Heyyy ich finde diese Netflix-Dokus oft super, um Leute auf Themen aufmerksam zu machen, die das sonst nicht so im Kopf haben. Das liegt aber halt auch daran, dass sie reißerischer als öffentlich-rechtliche Produktionen sind, weil Netflix ja Klicks braucht. Nach Seaspiracy haben zb Expert*innen gesagt, dass die Meere nicht tatsächlich leergefischt werden, sondern ein krasses Ungleichgewicht der Arten durch die Überfischung entsteht. Also richtig cool, dass auf solche Themen aufmerksam gemacht wird, auch in einer anderen Zielgruppe, und verständlich dass da auch mal verkürzt und zugespitzt wird, aber ich finds superwichtig im Hinterkopf zu haben, dass Objektivität/Journalistische Einordnung bei Netflix nicht zwingend Prio 1 ist. Ganz liebe Grüße:)))
Ich kann auch noch ein Buch empfehlen, das ein Kapitel diesem Thema widmet; es heißt "Alles gut?!" von Andreas Sator. Er spricht über die Ungleichheiten und Unfairheit im globalen Süden und zeigt auch immer auf, wie man es besser machen kann :)
BITTE erzähle den leuten NICHT, sie sollen Kleiderspenden in die Spendertonnen werfen, die man weiterverkaufen kann! GENAU an dieser Kleidung krepiert seit JAHREN die afrikanische Kleidungsindustrie, weil die Leute dort sich die selbsthergestellten Waren dann nicht mehr leisten müssen. Dachte dass ihr so weit informiert wäret! Mit kaputten Klamotten gibts diese Probleme nicht, die werden zu Putzlappen verarbeitet oder zu neuer Wolle verfasert und gut!
@@schortkramer4405 hier in der Stadt gibt es auch Kleidercontainer, deren Inhalt nicht in andere Länder geschifft wird, sondern im Sozialkaufhaus weiterverkauft wird. Es sollte also nicht kategorisch ausgeschlossen werden, man sollte sich aber definitiv über den Anbieter der Container informieren.
Ich verstehe deine Einstellung vollkommen, Jana. Es IST Unsinn, dass man bei fast fashion Läden einkaufen "muss", wenn man wenig Geld hat. Man darf nur den einen Aspekt nicht vergessen: wenn man arm ist und vielleicht auch viele Probleme hat und sehr viel damit beschäftigt ist, klarzukommen, dann schafft man es oft gar nicht, sich mit den (für uns) wichtigen Themen auseinanderzusetzen. Man macht einfach alles so, wie man es gelernt hat und schaut, dass man irgendwie durchs Leben kommt. Ich verfolge dich schon länger und weiß, dass du das auch weißt. Wollte es nur ergänzen, um die andere Sichtweise in Erinnerung zu rufen.
Merke es an mir selber. Als es mir gut ging, vegan und jedes Mal mit dem Teil was man kaufen möchte auseinander gesetzt. Jetzt Wurstbrot zum Frühstück und gekauft was man als erstes findet. Hauptsache günstig, schnell und kostet keine Energie.
Oh Gott ich merke einfach, wie wertvoll dein heutiger Content ist. Es tut mir leid, aber das alte Video anzuschauen tut fast schon ein wenig weh 🙈 natürlich auch, weil man sein früheres Ich ein bisschen erkennt. Ich schüttel mich grad bei jedem vorgeführten Teil 😅 und das ist gut!!! Ich freue mich, dass viele einen besseren Weg eingeschlagen haben, obwohl sie früher nur diesen Konsum kannten.
Wie oft du einfach das Wort „gegönnt“ genutzt hast. Das fasst doch perfekt das allgemeine Konsumverhalten zusammen. Alle gönnen sich laufend, damit’s ihnen gut geht, am besten auch noch günstig(st) weil dann gehts uns gleich noch viel besser. Bis zum nächsten Wochenende. Schön, dass sich große Teile weiterentwickeln und ihr Konsumverhalten hinterfragen und bewusster gestalten.
Man fragt sich aber dann ja umgehend, was denn jetzt mit den 300€ passiert, die pro Monat bis dahin für Klamotten rausgeworfen worden sind? Verschimmeln die jetzt bei den leuten auf dem Konto oder ist die Regierung dermaßen gierig geworden, dass das Geld eh nicht mehr über ist und für Spritkosten zur Arbeit draufgeht?
Die Frage ist halt auch worauf setze ich die Prioritäten beim Gönnen? Früher waren es bei mir auch Klamotten, aber inzwischen weiß ich, dass ich für mich mehr davon habe, wenn ich mir was gutes zu essen gönne und/oder einen Kaffee trinken gehe. Dadurch gönne ich mir was, aber kaufe nichts was ich nicht brauche und dann noch Platz wegnimmt. Gönnen ja, aber Konsum in Form von Klamotten, Deko etc. brauche ich nicht
Auch wenn dein Freund wohl etwas früher oder schon immer nachhaltig und bedacht gelebt hat : was ich geil finde ist, das du es eben nicht gemacht hast! Das zeigt das es möglich ist von Konsum zum Minimalismus zu wechseln ❤️
Kurzer Hinweis noch zum Thema Second-Hand, Flohmärkte & mit Freunden tauschen - ist oftmals nur für Menschen mit normgrößen machbar. Als plus-size Person ist es für mich zu großen Teilen unmöglich. Das gilt genauso für das Thema „warum sollte man 2/3 Größen bestellen“ - auch da ist es als plus-size Person schwierig direkt die richtige Größe zu finden. Nur ein kleiner Hinweis für den Blickwinkel:)
Man darf auch nicht vergessen, dass dein Freund heute 21 ist, eine Zeit, in der das Thema Nachhaltigkeit viel viel mehr Bedeutung gewonnen hat. 2016 war es einfach noch nicht so ein Thema. Deswegen sagt das Alter da meiner Meinung nach nicht viel aus, sondern eher das direkte & soziale/ öffentliche Umfeld, das sich mit solchen Themen beschäftigt & man dann automatisch anfängt, sich darüber auch Gedanken zu machen.
Ich bin jetzt 20 und war früher genauso auf Konsum aus wie Jana (komm allerdings auch aus Deutschland). Viele meiner ehemaligen Freundinnen sind heute noch so. Das hat nichts mit dem Alter, sondern was mit der Lebenseinstellung zu tun. Natürlich ist Nachhaltigkeit heute noch wichtiger geworden. Aber nachhaltige Produkte von großen Firmen zu kaufen, weil sie da sind ist was anderes als sich damit wirklich auseinander zu setzen.
Das verrückte ist dass ich dich damals schon geschaut habe und eine voll ähnliche Einstellungen wie du hatte und nun schaue ich dich noch immer und habe mich voll in eine ähnliche Richtung wie du entwickelt. Wie spannend !
Absolut amüsierend, was Du früher so gequaselt hast und wie Du Dich verändert hast. Total schön, dabei zu zusehen wie Du Dich entwickelt hast zu unbedachten und unbeschwertem Denken, zu tiefgründigem und wertschätzenden Denken ☺️
Wie ich mich einfach noch total gut an dieses Video sogar erinnern kann... wir sind zusammen an unseren Fehlern gewachsen... danke für diese Video Idee... danke für all den wichtigen content und die sozusagen gemeinsame Reise in ein nachhaltigeres Leben
Ich find es total schön, wie man sieht wie du zu dir selbst gefunden hast! :) Du wirkst im alten video schon sehr als würdest du versuchen alles mögliche zu imitieren, aber es passt einfach nicht so richtig.. Ohne damit jetzt shamen oder zu nahe treten zu wollen, es ist viel schöner dir jetzt zu zu schauen weil du einfach authentisch wie du selbst wirkst, hoffe das Video kann für andere als inspiration dienen.
Ich arbeite im sozialen Bereich, und kann euch sagen, dass nicht jeder die Möglichkeit hat, seine Kleidung second hand zu kaufen, denn es braucht viel Zeit, um passende und gewünschte Kleidungsstücke zu finden. Denkt man etwa an eine alleinerziehende Mutter mit vier Kindern, die Hartz IV bezieht: Da fehlt nicht nur das Geld, sondern auch die Ressource Zeit.
Für Kinder gibt es da meistens aber ein total großes Angebot, zum Beispiel Kinderkleidermärkte etc. Kinder wachsen ja so schnell aus ihren Klamotten raus, dass sich da mMn auch neu kaufen überhaupt nicht lohnt. Für die Mutter selbst ist es natürlich schwieriger da stimm ich zu und auch, wenn die Kinder dann ins Teenageralter kommen. Aber in dem Video geht es ja auch eher um diese heftige Verschwendung, sich immer wieder neues kaufen zu gehen und die Sachen aber gar nicht richtig wertzuschätzen und wenn überhaupt 2-3 mal zu tragen. Die Masse macht das Problem.
@@janax5483 Ich kritisiere wahrlich nicht alles an diesem Video. Natürlich ist es wünschenswert, dass immer mehr Menschen, ein Bewusstsein für ihren Konsum entwickeln. Nichtsdestotrotz ist Konsumkritik an einzelne zu richten, wenig zielführend, um einen gesellschaftlichen Wandel zu erreichen. Es bleibt eine soziale Frage. Das Privileg etwa, sich Gedanken um seinen Konsum machen zu können, ist denen vorbehalten, die nicht in prekären Arbeitsverhältnissen stecken. Nicht ohne Grund ist beispielsweise "bio", "fair-trade" und "Klimaschutz" inzwischen zu einem Distinktionsmerkmal geworden. Damit will ich nicht die Probleme unserer Zeit relativieren, sondern dazu anregen, seine eigenen Privilegien zu checken.
@@kuny3800 Sie haben doch gesagt, dass manche Leute auch auf Fast Fashion angewiesen sind und das OK ist. Sie meinten nur, dass viele/die meisten Konsumenten das eben nicht sind und Ausreden benutzen, um nicht darüber nachdenken zu müssen. Das ist also eher eine Kritik an die Mehrheit und nicht an Einzelne.
Ich finde das immer so niedlich, dass du so in deinem Redeflow bist und dein Freund dazwischen 'eh', 'ja', 'aber', 'ehm'..Mir geht das selbst so oft, dass ich Leute nicht unterbrechen möchte und dabei meine eigenen Aussagen bisschen untergehen bzw erst zu spät kommen
Herrlich! Ich stimme Jana zu, dass Nachhaltigkeit und Fairness vor 5 bis 10 Jahren irgendwie kein Thema war. Keine Ahnung warum das so war. Bio/Öko war irgendwie uncool und nicht ansprechend. Ich bin sehr sehr froh, dass sich das so gewandelt hat und das ganze Thema viel mehr Aufmerksamkeit bekommt.
1:31 Ich mochte deine Videos auch früher schon, hab glaub ich aber längst nicht jedes geschaut. Und heute fällt mir auf, dass du natürlich einfach so hübsch bist, die Schminke damals nimmt voll deine Schönheit ein. Vielleicht spielt da nicht nur das Schminken mit ein, sondern deine komplette Ausstrahlung. Deine Ausstrahlung heutzutage ist einfach enorm. Diese Entwicklung, die du durchgemacht hast. Einfach mega 🥰🤗
Echt Wahnsinn, welche Entwicklung du genommen hast. Ich bin begeistert, immer wieder! Ich kannte bisher keine alten Videos von dir. Du bist immer wieder Inspiration und hast mir schon viele Anhaltspunkte gegeben.
