Vorbehalt: Wärmepumpen sind laut Beispiel: eine potentielle Mieterin fragt bei der Verabschiedung an der Haustür, wie das Haus eigentlich beheizt wird. Also sie erfährt, dass es eine Wärmepumpe ist will sie schon absagen, da die ja so laut wären. 1 m neben ihr steht jedoch die Außeneinheit, die gerade auf Volllast läuft. Darauf aufmerksam gemacht sagt sie dann doch nicht ab.
Kann ich bestätigen. Als unsere Nachbaren erfuhren, dass wir eine WP bekommen gab es quasi schon die ersten Beschwerden über Lärmbelästigung trotz eingehaltenen Abständen. Letztens wurden wir von selben gefragt ob die Heizung denn schon in Betrieb ist.
@@kooooons @supperzuppezwo Man muss aber sagen, dass einige Geräte die vor +10 Jahren verbaut wurden nicht die leisesten sind. Quelle: 1. Ich bekomme es im Garten meines Nachbarns mit. 2. Ich besitzt eine zentrale Lüftungsanlage (was auch eine zentrale Lüftung+Wärmepumpe sein könnte) und die Abluft verursacht außan am Haus bei 175m³/std (von 250m³/std) selbst bei 3m Abstand laute Störgeräusche. Nicht jede Sorgen verteufeln als wären sie komplett unbegründet. Mit Verständnis und Aufklärung kommt man eher ans ZIel.
Jedem sollte bewust sein, dass in jedem Haushalt schon mindestens eine Wärmepumpe vorhanden ist: 1. der Kühlschrank ggf. 2. der Gefrierschrank 3. der Wärmepumpentrockner und die sind ja bekannterweise alle soooo laut, dass man sie ganz schnell wieder abschafft. [Ironie off]
Echt gutes Video, das zeigt, dass die Wärmewende absolut faszinierend ist und man nicht mehr auf die eine heilsversprechende Universallösung warten muss (und bis dahin "technologieoffen" am Statusquo festhält), sondern alles eigentlich schon verfügbar ist.
Fun fact: 1 kWh gas macht in der Gasheizung knapp 1 kWh Wärme ODER etwa 0,5 kWh Strom ins Netz, nach Übertragungsverlusten etwa 0,475 kWh Haushaltsstrom und in der Wärmepumpe etwa 1,425 kWh Wärme. Und das Gaskraftwerk kann man dann noch an ein Fernwärmenetz anschließen. 🎉
Stimmt so nicht ganz selbst moderne Gaskraftwerke kommen grade so an die 90% ran da zb. nur mit Wasserdampf die turbine berieben werden kann, nach betreiben der turbine wird der Wasserdampf in Kühlturm kondensiert gelassen wobei die überschüssige Energie an die Umgebung abgegeben wird um wieder Wasser für den Prozess zu haben. Übrigens um die 90% Wirkungsgrad zu erreichen wir häufig schon Wärme im fernwärme Netz genutzt. Aber grundsätzlich gilt es ist einfacher wenn mann noch was verbrennen will es zentral zu tun da so zb durch Skalierung Verluste reduziert werden können Private Gasheizung haben auch einen höchstwirkungsgrad von rund 90% da auch hier abwerme mit den abgasen verloren geht oder werme in Form von Strahlung die nicht komplett genutzt werden konnte
@@janstarkiller1752 ich habe das erst vor ein paar Monaten nachgelesen, und da war die Rede von einem Effizienzrekord von 60% der innerhalb der letzten zehn Jahre in einem modernen Deutschen Gaskraftwerk Kurzzeitig erreicht wurde. Da geht es natürlich um den produzierten Strom. Fernwärme hatte ich erwähnt.
@@janstarkiller1752der Eingangskommentar erwähnte das 1kWh Gas (was technisch natürlich nicht ganz korrekt ist) etwa 0,5kWh Strom entspricht, also einen Wirkungsgrad von 50% unterstellt. Das ist mMn relativ plausibel. Bei der Verbrennung kann man die 100% Wirkungsgrad durchaus annehmen. Auch wenn es nicht absolut korrekt ist macht es die Rechnung leichter und erspart nutzlose Diskussionen 😂
Frage: Ergibt es überhaupt noch einen Sinn mit Solarthermie Wärme für z.B. saisonale Speicher zu sammeln, oder sind Solarzellen mit Wärmepumpen nicht effizienter? So kann doch auch überschüssiger Strom genutzt werden.
Ich denke für Saisonspeicher ist Solarthermie tatsächlich besser, weil man da (im Sommer) ohne weiteres Temperaturen von 80° und mehr hinbekommt. Es muß ja auch nach einem halben Jahr im Speicher immer noch warm genug sein für die Heizung, auch im Altbau. Wenn man das mit Wärmepumpen machen will, ist der Wirkungsgrad ziemlich schlecht. Für den Hausgebrauch, ohne Saisonspeicher, ist PV natürlich besser, weil bei Solarthermie der allergrößte Teil der Wärme im Sommer anfällt, wenn man sie nicht nutzen kann.
PV + Batterie + Wärmepumpe ist deutlich besser als Solarthermie. Zumal du Überschüsse im Sommer einspeisen kannst. Bei Solarthermie kannst du im Sommer die überkochenden Module nur "abpfeifen" lassen. Gut eventuell kannst du damit einen Swimmingpool (so vorhanden) aufheizen, als Saisonspeicher wird das aber nicht reichen.
Jaein.... Nein, wenn du damit meinst, eine Fläche statt für PV für Solarthermie zu nutzen. ABER: Es gibt aber auch Hybrid-Module, also PV und Solarthermie (bzw. auch als Aufsatz-Element dazu), dann hast du beides und das kann sich lohnen. Außerdem ist es mittlerweile auch möglich, dass man bei Luftwärmepumpen auf ein Außengerät verzichten kann und stattdessen eine Art Solarthermie auf dem Dach als Außeneinheit nutzt. Das heißt, auf derselben Fläche hast du die Vorteile von beidem. Hier mehr dazu: ua-cam.com/video/0i0AK6LKpR0/v-deo.html
@@TulgaD5 Ja, diese Module kenne ich, ich bin mir aber nicht wirklich sicher, ob sich diese Mehrkosten lohnen. Du bekommst ja warmes Wasser bereits durch Wärmepumpe, da benötigst du die Thermiemodule nicht zusätzlich. Es geht ja nicht nur um die Module selbst, sondern du musst ja auch eine entsprechende Rohrinstallation (auch auf dem Dach bis ggf runter in den Keller) nebst Wärmetauscher zusätzlich installieren und du bekommst mit dem höheren Gewicht eventuell auch noch Probleme mit der Statik. Ein weiteres Manko ist das Ausnutzen der Reflexion von Licht durch das Dach (was mit diesen PVT Modulen nicht geht), wie bei Glas-Glas-Modulen zur Steigerung des Wirkungsgrad heute Standard ist. Du erntest also weniger Strom, dafür Wärme, die du eigentlich nicht benötigst. Bin skeptisch, ob sich diese Module in der Praxis bewähren.
Top Video! Alles Richtig! Ich habe schon vor genau 20 Jahren mit an einer kleinen dörflichen Ortsnetz Anlage gearbeitet. Vielleicht 12 Teilnehmer... In 2 Größeren Silo's wurden eine Hackschnitzel Heizung und ein Lager eingebaut. Wege aufgebaggert und alles verbunden. Wenn solche Möglichkeiten bestehen sollten immer Genossenschaft oder dergleichen gegründet werden, um diese preisgünstigen Sachen zu nutzen. Auf dem Land haben viele Wald, auch werden immer überall Bäume und dergleichen zurückgeschnitten... Da fällt auch immer Biomasse an. Das ist nur eine Möglichkeit zu heizen. Grüße aus Sachsen
Das hört sich sehr toll an. Wenn viele benachbarte Ortschaften so etwas machen würden, würde es das Thema Wärmenatz stark vorantreiben, da die einzelnen Ortschaften einfach nur verbunden werden müssten.
