Bavo! Mit der Trennung von Warmwasser & Heizung kann ich dir nur zustimmen. Der größte Verbraucher ist nun mal die Heizung (KWh). Meine Brauchwasserwärmepumpe fudelt das ganze Jahr brav vor sich hin. Sie steht in einem nicht gedämmten, ungeheizten Betonkeller aus 1968. Die kalte Abluft leite ich aus dem Haus raus (Kernbohrung - klingt spannender als es ist... ist einfach ein großer Bohrer;). Ich wollte die kalte Luft nicht im Keller haben, da ich das ganze Haus als Einheit sehe. Ist der Keller kalt ist auch der Fußboden im Erdgeschoß kälter. Der Keller hat nach dem Einbau nur 2-3 Grad Celsius verloren und hat jetzt stabile 17 Grad. Der Kellerfußboden hat im Winter immer 16 Grad. Das darf man nicht vergessen. Auch die Kellerwände haben zumindest 14 Grad. Langer Rede kurzer Sinn: „Erdwärme“ die durch die Mauer nach innen kommt darf die Brauchwasserwärmepumpe gerne nutzen. Im Keller entsteht natürlich ein ganz leichter Unterdruck.. hatte sorge, das sich die die wärme über die Kellertüre aus dem Wohnraum holt. Dem ist nicht so. Gott sei Dank sind meine Kellerfenster alt und undicht. Verbrauch: 0,5 - 0,7 KWh - und sie darf 5 Stunden am Tag, von 10 Uhr bis 15 Uhr laufen. Das mache ich wegen der PV so... da kommt immer ein wenig vom Dach. Temperatur 55 Grad. 270 Liter Fassungsvermögen (Vaillant). Da wir nur zu zweit sind schaltet sie sich in 99% der Fälle nach 3 Stunden ab. Verbrauch im Schnitt (auch im Winter) 1,3 - 1,6 KWh am Tag. Falls jetzt wer fragt.. wir zwei duschen täglich. Ich kurz, sie ewig. Zum Thema Wärmepumpe zum Heizen: Wenn einem die Effizienz, die Machbarkeit (Heizkörper etc.) und die Wirtschaftlichkeit wichtig sind... muss man meiner Meinung nach Brauchwasser und Heizung trennen. Liebe Grüße aus Niederösterreich
Wie immer fachlich alles richtig. Dennoch kommen wir langsam in den Bereich, wo reines erklären sehr schwer nachvollziehbar wird. Mir ist zwar absolut bewusst, das du das alles in deiner Freizeit machst und ohne große Einnahmen finanzierst, aber es wäre, zumindest aus meiner Sicht, hilfreich, wenn du hier gelegentlich ein Schaubild einblenden würdest um die Zusammenhänge besser verdeutlichen zu können. Ich für mich kann zwar sagen, dass ich alles verstanden habe und die getroffenen Aussagen zu 100% unterschreiben kann. Aber wäre ich nicht relativ tief im Thema, wäre ich zwischendrin vermutlich ausgestiegen. Um dir ein Beispiel zu geben: Der Unterschied zwischen einem parallel eingebundenen Speicher und einer hydraulischen Weiche, die auch parallel angebunden wird, ist rein über Erklärung kaum noch nachvollziehbar. Oder den Hintergrund, warum es mehr Sinn ergibt alle Räume ohne Thermostate (aber natürlich mit hydraulischem Abgleich) und rein über Vorlauftemperatur zu regeln, dürfte vielen auch nur schwer nachvollziehen können. Zumal die Hersteller von elektronischen Thermostatköpfen damit werben, bis zu 30% Energie durch z.B. Nachtabsenkung sparen zu können. Das ist in den Köpfen der Menschen einfach drin und dein Ansatz lässt sich auch mit logischen Argumenten oft nur schwer vermitteln. Das erlebe ich sehr häufig, wenn ich mich mit Bekannten oder Arbeitskollegen über das Thema unterhalte. Aber wie schon gesagt, auch du kannst deine Zeit sicher besser verbringen als hübsche Schaubilder zu malen. Von daher verstehe ich, wenn du auch in Zukunft weiterhin nur erklärst. Vermute aber, dass das vielen Zuschauern dann nicht mehr so wahnsinnig viel bringt. Zumal die Zusammenhänge nicht immer sofort sichtbar sind oder jedem plausibel erscheinen.
Geb ich dir vollkommen recht... einerseits müsste man jeden Punkt mit Schaubildern erklären, andererseits werden die Videos dann schon seeeeehr lang. Vielleicht sollte ich mal eine Art Umfrage machen, was ich detaillierter erklären soll?
Hallo, am einfachsten ist es sich hier in solchen guten Kanälen Wissen zu holen und wenn man es nicht richtig versteht ,kann man einfach googeln und schon weiß man ob der Heizungsbauer mehr oder weniger Ahnung hat wie man selbst und ist der Puffer Speicher erst einmal bei einer WP parallel eingebunden, kann man sagen "leg mir bitte nochmal zusätzlich eine Umleitung mit Absperrhähnen um die hydraulische Weiche,direkt in den Heizkreis",so zB. habe ich das Problem mit 5 C zuviel Vorlauftemperatur gelöst und kann zusätzlich auch so absperren das er in Reihe läuft zB. Heizkörper und Abtauproblem.😮😅
@@stefanziegler9046 Moin, das ist Mal eine Idee, das könnte ich mir hier auch noch vorstellen. Ein Umschaltventil habe ich noch liegen, aber dann müsste ich den Bypass noch setzen, weil der Speicher dann als Hydraulische Weiche ja ausgeklammert wäre. Und mir würde das Vorgewärmte Wasser für den Warmwasserspeicher fehlen, an dem dann die Trinkwasserstation angeschlossen ist.
Genau das war der Punkt, an dem ich auch kurz ausgestiegen bin - Unterschied Parallelpuffer zu hydraulischer Weiche. Googeln hilft da auch wenig, wenn man nicht genau weiß, was man eigentlich sucht 😅 Zumal, wie du schon sagst, die beiden Begriffe oft im gleichen Atemzug genannt sind. Hat jemand zufällig einen Link zu einer Skizze? Matthias, vielleicht reicht oft auch eine schnelle Live-Handskizze, so ähnlich wie SHKinfo das oft machen. Das kostet hoffentlich nur minimal mehr Zeit und hilft bestenfalls enorm.
Für mich persönlich ist die Kombination wasserführender Kaminofen plus Pufferspeicher, Wärmepumpe und Frischwasserstation eine sehr gute Kombi... habe ich jahrelang so gemacht, jetzt muss ich leider erst mal auf den nächsten Ofen (extrem lange Lieferzeiten) warten. Das Warmwasser und die Spitzen Heizlast macht dann im Winter vorwiegend der Ofen und die Wärmepumpe nuggelt direkt im Heizkreis konstant mit 35 Grad (mit Heizkörpern) durch. Im Sommer glänzt dann die Wärmepumpe (umgeschaltet auf Puffer) mit COP's von 6-7, wenn wegen Friwa nur 45 Grad notwendig sind. Ein weiterer Vorteil ist die Redundanz in Sachen Ausfallsicherheit, aber auch Kosten. Ich habe einen dyn. Stromtarif und kann somit auch mal ein paar Dunkelflauten-Tage auf Holz switchen... oder auch umgekehrt auf Strom bei viel Wind. Nicht zuletzt kann man ggf. bei Wärmeüberschuss im Puffer am Abend diesen noch die Nacht (mit Mischer und zus. Umwälzpumpe) in die Heizkörper schicken und die WP aus lassen
Lieber Matthias, danke für deine Mühen uns das zu zeigen! Ich habe Radiatoren verbaut und interessiere mich besonders dafür. Meine WP läuft 24/7 mit Einstellung 22 Grad. Beste Grüße aus Berlin
Wenn die Wärmepumpe gut zum Haus passt und gut eingestellt ist, ist das bei den Temperaturen, bei denen die Wärmepumpe runtermodulieren kann die beste Einstellung. Matthias erklärt das Problem ab 10:00 recht gut beim Thema Einzelraumregelung. Wenn man eine Nachtabsenkung fährt, muss man die Vorlauf temperatur deutlich höher einstellen wie beim durchheizen. Und Das frisst die Effizienz.
Hallo Matthias, kannst du ein Video machen, wo du alle deine Einstellungen im Wolf Menü zeigst und ggf. erklärst? Wäre klasse. Ja, natürlich ist klar dass jedes Haus individuell ist. Würde mir dennoch helfen. Und ja, die Heizkurve hast du ja schonmal in den letzten Videos gezeigt. Vielen Dank übrigens für den klasse Kanal!!!
Alle gehen leider nicht.... das sind sehr sehr viele Parameter und je nach Heizkreisart (Direktkreis, Mischer, Puffer, Bivalent...) anders einzustellen. Bei Fragen einfach mal hier stellen, entweder ich kann das beantworten oder es macht die Community..... wir lernen alle voneinander. Auch ich von euch 😊👍
ich benutze eine angehobene Vorlauftemperatur am tag um die höheren aussentemperaturen am Tag auszunutzen, die effiziens der LWP wird dadurch nicht viel schlechter , das Gebäude wird dabei als latenzspeicher (altbau, 50cm Sandstein , isoliert 10cm) benutzt, über Nacht läuft die LWP fast nicht. ich habe dadurch schon viel Geld eingespaart.
Moin Matthias, getrennte Systeme habe ich hier auch installiert, meine BWWP ist sparsamer bei der Erzeugung von Warmwasser. Meine Heizkurve habe ich im Sockel auch auf 30 angehoben und somit das Takten verringert. Das mit der Volumenstromanpassung muss ich mir noch mal genauer anschauen. den Tipp mit der Spreizung anpassen, sehr interessant und neu, wird gemacht. Danke, freue mich auf die nächsten Videos
Ich hatte eine BWWP, jetzt macht aber meine größere 5 kW Pumpe das Wasser heiß. Die ist bei mir über das gesamte Jahr betrachtet mit SCOP größer 4 deutlich effizienter, als meine BWWP mit etwas über 3. Ich würde da für ungefähr das gleiche Geld lieber in Pufferspeicher plus Friwa für dauerhaft 45 Grad Warmwasser investieren, als in eine BWWP. Aber klar, gut 2 Stunden für die Warmwasser-Erzeugung muss man im Winter einkalkulieren. Wenn das nicht möglich ist, ist die BWWP sicherlich eine gute Alternative. Als allzu komfortabel für eine 5-köpfige Familie habe ich sie aber nicht empfunden, da die Aufheizzeit mit recht kleiner Leistung schon sehr lange sein kann.
@@detlefk.5126 Größer 4 sind im Sommer sicher kein Problem, im Winter ist man aber auch ganz schnell bei 2 ^^ Kenne selbst ein paar Leute, die Pufferspeicher mit Friwa betreiben. Funktioniert mit knapp über 40 Grad Puffertemperatur und völlig überdimensioniertem Pwt gut. Regelung ist etwas.... interessant, damit man so weit wie möglich mit der Rücklauftemperatur runter kommt und das Ding gut schichtet. Ja, läuft gut, wenn es richtig eingestellt ist =) Hab erst gestern wieder jemandem die Anlage eingestellt, wo das nicht der Fall war. Friwa geregelt über Warmwassertemperatur (häufig so). War auf 50 eingestellt und Puffer lädt auf 50. Mischung des Todes 😂😂
@@energieundhobby ...jo, im wirklich kalten Winter ist man zwischen 2 und 3, das ist aber in Tagen vielleicht 5-10% des Jahres. Über das gesamte Jahr habe ich einen SCOP von 4,2 (bei 45 Grad, gelegentlich auch 52 Grad für's Baden). Im Frühling und Herbst sind COP 4-5 eher üblich und im Sommer liegt der COP zwischen 5-7. Warmwasser wird meistens ausschließlich am wärmeren Tag gemacht, wo der Jahresschnitt bei um die 14 Grad liegt. Mein SCOP für das Heizen (bei meist 35 Grad Vorlauf, selten mal max. 40) liegt bei 3,8 und ist damit im Vergleich schlechter. Das war für mich überraschend.
Bin verwundert über die Sockeltemperatur. Die ist standardmäßig bei gefühlt allen WP´s deaktiviert und die Heizungsbauer weisen auch null drauf hin. Selbst bei einer Googlesuche findet man da herzlich wenig zu... Haben es bei uns aber in der Übergangszeit einfach so, dass wir per SG Ready ein Überhöhungssignal geben, die WP gleichzeitig aber auf "10%" (was eigentlich 30% darstellt) begrenzen. Da die WP rieeeesig ist, sind das halt schon 6KW Minimalleistung thermisch oder so. Können unsere HK´s dann abgeben, sobald wir bei 35-36 Grad Vorlauf sind - ab da steigt die Temperatur des Vorlaufs nicht mehr an bei Minimalleistung und das Haus hat die gewünschte Temperatur. Allgemein aber recht bescheidener Modulationsbereich - bei 5 Grad AT haben wir endlich mal Minimaltemperatur = Wärmebedarf. Alles darüber würde Taktgewitter hoch 10 bedeuten - zumal die Pausen zwischen den Takten das Haus auskühlen lassen. Wegen dem Takten in der Übergangszeit mussten wir die Raumsolltemperatur schon auf 24 Grad stellen, um mal 22 zu erreichen - da beim Takten der Sollvorlauf ja 50% der Zeit unterschritten wird. Bei unserer Weishaupt WP heißt 24 Grad Raumsolltemperatur, dass die Heizkurve bei 24 Grad mit 24 Grad beginnt. Steigung der Heizkurve ab da sind 0,6
Hi. Super Videos. Kann man nicht den Rücklauf aus dem Heizkreis des Hauses oder des Umgehungsventils durch den internen Wärmetauscher des Puffers schicken. Bei Bedarf den oberen oder unteren. Dann mischt sich doch nix wild. Gruss
Bei uns steht der Umbau zu einer LWWP noch an. Z.Zt. trennen wir die 2 Heizkreise der 2 Mietwohnungen von unserem 28 Jahre alten Ölkessel. Im Frühling kommt eine BWWP für unser WW. D.h. erst dann können wir sagen was nur wir in unserer Wohnung als Heizlast benötigen. Daher DANKE für den Tipp mit dem Wärmemengenzähler. Nach der nächsten Heizsaison wissen wir dann was wir an Leistung benötigen. Könnten das dann auch aus dem Heizölverbrauch rausrechnen, aber mit WMZ wirds wohl genauer sein, da unser Heizölmessstab etwas ungenau ist, da 6.000 Liter Tank und ich schätze mal wir "nur" 2.000 bis 2.500 Liter brauchen werden. Noch dazu wird der Öltank dann auf Minimum befüllt was die Anzeige nochmals verschlechtert. Evtl. tut sich bis 2026 noch was bzgl. Optimierung bei Wärmepumpen mit Propan als Kältemittel inkl. die Anzahl an Anbietern.
