Bitte mehr von solchen Analyse-Videos! Ich kann da wahnsinnig viel draus lernen. Vielen Dank dafür. ☺️ Kannst du das nächste Mal noch eine kurze Anmerkung machen, wie man sich als HalterIn in der Situation zu verhalten hat?
Ich habe so eine Situation auch kürzlich mit meinem Hund erlebt, der in der Rolle des Schäferhundes war und einem Junghund sehr lange und geduldig immer wieder Signale gegeben hatte, dass er ihn in Ruhe lassen soll. Ich war tatsächlich sehr beeindruckt von der Gelassenheit und Geduld meines Hundes. Als das aber alles nichts genützt hat, hat er so wie der Schäferhund im Video reagiert. Die Folge: auf einmal kam die Halterin in Panik angelaufen, die vorher mehrere Minuten weit und breit nicht zu sehen war. Ich wurde aggressiv von ihr angebrüllt und angegangen. Sie wollte, dass ich mich für meinen Hund bei ihr entschuldige und hat gebrüllt, dass ihr Hund das liebste Wesen der Welt sei und niemandem was tun würde und mein Hund sei böse. Tatsächlich hatte aber auch ihr Hund keine einzige Schramme. Es hatte leider gar keinen Zweck ihr irgendetwas zu erklären. Ich finde es sehr anstrengend, mich immer wieder mit Hundehaltern auseinander setzen zu müssen, die sich überhaupt nicht über Hunde und Hunde-Kommunikation informieren, die nie den Kontakt zu einem Hunde-Trainer suchen und ihre Hunde wie Babys verhätscheln. Und ich meine damit nicht, dass ich häufiger solche Situationen wie im Video erlebe, sondern allein schon der Stress bei jedem Spaziergang, wenn Hundehalter es z.B. total schön und lustig finden, wenn ihre unangeleinten Hunde an der Straße auf meinen angeleinten Hund draufspringen. Ihre Hunde dürfen überall hinlaufen, wohin sie wollen und lernen keine Grenzen kennen. Sie finden das richtig toll und witzig und meinen, das gehöre bei Hunden ja wohl dazu. Zur Situation im Video: Ja, ich verstehe, dass Hunde-Kommunikation für Außenstehende krass wirken kann und dass sie Hunde missverstehen. Aber Hundehalter sind keine Außenstehenden. Ich musste in der Welpenspielgruppe, später in der Hundeschule und in den Kursen der Doguniversity auch lernen und erfahren, wie Hunde manchmal miteinander umgehen, was normale Konflikte sind und war sehr dankbar für die Einschätzungen der Hundetrainer:innen. Es gehört doch dazu, dass man die Sprache des Wesens lernt, mit dem man zusammenlebt und über dessen Leben man entschieden hat.
Genau solche Hundemenschen starken und mobben einen. Ich habe auch solche Hunde gehabt wie den Tervueren . Habe immer regelmäßig Kurse besucht vom Welpen bis zum Senior. Ich kann Deinen Frust darum gut nachempfinden. Alles Liebe für Dich und Deinen Hund. Ich Kopf Dir auf die Schulter. Vielleicht sind die anderen auch nur neidisch? Glaub an Dich und Deinen Hund. Alles Liebe für Euch. ❤
Ganz tolles Video, bitte mehr davon 🥰 ich finde so was sehr wichtig, denn in den augen vieler leute wäre jetzt der Schäferhund der "böse" oder "unerträgliche", weil meist nur die Reaktion gesehen wird, aber nicht der Auslöser. Das der aussie sich hier "dreist" verhält, würden viele übersehen oder als normal ansehen.
Respekt vor dem schäferhund! Der hat das geduldig und souverän bis zum schluss gemacht. Kommt sicher auch auf selbstbewusstsein und erfahrung des hundes drauf an ... Mein rüde wurde leider mit 1,5 jh angeleint von nem freilaufendem 1 jh rüden angehangen ... Halbes jahr später von ne jährigen dobermann ... kurz schnüffel, haare stellen und der dobermann is drauflos ... Einmal konnte ich genau sowas von ihm bei einem 7 mt alten goldie sehen ... da drückte er ihn runter und knurrte auf eine weise die ich noch nie hörte ... Später bei einem 8 mt alten aktia der aufdringlich an seinem anus rumschnüffelte und er seine haare stellte und knurrte und der weitermachte raste er dann nach 5 bis 10 sek voll aus ... Ich denke viele hunde haben zu wenig respekt und werden zu früh in den freilauf gelassen ... Könnt noch 2 krasse begegnungen erzählen als er angeleint war und freilaufende auf ihn zu kamen ... Für unsichere hunde kann das sehr schwer sein 😔 Aber jep hätte das vid in die richtung gedeutet ...
Der Schäfer hat das souverän gelöst und er war noch recht geduldig mit dem frechen Fratz. Schön wie er ihn zum Schluss unten hält und sagt, „lass es jetzt sein, sonst gibts wirklich eins auf den Deckel“.
Ja Doro, tolles Video. Mein Schäferhund hätte den Aussie platt gemacht! Und ich möchte aus solchen Videos lernen, wie ich meinem Hund beibringe, sich so souverän zu verhalten wie der Schäfer im Video und los zu lassen, wenn er den Anderen unterworfen hat. Gruß Markus
Hallo! Tausend dank für dieses Video. Meine Hündin hält sich auch alles vom Leib, was unter 12 Monaten ist und sich nicht langsam nähert. Heute ist es wieder passiert. Ich Leine sie immer an, wenn ich sofort erkennen kann, dass ein Hund noch jung und etwas unbeholfen ist. Aber heute war ich abgelenkt mit Hunde-Training und Kind und drehte mich nur zum Kind auf der Hundewiese als meine Hündin schon auf dem Welpen drauf stand. Da das genau neben mir war und ich mich total erschrocken habe hab ich sie aus der Situation gezogen und der Welpe zischte ab. 5 Frauen, davon zwei Hundebesitzer:innen gingen auf mich los. Dem Welpen ist rein gar nix passiert, ich hab mich entschuldigt, aber das machte es noch schlimmer. Auch zu sagen „sie mag Welpen nicht“ goss mehr Öl ins Feuer. Jetzt bin ich mir nach dieser Zeitlupenanalyse total sicher, dass ich gar nichts falsch gemacht habe. Zurechtweisungen werden gerade von Junghundebesitzern argwöhnisch als sinnlose Aggression beschimpft. Echt schlimm.
Sehr interessant! Jedoch für Halter, die nicht so viel Erfahrung mit Körpersprache und Verhalten haben, wahrscheinlich schwer auszuhalten. Gerne mehr davon 🙂
Super interessant. Gerne mehr davon. Nur schade, dass sich meistens die Menschen dafür interessieren, die sowieso sehr an ihrem Hund interessiert sind. Ich kenne viele "Aussie-Besitzer", wo dann angeblich der Schäferhund der Aggressor sei, weil der eigene Hund ja schon einmal wahlweise von einem Schäferhund oder einem groooßen schwarzen Hund gebissen wurde. Ich wünsche mir mehr Menschen, die ihre Hunde ersthaft verstehen wollen. Danke für das tolle Video
Danke für dieses Video und die wertvollen Einblicke 👍! Es hilft Zweibeiner ungemein, die Vierbeiner besser zu lesen und an der richtigen Stelle auch zu unterstützen, wenn es nötig ist. Wir haben mit unserem sechsjährigen unkastrierten Elorüden und einen dreijährigen kastrierten Labirüden aus dem Tierschutz gestern einen Vormittag in deren Zuhause zusammen verbracht. Unser Rüde ist prinzipiell sehr in sich ruhend und souverän. In diesem Fall war unser Rüden im beidseitigen Spiel, in dem beide Hunde sichtbar Freude hatte, ab einem bestimmten Punkt zu bedrängend. Das kenne ich in wenigen Situationen, dass unser Hund kastrierte Rüden richtig toll findet. Bei diesem Hund traf das zu. Nach gegenseitigen Spielauffordungen hatten beide sichtbar Freude. Es ist an der Stelle gekippt, wo unser Rüde zu aufdringlich wurde und hinten im Intimbereich zu nahe mit Abschnüffeln den Labi sichtlich stresste. Da haben wir uns als Halter kurz verständigt und entschieden, dass wir eingreifen. Der Tierschutzhund schien überfordert zu sein und war nicht in der Lage sich so abzugrenzen, dass unser das ernst genommen hätte. Da habe ich unseren Hund mit Abruf zu mir geholt. Das Schöne war, dass wir mehrere Stunden verbracht haben. In dieser Zeit hatten wir genügend Pause, einen gemeinsamen Spaziergang und eine zweite Spielezeit, in der der Labi deutlich klarer und viel frühzeitiger angezeigt hat , dass er Distanz wünscht und darauf hat unser Hund sofort entsprechend reagiert. Klären lassen ja, aber ich finde es total wichtig, dass man als Halter untereinander kommuniziert und eben gegebenenfalls unterstützt an der richtigen Stelle, damit es für beide Seite ein Lerneffekt hat. Natürlich bin ich nicht unfehlbar und kann falsch interpretieren. Umso wichtiger mit dem anderen Halter zu sprechen, um eine bessere Einschätzung zu bekommen. Freue mich auf mehr Videos dieser Art🐾😇🐾😇
Total spannendes Video! Ich hätte es gut gefunden wenn du erklärt hättest ab wann der Halter eingreifen soll/muss. Auch beim Aussie, soll man das Halter korrigieren oder die Hunde unter sich ausmachen lassen?
Situationen wie diese hab ich hier fast jede Woche. Praktisch alle Aussies in unserer Gegend sind völlig distanzlos und verhalten sich wie der, in diesem Beispiel gezeigte Hund. Leider läuft es recht häufig eben nicht so ab, wie hier gezeigt und ich würde behaupten, dass sich die Situation mit einem etwas älteren, männlichen, unkastrierten Aussi in den meisten Fällen ziemlich schnell weiter aufgeschaukelt hätte, wobei das bei weitem nicht auf die Aussies beschränkt ist. Früher hab ich sowas immer laufen lassen weil ich weiß, dass unser Tervueren (der hier gezeigte Schäferhund müsste eigentlich auch einer sein) das recht schnell geregelt bekommt, wenn sein Kontrahent halbwegs sozialisiert ist und sich normal verhält. Meine langjährige Erfahrung hat mich aber gelehrt, dass sich viele Hunde - und auch deren Halter - völlig asozial verhalten und es deshalb immer wieder zu unschönen Szenen - bis zu blutigen Beißereien - kam. Aber auch bei harmlosen Reibereien, wie der hier gezeigten, hat man oft genug mit dem Besitzer des anderen Hundes echte Probleme, weil dieser die Situation und das Verhalten der Hunde falsch einschätzt und schneller bei der Polizei "vorspricht", als man schauen kann und selbst wenn er das nicht macht, erzählt er überall herum, wie aggressiv dein Hund ist. Inzwischen gehe ich solchen Begegnungen deshalb rasch aus dem Weg und bringe meinen Hund ganz einfach nicht in solche Situationen. Sollte ein anderer Hund weiter aufdringlich sein und sein "Herrchen" schafft es nicht, ihn zurück zu pfeifen, scheue ich mich nicht, den Stalker - notfalls mit den Füßen - weg zu scheuchen und anschließend dem Besitzer die Meinung zu geigen. In einen - sich bereits voll entwickelten Hundekampf - einzugreifen ist wirklich gefährlich und ich kann davon nur abraten, wenn nicht beide Besitzer genau wissen, was zu tun ist. Der bessere Weg ist immer, jegliches Gepöbel des eigenen, oder des fremden Hundes, sofort zu unterbinden, die Auseinandersetzung also im Keim zu ersticken, und zügig das Weite zu suchen. Dafür braucht man aber natürlich selbst einen folgsamen Hund mit exzellenter Bindung zu seinem Herrchen, die man sich durch tägliches Training/Spielen erarbeiten muss. Genau da hapert es aber eben bei den meisten Hundebesitzern weil sie die dafür benötigte Zeit nicht aufbringen wollen, oder können.
