Am 1. August 1990 wurde in Mitteldeutschland offiziell der CB Funk freigegeben. Dieser wurde übermäßig als Telefonersatz genutzt. Die verfügbaren 40 Kanäle waren total überfüllt und es herrschte ein regelrechter Konkurrenzkampf um einen Sprechkanal. Das waren noch Zeiten...
War nach der Wiedervereinigung mal in einem ex DDR Postgebäude mit Vermittlungsanlage in Erfurt. Im Stockwerk tiefer waren die Stasi Abhörzellen mit Tonbandgerät und der ganzen guten Technik, war alles noch vorhanden. Noch ein Stockwerk tiefer hatte die Stasi ein paar Gefängniszellen eingerichtet. Und als Robotron eine X.25 Datenvermittlungsanlage entwickelt hatte, damals echt Hightech, legte die Stasi ein Veto ein, können wir nicht abhören. Als die X.25 Abhöranlage fertig entwickelt war, war die DDR nicht mehr da.
Das muss man doch mal ganz anders sehen, jedes Telefon musste ja auch abgehört werden. Das war viel Arbeit, und es musste auch die notwendige Infrastruktur zum Abhören eingerichtet werden. Der Staat hatte gar kein Interesse an einer schnellen Kommunikation zwischen den Bürgern.
Schwerbehinderte Menschen sollten zu DDR - Zeiten bevorzugt mit Telefonanschluß versorgt werden und so freuten wir uns sehr, dass wir in unserer ersten Zweiraumwohnung schon bald nach dem Einzug einen Telefonanschluss hatten. Viel genutzt hat er uns zunächst nicht, weil ja im Bekannten und Verwandtenkreis kaum jemand einen privaten Anschluss besass. Aber es war Grund zur Freude.
Mein Onkel war Dialysepatient und wohnte bei seinen Eltern (=Oma und Opa). Dadurch hatte ich ab Mitte der 70er Jahre die Möglichkeit, von West-Berlin aus regelmäßig anzurufen.
@@rammsteine6433 P.S.Habe damals bei der Post als Entstörer gearbeitet und es war wirklich nicht immer leicht,den Laden ohne Material am laufen zu halten.
Das schöne an der alten,grobschlächtigen Technik: Die STASI musste zum Abhören oft nicht mal Drähte anzapfen sondern nur einen Übertrager mit Verstärker u.Kopfhörer an die Leitung halten😅
Es scheint wirklich davon abhängig gewesen zu sein, wo der Anrufer und wo der Angerufene saßen. Ich habe zum Beispiel 1988 von Kiel aus problemlos im Selbstwählferndienst in ein bestimmtes Büro in der Hochschule für Verkehrswesen in Dresden hinein anrufen können.
Meine Mutter hatte einen "Telefonapparat" in der Krippe im Büro. Sie fragte manchmal: "Wollen wir Vati in der Zuckerfabrik anrufen?". Ich wusste dann immer gar nicht was ich am Telefon erzählen sollte.. Und wenn zu Hause mal ein Notfall war, wurde rüber zum Bahnwärterhäuschen gelaufen, da war ein Telefon.😅
Bei uns im Dorf bei Notfall der Nachbar in Siedlung, ansonsten Telefonzelle an Post, die 1,5km weit weg war.Wir hörten auch 1986, dass bei Fehlen triftiger Gründe bis über 20 Jahre Wartezeit für Anschluss Zum Glück dann Wende, Motivation zur Arbeit, Führerschein, Auto und Telefon. Der große Durchbruch war dann später 2012 der Talk&Surf comfort 16Mb Internetzugang der Telekom, wo ich heute noch bin mit und bleibe.
Vielleicht sollten sich unsere Schwestern und Brüder im Osten mal häufiger an diese doch so tollen Zeiten in der DDR erinnern, denen sie immer nachjammern.
Vielleicht solltest du mal öfter zuhören. Statt solche Strohmannargumente zu führen. Ich bin "Wessi" aus Bayern und selbst ich weiß das keiner von denen behauptet das es keine Probleme gab; und das nach jammern sich auf andere Dinge bezieht die defakto heute in den neuen Bundesländern deutlich schlechter sind. Hier geht es um andere grundbedürfnisse und lebenssorgen
Das stimmt schon aber man hat die Ostdeutschen nach der Wende gnadenlos übers Ohr gehauen. Viele haben ihre Jobs verloren und man hat den Osten vollständig an irgendwelche westdeutschen Unternehmen wie Ramsch verklappt. Das hat das Vertrauen in die neu gewonnene Freiheit nachhaltig beschädigt. Danke an Kohl 🤡
moin, schöner alter bericht. wir hatten damals kein telefon. die einzige damals aus unsrer familie die ein telefon hatten war meine tante und mein onkel. die tante hat füher als freulein vom amt bei der post gearbeitet. war eine zeit ohne telefon, computer, handy und dem ganzen kram.
Wir hatten Telefon, so ab '87 oder so, aufgrund gesundheitlicher Umstände meiner Mutter Mein Opa hatte auch Telefon, da war das Büro der PGH mit im Haus und man hatte da einen Nebenanschluss in die Wohnung gelegt. Ich kann mich aber nicht erinnern, das wir jemals miteinander telefoniert hätten. Das Telefon war halt für Notfälle oder für Auslandsgespräche in den Westen.