Das mit der Einzelraumregelgung ist eigentlich prinzipiell das Thema Nachtabsenkung. Leider kam das Schlagwort nicht. Insgesamt zu viel Text ohne eine einzige Tabelle mit Stichworten. Didaktisch geht da noch einiges! Auch das Thema Parallelspeicher wäre ideal wenn ein kleines Bild gewesen wäre. Auch das mit der Sokeltemperatur ist so kaum verständlich. Ich hätte gesagt, "wenn die Gesamtleistung der Heizkörper bei der Vorlauftemperatur kleiner ist als die kleinste Leistung der WP dann muß die WP takten". Aber wenn die Sockeltemperatur ausreicht für die benötigte Wärmemenge macht eine höhere Temperatur auch keinen Sinn weil dann taktet die WP nicht aber es wird wärmer als gewünscht! Wo ist die Logik? Dann kann man natürlich die Laufzeit begrenzen. Aber dann fängt die WP am nächsten Morgen auch wieder mit relativ hoher Leistung an und ist nicht effizient. Der Hauptpunkt ist "eine WP knapp dimensionieren und Hybrid ergänzen". Mit Kamin, Splitklima, etc.
Hab ich mehrmals schon erklärt, wie man das Überheizen der Räume verhindert. Läuft nicht nur bei mir sehr gut und sehr effizient. Bei höheren Außentemperaturen macht es aus Sicht Effizienz auch oft mehr Sinn, höhere Vorlauftemperaturen zu fahren. Stichwort Druckverhältnis vom Verdichter bzw. MoP.
Hi, wie immer ein Top Video. Zum Thema Nachtabsenkung. Kannst du mal Vergleiche machen Tages Verbrauch wenn die WP nachts ein paar Stunden aus ist zu Durchlauf Betrieb, bei verschiedenen Temperaturen. Unsere Anlage läuft von 7-22 Uhr egal bei welcher Temperatur. Am Anfang sieht man schon einen Anstieg, wird aber nach ein paar Stunden schnell weniger. Komfort, ist in den Räumen ohne FBH etwas schlechter 1-2 Grad wenn es richtig kalt draußen ist. Beim Raum mit FBH merkt man eigentlich gar keine Abkühlung. Ich vermute aber, dass ein Dauerbetrieb locker 20-30% mehr Strom am Tag benötigt.
Das muss man testen, jedes Haus ist anders. Im Altbau bzw bei schlechter Dämmung kann eine krasse Nachtabsenkung (Wp aus) schon Vorteile im Verbrauch haben. Das erkauft man sich ja durch zeitweise kalte Räume. Ob man das will, muss jeder für sich entscheiden 😏👍
Die WP frühs um 07:00 starten zu lassen ist nicht so optimal. Da hat es in der Regel die niedrigsten AT. Etwas eindämmen kann man den negativen Effekt in dem man mit dem Nachtbetrieb etwas speilt. Diesen legt man ideal auf den Tag(09:30-23:55) mit Begrenzung auf 100%(also offen) den Tagbetrieb dann in die Nacht legen und den dann begrenzen auf z.B. 50%. Im Nachtbetrieb wird der Lüfter mit begrenzt was den Luftdurchsatz und damit die Effizienz mindert. Im Tagbetrieb wird nur der Verdichter begrenzt nicht aber der Lüfter. d.h. so kann die WP frühs um 07:00 mit maximal 50% Verdichter aber 100% Lüfter anlaufen dadurch ist die Neigung zum Vereisen gemindert und die Effizienz etwas höher aber auf kosten der Leistung. Ab 09:30 wenn es draußen schon langsam etwas wärmer wird darf die WP dann mehr Leistung fahren um über den Tag das Gebäude auch wieder auf Soll bringen zu können. Leider gibt es keine Einstellung um der WP ab einer bestimmten AT zu erlauben ganztägig mit voller Leistung zu fahren, d.h. wenn man den Nachtbetrieb zur Optimierung nutzen will muss man gegebenenfalls das bei starkem Frost manuell ausschalten und den Tagbetrieb auf 100% setzen. Soll die WP Nachts im Absenkbetrieb laufen bietet es sich an die Hysterese auf maximum zu stellen also 10K. Dadurch geht die WP nicht direkt erst mal aus wenn die VL Absenkung einsetzt und
@@wppv83 @wppv83 Danke für dein Kommentar, werde ich mal versuchen zu optimieren. Ich werde eh eine eigene Steuerung für meine WP bauen, da kann ich solche Abhängigkeit einprogrammieren. Aktuell hatte ich eine JAZ von 3,6 und dabei einen Stromverbrauch von 1200kwh alles nur fürs Heizen. Die Arbeitszahl ist auf jeden Fall verbesserungswürdig, meine 7kw Anlage ist aber auch viel zu groß.
@@zippis8984 Oha, 3,6 nur für heizen, hast du da kleine Heizkörper? Standby haut natürlich auch ordentlich rein mit um die 22 W bei so wenig Verbrauch. Also evtl. in die externe Steuerung das Abschalten der WP per Schütz mit einbauen?
@@wppv83 Ja, hab ein KFW40 Haus aus 2009, damals war da ne Gasheizung drin. Überall relativ kleine Heizkörper. Dafür muss ich erst ab 12 Grad Heizen. Gut Isolierte Häuser haben aber oft eine schlechtere JAZ, da sie bei höheren Außentemperatur garnicht Heizen brauchen wo ältere Häuser dann mit COP 6 Ihre JAZ verbessern. Bin mit den 1200kwh an sich aber zufrieden, habe alle Räume 190qm auf 22 Grad. Besser geht natürlich immer. Standby ist bei mir 3W, die Heizungspumpe braucht aber 30W. Eventuell kann ich hier in der Regelung auch noch Auszeiten für die Heizungpumpe einbauen. Ich hab auch das Problem, das über 2 Grad die WP taktet, da geht auch viel COP verloren.
Hallo Matthias, schön erklärt. Es werden sich aber die wenigsten Heizungsbauer auf eine Installation von Heizkörpern ohne Puffer einlassen. Auch ist das bei den meisten Hydraulikschemen der Hersteller nicht vorgesehen. Das trennen von Heizung und Brauchwasser ist bestimmt sinnvoll, aber wenn man es nicht selber macht wird auch die BWWP kostspielig. Bei mir wurde das Lambda Schema 131_00 verbaut jedoch ohne Mischer ich heize als Direktkeis auf Heizkörper. Bin bis jetzt zufrieden mit den Werten. An die Optimierung gehe ich ran wenn der externe elekt. Leistungsmesser verbaut ist und die noch zu wechselnden 5 Kermi X2 Heizkörper gekommen sind. Dein Tipp mit dem Externen WMZ sollten alle beherzigen auch wenn viele Heizis sagen was soll der Blödsinn. Ich habe dadurch auch erstmals die waren abgerufenen Heizleistungen sehen und auch den max. möglichen Volumenstrom durch die Heizkörper ermitteln können. Erfreulich ist das Abtauverhalten der Lambda jetzt bei -6°C sie ist jetzt Stand 8.01.2023 9.00 Uhr __17h ohne Abtauung durchgelaufen. Gruß Mirko
Ich habe auch festgestellt, dass die Nachtabsenkung nur in der Übergangszeit funktioniert. Dann haben wir noch genug PV-Ertrag, sodass die WP günstig heizt und nachts pausiert. Jetzt im Winter läuft sie durch.
Hi @Energie&Hobby mit dem Volumenstrom habe ich nicht verstanden. Wenn Parallelspeicher aufgebaut ist sollte die innere WP pumpe und außere Heizkreispumpe die gleiche Volumenstrom haben, richtig? Oder soll ich die Volumenstrom in beide kreise reduzieren?
Bin extra nochmal in den Keller gegangen und hab die HK Pumpe geprüft, die ist voll aufgedreht. Der Puffer wird gar nicht über die parallele Weiche angeheizt, obwohl dieser +1K als VL Soll gesetzt hat, damit in der Übergangszeit nichts taktet, passt.
Hallo Matthias, danke für die gute Erklärung. Evtl wäre teilweise eine Visualisierung hilfreich. Nur verbal ist dann teilweise komplex zu folgen… Du hast natürlich Recht: Oft ist es am Besten bei FBH keine Einzelraumregelung mit Thermostat und Stellmotor zu machen. Mein Problem: Ich will meine WP im Sonmer auch zum Kühlen verwenden. Da funktioniert das ohne Stellmotoren nicht mehr. Oder hast Du eine clevere Idee?
Nochmal zur hydraulischen Weiche: Hydraulische Weiche = Überströmventil ? Gewährleistet den Mindestvolumenstrom. Und verhindert bei kleinem Heizungsrohrdurchmesser (15mm außen) Rauschen an den Heizkörpern. ???
Nö, hydraulische Weiche ist ein kleiner paralleler Pufferspeicher oder eine "richtige" hydraulische Weiche, also eine kleine "Dose". Überströmventil ist was anders....
EFH mit z.b. 2 Personen ist kein Ding. Lustig wirds wie vor kurzem erst wieder im MFH und 8 Leuten. Gut 17kWh passen in den Schichtspeicher rein. Gut 2h incl. Abtauungen...
Mal wieder ein super Video von Dir! Danke! Wir haben einen Warmwasserbedarf von ca 1000kwh/Jahr. Das kostet mich 350€ bzw mit PV Strom ca 110€. Hier jetzt den Energieverbrauch durch eine BrauchwasserWP zu dritteln rentiert sich bei den Anschaffungskosten leider nicht.
Genau da ist bei gut optimierten Systemen das Problem.... 😅 Je weniger der Verbrauch, desto weniger Einsparpotential 👍 Wir haben hier rund 2500kWh thermisch pro Jahr und 7 Personen. Da sind das rund 500€ weniger pro Jahr. Da geht das eher 🙃
@@energieundhobby ich hab dem Bestandboiler mit einem Shelly 1pm beigebracht, bevorzugt bei PV Überschuss zu laden. Dadurch haben wir ca. 80% PV Strom im Boiler. Selbst bei deinem Verbrauch, wäre es so kaum zu rechtfertigen einen Bestandsboiler durch eine BrauchwasserWP (mind 3k€ mit Installation) ersetzen zu lassen (ich weiß, dass du es selbst gemacht hast und kein Bestandsboiler da war. Somit machts bei dir natürlich Sinn.).
@@fliegzooich finde, das ist eine Frage, die sich jeder selbst beantworten muss. Die Wünsche ans System sind sehr individuell. Was möchte man erreichen. Geht es rein nur um finanzielle Ersparnis, geht es um Umweltschutz, geht es darum den Gesamtenergiebedarf zu senken oder soll vielleicht eine möglichst hohe Autarkie erreicht werden? Wir nutzen z.B. einen Durchlauferhitzer, der uns nur ca. 200kWh im Jahr kostet. Warum ist das so? Wir lassen das warme Wasser nicht unnötig laufen. Sprich wir gehen in die Dusche, machen uns kurz nass, seifen uns dann ohne laufendes Wasser ein und spülen dann den Schaum wieder ab. Der Wasserverbrauch dürfte dabei sehr deutlich unter 10L liegen. Dementsprechend brauchen wir wenig warmes Wasser und damit auch wenig Energie. Ich tracke sehr viele Verbrauchswerte im Haus mit und pro Duschvorgang brauchen wir ca. 0,4 kWh. Zudem achten wir drauf, das wir dann duschen gehen, wenn genug PV Leistung vom Dach kommt oder nutzen im Sommer am Pool gerne die Gartendusche, die ihr Wasser über Sonnenkraft erhitzt. Viel weniger Energie könnte ich mit keinem anderen System brauchen und jede Art der Warmwasserbevorratung hat das Legionellenproblem, das bei uns gar keine Rolle spielt. Natürlich muss man dieses spartanisch Duschen auch wollen. Würden wir ausgiebige Vollbäder lieben, wäre diese Art der Warmwasserbereitung keine Option.
Bwwp aus china beziehen und selbst einbauen. Kostet 1600€ ohne Einbau. Ca 1800€ mit Einbau. Wenn du 240€ pro Jahr sparst dan amortisiert sie sich unter 10 Jahre
Ich hab so eine hydraulische Weiche mit Wärmepumpe (Stiebel Eltron LWZ 403) mit Fußbodenheizung auf ca. 35 Grad VL ausgelegt. Nur Ausgleichsgefäss, kein Puffer. Der innere Kreis hat bei aktuell 0 Grad 1.4 bis 1.6 Grad Spreizung, der äußere aber 5-6 Grad. Ich vermute die innere Pumpe hat eine zu hohe Pumpenleistung eingestellt (ne Wilos 40-100W Pumpe, wahrscheinlich auf Stufe3 100W eingestellt), sodass VL und RL sich zu stark durchmischen? Die äußere Pumpe, ne Gundfos alpha 25-40 geht im Automodus auf den maximalen Leistungswert 22W, da geht nix mehr hochzuregeln. Innerer Volumenstrom ist 1300l/h. Mindestvolumenstrom gemäß Herstellervorgabe des WP Herstellers ist 700l/h. Die (nicht modulierende) Wärmepumpe taktete auch ziemlich bis ich die Hysteresen sehr hoch gesetzt habe um wenigstens die WP nicht den Taktungstod sterben zu lassen. Der damalige Heizungsbauer war unfähig und meinte es sei doch alles okay. Das ist jetzt 12 Jahre her, die Effizienz ist seither mit einem internem Heizungs-JAZ (vom Hersteller verbauter Wärmemengenzähler zu im Gerät zugeordneten Stromverbrauch) von 3,02 (und einer JAZ von Gesamt-Wärmemenge inkl. Warmwasser zu Gesamt-Stromzähler Verbrauch von nur 2,2) in einem EnEV 2009 KfW70 Effizienzhaus nicht gerade berauschend und ich denke ich sollte nochmal selbst ran. Bin ich gedanklich richtig unterwegs?
@@energieundhobby ja richtig, auch noch zu groß dimensioniert kommt dazu. Allerdings kann man dem Heizungsbauer da nicht wirklich nen Vorwurf machen. Eher dem eigentlich renommierten Planungsbüro. Die Normheizlast wurde da mit 10,9kW berechnet bei -12 bis -13 Grad. Da hat die WP gerade noch 3-4kW Leistung plus 8.8kW Heizstab. Ein weiterer negativer Punkt geht aber noch auf den Heizungsbauer: der Verlegeabstand war mit 10cm vorgegeben. Nach der Länge der Rohre der FBH zu urteilen (das habe ich erst viel später erfahren, dass man das dadurch den Verlegeabstand nachprüfen kann) war der Verlegeabstand der FBH aber eher bei 15cm), da hat er uns beschissen um Rohrkosten zu sparen und seine Marge zu erhöhen. So kriegt der äußere Kreis die Wärme nicht gut weggeschafft und es frisst Effizienz und schränkt meine Möglichkeiten das bei der nicht modulierenden WP mit klar zu großer Leistung in der Übergangszeit, stark ein richtig einzustellen. Was die Dimensionierung angeht: Lustigerweise habe ich alle Heizstab-Stufen schon gut 11 Jahre deaktiviert und nie ein Wärmeproblem gehabt. Die Wärmepumpe hatte die 12 Jahre hinweg auch nur 1600 bis 1700 Betriebsstunden pro Jahr, was ebenfalls auf eine zu große Dimensionierung hinweist.