Mega Video! Sehr angenehm, ruhig und wunderbar aufbereitet vorgetragen! Ich studiere Energie- und Prozesstechnik und schreibe aktuell meine Masterarbeit über die Zukünftige Wärmeversorgung in Deutschland - daher nichts neues, aber selten so schön aufbereitet gesehen!:) Weiter so💪
Man kann auch in Wohnungen/Häusern mit der "alten" Luft beim Austausch die "frische" Luft wärmen. Ist auch nicht neu. Wird bei 0-Energie-Häusern schon gemacht. Darf man halt nicht Lüften (Fenster auf), was man eh dann nicht mehr braucht.
Vorbehalt (oder fällt vielleicht auch unter Desinformation): Wärmepumpen funktionieren nur im Neubau oder komplett energetisch sanierten Häusern. Vorbehalt (und oft leider auch richtig): Fernwärme ist sehr teuer für den Kunden.
Fernwärme ist leider richtig, das liegt aber oft auch daran wie die Fernwärme organisiert ist. Diese ist heute meist eher aus fossilen Kraftwerken (meistens Gas) im städtischen Gebiet. Auf der anderen Seite kenne ich auch viele kleine Ortschaften die sich Genossenschaftlich ein Nahwärmenetz aufgebaut haben und da zwischen 3 und 7ct/kWh Wärme bezahlen. Gehen tut vieles wenn man sich etwas zusammen rauft, aber daran scheitert es leider oft
@@Mooooov0815wenn es die 3-7cent wirklich sind ist es ja auch nie feine Sache. Und solang es quasi nur das Nebenprodukt ist ist es sogar noch besser. Aber oft wird Fernwärme wie du sagst zum Teil aus fossilen Mitteln hergestellt (kann auch nur ein kleiner Teil sein) und schon haben die irgend welche komplizierten Rechnungen das die kWh extrem teuer wird +Grundgebühren die auch nicht zu verachten waren. Währe wenigstens der Anschluss umsonst aber nein da zahlst ja auch gern mal 20k
Wie immer sehr cooles Video, Klaus! Wir haben vor zehn Jahren ein Haus gekauft und die Ölheizung durch Pellets und Solarthermie ersetzt. Im Sommer dadurch keine Heizkosten, im Winter natürlich mangels Sonne fast ausschließlich Brennstoff. Wie "nachhaltig" das Holz wirklich ist, kann ich nicht sicher beurteilen, skalierbar auf alle Haushalte ist die Lösung aber keinesfalls. Fernwärme steht hier in Außenlage nicht zur Verfügung, also wird der nächste Schritt darin bestehen, die PV-Anlage samt Speicher zu erweitern, eine Wärmepumpe anzuschaffen und den vorhandenen Wasserspeicher mittels Heizstrahl warm zu halten. Bei dem Preisverfall im PV-Sektor dürfte das dann auch deutlich leichter fallen als die bisherigen Maßnahmen. Zusammen mit der Gebäudedämmung (Fenster, Türen, Wände, Geschossdecke) sind wir auf einem ganz guten Weg, denke ich. Aber du hast sehr gut herausgearbeitet, dass insgesamt nur ein Mix aus jeweils passenden Maßnahmen funktioniert. Bleibt zu hoffen, dass die Fördermaßnahmen der Notwendigkeit einer Wärmewende angemessen sein werden (wenn wir mit allen Maßnahmen durch sind, werden wir das Haus quasi zweimal gekauft haben). 🤔 Vorbehalte kamen seinerzeit vom Heizungsbauer selbst, der sich - wie sich später zeigte - mit Wärmepumpen wohl schlichtweg nicht auskannte. 🙄
Vorbehalt, warum ich mit Gas heizen muss: Die Kommunen sollen alle einen Heizplan erstellen. Meine Kommune sitzt das aus strategischen Gründen aus. Ich könnte eine Erdwärmepumpe installieren, würde ich gerne haben, kostet mich aber ein ausgewachsenes Vermögen. Das wird bis max. 70% subventioniert, aber wahrscheinlich bekäme ich tops 30%. Das ist immernoch ein signifikanter Batzen Geld, für den ich mich verschulden muss. Wenn ich weiter mit Gas heize, wird irgendwann die Kommune deren Heizstrategie veröffnetlichen. Es kann sein, dass dann Fernwärme oder Nahwärme oder Gott weiß was auch immer kommen wird. Die Kommune müsste tief in die Tasche greifen, um die Infrastruktur bauen zu lassen. Hätte ich bis dahin die Erdwärmepumpe installiert, hätte ich mich solide verschuldet, und 5 Jahre später kommt dann die Kommune und schließt bei meinen Nachbarn Fernwärme an, für die die Nachbarn dann vielleicht max. 10k€ zahlen müssten. Damit die Kommune aber die Investitionskosten wieder reinbekommt, zahle ich nachdem ich mich für die Erdwärmepumpe verschuldet hatte, höhere Grundsteuern. Warum? Weil die CDU/CSU an der Schuldenbremse festhalten wollen, wie die risen Dummpansen wie sie sich alle um den Blackrock-Merz versammelt haben.
Vorbehalt / Desinformation: "Wir haben nicht genug Stromerzeugung für Wärmepumpen" Fakt: Selbst wenn keine neuen Windräder und Solaranlagen gebaut werden würden, man könnte das Gas, was man normalerweise verbrennt, nehmen, verstromen und mit diesem Strom durch Wärmepumpen mindestens doppelt so viele Häuser heizen als wie wenn man dieselbe Menge Gas verbrennt. Gleiches gilt auch für Wasserstoff.
4:50 Flüsse aber auch diverse abwasserkanäle da ist je nachdem was 30grad oder sogar höhere Temperaturen möglich sei nun durch das heiße wasser oder die Zersetzungswärme der Ausscheidungen etc
Tolles Video! Ein Missverständnis habe ich immer mit Wärmenetzten. Vorallem in Kombination mit Wärmepumpen. So wie ich das verstehe laufen Wärmepumpen am besten, wenn die Vorlauftemperarur möglichst gering ist. Jedoch muss in Fernwärmenetzten der Vorlauf so hoch sein, dass auch das hast mit der schlechtesten Dämmung noch warm genug wird, womit ja alle anderen theoretisch eine zu hohe Vorlauftemperarur haben. Mich würde nun die Rechnung interessieren, wie sich in Zukunft die Bereitstellung der Wärme in den Wärmenetzten zusammenstellt und mit welcher Effizienz. Zusätzlich wird es in Zukunft mit weniger fossiler Stromerzeuger auch weniger Abwärme durch fossile Kraftwerke geben. Danke :)
Ich find den Aspekt der Wärmewende insbesondere spannend über die Aktuelle Aufteilung. Alle reden über WP und Fernnetz, aber Öl und Gas heizt 70% aller Häuser. Wobei sich das stark politisch motiviert die letzten 100 Jahre gewandelt hat und unsere Nachbarländer sicher auch ganz anders machen. Also wie wird das Umgesetzt, mit Bezug auf Bestand und Geographie/ lokalen Ressourcen.
Das hast Du super hinbekommen. Eine Ergänzung wäre noch die Eiswasser-Speicher-Technologie als „Saisonale und kurzfristige Energieschaukel“ zu zeigen. Wasser zwischen - 0,5 und + 16 Grad Celsius ist ein genialer Wärmesammler.