Wow sehr krass dieser Unterschied. Du wirkst jetzt so viel authentischer und ruhiger und so viel zufriedener. Finde das wirklich bewundernswert! 🧡 Und ich finde euch beide so sympathisch und freue mich immer so wenn du ein Video hochlädst. 😊
Noch mal wegen der Größen bei Frauenkleidung: ich hab Sachen im Kleiderschrank von Größe XS bis XL die mir passen und die ich trage, es ist echt der Wahnsinn :D
Hab einfach gemerkt, dass ich mich richtig krass vrrändere seitdem ich dich verfolge und ich liebe es. Ich bin geduldiger, liebe mich selbst und nehme meinen Körper als Freund an und trete nicht mehr gegen ihn an. Bin weniger toxic zu mir selber, bin ruhiger und gelassener. Ich betrachte alles mit so viel mehr Liebe und selbst Dinge vor denen ich mich bis vor kurzem geekelt habe (also kleine Insekten) sind für mich jetzt normal und gehören dazu. Mein Gott, ich bin so dankbar dafür dass es dich und deinen Content gibt. Und ich schreibe das hier, weil ich kein Insta mehr habe :D thank u
Ach was für ein schönes Video. Deine Entwicklung ist einfach echt so krass. Vor allem weil sie ja einen Großteil deiner Community auch mit abbildet. Klar, vermutlich hat nicht jeder so viel geshoppt wie du aber ein bisschen kann man sich (bzw. ich mich zumindest) auch darin wieder erkennen. Und dein "Girl, wie redest du über deinen Körper" habe ich auch sehr sehr gefühlt. So schön zu sehen wie viel besser es dir geht und wie selbstsicher du geworden bist
Deine Veränderung ist so inspirierend. Schaue deine Videos auch schon seit damals und konnte viele Inputs aus deiner Reise mitnehmen. Du hast in den letzten Jahren definitiv dazu beigetragen, dass ich mich seit 2018 vegan ernähre und jetzt auch versuche minimalistischer und nachhaltiger zu leben. Ich habe mein Kaufverhalten von Kleidung umgestellt und kaufe jetzt generell weniger und kaum noch Fast Fashion. Stattdessen habe ich Second Hand für mich entdeckt und versuche beim Neukauf auf faire Marken umzusteigen. Es ist einfach so toll wie man sich gemeinsam mit einem Vorbild weiterentwickeln kann und gemeinsam dazulernt. Du bist damals wie heute auch einfach super sympathisch :)
Tolles Format! Bitte mehr davon. Ich find es mutig, dass du dich selbst öffentlich so gut reflektierst und finde deine Entwicklung einfach nur wunderschön. Ich selbst habe im Bezug auf Fashion auch eine Entwicklung durchgemacht, allerdings möchte ich noch mehr ändern und dieses Video ist sehr motivierend ❤️ Liebe Grüße aus Deutschland
Passt vielleicht nicht wirklich zum Thema, aber du siehst so toll aus Jana🌸. Finde es unglaublich, was für eine Entwicklung du durchgemacht hast, optisch als auch mental!
Damals habe ich dich auch schon verfolgt, aber habe dir irgendwann entfolgt, weil ich nichts mehr mit dieser Art von Content anfangen konnte. Um so schöner ist es, dass ich wieder zu dir zurückgefunden habe :)
Ich muss sagen, ich kaufe auch hauptsächlich online, was allerdings auch daran liegt, dass ich in meiner Größe im Laden einfach so gut wie nie etwas finde. Größen ab 46+ haben manche Läden auch einfach nur in ihrem online Sortiment, weshalb online shopping für mich sehr wichtig ist, wenn ich mich modisch irgendwie ausleben möchte. Ich kaufe dann auch nicht besonders viel im Jahr, aber bestelle mehrere Größen, da man wie Jana sagt, nicht davon ausgehen kann, dass die Sachen passen, selbst wenn man sie in der „richtigen“ Größe bestellt. Was ich damit einfach nur sagen möchte ist, dass der Blick auf Online Shopping, wie Lorenz ihn äußert, ein recht privilegierter Blick ist (ohne dass ich ihm das vorwerfen würde). Die Lebensrealität von vielen Mensch sieht jedoch nicht so aus, dass man sich frei aussuchen kann, wo und wie man einkaufen geht. Das gilt leider besonders auch für Second Hand shopping.
Du hast eine sehr positive Entwicklung gemacht! Und ich stimme dir voll zu, wenn du sagst, dass man erst seine Erfahrungen machen muss, um daraus zu lernen. Das wichtigste dabei ist immer Selbstreflektion und Bewusstseinserweiterung und da bist du sicher ein sehr großes Vorbild. Zu mir: ich trage hauptsächlich Kleidungsstücke, die ich schon jahrelang besitze. In den letzten zwei Jahren habe ich meinen Kleiderschrank kaum erweitert und zudem sehr viel aussortiert. Wenn ich mir jetzt neue Sachen kaufe, dann stelle ich mir viel stärker die Frage, ob ich dieses Teil wirklich brauche und ob ich es dann auch regelmäßig trage. Ich würde dabei auch am liebsten zu nachhaltiger und qualitativ hochwertiger Kleidung greifen, aber die kann ich mir leider nicht leisten. Stattdessen habe ich aber auch Second-Hand-Kleidung für mich entdeckt - das Prinzip ist einfach so genial und ich würde mir wünschen, dass dieses Thema mehr Anerkennung und Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit, den Medien und allgemein in der Gesellschaft erfährt. Du bist eine sehr große Inspiration und deine Videos finde ich immer sehr informativ, motivierend oder gedankenanregend. Alles Gute für euch beide weiterhin
Ich kaufe nur noch bei Vinted 🥰 es ist günstiger als Student und nachhaltig auch. Gibt da auch viel von Zara, Nakd etc also kann da keiner sagen second hand wäre nicht stylisch
Bei großen Größen gibt es leider das Problem, dass man viel weniger Auswahl hat bei Second Hand oder ähnliches. Mit Freunden kann ich auch nicht tauschen, da alle dünner sind und mir das dementsprechend nicht passen würde. Ich achte zwar schon darauf, dass meine Klamotten eine gewisse Qualität haben und möglichst auch nicht von Fast Fashion Läden sind, aber leider kann ich mir auch nicht die teuersten und fairsten Klamotten leisten. Natürlich kann man hier das Argument nehmen, dass man lieber eine faire Sache kauft, die dann länger hält, aber vor allem Hosen gehen super schnell kaputt, wenn man z.B. dickere Beine hat, die aneinander reiben. Somit muss ich immer wieder neue Hosen kaufen. Mittlerweile kauf ich aber nur noch von einer Marke, wo ich weiß, dass die Hosen mir passen und etwas länger halten.
Ich habe genau all dieseselben Probleme. Kleiner Tipp für Jeanshosen: Welche mit extra verstärkter Innennaht holen. Auch die geben zwar wann den Geist auf, aber halten etwas länger.
Also ich muss dazu sagen, dass das Thema schon locker seit 10 Jahren sehr präsent ist. In der Schule wurde sowohl das Thema in Erdkunde als auch Politik diskutiert. Damals wurde es nur nicht "fast fashion" genannt. Sondern einfach unter welchen katastrophalen Bedingung die Klamotten von h&m und co. produziert werden, die die Umwelt und unsere Gesundheit beeinträchtigen. Das einzige was sich geändert hat ist, dass dieses Thema unter Influencer nun thematisiert wird usw. Weil eigentlich wiederum Influencer dieses Konsumverhalten nochmal in den letzten Jahren angekurbelt haben....
Das war auch mein Gedanke. Erinnere mich, dass wir zum Beispiel in der 10. Klasse ausführlich darüber gesprochen haben, welchen Weg eine typische H&M-Jeans hinter sich hat, bevor wir sie im Laden kaufen können. Das war 2010. Ich wusste auch immer, dass die Produktionsbedingungen in sozialer und ökologischer Sicht mies sind, trotzdem habe ich bei Läden wie H&M noch lange eingekauft, weil mir nicht so bewusst war, was die Alternative wäre. Aus meiner Sicht ist einer der Unterschiede, dass Second-Hand-Shopping damals eher belächelt wurde und Fair Fashion noch nicht so ein Thema war. Und ich war wohl nicht bereit, mich ernsthaft zu fragen, was man besser machen könnte...
@@KoibumiToMashinGun Ich hatte es leider nicht so ausführlich in der Schulzeit. Aber ja, Nachhaltigkeit und Second Hand wurde als Leben von Hippies oder sonstigen Outsidern angesehen.
Dein Video hat mich gerade sehr motiviert wieder mehr darauf zu achten ob und was ich kaufe und wieder mehr auf Nachhaltigkeit in meinem Leben zu achten. Danke :)
Ich habe selbst 10 Jahre im Handel gearbeitet und Klamotten verkauft. Inzwischen musste ich das hinter mir lassen, weil ich mich genauso entwickelt habe wie Jana. Das passte dann einfach nicht mehr zusammen. Wie oft ich so Sprüche wie "Naja. So richtig gefällt/passt mir das nicht, aber es ist ja im Sale." gehört habe. Puuuuh. Das konnte ich dann irgendwann nicht mehr ertragen. Außerdem spielt Manipulation auch eine große Rolle. Sowohl durch Werbung, als auch in der Beratung der Kundschaft. Beides schwierig, weil am Ende Zeug gekauft wird, dass die Person nicht benötigt und vermutlich auch nie benutzen wird. So war all die Quälerei der Menschen, Tiere und Natur auch noch vollkommen für die Katz. Einfach grausam.
Das was Lorenz anspricht, Kleidung in verschiedenen Größen bestellen, habe ich tatsächlich so gemacht. Mir war es erst deutlich später klar, dass die Kleidung dann weggeworfen wird. Ich freue mich dass es auf Seiten nun bessere Hilfen gibt die eigenen Körpermaße in Größen auf den Bestellseiten zu übersetzen, auch wenn es nicht immer stimmt. Ich schäme mich etwas wegen dem vergangenen Verhalten. Habe auf jedenfall mein Verhalten verändert. Mittlerweile kaufe ich deutlich seltener, weiterhin Kleidung die mir gefällt ( Blumenprints, Pastell, Spitze) aber tausche im Jahr eben nur einzelne Kleidungsstücke aus. Habe seit 5 Jahren praktisch den gleichen Kleiderschrank. Nicht perfekt, aber meine persönliche Lösung bisher.
Ich musste das machen weil es in der Nähe keine Läden gibt die schickere Kleider verkaufen und ich dringend eines für die Abschlussprüfung brauchte… 3 Kleider bestellt… aus Sicherheit schon eine bis zwei Nummer Größer… ich trage normalerweise Größe 38/40… keines hat gepasst und schlussendlich musste ich ein Kleid in Größe 44 nehmen Wenn das nicht zeigt das Kleidung echt Dämlich geschnitten ist dann weiß ich auch nicht…
find deine werte so richtig & wichtig! :3 bei fair fashion ist es nur einfach extrem schwierig, wenn man größere größen als 40/42 braucht, die wenigsten labels sind wirklich size inclusive. problem ist auch: sobald man ein bisschen voluminösere oberschenkel hat, reiben die beim laufen aneinander und bei mir hat deshalb noch keine jeans länger als ein jahr gehalten. da kann ich mir leider nicht immer eine jeans für 120€ leisten :( und ich bin mit ner größe von 44-46 auch echt noch am unteren ende der curvy skala und find trotzdem kaum faire klamotten - gebraucht erst recht nicht. super schade einfach :(
Ist bei mir genauso, deshalb kaufe ich tatsächlich fast nur fast fashion, aber auch nur sehr selten und wenn überhaupt basic sachen, die ich immer anziehen kann und die keinem trend nachgehen.
2016-Jana wirkt irgendwie wie eine schlechte Parodie von der heutigen Jana, weil sich deine ganze Lebensweise so ins positive Gegenteil gewendet hat 😅 einfach nur schön zu sehen❤️
Ich kenne deine Videos erst seit ca. 1-1,5 Jahren. Das war das erste alte, was ich gesehen habe. Es wirkt auf mich, als wäre es nicht real. Als wäre das jemand anders. Ich muss schon sagen, du hast eine beeindruckend tolle Entwicklung gemacht. 👍
Also ich muss sagen, dass ich immer noch Fast Fashion kaufen, obwohl ich auf Nachhaltigkeit schaue und mich vegan ernähre. Ich weiß, dass ich viele Argumente, die ich nutze, um mein Kaufverhalten zu rechtfertigen, nur Ausreden sind. Ich bin Studentin und verdiene (gerade auch wegen Corona) einfach nicht genug Geld für nachhaltige Mode. Ich kaufe nur neue Sachen, wenn ich etwas wirklich brauche und eben genau dieses Teil nicht Second Hand finde und da muss ich kostentechnisch oft auf Fast Fashion labels zurückgreifen. Ich stelle auch immer mehr auf nachhaltige Mode um und kaufe bewusster ein und auch deutlich weniger als in meinen Teenager-Zeiten. Trotzdem fällt mir der Schritt schwerer als andere Umstellungen in meinem Leben… manchmal braucht man eben genau DIESES EINE Teil 🤷🏼♀️
Seh ich genau so. Ich kaufe halt, wenn ich etwas brauche bspw eine Hose, die gut passt. Finde ich halt in nem second hand Landen nicht. Ich hab auch keine Geduld ehrlich gesagt 2637383 Hosen durchzuprobieren in nem second hand Laden. Ich denke man brauch sich da echt nicht fertig machen. Nobody is perfect 🌞
Bei Socken, Unterhosen und BHs setze ich auch auf fast Fashion, weil ich das nicht gebraucht kaufen will aber gleichzeitig eine gewisse Auswahl an Produkten haben will um mir das bequemste rauszusuchen. Dazu kommt noch, dass es schwer ist einen geeigneten fairfashion laden zu finden, der auch hat was du suchst. Ähnlich verhält es sich bei mir mit Sachen, die ich unter Zeitdruck kaufe z.b. wenn Was wichtiges kaputt geht, ich dieses Kleidungsstück aber schnell brauche. Mir ist davor einfach besonders wichtig sich bei jedem Stück - egal wie teuer vorher Gedanken zu machen, ob man es echt braucht und impulsivkäufe zu lassen. Ich finde dann ist dieses fastfashion Ding auch nicht mehr so schlimm, weil man das dann auch lange tragen kann.