Ja, bei Gas ist das sicher eine ausreichend genaue Option 👍👍 Öl ist schwieriger... manche Ölkessel haben einen internen Zähler für den Brenner, da geht das auch ähnlich gut =)
@@martinweniger5596 also, um ein Gefühl für die benötigte Wärmemenge zu bekommen reicht das. WW ist jenach Anzahl Personen und dem Bedarf des Hauses im Bereich von 8 bis 20%. Man kann davon ausgehen, daß 10% Abzug hierfür nicht falsch ist. Man bekommt aber auch Werte für WW wenn man den Zähler auch im Sommer dokumentiert! Zudem muß auch die Wärme für WW erzeugt werden. Wenn es mit keiner separaten WO erzeugt wird weiß man gleich was der Aufschlag für WW ist. Es geht auch nicht um die letzten 5%. Es ist relevant, ob die WP 5, 8 oder 15kW haben soll. Weiterhin gibt es auch Schwankungen beim Wetter von Jahr zu Jahr. Insofern ist das nur ein Anhaltswert. Ich mache das inzwischen seit ungefähr 10 Jahren täglich. Wenn ich ne WP brauche kann ich direkt sagen was meine untere Heizgrenze ist (dafür nehme ich dann die Splitklima und den Kamin) und ab welcher Temperatur ich um die 50kWh am Tag brauche und ich weiß, dass ich selten über 100kWh am Tag benötige. Man kann natürlich auch die Werte wochenweise dokumentieren als Abschätzung. Weiterhin macht es Sinn, die Vorlauftemperatur nach oben zu begrenzen um zu sehen wie lange z.B. 45 Grad ausreichen. Dabei auch mal die Umwälzpumpe testen. Ab wann macht das Wasser zu viel Geräusche? Welche Vorlauftemperatur ist dann nötig, um die Raumtemperatur erreichen? Dabei mal ohne Nachtabsenkung arbeiten. Man lernt da sehr viel für die Dimensionierung einer WP.
Servus in Dein Bastelkeller ;-) Sockeltemperatur... da kommt man irgendwann drauf, ja :-) Parallelpuffer: Ich habe einen und es war lange furchtbar. Ich habe sowohl HK als auch FBH und brauche eine hydraulische Weiche. Der Puffer ist ständig schnell heiß gelaufen und die WP ging aus. Bis ich drauf gekommen bin, dass die Primärpumpe viel zuviel Volumenstrom erzeugt hat => Vermischung, Topf heiß, Pumpe aus. Seit ich das reduziert habe findet ein geordnetes Überströmen statt und der Verlust reduziert sich auf 1.5-2K. Damit kann ich leben und die Hydraulik auf Sekundärseite ist sauber. Getrennte Heiz/Brauchwasser-WP: Würde ich jetzt auch so machen, zumal mein Keller nicht der Trockenste ist (Entfeuchtung angenehmer Gratis-Nebeneffekt). Dann hätte es bei der WP auch eine Nummer kleiner getan. Danke für das Video, es fasst gut zusammen, was man sonst erst auf die harte Tour lernen muss. BTW: Bin auch von 22kW Gas auf 12kW WP runter (10kW ab -10AT). Und das ist immer noch zuviel. Ich kann aber bis 10 Grad gut mit 2 Heizzyklen am Tag fahren, unter 6-7 Grad durchgängig.
Ich habe ein Brennwertgerät,2 Familienhaus. Mieter Fußbodenheizung. Einzelraumregelung nach Vorschrift. Hier kommt es zu Taktung der Therme weil der Mieter mit verschiedenen Themperaturen arbeitet,mal 20 mal 16 Grad. Da kann ich nicht mit einer Vorlauftemperatur arbeiten um Energie zu sparen,also mal höher oder tiefer. Außerdem fahre ich mit Spreizung von ca.10 Grad . Je kühler der Rücklauf zu Therme desto besser.
13:20 f Grundsätzlich beheizen Heizkörper auch den gesamten Raum inkl. Boden, Decken und Wänden, die ja trotzdem Wärme speichern. Solange die Heizpausen durch die WW Erzeugung nicht sehr lange sind (>60min) sollte das auch bei Heizkörpern eigentlich kein Problem sein. Ist ja bei Gasheizungen auch nicht anders, wenn die takten oder WW bereiten - oder ???
Im EFH mit FBH geb ich dir 100% recht. Die paar kWh fürs Brauchwasser am Tag... Pff^^ Es gibt aber auch MFH mit 8 und mehr Personen. Da ist der Bedarf für Brauchwasser nicht ohne.... zumal Brauchwasser Vorrang hat. Dann taut die Kiste bei schlechtem Wetter vielleicht 1-2x pro Stunde ab... dann wird das schon interessant.😉😉
Also, für unser Haus (Bayern, alles Fußbodenheizung) sind Thermostate in den verschiedenen Räumen ein absolutes Muss und die wahrscheinlich einfachste Art Energie zu sparen. Wir haben z.B. im Wohnbereich (50m²) eine große Fensterfront (7m).., wenn keine Sonne scheint regelt das Thermostat die Raumtemperatur sehr gut auf die eingestellten 20°... aber wenn die Sonne scheint erwärmt sich der Raum dadurch zusätzlich und es würde bei einem fest eingestellten Durchfluss viel zu warm werden. Das Thermostat schaltet in diesem Fall die FBH im Wohnbereich ab und erst wieder ein wenn es unter 20° geht. Das spart erheblich an Heizenergie (ich schätze ca. 50%) und man kann so ein Hauskonzept vom Verbrauch her eigentlich als Niedrigenergiehaus bezeichnen obwohl es ein Ziegelbau ist und keine Vollisolierung hat (Vollisolierung wollten wir nicht wegen evtl. negativen Folgen für die Bausubstanz.. Stichwort Durchfeuchtung). Das gleich Thema ist es wenn man in einem Raum einen Holzofen hat, wenn man ihn anheizt schaltet das Thermostat ab..., wie soll das bei einem fest eingestellten Durchfluss gehen ? Aus meiner Sicht ist eine WP-Direkteinspeisung mit ungeregelten Heizkreisen einfach nur Pfusch.
@@energieundhobby nein, das soll sie ja eben nicht, durch den Wärmeeintrag plus Fußbodenheizung würde es viel zu warm werden da sich ja die Wärmequellen addieren. Die Heizung läuft zwar weiter weil sie ja noch die anderen Räume versorgen muss aber in den Räumen mit externem Wärmeeintrag schalten die Heizkreise ab.
Du hast sicher recht, aber ich frage mich schon, wer noch eine Wärmepumpe mit R407C verbaut? GWP über 1700. Das wird sowieso bald vorbei sein.... Bei R290 sind 3k Spreizung besser... sofern die Hydraulik nicht zu hohe Verluste hat natürlich =)
@@energieundhobby bis heute wird die SWP Nibe S1155-6 PC meines Wissens mit R407c verkauft. R290 im Haus ist noch ziemlich problematisch, deshalb derzeit eigentlich immer als Monoblock extern aufgestellt. 8.10.23 bis heute, noch am Optimieren, liegt die AZ = 5,592
13:54 *Grübel* (m)eine WP fährt innerhalb von 2-3 Minuten um 10K auf den höhere Temperatur für WW, hängt von der Rohrleitungslänge und dem Durchluss zum WW Speicher ab. Da gibt es allerdings Optimierungsmöglichkeiten bei der Hydraulik, z.B. VL/RL mit einem thermostatischen Mischventil so lange kurz schließen, bis die Solltemperatur für den VL erreicht ist..
@@roywobser5036 Ja - quasi, aber nur um den Moment zu überbrücken, dass "kälteres" (als das im Speicher vorhandene) Wasser in den Speicher eingespeist wird. Dadurch geht es auch deutlich schneller, dass die WP die Solltemperatur erreicht.
@@jogi_54 achso, das habe ich bei mir gleich anders gelöst. Bei mir wird die Temperatur vor dem Speicher gemessen und dann passend eingeschichtet. Somit wird beim Abtauprozess nicht das kalte Wasser in die Wärme Schichtung eingebracht.
@@jogi_54 Erdwärme? Alles klar. Aber bei meiner BWWP kommt das auch noch dran. Es nervt wenn die Frischwasserstation arbeitet und die BWWP dann das Wasser runtermischt, weil sie gerade da auch arbeitet.
Hallo, ich versuche meine Wärmepumpe zu optimieren. Der Techniker hat beim Einbau eine Nachtabsenkung eingestellt von nachts 18grad und tags über 20grad. Ich kann an der WP eine Raumtemperatur einstellen. An der Heizkurve habe ich nichts verändert bzw. weiß ich nicht wo ich das einstellen könnte. Ich hab aktuelle eingestellt durchgehend 18grad und die raumthermostate der Fußbodenheizung voll auf anschlag. Angenehme Raumtemperatur zwischen 20 und 21 grad. Außen nachts -3 grad und tagsüber 10grad. Das Haus ist ein Neubau mit 160qm und in Holzbauweise bzw. Fertighaus. Ich weiß selber nicht wie viel KW Leistung die WP hat. Ist es generell richtig die Räume so zu heizen wie ich es mache ? Also Raumthermostat voll aufdrehen und dann nicht mehr anfassen.
Die Einzelraumregelung ist für Räume ab 6qm Fläche seit 2014 für alle Heizungen mit dem Wärmeträger Wasser nach ENEV verbindlich vorgeschrieben! Ob das gefällt oder nicht 💁
@@LausbubDaniel Seh ich genauso. Bisher hab ich noch keinen getroffen, der ohne Err unzufrieden war. Alles gleichmäßig warm und weniger Verbrauch. Darf aber gerne die Heizungspolizei zu mir kommen, dann mach ich aber ein Video mit denen 🤣🤣
@@energieundhobby also meinst du dass es sinnvoller ist ungenutzte, oder relativ selten genutzte, Räume die ganze Zeit zu heizen nur um auf die ERR verzichten zu können?
Könntest du bitte den Stromverbrauch deines Hauses in Form eines Diagramms eines Tages zeigen? Bei einem Bekannten sieht man 16 Verbrauchsspitzen über 24 Stunden, die damit wahrscheinlich das Takten wiedergeben.
Hallo - tolle Videos wirklich informativ. Wir haben leider massive Probleme mit unserer Taktung der WP (warm wird alles, Stromkosten sind gut,Heizung leise) ABER: wir haben im Neubau in der 3. Heizperiode über 18k Verdichterstarts!!! Viessmann war schon mehrfach da - haben auch nicht wirklich eine Ahnung... Wahrscheinlich ist unsere Anlage viel zu groß dimensioniert. Kann man hier etwas tun bzw. hat uns der Hausanbieter hier nicht völlig falsch beraten? Wir haben angst das der Verdichter nach wenigen Jahren kaputt geht. Viessmann gibt ja nur Garantie wenn die Wartung gemacht wird - selbst konnte man uns aber keinen Betrieb vermitteln der das auch macht... - aktuell geht es noch über den Haushersteller. Hätten Sie eine Idee? Letzter Techniker besuch hat die Hysterese maximal weit auseinander gestellt und Softwareupdate gemacht. Nach ca. 3 Tagen haben wir 19h Laufzeit und 103 Verdichterstarts ... :(
Da müsste ich etwas mehr dazu wissen... 😉 Welche Wp, Heizkörper oder Fbh usw. Am besten mal eine E Mail mit den "groben" Sachen schicken, dann schau ich mir das mal an 👍
Ich habe hier halt 3 Etagen die derzeit 3 Pumpen / Mischer haben uns separat versorgt werden und Aus einen. Verteiler aus dem Kessel der Gasheizung ziehen, der ist ja Quasi die Hydraulische Weiche im System. Wie ich das mit einer WP ohne Pupper/Weiche mache weiss ich noch nicht...
Wie bindet man einen Pufferspeicher optimal ein? Ein Schema wäre hilfreich. Wie erfolgt die Verrohrung direkt am/im Speicher? Wasserdurchfluß durch den Speicher oder spezielle Rohre im/am Speicher? Da wird ein ziemliches Kuddelmuddel praktiziert. Welche Varianten mit welchen Vor und Nachteilen gibt es?
Einige Videos? Welche? Hat eine Reihenspeicher eine Größe, ab der etwas nicht mehr optimal läuft? Ich muß ja das Takten vermindern und der Speicher muß groß sein.
@@Testflieger07 Takten verhindert man nicht mit einem Pufferspeicher.... das kann man maximal etwas begrenzen. Wichtig ist, dass die Wp nicht zu groß ist und weit modulieren kann
Sehe mir die Videos zum 5. Mal an. Die Wärmepumpe läßt sich nun mal nicht tiefer modulieren. Was soll Sie tun, außer Abschalten? Hysterese hoch. OK. Trotzdem bleibt das Anschalten. Video mit großem Reihenspeicher in Aktion suche ich noch...
Hallo Matthias, danke für das Video. Mein Fazit: Wärmemengenzähler muss eingebaut werden. Welchen empfiehlst du, und wo und wie baut man den ein? Kann man das selber?
Einbau kann man auch selber erledigen, wenn man schon mal Heizungsrohre geändert/verbaut hat. Ich würde einen mit Ultraschall nehmen wegen geringerem Druckverlust. Man sollte allerdings auf den maximalen Durchfluss achten, den der Wärmemengenzähler kann. Viel zu groß ist genauso nichts wie zu klein ;-)
@@energieundhobby Gibt es nicht auch Systeme, die nicht hydraulisch eingebaut werden müssen? Wir brauchen ja keine wissenschaftlich genauen Werte, um die Wärmemengen zu bestimmen, oder?
@@erichdehnel9981 Wenn man den Volumenstrom nicht weiß ist das eher nix. Vor allem wenn Thermostatköpfe drauf sind, dann ändert sich der Volumenstrom recht viel.
