Die Autobahn wurde dort 1962 gebaut, und hat seitdem Bestandschutz. Die Bahnstrecke dagegen ist ein kompletter Neubau. Die bekomt wenn sie wir geplant irgendwann 6 spurig ausgebaut wird, sicher auch genau so Schallschutzwände.
Ich wohne nicht direkt an einem Gleis aber ich könnte mir vorstellen daß das Problem gelöst sein könnte, wenn wir nur noch leise Güterwagen fahren lassen würden, zumindest wie in der Schweiz. Was sonst so rumfährt finde ich schon ziemlich leise. Ich hätt auch nix dagegen daß man den direkten Anwohnern etwas Schallschutz am Haus bezahlt, daß muß doch billiger sein? Als Jugendlicher hab ich quasi im Auge einer langen und befahrenen Bahnkurve gewohnt, Null Schallschutz damals und es war sicher nicht mein größtes Problem :) eher der Gestank eines Schleifmittelwerkes um die Ecke.
@@AndreasDelleske Deutschland hat wohl eher ein Alman / Nimby / Spießer Problem. Ich habe selbst über 10 Jahre an einer Bahntrasse gewohnt, direkt am Bahnhof. Tagsüber Regionalbahn, dann Regionalexpress, ab und zu S Bahn, Tagsüber und Nachts Güterzüge. Nur dann wenn im Sommer die Fenster auf waren, und die Güterzüge gebremst haben, dank roter Signale, ging es mir auf den Sack, ansonsten gewöhnt man sich daran und man hört es gar nicht mehr. Und das obwohl das Wohnzimmer mit 2 Fenstern direkt auf die Gleise ausgerichtet war, und diese 40m von den Fenstern entfernt waren. Wer sich also über Zuglärm beschwert, der soll einfach nicht an eine Bahnlinie ziehen, oder aber weg ziehen. Wer an Lärmquellen wohnt, oder dort hin zieht, darf sich nicht beschweren, das gilt für Fabriken,Bahntrassen,Strassen,Autobahnen,Häfen,Flughäfen,Fussballstadien,Kindergärten,Firmen,Kläranlagen,Tierkadaverbeseitigungsanlagen und zuletzt Nachtclubs. Die waren meistens alle vorher schon da, und wenn man sich vorher nicht ausreichend informiert, was davon in unmittelbarer Umgebung ist, dann hat man nichts zu melden. In der Schweiz fahren Güterzüge übrigens bis zu 5m direkt an Häusern vorbei, und da jammert Niemand. Ich als Deutscher schäme mich für meine Landsleute, weil wir einfach viel zu viele Pussys haben.
@@denzzlinga Ich hoffe, das wird nicht notwendig sein ... der Bahnverkehr sollte hier für Entlastung sorgen, sodass weiterhin 4 Spuren ausreichen und dadurch unnötige Grünflächenversiegelung vermieden wird.
Vorbei scheinen die Zeiten in denen man Züge auch noch sehen konnte und in denen der Lokführer nicht nur an der Kilometrierung erkennen konnte, wo er sich gerade befindet.
Ich finde es sehr lobenswert, dass ihr die Lokführer vor dem Straßenlärm schützt. Aber die Ortschaften werden wohl keine Veränderung erfahren; die Schiene hört niemand, die Autobahn aber sehr wohl...
@@TechNicolas Man lese bitte genauer! Ich kritisierte doch genau eben die unnötigen "Lärmschutz"-Maßnahmen zulasten der DB. Bitte nicht motzen, dass gemotzt wird, wenn du nicht erkennst, dass anstelle des Motzens ein sinnvoller Kommentar gepostet wurde ;)
@@zocknroll7162 denk doch mal etwas nach, bevor du so überkandidelt tust Die Bahn wird Auflagen haben, deshalb müssen sie auch derart viele wildbrücken und co errichten. Dein Sarkasmus ist keine Kritik an der Sinnhaftigkeit des Lärmschutzes, denn dieser hat Sinn (ich glaube du warst noch nie in der Nähe eines Güterzuges oder 250kmh schnellen ICEs), stattdessen kritisierst du, dass die Anwohner nichts davon haben, weil die Autobahn laut sei. Du wirst nun wieder eine Gegendarstellung bringen, da du offensichtlich nur deinen Standpunkt wahrnimmst. Bin in dem Fall raus
@@TechNicolas Ich bin aus dem Betrieb von Infrastruktur und habe Verwandtschaft am Brenner, du wirst mich nicht belehren müssen! Klar macht ein Verkehrsträger Lärm, niemand bezweifelt das; aber eine Lärmschutzwand, die zur Autobahn zeigt, darf kritisiert werden! Ich rate zu einem Gespräch mit Wipptalern, die werden dir erzählen, was von Eisen- und Autobahn als Anwohner zu halten ist ;)
@@uweseger1601 Heulen Sie ein bißchen und dann schalten Sie Ihren Strom jeden Tag für 12 Stunden ab. Das ist der Regenerativstrom den Sie nicht wollen - damit Sie wissen wie es sich anfühlt. Ach ja und heizen und Auto fahren können Sie ab jetzt auch erst dann wenn Sie Ihre Blockade aufgeben. Physik ist nicht verhandelbar. Oder ziehen Sie nach Rußland.
@@AndreasDelleske Lieber Andreas, ich brauche meinen Strom nicht abstellen, ich besitze eine Elektroheizung, die mit meiner Photovoltaikanlage betrieben wird. Ich bin ja auch für erneuerbare Energie, aber warum kann man gerade an solchen Plätzen nicht die Sonne nutzen & verschandeln Landschaften mit Windrädern. Das sie nötig sind bestreite ich nicht, ich würde mir aber die Kraft der Sonne lieber wünschen. Wieviel Gewerbeflächen könnten mit Photovoltaikanlagen ausgestattet werden. Aber nein, wir setzen auf Windkraft. Ich liebe meinen Schwarzwald & wie ich sehe wie sie das Kinzigtal verschandelt haben, dann tut es mir weh.
Ich glaube, dass das eine sehr anwohnerfreundliche Planungsvariante ist. Sicher hätte eine viergleisige Führung den Betrieb vereinfacht aber dafür sind mit zwei Strecken Umleitungen leichter. Alles in allem sicher keine schlechte Lösung.
In dem Abschnitt war nie eine viergleisige Strecke entlang des Bestands vorgesehen, das wäre ja mitten durch Freiburg. Die Änderungen betreffen die Abschnitte nördlich von Freiburg bis Offenburg.
@@NeoDerGrose doch war es. Freiburg wäre nicht betroffen, da die Rheintalbahn durch die Güterumgehungsbahn in Freiburg zwischen den Abzwegstellen Gundelfingen und Leutersberg sowieso schon 4 gleisig ist. Die 2 Zusätzlichen Gleise würden also nur nördlich von Gundelfingen und südlich von Leutersberg gebaut würden. Vorbereitungen dazu gab es auch schon. Als der Bahnhof Denzlingen 1980 erneuert wurde, war diese Planung noch aktuell. Daher gibt es dort nur die Gleis 1, 2, 3 und 5, und ist die damals neu gebaute Straßenunterführung nördlich des Stellwerks um genau ein Gleis breiter wie sie eigentlich sein müsste. Da dort eben das Gleis 4 hin gelegt werden sollte.
Die Neubaustrecke entsteht als zweigleisige Bahnstrecke. Sie ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h konzipiert und für die Nutzung durch den Güterverkehr vorgesehen.
Ich finds auch geil dass es neue Streckenabschnitte geben wird, jedoch ist die Schutzmauer auf der Seite zur Autobahn hin nicht etwas sinnfrei? Ich mein die Autobahn ist ja schon auch laut und wenn sie gleich hoch wie die Mauer verläuft wird dieser Schall ja dennoch auf die andere Seite hinausgehen oder? Und den Autos macht ja der Zug nix aus und der Zug den Autos auch nicht...
Das mag auf den ersten Blick so scheinen, aber die Welt hört hinter der Autobahn ja nicht auf. Für die Gemeinden westlich der Autobahn, die bereits den Lärm der Autobahn hören, soll sich die Situation durch die neue Bahnstrecke ja nicht merklich verschlechtern. Deshalb sieht es auch das Planungsrecht vor, dass wir den Lärm, der durch die Eisenbahn erzeugt wird, isoliert betrachten und geeignete Maßnahmen ergreifen, um diesen zu reduzieren (wie z.B. durch den Bau von Schallschutzwänden).
@@GroprojektKarlsruhe-Basel Hätte man den Schallschutz auf der anderen Seite der Autobahn errichtet, hätte man die Bürger vor beidem schützen können. Dann wäre das Geld viel sinnvoller investiert. So muss der Bürger jahrelang weiter den Autolärm ertragen, der wesentlich schlimmer als der Bahnlärm ist. Meiner Meinung nach eine totale Fehlplanung und Geldverschwendung. Solche Fehlmaßnahmen sind der Grund dafür, warum solche Projekte heutzutage kaum Zuspruch in der Bevölkerung finden und zudem am Ende in den Kosten explodieren.
Schall breitet sich kreisförmig um die Quelle aus, daher müssen Schallschutzwände nah an der Quelle stehen, also in dem Fall in etwa in einer Linie mit den Oberleitungsmasten. Würde man die Schallschutzwände erst westlich der Autobahn aufstellen, wäre deren Effekt bezüglich Bahnlärm gering. Der würde durch die große Entfernung einfach drüber gehen.
Nun ich schätze, dass die Richtlinien beim Schallschutz für Neubaustrecken deutlich strenger sind als bei Bestand. Die Autobahn hat keinen Schallschutz, da das beim Bau noch nicht Vorschrift war. Heutzutage bräuchte so eine Autobahn an der Stelle vermutlich auch einen Schallschutz Die Bahnstrecke allerdings braucht nun nach strengen Vorschriften den Schallschutz für Anwohner. Und damit sie möglichst wirksam sind, stehen sie so nah wie möglich. (siehe Kommentar denzzlinga)
Für die Gemeinden westlich der Autobahn, die bereits den Lärm der Autobahn hören, soll sich die Situation durch die neue Bahnstrecke ja nicht merklich verschlechtern. Deshalb sieht es auch das Planungsrecht vor, dass wir den Lärm, der durch die Eisenbahn erzeugt wird, isoliert betrachten und geeignete Maßnahmen ergreifen, um diesen zu reduzieren (wie z.B. durch den Bau von Schallschutzwänden).
@@GroprojektKarlsruhe-Basel Ist mal bürokratisch gesehen sehr schlau die Anwohner die 24 Stunden Autobahnlärm haben sie vor gelegentlichen Zuglärm zu schützen ;)
@@GroprojektKarlsruhe-Basel Aber dann wäre es doch wesentlich Sinnvoller, im Rahmen der Baumaßnahmen gleich auf der anderen Seite der Autobahn den Schallschutz zu errichten. So wie hier ist man vom Bahnlärm geschützt, und der wesentlich schlimmere Lärm der Autobahn, zwischen welchem man die Züge sowieso kaum mehr wahr nimmt, darf sich weiter frei ausbreiten. Das ergibt absolut keinen sinn.
Es scheint viel zum Lärmschutz geplant zu sein, das ist gut. Passend finde ich die Farbgestaltung der Lärmschutzwände: unten bräunlich wie der Boden, in der Mitte erst dunkelgrün wie grüne Pflanzen, weiter oben helleres grün wie Bäume und oben violettblau wie der Himmel. An manchen Stellen irritiert mich allerdings, dass es Lärmschutz an den Bahngleisen gibt, aber diese direkt an der Autobahn entlang führt und der Lärm der Autobahn ungefiltert auf die zu schützenden Ortschaften niederprasselt. Vermutlich ist es sinnvoll, den Lärm nahe an der Quelle, also direkt an der Bahntrasse zu dämmen, daher machen die Lärmschutzwände dort schon Sinn. Und gerade nachts bewirkt der Lärmschutz bei Güterzügen trotz der Autobahn eine Lärmminderung für die Anwohner. Aber sollte man nicht auch gleich Lärmschutzwände an der Autobahn in Richtung der zu schützenden Orte anbringen?
Die Bahn geht halt den von ihr verursachten Lärm abfangen, den Lärm der anderen nicht. Für die Autobahn sind ja andere Geldtöpfe zuständig die die Anwohner gerne einfordern können ;-)
Die Autobahn wird nicht von der DB betrieben. An Autobahnen gibt es nur Anspruch auf Lärmschutz bei großflächigen errechneten Überschreitungen der Lärmgrenzwerte, wenn nur wenige Gebäude betroffen sind wird meistens nur passiver Lärmschutz wie Lärmschutzfenster gewährt. Dazu besteht der Anspruch auf richtigen Lärmschutz auch nur beim Um- oder Ausbau von Autobahnen, nicht bei unveränderten Bestandsstrecken.