@@einfachweggehen2785 Vielen Dank für diesen Erfahrungsbericht. Ich sehe das genauso und bin froh, dass meine Ansicht und Erfahrung hier bestärkt wird.
Super geniales Video, hat mir vor einigen Monaten ein ein Rudelführer geschickt, um mir das Verhalten von Hundesprache und Verhalten zu erklären. Kurzform: Ich haben einen jetzt gerade 4 Jahre jungen "RiDo" Rüden, Rist 73cm, 48 kg. Letzten August kam uns ein Rudel von ca 12 Hunden von Frops bis Carne Corso entgegen und wir stoppten in deutlicher Entfernung. Trotzdem kamen uns nicht abrufbare Hunde so nah, dass ich meinen Rüden frei gemacht habe, um ihm Raum gegeben habe. Langer Rede, kurzer Sinn. Es gab keinen Stress nur für meinen Aaron unübliche Lautmeldung .. 5x Stimme erheben auf 30 min ist eigentlich sein Monatsschnitt. Da Rudel kam an einem Zwischenstop an, ein Teich im Wald mit nur 2m freiem Rand zum Wald und spielte entspannt am tiefer liegenden Strand. Jetzt kamen 2 Hunde an der Leine zerrend vorbei, mit 2 gestressten Haltern. Noch alles ok, bis schon am Ende der Runde einer sich umdrehte und in die Runde brüllte. Auf einmal schoss Aaron vor und ging gegen den Brüller los, ein Mann (ich wusste nicht, dass es der Führer der Truppe war) sprang dazwischen, stoppte Aaron, wies mich an, ihn ohne Bestrafung zurück zu holen und zu loben. Erklärung danach: (denn ich als Neuling im Rudel hätte ihn gebremst und gemaßregelt) war: Aaron hat das Rudel unblutig durch Dominanz übernommen. Er zeigte in die Runde der Hunde, alle Blicke waren auf Aaron. Ohne ihn (Wissen, wie er sagte aus den Videos von Euch unter anderen ..), hätte ich niemals das Potential und Vertrauen in Aaron erkannt und verstanden. Er hat das Rudel bis zu unserem Ausstieg 2023/02 als Schlichter geführt. Eingriff bei Stress durch Trennung der Streithähne .. manchmal laut, meist leise durch Dominaz, nie aggro. Von Euren Videos habe ich ich die Bestätigung erhalten, dass unsere Fellnasen viel mehr können, als wir als Normalos annehmen. DANKE!
Spannendes Video. Vielen Dank für die Kommentierung! Ich hab es mir so gedacht, weil die Respektlosigkeit offensichtlich ist. Allerdings würde mich eine solche Auseinandersetzung sofort in Stress versetzen, denn es geht alles so schnell und ich kann nicht einschätzen, ob ein Hund beißen wird oder so souverän maßregeln kann. Ich würde mich mit Sicherheit einmischen, wenn ich sehe, dass mein Gassihund sich aufdringlich verhält. Manchmal finde ich schade, dass ich das Risiko nicht beurteilen kann. Hunde können Hunden einfach super mit ihren Grenzsetzungen helfen. LG Mechthild
Ein super Video, mehr davon! Live gesehen hätte ich mir die Frage gestellt, ob der Mensch den Schäferhund hätte stoppen müssen, da ich schon unsicher gewesen wäre, ob der andere Hund nicht verletzt wird. Deshalb toll, dass du das analysierst.
@Antje A. Natürlich war der Schäfer 1A und der Aussie total repektlos, die spannende Frage: sieht der Aussie-Besitzer das genauso?!? Häufig leider eher nein, die meisten wären zumindest akustisch laut dazwischen gegangen vor lauter Sorge dass "der Kleine" niedergemacht wird... Vehalten sich solche Besitzer dann immer in den Situationen so, lernen genau die "Frechen" gar nicht ihr Fehlverhalten abzustellen, im Gegenteil, der Menschbesitzer fördert durch sein Einschreiten sogar deren Fehlverhalten...
Total interessant, vielen Dank! Durch den Bindungs- und Beziehungskurs konnte ich diese Situation tatsächlich richtig deuten. Das ist aber noch lange nicht bei allen Situationen der Fall, weshalb ich mich über mehr solcher Videos wirklich freuen würde! :)
Super Analyse und Hut ab für die Hundehalter, die das gefilmt und nicht eingegriffen haben! Ich habe auch eine Hündin, die leider heftiger reagiert, verletzen tut sie nicht, aber es klingt und sieht schon ziemlich böse aus. Sie hat die Aufgabe in meiner Hundegruppe übernommen, ankommende Hunde zu checken und korrigiert leider auch, wenn die fremden Hunde sich seltsam benehmen. Ich kann nicht sonderlich viel tun, sie ist generell sehr aufgeregt und hat eine geringe Frusttoleranz. Ich wünsche mir mehr solcher Videos und Hundehalter, die sich das ansehen.
Meine Hündin ist jetzt fast zwei und man merkt, dass sie Situationen immer besser regeln kann. Sie macht sehr klare Ansagen, wenn andere Hunde zu aufdringlich werden. Leider nutzt sie es dann aber manchmal aus, wenn der andere Hunde unter ihr liegt und hört nicht auf "nachzutreten". Da muss ich dann immer mal eingreifen. Solche Videos sind unheimlich hilfreich um zu verstehen, was eine gute Korrektur ist und wann es zu weit geht 👍🏻
Das ist bei meinem Hund auch so. Er macht dann mal eine Ansage, aber tritt dann auch unnötig nach. Ich weiß immer nicht wann der Moment ist einzugreifen. Verletzt wurde noch nie einer, vielleicht greife ich auch zu früh ein und es hätte sich noch geklärt, bin da noch unsicher 🤔wie erkennt man denn, wann der Zeitpunkt ist einzugreifen?
Beobachtet mal, ob es wirklich "unnötiges Nachtreten" ist. Oder ob nicht vielleicht der Hund der korrigiert wird, zu früh aufstehen möchte oder vielleicht versucht weiter zu kabbeln. Vertraut euren Hunden mal und versucht den fremden Hund zu beobachten.
Hab es tatsächlich auch so interpretiert und selber auch schon von meiner Hündin gegenüber anderen, meist Junghunden die dann doch etwas distanzlos wurden, gehsehen. Bitte mehr von solchen Videos, finde ich super Interessant und man kann noch so einiges drauß lernen. Vielen Dank dafür. 😄
toll, mehr bitte.. ich habe das genauso gesehen wie du erklärt hast, aber nur weil mein Weimaraner als Welpen auch respektlos war und ich das Glück durch einen souveränen Amstaff das Verhalten zu dämmen :) Meine Thelma hat daraus super gelernt und respektiert nun alle anderen Hunde, liebt es aber Kontakt aufzunehmen und drängt sich nicht mehr auf
Ich sag mal so, ich hätte beim Schäferhund nicht eingegriffen, wäre der austi meiner und ich würde den Schäferhund nicht kennen, hätte ich meinem vorher raus genommen und ihn auf Abstand gehen lassen. Der Schäferhund hier ist sehr souverän und reagiert angemessen. Weiß man bei fremden Hunden leider nicht immer.
Absolut richtig. Als Besitzer des Aussies hätte ich ihm schon ganz am Anfang die Meinung gegeigt. So etwas kann richtig böse ausgehen, wenn man das laufen lässt. Leider sind aber viele Hundebesitzer nicht aufmerksam genug, um rechtzeitig eingreifen zu können und so pöbeln deren Hunde weiter fleißig andere Hunde an, weil Herrchen oder Frauchen am Handy spielen oder sich unterhalten, anstatt der Mittelpunkt im Leben ihres Hundes zu sein.
Meine Schäferhündin ist ganz genau so. Sie hat einen sehr sehr langen Geduldsfaden mit den meisten Hunden und sie kommuniziert unglaublich fein und intensiv. Anders herum muss ich darauf achten, dass sie nicht den kontroletti macht. So hat sie auch gelernt immer mich zu "fragen" ob das in Ordnung war oder nicht.
Ich finde diese Analyse auch super und nachvollziehbar! Allerdings kann man ja nicht wissen, ob der andere Hund nicht doch zubeißt, insbesondere, wenn man ihn nicht kennt... Es geht ja dann am Ende alles sehr schnell...
Einfach nur klasse .Wie Daniel das wieder analysiert hat, so viel wieder daraus gelernt. Vielen Dank für solch tolle Informationen. Dank diesem Video konnte ich eine ähnliche Situation top analysieren.
Ja, ich kenne das auch und ich erlebe auch Hundehalter, die es gar nicht erst so weit kommen lassen und das ist natürlich dann auch irgendwie blöd, weil die Hunde dann nicht lernen, wie sie ihre Konflikte lösen können.
Danke für das tolle Video. Auch ich habe einen temperamentvollen Junghund und erstarre immer bei den Frechheiten meines Hundes. Ja , ein guter „ Lehrer“ ist da ganz wertvoll. Meistens erkenne ich die Situation eher und versuche meinen Hund zu maßregeln, da auch ich noch vor diesem Szenario Angst habe. Wenn man den „Lehrer“ kennt und nichts Schlimmeres befürchten muss, ist das schon sehr hilfreich.
grossartiges Video!! Mein neuer Hund macht „das“ und jetzt weiß ich Bescheid, wie ich mich verhalte! Der Schluss war auch wichtig, will ja keinen Kontroletti 😂
Tolle Analyse. Mich beschäftigt dadurch gerade die Frage, woran erkenne ich __rechtzeitig__ ob es sich um eine Maßregelung handelt und wann der Hund richtig zubeißen ( ernst) wird?
Das weiß man erst, wenn es zu spät ist und dann ist ein Eingreifen wirklich gefährlich. So weit, wie es in dem Beispiel hier gekommen ist, würde ich es erst gar nicht kommen lassen. Als Besitzer des Schäferhundes hätte ich den Aussi zum Teufel gejagt und meinen Hund vor diesem aufdringlichen Hund geschützt. Als Besitzer des Aussies hätte ich meinem Hund schon beim ersten Anzeichen unangemessenen Verhaltens die Meinung gegeigt und dafür gesorgt, dass er das nicht macht. Ich möchte aber auch gleich dazu sagen, dass man bei so einem Pöbler mit Leckerlies und Lob nicht weit kommt 😁🙃
Super Video. Eine These die ich oft gehört habe und genauso oft verworfen wurde: "die klären das schon unter sich". Als Fazit verlasse ich mich auf meinen Bauch und greife ein, wenn es notwendig scheint. Ansonsten darf sich mein Teenie auch gerne die Welt von einem gesetzten Hund erklären lassen. Kommt halt drauf an, wen man trifft und unabgesprochen gibt es keinen Kontakt zu anderen Hunden. Werde ich doch mal überrumpelt lasse ich notfalls die Leine fallen. Bis dahin beschütze ich meinen Hund und setze dem anderen Hund eine Grenze. Man kennt doch seinen Hund und dessen Kompetenzen.
