste von der nächsten S-Bahn Haltestelle ab, dann ist der Akku danach eh voll. Bei der Rückkehr in den Hafen als erste Handlung das Ladekabel anstecken und bis das Schiff klariert, der Müll entsorgt und die Frau im Auto verstaut ist ... den Tankvorgang mit einem Verbrenner stelle ich mir aufwändiger vor (keine eigenen Erfahrungen), zumal doch auch Yachten mit Verbrenner im Hafen an den Strom müssen um die 12 Volt Bordbatterie zu laden bzw. das Bordnetz mit Strom zu versorgen oder sehe ich das falsch?
Das hängt vor allem vom Ladegerät ab. Wenn Du eine kleine Solarzelle dranhängst, einen Monat, bei einer größeren eine Woche und mit einem normalen Landanschluss keine 10h. Aber wer fährt den Akku schon total leer? Der große Vorteil ist doch, dass das Laden eben nebenbei passiert. Ich muss zu keiner Tankstelle fahren und mir Sprit abholen, sondern schließe den Landstrom an - macht ja eh jeder - und denke gar nicht mehr dran. Gleicher Denkfehler wie beim E-Auto. Dort fahre ich in die Garage, Stecker dran und gut ist. Kein Anstellen an der Tankstelle.
Eine konkrete Frage an den Holländer: wenn Ihr für Eure Kunden die Verbrennermotoren vor der Wintereinlagerung checkt, wieviele Betriebsstunden stehen denn da so auf dem Betriebsstundenzähler? Ich glaube mich an eine entsprechende Folge auf diesem Kanal zu erinnern, da wurde von einer erschreckend kleinen Stundenzahl berichtet... diese Zahl könnte man dann ins Verhältnis zur grassierenden German-Reichweiten-Angst bei Elektro-Antrieben setzen 😉 Danke vorab!
Oooh Markus, das ist absolut unterschiedlich und kann man definitiv nicht pauschal sagen. Der eine fährt viel, der andere wenig bis gar nicht… aber dann in der nächsten Saison wieder viel… also das wird schwer ⚓️😎
@@FragdochmaldenHollaender habs gefunden! Folge vom 15.10.21, ab Minute 2:30 Lenny: "80% fahren 20-30h pro Saison". Da musste der Norbi mal herzlich lachen. Ich auch. Das wären (bei mir) 2 Akkuladungen... 😂 Reichweiten-Angst bedeutet beim o.g. mehrheitlichen Nutzungsprofil dann die Angst in 3,5 Monaten (Saison 7 Monate) an keiner Steckdose vorbeizukommen....
@@FragdochmaldenHollaender Auf dem privaten Boot hatte ich im Schnitt gute 100 Stunden im Jahr. Meine Eltern vor der Rente auch. Nachher ca. 150 Stunden. In der Werft bei Kundenbooten zwischen 1Stunde bei den schwimmenden Gartenlauben bis zu 250 Stunden bei Wasserskibooten von Vereinen. Bei Motorcharter Booten habe ich sogar schon 400 Stunden gehabt. Je nach Fahrgebiet und Einsatz gibt es riesige Spannen.
@@forstyuwe Wasserski fahren ist jetzt auch nicht der erste Einsatzzweck, der mir für einen E-Motor spontan einfällt. Aber ansonsten trifft das genau den Kern der Sache. Die meisten fahren so wenig, dass sie niemals ihren 200l Tank auch nur ansatzweise brauchen. Genau deswegen gibt es ja die Dieselpest.
Es wird ein Schuh draus wenn ich bei guter Sonne mit 3-4 Solarpanels tagsüber geraechsfrei durch Strömungsarme Kanäle cruisen kann. Wenn die Energie zu schwach wird schaltet sich der Diesel dazu. Dafür braucht es auf der Welle einen E-Motor der zusätzlich zum Diesel zuschaltbar ist bzw. Aber n es Strömung und Sonne es erlauben auch alleine weiterläuft. Wäre gut wenn es sowas schon gibt und ihr es vorstellen könnt.
Wir bauen Elektro Boote mit bis zu 180kW Dauer Leistung in höchster Qualität! Mit den Booten ist Wakeboard und Surfen problemlos möglich. Wenn ich sowas sehe stellt es mir die Nackenhaare auf…. Nur eine Frage der Zeit bis das Boot irgendwann mal abfackelt.
Falls die Frage noch nicht kam, aber wie wird das E Boot überhaupt geladen? Bestimmt über 220V also noch kein Typ2 Stecker wie beim Pkw oder besser CCS. Aber die Idee für ein kleines Boot ist gut auch die Zeit mit 4 Stunden ist beeindruckend. Gut, es ist ein selbst Bau also bitte nicht zu sehr kritisch mit dem Umbau umgehen. Vielleicht hat der Bootseigner noch vom Holländer paar Tipps mitgenommen die er noch umsetzen (kann , sollte) aber macht die Batterie so ein Boot nicht auch Schwerer? Weil im Pkw Bereich so 2T ist fast Standard.
Hallo, sollte noch Kontakt bestehen zu dem Herrn.... Die Kinderkrankheit das der Monitor IMMER 100% anzeigt..... Liegt an der Tatsache das damit kein anderer Abnehmer am Minus Pol der Batterie hängen darf. Ich hatte das gleiche Problem und den Motor mit Monitor daran. Motor gehört damit an den Shunt. Seidem läuft der Elektromotor locker vier Stunden und wird schon während der Fahrt mit Solar Generatoren wieder aufgeladen. Beide in Reihe geschaltet ergibt + 3.5 Stunden Fahrzeit. Zusammen also 7.5 Stunden 👍
Was hat die Batteriekapazität mit der Leistung des Motors zu tun? Solange die Akkus gut genug sind kann der Motor auch das X Fache an Ampere ziehen was der Akku hat. Ausser das man das bei LiFePo idr eher nicht macht. Ein Tesla mit 100kwh Batterie hat ja auch nicht nur 100KW Motorleistung.
@@willymueller3278 Äh ja, das weiß er. Im Modellbaubereich verwendet man Akkus bis 50C, also nach einer Minute leer. Ergibt hier nicht viel Sinn, aber natürlich kann die Amperezahl des Motors deutlich über der Akkukapazität liegen. Normalerweise wird die maximale Leistung so gut wie nie benötigt. Im Gegensatz zu einem Verbrennermotor kann ein Elektromotor kurzfristig extrem überlastet werden. Hier wieder der Modellbaubereich: Bei 1,5kg Motor 15kW Leistung.
Ich besitze eine 11 Meter lange Segelyacht, die mit einem Volvo Penta Dieselmotor 2030 (3 Zylinder, ca 28PS) bestückt ist. Seit 4 Jahren tanke ich da keinen mineralischen Diesel mehr, sondern GTL von Shell. (2,20.-€/ Liter) Dies ist ein Kraftstoff, der aus Erdgas gemacht wird. Ein Ersatz für alle alten Dieselmotoren, deutlich emissionsarmer als herkömmlicher Diesel. Der Motor stinkt nie nach „Dieselmotor“, und läuft deutlich ruhiger und geschmeidiger. Leider wird dieser GTL nicht offiziell in Deutschland angeboten, ich kenne diesen aus den Niederlanden, wo ich 3 Saisons gelegen habe. Neben der 100% Eignung für alle alten Dieselmotoren hat GTL noch einen weiteren Vorteil: Es kann sich nirgends„Dieselpest“ bilden, da in GTL kein BIO Anteil dazu gemischt wird. Da ich dieses Jahr mit meinem Boot die Normandie bereist habe, habe ich eine neue Quelle für GTL außerhalb von den Niederlanden gesucht. Bei der Fa. Wirtz in Ratingen bei Düsseldorf bin ich fündig geworden, die bieten gleich 3 „Fuel Motion“ Kraftstoffe an. Neben dem GTL kann ich uneingeschränkt den Kraftstoff „Fuel Motion Diesel H“ empfehlen, mein Jockel läuft damit gleich gut wie mit GTL. Meine Warmluftheizung (Webasto 3500) läuft übrigens mit beiden Ersatzkraftstoffen auch sehr viel besser als mit herkömmlichem Diesel. Die Heizung läuft sehr viel ruhiger und lässt sich feiner regeln. Es gibt für Segelyachten keine bessere Alternative zu mineralischem Diesel! Leider werden die Alternativen zum mineralischem Diesel in Deutschland seit Jahren politisch ausgebremst, aber dies ist ja ein anderes Thema. Jeder, der einmal den Ärmelkanal bei hohen Wellen und gegen Wind und gegen Strom befahren hat, würde sich nie seinen Dieselmotor gegen eine E Antrieb tauschen. - Eine Lithium Batterie würde ich mir persönlich nicht ins Boot bauen, wegen der Brand- und Explosionsgefahr. Dies ist für mich eine grundsätzliche Frage der Sicherheit. Da verzichte ich lieber auf den Komfort, der mit Lithium Batterien (höhere Kapazität) einher gehen kann. Danke für Euren Beitrag.
@@FragdochmaldenHollaender Naja, hochmoderne sauteure Autos fackeln sich von selbst ab. In Hannover setzt in elektrisch betriebenen Bus mehrere Busse der Öffis ab. Feuerwehren halten mit Wassergefüllte Container vor um verunfallte Fahrzeuge mit E Motor darin für mehrere Tage "zu kühlen" Im Bootsbau sollten ausschließlich FeLi Akkus genutzt werden. Alles andere ist fahrlässig und auf dem Meer Suizid gefährdet.
Nein eine Fossile Bombe ist das aber nun wirklich nicht. Bitte mehr Respekt in Deiner Formulierung… wir gehen hier alle grundsätzlich höflich miteinander um… nicht spöttisch. Bedenke das bitte
Das tun wir doch gar nicht, lieber Ralf. Aber der Norbi und ich müssen ja noch ganz normal arbeiten. Der Kanal ist ja ein reines Hobby von uns. Und es war unheimlich viel los und wir mussten richtig ran. Dann meinte auch noch ein nicht so netter Kampfhund, dass er mich ohne Vorwarnung angreifen muss und mich einige Tage ins KH befördert hat. Da ist so viel liegen geblieben und ich kann ja meinen Kunden nicht sagen: Sorry, ich kann Euer Boot nicht reparieren, ich mach lieber UA-cam. Das geht ja auch nicht. Aber heute haben Norbi und ich zwei neue Filme gedreht… die muss die Heike nur noch schnell schneiden… wir bemühen uns sehr, weil es uns auch sehr freut, dass Ihr alle auf frische Filme wartet👍👍👍👍👍👍👍
Nicht böse gemeint liebe Leute, aber macht den Beitrag doch bitte nochmal. Vermutlich würde es viele Leute interessieren 1) wie die Daten dieser Anlage tatsächlich sind und 2) ob es sich um Lithium-Ionen Akkus oder Lithium-Eisen Akkus (LiFePo) handelt. Wenn das klar ist wäre 3) eine differenzierte Risikobetrachtung sinnvoll, weil sich insbesondere die Brandgefahr bei den genannten Akkus stark unterscheidet. Darüber hinaus ein netter Beitrag bei schönem Wetter, aber eben auch nicht mehr. Schade, weil das Thema sehr aktuell ist.
Brauchen wir nicht… in den Kommentaren hier unter dem Beitrag haben so viele Top Leute beste Infos gepostet. Sich da durchzuarbeiten bietet einen echten Mehrwert. Da findest Du Antworten auf alle Deine Fragen. Dank dieser top Community hier, die gern Ihr Fachwissen teilt. Was mich extrem freut 💯💯💯
Du weißt schon, mein lieber Daniel, dass wir den Kanal in unserer Freizeit machen, komplett honorarfrei, weil das ein Hobby ist und dass ich so ganz nebenbei noch einen klitzekleinen Hafen mit über 300 Liegeplätzen habe und der Norbi so nebenbei noch eine winzige Firma leitet? Wir machen gerne alles möglich, aber nebenbei müssen wir noch ein kleines bisschen richtig arbeiten 🤓🤓⚓️
@@FragdochmaldenHollaender Das war auch nur ein kleiner Trigger - nix bös gemeint ;) Vielleicht nimmt sich ja noch jemand des Bootes an und wenn dann gute Vorschläge aus den Kommentaren umgesetzt wurden, gibt es von allen Seiten Schulterklopfen. Ich weiß, dass Ihr alle genug zu tun habt.
Wir müssen im Moment leider sehr viel arbeiten… wir schaffen es grad nicht, zu drehen… aber es kommen auch wieder etwas ruhigere Zeiten, dann legen wir wieder los ✌️⚓️
Ich hatte schon als Kind ein Boot mit Elektromotor ! Natuerlich nur ein Modellboot, aber wunderschoen. Das Problem war nur, die Batterien waren immer alle, und immer im duemmsten Moment. Wie bei meinem neuen Canon Fotoapparat. Jedesmal, wenn ich ein Foto machen will, dann sagt mir das Ding : Die Batterien sind alle. Ich moechte nicht wissen, wieviele Millionen von Batterien heute pro Tag weltweit auf den Muell geschmissen werden ! Jaa, Batterien sind sehr Umweltfreundlich.
Das nennt sich Planung. Gehört vor jeden Törn! Wenn Du nicht nach dem Diesel schaust, ist der Tank auch irgendwann leer. Bei aktuellen Akkus ist der Ladezustand sehr genau abzuschätzen. Jedes korrekt angeschlossene BMS oder ein moderner Batteriemonitor kann dies - entweder per Bluetooth oder per Display. Genau wie beim Diesel muss ich testen, wie viel ich bei welcher Situation verbrauche und dann kann ich hochrechnen, ob das klappt. Und beim Segelboot hast Du normalerweise einen Zweitmotor dabei, falls einer ausfällt. Der sollte selbstredend nicht auf die selbe Batterie angewiesen sein. Bei jedem Antriebskonzept muss ich beim Einbau und beim Betrieb planen. Beim Diesel können das halt alle über den Daumen peilen, da sie es seit zig Jahren so machen. Das muss sich bei einem neuen Konzept erst entwickeln.
