Ich glaube, niemand, dem die Natur wirklich am Herzen liegt, macht solche Touren. Hat nichts von LNT, eher maximaler ökologischer Fußabdruck gepaart mit schlechter Vorbereitung und dem Erkaufen des Defizits. Gehört für mich in die gleiche Kategorien wie kommerzialisierte Touren auf den Everest für jedermann.
Typ, das IST Luxus. Wenn du dich für mehrere tausend Euro in eine potenziell lebensgefährliche Situation zum Vergnügen begibst, aus der du jederzeit mit nem Heli abgeholt werden kannst, während andere auf dieser Route ihr Leben riskierend flüchten, ist das das eine wunderbare Definition von Luxus. Luxus heißt nicht immer gleich Luxushotel.
Verstehe auch nicht was an einer Gruppentour mit Stundenplan Survival sein soll. Ja, da kann man sich leicht was brechen. Die meisten von uns zivilisierten Menschen sind zu Tode gelangweilt. Das ist höchst verständlich. Halt Luxus für Menschen ohne echte Probleme. Ich gönne es Ihnen. Der Dschungel freut sich auf Menschen;-)
Danke, dass du deine Sichtweise hier in den Kommentaren teilst. Es ist wirklich furchtbar, dass so viele Menschen bei ihrer Flucht diese gefährliche Route auf sich nehmen müssen und dass sie den Gefahren des Dschungels dabei so hilflos ausgesetzt sind.
Untrainiert und ohne Vorkenntnisse sollte man eine solche Tour auf jeden Fall lassen… Und auch der Umwelt zuliebe. Ich bin dafür wieder mehr mit der Natur in Kontakt zu kommen, jedoch auf eine andere Art und Weise.
@@JuleKall wo denkst du denn hin?! Dann hätte man ja nix Spannendes für die Instagram-Story! Eichen, Buchen, Schwarzwild und Füchse?! Laaaame!!!! *Ironie off*
Ich kann nicht nachvollziehen, wie man bei einer solchen Reise Antibiotika „vergessen“ kann. Es ist ja schliesslich keine süsse kleine Wanderung. Finde ich unverantwortlich, sorry 🤦🏻♀️
Nicht nur das.. Eine woche vorher sich anzumelden, ausrūstung zu kaufen evt. Sogar neue Wanderschuhe die nicht eingelaufen sind... und am schluss müssen dan wohl alle die sich monate darauf vorbereitet haben und viel geld in die hand genommen haben, von Ihr den trip versauen lassen.. not cool
@sashflash Die Möglichkeit für die filmische Begleitung der Tour hat sich sehr kurzfristig ergeben- Katja hatte zwei Möglichkeiten: Die Tour absagen oder trotz knapper Zeit und Vorbereitung mitkommen. Die zusätzliche Herausforderung war: In die eh schon knappe Vorbereitungszeit fielen Silvester und Neujahr, zusätzlich gab es eine Flugverspätung.
Ich frage mich, ob es hier nicht auch in der Verantwortung des Veranstalters liegt Menschen, die die Packliste wie z.B Antibiotika nicht dabei haben, die Reise nicht antreten zu lassen.
Ist halt ne Reporterin die das mal machen will. Absolut unpassendes Mindset. Wenn ein Kanal nicht auf irgendwelchen wegen an Antibiotika rankommt sollte man das vielleicht nicht machen. Selbst ich hab ne Connection zum Arzt um ranzukommen. Ohne hinzugehen.
@@ykollektiv Blöde Frage, aber hätte sie die Antibiotika nicht einfach in der Apotheke kaufen können? Ich war mit 18J in Costa Rica, da gab es alle Medikamente rezeptfrei in der Apotheke zu kaufen, eben weil sich viele BürgerInnen Arztbesuche gar nicht leisten können. Außerdem selbst wenn es ein Rezept gebraucht hätte, wenn man die Situation erklärt, bekommt man ja sogar hierzulande oft AB ohne Rezept. Kann mir nicht vorstellen, dass es in Panama schwieriger sein soll, AB zu bekommen. Also die geringe Vorbereitungszeit ist hier nicht wirklich ein valides Argument für mich.
Ich finde es etwas unverantwortlich ohne gute Vorbereitung die Tour mitzumachen, wie die Journalistin schon richtig bemerkt hat hängen alle da zusammen drin. Jede Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Auch wenn die Möglichkeit für den Dreh sehr kurzfristig kam, das Risiko richtig einzuschätzen ist einer der Basics für solche Outdoor-Touren.
sie sieht das doch ganz realistisch und schätzt sich auch richtig ein. der veranstalter prüft doch seine kunden zuvor, ohne bewerbung und freigabe von denen geht es nicht. also ist wenn dann der veranstalter dafür verantwortlich, wenn was schiefgeht - so lang sie keinen absoluten blödsinn macht. danach sieht es aber nicht aus, sie scheint eher von der vorsichtigen sorte zu sein.
Trotzdem ist der vorherige, vergleichsweise lange, Aufenthalt in ähnlichem Terrain der Journalistin, eine gute wenn nicht sogar bessere Vorbereitung als ein Training oder ähnliches. Vor allem in Bezug auf Krankheiten und des unterbewussten Verhaltens.
Es ist so krass wenn man sich das Video anschaut und dann im Vergleich dazu den ersten Teil zur Tour von Joris. Was für einen Unterschied das Mindset ausmacht. Während Joris den Dschungel genießt, die Natur feiert und sichtlich Spaß hat, merkt man bei der Reporterin sofort wie anstrengend alles ist und die Unsicherheit, ob das vielleicht eine wirklich schlechte Idee war. Der Kontrast ist echt interessant, lohnt sich bei Joris reinzuschauen. Ich verstehe beide Seiten. Ich selber würde das ehrlich gesagt vermutlich keinen Tag durchstehen.
Ich kenn den Typ nicht, ich hab keine Ahnung was sein "Mindset" ist und es ist auch nicht wichtig. Es gibt einfach unterschiede zwischen einer Reportage (die sich eher auf Negatives konzentriert) und einem Promo-Video (was sich auf Positives konzentriert).
@@Siocain Schau es dir einfach an, damit du verstehst was ich meine. Es ist einfach echt interessant die gleiche Tour aus zwei verschiedenen Blickwinkeln zu sehen. Er macht ja kein Werbevideo, er erzählt genauso wie anstrengend es ist und thematisiert zum Beispiel die verdreckten Flüsse wegen der Goldschürfer. Auf der anderen Seite zeigt er aber auch die Schönheit der fast unberührten Natur.
Ich frage mich, warum dich Wandermut überhaupt so kurzfristig und unvorbereitet mitgenommen hat. Von beiden Seiten ziemlich verantwortungslos. Ist ja schön, dass dir das auf der Reise bewusst geworden ist, aber sowas sollte man sich vorher überlegen.
Reichweite ist halt immer gut um die Firma noch größer werden zu lassen. Was auch ejn paar nice Arbeitsplätze schafft. Wird zwar schwierig dort nen Job zu bekommen aber wenn die wachsen brauchen sie mehr Profis.
Ich bedanke mich für den Beitrag und habe noch ein paar Fragen zu diesem Thema: Wo ist das Thema? Bezahlen wir jetzt die Urlaube der Journalisten? Was war das noch mal mit dem Klima?
ich finde es ehrlichgesagt etwas respektlos von der journalistin, selbst nicht einmal die ganze packliste im vorfeld zu besorgen, im wissen dass sich alle anderen sich monatelang vorbereitet haben.
Unverantwortlich. Sie verlässt sich drauf, dass ihr im Notfall geholfen wird. Erinnert mich an komplett untrainierte "Alpinisten", die ahnungslos, mit kurzer Hose und Sneaker im Hochgebirge unterwegs sind. Plötzlich braucht man dann die Bergrettung.
Die Möglichkeit für diesen Dreh hat sich sehr kurzfristig ergeben, deswegen hatte unsere Autorin nur so wenig Zeit, das Equipment zu besorgen. Die Teilnehmenden bereiten sich ja in den Monaten vor der Reise auch eher mental und körperlich vor.
@@ykollektiv Vielleicht nicht nur respektlos gegenüber den Teilnehmern sondern vielleicht sogar ziemlich unverantwortlich vom Arbeitgeber, sie so auf diesen riskanten Tripp gehen zu lassen? Stichwort Fürsorgepflicht?
@@HuckFynnn Wie lächerlich, immer sind Andere verantwortlich? Es wird den Leuten nicht erzählt, dass das ein Spaziergang ist. Man wird aufgeklärt was passieren kann und wenn man an Orte der Erde reisen möchte wie solche, dann geht das nicht ohne Risiko. Wer leben will muss auch akzeptieren sterben zu können.
Ganz ehrlich: früher mochte ich Y Kollektiv für ehrlichen, investigativen Journalismus. Heutzutage ist das nur noch ein "ich lasse mir die Reise bezahlen und film ein bisschen mit und stelle Vlog mäßig fragen..." Find ich richtig schade, dass man keine gescheite Vorbereitung hinbekommt, wenn man so viele Mittel der GEZ bekommt, die wir alle zahlen. Und dann noch vom 7 vs Wild hype profitieren wollen indem man viel content davon reinschneidet. Was ist jetzt der große journalistische Inhalt dieser Doku wenn am Ende doch nur wieder fragen offen stehen... Orientierung für guten Journalismus findet ihr intern doch bei Arte, warum wird das nicht genutzt? Ich für meinen Teil wünsche mir, dass das in Zukunft besser wird und nicht solche leeren Videos gedreht werden. Schade, aber ich muss euch deabbonnieren. Allerdings tun mir noch viel mehr eure Kollegen leid, die viel besseren Inhalt abliefern, aber unter der selben Flagge wie des Film hier stehen.
Sehe ich genau so... Wo ist Hubi?? Wo sind die seriösen Reporter.. Die Fakten? Das hier ist ein schlecht geschnittenes Video was von dem Fritz Meineke Hypetrain profitieren soll. Warum habt ihr nicht Fritz dazu geholt? Wahrscheinlich weil der bei der Vorbereitungszeit abgewunken hat und die unseriösität gerochen hat. Peinlich, von mir gibts auch n deabo
Schade, dass wir dich mit diese Y-Reportage nicht überzeugen konnten. Die Möglichkeit, die Tour zu begleiten, hat sich sehr kurzfristig ergeben. Katja hat sich dafür entschieden, trotz knapper Vorbereitungszeit, diese Möglichkeit zu ergreifen. Die zusätzliche Herausforderungen waren, dass die eh schon knappe Vorbereitungszeit auf Silvester und Neujahr fielen und es eine Flugverspätung gab. Wir sehen es als unsere Aufgabe auf einen Hype wie diesen aufmerksam zu machen, uns kritisch damit auseinandersetzen und dazu dann mit euch hier in den Kommentaren auszutauschen. Wir haben die volle Teilnehmergebühr bezahlt und wurden nicht von Wandermut eingeladen. Es gab auch keinen Rabatt.
Der Tätowierer sagt, das wäre das Gegenteil von Luxus? Für 3.500 Euro das Privileg kaufen, den Boden des Regenwaldes platt trampeln zu können buchstäblich als Egotrip, ist schon der Inbegriff von Luxus.
Mit Luxus meinen die meisten halt schicke Hotels mit Pool, 5 Sterne Restaurants und son Kram. Ich weiß schon was er meint und bloß weil es kein Luxus ist heißt es ja nicht, dass es kein Privileg ist.
Was für einen Menschen Luxus bedeutet hängt sehr vom eigenen Standpunkt und persönlichen Empfinden ab. Wir können deine Sichtweise und Kritik dementsprechend nachvollziehen.