Danke, super erklärt. Wichtig ist, dass man in solchen Situationen nicht sofort eingreift und in Panik verfällt. Aufregung der Menschen könnte die Situation eventuell sogar eskalieren. Ruhig bleiben und vor allem den Schäferhund nach so einer gut geregelten Situation nicht irgendwie maßregeln. Einfach weitergehen, denn die Hunde haben es ja für sich geklärt.
Super Video, vielen Dank. Gerne mehr davon und dann gerne mit Hinweisen, wie man sich als Halter verhalten soll. Auch wie man den weiteren Spaziergang gestalten sollte.
Tolles Video!! Danke dafür. :). Das Problem ist leider im "echten Leben", dass die meisten Menschen gleich mit Panik reagieren, wenn es bei Hundebegegnungen mal etwas lauter zugeht... Da wird dann direkt eingegriffen... Mein Zwergpinscher wird auch schnell mal motzig, wenn ihm ein Hund nicht passt oder zu sehr auf die Pelle rückt... Ich gehe dann eigentlich eh weiter, aber inzwischen lasse ich draußen mit fremden Hunden kaum noch Kontakt zu, weil oft andere Hundebesitzer mit Panik reagieren, dass ihrem Hund was passieren könnte. Mein Hund hat dann eben nur Kontakt mir Artgenossen, die er eh schon kennt und die ihn kennen und wo er nicht motzen muss....
Wie? Die anderen Hundebesitzer reagieren mit Panik, wenn dein Zwergpinscher motzt? 🤣🤣🤣 Hm... ok... vielleicht weil sie Angst haben, dass ihr Schäferhund lust auf ne Zwischenmalzeit hat. Aber ganz im Ernst, - So wie du es machst, ist es absolut richtig. Man weiß einfach nie, wie die anderen Hunde oder deren Besitzer reagieren. Da hat man schneller eine Beißerei oder ne Anzeige am Hals als man denkt, und darauf kann man sicher verzichten.
Richtig gutes Video. Vielen Dank dafür! Ich fand es sehr beeindruckend wie der Schäferhund mit der Situation umgegangen ist. Wirklich souverän. Der Aussie hing ja wirklich mit dem Kopf im Hintern. Als Mutter würde ich dem Schäfterhund 1A Parenting bescheinigen! :-)
Spitzen Video, vielen Dank. Daumen und Abo sowieso. Meine Schäferhündin ist wie dieser Schäferhund. Hundekenner lieben sie, viele andere aber halten sie in diesen Momenten für aggressiv. Obwohl sie nie verletzt, nur erzieht. Wenn dann die Menschen dazwischen gehen, ist wieder eine gute Sozialisierungschance vertan. Die meisten solcher Situationen werden unterbrochen, ist meine Erfahrung. Mehr also von solchen tollen Filmen bitte. So wertvoll. Am Ende vor allem für die Hunde! Gruß Pozzo
Also Daniel, ich habe so ein ungestüm von Hund, d.h. meine Islandhündin nimmt ganz schlecht Grenzen bei anderen Hunden wahr. Bei der Begrüßung unterwirft sie sich erstmal und dann startet sie zum spielen ob der andere will oder nicht. Er wird von allen Seiten, praktisch Wirbelwindartig zum spielen aufgefordert. Bisher hat es so eine klare Zurechtweisung noch nicht gegeben. Dein Video war für mich jetzt gold richtig. So weiß ich jetzt, was da auf mich zukommen kann. Danke👍🌹🙋♀️
Tolles Video, vielen Dank! 🙏😊 Gerne mehr davon. 👍 Sehr interessant. Ja,habe das auch so gesehen, bevor es Dokumentiert wurde. Das ist aber leider,oft kein Hund Mensch Spaziergang, wenn man dich draußen so um kuckt . Viele laufen mit Handys Rum, und der Hund macht sein Ding. Finde ich sehr schade. Ich genieße Die Zeit zusammen spazieren zu gehen mit meinem Hund.
Total tolles Video! Sehr gerne mehr davon - am besten auch mit den Hinweisen, was die Menschen NICHT machen sollen bzw. ab WANN die Menschen und wenn in welcher Form aktiv werden müssten. Viele Besitzer wären vermutlich nicht ruhig geblieben genau weil die Situation völlig falsch bewertet wird: der Aussie-Besitzer weil er Angst um die Gesundheit von seinem Hund hat; und der Schäfer-Besitzer weil er Bedenken hat dass vielleicht wirklich sein Hund den anderen "platt machen möchte" oder aber dass andere seinem Hund Agressivität vorwerfen. Letzters habe ich zugegeben oft im Hinterkopf bei meinem Hund, da ich weiß, das in meiner Gegend leider relativ viele Hunde leben die "unerzogen" sich verhalten und dann von meiner zurechtgewiesen werden (sie ist geschätzt -- Tierheimhund -- gute 5 Jahre alt und hat eine unheimliche Präsens, in der HUTA wird sie sogar eingesetzt um z.B. andere Hunde durch ihre Souveränität zu beruhigen oder deren Unsicherheit "einzufangen"). Das Ergebnis ist dann sehr oft, dass genau mein Hund als der Böse gebrandtmarkt wird und manche sogar dann nach ihr getreten haben um ihren "ach so braven Hund" zu beschützen...
Interessant fände ich weiter auch, welche Motivationen hinter dem Verhalten stehen könnte. Ist natürlich immer Interpretationssache, man kann ja nicht nachfragen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es dem Belgier wichtig ist, dass andere Hunde Abstand halten und respektvoll mit dieser Distanzeinforderung umgehen. Manchen Hunden geht es m.E. n. mehr um bspw. ihre soziale Stellung. Dem Belgier hat es im Primzip ausgereicht, dass absehbar war, dass sein Ansinnen durchgerungen ist. Wahrscheinlich hätte er mehr nachgesetzt, wäre ihm grundsätzlich wichtig, in der Beziehung den Ton anzugeben. Ich könnte mir vorstellen, der Aussie kann es nicht glauben, dass das ein Problem sein soll. Vielleicht ist er mit der Strategie, "Ich weiß zwar, du willst das nicht aber du überlegst dir das schon noch." Erfolg gehabt. Super interessante Hundebegegnung. Nur auf das Raumgedenke könnte ich persönlich verzichten. Aber das ist letztlich mein Problem. 🤭
Vielen Dank für die Erklärung zu dieser Situation. Grundsätzlich habe ich schon gesehen, was sich hier abspielt. Wir haben einen 9 Monate alten Deutsche Doggen-Rüden bei uns, der auch recht distanzlos sein kann, wie der Aussie hier. Dieses Verhalten zeigt er allerdings nicht jedem Hund gegenüber. Ich fand das Ende sehr spannend, als der Schäferhund schon wirklich deutlich gesagt hat: Es reicht endlich! Die Situation sieht für Unwissende im ersten Moment schon sehr heftig aus, war aber bei dem Verhalten des Aussies offensichtlich nötig. So eine Begegnung würde ich mir für Unseren auch mal wünschen. Ich schreite zwar ein, aber ich glaube, es wäre für ihn prägsamer, wenn er das von anderen Hunden erfährt. Liebe Grüße
was ich noch ergänzen möchte ist, vor allem bei der letzten szene zwischen dem schäferhund und dem aussie, dass der blickkontakt vom aussie das fass dann zum überlaufen gebracht hat. also wenn ihr mal eine situation habt die angespannt ist, achtet auch darauf
Richtig toll! Mein Hund ist wie der Aussie unterwegs und ich finde das immer wieder so unglaublich schade. Mich würde interessieren was man als Halter tun kann. Aber an sich: Bitte mehr Videoanalysen!
Du solltest Deinen Hund, wenn er Begrenzungen des anderen nicht akzeptiert, stoppen, kurz aus der Situation nehmen und dann aber wieder in diese Situation zurückkehren lassen, um ihm Gelegenheit zu geben, die Korrektur umzusetzen. Dann liben, weitergehen. Wenn er weiter zu distanzlos bleibt, rausnehmen, anleinen, weitergehen, wortlos. Wenn Du schon früh siehst, daß er übergriffig ist, kannst Du noch versuchen, ihn durch Weitergehen zum Abbruch und Dir hinterher laufen zu bewegen.
Das ist mal ein guter Inhalt! Habs genauso gesehen und bewertet, ist aber der Verdienst einer meiner Gassie Hunde. Ein riesiger Airedaleterrier der den meisten Körperlich überlegen ist regelt diese Dinge ganauso, bleibt immer im Rahmen und nimmt diese Aussagen auch von kleinen Hund selbst an und respektiert es.
Halli Hallo 😊 bin neu auf deiner Seite... sehr Tolles informatives Video 👍👍👍👍 wir haben auch zwei Hunde... ich studiere gerne das Verhalten von Hunden... finde ich sehr interessant... ich hätte schon diesen Konflikt als Hundebesitzer unterbrochen... bei meinem Hunden🤔 sehr gut das Video 👍🤩 habe einen 👍ein Abo und die Glocken aktiviert...weiter sooooo danke Dir
Tolle Analyse! Meine Gedanken waren am Anfang: der Aussie ist dem Schäferhund zu aufdringlich und der Schäferhund hat den Aussi dann quasi zurechtgewiesen. 😊
Wirklich ein super Video. Man lernt dabei sehr viel. Ich finde es noch schwierig in einer live Situation zu erkennen ab wann man als Halter evtl eingreifen sollte weil es zu Verletzungen ect kommen könnte. Vll mal ein Video welche verhaltenssignale in so einer Situation wahrnehmen muss zum eingreifen.
Mein kleiner Yorki kann zum Glück auch gut regeln, wenn er etwas nicht möchte. Aber ich hab schon auch mal Angst, dass er angefallen wird. Dennoch sehe ich bei ihm, dass er denen, die dominanter sind, aus dem Weg geht oder sich knurrend wegdreht. Find ich auch sehr adäquat. Und was ich an dem Video auch gut finde, ist, dass es nicht um eine Verletzungsabsicht geht.
