Tolle Sendung! Schön, dass man solche Themen aufgreift und eben auch solche „Machbarkeits“ und Zukunftvisionen zeigt. Schade, dass der Raum so hallig ist und den Ton etwas anstrengend macht. Weiter So!
Unsere öffentliche und transparente Diskussion zum nachhaltigen „Allgenerationen-Projekt“ in der Dorfmitte von Niederscheyern wurde von Frank Farenski, Preisträger des Deutschen Solarpreises 2017 moderiert. Nachdem sich die Stadt Pfaffenhofen im Sommer gegenüber den Nachhaltigkeitszielen verpflichtet hat, boten wir uns als die Initiatoren von SonnenCityProjekte Anfang Herbst 2017 als Gesprächspartner der Stadt #Pfaffenhofen für eine gemeinsame, kooperative und selbstfinanzierte Zusammenarbeit an: Dies mit dem Angebot, 11 der 17 unterzeichneten #Nachhaltigkeitsziele gemeinsam mit der Stadt zu besprechen, um diese Ziele im Rahmen eines vorgestellten alternativen Bauprojektes zu realisieren. Leider kam es bis heute nicht einmal zu einem Termin mit diesen Gesprächsinhalten. Eine offene Gesprächskultur sehen wir als entscheidendes Fundament jeder #Nachhaltigkeitsstrategie. #Nachhaltigkeit bedeutet für uns unter anderem, dass möglichst viele Bürger die #Energiewende verstehen lernen können. Es geht darum, dass viele ihre eigene Verantwortung erkennen und übernehmen lernen können: Wir sind der Überzeugung, dass #Ausgrenzungsmechanismen und eine #Burgmentalität sich letztendlich immer nur gegen jede nachhaltige Bewegung richten wird, da sich die gewünschten Partner dieser Bewegung entweder resignierend abzuwenden haben, oder zukünftige Partner durch entsprechende negative Beispiele abschrecken lassen. Wenngleich aus unserer Sicht kein Dissens zu den unterzeichneten Zielen der #Pfaffenhofener #Nachhaltigkeitserklärung erkennbar ist, nehmen wir Differenzen bei der Kommunikation wahr. Wir bedauern, wenn Missverständnisse oder Irritationen aufkommen, insbesondere wenn wir unser Vorgehen öffentlich und transparent gestalten. Wir halten eine transparente Gestaltung jedoch nicht nur für sinnvoll, sondern sehen hierin eine wichtige Grundlage für eine breite #Nachhaltigkeitsbewegung, gerade weil wir wissen, wie schwer es ist, nachhaltige Themen zu realisieren, denn Bürger und Verwaltungen haben oft zurecht große Vorbehalte und Bedenken. Uns geht es nicht um eine #Imagepflege, sondern um konkrete Umsetzungsangebote real existierender #Nachhaltigkeitsziele. Viele Gesprächspartner warnten uns (sogar zum Teil juristisch davor), diese Veranstaltung durchzuführen, weil sie davon ausgingen, dass das Image der Stadt Pfaffenhofen beschädigt werden könnte. Auch nach intensiver Abwägung vieler Argumente unserer Gesprächspartner in der Stadt Pfaffenhofen sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass wir mit der Berichterstattung und Moderation von Frank Farenski nichts zerstören können: Frank Farenski hat sich seit vielen Jahren Bundesweit stets für die offiziell verkündeten Ziele der Stadt Pfaffenhofen massiv öffentlich einsetzt. Einige Stadtverordnete haben schon vor vielen Monaten mit seinem bekannten Kinofilm "Leben mit der Energiewende" eine Veranstaltung in Pfaffenhofen durchgeführt, weil sie von der journalistischen Qualität und seinen Sendungsbewusstsein gegenüber Nachhaltigkeitsthemen überzeugt sind. Wir haben mit unserer Vorgehensweise einen offenen und transparenten Weg gewählt. Dies wurde seit Frühjahr mit unterschiedlichen Gesprächspartnern der Stadt Pfaffenhofen angekündigt, besprochen und erläutert. Mit großen Bedauern nehmen wir zur Kenntnis, dass wir keinen offiziellen Vertreter der Stadt Pfaffenhofen in der Veranstaltung des Preisträgers des Deutschen Solarpreises 2017 begrüßen konnten.
Ihre offene Gesprächskultur fand ich in der letzten Sendung schon recht provozierend ! ua-cam.com/video/kccNOFM1Rl0/v-deo.html Anzudeuten das in Pfaffenhofen überhaupt keine Photovoltaikanlagen gewünscht werden das läst sich keine Deutsche Behörde gefallen kein wunder das die mit Ihren Anwälten kommen, mit dieser Art der offene Gesprächskultur haben sie was falsch gemacht. Ausserdem haben die sich für dieses Bauprojekt das falsche Grundstück ausgesucht, sie betonen immer das sie diese Gebäudegrösse brauchen dann müssen sie sich ein grösseres Städtisch geprägtes Grundstück aussuchen !
Also wenn das schon provozierend ist, dann kann man gar nicht mehr diskutieren. Was halten denn Behörden denn an Kritik noch aus, ohne sich provoziert zu fühlen. Dann kann man es gleich lassen.
@ Frank Klein Ja, man kann sich schon sehr provoziert fühlen, wenn einem das Gegenüber offen und ehrlich entgegentritt und nachvollziehbar darstellt, was es erwartet und wo seine Wünsche sind. Die "Gesprächskultur", aufgrund gemutmaßter Beleidigungen und vermeintlich persönlicher Anfeindungen gleich zum Anwalt zu rennen, finde ich persönlich ebenfalls sehr provokant, da sie nicht auf Lösung sondern Konflikt ausgerichtet ist. Wer seinen Aussagen Betonung verleihen möchte, sollte dies durch Worte und nicht durch Ausrufezeichen tun - meine persönliche Meinung. Sie veranschaulichen durch Ihren Kommentar das eigentliche Problem sehr genau: eine mangelhafte Gesprächskultur.
Ja, ich weiß auch nicht was an einer Einladung zu einer LIVE-Diskussion falsch ist und warum die Stadt dort sich nicht stellen wollte. Was ist denn heute noch an Diskussion erlaubt?