Ganz ehrlich @ykollektiv ich kann echt nicht verstehen, warum die Reporterin sich nicht vernünftig vorbeireitet? Sie sagte zwar das sie das sie es zeitlich nicht geschafft hat. Aber dann hätte sie meiner Meinung den Film nicht drehen sollen...0 Verständnisss für so ein Verhalten
Selten so etwas unprofessionelles gesehen. Was hat das mit professionellem Journalismus zu tun? Bitte beim nächsten mal am privaten UA-cam-VLog-Kanal veröffentlichen, denn dort gehört es hin 😒
„Ich würde gerne Fragen stellen, kann aber gerade nicht“ Das fasst das ganze Video zusammen. Die ersten 20 Minuten wird mir erzählt was gerade passiert, ähnlich eines Vlogs. Dann werden Teilnehmer vorgestellt, kritische Fragen verfallen dabei, „tiefgründige Gespräche sind nicht möglich“. Cool, da freut man sich ja als Zuschauer. Erst Joris wird die erste kritische Frage gestellt. Am Ende kriegt man noch ein paar offene Fragen in den Raum geworfen und fertig. Schlechte Vorbereitung für den Dreh, eine ungeeignete „Reporterin“ die ihren Job nicht erledigen kann und das offen anmerkt, das Thema wird erst zum Schluss kurz beleuchtet und den Rest sieht man dann im nächsten Video. Komplett unverständlich warum das hochgeladen wurde, man hätte es auch einfach sein lassen können. Möchte ich einen Vlog von Katja sehen schaue ich mir das hieran, von einer Dokumentation kann in diesem Teil aber wirklich nicht die Rede sein. Sehr schade, weil das Thema wirklich interessant ist und kritisch durchlöchert werden kann und muss.
Ich schreibe selten Kommentare aber dieses Video hat mich einfach so unglaublich angepisst. Die Dokus von Y-Kollektiv sind eigentlich meist richtig stark, diese zeigt aber einfach nur eine absolute Respektlosigkeit der Reporterin gegenüber den anderen Teilnehmern und ihre unglaublich Selbstüberschätzung. Ich will gar nicht bewerten ob es moralisch gut oder schlecht ist als Tourist in den Dschungel zu wandern, das kann jeder für sich entscheiden. Aber völlig unvorbereitet da rein zu laufen, mit dem Wissen das pro Tag fast 12km zurückgelegt werden ist einfach nur hirnrissig. Würde mich interessieren, wann die Reporterin das letzte mal 12km am Stück mit Rucksack zurückgelegt hat. Das ist schon auf einer ebenen Straße sehr anstrengend, aber dann mit diesen riesigen Rücksäcken in einen klitschnassen Dschungel reinlatschen… Ist so als würde ich ohne Training einfach mal mit einem Schlauchboot zum Nordpol rudern
Die Reporterin lebt selbst im Regenwald und bringt sicherlich eine gewisse Grundfitness mit. Damit ist sie vielleicht besser "qualifiziert" für diese Reise als Teilnehmende aus DE, die noch nie in der Region unterwegs waren. Outdoor Erfahrung muss halt irgendwann auch erst mal gesammelt werden. Ich persönlich fände es als Teilnehmer schöner auch Leute mit wenig Erfahrung dabei zu haben, um ggf. Wissen weiter geben zu können. Die grundsätzliche Frage, ob und wie solche Touren überhaupt stattfinden sollten, ist für mich entkoppelt von der Eignung der Reporterin.
Den Wald zu zeigen und auf den Wert des Waldes aufmerksam zu machen finde ich gut. Den negativen Einfluss, dass immer mehr Menschen solche Touren machen wollen und es schlussendlich ein Geschäftsmodell ist und das Ziel nicht das schützen des Waldes ist, ist wohl kaum abzustreiten. Ich denke deshalb leider, dass solche Touren und Videoformate eher einen negativen Einfluss auf den Tropenwald haben werden. Wie seht ihr das @Wandermut?
Ich sehe es anders. Anderswo werden solche Wälder komplett gerodet und endgültig zerstört, für Plantagen, für Bodenschätze undsoweiter. Viele Touristen bringen dem Wald auch Überwachung und Aufmerksamkeit und somit Schutz. Wenn niemand da ist der den Wald erhalten will um die Rauchsäulen zu sehen und die Kettensägen zu hören ist das ein viel schlimmeres Problem. Du kannst den Wald nicht vor dem Einfluss des Menschen komplett bewahren, du kannst nur wählen wie dieser Einfluss aussieht. Jeder andere Wert, und ja auch ökonomisch, finanziell, den man dem Wald geben kann Anstelle von Wilderei, Umgraben für Bodenschätze, Plattmachen für Holz, Plantagen, Weideland ist erstmal positiv. Viele schöne seltene Tiere an vielen Orten der Welt würden direkt abgeknallt oder weggefangen werden, wenn da nicht permanent Touristen mit viel Geld vorbeikommen würden um eben diese Tiere in der Natur zu sehen. Genau diese Leute, die das gesehen haben, sind auch am ehesten die, die Geld einsammeln und spenden und sich zusammentun um Teile solcher Wälder einfach geradeheraus zu kaufen.
um den Wert des Waldes zu zeigen kann ich mir zu Hause auf Arte oder BBC oder sonst einem Format eine Naturdoku ansehen. Dafür braucht es wirklich keine Horde Touristen die den Dschungel zertrampeln. Diese Wandermut Leute wollen Cash machen und dafür wird auch das letzte bisschen Erde verkauft.
Hi, Leon da hast du recht, es ist sehr wichtig darauf aufmerksam zu machen. In zwei Wochen kommt Teil 2, da gehen wir nochmal auf andere Perspektiven einer Survival-Tour ein. 💛
Bin mir da nicht ganz sicher. Ich denke es kann für viele auch sehr wertvoll sein, diese Wälder kennen zu lernen, um sich dann etwa mehr für den Erhalt solcher Wälder einzusetzen. Ähnliches Beispiel wäre etwa ein Besuch in einem Schlachtbetrieb. Würden Menschen dieses leid und übel sehen, bin ich mir sicher, dass viele sich gegen das konsumieren von Fleisch entscheiden würden. Eine Art „Beteiligtenperspektive“ würde uns allen helfen manche schlimmen Dinge auf diesem Planeten nicht einfach zu ignorieren. Mit einem Besuch in solch einem Wald ist es vielleicht möglich, sich so eine Perspektive zu sichern.
@@Niandmolar genau mit dem Besuch dieses Waldes sorgt man für seine Zerstörung, also was soll der Scheiss? Die Leute sollen Ihren Urlaub zu Hause verbringen, da ist es auch sehr schön, und man verbraucht keine Flugmeilen.
Ich kann sehr das Video von Joris empfehlen, der Ton ist deutlich positiver und er schafft es irgendwie in der Hälfte der Zeit wirklich interessantes zu sehen und zu erzählen. Das Video fühlt sich an wie ein vlog von jemanden der einfach unvorbereitet eine harte Tour macht und dann nur rumjammert.
Dermaßen unvorbereitet so einen Trip zu machen ist nicht nur absolut respektlos den anderen Teilnehmern gegenüber sondern auch verantwortungslos dem Veranstalter gegenüber. Wandermut sicht sich die Leute dafür ja nicth ohne Grund aus. Wenn ich die Veranstalter dann mehr oder weniger belüge (bspw indem ich trotz unvollständigem Gepack dazu antrete) ist das eigentlich ein Tritt ins Gesicht. Die Leute verlassen sich darauf, dass jeder das dabei hat, was angegeben wurde um im Notfall Utensilien der anderen Teilnehmer einzusetzen und nutzen zu können. Big Oof an die Reporterin für diese Aktion.
Wie respektlos das einfach ist gegenüber denn Teilnehmern die sich Monate vorbereiten haben als unerfahrene nur an Videos interessierter Reporterin dort mit zu machen Stell dir vor die ganze Gruppe muss wegen ihr Nachhause. Macht eine eigene Tour.
Mimimimimi 😢 Worüber regst du dich hier auf? ich bin mir ziemlich sicher, dass der Reiseveranstalter a) alle teilnehmenden informiert und im Falle einer nicht gelungenen Tour kompensiert hätte b) hätte sie gar nicht mit gedurft, wäre sie nicht fit genug und c) kann man keinen Bericht über das Konzept drehen, wenn man nicht regulär an der Tour teil nimmt (der Film ist gleichzeitig übrigens Werbung für den Veranstalter, die profitieren davon, nur mal so). Ich weiß nicht, was das mit Respektlosigkeit zu tun hat, vermutlich projizierst du einfach nur irgendwelche deiner eigenen negativen Gefühle auf die Journalistin.
Ja, die Teilnehmenden, die es aus Spaß machen, verdienen Respekt. Nicht die Migrant*innen, die im Darién ihr Leben riskieren, weil sie keine Alternative Route zum auswandern finden. Manche Leute merkt man beim kommentieren, dass sie ihren Geistesvermögen in dem *loch haben.
Ich fänd es schön, wenn wir einfach mal aufhören würden uns individuell alle so wichtig zu finden, dass man alles selbst gemacht haben muss und mit eigenen Augen gesehen haben muss. Wie selbstzentriert muss man eigentlich sein, dass man immer glaubt, dass die eigene Erfahrung so wichtig ist, dass es dafür gerechtfertigt ist, ans Ende der Welt zu reisen und die Natur zu stören. Echt nicht zu fassen.
Danke dir für deinen Input! Das ist auf jeden Fall ein Gedanke den wir nachvollziehen können und ein Thema, mit dem man sich auseinander setzen sollte.
Danke für den Kommentar! Es scheint wohl nur noch darum zu gehen, bei der nächsten Party sagen zu können wo man denn schon wieder war, nur um sich dann Montags wieder zur 40h Woche zu schleppen und für die nächste Experience sein Geld zusammenkratzt. Macht einfach euer Ding, aber diese Selbstdarstellung ist einfach nur lächerlich.
wäre es nicht journalistisch sinnvoler gewesen sich mehr vorzubereiten und vorallem 2 sichtweisen mit 2 personen zu zeigen? kommt alles sehr weird rüber.
Schade, dass die Redakteurin so unvorbereitet eine solche Tour macht. Ich verstehe zwar, dass man eine plötzliche Cance nutzen möchte, wenn man aber weder körperlich noch mental in der richtigen Verfassung ist und es nichtmal für notwendig hält, alle nötigen Dinge (Rucksack, Medikamente etc.) zu besorgen, bleibt leider viel Potential auf der Strecke. Das Thema ist sehr interessant und hätte mit der richtigen Vorbereitung ein super Video werden können, sowohl hinsichtlich positiver als auch negativer Kritik.
So sehr ich der Reporterin gute Besserung wünsche, so sehr, frage ich mich, wie sie so unvorbereitet auf solch eine Tour starten konnte. Ich bin selbst recht wanderbegeistert und habe auch schon draußen übernachtet, sehe mich aber als absoluten Leihen und würde an solch einer Tour nicht teilnehmen. Dass sie auch empfohlenes Equipment (die Antibiotika) nicht mitnimmt, empfinde ich als eine von weiteren fahrlässigen Begebenheiten. Auch das sie der Umsturz des Baumes bereits so mitgenommen hat, würde ich eben so als kritisch ansehen….. genau, wie auf die (wenigstens ungefähre Gewichtsverteilung im Rucksack zu achten ist). Anbei fand ich Joris bei „7 vs Wild“ sehr sympathisch und stets interessiert. Jemanden wie ihn, hätte ich mir bei solch einer Tour gut als Berichterstatter vorstellen können. Grundsätzlich, kann auf solch einer Tour aber jedem etwas zustoßen. Auch das, sollte einem vorher bewusst sein. Ich für mich, würde solch eine Reise auch ohne ein vorheriges Fitnessprogramm von mindestens einem ¾ bis ganzem Jahr nicht planen. Ich denke, dass hier eine Strecke von ca. 35km mehrmals die Woche (da es sich in unseren Gebieten wesentlich einfacher wandert) ein Ziel sein sollte. Dazu, würde ich den Rucksack mit entsprechendem Gewicht dabei tragen wollen, um ein Gefühl dafür zu bekommen. So bekommt man ein Gefühl für das richtige Packen und die richtige Einstellung und den Sitz der Gurte. An dieser Stelle möchte ich der Reporterin noch einmal gute Besserung und Erholung von den körperlichen und sicher seelischen Anstrengungen wünschen!
Die Chance hatte sich erst sehr kurzfristig ergeben, weshalb sich Katja schnell entscheiden musste, ob sie die Tour absagen oder trotz knapper Vorbereitungszeit trotzdem antreten soll. Darüber hinaus fielen Silvester und Neujahr in die Vorbereitungszeit, sowie die zusätzliche Flugverspätung. Also eine Verkettung unglücklicher Umstände. Das hat ihr am Ende die Möglichkeit auf einen Arztbesuch genommen.
@@ykollektiv Ja, das habe ich auch so verstanden. Umso bedauerlicher, dass sie hier den Selbstschutz vernachlässigt hat! Eine Verschiebung hätte ihr wohlmöglich die Zeit gegeben, alles genau vorzubereiten und bereits mitzubringen. Also ja, ein Nein - noch nicht - wäre die richtige Reaktion gewesen.