Vorbehalt: bei Wärmenetzen sind die Leute oft skeptisch, da man sich von einem Anbieter abhängig macht. Es gibt auch noch andere Wärmenetze wie Anergienetze. Diese funktionieren ähnlich zu einer Sohle Bohrung. Klassischen Hochtemperatur Netzen hat man sehr viele Netz oder Leitungsverluste. Man heizt quasi den Boden auf. Und wenn man nicht zufällig das Glück hat, Abwärme zu nutzen von Industrieprozessen, dann werden auch noch oft Rohstoffe verbrannt. Bei Anergienetzen hat man auch den Vorteil der saisonalen Wärmespeicherung. Man kann das Netz über den Sommer aufladen und die und die Energie, die im Boden vorhanden ist, im Winter nutzen. Das geschieht dezentral über Wärmepumpen in den Häusern. Die aber dann effizienter laufen unteranderem durch die saisonale Speicherung. Aktuell planen wir ein solches Netz. Ich sehe auch dort den Vorteil, dass man in Zukunft das Netz auch im Sommer dazu verwenden kann, die Häuser zu kühlen.
Wärmepumpen sind an sich neh tolle Sache ABER ......mit welchem Strom betreiben wir die wie aktuell wo die Sonne nicht scheint und der Wind ausbleibt? Ich denke eine Kombination aus Holzheizung, Fernwärme und Wärmepumpe wäre eine gute Option
Erstmal vielen Dank für das neue Video. Meinung: Wärmenetze werden sich nur in Großstädten durchsetzen wo die Mieter per Gesetz keine Option auf alternative Heizmöglichkeiten haben (Stichwort LL-WP...diese wären eigentlich überall möglich, hätte der Vermieter nicht so viel Mitspracherecht. Da würde es helfen diese auch als privilegierte Maßnahme anzuerkennen). In Kleinstädten wie meiner Geburtsstadt wird gerade ein Fernwärmenetz aufgebaut und es ist das gleiche wie überall. Die Anschlusspreise sind exorbitant um danach von einem Monopolisten abhängig zu sein. Das macht einfach kein normal denkender Mensch wenn er eine WP mit Förderung installieren kann. Der Nachbar meiner Eltern hat alleine 12500 € Anschlusskosten für die Fernwärme bezahlt...mein Vater für die WP nach Förderung 10500 €. Und er ist nicht von einem Monopolisten abhängig. Das Problem bei der Fernwärme ist ja oft, dass die Kosten exorbitant hoch sind weil die benötigten Temperaturen so hoch ausfallen, da man ja selbst das allerschlechteste Haus noch bei -25 Grad warm bekommen muss. Das treibt die Preise so exorbitant in die Höhe, dass es für die allermeisten Nutzer wirtschaftlicher ist selbst eine WP zu installieren. Sinnvoll wäre es mMn die Vorlauftemperatur in Wärmenetzen drastisch zu senken und dafür den Volumenstrom zu erhöhen, so dass in den schlechtesten Häusern kleine Wärmepumpen das Temperaturniveau von bspw. 35 ° auf 70° Vorlauf im Haus erhöhen können. Und diese WP müssten dann ebenfalls gefördert werden....mMn sogar mehr als die bisherige Förderung, da die Menschen ja schon viel Geld für den Fernwärmeanschluss bezahlt haben um überhaupt Mal auf ein vernünftiges Plateau zu kommen mit dem die WP arbeiten kann.
Hallo mich würde interessieren wie es mit einem sandspeicher (aufgeheizt durch solar im Sommer ) für ein Haus in Kombination einer Wärme Pumpe ist. Dank und weiter so.
Das Abwasser eine gute Wärmequelle ist ist nur so lange seltsam so lange man an das Klo denkt. Bei der Dusche allerdings... 🤷 Geduscht wird ja oft mit um die 40°C und 2 Sekunden später ist das Wasser im Abwasserrohr.
Und wie funktioniert das in der Kläranlage? Da sollen doch Mikroorganismen das Wasser reinigen. Funktionieren die dann noch, wenn es zu kalt ist, oder muß das Wasser dafür dann erst wieder aufgeheizt werden?
Kann man wärmepumpen und zentralheizung/ Fernwärme kombinieren? 🤔 Was ist mit abwärme diverser Industrien oder bei Neubauten könnte man Server Farmen ja nutzen da ja sowieso schon wärme entsteht. Man würde dann passend zum Wärmebedarf und die immer stetige digitalisierung server brauchen und das wäre eine gute lösung für beide.
Wenn Strom billig ist, ihn per Heizstab in saisonale Wärmespeicher einzulagern, ist in unserem Stromnetz und Strommarkt sehr problematisch. Pumpspeicherwerke arbeiten ähnlich. Österreichische Pumpspeicher kaufen billigen deutschen Windstrom, um damit ihre Speicher zu füllen. Allerdings kann der Überschussstrom oft nicht von Norddeutschland nach Österreich transportiert werden. Sobald die Kraftwerke in Österreich aufgrund des billigen Stroms anlaufen, muss das Stromnetz an der Grenze zu Österreich durch Öl- und Gaskraftwerke stabilisiert werden. Letztendlich werden die Pumpspeicher daher mit Strom aus fossilen Kraftwerken betrieben.
Das Problem sind aber nicht die Wärmespeicher sondern hauptsächlich wie in DE der Strompreis ermittelt wird. In Skandinavien haben viele Länder aus ähnlichen Gründen oft mehrere Gebotszonen, quasi Strompreisregionen im selben Land.
bei den Verbrauchskosten gibt es kaum Vorteile. Was aber unterschlagen wird: eine Wärmepumpe kostet z.B. 20.000Euro und hält wahrscheinlich keine 40.000 Stunden. D.h. zum Verbrauch kommen mindestens 0,5 Euro pro Betriebsstunde. Wie die Rechnung beim Pelletofen aussieht weis ich nicht.
Die Frage ist doch wie viele Leute nutzen eine Pelletheizung? Das bestimmt den Preis. Ab einer kritischen Menge wird mehr Holz verbrannt als nachwachsen kann. Dann wird der Preis steigen. Holz wächst ja nicht so schnell nach wie es verbrannt wird 😉
@@normankrug1210 "Holz wächst ja nicht so schnell nach wie es verbrannt wird". Für meine 7t Pellets Beispielrechnung würde ich etwa 2ha Wald benötigen um jährlich genung Holz zu produzieren. Dies reicht bei uns für etwa 8 Personen.
Hab grad nachgeschaut. In Österreich haben wir 4Mio ha Wald bei 8 Mio Menschen. Sollte also reichen, wenn das Co2 somit im Kreislauf bleibt. Klar , dieses Szenario ist unrealistisch, wollte nur die Thematik mit dem Nachwachsen kurz anschneiden.
Missverständnis: Gaskraftwerke sollen bei Dunkelflaute Stromlücken füllen. Vorbehalt: Gaskraftwerke sind inneffizient, wenn nur der produzierte Strom genutzt und die Wärme ungenutzt verloren geht, aber so scheint ja der große Plan gestaltet zu sein. Desinfo: Es ist schon jetzt, selbst bei einer Dunkelflaute immer noch 20% erneuerbarer Strom im Netz, Wasser, Biomasse... I Frage: Braucht es diese Gas-Notfallkraftwerke überhaupt? Stattdessen kann die Stromerzeugungslücke aus Biomasse gefüllt werden, wenn diese stärker Flexibilisiert wird? Ergänzungsfrage: Warum eigentlich Nofall-Gaskraftwerke, die H2 verbrennen und nebenbei Stickoxide prodozieren, warum nicht große Brennstoffzellen als Dunkelflautenleuchter? Sehr ansehnlich aufbereitet 🌻🍀🌻
Theoretisch könnte man auch Biogas für die Dunkelflaute nutzen. Das Problem ist hier nicht die Energie sondern die Kapazität. Viele Biomasseanlagen stehen auf dem Land bei den Bauern - direkt bei der Erzeugung. Diese Anlagen sind aber meist recht klein und laufen kontinuierlich, da so am meisten Geld verdient werden kann. In einer Dunkelflaute ist aber die Kapazität entscheidend. Es muss die gesamte Last von 60+ GW gedeckt werden. Das könnte man mit Biogas machen, würde aber bedeuten, dass entweder die Bauern alle ans Gasnetz angeschlossen werden müssen oder auf ihren Höfen große Kraftwerke + Gasspeicher errichten müssen, die dann nur zu diesen günstigen Zeiten laufen.