In Zeitlupe erkennt man es wirklich toll. Würde ich diese Situation aber so erleben, bzw hatte ich zwei mal, da kamen Hunde angesprintet und packten meinen Hund (1x war meiner 5 Monate und einmal 10 Monate alt), mein Hund hatte sie aber vorher nicht mal bemerkt und natürlich auch nicht angeschaut dadurch das er sie erst 1-2 Meter vor ihm dann sah. Dann kam es zum lauten Kampf. Und ich wusste gar nicht was ich machen sollte, sah für mich super brutal aus. Beide Male hatte mein Hund keine Verletzungen. Aber ich stand sehr panisch dort. Hab immer eine Situation abgewartet wo ich meinen Hund rausrufen konnte. Einmal war es ein althund der sich losgerissen hatte und der 17 jährige auch nur panisch da stand. Beim zweiten war es so das der Hund ohne Besitzer dort war und ein Husky war. Er hat dann zwar „verloren“ und mein Hund hat ihm gezeigt so nicht, das konnte ich an seiner geduckten Haltung sehen und das er weggeschaut hat. Aber ganz ehrlich ich sehe dann nur Zähne und ein lautes gemache das ich mir nur denke „schei** was machst du jetzt, soll ich treten und riskieren das ich angegriffen werde? Soll ich weglaufen und hoffen das mein Hund hinterher kommt?“ mir schwirrt soviel im Kopf rum. Und die erste Reaktion war immer „Leine loslassen“ Nun ist mein Hund 13 Monate (Labrador) und die zwei Hunde hasst er und bellt sie immer an 😢 Ich bin bei solchen Situationen echt überfordert.
das freut einen doch die gleiche Analyse bloß meine war kürzer. aber das war wohl dem Wunsch Geld verdienen zu wollen geschuldet. Da muss das Video eben ein ein bisschen länger sein. Das Problem ist halt dass die wenigsten Hundehalter solche Situationen beurteilen können. Da ist schon bei ein wenig heftigeren spielen das Geschrei groß und nehmen so ihrem Hund eine Erfahrung zu machen was soziales Verhalten betrifft.
der Schäferhund macht es uns einfach, denn er verhält sich auf eine Weise wie wir Menschen eine reife und souveräne Korrektur nachvollziehen können wenn wir wollen. Oft passieren die ersten Stufen der Aggressionen aber auch viel subtiler dann ist es schwieriger zu sehen. Also bitte schwere Videos 😅
Ich habe diese Reaktion bei meiner Hündin schon oft erlebt, bei aufdringlichen Rüden, habe immer gedacht meine Hündin ist zickig.....nach dem Video, verstehe ich natürlich das es vollkommen in Ordnung ist und bin mega stolz. Muss aber tatsächlich aufpassen das Sie nicht ständig andere Hunde maßregelt
Danke für das Video! Mein Hund ist leider sehr oft genauso respektlos wie der aussie und ich wünschte mir sehr dass wir mehr Begegnungen mit so souveränen Hunden wie dem Schäfer hätten. Mein Problem ist mehr wie ich reagieren soll wenn der andere Hund nicht gelernt hat sich zu wehren und Grenzen aufzuzeigen. Ich komme dann in den Stress weil sich mein Hund so distanzlos verhält. Ein Video darüber würde ich mich riesig freuen!
Hallo Daniel, erstmal vielen Dank für das Video, super lehrreich und was für ein toller Schäferhund, hat er wirklich klasse gemacht! Zwei Punkt von meiner Seite hierzu: - Ich habe es so gesehen, dass der Schäferhund angefangen hat, den Aussi zu beschnüffeln, somit kann ich verstehen, dass der Aussi "zurückschnüffelt", allerdings zugegebenermaßen sehr heftig - Wie würde eine adäquate Reaktion eines Menschen anstelle des Schäferhundes aussehen?
ich finde es sehr interessant und ich hab die Luft angehalten und war gespannt was passiert :-) ...... nur wann greift man dann wirklich ein? es könnte ja auch anders ausgehen .... und wie greift man ein? Ich hab mir lange keinen Hund zugelegt weil ich immer Bedenken hatte vor freilaufenden Hunden und solchen Situationen - wobei die ja eh super geregelt wurde.
Danke für das tolle Video, auch wenn es schon wieder etwas her ist. Mein Hund (Landser) hat das gerade mit unserer Nachbarhündin gemacht, die ( ganz Boder) mit vorgestrecktem Kopf auf mich zu kam. Meiner schießt an mir vorbei, schnappt sie sich und drückt sie kraftvoll runter. Sie schreit. Ich rufe meinen, er lässt kurz los, das Herrchen schreit : nein ,aus, nein .... Rennt natürlich zu seiner hündin, die sich daraufhin bewegt. Also meiner wieder drauf ( so schnell konnten wir gar nicht gucken) Herrchen schleudert mit dem Karabiner der Leine auf meinen. Meiner schüttelt kurz ihren Nacken durch und lässt dann ab. Wir alle in Panik, verständlicherweise die Familie der hündin mehr und sehr sehr böse mit mir und meinem Hund. Und doch... Meiner hat sie, ( trotz der Schläge mit der Leine von ihrem Herrchen) die Hündin ,nicht verletzt. ( Tierarztkontrolle) Eigentlich bin ich beeindruckt wie sich solch ein Bär kontrollieren kann und ich wusste was da passiert, aber was nützt das, es hätte nicht passieren dürfen. Ich hätte es kommen sehen müssen. Es ist schade, aber in solch einem Fall hilft das wissen darum nichts. Trotzdem werde ich weiter deine Videos schauen, Dankeschön
Wie hätten sich die HalterInnen verhalten müssen? Wenn ich zu dem Aussie gehören würde, wäre ich da wahrscheinlich schon früher dazwischen gegangen und ihn herausgeholt... Oder aber mit dem Schäferhund weiter gegangen... Was meint ihr?
Ich hätte den Aussie auch wesendlich eher rausgeholt, korrigiert und ihm dann noch mal eine zweite Chance gegeben. Als Schäferhundhalter hätte ich erst genau am Ende der Szene eingegriffen, wenn der Schäfer dann noch mal nachgedrückt hätte.
Hat mir sehr gut gefallen, vielen Dank. Die Situation habe ich genau so gelesen und öfters so erlebt. Der Schäfer ist toll. Ich denke ich habe einen ähnlichen Hund und dies wohl primär mit viel und sanfter Zuneigung erreicht. Beide Hunde im Video haben es schlussendlich gut gemacht und laufen entspannt zusammen weiter. Das zeigt eindrücklich wie wichtig es ist, die Hunde in solchen Situationen machen zu lassen. Interventionen wären bestenfalls unnötige Ablenkungen. Sie könnten auch zu mehr geladener Stimmung führen, stören, Aggressivität fördern. Wichtig scheint mir, dass es in unserem Umfeld eben auf die Kombination Mensch + Hund in der Begegnung ankommt (und ja auch auf Zeit und örtliche Begebenheit). Es gilt m.E. daher den Hund primär machen zu lassen, ihn aber je nach Situation auch zu unterstützen, einem Konflikt aus dem Weg zu gehen. Ein Zuruf und spassvolle Kurzübung als Ablenkung/Alternative, auf die andere Seite gehen und den Hund so etwas abschirmen, ihn ins Fuss, und so die Entscheidung abnehmen, etc. Denke bei diesem Thema sollte aber auch zur Sprache kommen, dass es Hunde gibt, die nicht gut auf Signale achten und gleich im ersten Schritt Aggressivität zeigen können. Als Besitzermensch ist das nicht schön, wird aber besser wenn Mann/Frau dazu stehen und es richtig zu kommunizieren wissen. Kommt es trotzdem zu Verletzungen, beim Auslöser und/oder Target, gilt es auch diese differenziert und sachlich einzuordnen. Bei einem ersten Biss durch den Auslöser, kann ein Biss zurück in der gegenseitigen Beziehung die Antwort sein 'müssen', z.B. als Warnung und weitere Eskalation zu verhindern - eine nochmals klarere Stufe der Kommunikation. So was sollte natürlich wenn immer möglich im Vorfeld durch den Halter vermieden werden. Es verlangt Halter-Verantwortung , aber das gilt auch für die richtige Interpretation. Meiner Erfahrung nach ist die beste 'Strategie' (ausgenommen Hunde in Problem-Situationen), als Halter nie Gewalt anzuwenden und absichtlich sanften Umgang zu pflegen. Dem Hund Ruhe und Sicherheit zu geben, gerade im Zeitpunkt einer Begegnung. Hunde primär sich zu überlassen, dabei achtsam sein und in schwierigen 'Beziehungen/Begegnungen', engen räumlichen Situationen, und etwas zusätzlicher Vorsicht bei nicht-kastrierten Rüden, frühzeitig und ruhig einzuwirken. Besser nicht zu tun ist: In jeder Begegnung primär Gefahr sehen, den Hund in der Beziehung zu anderen Hunden lenken zu wollen, ihn gleich in den Arm zu nehmen order (oft trotz Interesse und ziemlich rabiat) in die Gegenrichtung zu ziehen. Es ist gefährlich und meist kontraproduktiv in Momenten, wie im Video zu sehen, physisch einzugreifen. Entweder ganz frühzeitig und ganz klar ein Begegnung verhindern, jedem neuen möglichen Austausch grundsätzlich positiv zu begegnen und zulassen - oder der Begegnung bewusst keine Wichtigkeit zu geben und weiterzulaufen. Hunde brauchen sozialen Austausch. Wurde dieser unzureichend gepflegt, kann es anfangs etwas harzig laufen. Knurren oder Haare-aufstellen sind aber keine Todesdrohungen, und eine ängstliche Reaktion für das Gegenüber auch keine Tragödie. Aber auch für den Hund der sich unterordnet ist die Beziehung insgesamt etwas Positives, Wichtiges. Nach kleinen Durststrecken habe ich schon so manches Schwänzeln gesehen :-).
Bitte mehr von solchen Analyse-Videos! Ich kann da wahnsinnig viel draus lernen. Vielen Dank dafür. ☺️ Kannst du das nächste Mal noch eine kurze Anmerkung machen, wie man sich als HalterIn in der Situation zu verhalten hat?
Ich habe so eine Situation auch kürzlich mit meinem Hund erlebt, der in der Rolle des Schäferhundes war und einem Junghund sehr lange und geduldig immer wieder Signale gegeben hatte, dass er ihn in Ruhe lassen soll. Ich war tatsächlich sehr beeindruckt von der Gelassenheit und Geduld meines Hundes. Als das aber alles nichts genützt hat, hat er so wie der Schäferhund im Video reagiert. Die Folge: auf einmal kam die Halterin in Panik angelaufen, die vorher mehrere Minuten weit und breit nicht zu sehen war. Ich wurde aggressiv von ihr angebrüllt und angegangen. Sie wollte, dass ich mich für meinen Hund bei ihr entschuldige und hat gebrüllt, dass ihr Hund das liebste Wesen der Welt sei und niemandem was tun würde und mein Hund sei böse. Tatsächlich hatte aber auch ihr Hund keine einzige Schramme. Es hatte leider gar keinen Zweck ihr irgendetwas zu erklären. Ich finde es sehr anstrengend, mich immer wieder mit Hundehaltern auseinander setzen zu müssen, die sich überhaupt nicht über Hunde und Hunde-Kommunikation informieren, die nie den Kontakt zu einem Hunde-Trainer suchen und ihre Hunde wie Babys verhätscheln. Und ich meine damit nicht, dass ich häufiger solche Situationen wie im Video erlebe, sondern allein schon der Stress bei jedem Spaziergang, wenn Hundehalter es z.B. total schön und lustig finden, wenn ihre unangeleinten Hunde an der Straße auf meinen angeleinten Hund draufspringen. Ihre Hunde dürfen überall hinlaufen, wohin sie wollen und lernen keine Grenzen kennen. Sie finden das richtig toll und witzig und meinen, das gehöre bei Hunden ja wohl dazu. Zur Situation im Video: Ja, ich verstehe, dass Hunde-Kommunikation für Außenstehende krass wirken kann und dass sie Hunde missverstehen. Aber Hundehalter sind keine Außenstehenden. Ich musste in der Welpenspielgruppe, später in der Hundeschule und in den Kursen der Doguniversity auch lernen und erfahren, wie Hunde manchmal miteinander umgehen, was normale Konflikte sind und war sehr dankbar für die Einschätzungen der Hundetrainer:innen. Es gehört doch dazu, dass man die Sprache des Wesens lernt, mit dem man zusammenlebt und über dessen Leben man entschieden hat.