Ich versuche noch bei Biral herauszubekommen, welcher Volumenstrom anliegt, die Thermostate sind bei uns alle auf. Das ganze Haus wird mittels Vorlaufthemperatur zentral gesteuert. Aktuell bei minus 5 Grad mit 41 Grad Vorlaufthemperatur. Heizkurve 0,3
kannst du das bestätigen das an der stelle die energiewende pläne von so typen wie quaschning n loch haben weil wenn ich die puffer nur lade wenn ich überschuss energie hab taktet die wp zu oft und is schneller kaputt!?
Nein. Da geht's um andere Sachen. Große Pufferspeicher braucht man nur, wenn man mit eigenem Zähler und damit manchmal günstigeren Stromtarif Sperrzeiten überbrücken muss. Ansonsten ist das Haus der Speicher.... Estrich, Wände usw. Pufferspeicher ist sowieso eher naja.
@@energieundhobby ah verstehe das geht natürlich auch mit heizkörpern weil das ja dann wieder in den rest reingeht und wenn ich das immer auf ner gleichmässigen temp halte dann klappts so wie mit betonkern aktivierung
@@energieundhobby der heizungsfuzzi hier hat n pellet kessel verbaut (würd ich selber nie machen alleine das liefern von dem sch... dreck dann stinkts drei tage nach lieferung! etc) das ding braucht auch 1-3 kwh strom der puffer ist ebenso mist jetzt hab ich den keller warm obwohl ich das nicht brauch wärmepumpe und der kachelofen denn wir haben und alles wäre gut gewesen allerdings bei billigen pelletpreisen und hohen strompreisen is es noch minimal billiger wie mit Wp! aber nat nur dann und das einzige was die nächsten jahre billiger werden kann ist strom "zu gewissen zeiten"
Hallo Matthias, meine Schwester hat eine CHA10 mit BM2 Modul. Ich bekomme das Takten auch bei - 1 Grad nicht weg, 20 bis 30 mal in 24 Std. Mittelhaus von 1995 und 150 m2 beheizt. Vorlauf ist 37 Grad. WW 52 Grad. 2498 Taktungen in 115 Tagen sind es. Wie soll ich vorgehen? Hast du einen Tipp? Die Wolf Smartset ist ja nicht unbedingt selbsterklärend im Installerteur Modus. Vielen Dank
die Taktumg kommt doch daher wenn ich es noch richtig im kopf habe dass die "minimal" Leistung nicht mehr abgenommen werden kann und daher die Wärmepumpe sich wieder abstellt. Optimal wäre ja so dass die 24x7 durchläuft bzw nur 2-3 am Tag sich einschält weil 4h heizen 4h warten dann wieder 4h heizen und wieder 4h warten usw .. Kann das sein dass die WP zu groß Dimensioniert ist und daher zu viel Leistung hat (daher auch teurere war) ? Wie wäre es mit der Vorlauftemperatur noch weiter runter zu gehen sodass dann die Wärmepumpe "Länger" braucht um die gleiche Energie abgegeben zu haben an das Haus und daher sich weniger abschält ?
Die cha10 ist vermutlich ein gutes Stück zu groß. Wenn es Heizkörper sind, würde ich WP011 Hysterese in der Fachmannebene erhöhen. Z.b. auf 6k. Du darfst mir aber auch gern eine E Mail mit einer groben Übersicht der verbauten Komponenten schreiben (Heizkörper oder Fbh, Boiler oder Frischwasserstation, Reihenspeicher oder Parallel...) dann schau ich mal drüber was noch geht 👍
@@Chloe_Pricelesswenn man die Vorlauftemperatur kleiner macht dann sinkt auch die abgegebene Heizleistung - die „minimale“ Leistung der WP würde dann noch schneller erreicht sein.
Aktuell läuft sie bei -8°C mit rund 65% Leistung. Passt ganz gut soweit. Arbeitszahl seit 3 Tagen mit -8 bis -2°C grob 3,5. Wohnzimmer 21-22°C ist am wärmsten, Flur in der Mitte vom Haus 20°C, Schlafzimmer 19°C. Bisher alles ok 🙂
@@energieundhobby Würdest du auch das Schlafzimmer und den Flur auf 21 bekommen aktuell? Und läuft zusätzlich noch ein Heizstab oder kommt die ganze Leistung von deiner CHA?
@@JW-qc6sb Ach ja. Heizstab ist grundsätzlich aus. Hin und wieder ist er im Abtaubetrieb mal 1 Min an, das liegt aber an meiner Anlage und den geringen Vorlauftemperaturen. Wirkt sich nicht wirklich auf die Arbeitszahl aus.
@@energieundhobby Dann ist doch alles im lot. Die aktuellen Temperaturen sind ja das Maximum. Wenn du solche Werte bei diesen Temperaturen hast dann ist der Ernstfall ja bestanden
Brauchwasser über Heissgas mindert die Effizienz quasi nicht. Funktioniert aber nur richtig, wenn man viel viel mehr Heizenergie als Energie fürs Brauchwasser benötigt. Altbau ok, Neubau eher weniger
@@energieundhobby funktioniert bei uns seit 8 Jahren, dass im Winter nur drei bis vier Mal explizit das Brauchwasser erwärmt wird. Wir sind aber auch nur zwei Personen. Bei deinen Werten vom Dezember hattest du auch circa 10 mal soviel Energie zum heizen benötigt wie für Warmwasser. Auch da könnte es funktionieren.
@@i.r.gendwer nein leider nicht... der Scroll in der CHA ist recht effizient.... Heissgas ist da recht niedrig bei 31- 33Vl. Nachteil an guter Effizienz 🙈
@@energieundhobby liegt das nicht eher daran dass deine Wärmepumpe moduliert? Soweit mir bekannt funktioniert HGL Technik bei modulierenden Wärmepumpen nicht besonders gut.
Sorry, aber was hat denn jetzt die Einzelraumregelung mit einer Nachtabsenkung, wie in deinem Beispiel, zu tun? Eine Nachtabsenkung macht bei unserem Haus überhaupt gar keinen Sinn, denn alles was ich dabei über Nacht einspare, das muss ich dann am nächsten Tag wieder über die FBH in die dann abgekühlten Massen, also Mauerwerk, Decken, Estrich usw., wieder nachschieben. Das hab ich alles vor 17 Jahren schon ausgetestet, bei uns ist da so absolut gar nichts zu gewinnen. Außer vielleich die Unbehaglichkeit von zu kalten Wohnräumen, wenn man darauf steht.... 😆 Ich hab 2 Heizkreise, FBH und Heizkörper, FBH mit Einzelraumregelung, ich würde das auch immer wieder so bauen. Warum.....z.B. in der Küche brauche ich keine 22°C, da reichen 20°C, auch das nur an maximal 3 Arbeitstagen hintereinander besetzte Büro, wird eben nur dann wenn benötigt, von 17 auf 22°C aufgeheizt. Bedeutet, an 4-5 Tagen, bei Urlaub, Krankheit, Dienstreise.....etc. reicht die niedrigere Temperatur, was Geld spart. In den Schlafzimmern macht FBH für uns gar keinen Sinn, da drin wird eigentlich nur bei -20 Außentemperatur geheizt. Was machst du mit den Kinderzimmern....., tagsüber warm und dann Nachts kühler, das funktioniert doch nur wirklich mit Heizkörpern, FBH ist dafür viel zu träge. Für mich ist das absoluter Schmarren, denn ohne eine Einzelraumregelung hab ich nur die Wahl, 1 Raum in dem die Temperatur passt und der Rest dann entweder dauernd zu kalt oder zu warm. Ich habe auch einen Heizungspufferspeicher, warum..... schon weil ich 2 mal am Tag eben die Abschaltzeiten des Netzbetreibers erdulden muss, die können durchaus auch mal 2h sein, so bekomme ich das gar nicht mit, eben alles eine Frage des Komforts. Wer denn schon mal so eine Wohnung bewohnt hat, wo er am Vorabend den rot glühenden Kohleofen, vor dem zu Bett gehen, nochmal mit Eierkohlen komplett gefüllt hat, und dann morgends nur noch 11 Grad in diesm Raum hatte, der denkt wohl etwas anders. Ich hab in meinem Leben wirklich schon genug gefroren, danke, das brauche ich nicht mehr.
Hier friert keiner 😅 Hab auch beides getestet und mit Nachtabsenkung ist es bis ca. -3°C weniger Energieverbrauch. Haus kühlt quasi nicht über Nacht ab und am Tag läuft dir LWWP effizienter, aber das weißt du sicherlich 😉
Gutes Video 👍 Wenn man die Durchfluss der einzelnen Heizkreise bzw Heizkörper richtig einstellt kann man sich die Einzelraumreglung sparen. Funktioniert bei mir schon seit mehreren Jahren so ohne das jemand friert oder ins schwitzen kommt. Wie gesagt klasse Video und schön erklärt. Mach bitte weiter so
@@OliverGarn1975 ich bezweifle dass du meinen Kommentar richtig gelesen/ verstanden hast. Ja klar funktioniert das auch ohne Einzelraumregelung, aber ich möchte weder, in nicht benutzten Räumen, oder auch im Schlafzimmer die selben 20° C haben.🙄 Warum das absoluter Mist ist über die Einstellung der Durchflussmengen die Raumtemperatur einregeln zu wollen......Hast du Abschaltzeiten von 2x2h täglich z.B. bei -20°C , dann reicht die Durchflussmenge eben nicht mehr, um die benötigten Energiemengen wieder nachzuschieben, also die Räume wieder auf entsprechende Temperatur zu bringen. Die Energiemenge ist nunmal bestimmt durch die Temperatur des Heizmediums und der Durchflussmenge/Zeiteinheit. Bleibt die Außentemperatur auf den besagten -20° dann werden diese Räume eben nicht mehr richtig warm, obwohl die Heizkurve der WP steigt, die WP schaltet dann ab weil sie die erzeugte Wärme gar nicht los werden kann.🙄🤔 Du hast ja die Durchflussmenge runter geregelt...... Genau darum ist das großer Mist, weil völlig unkomfortabel. Ihr könnt das ja gerne so machen, hochloben und propagieren, ich bleibe ganz bewusst bei meiner Einzelraumregelung.😎 Das funktioniert schon seit 18 Jahren bei mir perfekt.......😆
Ergänzend zu den im Video genannten Punkten sollte noch das Thema Modulation angesprochen werden. Insbesondere, da die Unterschiede unter den modulierenden Anlagen echt riesig sind. Hilft bzgl Taktung natürlich ungemein, wenn die Anlage z.B. bis 200W (elektrisch) runter moduliert und nicht bereits bei elektrisch 500W oder gar 1kW Schluss macht.
Für die Vorbereitung meines WP Einbaus sind die Infos hier Gold wert. Ich habe ein altes Schwerkraftsystem aus DDR Zeiten mir großen Heizkörpern. Die WP soll direkt angeschlossen werden + Rücklaufspeicher ca. 50-100l. Der Heizkreis zum Bad (kleiner Handtuchheizkörper) soll dann immer voll offen bleiben (Thermostatkopf ab). Das Bad ist derzeit bereits der kälteste Raum, so dass mit der WP dann kein Überheizen eintreten wird. Warmwasser WP habe ich bereits im Keller. Der Stromverbrauch ist aber im Winter stark angestiegen, von 40 auf 55 kWh pro Monat. Ich stelle mir die Frage, ob und bis zu welcher Kellertemp. es sich "lohnen" würde über die neue WP den betreffenden Kellerraum mittels kleinem Heizkörper leicht anzuwärmen (ich sage bewußt nicht zu heizen). Im Sommer habe ich ca. 18°C im Keller, jetzt sind es z.T. unter 10°C. Mich würde interessieren, ob jemand schon derartige Überlegungen umgesetzt hat?
Ich muss dir ein Kompliment machen, dass hast du alles sehr schön erklärt. Das findet man selten.
Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Eine schematische Skizze ab und an würde Deine guten Erklärungen noch anschaulicher machen.
Bavo!
Mit der Trennung von Warmwasser & Heizung kann ich dir nur zustimmen.
Der größte Verbraucher ist nun mal die Heizung (KWh). Meine Brauchwasserwärmepumpe
fudelt das ganze Jahr brav vor sich hin. Sie steht in einem nicht gedämmten, ungeheizten Betonkeller aus 1968. Die kalte Abluft leite ich aus dem Haus raus (Kernbohrung - klingt spannender als es ist... ist einfach ein großer Bohrer;). Ich wollte die kalte Luft nicht im Keller haben, da ich das ganze Haus als Einheit sehe. Ist der Keller kalt ist auch der Fußboden im Erdgeschoß kälter. Der Keller hat nach dem Einbau nur 2-3 Grad Celsius verloren und hat jetzt stabile 17 Grad. Der Kellerfußboden hat im Winter immer 16 Grad. Das darf man nicht vergessen. Auch die Kellerwände haben zumindest 14 Grad. Langer Rede kurzer Sinn:
„Erdwärme“ die durch die Mauer nach innen kommt darf die Brauchwasserwärmepumpe gerne nutzen.
Im Keller entsteht natürlich ein ganz leichter Unterdruck.. hatte sorge, das sich die die wärme über die Kellertüre aus dem Wohnraum holt. Dem ist nicht so. Gott sei Dank sind meine Kellerfenster alt und undicht.
Verbrauch: 0,5 - 0,7 KWh - und sie darf 5 Stunden am Tag, von 10 Uhr bis 15 Uhr laufen.
Das mache ich wegen der PV so... da kommt immer ein wenig vom Dach. Temperatur 55 Grad. 270 Liter Fassungsvermögen (Vaillant).
Da wir nur zu zweit sind schaltet sie sich in 99% der Fälle nach 3 Stunden ab. Verbrauch im Schnitt (auch im Winter) 1,3 - 1,6 KWh am Tag. Falls jetzt wer fragt.. wir zwei duschen täglich. Ich kurz, sie ewig.
Zum Thema Wärmepumpe zum Heizen: Wenn einem die Effizienz, die Machbarkeit (Heizkörper etc.) und die Wirtschaftlichkeit wichtig sind... muss man meiner Meinung nach Brauchwasser und Heizung trennen.
Liebe Grüße aus Niederösterreich
Sehr schön geschrieben
genau so hab ich das auch gemacht. Kosten zusammen ca. 22.000,-€. WP von Bosch (würde ich nicht weiter empfehlen) WW-WP von Daikin ist ok.
Super erklärt, vielen Dank werde jetzt erstmal Wärmemengenzähler einbauen, 👍.
Du bist einfach sehr clever besten Dank für deine Informationen
Der heutige Beitrag ist wie für mich gemacht ...Danke!
Wie immer fachlich alles richtig. Dennoch kommen wir langsam in den Bereich, wo reines erklären sehr schwer nachvollziehbar wird. Mir ist zwar absolut bewusst, das du das alles in deiner Freizeit machst und ohne große Einnahmen finanzierst, aber es wäre, zumindest aus meiner Sicht, hilfreich, wenn du hier gelegentlich ein Schaubild einblenden würdest um die Zusammenhänge besser verdeutlichen zu können. Ich für mich kann zwar sagen, dass ich alles verstanden habe und die getroffenen Aussagen zu 100% unterschreiben kann. Aber wäre ich nicht relativ tief im Thema, wäre ich zwischendrin vermutlich ausgestiegen.
