SUUUUPER! Endlich mal jemand, der so 'n Dingens erklärt! Sehen tut man die ja sehr oft in diversen Segelvideos, aber wie sowas funktioniert, das scheinen die meisten Leute (bisher ich inklusive) nicht zu wissen, auch wenn's ihr Boot steuert...
Hab ich das auch endlich mal gesehen. Vielen Dank 😊 Ist die Umlenkung zum Rad notwendig? Bzw was mache ich mit dem Rad wenn das Servo Ruder alleine steuern soll?
Wenn du nicht aufs Rad gehen willst, brauchst du eine Windsteueranlage mit einem vollwertigen Ruder und nicht mit einem Servoruder - zum Beispiel die Windpilot Pacific Plus oder die Hydrovane bieten das.
Die Servopendulumanlage wie Windgear, Windpilot Pacific, Aries oder Monitor steuern mit dem Hauptruder. Das ist genau auf das Boot abgestimmt und flächenmäßig größer als das Hilfsruder z.B. einer Hydrovane und steuert damit deutlich besser in schwierigen Verhältnissen im Vergleich zu einer Auxiliarruderanlage (Hydrovane, alte Windpilot Atlantik, Fleming etc.) Wenn man nicht die Steuerleinen im Cockpit und den Radadapter haben will, dann setzt man am besten die Stummelpinne auf den Notruder-Vierkant und kann dann mit der Windfahnenselbststeueranlage direkt diese Notpinne ansteuern. Weniger Reibungsverluste, bessere Steuerleistung, weniger Gedöns.
Nee, die Windgear steuert schon deutlich besser als eine Hydrovane. Und ist zudem auch deutlich preiswerter. Die anfänglichen Bilder mit diesen starken wechselnden Steuerimpulsen waren da etwas iritierend. Die Leinenführung und die Anströmung der Windfahne war anfangs genau falsch rum. Hat der Kommentator im Video ja selber zugegeben. Der Wind muss immer aus Richtung des Gegengewichtes der Windfahne (das ist dieser runde Blei-oder Edelstahlknubbel) kommen. Die letzte Minute des Videos erst zeigt, wie die Windgear bei korrekter Benutzung arbeitet. Nämlich sehr stetig, mit minimalen Ruderausschlägen.
SUUUUPER! Endlich mal jemand, der so 'n Dingens erklärt! Sehen tut man die ja sehr oft in diversen Segelvideos, aber wie sowas funktioniert, das scheinen die meisten Leute (bisher ich inklusive) nicht zu wissen, auch wenn's ihr Boot steuert...
Klasse erklärt! Danke - das hat mich schon immer mal sehr interessiert. Gute Fahrt!
Hab ich das auch endlich mal gesehen. Vielen Dank 😊
Ist die Umlenkung zum Rad notwendig? Bzw was mache ich mit dem Rad wenn das Servo Ruder alleine steuern soll?
Wenn du nicht aufs Rad gehen willst, brauchst du eine Windsteueranlage mit einem vollwertigen Ruder und nicht mit einem Servoruder - zum Beispiel die Windpilot Pacific Plus oder die Hydrovane bieten das.
Die Servopendulumanlage wie Windgear, Windpilot Pacific, Aries oder Monitor steuern mit dem Hauptruder. Das ist genau auf das Boot abgestimmt und flächenmäßig größer als das Hilfsruder z.B. einer Hydrovane und steuert damit deutlich besser in schwierigen Verhältnissen im Vergleich zu einer Auxiliarruderanlage (Hydrovane, alte Windpilot Atlantik, Fleming etc.) Wenn man nicht die Steuerleinen im Cockpit und den Radadapter haben will, dann setzt man am besten die Stummelpinne auf den Notruder-Vierkant und kann dann mit der Windfahnenselbststeueranlage direkt diese Notpinne ansteuern. Weniger Reibungsverluste, bessere Steuerleistung, weniger Gedöns.
Gut erklärt. Das Prinzip gilt übrigens auch für die meisten anderen Windpiloten. Wünsche Euch immer die Handdbreit Wasser...
Echt super tolle Führung durch euer Schiff, danke, Danke sagt John von feeltheholday
Interessante Technik. Nur mit dem Nachspannen ewig würde ich zu viel bekommen.
no comment ... - meine Empfehlung: ua-cam.com/video/ZlKVFehL25s/v-deo.html
Nee, die Windgear steuert schon deutlich besser als eine Hydrovane. Und ist zudem auch deutlich preiswerter. Die anfänglichen Bilder mit diesen starken wechselnden Steuerimpulsen waren da etwas iritierend. Die Leinenführung und die Anströmung der Windfahne war anfangs genau falsch rum. Hat der Kommentator im Video ja selber zugegeben. Der Wind muss immer aus Richtung des Gegengewichtes der Windfahne (das ist dieser runde Blei-oder Edelstahlknubbel) kommen. Die letzte Minute des Videos erst zeigt, wie die Windgear bei korrekter Benutzung arbeitet. Nämlich sehr stetig, mit minimalen Ruderausschlägen.