@@ykollektiv okay.. aber dann lasst es doch auch erst einmal sein, bereitet es besser vor und plant die nächste Gelegenheit - finde es schade lieber einem Schnellschuss zu folgen als ein Projekt in einen realistischeren Rahmen zu stufen. Kenne natürlich eure Vorgaben / redaktionspläne / Auflagen nicht, aber würde von ör finanzierten Anstalten erwarten eben nicht gezwungen zu werden Schnelle und teils unüberlegte Entscheidungen treffen zu müssen
@@peterschmalz2187 so ein Blödsinn. Das ist völlig vom Individuum abhängig, nicht vom Geschlecht. Insbesondere die mentale Stärke ist definitiv KEINE Frage des Geschlechts. Ich kenne genug Männer, die bei sowas nach zwei Tagen schlapp machen würden und genug Frauen, die es durchziehen würden. Genauso wie anders rum. Der einzige Unterschied ist vielleicht, wie viel Training im Voraus man braucht, um mehr Gewicht „locker“ tragen zu können oder so und so viele Kilometer laufen zu können. Aber auch das kommt viel mehr auf die jeweilige vorhandene Fitness an und die ist ebenfalls mehr typ- und kaum Geschlechtsabhängig.
Ich freue mich schon auf Part 2. Gerade weil ich die Frage in wie weit reiche, europäische "Naturfreunde" der Natur mit ihrem Hobby eigentlich schaden besonders interessant finde.
Vor Allem schaden Journalisten, die spontan ohne oder mit kaum Vorbereitung sowas machen, weil sie sonst als halbe westliche Aussteiger in Mittelamerika nicht rechtzeitig genug Expads-Devisen kommen. Sie gefährdet damit die Sicherheit der gesamten Gruppe und ist mal wieder als Y-Kollektiv -Person das Hauptproblem an diesem neuen woken "Trend".
Ich vermute mal das des statistisch begründbar ist. Hier geht es ja nicht darum mehr Werbung zu schlaten sondern einfach nur so viel wie möglich Menschen zu erreichen
Die filmische Begleitung dieser Tour war eine seltene Chance mit ganz besonderen Einblicken. Unsere Filme haben eine Länge von 20 bis maximal 25 Minuten. Da es aber noch so viel zu erzählen gibt und wir ansonsten wichtige Teile hätten weglassen müssen, wurde die Reportage in 2 Teile aufgeteilt.
@@ykollektiv ... oder ganz einfach das Video länger machen. Hier wird ein Problem konstruiert. Schade, das hat der ÖRR eigentlich nicht nötig. Alternativ beide Teile gleichzeitig veröffentlichen.
Ich finde Menschen außer Ureinwohner und vielleicht Forscher haben im Dschungel einfach nichts verloren. Ich denke dass mit solchen Formaten eher der Wunsch geschürt wird, selbst mal sowas zu machen. Und noch mehr Leute ist sicher nicht gut für den ohnehin geschundenen Wald. Da gehts nicht so um Naturschutz. Find ich nicht gut.
Diggi, ein paar tausend Kilometer weiter östlich verballert so ein irrer Russe in einem Krieg über 100.000.000t Co2 und wir heulen rum wegen den paar Tonnen für einen journalistischen Beitrag.
@@HuckFynnn verstehe deinen Punkt, mir geht es aber um etwas anderes. Aus meiner Sicht gibt es bei Leuten im Internet, die einem die Welt und korrektes Verhalten darin erklären, eine unschöne Entwicklung: Man begeht eine Sünde (zB. irgendwas Klimaschädliches), sagt, dass das gerade eine Sünde war (“meine Klimabilanz ist im Eimer”) und erteilt sich durch das Benennen des eigenen Fehlers und darüber das man jetzt “kritisch nachdenkt” Absolution. Man macht aber genauso weiter wie zuvor. Man hat nichts verändert und es hat einen nichts gekostet. Nur Gerede, man hat aber ein reines Gewissen. Zumindest wirkt es so oft auf mich und das empfinde ich als befremdlich und ab und an scheinheilig.
Bah ist das unangenehm. Abenteuerlust von unseren Gebühren finanziert. Dieser "Film" hat tatsächlich Null Inhalt, außer den wieder abflachenden 7-vs.-Wild-Hype irgendwie einzufangen, um Content rauszufeuern. Ich ahne schon, dass es beim zweiten Teil nicht besser wird.
War in Panama und in Kolumbien schon im Dschungel. ABER nicht mit so viel Gepäck, nicht so schlecht vorbereitet und maximal 4 Tage lang... Absoluten Respekt! Das ist ein harter Trip.
Zahlreiche Menschen begeben sich in Lebensgefahr, weil sie aus Verzweiflung und Hoffnung auf eine bessere Zukunft ihr Land und soziale Strukturen verlassen. Wir Deutschen zahlen tausende Euros um auch mal so einen aufregenden Dschungel-Trip zu erleben. Meine Freundin kommt aus Venezuela. Durch sie habe ich gelernt sensibler zu werden und meine privilegierte Perspektive zu hinterfragen. Vor diesem Hintergrund bekommt dieses Video bzw. diese Abenteuerreise einen sehr unangenehmen Charakter.
Krass wie pessimistisch die Reporterin eingestellt ist. Finde ich mega schade... denn das ist doch ein hammer Erlebnis! Once in a lifetime! Ich denke, dass man mit so einer negativen Erwartungshaltung halt die Dinge dann auch anders bewertet. Ich empfehle Joris Video. Das macht viel mehr Spass.
das nennt man realistische gefahreneinschätzung. sie weiss, dass sie für diese tour nicht gut vorbereitet ist und erkennt die risiken. mit pessimismus hat das überhaupt nichts zu tun, nur mit klarem menschenverstand. wer diese risiken ignoriert ist kein optimist, sondern ein trottel.
hat nichts mit Pessimismus zu tun, sondern damit, dass es für sie offenbar einfach derbe anstrengend war und sie daher nicht versteht, warum Menschen sich diesen immensen Strapazen, aus ihrer Sicht, freiwillig antun. Ich kann das schon nachvollziehen.
Also ich glaube kaum, dass hier die alleinige Meinung der Reporterin dargestellt wird. Trotzdem finde ich auch, das die meisten selbst gefilmten Szenen, eher „pessimistisch“ waren. Habe zwar den zweiten Teil noch nicht gesehen, denke aber dass ein solches (Urlaubs-) Angebot völlig angebracht ist. Zumindest im Vergleich mit einem durschnittlichen Urlaub, der gleichen Preisklasse. Trotzdem ist es natürlich, auf Grund der Entfernung kein besonders Umweltfreundlicher Urlaub. :| Trotzdem in vielerlei Hinsicht die bessere Alternative und Wahrscheinlich einfach nicht das richtige für jeden.
Ist halt ne ÖRR Einstellung. Immer kritisch, immer dagegen, immer alles schlecht. Man schaut deren Content am besten nicht weil es nur Müll ist. Im privaten Sektor gibt es da viel besseres. Schade um die 18€ für so Hobby Journalisten.
Einerseits unverantwortlich bei sowas spontan und ohne genug Vorbereitung mitzumachen, aber damit schadet man nur sich und der Gruppe. Relevanter finde ich dass sowas anderen Zuschauern als Inspiration sehen können und selbst ihre Gesundheit und ihr Leben riskieren. Warum schickt das Y Kollektiv nicht jemanden zu so einer Tour der sich mindestens ein paar Monate darauf vorbereitet hat? Genauso schlau wie ohne Vorbereitung auf den Mount Everest zu klettern. Genauso muss man aber Wandermut kritisieren ,dass die lieber unvorbereitete Menschen annehmen, als auf Werbung zu verzichten.
Ohne genug Vorbereitung & Selbstüberschätzung ist aber die gelebte Realität wenn man z.B. in die Alpen schaut. Da meint auch jeder Dödel in FlipFlops die Berge hochrennen zu können und wenn das Wetter umschwingt wird einen die Bergwacht schon rausholen. Von daher passt diese "Reportage" einfach zum Zeitgeist. Aber wenn Leute da mitmachen, dann gibts eben Anbieter die solche "Bedürfnisse" erfüllen. Ganz einfach. Aber dieses Gelaber von Wandermut "Es ist nur eine Frage der Zeit bis was passiert, blablabla" Für den gelangweilten Großstädter mit dickem Portemonaie wird da nun eben diese Art von Abenteuer kreiert. So what. Bei dem was im Dschungel sonst so an Umweltzertsörung abgeht, ist das nun sicherlich nix wildes wenn die sich mit ihrer Machete da nen Weg durchhauen. Ich war selbst schon im Amazonas und es sollte enfach jedem bewusst sein, dass unsereins dort ohne Hilfe keine Schnitte macht. Man soll einfach nur mal 100m in den Dschungel latschen und versuchen da ohne Hilfe wieder rauszufinden. Viel Spass!
Naja, sehr toll für mich, als Venezolaner hier in Deutschland solches Video zuzuschauen. Einfach Luxus Tourismus durch einen furchtbaren Fluchtweg von die viele Leute die aus Venezuela geflohen sind. Mann! das geht einfach nicht.
Was für ein Film Katja! Die ersten Minuten hegte ich irgendwie einen kleinen Groll, weil ich "Darien Gap - die berüchtigste Schmuggelroute der Welt" von Thilo Mischke als Vergleich hatte, den ich sehr empfehlen kann. Thilo geht da noch viel mehr auf die Geflüchteten, deren Beweggründe, ihr unglaubliches Risiko, das sie eingehen & deren Schleuser ein und halt einfach wie gefährlich diese Route ist. Demnach schien mir den Darien Gap als "Freizeit-Ausflug" zu behandeln so banal. Und dann wurde mir bewusst, dass der Groll überhaupt nicht gegen den Film ist, der ist nämlich sehr spannend. Sondern gegen diese Absurdität, dass Menschen Geld bezahlen & es als Abenteuer sehen, was für viele andere Menschen ein krasser Kampf ums Überleben ist, sie ihre komplette Existenz auf das Spiel setzen oder schon gesetzt haben, bis sie im Dschungel starten können. Wie verkehrt kann diese Welt sein? Seid ihr denn auch in den Kontakt mit Geflüchteten gekommen, die ggf. gar nicht so gut ausgestattet waren, wie ihr? Was für Interaktionen haben sich da ergeben? Wurdet ihr diesbezüglich vorab vom Veranstalter gebrieft? Ich bin auf Teil 2 gespannt & hoffe, dass du dich von diesem Film gut erholen konntest!
Ich kann dir sagen, dass die meisten Geflüchteten wohl von der anderen Seite aus Kolumbien kommen. Ich habe das vor ein paar Jahren live miterleben können. „Ggf. gar nicht so gut ausgestattet“ ist eine absolute Untertreibung. Diese Menschen tragen ihre Habseligkeiten in Plastiktüten und billigsten Rucksäcken durch den Jungle mit Flip-Flops an den Füßen und ggf. noch nem Baby auf dem Arm. Mich hat das damals vollkommen unvorbereitet getroffen. Ich dachte diese Menschen machen einen Tagesausflug, selbst dafür wären sie schlecht ausgestattet gewesen. Als ich erfahren habe, dass das Geflüchtete sind, die den Jungle komplett durchqueren wollen hat mich das richtig fertig gemacht.
Finde es auch sehr spannend, den Aspekt, dass hier Menschen für einen Erlebnistrip Kohle zahlen und andere für ihren Überlebenskampf um ein besseres Leben, zahlen. Teilweise ja auch mit dem Tod. Dieser Kontrast konnte nicht krasser und abwegiger sein. Bin auch sehr gespannt, was die Menschen die im Dschungel leben, von diesen Touristen halten.
Es geht hier aber eben nicht um irgendwelche Wirtschaftsmigranten sie selbst daran schuld sind, wenn sie schlecht vorbereitet sind und aus Gier einfach quer durch den Dschungel stapfend dann den arsch hochmachen. Nobody Cares
Es ist ziemlich respektlos den anderen gegenüber. Sie haben sich darauf vorbereitet und viel Geld gezahlt. Sie wollen sich damit einen großen Traum erfüllen. Und dann kommt so eine unvorbereitete Reporterin, die dringend eine Story braucht. Als Veranstalter hätte ich diese Reporterin nicht mitgenommen. Was für eine rücksichtslose Egoistin.