Genau solche Hundemenschen starken und mobben einen. Ich habe auch solche Hunde gehabt wie den Tervueren . Habe immer regelmäßig Kurse besucht vom Welpen bis zum Senior. Ich kann Deinen Frust darum gut nachempfinden. Alles Liebe für Dich und Deinen Hund. Ich Kopf Dir auf die Schulter. Vielleicht sind die anderen auch nur neidisch? Glaub an Dich und Deinen Hund. Alles Liebe für Euch. ❤
Ganz tolles Video, bitte mehr davon 🥰 ich finde so was sehr wichtig, denn in den augen vieler leute wäre jetzt der Schäferhund der "böse" oder "unerträgliche", weil meist nur die Reaktion gesehen wird, aber nicht der Auslöser. Das der aussie sich hier "dreist" verhält, würden viele übersehen oder als normal ansehen.
Ganz genau!
Danke für das Video. Wenn man die Situation in Ruhe betrachten kann, ist das etwas ganz anderes, als wenn man es live erlebt.
Respekt vor dem schäferhund! Der hat das geduldig und souverän bis zum schluss gemacht.
Kommt sicher auch auf selbstbewusstsein und erfahrung des hundes drauf an ...
Mein rüde wurde leider mit 1,5 jh angeleint von nem freilaufendem 1 jh rüden angehangen ...
Halbes jahr später von ne jährigen dobermann ... kurz schnüffel, haare stellen und der dobermann is drauflos ...
Einmal konnte ich genau sowas von ihm bei einem 7 mt alten goldie sehen ... da drückte er ihn runter und knurrte auf eine weise die ich noch nie hörte ...
Später bei einem 8 mt alten aktia der aufdringlich an seinem anus rumschnüffelte und er seine haare stellte und knurrte und der weitermachte raste er dann nach 5 bis 10 sek voll aus ...
Ich denke viele hunde haben zu wenig respekt und werden zu früh in den freilauf gelassen ...
Könnt noch 2 krasse begegnungen erzählen als er angeleint war und freilaufende auf ihn zu kamen ...
Für unsichere hunde kann das sehr schwer sein 😔
Aber jep hätte das vid in die richtung gedeutet ...
Ich liebe Verhaltensanalysen
Bitte mehr davon :)
Glaub ich muss sowas auch Mal machen haha find ich Recht Interessant
Der Schäfer hat das souverän gelöst und er war noch recht geduldig mit dem frechen Fratz. Schön wie er ihn zum Schluss unten hält und sagt, „lass es jetzt sein, sonst gibts wirklich eins auf den Deckel“.
Wundervoll wie souverän der Schäferhund das meistert. JA da können wir uns eine riesige Scheibe von abschneiden. Ganz tolles Video, vielen Dank.
Ja Doro, tolles Video. Mein Schäferhund hätte den Aussie platt gemacht! Und ich möchte aus solchen Videos lernen, wie ich meinem Hund beibringe, sich so souverän zu verhalten wie der Schäfer im Video und los zu lassen, wenn er den Anderen unterworfen hat. Gruß Markus
Hallo! Tausend dank für dieses Video. Meine Hündin hält sich auch alles vom Leib, was unter 12 Monaten ist und sich nicht langsam nähert. Heute ist es wieder passiert. Ich Leine sie immer an, wenn ich sofort erkennen kann, dass ein Hund noch jung und etwas unbeholfen ist. Aber heute war ich abgelenkt mit Hunde-Training und Kind und drehte mich nur zum Kind auf der Hundewiese als meine Hündin schon auf dem Welpen drauf stand. Da das genau neben mir war und ich mich total erschrocken habe hab ich sie aus der Situation gezogen und der Welpe zischte ab. 5 Frauen, davon zwei Hundebesitzer:innen gingen auf mich los. Dem Welpen ist rein gar nix passiert, ich hab mich entschuldigt, aber das machte es noch schlimmer. Auch zu sagen „sie mag Welpen nicht“ goss mehr Öl ins Feuer. Jetzt bin ich mir nach dieser Zeitlupenanalyse total sicher, dass ich gar nichts falsch gemacht habe. Zurechtweisungen werden gerade von Junghundebesitzern argwöhnisch als sinnlose Aggression beschimpft. Echt schlimm.
Sehr interessant! Jedoch für Halter, die nicht so viel Erfahrung mit Körpersprache und Verhalten haben, wahrscheinlich schwer auszuhalten. Gerne mehr davon 🙂
Super interessant. Gerne mehr davon. Nur schade, dass sich meistens die Menschen dafür interessieren, die sowieso sehr an ihrem Hund interessiert sind. Ich kenne viele "Aussie-Besitzer", wo dann angeblich der Schäferhund der Aggressor sei, weil der eigene Hund ja schon einmal wahlweise von einem Schäferhund oder einem groooßen schwarzen Hund gebissen wurde. Ich wünsche mir mehr Menschen, die ihre Hunde ersthaft verstehen wollen. Danke für das tolle Video
Danke für dieses Video und die wertvollen Einblicke 👍! Es hilft Zweibeiner ungemein, die Vierbeiner besser zu lesen und an der richtigen Stelle auch zu unterstützen, wenn es nötig ist.
Wir haben mit unserem sechsjährigen unkastrierten Elorüden und einen dreijährigen kastrierten Labirüden aus dem Tierschutz gestern einen Vormittag in deren Zuhause zusammen verbracht. Unser Rüde ist prinzipiell sehr in sich ruhend und souverän.
In diesem Fall war unser Rüden im beidseitigen Spiel, in dem beide Hunde sichtbar Freude hatte, ab einem bestimmten Punkt zu bedrängend. Das kenne ich in wenigen Situationen, dass unser Hund kastrierte Rüden richtig toll findet. Bei diesem Hund traf das zu.
Nach gegenseitigen Spielauffordungen hatten beide sichtbar Freude.
Es ist an der Stelle gekippt, wo unser Rüde zu aufdringlich wurde und hinten im Intimbereich zu nahe mit Abschnüffeln den Labi sichtlich stresste.
Da haben wir uns als Halter kurz verständigt und entschieden, dass wir eingreifen. Der Tierschutzhund schien überfordert zu sein und war nicht in der Lage sich so abzugrenzen, dass unser das ernst genommen hätte. Da habe ich unseren Hund mit Abruf zu mir geholt.
Das Schöne war, dass wir mehrere Stunden verbracht haben. In dieser Zeit hatten wir genügend Pause, einen gemeinsamen Spaziergang und eine zweite Spielezeit, in der der Labi deutlich klarer und viel frühzeitiger angezeigt hat , dass er Distanz wünscht und darauf hat unser Hund sofort entsprechend reagiert.
Klären lassen ja, aber ich finde es total wichtig, dass man als Halter untereinander kommuniziert und eben gegebenenfalls unterstützt an der richtigen Stelle, damit es für beide Seite ein Lerneffekt hat. Natürlich bin ich nicht unfehlbar und kann falsch interpretieren. Umso wichtiger mit dem anderen Halter zu sprechen, um eine bessere Einschätzung zu bekommen.
Freue mich auf mehr Videos dieser Art🐾😇🐾😇
Total spannendes Video! Ich hätte es gut gefunden wenn du erklärt hättest ab wann der Halter eingreifen soll/muss. Auch beim Aussie, soll man das Halter korrigieren oder die Hunde unter sich ausmachen lassen?
Situationen wie diese hab ich hier fast jede Woche.
Praktisch alle Aussies in unserer Gegend sind völlig distanzlos und verhalten sich wie der, in diesem Beispiel gezeigte Hund.
Leider läuft es recht häufig eben nicht so ab, wie hier gezeigt und ich würde behaupten, dass sich die Situation mit einem etwas älteren, männlichen, unkastrierten Aussi in den meisten Fällen ziemlich schnell weiter aufgeschaukelt hätte, wobei das bei weitem nicht auf die Aussies beschränkt ist.
Früher hab ich sowas immer laufen lassen weil ich weiß, dass unser Tervueren (der hier gezeigte Schäferhund müsste eigentlich auch einer sein) das recht schnell geregelt bekommt, wenn sein Kontrahent halbwegs sozialisiert ist und sich normal verhält.
Meine langjährige Erfahrung hat mich aber gelehrt, dass sich viele Hunde - und auch deren Halter - völlig asozial verhalten und es deshalb immer wieder zu unschönen Szenen - bis zu blutigen Beißereien - kam.
Aber auch bei harmlosen Reibereien, wie der hier gezeigten, hat man oft genug mit dem Besitzer des anderen Hundes echte Probleme, weil dieser die Situation und das Verhalten der Hunde falsch einschätzt und schneller bei der Polizei "vorspricht", als man schauen kann und selbst wenn er das nicht macht, erzählt er überall herum, wie aggressiv dein Hund ist.
Inzwischen gehe ich solchen Begegnungen deshalb rasch aus dem Weg und bringe meinen Hund ganz einfach nicht in solche Situationen.
Sollte ein anderer Hund weiter aufdringlich sein und sein "Herrchen" schafft es nicht, ihn zurück zu pfeifen, scheue ich mich nicht, den Stalker - notfalls mit den Füßen - weg zu scheuchen und anschließend dem Besitzer die Meinung zu geigen.
In einen - sich bereits voll entwickelten Hundekampf - einzugreifen ist wirklich gefährlich und ich kann davon nur abraten, wenn nicht beide Besitzer genau wissen, was zu tun ist.
Der bessere Weg ist immer, jegliches Gepöbel des eigenen, oder des fremden Hundes, sofort zu unterbinden, die Auseinandersetzung also im Keim zu ersticken, und zügig das Weite zu suchen.
Dafür braucht man aber natürlich selbst einen folgsamen Hund mit exzellenter Bindung zu seinem Herrchen, die man sich durch tägliches Training/Spielen erarbeiten muss.
Genau da hapert es aber eben bei den meisten Hundebesitzern weil sie die dafür benötigte Zeit nicht aufbringen wollen, oder können.
Ja genau
@@einfachweggehen2785 sehe ich genausooo!
@@einfachweggehen2785 Vielen Dank für diesen Erfahrungsbericht. Ich sehe das genauso und bin froh, dass meine Ansicht und Erfahrung hier bestärkt wird.
Super geniales Video, hat mir vor einigen Monaten ein ein Rudelführer geschickt, um mir das Verhalten von Hundesprache und Verhalten zu erklären.
Kurzform: Ich haben einen jetzt gerade 4 Jahre jungen "RiDo" Rüden, Rist 73cm, 48 kg.
Letzten August kam uns ein Rudel von ca 12 Hunden von Frops bis Carne Corso entgegen und wir stoppten in deutlicher Entfernung.
Trotzdem kamen uns nicht abrufbare Hunde so nah, dass ich meinen Rüden frei gemacht habe, um ihm Raum gegeben habe.
Langer Rede, kurzer Sinn. Es gab keinen Stress nur für meinen Aaron unübliche Lautmeldung .. 5x Stimme erheben auf 30 min ist eigentlich sein Monatsschnitt.
