So bekommt man einen Medizin-Studienplatz | reporter
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- Опубліковано 6 жов 2024
- Medizin-Studienplätze sind heiß begehrt. Zuletzt bewarben sich deutschlandweit rund 43.000 Interessierte auf nur 9000 freie Plätze. Wer nicht gerade einen Abiturdurchschnitt von 1.0 hat, der hat dann ein echtes Problem. Nur die Besten der Besten bekommen auf Anhieb einen Studienplatz. Junge Abiturienten warten teils jahrelang, um sich den Traum vom Medizinstudium zu ermöglichen. Wer nicht warten möchte, um seine Chancen zu verbessern, kann den Abiturdurchschnitt mit dem Medizinertest verbessern, macht eine Ausbildung zum Rettungssanitäter oder bezahlt im Ausland viel Geld, um sich zum Mediziner ausbilden zu lassen. Nach Klagen von Studienbewerbern hat das Bundesverfassungsgericht entschieden, dass die Studienplatzvergabe teils rechtswidrig ist. Jetzt haben die Kultusminister beschlossen, eine Talentquote einzuführen, damit eben nicht nur der Abiturdurchschnitt, sondern auch die Eignung der Bewerber die Chancen auf einen der begehrten Studienplätze erhöhen kann.
Nach einem ganz ähnlichen Prinzip geht die Medizinische Hochschule in Brandenburg vor. Bei einem Auswahlverfahren wird nicht nur das Wissen der Bewerber getestet, sondern auch, ob die Persönlichkeit zu dem Studium passt und die Motivation hoch genug ist. Nur, wer wirklich Medizin studieren will, hat hier eine Chance. Hilfreich ist zum Beispiel ein entsprechender Lebenslauf. Wer zum Beispiel eine medizinische Ausbildung absolviert oder am Medizinertest teilgenommen hat, hat einen Vorteil.
Reporterin Saadet wagt den Selbstversuch und nimmt an dem intensiven Auswahlverfahren teil. Neben einem ausführlichen Motivationsschreiben muss sie einen schriftlichen Test bestehen, Gruppendiskussionen meistern und sich den Fragen der Gutachter stellen. Um sich optimal auf das Auswahlverfahren vorzubereiten, holt Saadet sich im Vorfeld Tipps vom angehenden Mediziner Ezra, der gerade mitten in seiner Assistenzarztzeit steckt und erhält so neben wertvollen Tipps auch einen Einblick in den Krankenhausalltag eines Arztes.
Musik:
Jordan Randhawa - Mssingno
Team: Saadet Czapski, Melanie Hagen, Katrin Schlusen, Maik Arnold
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Beim Dreh zu dieser Reportage habe ich gemerkt: Ein Medizinstudium ist einfach nichts für mich. Ich wäre einfach nicht bereit, so viel fürs Studium zu büffeln und mich komplett der Medizin zu widmen. Und vielleicht sieht man es mir auch ein bisschen an: So richtig hingucken konnte ich im Krankenhaus beim Nähen der Wunde auch nicht. Ist vielleicht etwas ungünstig.
Wie ist das bei euch - würdet ihr auch gerne Medizin studieren oder habt ihr vielleicht schon einen der begehrten Studienplätze ergattert?
Definitiv, ich habe dann Sozialwissenschaften und Medizinökonomie genommen, will aber unbedingt auch Medizin
Wollte tatsächlich mal Medizin studieren, aber durch meinen Beruf habe ich einen größeren Einblick in den medizinischen Bereich bekommen und war auch 2 Tage in der Pathologie, was mich bisschen abgeschreckt hat. Die ganzen Knochen und die Muskeln mit Ursprung, Ansatz, Wirkung und Innervation auswendig zu lernen, fande ich zum 🤮
Ich war mit ca. 80 Muskeln schon überfordert, ein Mediziner muss ja noch viel viel mehr können.
Jetzt würde ich kein Medizin mehr studieren wollen, früher wars mein Traum 😄
Obwohl ich die Reportage richtig schlecht finde und auch einen Kommentar dazu geschrieben habe, muss ich dich persönlich aber loben. Du bist sehr sympathisch und wirkst sehr natürlich vor der Kamera.
@@SarahChristinaa Ach, so viel mehr Muskeln sind es nicht.. ich weiß noch, dass ich in Anatomie zu einer Prüfung knapp über 100 Muskeln mit Ursprung, Ansatz, Innervation und Funktion lernen musste.. und das wars dann auch. Außerdem sobald du das hinter dir hast, brauchst du im Studium nie wieder den Ansatz des Musculus XYZ wissen. Falls doch, schaust du einfach im Buch nach :)
Ich wollte nie studieren, hatte diverse Berufswünsche, mich aber dann nicht ausreichend gekümmert welche Vorraussetzungen ich dafür erfüllen muss und bin dann in einer medizinischen Ausbildung gelandet. Ich habe sie abgeschlossen und teilweise sehr gerne darin gearbeitet und dann auch ein paar Jahre sehr ungerne mich durchgequält, da die Praxis und die Chefin nicht zu mir gepasst haben. Allerdings habe ich in der Zeit unglaublich viel gelernt. Vor allem wie es nicht laufen sollte.
Nun gibt es die Möglichkeit Physician Assistance zu studieren und leider erfülle ich trotz meiner mittlerweile 12-jährigen Berufserfahrung auch dort die Vorraussetzungen nicht. Mit der Zeit habe ich gemerkt, dass ich wirklich Lust auf etwas Allgemeinmedizinisches und/oder Notfallversorgung hätte. Die Reportage kommt gerade ziemlich passend für mich, da ich davon erst vor kurzem erfahren habe, dass es diesen Studiengang jetzt gibt und zukünftig diese Leute gebraucht werden, was mir unheimlich wichtig ist, dass ich in einer sicheren Branche arbeite. Nun ja, also den Gedanken auch wieder verworfen. Letztes Jahr hätte ich sogar eine neue Ausbildung anfangen wollen, allerdings gab es nur 10 Plätze und ich wurde abgelehnt, evtl. aufgrund mangelnder Erfahrung im OP, bzw. weil ich noch nie im Krankenhaus war ausser als Patient. Ich hoffe jedenfalls, dass ich irgendwann doch noch meinen Weg dort rein finde. Im Gesundheitswesen zu arbeiten war so ziemlich das letzte, was ich mir vorstellen konnte als Teenie. Ich dachte, ich könnte kein Blut sehen, aber da hat sich irgendwann gelegt und irgendwann arbeitet man auch einfach professionell und wird routiniert und hat kein Ekelgefühl mehr. Dass der NC bei medizinischen Studiengängen so hoch ist finde ich nicht gut, denn es ist wirklich irrelevant, ob man ein gutes Abitur oder ein sehr gutes hat. Es gibt sicher sehr viele Leute, die "trotz" 2,5-Abi bessere Ärzte wären als die mit einem 1,0er-Schnitt. Selbst ich würde mir aufgrund meiner langen Berufserfahrung viel höhere Kompetenzen zumuten als die, die ich gerade habe. Erfahrung macht sehr viel aus. Natürlich ist es wichtig, dass ein Arzt die Anatomie auf dem FF kennt, jedoch reicht es eben nicht, wenn man nicht klar verständlich ausdrücken kann, was der Patient hat, was er tun soll/darf/kann/muss etc. Es wäre eine Traumvorstellung, wenn man in Zukunft durch nur diese Auswahlverfahren einen Studienplatz bekommen könnte. Meine Noten aus der 10. Klasse kann ich leider nicht mehr aufwerten, aber es heisst nicht, dass ich in den gleichen Fächern, die etwas mit meinem Studium/Beruf zu tun haben genauso schlecht abschneiden würde, denn gerade bei Medizin weiß man wofür man lernt. Wer sich dafür interessiert, wird sich nicht nur für Anatomie interessieren, sondern auch für die anderen vielen, wichtigen Fächer, die nötig sind um breitgefächert aufgestellt zu sein. Ein kurzer Einblick ins Ausland wäre auch interessant gewesen, da z.B. auch einige, die in Deutschland keinen Studienplatz bekommen im Ausland dann sofort einen Platz bekommen. Vielleicht wäre hier ja noch ein 2. Teil möglich. Interessant wären auch Abbrecher bzw. die, deren Traum aufgrund des nicht bestandenen Staatsexamens geplatzt ist.
"Verabschiedet euch von eurer Freizeit und von eurem Leben, ab jetzt gibts nur noch Medizin" - ganz ehrlich, so eine Aussage macht einfach nur Angst! Ich studiere im 4. Jahr Medizin und habe mich weder von meiner Freizeit verabschiedet, noch von meinem Leben. Natürlich muss man viel lernen und im Vergleich mit anderen Studiengängen, hat man tatsächlich viel Anwesenheitspflicht, aber man hat trotzdem genügend Zeit für Freunde, Netflix, Freizeit und das Leben!
Wenn du Medizin studieren willst, lass dich bitte nicht von sowas abschrecken :)
Ja, die Aussagen gibt es bestimmt in einigen Studiengängen, aber cool, dass du das hier widerlegst! Was ist dein Berufsziel später?
Vermutlich Ärztin ;)
Fachrichtung weiß ich noch nicht so genau, aber wie @uEffects123 sagt - Ärztin :D
Im Studium hat man noch viel Freizeit, im PJ ist es weniger und danach naja...wenn man noch einigermaßen Freizeit haben will ist es der falsche Beruf, es dreht sich alles nur noch ums Krankenhaus...
Soviel wie die Medizinstudenten Party machen, kann das auch nicht so schlimm sein. Bis zum Staatsexamen sind die Noten ja eh egal :D
Wir brauchen mehr Plätze für Medizin.
oder effizientere auswahlverfahren
Nein, sehr teueres Studium
Ja, auf jeden Fall !
@@berca6420 klar, wenn wir aber nicht mehr Plätze schaffen laufen wir in wenigen Jahren einem massiven Ärztemangel entgegen.
Da lobe ich mir doch mein Ingenieurstudium. Zugelassen wird erstmal sogut wie jeder. Fürs aussortieren sorgen dann schon die ersten Klausuren. Aber zumindes bekommt jeder eine Chance und es hängt nicht von vollkomen fachfremden Noten im Abizeugnis ab.
