Dieses Geläut hat eine echt faszinierende Klangausstrahlung, sie ist so ruhig und zugleich leicht düster. Das Anläuten von gross nach klein macht sich bei diesem Ensemble hier echt gut. Habe ich letztens in Absprache mit den Aufnahme-Erstellenden auch gemacht, weil wir da gerade Lust drauf hatten. Zugeben muss man: Auch mit einem solchen, historisch höchst bedeutenden Quartett lässt sich das Pfingstfest würdig und unverfrüht feiern, denn dazu braucht man kein 9-stimmiges A°-Geläut.
Ein wunderbares Geläute, da schmilzt mein Herz dahin! Die Große ist ja ein Prachtstück, noch nie zuvor gehört oder gar gewusst dass es noch eine so große Glocke des 15.Jahrhunderts im Norden gibt, die für mich völlig unbekannt ist! Wunderbar präsentiert, was will man mehr...
Aus der richtigen Perspektive gesehen: wenn sich der Festungsturm im glatten See spiegelt, ist das ein einzigartiges Bild! Dieses Geläut hat für mich etwas Melancholisches - wie aus (fast) vergangenen Zeiten - und obwohl eigentlich kein Ton richtig stimmt - im Ensemble wächst der Akkord eigentümlich berührend zusammen... und wenn dann noch die Orgel demnächst wie zu Scherers Zeiten wiederersteht, ist Mölln eine Reise wert.
Ein wirklich beeindruckender historischer Bestand, schade um die Krone der grossen Glocke. Man erkennt gut, dass das nicht wirklich zu der Glocke passt, viel zu gross eigentlich. Das Anläuten von unten hat hier wirklich gut gepasst. :) Schöne Pfingsten dir.
Hier gefällt mir das Anläuten von unten tatsächlich ganz gut - weißt du, warum man sich bei der großen Glocke nicht an einer historischen Kronenform orientiert hat? Schön, dass das Geläut gerettet wurde, und ein wunderbares Video (wie immer!) - schöne und gesegnete Pfingsten dir!
Herzlichen Dank - und auch dir frohe Pfingsten! Bei der Krone der b° handelt es sich um eine vergrößerte Kopie der Krone der dis' in der Großen Marienkirche in Lippstadt. Also haben wir es hier mit einem Fantasiezustand zu tun, da der Glockengießer Wilken Cruse in keinerlei Verbindung zu den westfälischen Werkstätten des frühen 15. Jahrhunderts stand. Bei der zweiten Glocke, die von diesem Gießer noch in Bad Oldesloe (abgestellt in der Kirche) existiert, ist immerhin noch einer der originalen Kronenhenkel vorhanden. Dieser ist wiederum gänzlich anders geformt und hätte als Vorbild dienen sollen, wie ich finde. Aber Anfang der 1990er-Jahre war man in Sachen Glockendenkmalpflege noch nicht so weit wie heute (wobei ich in einigen Fällen daran zweifle, ob wir heute auf dem richtigen Weg sind)... Eine leider vertane Chance!
@@Engerlingraucher Danke nochmals an dieser Stelle für die Wünsche, dir auch frohe Pfingsten! Die Geschichte mit der Krone ist sehr interessant, man sieht aber, dass sie nicht dort hin gehört, sie wirkt wie ein Fremdkörper. Ist halt schade, dass man darauf verzichtet hat, ein authentisches Vorbild zu wählen, sondern sich in Fantasien ergeht, die, zumindest für uns außenstehende, nicht immer zu ergründen sind. Sei es drum - es klingt gut, lebendig, und das ist erfreulich und passt gut zu Pfingsten.
Der Turm ist ja ein fettes Ding 😉
Ganz schönes Geläut. Es strahlt so eine Ruhe aus 😉
Na das passt doch perfekt, ein wuchtiger Turm und historische Glocken, hat seinen Reiz !
Dieses Geläut hat eine echt faszinierende Klangausstrahlung, sie ist so ruhig und zugleich leicht düster.
Das Anläuten von gross nach klein macht sich bei diesem Ensemble hier echt gut. Habe ich letztens in Absprache mit den Aufnahme-Erstellenden auch gemacht, weil wir da gerade Lust drauf hatten.
Zugeben muss man: Auch mit einem solchen, historisch höchst bedeutenden Quartett lässt sich das Pfingstfest würdig und unverfrüht feiern, denn dazu braucht man kein 9-stimmiges A°-Geläut.