Da Rudel kam an einem Zwischenstop an, ein Teich im Wald mit nur 2m freiem Rand zum Wald und spielte entspannt am tiefer liegenden Strand.
Jetzt kamen 2 Hunde an der Leine zerrend vorbei, mit 2 gestressten Haltern. Noch alles ok, bis schon am Ende der Runde einer sich umdrehte und in die Runde brüllte.
Auf einmal schoss Aaron vor und ging gegen den Brüller los, ein Mann (ich wusste nicht, dass es der Führer der Truppe war) sprang dazwischen, stoppte Aaron, wies mich an, ihn ohne Bestrafung zurück zu holen und zu loben.
Erklärung danach: (denn ich als Neuling im Rudel hätte ihn gebremst und gemaßregelt) war: Aaron hat das Rudel unblutig durch Dominanz übernommen. Er zeigte in die Runde der Hunde, alle Blicke waren auf Aaron.
Ohne ihn (Wissen, wie er sagte aus den Videos von Euch unter anderen ..), hätte ich niemals das Potential und Vertrauen in Aaron erkannt und verstanden. Er hat das Rudel bis zu unserem Ausstieg 2023/02 als Schlichter geführt. Eingriff bei Stress durch Trennung der Streithähne .. manchmal laut, meist leise durch Dominaz, nie aggro.
Von Euren Videos habe ich ich die Bestätigung erhalten, dass unsere Fellnasen viel mehr können, als wir als Normalos annehmen.
DANKE!
Spannendes Video. Vielen Dank für die Kommentierung! Ich hab es mir so gedacht, weil die Respektlosigkeit offensichtlich ist. Allerdings würde mich eine solche Auseinandersetzung sofort in Stress versetzen, denn es geht alles so schnell und ich kann nicht einschätzen, ob ein Hund beißen wird oder so souverän maßregeln kann. Ich würde mich mit Sicherheit einmischen, wenn ich sehe, dass mein Gassihund sich aufdringlich verhält. Manchmal finde ich schade, dass ich das Risiko nicht beurteilen kann. Hunde können Hunden einfach super mit ihren Grenzsetzungen helfen.
LG Mechthild
Wie verhalte ich mich als Hundehalter in solchen Situationen? Danke für das super tolle Video!!! Daraus lernt man wirklich viel
interessante Frage, schon ne Lösung gefunden? :D
Ich schließe mich dem voll an. Danke für solche tollen Szenen.
Danke schön, genau richtig für uns. Becky 💛 & Karin 🌄
Solche Videos sind top.
Ein super Video, mehr davon! Live gesehen hätte ich mir die Frage gestellt, ob der Mensch den Schäferhund hätte stoppen müssen, da ich schon unsicher gewesen wäre, ob der andere Hund nicht verletzt wird. Deshalb toll, dass du das analysierst.
@Antje A. Natürlich war der Schäfer 1A und der Aussie total repektlos, die spannende Frage: sieht der Aussie-Besitzer das genauso?!? Häufig leider eher nein, die meisten wären zumindest akustisch laut dazwischen gegangen vor lauter Sorge dass "der Kleine" niedergemacht wird... Vehalten sich solche Besitzer dann immer in den Situationen so, lernen genau die "Frechen" gar nicht ihr Fehlverhalten abzustellen, im Gegenteil, der Menschbesitzer fördert durch sein Einschreiten sogar deren Fehlverhalten...
Danke für die Aufklärung die meisten Menschen gehen dazwischen
Total interessant, vielen Dank!
Durch den Bindungs- und Beziehungskurs konnte ich diese Situation tatsächlich richtig deuten. Das ist aber noch lange nicht bei allen Situationen der Fall, weshalb ich mich über mehr solcher Videos wirklich freuen würde! :)
Super Analyse und Hut ab für die Hundehalter, die das gefilmt und nicht eingegriffen haben!
Ich habe auch eine Hündin, die leider heftiger reagiert, verletzen tut sie nicht, aber es klingt und sieht schon ziemlich böse aus. Sie hat die Aufgabe in meiner Hundegruppe übernommen, ankommende Hunde zu checken und korrigiert leider auch, wenn die fremden Hunde sich seltsam benehmen. Ich kann nicht sonderlich viel tun, sie ist generell sehr aufgeregt und hat eine geringe Frusttoleranz. Ich wünsche mir mehr solcher Videos und Hundehalter, die sich das ansehen.
Meine Hündin ist jetzt fast zwei und man merkt, dass sie Situationen immer besser regeln kann. Sie macht sehr klare Ansagen, wenn andere Hunde zu aufdringlich werden. Leider nutzt sie es dann aber manchmal aus, wenn der andere Hunde unter ihr liegt und hört nicht auf "nachzutreten". Da muss ich dann immer mal eingreifen.
Solche Videos sind unheimlich hilfreich um zu verstehen, was eine gute Korrektur ist und wann es zu weit geht 👍🏻
Das ist bei meinem Hund auch so. Er macht dann mal eine Ansage, aber tritt dann auch unnötig nach. Ich weiß immer nicht wann der Moment ist einzugreifen. Verletzt wurde noch nie einer, vielleicht greife ich auch zu früh ein und es hätte sich noch geklärt, bin da noch unsicher 🤔wie erkennt man denn, wann der Zeitpunkt ist einzugreifen?
Beobachtet mal, ob es wirklich "unnötiges Nachtreten" ist. Oder ob nicht vielleicht der Hund der korrigiert wird, zu früh aufstehen möchte oder vielleicht versucht weiter zu kabbeln. Vertraut euren Hunden mal und versucht den fremden Hund zu beobachten.
Die meißten würden jetzt sagen : der böse Schäferhund der arme aussi :) ... Herrliches Video
Tolles Video Beispiel. Ich habe die Szene auch so wahrgenommen wie dann von Dir kommentiert, Daniel. Toller, souveräner Schäferhund.
Hab es tatsächlich auch so interpretiert und selber auch schon von meiner Hündin gegenüber anderen, meist Junghunden die dann doch etwas distanzlos wurden, gehsehen. Bitte mehr von solchen Videos, finde ich super Interessant und man kann noch so einiges drauß lernen. Vielen Dank dafür. 😄
toll, mehr bitte.. ich habe das genauso gesehen wie du erklärt hast, aber nur weil mein Weimaraner als Welpen auch respektlos war und ich das Glück durch einen souveränen Amstaff das Verhalten zu dämmen :) Meine Thelma hat daraus super gelernt und respektiert nun alle anderen Hunde, liebt es aber Kontakt aufzunehmen und drängt sich nicht mehr auf
Ich sag mal so, ich hätte beim Schäferhund nicht eingegriffen, wäre der austi meiner und ich würde den Schäferhund nicht kennen, hätte ich meinem vorher raus genommen und ihn auf Abstand gehen lassen.
Der Schäferhund hier ist sehr souverän und reagiert angemessen. Weiß man bei fremden Hunden leider nicht immer.
Absolut richtig.
Als Besitzer des Aussies hätte ich ihm schon ganz am Anfang die Meinung gegeigt. So etwas kann richtig böse ausgehen, wenn man das laufen lässt.
Leider sind aber viele Hundebesitzer nicht aufmerksam genug, um rechtzeitig eingreifen zu können und so pöbeln deren Hunde weiter fleißig andere Hunde an, weil Herrchen oder Frauchen am Handy spielen oder sich unterhalten, anstatt der Mittelpunkt im Leben ihres Hundes zu sein.
Meine Schäferhündin ist ganz genau so. Sie hat einen sehr sehr langen Geduldsfaden mit den meisten Hunden und sie kommuniziert unglaublich fein und intensiv. Anders herum muss ich darauf achten, dass sie nicht den kontroletti macht. So hat sie auch gelernt immer mich zu "fragen" ob das in Ordnung war oder nicht.
Ich finde diese Analyse auch super und nachvollziehbar! Allerdings kann man ja nicht wissen, ob der andere Hund nicht doch zubeißt, insbesondere, wenn man ihn nicht kennt... Es geht ja dann am Ende alles sehr schnell...
Super interessant!!! Bitte mehr solche Videos ☺️
Finde ich auch
Was für ein toller Schäferhund.
einfach ein phantastisches video und ja, ich habe die situation genau so eingeschätzt wie sie abgelaufen ist.
Sehr gut! Bitte mehr Hunde Analysen. Vorallem so Konfliktsituation. Super interessant.
Einfach nur klasse .Wie Daniel das wieder analysiert hat, so viel wieder daraus gelernt. Vielen Dank für solch tolle Informationen. Dank diesem Video konnte ich eine ähnliche Situation top analysieren.
Vielen Dank für diese Analyse. Kann da viel lernen, um bei Hundekontakten(konflikten) lockerer zu bleiben.
Ja, ich kenne das auch und ich erlebe auch Hundehalter, die es gar nicht erst so weit kommen lassen und das ist natürlich dann auch irgendwie blöd, weil die Hunde dann nicht lernen, wie sie ihre Konflikte lösen können.
Danke für das tolle Video. Auch ich habe einen temperamentvollen Junghund und erstarre immer bei den Frechheiten meines Hundes. Ja , ein guter „ Lehrer“ ist da ganz wertvoll. Meistens erkenne ich die Situation eher und versuche meinen Hund zu maßregeln, da auch ich noch vor diesem Szenario Angst habe. Wenn man den „Lehrer“ kennt und nichts Schlimmeres befürchten muss, ist das schon sehr hilfreich.
Sehr schön mit der video Sequenz und deren Analyse
Danke sehr
💐🐺🌿
Echt beeindruckend, wie Nora hier die Ruhe in die Szene bringt.
Klasse erklärt!
Nora ist aber die graue Schäferhündin von Daniel, nicht die im Video.
grossartiges Video!! Mein neuer Hund macht „das“ und jetzt weiß ich Bescheid, wie ich mich verhalte! Der Schluss war auch wichtig, will ja keinen Kontroletti 😂
Ich hätte zum Glück noch nie eine Begegnung dieser Art. Nami hat sich immer mit allen verstanden und ist auf Abstand gegangen
Ich fände es auch super, wenn bei solchen Videos ein kleiner Tipp gegeben wird, wie man sich als Hundehalter*in in diesem Moment verhalten sollte.
Danke für das tolle Video! Bitte mehr davon🙏
Super Beitrag! Könnt Ihr noch mehr Verhaltensanalysen machen?
Tolle Analyse. Mich beschäftigt dadurch gerade die Frage, woran erkenne ich __rechtzeitig__ ob es sich um eine Maßregelung handelt und wann der Hund richtig zubeißen (
ernst) wird?
Das weiß man erst, wenn es zu spät ist und dann ist ein Eingreifen wirklich gefährlich. So weit, wie es in dem Beispiel hier gekommen ist, würde ich es erst gar nicht kommen lassen.
Als Besitzer des Schäferhundes hätte ich den Aussi zum Teufel gejagt und meinen Hund vor diesem aufdringlichen Hund geschützt.
Als Besitzer des Aussies hätte ich meinem Hund schon beim ersten Anzeichen unangemessenen Verhaltens die Meinung gegeigt und dafür gesorgt, dass er das nicht macht.