Ein Medizinstudium ist für den Staat nur leider sehr viel teurer und kostet ca. 20.000€/Semester, deswegen wird vorher gesiebt. Allerdings sollte das anders stattfinden, da stimme ich zu...
Eine Freundin von mir studiert Jura in Würzburg. Sie hat mir erzählt, dass in ihrem ersten Semester 600 Studenten in der VL waren, im dritten Semester noch ca. 200. :D
@@Jahu-qs2us Jura kostet den Staat halt nicht so viel. Allein von den Materialien her ist Medizin einfach super teuer.
Jura ist auch echt ne krasse Hausnummer, würde ich vom Aufwand her auf Platz 1 neben Medizin stellen...
@@Jahu-qs2usDas ist in fast jedem Studiengang so
Man darf sich nicht von diesen Zahlen abschrecken lassen
Witzig, bei meiner ersten Vorlesung meinte der Dekan das genaue Gegenteil: verbringt nicht den ganzen Tag in den Büchern, geht auch mal raus und trefft auch mal nicht Mediziner um offen zu bleiben für die “normale“ Welt.
Und nach einigen Semestern muss ich sagen, stimmt, man verbringt sicher viel Zeit mit dem Studium und ist auch mal einige Wochen an den Schreibtisch gefesselt, aber man hat natürlich immer noch ein Leben und auch Freizeit, alles eine Frage des Zeitmanagments und natürlich des Willens, den Studienzeit ist natürlich auch Lebenszeit ;)
Medizin ist kein schweres Studium, es ist nur anspruchsvoll.
@@FreakyCommunity ob es schwer oder anspruchsvoll ist hängt von der eigenen Motivation ab😉
isso der labert scheiße, es gibt halt solche und solche menschen, ist halt auch nur seine eigene meinung wie er es erlebt hat. Sowas niemals auf sich übertragen und zu ernst nehmen
Arzt ist wirklich ein beeindruckender Beruf
Mega wichtig vor allem! Wir finden immer besonders krass, wie viele Ärzte in Drucksituationen cool bleiben (auch wenn das für alle Berufe gilt)!
Ich habe grade eine Stammlösung für die Analytik von Antioxidanzien angesetzt. 10mg in 10mL. Die 10 mg haben knapp €200 gekostet. Ich habe nur diese eine Flasche. Wenn ich bei der einwaage mist baue, oder beim lösen, oder mir das ding schlicht um fällt, oder sonst irgendein ein schwachsinn mit den Stamm passiert, sind nicht nur 200 Sternchen futsch, sonder ich kann die nächsten 6 wochen (so lange dauert die Lieferung) nicht messen.
Bis dahin sind die 120 Proben nicht mehr zur Analyse geeignet und knapp €2000 sind weg. (Der kunde nicht wirklich. Die Analytik können nicht viele).
Jeder kleine Pissfehler hätte ein donnerwetter über mich, meine Kollegen und Papa-Schlumpf gebracht.
Aber da ich ein ganz krasser bin, bliebt ich die ganze Zeit cool 😎
@@spatzsturm2375 geiler typ
@@reporter-offiziell Könntest du bitte mir sagen, was waren die letzten drei Stationen, die du gemacht hast?! Eine war mit eine Frau, die mit blauen Bluse war, den anderen war so wie einer Test- worum es geht, über was war das? Und dann eine andere Situation mit alle Leute zusammen…wie war das und worum es geht?
Vielen Dank für die Reportage, es war sehr interessant und aufklärerisch.
😍🥰
Die uni bei der du dich beworben hast ist eine private mit Studienkosten von 125k €😂 komisch dass das nirgends erwähnt wird.. und auf den „Normalverbraucher-weg“ per Hochschulstart wird gar net eingegangen. Ganz miese Clickbait werbung
Hh Hh es wird ja darauf eingegangen - es wird ja gesagt, dass das eben eine Alternative ist, wenn man es nicht auf dem klassischen Weg schafft. Und dass man seine NC-Punkte aufbessern kann, sagt Esra ja auch.
Danke! Jemand, der selben Meinung ist wie ich.
@@reporter-offiziell Der NC ist die Auswahlgrenze der Hochschulen.... Das was am Ende auf dem Abiturzeugnis draufsteht ist kein NC sondern einfach die Durchschnittsnote, die man durch diverse Kriterien verbessern kann. Am NC ändert das nichts.
@@reporter-offiziell Immer dieses herumlamentieren anstatt einfach einzugestehen das es nicht deutlich klargestellt wurde.
Mir war es auch nicht klar obwohl ich interessiert zugehört habe.
Naja die öffentlich rechtlichen sind ohnehin fragwürdig unterwegs hier. Da werden auch gerne einfach mal Kommentare deaktiviert oder sich in peinliche Ausflüchte verstrickt. Man kommt nicht runter von seinem hohen Ross, Feedback ist man nicht gewohnt, man wird ja zwangsernährt. Ich hoffe nur das der Zwangsbeitrag demnächst wirklich auf das reduziert wird was nötig ist und die Qualitätskontrolle steigt.
Der MHB ist es sehr wichtig, dass sich jede(r) ein Studium an der Hochschule leisten kann.
Im vergangenen Jahrgang haben fast alle Studenten ein Klinikdarlehen einer Klinik im Land Brandenburg bekommen. Die angehenden Ärzte verpflichten sich, 5 Jahre lang in der Klinik zu arbeiten und dort eine Facharztausbildung zu machen. Die Klinik zahlt dafür 80.000€. Den "Rest" kann man über einen Verein "Chancen e.G." oder die ortsansässige Sparkasse über einen Kredit finanzieren. Auch die Apo Bank bietet dementsprechende Kredite an, welche alle OHNE eine Sicherheit der Eltern angeboten werden.
Klar hört es sich erst einmal spektakulär an, wie teuer das Ganze ist, wenn man sich aber genauer informiert, kann man schnell herausfinden, dass ein Studium an der MHB auch für Otto-Normalverbraucher möglich.
Also ich hatte ein Abi von 1,3, studiere nun im 6. Sem Medizin und habe noch Freizeit und ein Leben 👍 es kommt immer drauf an, wie viel man selbst opfern möchte.
Ich wünsche dir ganz viel Erfolg im Berufsleben! :-)
Hast du noch irgenwas anderes gemacht um Medizin zu studieren sprich TMS oder ähnliches
Und bist du jetzt schon Arzt ?
@@laraneu8002 ja bin ich :)
@@laraneu8002 nein bin direkt reingekommen
Also ich studiere Medizin und habe eine Menge Freizeit 😅 Was mich aber richtig triggered: Warum hat sie ihre Haare nicht zusammen gebunden, als sie beim Nähen assisitiert hat?!
Hey, wo genau studierst du in Deutschland ?:)
dann wart mal ab bis du arbeitest. lg WBA im dritten Jahr
Mich würde eine Reportage über den Studiengang Psychologie sehr interessieren. Da sind die Studienplätze ja ebenfalls sehr begehrt und man bekommt nur schwer einen Platz.
Die Reporterin ist schon sehr empfindlich. Das war die richtige Entscheidung nicht Medizin zu studieren.
Meepy_Suep wir haben ja gar nicht alles gesehen im Video... Aber hat sie ja selbst gesagt :-)
@@reporter-offiziell Ich denke auch, dass man es erst erleben muss. Erst dann kann man wirklich für sich entscheiden, ob man wirklich der Typ dafür ist.
Ich denke vieles ist am Ende eine Sache der Gewöhnung. Ihr die Fähigkeit dazu wegen anfänglicher Berührungsängste abzusprechen, finde ich ein wenig heftig.
Ich Glaube, man Stumpft gerade bzgl. des Anblicks von Verletzungen (ging es darum?) sehr schnell ab und an den Stress gewöhnt man sich (aus eigener Erfahrung mit meinem Jura Studium) auch schneller als man denken würde
@p4rx Junge dein ernst? Ich würde sogar sagen sie ist alles andere als hochnäßig und wenn schon viel zu schüchtern und bescheiden
1 1 bro kennst du den meme nicht?😂
Ich muss sagen, dass ich diese Reportage sehr interessant finde. Ich hätte nichts gegen weitere Folgen zu verschiedenen Studiengängen, deren Voraussetzungen, was für Fähigkeiten man mitbringen sollte usw. Ich glaube das ist ein Thema, welches den Großteil der Zuschauerschaft hier anspricht.
Badz danke für das Kompliment, das werden wir auch künftig immer mal wieder haben. Ein paar davon findest Du schon in unserer Playlist: ua-cam.com/play/PL61w0Jn4iGnAoEetntNTtdpa87fx6-DbU.html
@@reporter-offiziell Journalismus fände ich im Übrigen auch ein sehr interessantes Thema bzw. wie ihr zu dem Job hier kamt und was eure tägliche Arbeit von anderen Journalisten und Reportern unterscheidet.
@@badz2512 das haben uns schon sooo oft Leute in den Kommentaren geschrieben, vielleicht überlegen wir uns da mal was :-) Oder nehmen es in unseren nächsten Livestream auf, da noch mal ein bisschen was dazu zu erzählen :-)
Danke für dein Feedback! :)
reporter Psychologie, Jura etc. fände ich auch interessant! Oder in der Justiz :)
Bundeswehr wär auch mal cool
Die reporterin scheint für mich sehr ungeeignet für ein medizinstudium
abaolut...reporterin ist glaube ich auch nicht ihre bestimmung
Warum
@cloeteh2069 warum
Wir brauchen mehr Studienplätze für Medizin.
Unsere alternde Gesellschaft braucht immer mehr Ärzte.
Wir werden bald einen Ärztemangel haben der unser Gesundheitssystem auf den Kopf stellen wird.
Deswegen müssen mehr Menschen die Möglichkeit haben Medizin zu studieren.
Wir haben mittlerweile einen Ärztemangel in Deutschland und Österreich! Jedoch wird leider falsch investiert, um diesen Mangel entgegenzuwirken ..
@@conseq6840die Lösung ist, dass mehr Studienplätze bereitgestellt werden.
Wir müssen mehr Menschen die Möglichkeit geben Medizin zu studieren.
Auch Arbeiterkinder sollten eine Chance auf ein Studium bekommen.