Also die Idee , ist ja gut , aber ich finde die Umsetzung wirklich grenzwertig, was Batterien und Antrieb angehet , es gibt gute und vernünftige Lösungen , aber das wäre mir wirklich zu unsicher , falsche Arcus , viel zu starker E-Motor und ich denke mal da ist weit und breit IP67 oder sogar IP68 verbaut Wenn das ein Elektriker gemacht hat gehört ihm Berufsverbot Sorry das ich so ehrlich bin , aber ich beschäftige mich auch schon eine Zeitlang mit dem Umrüsten von Booten bessergesagt dem Ausstatten von Booten mit Motoren aber das geht eigentlich garnicht, was da gemacht wurde
Ehrlich darfst Du bei uns immer sein, Juergen! Ich bin überrascht, wie sehr Euch doch alle das Thema umtreibt. Aber das ist ja gut und richtig so… Erfahrungen austauschen und Standpunkte ist hier extrem erwünscht 👍
ich habe versucht mal dieses Jahr ein Hausboot für 6 Personen zu Mieten es ist für mich unmöglich gewesen weil alle nur von Freitags aus Buchbar sind vielleicht kann mir ja jemand helfen ein Kontakt zu bekommen suche vom 24.07. - 30.07. etwas Lg Frank
Ich weiss nicht warum ein Elektro-Antrieb im Boot hier als "exotisch" betrachtet wird. Ich habe eine Capriole 700 von Marian ( 7m Kajütyacht, mit 2-4 Schlafplätzen, Kühlschrank, Spüle und allem Schick und Schnuck). 10kw Motor, 21kwh Li-Akku. Reicht für ca. 15h Fahrt... und Strom gibt es an jeder Marina. Kein Lärm, kein Gestank und ich darf (hier in Berlin) auch da fahren wo die Dieselstinker nicht hin dürfen 🙂
Wie schwer ist die? Wir fahren mit 500W Hilfsantrieb bei 7m Länge gegen 4Bft Wind ;) Da kommen mir 10kW bei Dir sehr großzügig vor. Ok, Du hast ca 1kW Durchschnittsbedarf...
@@rinninsland ich habe mich für den "grossen" Motor entschieden, da dann eine größere Schraube verbaut werden konnte. Mit weniger Drehzahl ist der Antrieb noch ruhiger. Die Capriole wiegt ungefähr 1,5 Tonnen. In Berlin/Brandenburg gilt generell ein 12km/h Limit, dafür reicht es 😅
@@markusehrlich6519 Ja klar, viel hilft viel ;) Wir haben auch 1,5to, kommen mit den 500W auf gut 3kn (reicht für Hafenmanöver). Oftmals ist der Wirkungsgrad des Motors bei so geringer Last ziemlich schlecht, natürlich wird die Schraube dann wieder besser, also eine tolle Möglichkeit für Feldversuche - wenn das nicht so teuer wäre.
10kw Motor und 21 kWh akku macht ca.2h unter Vollast. Bei 15h Fahrt dürfte der Motor maximal 1,2kw ziehen… wo ist der Fehler? Schönrechnen kann man sich viel.
Moin ! Hier ist der "Akku Freak". Bei den Zellen handelt es sich um LFP Zellen vom Hersteller CALB. Diese sind zu 2p30s verschaltet. Es sind also 144 Ah bei ca 100 Volt. Der Motor hat 14 kW. Es fließt also ein Strom bei Vollgas von etwas mehr als 140 Ampere .... Das ist mit der Verkabelung kein Problem.
Zum Thema brennen: LFP Akkus blasen im Notfall über ein Ventil ab und brennen nicht Mal eben so (selbst bei Kurzschluss). Da muss man schon einen Nagel durchhauen, dass da was passiert. Eine richtige Abdeckung finde ich allerdings auch wichtig. Wenn man einen Schraubenschlüssel auf die Busbars fallen lässt wird es extrem lustig.
Zum Video: sehr sehr schön gemacht. Ihr seid tolle Typen !
Das ist ja top, dass Du Dich meldest!!! Und danke für die wichtigen Zusatzinfos🙏 die sind sehr wichtig, danke Dir👍👍👍👍
Man darf aber nicht den Anlaufstrom bzgl. des Querschnittes unterschätzen, das Kabel sah nach 10² aus. Die gleichen Zellen habe ich schon bei Alibaba gesehen.
Ich würde aber zu Lithium Eisenphosphat Batterien raten.
@@frankfitzner974 das ist 50 qmm und LFP ist Lifepo4 oder Lithium Eisen Phosphat. Ein Anlaufstrom ist durch den ESC quasi nicht vorhanden. Es handelt sich um einen 3 Phasen brushless Motor.
@@FragdochmaldenHollaender gerne :) wenn ihr Fragen zum Akku oder dem BMS habt immer her damit. Genau um das Thema geht es auf meinem Kanal (allerdings stationär)
Bereits abonniert 💯
Auch ohne Kamera, sehr sympathisch Mensch. War letzte Woche mit meiner Frau (Kapitänin !) im Yachthafen. Sehr zu empfehlen!
Dankeschön 🙏✌️⚓️
Bin Segler und habe heute gekrant und am Mastkran stand vor mir ein Segler, mit elektro Außenborder, der damit auf der Ostsee unterwegs war...Dies führte heute Abend noch privat zu Diskussionen und nun dieses Video 🙈👍🏼
Oh da wäre ich gern dabei gewesen 😎
Hallo ihr Drei, mal wieder ein klasse Video. Witzig und sehr interessant. 😀😀👍👍👍
Vielen lieben Dank 🙏✌️⚓️
Ich geb dann auch mal meinen Senf dazu und zwar handelt es sich hier um Lithium Eisenphoshat Akkus. Bei diesem Akku könnte man theoretisch ein Loch rein bohren und es würde nicht brennen. Bei dem Rest der so verbaut ist und wie, hätte ich da schon eher meine Sorgen, zumal 96 Volt auch kein Hobbybereich mehr ist. Der Controller muss auf jedenfall Wassergekühlt werden und sicherlich auch der Motor. Also wenn man schon umrüstet, dann doch bitte auch ordentlich, die Akkus sind offen, die Anzeige bringt keine Werte, der Controller hat keine Überwachung und dann brennt die Kiste ab und alle meckern rum "Schweiß Akku...scheiß E-Boot" nur Schuld ist sicherlich nicht der Akku und wenn der Kutter brennt, liegen die Akkus in der Havel und die Fische freuen sich dann. Ich würde so das Boot sofort aus den Verkehr ziehen und stellen wir uns mal vor das wäre ein Auto und so stellt man das dem Tüv vor......ohne Worte
Danke für die guten Infos, Micha!
Mit einem voll elektrischen Antrieb im Boot🤔 fehlt mir persönlich einfach die Flexibilität. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden. LG und weiterhin viel Erfolg 👍🏻
yep seh ich auch so
Der „Holländer“ hat es angesprochen, aber nicht ausgesprochen. Die Verbauung und Installation macht mich (als E-Handwerksmeister aD) doch sehr skeptisch.
Wurde aber auch von einem Meister gemacht
Vor ca. 2 Jahren wurde uns in der Werft ein Elektrischer Antrieb vorgeführt. War zwar interessant doch nur eine halbe Sache. Es gab keine Adapterplatte für die ganigsten Saildrive, kein Konzept für die Batterie und Ladegerät. Keinerlei Erfahrungswerte. Wenn man als Werft so einen Umbau macht muss man dafür gerade stehen. Er hat den "Umbau" als Privatperson für sich gemacht.
Baut Mal bei einer Bente die Batterien aus wenn das Boot ins Winterlager kommt. Ist echt ne Klasse Aktion. Dann im Frühjahr wieder einbauen. Natürlich sicher im Batterien Lager unterbringen.
Zum jetzigen Zeitpunkt kann ich dieser Technik nicht viel abringen.
Wieder mal ein unterhaltsames und informatives Video . Auch das Thema sehr aktuell. Warum Li-Io Batterien habe ich mich gefragt, warum nicht Li-Fe-Po? LFP brennt zu fast 100% nicht, da kann man auch, was natürlich völlig unrealistisch ist, nen Nagel reinhauen. Gut, sie sind etwas größer, etwas schwerer, aber dafür sicherer. Trotz allem glaube ich nicht, dass diese Technik in reinen Motorbooten, eine Zukunft hat. In Seglern ist das sicher sinnvoll, weil man dort den Motor eher weniger benutzt. In Gewässern mit Strömungsverhältnissen fällt diese Technik ganz unter den Tisch, denn da kommt man Rheinaufwärts keinen "Kilometer" weit. Mit zunehmender Geschwindigkeit steig proportional der Stromverbrauch, und die Batterien sind schneller leergelutsch als man denken kann. Dazu kommt, dass man auch Li Batterien nicht gänzlich leerfahren soll, kann man natürlich aber, darunter leidet die Lebensdauer enorm.
Zumindest sollte auf dem Boot ein funktionierender Shunt montiert werden, damit man einen Überblick darüber hat was in die Batterien reingeht und was raus. Der Kabelquerschnitt könnte stimmen, bei der Leistung sollten es mindestens 50mm² sein, meine ich. Die Batterien werden sicher keinen Schaden nehmen, vorher schaltet das BMS ab. Aber das ist nur meine unqualifizierte Meinung, die ich mir als Solar Bastler bilde.
Trotzdem glaube ich an den Diesel, auch in Zukunft. Elektro ist eine nette Alternative für Baggerseen und eingedeichte Kanäle, vielleicht um an einem schönen Sommertag mit dem Schlauchboot auf dem Bodensee zum Kaffeetrinken in die Schweiz ans andere Ufer zu fahren, aber nur bei Windstille und glattem See.
Warten wir, was die Batteriespeicherentwicklung betrifft, die Zukunft ab, vielleicht ändern sich auch andere politische Verhältnisse, dann klappt es auch weiter mit dem Diesel.
Danke für den wertvollen Input, sehr sehr lesenswert 👍👍👍👍
Die blauen Zellen sind LiFePo4! Die sind zwar schwerer wie die NCM oder NCA Akkus in Elektroautos aber dafür viel sicherer und machen mehr Zyklen. LFP sind ideal für so eine Anwendung.
Peter, danke gute Info
Mir fehlen die Worte, mir ist noch nichts eingefallen, Danke für das schöne Video, Gruß Knippi ( ich habs, dem Pferd gehört die Zukunft, Worte von unserem Kaiser Wilhelm.)
Danke lieber Knippi⚓️👍
...ja, das hatten wir doch schon mal, das mit den Pferden. Und dann hat man das Auto erfunden, weil die Städte damals in Pferdescheiße versunken sind. Schöne neue Welt...:)
Hallo Ist doch klar jetzt ist Hauptsaison im Hafen. Hab mir eure Homepage angesehen, toller Hafen , muss eine wunderschöne Gegend sein zum Boot fahren, aber leider soweit weg von Wien😪Alles Gute und freu mich schon auf das neues Video 🍺
Dankeschön lieber Heinz und ganz herzliche Grüße in die fantastische Stadt Wien… da war der Norbi grad 💯✌️✌️✌️✌️✌️ und er war total begeistert ✌️
Mich regt ein Fakt zum Nachdenken an. Korrigiert mich bitte, falls meine Ansicht falsch ist. Bis anhin war es immer so, dass eine neue Technologie die alte aufgrund ihrer "Überragenheit" ablöst. Z. B. Von der Kutsche, zum Auto oder zum Zug etc. Nun ist es so, dass wir eine unausgereifte neue Technologie haben, die meines Erachtens NOCH nicht ausgereift ist, bisherige Technicken zu ersetzen. Ich meine damit unsere Akkutechnik. Der Elektromotor selbst ist allein aufgrund seines Drehmoments einfach der bessere Motor als ein Verbrenner und viel weniger Wartungsintensiv. Aber zurück zu meinem Punkt. Ich finde es den Falschen Ansatz, unsere bestehende Technik zu verbieten und das Einschreiten des Akkuzeitalters zu erzwingen. Vielmehr sollte sich die Elektifizierung aufgrund der technischen Überlegenheit selbst auf dem Markt etablieren (vgl. von der Kutsche zum Auto). Verbote wie "ab 2035 keine Verbrennerautos" oder Verbrennerverbote auf Binnenseen sind für mich einfach die falsche Lösung. Gebt der technik bitte Zeit. Der Rest regelt sich von selbst. Und der einzig richtige Ansatz ist meines erachtens Forschung für nachhaltige Energiequellen zu betreiben. Dazu gehören meines Erachtens einfach keine Akkus nach heutigen Standards (ich spreche hier vor allem die Metalle an, welche sich in einem Akku befinden und unter welchen Umständen diese gewonnen werden).
wenn unsere Politiker auch nur ansatzweise so reflektiert wären, wie Du... das würde ich mir wünschen!
Das Problem ist, dass die Kosten der Nutzung nicht korrekt berechnet und an die Verursacher weitergereicht werden. Bitte nach Umweltkosten suchen. Das Thema ist nicht ganz leicht zu durchdringen, deswegen taugt es auch nichts auf Wahlplakaten. Man erinnere sich an die Forderung der Grünen nach 5DM pro l.
Auch die Forderung nach Mehrnutzung des ÖPNV ist schön - wenn denn aus dem Dorf der Bus führe. Angebot vor Verbot wäre der richtige Weg - und da Elektro eindeutig besser ist, käme die Einsicht von ganz alleine.