Ich möchte aber auch gleich dazu sagen, dass man bei so einem Pöbler mit Leckerlies und Lob nicht weit kommt 😁🙃
Super Video. Eine These die ich oft gehört habe und genauso oft verworfen wurde: "die klären das schon unter sich". Als Fazit verlasse ich mich auf meinen Bauch und greife ein, wenn es notwendig scheint. Ansonsten darf sich mein Teenie auch gerne die Welt von einem gesetzten Hund erklären lassen. Kommt halt drauf an, wen man trifft und unabgesprochen gibt es keinen Kontakt zu anderen Hunden. Werde ich doch mal überrumpelt lasse ich notfalls die Leine fallen. Bis dahin beschütze ich meinen Hund und setze dem anderen Hund eine Grenze. Man kennt doch seinen Hund und dessen Kompetenzen.
Super Video. Sah schon gruselig aus, aber an dem Schäferhund konnte man gut sehen, das er das nur geregelt haben möchte.
Diese Situation habe ich auch so erkannt. Natürlich hätte ich sie nicht so detailliert beschreiben können wie du. Danke dafür 👍🏻
Total super analysiert- bitte mehr davon!
Mega tolles Video! Mach weiter so, ich finde Vergaltensanalysen sehr wichtig und vorallem interessant! Bin auf die nächste Analyse gespannt 🤗
Sehr spannend und informativ. Vielen Dank dafür. Es ist so hilfreich.
Ich würde auch sehr gerne weitere Analysen sehen. Danke dafür
Danke, super erklärt. Wichtig ist, dass man in solchen Situationen nicht sofort eingreift und in Panik verfällt. Aufregung der Menschen könnte die Situation eventuell sogar eskalieren. Ruhig bleiben und vor allem den Schäferhund nach so einer gut geregelten Situation nicht irgendwie maßregeln. Einfach weitergehen, denn die Hunde haben es ja für sich geklärt.
Sehr gut erklärt…. viele ahnungslose Hundebesitzer würden den Schäfer jetzt für ein beißwütiges Monster halten… und sich einmischen.
war wirklich sehr interessant, vielen lieben Dank für die Analyse!
Super Video vielen Dank ❤
Sehr lehrreich das Video ! 🙋🏽♂️
Echt interessant! Danke für das Video ☺️🙌🏼
Super Video, vielen Dank. Gerne mehr davon und dann gerne mit Hinweisen, wie man sich als Halter verhalten soll. Auch wie man den weiteren Spaziergang gestalten sollte.
Sehr hilfreich. Danke 🙏.
Interessantes Video mehr
davon 👍 👍👍 gut erklärt
Sehr spannend.
Tolles Video!! Danke dafür. :). Das Problem ist leider im "echten Leben", dass die meisten Menschen gleich mit Panik reagieren, wenn es bei Hundebegegnungen mal etwas lauter zugeht... Da wird dann direkt eingegriffen... Mein Zwergpinscher wird auch schnell mal motzig, wenn ihm ein Hund nicht passt oder zu sehr auf die Pelle rückt... Ich gehe dann eigentlich eh weiter, aber inzwischen lasse ich draußen mit fremden Hunden kaum noch Kontakt zu, weil oft andere Hundebesitzer mit Panik reagieren, dass ihrem Hund was passieren könnte. Mein Hund hat dann eben nur Kontakt mir Artgenossen, die er eh schon kennt und die ihn kennen und wo er nicht motzen muss....
Wie? Die anderen Hundebesitzer reagieren mit Panik, wenn dein Zwergpinscher motzt? 🤣🤣🤣
Hm... ok... vielleicht weil sie Angst haben, dass ihr Schäferhund lust auf ne Zwischenmalzeit hat.
Aber ganz im Ernst, - So wie du es machst, ist es absolut richtig. Man weiß einfach nie, wie die anderen Hunde oder deren Besitzer reagieren. Da hat man schneller eine Beißerei oder ne Anzeige am Hals als man denkt, und darauf kann man sicher verzichten.
Sehr cooles Video! Ich hab schonmal einiges gelernt. 👍
Ich hätte da schon längst Panik geschoben. Tolle Analyse. Wann soll man den da als Mensch eingreifen?
Toller Hund der Schäferhund 😊
Richtig gutes Video. Vielen Dank dafür! Ich fand es sehr beeindruckend wie der Schäferhund mit der Situation umgegangen ist. Wirklich souverän. Der Aussie hing ja wirklich mit dem Kopf im Hintern. Als Mutter würde ich dem Schäfterhund 1A Parenting bescheinigen! :-)
Spitzen Video, vielen Dank. Daumen und Abo sowieso. Meine Schäferhündin ist wie dieser Schäferhund. Hundekenner lieben sie, viele andere aber halten sie in diesen Momenten für aggressiv. Obwohl sie nie verletzt, nur erzieht. Wenn dann die Menschen dazwischen gehen, ist wieder eine gute Sozialisierungschance vertan. Die meisten solcher Situationen werden unterbrochen, ist meine Erfahrung. Mehr also von solchen tollen Filmen bitte. So wertvoll. Am Ende vor allem für die Hunde! Gruß Pozzo
Sehr schönes Video. Sollten sich alle Hundebesitzer mal anschauen
Bitte mehr davon 😍
Sehr gutes Video und super erklärt 👍
Tolles Video und Kommentar.
Also Daniel, ich habe so ein ungestüm von Hund, d.h. meine Islandhündin nimmt ganz schlecht Grenzen bei anderen Hunden wahr. Bei der Begrüßung unterwirft sie sich erstmal und dann startet sie zum spielen ob der andere will oder nicht. Er wird von allen Seiten, praktisch Wirbelwindartig zum spielen aufgefordert. Bisher hat es so eine klare Zurechtweisung noch nicht gegeben. Dein Video war für mich jetzt gold richtig. So weiß ich jetzt, was da auf mich zukommen kann.
Danke👍🌹🙋♀️
Tolles Video, vielen Dank! 🙏😊
Gerne mehr davon. 👍
Sehr interessant.
Ja,habe das auch so gesehen, bevor es Dokumentiert wurde.
Das ist aber leider,oft kein Hund Mensch Spaziergang, wenn man dich draußen so um kuckt .
Viele laufen mit Handys Rum, und der Hund macht sein Ding.
Finde ich sehr schade.
Ich genieße Die Zeit zusammen spazieren zu gehen mit meinem Hund.
Total tolles Video! Sehr gerne mehr davon - am besten auch mit den Hinweisen, was die Menschen NICHT machen sollen bzw. ab WANN die Menschen und wenn in welcher Form aktiv werden müssten. Viele Besitzer wären vermutlich nicht ruhig geblieben genau weil die Situation völlig falsch bewertet wird: der Aussie-Besitzer weil er Angst um die Gesundheit von seinem Hund hat; und der Schäfer-Besitzer weil er Bedenken hat dass vielleicht wirklich sein Hund den anderen "platt machen möchte" oder aber dass andere seinem Hund Agressivität vorwerfen. Letzters habe ich zugegeben oft im Hinterkopf bei meinem Hund, da ich weiß, das in meiner Gegend leider relativ viele Hunde leben die "unerzogen" sich verhalten und dann von meiner zurechtgewiesen werden (sie ist geschätzt -- Tierheimhund -- gute 5 Jahre alt und hat eine unheimliche Präsens, in der HUTA wird sie sogar eingesetzt um z.B. andere Hunde durch ihre Souveränität zu beruhigen oder deren Unsicherheit "einzufangen"). Das Ergebnis ist dann sehr oft, dass genau mein Hund als der Böse gebrandtmarkt wird und manche sogar dann nach ihr getreten haben um ihren "ach so braven Hund" zu beschützen...
Interessant fände ich weiter auch, welche Motivationen hinter dem Verhalten stehen könnte. Ist natürlich immer Interpretationssache, man kann ja nicht nachfragen. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es dem Belgier wichtig ist, dass andere Hunde Abstand halten und respektvoll mit dieser Distanzeinforderung umgehen. Manchen Hunden geht es m.E. n. mehr um bspw. ihre soziale Stellung. Dem Belgier hat es im Primzip ausgereicht, dass absehbar war, dass sein Ansinnen durchgerungen ist. Wahrscheinlich hätte er mehr nachgesetzt, wäre ihm grundsätzlich wichtig, in der Beziehung den Ton anzugeben. Ich könnte mir vorstellen, der Aussie kann es nicht glauben, dass das ein Problem sein soll. Vielleicht ist er mit der Strategie, "Ich weiß zwar, du willst das nicht aber du überlegst dir das schon noch." Erfolg gehabt. Super interessante Hundebegegnung. Nur auf das Raumgedenke könnte ich persönlich verzichten. Aber das ist letztlich mein Problem. 🤭
Sehr gutes Video 😊
Vielen Dank für die Erklärung zu dieser Situation. Grundsätzlich habe ich schon gesehen, was sich hier abspielt. Wir haben einen 9 Monate alten Deutsche Doggen-Rüden bei uns, der auch recht distanzlos sein kann, wie der Aussie hier. Dieses Verhalten zeigt er allerdings nicht jedem Hund gegenüber. Ich fand das Ende sehr spannend, als der Schäferhund schon wirklich deutlich gesagt hat: Es reicht endlich! Die Situation sieht für Unwissende im ersten Moment schon sehr heftig aus, war aber bei dem Verhalten des Aussies offensichtlich nötig. So eine Begegnung würde ich mir für Unseren auch mal wünschen. Ich schreite zwar ein, aber ich glaube, es wäre für ihn prägsamer, wenn er das von anderen Hunden erfährt.
Liebe Grüße
was ich noch ergänzen möchte ist, vor allem bei der letzten szene zwischen dem schäferhund und dem aussie, dass der blickkontakt vom aussie das fass dann zum überlaufen gebracht hat.
also wenn ihr mal eine situation habt die angespannt ist, achtet auch darauf
Richtig toll! Mein Hund ist wie der Aussie unterwegs und ich finde das immer wieder so unglaublich schade. Mich würde interessieren was man als Halter tun kann. Aber an sich: Bitte mehr Videoanalysen!
Du solltest Deinen Hund, wenn er Begrenzungen des anderen nicht akzeptiert, stoppen, kurz aus der Situation nehmen und dann aber wieder in diese Situation zurückkehren lassen, um ihm Gelegenheit zu geben, die Korrektur umzusetzen. Dann liben, weitergehen. Wenn er weiter zu distanzlos bleibt, rausnehmen, anleinen, weitergehen, wortlos. Wenn Du schon früh siehst, daß er übergriffig ist, kannst Du noch versuchen, ihn durch Weitergehen zum Abbruch und Dir hinterher laufen zu bewegen.
Der große hund is so nett
Tolle Analyse!
Das ist mal ein guter Inhalt! Habs genauso gesehen und bewertet, ist aber der Verdienst einer meiner Gassie Hunde. Ein riesiger Airedaleterrier der den meisten Körperlich überlegen ist regelt diese Dinge ganauso, bleibt immer im Rahmen und nimmt diese Aussagen auch von kleinen Hund selbst an und respektiert es.
Sehr gut erklärt, 👍
Halli Hallo 😊 bin neu auf deiner Seite... sehr Tolles informatives Video 👍👍👍👍 wir haben auch zwei Hunde... ich studiere gerne das Verhalten von Hunden... finde ich sehr interessant... ich hätte schon diesen Konflikt als Hundebesitzer unterbrochen... bei meinem Hunden🤔 sehr gut das Video 👍🤩 habe einen 👍ein Abo und die Glocken aktiviert...weiter sooooo danke Dir
Super Danke Danke 👍🙋♀️
Tolle Analyse!