Stimme ich dir zu :)
Tatsächlich werden Jahr für Jahr an den Unis mehr Studienplätze gestellt :) so schnell von jetzt auf gleich geht das leider nicht.. die Uni Bonn hat seit diesem Semester zB eine Kooperation mit der Uniklinik Siegen wodurch wieder mehr Studenten angenommen werden konnten
@@sofie3041 es müssen neue Universitäten gegründet werden.
Das Einzige, das mir gerade auffällt ist, dass sie den Mundschutz auf dem Thumbnail falsch herum anhat 😅 #triggered
und mit den sterilen hanschuhen an ihrer zevilen kleidung rumstreicht bevor sie das instrumentarium anlangt....
und bei 2:58 ohrringe.....oh man ey
Cloe Teh die Handschuhe sollen zum Beispiel in der Notfallmedizin in erster Linie die Helfer vor dem Kontakt mit dem Blut des Patienten schützen. Sie können gerne schauen, selbst die RDler ziehen die Handschuhe schon auf der Anfahrt an und fassen an Orte, wie zBsp Hose, die nicht unbedingt steril sind
@@user-yw2fv8qh4g Ja nur in diesem Fall sollte es ja tatsächlich ein steriler Handschuh sein, da eine Wunde genäht wurde... fände ich ganz nett wenn man das mit sterilen Handschuhen macht 😅
Alicia xx ja, aber sie fasst die Wunde ja nicht einmal an oder näht sie. Von daher ist es relativ egal, was sie mit den Handschuhen macht, solange die Handschuhe des Arztes steril bleiben
"Ohne eine Abinote von 1,0 ist es quasi unmöglich einen Studienplatz zu bekommen." Das ist Unsinn und setzt die BewerberInnen nur unnötig zusätzlich unter Druck. Mit einem Abi von bis zu 1,3 (zum Beispiel Homburg, Bochum, Bonn, Düsseldorf...) und bis zu 1,4 (Frankfurt) lässt sich auch ein Studienplatz im AdH ohne weitere Qualifikationen ergattern. Es wäre schön, wenn ihr auf solche Infos genauer eingehen würdet.
Okay, es könnte heißen, ohne 1,0 ist es deutlich schwieriger, einen Studienplatz zu bekommen und selbst 1,3 oder 1,4 sind ja wirklich gute Abschlüsse. Danach im Film gehen wir aber doch darauf ein, oder ist dir das zu unklar?
Haha, ne freundin von mir hat ihren 2,0 nc durch fsj und Medizinertest auf 1,2 verbessert und innerhalb von 3 wartesemestern keinen Studienplatz erhalten also bitte vielleicht kriegt man mit 1,4 einen studienplatz aber dann muss man ja auch noch warten
@@lysalia2176 Dass du wenig Ahnung im Bereich der Bewerbung für einen Medizinstudienplatz hast, zeigt sich schon darin, dass du anscheinend nicht weißt, dass AdH und Wartezeit komplett unabhängige Verfahren von einander sind und du NC mit Durchschnittsnote gleichsetzt. Du kannst selbst innerhalb von ein paar Minuten nach lesen, dass in Frankfurt zum WS 18/19 BewerberInnen mit einer Abinote von 1,4 über das AdH-Verfahren (ohne Wartezeit) noch angenommen worden sind. Ich selbst habe mit einem Abi von 1,3 und ohne jegliche Zusatzqualifikation und ohne Wartezeit an einer der genannten Unis einen Studienplatz bekommen.
Im Prinzip ist es mir auch gleich, ich finde es nur erschreckend wie sehr dieses Thema immer wieder dramatisiert wird und wie viel artifizieller Druck durch Beiträge wie diesen zusätzlich produziert wird.
@@annag7004 kenne auch leute die mit 2,5 eine Platz bekommen haben
Ich bin mit 1,6 und Medizinertest direkt reingekommen
Liebe Saadet, ich bin ganz froh, dass Du statt Ärztin zu werden, unsere Kollegin geworden bist ;) LG Ben
Danke, lieber Ben! :) Ich bin auch froh, bei uns gelandet zu sein!
@@Saadet finde auch gut das du keine ärztin geworden bist...dein kichern alle 20sek nervt extrem
@@cloeteh2069 uncool
@@SOundSOgesehen Ich würde nicht einen Dienst mit einer solchen Person machen wollen. Sie hat eine sehr nervige unsichere Art. In der Szene mit der Wundnaht arbeitet sie nicht steril. Sie gefährdet den Patienten nur für eine Aufnahme! Ich finde dieses Verhalten respektlos und sie sollte sich schämen. Ich hätte Sie aus meinem Behandlungszimmer geschmissen.
2:53 geht gar nicht.
Aktuell werden noch 60% der Studienplätze nach dem Auswahlverfahren der Hochschulen vergeben, dabei spielen viel andere Faktoren eine Rolle, nicht nur der „NC“. Ich habe mit einem 2,0 Abi beim ersten Versuch eine Platz in Heidelberg bekommen. Mit einem sehr guten Medizinertest ist das möglich. Die allgemeine Annahme, dass man ohne 1,0 keine Chance hat ist also schlichtweg falsch. Ich hätte mir gewünscht, dass mit diesem Vorurteil aufgeräumt wird.
Christian Lull wir zeigen ja auch Alternativen auf, um es ohne 1,0 zu schaffen. Und dass das bei Dir geklappt hat, ist natürlich echt cool... Wie war denn der Medizinertest für Dich?
Da bist du aber eine ganz große Ausnahme und hart an der Grenze, gerade für Heidelberg. Normal sind deine besten Chancen mit 2,0 sicher in Österreich der MedAt oder sonst wo im Ausland, also sollte sich niemand der 2,0 hat allzu große Hoffnungen machen in Deutschland einen Platz zu bekommen
Klar, man sollte ganz realistisch sehen, dass die Chancen schlecht stehen und dass es sehr unwahrscheinlich ist, aber man sollte eben auch sehen, dass es geht und nicht nur mit 14 Jahren Wartezeit. Der Medizinertest fällt vor allem an der Uni Heidelberg sehr stark ins Gewicht, auf ihn kann man sich gut vorberieten und wenn man rechtzeitig anfängt und ein paar Grundvoraussetzung mitbringt ist der absolut machbar. Mich stört dieses allgemeine Vorurteil man müsse so extrem gut sein. Natürlich haben 20% das 1,0er Abitur, aber der Rest eben nicht und es ist sehr gut möglich auch mit 1,6 einen Platz zu bekommen.
Bei mir in Regensburg sieht das ähnlich aus - mit 1,0 zählt man definitiv zu der Unterzahl (und selbst mit 1,0 kommt man durch die Abibestenquote nicht sicher sofort rein - vor mir waren über 100 Leute). An meinem Präptisch haben die meisten eben auch 1,4-1,7 (+ TMS)
Da gebe ich dir Recht, ein Kumpel hat es mit 1,5 geschafft in Berlin
Jetzt wüsste sie sicher wie man eine Maske richtig trägt ;)
Genau das habe ich auch gedacht 😅
Original mein Gedanke hahahaa 4:02
Die blödeste Frage die man stellen kann. Möchtest du einen guten Mediziner haben? Oder lieber einen Menschen, den weder Studium noch Menschen interessieren! Guter Arzt siehe Video!! Grundstudium ist sehr hart! Die Frage nach der Maske: mach besser eine Ausbildung, aber bitte nicht Pflegefachkraft!!!! 🤬
Ich wollte Medizin studieren aber hatte keine Lust auf die Wartezeit. Also hab ich Journalismus studiert ?
Issn Witz oder ?
wenn sie es wirklich gewollt hätte, hätte sie gewartet oder wäre ins ausland gegangen!
Die Wartezeit beträgt mittlerweile 13-14 Semester... Das sind 7 Jahre. Außerdem gibt es stets die Gefahr, dass sich die Lage ändert und genau das ist vor ein paar Monaten geschehen - das BVerfG hält die Wartezeit für verfassungswidrig und sie wird entweder begrenzt oder sogar ganz abgeschafft.
@@Scylla94941 die Wartezeit von 13-14 gilt ab welchem NC circa?
@@ostwind7031 das gilt für alle und hat nichts mit dem NC zutun .. aber wie bereits erwähnt wird es bis 2023 komplett abgeschafft
WOW! Ein super Fazit am Ende.
Ich habe jetzt schon die ein oder andere Medizinvorlesung nebenbei bei mir in der Uni angeguckt (studiere Physik und gucke ab und zu einfach mal woanders rein, das hilft ungemein einfach mal sich wieder zu erden und eine Perspektive für die anderen Studenten zu bekommen.).
Ich bin jetzt mal ganz ehrlich und möchte keinem zu Nahe treten aber es ist echt schade wie viele Studenten Medizin offensichtlich nur studieren, weil sie den NC dafür hatten.
Es ist eccht schade zu wissen, dass es all die Leute gibt, die sich super nach dem Abitur mit einem FSJ oder was auch immer anstrengen und dann am Ende trotzdem keinen Platz bekommen. Ein Freund von mir hat einen NC von 1,4 und hat keinen Platz bekommen (keine Ahnung wie, wo und wann er sich beworben hat). Aber alleine der Gedanke wie wenig es braucht damit man auf einen Nc von 1,4 absinkt ist traurig. Einfach nicht gut in Kunst und Mathe zu sein reicht aus um vielleicht niemals nur die Cance zu haben sich in einer Vorlesung beweisen zu können ...
Man muss, wenn man Medizin studieren will es echt schaffen über die Jahre das Ganze mit den Mitstudenten auszuhalte. Das ist unglaublich. Sobald man den Raum/Hörsaal betritt, merkt man jedes mal wie hochnäsig sich einige verhalten.
Das sind junge Leute, die noch nichts erreicht haben und dann schon so auf andere herabblicken.
Jeder Studiengang hat wirklich seine ganz eigene Dynamik im Hörsaal. Ob man BWL, Germanistik, Literatur oder Mathe studiert, man merkt sobald man den Saal betritt und die Vorlesung losgeht sofort einen unglaublichen Unterschied.
ICh wünsche allen den absoluten Wunschstudiengang/Ausbildung und das Beste um euer Ziel zu erreichen. Lasst euch bloß von keinem erzählen, dass ihr dafür nicht gut genug seid oder was auch immer. Wenn DU wirklich was erreichen willst und dafür hart arbeitest, wirst es irgedwann in deinen Händen haten.