Bestimmt. Das bringt Umsatz, Gewinn und einen Haufen Arbeit Prima!!! Großartig!!! ( ich kann es mir nicht verkneifen solche Kommentare zu schreiben) man wird dazu schon fast genötigt
Überlegungen zu einem zweigleisigen Ausbau der Breisacher Bahn sind uns grundsätzlich bekannt, wurden nach unserem Kenntnisstand jedoch bislang nicht beschlossen oder in konkrete Planungen überführt. Aus diesem Grund wurde eine mögliche Zweigleisigkeit in unserer Planung gegenwärtig nicht berücksichtigt. Sollte der Ausbau in absehbarer Zeit beschlossen und beplant werden, bliebe noch genügend Zeit für eine Abstimmung mit unserem Bauvorhaben. Das aktuell durchgeführte Anhörungsverfahren (mit der Offenlage) dient genau dem Zweck, dass sich von der Planung betroffene Dritte (das wäre in diesem konkreten Fall z.B. der Zweckverband Regio-Nahverkehr Freiburg) zu Wort melden können, bevor die Planung genehmigt wird.
Siehe Projekt Güterumfahrung St. Pölten in Niederösterreich, diese ist seit mehreren Jahren in Betrieb. Schon beim sechsstreifigen Ausbau der dortigen Autobahn wurden schon Brücken und ein Verlaufsk orridor extra mit-/ vorgeplant. Auch die Güter Umfahrung St. Pölten in Niederösterreich hat beidseitig entlang der Autobahn Lärmschutzbauten.
Hätte man nicht ein Lärmschutzkonzept in Zusammenarbeit mit der Autobahn machen können, wenn man da eh schon baut? Ich meine, was ist denn schon ein Güterzug alle halbe Stunde gegen das Dauerrauschen von LKWs.
Das geht leider aus mehreren Gründen nicht. Zum einen sind wir mit unseren Planungen schon viel weiter als der geplante Ausbau der A5. Zum anderen müssen schon allein planungsrechtlich eigene Genehmigungsverfahren für beide Vorhaben geführt werden - und dazu gehört auch das Schallschutzkonzept für jedes Vorhaben.
Hallo DB Netze, ich hätte da eine Frage, und zwar: Wieso schafft es die Schweiz oder auch Österreich in Rekordzeit durchs Gebirge Strecken zu realisieren und an der 2ten Rheintalstreckeredet man seit den 50iger Jahren? Selbiges mit der Inntalstrecke und der Donau-Moldaubahn... Ich hoffe das ich es noch erleben darf das die Strecken fertig gestellt werden ;) Was ich mich auch frage, wieso Streckenverläufe wie beispielsweise Nürnberg-> Schwandorf-> Regensburg nicht elektrifiziert werden. Oder auch wieso bestehende Strecken ersatzlos gestrichen und rückgebaut werden was bei Straßenverbindungen so nie passiert wäre.
BaFlo1987 weil in Deutschland jeder einzeln durch alle Instanzen dagegen klagen kann und wir ein Volk von Verhinderern sind. Einfach mal die Videos von Gustav Richard zu Alpha E in Niedersachsen schauen. Da sieht man, wie die Politik alles tut, um Projekte zu sabotieren und Bürgerinitiativen sich als Bahnfachplaner betätigen. Es ist echt nur noch peinlich, wenn die Schweizer den Gotthard mal eben durchbohren und auch die Italiener und Niederländer schon fertig sind, während es Deutschland eventuell bis 2040 schafft, seinen Teil der Europa-Magistrale Rotterdam-Genua fertigzustellen.
In dem Abschnitt zwischen Appenweier und Müllheim konnten wir die Öffentlichkeit nicht von den ursprünglichen Planungen überzeugen. 2009 wurde deshalb ein Projektbeirat ins Leben gerufen, der eine für alle akzeptable Trassenlösung finden sollte. Die Entscheidungsfindung bis hin zur Finanzierung hat bis 2015 gedauert. Nun haben wir in wichtigen Teilen des Projekts eine von allen Beteiligten akzeptierte Trassenlösung gefunden, die jedoch auch neu geplant werden muss.
Wegen meckernder Anwohner und fehlender Kommunikation (beispielsweise Volksentscheide). Auf die Weise wird von Beginn an auf Augenhöhe mit der Bevölkerung "konstruktiv diskutiert" in der Schweiz.
@@GroprojektKarlsruhe-Basel Klar, wenn man jetzt noch die lahmarschige Bürokratie hinzurechnet, dann werden vielleicht, aber nur vielleicht unsere Enkel Fortschriitte oder sogar die Fertigstellung des Projektes erleben. Einfach nur traurig und lächerlich dazu, dass alles von Gewissen "Sesselfurzern" künstlich unnötig in die Länge gezogen wird. A und O in Deutschland müßte sein, die Bürokratie endlich in allen Bereichen schneller zumachen.
Die Lärmschutzwände in Richtung der Autobahn sollen die Gemeinden westlich der Autobahn vor Lärm schützen. Für die Gemeinden, die bereits durch den Lärm der Autobahn belastet sind, soll sich die Situation durch die neue Bahnstrecke nicht merklich verschlechtern. Deshalb sieht es auch das Planungsrecht vor, dass wir den Lärm, der durch die Eisenbahn erzeugt wird, isoliert betrachten und geeignete Maßnahmen ergreifen, um diesen zu reduzieren, beispielsweise durch den Bau von Schallschutzwänden.
Was skuril ist: Die Trasse führt entlang einer Autobahn; während die Eisenbahn überall Lärmschtzwände hat (sogar Richtung Autobahn), bleibt man vor dem Autolärm ungeschützt.
Die Strecke wird für eine maximale Geschwindigkeit von 160 km/h ausgelegt und wird im Regelbetrieb vor allem dem Güterverkehr dienen. Sie wird mit dem Signalsystem ETCS Level 2 ausgerüstet.
j.vincent music Denke es ging um potenzielle zukünftige Nutzung für Personenfernverkehr oder so. Obwohl es eher unwahrscheinlich ist, dass es dazu planmäßig kommt.
Wird es Verbindungskurven zur Bahnstrecke Freiburg-Breisach (hier etwas verwirrend einmal Breisgau- und einmal Breisachbahn genannt) und wenn nein (im Film sind keine zu sehen) warum nicht?
Bei der Güterumfahrungsstrecke entlang der Autobahn wird es keine Verbindung zur Breisachbahn geben. Das macht wenig Sinn, da auf der Güterumfahrung nur Güterverkehr gefahren werden soll.
@@GroprojektKarlsruhe-Basel Man raubt sich aber flexibilität. Denn wenn in Emmendingen mal wieder PU ist, also andauernd, könnte man auch die ICE und RE von Riegel über die NBS nach Freiburg Hbf fahren lassen bzw anders herum, wenn es eine Verbindungskurve gäbe. Außerdem, das Projekt ist schon derart in Verzug und kostet so viel, da käme es auf die Verbindungskurve auch nicht mehr an :D
Guten Tag Herr Projektleiter, erst mal möchte ich mich bedanken, für die gelungene und aufschlussreiche Visualisierung in diesem Video, man kann sogar unser Haus darin erkennen :-). Da ich ein Anwohner aus Hochdorf bin, allerdings aus dem Gewerbegebiet (Fahrtrichtung links) und nicht im Wohngebiet (Fahrtrichtung rechts), hätte ich eine Technische Frage zu dem Schallschutzkonzept. Wie bei der Zeit: 3:50 zu sehen ist, möchten Sie auf der rechten Seite diese "Galerie" anbringen, aber auf der linken Seite nur eine gerades Stück Wand, ohne solch einer Galerie mit einem 90° Bogen an der Spitze. Des weiteren ist die gerade Wand links (zum Gewerbegebiet hin), auch wesentlich kleiner, wie die rechte Wand zum Wohngebiet hin. Technisch gesehen und nach Physikalischen-Gesetzen, würde ja dann der Schall durch den oberen rechten 90° Bogen an der Galerie, wie ein Trichter oder eine Weiche fungieren und somit den ganzen Schall über die kleinere linke Schallmauer, ins Gewerbegebiet rein "drücken", oder sehe ich das falsch? Wäre es nicht sinnvoller/möglich auf beiden Seiten eine Galerie zu errichten, so das der Schall nur nach oben Entweichen kann? Vielen Dank im Voraus für ihre Rückmeldung. Mit freundlichen Grüßen aus Hochdorf.
Auch wenn der Kommentar nicht an mich gerichtet ist, gebe ich meinen Senf dazu. Das mit der physikalischen Eerklärung des Schalls stimmt, jedoch bleiben die Schallwellen bei zu geringem Öffnungen "gefangen" weshalb durch eine Galerie am Gewerbegebiet der Schall im Prinzip wieder deutlicher am Ort zu hören sein würde. So würde im gewissen Maße, der Ort und die Anwohner mehr darunter leiden, als gäbe es keine Galerie auf westlicher Seite, denn der Schall weicht ja leider nicht nur nach oben aus. Außerdem würden Sie mir auch sicherlich zustimmen, das es besser ist, das der Schall mehr ins Gewerbegebiet weicht. Nur ein Tunnel würde hier Abhilfe schaffen, aber den zu planen würde wieder zu viel Zeit und Geld beanspruchen, somit ist die östliche Galerie, die effektivste Lösung. Viele Grüße
Beeindruckend die Schall- und Tierschutzmaßnahmen. Welchen Anteil an den Gesamtbaukosten nehmen die ein? Sind die Rettungswege für den Tunnel nicht etwas überdimensioniert für eine Güterbahn? Tolles Video, sollte es für alle Streckenabschnitte geben.
Mir ist es ein Rätsel warum nicht die schnellen ICE die Trasse entlang der Autobahn bekommen, samt Verbindungskurven wie man es bei der Direttisima Roma - Firenze auch gemacht hat
Wie löst man denn das Problem der ungewünschten Lärmreflektion des Autobahnlärms bei der Lärmschutzwand zwischen Eisenbahn und Autobahn? Sind die Abstände zwischen Eisenbahn und Autobahn auch deshalb eher groß, weil man noch den 6-spurigen Ausbau berücksichtigt? Warum ist der 6-spurige Ausbau der Autobahn nicht auch schon visualisiert? Werden Vorwegmaßnahmen durchgeführt, um nicht zweimal Brücken neu bauen zu müssen?
Hallo Martin, zu Deinen Fragen: 1) Wir bauen Lärmschutzwände bzw. Galerien mit hochabsorbierenden Wänden ein, so kommt es zu keiner Schallreflexion. 2) In den Planungen ist der benötigte Platz für den Ausbau der Autobahn berücksichtigt. 3) Der sechsspurige Ausbau wird nicht von der Bahn realisiert, deshalb ist er nicht in die Visualisierung integriert. 4) In den Planungen der Bauwerke sind alle zukünftigen Baumaßnahmen berücksichtigt.
Nach unserer aktuellen Terminübersicht beginnen die Arbeiten im Streckenabschnitt 8 zwischen Kenzingen und Müllheim im Jahr 2023 und enden 2030. 2031 geht der gesamte Abschnitt in Betrieb.
@@GroprojektKarlsruhe-Basel Aber nur, wenn nicht irgendwelche Hobbylosen Mitbürger und Berufsnörgler, eine BI gründen weil ihnen gerade langweilig ist ! Das kennt man ja von anderen Großprojekten der DB zur genüge ! Nicht das wir uns falsch verstehen, ich bin für den Ausbau der Schieneninfrastruktur, da nur so die Klimaziele erreicht werden können ! Ein Anwohner der SFS am Albabstiegstunnel 👍😊😉
Die Schallschutzwand zwischen Bahntrasse und Autobahn wird dafür sorgen dass der Lärm der Autos reflektiert wird und dadurch auf der anderen Seite noch lauter ankommt... Gibt einige Projekte in Österreich wo das der Fall war und es für die Anwohner dann noch lauter war... aber macht ruhig mal 😅 Und eigentlich könnte man die Galerie aus PV-Paneelen machen die dann immer gleich in die Oberleitung einspeisen 🤔
Wieso ist keine Verbindung zur Breisacher Bahn geplant? Diese wäre jezt, da die Breisacher Bahn elektrifiziert ist, durchaus sinnvoll. In beide Richtungen. Da man von Freiburg Hbf in nördliche Richtung fahrend auf die Breisacher Bahn gelangt, und von Freiburg Gbf in südlich fahrende Richtung. Gäbe es dnan im bereich Hochdorf / Landwasser beidseitige Verbindungsbögen, hätte beide Strecken, Rheintalbahn und NBS, zwischen Riegel und Müllheim jeweils etwa in der Mitte bei Freiburg eine Verbindung wo die Züge die Strecken im Störfall wechseln könnten. Um z.B beim üblichen PU in Emmendingen mit dem Fernverkehr von Freiburg Hbf über die Breisacher Bahn und NBS bis Riegel fahren zu können und dort wieder auf die Rheintalbahn zu wechseln, und anders herum. So dagegen ist man unflexibel, bzw müsste mit den ICE Freiburg Hbf komplett auslassen wenn man über die NBS fährt. Bzw ein Haltepunkt an der Kreuzung mit der Breisacher Bahn würde es doch auch tun.