Um dir ein Beispiel zu geben: Der Unterschied zwischen einem parallel eingebundenen Speicher und einer hydraulischen Weiche, die auch parallel angebunden wird, ist rein über Erklärung kaum noch nachvollziehbar. Oder den Hintergrund, warum es mehr Sinn ergibt alle Räume ohne Thermostate (aber natürlich mit hydraulischem Abgleich) und rein über Vorlauftemperatur zu regeln, dürfte vielen auch nur schwer nachvollziehen können. Zumal die Hersteller von elektronischen Thermostatköpfen damit werben, bis zu 30% Energie durch z.B. Nachtabsenkung sparen zu können. Das ist in den Köpfen der Menschen einfach drin und dein Ansatz lässt sich auch mit logischen Argumenten oft nur schwer vermitteln. Das erlebe ich sehr häufig, wenn ich mich mit Bekannten oder Arbeitskollegen über das Thema unterhalte.
Aber wie schon gesagt, auch du kannst deine Zeit sicher besser verbringen als hübsche Schaubilder zu malen. Von daher verstehe ich, wenn du auch in Zukunft weiterhin nur erklärst. Vermute aber, dass das vielen Zuschauern dann nicht mehr so wahnsinnig viel bringt. Zumal die Zusammenhänge nicht immer sofort sichtbar sind oder jedem plausibel erscheinen.
Geb ich dir vollkommen recht... einerseits müsste man jeden Punkt mit Schaubildern erklären, andererseits werden die Videos dann schon seeeeehr lang.
Vielleicht sollte ich mal eine Art Umfrage machen, was ich detaillierter erklären soll?
@@energieundhobby deine Videos zu lang, kann ich nicht glauben. Bin immer entsetzt, wenn das Video zu ende ist. Ich möchte einfach mehr wissen.
Hallo, am einfachsten ist es sich hier in solchen guten Kanälen Wissen zu holen und wenn man es nicht richtig versteht ,kann man einfach googeln und schon weiß man ob der Heizungsbauer mehr oder weniger Ahnung hat wie man selbst und ist der Puffer Speicher erst einmal bei einer WP parallel eingebunden, kann man sagen "leg mir bitte nochmal zusätzlich eine Umleitung mit Absperrhähnen um die hydraulische Weiche,direkt in den Heizkreis",so zB. habe ich das Problem mit 5 C zuviel Vorlauftemperatur gelöst und kann zusätzlich auch so absperren das er in Reihe läuft zB. Heizkörper und Abtauproblem.😮😅
@@stefanziegler9046 Moin, das ist Mal eine Idee, das könnte ich mir hier auch noch vorstellen. Ein Umschaltventil habe ich noch liegen, aber dann müsste ich den Bypass noch setzen, weil der Speicher dann als Hydraulische Weiche ja ausgeklammert wäre. Und mir würde das Vorgewärmte Wasser für den Warmwasserspeicher fehlen, an dem dann die Trinkwasserstation angeschlossen ist.
Genau das war der Punkt, an dem ich auch kurz ausgestiegen bin - Unterschied Parallelpuffer zu hydraulischer Weiche. Googeln hilft da auch wenig, wenn man nicht genau weiß, was man eigentlich sucht 😅 Zumal, wie du schon sagst, die beiden Begriffe oft im gleichen Atemzug genannt sind.
Hat jemand zufällig einen Link zu einer Skizze?
Matthias, vielleicht reicht oft auch eine schnelle Live-Handskizze, so ähnlich wie SHKinfo das oft machen. Das kostet hoffentlich nur minimal mehr Zeit und hilft bestenfalls enorm.
Für mich persönlich ist die Kombination wasserführender Kaminofen plus Pufferspeicher, Wärmepumpe und Frischwasserstation eine sehr gute Kombi... habe ich jahrelang so gemacht, jetzt muss ich leider erst mal auf den nächsten Ofen (extrem lange Lieferzeiten) warten. Das Warmwasser und die Spitzen Heizlast macht dann im Winter vorwiegend der Ofen und die Wärmepumpe nuggelt direkt im Heizkreis konstant mit 35 Grad (mit Heizkörpern) durch. Im Sommer glänzt dann die Wärmepumpe (umgeschaltet auf Puffer) mit COP's von 6-7, wenn wegen Friwa nur 45 Grad notwendig sind.
Ein weiterer Vorteil ist die Redundanz in Sachen Ausfallsicherheit, aber auch Kosten. Ich habe einen dyn. Stromtarif und kann somit auch mal ein paar Dunkelflauten-Tage auf Holz switchen... oder auch umgekehrt auf Strom bei viel Wind. Nicht zuletzt kann man ggf. bei Wärmeüberschuss im Puffer am Abend diesen noch die Nacht (mit Mischer und zus. Umwälzpumpe) in die Heizkörper schicken und die WP aus lassen
Lieber Matthias, danke für deine Mühen uns das zu zeigen! Ich habe Radiatoren verbaut und interessiere mich besonders dafür. Meine WP läuft 24/7 mit Einstellung 22 Grad. Beste Grüße aus Berlin
So soll das sein 👍
Verbrauche die nicht Unmengen an Strom wenn sie die ganze Zeit läuft?
Wenn die Wärmepumpe gut zum Haus passt und gut eingestellt ist, ist das bei den Temperaturen, bei denen die Wärmepumpe runtermodulieren kann die beste Einstellung. Matthias erklärt das Problem ab 10:00 recht gut beim Thema Einzelraumregelung. Wenn man eine Nachtabsenkung fährt, muss man die Vorlauf temperatur deutlich höher einstellen wie beim durchheizen. Und Das frisst die Effizienz.
Hallo Matthias, kannst du ein Video machen, wo du alle deine Einstellungen im Wolf Menü zeigst und ggf. erklärst? Wäre klasse.
Ja, natürlich ist klar dass jedes Haus individuell ist. Würde mir dennoch helfen.
Und ja, die Heizkurve hast du ja schonmal in den letzten Videos gezeigt.
Vielen Dank übrigens für den klasse Kanal!!!
Alle gehen leider nicht.... das sind sehr sehr viele Parameter und je nach Heizkreisart (Direktkreis, Mischer, Puffer, Bivalent...) anders einzustellen.
Bei Fragen einfach mal hier stellen, entweder ich kann das beantworten oder es macht die Community..... wir lernen alle voneinander. Auch ich von euch 😊👍
ich benutze eine angehobene Vorlauftemperatur am tag um die höheren aussentemperaturen am Tag auszunutzen, die effiziens der LWP wird dadurch nicht viel schlechter , das Gebäude wird dabei als latenzspeicher (altbau, 50cm Sandstein , isoliert 10cm) benutzt, über Nacht läuft die LWP fast nicht.
ich habe dadurch schon viel Geld eingespaart.
Moin Matthias, getrennte Systeme habe ich hier auch installiert, meine BWWP ist sparsamer bei der Erzeugung von Warmwasser. Meine Heizkurve habe ich im Sockel auch auf 30 angehoben und somit das Takten verringert. Das mit der Volumenstromanpassung muss ich mir noch mal genauer anschauen. den Tipp mit der Spreizung anpassen, sehr interessant und neu, wird gemacht.
Danke, freue mich auf die nächsten Videos
Getrennte Brauchwassererzeugung ist zwar nicht immer "wirtschaftlicher", aber auf alle Fälle deutlich Stressärmer^^ Da unterschreib ich dafür^^
Ich hatte eine BWWP, jetzt macht aber meine größere 5 kW Pumpe das Wasser heiß. Die ist bei mir über das gesamte Jahr betrachtet mit SCOP größer 4 deutlich effizienter, als meine BWWP mit etwas über 3. Ich würde da für ungefähr das gleiche Geld lieber in Pufferspeicher plus Friwa für dauerhaft 45 Grad Warmwasser investieren, als in eine BWWP.
Aber klar, gut 2 Stunden für die Warmwasser-Erzeugung muss man im Winter einkalkulieren. Wenn das nicht möglich ist, ist die BWWP sicherlich eine gute Alternative. Als allzu komfortabel für eine 5-köpfige Familie habe ich sie aber nicht empfunden, da die Aufheizzeit mit recht kleiner Leistung schon sehr lange sein kann.
@@detlefk.5126 Größer 4 sind im Sommer sicher kein Problem, im Winter ist man aber auch ganz schnell bei 2 ^^ Kenne selbst ein paar Leute, die Pufferspeicher mit Friwa betreiben. Funktioniert mit knapp über 40 Grad Puffertemperatur und völlig überdimensioniertem Pwt gut.
Regelung ist etwas.... interessant, damit man so weit wie möglich mit der Rücklauftemperatur runter kommt und das Ding gut schichtet. Ja, läuft gut, wenn es richtig eingestellt ist =)
Hab erst gestern wieder jemandem die Anlage eingestellt, wo das nicht der Fall war.
Friwa geregelt über Warmwassertemperatur (häufig so). War auf 50 eingestellt und Puffer lädt auf 50. Mischung des Todes 😂😂
@@energieundhobby ...jo, im wirklich kalten Winter ist man zwischen 2 und 3, das ist aber in Tagen vielleicht 5-10% des Jahres. Über das gesamte Jahr habe ich einen SCOP von 4,2 (bei 45 Grad, gelegentlich auch 52 Grad für's Baden). Im Frühling und Herbst sind COP 4-5 eher üblich und im Sommer liegt der COP zwischen 5-7. Warmwasser wird meistens ausschließlich am wärmeren Tag gemacht, wo der Jahresschnitt bei um die 14 Grad liegt.
Mein SCOP für das Heizen (bei meist 35 Grad Vorlauf, selten mal max. 40) liegt bei 3,8 und ist damit im Vergleich schlechter. Das war für mich überraschend.
@@detlefk.5126 krass 🤔
Wie hast du das gemessen?
Bin verwundert über die Sockeltemperatur. Die ist standardmäßig bei gefühlt allen WP´s deaktiviert und die Heizungsbauer weisen auch null drauf hin.
Selbst bei einer Googlesuche findet man da herzlich wenig zu...
Haben es bei uns aber in der Übergangszeit einfach so, dass wir per SG Ready ein Überhöhungssignal geben, die WP gleichzeitig aber auf "10%" (was eigentlich 30% darstellt) begrenzen.
Da die WP rieeeesig ist, sind das halt schon 6KW Minimalleistung thermisch oder so.
Können unsere HK´s dann abgeben, sobald wir bei 35-36 Grad Vorlauf sind - ab da steigt die Temperatur des Vorlaufs nicht mehr an bei Minimalleistung und das Haus hat die gewünschte Temperatur.
Allgemein aber recht bescheidener Modulationsbereich - bei 5 Grad AT haben wir endlich mal Minimaltemperatur = Wärmebedarf. Alles darüber würde Taktgewitter hoch 10 bedeuten - zumal die Pausen zwischen den Takten das Haus auskühlen lassen.
Wegen dem Takten in der Übergangszeit mussten wir die Raumsolltemperatur schon auf 24 Grad stellen, um mal 22 zu erreichen - da beim Takten der Sollvorlauf ja 50% der Zeit unterschritten wird.
Bei unserer Weishaupt WP heißt 24 Grad Raumsolltemperatur, dass die Heizkurve bei 24 Grad mit 24 Grad beginnt.
Steigung der Heizkurve ab da sind 0,6
Hi. Super Videos.
Kann man nicht den Rücklauf aus dem Heizkreis des Hauses oder des Umgehungsventils durch den internen Wärmetauscher des Puffers schicken. Bei Bedarf den oberen oder unteren. Dann mischt sich doch nix wild.
Gruss
Bei uns steht der Umbau zu einer LWWP noch an. Z.Zt. trennen wir die 2 Heizkreise der 2 Mietwohnungen von unserem 28 Jahre alten Ölkessel. Im Frühling kommt eine BWWP für unser WW. D.h. erst dann können wir sagen was nur wir in unserer Wohnung als Heizlast benötigen. Daher DANKE für den Tipp mit dem Wärmemengenzähler. Nach der nächsten Heizsaison wissen wir dann was wir an Leistung benötigen. Könnten das dann auch aus dem Heizölverbrauch rausrechnen, aber mit WMZ wirds wohl genauer sein, da unser Heizölmessstab etwas ungenau ist, da 6.000 Liter Tank und ich schätze mal wir "nur" 2.000 bis 2.500 Liter brauchen werden. Noch dazu wird der Öltank dann auf Minimum befüllt was die Anzeige nochmals verschlechtert. Evtl. tut sich bis 2026 noch was bzgl. Optimierung bei Wärmepumpen mit Propan als Kältemittel inkl. die Anzahl an Anbietern.
Das mit der Einzelraumregelgung ist eigentlich prinzipiell das Thema Nachtabsenkung. Leider kam das Schlagwort nicht.
Insgesamt zu viel Text ohne eine einzige Tabelle mit Stichworten.
Didaktisch geht da noch einiges!
Auch das Thema Parallelspeicher wäre ideal wenn ein kleines Bild gewesen wäre.
Auch das mit der Sokeltemperatur ist so kaum verständlich.
Ich hätte gesagt, "wenn die Gesamtleistung der Heizkörper bei der Vorlauftemperatur kleiner ist als die kleinste Leistung der WP dann muß die WP takten". Aber wenn die Sockeltemperatur ausreicht für die benötigte Wärmemenge macht eine höhere Temperatur auch keinen Sinn weil dann taktet die WP nicht aber es wird wärmer als gewünscht! Wo ist die Logik? Dann kann man natürlich die Laufzeit begrenzen.
Aber dann fängt die WP am nächsten Morgen auch wieder mit relativ hoher Leistung an und ist nicht effizient.
Der Hauptpunkt ist "eine WP knapp dimensionieren und Hybrid ergänzen". Mit Kamin, Splitklima, etc.
Hab ich mehrmals schon erklärt, wie man das Überheizen der Räume verhindert.
Läuft nicht nur bei mir sehr gut und sehr effizient.
Bei höheren Außentemperaturen macht es aus Sicht Effizienz auch oft mehr Sinn, höhere Vorlauftemperaturen zu fahren. Stichwort Druckverhältnis vom Verdichter bzw. MoP.
Hi, wie immer ein Top Video.
Zum Thema Nachtabsenkung. Kannst du mal Vergleiche machen Tages Verbrauch wenn die WP nachts ein paar Stunden aus ist zu Durchlauf Betrieb, bei verschiedenen Temperaturen.