Ich als Nerd in Physik hatte immer das Gück für alles technische bzw naturwissenschaftliche quasi keinen NC zu benötigen.
LG
Danke für deinen ausführlichen Kommentar und deine Meinung. Ich hab auch ein paar Bekannte, die Medizin studiert haben, weil sie sonst nicht genau wussten, was sie mit ihrem sehr guten NC machen sollen. Ich glaube, dass sich vielleicht einige der super guten Abiturienten zu sehr unter Druck setzen, vielleicht passt ja ein anderer Studienganz viel besser. Aber die Entscheidung bleibt natürlich jedem selbst überlassen. :)
Danke für das Lob
Also ich stimme dir da überhaupt nicht zu. Ich selbst studiere auch Medizin und bei uns ist die Stimmung im Jahrgang/Vorlesungen super. In kaum einem anderen Studiengang gibt es eine so große Kollegialität unter den Studenten selbst und zu den Dozierenden. Auch Uniübergreifend ist das so, was man am Beispiel der Medis am besten sehen kann. Wenn ich ehrlich bin, empfinde ich eher die Leute mit Wartesemestern, die in der Regel ja schon Vorerfahrung besitzen als die „Arroganteren“. Sie sind oft der Meinung, das sie auch der Praxis schon alles besser wissen oder ja quasi schon beim Einschreiben halbe Ärzte sind, denen man eh nichts mehr beibringen kann. Wenn sie dann z.B. in Vorlesungen von Fehlern in der Praxis hören kriegen sie sich oft nicht mehr ein, über die Dummheit des jeweiligen Arztes im Fallbespiel und ihnen wäre so etwas ja nie unterlaufen. Sie blicken auch gerne auf die „jungen“ 18-Jährigen herab, die ja eh keine Ahnung oder Erfahrung haben und noch viel zu klein sind.
Das Video ist dumm
Also ich schreib normalerweise auch keine Kommentare und muss dir wiedersprechen. Ich hab davor eine Ausbildung und einen Job im mintbereich gemacht und finde es gibt überall solche und solche. Klar es gibt die eingebildeten Medis. Kenne aber auch genug Ingenieure die auf viele andere Studiengänge herabblicken. Ich liebe das Medizinstudium jetzt schon, weiß was ich möchte. Ich weiß aber auch dass viele andere Studiengänge sehr heftig sind.
Gut, dass es keinen Facharztmangel gibt. Wichtig ist nur, dass man den Schulstoff der letzten 13 Jahre verstanden hat. Dann darf man Arzt werden.
*Ironie off*
ich bin selber Medizinstudentin und musste ein Jahr warten, bin dann aber mit 1,4 reingekommen. Es war schon immer mein Traum und es kommt einfach nichts anderes in Frage. Dafür muss man leben. Ich habe selber viele viele UA-cam Videos und Dokus geguckt. Der Prozess hin zum Studienplatz ist lang und schwierig, aber das ist es definitiv wert, wenn es dein Traum ist. Schaut man sich dann solche Videos an, die Aussagen treffen wie „1,0 sei ja ein Muss“ und keine fundierten Informationen gegeben werden, ist das schade und geht meiner Meinung nach gar nicht. Bezieht euch im Titel mehr auf die Reporterin (?) und verallgemeinert dabei bitte nicht. Trotzdem war sie natürlich sehr sympathisch und es zählt auch Mut dazu, es sich selber einzugestehen, dass es für einen nicht passt.
FÜR ALL DIE, DIE DENKEN DAS MEDIZIN IHR TRAUM IST: kämpft. Habt ihr Zweifel, macht Praktika. Schaut, ob ihr im OP umkippt oder ob ihr voller Freude am liebsten näher an den Tisch gehen würdet. Lässt euch nicht von Menschen, die keine Ahnung haben (Bekanntenkreis, nicht böse gemeint) verunsichern und wenn ihr dafür brennt, kämpfen, kämpfen, kämpfen. Ja man „opfert“ sein Privatleben, aber wer damit ein großes Problem hat lebt nicht für den Beruf und das muss man. Natürlich habe ich trotzdem viel Freizeit, ich kann mit meinen Kommilitonen in den Urlaub fahren und auch mal das Wochenende im Bett verbringen, dennoch ist es viel Zeit die drauf geht. Aber wie gesagt: mir ist es das wert, Bzw ich sehe es nicht als Opferung, sondern Investition! Und es ist einfach (platt gesagt) geil. Wie Mediziner sind einfach ein verrücktes Völkchen, aber uns ist es einfach eine Berufung.
HaveAGoodDayLifeIsBeautiful〈3
Ach Göttchen; gehts nicht noch pathetischer?!
Hast du dich in ffm beworben🙈?
Frederik Jackstädt Wer...ich?! Nö; bin aber schon eine werte Frau Doktor. 😝
@@mina7703 Ach Göttchen, gehts noch unsympathischer? :)
@@clarissastark6457 Sarkasmus; du Blitzbirne.
Ich finde es super von dir, das du den Test mitgemacht hast und für dich festgestellt hast, das Medizin nichts für dich ist!! Ich finde soetwas sollten viel viel mehr angehende Ärzte machen.... bei vielen Ärzten habe ich so oft das Gefühl das die ihren Job verfehlt haben und lieber hinter einem Schreibtisch aufgehoben wären...
Ich bin froh dass du Reporterin bist! Das scheint dir wirklich zu liegen und hast auch wirklich Spaß an der Arbeit!!
Mach weiter so! Alles Gute!
Respekt an die Menschen die diesen Job durchstehen.
2:57 Mundschutz falsch rum an lol
Macht heute keiner mehr.
@@lny8364 trueee 😂
Meiner Meinung nach ein netter Ansatz für eine Reportage, aber zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt und etwas überspitzt. Das Auswahlverfahren befindet sich ja aufgrund des BVerfG-Urteils momentan bundesweit in einem Prozess, der wirklich vieles ändern wird (z.B., dass Unis in ihren eigenen Auswahlverfahren grade nicht nur die Abiturnote berücksichtigen dürfen, was ja praktisch die Basis eures Videos bildet). Unabhängig davon ist die Aussage, dass man ohne 1,0 praktisch keine Chance auf einen Studienplatz hat, wirklich stark übertrieben - einfach mal unter aktuellen Erstsemestern fragen, wie die Abinote so ist... Die Talentquote, auf die Ihr in der Beschreibung eingeht, war vor ein paar Monaten mal eine Idee, ist allerdings in dieser Form wieder verworfen worden.
Ich will damit nicht den Eindruck erwecken, dass im Auswahlverfahren für's Medizinstudium alles gut läuft. Meiner Meinung nach wäre neben einer Reform der Auswahlkriterien aber ebenso wichtig, schlichtweg mehr Studienplätze zu schaffen, um die Situation zu entspannen - darauf geht Ihr leider (vielleicht auch dem kurzen Format geschuldet) gar nicht ein.
Die Aussage, dass man während dem Medizinstudium kein Leben mehr hat, kann ich im Übrigen nicht wirklich bestätigen. Klar gibt's super lernintensive, stressige Phasen, aber insgesamt ist das für mich persönlich bisher eine unglaublich geile Zeit :)
Shrimpy vielen Dank, sehr wichtiger Kommentar von dir und echt gute Punkte. Leider mussten wir - wegen des kurzen Formats - wirklich überlegen, was wir mitnehmen und rauslassen. Aber das mit dem BVerfG-Urteil ist natürlich - wie du selbst sagst - in einem Prozess. Was der dann verändert, darauf sind wir auch gespannt. Das mit der 1,0 ist übertrieben, aber selbst mit einer 1,0 hat man den Studienplatz ja nicht immer sicher, da gibt und gab es ja auch Fälle. Mehr Studienplätze zu schaffen wäre auf jeden Fall ein vernünftiger Ansatz - denn Ärztinnen und Ärzte werden immer gebraucht werden.
Vielen Dank für dein Feedback! Tatsächlich war das angesprochene Urteil beziehungsweise die Diskussion darüber der Auslöser für mich, diese Reportage zu drehen. Das sage ich auch zu Beginn, vielleicht ist es aber etwas zu kurz gekommen.
@@Saadet Hatte ich schon mitbekommen am Anfang :) nur hätte ich an deiner Stelle mit der Reportage gewartet, bis die Änderungen umgesetzt sind (Sommersemester 2020 bzw. WiSe 20/21). Denn im Moment wissen ja noch nicht mal die Unis genau, wie es dann aussehen wird. Aber vielleicht hast du dann ja Lust, nochmal nachzuforschen und einen Vorher-Nachher-Vergleich zu machen 😜
Tastsächlich ist es z.B. in Heidelberg auch so, dass der Medizinertest mindestens genau so viel wiegt wie die Abiturnote, und eine 1.0 keineswegs eine Garantie ist, bzw. eine 2.0 im Abi auch kein Ausschlusskriterium.
Das ist der größte Kritikpunkt den ich von Medizinern höre: Der NC.
Man hat viele fachkompetente Ärzte ohne Sozialkompetenz.
ich werde auf jeden fall medizin studieren, mir egal wie lange ich dafür warten muss. das ist einfach das, was ich machen muss. nach 6 jahren in dem bereich werde ich mir mit jedem jahr einfach noch sicherer und mit jedem jahr kommt noch mehr erfahrung dazu, die nachher meinen patienten helfen wird :)
Als Chemie-Studentin kann ich mich auch von meiner Freizeit verabschieden.... 🤣😅 also es geht nicht nur den Medizinern so. Das ist sicher in sehr vielen naturwissenschaftlichen Studiengängen der Fall..
LLoMichi das können wir nachempfinden :-D Auf jeden Fall, da hat man mega viel zu tun... Halte durch! :-D Kennst Du das Video von maiLab schon? ua-cam.com/video/E1skwOm0lT4/v-deo.html
Hier ein Physikstudent: JA habe keine Freizeit mehr. Habe es 2018 nicht einmal auf den Weihnachtsmarkt geschafft ;(
Vier Übungsblätter die Woche rauben einem halt total die Zeit plus ca. 14 Veranstaltungen die Woche (Vorlesungen,Übungen,Tutorien), die alle nicht wirklich hochgeladen werden und online verfügbar sind. Dh man kann es sich nicht leisten diese Veranstaltungen zu verpassen.