Die E Mobilität wird sich in einigen Anwendungsgebieten durchsetzen.
Aber nicht in dieser derzeitigen Hals über Kopf Nummer. Es sind noch zuviele Fragen nicht geklärt.
Sehe ich auch so💯
Da kann ich voll zustimmen.
Nur gab es damals auch keine „Greta“ die posthum unsere Vorfahren, und damit auch den Erfinder der Verbrenner dafür verantwortlich macht, dass er ihre Zukunft zerstört hat.
Muss gerade an den Beitrag aus der Heute Show denken, in dem die ein Szenario dargestellt haben, dass es noch keine Autos, Straßen und Tankstellen geben würde und heute das „Auto“ als das neue Verkehrsmittel vorgestellt wurde, wofür diese Riesen Infrastruktur erst geschaffen werden müsste….. Undenkbar…
Aber das hat sich halt alles so im Lauf der Zeit so entwickelt.
Hab kein Boot und kein Bootsführerschein aber ihr beide habt mir Lust dazugegeben den Führerschein zu machen und ein Boot zukaufen… Meine Frau wird mich umbringen wegen euch🫣😁
Top videos weiter so💪🏻👍🏻
Ooooooh wir wollen es uns nicht mit Deiner Frau verscherzen 😂😂 aber es freut uns trotzdem sehr👌
Der Sportführerschein Binnen ist sehr einfach. Da muss man sich schon sehr anstrengen durchzufallen. Ich würde mal in Holland ein Boot für einige Tage leihen um zu sehen ob das was für euch beide ist. In Holland fährt man viele größere Boote ohne Führerschein völlig legal
Genau richtig was Jörg schreibt. Auf dem Charterboot merkst Du schnell ob Du die richtige Frau hast. ☺️😉 Etwas zu maulen gibt es ja immer.😁
Stimmt, gute Idee, Jörg✌️
Korrekt 😎😎
Glückwunsch für 10.000. Die nächsten 10.000 sind auch bald geschafft.
Dankeschön, das ist echt nett🥳✌️
Glückwunsch an Ralf und seinen Mut das Boot umzubauen. Da würde mich interessieren wie sich die Akkulaufzeit bei Gegenströmung verhält. Wahrscheinlich wie beim e Auto bergauf, nur das es bei der Gegenrichtung keine Reku gibt.
Das kann Dir Ralf am besten beantworten 👍
Oder wenn bei Gegenstrom der Akku leer ist, und es Dich an einen Dalben haut !
@@willymueller3278 Einfach vernünftig planen, dann passiert das nicht. Fahrt Ihr alle einfach so los???
@@rinninsland Nein, tun wir natuerlich nicht. 8 Atlantikueberquerungen, 120 000 Seemeilen, von Rio bis Groenland, alles immer unter Segeln, natuerlich mit dem altbewaehrten Dieselmotor, zur Unterstuetzung.
@@willymueller3278 Und ist Dir der Diesel ausgegangen? Vermutlich nicht, da Du geplant hast. Warum soll das bei Elektro anders sein?
Ich muß zugeben, dass ich mich in den letzten Wochen auch schon mehrmals mit den Gedanken getragen habe. Ein kleines Boot mit Elektroantrieb an zu schaffen, wäre in unserer Region von großem Nutzen. Denn viele Seen bei uns sind nur für Segel- oder Elektroboote zugelassen. Oder man macht es wie ein Bekannter von mir, der auch vor diesem Problem gestanden hat. Er hat sich vor zwei Jahren ein Segelboot gekauft, darf so also auf o.g. Seen fahren, hat aber das Segel noch nie benutzt. Nur den kleinen Hilfsmotor der eigentlich zur Hafen Ein- und Ausfahrt gedacht ist. Das ist Deutschland - hauptsache es ist kein Motorboot. Grüße Heiko
Ohaaaa 🧐
Auf den Seen kann ich den Verbot von Verbrennungsmotoren noch nachvollziehen. Wo ich rudern oder paddeln könnte kann ich alternativ segeln aber einen Außenborder mit Lärm und Gestank macht da keinen Sinn. Auf Flüssen und dem Meer sieht die Geschichte anders aus.
Bester Kanal bei UA-cam.
Oh vielen herzlichen Dank 🙏🙏🙏✌️
Tolle Idee und Umsetzung. Endlich mal jemand der auf sein Frau hört.😘
10000 € ist ja schon ein Sümmchen, denke aber später wird es günstiger
Man sollte immer auf die Frau hören 😂😂😂 happy wife, happy life🥳
Bin sehr gespannt wenn das Boot fertig ist 😉👌
Wenn das Boot fertig ist, wird der Eigner einsehen, sich für die Anschaffungs- und Umbaukosten nicht gleich ein größeres und schöneres Boot gekauft zu haben. Mit GTL oder anderen „Fuel Motion“ Kraftstoffen, riecht auch kein „Diesel Motor“ mehr nach Diesel.
Der Norbi schwört auch auf GTL
Nur mal so zur Erinnerung; Auf dem Chiemsee gibt es Elektroboote im Verleih bereits seit den 60er Jahren: Allerdings sind die neuen Lithiumbatterien bereits in der Herstellung höchst umweltschädlich und die Entsorgung noch nicht geklärt.
Das ist richtig, lieber Ludwig.
richtig, Elektroboote fahren seit vielen Jahren zu tausenden (alleine von meiner Elektro-Yacht wurden 250 Exemplare gebaut) auf den Binnengewässern rum - keine Raketentechnik... sogar bestechend einfach im Vergleich zur Idee Dinosaurier-Kadaver kontrolliert zur Explosion zu bringen und dies in Vortrieb umzuwandeln (vulgo Verbrennermotor) - unsere Enkel werden darüber mal kopfschüttelnd lachen...
Zu den Lithium-Batterien: Die Gewinnung von Lithium ist im Vergleich zur Gewinnung anderer Metalle (Gold, Kupfer etc.) grundsätzlich wenig umweltschädlich, da keine giftigen Chemikalien benötigt werden. Problematisch ist derzeit die "Goldgräber"-Situation, d.h. die Fördermethoden sind rücksichtslos: Das Wasser der Lithium-Salzlake wird einfach verdunsten gelassen statt es wieder zurückzuführen. Das führt zu Umweltschäden wie Grundwasserabsenkung, Wasserknappheit etc. Technisch ist das leicht zu ändern, es müssen eben Herstellungsstandards politisch durchgesetzt werden (s. entsprechende Zertifizierungen beim Gold).
Lithium-Akkus werden auch nicht "entsorgt" sondern die Traktionsbatterien bekommen ein zweites Leben z.B. als Hausspeicher in PV-Anlagen. Danach können sie zu 95% recycelt werden ( z.B. die Firma redux in Offenbach macht das schon). Alles noch weit vom Status unproblematisch entfernt, aber eben ungleich besser als die Probleme, die wir uns durch die Förderung, Transport und Verbrennung von Erdöl eingehandelt haben.
Deswegen geht es ja stark in Richtung Natrium Akku. Für Boote spielt das geringe Mehrgewicht überhaupt keine Rolle.
Da kannst Du das Natrium sogar während der Fahrt reinholen. Wird auf jeden Fall für Offshore Anlagen so entwickelt.
Und was ist an der Entsorgung nicht geklärt? Derzeit werden Recycling Kapazitäten aufgebaut, aber noch kaum benötigt. Da wir absehbar in ein großes Lithium Mengenproblem kommen werden, wird das umgehend umgesetzt, sobald notwendig, und ein kaputter Akku vermutlich auch keine Entsorgungsgebühr kosten, sondern eher Geld bringen.
Die Produktion kann auch wesentlich klimaneutraler erfolgen als derzeit. Sobald der Markt - oder der Gesetzgeber - das verlangt, wird hier nachgearbeitet.
Und beim Akkubashing bitte immer an die ökologischen Nebenkosten der Spritproduktion denken. Die sind leider so immens, dass sie nicht übersehen werden dürfen, wenn verglichen wird.
Tagesgruß! ( weiß ja nicht wann Ihr das lest )😂. Also ganz ehrlich. Meins ist ein E-Boot nicht. Ich brauch irgendwie den Geruch und will was hören. Wie damals beim Trabi. Aber ganz großen Respekt an Ralf das er das durchgezogen hat. Und ja, es gibt auch heute noch in Deutschland Menschen die bereit sind unentgeltlich für einen schönen Grillabend zu arbeiten. Ich glaube die nennen sich FREUNDE.😀 ⚓⛽
Karsten, 🙏 Danke! Unterschreibe jedes Wort.
Aber bestimmt nicht mit Elektrogrill…..😉😂
😂😂😂
100 V x 72 Ah = 7.200 Wh = 7,2 kWh. Für ein Boot dieser Größe als Verdränger reichen auf stehendem Gewässer ca. 1,5 bis 2 kW Leistung, um 6 km/h zu fahren. Damit kann er ca. 4 Stunden fahren, seine Zahlen klingen plausibel. Und 7,2 kWh kriegt man am normalen 230 V/16 A Landanschluss in 2 Stunden wieder voll. Das entscheidende für mich ist, dass die Zellen nicht feuerdämmend verbaut sind und das BMS offenbar nicht richtig steuert oder angesteuert wird von der Ladestandsanzeige. Da ist noch nachzuarbeiten.
Ganz generell werden sich die Verdränger in Zukunft dann damit beschäftigen, wenn der Diesel kaputt ist. Wir fahren einen alten, umgebauten Hafenschlepper, 13 m, 30 t Gewicht. Ich war auf der letzten Vor-Corona Boot in Düsseldorf und habe mich für unseren Dampfer rein informativ mit Brennstoffzellen und E-Motor beschäftigt. Preis damals für eine 80 kW Brennstoffzelle inklusive 60 kW Motoren, Batterien und Bereitstellung von 230/400 V Wechselstrom ins Bordnetz 60.000 €. Die Dieseltanks wären dann mit Methanol befüllt.
Danke Dir für die gute Einschätzung ⚓️✌️
Er hat von 60 Zellen gesprochen. 60x72Ahx3.2V= 13.8kwh. Es sind jeweils 2 Zellen parallel und 30 in Serie. Schade dass nicht mehr über technische Daten gesprochen wurde. Die LFP Zellen mit den Kunststoffgehäusen sind eine ältere Generation von LFP Zellen. Heute gibt es günstigere Zellen. Z.b die 280Ah EVE Zellen. Die bekommt man unter 200€ pro kWh. wenn man 16 Zellen in Serie verbaut kann man auch einfachere BMS verbauen wo alles auf einer Platine ist. mit 16 Zellen ist man unter 60V und hat bzgl elektrischer Sicherheit weniger stress. hier ein bsp für ein 12kw system: www.e-drive-solution.de/produkt/e-motor-set-15-kw-48v/
Es sind 2p30s - also 144 Ah x 100 V = ca 14 kWh.
Du hast einen Fehler in deiner Einschätzung... ich kenne noch einige Häfen, da ist ein Landanschluß mit 6A abgesichert und nicht mit 16A... das bedeutet dann, daß die Wanderfahrt zeitlich gesehen einfach mal doppelt so lang wird wird wie mit nem Verbrenner.
LFP die mit weniger als 5C belastet werden brennen nicht.
Wenn die Batterie in 4h leer wird hat er max. 25% Last.
Die Zellen kannst in Styropor einpacken und es passiert nix.
Aber mal im Ernst ... was sagt der Versicherer zu dem Eigenbau mit Lithium-Ionen-Akkus? Hab zwar wirklich keine Ahnung, aber ist das keine große schwimmende Signalfackel?
Versichert man so ein altes Boot noch?
@@FragdochmaldenHollaender Der Deutsche versichert einfach ALLES ;-)
😂😂😂
Na so als Stegnachbar auch nicht so gern gesehen.😉
Was spannend ist ist die Frage was passiert wenn die Teile brennen? Wer holt die raus, wer bezahlt den Schaden und wie hoch ist der Schaden im Wasser für die Umwelt? Aber ohne Mut keine Innovationen und keine Veränderung. Hoffentlich bricht da nicht die Landstromversorgung zusammen.
Ein spannendes Thema.
Tolles Video. Könnt ihr mal ein Video über Gadgets machen, die man umbedingt auf dem Boot haben sollte und welche Marken verlässlich sind? Denke da so z. B. an Bootsgrill, Taschenlampen, Audioanlage, Barometer. Freizeit und Technikzubehör sozusagen, das wäre klasse.
Top Idee, werden wir machen! Danke Dir⚓️👌
Es gibt Boote mit Elektroantrieb von der Fa. Greenline. Die sind auch schon öfters in Flammen aufgegangen und habe in einigen Häfen Liegeverbot
😱😱😱
hast Du dazu eine Quelle? Ich habe im Internet nur einen Vorfall in Waren/Müritz gefunden, da brannte ein Hybrid-Boot von Greenline - das ist aber 10 Jahre her. Von einem Liegeverbot dort oder in anderen Häfen habe ich nichts gefunden....
Hast Du da detaillierte Informationen zu den Ergebnissen der Untersuchung? Irgendwie finde ich nichts dazu.
Aber das ist auch bei den ganzen Elektrik-, Gas- und Benzinbränden, die ich bei meiner Recherche gefunden habe, auch kaum öffentlich.
Da es sich ja schon um "alte" Boote zu handeln scheint, vermute ich LiMn Batterien.