Vinted ist meine Goldgrube seit ein paar Jahren. Gerade für mich als Studentin sehr günstig und nachhaltig:) Egal ob kaufen oder verkaufen. Bei Hosen einfach nach der Bundweite fragen und dann sollte es auch passen.
Ich merke erst jetzt wie krass sich meine einstellung und mein kaufverhalten geändert hat. Crazy in was für ner Bubble man manchmal lebt. Super Video und Danke für die Doku empfehlungen !🥰
Ich persönlich kaufe fast fashion. (Gerne Zara, TK Maxx usw..) Trage die Kleidung dann allerdings auch jahrelang.. War seit 2 Jahren nicht mehr shoppen. Hab keine große Auswahl im Schrank, aber ich kann gut damit leben. Kleidung hat für mich einen eher praktischen Wert, ich bin kein Fan von Oberflächen Werten. (Style, Trends etc)
Ich find es schön zu sehen wie du dich entwickelt hast und wie ehrlich du damit umgehst. Ich hatte auch eine H&M und co. Vergangenheit und bin jetzt sehr froh über meinen jetzigen Lifestyle. Dazu find Ich den euren Content super, er war es auch der mich zu meinen heutigen Lifestyle inspiriert und motiviert hat. Vielen Dank dafür und gerne mehr davon!🌻💕
Ich habe mich in der Schule immer geschämt, weil ich nicht ständig wechselnde Outfits wie die anderen Mädels hatte, sondern immer abwechselnd die gleichen Sachen getragen habe. Habe nur um shoppen gehen zu können, einen Schülerjob angenommen und auch, um zu sparen, den billigsten Plastikdreck gekauft. Heute ist es mir egal, ob ich den gleiche Pullover 3mal die Woche trage. 1. ist es mir egal, was andere denken und 2. fällt es mir bei anderen auch nicht auf, wenn sie es tun, bzw hinterfrage es nicht
Ich habe tatsächlich noch Klamotten von H&M, die ich seit 7 Jahren trage! Und die gehen einfach nicht kaputt. Das soll gar nicht H&M besser dastehen lassen. Ich bin einfach nur froh, dass ich Klamotten habe, die ich so lange anziehen kann und nicht ersetzen muss. Ich kriege auch viele abgelegte T-Shirts und Pullover von meinem Bruder und meinem Vater, die ich sehr gerne trage. Und da sind Pullover dabei, die so alt sind wie ich! 😱 Das ist das beste: Wenn man Sachen hat, die für "die Ewigkeit gemacht sind". Mein einziges Problem sind tatsächlich Hosen. Da finde ich es ganz schwierig, etwas Second Hand zu finden. Mein Kompromiss sind aktuell Jeans aus Biobaumwolle, da sie im Gegensatz zu Fairtrade Jeans dann "nur" 60€ kosten.
Ich kaufe auch, seitdem ich 15 Jahre alt bin, nur noch Second Hand oder fair fashion und insgesamt einfach sehr wenig, aber ich muss auch dazu sagen, dass ich da einfach früh durch meine Eltern und mein Umfeld aufgeklärt wurde. Zudem war für mich Kleidung oder Geld nie ein Statussymbol, da ich aus der oberen Mittelschicht komme und mir da auch nie Gedanken drüber machen musste. Für meine damalige beste Freundin, deren Eltern Geringverdiener bzw. Arbeitslosengeldempfänger waren, die als Kind immer die abgetragenen Klamotten von ihrer Schwester bekommen hat oder eben second hand Kleidung oder Kleidung von kik, war das was Besonderes, mal neue, trendige Kleidung zu kaufen, und später mit eigenem verdienten Geld auch Markenkleidung. Für sie war second hand Kleidung einfach eine lange Zeit nicht so viel Wert. Ich finde, da sollte man auch Verständnis für haben. Natürlich ist das was ganz anderes als junge Studis, die ihr Leben von Mama und Papa finanziert bekommen und nicht arbeiten gehen müssen und dann meinen, ihre 300€ Essensgeld im Monat sind zu wenig ;)
@@svenja8330 Hab ich auch. So eine beige Strickjacke (die gibt's schon lange nicht mehr) ;-) Bestimmt ist die schon über 10 Jahre alt....trage fast Fashion und aber auch Second Hand.....
Ich folge dir schon seit den Anfängen deines Kanals und finde deine Entwicklung beeindruckend! Ich versuche mich immer mehr, an deinem Stil zu motivieren. Ich kaufe auch (leider) hauptsächlich bei Fast Fashion Läden, da wir bei uns in der Gegend weder Second Hand noch Flohmärkte haben. Dafür gehe ich jedoch nur einkaufen, wenn es wirklich nötig ist, bzw. kaufe von und tausche viel mit Freunden.
Deine Entwicklung ist wirklich bemerkenswert. Finde es auch schön, dass du dich selbst nicht verurteilst und einfach reflektiert auf dein altes Ich zurück schauen kannst. Außerdem kommen viele wichtige Infos und Themen im Video vor.
ich persönlich hab super viele Sachen von Levis, vero Mode, H&M usw ABER alles SECOND HAND und grade so levis jeans kann man eigentlich bis zur Unendlichkeit tragen meiner Erfahrung nach und kostet secondhand genauso viel wie neu bei günstigen fast fashion läden ich kauf halt mittlerweile fast alles über vinted (habe hier keinen second hand laden in der Umgebung) und das funktioniert super und wenn es mal nicht passt verkaufe ich es einfach weiter
Ihr seid irgendwie der Beweis, dass man auch einen Partner finden kann, wenn man einfach komplett man selbst ist und dass man sich nicht für irgendwelche Ideale und Normen verstellen muss.
Im Vergleich zum chilligen Q&A von vor 1 Jahr (Lorenz erster Auftritt auf YT) seid ihr auf jeden Fall mehr zusammen gewachsen und gereift, was man auch voll beim aufeinander Eingehen merkt: sehr angenehm. Wo ich wohne stehen so so viele "zu verschenken" Kisten rum, nicht nur mit Klamotten, das ich bis auf Schuhe, Socken und Unterwäsche fast gar nichts kaufen brauche. Meine zerschlissenen T-Shirts habens noch 1 weiteres Jahr gemacht indem ich sie gefärbt habe, da konnte man das abgetragene nicht mehr sehen. Neu habe ich die Basic T-Shirts fair und bio online gekauft - und ja - sie waren zu groß, weil ich aufgrund der Beschreibung und der Maße befürchtet hatte, sie fallen eng aus - was aber dann nicht zutraf. Mit den Größen ist es echt ein Horror.
Witzig, habe damals schon deine Videos geschaut und habe quasi mit dir zusammen diese Entwicklung zur Nachhaltigkeit durchgemacht :D inklusive Haare abschneiden
Das Thema „Ausreden“ hat mich getriggert. Bin tatsächlich irgendwie noch zu geizig für 120€ eine Hose zu kaufen. Im SecondHand find ich oft nix. Das heißt ich greife doch noch auf Fastfashion zurück, aber ich kaufe dann halt nur eine Hose und nicht mehr 3-4 wie früher. 🙈 Trotzdem weis ich, dass ich daran noch arbeiten darf ☺️ Danke für deine Inspiration und deine Vorbildwirkung 🧡☺️😍
hey, kann dich da voll nachvollziehen, geht mir auch oft so. aber wenn man mal so ne organic fair trade hose anprobiert hat, merkt man, dass die sich auch einfach viel viel besser anfühlt als ne fastfashion hose. der stoff ist meist viel weicher und eben nicht so chemisch, nach n paar mal tragen passt sich dann auch stoff, der vllt erst etwas steifer war, perfekt an deinen körper an. finde einfach, dass solche klamotten viel mehr das potential haben die absoluten lieblingsklamotten zu werden, die man nur wieder auszieht wenn sie mal in die wäsche müssen. und sie halten halt auch jahre....wenn man das alles also bedengt scheinen die 120€ doch gar nicht mehr ganz sooo teuer. ich weiß, man muss sich da auch erstmal dran gewöhnen aber joa, meiner meinung nach lohnt sich der preis doch, gerade bei ner hose weil die eben schnell unbequem sein kann oder man sich einfach nicht so wohl darin fühlt, wenn sie nicht richtig passt. und wenn du eben so tshirts und alles andere nur noch second hand holts, sparrst du da so viel geld, das du dann wieder für ne gute hose ausgeben kannst :) hoffe ich konnte dich etwas inspirieren doch mal nach ner 120€ hose zu schauen und vllt sogar deine traumhose zu finden ^^ lg
Wir haben das Thema tatsächlich in der Schule besprochen und hatten sogar ein paar Näherinnen auf Myanmar da. Aber für viele ist das Thema dann halt nach der Schule vergessem
Der Inhalt meines Kleiderschrankes besteht zu 95% aus Kleidung von H&M (alles neu gekauft). Allerdings trage ich sie bereits seit ca. 12 Jahren / überwiegend Basics). Das gleiche gilt für die Kleidung meiner Töchter. Allerdings wird bei uns die Kleidung weiter vererbt. Alles was unserer großen Tochter zu klein ist, bekommt die jüngere. Nachdem sie die Sachen aufgetragen hat (haben den gleichen Geschmack), verkaufe ich die Kleidung wieder, manches spenden wir auch! Natürlich wäre es besser fair produzierte Labels zu unterstützen (wenn man das Geld hat) keine Frage, aber ich denke, wenn man nur das kauft, was man wirklich benötigt und die Kleidung extrem lange trägt (über Jahre), dann ist es auch mit Fast Fashion ok!
Ich habe auch super viel neue Kleidung, die habe ich aber auch schon seit VOR meinem Umdenken. Die wegzuschmeißen fänd ich aber auch zu schade. Ich wünsche mir zwar mehr Minimalismus, will die Kleidung aber auch auftragen weil es sonst Verschwendung wäre und ich zum verkaufen auf Flohmärkten einfach nicht die ruhe und Zeit habe. Zum tauschen aber die Leute fehlen. Habe in den letzten Jahren dann noch ganz minimal Sachen gekauft, die ich wirklich gebraucht habe (1 Pullover, 2 Kleider etc.) und das meiste kommt halt inzwischen auch vom Flohmarkt oder aus zweiter Hand.
Als Lorenz von dem Warteschlangen-Gespräch erzählt musste ich daran denken wie bei der 1. Fridays for future Demo bei uns in der Stadt, bei der mit Abstand die Meisten Leute waren, mehrere Leute direkt nach der Demo zu Mc Donalds gegangen sind um den „kleinen Hunger“ zu stillen. Hauptsache man wurde dort gesehen.
Naja, besser zu McDonalds gehen und zu Fridays for future als zu McDonalds gehen und sich um gsr nichts scheren. Ich habe übrigens ganz andere Erfahrungen gemacht.
Ich finde zwar schon das man als Verbraucher auch Verantwortung hat, aber alle Verantwortung auf den Verbraucher abzuschieben auch falsch. Denke kaum jemand findet es gut das zb. wie angesprochen Sachen die zurückgeschickt werden geschreddert werden. Genauso wie dass die Firmen durch Lieferketten Produktionsverantwortung abgeben können. Da muss mMn auch die Politik gegensteuern
Ich finde eueren Lifestyle echt bewundernswert und sehr inspirierend, ich liebe second-hand Shops und Flohmärkte, weil man dort einfach richtige Schätze finden kann für wenig Geld aber vor allem weil ich diese fast fashion Shops nicht unterstützen will. Finde es ein bisschen traurig, dass ich in meiner Nähe so gut wie keine Flohmärkte habe, weil ich nur umgeben bin von kleinen Dörfern
Ich selbst kaufe mir 3-4 Teile im Jahr. Das genügt mir. Meine Jungs bekommen einen Mix aus neu und second hand. Wobei second hand ca. 80 Prozent ausmacht. Meine Tochter ist 13 und shoppt gerne überall. Zuletzt das erste Mal bei SHEIN. Ich lasse sie da auch...und denke wenn 3 von 4 Personen sich relativ nachhaltig und fair verhalten ist das so in Ordnung. (in unserem Fall) 💜✨
Das ist so krass. Ich habe deine Videos so ziemlich von Anfang an verfolgt und die Entwicklung, die du da hingelegt hast ist enorm. Ich kann nur sagen dein jetziger Kontent ist so viel besser. Viel reflektierten und bewusster. Mach bitte einfach weiter so 😍
Krass :o hatte das gar nicht, dass meine mutter 2x im jahr einfach kompletten kleiderschrank ausgetauscht hat. Haben damals schon alles so lange getragen bis es kaputt war und sogar da wurde es noch versucht zu reparieren..