Wenn ich das richtig mitbekommen habe , kommt der Bauherr und der Architekt nicht aus dem Ort? Ich denke, DAS ist der Hauptgrund. Wenn man die Verantwortlichen kennt, ist auch ein Güllebehälter neben dem Dorfplatz überhaupt kein Problem... Die Reaktion spricht Bände: Energiewende ja ,aber nicht bei uns. Kritischen Fragen aus dem Weg gehen, und mundtot machen. Notfalls per Anwalt. "Ich will das nicht" reicht mir als begründung nicht aus. Wäre vielleicht nochmal was für "Hart aber fair..." Ich glaube da haben einige Angst gehabt, mal so richtig nach Strich und Faden für Ihre Fehlleistungen vorgeführt zu werden. Wenn es wirklich stichhaltige Gründe für die Ablehnung geben WÜRDE, könnte man das ja durchaus im Rahmen einer solchen Veranstaltung vorbringen. Dumm nur wenn man nichts wirkliches in der Hand hat, und sich hinter Gesetzen verstecken muss. Was mich aufregt, daß wir mit Steuergeldern solche Amtsträger durchfüttern. Normal gillt eigentlich, "Wes´Brot ich ess´des Lied ich sing." Der Fehler im System ist, daß der Bürger rechtlich sicher (WARUM WOHL??) keinerlei Möglichkeiten hat solchen selbstgefälligen mal den Geldhahn abzudrehen. Erinnert mich so an die ladesäulen für E-Autos, die mit viel TamTam und Öffentlichkeit und jedemenge Ortsvertreter eingeweiht werden, danach aber Wochenlang außer Betrieb sind, das aber niemenden interessiert, und das Ordnungsamt überhaupt kein Bock hat, einzuschreiten wenn die von nicht ladenden Autos zugeparkt werden. In der freien Wirtschaft wird man für Fehlleistungen i.d.R. dem Arbeitsmarkt zur Verfügung gestellt. Ein Regulativ, daß hier offensichtlich fehlt. Aber der Hinweis, man könne das Haus ja woanders bauen ist in dem Zusammenhang noch das am wenigsten unkonstruktive. Ich hätte mich mit denen schon lange nicht mehr abgeärgert, sondern das Haus schlicht woanders gebaut..
Der Bauherr kommt aus Pfaffenhofen. Hier mal zum Vergleich, was die Stadt dagegen woanders für einen Klotz genehmigt hat: www.immowelt.de/expose/2EXD34Y
Das Gebäude in der Anzeige ist wirklich ein Klotz... Zumindest mal in Richtung Drei-Seit-Hof und mit Blockheizkraftwerk, Holz, Pellets... Es lohnt sich, mal in GoogleEarth ins Umfeld des Bauplatzes zu schauen.
Was habt ihr gegen das Gebäude? Irgendwo musste der Palast der Republik doch hin ;) Ausserdem schön viel Beton, und ich entdecke eine zarte Hommage an den Plattenbau. Fehlt nur noch das Mineralkiesbett auf dem Kinderspielplatz... Nachsatz: ich beziehe mich auf das Gebäude unter dem immowelt-Link.
Danke für diesen Hinweis! Wir haben viele unterschiedliche Vermutungen bei diversen Gesprächen entgegen genommen. Diese Erklärung war eine der häufigsten... Aber: - so viel undemokratischen Protektionismus mag ich mir weder bei der #SPD, noch bei den #Grünen oder der #ÖDP in #Pfaffenhofen gegen nachhaltige Themen vorstellen...
Ich find' Pfaffenhofen nachhaltig. Nachhaltig konservativ. Es geht mir nicht in den Kopf, wie man seitens der Stadtverwaltung soviel Destruktivismus in die Waagschale werfen kann. Hr. Weichselbaumer betont immer wieder Kompromissbereitschaft und baut Brücken. Schade, dass dieses tolle Projekt so dermassen abgestraft wird, obwohl es alle Auflagen erfüllt und entsprechend der Wünsche und Vorgaben angepasst wurde. Ehrlich gesagt, hätte ich mir auch eine heiße Diskussion in der Sendung erhofft anstatt eines fast fortwährenden Tenors der Einigkeit. Dass die Verantwortlichen der Stadtverwaltung nicht erscheinen und die Chance nicht nutzen, ihre Meinungsbildung und Entscheidungsfindung transparent zu erläutern und darzustellen, ist mehr als bedauerlich. Da ist der "Kohlenkeller" schon eine sehr sachliche und gelinde Wortwahl. Es wird offensichtlich noch lange dauern, alte Zöpfe abzuschneiden... leider. Wie ich schon in der Sendung schrieb: in Deutschland ist keine Revolution zu erwarten, weil das Antragsformular dafür fehlt. Neben einer Kirche zu bauen ist offenbar selbst mit Gottes Segen ein hartes Brot... Weiterhin viel Motivation, Sportsgeist und hoffentlich bald die überzeugenden Argumente, Hr. Weichselbaumer. Würde mich über den Erfolg des Projektes sehr freuen.
Ja, ich glaube auch das der Stadt kein "Zacken aus der Krone" gefallen wäre. Und meine Talkgäste waren ja nun extrem vorsichtig und defensiv. Was will die Stadt denn nun mehr? Da kann man sonst auf jegliche Diskussion verzichten, sondern gleich machen was die Stadt will.
Deutsche Bürokratie vernichter jedweder Kreativität und Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Das Haus ist doch einfach genial so etwas zu verhindern ist ein Verbrechen.
@@Coltan999 Deutsche Bürokratie gepaart mit dem bayerischen "Mia san mia"... Mein Vorschlag: Ins Haus einen Haxenimbiss, einen Braukeller, einen Heimatverein und eine Schuhplattler-Schule integrieren, dann winken sogar noch Fördergelder ;)
Wie angekündigt haben wir nun ein Kapitel 14 in unserem Blog veröffentlicht: Wir nennen es „Das klassische #Dilemma” und beschreiben darin die widersprüchlichen Bedürfnisse und Rahmenbedingungen zum Thema der #kommunalenGestaltungshoheit. Wir sehen die #Notwendigkeit eines #Paradigmenwechsel´s bei kommunalen #Gestaltungsdogmen - im Sinne der #Nachhaltigkeit: Unsere Thesen gelten aus unserer Sicht selbstverständlich nicht nur für #Pfaffenhofen allein, sondern ebenso für alle Städte mit #kommunaler #Selbstverwaltung, sowie allen #Kommunen die dem #Deutschen #Städtetag ( #DeutschenStaedtetag ) angehören: Hier der Link zu unserem Blog: sonnencityprojekte.apps-1and1.net/sonnencityprojekt-pfaffenhofen-a-d-ilm-kapitel-14-das-klassische-dilemma #Handeln #Pfaffenhofen #SCPPAF #Nachhaltigkeit #Immobilien #Hausbau #CO2 #Planung #SDGs #Gemeinschaft #Umwelt #Mehrgenerationen #Politik #Klima #Klimawandel #Ziel
Man stelle sich nur mal vor, die Menschen begönnen damit, selbständig die Energiewende einzuleiten, Solaranlagen zu errichten und sich unabhängig zu machen ...
Ja, völlig richtig erkannt... das kann schon für manche ein recht bedrohlicher Gedanke sein... Bedenklich ist jedoch, dass wir in Pfaffenhofen eine sogenannte "Bunte Koalition" aus Freien Wählern, #SPD, #Grünen und #ÖDP haben, die offensichtlich ursprünglich dafür angetreten ist genau diese Denkweisen zu ändern...