@@rinninsland ich habe mit einem deutschen Vetrieb von Greenline telefoniert. Beim Unfall in Waren/Müritz ist die Ursache bis heute angeblich unklar, die Crew hatte wohl das Schiff verlassen und einen laufenden Heizlüfter zurückgelassen. Die Katastrophe (so muss man es nennen, 12 Feuerwehrleute wurden verletzt) von Minden 2017 ist wohl auf einen Kabelbrand zurückzuführen. Es war ein Hybridschiff aus 2012. Die damals verbaute Batterie- und Überwachungstechnik wird heute nicht mehr eingesetzt. Tatsächlich gibt es im Hafen Minden ein Übernachtungsverbot für diese Boote.
@@FragdochmaldenHollaender
Ich habe schon die Verkabelung von diesen Bastelbuden genossen.
Wenn sich da nichts verbessert hat wundert mich da nichts mehr.
Wann kommt denn euer nächstes Video? Schon 2 Monate kein neues Video leide unter Entzug😊😢
Wir fangen nächste Woche wieder an… tut mir echt leid… aber wir geben wieder Gas ⚓️⚓️⚓️⚓️⚓️🎥
Na das können wir ja nicht so lassen 😝😝😝😝muss wieder Leben in die Bude😎✌️⚓️
@@propsimmer Ja, dachte auch schon die Glocke wäre kaputt ;)
Hahaaaa… top, dass Ihr uns so die Treue haltet 💯👌🎥
@@FragdochmaldenHollaender Einfach unglaublich, zwei Monate Pause, das geht doch gaaar nicht! 😥😥Anker setzen, Note 5 😁😁
3 Bootsmatrosen ohne rot zu werden😁😁😁Das E Thema wird kommen, aber durch Corona und Ukraine wird das dauern dauern. Es wird erstmal ein Politikum bleiben. Video wie immer top. Bleibt sauber Jungs.
Vielen lieben Dank!!!!
mich würde interesieren, wie viel PS der motor auf die Schraube bringt , weil Volt und Amper alleine ist noch keine aussage leider ,
So maximal 12 Km/h geht damit 👍
Ich meine das sind so 14kw ca.27ps.
@@dergutslerw5285 ich denke unter 5 Ps viel zu wenig für das Boot.
@@ottoschmidt5129 Hallo , der Motor bringt 14 kW. So ca.27ps. Der diesel hatte auch nur 25 ps. Das reicht vollkommen. Ich will ja auch nicht rasen, ich will die Bootsfahrt genießen.
1kw sind 1,36 Ps !
14kw bedeutet bei der Batterie und vollast 30 Minuten Fahrt, die Verluste fur Steuerung / Umwandlung noch nicht Berücksichtig. Ich hoffe das Boot fährt nur bei Windstille in Sichtweite des Hafens !
Moin Meister, Du machst echt tolle Arbeit hier auf UA-cam! Meine Freundin und ich haben uns ein kleines Grundstück an der Havel gekauft und wollen bald mal zu euch rumkommen, um den SF Binnen zu machen. Liebe Grüße von Potsdamern :)
Top… das freut mich… dann drücke ich Euch die Daumen. Liebe Grüße ⚓️✌️😎
Das ist Super. Wäre mit PV bestimmt noch effizienter. Besten Gruß Jörg Meletzke
Grüße zurück lieber Jörg⚓️✌️
Hallo. Eine wichtige Frage. Verkraften die Häfen [landstrom] überhaupt so viele elektroboote. Wir haben bei un schon so mit landstrom zu kämpfen .
Das ist eine sehr berechtigte Frage und die ehrliche Antwort ist NEIN 😱
@@FragdochmaldenHollaender
Auch von mir ein klares nein.
Bis die ganze Infrastruktur vorhanden ist werden Jahre vergehen.
Das typische Problem, was es genauso bei Autos gibt. Wenn das Laden beim Einstecken beginnt, ist es problematisch. Hier müssen die Ladegeräte mit der Infrastruktur kommunizieren und nacheinander laden - dann ist das Problem um den Faktor 10 niedriger. Im Bootsbereich vermutlich noch weniger, da die meisten am Wochenende genutzt werden und in der Woche dann das Aufladen statttfinden kann. Und wenn noch jeder selbst in Solar investiert, wird das noch geringer.
Deswegen gibts ja Solarstrom. Ein Balkonkraftwerk angehängt und das Boot ist jeden 2. wieder Tag voll.
Wenn wir hier gerade so schön über alternative Antriebe reden Frage ich Mal ganz frech in die Runde
Wer kennt noch die Geschichte mit den Pölern?
Pöler waren Vorkammer Diesel welche mit Pflanzlichem Öl betrieben wurden. Mit entsprechenden Anpassungen am Motor. Es gab viele Eigenumbauten aber auch Neufahrzeuge aus der NFZ Sparte. Ein Bootsservice der heute nicht mehr existiert hat seinen Traktor selbst umgebaut. Und nein es war nicht der Grund dass er aufhörte 😇. Der Traktor lief Jahrzehnte zuverlässig. 👍
Man versprach den Speditionen steuerliche Vorteile. Viele bissen an und es wurden Fahrzeuge gekauft. Hier war dann das Problem der Gewährleistung. Die Fahrzeughersteller boten keine Umrüstung und keine Freigabe an. Der Umrüster musste für die Gewährleistung gerade stehen. Der Spuk hatte dann bald ein Ende. Die steuerlichen Vorteile gab es nicht. Ein geschlossenes Netz an Tankstellen kam nie zustande die Fahrzeuge wanderten ganz schnell in den Export. Ein Rückrüsten war zu aufwendig und wieder das Thema der Gewährleistung. Dann kam der Schleier des Vergessens .
Es war eine unausgereifte Sache. Für den einen oder anderen eine tolle Sache. Hat auch in manchen Booten Einzug gefunden. Das alte Frittenöl hatte man gut bekommen. Damals 😉
Ich sehe hier Parallelen zur E Mobilität. Ein schneller Schuss aus der Hüfte aber das Ziel verfehlt.
Man hätte die Pöler weiter entwickeln können bzw sollen.
Jetzt wird der Verbrenner vertäufelt und nur die E Mobilität künstlich aufgepuscht . Jede andere Entwicklung wird im Keim erstickt. Dies ist das ungeschickteste was man machen kann. Ideen muss man weiterentwickeln. Ich bin kein Freund der E Mobilität. Doch diese Hauruckaktionen und Hysterien oder das Unterdrücken von anderen Ideen nützt keinem.
Ein kluger Mann sagte einmal
" Ein kleiner Schritt zurück, ist ein großer Schritt in die Zukunft "
Wann kommt denn mal wieder ein Video?
Bin grad bei euch im Hafen⚓.
Hab auch einen interessanten Umbau😉
Oh, welches Boot bist Du denn?
@@FragdochmaldenHollaender Steg 6 Platz 15 😎😉
Schön zu sehen wie die Abonnentenzahlen ansteigen.
Wünsche mir noch viele Folgen
Dankeschön lieber Paul⚓️✌️
Moin moin, tolles Video. Wo ist der Motor gekauft worden? Könnt Ihr bitte den Link einstellen.
Oooooh lieber Martin, ich hoffe der Eigentümer liest das und tut dies.
Hallo Ihr zwei, danke für einen Beitrag zu diesem sehr aktuellen Thema. Ich fahre Elektroauto und bin an der Technik sehr interessiert und denke mich auch inzwischen gut auszukennen. Die verbauten Batterien sind hoffentlich Lithium Eisenphosphat und also nicht brandgefährdet. Die restliche Installation finde ich ehrlich nicht schön und die Kabeldicken sowie Anschlüsse würde ich so nicht auf meinem Boot haben wollen. Kühlung aller Komponenten war dem Team auch nicht bewusst😓 Ein gutes Batteriemanagement Gerät mit richtig Intelligenz lässt die Batterie viel länger leben und schützt vor Schäden. Es gibt inzwischen schon ein paar Firmen die Komponenten aus dem E-Auto Bereich reparieren oder zB. In eine Haus PV Anlage einbauen. So ist der kpl. Akkupack eines i3 mit der Elektronik frei käuflich und dann hast du eine Lösung gekühlt und gekapselt für Boote die auch was größer sind. Jetzt brauchen wir nur einen der so ein Projekt angehen will....
Hallo und gute Genesung, vom Hundeangriff!!! Vielleicht mögt ihr ja mal insgesamt einen Beitrag zu Motorboot-Antrieben machen!? Vorteile, Nachteile, Besonderheiten, von IPS, Z-Antrieb, ein oder mehrere Außenborder, etc.!!! Schönes Wochenende! 👍😃
Danke lieber Steppi… das ist eine sehr gute Idee. Kommt auf jeden Fall auf die Liste 🎥⚓️
Ich bevorzuge auch Elektro als Bootsmotor, denn der stete Lärm des Diesels nervt wirklich nach relativ kurzer Zeit und dann das mit den Gerüchen von Diesel und Abgasen. Wenn ich soweit bin, dass ich mir ein Boot zulegen kann, möchte ich auch überwiegend elektrisch fahren. Zumindest, wenn ich durch Kanäle schleiche. Ich hatte mir mal ein Boot angesehen, das hatte einen Diesel verbaut, aber auch 2 E-Motoren. Damit konnte er leise über die Kanäle fahren und mit Diesel- Kraft gegen die Rheinströmung ankämpfen. Das könnte ich mir auch noch vorstellen, dass der Diesel dann die Batterien lädt.
Klingt nach einem sehr vernünftigen Plan 👍
@@FragdochmaldenHollaender
Dankeschön. Ich würde auch gerne mal vorbeikommen, aber vom Ruhrgebiet ist Deine alte Heimat näher, als Deine jetzige.😊 Ganz besonders mit einem Boot...😂
Ruhrgebiet ist Klasse, da war ich schon oft 👌👌👌👌
Elektroantrieb ist ja nicht schlecht.
Aber mit diesem Bastelboot würde ich nach dem was man im Video sieht nicht fahren, bei der Verdrahtung ist ein Kurzschluss mit Brand der Batterien vorprogramiert.
Die Batterie neben der Steuerung wird nicht lange leben, w Wärme ist der tod dieser Batterien. Elektriker kann vieles sein zwischen einer Hausinstalation und so einem System liegen Welten. Was sagt eigendlich die Versicherung zu so einem Umbau ?
Der Umbau wurde von einem Profi-Elektriker gemacht
Unsinn. Berührungsschutz ist gegeben. LFP sind völlig unempfindlich. Nur Kälte mögen sie überhaupt nicht. Ich würde die Pole und die Elektronik isolieren wegen der Korrosion aber nicht weil da was warm wird.
Hallo , klasse Video, wie immer.
Ich bin mir nicht sicher ob ich es überlesen habe.
Kann mir bitte jemand verraten, was das für ein Boot ist? Sieht schnuckelig aus. Vielen Dank Uwe
Dankeschön Uwe… ich frag mal den Ralf, den Besitzer 👍
@@FragdochmaldenHollaender super
Hallo , Die Idee mit dem Elektromotor auf Binnengewässer ohne grosse Wellen ist sicher gut, aber diese Umsetzung finde ich ist verbesserungswürdig.So wie Lenny gesagt hat, Die Zellen gehören in einen abgeschlossenen Kasten. Mir wäre es zu gefährlich die Pole nur mit einem Vlies abzudecken. Wegen der Feuchtigkeit und auch Korrosion. Sicher war es ein Kostenfaktor, aber es gibt schon tolle LIFErit Akkus im Campingbereich, die komplett abgeschlossen und verschraubt sind, wo man auch einzelne Zellen tauschen kann wenn sie kaputt gehen. Nur die kosten schon mal 100 Ah ab 1.000.- aufwärts. Die haben schon eine Überwachungselektronik drinnen. Ausserdem hätte ich als Backup zumindest kleinen Benzinhilfsmotor auf einem Heckspiegel dabei, falls mal viel Wind aufkommt oder der Strom aus ist, um manövrierfähig zu bleiben. Aber Hauptsache ist der Eigner hat Freude daran, daß er seine Ideen umgesetzt hat. LG😀
Lieber Heinz, Danke für den guten Input 💯👍
72 AH stunden sind nicht 72 Amper! Der Motor wird wenn man beschleunigt bestimmt mehr als 72 Amper brauchen am Anfang.
Der "Umwandler" kann in ein Ölbad gelegt werden. Pumpe, Ölkühler, Sensor. Sehr dünnes Öl nehmen. Der Kühlkörper kann weiterhin rausschauen aber für reichlich Strömung durch das Gerät sorgen. Allerdings würde ich sowas grundsätzlich nicht machen und den Nachbau auch nicht empfehlen. Als Prototyp sicher eine gute Idee. Die Frau sollte gut schwimmen können. Die Schäden durch Rauchvergiftung nach Brand sind schlimmer als der Diesel. Den Diesel ordentlich warten, Motor überholen, Ventilführungen, Sitze, Verschleiß Kolben/Zylinder prüfen und "korrigieren" lassen, sowie eine Abgasreinigung des Motorsl, ordentliche Einspritzventile und richtige Einstellung sowie vernünftiger Kraftstoff wären günstiger und nachhaltiger gewesen. Für Kurzstrecken ist der Antrieb sicherlich eine zu erwägende Idee wenn nicht das Gewicht wäre.
Danke Dir für die Überlegungen… ja man muss abwägen, allerdings find ich es klasse, dass Ralf da so aufgeschlossen ist und es einfach gemacht hat👌 ich hab da Respekt vor so viel Engagement
@@FragdochmaldenHollaender Das sehe ich auch so. Er ist ein moderner Otto Lilienthal unter den Schiffbauern. Das ist anzuerkennen. In dem Fall spielt Rationalität und Ökonomie keine Rolle aber er sollte den Prototyp auch wie einen Prototyp behandeln. Otto Lilienthal ist nicht mit seiner Frau geflogen.
Sicher ein interessantes Thema. Und für Gelegenheits-Hafen-Skipper auch ganz schön.😂 Na ja, für 4 Stunden. 🤣🤣🤣 Und dann die Woche über wieder laden!