Weil das Gas sehr teuer ist und sich die Preise von unseren aktuellen Strommarkt immer am teuersten Produzent orientieren. Dazu kommt noch, dass die Stromnetze nicht genug ausgebaut sind und es daher zu Abschaltungen von Wind und Solaranlagen kommt. Diese werden durch Gaskraftwerke am Zielstandort ersetzt, womit sowohl das Gas bezahlt als auch die ursprünglichen Anlagenbetreiber entschädigt werden müssen.
- Wird es zum Teil nicht. Wir sind zB. aktuell bei 76% des Strompreises für Neukunden ggü des Wertes vom 22.02.2022 (Stichtag für die russische Vollinvasion in der Ukraine und Nullpunkt für die Messdaten der Energycharts von ZeitOnline) - Durch das Merrit-Order-Prinzip bestimmt die teuerste Kraftwerksart, die den Zuschlag am Spotmarkt bekommen hat, den Gesamtpreis im kurzfristigen Handel. Da dies fossile Kraftwerke sind, kann es sein, dass der Preis noch recht lange sehr hoch sein kann. - Das aktuelle Marktdesign ist eine Mischkalkulation. Durch die Mischkalkulation werden die günstigen Strompreise (teils Negativpreise an der Strompreisbörse) nicht an die Kunden weitergeben, sondern fließen in den Gesamtpreis mit ein. Eine Steuerung der Stromabnahme durch den Strompreis findet somit nicht statt. - Die angepeilte Inflationsrate von 2% für ein nach Ökonomen gesundes Wachstum führt eben auch dazu, dass es jedes Jahr auch teurer wird.
@Joule danke! Seltene aber wenn dann mit höchster Qualität. Ich denke das zumindest auf politischer Ebene oft nach der Eierlegenden Wollmilchsau gesucht wird, wie Erdgas nur ohne CO2 Emission🙈 Wie mit fast allem, wird es komplexer. Neue Systeme sollen die Sektoren koppeln, so Wiener es beschreibst. Für mich wäre es interessant nochmal einen Blick auf die NetZero Anforderungen zu werfen. Auch ein solch komplexes, schlau integriertes System wird Restemissionen haben. Mit einer weiteren Integration von BCR (Biochar Carbon Removal) oder auch BECCS (Bio Energy Carbon Capture and Storage) können die notwendigen Negativ Emissionen erzeugt werden um im gesantsystem auf Net Zero zu kommen. Würde mich freuen da mal tiefer einzusteigen. Können uns auch gerne dazu austauschen. Frohe Weihnachten
Es gibt auch Gedächtnis Metall. Was bei dänung sich erwärmt und und bei Zusammen ziehen Abkühlt. 2. Es gibt ein Metalllegierung, was durch anlegen eines Magneten, sich erwärmet und bei Entfernung des Magnetfelddes abkühlt.
Super simple! 👍 Und noch eine Anmerkung, die Luftwärmepumpen werden mit neuen Kompressoren und Kältemitteln immer effizientee. Zudem ist die Technik relativ simpel, wir in Deutschland mussen alles immer nochmal feefeinern, Stichwort Einzelraumregelung. Das ist nicht nur kompliziert sondern kossten in den meisten Fällen Effizienz! Super simple funktioniert hier auch einfach besser, siehe Skandinavien und auch hier bei dem UA-camr Energie & Hobby 🤷♂️
garnicht gewust das es bereitz Wasserstoff heizungen gibt (wo?) das Problem ist und Bleibt der Strom speicher. mit 1/3 verlust scheidet Wasserstoff einfach aus . alle heizungen brauchen stromm.
Zwei Vorbehalte, die ich z.B. habe und gerne geklärt wüsste sind: 1. Welche dieser Wärmequellen sind, auch ohne Staatlichen Zwang, günstiger, als Erdgas oder Öl? 2. In einem Fernwärmenetz muss doch die Vorlauftemperatur höher sein, als wenn die Wärmepumpe direkt im Haus sitzen würde. Außerdem muss auch noch das Brauchwasser erhitzt werden auf eine höhere Temperatur, das mindert die Effizienz, außerdem ist man dann an ein Preismonopol des Wärmenetzbetreibers gebunden und hat keine Ausweismöglichkeiten mehr.
Die zweite Frage treibt mich auch um. Eine Großwärmepumpe, die 70 Grad Vorlauf Produziert, kann unmöglich mit meiner kleinen effizienten Wärmepumpe mithalten, die meist unter 30 Grad (Neubau, Fußbodenheizung) für die Heizung bereitstellt.
Super Video! Bitte weitermachen. :) Vorbehalte/Desinfo: - Geht im Bestand/Altbau nicht bzw. nicht ohne riesige Modernisierung - Es wird nicht überall mit der Wärmepumpe gehen, weil das ja viel zu viel Strom verbrauchen würde. An manchen Orten wird man das Wasserstoffnetz brauchen
Einfachste Lösung alle Häuser in Zukunft kosteneffizient zu heizen: Wir statten jedes Haus mit einem Glasfaseranschluss aus und verteilen die Server, die sonst in einem Rechenzentrum stehen würden und ihre Abwärme in die Natur abgeben, in die Keller der Bevölkerung. Das hat Vorteile für beide Seiten: Serverbetreiber brauchen kein eigenes Gebäude und sparen dadurch Geld und Hausbesitzer bekommen kostenlos Wärme, die Stromkosten übernimmt der Serverbetreiber. Mit KI steht uns eine neue Industrielle Revolution bevor, die eine hohe Nachfrage nach Rechenleistung verursachen wird.
Rechenzentren bestehen aber aus mehr und die Datenraten aus Rechenzentren kannst du mit einem einzigen Glasfaserkabel gar nicht abbilden. Dann doch lieber das RZ in ein Wärmenetz einspeisen lassen....
Ja ist denn heute schon Weihnachten??? Ein neues Video von Joul ist wohl das beste Geschenk!!! 🎁 😊
So hab ich eben auch gedacht
Das meiste wusste ich schon, aber der positive Stil deiner Videos ist einfach unübertroffen! Besten Dank und schöne Feiertage.
Vorbehalt: Wärmepumpen sind laut
Beispiel: eine potentielle Mieterin fragt bei der Verabschiedung an der Haustür, wie das Haus eigentlich beheizt wird. Also sie erfährt, dass es eine Wärmepumpe ist will sie schon absagen, da die ja so laut wären. 1 m neben ihr steht jedoch die Außeneinheit, die gerade auf Volllast läuft. Darauf aufmerksam gemacht sagt sie dann doch nicht ab.
Zum Haare raufen 😢
Kann ich bestätigen. Als unsere Nachbaren erfuhren, dass wir eine WP bekommen gab es quasi schon die ersten Beschwerden über Lärmbelästigung trotz eingehaltenen Abständen. Letztens wurden wir von selben gefragt ob die Heizung denn schon in Betrieb ist.
@@supperzuppezwo geil! 👍
@@kooooons @supperzuppezwo Man muss aber sagen, dass einige Geräte die vor +10 Jahren verbaut wurden nicht die leisesten sind. Quelle: 1. Ich bekomme es im Garten meines Nachbarns mit. 2. Ich besitzt eine zentrale Lüftungsanlage (was auch eine zentrale Lüftung+Wärmepumpe sein könnte) und die Abluft verursacht außan am Haus bei 175m³/std (von 250m³/std) selbst bei 3m Abstand laute Störgeräusche.
Nicht jede Sorgen verteufeln als wären sie komplett unbegründet. Mit Verständnis und Aufklärung kommt man eher ans ZIel.