Auch hierfür haben wir von vielen Mitbürgern aus #Pfaffenhofen diverse Hinweise erhalten: Ohne provozieren zu wollen, gebe ich dies weiter: Wir wissen nicht, ob dies wirklich Schicksal, simples #Mitläufertum, #Fraktionszwang oder sonstiges ist... Allein die heftigen Reaktionen belegen, dass dies alles sehr vielen sehr unangenehm ist. Aus meiner Sicht ist es nur sehr schade, dass sich offensichtlich keiner traut offen mit uns darüber zu sprechen: Denn nur durch Gespräche kann man Dinge klären...
Die Frage ist ob man wirklich so viel Solarzellen braucht? Man kann heute heizen mit Eis oder mit Wäremepumpen mit Wärmetauscher waagerecht verlegt. Was allerdings sinnvoll ist, ist Strom im Haus zu speichern.
Hallo "schreibhecht", danke für diese wichtige und sinnvolle Frage: Nach unseren Berechnungen reicht diese PV-Anlage, neben der Energieversorung für das Gebäude mit deren Nutzern gerade einmal für wenige Km Fahrleistung der Fahrzeuge der Nutzer. (5.000 bis 10.000 km pro Jahr und Wohnung für Fünfsitzer-Elektro-PKW unter zusätzlicher Inanspruchnahme unserer urbanen Windkraftanlagen und stationären E-Speicher) Wenn wir in Deutschland mittelfristig das Ziel haben, auf fossile Brennstoffe völlig zu verzichten, dann wäre die ehrliche Antwort: Nein! - diese PV-Anlage ist leider noch immer nicht leistungsfähig genug, um dieses Ziel zu erreichen, trotz E-Speicher, Eisspeicher, Wärmepumpen und Wärmeabführung und Wärmenutzung der PV-Abwärme über Wärmepumpen... Aber wir arbeiten aber weiter an einer Optimierung: In Bezug auf die Optik (siehe am Ende des Films), sowie in Bezug auf die Leistungsfähigkeit! Da dies beides (aus meiner Sicht) von Beginn an mit der Kommune und der Öffentlichkeit abgestimmt werden sollte, haben wir diese transparente Vorgehensweise mit Hilfe von Frank Farenski zur Diskussion gestellt. Die Frage sollte meines Erachtens stets sein, welches Gesamtziel wir gesellschaftlich anstreben... daraus ergibt sich dann die Antwort, wieviel "PV" wir wirklich brauchen. Wer ganzheitlich und nachhaltig plant, sollte sich diese Gedanken machen... Dies gilt insbesondere bei einer Projektierung und einem Engagement in einer so nachhaltigen Kommune, wie die Stadt Pfaffenhofen dies präsentiert. Ich hoffe, dass hiermit die Frage beantwortet ist? Ansonsten erläutere ich dies gerne auch intensiver...
Ich habe ein Video vorhin gesehen wo im Dach die Solarmodule eingelegt sind ohne Ziegel.Selbst da wird nichts versprochen, daß finde ich sehr gut. Bei dem Video sagt der blonde Geschäftführer das man bei dem Haus mit etwa 50'000 Mehrkosten rechnen müßte gegenüber einemnormalen Haus und das man aber eine Förderung bekommt. Ich finde Enegie sparen ein interessantes Thema. Ich habe 28 Jahre im Altbau gewohnt. Jetzt wohne ich in einemumgebauten Altbau mit Fußbodenheizung und in jedem Zimmer eine Lüftung. Ich dachte endlich besser heizen. Ich heizte und machte die Zimmertür zu. Von einem Zimmer zum anderen Sieben Grad Unterschied. Die modernen Fenster nutzen nichts, wenn dort Spalten zwischen Wand und Fensterrahmen sind. Ich staune sehr wie im Internet gezeigt wird was heute alles möglich ist, Häuser die zu viel Energie produzieren. Ich habe ein Filmchen gesehen da hat einer Fünf Millionen Euro ausgegeben und ein Haus gebaut wo Hauswände aus Solarzellen bestehen. Solarzellen sind etwas heikel, weil einige auch negatives daran gefunden haben. Zum Beispiel steht die Feuerwehr da und guckt zu wie das Dach abbrennt, weil sie ein Stromschlag bekommen könnte. Manche glauben man steckt mehr Energie bei der Herstellung rein, als man je heraus bekommen könnte. Ich denke man sollte Strom nicht ins öffentliche Netz speisen, weil es dort zuviel Verluste durch die Leitungen gibt (Widerstand). Man sollte in einem Stadtteil oder Wohnsiedlung den Strom speichern. Ich denke wenn mehr Solarzellen am Balkongeländer und auf Flachdächern und an Schulen und Parkplätzen sind, dann werden Solarzellen richtig interessant, weil Strom gespeichert wird und zu viel dann zentral gespeichert wird. Solarzellen auf dem Dach sehe ich so ähnlich wie den Spritverbrauch eines Autos mit viel Hubraum. Der eine sagt: Kann ich mit 11 Liter fahren und der mit Solarmodulen sagt: Ich brauch nur 10 Module, ich mache hinter mir immer das Licht in jedem Zimmer aus. Es gibt GPS-Tracker, es gibt Fahrtenschreiber im LKW, aber von einem Solar-Modul-Tracker hab ich noch nichts gehört. So einer könnte zeigen wieviel Strom erzeugt wird, denn dann ergibt sich die Antwort wieviel Solarzellenfläche man wirklich braucht.
wie ich lese, wird erkannt, wie #komplex nachhaltige Themen sind... Wir wollten zum Einen aufzeigen, was möglich ist und zum Anderen darstellen in welchen Zusammenhängen und Abhängigkeiten solche Entwicklungen stehen... Es spricht zur Zeit alles dafür, dass wohl dieses Konzept nicht realisiert werden kann, da die Stadt #Pfaffenhofen leider an dieser Stelle keine derartige Entwicklung wünscht...