Seine körperlichen Grenzen kann man meiner Meinung nach auch bei uns für wenig Geld im Rahmen von Bergtouren oder sonstigen Outdooraktivitäten ausloten. Kann um ehrlich zu sein den Reiz nicht wirklich nachvollziehen von einem Guide durch den Dschungel getrieben zu werden. Hat für mich einen ähnlichen Flair wie eine Mount Everest Besteigung, wo man sich auch alles raufschleppen lässt und nichts selbst macht. Gerade wenn man solche Aktivitäten (wie ne Bergtour) selbst plant lernt man sein Können immer besser einzuschätzen. Dort lernt man dann auch mit Situationen umzugehen, wenn ein Schritt mal nicht falsch gesetzt werden darf, weil es sonst bergab geht. Finde da die Anmerkung der Journalistin etwas blauäugig tbh. Aber ja man muss nicht alles verstehen...
Ich durfte während der Wehrzeit einen Lehrgang im Südamerikanischen Dschungel genießen. Das kann schon einschüchternd sein wenn man es nicht kennt. Ohne entsprechende Ausbildung und / oder erfahrene Guides sollte man nicht einmal daran denken in einen Dschungel zu gehen.
Also meine Klima Bilanz ist auch im Eimer. Darf ich dann jetzt Sofas im Garten verbrennen? Spaß beiseite. Kann natürlich Nachvollziehen, dass man darauf eingehen möchte, aber mit der aussage, ist ehe schon mist, ist das irgendwie läpsch abgehandelt. Man hätte wenigstens sowas sagen können, wie ich mache das, damit ihr das nicht machen müsst oder sowas... :( Ansonsten bisher krasser Film !
Ich habe es so verstanden, dass sie eh schon in dieser Ecke der Welt war, also keine so weite, co2 intensive Flugreise nötig war,xals wäre sie von Deutschlsnd aus gwstartet.
Was mich immer triggert, sind Fragen wie "Warum bringt man sich freiwillig in so eine Gefahr?" bzw. "Welcher Reiseveranstalter denkt sich sowas aus?". Ich finde darin schwingt immer so eine moralische Anklage mit in Richtung "Das sollte es nicht geben (dürfen)". Aber das ist doch vollkommen (!) egal, weil das eben alle Teilnehmer extrem gerne machen möchten. Mir persönlich wäre das auch zu gefährlich, aber ich muss ja auch nicht mitkommen. Jeder wie er mag!
Ich denke es ist moralisch und auch im Sinne des Umweltschutzes sehr fragwürdig. Jeder wie er mag aber doch bitte nur solange man nicht unnötig andere Lebewesen schädigt, was hier ja gemacht wird
Ja leider jeder wie er mag, aber dann muss sich auch jeder der Kritik stellen und damit fertig werden, dass andere es nicht abfeiern. Wir müssen nicht alles tolerieren nur weil etwas keine direkte Auswirkung auf andere hat. Es ist trotzdem unnötig, verschwenderisch und hochmütig, ähnlich wie der Massentourismus auf dem Mount Everest. Warum muss der Mensch - bzw. wohlhabende Menschen - sich immer alles einfach nehmen, was er will? Warum können wir uns nicht demütig und dankbar für das zeigen, was wir alles in Überfluss haben? Versteh mich nicht falsch, ich mache selber gerne Urlaub und schau mir die Welt an, aber ich gehe nicht dort hin, wo ich nicht hingehöre.
6:56 Alle andern haben sich Monate lange vorbereitet ... und nun kommt eine Reportage von jemanden der das nicht gemacht hat. Da bin ich ja mal gespannt 9:00 Ein Baum fällt um ohne was zu sagen vorher Klingt für mich nach Survival 19:54 wie dumm aber auch ... es zwingt dich auch niemand dazu, also hör doch auf zu denken das so ein survival trip ein entspannte Gebirgswanderung bei uns ist.
Joris, sehr coole Videos momentan auf deinem Kanal! Ich war bereits im Regenwald von Bolivien, Peru und Brasilien und habe es dort geliebt. Viel Erfolg weiterhin. Bei dir steckt viel Potential drin 👌
Ein sehr gutes Video in jeder Hinsicht. Ich denke es sollte kein Trend werden durch den Dschungel geführt zu werden, denn am Ende weiß man nie wie lange dieser Trend anhält. Ich freue mich auf Part 2 und ein Fazit :)
Wieso sollte es kein Trend werden! Wer durch den Dschungel möchte und eine Möglichkeit findet, sollte es machen. Schließlich ist jeder selbst für sich und sein Leben verhandeln. Ich glaube nicht, dass es überdurchschnittlich Viele gibt, die in den Dschungel gehen, ohne dass sie wissen, was sie dort tun. Zudem wird die Aufklärung bei Wandermut sicher auch vollkommen sein.
Sehr interessantes Thema! Für mich persönlich wäre das nichts, ich suche im Urlaub eher Entspannung. Allerdings finde ich die Eindrücke sehr spannend. Freue mich schon auf Part 2. Respekt an alle Teilnehmenden!
Inwiefern ist ein Dschungel ehrlich? Kann ein Gebirge lügen? Sind Wälder verschwiegen? Oder ergibt dieses Adjektiv in diesem Zusammenhang eher überhaupt keinen Sinn?
War mit Wandermut bei der ersten Dschungel Expedition in Peru dabei, sprich es gab noch gar keine Erfahrungswerte. Kannst dir vorstellen wie chaotisch das damals war :D
@@wandermut ganz ehrlich ich fand’s super beim ersten Mal dabei zu sein. Jetzt ist es nicht mehr so interessant nachdem schon viele Touren stattgefunden haben. Der Reiz vom ersten Mal wo zu sein is schon was besonderes!!
und du musstest unbedingt nach Peru, das war so wichtig, dass du dabei unseren Planeten verbrennst ist ja egal weil du glaubst das dich das nicht so doll betreffen wird. Na warte mal ab, wie sehr es dich doch betreffen wird. Immer dran denken, wenn du für Lebensmittel im Supermarkt immer mehr ausgeben musst, das liegt dann an Leuten wie dir, die sich mit sinnlosem Luxus volldröhnen müssen ohne an die Konsequenzen für jeden und alles auf der Erde zu denken.
Als erste Outdoor-Tour sowohl vom Mindset, als auch was die Ausrüstung angeht völlig unvorbereitet in ein solches Extrem-Abenteuer zu gehen würde ich irgendwo zwischen leichtsinnig und unfassbar selbstüberschätzend einordnen. Wär bei ner Solo-Tour noch kein Problem, weil dadurch nicht die Lebensträume zahlreicher anderer Menschen auf dem Spiel stünden, für die sie Tausende Euro ausgegeben haben. Zumindest würde es mir extrem schwerfallen mich zu beherrschen, wenn durch so jemanden die von mir jahrelang ersehnte, ersparte und vorbereitete Tour vorzeitig beendet werden müsste. 99% der Outdoor-affinen Leute würden es absolut feiern, bei so etwas dabei sein zu dürfen und den Kopf vom Alltag frei zu bekommen - während hier durchkommt „mich interessieren weder Dschungel noch Tiere noch die Grenzerfahrung - ich bin nur für das filmen da, weil 7vs wild so erfolgreich war und ich darüber auch mal ein Video machen will. Und jetzt ist die Tour durch den „gefährlichsten Dschungel der Welt“ so anstrengend, dass ich mich gar nicht auf die Story vom Film konzentrieren kann“. Irgendwie einfach nur traurig.
Super teaser für einen hoffentlich inhaltsreicheren 2. Teil. Für Wandermut ist es bisher eher eher Anti-Werbung. Meiner Meinung nach hätten sie die Teilnahme einer nicht vorbereiten Person nicht zulassen sollen.
@@ykollektiv Ich bin tatsächlich super gespannt auf deren Statement! Wir wollten mit Familie & Freunden für einen Gutschein für Wandermut als Geschenk zusammenlegen, -unter anderem wegen diesem Beitrag wird der Gutschein jetzt allgemeiner gehalten. Ich bin euch sehr sehr dankbar für den Einblick! Danke auch für viele andere tolle Reportagen und Beiträge !
Dass man unter solchen Umständen mal auch zwischendurch vergisst, dass man eigentlich eine Reportage macht, können wir voll nachvollziehen. Hier unversehrt rauszukommen ist schon echt eine Herausforderung. 😮Danke Euch auf alle Fälle, dass ihr und dabei mitnehmt und die Thematik so ausgewogen beleuchtet. Wir sind auf alle Fälle gespannt auf den zweiten Teil! 😊
Ich hab ja schon viele Trekking Touren gemacht, letztes Jahr z.B. in 7 Tagen alleine zum Everest Basecamp mit 17 kg auf dem Rücken aber eine 12 Tage Tour durch einen tropischen Regenwald egal welche Region nicht mal für geschenkt :D Es heißt nicht um sonst grüne Hölle, tagelang sieht man nichts außer Bäume, Gestrübt und Matsch, alles ist nass, feucht und glitschig das gilt für den Untergrund sowie die eigne Kleidung/Austrüstung... Jeder wie er mag aber von solchen geführten Touren halte ich persönlich nichts...
Denke nicht, dass viel gutes für den Regenwald dabei rumkommt. Die Kommerzialisierung führt zwangsläufig zu Veränderungen. Kann ja aber auch schön sein (siehe Mount Everest :) paar angelegte Wege, paar Geländer und Brücken, Lodges auf halben Weg (mit tollen Jobs für die nicht vertriebenen "Indigenen"), paar Hügel gekappt und Täler aufgefüllt... wird klasse!
Hm, also zunächst: Ich verstehe es, wenn Menschen Fernweh haben und raus aus dem Alltag wollen. Daher verstehe ich auch so ein bisschen den Wunsch, in den Weiten des Dschungels herumzuwandeln. Aber zugleich dachte ich schon am Anfang: Der Dschungel wird als giftig und gefährlich beschrieben und sieht dabei so schön und unberührt aus - vielleicht muss sich die Natur einfach manchmal vor der Zerstörung des Menschen schützen. Und: Ich habe dank diesem Video wieder Lust auf Wald bekommen - allerdings auf den hier bei uns hinterm Haus. Mittlerweile denke ich, dass so viele Menschen nach der Ferne streben, ohne dass ihnen bewusst ist, wie wunderschön wir es auch hier in Europa haben. Der Wald bei mir ist im Frühling voll von wilden Kirschbäumen, voll von Lichtungen mit bunten Blumen, und wenn ich Lust habe, kann ich auch hier durch Bäche waten, schmale Pfade entlang balancieren und die Vielfalt der Tierwelt erkunden. Ich fürchte, dass wir (oder einige von uns) den Bezug zu unserer unmittelbaren Umwelt verloren haben - was teilweise auch deren Zerstörung erklärt. Und das Heil suchen wir dann möglicherweise in der Ferne. Irgendwie schon seltsam.
I can think of another 'unforgettable adventure': crossing the Mediterranean on a precarious raft or jumping over the wall in Mexico and trying to avoid the bullets of the yanki police 😃. That will make the bored Europeans who have money mentally stronger! 💪
Katja hat sich vor Ort den Hype um Survival-Touren angesehen und setzt sich im Film kritisch mit diesem Phänomen und ihren eigenen Erfahrungen auf der Tour auseinander. Was findest du daran "peinlich"? Wir beziehen uns da auch auf deinen anderen Kommentar.
Sorry aber eure Reportage verlieren zunehmend einfach an Qualität. Es kommt einfach immer wieder raus, dass ihr unvorbereitet und uninformiert auf irgendeinem Hype aufspringt. Machts eure Themen halt wieder vernünftig wie die früheren Videos, aber ordne ich Y-Kollektiv eher in die Schiene: Quantität, statt Qualität ein.
Ich war im Sommer drei bisschen mehr als 2 Wochen im Dschungel von Indonesien. Diese ganze Stimmung erst am Flughafen, aber auch im Dschungel geben mir sooo viel. Liebe sowas einfach.