Meine Gedanken waren am Anfang: der Aussie ist dem Schäferhund zu aufdringlich und der Schäferhund hat den Aussi dann quasi zurechtgewiesen. 😊
Wirklich ein super Video. Man lernt dabei sehr viel. Ich finde es noch schwierig in einer live Situation zu erkennen ab wann man als Halter evtl eingreifen sollte weil es zu Verletzungen ect kommen könnte. Vll mal ein Video welche verhaltenssignale in so einer Situation wahrnehmen muss zum eingreifen.
Mein kleiner Yorki kann zum Glück auch gut regeln, wenn er etwas nicht möchte. Aber ich hab schon auch mal Angst, dass er angefallen wird. Dennoch sehe ich bei ihm, dass er denen, die dominanter sind, aus dem Weg geht oder sich knurrend wegdreht. Find ich auch sehr adäquat.
Und was ich an dem Video auch gut finde, ist, dass es nicht um eine Verletzungsabsicht geht.
Oft sind mMn die Menschen und ihr Umgang mit der Situation mindestens genauso ausschlaggebend für den Verlauf solcher Momente, wie das der Hunde.
In Zeitlupe erkennt man es wirklich toll. Würde ich diese Situation aber so erleben, bzw hatte ich zwei mal, da kamen Hunde angesprintet und packten meinen Hund (1x war meiner 5 Monate und einmal 10 Monate alt), mein Hund hatte sie aber vorher nicht mal bemerkt und natürlich auch nicht angeschaut dadurch das er sie erst 1-2 Meter vor ihm dann sah. Dann kam es zum lauten Kampf. Und ich wusste gar nicht was ich machen sollte, sah für mich super brutal aus. Beide Male hatte mein Hund keine Verletzungen. Aber ich stand sehr panisch dort. Hab immer eine Situation abgewartet wo ich meinen Hund rausrufen konnte.
Einmal war es ein althund der sich losgerissen hatte und der 17 jährige auch nur panisch da stand. Beim zweiten war es so das der Hund ohne Besitzer dort war und ein Husky war. Er hat dann zwar „verloren“ und mein Hund hat ihm gezeigt so nicht, das konnte ich an seiner geduckten Haltung sehen und das er weggeschaut hat.
Aber ganz ehrlich ich sehe dann nur Zähne und ein lautes gemache das ich mir nur denke „schei** was machst du jetzt, soll ich treten und riskieren das ich angegriffen werde? Soll ich weglaufen und hoffen das mein Hund hinterher kommt?“ mir schwirrt soviel im Kopf rum. Und die erste Reaktion war immer „Leine loslassen“
Nun ist mein Hund 13 Monate (Labrador) und die zwei Hunde hasst er und bellt sie immer an 😢
Ich bin bei solchen Situationen echt überfordert.
Das ist auch eine schwierige Situation
das freut einen doch die gleiche Analyse bloß meine war kürzer. aber das war wohl dem Wunsch Geld verdienen zu wollen geschuldet. Da muss das Video eben ein ein bisschen länger sein. Das Problem ist halt dass die wenigsten Hundehalter solche Situationen beurteilen können. Da ist schon bei ein wenig heftigeren spielen das Geschrei groß und nehmen so ihrem Hund eine Erfahrung zu machen was soziales Verhalten betrifft.
der Schäferhund macht es uns einfach, denn er verhält sich auf eine Weise wie wir Menschen eine reife und souveräne Korrektur nachvollziehen können wenn wir wollen. Oft passieren die ersten Stufen der Aggressionen aber auch viel subtiler dann ist es schwieriger zu sehen. Also bitte schwere Videos 😅
Ich habe diese Reaktion bei meiner Hündin schon oft erlebt, bei aufdringlichen Rüden, habe immer gedacht meine Hündin ist zickig.....nach dem Video, verstehe ich natürlich das es vollkommen in Ordnung ist und bin mega stolz.
Muss aber tatsächlich aufpassen das Sie nicht ständig andere Hunde maßregelt
Beide sind süß ❤❤😅
Danke für das Video! Mein Hund ist leider sehr oft genauso respektlos wie der aussie und ich wünschte mir sehr dass wir mehr Begegnungen mit so souveränen Hunden wie dem Schäfer hätten. Mein Problem ist mehr wie ich reagieren soll wenn der andere Hund nicht gelernt hat sich zu wehren und Grenzen aufzuzeigen. Ich komme dann in den Stress weil sich mein Hund so distanzlos verhält. Ein Video darüber würde ich mich riesig freuen!
Ich denke, da sollten sie als Hundebesitzer eingreifen und ihrem Hund klar machen, dass sein Verhalten unerwünscht ist.
Hallo Daniel,
erstmal vielen Dank für das Video, super lehrreich und was für ein toller Schäferhund, hat er wirklich klasse gemacht!
Zwei Punkt von meiner Seite hierzu:
- Ich habe es so gesehen, dass der Schäferhund angefangen hat, den Aussi zu beschnüffeln, somit kann ich verstehen, dass der Aussi "zurückschnüffelt", allerdings zugegebenermaßen sehr heftig
- Wie würde eine adäquate Reaktion eines Menschen anstelle des Schäferhundes aussehen?
ich finde es sehr interessant und ich hab die Luft angehalten und war gespannt was passiert :-) ...... nur wann greift man dann wirklich ein? es könnte ja auch anders ausgehen .... und wie greift man ein? Ich hab mir lange keinen Hund zugelegt weil ich immer Bedenken hatte vor freilaufenden Hunden und solchen Situationen - wobei die ja eh super geregelt wurde.
Danke für das tolle Video, auch wenn es schon wieder etwas her ist.
Mein Hund (Landser) hat das gerade mit unserer Nachbarhündin gemacht, die ( ganz Boder) mit vorgestrecktem Kopf auf mich zu kam. Meiner schießt an mir vorbei, schnappt sie sich und drückt sie kraftvoll runter. Sie schreit. Ich rufe meinen, er lässt kurz los, das Herrchen schreit : nein ,aus, nein .... Rennt natürlich zu seiner hündin, die sich daraufhin bewegt. Also meiner wieder drauf ( so schnell konnten wir gar nicht gucken)
Herrchen schleudert mit dem Karabiner der Leine auf meinen. Meiner schüttelt kurz ihren Nacken durch und lässt dann ab.
Wir alle in Panik, verständlicherweise die Familie der hündin mehr und sehr sehr böse mit mir und meinem Hund. Und doch... Meiner hat sie, ( trotz der Schläge mit der Leine von ihrem Herrchen) die Hündin ,nicht verletzt.
( Tierarztkontrolle)
Eigentlich bin ich beeindruckt wie sich solch ein Bär kontrollieren kann und ich wusste was da passiert, aber was nützt das, es hätte nicht passieren dürfen. Ich hätte es kommen sehen müssen.
Es ist schade, aber in solch einem Fall hilft das wissen darum nichts.
Trotzdem werde ich weiter deine Videos schauen, Dankeschön
Wie hätten sich die HalterInnen verhalten müssen? Wenn ich zu dem Aussie gehören würde, wäre ich da wahrscheinlich schon früher dazwischen gegangen und ihn herausgeholt... Oder aber mit dem Schäferhund weiter gegangen... Was meint ihr?
Ich hätte den Aussie auch wesendlich eher rausgeholt, korrigiert und ihm dann noch mal eine zweite Chance gegeben. Als Schäferhundhalter hätte ich erst genau am Ende der Szene eingegriffen, wenn der Schäfer dann noch mal nachgedrückt hätte.
Hat mir sehr gut gefallen, vielen Dank. Die Situation habe ich genau so gelesen und öfters so erlebt. Der Schäfer ist toll. Ich denke ich habe einen ähnlichen Hund und dies wohl primär mit viel und sanfter Zuneigung erreicht. Beide Hunde im Video haben es schlussendlich gut gemacht und laufen entspannt zusammen weiter. Das zeigt eindrücklich wie wichtig es ist, die Hunde in solchen Situationen machen zu lassen. Interventionen wären bestenfalls unnötige Ablenkungen. Sie könnten auch zu mehr geladener Stimmung führen, stören, Aggressivität fördern. Wichtig scheint mir, dass es in unserem Umfeld eben auf die Kombination Mensch + Hund in der Begegnung ankommt (und ja auch auf Zeit und örtliche Begebenheit). Es gilt m.E. daher den Hund primär machen zu lassen, ihn aber je nach Situation auch zu unterstützen, einem Konflikt aus dem Weg zu gehen. Ein Zuruf und spassvolle Kurzübung als Ablenkung/Alternative, auf die andere Seite gehen und den Hund so etwas abschirmen, ihn ins Fuss, und so die Entscheidung abnehmen, etc. Denke bei diesem Thema sollte aber auch zur Sprache kommen, dass es Hunde gibt, die nicht gut auf Signale achten und gleich im ersten Schritt Aggressivität zeigen können. Als Besitzermensch ist das nicht schön, wird aber besser wenn Mann/Frau dazu stehen und es richtig zu kommunizieren wissen. Kommt es trotzdem zu Verletzungen, beim Auslöser und/oder Target, gilt es auch diese differenziert und sachlich einzuordnen. Bei einem ersten Biss durch den Auslöser, kann ein Biss zurück in der gegenseitigen Beziehung die Antwort sein 'müssen', z.B. als Warnung und weitere Eskalation zu verhindern - eine nochmals klarere Stufe der Kommunikation. So was sollte natürlich wenn immer möglich im Vorfeld durch den Halter vermieden werden. Es verlangt Halter-Verantwortung , aber das gilt auch für die richtige Interpretation. Meiner Erfahrung nach ist die beste 'Strategie' (ausgenommen Hunde in Problem-Situationen), als Halter nie Gewalt anzuwenden und absichtlich sanften Umgang zu pflegen. Dem Hund Ruhe und Sicherheit zu geben, gerade im Zeitpunkt einer Begegnung. Hunde primär sich zu überlassen, dabei achtsam sein und in schwierigen 'Beziehungen/Begegnungen', engen räumlichen Situationen, und etwas zusätzlicher Vorsicht bei nicht-kastrierten Rüden, frühzeitig und ruhig einzuwirken. Besser nicht zu tun ist: In jeder Begegnung primär Gefahr sehen, den Hund in der Beziehung zu anderen Hunden lenken zu wollen, ihn gleich in den Arm zu nehmen order (oft trotz Interesse und ziemlich rabiat) in die Gegenrichtung zu ziehen. Es ist gefährlich und meist kontraproduktiv in Momenten, wie im Video zu sehen, physisch einzugreifen. Entweder ganz frühzeitig und ganz klar ein Begegnung verhindern, jedem neuen möglichen Austausch grundsätzlich positiv zu begegnen und zulassen - oder der Begegnung bewusst keine Wichtigkeit zu geben und weiterzulaufen. Hunde brauchen sozialen Austausch. Wurde dieser unzureichend gepflegt, kann es anfangs etwas harzig laufen. Knurren oder Haare-aufstellen sind aber keine Todesdrohungen, und eine ängstliche Reaktion für das Gegenüber auch keine Tragödie. Aber auch für den Hund der sich unterordnet ist die Beziehung insgesamt etwas Positives, Wichtiges. Nach kleinen Durststrecken habe ich schon so manches Schwänzeln gesehen :-).