Geschliffen, "Half-Round" oder Normal: Jazz-Gitarren-Saiten im Vergleich
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- Опубліковано 28 вер 2024
- Wieso es in letzter Zeit auf meinem Kanal häufiger um Gitarrensaiten ging hat vor allem damit zu tun, dass ich mich ursprünglich näher mit Jazz-Gitarren-Saiten beschäftigen wollte. Hier gibt es nämlich die ein oder andere Besonderheit. Welche das sind erfährst du in diesem Video - viel Spaß! :)
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Danke für die Beispiele. Ich liebe auf dem Höfner Bass Flatwound oder Tapwounds.
Toller Vergleich,danke erstmal dafür.Ich hab ne Gigmaster v. Peerless und seit einiger Zeit die 11er Flatwound Jazz von Thomastik drauf.Gefallen mir sehr gut,das Gequitsche ist weg (Dein Grumdkurs Jazzgitarre mach gleich noch mehr Spaß !)
Auch finde ich die Saiten zueinander ausgewogener im Klang.Die 13er hatte ich auch probiert,die sind mir dann aber doch zu "muffig" (old scool).
Danke nochmal für den aufschlußreichen Vergleich.
Mir gefallen auch die Thomastik BB112, also 12er, round wound (be bop) sehr gut. Ganz toller sauberer Ton, kein dumpfes Geschrumme. Höhen und Tiefen so schön ausgewogen und ja der Jazz Kurs macht damit riesig Spass (würde er vielleicht auch mit anderen Saiten😀). Kein Quietschen beim Bossa bei 145 bpm und doch nicht einfach ganz ohne "Wiederstand" beim rutschen, was mir sehr gefällt. Ausserdem sind 12er Thomastik offenbar im bendig so wie 10-11er D'addarios, dabei aber definierter, weil eben 12er. Hatte vorher 11er drauf, die waren für meinen Geschmack schon zu fluffig.
Danke für den Test mit dem direkt Vergleich.
Hallo Bernd, seid ich deinen Jazz-Kurs mache, parallel dazu den Kurs, Pentatonik für Fortgeschrittene, habe ich eine unglaubliche Fingerfertigkeit erlangt. Was meinst du wie Horst Keller, und Christoph Fessler, (auch online Gitarrenlehrer auf UA-cam) mich getreten haben, bis ich die fünf Lagen der Pentatonik spielen könnte, deshalb viel mir die Quantenübung, nicht all zu schwer. Auch die darauf folgenden Beispiele nicht. Aber jetzt ist die Moll6 Pentatonik dran😱. Krieg ich auch hin. Mein Credo beim Gitarrenuhren Capi-Blanc. ( Die Kopfbedeckung der Französischen Fremdenlegion.
Schon interessant, dass Bernd mit den Flatwounds das Tempo beim Walking deutlich anzuziehen scheint..
Kenne die Halfrounds, spielte sie in den Endsiebzigern immer, auf meiner Akkermann
Jazz content. geil!
Ich spiele seit Jahren (seit 30, um genau zu sein) ausschliesslich D'Addario Saiten auf Gitarre und Bass. Davor hatte ich alles Mögliche ausprobiert von billig bis teuer. D'Addario hat mich nie enttäuscht was Preis / Leistung, Sound und Haltbarkeit angeht. Und gerissen ist mir auch kaum eine, es sei denn, sie war steinalt. Was bei 14 Gitarren mal vorkommen kann 😁
Ich werde jetzt nach dem Video mal Halfwound für Metal ausprobieren.
Vielen Dank für das informative Video! Ich kann mir vorstellen, dass Thomann und andere Händler in den nächsten Tagen ein wachsende Nachfrage nach Halfrounds und geschliffenen Saiten erleben werden. Freilich gibt es erhebliche Preisunterschiede: Für einen Satz geschliffene bekomme ich 3½ Sätze "normale" Saiten, die Halfrounds sind fast doppelt so teuer. Ist der Preisunterschied das Verschwinden der Rutschgeräusche wert? Andererseits: Stören die Rutschgeräusche nur die Jazzgitarristen? Weil die ein besseres, harmonisch feiner gebildetes Ohr haben? Gehen die Rutschgeräusche im Lärm einer Heavy-Metal- oder Hardrock-Gitarre unter?
Noch eine Frage: Könnte man den Höhenverlust der Halfrounds und geschliffenen Saiten am Verstärker oder durch EQ-Pedal ausgleichen?.
Das Schleifen macht den Sound merklich "dumpfer" - also gerade die wichtigen Metal und Rock Frequenzen werden geschluckt. Klingt nicht besonders mit High Gain.
Für Jazz und auf der Bassgitarre (Ausnahme Funk) klingen flats am Besten.
Dieses Chwiit Chwiit nervt beim Cleanspiel einfach.
Ansonsten mit Zerre, Fuzz oder bei bending lastigen Stilen sind roundwounds ok.