Für Segler, die weltweit unterwegs sind und gern häufig auf Rede liegen anstatt im Hafen an der Pier festzumachen, ist und bleibt der Diesel absolut alternativlos!😉
Thomas, das stimmt natürlich 👍
Oder man Brauch ein langes Landanschluss Kabel. 😂
@@forstyuwe 🤣🤣🤣👍 Na ja, so 1000 Meter hat man ja vielleicht dabei.🤣🤣🤣
@@thomasgnoss6441
Das ist doch die Mindestlänge. Aber bitte als Schwimmkabel und gut kenntlich machen . 👍👍👍
Also ein Segler der häufig auf Rede liegt braucht gar keinen Motor, den er nutzt dafür nur das Segel und ein Elektroantrieb zur Hafenfahrt wäre dann optional.
Ich hätte da vielleicht noch ein neues Thema für eine Folge: Funk und AIS Senden und Empfangen an Bord. Vorteile an Schleusen, bei Ausfahrt aus Ausfahrten oder Nebenkanälen, etc.
Vielen Dank 🙏 gute Idee💯👍
Ok, hier wurde gezeigt was machbar ist. Ob dass ganze auch Sinn macht wurde hier in einigen Komentaren schon hinterfragt. Es wurden auch schon Autos zum fliegen oder schwimmen gebracht. Muß jeder für sich entscheiden aber umweltpolitisch wird das mit den Lithiumbatterien nichts.
Das ist bei den teilweise extrem niedrigen Motorlaufzeiten wirklich anders zu bewerten als bei Autos.
Aber bald gibt es Natrium Akkus, dann ist alles besser :)
Hallo,
ich habe mal eine Frage zum Holländischen Stahlverdränger.
Ich bin gestern auf der Tiede Elbe auf einer Sandbank stecken geblieben. Das Wasser ging bis auf ca. 40cm komplett weg. Das Boot hatte ordentlich Schlagseite und mir wurde mulmig wie weit mein Boot noch kippen könnte.
Deshalb meine Frage kann ein Srahlverdränger komplett auf die Seite (um-) kippen?
Grundsätzlich ja… kommt auf die Bedingungen an… muss man aufpassen… wenn der Untergrund ungünstig ist, kann das im Extremfall passieren… oder Deine Gewichtsverteilung ungünstig ist (volle und leere Tanks) kann das möglich sein…
Erstklassige Idee!👍
Bitte mehr Boote davon und die Diesel langsam verschwinden lassen.
Nur eine Frage. Was hat er den für eine Ladeleistung verbaut. Wie lange braucht er zum Laden?
Was ich als problematisch sehe sind die Elektrischen Anlagen auf den Stegen. Die brechen ja so schon in vielen Häfen oft genug zusammen.
Ich wünsche dir viel Spaß auf dem Wasser und viele neidische Blicke für die Ruhe bei dir an Bord!☺️
ich denke, das kann der Besitzer am besten beantworten, Ralf liest ja mit!
Ich bräuchte mal Infos zu Anoden am Stahlrumpfboot bzw. am Außenborder? Wo sind die Dinger überall oder sollten sein?
Wenn ich den Motor immer aus dem Wasser hochfahre nach dem Fahren, dann müssen doch am Stahlrumpf sicher auch welche sein?
Ich befürchte ich hab mein Boot seit 3 Jahren am Stück im Wasser und hab noch keine Anode gesehen 😅 Außer in der Zubehörkiste.
Danke Ihr lieben.
Also am Stahlboot sollten unbedingt welche sein, wenn nicht, schnell dran bitte. Die opfern sich nämlich für Dein Boot, bevor es selbst rostet.
Moin ihr Zwei ähm drei mit kamerafrau vier. 😉
Also... E motor schön und gut. Hat sich bei Segelyacht en ja schon sehr bewährt. Aber zum Wander fahren oder als Flauteschieber, fällt das wohl aus. Zudem ist die Laderei der Batterien schon extrem hinderlich.
Wo soll man bitte auf Tour das Ding laden. Häfen sind überfüllt, das Stromnetz sparsam ausgelegt und Liegeplätze... Naja, ihr wisst ja bescheid. Früher wollte man schon Lokomotiven und Schiffe elektrisch fahren lassen. Der Kompromiss waren grosse Dieselmotoren die einen Generator Antrieben, dieser versorgte die E Motoren mit Strom.
Zum Kaffeeee trinken und n Bissel auf der Spree rumgurken mag so ein E Boot recht schön sein.
Aber die ganze Planung und Lade Organisation würde mir den Spass nehmen.
Aber... Berge unternehmen und Abschlepper können sich auf goldene Zeiten einstellen. Ich bleibe beim Diesel und das Tuck... Tuck... Tuck liebe ich sehr beim Boot.
Natürlich wird sich die Frau des Eigner freuen wenn neben ihr ein Generator plärrt und stinkt. Is ja besser wie ein Innenboarder 🧐.
Desweiteren fand ich die Kabelage an den Akkus recht schwach. 75 Ah und ein Klingeldraht, mannoman.
Aber wie immer ein super tolles Video. Wobei mir der ganze Ökokram ziemlich auf die Nerven geht. Stahlboot und Diesel, der Stoff aus dem die Träume sind.
Hoffentlich noch recht lange.
Jaaaa wir werden noch lange unsere Boote fahren und das ist auch gut so. Aber die Elektro-Entwicklung geht weiter. Ich bin sehr gespannt 🧐
Ich bin auch gespannt, allerdings ist alles was ewig zum Laden braucht und keine Reichweite hat, sinnlos.
Da brauche ich ja von Woltersdorf bis nach Peenemünde 3 Wochen.
Jeden Abend Liegegebühr und Stromkosten.
Ach Lenny, wenn der Kram was taugen würde hätten die Niederländer das schon erfunden.
Natürlich plus 30 %😀😀😀👍
Stimmt✌️
Der "Klingeldraht versorgt lediglich den Balancer. Da fließt nur sehr wenig Strom. Viel bedenklicher finde ich das Hauptstromkabel. Es ist zwar richtig, dass mit zunehmender Spannung die Kabelquerschnitte dünner werden können. Leider kann man nicht sehen ob es 30mm² oder 50mm² sind. 50 wäre ausreichend. Aber was wissen wir schon?...:)
@@christiansistig4601
Naja, also ich habe mir das nochmal angeschaut. So richtig bin ich von der Kabelage nicht überzeugt.
Die Kabel von meinem Solarzeugs sind da schon heftiger und die gehen auf lipo
Schön umgesetzt der Umbau auf Elektro
Da noch ein paar Kleinigkeiten an den Batterien und dann ist das schon was feines
Unser Caravanboat kann man ja theoretisch auch als Elektro Version bei mir bestellen
Leider muss man mit ca 30.000€ Aufpreis rechnen und das Gesamtgewicht wird zu groß für den Trailer
Dann hat man auch noch das Problem eine Marina zu finden wo man auch (schnell genug) laden kann
Stimmt, die Lademöglichkeiten müssen ausgebaut werden 👌
@@FragdochmaldenHollaender
Die Kosten für E Antriebe sind extrem. Auch wenn eine Marina die Landstromsäulen auf eine höhere Leistung auslegt muss auch die Marina mit mehr Strom versorgt werden. Woher soll der Strom kommen? Und durch welche Kabel? Das wird Jahre dauern .
Sehe ich auch so, lieber Uwe
@@forstyuwe Das ist genauso bei E-Bikes - unrealistische Preise.
Strom ist weniger das Problem, wenn die Ladegeräte mit der Marina kommunizieren. Oder erstmal zeitlich gesteuerte Steckdosen als Einstieg.
Insgesamt wird erstaunlich wenig Strom benötigt, das ist exakt die gleiche (unbegründete) Angst wie beim E-Auto. Dann noch Solar auf jedes Boot und Solar in der Marina und der Großteil ist erledigt. Segelboote haben es natürlich einfacher.
@@rinninsland
Die ganze E Mobilität ist zum derzeitigen Stand eine unausgereifte Technik. Dieser Boom wird durch unsere derzeitige Regierung angeheizt. Die Marinas werden abwarten was sich in den nächsten Jahren entwickelt und nicht auf diesen Zug aufspringen. Die investieren nicht in unabsehbare Idiologieen. Auch ist die E Mobilität alles andere als nachhaltig. Die ganze Sache wird nicht so heiß gegessen wie sie gekocht wird. Wenn wir einen kalten Winter haben wird es in Berlin heiß. Spätestens wenn dort das Geld entgültig aus geht dann werden einige solcher Ideen runtergeschraubt. Nicht verrückt machen lassen und Mal abwarten.
Wenn er den Diesel riechen konnte war er eindeutig zu langsam unterwegs ;-)
Die perfekte Lösung wäre ein wesentlich größerer Diesel gewesen!
Da hast Du die Rechnung ohne Ralfs Frau gemacht 😎
👍👍👍👍👍👍
👍👍👍👍 abonenten zahl steil hoch, weiter so.
Dankeschön lieber Tarkan👍👍👍 echt nett von Dir 😊
Was is Eure Meinung über jet Boote zb Yamaha 2755e
Machen mega Spaß 👌👌👌👌👌👌👌
Wieso hat Leni die Farbe des T-Shirt getauscht ( mußte das rote gewaschen werden ?😊) verändert das Markenzeichen !
Da hab ich gar nicht drauf geachtet… das sind ja meine Arbeitsshirts… die hab ich in blau und rot😜
100 % Lenny. Was passiert wenn 10% der Boote am Steg gleichzeitig laden ☺️ und Norbi sein Whirlpool auf seinem Boot beheizt 🤣? Ich denke und hoffe, dass es noch länger Kraftstoffe gibt und diese auch auf dem Wasser erlaubt bleiben 😩😔. Daumen hoch für Ralf.👍
Ich glaube, dass das noch lange so bleiben wird und das ist auch gut so👍👍👍 aber die Elektro Entwicklung geht immer weiter, die bleiben ja nicht stehen.
@ Baracuda Jet
Bei uns in den Hafen hast du zwischen 5 und 6 Ampere Absicherung. Da geht ganz schnell das Licht aus .
@@forstyuwe Hallo Uwe, genauso war es gemeint.☺️
@@forstyuwe Das mit der Feuergefahr wäre jetzt auch nichts für mich und das und das und das....😉
@@barracudajet6080
Wenn die Batterien brennen ist Achterbahn angesagt . Egal ob im Boot oder auf der Straße.
Mega Videos muss immer grinsen wenn ich bei der Potsdamrunde vorbei schüpper
Was macht Dein Boot?
Dankeschön freut uns sehr✌️✌️✌️✌️
@@barracudajet6080 immer am basteln 😂nach jeder Fahrt.
Aber was soll’s 😂
Teures Hobby halt
@@baatzperformance jup 😉
Wann kommen neue Videos?
Bin schon gespannt
Wir bemühen uns… im Moment ist so dermaßen viel zu tun, dass wir nicht zum Drehen kommen 😫
@@FragdochmaldenHollaender
Bei uns geht schon das Auswassern los. Kein Wasser mehr.
Hallo ihr , der Eigenumbau ist von der sache her klasse gemacht aber Elektoboote sind nichts neues . Ich habe gehört das einige Vercharterer in Mecklenburg-Vorpommern schon die ersten Boote mit E-motor haben und verchartern . Grüße aus dem Norden von Thüringen
Da hast Du Recht!
Am Bodensee gibt es ein vor Jahrzehnten gebautes Elektroboot von der Fachhochschule Konstanz.
So neu ist diese Geschichte nicht.
Auch gibt es einige Boote mit E Antrieb bei den Bootsverleih
Moin, ich frage mal den Holländer. Ich habe eine Idee für ein neues Videos.
Stichwort der Unterwasseranstrich beim GFK Boot sinnvoll oder Blödsinn?
Im Grunde sinnvoll, aber wenn Du das Boot nie längere Zeit im Wasser liegen lässt… dann definitiv nicht… es gibt aber auch Leute, die würden mir jetzt nicht zustimmen… das ist immer eine Diskussion… ich würde ihn immer machen wenn das Boot länger im Wasser bleibt.
@@FragdochmaldenHollaender Vielen Dank für deine Einschätzung das Boot liegt ca 4 Monate im Jahr am Stück im Wasser. Ist das längere Zeit ?
Hmmmm das ist hart an der Grenze… da scheiden sich echt die Geister… aber es klingt so, als ob Du es nicht brauchst… wenn Dein Boot in der Zeit viel bewegt wird. Und der Bewuchs in Deinem Wassergebiet nicht zu heftig ist… Probier es einfach eine Saison aus…
@@FragdochmaldenHollaender Alles klar 👍🏽 Das Gebiet ist die Elbe bei Hamburg. Vielen Dank für deine Einschätzung.
Gerne ⚓️
Wenn der Motor anläuft wird der ganz sicher kurzfristig wohl eher 200A oder mehr ziehen und, das darf auch nicht vergessen werden, wenn etwas in die Schraube kommt, dann wird der richtig Strom ziehen und die ganze Choose brennt ab.
Bei bürstenlosen Motoren ist das nicht der Fall. Der Controller regelt den Strom so, wie man es in der Software einstellt. Hier können die Beschleunigungskurven usw. ganz genau eingestellt werden.
Anlaufströme waren bei den alten analogen Controllern für Bürstenmotore oder bei den noch einfacherern Schaltern das Problem.
Nein, deswegen brennt nix ab, deswegen hat man so was das nennt sich Sicherung. Und wie Daniel schreibt der Controller regelt das.
@@wolfgangpreier9160 Bewirb Dich bei Tesla. Die suchen Leute mit Deinem know how.