In der Türkei kam das Telefon in den kleinen Städten und Dörfern erst in den 80er Jahren durch Investitionen durch Turgut Özal. Vorher gab es vorher nur Zentral paar Telefone. In manchen Gebieten war Mobilfunk ab ca 2000 besser versorgt als Festnetz. 😮
35:33 Ich habe in meiner Ausbildung in der Schule gefragt, wozu der ST-Kontakt an den den Telefonen ist. Antwort: Das bedeutet ‚statischer Schutz‘ und ist für ganz spezielle Bedingungen. Nicht ganz falsch 😂 Erst später, als ich bei einem Systemkritiker zu Hause war und feststellte, dass an seinem Telefonstecker ein Bein (ST) abgebrochen war verstand ich es, denn er sagte mir, dass das der Abhörkontakt sei. Mit einem Blick auf das Schaltbild des Telefons war dann alles klar. Simpel, aber nicht sonderlich effektiv, denn die Menschen, die Ziel dieser Technik sein sollten wussten es offenbar.
Ich erinnere mich noch, das die Telefonate in die DDR überwacht und abgehört wurden. Man hörte es knacken, wenn die Stasi sich dazu geschaltet hat, und Gespräche wurden auch einfach unterbrochen.
Nicht zwingend. Wie im Film erklärt wurde auf Tonband aufgezeichnet, das war dauerhaft angeschaltet. Das Knacken kam meistens durch fehlerhafte Hebdrehwähler bzw. genauer den Relaisschaltungen darum, denn die haben funktionsbedingt beim Suchen eines freien Kanals auch die belegten Kanäle angesteuert. Wenn da der Sprechweg der suchenden Wahl nicht getrennt wurde hat es z.B. geknackt. Ähnlich konnten auch Trennungen zustande kommen, wenn die Prüfader Müll auf eine bestehende Verbindung gebracht hat. Beides recht schwer zu findende Fehler, da sie zu keiner Fehlermeldung (über sie im Film gezeigten Lampen an den Gestellreihen) führten.
40:38 Also 5 Jahre nach der Wende war das Telefonnetz noch sehr löchrig. Für Firmen war viel gelöst, aber privat wenig. Auch das C-Netz funktionierte nahezu flächendeckend, was auch eine große Leistung war, aber weder die Gerätekosten noch die Tarife machten es zu einer Alternative für den Privatgebrauch.
noch besser ist, wie alles anfing: in den 1950ern gab es Telefon ohne Wartezeit (sagte eine Tante meiner Mutter), es wurde Kunden gesucht! Dann schlug der Kommunismus zu und aus Überversorgung wurde Unterversorgung mit mehr als 25 Jahren Wartrezeit.
Telefonieren in der DDR war eine Katastrophe. Man musste so lange auf einen Anschluss warten, wie auf ein Auto. Es wurde in das Netz nichts investiert. Ausstattung wie 1920.
Die automatischen Ämter waren ja größtenteils noch mit Vermittlungstechnik aus dieser Zeit ausgerüstet. Es herrschte auch chronischer Leitungsmangel, insbesondere in ländlichen Gebieten. In den Städten mussten sich oft zwei Mietparteien auf einer Etage einen Anschluß teilen ("Gemeinschaftsanschluß"). Meist belegte der Nachbar gerade die Leitung, wenn man mal dringend telefonieren musste. Dann blieb nur der Weg zum nächsten Telefonhäuschen, vor dem auch eine Schlange stand 🙃
Das ist schon krass 😱😇 Laut Video-Abspann vom MDR, 2007... Inwieweit von wann die gezeigten Sachen stammten, vermutlich auch noch aus den 1990ern, was einige Sachen betrifft...
Der Vater von einem Freund hat dann erst 1989 in Ostberlin einen Telefonanschluss bekommen, weil er Chefarzt im Krankenhaus war... Kommunismus 4 the win.
Zwar wurde nach 1990 ein neues modernes ISDN Netz im Osten ausgebaut. Doch als dann DSL verlangt wurde gab es den nächsten Rückschlag. Man hatte Internet nicht eingeplant und musste das in den neuen Vermittlungsstellen erst aufwendig nachrüsten.
Naja, das Problem bei DSL mit ISDN war aber nicht das ISDN-Netz selbst - sondern dass die damaligen ISDN-Kästen (also die PCBs) und die Chips darauf nur Tongeräusche zwischen 300-3400 hz übertragen konnten. Das erste DSL nutzte dagegen die Möglichkeit von Analognetzen, dass Töne auch in unhörbaren Bereichen übertragen werden können. Der Splitter den wir damals an die Buchse bekamen macht genau das: Er trennte die Frequenzen, Frequenzen unter 5000 hz gingen ins Telefon, über 5000hz bis 20000hz gingen in das DSL-Modem zum Entschlüsseln. Und genauso auch umgekehrt, der Splitter mixte das Tonsignal vom Telefon mit dem vom Modem für den Upstream. Mittlerweile ist das aber kein Problem mehr, auch nicht bei den früheren ISDN-Netzen, weil heute ja alles zentral über die Router geschieht, als Telefonie, Internet etc., der die unterschiedlichen Töne (Telefon) und Daten (PC) dann als Digitalsignale verschickt. Und da sind die ISDN-Anschlüsse wieder von Vorteil, weil die störungsfreier die Daten bis zum Verteilerkasten kriegen als unsere Analogkabel im Westen, sprich weniger Paketverlust, sprich stabilere Leitung.
Das war ein Glasfasernetz damals, genannt OPAL. Im Prinzip sehr fortschrittlich aber man hat um die Leitungslänge zu erhöhen aktive Technik dazwischen in den Boden verbuddelt die das Signal nur in ISDN Geschwindigkeit umgesetzt haben. Darüber hinaus ist DSL nur für die veralteten 2 Draht Kupferleitungen ausgelegt und damals war man mit FTTC/FTTH noch in den Kinderschuhen, daher hat man alles wieder rausgerissen und dafür dann das eigentlich schlechtere Kupferkabel verlegt um DSL zu erhalten, und heute kommt wieder Glasfaser..