Jedem sollte bewust sein, dass in jedem Haushalt schon mindestens eine Wärmepumpe vorhanden ist:
1. der Kühlschrank
ggf.
2. der Gefrierschrank
3. der Wärmepumpentrockner
und die sind ja bekannterweise alle soooo laut, dass man sie ganz schnell wieder abschafft. [Ironie off]
Das Video ist inhaltlich und stilistisch ne glatte 1. Danke dafür.
Like 👍
Achso: frohe und warme Festtage 😊
Echt gutes Video, das zeigt, dass die Wärmewende absolut faszinierend ist und man nicht mehr auf die eine heilsversprechende Universallösung warten muss (und bis dahin "technologieoffen" am Statusquo festhält), sondern alles eigentlich schon verfügbar ist.
Pünktlich zu Weihnachten ein Video von Joul, besser kann es nicht sein 💚
Super Video und -stil 🎉
Verzerrte Wahrnehmung:
Leute, die Wärmepumpen wegen des Stromverbrauchs ablehnen, haben nichts gegen Klimaanlagen.
Fun fact: 1 kWh gas macht in der Gasheizung knapp 1 kWh Wärme ODER etwa 0,5 kWh Strom ins Netz, nach Übertragungsverlusten etwa 0,475 kWh Haushaltsstrom und in der Wärmepumpe etwa 1,425 kWh Wärme. Und das Gaskraftwerk kann man dann noch an ein Fernwärmenetz anschließen. 🎉
Stimmt so nicht ganz selbst moderne Gaskraftwerke kommen grade so an die 90% ran da zb. nur mit Wasserdampf die turbine berieben werden kann, nach betreiben der turbine wird der Wasserdampf in Kühlturm kondensiert gelassen wobei die überschüssige Energie an die Umgebung abgegeben wird um wieder Wasser für den Prozess zu haben.
Übrigens um die 90% Wirkungsgrad zu erreichen wir häufig schon Wärme im fernwärme Netz genutzt.
Aber grundsätzlich gilt
es ist einfacher wenn mann noch was verbrennen will es zentral zu tun da so zb durch Skalierung Verluste reduziert werden können
Private Gasheizung haben auch einen höchstwirkungsgrad von rund 90% da auch hier abwerme mit den abgasen verloren geht oder werme in Form von Strahlung die nicht komplett genutzt werden konnte
@@janstarkiller1752 ich habe das erst vor ein paar Monaten nachgelesen, und da war die Rede von einem Effizienzrekord von 60% der innerhalb der letzten zehn Jahre in einem modernen Deutschen Gaskraftwerk Kurzzeitig erreicht wurde. Da geht es natürlich um den produzierten Strom. Fernwärme hatte ich erwähnt.
@@kooooons
Mir ging es auch eher um 1kw gas = 1kw wäme was in einer Heizung nicht der Fall ist aber vielleicht haben wir uns da auch missverstanden
@@janstarkiller1752der Eingangskommentar erwähnte das 1kWh Gas (was technisch natürlich nicht ganz korrekt ist) etwa 0,5kWh Strom entspricht, also einen Wirkungsgrad von 50% unterstellt. Das ist mMn relativ plausibel.
Bei der Verbrennung kann man die 100% Wirkungsgrad durchaus annehmen. Auch wenn es nicht absolut korrekt ist macht es die Rechnung leichter und erspart nutzlose Diskussionen 😂
Frage: Ergibt es überhaupt noch einen Sinn mit Solarthermie Wärme für z.B. saisonale Speicher zu sammeln, oder sind Solarzellen mit Wärmepumpen nicht effizienter? So kann doch auch überschüssiger Strom genutzt werden.
Ich denke für Saisonspeicher ist Solarthermie tatsächlich besser, weil man da (im Sommer) ohne weiteres Temperaturen von 80° und mehr hinbekommt. Es muß ja auch nach einem halben Jahr im Speicher immer noch warm genug sein für die Heizung, auch im Altbau. Wenn man das mit Wärmepumpen machen will, ist der Wirkungsgrad ziemlich schlecht.
Für den Hausgebrauch, ohne Saisonspeicher, ist PV natürlich besser, weil bei Solarthermie der allergrößte Teil der Wärme im Sommer anfällt, wenn man sie nicht nutzen kann.
PV + Batterie + Wärmepumpe ist deutlich besser als Solarthermie. Zumal du Überschüsse im Sommer einspeisen kannst. Bei Solarthermie kannst du im Sommer die überkochenden Module nur "abpfeifen" lassen.
Gut eventuell kannst du damit einen Swimmingpool (so vorhanden) aufheizen, als Saisonspeicher wird das aber nicht reichen.
Jaein....
Nein, wenn du damit meinst, eine Fläche statt für PV für Solarthermie zu nutzen.
ABER: Es gibt aber auch Hybrid-Module, also PV und Solarthermie (bzw. auch als Aufsatz-Element dazu), dann hast du beides und das kann sich lohnen.
Außerdem ist es mittlerweile auch möglich, dass man bei Luftwärmepumpen auf ein Außengerät verzichten kann und stattdessen eine Art Solarthermie auf dem Dach als Außeneinheit nutzt. Das heißt, auf derselben Fläche hast du die Vorteile von beidem. Hier mehr dazu:
ua-cam.com/video/0i0AK6LKpR0/v-deo.html
@@TulgaD5
Ja, diese Module kenne ich, ich bin mir aber nicht wirklich sicher, ob sich diese Mehrkosten lohnen. Du bekommst ja warmes Wasser bereits durch Wärmepumpe, da benötigst du die Thermiemodule nicht zusätzlich. Es geht ja nicht nur um die Module selbst, sondern du musst ja auch eine entsprechende Rohrinstallation (auch auf dem Dach bis ggf runter in den Keller) nebst Wärmetauscher zusätzlich installieren und du bekommst mit dem höheren Gewicht eventuell auch noch Probleme mit der Statik.
Ein weiteres Manko ist das Ausnutzen der Reflexion von Licht durch das Dach (was mit diesen PVT Modulen nicht geht), wie bei Glas-Glas-Modulen zur Steigerung des Wirkungsgrad heute Standard ist. Du erntest also weniger Strom, dafür Wärme, die du eigentlich nicht benötigst.
Bin skeptisch, ob sich diese Module in der Praxis bewähren.
Ich mag deine Grafiken, Bilder und Modelle. Die machen das trockene Thema für mich nochmal ansprechender. Machst du die alle selbst?
Top Video!
Alles Richtig!
Ich habe schon vor genau 20 Jahren mit an einer kleinen dörflichen Ortsnetz Anlage gearbeitet. Vielleicht 12 Teilnehmer... In 2 Größeren Silo's wurden eine Hackschnitzel Heizung und ein Lager eingebaut. Wege aufgebaggert und alles verbunden. Wenn solche Möglichkeiten bestehen sollten immer Genossenschaft oder dergleichen gegründet werden, um diese preisgünstigen Sachen zu nutzen. Auf dem Land haben viele Wald, auch werden immer überall Bäume und dergleichen zurückgeschnitten... Da fällt auch immer Biomasse an. Das ist nur eine Möglichkeit zu heizen. Grüße aus Sachsen
Das hört sich sehr toll an. Wenn viele benachbarte Ortschaften so etwas machen würden, würde es das Thema Wärmenatz stark vorantreiben, da die einzelnen Ortschaften einfach nur verbunden werden müssten.
Mega Video! Sehr angenehm, ruhig und wunderbar aufbereitet vorgetragen! Ich studiere Energie- und Prozesstechnik und schreibe aktuell meine Masterarbeit über die Zukünftige Wärmeversorgung in Deutschland - daher nichts neues, aber selten so schön aufbereitet gesehen!:) Weiter so💪
Man kann auch in Wohnungen/Häusern mit der "alten" Luft beim Austausch die "frische" Luft wärmen.