Unsere Anlage läuft von 7-22 Uhr egal bei welcher Temperatur. Am Anfang sieht man schon einen Anstieg, wird aber nach ein paar Stunden schnell weniger. Komfort, ist in den Räumen ohne FBH etwas schlechter 1-2 Grad wenn es richtig kalt draußen ist. Beim Raum mit FBH merkt man eigentlich gar keine Abkühlung. Ich vermute aber, dass ein Dauerbetrieb locker 20-30% mehr Strom am Tag benötigt.
Das muss man testen, jedes Haus ist anders.
Im Altbau bzw bei schlechter Dämmung kann eine krasse Nachtabsenkung (Wp aus) schon Vorteile im Verbrauch haben.
Das erkauft man sich ja durch zeitweise kalte Räume.
Ob man das will, muss jeder für sich entscheiden 😏👍
Die WP frühs um 07:00 starten zu lassen ist nicht so optimal. Da hat es in der Regel die niedrigsten AT.
Etwas eindämmen kann man den negativen Effekt in dem man mit dem Nachtbetrieb etwas speilt. Diesen legt man ideal auf den Tag(09:30-23:55) mit Begrenzung auf 100%(also offen) den Tagbetrieb dann in die Nacht legen und den dann begrenzen auf z.B. 50%.
Im Nachtbetrieb wird der Lüfter mit begrenzt was den Luftdurchsatz und damit die Effizienz mindert.
Im Tagbetrieb wird nur der Verdichter begrenzt nicht aber der Lüfter.
d.h. so kann die WP frühs um 07:00 mit maximal 50% Verdichter aber 100% Lüfter anlaufen dadurch ist die Neigung zum Vereisen gemindert und die Effizienz etwas höher aber auf kosten der Leistung.
Ab 09:30 wenn es draußen schon langsam etwas wärmer wird darf die WP dann mehr Leistung fahren um über den Tag das Gebäude auch wieder auf Soll bringen zu können.
Leider gibt es keine Einstellung um der WP ab einer bestimmten AT zu erlauben ganztägig mit voller Leistung zu fahren, d.h. wenn man den Nachtbetrieb zur Optimierung nutzen will muss man gegebenenfalls das bei starkem Frost manuell ausschalten und den Tagbetrieb auf 100% setzen.
Soll die WP Nachts im Absenkbetrieb laufen bietet es sich an die Hysterese auf maximum zu stellen also 10K. Dadurch geht die WP nicht direkt erst mal aus wenn die VL Absenkung einsetzt und
@@wppv83 @wppv83 Danke für dein Kommentar, werde ich mal versuchen zu optimieren. Ich werde eh eine eigene Steuerung für meine WP bauen, da kann ich solche Abhängigkeit einprogrammieren. Aktuell hatte ich eine JAZ von 3,6 und dabei einen Stromverbrauch von 1200kwh alles nur fürs Heizen. Die Arbeitszahl ist auf jeden Fall verbesserungswürdig, meine 7kw Anlage ist aber auch viel zu groß.
@@zippis8984 Oha, 3,6 nur für heizen, hast du da kleine Heizkörper?
Standby haut natürlich auch ordentlich rein mit um die 22 W bei so wenig Verbrauch. Also evtl. in die externe Steuerung das Abschalten der WP per Schütz mit einbauen?
@@wppv83 Ja, hab ein KFW40 Haus aus 2009, damals war da ne Gasheizung drin. Überall relativ kleine Heizkörper. Dafür muss ich erst ab 12 Grad Heizen. Gut Isolierte Häuser haben aber oft eine schlechtere JAZ, da sie bei höheren Außentemperatur garnicht Heizen brauchen wo ältere Häuser dann mit COP 6 Ihre JAZ verbessern. Bin mit den 1200kwh an sich aber zufrieden, habe alle Räume 190qm auf 22 Grad. Besser geht natürlich immer. Standby ist bei mir 3W, die Heizungspumpe braucht aber 30W. Eventuell kann ich hier in der Regelung auch noch Auszeiten für die Heizungpumpe einbauen.
Ich hab auch das Problem, das über 2 Grad die WP taktet, da geht auch viel COP verloren.
Hallo Matthias,
schön erklärt.
Es werden sich aber die wenigsten Heizungsbauer auf eine Installation von Heizkörpern ohne Puffer einlassen.
Auch ist das bei den meisten Hydraulikschemen der Hersteller nicht vorgesehen.
Das trennen von Heizung und Brauchwasser ist bestimmt sinnvoll, aber wenn man es nicht selber macht wird auch die BWWP kostspielig.
Bei mir wurde das Lambda Schema 131_00 verbaut jedoch ohne Mischer ich heize als Direktkeis auf Heizkörper.
Bin bis jetzt zufrieden mit den Werten.
An die Optimierung gehe ich ran wenn der externe elekt. Leistungsmesser verbaut ist und die noch zu wechselnden 5 Kermi X2 Heizkörper gekommen sind.
Dein Tipp mit dem Externen WMZ sollten alle beherzigen auch wenn viele Heizis sagen was soll der Blödsinn.
Ich habe dadurch auch erstmals die waren abgerufenen Heizleistungen sehen und auch den max. möglichen Volumenstrom durch die Heizkörper ermitteln können.
Erfreulich ist das Abtauverhalten der Lambda jetzt bei -6°C sie ist jetzt Stand 8.01.2023 9.00 Uhr __17h ohne Abtauung durchgelaufen.
Gruß Mirko
Ich habe auch festgestellt, dass die Nachtabsenkung nur in der Übergangszeit funktioniert. Dann haben wir noch genug PV-Ertrag, sodass die WP günstig heizt und nachts pausiert.
Jetzt im Winter läuft sie durch.
Durch läuft sie bei mir auch, nur eben nachts mit etwas weniger Leistung 😉
Hi @Energie&Hobby mit dem Volumenstrom habe ich nicht verstanden. Wenn Parallelspeicher aufgebaut ist sollte die innere WP pumpe und außere Heizkreispumpe die gleiche Volumenstrom haben, richtig? Oder soll ich die Volumenstrom in beide kreise reduzieren?
Bin extra nochmal in den Keller gegangen und hab die HK Pumpe geprüft, die ist voll aufgedreht.
Der Puffer wird gar nicht über die parallele Weiche angeheizt, obwohl dieser +1K als VL Soll gesetzt hat, damit in der Übergangszeit nichts taktet, passt.
Hallo Matthias, danke für die gute Erklärung. Evtl wäre teilweise eine Visualisierung hilfreich. Nur verbal ist dann teilweise komplex zu folgen…
Du hast natürlich Recht: Oft ist es am Besten bei FBH keine Einzelraumregelung mit Thermostat und Stellmotor zu machen. Mein Problem: Ich will meine WP im Sonmer auch zum Kühlen verwenden. Da funktioniert das ohne Stellmotoren nicht mehr. Oder hast Du eine clevere Idee?
Nochmal zur hydraulischen Weiche:
Hydraulische Weiche = Überströmventil ? Gewährleistet den Mindestvolumenstrom. Und verhindert bei kleinem Heizungsrohrdurchmesser (15mm außen) Rauschen an den Heizkörpern. ???
Nö, hydraulische Weiche ist ein kleiner paralleler Pufferspeicher oder eine "richtige" hydraulische Weiche, also eine kleine "Dose".
Überströmventil ist was anders....
Wir brauchen für unsere 200 Liter Wasser (Brauchwasser) mit der Wärmepumpe 20 Minuten
EFH mit z.b. 2 Personen ist kein Ding. Lustig wirds wie vor kurzem erst wieder im MFH und 8 Leuten.
Gut 17kWh passen in den Schichtspeicher rein. Gut 2h incl. Abtauungen...
Mal wieder ein super Video von Dir! Danke!
Wir haben einen Warmwasserbedarf von ca 1000kwh/Jahr. Das kostet mich 350€ bzw mit PV Strom ca 110€. Hier jetzt den Energieverbrauch durch eine BrauchwasserWP zu dritteln rentiert sich bei den Anschaffungskosten leider nicht.
Genau da ist bei gut optimierten Systemen das Problem.... 😅
Je weniger der Verbrauch, desto weniger Einsparpotential 👍
Wir haben hier rund 2500kWh thermisch pro Jahr und 7 Personen. Da sind das rund 500€ weniger pro Jahr. Da geht das eher 🙃
@@energieundhobby ich hab dem Bestandboiler mit einem Shelly 1pm beigebracht, bevorzugt bei PV Überschuss zu laden. Dadurch haben wir ca. 80% PV Strom im Boiler. Selbst bei deinem Verbrauch, wäre es so kaum zu rechtfertigen einen Bestandsboiler durch eine BrauchwasserWP (mind 3k€ mit Installation) ersetzen zu lassen (ich weiß, dass du es selbst gemacht hast und kein Bestandsboiler da war. Somit machts bei dir natürlich Sinn.).
@@fliegzooich finde, das ist eine Frage, die sich jeder selbst beantworten muss. Die Wünsche ans System sind sehr individuell. Was möchte man erreichen. Geht es rein nur um finanzielle Ersparnis, geht es um Umweltschutz, geht es darum den Gesamtenergiebedarf zu senken oder soll vielleicht eine möglichst hohe Autarkie erreicht werden?
Wir nutzen z.B. einen Durchlauferhitzer, der uns nur ca. 200kWh im Jahr kostet. Warum ist das so? Wir lassen das warme Wasser nicht unnötig laufen. Sprich wir gehen in die Dusche, machen uns kurz nass, seifen uns dann ohne laufendes Wasser ein und spülen dann den Schaum wieder ab. Der Wasserverbrauch dürfte dabei sehr deutlich unter 10L liegen. Dementsprechend brauchen wir wenig warmes Wasser und damit auch wenig Energie. Ich tracke sehr viele Verbrauchswerte im Haus mit und pro Duschvorgang brauchen wir ca. 0,4 kWh. Zudem achten wir drauf, das wir dann duschen gehen, wenn genug PV Leistung vom Dach kommt oder nutzen im Sommer am Pool gerne die Gartendusche, die ihr Wasser über Sonnenkraft erhitzt. Viel weniger Energie könnte ich mit keinem anderen System brauchen und jede Art der Warmwasserbevorratung hat das Legionellenproblem, das bei uns gar keine Rolle spielt. Natürlich muss man dieses spartanisch Duschen auch wollen. Würden wir ausgiebige Vollbäder lieben, wäre diese Art der Warmwasserbereitung keine Option.
@@markuslapp3101 interessant. Wir brauchen pro Dusche über 1kwh, geniesen das aber auch 😬
Ist für jeden sehr individuell 👍
Bwwp aus china beziehen und selbst einbauen. Kostet 1600€ ohne Einbau. Ca 1800€ mit Einbau. Wenn du 240€ pro Jahr sparst dan amortisiert sie sich unter 10 Jahre
Ich hab so eine hydraulische Weiche mit Wärmepumpe (Stiebel Eltron LWZ 403) mit Fußbodenheizung auf ca. 35 Grad VL ausgelegt. Nur Ausgleichsgefäss, kein Puffer. Der innere Kreis hat bei aktuell 0 Grad 1.4 bis 1.6 Grad Spreizung, der äußere aber 5-6 Grad. Ich vermute die innere Pumpe hat eine zu hohe Pumpenleistung eingestellt (ne Wilos 40-100W Pumpe, wahrscheinlich auf Stufe3 100W eingestellt), sodass VL und RL sich zu stark durchmischen? Die äußere Pumpe, ne Gundfos alpha 25-40 geht im Automodus auf den maximalen Leistungswert 22W, da geht nix mehr hochzuregeln. Innerer Volumenstrom ist 1300l/h. Mindestvolumenstrom gemäß Herstellervorgabe des WP Herstellers ist 700l/h. Die (nicht modulierende) Wärmepumpe taktete auch ziemlich bis ich die Hysteresen sehr hoch gesetzt habe um wenigstens die WP nicht den Taktungstod sterben zu lassen. Der damalige Heizungsbauer war unfähig und meinte es sei doch alles okay. Das ist jetzt 12 Jahre her, die Effizienz ist seither mit einem internem Heizungs-JAZ (vom Hersteller verbauter Wärmemengenzähler zu im Gerät zugeordneten Stromverbrauch) von 3,02 (und einer JAZ von Gesamt-Wärmemenge inkl. Warmwasser zu Gesamt-Stromzähler Verbrauch von nur 2,2) in einem EnEV 2009 KfW70 Effizienzhaus nicht gerade berauschend und ich denke ich sollte nochmal selbst ran. Bin ich gedanklich richtig unterwegs?
Ja, das ist so der Klassiker...
Zu große Wp und nichts richtig eingestellt. 🙈😕
@@energieundhobby ja richtig, auch noch zu groß dimensioniert kommt dazu. Allerdings kann man dem Heizungsbauer da nicht wirklich nen Vorwurf machen. Eher dem eigentlich renommierten Planungsbüro. Die Normheizlast wurde da mit 10,9kW berechnet bei -12 bis -13 Grad. Da hat die WP gerade noch 3-4kW Leistung plus 8.8kW Heizstab. Ein weiterer negativer Punkt geht aber noch auf den Heizungsbauer: der Verlegeabstand war mit 10cm vorgegeben. Nach der Länge der Rohre der FBH zu urteilen (das habe ich erst viel später erfahren, dass man das dadurch den Verlegeabstand nachprüfen kann) war der Verlegeabstand der FBH aber eher bei 15cm), da hat er uns beschissen um Rohrkosten zu sparen und seine Marge zu erhöhen. So kriegt der äußere Kreis die Wärme nicht gut weggeschafft und es frisst Effizienz und schränkt meine Möglichkeiten das bei der nicht modulierenden WP mit klar zu großer Leistung in der Übergangszeit, stark ein richtig einzustellen. Was die Dimensionierung angeht: Lustigerweise habe ich alle Heizstab-Stufen schon gut 11 Jahre deaktiviert und nie ein Wärmeproblem gehabt. Die Wärmepumpe hatte die 12 Jahre hinweg auch nur 1600 bis 1700 Betriebsstunden pro Jahr, was ebenfalls auf eine zu große Dimensionierung hinweist.
hallo top erklärt! Wärmemengenzähler sind wenn man ne Förderung will eh pflicht.
Ja, aber der interne Wmz gilt bei einigen Herstellern auch... dann wird oft leider kein externer verbaut 😞
Ist dies ein Problem? Bei der Wolf passt die Menge laut deinem Short .
@@19onit1 wenn ich vorher schauen will, wieviel das Haus braucht, hilft der Wmz in der Wp nicht viel 🙃
danke für den Hinweis hatte ich so nicht aufm Schirm @@energieundhobby
16:00 Gaszählerstand jeden Tag aufschreiben spart den WMZ
Ja, bei Gas ist das sicher eine ausreichend genaue Option 👍👍
Öl ist schwieriger... manche Ölkessel haben einen internen Zähler für den Brenner, da geht das auch ähnlich gut =)
Ja und wie rechne ich die benötigte Heizenergie fürs WW raus? So hab ich nur die Summe von beiden….?😮
@@martinweniger5596 Die real benötigte Menge oder incl. den ganzen Verlusten?