31:25 falls es jemand genauer wissen möchte ... ich habe es nicht sofort verstanden ... ВЧ - внутренний чрезвычайный ... innere, für besondere Anlässe ...
Die DDR Industrie hat selbst PCM-Systeme (Grundlage digitaler Vermittlungssysteme) hergestellt, aber im eigenen Land nicht installiert. Alles für das Volk eben. 😜 Ich habe von 1984-1989 Kommunikationstechnik studiert. Die Systeme hatten wir in den Konsultationen besprochen. Ich sage bei passender Gelegenheit immer: Kommunikationstechnisch haben wir bis 1989 getrommelt. 😂
Stimmt nicht einmal. Es war der erste Megabit-Chip in sozialistischen Ländern, was damals präsentiert wurde. Da war einfach nur ein RAM-Chip für 128 KB (1 MBit sind 128 KByte). War halt damals was besonderes, weil man ja für 1 MBit auch 1 Mio. Transistoren braucht. Im Westen gabs die aber eh schon, und sogar schon 4Mbit-Chips, außerdem ging da grade mit den 486ern der Schritt zu Slot-RAM-Sticks statt einzelner RamChips direkt auf dem Mainboard los.
@@acmenipponairgenau, stand eben auf der embargo Liste. Und da die DDR für ihre u.a. Exportmaschienen solche Chips brauchte, mussten sie unter hohem Aufwand selbst hergestellt werden. Das find ich eine große Leistung für so ein kleines Land!
Komisch, ich hatte das mal auf anderen Kanälen gesehen,und hielt es für eine originelle Idee, da die Filme auch oftmals eine schlechte Qualität haben,und auf solchen TV Ausschnitt wesentlich besser aussehen,finde ich...viele Beschwerden hatte ich bisher nicht bekommen
Meine Oma (Westdeutschland) hat in den 1980ern eine Verwandte in der DDR angerufen. Das Gespräch wurde um 10 Uhr angemeldet. Um 17:30 Uhr stand die Leitung. Dauer des Gesprächs: ca. 5 Minuten. 😅
Wer kennt diesen Telefon song am Anfang? Bitte geh doch mal ans Telefon Laß mich doch nicht so warten" Fand bei google nichts. Sicher ein Song der 50er Jahre. Weiß jemand wer der interpret ist?
Meine Tante war Gemeindeschwester und hatte ein Telefon, auch wenn sie sich den Anschluß mit dem ABV teilen musste. Die alten Schaltrelays der Post wurden gerne von Modellbahnern in ihren Anlagen verbaut.
Aber ich dachte das war da damals so toll, dass es heute im Vergleich so beschissen ist, das man gleich lieber AfD und Höcke wählt. Irritiert mich jetzt, genauso wie der Spruch "Kommt die D-Mark nicht zu uns, kommen Wir zu Ihr".
Hatte auch sein Gutes , es ging dir keiner auf die Nerven. Ausserdem war's Luxus damals, also unnötig. Gab genug Telefonzellen. und in Leipzig am Hauptbahnhof konnte man nach Voranmeldung sogar in das Nicht soz. Ausland telefonieren.
Die Wartezeiten waren nicht sehr lang! Um einen Telefonanschluss zu bekommen, musste man dringenden Bedarf nachweisen, sonst gab es nie ein Telefon. Mein Nachbar war Ingenieur und hatte nur deshalb ein Telefon, um im Notfall zur Arbeit gerufen werden zu können. Eines Tages wollte ich den fragen, ob ich das Telefon mal benutzen könnte, Antwort: "Geht nicht, bin nicht mehr im Notdienst, habe kein Telefon mehr." Ein Schulpraktikum habe ich in der örtlichen Wetterwarte abgeleistet. Als das Telefon klingelte, ging der Metereologe nicht ran, weil sich die Wetterwarte einen Anschluss teilen musste und gerade die Zeit des anderen Teilnehmers war. Das war dann übrigens schon ein paar Jahre nach der Wende.
Zweitanschluß kannte ich schon, aber vier auf einer Leitung. Wer zuerst kommt, hat die Verbindung oder wie war das? Da müssen ja auch alle vier Telefone geklingelt haben. Das zieht Strom, wie war der technische Hintergrund? Ja, wenn der Monopolist des Telefonnetzes es nicht schafft, dann versucht jede Interessengruppe sein eigenes aufzubauen. War das nicht einmal Thema für das Zentralkommitee?
Die GAÜ (Gemeinschaftsanschlussübertragung) differenzierte mittels unterschiedlicher Leitungszustände zwischen den 4 Teilnehmern an einer Stammleitung.
In "meiner "Stadt und in der Nachbarstadt gibt es 2023 und 2024 nirgendwo ein öffentliches Telefon. Bei jeder Telefonsäule heißt es "gestört". Oft sind sogar die Kabel herausgerissen und hängen aus der Säule heraus. In der DDR gab es wenigstens in Kilometer-Abständen solche Telefone - jetzt nicht mehr.
@@rammsteine6433 Es war so, dass ich es in einer anderen Stadt zeitweilig das Handy verloren hatte und war auf ein andere Telefonmöglichkeit angewiesen, z. B. damit auf mein Handy anzurufen um zu sehen, ob jemand den Anruf entgegennimmt. In einer Stadt mit über 200000 Einwohnern - und nirgendwo ein Telefon - das ist schlimmer als früher in der DDR.
@@Stadttaube3 Die "Telefonhäusschen" waren von Anfang an ein Riesenverlustgeschäft - u.a. weil sie oft durch Vandalismus repariert werden mußten oder jemand versucht die Apparate aufzubrechen um die Münzen zu klauen (das hat man mit der Einführung von Telefonkarten versucht zu lösen). Auch die Notrufsäulen auf Autobahnen wurden aus Kostengründen abgeschafft - weil in 9 von 10 Autos ein Handy vorhanden ist und damit der Notruf eh schneller geht.