Ist auch nicht neu. Wird bei 0-Energie-Häusern schon gemacht.
Darf man halt nicht Lüften (Fenster auf), was man eh dann nicht mehr braucht.
Abwärme und somit Fernwärme ist eine Möglichkeit.
Vorbehalt (oder fällt vielleicht auch unter Desinformation):
Wärmepumpen funktionieren nur im Neubau oder komplett energetisch sanierten Häusern.
Vorbehalt (und oft leider auch richtig):
Fernwärme ist sehr teuer für den Kunden.
Fernwärme ist leider richtig, das liegt aber oft auch daran wie die Fernwärme organisiert ist. Diese ist heute meist eher aus fossilen Kraftwerken (meistens Gas) im städtischen Gebiet.
Auf der anderen Seite kenne ich auch viele kleine Ortschaften die sich Genossenschaftlich ein Nahwärmenetz aufgebaut haben und da zwischen 3 und 7ct/kWh Wärme bezahlen.
Gehen tut vieles wenn man sich etwas zusammen rauft, aber daran scheitert es leider oft
@@Mooooov0815wenn es die 3-7cent wirklich sind ist es ja auch nie feine Sache. Und solang es quasi nur das Nebenprodukt ist ist es sogar noch besser. Aber oft wird Fernwärme wie du sagst zum Teil aus fossilen Mitteln hergestellt (kann auch nur ein kleiner Teil sein) und schon haben die irgend welche komplizierten Rechnungen das die kWh extrem teuer wird +Grundgebühren die auch nicht zu verachten waren. Währe wenigstens der Anschluss umsonst aber nein da zahlst ja auch gern mal 20k
Liebe das Format!! Bestes Weihnachtsgeschenk 🎉
Ich habe das auch mal erklärt und du hast meine Erklärung noch mal übertroffen. Bisher das Beste, was ich zu dem Thema gehört habe.
Hast du Lust, noch einen größeren impact zu haben und die ganzen Videos noch mal auf Englisch nach vertonen zu lassen?
Danke und frohe Weihnachten
Wie immer sehr cooles Video, Klaus!
Wir haben vor zehn Jahren ein Haus gekauft und die Ölheizung durch Pellets und Solarthermie ersetzt. Im Sommer dadurch keine Heizkosten, im Winter natürlich mangels Sonne fast ausschließlich Brennstoff. Wie "nachhaltig" das Holz wirklich ist, kann ich nicht sicher beurteilen, skalierbar auf alle Haushalte ist die Lösung aber keinesfalls.
Fernwärme steht hier in Außenlage nicht zur Verfügung, also wird der nächste Schritt darin bestehen, die PV-Anlage samt Speicher zu erweitern, eine Wärmepumpe anzuschaffen und den vorhandenen Wasserspeicher mittels Heizstrahl warm zu halten.
Bei dem Preisverfall im PV-Sektor dürfte das dann auch deutlich leichter fallen als die bisherigen Maßnahmen.
Zusammen mit der Gebäudedämmung (Fenster, Türen, Wände, Geschossdecke) sind wir auf einem ganz guten Weg, denke ich. Aber du hast sehr gut herausgearbeitet, dass insgesamt nur ein Mix aus jeweils passenden Maßnahmen funktioniert. Bleibt zu hoffen, dass die Fördermaßnahmen der Notwendigkeit einer Wärmewende angemessen sein werden (wenn wir mit allen Maßnahmen durch sind, werden wir das Haus quasi zweimal gekauft haben). 🤔
Vorbehalte kamen seinerzeit vom Heizungsbauer selbst, der sich - wie sich später zeigte - mit Wärmepumpen wohl schlichtweg nicht auskannte. 🙄
Vorbehalt, warum ich mit Gas heizen muss:
Die Kommunen sollen alle einen Heizplan erstellen.
Meine Kommune sitzt das aus strategischen Gründen aus.
Ich könnte eine Erdwärmepumpe installieren, würde ich gerne haben, kostet mich aber ein ausgewachsenes Vermögen.
Das wird bis max. 70% subventioniert, aber wahrscheinlich bekäme ich tops 30%. Das ist immernoch ein signifikanter Batzen Geld, für den ich mich verschulden muss.
Wenn ich weiter mit Gas heize, wird irgendwann die Kommune deren Heizstrategie veröffnetlichen. Es kann sein, dass dann Fernwärme oder Nahwärme oder Gott weiß was auch immer kommen wird. Die Kommune müsste tief in die Tasche greifen, um die Infrastruktur bauen zu lassen.
Hätte ich bis dahin die Erdwärmepumpe installiert, hätte ich mich solide verschuldet, und 5 Jahre später kommt dann die Kommune und schließt bei meinen Nachbarn Fernwärme an, für die die Nachbarn dann vielleicht max. 10k€ zahlen müssten.
Damit die Kommune aber die Investitionskosten wieder reinbekommt, zahle ich nachdem ich mich für die Erdwärmepumpe verschuldet hatte, höhere Grundsteuern. Warum? Weil die CDU/CSU an der Schuldenbremse festhalten wollen, wie die risen Dummpansen wie sie sich alle um den Blackrock-Merz versammelt haben.
Vorbehalt / Desinformation: "Wir haben nicht genug Stromerzeugung für Wärmepumpen"
Fakt: Selbst wenn keine neuen Windräder und Solaranlagen gebaut werden würden, man könnte das Gas, was man normalerweise verbrennt, nehmen, verstromen und mit diesem Strom durch Wärmepumpen mindestens doppelt so viele Häuser heizen als wie wenn man dieselbe Menge Gas verbrennt. Gleiches gilt auch für Wasserstoff.
Schönes Video :)
4:50 Flüsse aber auch diverse abwasserkanäle da ist je nachdem was 30grad oder sogar höhere Temperaturen möglich sei nun durch das heiße wasser oder die Zersetzungswärme der Ausscheidungen etc
Tolles Video!
Ein Missverständnis habe ich immer mit Wärmenetzten. Vorallem in Kombination mit Wärmepumpen.
So wie ich das verstehe laufen Wärmepumpen am besten, wenn die Vorlauftemperarur möglichst gering ist. Jedoch muss in Fernwärmenetzten der Vorlauf so hoch sein, dass auch das hast mit der schlechtesten Dämmung noch warm genug wird, womit ja alle anderen theoretisch eine zu hohe Vorlauftemperarur haben.
Mich würde nun die Rechnung interessieren, wie sich in Zukunft die Bereitstellung der Wärme in den Wärmenetzten zusammenstellt und mit welcher Effizienz.
Zusätzlich wird es in Zukunft mit weniger fossiler Stromerzeuger auch weniger Abwärme durch fossile Kraftwerke geben.
Danke :)
Sehr gutes video! Vielen Dank
Danke für deine Recherche und die tolle Aufbereitung.
Endlich mal wieder ein Video von Dir 😍
Ich find den Aspekt der Wärmewende insbesondere spannend über die Aktuelle Aufteilung.
Alle reden über WP und Fernnetz, aber Öl und Gas heizt 70% aller Häuser. Wobei sich das stark politisch motiviert die letzten 100 Jahre gewandelt hat und unsere Nachbarländer sicher auch ganz anders machen.
Also wie wird das Umgesetzt, mit Bezug auf Bestand und Geographie/ lokalen Ressourcen.
Vielen Dank Joul! Ein wunderschönes Grundlagenvideo zum weiterempfehlen! 😊
Wärmespeicher auf Basis von dem Funktionsprinzip von umweltfreundlichen Wärmepads wäre mal interessant.
Das hast Du super hinbekommen. Eine Ergänzung wäre noch die Eiswasser-Speicher-Technologie als „Saisonale und kurzfristige Energieschaukel“ zu zeigen. Wasser zwischen - 0,5 und + 16 Grad Celsius ist ein genialer Wärmesammler.