Stimme dir zu, nur aufpassen: Medizin ist keine Naturwissenschaft👆😅
Biochemie Studentin hier, kann dir nur zustimmen!! 😅
Da hast du Recht, Medizin ist definitiv nicht der einzige Studiengang, der viel Disziplin erfordert. Viel Erfolg noch bei deinem Chemiestudium! :)
Ich würde mir ja wünschen, dass Du jetzt auch einmal ein NASA Auswahlverfahren für eine Mars-Mission mitmachen solltest. Etwas realistischer wäre vielleicht auch mal eine Ausnahmetest an einer Schauspiel- oder Kunsthochschule. (Nur so als Anregung - wenn Du noch nach ein paar Reportagethemen suchen solltest.)
Ich mache dieses Jahr den TMS und schließe meine Ausbildung zur Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin ab. Hatte leider nur einen Schnitt von 2,1 und hoffe nun über meine anderen Leistungen rein zu kommen. Das Medizinstudium ist schon seit meiner Kindheit mein Traum. Jedoch finde ich es inzwischen auch gut, dass ich die Ausbildung vorweg gemacht habe :)
Und mit welchem Ziel willst Du dann das Medizinstudium machen? Also von welchem Job träumst du? Soviel Fleiß sollte doch belohnt werden :-) Wir drücken die Daumen!
Wie ist es gelaufen?
Vielen Dank für die Doku! Ich selbst will auch unbedingt Medizin studieren aber muss inzwischen sagen, dass gerade durch die "verbessernde" Reform es mir fast unmöglich gemacht wurde diesen Traum jemals erleben zu dürfen. Meine einzige Hoffnung durch Wartzesemester, Medizinertest und Ausbildungen wurde beinahe zerstört, da diese Teile an den meisten Unis kaum noch zähle. Inzwischen versuche ich mir einzureden, dass ich auch andere Dinge interessant finde, aber jedes mal wenn ich nur im Krankenhaus bin, bekomme ich Gänsehaut und bin innerlich verzweifelt, weil ich sehr wahrscheinlich niemals an diesem tollen Ort arbeiten werde....
Mach dir keine Sorgen!Du wirst es ganz bestimmt schaffen, wenn das deine große Leidenschaft ist
„Sie werden kein privates Leben mehr haben“ - das ist super individuell und wenn man möchte, kann man definitiv ein erfülltes Privatleben haben, zumindest in meinem Tiermedizin Studium. Und außerdem ist es super wichtig einen Ausgleich zu haben, finde ich 😌
Das wurde Esra ja zu Beginn des Studiums gesagt - klar sind solche Pauschalisierungen schwierig, aber muss eben jeder wissen, wie er damit umgeht. Was machst Du als Ausgleich? :-)
reporter Wie es da Klischee möchte, meine Ausgleich sind die Pferde. 😅Körperlich auspowern und den Kopf in der Natur freibekommen, etwas besserer könnte ich mir nicht vorstellen 😊
Klischees gibt es ja nicht umsonst, manchmal stimmen sie ja auch :-D Klingt gut :-)
Bitte auch eine Reportage zum Psychologie Studium!
Er kann den Genitiv. Ein Hoch auf die Bildung :D
Ein Medizinstudent sagt "Praktikas". Deutschland 2019
@@predio0420 praktiken (nein nicht ok)
Ja und, studiert er Germanistik?
Es heißt Praktika, übrigens kann man, auch als Medizinstudent Fehler machen ; ).
Selber Gedanke😅😅
Der Arzt sagt "Praktikas" , sympathisch xD 😅🤦🏻♂️😂
Ich könnte mir gut vorstellen, dass wir bessere Ärzte hätten, wenn andere Auswahlkriterien angesetzt werden würden, z.B. Diagnosefähigkeit, guter Umgang mit Menschen, umfassendes Verständnis, Leidenschaft. In der Reportage wurde sehr deutlich, dass vor allem überzogene Anpassungs- und Leistungsfähigkeit gefragt waren.
wie willst du Leidenschaft überprüfen? Wie umfassendes Verständnis? Eine Kollegin von mir hat mal zu mir gesagt " Wenn ich mal krank werden, will ich keinen der gut mit Menschen kann, ich will einen der weiss was mit mir ls ist. nen streber der alles weiss".
Ein Arzt sollte empathisch sein klar, aber er sollte es vor allem fachlich drauf haben. Und ob einen Medizin so begeistert das man es am ende drauf hat merkt man erst beim studieren. Man wird vorher nie ein gerechtes Verfahren finden. 1,0 Abiturienten sind aber im Schnitt erfolgreicher was im tatsächlichen Beenden des Studium als zb WS leute. Sprich die 1,0 ziehen es eher durch. Plätze sind teuer, also eher 1,0 nehmen,
@@SuperDrzed In der Doku wurde doch eine ganze Menge abseits des NC getestet.
Wenn man nun also die 1,0er ins Studium lässt und das Studium an deren Leistungsfähigkeit anpasst, so dass auch weiterhin nur 1,0er bestehen, hat man den Teufelskreis von heute.
Wieso "Teufelskreis"? Der Patient geht zum Arzt, der sich zwar hervorragend überarbeiten kann und alles auswendig weiß, aber, wie so viele Ärzte, auf mehreren Ebenen völlig ungeeignet für seinen Beruf ist.
Ich würde als Patient lieber einen Arzt mit 3,8er-Schnitt nehmen, der dafür für seine Sache brennt.
@@glumpfi was heisst denn Brennen? Medizin ist ein komplex Fach. Es ist nicht nur auswendig lernen, bzw ein fachlich guter Arzt weiss wie er sein Wissen verknüpft. Abiturnoten sind ein eingermaßen guter Indikator für die intellektuelle Leistungsfähigkeit. Nicht gut aber besser als einige andere. Jemand mit einer guten Abi Note kann meist besser abstrahieren als jemand mit einer schlechten. Einfache Gaußverteilung.
Wenn ich ehrlich bin: Kommilitonen die gewartet haben, haben meist schlechtere Leistungen gezeigt als andere. Nicht alle, nicht jeder, aber wieder Gaußverteilung.
Zeigt sich in den Examensnoten und Abbrecherquoten.
Menschlichkeit und Empathie in einem klinischen Setting und nach ein paar Jahren im Job wirst du nicht testen können. Aber du wirst sicher wollen, das derjenige der dich behandelt eine idee hat was er tut und nicht gerade scheisse baut weil er etwas nicht verstanden hat
Der Arzt ist ein Hottie 😁
Das dachte die Reporterin auch... 😅
Das Problem ist, dass die meisten mit einem 1,0 etc. Durchschnitt als automatische Konsequenz das Medizin-Studium antreten, obwohl sie nicht dafür brennen. So kommt es, dass die, die es wirklich wollen keinen Platz mehr bekommen, weil sie einen "schlechten" Schnitt haben
Ja, leider ein Problem.. seh ich genauso ..
Du hast so recht... nur weil man in der Schule immer Einser geschrieben hat heißt das nicht, dass man sich als Arzt eignet.
Mein Abischnitt wird wahrscheinlich zwischen 1,8 und 2,1 sein und ich hab wirklich Bedenken, dass ich nen Studienplatz bekomme, ich möchte es aber wirklich gerne!
Mein Abischnitt wäre gut genug gewesen und alle haben immer gesagt mach das, aber für mich wäre das garnichts 😅😅 Sehr cool wer es macht und es schafft 💪
Macht doch mal ne Reportage über Medizinstudium im Ausland!!! Das ist nämlich eine ziemlich gute Alternative. Habe letztes Jahr in Rumänien angefangen!
Und? Wo , in welcher Stadt in Rumänien? Auf welcher Sprache? Bist du denn zufrieden mit all? LG
Ich muss sagen, ich finde das mit dem persönlichen Auswahlverfahren deutlich besser, als den NC, ich finde es gut, dass man da so hart ist, denn bei solch einem Fach sollten wirklich nur die besten durchkommen, aber man kann ja beim Abi auuch grad einen schlechten Tag haben oder man hat nicht genug gelernt, obwohl man das eigentlich kann, hat man eben kein 1,0 Abi, aber dennoch könnte man ein sehr guter Arzt sein, also ich spreche mich für die Abschaffung des NC's aus und eben als Alternative für das persönliche Auswahlverfahren, mo man eben individeull guckt, passt der oder eben nicht, das finde ich besser, als den NC.
Das Video ist so pre covid, was man daran sieht, dass sie keine Ahnung hat, wie man eine Maske richtig aufsetzt.
Wäre mega cool, wenn ihr über den "Physician Assistent" berichten würdet.
Ist notiert, was interessiert dich da besonders?
@@reporter-offiziell Oh ja, bitte. In meinem Kommentar oben habe ich es angerissen. Interessant wäre was sie machen, was sie von Ärzten und Krankenschwestern unterscheidet...Was sie lernen müssen, Kosten und wer diesen Weg gerne einschlägt und warum. Da gibt es sicher viele Chancen mit ganz vielen beteiligten zu sprechen.
@@reporter-offiziell ua-cam.com/video/pzRtvqZxMUY/v-deo.html
braucht kein mensch
@@frage-zeichen Physician Assistants braucht kein Mensch? Dann hast du aber Mal absolut keine Ahnung. Oder wie willst du die Lücken in der Behandlung und Pflege schließen?
Herzlichen Dank für so eine tolle und sympathische Reportage !
Sei Froh, daß Du den Beruf nicht ergriffen hast, ich persöhnlich würde nie in einen Medizinischen Beruf reingehen, das wusste ich mit 18, das denke ich auch immer noch 30 Jahre später :)
Tolle Reportage!
Macht mal was zum Maschinenbau Studium!
Weitläufiges Thema, was schwebt dir da konkret vor?
Bin übrigens mit 1,3 locker in ein Medizin Studium rein gekommen. Also ändert mal den Text in der "info" Box.
Ich würde gerne Mal was zum Thema: Ernährung nach Blutgruppen hören. LG
Danke für den Themenvorschlag!