Vielleicht setzt man Solarmodule nicht auf das Dach sondern neben die Häuser, ein kleiner Modulpark. Heute haben auch Lebensmittelmärkte auf demDach Module. Dann könnte man die Flächen nutzen. Das Problem an Modulen ist sie können blenden bzw spiegeln das Sonnenlicht. Ich denke auch Solarmodule oder Sonnenkollektoren am Balkongeländer ab dem 1. Stockwerk lassen ein Haus moderner aussehen, darauf sollte man nicht verzichten. In Filmchen sieht man bei Flachdächern auch liegende Module. Ich denke auch wenn man die Energiewende nicht sofort vollziehen kann so sind wenige Fortschritte besser. ZumBeispiel gibts die riesigen Werbesäulen neben Autobahnen. Man könnte dort Windanlage montieren oder Solarmodule. Genauso sind an Schnellstraßen oft Erdhügel als Schallschutz, auch da lassen sich Solarmudule verbauen. Wir haben uns in Altstädten daran gewöhnt keine Satelitenschüsseln sehen zu wollen. Oder auf Urlaubsfotos keine Windanlage. Für mich stellt sich auch die Frage wie schnell sollte man die Energie haben. Wir betanken unser Auto auch in Minuten und nicht Sekunden, es dauert halt etwas Zeit. Mit Solarmodulen kann man ein Speicher in Stunden füllen oder Wochen. In Stunden steht eine Fussballfeld voller Module und bei Wochen nur ein Garagendach. Ist wie mit Geld sparen. Erst hat man wenig und je länger man spart hat man viel. Um zu verstehen was ich meine ein Beispiel. Angenommen ich verbrauche täglich 2 KW. Die Solarmodule liefern 3. Dann habe ich in 30 Stagen mal 1 also 30 KW im Speicher. Ich hätte also 15 Tage ohne Sonne gespeicher. Liefert die Anlage aber sofort 30 KW habe ich zu viel Strom und die Anlage auf dem Dach wäre zu groß und der Speicher fast sinnlos. Deshalb denke ich weniger ist manchmal mehr. Ich würde mal allen Gedanken spielen, weil als Mieter würde mir ein Strom sparendes Haus sehr gefallen. ES gibt auch andere Arten den Stromspeicher zu nutzen, bisher wird nur Solarstromgenommen. Aber was ist mit einem Blockheizkraftwerk? Was ist mit einer Brennstoffzelle? Es gibt auch Ansätze mit Sterlingmotor beim Heizen Strom erzeugen. Strom im Keller zu speichern ist sinnvoller und billiger als ihn verlustreich durch Stromkonzerne bereit zu stellen. Solarstrom ist zwar gut, aber leider auch endlich, so vermutet die Wissenschaft. Deshalb auch andere Stromquellen wie das Blockheizkraftwerk in betracht ziehen.
ja... viele richtige Gedanken und Ansätze... und Ja auch die die Solarenergie ist endlich... denn auch die Sonne ist endlich, da sie in einigen Millionen Jahren wohl im "schwarzen Loch" verschwinden wird. Bis dahin wäre die Sonne jedoch in Lage uns auf der Erde zigmal mit Wärme und Strom zu versorgen. Für unsere Häuser, unsere Industrie und unsere Mobilität. Aus meiner Sicht schaffen Brennstoffe (ausgenommen durch Solar oder Wind erzeugtes Gas) zusatzprobleme, die keiner wirklich will. Über die leider jedoch viel zu wenig nachgedacht wird. Feinstaub, Klimawandel, das Roden von Wäldern etc. sind einige der Nebeneffekte... beinahe alle Brennstoffe sind wirklich endlich, da schon jetzt deutlich mehr verbrannt wird, als von unserer Erde neu geschaffen werden kann. Energiewende muss Spaß machen und für Nachahmer funktionieren und bezahlbar bleiben. Auch dieser Projektentwurf wäre nicht in der Lage eine 100% Versorgung aller Energiebereiche CO2-frei für die späteren Nutzer auf "Null" zu setzen. Für die Nahrung und die Kleidung fehlen hier die Ansätze. Nur für Wärme und Stromnutzung würde dies eine 100%ige Vollversorgung bedeuten. Die Mobilität der Nutzer könnten wir vielleicht mit 50% unterstützen und die Gartenwasserversorgung durch die Zisternensysteme entsprechend reduzieren... Ansätze die sicherlich nicht vollkommen sind, aber auch simple Ansätze, die Nachahmer anregen könnten. Denn diese Studie geht weit über das bisher bekannt Mögliche hinaus.
Haha guter Mann der Herr Burzler, die Stadt Bonn hat festgestellt das sich bei keinem städtischen Gebäude eine Photovoltaik wirtschaftlich betreiben läßt. Na ja der Bonner Stadtrat ist schon was spezielles.
Wie will man einen kompromiss finden wenn man die Gegenpartei so angeht und provoziert ? Ansonsten finde ich das geplante Gebäude unpassend von der Größe und den Aussehen in diesen Ländlichen Bereich. Wie sie ja selber sagen wollen sie diesen Schandfleck für mindestens die nächsten 70 Jahre durchdrücken !
Frank Klein, es gab schon sehr viele Kompromissvorschläge und Umplanungen, welche alle von der Stadt auch abgelehnt wurden. Die Studiogäste sind ja nun so zurückhaltend, wie es zurückhaltender nicht geht. Es wird mehrfach die Stadt praktisch „angefleht“ sich zu einigen und mehr ausgestreckte Hände kann es gar nicht geben. Also mehr Defensive geht gar nicht, dann kann man gleich alle Vorgaben der Stadt 1:1 umsetzen und braucht gar nicht zu diskutieren.
Schön finde ich das Gebäude nicht, aber ehr passend in der Umgebung neben grossen Firmengebäuden mit PV Anlagen in der Eberstetter Straße gegenüber. Letztens das vorgestellte Kirchliche autake Wohnheim hat mir sehr gut gefallen (finde inmoment diesen Beitrag nicht wieder).
Sie meinen die Sendung von Studentenwohnheim in Konstanz: ua-cam.com/video/Mm9Wi99qETM/v-deo.html bzw. die Auswertung dazu: ua-cam.com/video/oe5SGvLM8ug/v-deo.html
Moin Herr Klein, Ja, genau das ist das Problem alles muss schön sein, *ABER SCHÖN GEHT DIE WELT ZU GRUND* Langsam muss doch auch der letzte Betonkopf kapieren, das unsere Welt am Ende ist, auch wenn es noch 100 Jahre sein sollten, ist das für uns vielleicht eine lange Zeit, aber es ist auf die Zeitrechnung der Erde gesehen, nur ein Sandkorn in der Sanduhr! *Und jeden Tag den wir warten, um was zu verändern haben unsere Kinder und Enkel weniger!!!!!*
Hehe typisch Betonköpfe in unserem Preussen ähhh Deutschland ^^ Warten wir 10 Jahre dann bewegt sich vielleicht was ...wenn die "Alten" in Pension sind :D
Tolle Sendung! Schön, dass man solche Themen aufgreift und eben auch solche „Machbarkeits“ und Zukunftvisionen zeigt.
Schade, dass der Raum so hallig ist und den Ton etwas anstrengend macht. Weiter So!
Ja, vielen Dank für den tollen Kommentar. An dem Ton arbeiten wir noch.
Danke für diesen stärkenden Kommenentar!
Unsere öffentliche und transparente Diskussion zum nachhaltigen „Allgenerationen-Projekt“ in der Dorfmitte von Niederscheyern wurde von Frank Farenski, Preisträger des Deutschen Solarpreises 2017 moderiert.