Zu dem ganzen Thema muss man aber auch noch dazu sagen, dass es für Leute, die keine "standard" Konfektionsgröße haben, extrem schwierig ist Secondhand und faire Sachen zu finden die passen und einem dann auch noch gefallen! Finde es auch generell schwierig die ganze Last von dem Fast Fashion Thema (und noch tausend andere Themen) auf den Endverbraucher zu schieben. Das sollte politisch geregelt sein. Und ja der Einkaufszettel ist auch ein Stimmzettel, aber wenn man sich nur rein auf die Gesellschaft verlässt, wird das nicht gut ausgehen.
Ich bin 30 Jahre alt und hab t-shirts in meinem Schrank, die ich mir mit 14 Jahren bei h&m oder so gekauft habe. Klar, ist fast fashion. Aber die Sachen passen immer noch, deshalb ist es für mich der nachhaltigste Weg sie weiterhin zu tragen. Pro Jahr gebe ich für mich und meine 3jährige Tochter zusammen vielleicht 50 Euro aus. Für meine Tochter habe ich auch nur gebrauchte Kleidung (von nachhaltigen Marken) und verkaufe das danach wieder.
Krass, nur 50 Euro? Ich hab allein für einen BH, der wirklich passt, 70 Euro ausgeben müssen... Aber ich denke das liegt auch daran, dass man erstmal gute Basics braucht. (bin erst seit kurzem "ausgewachsen" und weiß, was mein Style ist)
@@leonie7356 meine BHs waren auch recht teuer, ca 50 Euro pro Stück. Ich habe 2 Stück davon und trage sie seit ca 6 Jahren. Da ich die Kleidung und Schuhe meiner Tochter auch wieder verkaufe, haben wir für sie eigentlich 0 Euro Ausgaben. Ich brauche ca alle 3 Jahre mal ein neues Paar Schuhe (Wildlinge, Barfußschuhe für ca 80 Euro, die ich dann nach 3 Jahren noch für 40 Euro verkaufen kann), im Sommer laufe ich meist barfuß. Ca alle 2 Jahre gibt's mal eine neue Hose, die ist dann second hand für ca 10 Euro. Neue Oberteile kaufe ich eigentlich nie.
Kleidung die man zurückschickt, wird meist geschrettert? Das wusste ich nicht, danke für die Aufklärlung - werde in Zukunft wirklich noch mehr darauf achten, was ich bestell und vor allem wie viel!
kleiner Disclaimer: Wer nicht viel Geld hat und wie ich eine breitere Figur/andere Körperform macht second hand shopping (zumindest in meiner Stadt) sehr schwierig- selbst bei H&M etc, wie Jana sagt, ist die richtige Größe finden ein einziger Kampf. Grade während Corona hatte ich keine andere Wahl als Sachen doppelt in verschiedenen Größen zu bestellen...
2nd hand Shopping (zumindest direkt vor Ort) ist tatsächlich nicht immer einfach, egal welche Größe oder Körperform man hat. Ich bin z.B. recht klein und mir ist deshalb vieles zu groß oder zu lang und wenn man dann mal was findet, was einem gefällt, passt es nicht und man kann sich eben nicht einfach eine Größe kleiner nehmen, oder zur petite Variante greifen. Deshalb lieb ich Vinted z.B. sehr, dort kann man gezielt nach dem suchen, was man will/braucht und es gibt eine Vielfalt an Größen zur Auswahl. Und man kann die Verkäufer auch immer nach den Maßen fragen, um sicherzustellen, dass es passt 🤗
Ich kaufe ehrlich gesagt weiterhin (noch?) fast fashion, weil ich 1. online shopping nicht mag und es keine fair fashion Innenstadt gibt, 2. ist mir das einfach zu teuer. Das kann bzw. Möchte ich mir nicht leisten. Dafür kauf ich aber selten ein und wähle gut aus und trage meine Sachen wirklich schon immer jahrelang. Was ich dann irgendwann aussortiere, kommt auch noch zu anderen Leuten und nicht in den Müll. Das ist so mein Kompromiss im Moment. Ich hoffe, es wird bald mehr Löden mit fair fashion geben, sodass man im Laden anprobieren kann. Das wäre für mich wichtig. Second hand Läden find ich von der Idee her gut aber praktisch gefallen mir die Sachen einfach nicht. Und für jemanden, der eh ungern einkauft, ist das einfach nur frustrierend.
Und ehrlich gesagt: Die Sachen, die du vom Flohmarkt gezeigt hast, gefallen mir einfach nicht. Darin würde ich mich nicht wohlfühlen. Kleidung macht halt (leider) schon extrem viel aus, wenns drum geht, wie man sich fühlt (bei mir). Stimme euch aber von den Grundaussagen zu 100 % zu! Mir fehlen nur für die praktische Umsetzung gewisse Optionen. Dieses massenhafte Einkaufen, ohne sich groß Gedanken zu machen und die Sachen dann nichtbtragen, wie in deinem alten Video, find ich katastrophal...
Kann dich voll und ganz verstehen. Aber ich denke allein bewusster zu leben würde uns allen schon weiterhelfen. Dafür kann man dann auf andere Dinge achten .
dann hast du noch nicht den richtigen Second hand Laden gefunden. Sorry aber ist so .. das sind meiner Meinung nach nur faule Ausreden diese Ausbeutung weiter zu unterstützen, ähnlich wie ich kaufe nur bio und ganz selten Fleisch. Ich habe einen second hand laden, in dem ich IMMER fündig werde und ich brauche da viel weniger Zeit als in irgendeiner h&m filliale, weil es nur einen Raum und nicht so viel Auswahl gibt, es gibt einen Stand mit hosen, such ich hosen guck ich da, es gibt einen mit oberteilen, such ich oberteile guck ich da .. ich bin da nach 15-20 minuten mit den teilen wieder draußen, die ich auch wirklich gebraucht habe. Und manchmal noch mit einem oberteil mehr, was mir ins Auge gefallen ist
@@juliabrand3123 hey Julia, Warum so aggressiv? Nicht jeder lebt in einer Stadt mit mehreren Second Hand Läden. Wenn jeder nur das kaufen würde, was man braucht, hätten wir gar kein Problem.
Ihr habt ja schon gesagt, dass ihr niemanden judged, der auf fast fashion angewiesen ist, aber ich wollte nochmal darauf hinweisen, dass es sehr viele Aspekte gibt, die beeinflussen, ob es jemandem möglich ist, das zu boykottieren. Die Kleidergröße, Wohnort, finanzielle Mittel, Zeit und körperliche Voraussetzungen, um physisch einkaufen zu gehen. Das ist ein sehr komplexes Thema und ich finde es sehr wichtig, grundsätzlich immer die Firmen zur Verantwortung zu ziehen und nicht zwingend die Konsument:innen. Trotzdem sollte jeder seinen Konsum überdenken und, wenn möglich, reduzieren/verändern. Ich kaufe mittlerweile das Meiste online Secondhand, weil es für mich keine gut erreichbaren Shops gibt. Einige Dinge muss ich leider noch aus fast fashion kaufen. Lange Hosen zB, da ich sehr groß bin und selbst bei fast fashion kaum etwas finde, geschweige denn Secondhand, und von nachhaltigen Marken gibt es auch nur Standardgrößen.
Ich kaufe momentan fast alles auf Vinted, also Secondhand. Das einzige was ich im Geschäft neu kaufe sind Bikinis, Socken und Unterwäsche. Hätte ich schon viel früher so machen sollen, man spart so viel Geld und die meisten gebrauchten Sachen die ich kaufe sind einfach top
Well, damals fand ich das Video voll toll und hab mir sowas auch gewünscht. Heute interessiert mich sowas überhaupt nicht mehr. Krass wie sehr man sich in der Zeit weiter entwickelt.
Ich wollte nur kurz drauf hinweisen, dass 2nd hand oder Flohmarkt Kleidung oft mit einem gewissen size privilege einhergeht, das wäre auch ein nachvollziehbarer grund auf fast fashion zurückzugreifen. Und die sachen dann wie Lorenz 4 jahre zu tragen
Mir persönlich ist noch viel wichtiger wie die Qualität von einem Kleidungsstück ist. Habe mir vor einiger Zeit nachhaltige Sneaker gekauft (von ethletic) welche dann nach einem Jahr genauso kaputt waren wie es andere fast fashion Schuhe auch waren. Auch wenn sie fair und nachhaltig produziert sind macht es am ende genauso wenig sinn, wenn ich sie nach einem Jahr wegwerfen muss weil in der Sohle ein Loch ist!
Ich bin so froh das es Leute wie euch gibt , die auf wichtige Dinge achten . Wenn man sich jetzt diese ganzen Influencer und You Tuber anschaut die kaufen ja nur sowas und spornen die Leute nur damit an solche nicht Unterstützbaren Klamotten etc zu kaufen , ich habe denen auch schon in die Kommentare geschrieben , was das den soll und ob die sich keine Gedanken machen obwohl die genug Geld haben für fair fashion , könnten den Zuschauern js ein gutes Vorbild sein , sind sie aber nicht . Solange bei denen das Geld stimmt. Obwohl die einfach mit fair fashion Labels werben können . Super Video und bleib wie du bist. ❤
Dokus, die ich sehr empfehlen kann:
- THE TRUE COST
- MINIMALISM
- BREAKING BOUNDRIES
Heyyy ich finde diese Netflix-Dokus oft super, um Leute auf Themen aufmerksam zu machen, die das sonst nicht so im Kopf haben. Das liegt aber halt auch daran, dass sie reißerischer als öffentlich-rechtliche Produktionen sind, weil Netflix ja Klicks braucht. Nach Seaspiracy haben zb Expert*innen gesagt, dass die Meere nicht tatsächlich leergefischt werden, sondern ein krasses Ungleichgewicht der Arten durch die Überfischung entsteht. Also richtig cool, dass auf solche Themen aufmerksam gemacht wird, auch in einer anderen Zielgruppe, und verständlich dass da auch mal verkürzt und zugespitzt wird, aber ich finds superwichtig im Hinterkopf zu haben, dass Objektivität/Journalistische Einordnung bei Netflix nicht zwingend Prio 1 ist. Ganz liebe Grüße:)))
Gibt's diese Dokus auch auf UA-cam? :)
Ich kann auch noch ein Buch empfehlen, das ein Kapitel diesem Thema widmet; es heißt "Alles gut?!" von Andreas Sator. Er spricht über die Ungleichheiten und Unfairheit im globalen Süden und zeigt auch immer auf, wie man es besser machen kann :)
BITTE erzähle den leuten NICHT, sie sollen Kleiderspenden in die Spendertonnen werfen, die man weiterverkaufen kann! GENAU an dieser Kleidung krepiert seit JAHREN die afrikanische Kleidungsindustrie, weil die Leute dort sich die selbsthergestellten Waren dann nicht mehr leisten müssen. Dachte dass ihr so weit informiert wäret! Mit kaputten Klamotten gibts diese Probleme nicht, die werden zu Putzlappen verarbeitet oder zu neuer Wolle verfasert und gut!
@@schortkramer4405 hier in der Stadt gibt es auch Kleidercontainer, deren Inhalt nicht in andere Länder geschifft wird, sondern im Sozialkaufhaus weiterverkauft wird. Es sollte also nicht kategorisch ausgeschlossen werden, man sollte sich aber definitiv über den Anbieter der Container informieren.
Ich verstehe deine Einstellung vollkommen, Jana. Es IST Unsinn, dass man bei fast fashion Läden einkaufen "muss", wenn man wenig Geld hat. Man darf nur den einen Aspekt nicht vergessen: wenn man arm ist und vielleicht auch viele Probleme hat und sehr viel damit beschäftigt ist, klarzukommen, dann schafft man es oft gar nicht, sich mit den (für uns) wichtigen Themen auseinanderzusetzen. Man macht einfach alles so, wie man es gelernt hat und schaut, dass man irgendwie durchs Leben kommt. Ich verfolge dich schon länger und weiß, dass du das auch weißt. Wollte es nur ergänzen, um die andere Sichtweise in Erinnerung zu rufen.
Merke es an mir selber. Als es mir gut ging, vegan und jedes Mal mit dem Teil was man kaufen möchte auseinander gesetzt. Jetzt Wurstbrot zum Frühstück und gekauft was man als erstes findet. Hauptsache günstig, schnell und kostet keine Energie.
Oh Gott ich merke einfach, wie wertvoll dein heutiger Content ist. Es tut mir leid, aber das alte Video anzuschauen tut fast schon ein wenig weh 🙈 natürlich auch, weil man sein früheres Ich ein bisschen erkennt. Ich schüttel mich grad bei jedem vorgeführten Teil 😅 und das ist gut!!! Ich freue mich, dass viele einen besseren Weg eingeschlagen haben, obwohl sie früher nur diesen Konsum kannten.