Die Telekom hat ihre letzten Zellen und Säulen 2023 zentral abgeschaltet, einfach weil die Nachfrage nicht mehr gegeben war. Es gab Säulen, an denen wochen- und monatelang nicht ein einziges Mal telefoniert wurde. Zeitnah abbauen muss die Telekom sie aber offenbar nicht, deshalb stehen die jetzt als Relikte in der Gegend und warten auf den Denkmalschutz.
Nah da hat der Öffenslichrechtliche Rundfunk ja wieder ein Thema gefunden, auf das man mit dem Finger zeigen kann. Dass das einem nicht peinlich ist bei dem Zustand des Internets im heutigen vereinigten Deutschland. Aber da reden wir besser nicht davon.
Wenn ich das hier sehe sind mein drei jähriges Warten auf einen Glasfaseranschluss dann doch nifht so schlimm...
Drei Jahre nur? Du glücklicher. Ich warte schon 7 Jahre und die Inbetriebnahme ist just wieder auf unbestimmte Zeit verschoben worden.
@@Balikon10 jahre :/
Echt unglaublich 😂wusste ich alles gar nicht
ich vorher auch nicht^^
Heute gar nicht mehr vorstellbar.😮.. Niemand hatte hier die Absicht eine Kommunikation aufzubauen😅
Bloß gut, dass es das nicht gab. Wenn jeder, der wollte, ein Telefon gehabt hätte, hätte das MfS noch mal 30.000 Leute mehr gebraucht zum Mithören!
Aber so konnte sich der Pöbel wenigstens nicht zusammenrotten und Protest anzetteln
doch, gibt's heute mit 5G-Masten und Glasfaser - selbst im Westen: Wiedervereinigung hat also geklappt ;)
@@Cleeves358 du hast ein Luxus-Problem ...
Ach nein? Also ich stelle fest, dass aktuell nichts in diesem Land funktioniert.
Ja,selbst mit Westgeld hatte man keine Chance, früher einen Anschluss zu bekommen und das wollte schon was heißen.
Am 1. August 1990 wurde in Mitteldeutschland offiziell der CB Funk freigegeben. Dieser wurde übermäßig als Telefonersatz genutzt. Die verfügbaren 40 Kanäle waren total überfüllt und es herrschte ein regelrechter Konkurrenzkampf um einen Sprechkanal. Das waren noch Zeiten...
Wer kennt ihn nicht… den CB Funk Commander im Ford Capri im Stau auf der Autobahn
@@kgfgfg1 sach ma hast du nen expander?
Ja , der segensreiche Sozialismus !
Überholen ohne einzuholen . Genial !
25 Jahre auf n Telefon warten^^,also wie 2,5 mal auf n Trabbi. Das nenne ich Fortschritt...von der Zivilisation
:D so war das
Bloss zehn Jahre auf einen Trabbi warten?? Waren das nicht eher 15?
Und ich ärger mich weil ich seit 2 Jahren auf die Glasfaser warte😂.
Müsste heut bei vielen wieder so sein. Damit man wieder lernt zu Warten.
@@RolandTenner den Sozialismus (real-existierend) in seinem Lauf, hält weder... ach wem mach ich hier was vor?
...bei einem flächendeckenden Telephonnetz wäre die Stasi mit dem Abhören nicht mehr nachgekommen...😂
Genau und heutzutage geht das bei jedem Smartphone vollautomatisch ohne Personal - Google weiß bescheid
@@Alex-fw8pu Ja,und? Bringt Dich das in Gefängnis?
Innerhalb der DDR wurde nicht flächendeckend abgehört. Das musste man sich schon ‚verdienen‘. Richtung Westen wurde jedes Gespräch mitgehört.
War nach der Wiedervereinigung mal in einem ex DDR Postgebäude mit Vermittlungsanlage in Erfurt. Im Stockwerk tiefer waren die Stasi Abhörzellen mit Tonbandgerät und der ganzen guten Technik, war alles noch vorhanden. Noch ein Stockwerk tiefer hatte die Stasi ein paar Gefängniszellen eingerichtet. Und als Robotron eine X.25 Datenvermittlungsanlage entwickelt hatte, damals echt Hightech, legte die Stasi ein Veto ein, können wir nicht abhören. Als die X.25 Abhöranlage fertig entwickelt war, war die DDR nicht mehr da.
Das muss man doch mal ganz anders sehen, jedes Telefon musste ja auch abgehört werden. Das war viel Arbeit, und es musste auch die notwendige Infrastruktur zum Abhören eingerichtet werden. Der Staat hatte gar kein Interesse an einer schnellen Kommunikation zwischen den Bürgern.
...und trotzdem ließen sich 1989 Massendemonstrationen gegen Honecker organisieren.
...heute wäre man schon wieder froh, man hätte keins. Diese ständige Erreichbarkeit kann auch nerven.
Nun ja, liegt an jedem selber, ob er auch mal abschaltet.
Du sagst es!
Schwerbehinderte Menschen sollten zu DDR - Zeiten bevorzugt mit Telefonanschluß versorgt werden und so freuten wir uns sehr, dass wir in unserer ersten Zweiraumwohnung schon bald nach dem Einzug einen Telefonanschluss hatten. Viel genutzt hat er uns zunächst nicht, weil ja im Bekannten und Verwandtenkreis kaum jemand einen privaten Anschluss besass. Aber es war Grund zur Freude.
Man konnte jemanden anrufen, der in der Nähe wohnt und eine Info übermitteln. Doch eher üblich war das Senden eines Telegramms.
Mein Onkel war Dialysepatient und wohnte bei seinen Eltern (=Oma und Opa). Dadurch hatte ich ab Mitte der 70er Jahre die Möglichkeit, von West-Berlin aus regelmäßig anzurufen.