Wir freuen uns auch über die Elektrifizierung der Breisach-Bahn! Aber die Neubaustrecke im Abschnitt 8.2. ist für den Güterverkehr vorgesehen. Deshalb gibt es dort auch keine Haltepunkte. An dieser Strecke nur für außerplanmäßige ICE-Halte einen ICE-gerechten Haltepunkt und beidseitige Verbindungsbögen zu errichten, erscheint uns nicht verhältnismäßig. Da denken wir nicht nur an die Kosten, sondern besonders an den Flächenverbrauch und die Umwelt.
@@GroprojektKarlsruhe-Basel Und ich dachte eben daran die Eisenbahn im gesamten zu verbessern, indem man den Betrieb störungsresistenter macht, statt immer nur alles auf absolutes Minimum auszulegen, so daß es bei der ersten Unregelmäßigkeit immer gleich schier alles zusammen bricht. Flächenverbrauch und Umwald war mir an der Stelle recht egal, denn ohne bauen gibts keinen Fortschritt mehr, also ist es dann eben so. In dem Bereich ist sowieso nur relativ "ungenutzes Land".
Die Güterstrecke in Freiburg bleibt in Betrieb, da diese weiterhin für die Anbindung des Terminals der „Rollenden Landstraße“ benötigt wird. Das heißt, hier können Lkws auf Züge umgeladen werden, um ihren Weg in Richtung Schweiz fortzusetzen und umgekehrt. Darüber hinaus sind uns keine Planungen zu dieser Strecke bekannt.
@@Thunderbolt12966 Wahnsinn, wenn ich dran denke das ich 1992 im Kiesbett des 4 Gleisigen Ausbaus zw Achern und Appenweier mit dem MTB rumgefahren bin ... ein Jahr später lagen die Gleise! Schätz mal bis die komplette Strecke KA-Basel fertig ist bin ich in Rente! ... ob dann die Rente noch was wert ist oder Corona uns alle dahin gerafft hat, Fragen über Fragen ;)
Mit unserer Aus- und Neubaumaßnahme stellen wir für diesen Streckenabschnitt die erforderliche Verkehrsinfrastruktur zur Verfügung. Das heißt, nach der Inbetriebnahme des Streckenabschnitts sind die Gegebenheiten zu einer Verbesserung im Nahverkehrstakt vorhanden. Für die Umsetzung und die Bestellung des Nahverkehrsaufkommens ist allerdings das Land Baden-Württemberg verantwortlich. Somit liegt die Verantwortung beim Land, wie die Nahverkehrstaktung auf der Rheintalbahn nach Inbetriebnahme des Gütergleises aussieht.
Die Neubaustrecke im Abschnitt 8.2 verläuft entlang der Bundesautobahn 5. Die Neubaustrecke ist ausschließlich für den Güterverkehr vorgesehen. Deshalb gibt es dort keine Haltepunkte. Der ICE wird über die Rheintalbahn Freiburg anfahren.
Der erforderliche Flächenbedarf für den sechsstreifigen Ausbau der Bundesautobahn 5 wurde bei unserer Planung berücksichtigt. Der sechsstreifige Ausbau wird im Film jedoch nicht dargestellt, da für den Autobahnausbau noch keine konkreten Planungsdaten vorliegen.
@@GroprojektKarlsruhe-Basel OK Danke. Ist nun klar war etwas verwirrend. Muss hinzufügen, dass wir Strassburger auch darauf warten, dass der Appenweierer Anschluss ausgebaut wird.
nicht nur für Fledermäuse ... auch anderes Wild benötigt die Überquerungshilfen, um sich in seinem natürlichen Terittorium nicht eingeschränkt zu fühlen. (#Wildschutzbrücke).
Warum wird die Strecke nur zwei gleisig gebaut? Das wird doch in Zukunft viel zu wenig... mindestens 3 sollte man bei einer neuen Strecke schon verbauen!
Es ist nur eine GUB, da reichen zwei Gleise im Regelfall aus, da die Züge normalerweise ja mit recht ähnlicher Geschwindigkeit fahren. Probleme macht primär der Mischverkehr weswegen ja auch versucht wird, die Strecke generell viergleisig auszubauen (teilweise als HGV-Trasse, teilweise nur für den GV). Damit hat man sowieso schon einiges an Mehrkapazität.
Für die Anwohner bietet das ja eigentlich nur Vorteile, da der Lärmschutz auch den Autobahnlärm abschirmt, also hoffentlich diesmal keine Beschwerden...
Tatsächlich brauchen wir in DE keine weiteren NBS im Hochgeschwindigkeitsbereich, sondern vermehrt NBS für den Güterverkehr, um a) Bestandsstrecken zu entlasten, b) neue effiziente Güterverkehrsmöglichkeiten vom europ. Inland zu den Hochseehäfen zu schaffen, und somit sehr viel unnötigen Verkehr von der Straße auf die Schiene umzuleiten
@Christian Lohrie Güterzüge sind langsam und gehören auf die (meist nur langsam befahrbaren Bestandsstrecken). Schnellzüge gehören auf Neubaustrecken. Wenn man den langsamen Verkehr vom schnellen trennt, kann es nicht passieren, dass ein langsamer Zug einen schnellen behindert und Verspätungen verursacht. Funktioniert super in Frankreich, Spanien, Japan, Korea, etc.
@@SilverWave64 Das ist soweit korrekt. Allerdings geht es an den Notwendigkeiten vorbei. In DE hast du nunmal ein sehr sehr flächig ausgebautes Schienennetz, im Gegensatz zu Frankreich, Spanien, Japan, China, Taiwan, etc.. Diese Länder haben den Luxus nur wenige Hochgeschwindigkeitsstrecken unterhalten zu müssen, um viele Städte ans Netz zu binden. Hier in DE ist das aber etwas anderes, da das schnelle von A nach B kommen in allen Regionen gegeben sein muss. Vor allem lohnt es sich hier nicht viele Strecken bis auf 300km/h auszubauen, da die Entfernungen zwischen den einzelnen Halten solche Baumaßnahmen nicht immer unterstützen. In den Gegenden in denen die Distanzen sehr groß sind, gibt es entweder NBS oder es werden welche gebaut. Was aber fehlt sind auf den Bestandsstrecken sichere Güterrouten auf denen Güterzüge ohne Verspätungen durch Betriebsabläufe verkehren können. Und das geht nun mal sinnvoller durch NBS-Korridore, die nur für den Güterverkehr gedacht sind.
Ist in dem Bereich nicht notwendig. Die Bestandsstrecke wird auf 200 km/h ausgebaut, und dies reicht aus. Schneller braucht man in dem Abschnitt nicht, da man mit Karlsruhe und Basel an beiden Enden Taktknoten hat, woe s nichts bringt die 10 Minuten früher zu erreichen, weil dann alle Anschlüsse zum Teufel sind.
@@denzzlinga Das glaubst du. Alleine um die vielen Verspätungen aufholen zu können, hat es sehr wohl einen Sinn, wenn man schneller fahren kann, oder 10 Minuten früher für den Anschluss eintrifft.
Die Gesamtkosten für das Großprojekt Karlsruhe-Basel betragen rund 14.2 Mrd. Euro. Solarzellen können aus statischen und sicherheitstechnischen Gründen leider nicht auf den Galerien angebracht werden.
Wieso dauert es eigentlich immer so lange, bis Bahnprojekte fertiggestellt werden? Liegt das eher an dem Bürokratie-Irrsinn oder an den unnötigen Rentner-/Bürgervereinigungen, die sich auf einmal so für die Umwelt interessieren (obwohl es ihnen beim Bau der Autobahn egal war)?
Wäre es möglich auf den Galerien Solarzellen zu bauen um was für Umwelt sowie den Energieverbrauch der Bahn zu senken da ja die Strategie der DB ist immer mehr auf Umweltfreundlichen Strom zu setzen?
Viel zu teuer und umständlich - auch wenn der Gedanke naheliegt. Die müssen jauch ans Netz und können nicht einfach den Fahrdraht speisen. Es gibt noch viel unbebaute Dächer die weit mehr hergeben.
Ich kann das ja irgendwie nicht verstehen. Hier wird jeder Baum mit einer riesigen Lärmschutzwand geschützt, während die lautere Autobahn teils keine Lärmschutzwände zu haben scheint. Im Ruhrgebiet wiederum hat man noch schnell den Schienenbonus auf Teilabschnitten des Rhein-Ruhr Expresses mitgenommen und baut mitten im Ballungsraum überbaupt keine Lärmschutzwände. In Wattenscheid liegt die Trasse beispielsweise zu großen Teilen weit angehoben auf einem Damm und lärmt so große Flächen zu. In Zukunft wird der Lärm sogar noch zunehmen, da Regionalzüge bei 72.000 EInwohnern noch durchfahren werden. Das liegt aber an der geballten Inkompetenz des Verkehrsverbundes, denn betrieblich könnten alle RRX-Züge (nichts anderes als ein Regionalexpress sind sie) halten.
Der arlesheimersee ein n Abgesperstes vogelschutzgebiet neben der anschlussstelle süd muss wohl für dieses Vorhaben weichen. Das wird aber natürlich geheim gehalten...
Das Gewässer des Arlesheimer Sees bleibt durch die Baumaßnahme unberührt. Für die dort lebenden Tiere errichten wir Schutzmaßnahmen wie z. B. Kollissionsschutzwände. Unvermeidbar ist, dass wir einen Streifen der direkt an die Autobahn angrenzenden Waldfläche dauerhaft für die neue Bahnstrecke benötigen. Um den Eingriff in die Waldfläche des Arlesheimer Sees zu minimieren, haben wir den Abstand zur Autobahn in dem Bereich auf bis zu fünf Meter reduziert. Außerdem planen wir eine neue Grünbrücke im Bereich des Sees, die Tieren eine gefahrlose Überquerung der Autobahn und der neuen Eisenbahntrasse ermöglicht. Die Auswirkungen auf das Naturschutzgebiet und entsprechende Ausgleichsmaßnahmen sind ausführlich in unseren Planfeststellungsunterlagen beschrieben und lagen auch öffentlich aus. Die Unterlagen können hier eingesehen werden: evit-net.de/2653_VS01_ABS-NBS_Karlsruhe-Basel_PFA_8-2/
Habt ihr eigentlich vor die Lokführer irgendwann komplett zu ersetzen? Die Masse an Schallschutzwänden sorgt bei mir allein von der Planung für psychischen Kollaps. Egal ob Tag oder Nacht, da würde ich nicht lang fahren wollen, dementsprechend wirft die Strecke ein schlechtes Bild auf das Berufsfeld. Desweiteren würde mich interessieren ob denn auch eine Wartung der Strecke vorgesehen ist? Ich kann da teilweise nur schwer einen Bereich erkennen der für Servicemitarbeiter vorgesehen ist. Vermesser und andere Arbeiter haben da bestimmt ihren Spaß mit den ganzen Gallerien mit Überbau und bis zu 6m hohen Wänden. Flüchten kann man da jedenfalls nicht mehr wenn doch was kommt. Naja Planer müssen sich um die realen Sorgen der Sicherungsposten und Fahrdienstleiter ja nur bedingt Gedanken machen.^^ Wird lustig so eine kilometerlange Sperrung nur weil mal 2 Hanseln was nachziehen oder prüfen müssen.^^ Nun gut, ohne diese massiven Lärmschutzmaßnahmen wäre sie vermutlich gar nicht mehr gebaut worden. Interessant ist auch Mundenhof, ca 60 Einwohner laut Wikipedia (ok ist von 2017) werden durch 600m mal 6,9m Gallerie inklusive vermutlich 2,50 Überdachung und 600m mal 6m Schallschutzwand gesichert. Das ergibt rund 9240 Quadratmeter Lärmschutz, das ganze durch die rund 60 Einwohner, ergibt 154 Quadratmeter also vermutlich mehr Lärmschutz als die meisten von ihnen an Wohnfläche besitzen, wenn dann in kommenden Jahren noch der Lärmschutz der Autobahn hinzukommt, wäre es wirklich einfacher gewesen das Dorf mit einem 10m hohen Lärmdeich zu schützen.