Oha Krass...ich wusste gar nicht, dass es SheIn schon so lange gibt. In meiner Bubble existiert das erst seit letztem Jahr :O
Same
Hab ich auch gedacht 😂🙈
Dachte ich auch 🙈😁
Same
Same xD
Wie oft du einfach das Wort „gegönnt“ genutzt hast. Das fasst doch perfekt das allgemeine Konsumverhalten zusammen. Alle gönnen sich laufend, damit’s ihnen gut geht, am besten auch noch günstig(st) weil dann gehts uns gleich noch viel besser. Bis zum nächsten Wochenende. Schön, dass sich große Teile weiterentwickeln und ihr Konsumverhalten hinterfragen und bewusster gestalten.
Man fragt sich aber dann ja umgehend, was denn jetzt mit den 300€ passiert, die pro Monat bis dahin für Klamotten rausgeworfen worden sind? Verschimmeln die jetzt bei den leuten auf dem Konto oder ist die Regierung dermaßen gierig geworden, dass das Geld eh nicht mehr über ist und für Spritkosten zur Arbeit draufgeht?
Die Frage ist halt auch worauf setze ich die Prioritäten beim Gönnen? Früher waren es bei mir auch Klamotten, aber inzwischen weiß ich, dass ich für mich mehr davon habe, wenn ich mir was gutes zu essen gönne und/oder einen Kaffee trinken gehe. Dadurch gönne ich mir was, aber kaufe nichts was ich nicht brauche und dann noch Platz wegnimmt. Gönnen ja, aber Konsum in Form von Klamotten, Deko etc. brauche ich nicht
Auch wenn dein Freund wohl etwas früher oder schon immer nachhaltig und bedacht gelebt hat : was ich geil finde ist, das du es eben nicht gemacht hast!
Das zeigt das es möglich ist von Konsum zum Minimalismus zu wechseln ❤️
Ihr habt eine total angenehme Atmosphäre geschaffen um über das Thema zu reden :) sehr einfühlsam und überhaupt nicht vorwurfsvoll
Danke 😍🙏🏻
Kurzer Hinweis noch zum Thema Second-Hand, Flohmärkte & mit Freunden tauschen - ist oftmals nur für Menschen mit normgrößen machbar. Als plus-size Person ist es für mich zu großen Teilen unmöglich. Das gilt genauso für das Thema „warum sollte man 2/3 Größen bestellen“ - auch da ist es als plus-size Person schwierig direkt die richtige Größe zu finden. Nur ein kleiner Hinweis für den Blickwinkel:)
Mir geht es mit dem Klamotten genauso. Ich trage auch Plus Size und es quasi nicht möglich.
Genau das wollte ich auch schreiben. Danke, dass du es so passend formuliert hast :)
Das heißt, es wäre Zeit für 2nd hand ab 44, oder? Eine Marktlücke anscheinend.
Ich trage fast fashion und mache LONG FASHION daraus, indem ich die Sachen so lange trage, bis sie auseinander fallen, also so ca. 6 Jahre😂
Man darf auch nicht vergessen, dass dein Freund heute 21 ist, eine Zeit, in der das Thema Nachhaltigkeit viel viel mehr Bedeutung gewonnen hat. 2016 war es einfach noch nicht so ein Thema. Deswegen sagt das Alter da meiner Meinung nach nicht viel aus, sondern eher das direkte & soziale/ öffentliche Umfeld, das sich mit solchen Themen beschäftigt & man dann automatisch anfängt, sich darüber auch Gedanken zu machen.
Es ist einfach Quatsch. 2016 war das Thema Nachhaltigkeit auf einem Höhepunkt.
Ich bin jetzt 20 und war früher genauso auf Konsum aus wie Jana (komm allerdings auch aus Deutschland). Viele meiner ehemaligen Freundinnen sind heute noch so. Das hat nichts mit dem Alter, sondern was mit der Lebenseinstellung zu tun. Natürlich ist Nachhaltigkeit heute noch wichtiger geworden. Aber nachhaltige Produkte von großen Firmen zu kaufen, weil sie da sind ist was anderes als sich damit wirklich auseinander zu setzen.
Das verrückte ist dass ich dich damals schon geschaut habe und eine voll ähnliche Einstellungen wie du hatte und nun schaue ich dich noch immer und habe mich voll in eine ähnliche Richtung wie du entwickelt. Wie spannend !
Absolut amüsierend, was Du früher so gequaselt hast und wie Du Dich verändert hast. Total schön, dabei zu zusehen wie Du Dich entwickelt hast zu unbedachten und unbeschwertem Denken, zu tiefgründigem und wertschätzenden Denken ☺️
Wie ich mich einfach noch total gut an dieses Video sogar erinnern kann... wir sind zusammen an unseren Fehlern gewachsen... danke für diese Video Idee... danke für all den wichtigen content und die sozusagen gemeinsame Reise in ein nachhaltigeres Leben
Ich find es total schön, wie man sieht wie du zu dir selbst gefunden hast! :) Du wirkst im alten video schon sehr als würdest du versuchen alles mögliche zu imitieren, aber es passt einfach nicht so richtig.. Ohne damit jetzt shamen oder zu nahe treten zu wollen, es ist viel schöner dir jetzt zu zu schauen weil du einfach authentisch wie du selbst wirkst, hoffe das Video kann für andere als inspiration dienen.
Ich arbeite im sozialen Bereich, und kann euch sagen, dass nicht jeder die Möglichkeit hat, seine Kleidung second hand zu kaufen, denn es braucht viel Zeit, um passende und gewünschte Kleidungsstücke zu finden. Denkt man etwa an eine alleinerziehende Mutter mit vier Kindern, die Hartz IV bezieht: Da fehlt nicht nur das Geld, sondern auch die Ressource Zeit.
Für Kinder gibt es da meistens aber ein total großes Angebot, zum Beispiel Kinderkleidermärkte etc. Kinder wachsen ja so schnell aus ihren Klamotten raus, dass sich da mMn auch neu kaufen überhaupt nicht lohnt. Für die Mutter selbst ist es natürlich schwieriger da stimm ich zu und auch, wenn die Kinder dann ins Teenageralter kommen.
Aber in dem Video geht es ja auch eher um diese heftige Verschwendung, sich immer wieder neues kaufen zu gehen und die Sachen aber gar nicht richtig wertzuschätzen und wenn überhaupt 2-3 mal zu tragen. Die Masse macht das Problem.
@@janax5483 Ich kritisiere wahrlich nicht alles an diesem Video. Natürlich ist es wünschenswert, dass immer mehr Menschen, ein Bewusstsein für ihren Konsum entwickeln. Nichtsdestotrotz ist Konsumkritik an einzelne zu richten, wenig zielführend, um einen gesellschaftlichen Wandel zu erreichen. Es bleibt eine soziale Frage.
Das Privileg etwa, sich Gedanken um seinen Konsum machen zu können, ist denen vorbehalten, die nicht in prekären Arbeitsverhältnissen stecken. Nicht ohne Grund ist beispielsweise "bio", "fair-trade" und "Klimaschutz" inzwischen zu einem Distinktionsmerkmal geworden. Damit will ich nicht die Probleme unserer Zeit relativieren, sondern dazu anregen, seine eigenen Privilegien zu checken.
@@kuny3800 Sie haben doch gesagt, dass manche Leute auch auf Fast Fashion angewiesen sind und das OK ist. Sie meinten nur, dass viele/die meisten Konsumenten das eben nicht sind und Ausreden benutzen, um nicht darüber nachdenken zu müssen. Das ist also eher eine Kritik an die Mehrheit und nicht an Einzelne.
Das haben die im Video ungefähr 199mal gesagt das es ok ist wenn man eben keine andere Wahl hat .. aber zuhören scheint schwer zu sein
@@xnor9140 und dann haben sie sich eben so oft selber widersprochen und es am ende doch so gedreht als ob diese menschen einfach nur zu faul wären
Ich finde das immer so niedlich, dass du so in deinem Redeflow bist und dein Freund dazwischen 'eh', 'ja', 'aber', 'ehm'..Mir geht das selbst so oft, dass ich Leute nicht unterbrechen möchte und dabei meine eigenen Aussagen bisschen untergehen bzw erst zu spät kommen
man sieht und hört die gleiche Person, trotzdem sind es zwei unterschiedliche Welten, so crazyy
Herrlich! Ich stimme Jana zu, dass Nachhaltigkeit und Fairness vor 5 bis 10 Jahren irgendwie kein Thema war. Keine Ahnung warum das so war. Bio/Öko war irgendwie uncool und nicht ansprechend. Ich bin sehr sehr froh, dass sich das so gewandelt hat und das ganze Thema viel mehr Aufmerksamkeit bekommt.
1:31 Ich mochte deine Videos auch früher schon, hab glaub ich aber längst nicht jedes geschaut. Und heute fällt mir auf, dass du natürlich einfach so hübsch bist, die Schminke damals nimmt voll deine Schönheit ein. Vielleicht spielt da nicht nur das Schminken mit ein, sondern deine komplette Ausstrahlung. Deine Ausstrahlung heutzutage ist einfach enorm. Diese Entwicklung, die du durchgemacht hast. Einfach mega 🥰🤗
Echt Wahnsinn, welche Entwicklung du genommen hast. Ich bin begeistert, immer wieder! Ich kannte bisher keine alten Videos von dir. Du bist immer wieder Inspiration und hast mir schon viele Anhaltspunkte gegeben.
ich sehe zwei weit entwickelte junge Leute. Ich danke für deine tollen Beiträge ,Jana. LG. aus Kärnten.
Ich mag deine Entwicklung. Vielen Dank, dass du das hier so mit uns teilst und uns auf wichtige Themen aufmerksam machst!
schön wie sich dein mindset verändert hat und wirklich wahnsinnig toll wie reflektiert und ehrlich du bist 💪🏽❤️
Wow sehr krass dieser Unterschied. Du wirkst jetzt so viel authentischer und ruhiger und so viel zufriedener. Finde das wirklich bewundernswert! 🧡 Und ich finde euch beide so sympathisch und freue mich immer so wenn du ein Video hochlädst. 😊
Noch mal wegen der Größen bei Frauenkleidung: ich hab Sachen im Kleiderschrank von Größe XS bis XL die mir passen und die ich trage, es ist echt der Wahnsinn :D
Ja, ich fans Lorenz' Aussagen dazu auch recht undifferenziert.
Gefühlt sind das zwei komplett unterschiedliche Menschen😳
Heftig, ich kenne dich noch aus dieser Zeit und denke mir einfach wie krass konsumgeil du warst😂 und ich war es auch!
Liebe Jana, danke für deine Ehrlichkeit. Wir sind ein lebendiger Prozess und wir dürfen Mitgefühl mit uns haben. :)
Hab einfach gemerkt, dass ich mich richtig krass vrrändere seitdem ich dich verfolge und ich liebe es. Ich bin geduldiger, liebe mich selbst und nehme meinen Körper als Freund an und trete nicht mehr gegen ihn an. Bin weniger toxic zu mir selber, bin ruhiger und gelassener. Ich betrachte alles mit so viel mehr Liebe und selbst Dinge vor denen ich mich bis vor kurzem geekelt habe (also kleine Insekten) sind für mich jetzt normal und gehören dazu. Mein Gott, ich bin so dankbar dafür dass es dich und deinen Content gibt. Und ich schreibe das hier, weil ich kein Insta mehr habe :D thank u
Ich find es so krass, was du für eine Entwicklung hingelegt hast. Einfach zwei andere Menschen.
Ach was für ein schönes Video. Deine Entwicklung ist einfach echt so krass. Vor allem weil sie ja einen Großteil deiner Community auch mit abbildet. Klar, vermutlich hat nicht jeder so viel geshoppt wie du aber ein bisschen kann man sich (bzw. ich mich zumindest) auch darin wieder erkennen.
Und dein "Girl, wie redest du über deinen Körper" habe ich auch sehr sehr gefühlt. So schön zu sehen wie viel besser es dir geht und wie selbstsicher du geworden bist
Deine Veränderung ist so inspirierend. Schaue deine Videos auch schon seit damals und konnte viele Inputs aus deiner Reise mitnehmen. Du hast in den letzten Jahren definitiv dazu beigetragen, dass ich mich seit 2018 vegan ernähre und jetzt auch versuche minimalistischer und nachhaltiger zu leben. Ich habe mein Kaufverhalten von Kleidung umgestellt und kaufe jetzt generell weniger und kaum noch Fast Fashion. Stattdessen habe ich Second Hand für mich entdeckt und versuche beim Neukauf auf faire Marken umzusteigen. Es ist einfach so toll wie man sich gemeinsam mit einem Vorbild weiterentwickeln kann und gemeinsam dazulernt. Du bist damals wie heute auch einfach super sympathisch :)
Tolles Format! Bitte mehr davon.