Die Möglichkeit für die filmische Begleitung hatte sich sehr kurzfristig ergeben, daher hatte Katja zwei Möglichkeiten: Die Tour absagen oder trotz knapper Zeit und Vorbereitung mitkommen. Die zusätzliche Herausforderung war: In die eh schon knappe Vorbereitungszeit fielen Silvester und Neujahr, zusätzlich gab es eine Flugverspätung. Also eine Verkettung unglücklicher Umstände. Es freut uns sehr, dass dir die Reportage gefällt! 💛
Also mal ganz ehrlich aber, wenn sich das alles so kurzfristig für Katja ergeben hat, dann wäre es doch sinnvoller gewesen es mit richtiger Vorbereitung und kompletter Ausstattung zu einem anderen Zeitpunkt zu machen. Ich finde es sowieso schon ethisch fragwürdig zum Spaß durch einen Dschungel zu Gehen, in dem schon viel zu viele Menschen auf der Flucht ihr Leben lassen mussten. Und wenn dann sollte man davon überzeugt und dafür trainiert sein. Nicht nach dem Motto "eigentlich weiß ich nicht recht, hab auch nicht alles, aber für die Story mach ichs halt mal".
Ich habe erst neulich eine 5 tägige Dschungeltour durch den Norden Sumatras gemacht (war eher gemütlich, keine Survival Tour). Was wir da an Müll bei den Campsites entdeckt haben, war sehr erschreckend. Massen an Zigaretten, Plastik Müll, sogar eingegraben Batterien.... Wunderschöne Natur, aber da wo Menschen schlafen, Massen an Müll
Hi Katja, ich fände es echt cool, wenn du eine Update Reportage zu deiner Bitcoin Story machen könntest. Du hast über das Experiment in El Salvador ja damals relativ positiv berichtet, doch heute scheint es schiefgegangen zu sein. Würd mich echt interessieren wie die Situation in dem Land heute ist
@@danhag99 Das ist eine kurzfristige Denkweise. Wenn der Preis steigt dann ist es ja auch nicht der finale Erfolg. Genausowenig ist ein Einbruch des Wechselkurses gegen Dollar der finale Niedergang. 1 Bitcoin ist 1 Bitcoin, egal wie viele Dollar dir jemand dafür gibt.
Das war ein echt mieses Video, auf allen Ebenen. Schließlich sollte es um kritische Reportagen gehen, nicht um unreflektierte Live-Style Vlogs. Klar, es wird einen zweiten Teil geben, aber das legitimiert nicht, dass dieses Video existiert. Kein Hinterfragen, was die Kommerzialisierung von (größtenteils) unberührten Gebieten - man schaue sich nur Mt. Everest an - bedeutet oder was das für einen unfassbar riesigen Luxus darstellt, wenn man so eine „Reise für Selbsterkenntnis“ antritt. Die Reporterin ist komplett unvorbereitet angereist, bis auf schöne Natur und 7 vs Wild Clips gibts nichts zu sehen und auch technisch - nein, ich rede nicht nur von der natürlich unterdurchschnittlichen Handykameraqualität - ist es schlecht umgesetzt. Das soll nicht persönlich gegen die Reporterin und ihr Team gehen, es ist einfach eine schlechte Doku.
Ich bin normalerweise eine stille Zuschauerin und ich finde Dokus über den Darien Gap sehr interessant, aber ich musste leider abschalten. Die Reporterin redet und denkt so negativ und das überträgt sich auf Zuschauer und vorallem die Reisegruppe, die sich wochen oder monatelang drauf vorbereitet hat. Sehr sehr schade.
Ich feier so viel Blödheit und Selbstverliebtheit. Besonders die kleine welche sich die Frage stellt ob dies denn gut für die Umwelt war. 🤣🤣🤣 Bitte nicht vergessen, Montag zum Klimakleben wieder zurück zu sein.
Würde ich die Katja die sich den Arm ausgeklügelt hat in der Stadt sehen würde ich sie definitiv unterschätzen. Stimmt schon was für ein heftiger Charakter in ihr steckt.
@@ykollektiv den psychischen Konflikt der Reporterin, Ihrer Angst eventuell zur Last zu fallen bzw. es nicht zu packen, wie sie die anderen Teilnehmer wahrgenommen hat. Und natürlich das Jungle Feeling allgemein
Also auf die zweite Folge freue ich mich schon, endlich mal journalistischen Inhalt zu sehen. Hoffentlich kommt sie auch so wie geplant. Der erste Teil ist ein Lehrbeispiel für schlechten Journalismus, persönliche Arroganz/Überheblichkeit und ÖRR-Kritik. Ich hoffe die Journalistin erholt sich von dieser Erfahrung und es folgt ein dritter Teil wie das Erlebte bei einer Wandertour auf dem Jacobsweg verarbeitet. ; )
Vielen Dank für diese spannende Reportage! Ich habe wirklich größten Respekt vor Katjas Leistung und der durchaus nüchternen Selbstreflexion. Ich selbst habe mich ebenfalls schon auf Wandermuts Homepage erkundigt und musste mir leider relativ schnell eingestehen, dass ich trotz meiner Abenteuerlust und Wandererfahrung leider nicht in der Verfassung für solch eine Tour bin, auch wenn ich mir wünschte es wäre anders. Manchmal entspricht der Wunschgedanke einfach nicht der Realität und genau in diesem Punkt müsst auch ihr als Redaktion, Wandermut als Organisator und Katja als teilnehmende Journalistin euch der Kritik stellen. Auch wenn es den Anschein hat, dass dieses Abenteuer letzten Endes noch glimpflich ausgegangen sein mag, war es dennoch eine durchaus fragliche Entscheidung eine so kurzfristige Drehgenehmigung für einen solchen Trip mit einer so kurzen Vorbereitungszeit inklusive Risikoabschätzung wahrzunehmen. Auch Menschen mit sehr guten Selbstreflexionseigenschaften, die Katja durchaus zu haben scheinen mag, überschätzen sich bei Entscheidungen für Extremsituationen selbst. Jemanden auf solch eine Tour nahezu unvorbereitet (Mental, Physisch und Equipment) los zu schicken hat nicht nur Katja, sondern auch 11 andere Teilnehmer und das gesamte Team in Gefahr gebracht. Auch wenn jeder Zuschauer, der an solch einer Tour interessiert ist aus Katjas Erfahrung lernen kann und dadurch eventuell etwas ehrlicher zu sich selbst ist bei der Entscheidung daran Teil zu nehmen, hoffe ich dass auch ihr dieses Lessons Learned in zukünftige Entscheidungen mit einbezieht.... Dennoch finde ich diese Reportage sehr gelungen und bin gespannt auf Teil 2
Vielen Dank für dein ausführliches Feedback und dein Lob! Die Möglichkeit des Drehs hatte sich für Katja sehr kurzfristig ergeben, weshalb sie sich schnell dafür oder dagegen entscheiden musste. Dazu kamen dann noch Verkettungen unglücklicher Zufälle, welche die Vorbereitung zusätzlich erschwert haben (Silvester, Neujahr oder der verspätete Flug) Dennoch können wir deine Bedenken gut nachvollziehen! 💛
Warum sollte sich Wandermut irgendwas stellen? Sie geben klare Ansagen... Was die Voraussetzungen sind, welches mindset man braucht etc... Reisserisch und nichts sagend
Ich finde leider besonders die anfängliche Aufmachung des Films wirkt fast schon wie Werbung für diese Tour. Bisher trotz der angerissenen Aspekte für mich ein bisschen zu unkritisch und uninformativ. Ich hoffe auf Teil 2
Es ist spannend und schön anzuschauen. Wenn ich aber höre das immer mehr dann auch selbst dahin möchten habe ich immer die Bilder der Müllträger am Mount Everest im Kopf. Der Dschungel wird drunter leiden. Wie immer wenn auf einmal viele Menschen irgendwo hinkommen. Da schau ich mir lieber ein paar gute Dokus auf arte und co an.
Es könnte am Smart-TV liegen, falls du es darauf schaust. Auf Laptop oder Handy scheint es bei allen zu laufen. Sag gerne Bescheid, wenn das das Problem nicht löst.
Eine spannende Reportage - vielen Dank hierfür! 🙏🏻 Ich selbst hätte mich für kein Geld auf eine solche Tour begeben - daher großen Respekt vor der Reporterin so etwas mitzumachen 💪🏻. Ich liebe es ebenso zu reisen und Neues zu entdecken 🧭 Gerne auch an entlegenen Orten und gerne auch (wenn notwendig) unter physischen Anstrengungen. Am Abend will ich dann aber wieder eine bequeme Unterkunft, eine heiße Dusche 🚿 und gutes Abendessen 🥘 So tickt eben jeder Jeck anders, was für ihn „Urlaub“ ist. Freue mich auf Teil 2 👍🏻
Ich hätte einen ziemlich dicken Hals, wenn ich mich auf solch eine Tour vorbereitet, Geld und Zeit investiert hätte, und dann alles Rücksicht nehmen muss, auf eine Journalistin, die mal eben glaubt, diesen Spaziergang unvorbereitet antreten zu können. Alleine die Tatsache, sich die Ausrüstung auf der Anreise noch zusammen zu kaufen ist schon merkwürdig. Ausrüstung für einen lebensgefährlichen Tripp sollte man kennen und schon mit gearbeitet haben. Wie man ein Tarp aufspannt, ist 1.Klasse Outdoorschule. Sicher ist so etwas gefährlich, aber genau deshalb bereitet man sich ja so gut wie möglich vor und tappt nicht mal einfach so in eine solche Situation. Warum man das macht, ist jedem selbst überlassen. Unvorbereitet teilzunehmen und dabei zum Ballast für alle anderen zu werden, nur um zu erfahren, warum andere sich das antun, ist jedenfalls nicht die klügste Idee.
ganz schön spät noch auf den Survival Zug aufzuspringen, schade vom Y-kollektiv erwartet man aufklärenden Journalismus, keine Wandermut Promo. Wie viel haben die bezahlt? ganz schwach!!!
Hey Marc, an welcher Stelle ist bei dir der Ton verschoben? Kannst du uns einen Timecode nennen? So können wir das besser überprüfen, ob es bei uns auch so ist 😊-
@@ykollektiv Ich hatte das gestern zu Hause auf dem Smart-TV geschaut. Aber jetzt hier am PC, habe ich das Problem nicht mehr. Das war dann vllt ein Softwarefehler :)
Hoffentlich bleibt es ein kleiner Kreis von Menschen die solche Touren mitmachen. Bestes Beispiel: Mount Everest. Ich sehe die Reportage sehr zwiespältig. Einerseits super interessant, andererseits wird hier der Hype im Social Media Zeitalter deutlich. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit bis wir auch hier einen Massentourismus verbuchen müssen.
Das glaube ich tatsächlich nicht, dafür ist die Reise einfach zu krass. Zumal der Mount Everest einfach zu berühmt ist im Vergleich zu so nem Dschungel. Es gibt schon so tages Touren und man kann auch mit nem Auto zu so touri indigenen Dörfer fahren Aber solche Touren werden niemals Mainstream
Liebes Y-Kollektiv, das ist eine sehr gute und wichtige Reportage, die auch sehr viel spaß beim schauen bereitet. Jedoch hätte ich als seheingeschränkte person ein Anliegen für kommende Reportagen: Könntet ihr möglicherweise fremdsprachige Inhalte übersetzen? Das Problem ist nämlich, dass mir leider keine Untertitel angezeigt werden. Das ist dann blöd, wenn zum weiteren Verständnis des kontextes das verständnis der fremdsprachigen Inhalte gehört. Denkt gern mal drüber nach, ich würde mich auf jeden Fall sehr über eine Umsetzung freuen! Liebe Grüße.
@@Nameru26 Verstehe euren Punkt total, für sehende sind Untertitel natürlich super! Und um englisch geht es mir für mich persönlich überhaupt nicht, verstehe ich super! Es gibt jedoch leider einige Reportagen auf diesem Kanal, bei denen es keine englischen Inhalte sondern Inhalte in anderen Sprachen sind. Und da verstehe ich dann halt leider überhaupt nichts. Vielleicht kann man dieses Problem auch irgendwie anders lösen, aber ich wollte einfach mal das Problem der blinden Menschen ansprechen, die diese Videos anschauen. Ich weiß natürlich auch nicht, ob es mehr Aufwand ist, noch zusätzlich Untertitel dazu zu nehmen und ob es das für euch dann überhaupt besser macht. Aber das war noch so eine Idee, die ich hätte.
Wie steht ihr zu solchen Survival-Touren?
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Katja hat ein Q&A zur Reportage gemacht: ua-cam.com/video/OpESadJZUmo/v-deo.html.
Wer Bock drauf hat, wieso nicht?
Unnötig
Mich würde interessieren wie "real" 7vsWild ist.