Leider war es vom Platz her nicht überall möglich, entlang der Neubautrasse Wartungswege vorzusehen. Mindestens alle 1.000 Meter gibt es jedoch einen Zugang zu den Gleisen, der umgekehrt auch als Flucht- und Rettungsweg dient. Befindet sich der Zugang im Bereich von Schallschutzwänden oder Galerien, so werden gemäß den Richtlinien des Eisenbahnbundesamts ausgestaltete Türen vorgesehen. In der Tieflage befindet sich ein parallel verlaufender, befahrbarer Rettungs- und Inspektionsweg oberhalb der Bahntrasse. Der Zugang zum Gleis wird in dem Fall durch Treppenhäuser ermöglicht.
Habe keine ICE- oder Eurosprinter gefunden. Falls da ein "Ich" fehlt: Der müsste dann nicht nur Freiburg sondern auch Offenburg aussparen, da der Tunnel (wie deutlich zu sehen ist) VOR dem Bahnhof anfängt.
@@lebronaldo Aber natürlich nur 160. Warum sollte man viel Geld für eine HGV-Tauglichkeit der Strecke investieren, nur für ein Zugangebot, dass es (noch) überhaupt nicht gibt?
Für was? Die Auslastung des Fernverkehr ist in dem Abschnitte zwischen Freiburg und Basel am höchsten, weil viele Leute von Freiburg nach Basel zur Arbeit pendeln. Warum sollte man dann gerade diesen Abschnitt auslassen und stattdessen die eher schwach ausgelastete Relation Basel - Karlsruhe bevorzugen?
Die Reisenden der Bahn wirds freuen, links Schallschutz Wand, rechts Schallschutz Wand. 😩 Die nächste Generatin DB-Wagen hat dann keine Fenster mehr!🤷♀️🤦♂️
@@wolfbeam5437 also so verstehe ich das, ich verstehe zwar nicht wiso die DB plötzlich anfängt das Netz zwischen Personen und Güterverkehr zu trennen aber gut. Ich könnte mir vorstellen das sie vielleicht auf solchen Strecken irgendwann Loks ohne Lokführer fahren lassen wollen, dafür sind die Hürden in Gemischten Netzen massiv hoch zum Schutz des Personenverkehrs. Aber vielleicht weiß hier jemand mehr, so denk ich es mir.
Solche Brücken sind geplant: Im südlichen Mooswald (südlich des Opfinger Sees) entsteht eine 75 Meter breite Grünbrücke, die Wildtieren ein sicheres Überqueren von Autobahn und Neubaustrecke ermöglicht. Auch an der Straßenüberführung Kreisstraße K 9853 wird ein Grünstreifen mit Leitstrukturen für Wildtiere geschaffen.
Der Schutz der Anwohner geht der Eisenbahn-Romantik vor. Außerdem sollen dort Güterzüge fahren. Die langsamen Personenzüge fahren auf der alten Strecke durch die Ortschaften.
@@edhoc2 Korrekt, es fahren dort eigentlich ausschließlich Güterzüge. Die Personenzüge fahren dann weiter auf der alten Bahnstrecke. Allerdings sind Personenzüge nicht langsamer sondern deutlich schneller. Deswegen wird die alte Strecke für 200 bis 250 Km/h ausgebaut bzw. umgebaut
@@bahnvideosfreiburg Auch gut, bzw. sogar sehr gut. Die ICEs sollen schließlich schnell größere Entfernungen verbinden. Könnte man die aber nicht tagsüber auch auf der neuen Strecke fahren lassen, wenn (falls???) dann weniger Güterzüge fahren? Die neue Strecke erscheint mir ziemlich gerade zu sein, was für höhere Geschwindigkeiten ideal ist. Stimmt schon, die Güterzüge fahren wegen der großen Masse nicht so schnell. Ich dachte bezüglich der "Eisenbahn Romantik" an die alte Strecke, weil man da mehr sieht, und Nahverkehrszüge am ehesten noch "langsam" fahren und man dann am ehesten noch etwas von der Landschaft sieht. Bei 200 km/h ist nicht mehr so viel Eisenbahn-Romantik übrig. Aber ich weiß nicht, was sich der Kommentator darunter genau vorstellt.
Schallschutzwände sind eine wichtige Maßnahme, um Anwohner effektiv vor Lärm zu schützen. Bei der Planung des Schallschutzes haben wir auch die Wünsche der Anwohner berücksichtigt. Darüber hinaus setzen wir unter anderem auf Lärmminderung am Fahrzeug selbst - bis Ende 2020 sind beispielsweise alle Güterwagen von DB Cargo mit leiser Flüsterbremse unterwegs.
@@edhoc2 ... das wird nicht kommen, es sei denn, umleitungsbedingt ... es ist davon auszugehen, dass die Neubaustrecke nachts, wie bei Tag ausgelastet sein wird.
Bahn: Wie viele Schallschutzwände wollt ihr haben damit wir bauen dürfen? Anwohner: JA! Herzlich willkommen in Deutschland. Im Jahr 2020 werden mehr Mauern gebaut als um das Jahr 1961 herum. Ich habe 19 Jahre lang zwischen 2 Bahnstrecken und in der Nähe einer Autobahn gewohnt. Nutzung der Bahnstrecken: viel Güterverkehr und etwas Personenverkehr. Dort gibt es weder Schallschutzwände noch sonst etwas - mitbekommen haben wir davon nie wirklich viel. Was aber wirklich schlimm war: die Autobahn (die ist weiter weg als beide Bahnstrecken!).
Warum baut man diese Galerien nicht an der Autobahn? Unabhangig ob jetzt eie DB dafür zustandig ist! Wär wahrscheinlich vernünftiger da Dauerbeschallung durch Autoverkehr. Während so einGüterzug in Verhältnis nur kurzzeitig ist. Und ich kenn Autobahnlärm obwohl ich ein paar hundert Meter weg bin. Bei westl Windrichtung ist das erheblicher Lärm! Aber wieder typisch Deutschland, da wo was nötig wäre wird nix gemacht, da wo weniger nötig wird zuviel gemacht wie zb 6m(!!!l hohe Wände. Würde man Krafte und Massnahmen/Ideen richtig koordinieren und gemeinsam bündeln wäre so einiges möglich zur Verbesserung für Mensch und Fauna. Und was sind Leitschutzwande für Fledermäuse ganz zu schweigen von einer Grün brücke???? Im Ernst, die fliegen doch? Oder fliegen die so tief dass die gegen Autos und Züge knallen?
An einer Bestandsstrecke gelten weniger strenge Schallschutzvorgaben als beispielsweise an unserer Neubaustrecke. Wenn die A5 sechsspurig ausgebaut wird, muss vermutlich ein neues Schallgutachten erstellt werden. Hierzu sind wir als Bahn aber die falsche Ansprechpartnerin. Unsere geplanten Kollisionsschutzwände für Fledermäuse sollen die Tiere vor der Kollision mit Zügen schützen. Diese sind nur dort notwendig, wo vermehrt mit Überflügen zu rechnen ist.
@@jonass2644 wir haben als Kompromiss den Vorschlag der Gegenseite voll zugestimmt, und alles eingezäunt. Gegenvorschlag: Weglassen, in der Schweiz undenkbar alles einzuzäunen...
Diese wird erneuert und natürlich so gebaut, dass ein sechsstreifiger Ausbau plus Seitenstreifen nicht möglich sind. 😜. Oder gar 8 Streifen was bei den durchgehenden Hauptautobahnen sinnvoll ist und in allen anderen Ländern außer Deutschland so gemacht wird.
Darum haben die dann auch mehr zusätzliche Flächenversiegelung durch Asphalt und Beton, als bei uns ... bei einer besser laufenden Bahninfrastruktur überflüssig. Es gibt nichts Effektiveres, als Waren schnell, emissionsarm und auf weniger Flächenverbrauch per Schiene zu transportieren ... mit zeitgemäßen Umschlagterminals (etwa "Cargobeamer / Rollende Landstraße") mehr, als realistisch. Statt die Straßen zu verstopfen .
Sind wir jetzt eigentlich total durchgeknallt? Schallschutzwände zur Autobahn hin, 600m Galerie wegen eines einzelnen Anwesens und "Fledermaus Schutzwände"? Was kostet der ganze Irrsinn den Steuerzahler denn wieder?
Die Bahn braucht Schallschutzwände, aber die Autobahn nicht. Willkommen im Autoland Deutschland.
Die Autobahn wurde dort 1962 gebaut, und hat seitdem Bestandschutz. Die Bahnstrecke dagegen ist ein kompletter Neubau.
Die bekomt wenn sie wir geplant irgendwann 6 spurig ausgebaut wird, sicher auch genau so Schallschutzwände.
Ich wohne nicht direkt an einem Gleis aber ich könnte mir vorstellen daß das Problem gelöst sein könnte, wenn wir nur noch leise Güterwagen fahren lassen würden, zumindest wie in der Schweiz. Was sonst so rumfährt finde ich schon ziemlich leise. Ich hätt auch nix dagegen daß man den direkten Anwohnern etwas Schallschutz am Haus bezahlt, daß muß doch billiger sein?
Als Jugendlicher hab ich quasi im Auge einer langen und befahrenen Bahnkurve gewohnt, Null Schallschutz damals und es war sicher nicht mein größtes Problem :) eher der Gestank eines Schleifmittelwerkes um die Ecke.
@@AndreasDelleske Deutschland hat wohl eher ein Alman / Nimby / Spießer Problem. Ich habe selbst über 10 Jahre an einer Bahntrasse gewohnt, direkt am Bahnhof. Tagsüber Regionalbahn, dann Regionalexpress, ab und zu S Bahn, Tagsüber und Nachts Güterzüge. Nur dann wenn im Sommer die Fenster auf waren, und die Güterzüge gebremst haben, dank roter Signale, ging es mir auf den Sack, ansonsten gewöhnt man sich daran und man hört es gar nicht mehr. Und das obwohl das Wohnzimmer mit 2 Fenstern direkt auf die Gleise ausgerichtet war, und diese 40m von den Fenstern entfernt waren. Wer sich also über Zuglärm beschwert, der soll einfach nicht an eine Bahnlinie ziehen, oder aber weg ziehen. Wer an Lärmquellen wohnt, oder dort hin zieht, darf sich nicht beschweren, das gilt für Fabriken,Bahntrassen,Strassen,Autobahnen,Häfen,Flughäfen,Fussballstadien,Kindergärten,Firmen,Kläranlagen,Tierkadaverbeseitigungsanlagen und zuletzt Nachtclubs. Die waren meistens alle vorher schon da, und wenn man sich vorher nicht ausreichend informiert, was davon in unmittelbarer Umgebung ist, dann hat man nichts zu melden.
In der Schweiz fahren Güterzüge übrigens bis zu 5m direkt an Häusern vorbei, und da jammert Niemand. Ich als Deutscher schäme mich für meine Landsleute, weil wir einfach viel zu viele Pussys haben.
@@kilersocke Ich sag ja... die SBB hat aber niedrigere erlaubte Maximalschallwerte für Güterzugwagen: Problem solved.
@@denzzlinga Ich hoffe, das wird nicht notwendig sein ... der Bahnverkehr sollte hier für Entlastung sorgen, sodass weiterhin 4 Spuren ausreichen und dadurch unnötige Grünflächenversiegelung vermieden wird.
Vorbei scheinen die Zeiten in denen man Züge auch noch sehen konnte und in denen der Lokführer nicht nur an der Kilometrierung erkennen konnte, wo er sich gerade befindet.
besser ischs
Ich finde es sehr lobenswert, dass ihr die Lokführer vor dem Straßenlärm schützt. Aber die Ortschaften werden wohl keine Veränderung erfahren; die Schiene hört niemand, die Autobahn aber sehr wohl...
seit wann ist die Bahn für den Schallschutz auf der Bundesautobahn verantwortlich? hauptsach gmotzt
@@TechNicolas Man lese bitte genauer! Ich kritisierte doch genau eben die unnötigen "Lärmschutz"-Maßnahmen zulasten der DB. Bitte nicht motzen, dass gemotzt wird, wenn du nicht erkennst, dass anstelle des Motzens ein sinnvoller Kommentar gepostet wurde ;)
@@zocknroll7162 denk doch mal etwas nach, bevor du so überkandidelt tust
Die Bahn wird Auflagen haben, deshalb müssen sie auch derart viele wildbrücken und co errichten.