Interessant 3:26 , daß unzerbombte Vermittlungsstellen als Reparationszahlung ab und in Kiew wieder aufgebaut wurden.
Kann ja gar nicht sein.In jeder Folge von Polizeiruf 110 hatte jeder,auch in der kleinsten Bude ein Telefon😂
Mangelwirtschaft bestens präsentiert :)
@@rammsteine6433 P.S.Habe damals bei der Post als Entstörer gearbeitet und es war wirklich nicht immer leicht,den Laden ohne Material am laufen zu halten.
Das schöne an der alten,grobschlächtigen Technik: Die STASI musste zum Abhören oft nicht mal Drähte anzapfen sondern nur einen Übertrager mit Verstärker u.Kopfhörer an die Leitung halten😅
Ach darum hatten unsere Bekannten aus Ostberlin nie angerufen😳🤣
:D
Originellster Beitrag hier!
Mein Opa,hatte eins. War Hausmeister in Leiptsch bei der KIB . Da hab ich als 6 Jähriger immer die Zeitansage angehörte.
Das Fräulein vom Amt, gilt heute eher als Beleidigung😊
Das Fräulein wurde im laufe der Zeit einfach abgeschafft..wie schade^^
Bei gewissen Leuten vielleicht.
Telefon!!!! hab ich mal bei meiner Oma gesehn...jetzt hat sie Laptop und Skype 😉
Du hast kein Handy? Interessant. Das ist selten.
Es scheint wirklich davon abhängig gewesen zu sein, wo der Anrufer und wo der Angerufene saßen. Ich habe zum Beispiel 1988 von Kiel aus problemlos im Selbstwählferndienst in ein bestimmtes Büro in der Hochschule für Verkehrswesen in Dresden hinein anrufen können.
Meine Mutter hatte einen "Telefonapparat" in der Krippe im Büro. Sie fragte manchmal: "Wollen wir Vati in der Zuckerfabrik anrufen?". Ich wusste dann immer gar nicht was ich am Telefon erzählen sollte..
Und wenn zu Hause mal ein Notfall war, wurde rüber zum Bahnwärterhäuschen gelaufen, da war ein Telefon.😅
Bei uns im Dorf bei Notfall der Nachbar in Siedlung, ansonsten Telefonzelle an Post, die 1,5km weit weg war.Wir hörten auch 1986, dass bei Fehlen triftiger Gründe bis über 20 Jahre Wartezeit für Anschluss Zum Glück dann Wende, Motivation zur Arbeit, Führerschein, Auto und Telefon. Der große Durchbruch war dann später 2012 der Talk&Surf comfort 16Mb Internetzugang der Telekom, wo ich heute noch bin mit und bleibe.
Auf Bestellung einen SmallTalk verlangen, sowas haben viele Eltern drauf.
Halloo! Hier Fernmeldeamt Berlin. Werfen Sie einen Groschen nach😅
Wir hatten keinen Bedarf weil es sowieso niemanden gab, den man anrufen konnte 😅
Vielleicht sollten sich unsere Schwestern und Brüder im Osten mal häufiger an diese doch so tollen Zeiten in der DDR erinnern, denen sie immer nachjammern.
Vielleicht solltest du mal öfter zuhören. Statt solche Strohmannargumente zu führen.
Ich bin "Wessi" aus Bayern und selbst ich weiß das keiner von denen behauptet das es keine Probleme gab; und das nach jammern sich auf andere Dinge bezieht die defakto heute in den neuen Bundesländern deutlich schlechter sind. Hier geht es um andere grundbedürfnisse und lebenssorgen
diese Menschen haben gelernt, die Realität auszublenden ....
Das stimmt schon aber man hat die Ostdeutschen nach der Wende gnadenlos übers Ohr gehauen. Viele haben ihre Jobs verloren und man hat den Osten vollständig an irgendwelche westdeutschen Unternehmen wie Ramsch verklappt. Das hat das Vertrauen in die neu gewonnene Freiheit nachhaltig beschädigt. Danke an Kohl 🤡
😂 du sprichst mir aus der Seele! 👍👌
Die Hörkapseln wurden als Detektorempfänger genutzt. War ziemlich verbreitet.
moin, schöner alter bericht. wir hatten damals kein telefon. die einzige damals aus unsrer familie die ein telefon hatten war meine tante und mein onkel. die tante hat füher als freulein vom amt bei der post gearbeitet. war eine zeit ohne telefon, computer, handy und dem ganzen kram.
Die Deutsche Reichsbahn und die Post hatten ihr eigenes Telefonnetz, das mußte reichen!
Wie konnte die Stasi die Leute ,,abhören" wenn 80 % der Bürger kein Telefon hatten ?
Wir hatten Telefon, so ab '87 oder so, aufgrund gesundheitlicher Umstände meiner Mutter
Mein Opa hatte auch Telefon, da war das Büro der PGH mit im Haus und man hatte da einen Nebenanschluss in die Wohnung gelegt.
Ich kann mich aber nicht erinnern, das wir jemals miteinander telefoniert hätten.
Das Telefon war halt für Notfälle oder für Auslandsgespräche in den Westen.
Komme aus dem Westen und bin beeindruckt wie kreativ die Menschen waren.Respekt❤
und das nicht nur was Telefone betrifft 😊
@@rammsteine6433 Bemerkenswert
Sehr gute Doku. Wahnsinn🎉😅
Deutsche Geschichte,die heute kaum noch jemand kümmert 😁
In Schwerin war sogar die 1935 installierte Hebdrehwähleranlage bis 1995 unverändert im Einsatz.
Wahnsinn
60 Jahre; das war offenbar noch deutsche Wertarbeit!
Wirklich nur bis 1995? Donnerwetter...