Das selbe mal bitte mit dem Fluglotsen-Auswahlverfahren :)
Ich finde es schade, dass überhaupt nicht drauf eingegangen wurde, dass man Medizin auch im Ausland studieren kann. Inzwischen studieren tausende Deutsche in anderen EU-Ländern. Ich z.B. studiere im 3. Semester in Rumänien, da ich eben ein schlechtes Abi, mit 2.9 hatte. Trotzdem wollte ich eigentlich schon immer Medizin studieren, da meine Eltern beide Ärzte sind und ich dadurch immer einen guten Einblick in den Beruf hatte. Es sind natürlich viele Einbußen, die man sich leistet, unter anderem studiere ich in Englisch, komme meistens nur alle 2-3 Monate nach Hause und Rumänien ist jetzt auch nicht das absolute Traumziel zum Studieren. Dafür ist hier alles sehr günstig 50qm, 100m von der Uni weg im Neubau für gerade Mal ca. 400€.
Wen Medizin wirklich interessiert, aber eben auch ein zu schlechtes Abi hat, sollte sich wirklich im Internet über ein Auslandsstudium informieren. Das bekannteste Ziel ist natürlich Budapest, aber man kann auch in fast allen anderen EU-Ländern Medizin auf Englisch studieren. Auf Deutsch leider nur in Ungarn und Österreich.
Hey, Glückwunsch erstmal dazu, darf ich dich Fragen wieso ein Studium in Österreich für dich nicht in Frage kam? :)
Sam S. Hey, sehr gerne würde ich in Österreich studieren, aber auch dort wird ca. nur jeder 10 Bewerber angenommen, so war es glaub ich für 2017 😊
Und Österreich hat angeblich einen anderen Studienaufbau, das heißt, dass der Wechsel nach DE unmöglich sei.
@@xLancy Ah okay also hast du vor nach DE zu wechseln verstehe. Dann wünsche ich dir weiterhin viel Erfolg! :)
Sam S. Danke! Aber auch das wird wahrscheinlich leider nicht klappen, am liebsten würde ich innerhalb Rumäniens in eine andere Stadt wechseln, nach Cluj, weil die Stadt einfach viel geiler ist und man viel bessere Flugverbindungen hat und auch echt gut feiern kann, jeder 4. Einwohner dort ist Student 😁
In welcher Sprache studierst du Medizin in Rumänien? Kannst du nach dem Studium,damit in Deutschland arbeiten oder sogar dein Praktikum hier machen? Danke und Gruß
ich hatte dieses Jahr das Glück Medizin an der Medizinischen Hochschule Brandenburg zu studieren. die Uni ist sehr familiär. die Auswahlverfahren waren zwar sehr anspruchsvoll , man kocht innerlich vor Stress und Aufregung aber es macht trotzdem sehr viel Spaß.
Also ich bin im 10. Semester und somit bald fertig. Natürlich lerne ich viel aber ich hatte genug Zeit für Freunde und sogar für Leistungssport. Planung und natürlich zu wissen wie man am besten lernt ist alles.
Aber ich hab auch Studienkollegen die '' kein Leben'' haben. Ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.
Hätte ich ja garkeinen nerv drauf, aber Respekt wer es schafft und durchzieht
Und wieder merke ich: Yes, ich hab mich richtig entschieden und zwar gegen Medizin! ♥️
Da sind wir auch echt froh drüber, Du bist bei uns besser aufgehoben ❤
reporter was meint ihr damit ? Pfffff
Das wir froh sind, dass Timm bei uns im Team am Start ist 😍
das Zitat stimmt zu 100% aber es kommt so rüber als wäre es nur ein riesengroßer Verlust ... ich liebe mein Studium und freu mich auf meinen Beruf ...Medizin ist nun mal eine Leidenschaft und in diesem Wort steckt schon Leiden drinnen ^^ aber zu jeder guten Beziehungen oder jeder größeren Liebe gehört die Leidenschaft dazu !
Kämpft darum wenn ihr es wirklich wollt es zahlt sich aus !
Wollte damals immer Tierärztin werden, aber hab dann mein schülerpraktikum in einer Tierklinik gemacht und das hat schon gereicht, um mich für immer von diesem Wunsch zu verabschieden. Und die nötigen Noten hatte ich im Abi auch nicht haha
Immerhin direkt gemerkt und nicht erst, nachdem du schon viel Zeit in ein Studium investiert hast...
Der erste Satz: ,,Verabschiedet euch von eurer Freizeit und eurem privaten Leben." Da hat er ein paar wahre Worte gesprochen.😅
Sorry aber mich triggert wie die reporterin ihre maske beim fahrradsturz trägt
Danke, dieses Video kommt genau perfekt👍
Es ist nicht böse gemeint.
Aber die Moderatorin ist leider nicht selbstbewusst genug.
Sie wirkt deswegen nervös und zittrig in der stimme.
Kein guter reporter....
Stimmt
Ich versuche schon seid jahren in medizin reinzukommen! Ich habe mein ganzes leben auf diesen Weg gelegt.. ich bin zwar bereits 26 und brennennach wie vor fur die medizin ich kann mir einfach nichts anderes vorstellen ich kann an nichts anderes denken
dann mach weiter bis dus schaffst!
Also was ich dazu sagen kann ist das mein Vater auch Medizin studiert hat und zwar mit nem Abi schnitt von 3,4
Natürlich ist es um einiges schwerer an einen Platz zu kommen aber auf jeden fall nicht unmöglich
Ich hab mir Scrubs durch geschaut und jetzt Ärzte Dokus reinziehen.
Von Kleve nach Brandenburg. Das ist n ziemlicher Sprung.
🚑
Das stimmt. Musst auch ganz schön lange Zug fahren, um von A nach B zu kommen!
Für solche Berufe muss man einfach geboren sein und richtig brennen! Sonst wird das nichts. Tolle Reportage, wie so oft!:)
Ich finde, zumindest am Anfang habt ihr ein bisschen zu viel auf die Tränendrüse gedrückt.
Ich habe, so wie viele, den Wunsch Medizin zu studieren. Und ich habe mich auch bei der MHB beworben. Die Privatuni hat an sich ein gutes Lernkonzept und auch die Atmosphäre hat mir gut gefallen, als ich dort war zum Tag der offenen Türen. Was jedoch das große Problem ist, war der Gedanke über 100.000 Euro aufzubringen. Es gibt auch die Möglichkeit sich bei einem Krankenhaus zu bewerben. Die würden dann den Großteil der Kosten übernehmen, wenn man sich für 5 Jahre für sie verpflichtet. Ich habe dafür auch ein Motivationsschreiben vorbereiten. Jedoch wurde ich nicht einmal für ein Gespräch eingeladen beim Krankenhaus, da andere Bewerber ein besseres Schreiben hatten. Wenn sich aber eine Uni damit anpreist auf Empathie und Sozialkompetenz zu achten und nicht nur auf die Noten, dann sollte man einen Menschen nicht einfach abschreiben, nur weil er im Schreiben nicht der Beste ist. Klar gibt es Unmengen an Bewerbern jedes Jahr, jedoch sollte man die Krankhäuser dazu verpflichten, sich die Bewerber persönlich anzuschauen, die mit im Vertrag stehen.
Naja also so schlimm ists dann doch nicht. Studiere im 6. Semester, natürlich hat man mehr zu tun als Kollegen die bspw. Geschichte u.ä. studieren.
Aber das Leben hört dann auf, wenn man mit der Assistenzarzt-Zeit beginnt.
Was genau ist so schlimm als assistenzarzt?
@@jesusismycity3202 Man arbeitet bis 90 Stunden die Woche für einen jämmerlichen Lohn. Auf die Stunde gerechnet verdient man nicht mehr als eine Putzfrau, jeder im Büro verdient mehr. Ausserdem kriegt man v.a. die undankbaren Aufgaben und wird z.T. von den leitenden und Oberärzten ständig angeschnauzt.
@@Q-Bits8 oh gott ist das überall so?
@@jesusismycity3202 joa, mehr oder minder schon.
In Österreich muss man auf der medizinischen Uni eine Aufnahmeprüfung bestehen.
Klar muss man dann auch mal lernen aber dass man einen 1.0 Abi Durchschnitt braucht, nur um Medizin zu studieren, davon hab' ich noch nie was gehört!
Finde es spannend, dass er sagt für einen Arzt gehört Empathie dazu... so wie die oft das Pflegepersonal behandeln, ist von Empathie keine Rede.
Wäre absolut nichts für mich. Bin aber froh, dass es Leute gibt, die das wollen.
Das denken sicherlich viele :-)
Interessante Reportage. War mir gar nicht klar wie schwer es ist in Deutschland einen Studienplatz zu bekommen, wenn man Medizin studieren will. Erklärt natürlich warum es in Deutschland einen Ärztemangel gibt.
Das sind die tiefsten Augenringe die ich je gesehen habe.
Das Video ist leider absolut uninformativ, anstatt auf das Auswahlverfahren der öffentlichen Unis einzugehen, worüber schließlich 60% angenommen werden, zeigt ihr das Verfahren an einer Privatuni, wtf. Zudem ist das Gespräch mit dem Arzt auch nicht informativ und hilft kaum sich besser zu bewerben, was der Titel des Videos suggeriert.
Was fehlt dir oder was hättest du anders gemacht? Wenn wir Kritik bekommen, nehmen wir das gerne an, um uns zu verbessern.
Mein Wunsch war es auch immer Medizin zu studieren. In Deutschland keinen Platz bekommen und daher "gezwungenermaßen" nach dem Abitur ins Ausland gegangen. Wollte den Traum halt nicht aufgeben
ausbildung + mittelmäßiger tms hätte es auch getan
@@hexamine666 Ne nicht bei jedem. Und ich wollte wie viele meiner Kommilitonen keine Ausbildung machen. Nicht jeder möchte seine Zeit verschwenden :) Wem es passt, der soll es machen. Ich war froh, dass ich ins direkt nach dem Abi ins Ausland durfte und würde nie was ändern.
Ich habe den Zauber des Arzt-Seines nie verstanden ... fand den Beruf bzw. das Studium nie erstrebenswert
Einfach so oder mit einer bestimmten Begründung?