Dein Sarkasmus ist keine Kritik an der Sinnhaftigkeit des Lärmschutzes, denn dieser hat Sinn (ich glaube du warst noch nie in der Nähe eines Güterzuges oder 250kmh schnellen ICEs), stattdessen kritisierst du, dass die Anwohner nichts davon haben, weil die Autobahn laut sei.
Du wirst nun wieder eine Gegendarstellung bringen, da du offensichtlich nur deinen Standpunkt wahrnimmst. Bin in dem Fall raus
@@TechNicolas Ich bin aus dem Betrieb von Infrastruktur und habe Verwandtschaft am Brenner, du wirst mich nicht belehren müssen! Klar macht ein Verkehrsträger Lärm, niemand bezweifelt das; aber eine Lärmschutzwand, die zur Autobahn zeigt, darf kritisiert werden! Ich rate zu einem Gespräch mit Wipptalern, die werden dir erzählen, was von Eisen- und Autobahn als Anwohner zu halten ist ;)
Wenn schon Galerie dann muß doch wenigstens Photovoltaik drauf! Wachen wir nie auf?
Jaaaa!
Wir brauchen doch keine Photovoltaikanlagen, wir verschandeln doch lieber unseren schönen Schwarzwald mit den Drecks Windräder. Ich könnte heulen.
@@uweseger1601 Heulen Sie ein bißchen und dann schalten Sie Ihren Strom jeden Tag für 12 Stunden ab. Das ist der Regenerativstrom den Sie nicht wollen - damit Sie wissen wie es sich anfühlt. Ach ja und heizen und Auto fahren können Sie ab jetzt auch erst dann wenn Sie Ihre Blockade aufgeben. Physik ist nicht verhandelbar. Oder ziehen Sie nach Rußland.
@@AndreasDelleske Lieber Andreas, ich brauche meinen Strom nicht abstellen, ich besitze eine Elektroheizung, die mit meiner Photovoltaikanlage betrieben wird. Ich bin ja auch für erneuerbare Energie, aber warum kann man gerade an solchen Plätzen nicht die Sonne nutzen & verschandeln Landschaften mit Windrädern. Das sie nötig sind bestreite ich nicht, ich würde mir aber die Kraft der Sonne lieber wünschen. Wieviel Gewerbeflächen könnten mit Photovoltaikanlagen ausgestattet werden. Aber nein, wir setzen auf Windkraft. Ich liebe meinen Schwarzwald & wie ich sehe wie sie das Kinzigtal verschandelt haben, dann tut es mir weh.
Ich glaube, dass das eine sehr anwohnerfreundliche Planungsvariante ist. Sicher hätte eine viergleisige Führung den Betrieb vereinfacht aber dafür sind mit zwei Strecken Umleitungen leichter. Alles in allem sicher keine schlechte Lösung.
In dem Abschnitt war nie eine viergleisige Strecke entlang des Bestands vorgesehen, das wäre ja mitten durch Freiburg. Die Änderungen betreffen die Abschnitte nördlich von Freiburg bis Offenburg.
@@NeoDerGrose doch war es. Freiburg wäre nicht betroffen, da die Rheintalbahn durch die Güterumgehungsbahn in Freiburg zwischen den Abzwegstellen Gundelfingen und Leutersberg sowieso schon 4 gleisig ist.
Die 2 Zusätzlichen Gleise würden also nur nördlich von Gundelfingen und südlich von Leutersberg gebaut würden. Vorbereitungen dazu gab es auch schon. Als der Bahnhof Denzlingen 1980 erneuert wurde, war diese Planung noch aktuell. Daher gibt es dort nur die Gleis 1, 2, 3 und 5, und ist die damals neu gebaute Straßenunterführung nördlich des Stellwerks um genau ein Gleis breiter wie sie eigentlich sein müsste. Da dort eben das Gleis 4 hin gelegt werden sollte.
5:53 Hoffentlich wir dann die Weichenverbindung, entgegen dieser Visualisierung, im Original mit Oberleitung gebaut! ;)
Ist das jetzt für Güter oder Personenverkehr? Oder beides?
Und welche Höchstgeschwindigkeit wird der ganze bumms dann haben?
Die Neubaustrecke entsteht als zweigleisige Bahnstrecke. Sie ist für eine Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h konzipiert und für die Nutzung durch den Güterverkehr vorgesehen.
Ich finds auch geil dass es neue Streckenabschnitte geben wird, jedoch ist die Schutzmauer auf der Seite zur Autobahn hin nicht etwas sinnfrei? Ich mein die Autobahn ist ja schon auch laut und wenn sie gleich hoch wie die Mauer verläuft wird dieser Schall ja dennoch auf die andere Seite hinausgehen oder? Und den Autos macht ja der Zug nix aus und der Zug den Autos auch nicht...
Das mag auf den ersten Blick so scheinen, aber die Welt hört hinter der Autobahn ja nicht auf. Für die Gemeinden westlich der Autobahn, die bereits den Lärm der Autobahn hören, soll sich die Situation durch die neue Bahnstrecke ja nicht merklich verschlechtern. Deshalb sieht es auch das Planungsrecht vor, dass wir den Lärm, der durch die Eisenbahn erzeugt wird, isoliert betrachten und geeignete Maßnahmen ergreifen, um diesen zu reduzieren (wie z.B. durch den Bau von Schallschutzwänden).
@@GroprojektKarlsruhe-Basel Hätte man den Schallschutz auf der anderen Seite der Autobahn errichtet, hätte man die Bürger vor beidem schützen können. Dann wäre das Geld viel sinnvoller investiert. So muss der Bürger jahrelang weiter den Autolärm ertragen, der wesentlich schlimmer als der Bahnlärm ist. Meiner Meinung nach eine totale Fehlplanung und Geldverschwendung. Solche Fehlmaßnahmen sind der Grund dafür, warum solche Projekte heutzutage kaum Zuspruch in der Bevölkerung finden und zudem am Ende in den Kosten explodieren.
Wieso ist die Strecke auch zur Autobahn mit Lärmschutzwänden abgetrennt? Ist das nicht überflüssig?
Schall breitet sich kreisförmig um die Quelle aus, daher müssen Schallschutzwände nah an der Quelle stehen, also in dem Fall in etwa in einer Linie mit den Oberleitungsmasten. Würde man die Schallschutzwände erst westlich der Autobahn aufstellen, wäre deren Effekt bezüglich Bahnlärm gering. Der würde durch die große Entfernung einfach drüber gehen.
Nun ich schätze, dass die Richtlinien beim Schallschutz für Neubaustrecken deutlich strenger sind als bei Bestand.
Die Autobahn hat keinen Schallschutz, da das beim Bau noch nicht Vorschrift war. Heutzutage bräuchte so eine Autobahn an der Stelle vermutlich auch einen Schallschutz
Die Bahnstrecke allerdings braucht nun nach strengen Vorschriften den Schallschutz für Anwohner. Und damit sie möglichst wirksam sind, stehen sie so nah wie möglich. (siehe Kommentar denzzlinga)
Für die Gemeinden westlich der Autobahn, die bereits den Lärm der Autobahn hören, soll sich die Situation durch die neue Bahnstrecke ja nicht merklich verschlechtern. Deshalb sieht es auch das Planungsrecht vor, dass wir den Lärm, der durch die Eisenbahn erzeugt wird, isoliert betrachten und geeignete Maßnahmen ergreifen, um diesen zu reduzieren (wie z.B. durch den Bau von Schallschutzwänden).
@@GroprojektKarlsruhe-Basel Ist mal bürokratisch gesehen sehr schlau die Anwohner die 24 Stunden Autobahnlärm haben sie vor gelegentlichen Zuglärm zu schützen ;)
@@GroprojektKarlsruhe-Basel Aber dann wäre es doch wesentlich Sinnvoller, im Rahmen der Baumaßnahmen gleich auf der anderen Seite der Autobahn den Schallschutz zu errichten. So wie hier ist man vom Bahnlärm geschützt, und der wesentlich schlimmere Lärm der Autobahn, zwischen welchem man die Züge sowieso kaum mehr wahr nimmt, darf sich weiter frei ausbreiten. Das ergibt absolut keinen sinn.
Immer schön, wen die autobahn 50x lauter ist, aber die Bahn schall schutz wände anbringen muss.
Es scheint viel zum Lärmschutz geplant zu sein, das ist gut. Passend finde ich die Farbgestaltung der Lärmschutzwände: unten bräunlich wie der Boden, in der Mitte erst dunkelgrün wie grüne Pflanzen, weiter oben helleres grün wie Bäume und oben violettblau wie der Himmel.
An manchen Stellen irritiert mich allerdings, dass es Lärmschutz an den Bahngleisen gibt, aber diese direkt an der Autobahn entlang führt und der Lärm der Autobahn ungefiltert auf die zu schützenden Ortschaften niederprasselt. Vermutlich ist es sinnvoll, den Lärm nahe an der Quelle, also direkt an der Bahntrasse zu dämmen, daher machen die Lärmschutzwände dort schon Sinn. Und gerade nachts bewirkt der Lärmschutz bei Güterzügen trotz der Autobahn eine Lärmminderung für die Anwohner. Aber sollte man nicht auch gleich Lärmschutzwände an der Autobahn in Richtung der zu schützenden Orte anbringen?
Die Bahn geht halt den von ihr verursachten Lärm abfangen, den Lärm der anderen nicht.
Für die Autobahn sind ja andere Geldtöpfe zuständig die die Anwohner gerne einfordern können ;-)
Die Autobahn wird nicht von der DB betrieben. An Autobahnen gibt es nur Anspruch auf Lärmschutz bei großflächigen errechneten Überschreitungen der Lärmgrenzwerte, wenn nur wenige Gebäude betroffen sind wird meistens nur passiver Lärmschutz wie Lärmschutzfenster gewährt. Dazu besteht der Anspruch auf richtigen Lärmschutz auch nur beim Um- oder Ausbau von Autobahnen, nicht bei unveränderten Bestandsstrecken.
Meine Güte ! ! ! Das darf doch nicht wahr sein! Ihr füttert die Komödianten und Kabarettisten Buchstäblich!! Das ist köstlich ! !
Also das mit diesen Schallschutzwänden die ein paar Felder schützen check ich noch nicht so ganz
Nur schallschutzwände, da sieht man ja nix mehr
Meinst du von außen oder innen? Von innen wirds eh nur der Lokführer sehen.
Das soll ein Beipass für Güterzüge werden. Die Personenzüge werden auch weiterhin über Freiburg Hbf fahren.
Die Sprayer freuen sich schon auf neue Schallschutzwände...
Bestimmt. Das bringt Umsatz, Gewinn und einen Haufen Arbeit
Prima!!! Großartig!!! ( ich kann es mir nicht verkneifen solche Kommentare zu schreiben) man wird dazu schon fast genötigt
Wird bei der Querung Breisachbahn die Brücke so gebaut, dass ein späterer zweigleisiger Ausbau der Breisachbahn möglich wäre
Überlegungen zu einem zweigleisigen Ausbau der Breisacher Bahn sind uns grundsätzlich bekannt, wurden nach unserem Kenntnisstand jedoch bislang nicht beschlossen oder in konkrete Planungen überführt. Aus diesem Grund wurde eine mögliche Zweigleisigkeit in unserer Planung gegenwärtig nicht berücksichtigt. Sollte der Ausbau in absehbarer Zeit beschlossen und beplant werden, bliebe noch genügend Zeit für eine Abstimmung mit unserem Bauvorhaben.
Das aktuell durchgeführte Anhörungsverfahren (mit der Offenlage) dient genau dem Zweck, dass sich von der Planung betroffene Dritte (das wäre in diesem konkreten Fall z.B. der Zweckverband Regio-Nahverkehr Freiburg) zu Wort melden können, bevor die Planung genehmigt wird.
Fertigstellung 2060?
2100 reicht nicht 🤣🤣🤣
Siehe Projekt Güterumfahrung St. Pölten in Niederösterreich, diese ist seit mehreren Jahren in Betrieb.
Schon beim sechsstreifigen Ausbau der dortigen Autobahn wurden schon Brücken und ein Verlaufsk orridor extra mit-/ vorgeplant.
Auch die Güter Umfahrung St. Pölten in Niederösterreich hat beidseitig entlang der Autobahn Lärmschutzbauten.
Hätte man nicht ein Lärmschutzkonzept in Zusammenarbeit mit der Autobahn machen können, wenn man da eh schon baut? Ich meine, was ist denn schon ein Güterzug alle halbe Stunde gegen das Dauerrauschen von LKWs.