Grob 1-2kWh pro Person und Tag.
@@martinweniger5596 also, um ein Gefühl für die benötigte Wärmemenge zu bekommen reicht das.
WW ist jenach Anzahl Personen und dem Bedarf des Hauses im Bereich von 8 bis 20%. Man kann davon ausgehen, daß 10% Abzug hierfür nicht falsch ist.
Man bekommt aber auch Werte für WW wenn man den Zähler auch im Sommer dokumentiert!
Zudem muß auch die Wärme für WW erzeugt werden.
Wenn es mit keiner separaten WO erzeugt wird weiß man gleich was der Aufschlag für WW ist.
Es geht auch nicht um die letzten 5%. Es ist relevant, ob die WP 5, 8 oder 15kW haben soll.
Weiterhin gibt es auch Schwankungen beim Wetter von Jahr zu Jahr. Insofern ist das nur ein Anhaltswert.
Ich mache das inzwischen seit ungefähr 10 Jahren täglich.
Wenn ich ne WP brauche kann ich direkt sagen was meine untere Heizgrenze ist (dafür nehme ich dann die Splitklima und den Kamin) und ab welcher Temperatur ich um die 50kWh am Tag brauche und ich weiß, dass ich selten über 100kWh am Tag benötige.
Man kann natürlich auch die Werte wochenweise dokumentieren als Abschätzung.
Weiterhin macht es Sinn, die Vorlauftemperatur nach oben zu begrenzen um zu sehen wie lange z.B. 45 Grad ausreichen.
Dabei auch mal die Umwälzpumpe testen. Ab wann macht das Wasser zu viel Geräusche? Welche Vorlauftemperatur ist dann nötig, um die Raumtemperatur erreichen?
Dabei mal ohne Nachtabsenkung arbeiten.
Man lernt da sehr viel für die Dimensionierung einer WP.
@@energieundhobby auf jeden Fall.
Die Angabe "etwa 3500l im Jahr" hat relativ wenig Wert.
Ist aber auch als Einstieg ne Zahl 😁
Servus in Dein Bastelkeller ;-) Sockeltemperatur... da kommt man irgendwann drauf, ja :-) Parallelpuffer: Ich habe einen und es war lange furchtbar. Ich habe sowohl HK als auch FBH und brauche eine hydraulische Weiche. Der Puffer ist ständig schnell heiß gelaufen und die WP ging aus. Bis ich drauf gekommen bin, dass die Primärpumpe viel zuviel Volumenstrom erzeugt hat => Vermischung, Topf heiß, Pumpe aus. Seit ich das reduziert habe findet ein geordnetes Überströmen statt und der Verlust reduziert sich auf 1.5-2K. Damit kann ich leben und die Hydraulik auf Sekundärseite ist sauber. Getrennte Heiz/Brauchwasser-WP: Würde ich jetzt auch so machen, zumal mein Keller nicht der Trockenste ist (Entfeuchtung angenehmer Gratis-Nebeneffekt). Dann hätte es bei der WP auch eine Nummer kleiner getan. Danke für das Video, es fasst gut zusammen, was man sonst erst auf die harte Tour lernen muss. BTW: Bin auch von 22kW Gas auf 12kW WP runter (10kW ab -10AT). Und das ist immer noch zuviel. Ich kann aber bis 10 Grad gut mit 2 Heizzyklen am Tag fahren, unter 6-7 Grad durchgängig.
Ich habe ein Brennwertgerät,2 Familienhaus.
Mieter Fußbodenheizung.
Einzelraumregelung nach Vorschrift.
Hier kommt es zu Taktung der Therme weil der Mieter mit verschiedenen Themperaturen arbeitet,mal 20 mal 16 Grad.
Da kann ich nicht mit einer Vorlauftemperatur arbeiten um Energie zu sparen,also mal höher oder tiefer.
Außerdem fahre ich mit Spreizung von ca.10 Grad .
Je kühler der Rücklauf zu Therme desto besser.
Richtig, bei einer Therme ist das anders besser, weil da die Effizienz vom kalten Rücklauf lebt....
13:20 f Grundsätzlich beheizen Heizkörper auch den gesamten Raum inkl. Boden, Decken und Wänden, die ja trotzdem Wärme speichern. Solange die Heizpausen durch die WW Erzeugung nicht sehr lange sind (>60min) sollte das auch bei Heizkörpern eigentlich kein Problem sein. Ist ja bei Gasheizungen auch nicht anders, wenn die takten oder WW bereiten - oder ???
Im EFH mit FBH geb ich dir 100% recht. Die paar kWh fürs Brauchwasser am Tag... Pff^^
Es gibt aber auch MFH mit 8 und mehr Personen. Da ist der Bedarf für Brauchwasser nicht ohne.... zumal Brauchwasser Vorrang hat. Dann taut die Kiste bei schlechtem Wetter vielleicht 1-2x pro Stunde ab... dann wird das schon interessant.😉😉
Hast Du denn an deiner wp einen puffer seriel oder paralell verbaut ?
Weder noch 😉
Also, für unser Haus (Bayern, alles Fußbodenheizung) sind Thermostate in den verschiedenen Räumen ein absolutes Muss und die wahrscheinlich einfachste Art Energie zu sparen.
Wir haben z.B. im Wohnbereich (50m²) eine große Fensterfront (7m).., wenn keine Sonne scheint regelt das Thermostat die Raumtemperatur sehr gut auf die eingestellten 20°... aber wenn die Sonne scheint erwärmt sich der Raum dadurch zusätzlich und es würde bei einem fest eingestellten Durchfluss viel zu warm werden.
Das Thermostat schaltet in diesem Fall die FBH im Wohnbereich ab und erst wieder ein wenn es unter 20° geht. Das spart erheblich an Heizenergie (ich schätze ca. 50%) und man kann so ein Hauskonzept vom Verbrauch her eigentlich als Niedrigenergiehaus bezeichnen obwohl es ein Ziegelbau ist und keine Vollisolierung hat (Vollisolierung wollten wir nicht wegen evtl. negativen Folgen für die Bausubstanz.. Stichwort Durchfeuchtung).
Das gleich Thema ist es wenn man in einem Raum einen Holzofen hat, wenn man ihn anheizt schaltet das Thermostat ab..., wie soll das bei einem fest eingestellten Durchfluss gehen ?
Aus meiner Sicht ist eine WP-Direkteinspeisung mit ungeregelten Heizkreisen einfach nur Pfusch.
Schon mal die Temperatur der Oberfläche an der Fbh gemessen? 😉
@@energieundhobby ja natürlich, Du meinst die Bodentemperatur ? Momentan messe ich 22°
@@edfieber1484 genau.
Und wie soll die Fbh bei >22°C Raumtemperatur durch Wärmeeintrag durch das Fenster noch heizen?
@@energieundhobby nein, das soll sie ja eben nicht, durch den Wärmeeintrag plus Fußbodenheizung würde es viel zu warm werden da sich ja die Wärmequellen addieren. Die Heizung läuft zwar weiter weil sie ja noch die anderen Räume versorgen muss aber in den Räumen mit externem Wärmeeintrag schalten die Heizkreise ab.
@@edfieber1484 mit welchem Vorlauf/Spreizung läuft die Fbh?
6:00 das mag bei LWWP mit R290 (kein Gleit) richtig sein, bei R407c sind Spreizungen unter 3K ne Katastrophe für die Effektivität (Gleit bei 4,7K)
Du hast sicher recht, aber ich frage mich schon, wer noch eine Wärmepumpe mit R407C verbaut? GWP über 1700. Das wird sowieso bald vorbei sein....
Bei R290 sind 3k Spreizung besser... sofern die Hydraulik nicht zu hohe Verluste hat natürlich =)
@@energieundhobby bis heute wird die SWP Nibe S1155-6 PC meines Wissens mit R407c verkauft. R290 im Haus ist noch ziemlich problematisch, deshalb derzeit eigentlich immer als Monoblock extern aufgestellt.
8.10.23 bis heute, noch am Optimieren, liegt die AZ = 5,592
@@jogi_54 ich vermute extern mit wmz und Stromzähler gemessen 👍
R407C wird noch nicht verboten, da gwp
13:54 *Grübel* (m)eine WP fährt innerhalb von 2-3 Minuten um 10K auf den höhere Temperatur für WW, hängt von der Rohrleitungslänge und dem Durchluss zum WW Speicher ab. Da gibt es allerdings Optimierungsmöglichkeiten bei der Hydraulik, z.B. VL/RL mit einem thermostatischen Mischventil so lange kurz schließen, bis die Solltemperatur für den VL erreicht ist..
Moin Jogi, du meinst damit eine Rücklaufanhebung?
@@roywobser5036 Ja - quasi, aber nur um den Moment zu überbrücken, dass "kälteres" (als das im Speicher vorhandene) Wasser in den Speicher eingespeist wird.
Dadurch geht es auch deutlich schneller, dass die WP die Solltemperatur erreicht.
@@jogi_54 achso, das habe ich bei mir gleich anders gelöst. Bei mir wird die Temperatur vor dem Speicher gemessen und dann passend eingeschichtet. Somit wird beim Abtauprozess nicht das kalte Wasser in die Wärme Schichtung eingebracht.
@@roywobser5036 Hab ne SWP Nibe S1155-6 PC, da gibts keinen Abtauprozess...
@@jogi_54 Erdwärme? Alles klar. Aber bei meiner BWWP kommt das auch noch dran. Es nervt wenn die Frischwasserstation arbeitet und die BWWP dann das Wasser runtermischt, weil sie gerade da auch arbeitet.
Hallo, ich versuche meine Wärmepumpe zu optimieren. Der Techniker hat beim Einbau eine Nachtabsenkung eingestellt von nachts 18grad und tags über 20grad. Ich kann an der WP eine Raumtemperatur einstellen. An der Heizkurve habe ich nichts verändert bzw. weiß ich nicht wo ich das einstellen könnte. Ich hab aktuelle eingestellt durchgehend 18grad und die raumthermostate der Fußbodenheizung voll auf anschlag. Angenehme Raumtemperatur zwischen 20 und 21 grad. Außen nachts -3 grad und tagsüber 10grad.
Das Haus ist ein Neubau mit 160qm und in Holzbauweise bzw. Fertighaus.
Ich weiß selber nicht wie viel KW Leistung die WP hat.
Ist es generell richtig die Räume so zu heizen wie ich es mache ? Also Raumthermostat voll aufdrehen und dann nicht mehr anfassen.
Ja genau, alles offen und über die Vorlauftemperatur die Raumtemperatur einstellen 👍
Die Einzelraumregelung ist für Räume ab 6qm Fläche seit 2014 für alle Heizungen mit dem Wärmeträger Wasser nach ENEV verbindlich vorgeschrieben! Ob das gefällt oder nicht 💁
Im Privathaushalt? Interessant ist was schlau ist für die Umwelt. Nicht was ein Furzkissen vorschreibt
@@LausbubDanielwenn man Einzelraumregler schlau einsetzt dann sind diese durchaus interessant.
@@dr.falken Kann man machen. Mit halbwegs aktueller Dämmung schießt man sich aber selber ins Bein =)
@@LausbubDaniel Seh ich genauso. Bisher hab ich noch keinen getroffen, der ohne Err unzufrieden war. Alles gleichmäßig warm und weniger Verbrauch.
Darf aber gerne die Heizungspolizei zu mir kommen, dann mach ich aber ein Video mit denen 🤣🤣
@@energieundhobby also meinst du dass es sinnvoller ist ungenutzte, oder relativ selten genutzte, Räume die ganze Zeit zu heizen nur um auf die ERR verzichten zu können?
Könntest du bitte den Stromverbrauch deines Hauses in Form eines Diagramms eines Tages zeigen? Bei einem Bekannten sieht man 16 Verbrauchsspitzen über 24 Stunden, die damit wahrscheinlich das Takten wiedergeben.
wenn ich Heizkörper habe, dann habe ich doch Einzelraumregelung, oder sehe ich das falsch?
Gruß Klaus
Nicht zwangsläufig 😉
Hallo - tolle Videos wirklich informativ. Wir haben leider massive Probleme mit unserer Taktung der WP (warm wird alles, Stromkosten sind gut,Heizung leise) ABER: wir haben im Neubau in der 3. Heizperiode über 18k Verdichterstarts!!! Viessmann war schon mehrfach da - haben auch nicht wirklich eine Ahnung... Wahrscheinlich ist unsere Anlage viel zu groß dimensioniert. Kann man hier etwas tun bzw. hat uns der Hausanbieter hier nicht völlig falsch beraten? Wir haben angst das der Verdichter nach wenigen Jahren kaputt geht. Viessmann gibt ja nur Garantie wenn die Wartung gemacht wird - selbst konnte man uns aber keinen Betrieb vermitteln der das auch macht... - aktuell geht es noch über den Haushersteller. Hätten Sie eine Idee? Letzter Techniker besuch hat die Hysterese maximal weit auseinander gestellt und Softwareupdate gemacht. Nach ca. 3 Tagen haben wir 19h Laufzeit und 103 Verdichterstarts ... :(
Da müsste ich etwas mehr dazu wissen... 😉
Welche Wp, Heizkörper oder Fbh usw.
Am besten mal eine E Mail mit den "groben" Sachen schicken, dann schau ich mir das mal an 👍
Ich habe hier halt 3 Etagen die derzeit 3 Pumpen / Mischer haben uns separat versorgt werden und Aus einen. Verteiler aus dem Kessel der Gasheizung ziehen, der ist ja Quasi die Hydraulische Weiche im System. Wie ich das mit einer WP ohne Pupper/Weiche mache weiss ich noch nicht...
Moin, da wird ein Bypass gesetzt, der einfach den Mindestvolumenstrom der WP durchlässt, sollten mal alle Ventile geschlossen sein.
Wie ist das mit einer Frischwasserstation? Schichtspeicher mit 2 Ladeebenen? Ist dann der Heizkreislauf immer in Reihe?
Nein, nicht unbedingt...
Oft hängt die Wp einfach parallel drauf.
Sieht man aber recht leicht an der Pumpe für den Heizkreis
Wie bindet man einen Pufferspeicher optimal ein? Ein Schema wäre hilfreich. Wie erfolgt die Verrohrung direkt am/im Speicher? Wasserdurchfluß durch den Speicher oder spezielle Rohre im/am Speicher? Da wird ein ziemliches Kuddelmuddel praktiziert. Welche Varianten mit welchen Vor und Nachteilen gibt es?