@reporter Es könnte daran liegen dass ich ungerne Blut sehe :D auch sind manche Medizinstudenten sehr arrogant da sich sich für unschlagbar halten dank ihres sehr guten Abis. Das trifft auf keinen Fall auf alle zu, manchen wollen einfach Medizin studieren um zu helfen! Auch ist der Studiengang fast schon Mainstream geworden, da extrem viele als Ziel haben Arzt zu werden. So halten viele Medizin für Studiengang der Studiengänge was meiner Meinung nach falsch ist. Es gibt viele Studiengänge sich wichtig und schwer zu ergattern sind. @reporter
Ich kann es begründen:
Als Arzt ist man der Lurch vom dienst. Brutale Arbeitszeiten und verhältnismäßig schlechte Bezahlung. Zudem immer mit einen Fuss im Gefängnis. Wer nach 40h durchziehen bei einer Nat im Gesicht dann doch mal nicht ordentlich desinfiziert hat und die darauf folgende Entzündung dem armen schwein das halbe gesicht auf lebenszeit einfällt, hat Party im Karton.
Und schlussendlich sind Ärzte Handwerker. Handwerker die keine fehler machen dürfen. Absolut keine fehler. Und sie werden doch fehler machen. Den sie sind eben keine Götter.
Der Job ist übermässig Romantisiert. Täglich 20 löcher zu nähen. Vergammelnde Beine stopfen. Schlussendlich nie Zeit haben um sich mit den Patienten auseinander zu setzten.
Es wird ein system auswendig gelernt, dass system köper von mensch, dann werden einen fehlerhaft laufende Systeme vor die nase gesetzt und man repariert diese. Oder man stellt nur noch fest das eine Reparatur nicht realsierbar ist und geht zum nächsten defekt über.
Der Job hat ein hohes soziales Prestige. Und das Jahresgehalt sieht auf den ersten blick ganz nett aus.
Deswegen rennen die Kinder alle an die unis. Weil es sich nicht mehr lohnt einen richtigen beruf zu erlernen 🐱
@@spatzsturm2375 Ärzte sind nicht nur Chirurgen und arbeiten auch nicht immer im Krankenhaus, wobei Hausärzte auch nicht immer so dufte dran sind.
@@pauline9879
Ich musste mal zu einen anderen allgemeinmediziner weil mein Arzt sich erdreistete Urlaub zu machen!
Das Mädel hatte im wartezimmer ein „Geldtometer“ hängen. Da konnte man sehe wie weit ihre finanziellen Mittel für das laufende Jahr noch reichen werden 😹
Und sie hat einen Praxis in einer Grossstadt (Berlin). Wie sich ein Dorfdoktor finanziert bleibt ungelöst.
Aber ja. Ich habe eher das Leben einen Chirurgen in einem Krankenhaus beschrieben.
Da würde ich entgegenhalten, dass es bei Ärzten genauso ist wie mit Tierärzten. Alle wollen sie eine eigene kleine Praxis und Bello einen Splitter ziehen. Trotzdem landen 80% in der Landwirtschaft und mit den Arm bis zur Schulter in der Vagina einer Kuh 😹
Das Krankenhaus meines Heimartdorfes mal auf YT zu sehen hätte ich nie gedacht :D
In 3 Wochen gehts los. Aber jetzt hab ich doch etwas Muffensausen :D
Und? Wie läufts? :) Erzähl mal, würd mich interessieren
4:25 das ist eine sehr wichtige und treffende aussage, deren tragkraft man sich schon als bewerber in letzter konsequenz bewusst sein muss!
Aber sie stimmt noch nicht einmal? Genau solche Aussagen schrecken unnötig ab und geben Erstis das Gefühl, dass man seine Freizeit aufgeben *muss*, sonst macht man ja etwas falsch.
Man muss sich für dieses Studium nicht zu Tode ackern um da durchzukommen, Fleiß ist wichtig und wird auch belohnt, aber es so darzustellen ist einfach falsch.
Super Reportage, hat mir gut gefallen! :-)
Es gibt auch die Möglichkeit, den MedAT in Österreich zu schreiben. Das ist dort der Medizinertest, der zwar recht anspruchsvoll (aber mit guter Vorbereitung machbar) und trotzdem NC unabhängig ist. Fand ich fair und konnte sogar mit einem 3,2er Abi einen Platz ergattern.
Lennart Glückwunsch. Ist aber eine Seltenheit.
@@raniadiakabadi5797 Vielen Dank dir. Aber defintiv möglich. Mit viel Geduld und Beharrlichkeit kann man es schaffen :-)
Ich find das Verfahren in Österreich definitiv gerechter als in Deutschland. Man kann den Test so oft schreiben wie man möchte und wenn man genug Motivation und Durchhaltevermögen besitzt, ist es denk ich machbar einen Platz zu bekommen. Alle haben einfach die gleichen Chancen. Hab selber einen Abischnitt von 2,7 und studiere jetzt auch in Österreich :)
Als Österreicher finde ich diesen Aufruf inkorrekt und unverschämt.
Der Überschuss der am NC gescheiterten Leute aus Deutschland ist mitunter ein Grund für überfüllte Lesungen, Senkung der Qualität des Studiums, Einführungen von Aufnahmeprüfungen etc. Somit vermindern sich die Chancen für österreichische Studienanwärter/innen, denen der Platz eigentlich zustünde. Außerdem entstehen zahllose strukturelle Probleme im öst. Gesundheitsbereich, für deren Lösung abermals die östereichischen Steuerzahler aufkommen müssen.
Bloß, weil die deutsche Bildungspolitik im Bereich des Medizinstudiums versagt, sollen wir in Österreich dafür bezahlen? Sicher nicht.
Also, liebe deutsche Nachbarn, hört auf, unsere Universitätsstrukturen zu überlasten, indem ihr Heerscharen von den Numerus Clausus scheuenden Bildungsflüchtlingen zu uns abschiebt, und kümmert euch um eure Probleme!
LePsychiatre Mich regt diese arrogante, ekelhafte Denkweise so sehr auf. Interessierst du dich auch so sehr für die Gerechtigkeit der Menschen aus den Entwicklungsländern, die deine Kleidung herstellen, aber selbst niemals die Möglichkeit haben werden, sich etwas davon kaufen zu können? Falls nein, dann halt doch einfach deine Fresse und sei froh in einem so gut entwickelten Land zu leben, in dem weitgehend Chancengleichheit herrscht und der Lebensstandart so hoch ist. Du hast kein Recht dich zu beschweren, solange du selbst von anderen profitierst.
Leute bitte nicht glauben, jeder von uns Österreichern hat so eine Denkweise wie dieser Typ.
Arbeite jetzt seit 4 Jahren daran. Bin mir inzwischen gar nicht mehr so sicher in wie weit sich das lohnt
Was lässt dich zweifeln?
@@reporter-offiziell Ich muss jetzt in meiner Ausbildung schon sehr viel lernen (meiner Erfahrung nach haben die Medizinstudenten mehr Freizeit. Sagen sie auch selbst) Nach einem Ausbildungsjahr (MTA) habe ich einen 1,5m breiten Schrank prall gefüllt mit Ordnern voller gelerntem Material.
Die Lehrer behandeln einen mäßig geil. Man sitzt mehrere Stunden konzentriert im Labor, dazu 3h Vorlesung/Tag. Dann nach Hause, alles nacharbeiten und für die wöchentlichen Klausuren lernen. Es ist machbar, da es nur Medizin ist (brauchst nicht intelligent sein, musst nur viel lernen), schlägt aber auf die Verfassung.
Zudem entwickle ich langsam eine Dysaffinität zu menschlichen Organen, die ich früher nicht hatte.
Bist halt voll unter Stress in dem ein oder anderen Labor, wirst fertiggemacht und dann das erste mal nen Magen in die Hand zu nehmen hat mich brutalst geschockt und ich bin fast umgekippt. Das wird auch nicht besser. (Wobei es früher halt kein Ding war, liegt wohl am Stress)
Von daher: ich weiß nicht in wie weit sich das Arbeiten an diesem Punkt lohnt. Hab nen 1,3/1,2 Schnitt so.
Sorry fürs erzählen der Lebensgeschichte.
Have a nice day!
Gerne auch mal ne Reportage über das anstrengende Leben einer Referendarin
lol das Krankenhaus in dem sie am Anfang ist, ist das meiner Stadt
Mich würde es interessieren wie man Journalist/Journalistin wird und wie der Alltag so aussieht. Tolle Reportage außerdem :)
Habe gerne zu gesehen. Mich würde Mal interessieren ob die sympathische junge Frau, die du während des Auswahlverfahrens Interviewt hast, genommen wurde. Ich würde es ihr so gönnen. Wer so viel für einen Studienplatz macht, hat es wirklich verdient.
würde mich auch interessieren!
Dieses ganze System ist einfach nur noch Wahnsinn. Aber dieses keinerlei Freizeit etc das kriegt man bei technischen Studiengängen genauso gesagt.
Ja, da gibt's bestimmt einige davon...
ist auch so ;)
aber dafür verdient man dann am Ende auch etwas. Das ist dann einfach der Unterschied
Pharmazie und Tiermedizin gehen auch noch mehr ab. Haben noch einen größeren Lernaufwand als die Mediziner
Bei mir so ein bisschen aber es ist einfach nicht wahr
@@lucabusch6093 sicher?
Mich führt ehrlich gestanden diese Reportage in die Irre. Ich dachte, dass sie einen Einblick ins Bewerbungsverfahren für das Medizinstudium geben soll. Leider gab es aber kein Wort zur bundesweiten Bewerbungsplattform „Hochschulstart“ oder zur anstehenden Reformierung des Verfahrens mit dem „Masterplan Medizinstudium 2020“. Das sind alles zentrale Aspekte für eine Bewerbung!
Dementsprechend hätte man auf der Seite „hochschulstart“ schon herausgefunden, dass derzeit 60% der Plätze von den Hochschulen nach einem eigenen definierten Verfahren vergeben werden und dass der Mythos vom 1,0 Schnitt so nicht ganz stimmt. Klar - der befragte Arzt hat das auch bereits erwähnt. Da könnte man aber bestimmt auch etwas mehr darauf eingehen.
Aber so hätte es mich auch interessiert, was das genau für eine Hochschule gewesen ist (sie ist anscheinend privat?). Wie unterscheiden sich private Unis von staatlichen? Wie sieht es mit den Studiengebühren aus? Was ändert sich vielleicht generell mit dem neuen Verfahren?