@@bedientvondeutschland1779 Die zahlen halt nicht vernünftig ;) Und dann noch die amerikanische Mentalität - muss man mögen...
@@bedientvondeutschland1779 Nein suchen sie nicht. Mit meinem Know How können die nicht viel anfangen. 😂🤣Außerdem warte ich dass die Kinder Kinder machen. Ich bin nicht mehr so jung und frisch wie ihr.
Uiii, fast vergessen. Grüße an die beiden Nebendarsteller und Kamerafrau die einen wirklich ausgezeichneten Job macht.😂
Vielen Dank… da freuen sich die Beiden 👌💯
Also ganz im Ernst. Sehr geil umgesetzt. Aber die Akkus brauchen viel mehr Brandschutz ! Das ist eine kleine tickende B.. im Worstcase. Die Akkus werden zukünftig mehr Kapazität haben und ebenso wird die Ladezeit sich verbessern. Und in Kombination mit Solar wird das eine spannende Zukunft ;-)
Ja das hatte ich auch angemerkt… und ich bin auch gespannt, was die Zukunft bringt 👍
@@FragdochmaldenHollaender sind wir ganz ehrlich, wenn das aktuell weiter so geht. Dann sind die Solar Anlagen die Gewinner.. Glücklich wer sie dann hat... Fossile Energien haben dann ggf. ihre Rente erreicht ?!?! Ich mein das natürlich mit Humor..... aber der E-Markt ist nicht zu unterschätzen ;-)
Grundsätzlich finde ich Weiterentwicklung sehr gut… aber eben nicht kopflos und überstürzt
@@FragdochmaldenHollaender Bin ich voll bei Dir. Effizenz und Co. müssen an Diesel und Co. rankommen.... und wenn dann noch CO2 neutral.... Perfekt ;-)
@@djscope69 Die Effizienz ist elektrisch wesentlich höher. Der Wirkungsgrad eines meist zu großen Diesels ist unterirdisch...
Mein Indenor ist schon uralt und wahrscheinlich in den nächsten paar Jahren reif für dei Ausmusterung.
Deshalb bin ich auch am überlegen was ich mache.
Das grösste Problem: kein Strom im Hafen😂
In meinen Träumen kommt ein etwas kleinerer Diesel um die 40 PS rein und ein E Motor als Hybridlösung.
Platz wäre vorhanden.
Wenn ich den Plan umsetze, wirds mit der neuen Küche Essig😝
😱 ja kostet leider viel Geld
Bleib bei dem Indenor. Den Motor kann man sehr gut selbst überholen. Er hat nasse Laufbuchsen die man selber wechseln kann. Teile bekommt man.
Einfach eine große Solarzelle. Wir betreiben unseren kleinen Hilfsaußenborder nur mit Solar, da reichen aber 0,5m2. Große Batterien brauchen richtig Fläche.
Wir sind mit unserer Crew - 4 gestandene Seemänner - ab 20. August auf der Mercurius in Friesland. Nach über 30 Jahren das erste Schiff (14,95m) mit zwei Motoren. Eure Videos zu dem Thema haben mir die Zuversicht vermittelt, dass ich mit dem Manövrieren keine Probleme haben werden.
Welches Manöver könnte ich dem Verhurrer zeigen, um ihn von meiner nautischen Kompetenz zu überzeugen?
Danke lieber Christian… ich denke An-Und Ablegen mit der Vorspring wäre super. Da beeindruckst Du ganz sicher. Ich wünsche Euch allen eine tolle Zeit!!!!!⚓️⚓️⚓️⚓️
@@FragdochmaldenHollaender Guter Tipp👍🏻🙏🏻
Gutes Gelingen wünsche ich. Achtet drauf, dass das Boot für die Vorspring gut abgefendert ist… Kugelfender sind super dafür
Was sagt der Holländer zu Linssen Grand Sturdy Wheelhouse?
Ein sehr schönes Schiff, sehr hochwertige Materialien verbaut… aber vollgepackt mit Technik und Elektronik und wenn was kaputt ist… dann wird’s kompliziert… Motorraum sehr verbaut, so schön das Schiff ist, reparieren mach ich nicht gern… hab eine im Hafen 😎
na, da war ich schneller, letztes Jahr umgerüstet, bin aber Segler mit 11m Bootslänge und 4T Gewicht, verbaut ist 48 V mit 7KW BL Motor und 9KW LiFePo, Schraube ist ein VarioProb 3 Blatt, damit laufe ich gute 4-5 Kn bei 20% Last für gute 6-7 Stunden, aber in der Regel wird das Segel gesetzt, daher sind 6 Stunden gute Werte meine ich, zusätzlich habe ich noch ein Generator mit und eine 2KW Not-Powerbank. Geladen wird mit 1KW oder Schnellladung mit 2KW, also ist in rund 4-5 Stunden der Akku wieder voll, aber man fährt ja selten den Akku leer, daher geht das Laden doch in einer angemessenen Zeit, meine ich.
Welchen Motor hast Du wo gekauft?
@@martinlausen3405 ich habe den Aqamot MA70 verbaut.
Zeigt ihr auch ein Video in dem man das brennende Boot sieht? Über die Batterien sollte dringend ein fester Deckel!
die brennen nicht...das haben uns hier mehrere Leute, die auch vom Fach sind, hier in den Kommentaren bestätigt... aber so ein Deckel ist trotzdem gut! Da hast Du recht!
Zum Thema Dieselverbot möchte ich sagen, dass es ein solches wohl eher nicht geben wird. Die maritime Entwicklung wird aber vermutlich dahin gehen, dass die Bootshersteller kaum mehr Verbrennungsmotoren verbauen werden können, weil es schlicht keine mehr zu erschwinglichen Preisen geben wird. Gleiches wird dann auch für den Treibstoff gelten. Wie zu Beginn der Ära der Verbrennungsmotoren, wird es Sprit dann nur noch zu Apothekenpreisen geben. Nur mal zur Erinnerung: Zur Zeit kostet der Liter Diesel für PKW zwischen 2,10€ und 2,50€. Da werden die Werften ziemlich zügig Platz an Oberdeck für Solarzellen schaffen müssen und Windgeneratoren verbauen, um den motorbetriebenen Yachten und Booten entsprechende Konzepte anbieten zu können. Als Alternative käme dann vermutlich nur noch die Brennstoffzellen Technologie in Frage.
Sehr richtig!
Hi Seemänner, wann gibt‘s was Neues? LG, Christian.
Jaaaaa wir hängen hinterher… sorryyyyy lieber Christian… sind ein paar doofe Sachen passiert: zum Beispiel eine unschöne Begegnung mit einem Kampfhund… aber der Arm ist gut verheilt… aber es ist so viel liegen geblieben… wir bemühen uns⚓️⚓️⚓️⚓️😵💫✌️
@@FragdochmaldenHollaender Oje, wie blöd. Dann wünsche ich dir gute Besserung. Hoffe, dir Spuren sind nicht zu extrem und verheilen gut.👍🏻🍀beterschap en alle goeds
Ich hatte echt Glück 🍀
Also ich finde nicht, dass es professionell aussieht und ich schließe mich Lenny an, dass der Querschnitt zu dünn ist. Solche Lithium Akkus würde ich auch nie unterm Bett einbauen. Es sind ziemlich preiswerte Akkus aus China. Es gibt heute schon spezielle Lithium Akkus fürs Boot, die eine Brandschutzfunktion haben.
Außerdem 4 Std. fahren bis zur Ladung, wahrscheinlich auch nur mit 6 km/h --- WOW. Wie lange dauert dann das Nachladen???
Das Schiff ist super für Leute, die nur soweit rausfahren und ankern, wo man auch hinschwimmen kann.
Ich möchte mal Wissen ob der Lenny es auch noch so toll finden würde, wenn nur 1/4 seiner Stegmieter mit Akkus fahren würden. Dann müßte er eine extra Trafostation auf dem Gelände haben, wenn nicht nur mit Haushaltsstrom geladen wird.
Wenn schon Elektro auf dem Boot, dann nur mit Hybrid Technik ob nun mit Wasserstoff oder Diesel Genrator spielt keine Rolle, aber NUR Batterie halte ich für einen Witz:
Frank, das steckt noch alles in den Kinderschuhen… aber irgendwo muss man ja anfangen… aber Du hast natürlich nicht Unrecht. Doch ich glaube, die Entwicklung geht schnell weiter.
@@FragdochmaldenHollaender Die Batterien sind unkritisch lasst Euch nichts einreden. Die Pole würde ich wegen der Korrosion isolieren, das ist alles.
Moinsen,
wir wollen uns ein Boot mit Wartburg 353 Motor mit Lunze Wendegetriebe kaufen. Ist das ratsam oder sind die Kosten für mögliche Reperaturen heutzutage zu hoch?
Liebe Grüße
Oooooh schwere Frage… seid Ihr Bastler? Wie schaut’s mit Ersatzteilen aus? Damit kennen sich sicher nicht mehr viele Leute aus. Also wenn Ihr viel selbst machen könnt und die Ersatzteile noch gut zu kriegen sind und der Kaufpreis stimmt… dann geht das schon⚓️🍀
@@FragdochmaldenHollaender Wow, erstmal danke für die schnelle Antwort!! Und nein, wir sind absolut keine Bastler... Aber wir hätten Kontakte die das evtl. könnten. Das Boot ist halt echt ein Traum... Nur der Motor gibt uns zu denken.
Stimmt der Preis? Gibts noch andere Boote dieser Art? Vergleichen? Und der Motor ist das A und O…. Sonst nützt Dir das Boot gar nix
@@FragdochmaldenHollaender Da haste total recht, deswegen wollte ich auch versuchen Dir zu schreiben. Das Boot ist 7,2m x 2,25m und Baujahr 1968. Ist ein gemütliches kleines Kajütboot und man hat aufgrund des speziellen Baus viel Platz.
Wir sind halt Landratten, die mal ein wenig Seeluft schnuppern wollen, da sind solche Tipps natürlich super. Danke Dir😄
Oder Ihr baut einen neuen Motor an… Aussenborder z. B.
Für so ein Bötchen ok, aber ein ausgewachsenes Hausboot zieht keinen Hering vom Teller mit dem Motörchen.
Sinnvoll für einen Segler, der nur ein paar Meilen unter Motor macht. Natürlich unter Beachtung aller Vorsichtsmaßnahmen. Oder Foiling, wie die Candelas.
Klar, man muss es auf die Größe abstimmen 👍
Nur eine Frage des Geldes. Aktuell werden Pick Ups elektrifiziert.
Es gibt auch größere Motoren. Mir fällt auf die schnelle der iCE ein. 18000PS. Reicht das?
Sehr schade , das von euch keine Videos mehr kommen ....
Die werden wieder kommen, lieber Ralf… aber mein Kampfhund-Unfall hat den ganzen Zeitplan zerstört… und der Norbi hat ja auch noch nen richtigen Job⚓️⚓️⚓️✌️
Hi Lenny
Mir stellt sich immer wieder bei dem Thema die unweigerlich Frage.
Was machst Du wenn der Akku leer ist und man in Schweres Wetter kommt?
Erfahrungsgemäß NUR auf die Ostsee bezogen geht das so schnell! Einen Kanister Sprit hat man in den Backskisten gut verstaut immer dabei. Aber einen Kanister Elektronen wird da eher schwierig. Für die Binne ist das sicher eine Alternative aber für längere Strecken is das nix.
Ich persönlich bin Trolling Angler, wie soll man sowas planen mit Reichweite mit der Welle, gegen die Welle, mit oder gegen den Wind, Zickzack oder volle Kanne gerade aus...
So viel Akku hat kein Tender dabei
🤷♂️
Klar geht die Tendenz zum Akku, aber momentan ist das für Bootsfahrer noch keine Alternative die größere Strecken machen.
Gruß an Lenny 😁
Aka.. Das Shetland Problem 😭
Ich warte bis Du irgendwann mal Zeit hast. 😁
Danke für die Antwort von Heike 🤗
Ich sende gerne noch Bilder wenn Du brauchst oder ich komme mal hoch 🤷♂️
Schick nochmal Bilder bitte👌
@Rubberduck
Einfach ein paar Kobolde mitnehmen. 😂😂😂
( Duck und weg 😱😱😱 )
@@FragdochmaldenHollaender
Mach ich definitiv demnächst, aber nur keine Eile. Der Hafen geht vor 🙄
Warum kommt seit dem letzten Video kein neues? Habt Ihr Euch gezofft? Was ist los?
Oh nein hahahaaaa wir zoffen uns doch nicht 🤣🤣🤣🤣 ich hab im Hafen nur so dermaßen viel zu tun, dann noch eine unschöne Begegnung mit einem Kampfhund gemacht… dann musste der Arm erst mal heilen und der Norbi hat ja auch noch einen Job und der muss grad richtig ran. Aber wir werden wieder drehen, versprochen 🛥😎✌️✌️✌️✌️
@@FragdochmaldenHollaender na wunderbar, dann wünsche ich Dir Gute Besserung und dem Norbi wenig Stress und freue mich wieder auf das nächste Video. Bruno😉
Danke und Grüße lieber Bruno 🥳✌️
Sehr interressante Sache das mit dem E-Antrieb! Aber so leicht schummerig wurde mir auch als ich die offenen Zellen gesehen habe. Der Holländer hatte ja schon das mit dem Deckel erwähnt. Aber so wie das da offen ist muß ja nur ein Werkzeug, Schlüsselbund oder Kleingeld da drauffallen und schon hat man einen sauberen Kurzschluß.
Stimmt, lieber Niels!
Physik 5te Klasse.