Optimal ist garkein Puffer.
Maximal einen Reihenspeicher.
Hab dazu einige Videos
Einige Videos? Welche? Hat eine Reihenspeicher eine Größe, ab der etwas nicht mehr optimal läuft? Ich muß ja das Takten vermindern und der Speicher muß groß sein.
@@Testflieger07 Takten verhindert man nicht mit einem Pufferspeicher.... das kann man maximal etwas begrenzen.
Wichtig ist, dass die Wp nicht zu groß ist und weit modulieren kann
Sehe mir die Videos zum 5. Mal an. Die Wärmepumpe läßt sich nun mal nicht tiefer modulieren. Was soll Sie tun, außer Abschalten? Hysterese hoch. OK. Trotzdem bleibt das Anschalten. Video mit großem Reihenspeicher in Aktion suche ich noch...
@@Testflieger07 darum.... richtige Planung.
Gute Wp kommen auf 30% runter.
Mit Nachtabschaltung reicht das locker.
Hallo Matthias, danke für das Video. Mein Fazit: Wärmemengenzähler muss eingebaut werden. Welchen empfiehlst du, und wo und wie baut man den ein? Kann man das selber?
Einbau kann man auch selber erledigen, wenn man schon mal Heizungsrohre geändert/verbaut hat. Ich würde einen mit Ultraschall nehmen wegen geringerem Druckverlust.
Man sollte allerdings auf den maximalen Durchfluss achten, den der Wärmemengenzähler kann. Viel zu groß ist genauso nichts wie zu klein ;-)
@@energieundhobby Gibt es nicht auch Systeme, die nicht hydraulisch eingebaut werden müssen? Wir brauchen ja keine wissenschaftlich genauen Werte, um die Wärmemengen zu bestimmen, oder?
@@erichdehnel9981 Wenn man den Volumenstrom nicht weiß ist das eher nix. Vor allem wenn Thermostatköpfe drauf sind, dann ändert sich der Volumenstrom recht viel.
Ich versuche noch bei Biral herauszubekommen, welcher Volumenstrom anliegt, die Thermostate sind bei uns alle auf. Das ganze Haus wird mittels Vorlaufthemperatur zentral gesteuert. Aktuell bei minus 5 Grad mit 41 Grad Vorlaufthemperatur. Heizkurve 0,3
kannst du das bestätigen das an der stelle die energiewende pläne von so typen wie quaschning n loch haben
weil wenn ich die puffer nur lade wenn ich überschuss energie hab
taktet die wp zu oft und is schneller kaputt!?
Nein. Da geht's um andere Sachen. Große Pufferspeicher braucht man nur, wenn man mit eigenem Zähler und damit manchmal günstigeren Stromtarif Sperrzeiten überbrücken muss.
Ansonsten ist das Haus der Speicher.... Estrich, Wände usw.
Pufferspeicher ist sowieso eher naja.
@@energieundhobby ah verstehe das geht natürlich auch mit heizkörpern weil das ja dann wieder in den rest reingeht und wenn ich das immer auf ner gleichmässigen temp halte dann klappts
so wie mit betonkern aktivierung
@@energieundhobby der
heizungsfuzzi hier hat n pellet kessel
verbaut (würd ich selber nie machen alleine das liefern von dem sch... dreck dann stinkts
drei tage nach lieferung! etc)
das ding braucht auch 1-3 kwh strom der puffer ist ebenso mist jetzt hab ich den keller warm obwohl ich das nicht brauch
wärmepumpe und der kachelofen denn wir haben und alles wäre gut gewesen
allerdings bei billigen pelletpreisen und hohen strompreisen is es noch minimal billiger wie mit Wp!
aber nat nur dann
und das einzige was die nächsten jahre billiger werden kann ist strom "zu gewissen zeiten"
Fw 190
Hallo Matthias, meine Schwester hat eine CHA10 mit BM2 Modul.
Ich bekomme das Takten auch bei - 1 Grad nicht weg, 20 bis 30 mal in 24 Std. Mittelhaus von 1995 und 150 m2 beheizt. Vorlauf ist 37 Grad. WW 52 Grad. 2498 Taktungen in 115 Tagen sind es.
Wie soll ich vorgehen? Hast du einen Tipp? Die Wolf Smartset ist ja nicht unbedingt selbsterklärend im Installerteur Modus.
Vielen Dank
die Taktumg kommt doch daher wenn ich es noch richtig im kopf habe dass die "minimal" Leistung nicht mehr abgenommen werden kann und daher die Wärmepumpe sich wieder abstellt. Optimal wäre ja so dass die 24x7 durchläuft bzw nur 2-3 am Tag sich einschält weil 4h heizen 4h warten dann wieder 4h heizen und wieder 4h warten usw ..
Kann das sein dass die WP zu groß Dimensioniert ist und daher zu viel Leistung hat (daher auch teurere war) ?
Wie wäre es mit der Vorlauftemperatur noch weiter runter zu gehen sodass dann die Wärmepumpe "Länger" braucht um die gleiche Energie abgegeben zu haben an das Haus und daher sich weniger abschält ?
Die cha10 ist vermutlich ein gutes Stück zu groß.
Wenn es Heizkörper sind, würde ich WP011 Hysterese in der Fachmannebene erhöhen. Z.b. auf 6k.
Du darfst mir aber auch gern eine E Mail mit einer groben Übersicht der verbauten Komponenten schreiben (Heizkörper oder Fbh, Boiler oder Frischwasserstation, Reihenspeicher oder Parallel...) dann schau ich mal drüber was noch geht 👍
Weißt du die KW h Stunden vom vorigen Heizgerät ?
Die 10 er CHA könnte echt zu groß sein !
@@Chloe_Pricelesswenn man die Vorlauftemperatur kleiner macht dann sinkt auch die abgegebene Heizleistung - die „minimale“ Leistung der WP würde dann noch schneller erreicht sein.
Sind schon alle Einzelraumregelventile voll aufgedreht? Welche Zimmertemperaturen werden mit 37C Vorlauf erreicht?
Hi, wie läuft die CHA 07 bei diesen Temperaturen? Bist du zufrieden oder ist sie ein bisschen zu unterdimensioniert?
Aktuell läuft sie bei -8°C mit rund 65% Leistung. Passt ganz gut soweit.
Arbeitszahl seit 3 Tagen mit -8 bis -2°C grob 3,5.
Wohnzimmer 21-22°C ist am wärmsten, Flur in der Mitte vom Haus 20°C, Schlafzimmer 19°C.
Bisher alles ok 🙂
@@energieundhobby Würdest du auch das Schlafzimmer und den Flur auf 21 bekommen aktuell? Und läuft zusätzlich noch ein Heizstab oder kommt die ganze Leistung von deiner CHA?
@@JW-qc6sb Heizkörper im Schlafzimmer ist etwas ausgebremst. Ginge wohl noch was, aber der Heizkörper kommt auch mal an seine Grenzen.
@@JW-qc6sb Ach ja. Heizstab ist grundsätzlich aus. Hin und wieder ist er im Abtaubetrieb mal 1 Min an, das liegt aber an meiner Anlage und den geringen Vorlauftemperaturen.
Wirkt sich nicht wirklich auf die Arbeitszahl aus.
@@energieundhobby Dann ist doch alles im lot. Die aktuellen Temperaturen sind ja das Maximum. Wenn du solche Werte bei diesen Temperaturen hast dann ist der Ernstfall ja bestanden
Wie sieht die Effizienz bei Wärmepumpen aus die das Brauchwasser im Winter fast ausschließlich über das Heißgas erwärmen?
Brauchwasser über Heissgas mindert die Effizienz quasi nicht.
Funktioniert aber nur richtig, wenn man viel viel mehr Heizenergie als Energie fürs Brauchwasser benötigt.
Altbau ok, Neubau eher weniger
@@energieundhobby funktioniert bei uns seit 8 Jahren, dass im Winter nur drei bis vier Mal explizit das Brauchwasser erwärmt wird. Wir sind aber auch nur zwei Personen.
Bei deinen Werten vom Dezember hattest du auch circa 10 mal soviel Energie zum heizen benötigt wie für Warmwasser. Auch da könnte es funktionieren.
@@i.r.gendwer nein leider nicht... der Scroll in der CHA ist recht effizient.... Heissgas ist da recht niedrig bei 31- 33Vl.
Nachteil an guter Effizienz 🙈
@@energieundhobby liegt das nicht eher daran dass deine Wärmepumpe moduliert? Soweit mir bekannt funktioniert HGL Technik bei modulierenden Wärmepumpen nicht besonders gut.
@@i.r.gendwer das auch ja.
Kommt ursprünglich von den on/off Verdichtern ja... die haben halt dank Vollgas immer gut Heissgas 😉
Sorry, aber was hat denn jetzt die Einzelraumregelung mit einer Nachtabsenkung, wie in deinem Beispiel, zu tun?
Eine Nachtabsenkung macht bei unserem Haus überhaupt gar keinen Sinn, denn alles was ich dabei über Nacht einspare, das muss ich dann am nächsten Tag wieder über die FBH in die dann abgekühlten Massen, also Mauerwerk, Decken, Estrich usw., wieder nachschieben.
Das hab ich alles vor 17 Jahren schon ausgetestet, bei uns ist da so absolut gar nichts zu gewinnen.
Außer vielleich die Unbehaglichkeit von zu kalten Wohnräumen, wenn man darauf steht.... 😆
Ich hab 2 Heizkreise, FBH und Heizkörper, FBH mit Einzelraumregelung, ich würde das auch immer wieder so bauen.
Warum.....z.B. in der Küche brauche ich keine 22°C, da reichen 20°C,
auch das nur an maximal 3 Arbeitstagen hintereinander besetzte Büro, wird eben nur dann wenn benötigt, von 17 auf 22°C aufgeheizt.
Bedeutet, an 4-5 Tagen, bei Urlaub, Krankheit, Dienstreise.....etc. reicht die niedrigere Temperatur, was Geld spart.
In den Schlafzimmern macht FBH für uns gar keinen Sinn, da drin wird eigentlich nur bei -20 Außentemperatur geheizt.
Was machst du mit den Kinderzimmern....., tagsüber warm und dann Nachts kühler,
das funktioniert doch nur wirklich mit Heizkörpern, FBH ist dafür viel zu träge.
Für mich ist das absoluter Schmarren, denn ohne eine Einzelraumregelung hab ich nur die Wahl, 1 Raum in dem die Temperatur passt und der Rest dann entweder dauernd zu kalt oder zu warm.
Ich habe auch einen Heizungspufferspeicher, warum..... schon weil ich 2 mal am Tag eben die Abschaltzeiten des Netzbetreibers erdulden muss, die können durchaus auch mal 2h sein, so bekomme ich das gar nicht mit, eben alles eine Frage des Komforts.
Wer denn schon mal so eine Wohnung bewohnt hat, wo er am Vorabend den rot glühenden Kohleofen, vor dem zu Bett gehen, nochmal mit Eierkohlen komplett gefüllt hat, und dann morgends nur noch 11 Grad in diesm Raum hatte, der denkt wohl etwas anders.
Ich hab in meinem Leben wirklich schon genug gefroren, danke, das brauche ich nicht mehr.
Hier friert keiner 😅
Hab auch beides getestet und mit Nachtabsenkung ist es bis ca. -3°C weniger Energieverbrauch.
Haus kühlt quasi nicht über Nacht ab und am Tag läuft dir LWWP effizienter, aber das weißt du sicherlich 😉
Gutes Video 👍
Wenn man die Durchfluss der einzelnen Heizkreise bzw Heizkörper richtig einstellt kann man sich die Einzelraumreglung sparen. Funktioniert bei mir schon seit mehreren Jahren so ohne das jemand friert oder ins schwitzen kommt.
Wie gesagt klasse Video und schön erklärt.
Mach bitte weiter so
@@OliverGarn1975 ich bezweifle dass du meinen Kommentar richtig
gelesen/ verstanden hast.
Ja klar funktioniert das auch ohne Einzelraumregelung, aber ich möchte weder, in nicht benutzten Räumen, oder auch im Schlafzimmer die selben 20° C haben.🙄
Warum das absoluter Mist ist über die Einstellung der Durchflussmengen die Raumtemperatur einregeln zu wollen......Hast du Abschaltzeiten von 2x2h täglich z.B. bei -20°C , dann reicht die Durchflussmenge eben nicht mehr, um die benötigten Energiemengen wieder nachzuschieben, also die Räume wieder auf entsprechende Temperatur zu bringen. Die Energiemenge ist nunmal bestimmt durch die Temperatur des Heizmediums und der Durchflussmenge/Zeiteinheit.
Bleibt die Außentemperatur auf den besagten -20° dann werden diese Räume eben nicht mehr richtig warm, obwohl die Heizkurve der WP steigt, die WP schaltet dann ab weil sie die erzeugte Wärme gar nicht los werden kann.🙄🤔
Du hast ja die Durchflussmenge runter geregelt......
Genau darum ist das großer Mist, weil völlig unkomfortabel.
Ihr könnt das ja gerne so machen, hochloben und propagieren, ich bleibe ganz bewusst bei meiner Einzelraumregelung.😎
Das funktioniert schon seit 18 Jahren bei mir perfekt.......😆
Ergänzend zu den im Video genannten Punkten sollte noch das Thema Modulation angesprochen werden. Insbesondere, da die Unterschiede unter den modulierenden Anlagen echt riesig sind. Hilft bzgl Taktung natürlich ungemein, wenn die Anlage z.B. bis 200W (elektrisch) runter moduliert und nicht bereits bei elektrisch 500W oder gar 1kW Schluss macht.
Für die Vorbereitung meines WP Einbaus sind die Infos hier Gold wert. Ich habe ein altes Schwerkraftsystem aus DDR Zeiten mir großen Heizkörpern. Die WP soll direkt angeschlossen werden + Rücklaufspeicher ca. 50-100l. Der Heizkreis zum Bad (kleiner Handtuchheizkörper) soll dann immer voll offen bleiben (Thermostatkopf ab). Das Bad ist derzeit bereits der kälteste Raum, so dass mit der WP dann kein Überheizen eintreten wird. Warmwasser WP habe ich bereits im Keller. Der Stromverbrauch ist aber im Winter stark angestiegen, von 40 auf 55 kWh pro Monat. Ich stelle mir die Frage, ob und bis zu welcher Kellertemp. es sich "lohnen" würde über die neue WP den betreffenden Kellerraum mittels kleinem Heizkörper leicht anzuwärmen (ich sage bewußt nicht zu heizen). Im Sommer habe ich ca. 18°C im Keller, jetzt sind es z.T. unter 10°C. Mich würde interessieren, ob jemand schon derartige Überlegungen umgesetzt hat?
Hi Matthias - gutes Thema - weiter so