Nicht mehr zeitgemäß, die Zeiten der Entdecker ist längst vorbei.
Außerdem soll man die Natur zumindest dort mal in Ruhe lassen.
Ich glaube, niemand, dem die Natur wirklich am Herzen liegt, macht solche Touren. Hat nichts von LNT, eher maximaler ökologischer Fußabdruck gepaart mit schlechter Vorbereitung und dem Erkaufen des Defizits. Gehört für mich in die gleiche Kategorien wie kommerzialisierte Touren auf den Everest für jedermann.
Typ, das IST Luxus. Wenn du dich für mehrere tausend Euro in eine potenziell lebensgefährliche Situation zum Vergnügen begibst, aus der du jederzeit mit nem Heli abgeholt werden kannst, während andere auf dieser Route ihr Leben riskierend flüchten, ist das das eine wunderbare Definition von Luxus. Luxus heißt nicht immer gleich Luxushotel.
Verstehe auch nicht was an einer Gruppentour mit Stundenplan Survival sein soll. Ja, da kann man sich leicht was brechen. Die meisten von uns zivilisierten Menschen sind zu Tode gelangweilt. Das ist höchst verständlich. Halt Luxus für Menschen ohne echte Probleme. Ich gönne es Ihnen. Der Dschungel freut sich auf Menschen;-)
besser kann man es nicht ausdrücken und irgendwie ist das total abgefuckt
Hatte genau den gleichen Gedanken in dem Moment!! Bin Mal gespannt ob es da bald so wird wie am Mount Everest!
Danke, dass du deine Sichtweise hier in den Kommentaren teilst. Es ist wirklich furchtbar, dass so viele Menschen bei ihrer Flucht diese gefährliche Route auf sich nehmen müssen und dass sie den Gefahren des Dschungels dabei so hilflos ausgesetzt sind.
Das dachte ich mir auch 🤦🏼♂️
Der Dschungel findet Wanderer auch nicht gut, erst recht keine verwöhnten "Urlauber"
ich finde, um die Welt zu reisen, um seine Grenzen zu testen, ist Luxus und nichts anderes.
Untrainiert und ohne Vorkenntnisse sollte man eine solche Tour auf jeden Fall lassen…
Und auch der Umwelt zuliebe.
Ich bin dafür wieder mehr mit der Natur in Kontakt zu kommen, jedoch auf eine andere Art und Weise.
man könnte von Hand ein Feld pflügen, dabei kommt dann noch was sinnvolles raus.
@@thunderstorm6630 :)
Voll deiner Meinung.
Man könnte mal die Wälder seiner Heimat erkunden.
@@JuleKall wo denkst du denn hin?! Dann hätte man ja nix Spannendes für die Instagram-Story! Eichen, Buchen, Schwarzwild und Füchse?! Laaaame!!!!
*Ironie off*
Ich kann nicht nachvollziehen, wie man bei einer solchen Reise Antibiotika „vergessen“ kann. Es ist ja schliesslich keine süsse kleine Wanderung. Finde ich unverantwortlich, sorry 🤦🏻♀️
Nicht nur das.. Eine woche vorher sich anzumelden, ausrūstung zu kaufen evt. Sogar neue Wanderschuhe die nicht eingelaufen sind... und am schluss müssen dan wohl alle die sich monate darauf vorbereitet haben und viel geld in die hand genommen haben, von Ihr den trip versauen lassen.. not cool
@sashflash Die Möglichkeit für die filmische Begleitung der Tour hat sich sehr kurzfristig ergeben- Katja hatte zwei Möglichkeiten: Die Tour absagen oder trotz knapper Zeit und Vorbereitung mitkommen. Die zusätzliche Herausforderung war: In die eh schon knappe Vorbereitungszeit fielen Silvester und Neujahr, zusätzlich gab es eine Flugverspätung.
Ich frage mich, ob es hier nicht auch in der Verantwortung des Veranstalters liegt Menschen, die die Packliste wie z.B Antibiotika nicht dabei haben, die Reise nicht antreten zu lassen.
Ist halt ne Reporterin die das mal machen will. Absolut unpassendes Mindset. Wenn ein Kanal nicht auf irgendwelchen wegen an Antibiotika rankommt sollte man das vielleicht nicht machen. Selbst ich hab ne Connection zum Arzt um ranzukommen. Ohne hinzugehen.
@@ykollektiv Blöde Frage, aber hätte sie die Antibiotika nicht einfach in der Apotheke kaufen können? Ich war mit 18J in Costa Rica, da gab es alle Medikamente rezeptfrei in der Apotheke zu kaufen, eben weil sich viele BürgerInnen Arztbesuche gar nicht leisten können. Außerdem selbst wenn es ein Rezept gebraucht hätte, wenn man die Situation erklärt, bekommt man ja sogar hierzulande oft AB ohne Rezept. Kann mir nicht vorstellen, dass es in Panama schwieriger sein soll, AB zu bekommen. Also die geringe Vorbereitungszeit ist hier nicht wirklich ein valides Argument für mich.
Ich finde es etwas unverantwortlich ohne gute Vorbereitung die Tour mitzumachen, wie die Journalistin schon richtig bemerkt hat hängen alle da zusammen drin. Jede Kette ist nur so stark wie ihr schwächstes Glied. Auch wenn die Möglichkeit für den Dreh sehr kurzfristig kam, das Risiko richtig einzuschätzen ist einer der Basics für solche Outdoor-Touren.
Das habe ich mir auch gedacht
Naja man muss sich ja bei Wandermut bewerben
sie sieht das doch ganz realistisch und schätzt sich auch richtig ein. der veranstalter prüft doch seine kunden zuvor, ohne bewerbung und freigabe von denen geht es nicht. also ist wenn dann der veranstalter dafür verantwortlich, wenn was schiefgeht - so lang sie keinen absoluten blödsinn macht. danach sieht es aber nicht aus, sie scheint eher von der vorsichtigen sorte zu sein.
Etwas unverantwortlich ist hier stark untertrieben...
Trotzdem ist der vorherige, vergleichsweise lange, Aufenthalt in ähnlichem Terrain der Journalistin, eine gute wenn nicht sogar bessere Vorbereitung als ein Training oder ähnliches.
Vor allem in Bezug auf Krankheiten und des unterbewussten Verhaltens.
Es ist so krass wenn man sich das Video anschaut und dann im Vergleich dazu den ersten Teil zur Tour von Joris. Was für einen Unterschied das Mindset ausmacht. Während Joris den Dschungel genießt, die Natur feiert und sichtlich Spaß hat, merkt man bei der Reporterin sofort wie anstrengend alles ist und die Unsicherheit, ob das vielleicht eine wirklich schlechte Idee war. Der Kontrast ist echt interessant, lohnt sich bei Joris reinzuschauen. Ich verstehe beide Seiten. Ich selber würde das ehrlich gesagt vermutlich keinen Tag durchstehen.
Im Film wurde gesagt, dass er für die Tour bezahlten Promo-Content machen sollte, also finde ich das nicht unbedingt vergleichbar 😅
@@Siocain Ändert nichts an seinem Mindset. Wer Joris von 7 vs. Wild kennt, der weiß wie begeistert er von Natur, Tieren und dem Dschungel ist.
@@Siocainin der Reportage hier merkt man doch auch, dass ihm das ehrlich Spaß macht und dass er eine starke Naturverbundenheit hat.
Ich kenn den Typ nicht, ich hab keine Ahnung was sein "Mindset" ist und es ist auch nicht wichtig. Es gibt einfach unterschiede zwischen einer Reportage (die sich eher auf Negatives konzentriert) und einem Promo-Video (was sich auf Positives konzentriert).
@@Siocain Schau es dir einfach an, damit du verstehst was ich meine. Es ist einfach echt interessant die gleiche Tour aus zwei verschiedenen Blickwinkeln zu sehen. Er macht ja kein Werbevideo, er erzählt genauso wie anstrengend es ist und thematisiert zum Beispiel die verdreckten Flüsse wegen der Goldschürfer. Auf der anderen Seite zeigt er aber auch die Schönheit der fast unberührten Natur.
Ich frage mich, warum dich Wandermut überhaupt so kurzfristig und unvorbereitet mitgenommen hat. Von beiden Seiten ziemlich verantwortungslos. Ist ja schön, dass dir das auf der Reise bewusst geworden ist, aber sowas sollte man sich vorher überlegen.
warum wohl? mehr exposure, deshalb. war auch absolut verantwortungslos!
Reichweite ist halt immer gut um die Firma noch größer werden zu lassen. Was auch ejn paar nice Arbeitsplätze schafft. Wird zwar schwierig dort nen Job zu bekommen aber wenn die wachsen brauchen sie mehr Profis.
Gratis GEZ finanzierte Werbung. Da greift man doch gerne mit beiden Händen zu.
Ich bedanke mich für den Beitrag und habe noch ein paar Fragen zu diesem Thema:
Wo ist das Thema?
Bezahlen wir jetzt die Urlaube der Journalisten?
Was war das noch mal mit dem Klima?
ich finde es ehrlichgesagt etwas respektlos von der journalistin, selbst nicht einmal die ganze packliste im vorfeld zu besorgen, im wissen dass sich alle anderen sich monatelang vorbereitet haben.
Unverantwortlich. Sie verlässt sich drauf, dass ihr im Notfall geholfen wird. Erinnert mich an komplett untrainierte "Alpinisten", die ahnungslos, mit kurzer Hose und Sneaker im Hochgebirge unterwegs sind. Plötzlich braucht man dann die Bergrettung.
Die Möglichkeit für diesen Dreh hat sich sehr kurzfristig ergeben, deswegen hatte unsere Autorin nur so wenig Zeit, das Equipment zu besorgen. Die Teilnehmenden bereiten sich ja in den Monaten vor der Reise auch eher mental und körperlich vor.
@@ykollektiv Vielleicht nicht nur respektlos gegenüber den Teilnehmern sondern vielleicht sogar ziemlich unverantwortlich vom Arbeitgeber, sie so auf diesen riskanten Tripp gehen zu lassen? Stichwort Fürsorgepflicht?
@@ykollektiv das klingt ein bisschen wie eine faule ausrede, aber ok.
@@HuckFynnn Wie lächerlich, immer sind Andere verantwortlich? Es wird den Leuten nicht erzählt, dass das ein Spaziergang ist. Man wird aufgeklärt was passieren kann und wenn man an Orte der Erde reisen möchte wie solche, dann geht das nicht ohne Risiko. Wer leben will muss auch akzeptieren sterben zu können.
Ganz ehrlich: früher mochte ich Y Kollektiv für ehrlichen, investigativen Journalismus. Heutzutage ist das nur noch ein "ich lasse mir die Reise bezahlen und film ein bisschen mit und stelle Vlog mäßig fragen..."
Find ich richtig schade, dass man keine gescheite Vorbereitung hinbekommt, wenn man so viele Mittel der GEZ bekommt, die wir alle zahlen. Und dann noch vom 7 vs Wild hype profitieren wollen indem man viel content davon reinschneidet.
Was ist jetzt der große journalistische Inhalt dieser Doku wenn am Ende doch nur wieder fragen offen stehen...
Orientierung für guten Journalismus findet ihr intern doch bei Arte, warum wird das nicht genutzt?
Ich für meinen Teil wünsche mir, dass das in Zukunft besser wird und nicht solche leeren Videos gedreht werden. Schade, aber ich muss euch deabbonnieren.
Allerdings tun mir noch viel mehr eure Kollegen leid, die viel besseren Inhalt abliefern, aber unter der selben Flagge wie des Film hier stehen.
🙌
Sehe ich genau so... Wo ist Hubi?? Wo sind die seriösen Reporter.. Die Fakten? Das hier ist ein schlecht geschnittenes Video was von dem Fritz Meineke Hypetrain profitieren soll. Warum habt ihr nicht Fritz dazu geholt? Wahrscheinlich weil der bei der Vorbereitungszeit abgewunken hat und die unseriösität gerochen hat. Peinlich, von mir gibts auch n deabo
Du hast dir gerade selbst erklärt warum hier nichts mehr ehrlich und investigative ist. Gez finanziert....
Medienmüll halt, der parasitär die Gesellschaft aussaugt.