Nachdem sich die Stadt Pfaffenhofen im Sommer gegenüber den Nachhaltigkeitszielen verpflichtet hat, boten wir uns als die Initiatoren von SonnenCityProjekte Anfang Herbst 2017 als Gesprächspartner der Stadt #Pfaffenhofen für eine gemeinsame, kooperative und selbstfinanzierte Zusammenarbeit an:
Dies mit dem Angebot, 11 der 17 unterzeichneten #Nachhaltigkeitsziele gemeinsam mit der Stadt zu besprechen, um diese Ziele im Rahmen eines vorgestellten alternativen Bauprojektes zu realisieren. Leider kam es bis heute nicht einmal zu einem Termin mit diesen Gesprächsinhalten.
Eine offene Gesprächskultur sehen wir als entscheidendes Fundament jeder #Nachhaltigkeitsstrategie. #Nachhaltigkeit bedeutet für uns unter anderem, dass möglichst viele Bürger die #Energiewende verstehen lernen können. Es geht darum, dass viele ihre eigene Verantwortung erkennen und übernehmen lernen können: Wir sind der Überzeugung, dass #Ausgrenzungsmechanismen und eine #Burgmentalität sich letztendlich immer nur gegen jede nachhaltige Bewegung richten wird, da sich die gewünschten Partner dieser Bewegung entweder resignierend abzuwenden haben, oder zukünftige Partner durch entsprechende negative Beispiele abschrecken lassen.
Wenngleich aus unserer Sicht kein Dissens zu den unterzeichneten Zielen der #Pfaffenhofener #Nachhaltigkeitserklärung erkennbar ist, nehmen wir Differenzen bei der Kommunikation wahr.
Wir bedauern, wenn Missverständnisse oder Irritationen aufkommen, insbesondere wenn wir unser Vorgehen öffentlich und transparent gestalten. Wir halten eine transparente Gestaltung jedoch nicht nur für sinnvoll, sondern sehen hierin eine wichtige Grundlage für eine breite #Nachhaltigkeitsbewegung, gerade weil wir wissen, wie schwer es ist, nachhaltige Themen zu realisieren, denn Bürger und Verwaltungen haben oft zurecht große Vorbehalte und Bedenken.
Uns geht es nicht um eine #Imagepflege, sondern um konkrete Umsetzungsangebote real existierender #Nachhaltigkeitsziele. Viele Gesprächspartner warnten uns (sogar zum Teil juristisch davor), diese Veranstaltung durchzuführen, weil sie davon ausgingen, dass das Image der Stadt Pfaffenhofen beschädigt werden könnte. Auch nach intensiver Abwägung vieler Argumente unserer Gesprächspartner in der Stadt Pfaffenhofen sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass wir mit der Berichterstattung und Moderation von Frank Farenski nichts zerstören können: Frank Farenski hat sich seit vielen Jahren Bundesweit stets für die offiziell verkündeten Ziele der Stadt Pfaffenhofen massiv öffentlich einsetzt. Einige Stadtverordnete haben schon vor vielen Monaten mit seinem bekannten Kinofilm "Leben mit der Energiewende" eine Veranstaltung in Pfaffenhofen durchgeführt, weil sie von der journalistischen Qualität und seinen Sendungsbewusstsein gegenüber Nachhaltigkeitsthemen überzeugt sind.
Wir haben mit unserer Vorgehensweise einen offenen und transparenten Weg gewählt. Dies wurde seit Frühjahr mit unterschiedlichen Gesprächspartnern der Stadt Pfaffenhofen angekündigt, besprochen und erläutert. Mit großen Bedauern nehmen wir zur Kenntnis, dass wir keinen offiziellen Vertreter der Stadt Pfaffenhofen in der Veranstaltung des Preisträgers des Deutschen Solarpreises 2017 begrüßen konnten.
Ihre offene Gesprächskultur fand ich in der letzten Sendung schon recht provozierend !
ua-cam.com/video/kccNOFM1Rl0/v-deo.html
Anzudeuten das in Pfaffenhofen überhaupt keine Photovoltaikanlagen gewünscht werden das läst sich keine Deutsche Behörde gefallen kein wunder das die mit Ihren Anwälten kommen,
mit dieser Art der offene Gesprächskultur haben sie was falsch gemacht.
Ausserdem haben die sich für dieses Bauprojekt das falsche Grundstück ausgesucht,
sie betonen immer das sie diese Gebäudegrösse brauchen dann müssen sie sich ein grösseres Städtisch geprägtes Grundstück aussuchen !
Also wenn das schon provozierend ist, dann kann man gar nicht mehr diskutieren. Was halten denn Behörden denn an Kritik noch aus, ohne sich provoziert zu fühlen. Dann kann man es gleich lassen.
Ein super Entwurf! So etwas hätte ich auch gern in Hamburg.Die Stadt sollte dankbar über so einen innovativen und zukunftsorientierten Entwurf sein.
@ Frank Klein
Ja, man kann sich schon sehr provoziert fühlen, wenn einem das Gegenüber offen und ehrlich entgegentritt und nachvollziehbar darstellt, was es erwartet und wo seine Wünsche sind.
Die "Gesprächskultur", aufgrund gemutmaßter Beleidigungen und vermeintlich persönlicher Anfeindungen gleich zum Anwalt zu rennen, finde ich persönlich ebenfalls sehr provokant, da sie nicht auf Lösung sondern Konflikt ausgerichtet ist.
Wer seinen Aussagen Betonung verleihen möchte, sollte dies durch Worte und nicht durch Ausrufezeichen tun - meine persönliche Meinung.
Sie veranschaulichen durch Ihren Kommentar das eigentliche Problem sehr genau: eine mangelhafte Gesprächskultur.
Ja, ich weiß auch nicht was an einer Einladung zu einer LIVE-Diskussion falsch ist und warum die Stadt dort sich nicht stellen wollte. Was ist denn heute noch an Diskussion erlaubt?
Wenn ich das richtig mitbekommen habe , kommt der Bauherr und der Architekt nicht aus dem Ort?
Ich denke, DAS ist der Hauptgrund.
Wenn man die Verantwortlichen kennt, ist auch ein Güllebehälter neben dem Dorfplatz überhaupt kein Problem...
Die Reaktion spricht Bände: Energiewende ja ,aber nicht bei uns. Kritischen Fragen aus dem Weg gehen, und mundtot machen. Notfalls per Anwalt. "Ich will das nicht" reicht mir als begründung nicht aus. Wäre vielleicht nochmal was für "Hart aber fair..."
Ich glaube da haben einige Angst gehabt, mal so richtig nach Strich und Faden für Ihre Fehlleistungen vorgeführt zu werden. Wenn es wirklich stichhaltige Gründe für die Ablehnung geben WÜRDE, könnte man das ja durchaus im Rahmen einer solchen Veranstaltung vorbringen. Dumm nur wenn man nichts wirkliches in der Hand hat, und sich hinter Gesetzen verstecken muss.
