Ich hab meinen Doktor (nicht in Wirtschaft) innerhalb von 4 Jahren gemacht (neben einem Vollzeitberuf) und für mich war es genau das Richtige. Ich wusste von vornherein, dass die Diss für mich ein Hobby/Spaßprojekt ist. Ergo war ich komplett motiviert, weil ich es für mich gemacht habe, andererseits war ich aus dem Affenzirkus Uni raus und musste nicht von einem Halbjahresvertrag zum nächsten hangeln. Und nicht nach 12 Jahren dank WZVG rausfliegen. Ich war registrierter Promovend, es war also vollkommen kostenlos und ich habe die Uni bis zur Disputation nie betreten müssen, Betreuung ging komplett online. Der Rest ist Eigenmotivation und Selbstmanagement. Das einzig blöde war, dass ich extern promoviert habe und echt viele Professoren anschreiben musste.
@ Ich habe in Kulturwissenschaft/Amerikanistik promoviert. Die reingesteckte Zeit war unterschiedlich. Ich hatte feste Urlaubszeiten und habe in denen dann ganze Kapitel geschrieben. Dafür habe ich mich dann in den Monaten davor reingelesen, mir eine Gliederung gemacht und das Kapitel dann in wenigen Wochen fokussiert geschrieben. Das hab ich dann an den Prof. geschickt, danach überarbeitet und dann hatte ich meistens eine Phase, wo ich monatelang nichts gemacht habe.
War schwierig ein Video zu dem Thema zu finden. Hat mir sehr geholfen - danke!
Toll aufbereitet und auf den Punkt gebracht. Vielen Dank! 😊
Ich hab meinen Doktor (nicht in Wirtschaft) innerhalb von 4 Jahren gemacht (neben einem Vollzeitberuf) und für mich war es genau das Richtige.
Ich wusste von vornherein, dass die Diss für mich ein Hobby/Spaßprojekt ist. Ergo war ich komplett motiviert, weil ich es für mich gemacht habe, andererseits war ich aus dem Affenzirkus Uni raus und musste nicht von einem Halbjahresvertrag zum nächsten hangeln. Und nicht nach 12 Jahren dank WZVG rausfliegen.
Ich war registrierter Promovend, es war also vollkommen kostenlos und ich habe die Uni bis zur Disputation nie betreten müssen, Betreuung ging komplett online. Der Rest ist Eigenmotivation und Selbstmanagement. Das einzig blöde war, dass ich extern promoviert habe und echt viele Professoren anschreiben musste.
Mega Leistung! Worin hast du denn promoviert und wie viel Zeit hast du pro Woche reingesteckt?
@ Ich habe in Kulturwissenschaft/Amerikanistik promoviert. Die reingesteckte Zeit war unterschiedlich. Ich hatte feste Urlaubszeiten und habe in denen dann ganze Kapitel geschrieben. Dafür habe ich mich dann in den Monaten davor reingelesen, mir eine Gliederung gemacht und das Kapitel dann in wenigen Wochen fokussiert geschrieben. Das hab ich dann an den Prof. geschickt, danach überarbeitet und dann hatte ich meistens eine Phase, wo ich monatelang nichts gemacht habe.
Die Programme in Österreich schauen sehr interessant aus ☺️
Doktortitel ist an staatlichen Hochschulen komplett kostenfrei
Nebenberuflich?