Ein wunderbares Geläute, da schmilzt mein Herz dahin! Die Große ist ja ein Prachtstück, noch nie zuvor gehört oder gar gewusst dass es noch eine so große Glocke des 15.Jahrhunderts im Norden gibt, die für mich völlig unbekannt ist!
Wunderbar präsentiert, was will man mehr...
Ein tolles Geläut. Frohe Pfingsten
Vielen Dank! Wünsche ich dir auch!
Aus der richtigen Perspektive gesehen: wenn sich der Festungsturm im glatten See spiegelt, ist das ein einzigartiges Bild! Dieses Geläut hat für mich etwas Melancholisches - wie aus (fast) vergangenen Zeiten - und obwohl eigentlich kein Ton richtig stimmt - im Ensemble wächst der Akkord eigentümlich berührend zusammen... und wenn dann noch die Orgel demnächst wie zu Scherers Zeiten wiederersteht, ist Mölln eine Reise wert.
Ein wirklich beeindruckender historischer Bestand, schade um die Krone der grossen Glocke. Man erkennt gut, dass das nicht wirklich zu der Glocke passt, viel zu gross eigentlich. Das Anläuten von unten hat hier wirklich gut gepasst. :) Schöne Pfingsten dir.
Ein sehr ergreifendes Geläut. Frohe Pfingsten!
Danke, die wünsche ich dir auch!
Wow. Dieses Geläut gefällt mir sehr gut. Ich wünsche Dir frohe Pfingsten : ).
Manche Leute scheinen hier Tag und Nacht online zu sein um nicht die Möglichkeit eines (ersten) Kommentares zu verpassen....
Merci! Ich wünsche dir auch frohe Pfingsten.
@@martinluther4971 24/7... ;-)
@@martinluther4971 Ich bin Frühaufsteher. Darum.
@@lucarichard5899 5 Uhr....Respekt...und dann gleich online :-)
Love the medieval tone in those bells :)
Frohe Pfingsten!
Das sind aber anständige Läutewinkel! :-)
Frohe Pfingsten!
Gell? Die fliegen hier ganz ordentlich. :-) Frohe Pfisteren!
@@Engerlingraucher Wer war hier für die Sanierung zuständig, weißt du das?
Die Firma Rinck aus Hessen. ;-)
Sehr mächtig!!!Aber warum läutete die größte zuerst und nicht wie sonst gewöhnlich die kleinste?LG
Das war eher ein Versehen, da die Küsterin dachte, dass Glocke 1 die kleinste ist... ;-) Aber auch ganz sympathisch, das Ganze mal so zu hören.
Hier gefällt mir das Anläuten von unten tatsächlich ganz gut - weißt du, warum man sich bei der großen Glocke nicht an einer historischen Kronenform orientiert hat? Schön, dass das Geläut gerettet wurde, und ein wunderbares Video (wie immer!) - schöne und gesegnete Pfingsten dir!
Herzlichen Dank - und auch dir frohe Pfingsten!
Bei der Krone der b° handelt es sich um eine vergrößerte Kopie der Krone der dis' in der Großen Marienkirche in Lippstadt. Also haben wir es hier mit einem Fantasiezustand zu tun, da der Glockengießer Wilken Cruse in keinerlei Verbindung zu den westfälischen Werkstätten des frühen 15. Jahrhunderts stand. Bei der zweiten Glocke, die von diesem Gießer noch in Bad Oldesloe (abgestellt in der Kirche) existiert, ist immerhin noch einer der originalen Kronenhenkel vorhanden. Dieser ist wiederum gänzlich anders geformt und hätte als Vorbild dienen sollen, wie ich finde. Aber Anfang der 1990er-Jahre war man in Sachen Glockendenkmalpflege noch nicht so weit wie heute (wobei ich in einigen Fällen daran zweifle, ob wir heute auf dem richtigen Weg sind)... Eine leider vertane Chance!
@@Engerlingraucher Danke nochmals an dieser Stelle für die Wünsche, dir auch frohe Pfingsten! Die Geschichte mit der Krone ist sehr interessant, man sieht aber, dass sie nicht dort hin gehört, sie wirkt wie ein Fremdkörper. Ist halt schade, dass man darauf verzichtet hat, ein authentisches Vorbild zu wählen, sondern sich in Fantasien ergeht, die, zumindest für uns außenstehende, nicht immer zu ergründen sind. Sei es drum - es klingt gut, lebendig, und das ist erfreulich und passt gut zu Pfingsten.
@@Engerlingraucher Vielleicht hätte man die Eisenkrone in Bronze rekonstruieren sollen?
Kennst du auch die kirche in hagen
Welches Hagen? Es gibt mehrere Orte mit diesem Namen...