Vorbehalt: bei Wärmenetzen sind die Leute oft skeptisch, da man sich von einem Anbieter abhängig macht.
Es gibt auch noch andere Wärmenetze wie Anergienetze. Diese funktionieren ähnlich zu einer Sohle Bohrung. Klassischen Hochtemperatur Netzen hat man sehr viele Netz oder Leitungsverluste. Man heizt quasi den Boden auf. Und wenn man nicht zufällig das Glück hat, Abwärme zu nutzen von Industrieprozessen, dann werden auch noch oft Rohstoffe verbrannt.
Bei Anergienetzen hat man auch den Vorteil der saisonalen Wärmespeicherung. Man kann das Netz über den Sommer aufladen und die und die Energie, die im Boden vorhanden ist, im Winter nutzen. Das geschieht dezentral über Wärmepumpen in den Häusern. Die aber dann effizienter laufen unteranderem durch die saisonale Speicherung.
Aktuell planen wir ein solches Netz. Ich sehe auch dort den Vorteil, dass man in Zukunft das Netz auch im Sommer dazu verwenden kann, die Häuser zu kühlen.
ich glaube das schon mal als kalte Fernwärme gehört zu haben.
Wärmepumpen sind an sich neh tolle Sache ABER ......mit welchem Strom betreiben wir die wie aktuell wo die Sonne nicht scheint und der Wind ausbleibt? Ich denke eine Kombination aus Holzheizung, Fernwärme und Wärmepumpe wäre eine gute Option
Erstmal vielen Dank für das neue Video.
Meinung: Wärmenetze werden sich nur in Großstädten durchsetzen wo die Mieter per Gesetz keine Option auf alternative Heizmöglichkeiten haben (Stichwort LL-WP...diese wären eigentlich überall möglich, hätte der Vermieter nicht so viel Mitspracherecht. Da würde es helfen diese auch als privilegierte Maßnahme anzuerkennen).
In Kleinstädten wie meiner Geburtsstadt wird gerade ein Fernwärmenetz aufgebaut und es ist das gleiche wie überall. Die Anschlusspreise sind exorbitant um danach von einem Monopolisten abhängig zu sein. Das macht einfach kein normal denkender Mensch wenn er eine WP mit Förderung installieren kann.
Der Nachbar meiner Eltern hat alleine 12500 € Anschlusskosten für die Fernwärme bezahlt...mein Vater für die WP nach Förderung 10500 €. Und er ist nicht von einem Monopolisten abhängig.
Das Problem bei der Fernwärme ist ja oft, dass die Kosten exorbitant hoch sind weil die benötigten Temperaturen so hoch ausfallen, da man ja selbst das allerschlechteste Haus noch bei -25 Grad warm bekommen muss. Das treibt die Preise so exorbitant in die Höhe, dass es für die allermeisten Nutzer wirtschaftlicher ist selbst eine WP zu installieren.
Sinnvoll wäre es mMn die Vorlauftemperatur in Wärmenetzen drastisch zu senken und dafür den Volumenstrom zu erhöhen, so dass in den schlechtesten Häusern kleine Wärmepumpen das Temperaturniveau von bspw. 35 ° auf 70° Vorlauf im Haus erhöhen können. Und diese WP müssten dann ebenfalls gefördert werden....mMn sogar mehr als die bisherige Förderung, da die Menschen ja schon viel Geld für den Fernwärmeanschluss bezahlt haben um überhaupt Mal auf ein vernünftiges Plateau zu kommen mit dem die WP arbeiten kann.
Ich habe keine Ahnung davon, daher interessant
Hallo mich würde interessieren wie es mit einem sandspeicher (aufgeheizt durch solar im Sommer ) für ein Haus in Kombination einer Wärme Pumpe ist. Dank und weiter so.
Das Abwasser eine gute Wärmequelle ist ist nur so lange seltsam so lange man an das Klo denkt. Bei der Dusche allerdings... 🤷 Geduscht wird ja oft mit um die 40°C und 2 Sekunden später ist das Wasser im Abwasserrohr.
eine Duschwasser Wärmerückgewinnung kann man fertig kaufen und auch nachrüsten.
Und wie funktioniert das in der Kläranlage? Da sollen doch Mikroorganismen das Wasser reinigen. Funktionieren die dann noch, wenn es zu kalt ist, oder muß das Wasser dafür dann erst wieder aufgeheizt werden?
Das Biogas brauchen wir für die Netzstabilisierung (Backup-Kraftwerke)
Kann man wärmepumpen und zentralheizung/ Fernwärme kombinieren? 🤔
Was ist mit abwärme diverser Industrien oder bei Neubauten könnte man Server Farmen ja nutzen da ja sowieso schon wärme entsteht. Man würde dann passend zum Wärmebedarf und die immer stetige digitalisierung server brauchen und das wäre eine gute lösung für beide.
Wenn Strom billig ist, ihn per Heizstab in saisonale Wärmespeicher einzulagern, ist in unserem Stromnetz und Strommarkt sehr problematisch. Pumpspeicherwerke arbeiten ähnlich. Österreichische Pumpspeicher kaufen billigen deutschen Windstrom, um damit ihre Speicher zu füllen. Allerdings kann der Überschussstrom oft nicht von Norddeutschland nach Österreich transportiert werden. Sobald die Kraftwerke in Österreich aufgrund des billigen Stroms anlaufen, muss das Stromnetz an der Grenze zu Österreich durch Öl- und Gaskraftwerke stabilisiert werden. Letztendlich werden die Pumpspeicher daher mit Strom aus fossilen Kraftwerken betrieben.
Das Problem sind aber nicht die Wärmespeicher sondern hauptsächlich wie in DE der Strompreis ermittelt wird. In Skandinavien haben viele Länder aus ähnlichen Gründen oft mehrere Gebotszonen, quasi Strompreisregionen im selben Land.
Frage: Wie hoch ist die Ersparnis bei einer Wärmepumpe im Vergleich zu einem Pelletsofen mit einem Verbrauch von 7t Pellets pro Jahr?
bei den Verbrauchskosten gibt es kaum Vorteile. Was aber unterschlagen wird: eine Wärmepumpe kostet z.B. 20.000Euro und hält wahrscheinlich keine 40.000 Stunden. D.h. zum Verbrauch kommen mindestens 0,5 Euro pro Betriebsstunde. Wie die Rechnung beim Pelletofen aussieht weis ich nicht.
Die Frage ist doch wie viele Leute nutzen eine Pelletheizung? Das bestimmt den Preis. Ab einer kritischen Menge wird mehr Holz verbrannt als nachwachsen kann. Dann wird der Preis steigen. Holz wächst ja nicht so schnell nach wie es verbrannt wird 😉
@@normankrug1210 "Holz wächst ja nicht so schnell nach wie es verbrannt wird". Für meine 7t Pellets Beispielrechnung würde ich etwa 2ha Wald benötigen um jährlich genung Holz zu produzieren. Dies reicht bei uns für etwa 8 Personen.
Hab grad nachgeschaut. In Österreich haben wir 4Mio ha Wald bei 8 Mio Menschen. Sollte also reichen, wenn das Co2 somit im Kreislauf bleibt. Klar , dieses Szenario ist unrealistisch, wollte nur die Thematik mit dem Nachwachsen kurz anschneiden.
Missverständnis: Gaskraftwerke sollen bei Dunkelflaute Stromlücken füllen.
Vorbehalt: Gaskraftwerke sind inneffizient, wenn nur der produzierte Strom genutzt und die Wärme ungenutzt verloren geht, aber so scheint ja der große Plan gestaltet zu sein.
Desinfo: Es ist schon jetzt, selbst bei einer Dunkelflaute immer noch 20% erneuerbarer Strom im Netz, Wasser, Biomasse...
I Frage: Braucht es diese Gas-Notfallkraftwerke überhaupt? Stattdessen kann die Stromerzeugungslücke aus Biomasse gefüllt werden, wenn diese stärker Flexibilisiert wird?