Schade, dass wir dich mit diese Y-Reportage nicht überzeugen konnten. Die Möglichkeit, die Tour zu begleiten, hat sich sehr kurzfristig ergeben. Katja hat sich dafür entschieden, trotz knapper Vorbereitungszeit, diese Möglichkeit zu ergreifen. Die zusätzliche Herausforderungen waren, dass die eh schon knappe Vorbereitungszeit auf Silvester und Neujahr fielen und es eine Flugverspätung gab.
Wir sehen es als unsere Aufgabe auf einen Hype wie diesen aufmerksam zu machen, uns kritisch damit auseinandersetzen und dazu dann mit euch hier in den Kommentaren auszutauschen. Wir haben die volle Teilnehmergebühr bezahlt und wurden nicht von Wandermut eingeladen. Es gab auch keinen Rabatt.
Der Tätowierer sagt, das wäre das Gegenteil von Luxus? Für 3.500 Euro das Privileg kaufen, den Boden des Regenwaldes platt trampeln zu können buchstäblich als Egotrip, ist schon der Inbegriff von Luxus.
Mit Luxus meinen die meisten halt schicke Hotels mit Pool, 5 Sterne Restaurants und son Kram. Ich weiß schon was er meint und bloß weil es kein Luxus ist heißt es ja nicht, dass es kein Privileg ist.
Was für einen Menschen Luxus bedeutet hängt sehr vom eigenen Standpunkt und persönlichen Empfinden ab. Wir können deine Sichtweise und Kritik dementsprechend nachvollziehen.
Leben und leben lassen.
@@philipp3788 er lebt ja noch. Aber ne andere Meinung darf er aushalten.
Dir ist schon klar das die es nicht platttrampeln und im Jungel wachsen die pflanzen eh sofort wieder nach
Ganz ehrlich @ykollektiv ich kann echt nicht verstehen, warum die Reporterin sich nicht vernünftig vorbeireitet? Sie sagte zwar das sie das sie es zeitlich nicht geschafft hat. Aber dann hätte sie meiner Meinung den Film nicht drehen sollen...0 Verständnisss für so ein Verhalten
Unverantwortlich. Y-Kollektiv hätte jemand andern schicken sollen oder es sein lassen
Selten so etwas unprofessionelles gesehen. Was hat das mit professionellem Journalismus zu tun? Bitte beim nächsten mal am privaten UA-cam-VLog-Kanal veröffentlichen, denn dort gehört es hin 😒
„Ich würde gerne Fragen stellen, kann aber gerade nicht“
Das fasst das ganze Video zusammen. Die ersten 20 Minuten wird mir erzählt was gerade passiert, ähnlich eines Vlogs. Dann werden Teilnehmer vorgestellt, kritische Fragen verfallen dabei, „tiefgründige Gespräche sind nicht möglich“. Cool, da freut man sich ja als Zuschauer. Erst Joris wird die erste kritische Frage gestellt. Am Ende kriegt man noch ein paar offene Fragen in den Raum geworfen und fertig.
Schlechte Vorbereitung für den Dreh, eine ungeeignete „Reporterin“ die ihren Job nicht erledigen kann und das offen anmerkt, das Thema wird erst zum Schluss kurz beleuchtet und den Rest sieht man dann im nächsten Video.
Komplett unverständlich warum das hochgeladen wurde, man hätte es auch einfach sein lassen können. Möchte ich einen Vlog von Katja sehen schaue ich mir das hieran, von einer Dokumentation kann in diesem Teil aber wirklich nicht die Rede sein. Sehr schade, weil das Thema wirklich interessant ist und kritisch durchlöchert werden kann und muss.
vielleicht ist es ja auch realistischer, herauszufinden welche offenen fragen relevant sind, als auf zwang endgültige antworten zu "finden"
Ich schreibe selten Kommentare aber dieses Video hat mich einfach so unglaublich angepisst. Die Dokus von Y-Kollektiv sind eigentlich meist richtig stark, diese zeigt aber einfach nur eine absolute Respektlosigkeit der Reporterin gegenüber den anderen Teilnehmern und ihre unglaublich Selbstüberschätzung. Ich will gar nicht bewerten ob es moralisch gut oder schlecht ist als Tourist in den Dschungel zu wandern, das kann jeder für sich entscheiden. Aber völlig unvorbereitet da rein zu laufen, mit dem Wissen das pro Tag fast 12km zurückgelegt werden ist einfach nur hirnrissig. Würde mich interessieren, wann die Reporterin das letzte mal 12km am Stück mit Rucksack zurückgelegt hat. Das ist schon auf einer ebenen Straße sehr anstrengend, aber dann mit diesen riesigen Rücksäcken in einen klitschnassen Dschungel reinlatschen… Ist so als würde ich ohne Training einfach mal mit einem Schlauchboot zum Nordpol rudern
Die Reporterin lebt selbst im Regenwald und bringt sicherlich eine gewisse Grundfitness mit. Damit ist sie vielleicht besser "qualifiziert" für diese Reise als Teilnehmende aus DE, die noch nie in der Region unterwegs waren. Outdoor Erfahrung muss halt irgendwann auch erst mal gesammelt werden. Ich persönlich fände es als Teilnehmer schöner auch Leute mit wenig Erfahrung dabei zu haben, um ggf. Wissen weiter geben zu können.
Die grundsätzliche Frage, ob und wie solche Touren überhaupt stattfinden sollten, ist für mich entkoppelt von der Eignung der Reporterin.
Den Wald zu zeigen und auf den Wert des Waldes aufmerksam zu machen finde ich gut. Den negativen Einfluss, dass immer mehr Menschen solche Touren machen wollen und es schlussendlich ein Geschäftsmodell ist und das Ziel nicht das schützen des Waldes ist, ist wohl kaum abzustreiten. Ich denke deshalb leider, dass solche Touren und Videoformate eher einen negativen Einfluss auf den Tropenwald haben werden. Wie seht ihr das @Wandermut?
Ich sehe es anders. Anderswo werden solche Wälder komplett gerodet und endgültig zerstört, für Plantagen, für Bodenschätze undsoweiter. Viele Touristen bringen dem Wald auch Überwachung und Aufmerksamkeit und somit Schutz. Wenn niemand da ist der den Wald erhalten will um die Rauchsäulen zu sehen und die Kettensägen zu hören ist das ein viel schlimmeres Problem. Du kannst den Wald nicht vor dem Einfluss des Menschen komplett bewahren, du kannst nur wählen wie dieser Einfluss aussieht.
Jeder andere Wert, und ja auch ökonomisch, finanziell, den man dem Wald geben kann Anstelle von Wilderei, Umgraben für Bodenschätze, Plattmachen für Holz, Plantagen, Weideland ist erstmal positiv. Viele schöne seltene Tiere an vielen Orten der Welt würden direkt abgeknallt oder weggefangen werden, wenn da nicht permanent Touristen mit viel Geld vorbeikommen würden um eben diese Tiere in der Natur zu sehen.
Genau diese Leute, die das gesehen haben, sind auch am ehesten die, die Geld einsammeln und spenden und sich zusammentun um Teile solcher Wälder einfach geradeheraus zu kaufen.
um den Wert des Waldes zu zeigen kann ich mir zu Hause auf Arte oder BBC oder sonst einem Format eine Naturdoku ansehen. Dafür braucht es wirklich keine Horde Touristen die den Dschungel zertrampeln. Diese Wandermut Leute wollen Cash machen und dafür wird auch das letzte bisschen Erde verkauft.
Hi, Leon da hast du recht, es ist sehr wichtig darauf aufmerksam zu machen. In zwei Wochen kommt Teil 2, da gehen wir nochmal auf andere Perspektiven einer Survival-Tour ein. 💛
Bin mir da nicht ganz sicher. Ich denke es kann für viele auch sehr wertvoll sein, diese Wälder kennen zu lernen, um sich dann etwa mehr für den Erhalt solcher Wälder einzusetzen.
Ähnliches Beispiel wäre etwa ein Besuch in einem Schlachtbetrieb. Würden Menschen dieses leid und übel sehen, bin ich mir sicher, dass viele sich gegen das konsumieren von Fleisch entscheiden würden.
Eine Art „Beteiligtenperspektive“ würde uns allen helfen manche schlimmen Dinge auf diesem Planeten nicht einfach zu ignorieren. Mit einem Besuch in solch einem Wald ist es vielleicht möglich, sich so eine Perspektive zu sichern.
@@Niandmolar genau mit dem Besuch dieses Waldes sorgt man für seine Zerstörung, also was soll der Scheiss? Die Leute sollen Ihren Urlaub zu Hause verbringen, da ist es auch sehr schön, und man verbraucht keine Flugmeilen.
Ich kann sehr das Video von Joris empfehlen, der Ton ist deutlich positiver und er schafft es irgendwie in der Hälfte der Zeit wirklich interessantes zu sehen und zu erzählen. Das Video fühlt sich an wie ein vlog von jemanden der einfach unvorbereitet eine harte Tour macht und dann nur rumjammert.
Rumjammern 😅 Crazy zu denken, dass diese strecke von tausende flüchtende genutzt wird 🤔
Dermaßen unvorbereitet so einen Trip zu machen ist nicht nur absolut respektlos den anderen Teilnehmern gegenüber sondern auch verantwortungslos dem Veranstalter gegenüber. Wandermut sicht sich die Leute dafür ja nicth ohne Grund aus. Wenn ich die Veranstalter dann mehr oder weniger belüge (bspw indem ich trotz unvollständigem Gepack dazu antrete) ist das eigentlich ein Tritt ins Gesicht. Die Leute verlassen sich darauf, dass jeder das dabei hat, was angegeben wurde um im Notfall Utensilien der anderen Teilnehmer einzusetzen und nutzen zu können. Big Oof an die Reporterin für diese Aktion.
Aber Wandermut hat es ihr ja gestattet
Wie respektlos das einfach ist gegenüber denn Teilnehmern die sich Monate vorbereiten haben als unerfahrene nur an Videos interessierter Reporterin dort mit zu machen Stell dir vor die ganze Gruppe muss wegen ihr Nachhause. Macht eine eigene Tour.
Mimimimimi 😢 Worüber regst du dich hier auf? ich bin mir ziemlich sicher, dass der Reiseveranstalter a) alle teilnehmenden informiert und im Falle einer nicht gelungenen Tour kompensiert hätte b) hätte sie gar nicht mit gedurft, wäre sie nicht fit genug und c) kann man keinen Bericht über das Konzept drehen, wenn man nicht regulär an der Tour teil nimmt (der Film ist gleichzeitig übrigens Werbung für den Veranstalter, die profitieren davon, nur mal so). Ich weiß nicht, was das mit Respektlosigkeit zu tun hat, vermutlich projizierst du einfach nur irgendwelche deiner eigenen negativen Gefühle auf die Journalistin.
Was? Nutze doch bitte wenigstens ein bisschen Grammatik, dann versteht man dich auch…
@@colinstyles6336 jeder hat es verstanden nur du nicht :)
Ja, die Teilnehmenden, die es aus Spaß machen, verdienen Respekt. Nicht die Migrant*innen, die im Darién ihr Leben riskieren, weil sie keine Alternative Route zum auswandern finden.
Manche Leute merkt man beim kommentieren, dass sie ihren Geistesvermögen in dem *loch haben.
Ich fänd es schön, wenn wir einfach mal aufhören würden uns individuell alle so wichtig zu finden, dass man alles selbst gemacht haben muss und mit eigenen Augen gesehen haben muss. Wie selbstzentriert muss man eigentlich sein, dass man immer glaubt, dass die eigene Erfahrung so wichtig ist, dass es dafür gerechtfertigt ist, ans Ende der Welt zu reisen und die Natur zu stören. Echt nicht zu fassen.
genau meine meinung, danke
Danke dir für deinen Input! Das ist auf jeden Fall ein Gedanke den wir nachvollziehen können und ein Thema, mit dem man sich auseinander setzen sollte.
@@ykollektiv Macht das mal bitte.
Edit: In Videoform natürlich :D
Spannender Gedanke. Geht es dir dabei um Umweltschutz oder eher um die Gesellschaft?
Danke für den Kommentar! Es scheint wohl nur noch darum zu gehen, bei der nächsten Party sagen zu können wo man denn schon wieder war, nur um sich dann Montags wieder zur 40h Woche zu schleppen und für die nächste Experience sein Geld zusammenkratzt. Macht einfach euer Ding, aber diese Selbstdarstellung ist einfach nur lächerlich.
wäre es nicht journalistisch sinnvoler gewesen sich mehr vorzubereiten und vorallem 2 sichtweisen mit 2 personen zu zeigen? kommt alles sehr weird rüber.