Wie willst du daran einen Stromschlag bekommen? Es fehlt das Gegenpotenzial. Du müsstest 2 Kontakte mit großen potentialunterschied gleichzeitig berühren um einen Stromschlag zu bekommen.
Die Kontake kannst du problemlos berühren. Da passiert nicht.
Nur solltest du nicht mit einer Hand einen Pol und mit der anderen Hand einen anderen pol der weit entfernt vom 1 pol entfernt liegt anfassen. Dann wird's blöd.
Moin-Moin miteinander,
auf der BOOT DÜSSELDORF habe ich vor ca 5 Jahren mit einer Duisburger Firma wegen der Umrüstung meines damaligen Motorseglers von Diesel auf Strom gesprochen.
Jetzt habe ich wieder Kontakt aufgenommen, fahre allerdings jetzt eine Ambassador 38 mit 2 BMW 6 Zylinder und Z Getriebe.
Auch wenn ich befürchte, dass die Kosten einer Umrüstung mein Budget überfordert, interessiert mich das Thema grundsätzlich.
Allerdings: wenn ich die Entwicklung des Diesel Preises berücksichtige (letztens 2,60 € pro Liter) könnte sich die Umrüstung auch in ein paar Jahren amortisiert haben.
Spannend ist das Thema auf jeden Fall, lieber Heinz-Peter. Da wird sich in Zukunft viel tun, denke ich. Mit dem Umrüsten würde ich daher noch warten…
@@FragdochmaldenHollaender vielen Dank für die schnelle Antwort - und herzlichen Glückwunsch für eure sehr guten Tutorials. 👍👍👍
Sehr gerne, lieber Heinz-Peter. Und Danke für das tolle Lob🙏⚓️⚓️
Die Umrüstung eines so performanten Bootes ist natürlich möglich, aber wirklich teuer. Das will man dann auch eher nicht mehr selber machen - hier geht es dann wirklich um hohe Spannungen und noch höhere Ströme. Somit müsste das Budget - gerade wenn man die Performance ausnutzen und nicht nach 30 Minuten zurück will - sicherlich ziemlich üppig ausfallen. Auf jeden Fall 6-stellig, aber wenn ich mir Preisindikationen hole, frage ich auch erstmal nur nach der Anzahl der Nullen ;)
Wirtschaftlich dürfte das Ganze eher nicht sein - falls Du nicht wirklich viele Betriebsstunden zusammenbekommst. Und hier liegt das Problem dann tatsächlich an den Lademöglichkeiten, wenn da 100kWh im Boot sind, lassen sich diese nicht mehr am Landstrom mit 10A aufladen.
Daniel, übrigens Danke und großes Kompliment für Deine wertvollen und ausführlichen Beiträge. Danke, dass Du Dir hier als spannender Kommunikator hier so viel Mühe machst.
Vorweg bin nur interessierter Schauer. Kein Boot, Kein Führerschein.
Was wäre denn eine gewisse Anzahl Solarpanels an Stellen zu positionieren bspw. auf größeren Booten.
Da man ja eh nicht den ganzen Tag umhergondelt und auch mal pausiert, könnte da doch schon nachgeladen werden oder sogar schon während der Fahrt.
Das kommt immer aufs Boot und dessen Verbraucher an… wieviel Kühlschränke, etc… kann man nicht so pauschal sagen. Aber das geht auch alles bei größeren Booten. Der Norbi hat schon Plan B in der Schublade😜⚓️
Kurzes Rechenexempel: pro installiertem kWp (entspricht ca. 5m²) werden von April bis August ungefähr 120kWh pro Monat erreicht. Wenn Dein Antrieb bei geringer Marschfahrt 2kW benötigt, kannst Du damit 60h pro Monat fahren. Aber dass Du auf einem so sparsamen Boot diese Fläche unterbekommst, ist eher unrealistisch. Wenn Du jetzt auf 10kW Leistung gehst, bleiben noch 12h Fahrt pro Monat übrig.
Insofern ist es kaum machbar, mit einem nicht auf diesen Zweck optimierten Boot autark mit Solarenergie zu fahren.
Bei Segelyachten stehen Dir z.B. noch Windgeneratoren (das ginge auch auf einer Motoryacht im Hafen) und Hydrogeneratoren als zusätzliche Energiequellen zur Verfügung. Dafür ist es dort noch schwieriger, große unverschattete Solarflächen zur Verfügung zu stellen.
Ich kenne mich bei Motorbooten nicht wirklich aus, aber bei einem 2t Kajütsegelboot (jetzt kein Regattaboot) schaffst Du mit 500W ca. 3kn und mit 1kW ca. 4kn ohne groß Wind und Welle.
Bei der Größe sind aber 2-3m² nur per Geräteträger sinnvoll unterzubringen - und dieser ist schon ungewöhnlich. Ansonsten hast Du ständig Verschattung durch den Baum oder die Segel. Wir schaffen bei unserem 175Wp Modul unter dem Baum täglich selten mehr als 250Wh ( ungefähr 20Ah).
Reicht locker für Funk, AIS, Echolot, Tablet + Handies aufladen und Hafenmanöver mit dem E-Antrieb, aber längere Strecken sind nicht drin.
Wenn due Batterie leer ist, wie lange dauert dad Aufladen- 1 Tag , 1 Woche, 1 Monat?,,??😉
ich kann nur aus meiner bisherigen Erfahrung berichten: ich weiss nicht wie lange 0-100% dauert, denn ich habe bisher noch nie "bewusst" geladen, das geht einfach nebenher. Wenn man zum Hafen kommt steckt man als erstes das Ladekabel an (normale Mehrfachdose am Steg) und bis die Lebensmittel, die Getränke, die Badesachen und die Frau auf dem Schiff verstaut sind, ist der Akku auch schon wieder gut gefüllt. Häufig hole ich auch noch Gäste von der nächsten S-Bahn Haltestelle ab, dann ist der Akku danach eh voll. Bei der Rückkehr in den Hafen als erste Handlung das Ladekabel anstecken und bis das Schiff klariert, der Müll entsorgt und die Frau im Auto verstaut ist ... den Tankvorgang mit einem Verbrenner stelle ich mir aufwändiger vor (keine eigenen Erfahrungen), zumal doch auch Yachten mit Verbrenner im Hafen an den Strom müssen um die 12 Volt Bordbatterie zu laden bzw. das Bordnetz mit Strom zu versorgen oder sehe ich das falsch?
Danke für die guten Infos, lieber Markus⚓️👍
Das hängt vor allem vom Ladegerät ab. Wenn Du eine kleine Solarzelle dranhängst, einen Monat, bei einer größeren eine Woche und mit einem normalen Landanschluss keine 10h. Aber wer fährt den Akku schon total leer? Der große Vorteil ist doch, dass das Laden eben nebenbei passiert. Ich muss zu keiner Tankstelle fahren und mir Sprit abholen, sondern schließe den Landstrom an - macht ja eh jeder - und denke gar nicht mehr dran.
Gleicher Denkfehler wie beim E-Auto. Dort fahre ich in die Garage, Stecker dran und gut ist. Kein Anstellen an der Tankstelle.
und bis die Lebensmittel, die Getränke, die Badesachen und die Frau auf dem Schiff verstaut sind...........einfach genial😅
Alles okay??? Bist Du Krank@ Holländer.....Du trägst Blau 😅😂😂😂😂
Ohhhh echt… stimmt… sowas aber auch🎉
Lenny macht blau. 😱
Eine konkrete Frage an den Holländer: wenn Ihr für Eure Kunden die Verbrennermotoren vor der Wintereinlagerung checkt, wieviele Betriebsstunden stehen denn da so auf dem Betriebsstundenzähler? Ich glaube mich an eine entsprechende Folge auf diesem Kanal zu erinnern, da wurde von einer erschreckend kleinen Stundenzahl berichtet... diese Zahl könnte man dann ins Verhältnis zur grassierenden German-Reichweiten-Angst bei Elektro-Antrieben setzen 😉
Danke vorab!
Oooh Markus, das ist absolut unterschiedlich und kann man definitiv nicht pauschal sagen. Der eine fährt viel, der andere wenig bis gar nicht… aber dann in der nächsten Saison wieder viel… also das wird schwer ⚓️😎
@@FragdochmaldenHollaender habs gefunden! Folge vom 15.10.21, ab Minute 2:30
Lenny: "80% fahren 20-30h pro Saison". Da musste der Norbi mal herzlich lachen. Ich auch. Das wären (bei mir) 2 Akkuladungen... 😂
Reichweiten-Angst bedeutet beim o.g. mehrheitlichen Nutzungsprofil dann die Angst in 3,5 Monaten (Saison 7 Monate) an keiner Steckdose vorbeizukommen....
Jaaaa, wenn man das so betrachtet, isses natürlich echt witzig… gut dass Du Dir die Mühe gemacht hast 👍👍👍👍 gute Argumentationskette👍
@@FragdochmaldenHollaender
Auf dem privaten Boot hatte ich im Schnitt gute 100 Stunden im Jahr.
Meine Eltern vor der Rente auch. Nachher ca. 150 Stunden.
In der Werft bei Kundenbooten zwischen 1Stunde bei den schwimmenden Gartenlauben bis zu 250 Stunden bei Wasserskibooten von Vereinen. Bei Motorcharter Booten habe ich sogar schon 400 Stunden gehabt. Je nach Fahrgebiet und Einsatz gibt es riesige Spannen.
@@forstyuwe Wasserski fahren ist jetzt auch nicht der erste Einsatzzweck, der mir für einen E-Motor spontan einfällt.
Aber ansonsten trifft das genau den Kern der Sache. Die meisten fahren so wenig, dass sie niemals ihren 200l Tank auch nur ansatzweise brauchen. Genau deswegen gibt es ja die Dieselpest.
Es wird ein Schuh draus wenn ich bei guter Sonne mit 3-4 Solarpanels tagsüber geraechsfrei durch Strömungsarme Kanäle cruisen kann. Wenn die Energie zu schwach wird schaltet sich der Diesel dazu. Dafür braucht es auf der Welle einen E-Motor der zusätzlich zum Diesel zuschaltbar ist bzw. Aber n es Strömung und Sonne es erlauben auch alleine weiterläuft. Wäre gut wenn es sowas schon gibt und ihr es vorstellen könnt.
Stimmt… Berthold… das ist ein sooooo weites Feld… und fast alles steckt noch in den Kinderschuhen… aber da geht noch richtig viel, denke ich ⚓️✌️
Wir bauen Elektro Boote mit bis zu 180kW Dauer Leistung in höchster Qualität! Mit den Booten ist Wakeboard und Surfen problemlos möglich. Wenn ich sowas sehe stellt es mir die Nackenhaare auf…. Nur eine Frage der Zeit bis das Boot irgendwann mal abfackelt.
Bei Elektro-Fahrzeugen (PKW etc.) auf dem Land würde das niemals zulassig sein! Alleine die offenen Kabel!!!!🙈
Sieht aber sehr schoen aus, so ein Boot in Fackeln.
Mir fällt da die Firma Frauscher ein.
Perfekt
Falls die Frage noch nicht kam, aber wie wird das E Boot überhaupt geladen? Bestimmt über 220V also noch kein Typ2 Stecker wie beim Pkw oder besser CCS. Aber die Idee für ein kleines Boot ist gut auch die Zeit mit 4 Stunden ist beeindruckend. Gut, es ist ein selbst Bau also bitte nicht zu sehr kritisch mit dem Umbau umgehen. Vielleicht hat der Bootseigner noch vom Holländer paar Tipps mitgenommen die er noch umsetzen (kann , sollte) aber macht die Batterie so ein Boot nicht auch Schwerer? Weil im Pkw Bereich so 2T ist fast Standard.
Eine normale 10A Absicherung ist völlig ausreichend. Selbst wenn der Akku vollständig leer wäre, reichen dann 7h zum Aufladen.
Das Ding hat 7kWh, das hat eine Ladeleistung von max. 3kW.
Hallo, sollte noch Kontakt bestehen zu dem Herrn.... Die Kinderkrankheit das der Monitor IMMER 100% anzeigt..... Liegt an der Tatsache das damit kein anderer Abnehmer am Minus Pol der Batterie hängen darf. Ich hatte das gleiche Problem und den Motor mit Monitor daran. Motor gehört damit an den Shunt. Seidem läuft der Elektromotor locker vier Stunden und wird schon während der Fahrt mit Solar Generatoren wieder aufgeladen. Beide in Reihe geschaltet ergibt + 3.5 Stunden Fahrzeit. Zusammen also 7.5 Stunden 👍
Herzlichen Dank ✌️✌️✌️✌️
@@FragdochmaldenHollaender gerne 🙂
Was hat die Batteriekapazität mit der Leistung des Motors zu tun? Solange die Akkus gut genug sind kann der Motor auch das X Fache an Ampere ziehen was der Akku hat. Ausser das man das bei LiFePo idr eher nicht macht. Ein Tesla mit 100kwh Batterie hat ja auch nicht nur 100KW Motorleistung.
Der Andreas weiss wieder einmal alles besserer.
@@willymueller3278 Äh ja, das weiß er. Im Modellbaubereich verwendet man Akkus bis 50C, also nach einer Minute leer.
Ergibt hier nicht viel Sinn, aber natürlich kann die Amperezahl des Motors deutlich über der Akkukapazität liegen. Normalerweise wird die maximale Leistung so gut wie nie benötigt. Im Gegensatz zu einem Verbrennermotor kann ein Elektromotor kurzfristig extrem überlastet werden.
Hier wieder der Modellbaubereich: Bei 1,5kg Motor 15kW Leistung.