Was mich aufregt, daß wir mit Steuergeldern solche Amtsträger durchfüttern.
Normal gillt eigentlich, "Wes´Brot ich ess´des Lied ich sing." Der Fehler im System ist, daß der Bürger rechtlich sicher (WARUM WOHL??) keinerlei Möglichkeiten hat solchen selbstgefälligen mal den Geldhahn abzudrehen.
Erinnert mich so an die ladesäulen für E-Autos, die mit viel TamTam und Öffentlichkeit und jedemenge Ortsvertreter eingeweiht werden, danach aber Wochenlang außer Betrieb sind, das aber niemenden interessiert, und das Ordnungsamt überhaupt kein Bock hat, einzuschreiten wenn die von nicht ladenden Autos zugeparkt werden.
In der freien Wirtschaft wird man für Fehlleistungen i.d.R. dem Arbeitsmarkt zur Verfügung gestellt. Ein Regulativ, daß hier offensichtlich fehlt.
Aber der Hinweis, man könne das Haus ja woanders bauen ist in dem Zusammenhang noch das am wenigsten unkonstruktive. Ich hätte mich mit denen schon lange nicht mehr abgeärgert, sondern das Haus schlicht woanders gebaut..
Der Bauherr kommt aus Pfaffenhofen. Hier mal zum Vergleich, was die Stadt dagegen woanders für einen Klotz genehmigt hat: www.immowelt.de/expose/2EXD34Y
Das Gebäude in der Anzeige ist wirklich ein Klotz... Zumindest mal in Richtung Drei-Seit-Hof und mit Blockheizkraftwerk, Holz, Pellets... Es lohnt sich, mal in GoogleEarth ins Umfeld des Bauplatzes zu schauen.
Leben mit der Energiewende aha, danke für den Hinweis.
Ich denke , da war wohl mehr Druck zwischen Daumen und Zeigefinger im Spiel. .
Was habt ihr gegen das Gebäude?
Irgendwo musste der Palast der Republik doch hin ;)
Ausserdem schön viel Beton, und ich entdecke eine zarte Hommage an den Plattenbau.
Fehlt nur noch das Mineralkiesbett auf dem Kinderspielplatz...
Nachsatz: ich beziehe mich auf das Gebäude unter dem immowelt-Link.
Danke für diesen Hinweis! Wir haben viele unterschiedliche Vermutungen bei diversen Gesprächen entgegen genommen. Diese Erklärung war eine der häufigsten... Aber: - so viel undemokratischen Protektionismus mag ich mir weder bei der #SPD, noch bei den #Grünen oder der #ÖDP in #Pfaffenhofen gegen nachhaltige Themen vorstellen...
Ich find' Pfaffenhofen nachhaltig.
Nachhaltig konservativ.
Es geht mir nicht in den Kopf, wie man seitens der Stadtverwaltung soviel Destruktivismus in die Waagschale werfen kann. Hr. Weichselbaumer betont immer wieder Kompromissbereitschaft und baut Brücken.
Schade, dass dieses tolle Projekt so dermassen abgestraft wird, obwohl es alle Auflagen erfüllt und entsprechend der Wünsche und Vorgaben angepasst wurde.
Ehrlich gesagt, hätte ich mir auch eine heiße Diskussion in der Sendung erhofft anstatt eines fast fortwährenden Tenors der Einigkeit. Dass die Verantwortlichen der Stadtverwaltung nicht erscheinen und die Chance nicht nutzen, ihre Meinungsbildung und Entscheidungsfindung transparent zu erläutern und darzustellen, ist mehr als bedauerlich. Da ist der "Kohlenkeller" schon eine sehr sachliche und gelinde Wortwahl.
Es wird offensichtlich noch lange dauern, alte Zöpfe abzuschneiden... leider.
Wie ich schon in der Sendung schrieb: in Deutschland ist keine Revolution zu erwarten, weil das Antragsformular dafür fehlt.
Neben einer Kirche zu bauen ist offenbar selbst mit Gottes Segen ein hartes Brot...
Weiterhin viel Motivation, Sportsgeist und hoffentlich bald die überzeugenden Argumente, Hr. Weichselbaumer.
Würde mich über den Erfolg des Projektes sehr freuen.
Ja, ich glaube auch das der Stadt kein "Zacken aus der Krone" gefallen wäre. Und meine Talkgäste waren ja nun extrem vorsichtig und defensiv. Was will die Stadt denn nun mehr? Da kann man sonst auf jegliche Diskussion verzichten, sondern gleich machen was die Stadt will.
Deutsche Bürokratie vernichter jedweder Kreativität und Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Das Haus ist doch einfach genial so etwas zu verhindern ist ein Verbrechen.
@@Coltan999
Deutsche Bürokratie gepaart mit dem bayerischen "Mia san mia"...
Mein Vorschlag: Ins Haus einen Haxenimbiss, einen Braukeller, einen Heimatverein und eine Schuhplattler-Schule integrieren, dann winken sogar noch Fördergelder ;)
Wie angekündigt haben wir nun ein Kapitel 14 in unserem Blog veröffentlicht:
Wir nennen es „Das klassische #Dilemma” und beschreiben darin die widersprüchlichen Bedürfnisse und Rahmenbedingungen zum Thema der #kommunalenGestaltungshoheit. Wir sehen die #Notwendigkeit eines #Paradigmenwechsel´s bei kommunalen #Gestaltungsdogmen - im Sinne der #Nachhaltigkeit:
Unsere Thesen gelten aus unserer Sicht selbstverständlich nicht nur für #Pfaffenhofen allein, sondern ebenso für alle Städte mit #kommunaler #Selbstverwaltung, sowie allen #Kommunen die dem #Deutschen #Städtetag ( #DeutschenStaedtetag ) angehören: Hier der Link zu unserem Blog:
sonnencityprojekte.apps-1and1.net/sonnencityprojekt-pfaffenhofen-a-d-ilm-kapitel-14-das-klassische-dilemma #Handeln #Pfaffenhofen #SCPPAF #Nachhaltigkeit #Immobilien #Hausbau #CO2 #Planung #SDGs #Gemeinschaft #Umwelt #Mehrgenerationen #Politik #Klima #Klimawandel #Ziel
Wo kämen wir denn hin wenn jeder so bauen würde und die Stadtwerke nichts mehr verdienen?
Man stelle sich nur mal vor, die Menschen begönnen damit, selbständig die Energiewende einzuleiten, Solaranlagen zu errichten und sich unabhängig zu machen ...