Das geht leider aus mehreren Gründen nicht. Zum einen sind wir mit unseren Planungen schon viel weiter als der geplante Ausbau der A5. Zum anderen müssen schon allein planungsrechtlich eigene Genehmigungsverfahren für beide Vorhaben geführt werden - und dazu gehört auch das Schallschutzkonzept für jedes Vorhaben.
mich interessiert der Grund warum Schallschutzwände zur Autobahn gebaut werden sollen...
Hallo DB Netze, ich hätte da eine Frage, und zwar: Wieso schafft es die Schweiz oder auch Österreich in Rekordzeit durchs Gebirge Strecken zu realisieren und an der 2ten Rheintalstreckeredet man seit den 50iger Jahren? Selbiges mit der Inntalstrecke und der Donau-Moldaubahn... Ich hoffe das ich es noch erleben darf das die Strecken fertig gestellt werden ;)
Was ich mich auch frage, wieso Streckenverläufe wie beispielsweise Nürnberg-> Schwandorf-> Regensburg nicht elektrifiziert werden. Oder auch wieso bestehende Strecken ersatzlos gestrichen und rückgebaut werden was bei Straßenverbindungen so nie passiert wäre.
BaFlo1987 weil in Deutschland jeder einzeln durch alle Instanzen dagegen klagen kann und wir ein Volk von Verhinderern sind. Einfach mal die Videos von Gustav Richard zu Alpha E in Niedersachsen schauen. Da sieht man, wie die Politik alles tut, um Projekte zu sabotieren und Bürgerinitiativen sich als Bahnfachplaner betätigen. Es ist echt nur noch peinlich, wenn die Schweizer den Gotthard mal eben durchbohren und auch die Italiener und Niederländer schon fertig sind, während es Deutschland eventuell bis 2040 schafft, seinen Teil der Europa-Magistrale Rotterdam-Genua fertigzustellen.
In dem Abschnitt zwischen Appenweier und Müllheim konnten wir die Öffentlichkeit nicht von den ursprünglichen Planungen überzeugen.
2009 wurde deshalb ein Projektbeirat ins Leben gerufen, der eine für alle akzeptable Trassenlösung finden sollte. Die Entscheidungsfindung bis hin zur Finanzierung hat bis 2015 gedauert. Nun haben wir in wichtigen Teilen des Projekts eine von allen Beteiligten akzeptierte Trassenlösung gefunden, die jedoch auch neu geplant werden muss.
Wegen meckernder Anwohner und fehlender Kommunikation (beispielsweise Volksentscheide).
Auf die Weise wird von Beginn an auf Augenhöhe mit der Bevölkerung "konstruktiv diskutiert" in der Schweiz.
@@GroprojektKarlsruhe-Basel
Klar, wenn man jetzt noch die lahmarschige Bürokratie hinzurechnet, dann werden vielleicht, aber nur vielleicht unsere Enkel Fortschriitte oder sogar die Fertigstellung des Projektes erleben. Einfach nur traurig und lächerlich dazu, dass alles von Gewissen "Sesselfurzern" künstlich unnötig in die Länge gezogen wird. A und O in Deutschland müßte sein, die Bürokratie endlich in allen Bereichen schneller zumachen.
schallschutz auch auf der seite der autobahn? sinnvoll oder nicht?
Die Lärmschutzwände in Richtung der Autobahn sollen die Gemeinden westlich der Autobahn vor Lärm schützen. Für die Gemeinden, die bereits durch den Lärm der Autobahn belastet sind, soll sich die Situation durch die neue Bahnstrecke nicht merklich verschlechtern. Deshalb sieht es auch das Planungsrecht vor, dass wir den Lärm, der durch die Eisenbahn erzeugt wird, isoliert betrachten und geeignete Maßnahmen ergreifen, um diesen zu reduzieren, beispielsweise durch den Bau von Schallschutzwänden.
Was skuril ist: Die Trasse führt entlang einer Autobahn; während die Eisenbahn überall Lärmschtzwände hat (sogar Richtung Autobahn), bleibt man vor dem Autolärm ungeschützt.
Für welche Höchstgeschwindigkeit wird die Strecke ausgelegt und mit welchem Signalsystem wird sie ausgerüstet?
ETCS wäre prima 👍in Verbindung mit bis zu 250 KM/h 😇👍
160 km/h, ich vermute mal mit PZB und ETCS L2.
Die Strecke wird für eine maximale Geschwindigkeit von 160 km/h ausgelegt und wird im Regelbetrieb vor allem dem Güterverkehr dienen. Sie wird mit dem Signalsystem ETCS Level 2 ausgerüstet.
@@Buddha-eb5yl Tempo 250 für Güterzüge?
j.vincent music Denke es ging um potenzielle zukünftige Nutzung für Personenfernverkehr oder so. Obwohl es eher unwahrscheinlich ist, dass es dazu planmäßig kommt.
Wird es Verbindungskurven zur Bahnstrecke Freiburg-Breisach (hier etwas verwirrend einmal Breisgau- und einmal Breisachbahn genannt) und wenn nein (im Film sind keine zu sehen) warum nicht?
Bei der Güterumfahrungsstrecke entlang der Autobahn wird es keine Verbindung zur Breisachbahn geben. Das macht wenig Sinn, da auf der Güterumfahrung nur Güterverkehr gefahren werden soll.
@@GroprojektKarlsruhe-Basel Man raubt sich aber flexibilität. Denn wenn in Emmendingen mal wieder PU ist, also andauernd, könnte man auch die ICE und RE von Riegel über die NBS nach Freiburg Hbf fahren lassen bzw anders herum, wenn es eine Verbindungskurve gäbe.
Außerdem, das Projekt ist schon derart in Verzug und kostet so viel, da käme es auf die Verbindungskurve auch nicht mehr an :D
Guten Tag Herr Projektleiter,
erst mal möchte ich mich bedanken, für die gelungene und aufschlussreiche Visualisierung in diesem Video, man kann sogar unser Haus darin erkennen :-).
Da ich ein Anwohner aus Hochdorf bin, allerdings aus dem Gewerbegebiet (Fahrtrichtung links) und nicht im Wohngebiet (Fahrtrichtung rechts),
hätte ich eine Technische Frage zu dem Schallschutzkonzept.
Wie bei der Zeit: 3:50 zu sehen ist, möchten Sie auf der rechten Seite diese "Galerie" anbringen, aber auf der linken Seite nur eine gerades Stück Wand, ohne solch einer Galerie mit einem 90° Bogen an der Spitze.
Des weiteren ist die gerade Wand links (zum Gewerbegebiet hin), auch wesentlich kleiner, wie die rechte Wand zum Wohngebiet hin.
Technisch gesehen und nach Physikalischen-Gesetzen, würde ja dann der Schall durch den oberen rechten 90° Bogen an der Galerie, wie ein Trichter oder eine Weiche fungieren und somit den ganzen Schall über die kleinere linke Schallmauer, ins Gewerbegebiet rein "drücken", oder sehe ich das falsch?
Wäre es nicht sinnvoller/möglich auf beiden Seiten eine Galerie zu errichten, so das der Schall nur nach oben Entweichen kann?
Vielen Dank im Voraus für ihre Rückmeldung.
Mit freundlichen Grüßen aus Hochdorf.
Auch wenn der Kommentar nicht an mich gerichtet ist, gebe ich meinen Senf dazu.
Das mit der physikalischen Eerklärung des Schalls stimmt, jedoch bleiben die Schallwellen bei zu geringem Öffnungen "gefangen" weshalb durch eine Galerie am Gewerbegebiet der Schall im Prinzip wieder deutlicher am Ort zu hören sein würde.
So würde im gewissen Maße, der Ort und die Anwohner mehr darunter leiden, als gäbe es keine Galerie auf westlicher Seite, denn der Schall weicht ja leider nicht nur nach oben aus.
Außerdem würden Sie mir auch sicherlich zustimmen, das es besser ist, das der Schall mehr ins Gewerbegebiet weicht.
Nur ein Tunnel würde hier Abhilfe schaffen, aber den zu planen würde wieder zu viel Zeit und Geld beanspruchen, somit ist die östliche Galerie, die effektivste Lösung.
Viele Grüße
Beeindruckend die Schall- und Tierschutzmaßnahmen. Welchen Anteil an den Gesamtbaukosten nehmen die ein? Sind die Rettungswege für den Tunnel nicht etwas überdimensioniert für eine Güterbahn? Tolles Video, sollte es für alle Streckenabschnitte geben.
Wenn da mal ein ICE umgeleitet wird und ausgrechnet der dann im Tunnel abfackelt ist das Geschrei groß...
@@glx1987 Richtig. Eine Strecke, auf der Personenzüge per se nicht zugelassen sind, wäre extrem kurzsichtig.
Da werden auch "Rollende Landstraßen" mit Abteilwagen durchfahren, in denen die Fernfahrer zum Zielort mitreisen.
wis verbudelt ihr das nicht gleich auf der ganzen strecke
Mir ist es ein Rätsel warum nicht die schnellen ICE die Trasse entlang der Autobahn bekommen, samt Verbindungskurven wie man es bei der Direttisima Roma - Firenze auch gemacht hat
ICEs die nicht Freiburg Hbf bedienen? Dafür ist Freiburg dann doch etwas zu groß um es links liegen zu lassen.
Wie löst man denn das Problem der ungewünschten Lärmreflektion des Autobahnlärms bei der Lärmschutzwand zwischen Eisenbahn und Autobahn?
Sind die Abstände zwischen Eisenbahn und Autobahn auch deshalb eher groß, weil man noch den 6-spurigen Ausbau berücksichtigt?
Warum ist der 6-spurige Ausbau der Autobahn nicht auch schon visualisiert?
Werden Vorwegmaßnahmen durchgeführt, um nicht zweimal Brücken neu bauen zu müssen?
Hallo Martin, zu Deinen Fragen:
1) Wir bauen Lärmschutzwände bzw. Galerien mit hochabsorbierenden Wänden ein, so kommt es zu keiner Schallreflexion.
2) In den Planungen ist der benötigte Platz für den Ausbau der Autobahn berücksichtigt.
3) Der sechsspurige Ausbau wird nicht von der Bahn realisiert, deshalb ist er nicht in die Visualisierung integriert.
4) In den Planungen der Bauwerke sind alle zukünftigen Baumaßnahmen berücksichtigt.
Und wann soll der Bau starten und wann fertig sein ?
Nach unserer aktuellen Terminübersicht beginnen die Arbeiten im Streckenabschnitt 8 zwischen Kenzingen und Müllheim im Jahr 2023 und enden 2030. 2031 geht der gesamte Abschnitt in Betrieb.
@@GroprojektKarlsruhe-Basel Aber nur, wenn nicht irgendwelche Hobbylosen Mitbürger und Berufsnörgler, eine BI gründen weil ihnen gerade langweilig ist !
Das kennt man ja von anderen Großprojekten der DB zur genüge !
Nicht das wir uns falsch verstehen, ich bin für den Ausbau der Schieneninfrastruktur, da nur so die Klimaziele erreicht werden können !
Ein Anwohner der SFS am Albabstiegstunnel 👍😊😉
@@Buddha-eb5yl Das ist in Deutschland echt schrecklich
Die Schallschutzwand zwischen Bahntrasse und Autobahn wird dafür sorgen dass der Lärm der Autos reflektiert wird und dadurch auf der anderen Seite noch lauter ankommt...
Gibt einige Projekte in Österreich wo das der Fall war und es für die Anwohner dann noch lauter war... aber macht ruhig mal 😅
Und eigentlich könnte man die Galerie aus PV-Paneelen machen die dann immer gleich in die Oberleitung einspeisen 🤔
Wieso ist keine Verbindung zur Breisacher Bahn geplant?
Diese wäre jezt, da die Breisacher Bahn elektrifiziert ist, durchaus sinnvoll. In beide Richtungen. Da man von Freiburg Hbf in nördliche Richtung fahrend auf die Breisacher Bahn gelangt, und von Freiburg Gbf in südlich fahrende Richtung.
Gäbe es dnan im bereich Hochdorf / Landwasser beidseitige Verbindungsbögen, hätte beide Strecken, Rheintalbahn und NBS, zwischen Riegel und Müllheim jeweils etwa in der Mitte bei Freiburg eine Verbindung wo die Züge die Strecken im Störfall wechseln könnten. Um z.B beim üblichen PU in Emmendingen mit dem Fernverkehr von Freiburg Hbf über die Breisacher Bahn und NBS bis Riegel fahren zu können und dort wieder auf die Rheintalbahn zu wechseln, und anders herum.