@@e1woqfnein.. typischer Stillstand
In der Türkei kam das Telefon in den kleinen Städten und Dörfern erst in den 80er Jahren durch Investitionen durch Turgut Özal. Vorher gab es vorher nur Zentral paar Telefone. In manchen Gebieten war Mobilfunk ab ca 2000 besser versorgt als Festnetz. 😮
35:33 Ich habe in meiner Ausbildung in der Schule gefragt, wozu der ST-Kontakt an den den Telefonen ist. Antwort: Das bedeutet ‚statischer Schutz‘ und ist für ganz spezielle Bedingungen. Nicht ganz falsch 😂
Erst später, als ich bei einem Systemkritiker zu Hause war und feststellte, dass an seinem Telefonstecker ein Bein (ST) abgebrochen war verstand ich es, denn er sagte mir, dass das der Abhörkontakt sei. Mit einem Blick auf das Schaltbild des Telefons war dann alles klar. Simpel, aber nicht sonderlich effektiv, denn die Menschen, die Ziel dieser Technik sein sollten wussten es offenbar.
Ich erinnere mich noch, das die Telefonate in die DDR überwacht und abgehört wurden. Man hörte es knacken, wenn die Stasi sich dazu geschaltet hat, und Gespräche wurden auch einfach unterbrochen.
Nicht zwingend. Wie im Film erklärt wurde auf Tonband aufgezeichnet, das war dauerhaft angeschaltet. Das Knacken kam meistens durch fehlerhafte Hebdrehwähler bzw. genauer den Relaisschaltungen darum, denn die haben funktionsbedingt beim Suchen eines freien Kanals auch die belegten Kanäle angesteuert. Wenn da der Sprechweg der suchenden Wahl nicht getrennt wurde hat es z.B. geknackt. Ähnlich konnten auch Trennungen zustande kommen, wenn die Prüfader Müll auf eine bestehende Verbindung gebracht hat. Beides recht schwer zu findende Fehler, da sie zu keiner Fehlermeldung (über sie im Film gezeigten Lampen an den Gestellreihen) führten.
40:38 Also 5 Jahre nach der Wende war das Telefonnetz noch sehr löchrig. Für Firmen war viel gelöst, aber privat wenig. Auch das C-Netz funktionierte nahezu flächendeckend, was auch eine große Leistung war, aber weder die Gerätekosten noch die Tarife machten es zu einer Alternative für den Privatgebrauch.
Schön war's in der DDR... schön ruhig.
Das Tal der Ahnungslosen war größer als gedacht
Das reicht bis heute noch in den Westen...^^
Aber noch nie so groß wie heute, dank Volksverblödungs-Propagandamedien.
noch besser ist, wie alles anfing: in den 1950ern gab es Telefon ohne Wartezeit (sagte eine Tante meiner Mutter), es wurde Kunden gesucht! Dann schlug der Kommunismus zu und aus Überversorgung wurde Unterversorgung mit mehr als 25 Jahren Wartrezeit.
Telefonieren in der DDR war eine Katastrophe. Man musste so lange auf einen Anschluss warten, wie auf ein Auto. Es wurde in das Netz nichts investiert. Ausstattung wie 1920.
Die automatischen Ämter waren ja größtenteils noch mit Vermittlungstechnik aus dieser Zeit ausgerüstet. Es herrschte auch chronischer Leitungsmangel, insbesondere in ländlichen Gebieten. In den Städten mussten sich oft zwei Mietparteien auf einer Etage einen Anschluß teilen ("Gemeinschaftsanschluß"). Meist belegte der Nachbar gerade die Leitung, wenn man mal dringend telefonieren musste. Dann blieb nur der Weg zum nächsten Telefonhäuschen, vor dem auch eine Schlange stand 🙃
In UdSSR auch so!!!😢@@nobbyarmbruster
Wann wurde das gedreht??? Schön, wenn man plötzlich einen aus der eigenen Familie sieht 😂, Schön dass man das aus dem Fernsehen erfährt 😮
Sowas kann passieren:D
Das ist schon krass 😱😇
Laut Video-Abspann vom MDR, 2007... Inwieweit von wann die gezeigten Sachen stammten, vermutlich auch noch aus den 1990ern, was einige Sachen betrifft...
Der Vater von einem Freund hat dann erst 1989 in Ostberlin einen Telefonanschluss bekommen, weil er Chefarzt im Krankenhaus war... Kommunismus 4 the win.
Zwar wurde nach 1990 ein neues modernes ISDN Netz im Osten ausgebaut. Doch als dann DSL verlangt wurde gab es den nächsten Rückschlag. Man hatte Internet nicht eingeplant und musste das in den neuen Vermittlungsstellen erst aufwendig nachrüsten.
Aber auch im Westen dauerte es Jahre, bis auch in den kleinen Orten DSL 768 (kBit, nicht MBit) zu bekommen war.
Naja, das Problem bei DSL mit ISDN war aber nicht das ISDN-Netz selbst - sondern dass die damaligen ISDN-Kästen (also die PCBs) und die Chips darauf nur Tongeräusche zwischen 300-3400 hz übertragen konnten. Das erste DSL nutzte dagegen die Möglichkeit von Analognetzen, dass Töne auch in unhörbaren Bereichen übertragen werden können. Der Splitter den wir damals an die Buchse bekamen macht genau das: Er trennte die Frequenzen, Frequenzen unter 5000 hz gingen ins Telefon, über 5000hz bis 20000hz gingen in das DSL-Modem zum Entschlüsseln. Und genauso auch umgekehrt, der Splitter mixte das Tonsignal vom Telefon mit dem vom Modem für den Upstream.