Ich find es mutig, dass du dich selbst öffentlich so gut reflektierst und finde deine Entwicklung einfach nur wunderschön.
Ich selbst habe im Bezug auf Fashion auch eine Entwicklung durchgemacht, allerdings möchte ich noch mehr ändern und dieses Video ist sehr motivierend ❤️
Liebe Grüße aus Deutschland
Passt vielleicht nicht wirklich zum Thema, aber du siehst so toll aus Jana🌸. Finde es unglaublich, was für eine Entwicklung du durchgemacht hast, optisch als auch mental!
Damals habe ich dich auch schon verfolgt, aber habe dir irgendwann entfolgt, weil ich nichts mehr mit dieser Art von Content anfangen konnte. Um so schöner ist es, dass ich wieder zu dir zurückgefunden habe :)
geht mir genauso :) fühlt sich so an, als wären jana und ich gemeinsam erwachsen geworden heh :P
Ich finde es super das ihr auf das Thema aufmerksam macht und da voll hinter steht!!
Dein Freund kommt wahnsinnig sympathisch und freundlich rüber :)
Ich muss sagen, ich kaufe auch hauptsächlich online, was allerdings auch daran liegt, dass ich in meiner Größe im Laden einfach so gut wie nie etwas finde. Größen ab 46+ haben manche Läden auch einfach nur in ihrem online Sortiment, weshalb online shopping für mich sehr wichtig ist, wenn ich mich modisch irgendwie ausleben möchte. Ich kaufe dann auch nicht besonders viel im Jahr, aber bestelle mehrere Größen, da man wie Jana sagt, nicht davon ausgehen kann, dass die Sachen passen, selbst wenn man sie in der „richtigen“ Größe bestellt. Was ich damit einfach nur sagen möchte ist, dass der Blick auf Online Shopping, wie Lorenz ihn äußert, ein recht privilegierter Blick ist (ohne dass ich ihm das vorwerfen würde). Die Lebensrealität von vielen Mensch sieht jedoch nicht so aus, dass man sich frei aussuchen kann, wo und wie man einkaufen geht. Das gilt leider besonders auch für Second Hand shopping.
Du hast eine sehr positive Entwicklung gemacht! Und ich stimme dir voll zu, wenn du sagst, dass man erst seine Erfahrungen machen muss, um daraus zu lernen. Das wichtigste dabei ist immer Selbstreflektion und Bewusstseinserweiterung und da bist du sicher ein sehr großes Vorbild. Zu mir: ich trage hauptsächlich Kleidungsstücke, die ich schon jahrelang besitze. In den letzten zwei Jahren habe ich meinen Kleiderschrank kaum erweitert und zudem sehr viel aussortiert. Wenn ich mir jetzt neue Sachen kaufe, dann stelle ich mir viel stärker die Frage, ob ich dieses Teil wirklich brauche und ob ich es dann auch regelmäßig trage. Ich würde dabei auch am liebsten zu nachhaltiger und qualitativ hochwertiger Kleidung greifen, aber die kann ich mir leider nicht leisten. Stattdessen habe ich aber auch Second-Hand-Kleidung für mich entdeckt - das Prinzip ist einfach so genial und ich würde mir wünschen, dass dieses Thema mehr Anerkennung und Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit, den Medien und allgemein in der Gesellschaft erfährt.
Du bist eine sehr große Inspiration und deine Videos finde ich immer sehr informativ, motivierend oder gedankenanregend. Alles Gute für euch beide weiterhin
Ich kaufe nur noch bei Vinted 🥰 es ist günstiger als Student und nachhaltig auch.
Gibt da auch viel von Zara, Nakd etc also kann da keiner sagen second hand wäre nicht stylisch
Mega :D gucke mir manchmal auch deine alten Videos an, man verändert sich eben und das ist einfach Teil des Lebens 😁
Wie geil! Die Gesichtsausdrücke - als wärt ihr die Eltern von der 2016 Jana 😂😂😂
Bei großen Größen gibt es leider das Problem, dass man viel weniger Auswahl hat bei Second Hand oder ähnliches. Mit Freunden kann ich auch nicht tauschen, da alle dünner sind und mir das dementsprechend nicht passen würde. Ich achte zwar schon darauf, dass meine Klamotten eine gewisse Qualität haben und möglichst auch nicht von Fast Fashion Läden sind, aber leider kann ich mir auch nicht die teuersten und fairsten Klamotten leisten. Natürlich kann man hier das Argument nehmen, dass man lieber eine faire Sache kauft, die dann länger hält, aber vor allem Hosen gehen super schnell kaputt, wenn man z.B. dickere Beine hat, die aneinander reiben. Somit muss ich immer wieder neue Hosen kaufen. Mittlerweile kauf ich aber nur noch von einer Marke, wo ich weiß, dass die Hosen mir passen und etwas länger halten.
Ich habe genau all dieseselben Probleme.
Kleiner Tipp für Jeanshosen: Welche mit extra verstärkter Innennaht holen. Auch die geben zwar wann den Geist auf, aber halten etwas länger.
Also ich muss dazu sagen, dass das Thema schon locker seit 10 Jahren sehr präsent ist. In der Schule wurde sowohl das Thema in Erdkunde als auch Politik diskutiert. Damals wurde es nur nicht "fast fashion" genannt. Sondern einfach unter welchen katastrophalen Bedingung die Klamotten von h&m und co. produziert werden, die die Umwelt und unsere Gesundheit beeinträchtigen. Das einzige was sich geändert hat ist, dass dieses Thema unter Influencer nun thematisiert wird usw. Weil eigentlich wiederum Influencer dieses Konsumverhalten nochmal in den letzten Jahren angekurbelt haben....
Ja, spätestens beim Thema Globalisierung ist man darauf gestoßen.
Das war auch mein Gedanke. Erinnere mich, dass wir zum Beispiel in der 10. Klasse ausführlich darüber gesprochen haben, welchen Weg eine typische H&M-Jeans hinter sich hat, bevor wir sie im Laden kaufen können. Das war 2010. Ich wusste auch immer, dass die Produktionsbedingungen in sozialer und ökologischer Sicht mies sind, trotzdem habe ich bei Läden wie H&M noch lange eingekauft, weil mir nicht so bewusst war, was die Alternative wäre. Aus meiner Sicht ist einer der Unterschiede, dass Second-Hand-Shopping damals eher belächelt wurde und Fair Fashion noch nicht so ein Thema war. Und ich war wohl nicht bereit, mich ernsthaft zu fragen, was man besser machen könnte...
@@KoibumiToMashinGun Ich hatte es leider nicht so ausführlich in der Schulzeit. Aber ja, Nachhaltigkeit und Second Hand wurde als Leben von Hippies oder sonstigen Outsidern angesehen.
Dein Video hat mich gerade sehr motiviert wieder mehr darauf zu achten ob und was ich kaufe und wieder mehr auf Nachhaltigkeit in meinem Leben zu achten. Danke :)
Ich habe selbst 10 Jahre im Handel gearbeitet und Klamotten verkauft. Inzwischen musste ich das hinter mir lassen, weil ich mich genauso entwickelt habe wie Jana. Das passte dann einfach nicht mehr zusammen. Wie oft ich so Sprüche wie "Naja. So richtig gefällt/passt mir das nicht, aber es ist ja im Sale." gehört habe. Puuuuh. Das konnte ich dann irgendwann nicht mehr ertragen. Außerdem spielt Manipulation auch eine große Rolle. Sowohl durch Werbung, als auch in der Beratung der Kundschaft. Beides schwierig, weil am Ende Zeug gekauft wird, dass die Person nicht benötigt und vermutlich auch nie benutzen wird. So war all die Quälerei der Menschen, Tiere und Natur auch noch vollkommen für die Katz. Einfach grausam.
Das was Lorenz anspricht, Kleidung in verschiedenen Größen bestellen, habe ich tatsächlich so gemacht. Mir war es erst deutlich später klar, dass die Kleidung dann weggeworfen wird. Ich freue mich dass es auf Seiten nun bessere Hilfen gibt die eigenen Körpermaße in Größen auf den Bestellseiten zu übersetzen, auch wenn es nicht immer stimmt.
Ich schäme mich etwas wegen dem vergangenen Verhalten. Habe auf jedenfall mein Verhalten verändert. Mittlerweile kaufe ich deutlich seltener, weiterhin Kleidung die mir gefällt ( Blumenprints, Pastell, Spitze) aber tausche im Jahr eben nur einzelne Kleidungsstücke aus. Habe seit 5 Jahren praktisch den gleichen Kleiderschrank. Nicht perfekt, aber meine persönliche Lösung bisher.
Ich musste das machen weil es in der Nähe keine Läden gibt die schickere Kleider verkaufen und ich dringend eines für die Abschlussprüfung brauchte… 3 Kleider bestellt… aus Sicherheit schon eine bis zwei Nummer Größer… ich trage normalerweise Größe 38/40… keines hat gepasst und schlussendlich musste ich ein Kleid in Größe 44 nehmen
Wenn das nicht zeigt das Kleidung echt Dämlich geschnitten ist dann weiß ich auch nicht…
find deine werte so richtig & wichtig! :3 bei fair fashion ist es nur einfach extrem schwierig, wenn man größere größen als 40/42 braucht, die wenigsten labels sind wirklich size inclusive. problem ist auch: sobald man ein bisschen voluminösere oberschenkel hat, reiben die beim laufen aneinander und bei mir hat deshalb noch keine jeans länger als ein jahr gehalten. da kann ich mir leider nicht immer eine jeans für 120€ leisten :( und ich bin mit ner größe von 44-46 auch echt noch am unteren ende der curvy skala und find trotzdem kaum faire klamotten - gebraucht erst recht nicht. super schade einfach :(
I feel you! :/
Ist bei mir genauso, deshalb kaufe ich tatsächlich fast nur fast fashion, aber auch nur sehr selten und wenn überhaupt basic sachen, die ich immer anziehen kann und die keinem trend nachgehen.
2016-Jana wirkt irgendwie wie eine schlechte Parodie von der heutigen Jana, weil sich deine ganze Lebensweise so ins positive Gegenteil gewendet hat 😅 einfach nur schön zu sehen❤️
Ich kenne deine Videos erst seit ca. 1-1,5 Jahren. Das war das erste alte, was ich gesehen habe. Es wirkt auf mich, als wäre es nicht real. Als wäre das jemand anders. Ich muss schon sagen, du hast eine beeindruckend tolle Entwicklung gemacht. 👍
Zu dir würde mehr der Name JANAtürlich passen 😃
voll gut 😁😁😁
So heißt eine fleischmarke in Österreich 😂😂😂😂
omg jaaaa haha
@@marielol2140 dann JANAtur
Also ich muss sagen, dass ich immer noch Fast Fashion kaufen, obwohl ich auf Nachhaltigkeit schaue und mich vegan ernähre. Ich weiß, dass ich viele Argumente, die ich nutze, um mein Kaufverhalten zu rechtfertigen, nur Ausreden sind. Ich bin Studentin und verdiene (gerade auch wegen Corona) einfach nicht genug Geld für nachhaltige Mode. Ich kaufe nur neue Sachen, wenn ich etwas wirklich brauche und eben genau dieses Teil nicht Second Hand finde und da muss ich kostentechnisch oft auf Fast Fashion labels zurückgreifen. Ich stelle auch immer mehr auf nachhaltige Mode um und kaufe bewusster ein und auch deutlich weniger als in meinen Teenager-Zeiten. Trotzdem fällt mir der Schritt schwerer als andere Umstellungen in meinem Leben… manchmal braucht man eben genau DIESES EINE Teil 🤷🏼♀️
Seh ich genau so. Ich kaufe halt, wenn ich etwas brauche bspw eine Hose, die gut passt. Finde ich halt in nem second hand Landen nicht. Ich hab auch keine Geduld ehrlich gesagt 2637383 Hosen durchzuprobieren in nem second hand Laden. Ich denke man brauch sich da echt nicht fertig machen. Nobody is perfect 🌞
Bei Socken, Unterhosen und BHs setze ich auch auf fast Fashion, weil ich das nicht gebraucht kaufen will aber gleichzeitig eine gewisse Auswahl an Produkten haben will um mir das bequemste rauszusuchen. Dazu kommt noch, dass es schwer ist einen geeigneten fairfashion laden zu finden, der auch hat was du suchst. Ähnlich verhält es sich bei mir mit Sachen, die ich unter Zeitdruck kaufe z.b. wenn Was wichtiges kaputt geht, ich dieses Kleidungsstück aber schnell brauche. Mir ist davor einfach besonders wichtig sich bei jedem Stück - egal wie teuer vorher Gedanken zu machen, ob man es echt braucht und impulsivkäufe zu lassen. Ich finde dann ist dieses fastfashion Ding auch nicht mehr so schlimm, weil man das dann auch lange tragen kann.