Ja, völlig richtig erkannt... das kann schon für manche ein recht bedrohlicher Gedanke sein... Bedenklich ist jedoch, dass wir in Pfaffenhofen eine sogenannte "Bunte Koalition" aus Freien Wählern, #SPD, #Grünen und #ÖDP haben, die offensichtlich ursprünglich dafür angetreten ist genau diese Denkweisen zu ändern...
Johannes Wirthgen
Quasi Ironie des Schicksals?
Auch hierfür haben wir von vielen Mitbürgern aus #Pfaffenhofen diverse Hinweise erhalten: Ohne provozieren zu wollen, gebe ich dies weiter: Wir wissen nicht, ob dies wirklich Schicksal, simples #Mitläufertum, #Fraktionszwang oder sonstiges ist... Allein die heftigen Reaktionen belegen, dass dies alles sehr vielen sehr unangenehm ist. Aus meiner Sicht ist es nur sehr schade, dass sich offensichtlich keiner traut offen mit uns darüber zu sprechen: Denn nur durch Gespräche kann man Dinge klären...
Sozialen Wohnugsbau sollte man immer fördern also her mit dem Mehrgenerationenhaus.
Bitte baut dieses Haus.
Die Frage ist ob man wirklich so viel Solarzellen braucht? Man kann heute heizen mit Eis oder mit Wäremepumpen mit Wärmetauscher waagerecht verlegt. Was allerdings sinnvoll ist, ist Strom im Haus zu speichern.
Hallo "schreibhecht", danke für diese wichtige und sinnvolle Frage:
Nach unseren Berechnungen reicht diese PV-Anlage, neben der Energieversorung für das Gebäude mit deren Nutzern gerade einmal für wenige Km Fahrleistung der Fahrzeuge der Nutzer. (5.000 bis 10.000 km pro Jahr und Wohnung für Fünfsitzer-Elektro-PKW unter zusätzlicher Inanspruchnahme unserer urbanen Windkraftanlagen und stationären E-Speicher)
Wenn wir in Deutschland mittelfristig das Ziel haben, auf fossile Brennstoffe völlig zu verzichten, dann wäre die ehrliche Antwort:
Nein! - diese PV-Anlage ist leider noch immer nicht leistungsfähig genug, um dieses Ziel zu erreichen, trotz E-Speicher, Eisspeicher, Wärmepumpen und Wärmeabführung und Wärmenutzung der PV-Abwärme über Wärmepumpen...
Aber wir arbeiten aber weiter an einer Optimierung: In Bezug auf die Optik (siehe am Ende des Films), sowie in Bezug auf die Leistungsfähigkeit! Da dies beides (aus meiner Sicht) von Beginn an mit der Kommune und der Öffentlichkeit abgestimmt werden sollte, haben wir diese transparente Vorgehensweise mit Hilfe von Frank Farenski zur Diskussion gestellt.
Die Frage sollte meines Erachtens stets sein, welches Gesamtziel wir gesellschaftlich anstreben... daraus ergibt sich dann die Antwort, wieviel "PV" wir wirklich brauchen.
Wer ganzheitlich und nachhaltig plant, sollte sich diese Gedanken machen... Dies gilt insbesondere bei einer Projektierung und einem Engagement in einer so nachhaltigen Kommune, wie die Stadt Pfaffenhofen dies präsentiert.
Ich hoffe, dass hiermit die Frage beantwortet ist? Ansonsten erläutere ich dies gerne auch intensiver...
Ich habe ein Video vorhin gesehen wo im Dach die Solarmodule eingelegt sind ohne Ziegel.Selbst da wird nichts versprochen, daß finde ich sehr gut. Bei dem Video sagt der blonde Geschäftführer das man bei dem Haus mit etwa 50'000 Mehrkosten rechnen müßte gegenüber einemnormalen Haus und das man aber eine Förderung bekommt. Ich finde Enegie sparen ein interessantes Thema. Ich habe 28 Jahre im Altbau gewohnt. Jetzt wohne ich in einemumgebauten Altbau mit Fußbodenheizung und in jedem Zimmer eine Lüftung. Ich dachte endlich besser heizen. Ich heizte und machte die Zimmertür zu. Von einem Zimmer zum anderen Sieben Grad Unterschied. Die modernen Fenster nutzen nichts, wenn dort Spalten zwischen Wand und Fensterrahmen sind. Ich staune sehr wie im Internet gezeigt wird was heute alles möglich ist, Häuser die zu viel Energie produzieren. Ich habe ein Filmchen gesehen da hat einer Fünf Millionen Euro ausgegeben und ein Haus gebaut wo Hauswände aus Solarzellen bestehen. Solarzellen sind etwas heikel, weil einige auch negatives daran gefunden haben. Zum Beispiel steht die Feuerwehr da und guckt zu wie das Dach abbrennt, weil sie ein Stromschlag bekommen könnte. Manche glauben man steckt mehr Energie bei der Herstellung rein, als man je heraus bekommen könnte. Ich denke man sollte Strom nicht ins öffentliche Netz speisen, weil es dort zuviel Verluste durch die Leitungen gibt (Widerstand). Man sollte in einem Stadtteil oder Wohnsiedlung den Strom speichern. Ich denke wenn mehr Solarzellen am Balkongeländer und auf Flachdächern und an Schulen und Parkplätzen sind, dann werden Solarzellen richtig interessant, weil Strom gespeichert wird und zu viel dann zentral gespeichert wird. Solarzellen auf dem Dach sehe ich so ähnlich wie den Spritverbrauch eines Autos mit viel Hubraum. Der eine sagt: Kann ich mit 11 Liter fahren und der mit Solarmodulen sagt: Ich brauch nur 10 Module, ich mache hinter mir immer das Licht in jedem Zimmer aus. Es gibt GPS-Tracker, es gibt Fahrtenschreiber im LKW, aber von einem Solar-Modul-Tracker hab ich noch nichts gehört. So einer könnte zeigen wieviel Strom erzeugt wird, denn dann ergibt sich die Antwort wieviel Solarzellenfläche man wirklich braucht.
wie ich lese, wird erkannt, wie #komplex nachhaltige Themen sind... Wir wollten zum Einen aufzeigen, was möglich ist und zum Anderen darstellen in welchen Zusammenhängen und Abhängigkeiten solche Entwicklungen stehen... Es spricht zur Zeit alles dafür, dass wohl dieses Konzept nicht realisiert werden kann, da die Stadt #Pfaffenhofen leider an dieser Stelle keine derartige Entwicklung wünscht...