Mittlerweile ist das aber kein Problem mehr, auch nicht bei den früheren ISDN-Netzen, weil heute ja alles zentral über die Router geschieht, als Telefonie, Internet etc., der die unterschiedlichen Töne (Telefon) und Daten (PC) dann als Digitalsignale verschickt. Und da sind die ISDN-Anschlüsse wieder von Vorteil, weil die störungsfreier die Daten bis zum Verteilerkasten kriegen als unsere Analogkabel im Westen, sprich weniger Paketverlust, sprich stabilere Leitung.
Das war ein Glasfasernetz damals, genannt OPAL. Im Prinzip sehr fortschrittlich aber man hat um die Leitungslänge zu erhöhen aktive Technik dazwischen in den Boden verbuddelt die das Signal nur in ISDN Geschwindigkeit umgesetzt haben. Darüber hinaus ist DSL nur für die veralteten 2 Draht Kupferleitungen ausgelegt und damals war man mit FTTC/FTTH noch in den Kinderschuhen, daher hat man alles wieder rausgerissen und dafür dann das eigentlich schlechtere Kupferkabel verlegt um DSL zu erhalten, und heute kommt wieder Glasfaser..
31:25 falls es jemand genauer wissen möchte ... ich habe es nicht sofort verstanden ... ВЧ - внутренний чрезвычайный ... innere, für besondere Anlässe ...
In UdSSR auch so, hausanschlüs war ein Traum 😢
wirklich
1988 der erste Megabit-Chip der Welt... und das Telefonnetz von 1922. "Ein Schritt vorwärts, zwei Schritte zurück".
Die DDR Industrie hat selbst PCM-Systeme (Grundlage digitaler Vermittlungssysteme) hergestellt, aber im eigenen Land nicht installiert. Alles für das Volk eben. 😜
Ich habe von 1984-1989 Kommunikationstechnik studiert. Die Systeme hatten wir in den Konsultationen besprochen.
Ich sage bei passender Gelegenheit immer: Kommunikationstechnisch haben wir bis 1989 getrommelt. 😂
Stimmt nicht einmal. Es war der erste Megabit-Chip in sozialistischen Ländern, was damals präsentiert wurde. Da war einfach nur ein RAM-Chip für 128 KB (1 MBit sind 128 KByte). War halt damals was besonderes, weil man ja für 1 MBit auch 1 Mio. Transistoren braucht. Im Westen gabs die aber eh schon, und sogar schon 4Mbit-Chips, außerdem ging da grade mit den 486ern der Schritt zu Slot-RAM-Sticks statt einzelner RamChips direkt auf dem Mainboard los.
@@acmenipponairgenau, stand eben auf der embargo Liste. Und da die DDR für ihre u.a. Exportmaschienen solche Chips brauchte, mussten sie unter hohem Aufwand selbst hergestellt werden. Das find ich eine große Leistung für so ein kleines Land!
Jetzt ist es egal nur noch Watts App
Wieviel Watt hat dein Watts App?
Gibt's auch eine Solarversion?
Gerade neu auf den Kanal. Ich hätte es mir ja bis zum Schluss angeschaut. Aber mit diesem blöden Fernsehauschnitt macht das keinen Spass.
Komisch, ich hatte das mal auf anderen Kanälen gesehen,und hielt es für eine originelle Idee, da die Filme auch oftmals eine schlechte Qualität haben,und auf solchen TV Ausschnitt wesentlich besser aussehen,finde ich...viele Beschwerden hatte ich bisher nicht bekommen
@@rammsteine6433nö, das geht schon so. Kannst so lassen😊
Aus welchem Jahr ist die Doku?
Selber lesen macht schlau!
2007 ganz am Ende eingeblendet!
Erinnert mich irgendwie an den aktuellen Zustand der Deutschen Bahn.
wenn nicht gar schlimmer^^
Schwachsinniger Vergleich!
Das war alles Der Schwarze Kanal😅
Alles Propaganda aus dem Westen :D Wir kennen das, so wie Rot/Grün heute
@@rammsteine6433 Stimmt
Wie heute mit den Internet Anschlüssen im besten Deutschland aller Zeiten.
Aha. Hauptsache mal wieder blödes Zeug rausgehauen.
Was hat es eigentlich groß genützt, wenn man ein Telefon hatte? Fast alle oder alle die man kennt haben kein Telefon also wen ruft man an?😂
Naja ,Man war erreichbar,gab zumindest in den Städten einigermaßen ausreichend Telefon Zellen
Telefonat nach West Berlin? Dauert aktuell 12-14 Stunden 😅
Meine Oma (Westdeutschland) hat in den 1980ern eine Verwandte in der DDR angerufen. Das Gespräch wurde um 10 Uhr angemeldet. Um 17:30 Uhr stand die Leitung. Dauer des Gesprächs: ca. 5 Minuten. 😅
Da musste erst mal eine Leitung frei werden, davon gab's nur wenige in den Westen.
@@MrMoritz74 dann kam noch die Ansage vom Fräulein aus dem Fernamt: sie haben 8 Minuten 🫢
Es war zum Teil alles noch aus den 20er Jahren. Wie jetzt? Alles oder zum Teil?
Wer kennt diesen Telefon song am Anfang?
Bitte geh doch mal ans Telefon Laß mich doch nicht so warten"
Fand bei google nichts.
Sicher ein Song der 50er Jahre.
Weiß jemand wer der interpret ist?
Thomas Lück
Bester Anrufbeantworter bei 28:22
Früher war alles besser 🤡
Meine Tante war Gemeindeschwester und hatte ein Telefon, auch wenn sie sich den Anschluß mit dem ABV teilen musste.
Die alten Schaltrelays der Post wurden gerne von Modellbahnern in ihren Anlagen verbaut.
