Hercule Poirot | Detektivgeschichten | Das unvollendete Bildnis | Hörbuch | Teil 1

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  • Опубліковано 13 тра 2024
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    Das unvollendete Bildnis:
    Handlungszeitpunkt: in den 1920er Jahre
    Carla Lemarchant spricht bei Poirot mit einem besonderen Auftrag vor. Als sie ein kleines Mädchen war, tötete ihre Mutter Caroline ihren Vater Amyas Crale, den berühmten Maler. Ihre Mutter wurde verurteilt, aber nicht gehängt. Stattdessen wurde die Strafe in lebenslange Zuchthaushaft umgewandelt. Caroline starb allerdings nach einem Jahr. Vor ihrem Tod schrieb sie ihrer Tochter aus der Haft, dass sie ihren Mann nicht getötet habe. Carla befand sich seit dem Mord an ihrem Vater bei Verwandten in Kanada und möchte nun bald heiraten. Doch seit sie von der Geschichte ihrer Eltern weiß, ist das Verhältnis zu ihrem Verlobten komisch. Sie kann nur unbefangen heiraten, wenn sie weiß, dass ihre Mutter ihren Vater nicht umgebracht hat. Poirot verspricht ihr, die Wahrheit herauszufinden.
    Der Mord liegt 16 Jahre zurück. Amyas Crale malte damals ein Porträt von Elsa Greer, einem zwanzigjährigen Mädchen, das sich unsterblich in ihn verliebt hatte. Poirot beginnt alle Beteiligten zu interviewen. Dazu besucht er wirklich jede Person zu Hause. Sonst sitzt er ja lieber in seinem stillen Kämmerlein und lässt seine kleinen grauen Zellen arbeiten.
    Dies sind die Fakten, die die Beteiligten Poirot gegenüber erwähnten: Am Tag vor dem Mord kam es zu einer angespannten Situation. Elsa Greer erwähnte Caroline gegenüber, dass Amyas sich von ihr scheiden lassen wolle um sie zu heiraten. Amyas berichtigte das nicht worauf es zum Streit mit Caroline kam. Später waren die Crales und ihre Gäste bei Meredith zum Tee eingeladen. Er zeigte ihnen sein Kräuterlaboratorium. Darin befand sich unter anderem auch eine Flasche mit Koiin, dem Schierlingsextrakt, das hochgiftig ist. Meredith bemerkte am nächsten Morgen, dass das Fläschchen mit Koiin fast leer war, während es am Tag davor noch fast voll gewesen sein muss. Nach dem Frühstück kommt es noch einmal zum Streit zwischen Caroline und Amyas, wonach Caroline ihm drohte ihn umzubringen. Amyas verdrückte sich dann mit Elsa, die am Fenster gelauscht hatte, zum seinem Malplatz in der Nähe des Strandes um das Porträt zu vollenden. Elsa holte sich noch einen Pullover und ging Amyas dann nach. Caroline kam später noch zu Amyas und sie sprachen über die Abreise ihrer Schwester Angela in ein Internat. Sie wollte Amyas überzeugen, dass Angela da bleiben könnte. Sie fühlte sich Angela besonders verbunden. Als junges Mädchen warf Caroline einmal einen Briefbeschwerer nach Angela und traf sie im Gesicht. Seitdem hat das Mädchen eine lange Narbe im Gesicht und ist auf einem Auge blind. Trotzdem liebten sich die Schwestern. Caroline war aber immer nachsichtig mit Angela, da sie ein schlechtes Gewissen hatte. Da es ein heißer Tag war, brachte Caroline Amyas ein eiskaltes Bier. Sie überraschte Angela wie sie an der Bierflasche hantierte. Amyas trank ein Glas des kalten Bieres in einem Zug hinunter und sagte, dass heute alles unmöglich schmecke. Später, zum Mittagessen blieb er allein bei der Staffelei zurück, während Elsa mit den Blake-Brüdern zum Essen ging. Als Caroline und Miss Williams später nach Amyas schauten, war er bereits tot. Es wurde eine Vergiftung durch Koiin festgestellt. Das Gift befand sich aber nicht in der Bierflasche, sondern im Glas. Caroline drückte Amyas Finger auf die Bierflasche, weil sie den Verdacht auf Selbstmord lenken wollte. Die Polizei befand, dass alle Verdachtsmomente auf Caroline zutrafen. Sie stahl das Koiin aus dem Laboratorium von Meredith, angeblich um sich selbst das Leben zu nehmen. Dieses Glasfläschchen wurde leer in ihrem Wäscheschrank gefunden. Sie wurde deswegen wegen Mord verurteilt.
    Bringt Poirot nach so langer Zeit Licht ins Dunkel?

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