Genauso schwierig finde ich es einen einzigen Arzt zum Studium zu befragen. Dabei aber auch kein Wort zu seiner gewählten Fachrichtung oder der Weiterbildungsdauer. Ich finde es beispielsweise maßlos übertrieben, dass man, wie er sagt, sein Privatleben für das Medizinstudium quasi aufgibt - bzw. nicht mehr als in anderen Fächern. Das ist selbstverständlich auch abhängig von der besuchten Universität. Ich teile diese Meinung jedenfalls nicht.
Alles in allem fand ich die Reportage für einen Einblick in dieses Thema zu oberflächlich. Natürlich kann man nicht immer den Ansprüchen aller Zuschauer gerecht werden und ich meine das gar nicht böse. Diesmal hatte ich aber das Bedürfnis meine Kritik zu teilen :)
Funk-Reportage+ Medizin
Uiii, danke
Wenn ich das so sehe, bin ich wirklich mehr als glücklich darüber, dass 2020 das gesamte Bewerbungsverfahren für Medizin an staatlichen Unis anders wird. Ich selbst versuche es jetzt seit zwei Jahren und habe heute den Bescheid bekommen, dass ich zumindest in die Auswahlverfahren einiger Unis angenommen bin. Dass das noch lange keine Zusage ist, ist mir auch bewusst, aber es ist dennoch ein ziemlicher Fortschritt für mich persönlich.
Ich habe es ehrlich gesagt nie eingesehen, mehr dafür zu tun, als 1,0 Bewerber. Das sagt nichts über meine Motivation aus. Natürlich brenne ich dafür, habe auch Ausbildungen im medizinischen Bereich begonnen, aber nie beendet. Das Problem an der Sache ist, dass es mit dem Beruf des Arztes doch wenig bis gar nichts gemein hat. Ich habe mich in den Ausbildungen nie gefordert gefühlt, zumindest nicht in dem Bereich, in dem ich es gern hätte. Daher habe ich im Laufe dieser paar Wochen schon starke Motivationsprobleme bekommen, die sich dann zu einer Depression entwickelt haben. Ich finde es einfach unglaublich unfair, dass am abischnitt gleichzeitig die Motivation festgelegt wird. Wie viele 1,0er stehen nach dem Abi morgens auf und denken sich so: „Joa, hab ja jetzt 1,0 und kann eigentlich Medizin studieren.“
Ich will das gar nicht auf alle 1,0er münzen , aber ich habe viele kennengelernt, bei denen es so war.
Dass es die privatunis nun gibt, ist natürlich toll. Leider auch trotz Generationenvertrag nicht für jeden finanziell umsetzbar. Auch wenn die Schulden erst nach dem Abschluss anfallen, sind es dennoch Schulden. Mal abgesehen davon, dass man sich auch während des Studiums den Lebensunterhalt sichern muss.
Hoffen wir einfach, dass es ab nächstem Jahr realistische Chancen für jeden Abiturienten geben wird. Vor allem für die, die in diesem Beruf auch menschlich ganz viel zu geben haben.
Cleo Emerald danke, dass Du uns diesen persönlichen Einblick gegeben hast. Wir wünschen Dir viel Erfolg mit den Auswahlverfahren weil natürlich hast Du Recht: Viele, die kein 1,0-Abi haben, können menschlich bestimmt in dem Beruf glänzen, andererseits gibt es bestimmt auch 1,0-Abiturient*innen, denen der Beruf auch liegt (und die das nicht nur wegen ihres Schnitts machen).
reporter Vielen Dank! Das sollte natürlich auch nicht so rüberkommen. Ich denke schon, dass viele diesen Beruf schon lange vor dem Abi für sich auserkoren haben und dementsprechend einfach alles für den 1,0er schnitt getan haben!
Bei mir ist es leider nur 1,7 geworden, weshalb auch ich immer noch warte.
Und ich kenne die Bedingungen von HSS und eigentlich für jede Hochschule fast auswendig 🤓😂
@@sniesi7319 Wünsche dir viel Glück! Ich habe auch 1,7 und habs geschafft, also schaffst dus bestimmt auch!
Der NC muss abgeschafft werden, nicht nur in Medizin. Der Abiturschnitt sagt rein gar nicht darüber aus, ob und wie ein Mensch befähigt ist, den gewählten Beruf auszuüben. Ich kenne aus meiner eigenen Zeit als Krankenpfleger und später Medizinstudent genügend Beispiele von Studenten bzw. Ärzten, die absolut unfähig waren, obwohl sie immer gute Noten hatten. Was bringt es mir als Patient wenn mein Arzt im Studium den Sobotta komplett auswendig kann, aber sobald es an den Patienten geht völlig versagt weil er dem Druck nicht gewachsen ist oder einfach keine Sozialkompetenz hat?
Das ist völliger Schwachsinn! Ich studiere selbst Medizin. Und ein so gutes Abitur sagt definitiv etwas aus: wie diszipliniert man ist, wie gut man in Stress Situationen sein Wissen abrufen kann und ob man sich selbst gut organisieren kann. Und ob es einem nun gefällt oder nicht; viel lernen zu können und sich selbst zu organisieren ist enorm wichtig um das Studium auch bewältigen zu können! Und den NC einfach abzuschaffen bringt auch das Problem, dass es definitiv mehr Studienabbrüche abgeben wird und das ist ebenfalls nicht zielführend! Ein gutes Abitur macht keinen guten Arzt, weil dort eben auch die soft Skills extrem wichtig sind, aber es befähigt jemanden diesen Stoff gut und schnell zu lernen und auch das Wissen macht einen guten Arzt aus.
@@Sleeping_Moon_ Es wird immer einen Mangel an Plätzen geben... Irgendwie muss man sieben
Ich hätte mir gewünscht, dass ihr euch ein bisschen mit dem Vergabeverfahren auseinandersetzt.
Ich habe einen Abischnitt von 2,1 und studiere über den TMS Medizin. Klar, ist eher Ausnahme als Regel aber durchaus möglich. Das Vorurteil "ohne 1,0 ist es quasi unmöglich" ist einfach falsch und es wäre schön, wenn ihr damit aufgeräumt hättet und Alternativen aufgezeigt hättet. (TMS, HamNat, Österreich, Osteuropa)
In den kommenden 2 Jahren wird das Vergabeverfahren maßgeblich verändert: es kommt eine Landarztquote, eine Talentquote und die Wartezeitquote wird abgeschafft. Diese Neuregelungen sind brandaktuell und besonders die Art der Umstellung bzw. des Wegfalls der Wartezeitquote ist meiner Meinung nach ziemlich unfair allen Wartenden gegenüber. Wieso war das kein Thema im Video?
Lieber Arthur, danke für deinen Kommentar! Auf einen Großteil der verschiedenen Möglichkeiten, um einen Studienplatz zu bekommen, gehen wir doch im Gespräch mit Esra ein. Ist dir das zu kurz gekommen? Du hast Recht, die Änderungen im Vergabeverfahren liegen nicht im Fokus dieser Reportage. Vielleicht ein spannendes Thema, wenn die Neuregelung in Kraft tritt!
Mein plan ist eine Ausbildung vor dem Medizin Studium werde 2020 mein Abitur machen und definitiv nicht mit einem 1.0er schnitt
Aber Medizi studieren ist dein großer Traum? Was möchtest Du denn beruflich machen?
@@reporter-offiziell ich glaube nicht dass das studieren an sich ein Lebenstraum ist , unglücklich formuliert :D
Das schaffst du schon! Und wenn nicht dann findest du was anderes was dir spaß macht
@@davidsz4055 sollte es aber sein
@@randyernie4034 nein
Ich muss wirklich sagen, dass die Informationen mangelhaft sind. Die Aussage, dass man ohne 1,0 keinen Studienplatz bekommt ist der größte Bullshit. Ausland, Tms, HamNat, Auslosverfahren oder ein Hochschul internes Auswahlverfahren sind nur ein paar weitere Möglichkeiten
Hää der typ heist esra das ist ein Mädchen name
Ich habe mit einem Abischnitt von 1,4 einen Studienplatz in Rostock bekommen. Lasst euch nicht entmutigen. Büffelt fleißig für den TMS, hängt ein FSJ dran, oder macht ne Ausbildung. Das sind alles kleine Schritte, die zu einem Studienplatz führen können :)
Hey ;) Könnt ihr bitte auch ein ähnliches Video zum Psychologie Studium machen ? Der NC ist ähnlich hoch. 😅
Es gibt auch öffentliche, nicht private Unis, die schon eigene Auswahlverfahren haben wie Bewerbungsgespräche mit Rollenspielen, persönlichen Gesprächen etc. Ich kenne Leute mit 2.1-er Schnitten, die auch reingekommen sind. Solang ihr die Motivation habt, lasst euch bitte nicht davon abhalten. Möglichkeiten, den Schnitt zu verbessern:
-Medizinertest (vorher bitte ordentlich dafür büffeln!)
-Berufsausbildung in der Pflege oder im Rettungsdienst (wird auch wenn sie noch nicht abgeschlossen wurde anerkannt)
- FSJ
Außerdem: Wenn ihr noch unsicher seid, macht Praktika im Krankenhaus, im OP oder im Rettungsdienst! Vor allem die soziale Komponente ist etwas, das man persönlich manchmal nicht einschätzen! Einfach mal ausprobieren
Ich überlege aktuell ob ich *ohne Abitur* nach meiner Ausbildung zum Notfallsanitäter Medizin studieren soll, das ist mit einem medizinischen Beruf tatsächlich möglich, aber ich bin mir noch unsicher ob ich überhaupt studieren möchte.
Michael Wendler sonst bleibt ja noch die Musik...
@@reporter-offiziell Was du laberst 😂
Ansonsten kannst du dir ja auch Mal den Studiengang Physician Assistance ansehen. Das wäre vllt. auch noch interessant.
Gibt es mittlerweile eine aktuellere Variante eines solchen Videos?
Wir haben einige Filme zum Thema Medizin gemacht, aber nicht zum exakt gleichen Thema.
Vielleicht ist hier etwas für dich dabei:
ua-cam.com/video/AdyprmFJt4I/v-deo.html
ua-cam.com/video/LSdnUsS7SBM/v-deo.html