Vinted ist meine Goldgrube seit ein paar Jahren. Gerade für mich als Studentin sehr günstig und nachhaltig:) Egal ob kaufen oder verkaufen. Bei Hosen einfach nach der Bundweite fragen und dann sollte es auch passen.
und Innenbeinlänge :-) bin 1,78m
Ich merke erst jetzt wie krass sich meine einstellung und mein kaufverhalten geändert hat.
Crazy in was für ner Bubble man manchmal lebt.
Super Video und Danke für die Doku empfehlungen !🥰
Ich persönlich kaufe fast fashion. (Gerne Zara, TK Maxx usw..) Trage die Kleidung dann allerdings auch jahrelang.. War seit 2 Jahren nicht mehr shoppen. Hab keine große Auswahl im Schrank, aber ich kann gut damit leben. Kleidung hat für mich einen eher praktischen Wert, ich bin kein Fan von Oberflächen Werten. (Style, Trends etc)
Ich find es schön zu sehen wie du dich entwickelt hast und wie ehrlich du damit umgehst. Ich hatte auch eine H&M und co. Vergangenheit und bin jetzt sehr froh über meinen jetzigen Lifestyle. Dazu find Ich den euren Content super, er war es auch der mich zu meinen heutigen Lifestyle inspiriert und motiviert hat. Vielen Dank dafür und gerne mehr davon!🌻💕
Ich habe mich in der Schule immer geschämt, weil ich nicht ständig wechselnde Outfits wie die anderen Mädels hatte, sondern immer abwechselnd die gleichen Sachen getragen habe. Habe nur um shoppen gehen zu können, einen Schülerjob angenommen und auch, um zu sparen, den billigsten Plastikdreck gekauft.
Heute ist es mir egal, ob ich den gleiche Pullover 3mal die Woche trage. 1. ist es mir egal, was andere denken und 2. fällt es mir bei anderen auch nicht auf, wenn sie es tun, bzw hinterfrage es nicht
Ich habe tatsächlich noch Klamotten von H&M, die ich seit 7 Jahren trage! Und die gehen einfach nicht kaputt. Das soll gar nicht H&M besser dastehen lassen. Ich bin einfach nur froh, dass ich Klamotten habe, die ich so lange anziehen kann und nicht ersetzen muss.
Ich kriege auch viele abgelegte T-Shirts und Pullover von meinem Bruder und meinem Vater, die ich sehr gerne trage. Und da sind Pullover dabei, die so alt sind wie ich! 😱 Das ist das beste: Wenn man Sachen hat, die für "die Ewigkeit gemacht sind".
Mein einziges Problem sind tatsächlich Hosen. Da finde ich es ganz schwierig, etwas Second Hand zu finden. Mein Kompromiss sind aktuell Jeans aus Biobaumwolle, da sie im Gegensatz zu Fairtrade Jeans dann "nur" 60€ kosten.
Ich kenne eigentlich nur die "neue" Jana und war richtig "schockiert" von dem Fashion Haul! 😂 Gerne mehr davon, fand es total spannend.. 😁👍
Ich finds gut, dass du mit der Einstellung deines vergangenen Ichs so gut umgehen kannst! Du hast dich echt sehr entwickelt seitdem :)
Ich kaufe auch, seitdem ich 15 Jahre alt bin, nur noch Second Hand oder fair fashion und insgesamt einfach sehr wenig, aber ich muss auch dazu sagen, dass ich da einfach früh durch meine Eltern und mein Umfeld aufgeklärt wurde. Zudem war für mich Kleidung oder Geld nie ein Statussymbol, da ich aus der oberen Mittelschicht komme und mir da auch nie Gedanken drüber machen musste.
Für meine damalige beste Freundin, deren Eltern Geringverdiener bzw. Arbeitslosengeldempfänger waren, die als Kind immer die abgetragenen Klamotten von ihrer Schwester bekommen hat oder eben second hand Kleidung oder Kleidung von kik, war das was Besonderes, mal neue, trendige Kleidung zu kaufen, und später mit eigenem verdienten Geld auch Markenkleidung. Für sie war second hand Kleidung einfach eine lange Zeit nicht so viel Wert. Ich finde, da sollte man auch Verständnis für haben.
Natürlich ist das was ganz anderes als junge Studis, die ihr Leben von Mama und Papa finanziert bekommen und nicht arbeiten gehen müssen und dann meinen, ihre 300€ Essensgeld im Monat sind zu wenig ;)
Ich trage zwar fast Fashion aber ich ziehe die Sachen sehr lange an. Habe auch Sachen von HM oder Primark seit 10 Jahren, die so Basic sind.
Same!
Tatsächlich habe ich sogar noch alte H&M Oberteile meiner Mutter, die nun ich trage.
@@svenja8330 Hab ich auch. So eine beige Strickjacke (die gibt's schon lange nicht mehr) ;-) Bestimmt ist die schon über 10 Jahre alt....trage fast Fashion und aber auch Second Hand.....
Ich folge dir schon seit den Anfängen deines Kanals und finde deine Entwicklung beeindruckend! Ich versuche mich immer mehr, an deinem Stil zu motivieren.
Ich kaufe auch (leider) hauptsächlich bei Fast Fashion Läden, da wir bei uns in der Gegend weder Second Hand noch Flohmärkte haben. Dafür gehe ich jedoch nur einkaufen, wenn es wirklich nötig ist, bzw. kaufe von und tausche viel mit Freunden.
Deine Entwicklung ist wirklich bemerkenswert.
Finde es auch schön, dass du dich selbst nicht verurteilst und einfach reflektiert auf dein altes Ich zurück schauen kannst. Außerdem kommen viele wichtige Infos und Themen im Video vor.
ich persönlich hab super viele Sachen von Levis, vero Mode, H&M usw ABER alles SECOND HAND und grade so levis jeans kann man eigentlich bis zur Unendlichkeit tragen meiner Erfahrung nach und kostet secondhand genauso viel wie neu bei günstigen fast fashion läden
ich kauf halt mittlerweile fast alles über vinted (habe hier keinen second hand laden in der Umgebung) und das funktioniert super und wenn es mal nicht passt verkaufe ich es einfach weiter
Mache ich genauso!
es ist so krass, dass ich deine videos schon damals geschaut hab, du hast so eine krasse Entwicklung durch :))
Ihr seid irgendwie der Beweis, dass man auch einen Partner finden kann, wenn man einfach komplett man selbst ist und dass man sich nicht für irgendwelche Ideale und Normen verstellen muss.
Na das täuscht..
@@geraldinevanboethig168 Ach ja?
Jana damals: ,, ich besitze nicht viele Jeans Jacken habe nämlich nur drei „😂
Ihr seid einfach zwei so angenehme Personen😊
Hätte sich damals auch keiner gedacht, dass des heute als comedy durch geht👌🤣
Ich fand's schon immer weird 😅
Im Vergleich zum chilligen Q&A von vor 1 Jahr (Lorenz erster Auftritt auf YT) seid ihr auf jeden Fall mehr zusammen gewachsen und gereift, was man auch voll beim aufeinander Eingehen merkt: sehr angenehm. Wo ich wohne stehen so so viele "zu verschenken" Kisten rum, nicht nur mit Klamotten, das ich bis auf Schuhe, Socken und Unterwäsche fast gar nichts kaufen brauche. Meine zerschlissenen T-Shirts habens noch 1 weiteres Jahr gemacht indem ich sie gefärbt habe, da konnte man das abgetragene nicht mehr sehen. Neu habe ich die Basic T-Shirts fair und bio online gekauft - und ja - sie waren zu groß, weil ich aufgrund der Beschreibung und der Maße befürchtet hatte, sie fallen eng aus - was aber dann nicht zutraf. Mit den Größen ist es echt ein Horror.
Witzig, habe damals schon deine Videos geschaut und habe quasi mit dir zusammen diese Entwicklung zur Nachhaltigkeit durchgemacht :D inklusive Haare abschneiden
Das Thema „Ausreden“ hat mich getriggert. Bin tatsächlich irgendwie noch zu geizig für 120€ eine Hose zu kaufen. Im SecondHand find ich oft nix. Das heißt ich greife doch noch auf Fastfashion zurück, aber ich kaufe dann halt nur eine Hose und nicht mehr 3-4 wie früher. 🙈 Trotzdem weis ich, dass ich daran noch arbeiten darf ☺️ Danke für deine Inspiration und deine Vorbildwirkung 🧡☺️😍
hey, kann dich da voll nachvollziehen, geht mir auch oft so. aber wenn man mal so ne organic fair trade hose anprobiert hat, merkt man, dass die sich auch einfach viel viel besser anfühlt als ne fastfashion hose. der stoff ist meist viel weicher und eben nicht so chemisch, nach n paar mal tragen passt sich dann auch stoff, der vllt erst etwas steifer war, perfekt an deinen körper an. finde einfach, dass solche klamotten viel mehr das potential haben die absoluten lieblingsklamotten zu werden, die man nur wieder auszieht wenn sie mal in die wäsche müssen. und sie halten halt auch jahre....wenn man das alles also bedengt scheinen die 120€ doch gar nicht mehr ganz sooo teuer. ich weiß, man muss sich da auch erstmal dran gewöhnen aber joa, meiner meinung nach lohnt sich der preis doch, gerade bei ner hose weil die eben schnell unbequem sein kann oder man sich einfach nicht so wohl darin fühlt, wenn sie nicht richtig passt. und wenn du eben so tshirts und alles andere nur noch second hand holts, sparrst du da so viel geld, das du dann wieder für ne gute hose ausgeben kannst :)
hoffe ich konnte dich etwas inspirieren doch mal nach ner 120€ hose zu schauen und vllt sogar deine traumhose zu finden ^^
lg
Vor allem hat sie tausende Ausreden für ihr altes ich 😂 sie ist’s richtig gewöhnt
ich würde gerne mehr solcher "wir reagieren auf meine alten videos" sehen. fands echt total witzig.
Wir haben das Thema tatsächlich in der Schule besprochen und hatten sogar ein paar Näherinnen auf Myanmar da. Aber für viele ist das Thema dann halt nach der Schule vergessem
Der Inhalt meines Kleiderschrankes besteht zu 95% aus Kleidung von H&M (alles neu gekauft). Allerdings trage ich sie bereits seit ca. 12 Jahren / überwiegend Basics). Das gleiche gilt für die Kleidung meiner Töchter. Allerdings wird bei uns die Kleidung weiter vererbt. Alles was unserer großen Tochter zu klein ist, bekommt die jüngere. Nachdem sie die Sachen aufgetragen hat (haben den gleichen Geschmack), verkaufe ich die Kleidung wieder, manches spenden wir auch! Natürlich wäre es besser fair produzierte Labels zu unterstützen (wenn man das Geld hat) keine Frage, aber ich denke, wenn man nur das kauft, was man wirklich benötigt und die Kleidung extrem lange trägt (über Jahre), dann ist es auch mit Fast Fashion ok!
sehe ich auch so..
fast fashion heisst es ja auch, weil viele die Teile nur kurz tragen solange es „Mode“ ist.
Ich habe auch super viel neue Kleidung, die habe ich aber auch schon seit VOR meinem Umdenken. Die wegzuschmeißen fänd ich aber auch zu schade. Ich wünsche mir zwar mehr Minimalismus, will die Kleidung aber auch auftragen weil es sonst Verschwendung wäre und ich zum verkaufen auf Flohmärkten einfach nicht die ruhe und Zeit habe. Zum tauschen aber die Leute fehlen. Habe in den letzten Jahren dann noch ganz minimal Sachen gekauft, die ich wirklich gebraucht habe (1 Pullover, 2 Kleider etc.) und das meiste kommt halt inzwischen auch vom Flohmarkt oder aus zweiter Hand.
Kommt jetzt drauf an was dir wichtig ist… die ArbeiterInnen werden trotzdem ausgenutzt und missbraucht
Als Lorenz von dem Warteschlangen-Gespräch erzählt musste ich daran denken wie bei der 1. Fridays for future Demo bei uns in der Stadt, bei der mit Abstand die Meisten Leute waren, mehrere Leute direkt nach der Demo zu Mc Donalds gegangen sind um den „kleinen Hunger“ zu stillen.
Hauptsache man wurde dort gesehen.
Same. In unserer Stadt haben sich hinterher erstmal alle ein (Kuhmilch-)Eis gegönnt 😂
Naja, besser zu McDonalds gehen und zu Fridays for future als zu McDonalds gehen und sich um gsr nichts scheren. Ich habe übrigens ganz andere Erfahrungen gemacht.