So dagegen ist man unflexibel, bzw müsste mit den ICE Freiburg Hbf komplett auslassen wenn man über die NBS fährt.
Bzw ein Haltepunkt an der Kreuzung mit der Breisacher Bahn würde es doch auch tun.
Ihnen ist klar, dass es sich um eine GÜTERbahnstrecke handelt?
Wir freuen uns auch über die Elektrifizierung der Breisach-Bahn! Aber die Neubaustrecke im Abschnitt 8.2. ist für den Güterverkehr vorgesehen. Deshalb gibt es dort auch keine Haltepunkte. An dieser Strecke nur für außerplanmäßige ICE-Halte einen ICE-gerechten Haltepunkt und beidseitige Verbindungsbögen zu errichten, erscheint uns nicht verhältnismäßig. Da denken wir nicht nur an die Kosten, sondern besonders an den Flächenverbrauch und die Umwelt.
@@GroprojektKarlsruhe-Basel Und ich dachte eben daran die Eisenbahn im gesamten zu verbessern, indem man den Betrieb störungsresistenter macht, statt immer nur alles auf absolutes Minimum auszulegen, so daß es bei der ersten Unregelmäßigkeit immer gleich schier alles zusammen bricht. Flächenverbrauch und Umwald war mir an der Stelle recht egal, denn ohne bauen gibts keinen Fortschritt mehr, also ist es dann eben so. In dem Bereich ist sowieso nur relativ "ungenutzes Land".
Was passiert denn mit der alten Güterbahnstrecke? Bleibt das Gleisbett erhalten?
Die Güterstrecke in Freiburg bleibt in Betrieb, da diese weiterhin für die Anbindung des Terminals der „Rollenden Landstraße“ benötigt wird. Das heißt, hier können Lkws auf Züge umgeladen werden, um ihren Weg in Richtung Schweiz fortzusetzen und umgekehrt. Darüber hinaus sind uns keine Planungen zu dieser Strecke bekannt.
Warten wir mal ab...tippe so auf Fertigstellung 2031
2031 ist in der Tat die geplante Inbetriebnahme :)
Narry die ist 2038 geplant soweit ich weiß aber 31 wäre durchaus besser
Korrekt ist 2031.
@@GroprojektKarlsruhe-Basel Realistisch wird wohl eher 2040 sein.
@@Thunderbolt12966 Wahnsinn, wenn ich dran denke das ich 1992 im Kiesbett des 4 Gleisigen Ausbaus zw Achern und Appenweier mit dem MTB rumgefahren bin ... ein Jahr später lagen die Gleise! Schätz mal bis die komplette Strecke KA-Basel fertig ist bin ich in Rente! ... ob dann die Rente noch was wert ist oder Corona uns alle dahin gerafft hat, Fragen über Fragen ;)
Wäre mal für eine Haltestelle Tunisee
Wie groß ist die Verbesserung im Nahverkehrstakt auf der alten Strecke ungefähr, sobald die Güterstrecke in Betrieb geht?
Mit unserer Aus- und Neubaumaßnahme stellen wir für diesen Streckenabschnitt die erforderliche Verkehrsinfrastruktur zur Verfügung. Das heißt, nach der Inbetriebnahme des Streckenabschnitts sind die Gegebenheiten zu einer Verbesserung im Nahverkehrstakt vorhanden.
Für die Umsetzung und die Bestellung des Nahverkehrsaufkommens ist allerdings das Land Baden-Württemberg verantwortlich. Somit liegt die Verantwortung beim Land, wie die Nahverkehrstaktung auf der Rheintalbahn nach Inbetriebnahme des Gütergleises aussieht.
Sofern ich weiß verschwinden rund 250 Güterzüge am Tag von der Bestandsstrecke, daher gibt es hier enormes Potenzial
Wird der ICE über die neubaustrecke auch in Freiburg halten oder nicht
Die Neubaustrecke im Abschnitt 8.2 verläuft entlang der Bundesautobahn 5. Die Neubaustrecke ist ausschließlich für den Güterverkehr vorgesehen. Deshalb gibt es dort keine Haltepunkte. Der ICE wird über die Rheintalbahn Freiburg anfahren.
Wird hier der künftige sechsstreifige Ausbau der Autobahn nicht eingerechnet?
Der erforderliche Flächenbedarf für den sechsstreifigen Ausbau der Bundesautobahn 5 wurde bei unserer Planung berücksichtigt. Der sechsstreifige Ausbau wird im Film jedoch nicht dargestellt, da für den Autobahnausbau noch keine konkreten Planungsdaten vorliegen.
@@GroprojektKarlsruhe-Basel OK Danke. Ist nun klar war etwas verwirrend. Muss hinzufügen, dass wir Strassburger auch darauf warten, dass der Appenweierer Anschluss ausgebaut wird.
Wieso, um Alles in der Welt, brauchen Fledermäuse eine Brücke?!
de.wikipedia.org/wiki/Fledermausbr%C3%BCcke
War auch meine erste Frage.
Sind wohl umstritten, da der Nutzen nicht wirklich bewiesen ist.
nicht nur für Fledermäuse ... auch anderes Wild benötigt die Überquerungshilfen, um sich in seinem natürlichen Terittorium nicht eingeschränkt zu fühlen. (#Wildschutzbrücke).
Warum wird die Strecke nur zwei gleisig gebaut? Das wird doch in Zukunft viel zu wenig... mindestens 3 sollte man bei einer neuen Strecke schon verbauen!
Es ist nur eine GUB, da reichen zwei Gleise im Regelfall aus, da die Züge normalerweise ja mit recht ähnlicher Geschwindigkeit fahren. Probleme macht primär der Mischverkehr weswegen ja auch versucht wird, die Strecke generell viergleisig auszubauen (teilweise als HGV-Trasse, teilweise nur für den GV). Damit hat man sowieso schon einiges an Mehrkapazität.
Die bestehenden zwei Gleise bleiben erhalten, sodass es insgesamt vier Gleise geben wird.
Großprojekt Karlsruhe-Basel danke für die Antwort!
Stattet mal alle Schallschutz wände und die Gallerien mit Solarzelen aus. Danke.
Für die Anwohner bietet das ja eigentlich nur Vorteile, da der Lärmschutz auch den Autobahnlärm abschirmt, also hoffentlich diesmal keine Beschwerden...
So eine gerade Strecke wäre perfekt für Hochgeschwindigkeitszüge, stattdessen lässt man langsame Güterzüge darauf fahren. Schade.
Tatsächlich brauchen wir in DE keine weiteren NBS im Hochgeschwindigkeitsbereich, sondern vermehrt NBS für den Güterverkehr, um a) Bestandsstrecken zu entlasten, b) neue effiziente Güterverkehrsmöglichkeiten vom europ. Inland zu den Hochseehäfen zu schaffen, und somit sehr viel unnötigen Verkehr von der Straße auf die Schiene umzuleiten
@Christian Lohrie Güterzüge sind langsam und gehören auf die (meist nur langsam befahrbaren Bestandsstrecken). Schnellzüge gehören auf Neubaustrecken. Wenn man den langsamen Verkehr vom schnellen trennt, kann es nicht passieren, dass ein langsamer Zug einen schnellen behindert und Verspätungen verursacht. Funktioniert super in Frankreich, Spanien, Japan, Korea, etc.
@@SilverWave64 Das ist soweit korrekt. Allerdings geht es an den Notwendigkeiten vorbei. In DE hast du nunmal ein sehr sehr flächig ausgebautes Schienennetz, im Gegensatz zu Frankreich, Spanien, Japan, China, Taiwan, etc.. Diese Länder haben den Luxus nur wenige Hochgeschwindigkeitsstrecken unterhalten zu müssen, um viele Städte ans Netz zu binden. Hier in DE ist das aber etwas anderes, da das schnelle von A nach B kommen in allen Regionen gegeben sein muss. Vor allem lohnt es sich hier nicht viele Strecken bis auf 300km/h auszubauen, da die Entfernungen zwischen den einzelnen Halten solche Baumaßnahmen nicht immer unterstützen. In den Gegenden in denen die Distanzen sehr groß sind, gibt es entweder NBS oder es werden welche gebaut. Was aber fehlt sind auf den Bestandsstrecken sichere Güterrouten auf denen Güterzüge ohne Verspätungen durch Betriebsabläufe verkehren können. Und das geht nun mal sinnvoller durch NBS-Korridore, die nur für den Güterverkehr gedacht sind.
Ist in dem Bereich nicht notwendig. Die Bestandsstrecke wird auf 200 km/h ausgebaut, und dies reicht aus. Schneller braucht man in dem Abschnitt nicht, da man mit Karlsruhe und Basel an beiden Enden Taktknoten hat, woe s nichts bringt die 10 Minuten früher zu erreichen, weil dann alle Anschlüsse zum Teufel sind.
@@denzzlinga Das glaubst du. Alleine um die vielen Verspätungen aufholen zu können, hat es sehr wohl einen Sinn, wenn man schneller fahren kann, oder 10 Minuten früher für den Anschluss eintrifft.
Da werden sich die Fledermäuse aber freuen...
Und was soll das alles kosten?
Vorallem der Tunnel wird doch sau teuer...
Knallt ihr da noch Solarzellen über die Schienen, da wo es überdacht ist ?
Die Gesamtkosten für das Großprojekt Karlsruhe-Basel betragen rund 14.2 Mrd. Euro. Solarzellen können aus statischen und sicherheitstechnischen Gründen leider nicht auf den Galerien angebracht werden.
Schade, dass es sowas nicht für den Abschnitt wo ich wohne bei Stuttgart 21 gibt
Wieso dauert es eigentlich immer so lange, bis Bahnprojekte fertiggestellt werden? Liegt das eher an dem Bürokratie-Irrsinn oder an den unnötigen Rentner-/Bürgervereinigungen, die sich auf einmal so für die Umwelt interessieren (obwohl es ihnen beim Bau der Autobahn egal war)?
Unglaublich was man schaffen kann
Wäre es möglich auf den Galerien Solarzellen zu bauen um was für Umwelt sowie den Energieverbrauch der Bahn zu senken da ja die Strategie der DB ist immer mehr auf Umweltfreundlichen Strom zu setzen?
Viel zu teuer und umständlich - auch wenn der Gedanke naheliegt. Die müssen jauch ans Netz und können nicht einfach den Fahrdraht speisen. Es gibt noch viel unbebaute Dächer die weit mehr hergeben.
Das ist aus statischen Gründen nicht möglich.
@@GroprojektKarlsruhe-Basel Selbstverständlich könnte man die Statisch so auslegen, dass das ginge. Dann wären wir aber wieder bei: Viel zu teuer.
Die Strategie der Bahn ist leider aber auch, immer noch auf Strom aus Kohle und Atom zu setzen.
@@railroadmovie Trotz vollmundiger Werbung und grüner Streifen auf den ICE's 🤔😈🙄
Ich kann das ja irgendwie nicht verstehen. Hier wird jeder Baum mit einer riesigen Lärmschutzwand geschützt, während die lautere Autobahn teils keine Lärmschutzwände zu haben scheint. Im Ruhrgebiet wiederum hat man noch schnell den Schienenbonus auf Teilabschnitten des Rhein-Ruhr Expresses mitgenommen und baut mitten im Ballungsraum überbaupt keine Lärmschutzwände. In Wattenscheid liegt die Trasse beispielsweise zu großen Teilen weit angehoben auf einem Damm und lärmt so große Flächen zu. In Zukunft wird der Lärm sogar noch zunehmen, da Regionalzüge bei 72.000 EInwohnern noch durchfahren werden. Das liegt aber an der geballten Inkompetenz des Verkehrsverbundes, denn betrieblich könnten alle RRX-Züge (nichts anderes als ein Regionalexpress sind sie) halten.
Die eleganteste Lösung sind immer noch Tunnel, soweit es geht. In Japan tut man Dies für die Lebensqualität der Anwohner : )
@@detlefmann7433 sind halt auch verdammt teuer. Hier verläuft die Hauptstrecke auf einem 15 Meter Bahndamm, der kilometerweit mit Lärm beglückt.
Der arlesheimersee ein n
Abgesperstes vogelschutzgebiet neben der anschlussstelle süd muss wohl für dieses Vorhaben weichen. Das wird aber natürlich geheim gehalten...