GUM regelt. 😋
Wie witzig, daß du anschluß mit eszett schreibst, aber verpaßt nicht xD
Ich finde es witzig das du "esszett" schreibst^^
@@rammsteine6433 Genau! Das heisst doch "dreierles-ess".
Aber ich dachte das war da damals so toll, dass es heute im Vergleich so beschissen ist, das man gleich lieber AfD und Höcke wählt.
Irritiert mich jetzt, genauso wie der Spruch "Kommt die D-Mark nicht zu uns, kommen Wir zu Ihr".
Nennt man auch Verblendung und oder Verblödung…
Wie jetzt, das war alles gar nicht so toll in der Ostzone? Da werden sich die AfDler aber wundern...
Müsste heut bei vielen wieder so sein. Damit man wieder lernt zu Warten. Und ja, früher war es besser. Ab 80 Jahrgang nur bekloppte
Wer behauptet denn das das Telefonnetz toll war? 😂 wie wäre es mal mit Gehirn einschalten...
In der DDR hatten nur die kein Telefon die nicht wichtig für das Land waren.
Hatte auch sein Gutes , es ging dir keiner auf die Nerven. Ausserdem war's Luxus damals, also unnötig. Gab genug Telefonzellen. und in Leipzig am Hauptbahnhof konnte man nach Voranmeldung sogar in das Nicht soz. Ausland telefonieren.
Die Wartezeiten waren nicht sehr lang! Um einen Telefonanschluss zu bekommen, musste man dringenden Bedarf nachweisen, sonst gab es nie ein Telefon. Mein Nachbar war Ingenieur und hatte nur deshalb ein Telefon, um im Notfall zur Arbeit gerufen werden zu können. Eines Tages wollte ich den fragen, ob ich das Telefon mal benutzen könnte, Antwort: "Geht nicht, bin nicht mehr im Notdienst, habe kein Telefon mehr." Ein Schulpraktikum habe ich in der örtlichen Wetterwarte abgeleistet. Als das Telefon klingelte, ging der Metereologe nicht ran, weil sich die Wetterwarte einen Anschluss teilen musste und gerade die Zeit des anderen Teilnehmers war. Das war dann übrigens schon ein paar Jahre nach der Wende.
Zweitanschluß kannte ich schon, aber vier auf einer Leitung. Wer zuerst kommt, hat die Verbindung oder wie war das? Da müssen ja auch alle vier Telefone geklingelt haben. Das zieht Strom, wie war der technische Hintergrund?
Ja, wenn der Monopolist des Telefonnetzes es nicht schafft, dann versucht jede Interessengruppe sein eigenes aufzubauen. War das nicht einmal Thema für das Zentralkommitee?
Die GAÜ (Gemeinschaftsanschlussübertragung) differenzierte mittels unterschiedlicher Leitungszustände zwischen den 4 Teilnehmern an einer Stammleitung.
Man munkelt: Es gab gerade so viele freie Anschlüsse wie die Stasi Personal zum Abhören hatte...
Richtig
frag den Pokersnik
In "meiner "Stadt und in der Nachbarstadt gibt es 2023 und 2024 nirgendwo ein öffentliches Telefon. Bei jeder Telefonsäule heißt es "gestört". Oft sind sogar die Kabel herausgerissen und hängen aus der Säule heraus.
In der DDR gab es wenigstens in Kilometer-Abständen solche Telefone - jetzt nicht mehr.
Ohne Handy/Smartphone oder Tablet bist du heute kein Mensch mehr.....^^ selbst behördlich
@@rammsteine6433 Es war so, dass ich es in einer anderen Stadt zeitweilig das Handy verloren hatte und war auf ein andere Telefonmöglichkeit angewiesen, z. B. damit auf mein Handy anzurufen um zu sehen, ob jemand den Anruf entgegennimmt.
In einer Stadt mit über 200000 Einwohnern - und nirgendwo ein Telefon - das ist schlimmer als früher in der DDR.
@@Stadttaube3 Die "Telefonhäusschen" waren von Anfang an ein Riesenverlustgeschäft - u.a. weil sie oft durch Vandalismus repariert werden mußten oder jemand versucht die Apparate aufzubrechen um die Münzen zu klauen (das hat man mit der Einführung von Telefonkarten versucht zu lösen).
Auch die Notrufsäulen auf Autobahnen wurden aus Kostengründen abgeschafft - weil in 9 von 10 Autos ein Handy vorhanden ist und damit der Notruf eh schneller geht.
Die Telekom hat ihre letzten Zellen und Säulen 2023 zentral abgeschaltet, einfach weil die Nachfrage nicht mehr gegeben war. Es gab Säulen, an denen wochen- und monatelang nicht ein einziges Mal telefoniert wurde. Zeitnah abbauen muss die Telekom sie aber offenbar nicht, deshalb stehen die jetzt als Relikte in der Gegend und warten auf den Denkmalschutz.
Heute ist ja telefonieren kostenlos weil es ja Flatrates gibt
ich muss aber für meinen Vertrag Zahlen, da ist nix kostenlos.
Besser ist das nicht
Nenne bitte so einen Anbieter, wo die Flatrate nichts kostet 😇
@@Manfred-123würde ich auch gerne wissen
Es gibt auch etwas kostenlos? Das ist mir neu ...😂
Nah da hat der Öffenslichrechtliche Rundfunk ja wieder ein Thema gefunden, auf das man mit dem Finger zeigen kann. Dass das einem nicht peinlich ist bei dem Zustand des Internets im heutigen vereinigten Deutschland. Aber da reden wir besser nicht davon.
Aha, man darf also nur über etwas berichten, sei es historisch oder aktuell, wenn ALLES ANDERE in Ordnung ist. Verstehe
Fuer Ihren frustierten Post scheint das Internet ja noch schnell genug zu sein.