Ergänzungsfrage: Warum eigentlich Nofall-Gaskraftwerke, die H2 verbrennen und nebenbei Stickoxide prodozieren, warum nicht große Brennstoffzellen als Dunkelflautenleuchter?
Sehr ansehnlich aufbereitet 🌻🍀🌻
Theoretisch könnte man auch Biogas für die Dunkelflaute nutzen. Das Problem ist hier nicht die Energie sondern die Kapazität. Viele Biomasseanlagen stehen auf dem Land bei den Bauern - direkt bei der Erzeugung. Diese Anlagen sind aber meist recht klein und laufen kontinuierlich, da so am meisten Geld verdient werden kann. In einer Dunkelflaute ist aber die Kapazität entscheidend. Es muss die gesamte Last von 60+ GW gedeckt werden. Das könnte man mit Biogas machen, würde aber bedeuten, dass entweder die Bauern alle ans Gasnetz angeschlossen werden müssen oder auf ihren Höfen große Kraftwerke + Gasspeicher errichten müssen, die dann nur zu diesen günstigen Zeiten laufen.
Warum wird Strom immer teurer?
Wegen dem Merrit-Order-Prinzip. Der teuerste Anbieter diktiert den Preis für alle. Und Gaskraftwerke sind sehr teuer
Weil das Gas sehr teuer ist und sich die Preise von unseren aktuellen Strommarkt immer am teuersten Produzent orientieren. Dazu kommt noch, dass die Stromnetze nicht genug ausgebaut sind und es daher zu Abschaltungen von Wind und Solaranlagen kommt. Diese werden durch Gaskraftwerke am Zielstandort ersetzt, womit sowohl das Gas bezahlt als auch die ursprünglichen Anlagenbetreiber entschädigt werden müssen.
@@IHC403
- Wird es zum Teil nicht. Wir sind zB. aktuell bei 76% des Strompreises für Neukunden ggü des Wertes vom 22.02.2022 (Stichtag für die russische Vollinvasion in der Ukraine und Nullpunkt für die Messdaten der Energycharts von ZeitOnline)
- Durch das Merrit-Order-Prinzip bestimmt die teuerste Kraftwerksart, die den Zuschlag am Spotmarkt bekommen hat, den Gesamtpreis im kurzfristigen Handel. Da dies fossile Kraftwerke sind, kann es sein, dass der Preis noch recht lange sehr hoch sein kann.
- Das aktuelle Marktdesign ist eine Mischkalkulation. Durch die Mischkalkulation werden die günstigen Strompreise (teils Negativpreise an der Strompreisbörse) nicht an die Kunden weitergeben, sondern fließen in den Gesamtpreis mit ein. Eine Steuerung der Stromabnahme durch den Strompreis findet somit nicht statt.
- Die angepeilte Inflationsrate von 2% für ein nach Ökonomen gesundes Wachstum führt eben auch dazu, dass es jedes Jahr auch teurer wird.
@Joule danke! Seltene aber wenn dann mit höchster Qualität.
Ich denke das zumindest auf politischer Ebene oft nach der Eierlegenden Wollmilchsau gesucht wird, wie Erdgas nur ohne CO2 Emission🙈
Wie mit fast allem, wird es komplexer. Neue Systeme sollen die Sektoren koppeln, so Wiener es beschreibst.
Für mich wäre es interessant nochmal einen Blick auf die NetZero Anforderungen zu werfen. Auch ein solch komplexes, schlau integriertes System wird Restemissionen haben. Mit einer weiteren Integration von BCR (Biochar Carbon Removal) oder auch BECCS (Bio Energy Carbon Capture and Storage) können die notwendigen Negativ Emissionen erzeugt werden um im gesantsystem auf Net Zero zu kommen. Würde mich freuen da mal tiefer einzusteigen. Können uns auch gerne dazu austauschen.
Frohe Weihnachten
Es gibt auch Gedächtnis Metall. Was bei dänung sich erwärmt und und bei Zusammen ziehen Abkühlt.
2. Es gibt ein Metalllegierung, was durch anlegen eines Magneten, sich erwärmet und bei Entfernung des Magnetfelddes abkühlt.
Die Solarwärme kann Mithilfe von stirlingmotoren in Sttom gewandert werden.
Super simple! 👍
Und noch eine Anmerkung, die Luftwärmepumpen werden mit neuen Kompressoren und Kältemitteln immer effizientee. Zudem ist die Technik relativ simpel, wir in Deutschland mussen alles immer nochmal feefeinern, Stichwort Einzelraumregelung. Das ist nicht nur kompliziert sondern kossten in den meisten Fällen Effizienz!
Super simple funktioniert hier auch einfach besser, siehe Skandinavien und auch hier bei dem UA-camr Energie & Hobby 🤷♂️
Schöne Videos
👍
garnicht gewust das es bereitz Wasserstoff heizungen gibt (wo?) das Problem ist und Bleibt der Strom speicher. mit 1/3 verlust scheidet Wasserstoff einfach aus . alle heizungen brauchen stromm.
einfach geil, dass doch immer irgendwann wieder was kommt hier :) ❤❤❤
Kein Gehetze und kein Geheule, Abo ist raus. Weiter so!
Joul for President :)
Zwei Vorbehalte, die ich z.B. habe und gerne geklärt wüsste sind: 1. Welche dieser Wärmequellen sind, auch ohne Staatlichen Zwang, günstiger, als Erdgas oder Öl? 2. In einem Fernwärmenetz muss doch die Vorlauftemperatur höher sein, als wenn die Wärmepumpe direkt im Haus sitzen würde. Außerdem muss auch noch das Brauchwasser erhitzt werden auf eine höhere Temperatur, das mindert die Effizienz, außerdem ist man dann an ein Preismonopol des Wärmenetzbetreibers gebunden und hat keine Ausweismöglichkeiten mehr.
Ich befürchte, die Kommunen werden mit Fernwärme ihre Haushalte sanieren.
Auf Dauer? Alle! Zumindest solange der CO2 Preis steigt.
Die zweite Frage treibt mich auch um. Eine Großwärmepumpe, die 70 Grad Vorlauf Produziert, kann unmöglich mit meiner kleinen effizienten Wärmepumpe mithalten, die meist unter 30 Grad (Neubau, Fußbodenheizung) für die Heizung bereitstellt.
Ich sehe doch noch zwei Ausweismöglichkeiten: Reisepass oder Personalausweis.
Super Video! Bitte weitermachen. :)
Vorbehalte/Desinfo:
- Geht im Bestand/Altbau nicht bzw. nicht ohne riesige Modernisierung
- Es wird nicht überall mit der Wärmepumpe gehen, weil das ja viel zu viel Strom verbrauchen würde. An manchen Orten wird man das Wasserstoffnetz brauchen
(Grüner) Wasserstoff ist zu teuer zum Verheizen!
Einfachste Lösung alle Häuser in Zukunft kosteneffizient zu heizen: Wir statten jedes Haus mit einem Glasfaseranschluss aus und verteilen die Server, die sonst in einem Rechenzentrum stehen würden und ihre Abwärme in die Natur abgeben, in die Keller der Bevölkerung. Das hat Vorteile für beide Seiten: Serverbetreiber brauchen kein eigenes Gebäude und sparen dadurch Geld und Hausbesitzer bekommen kostenlos Wärme, die Stromkosten übernimmt der Serverbetreiber. Mit KI steht uns eine neue Industrielle Revolution bevor, die eine hohe Nachfrage nach Rechenleistung verursachen wird.
Klingt ja ganz nett. Wo ist da bloß der Haken ... ?? 🤔
Rechenzentren bestehen aber aus mehr und die Datenraten aus Rechenzentren kannst du mit einem einzigen Glasfaserkabel gar nicht abbilden.
Dann doch lieber das RZ in ein Wärmenetz einspeisen lassen....