Vielleicht setzt man Solarmodule nicht auf das Dach sondern neben die Häuser, ein kleiner Modulpark. Heute haben auch Lebensmittelmärkte auf demDach Module. Dann könnte man die Flächen nutzen. Das Problem an Modulen ist sie können blenden bzw spiegeln das Sonnenlicht. Ich denke auch Solarmodule oder Sonnenkollektoren am Balkongeländer ab dem 1. Stockwerk lassen ein Haus moderner aussehen, darauf sollte man nicht verzichten. In Filmchen sieht man bei Flachdächern auch liegende Module. Ich denke auch wenn man die Energiewende nicht sofort vollziehen kann so sind wenige Fortschritte besser. ZumBeispiel gibts die riesigen Werbesäulen neben Autobahnen. Man könnte dort Windanlage montieren oder Solarmodule. Genauso sind an Schnellstraßen oft Erdhügel als Schallschutz, auch da lassen sich Solarmudule verbauen. Wir haben uns in Altstädten daran gewöhnt keine Satelitenschüsseln sehen zu wollen. Oder auf Urlaubsfotos keine Windanlage. Für mich stellt sich auch die Frage wie schnell sollte man die Energie haben. Wir betanken unser Auto auch in Minuten und nicht Sekunden, es dauert halt etwas Zeit. Mit Solarmodulen kann man ein Speicher in Stunden füllen oder Wochen. In Stunden steht eine Fussballfeld voller Module und bei Wochen nur ein Garagendach. Ist wie mit Geld sparen. Erst hat man wenig und je länger man spart hat man viel. Um zu verstehen was ich meine ein Beispiel. Angenommen ich verbrauche täglich 2 KW. Die Solarmodule liefern 3. Dann habe ich in 30 Stagen mal 1 also 30 KW im Speicher. Ich hätte also 15 Tage ohne Sonne gespeicher. Liefert die Anlage aber sofort 30 KW habe ich zu viel Strom und die Anlage auf dem Dach wäre zu groß und der Speicher fast sinnlos. Deshalb denke ich weniger ist manchmal mehr. Ich würde mal allen Gedanken spielen, weil als Mieter würde mir ein Strom sparendes Haus sehr gefallen. ES gibt auch andere Arten den Stromspeicher zu nutzen, bisher wird nur Solarstromgenommen. Aber was ist mit einem Blockheizkraftwerk? Was ist mit einer Brennstoffzelle? Es gibt auch Ansätze mit Sterlingmotor beim Heizen Strom erzeugen. Strom im Keller zu speichern ist sinnvoller und billiger als ihn verlustreich durch Stromkonzerne bereit zu stellen. Solarstrom ist zwar gut, aber leider auch endlich, so vermutet die Wissenschaft. Deshalb auch andere Stromquellen wie das Blockheizkraftwerk in betracht ziehen.
ja... viele richtige Gedanken und Ansätze... und Ja auch die die Solarenergie ist endlich... denn auch die Sonne ist endlich, da sie in einigen Millionen Jahren wohl im "schwarzen Loch" verschwinden wird. Bis dahin wäre die Sonne jedoch in Lage uns auf der Erde zigmal mit Wärme und Strom zu versorgen. Für unsere Häuser, unsere Industrie und unsere Mobilität. Aus meiner Sicht schaffen Brennstoffe (ausgenommen durch Solar oder Wind erzeugtes Gas) zusatzprobleme, die keiner wirklich will. Über die leider jedoch viel zu wenig nachgedacht wird. Feinstaub, Klimawandel, das Roden von Wäldern etc. sind einige der Nebeneffekte...
beinahe alle Brennstoffe sind wirklich endlich, da schon jetzt deutlich mehr verbrannt wird, als von unserer Erde neu geschaffen werden kann. Energiewende muss Spaß machen und für Nachahmer funktionieren und bezahlbar bleiben. Auch dieser Projektentwurf wäre nicht in der Lage eine 100% Versorgung aller Energiebereiche CO2-frei für die späteren Nutzer auf "Null" zu setzen. Für die Nahrung und die Kleidung fehlen hier die Ansätze. Nur für Wärme und Stromnutzung würde dies eine 100%ige Vollversorgung bedeuten. Die Mobilität der Nutzer könnten wir vielleicht mit 50% unterstützen und die Gartenwasserversorgung durch die Zisternensysteme entsprechend reduzieren... Ansätze die sicherlich nicht vollkommen sind, aber auch simple Ansätze, die Nachahmer anregen könnten. Denn diese Studie geht weit über das bisher bekannt Mögliche hinaus.
Haha guter Mann der Herr Burzler, die Stadt Bonn hat festgestellt das sich bei keinem städtischen Gebäude eine Photovoltaik wirtschaftlich betreiben läßt. Na ja der Bonner Stadtrat ist schon was spezielles.
Hier in Köln nent man solche Personen Stoppeier.
Wie will man einen kompromiss finden wenn man die Gegenpartei so angeht und provoziert ?
Ansonsten finde ich das geplante Gebäude unpassend von der Größe und den Aussehen in diesen Ländlichen Bereich.
Wie sie ja selber sagen wollen sie diesen Schandfleck für mindestens die nächsten 70 Jahre durchdrücken !
Frank Klein, es gab schon sehr viele Kompromissvorschläge und Umplanungen, welche alle von der Stadt auch abgelehnt wurden. Die Studiogäste sind ja nun so zurückhaltend, wie es zurückhaltender nicht geht. Es wird mehrfach die Stadt praktisch „angefleht“ sich zu einigen und mehr ausgestreckte Hände kann es gar nicht geben. Also mehr Defensive geht gar nicht, dann kann man gleich alle Vorgaben der Stadt 1:1 umsetzen und braucht gar nicht zu diskutieren.
Wie finden Sie denn dieses Gebäude, welches die Stadt Pfaffenhofen genehmigt hat: www.immowelt.de/expose/2EXD34Y
Schön finde ich das Gebäude nicht,
aber ehr passend in der Umgebung neben grossen Firmengebäuden mit PV Anlagen in der Eberstetter Straße gegenüber.
Letztens das vorgestellte Kirchliche autake Wohnheim hat mir sehr gut gefallen
(finde inmoment diesen Beitrag nicht wieder).
Sie meinen die Sendung von Studentenwohnheim in Konstanz: ua-cam.com/video/Mm9Wi99qETM/v-deo.html
bzw. die Auswertung dazu: ua-cam.com/video/oe5SGvLM8ug/v-deo.html
Moin Herr Klein,
Ja, genau das ist das Problem alles muss schön sein,
*ABER SCHÖN GEHT DIE WELT ZU GRUND*
Langsam muss doch auch der letzte Betonkopf kapieren, das unsere Welt am Ende ist, auch wenn es noch 100 Jahre sein sollten, ist das für uns vielleicht eine lange Zeit, aber es ist auf die Zeitrechnung der Erde gesehen, nur ein Sandkorn in der Sanduhr!
*Und jeden Tag den wir warten, um was zu verändern haben unsere Kinder und Enkel weniger!!!!!*
Hehe typisch Betonköpfe in unserem Preussen ähhh Deutschland ^^ Warten wir 10 Jahre dann bewegt sich vielleicht was ...wenn die "Alten" in Pension sind :D