@@fridameier3607 wo ist das besser ?
Also ihr bewegt mich wirklich immer wieder, nachhaltiger zu leben. Danke für die Bereicherung! :)
Ich finde zwar schon das man als Verbraucher auch Verantwortung hat, aber alle Verantwortung auf den Verbraucher abzuschieben auch falsch. Denke kaum jemand findet es gut das zb. wie angesprochen Sachen die zurückgeschickt werden geschreddert werden. Genauso wie dass die Firmen durch Lieferketten Produktionsverantwortung abgeben können. Da muss mMn auch die Politik gegensteuern
Ich finde eueren Lifestyle echt bewundernswert und sehr inspirierend, ich liebe second-hand Shops und Flohmärkte, weil man dort einfach richtige Schätze finden kann für wenig Geld aber vor allem weil ich diese fast fashion Shops nicht unterstützen will. Finde es ein bisschen traurig, dass ich in meiner Nähe so gut wie keine Flohmärkte habe, weil ich nur umgeben bin von kleinen Dörfern
Super Video, heftig wie du dich entwickelt und verändert hast
Ich selbst kaufe mir 3-4 Teile im Jahr. Das genügt mir. Meine Jungs bekommen einen Mix aus neu und second hand. Wobei second hand ca. 80 Prozent ausmacht. Meine Tochter ist 13 und shoppt gerne überall. Zuletzt das erste Mal bei SHEIN. Ich lasse sie da auch...und denke wenn 3 von 4 Personen sich relativ nachhaltig und fair verhalten ist das so in Ordnung. (in unserem Fall) 💜✨
Ich weiß noch wie ich dir damals entfolgt bin, weil mich diese fashion hauls noch nie interessiert haben. Und ja jetzt bin ich wieder back 😍
ging mir genauso :D
Das ist so krass. Ich habe deine Videos so ziemlich von Anfang an verfolgt und die Entwicklung, die du da hingelegt hast ist enorm. Ich kann nur sagen dein jetziger Kontent ist so viel besser. Viel reflektierten und bewusster. Mach bitte einfach weiter so 😍
Krass :o hatte das gar nicht, dass meine mutter 2x im jahr einfach kompletten kleiderschrank ausgetauscht hat. Haben damals schon alles so lange getragen bis es kaputt war und sogar da wurde es noch versucht zu reparieren..
Zu dem ganzen Thema muss man aber auch noch dazu sagen, dass es für Leute, die keine "standard" Konfektionsgröße haben, extrem schwierig ist Secondhand und faire Sachen zu finden die passen und einem dann auch noch gefallen!
Finde es auch generell schwierig die ganze Last von dem Fast Fashion Thema (und noch tausend andere Themen) auf den Endverbraucher zu schieben. Das sollte politisch geregelt sein. Und ja der Einkaufszettel ist auch ein Stimmzettel, aber wenn man sich nur rein auf die Gesellschaft verlässt, wird das nicht gut ausgehen.
Wahnsinn deine Entwicklung! 😍☺️
Ich bin 30 Jahre alt und hab t-shirts in meinem Schrank, die ich mir mit 14 Jahren bei h&m oder so gekauft habe. Klar, ist fast fashion. Aber die Sachen passen immer noch, deshalb ist es für mich der nachhaltigste Weg sie weiterhin zu tragen.
Pro Jahr gebe ich für mich und meine 3jährige Tochter zusammen vielleicht 50 Euro aus.
Für meine Tochter habe ich auch nur gebrauchte Kleidung (von nachhaltigen Marken) und verkaufe das danach wieder.
Krass, nur 50 Euro?
Ich hab allein für einen BH, der wirklich passt, 70 Euro ausgeben müssen...
Aber ich denke das liegt auch daran, dass man erstmal gute Basics braucht. (bin erst seit kurzem "ausgewachsen" und weiß, was mein Style ist)
@@leonie7356 meine BHs waren auch recht teuer, ca 50 Euro pro Stück. Ich habe 2 Stück davon und trage sie seit ca 6 Jahren.
Da ich die Kleidung und Schuhe meiner Tochter auch wieder verkaufe, haben wir für sie eigentlich 0 Euro Ausgaben.
Ich brauche ca alle 3 Jahre mal ein neues Paar Schuhe (Wildlinge, Barfußschuhe für ca 80 Euro, die ich dann nach 3 Jahren noch für 40 Euro verkaufen kann), im Sommer laufe ich meist barfuß.
Ca alle 2 Jahre gibt's mal eine neue Hose, die ist dann second hand für ca 10 Euro. Neue Oberteile kaufe ich eigentlich nie.
Kleidung die man zurückschickt, wird meist geschrettert? Das wusste ich nicht, danke für die Aufklärlung - werde in Zukunft wirklich noch mehr darauf achten, was ich bestell und vor allem wie viel!
Kann ich garnicht glauben iwie
Für manche großen Firmen ist es günstiger die Sachen einfach neu zu produzieren als die zurückgeschickten Sachen zu überprüfen/sortieren/reinigen etc
Deine Entwicklung in den wenigen Jahren ist einfach so unglaublich schön anzusehen. Du bist sooo eine Inspiration :)
Du warst früher so aufgedreht und hibbelig 🙈 jetzt bist du viel ruhiger und weißt was du willst 🙂
Sie ist auch heute noch sehr unsicher. 😉
kleiner Disclaimer: Wer nicht viel Geld hat und wie ich eine breitere Figur/andere Körperform macht second hand shopping (zumindest in meiner Stadt) sehr schwierig- selbst bei H&M etc, wie Jana sagt, ist die richtige Größe finden ein einziger Kampf. Grade während Corona hatte ich keine andere Wahl als Sachen doppelt in verschiedenen Größen zu bestellen...
2nd hand Shopping (zumindest direkt vor Ort) ist tatsächlich nicht immer einfach, egal welche Größe oder Körperform man hat. Ich bin z.B. recht klein und mir ist deshalb vieles zu groß oder zu lang und wenn man dann mal was findet, was einem gefällt, passt es nicht und man kann sich eben nicht einfach eine Größe kleiner nehmen, oder zur petite Variante greifen.
Deshalb lieb ich Vinted z.B. sehr, dort kann man gezielt nach dem suchen, was man will/braucht und es gibt eine Vielfalt an Größen zur Auswahl. Und man kann die Verkäufer auch immer nach den Maßen fragen, um sicherzustellen, dass es passt 🤗
Ich kaufe ehrlich gesagt weiterhin (noch?) fast fashion, weil ich 1. online shopping nicht mag und es keine fair fashion Innenstadt gibt, 2. ist mir das einfach zu teuer. Das kann bzw. Möchte ich mir nicht leisten. Dafür kauf ich aber selten ein und wähle gut aus und trage meine Sachen wirklich schon immer jahrelang. Was ich dann irgendwann aussortiere, kommt auch noch zu anderen Leuten und nicht in den Müll. Das ist so mein Kompromiss im Moment. Ich hoffe, es wird bald mehr Löden mit fair fashion geben, sodass man im Laden anprobieren kann. Das wäre für mich wichtig. Second hand Läden find ich von der Idee her gut aber praktisch gefallen mir die Sachen einfach nicht. Und für jemanden, der eh ungern einkauft, ist das einfach nur frustrierend.
Und ehrlich gesagt: Die Sachen, die du vom Flohmarkt gezeigt hast, gefallen mir einfach nicht. Darin würde ich mich nicht wohlfühlen. Kleidung macht halt (leider) schon extrem viel aus, wenns drum geht, wie man sich fühlt (bei mir).
Stimme euch aber von den Grundaussagen zu 100 % zu! Mir fehlen nur für die praktische Umsetzung gewisse Optionen.
Dieses massenhafte Einkaufen, ohne sich groß Gedanken zu machen und die Sachen dann nichtbtragen, wie in deinem alten Video, find ich katastrophal...
Hab aber auch wenige second hand Sachen, die ich echt liebe. Hat aber Stunden! Gedauert, die zu finden. Dafür hab ich nicht die Zeit und Geduld.
Kann dich voll und ganz verstehen. Aber ich denke allein bewusster zu leben würde uns allen schon weiterhelfen.
Dafür kann man dann auf andere Dinge achten .
dann hast du noch nicht den richtigen Second hand Laden gefunden. Sorry aber ist so .. das sind meiner Meinung nach nur faule Ausreden diese Ausbeutung weiter zu unterstützen, ähnlich wie ich kaufe nur bio und ganz selten Fleisch.
Ich habe einen second hand laden, in dem ich IMMER fündig werde und ich brauche da viel weniger Zeit als in irgendeiner h&m filliale, weil es nur einen Raum und nicht so viel Auswahl gibt, es gibt einen Stand mit hosen, such ich hosen guck ich da, es gibt einen mit oberteilen, such ich oberteile guck ich da .. ich bin da nach 15-20 minuten mit den teilen wieder draußen, die ich auch wirklich gebraucht habe. Und manchmal noch mit einem oberteil mehr, was mir ins Auge gefallen ist
@@juliabrand3123 hey Julia,
Warum so aggressiv? Nicht jeder lebt in einer Stadt mit mehreren Second Hand Läden. Wenn jeder nur das kaufen würde, was man braucht, hätten wir gar kein Problem.
Solche Videos sind so wichtig für eine Veränderung!! Danke dafür 👍
Ihr habt ja schon gesagt, dass ihr niemanden judged, der auf fast fashion angewiesen ist, aber ich wollte nochmal darauf hinweisen, dass es sehr viele Aspekte gibt, die beeinflussen, ob es jemandem möglich ist, das zu boykottieren. Die Kleidergröße, Wohnort, finanzielle Mittel, Zeit und körperliche Voraussetzungen, um physisch einkaufen zu gehen. Das ist ein sehr komplexes Thema und ich finde es sehr wichtig, grundsätzlich immer die Firmen zur Verantwortung zu ziehen und nicht zwingend die Konsument:innen. Trotzdem sollte jeder seinen Konsum überdenken und, wenn möglich, reduzieren/verändern.
Ich kaufe mittlerweile das Meiste online Secondhand, weil es für mich keine gut erreichbaren Shops gibt. Einige Dinge muss ich leider noch aus fast fashion kaufen. Lange Hosen zB, da ich sehr groß bin und selbst bei fast fashion kaum etwas finde, geschweige denn Secondhand, und von nachhaltigen Marken gibt es auch nur Standardgrößen.
Ich kaufe momentan fast alles auf Vinted, also Secondhand. Das einzige was ich im Geschäft neu kaufe sind Bikinis, Socken und Unterwäsche. Hätte ich schon viel früher so machen sollen, man spart so viel Geld und die meisten gebrauchten Sachen die ich kaufe sind einfach top
Well, damals fand ich das Video voll toll und hab mir sowas auch gewünscht. Heute interessiert mich sowas überhaupt nicht mehr. Krass wie sehr man sich in der Zeit weiter entwickelt.
Ich wollte nur kurz drauf hinweisen, dass 2nd hand oder Flohmarkt Kleidung oft mit einem gewissen size privilege einhergeht, das wäre auch ein nachvollziehbarer grund auf fast fashion zurückzugreifen. Und die sachen dann wie Lorenz 4 jahre zu tragen
Auf Seiten wie ebay und vinted findet man jede Größe :) gibt auch noch momox fashion.
Mir persönlich ist noch viel wichtiger wie die Qualität von einem Kleidungsstück ist. Habe mir vor einiger Zeit nachhaltige Sneaker gekauft (von ethletic) welche dann nach einem Jahr genauso kaputt waren wie es andere fast fashion Schuhe auch waren. Auch wenn sie fair und nachhaltig produziert sind macht es am ende genauso wenig sinn, wenn ich sie nach einem Jahr wegwerfen muss weil in der Sohle ein Loch ist!
Versteh was du meinst. Aber bei den fairen wurden wenigstens die Arbeiter nicht ausgebeutet bei der Herstellung.
@@Nogard577 Du wirst auch ausgebeutet, wenn du jeden Tag für 15 Euro die Stunde arbeiten musst. Who cares?
Ich bin so froh das es Leute wie euch gibt , die auf wichtige Dinge achten . Wenn man sich jetzt diese ganzen Influencer und You Tuber anschaut die kaufen ja nur sowas und spornen die Leute nur damit an solche nicht Unterstützbaren Klamotten etc zu kaufen , ich habe denen auch schon in die Kommentare geschrieben , was das den soll und ob die sich keine Gedanken machen obwohl die genug Geld haben für fair fashion , könnten den Zuschauern js ein gutes Vorbild sein , sind sie aber nicht . Solange bei denen das Geld stimmt. Obwohl die einfach mit fair fashion Labels werben können . Super Video und bleib wie du bist. ❤