Ich besitze eine 11 Meter lange Segelyacht, die mit einem Volvo Penta Dieselmotor 2030 (3 Zylinder, ca 28PS) bestückt ist. Seit 4 Jahren tanke ich da keinen mineralischen Diesel mehr, sondern GTL von Shell. (2,20.-€/ Liter) Dies ist ein Kraftstoff, der aus Erdgas gemacht wird. Ein Ersatz für alle alten Dieselmotoren, deutlich emissionsarmer als herkömmlicher Diesel. Der Motor stinkt nie nach „Dieselmotor“, und läuft deutlich ruhiger und geschmeidiger. Leider wird dieser GTL nicht offiziell in Deutschland angeboten, ich kenne diesen aus den Niederlanden, wo ich 3 Saisons gelegen habe. Neben der 100% Eignung für alle alten Dieselmotoren hat GTL noch einen weiteren Vorteil: Es kann sich nirgends„Dieselpest“ bilden, da in GTL kein BIO Anteil dazu gemischt wird. Da ich dieses Jahr mit meinem Boot die Normandie bereist habe, habe ich eine neue Quelle für GTL außerhalb von den Niederlanden gesucht. Bei der Fa. Wirtz in Ratingen bei Düsseldorf bin ich fündig geworden, die bieten gleich 3 „Fuel Motion“ Kraftstoffe an. Neben dem GTL kann ich uneingeschränkt den Kraftstoff „Fuel Motion Diesel H“ empfehlen, mein Jockel läuft damit gleich gut wie mit GTL. Meine Warmluftheizung (Webasto 3500) läuft übrigens mit beiden Ersatzkraftstoffen auch sehr viel besser als mit herkömmlichem Diesel. Die Heizung läuft sehr viel ruhiger und lässt sich feiner regeln. Es gibt für Segelyachten keine bessere Alternative zu mineralischem Diesel! Leider werden die Alternativen zum mineralischem Diesel in Deutschland seit Jahren politisch ausgebremst, aber dies ist ja ein anderes Thema. Jeder, der einmal den Ärmelkanal bei hohen Wellen und gegen Wind und gegen Strom befahren hat, würde sich nie seinen Dieselmotor gegen eine E Antrieb tauschen. - Eine Lithium Batterie würde ich mir persönlich nicht ins Boot bauen, wegen der Brand- und Explosionsgefahr. Dies ist für mich eine grundsätzliche Frage der Sicherheit. Da verzichte ich lieber auf den Komfort, der mit Lithium Batterien (höhere Kapazität) einher gehen kann. Danke für Euren Beitrag.
@raybelcher
Du sprichst mir voll und ganz aus der Seele und deckt sich mit meinen Erfahrungen.
Der Norbi tankt seit 3 Jahren GTL und ist absolut zufrieden, Motor ist top, kein Gestank mehr. 👍
Gut ist dein Kraftstoff nicht brennbar.
Und anstatt synthetische Kraftstoffe zu fördern und zu verbreiten werden diese wie die Motoren verboten....
Und das ist nicht grad ein guter Weg😱
Sehr interessant. Mir persönlich wäre das viel zu gefährlich, gerade in Verbindung mit Wasser.
Diese Akkus sind echt ok… das mit den schnell entzünden ist nicht mehr ganz so wie noch vor ein paar Jahren… aber ich verstehe Deine Bedenken⚓️
@@FragdochmaldenHollaender Naja, hochmoderne sauteure Autos fackeln sich von selbst ab. In Hannover setzt in elektrisch betriebenen Bus mehrere Busse der Öffis ab. Feuerwehren halten mit Wassergefüllte Container vor um verunfallte Fahrzeuge mit E Motor darin für mehrere Tage "zu kühlen"
Im Bootsbau sollten ausschließlich FeLi Akkus genutzt werden. Alles andere ist fahrlässig und auf dem Meer Suizid gefährdet.
🤣🤣😂😂Fährt auf einer fossilen Bombe spazieren und hat Angst vor Wasser? Köstlich!
Nein eine Fossile Bombe ist das aber nun wirklich nicht. Bitte mehr Respekt in Deiner Formulierung… wir gehen hier alle grundsätzlich höflich miteinander um… nicht spöttisch. Bedenke das bitte
@@FragdochmaldenHollaender Entweder ich sitze auf einer Batterie die hochgeht oder auf einem Dieseltank der hochgeht. Wo ist da bitte der Unterschied?
Schade , das ihr uns so hin haltet und keine genaue Info gebt
Das tun wir doch gar nicht, lieber Ralf. Aber der Norbi und ich müssen ja noch ganz normal arbeiten. Der Kanal ist ja ein reines Hobby von uns. Und es war unheimlich viel los und wir mussten richtig ran. Dann meinte auch noch ein nicht so netter Kampfhund, dass er mich ohne Vorwarnung angreifen muss und mich einige Tage ins KH befördert hat. Da ist so viel liegen geblieben und ich kann ja meinen Kunden nicht sagen: Sorry, ich kann Euer Boot nicht reparieren, ich mach lieber UA-cam. Das geht ja auch nicht. Aber heute haben Norbi und ich zwei neue Filme gedreht… die muss die Heike nur noch schnell schneiden… wir bemühen uns sehr, weil es uns auch sehr freut, dass Ihr alle auf frische Filme wartet👍👍👍👍👍👍👍
Nicht böse gemeint liebe Leute, aber macht den Beitrag doch bitte nochmal. Vermutlich würde es viele Leute interessieren 1) wie die Daten dieser Anlage tatsächlich sind und 2) ob es sich um Lithium-Ionen Akkus oder Lithium-Eisen Akkus (LiFePo) handelt. Wenn das klar ist wäre 3) eine differenzierte Risikobetrachtung sinnvoll, weil sich insbesondere die Brandgefahr bei den genannten Akkus stark unterscheidet. Darüber hinaus ein netter Beitrag bei schönem Wetter, aber eben auch nicht mehr. Schade, weil das Thema sehr aktuell ist.
Brauchen wir nicht… in den Kommentaren hier unter dem Beitrag haben so viele Top Leute beste Infos gepostet. Sich da durchzuarbeiten bietet einen echten Mehrwert. Da findest Du Antworten auf alle Deine Fragen. Dank dieser top Community hier, die gern Ihr Fachwissen teilt. Was mich extrem freut 💯💯💯
@@FragdochmaldenHollaender Aber vielleicht ein paar Infos in die Beschreibung wären toll und ein Followup, wie die Verbesserungen umgesetzt wurden :)
Du weißt schon, mein lieber Daniel, dass wir den Kanal in unserer Freizeit machen, komplett honorarfrei, weil das ein Hobby ist und dass ich so ganz nebenbei noch einen klitzekleinen Hafen mit über 300 Liegeplätzen habe und der Norbi so nebenbei noch eine winzige Firma leitet? Wir machen gerne alles möglich, aber nebenbei müssen wir noch ein kleines bisschen richtig arbeiten 🤓🤓⚓️
@@FragdochmaldenHollaender Das war auch nur ein kleiner Trigger - nix bös gemeint ;)
Vielleicht nimmt sich ja noch jemand des Bootes an und wenn dann gute Vorschläge aus den Kommentaren umgesetzt wurden, gibt es von allen Seiten Schulterklopfen. Ich weiß, dass Ihr alle genug zu tun habt.
Genau, Daniel, dafür ist diese Community hier perfekt 👌 sind richtig gute Leute und auch Fachleute drin, was uns echt stolz macht.
Moin,,,alles ok? Man sieht und hört nichts mehr von Euch !
Wir müssen im Moment leider sehr viel arbeiten… wir schaffen es grad nicht, zu drehen… aber es kommen auch wieder etwas ruhigere Zeiten, dann legen wir wieder los ✌️⚓️
@@FragdochmaldenHollaender danke für die schnelle Rückmeldung , ☺️👍
Gerne ⚓️👌
@@FragdochmaldenHollaender hatte genau dasselbe gedacht und wollte auch fragen. Danke für die Antwort
Wir legen bald wieder los… es war nur so dermaßen viel zu tun⚓️⚓️⚓️😵💫
Ich hatte schon als Kind ein Boot mit Elektromotor !
Natuerlich nur ein Modellboot, aber wunderschoen. Das Problem war nur, die Batterien waren immer alle, und immer im duemmsten Moment.
Wie bei meinem neuen Canon Fotoapparat. Jedesmal, wenn ich ein Foto machen will, dann sagt mir das Ding : Die Batterien sind alle. Ich moechte nicht wissen, wieviele Millionen von Batterien heute pro Tag weltweit auf den Muell geschmissen werden ! Jaa, Batterien sind sehr Umweltfreundlich.
Ja, da sagst Du was, Willy 👌
@@FragdochmaldenHollaender Sag ich doch ! Ha, ha.
Das nennt sich Planung. Gehört vor jeden Törn! Wenn Du nicht nach dem Diesel schaust, ist der Tank auch irgendwann leer.
Bei aktuellen Akkus ist der Ladezustand sehr genau abzuschätzen. Jedes korrekt angeschlossene BMS oder ein moderner Batteriemonitor kann dies - entweder per Bluetooth oder per Display. Genau wie beim Diesel muss ich testen, wie viel ich bei welcher Situation verbrauche und dann kann ich hochrechnen, ob das klappt. Und beim Segelboot hast Du normalerweise einen Zweitmotor dabei, falls einer ausfällt. Der sollte selbstredend nicht auf die selbe Batterie angewiesen sein.
Bei jedem Antriebskonzept muss ich beim Einbau und beim Betrieb planen. Beim Diesel können das halt alle über den Daumen peilen, da sie es seit zig Jahren so machen. Das muss sich bei einem neuen Konzept erst entwickeln.
Ich würde mich anbieten, den alten Diesel würde ich kostenlos abholen und entsorgen!
🥳👍⚓️
Also die Idee , ist ja gut , aber ich finde die Umsetzung wirklich grenzwertig, was Batterien und Antrieb angehet , es gibt gute und vernünftige Lösungen , aber das wäre mir wirklich zu unsicher , falsche Arcus , viel zu starker E-Motor und ich denke mal da ist weit und breit IP67 oder sogar IP68 verbaut
Wenn das ein Elektriker gemacht hat gehört ihm Berufsverbot
Sorry das ich so ehrlich bin , aber ich beschäftige mich auch schon eine Zeitlang mit dem Umrüsten von Booten bessergesagt dem Ausstatten von Booten mit Motoren aber das geht eigentlich garnicht, was da gemacht wurde
Ehrlich darfst Du bei uns immer sein, Juergen! Ich bin überrascht, wie sehr Euch doch alle das Thema umtreibt. Aber das ist ja gut und richtig so… Erfahrungen austauschen und Standpunkte ist hier extrem erwünscht 👍
@@FragdochmaldenHollaender ich befass mich gerade beruflich damit daher ist mir das so aufgefallen,
Um so besser!
ich habe versucht mal dieses Jahr ein Hausboot für 6 Personen zu Mieten es ist für mich unmöglich gewesen weil alle nur von Freitags aus Buchbar sind vielleicht kann mir ja jemand helfen ein Kontakt zu bekommen suche vom 24.07. - 30.07. etwas Lg Frank
Uiii da bin ich leider überfragt… aber vielleicht jemand aus der Community hier?
@@FragdochmaldenHollaender danke dir Kaufen würde ich mich auch in Betracht kommen aber ein Liegeplatz ist sehr schwer
Liegeplätze sind absolute Mangelware… überall jahrelange Wartelisten leider😵💫
@@FragdochmaldenHollaender
Die Teile haben so einen Hype dass alles ausgebucht ist. Dann fallen natürlich auch immer wieder welche wegen Schäden aus.
Uwe mein Freund, gehts Dir gut, alles nach Plan?
Hybrid waere die beste Lösung.
Stimmt
Nein. Von beiden Welten das schlechteste.
Ich weiss nicht warum ein Elektro-Antrieb im Boot hier als "exotisch" betrachtet wird. Ich habe eine Capriole 700 von Marian ( 7m Kajütyacht, mit 2-4 Schlafplätzen, Kühlschrank, Spüle und allem Schick und Schnuck). 10kw Motor, 21kwh Li-Akku. Reicht für ca. 15h Fahrt... und Strom gibt es an jeder Marina. Kein Lärm, kein Gestank und ich darf (hier in Berlin) auch da fahren wo die Dieselstinker nicht hin dürfen 🙂
Wie schwer ist die? Wir fahren mit 500W Hilfsantrieb bei 7m Länge gegen 4Bft Wind ;)
Da kommen mir 10kW bei Dir sehr großzügig vor. Ok, Du hast ca 1kW Durchschnittsbedarf...
@@rinninsland ich habe mich für den "grossen" Motor entschieden, da dann eine größere Schraube verbaut werden konnte. Mit weniger Drehzahl ist der Antrieb noch ruhiger. Die Capriole wiegt ungefähr 1,5 Tonnen. In Berlin/Brandenburg gilt generell ein 12km/h Limit, dafür reicht es 😅
@@markusehrlich6519 Ja klar, viel hilft viel ;) Wir haben auch 1,5to, kommen mit den 500W auf gut 3kn (reicht für Hafenmanöver). Oftmals ist der Wirkungsgrad des Motors bei so geringer Last ziemlich schlecht, natürlich wird die Schraube dann wieder besser, also eine tolle Möglichkeit für Feldversuche - wenn das nicht so teuer wäre.
2 Solarmodule drauf und das Ding fährt fast ewig.
10kw Motor und 21 kWh akku macht ca.2h unter Vollast. Bei 15h Fahrt dürfte der Motor maximal 1,2kw ziehen… wo ist der Fehler? Schönrechnen kann man sich viel.
Super, null Stauraum.
Stauraum überbewertet ... spaß muss es machen!
Spaß ist an erster Stelle 👍👍👍👍👍👍
Ich glaube, den Motorraum hat er Vorher Wohl auch nicht als Stauraum genutzt 😂