Das Gewässer des Arlesheimer Sees bleibt durch die Baumaßnahme unberührt. Für die dort lebenden Tiere errichten wir Schutzmaßnahmen wie z. B. Kollissionsschutzwände. Unvermeidbar ist, dass wir einen Streifen der direkt an die Autobahn angrenzenden Waldfläche dauerhaft für die neue Bahnstrecke benötigen. Um den Eingriff in die Waldfläche des Arlesheimer Sees zu minimieren, haben wir den Abstand zur Autobahn in dem Bereich auf bis zu fünf Meter reduziert. Außerdem planen wir eine neue Grünbrücke im Bereich des Sees, die Tieren eine gefahrlose Überquerung der Autobahn und der neuen Eisenbahntrasse ermöglicht. Die Auswirkungen auf das Naturschutzgebiet und entsprechende Ausgleichsmaßnahmen sind ausführlich in unseren Planfeststellungsunterlagen beschrieben und lagen auch öffentlich aus. Die Unterlagen können hier eingesehen werden: evit-net.de/2653_VS01_ABS-NBS_Karlsruhe-Basel_PFA_8-2/
Habt ihr eigentlich vor die Lokführer irgendwann komplett zu ersetzen? Die Masse an Schallschutzwänden sorgt bei mir allein von der Planung für psychischen Kollaps. Egal ob Tag oder Nacht, da würde ich nicht lang fahren wollen, dementsprechend wirft die Strecke ein schlechtes Bild auf das Berufsfeld. Desweiteren würde mich interessieren ob denn auch eine Wartung der Strecke vorgesehen ist? Ich kann da teilweise nur schwer einen Bereich erkennen der für Servicemitarbeiter vorgesehen ist. Vermesser und andere Arbeiter haben da bestimmt ihren Spaß mit den ganzen Gallerien mit Überbau und bis zu 6m hohen Wänden. Flüchten kann man da jedenfalls nicht mehr wenn doch was kommt. Naja Planer müssen sich um die realen Sorgen der Sicherungsposten und Fahrdienstleiter ja nur bedingt Gedanken machen.^^ Wird lustig so eine kilometerlange Sperrung nur weil mal 2 Hanseln was nachziehen oder prüfen müssen.^^ Nun gut, ohne diese massiven Lärmschutzmaßnahmen wäre sie vermutlich gar nicht mehr gebaut worden. Interessant ist auch Mundenhof, ca 60 Einwohner laut Wikipedia (ok ist von 2017) werden durch 600m mal 6,9m Gallerie inklusive vermutlich 2,50 Überdachung und 600m mal 6m Schallschutzwand gesichert. Das ergibt rund 9240 Quadratmeter Lärmschutz, das ganze durch die rund 60 Einwohner, ergibt 154 Quadratmeter also vermutlich mehr Lärmschutz als die meisten von ihnen an Wohnfläche besitzen, wenn dann in kommenden Jahren noch der Lärmschutz der Autobahn hinzukommt, wäre es wirklich einfacher gewesen das Dorf mit einem 10m hohen Lärmdeich zu schützen.
Leider war es vom Platz her nicht überall möglich, entlang der Neubautrasse Wartungswege vorzusehen. Mindestens alle 1.000 Meter gibt es jedoch einen Zugang zu den Gleisen, der umgekehrt auch als Flucht- und Rettungsweg dient. Befindet sich der Zugang im Bereich von Schallschutzwänden oder Galerien, so werden gemäß den Richtlinien des Eisenbahnbundesamts ausgestaltete Türen vorgesehen. In der Tieflage befindet sich ein parallel verlaufender, befahrbarer Rettungs- und Inspektionsweg oberhalb der Bahntrasse. Der Zugang zum Gleis wird in dem Fall durch Treppenhäuser ermöglicht.
Finde ICE- oder Eurosprinter sollten über diese Strecke geführt werden ohne halt in Freiburg und nonstop von Basel nach Karlsruhe.
Habe keine ICE- oder Eurosprinter gefunden. Falls da ein "Ich" fehlt: Der müsste dann nicht nur Freiburg sondern auch Offenburg aussparen, da der Tunnel (wie deutlich zu sehen ist) VOR dem Bahnhof anfängt.
@@Nagilum3 Jap das war mein Hintergedanke. Problem ist aber die vermutlich nur für 160 vmax ausgelegte Trasse um Freiburg herum.
@@lebronaldo Aber natürlich nur 160. Warum sollte man viel Geld für eine HGV-Tauglichkeit der Strecke investieren, nur für ein Zugangebot, dass es (noch) überhaupt nicht gibt?
Für was? Die Auslastung des Fernverkehr ist in dem Abschnitte zwischen Freiburg und Basel am höchsten, weil viele Leute von Freiburg nach Basel zur Arbeit pendeln. Warum sollte man dann gerade diesen Abschnitt auslassen und stattdessen die eher schwach ausgelastete Relation Basel - Karlsruhe bevorzugen?
@@denzzlinga Ich denke, das ist als Zusatz zur Bestandstrecke gemeint.
Was nur diese Visualisierungen Geld und Zeit kosten . Könnte man auch anders einsetzen
Sorry.
Schade, komplett eingemauert!
warum nicht direkt 4 gleisig?
Weil die alte Strecke bestehen bleibt. Das ergibt dann quasi 4 Gleise :)
Die Reisenden der Bahn wirds freuen, links Schallschutz Wand, rechts Schallschutz Wand. 😩
Die nächste Generatin DB-Wagen hat dann keine Fenster mehr!🤷♀️🤦♂️
Es ist eine Güterverkehrsstrecke! Wird ganz am Anfang gesagt!
@@hansfranz533 Danke!😉
@@wolfbeam5437 also so verstehe ich das, ich verstehe zwar nicht wiso die DB plötzlich anfängt das Netz zwischen Personen und Güterverkehr zu trennen aber gut. Ich könnte mir vorstellen das sie vielleicht auf solchen Strecken irgendwann Loks ohne Lokführer fahren lassen wollen, dafür sind die Hürden in Gemischten Netzen massiv hoch zum Schutz des Personenverkehrs. Aber vielleicht weiß hier jemand mehr, so denk ich es mir.
Die Fahrgäste fummeln sowieso die ganze Zeit am Handy. Die Landschaft genießt heute keiner mehr.
Sechs Meter hohe Schallschutzwand auf so langer Strecke? Von der Deutschen Bahn kann Trump noch etwas lernen :D
Tunnel durch Felder
Mann sollte noch zwei drei Brücken für Tiere anlegen damit die queren können was wegen der lärmschutzwende sonst unmöglich ist aber sonst top
Solche Brücken sind geplant: Im südlichen Mooswald (südlich des Opfinger Sees) entsteht eine 75 Meter breite Grünbrücke, die Wildtieren ein sicheres Überqueren von Autobahn und Neubaustrecke ermöglicht. Auch an der Straßenüberführung Kreisstraße K 9853 wird ein Grünstreifen mit Leitstrukturen für Wildtiere geschaffen.
So viele Schallschutzwände kann man auch nicht mal andere Technologien benutzen? Da geht die ganze Eisenbahn-Romantik verloren.
Der Schutz der Anwohner geht der Eisenbahn-Romantik vor. Außerdem sollen dort Güterzüge fahren. Die langsamen Personenzüge fahren auf der alten Strecke durch die Ortschaften.
@@edhoc2 Korrekt, es fahren dort eigentlich ausschließlich Güterzüge. Die Personenzüge fahren dann weiter auf der alten Bahnstrecke. Allerdings sind Personenzüge nicht langsamer sondern deutlich schneller. Deswegen wird die alte Strecke für 200 bis 250 Km/h ausgebaut bzw. umgebaut
@@bahnvideosfreiburg Auch gut, bzw. sogar sehr gut. Die ICEs sollen schließlich schnell größere Entfernungen verbinden. Könnte man die aber nicht tagsüber auch auf der neuen Strecke fahren lassen, wenn (falls???) dann weniger Güterzüge fahren? Die neue Strecke erscheint mir ziemlich gerade zu sein, was für höhere Geschwindigkeiten ideal ist.
Stimmt schon, die Güterzüge fahren wegen der großen Masse nicht so schnell.
Ich dachte bezüglich der "Eisenbahn Romantik" an die alte Strecke, weil man da mehr sieht, und Nahverkehrszüge am ehesten noch "langsam" fahren und man dann am ehesten noch etwas von der Landschaft sieht. Bei 200 km/h ist nicht mehr so viel Eisenbahn-Romantik übrig. Aber ich weiß nicht, was sich der Kommentator darunter genau vorstellt.
Schallschutzwände sind eine wichtige Maßnahme, um Anwohner effektiv vor Lärm zu schützen. Bei der Planung des Schallschutzes haben wir auch die Wünsche der Anwohner berücksichtigt. Darüber hinaus setzen wir unter anderem auf Lärmminderung am Fahrzeug selbst - bis Ende 2020 sind beispielsweise alle Güterwagen von DB Cargo mit leiser Flüsterbremse unterwegs.
@@edhoc2 ... das wird nicht kommen, es sei denn, umleitungsbedingt ... es ist davon auszugehen, dass die Neubaustrecke nachts, wie bei Tag ausgelastet sein wird.
Bahn: Wie viele Schallschutzwände wollt ihr haben damit wir bauen dürfen?
Anwohner: JA!
Herzlich willkommen in Deutschland. Im Jahr 2020 werden mehr Mauern gebaut als um das Jahr 1961 herum.
Ich habe 19 Jahre lang zwischen 2 Bahnstrecken und in der Nähe einer Autobahn gewohnt. Nutzung der Bahnstrecken: viel Güterverkehr und etwas Personenverkehr. Dort gibt es weder Schallschutzwände noch sonst etwas - mitbekommen haben wir davon nie wirklich viel.
Was aber wirklich schlimm war: die Autobahn (die ist weiter weg als beide Bahnstrecken!).
Warum baut man diese Galerien nicht an der Autobahn? Unabhangig ob jetzt eie DB dafür zustandig ist! Wär wahrscheinlich vernünftiger da Dauerbeschallung durch Autoverkehr. Während so einGüterzug in Verhältnis nur kurzzeitig ist. Und ich kenn Autobahnlärm obwohl ich ein paar hundert Meter weg bin. Bei westl Windrichtung ist das erheblicher Lärm! Aber wieder typisch Deutschland, da wo was nötig wäre wird nix gemacht, da wo weniger nötig wird zuviel gemacht wie zb 6m(!!!l hohe Wände. Würde man Krafte und Massnahmen/Ideen richtig koordinieren und gemeinsam bündeln wäre so einiges möglich zur Verbesserung für Mensch und Fauna. Und was sind Leitschutzwande für Fledermäuse ganz zu schweigen von einer Grün brücke???? Im Ernst, die fliegen doch? Oder fliegen die so tief dass die gegen Autos und Züge knallen?
An einer Bestandsstrecke gelten weniger strenge Schallschutzvorgaben als beispielsweise an unserer Neubaustrecke. Wenn die A5 sechsspurig ausgebaut wird, muss vermutlich ein neues Schallgutachten erstellt werden. Hierzu sind wir als Bahn aber die falsche Ansprechpartnerin. Unsere geplanten Kollisionsschutzwände für Fledermäuse sollen die Tiere vor der Kollision mit Zügen schützen. Diese sind nur dort notwendig, wo vermehrt mit Überflügen zu rechnen ist.
Schallschutzwandland , schön ist anders
Gegenvorschlag? Wie könnte man es besser machen?
@@jonass2644 wir haben als Kompromiss den Vorschlag der Gegenseite voll zugestimmt, und alles eingezäunt. Gegenvorschlag: Weglassen, in der Schweiz undenkbar alles einzuzäunen...
Zu viele Schallschutzwaende. Dadurch zerschneidet diese Strecke ja alles. Aber ansonsten top...
Diese wird erneuert und natürlich so gebaut, dass ein sechsstreifiger Ausbau plus Seitenstreifen nicht möglich sind. 😜. Oder gar 8 Streifen was bei den durchgehenden Hauptautobahnen sinnvoll ist und in allen anderen Ländern außer Deutschland so gemacht wird.
Darum haben die dann auch mehr zusätzliche Flächenversiegelung durch Asphalt und Beton, als bei uns ... bei einer besser laufenden Bahninfrastruktur überflüssig. Es gibt nichts Effektiveres, als Waren schnell, emissionsarm und auf weniger Flächenverbrauch per Schiene zu transportieren ... mit zeitgemäßen Umschlagterminals (etwa "Cargobeamer / Rollende Landstraße") mehr, als realistisch. Statt die Straßen zu verstopfen .
Sind wir jetzt eigentlich total durchgeknallt? Schallschutzwände zur Autobahn hin, 600m Galerie wegen eines einzelnen Anwesens und "Fledermaus Schutzwände"? Was kostet der ganze Irrsinn den Steuerzahler denn wieder?
Ganze Tunnel könnte es ruhig mehr geben ... so machen die das in Japan z.B. nicht nur mit Eisenbahnstrecken.