Also die geschliffenen Saiten klingen meiner Meinung nach deutlich dumpfer.... Aber keinerlei "Schleifgeräusch"! Ich hab leider (noch) keine halbakustische Gitarre (muss meine Frau noch überreden) aber ich probiere die trotzdem mal auf meiner PRS aus.
Super Video, aber können wir uns nicht mal bitte alle abgewöhnen Flat Wounds als "geschliffene" Saiten zu bezeichnen? o.o
Ich hab flat wounds auf meiner Fender Jazzmaster und auf meiner Gretsch G6120. Ich finde das fehlende Kratzgeräusch schon sehr angenehm.
Ok wo ist der Unterschied Westerngutarrensaiten und E- Gitarrensaiten?
Es kommt glaube ich etwas auf die Musikrichtung an. Ich spiele zu 98% Instrumental Surf. Wenn mich jemand fragen würde, wie man den Sound am besten hinbekommt: Lauter Clean Sound mit gutem Federhall (Combo Hall klingt meist nicht "gut" genug..) UND Flatwound Saiten. Spiele 12-52 D`Addario chromes auf Jazzmasters und Jaguars. Auf Mustangs 11-50 oder 12-50 sets flatwounds. Der Sound ist ein bisschen weniger treble, nicht so schrill, weicher, wärmer, was will man mehr. Der Sound ist etwas "trockener", "ploppiger". Und dieses unsägliche "Quitschen" ist weg! UND nach 3 Stunden proben schmerzen die Finger nicht. Juhu! :) Half Rounds klangen bei mir total öde und tot.. warum auch immer. ...wegen meinem Empfinden an diesen Tagen natürlich. An anderem Tag mit anderem Amp, evtl. andere Meinung. Have fun!
Ich spiele schon ewig Flatwounds, allein wegen des Spielgefühls und der vermiedenen Rutschgeräusche, die mich wahnsinnig nerven. Allerdings 10er ECG 23 Chromes, auch für Rock auf der Paula und der Ibanez AZES 31
Erlaubt ist alles, was gut klingt!!? 🎸😘 Es liegt am Spieler und seinem Gehör!!! Dreh bei normalen Saiten den Tone Regler einfach nur zu! Bei Jazz... nur noch Roundwounds oder Flats!!! Georg Benson Feeling!
Sehr schöner Beitrag und ich hab mich sehr gefreut, dass auch mal HalfRounds erwähnt wurden. Ich spiele schon seit über 20 Jahren die HalfRounds von D'Addario auf diversen Gitarren (sogar Solid-Bodies) die ich für Jazz einsetze.
Auf meiner L5 habe ich natürlich Flatwounds (allerdings von Thomastik) im Einsatz wie auch bei zwei anderen Hollow-Bodies aber sonst sind die HalfRounds wirklich eine angenehme Wahl um nicht nur die Rutschgeräusche zu minimieren, sondern auch um einen satten Ton zu bekommen, der seltenst matschig wird. Nur meine Ibanez AS153 spiele ich mit einem Roundwound Satz in etwas ungewöhnlicher Kombination (die 3 dicken Saiten sind stärker als normal) aber so kam sie schon ab Werk und Ibanez hatte sich offensichtlich etwas dabei gedacht, ich habe jedenfalls noch nichts besseres für diese eine Gitarre gefunden....
Cool danke für den Tipp mit den halfwounds… die hab ich noch nicht probiert was ich direkt mal nachholen werde. Spiele nämlich tatsächlich primär aus gesundheitlichen Gründen flatwounds… neurodermitis an den Händen sei dank.
Bin mit flatwounds letztendlich auch im metal klargekommen (am sound lässt sich schließlich immer noch was schrauben… nicht zuletzt mit pickup simulation) und bin mit dem Ergebnis weitestgehend zufrieden. Wie siehst du das mit geschliffenen Saiten in Kombination mit High Gain.
Bin mir außerdem gerade nicht sicher ob du es erwähnt hast aber ein vielleicht für manche noch relevanter Nachteil wäre die höhere stringtension was das bending etwas erschwert. Man sollte also entweder mit der saitenstärke ein bisschen runtergehen oder sich auf tieferes tuning einlassen (bin selbst bei c#-standard zuhause… btbam lässt grüßen)
Auf jeden Fall mal wieder danke für das Video 😇
Sehr schönes Video !
Habe eine ES Kopie mit Flatwound und eine ES Kopie mit 10 er normal. Flatwound ist toll !
Wundervolles Instrument. Sieht sehr wertig aus. Spiele zwar kein Jazz, aber die mittleren Saiten sind klanglich, irgendwie ausgewogensten. Zumindest soweit ich das zu beurteilen vermag
Die "normalen" 11er klingen gegen die Flats sowas von grottig!
Flats , DAS ist der weiche Sound der geil klingt 👍
Interessant! Die half rounds werde ich probieren. Spiele jetzt geschliffene Saiten.
Vielen Dank für das Video, Bernd! Sehr informativ, schon wieder was Neues gelernt. Ich wusste gar nicht, dass es diese verschiedenen Saiten-Arten gibt.
Die gitarre klingt richtig klasse für jazz aber die brillianz fehlt ein biserl