Die ist ja wohl kaum zum arbeiten zum Staatsfunk gegangen. Warum sollte sie also arbeiten?
In welcher Weise ist das eine Reportage? Was nehme ich aus diesem Video für mein Leben mit ?
Schade, dass die Redakteurin so unvorbereitet eine solche Tour macht. Ich verstehe zwar, dass man eine plötzliche Cance nutzen möchte, wenn man aber weder körperlich noch mental in der richtigen Verfassung ist und es nichtmal für notwendig hält, alle nötigen Dinge (Rucksack, Medikamente etc.) zu besorgen, bleibt leider viel Potential auf der Strecke. Das Thema ist sehr interessant und hätte mit der richtigen Vorbereitung ein super Video werden können, sowohl hinsichtlich positiver als auch negativer Kritik.
So sehr ich der Reporterin gute Besserung wünsche, so sehr, frage ich mich, wie sie so unvorbereitet auf solch eine Tour starten konnte.
Ich bin selbst recht wanderbegeistert und habe auch schon draußen übernachtet, sehe mich aber als absoluten Leihen und würde an solch einer Tour nicht teilnehmen.
Dass sie auch empfohlenes Equipment (die Antibiotika) nicht mitnimmt, empfinde ich als eine von weiteren fahrlässigen Begebenheiten. Auch das sie der Umsturz des Baumes bereits so mitgenommen hat, würde ich eben so als kritisch ansehen….. genau, wie auf die (wenigstens ungefähre Gewichtsverteilung im Rucksack zu achten ist).
Anbei fand ich Joris bei „7 vs Wild“ sehr sympathisch und stets interessiert.
Jemanden wie ihn, hätte ich mir bei solch einer Tour gut als Berichterstatter vorstellen können.
Grundsätzlich, kann auf solch einer Tour aber jedem etwas zustoßen. Auch das, sollte einem vorher bewusst sein.
Ich für mich, würde solch eine Reise auch ohne ein vorheriges Fitnessprogramm von mindestens einem ¾ bis ganzem Jahr nicht planen. Ich denke, dass hier eine Strecke von ca. 35km mehrmals die Woche (da es sich in unseren Gebieten wesentlich einfacher wandert) ein Ziel sein sollte.
Dazu, würde ich den Rucksack mit entsprechendem Gewicht dabei tragen wollen, um ein Gefühl dafür zu bekommen. So bekommt man ein Gefühl für das richtige Packen und die richtige Einstellung und den Sitz der Gurte.
An dieser Stelle möchte ich der Reporterin noch einmal gute Besserung und Erholung von den körperlichen und sicher seelischen Anstrengungen wünschen!
Die Chance hatte sich erst sehr kurzfristig ergeben, weshalb sich Katja schnell entscheiden musste, ob sie die Tour absagen oder trotz knapper Vorbereitungszeit trotzdem antreten soll. Darüber hinaus fielen Silvester und Neujahr in die Vorbereitungszeit, sowie die zusätzliche Flugverspätung. Also eine Verkettung unglücklicher Umstände. Das hat ihr am Ende die Möglichkeit auf einen Arztbesuch genommen.
@@ykollektiv
Ja, das habe ich auch so verstanden.
Umso bedauerlicher, dass sie hier den Selbstschutz vernachlässigt hat!
Eine Verschiebung hätte ihr wohlmöglich die Zeit gegeben, alles genau vorzubereiten und bereits mitzubringen.
Also ja, ein Nein - noch nicht - wäre die richtige Reaktion gewesen.
@@ykollektiv okay.. aber dann lasst es doch auch erst einmal sein, bereitet es besser vor und plant die nächste Gelegenheit - finde es schade lieber einem Schnellschuss zu folgen als ein Projekt in einen realistischeren Rahmen zu stufen. Kenne natürlich eure Vorgaben / redaktionspläne / Auflagen nicht, aber würde von ör finanzierten Anstalten erwarten eben nicht gezwungen zu werden Schnelle und teils unüberlegte Entscheidungen treffen zu müssen
@@peterschmalz2187 Aha, danke Peter
@@peterschmalz2187 so ein Blödsinn. Das ist völlig vom Individuum abhängig, nicht vom Geschlecht. Insbesondere die mentale Stärke ist definitiv KEINE Frage des Geschlechts. Ich kenne genug Männer, die bei sowas nach zwei Tagen schlapp machen würden und genug Frauen, die es durchziehen würden. Genauso wie anders rum. Der einzige Unterschied ist vielleicht, wie viel Training im Voraus man braucht, um mehr Gewicht „locker“ tragen zu können oder so und so viele Kilometer laufen zu können. Aber auch das kommt viel mehr auf die jeweilige vorhandene Fitness an und die ist ebenfalls mehr typ- und kaum Geschlechtsabhängig.
Ich freue mich schon auf Part 2. Gerade weil ich die Frage in wie weit reiche, europäische "Naturfreunde" der Natur mit ihrem Hobby eigentlich schaden besonders interessant finde.
Vor Allem schaden Journalisten, die spontan ohne oder mit kaum Vorbereitung sowas machen, weil sie sonst als halbe westliche Aussteiger in Mittelamerika nicht rechtzeitig genug Expads-Devisen kommen. Sie gefährdet damit die Sicherheit der gesamten Gruppe und ist mal wieder als Y-Kollektiv -Person das Hauptproblem an diesem neuen woken "Trend".
Das ist doch bullshit. Jeder "reiche europäische Naturfreund" schadet der Natur zu 100Prozent weniger als jeder Bewohner eines 3.Weltlandes
Sehe ich genauso. Inwieweit schadet so ein kommerzieller Trip der Natur? Denn da geht es lediglich um eigene Erfahrungen, nicht den Schutz der Natur.
Ich denke mit so einem Trip hat man so gut wie gar keinen impact auf die Natur
@@rayvvenn eine Person nicht so sehr, aber Tausende schon. Am Mount Everest und am Kilimandscharo kann man es gut sehen. Gibt hier auch Dokus dazu.
Spannend, aber die Aufteilung in zwei Teile hätte es echt nicht gebraucht :(
Ich vermute mal das des statistisch begründbar ist. Hier geht es ja nicht darum mehr Werbung zu schlaten sondern einfach nur so viel wie möglich Menschen zu erreichen
Die filmische Begleitung dieser Tour war eine seltene Chance mit ganz besonderen Einblicken. Unsere Filme haben eine Länge von 20 bis maximal 25 Minuten. Da es aber noch so viel zu erzählen gibt und wir ansonsten wichtige Teile hätten weglassen müssen, wurde die Reportage in 2 Teile aufgeteilt.
@@ykollektiv ... oder ganz einfach das Video länger machen. Hier wird ein Problem konstruiert. Schade, das hat der ÖRR eigentlich nicht nötig. Alternativ beide Teile gleichzeitig veröffentlichen.
Ich finde Menschen außer Ureinwohner und vielleicht Forscher haben im Dschungel einfach nichts verloren. Ich denke dass mit solchen Formaten eher der Wunsch geschürt wird, selbst mal sowas zu machen. Und noch mehr Leute ist sicher nicht gut für den ohnehin geschundenen Wald. Da gehts nicht so um Naturschutz. Find ich nicht gut.
"Ich bin super-scheiße-vorbereitet..." "Zumindest das Outfit steht." Genau mein Humor.🤪
Fritz Meinecke macht's genauso 😅
Sie hat auch bisschen tiefgestapelt. Immerhin waren die Fußnägel lackiert, das ist ja schon etwas!
2:00 "Am Anfang muss ich was klarstellen: meine Klimabilanz ist schon lange im Eimer."
Und damit ist das Thema dann durch?
Diggi, ein paar tausend Kilometer weiter östlich verballert so ein irrer Russe in einem Krieg über 100.000.000t Co2 und wir heulen rum wegen den paar Tonnen für einen journalistischen Beitrag.
@@HuckFynnn verstehe deinen Punkt, mir geht es aber um etwas anderes.
Aus meiner Sicht gibt es bei Leuten im Internet, die einem die Welt und korrektes Verhalten darin erklären, eine unschöne Entwicklung:
Man begeht eine Sünde (zB. irgendwas Klimaschädliches), sagt, dass das gerade eine Sünde war (“meine Klimabilanz ist im Eimer”) und erteilt sich durch das Benennen des eigenen Fehlers und darüber das man jetzt “kritisch nachdenkt” Absolution.
Man macht aber genauso weiter wie zuvor. Man hat nichts verändert und es hat einen nichts gekostet. Nur Gerede, man hat aber ein reines Gewissen. Zumindest wirkt es so oft auf mich und das empfinde ich als befremdlich und ab und an scheinheilig.
Das dachte ich mir aber auch xD
Ziemlich nach dem Motto 'Ich hab ein Wesen getötet? Ein zwei, fünf, fünfzig? ist jetzt auch egal'
Bah ist das unangenehm. Abenteuerlust von unseren Gebühren finanziert. Dieser "Film" hat tatsächlich Null Inhalt, außer den wieder abflachenden 7-vs.-Wild-Hype irgendwie einzufangen, um Content rauszufeuern. Ich ahne schon, dass es beim zweiten Teil nicht besser wird.
Ich finde es gut einen Einblick in die Tour zu bekommen. So zieht man zum Beispiel, dass die Marge wohl nicht schlecht ist
War in Panama und in Kolumbien schon im Dschungel. ABER nicht mit so viel Gepäck, nicht so schlecht vorbereitet und maximal 4 Tage lang... Absoluten Respekt! Das ist ein harter Trip.
Das stimmt. Wir haben auch großen Respekt vor Katja! 💪
Sorry, das ist einfach nur dämlich seine Gesundheit aufs Spiel zu setzen und hat nichts mit Respekt zu tun.
Zahlreiche Menschen begeben sich in Lebensgefahr, weil sie aus Verzweiflung und Hoffnung auf eine bessere Zukunft ihr Land und soziale Strukturen verlassen. Wir Deutschen zahlen tausende Euros um auch mal so einen aufregenden Dschungel-Trip zu erleben. Meine Freundin kommt aus Venezuela. Durch sie habe ich gelernt sensibler zu werden und meine privilegierte Perspektive zu hinterfragen. Vor diesem Hintergrund bekommt dieses Video bzw. diese Abenteuerreise einen sehr unangenehmen Charakter.
Krass wie pessimistisch die Reporterin eingestellt ist. Finde ich mega schade... denn das ist doch ein hammer Erlebnis! Once in a lifetime!
Ich denke, dass man mit so einer negativen Erwartungshaltung halt die Dinge dann auch anders bewertet. Ich empfehle Joris Video. Das macht viel mehr Spass.
Tja, ist ja voll gut wenn massenweise Leute solche Touren machen und alles vermüllen und die Natur zerstören 👏
das nennt man realistische gefahreneinschätzung. sie weiss, dass sie für diese tour nicht gut vorbereitet ist und erkennt die risiken. mit pessimismus hat das überhaupt nichts zu tun, nur mit klarem menschenverstand. wer diese risiken ignoriert ist kein optimist, sondern ein trottel.
hat nichts mit Pessimismus zu tun, sondern damit, dass es für sie offenbar einfach derbe anstrengend war und sie daher nicht versteht, warum Menschen sich diesen immensen Strapazen, aus ihrer Sicht, freiwillig antun. Ich kann das schon nachvollziehen.
Also ich glaube kaum, dass hier die alleinige Meinung der Reporterin dargestellt wird.
Trotzdem finde ich auch, das die meisten selbst gefilmten Szenen,
eher „pessimistisch“ waren.
Habe zwar den zweiten Teil noch nicht gesehen, denke aber dass ein solches (Urlaubs-) Angebot völlig angebracht ist.
Zumindest im Vergleich mit einem durschnittlichen Urlaub, der gleichen Preisklasse.
Trotzdem ist es natürlich, auf Grund der Entfernung kein besonders Umweltfreundlicher Urlaub. :|
Trotzdem in vielerlei Hinsicht die bessere Alternative und Wahrscheinlich einfach nicht das richtige für jeden.
Ist halt ne ÖRR Einstellung. Immer kritisch, immer dagegen, immer alles schlecht. Man schaut deren Content am besten nicht weil es nur Müll ist. Im privaten Sektor gibt es da viel besseres. Schade um die 18€ für so Hobby Journalisten.
Einerseits unverantwortlich bei sowas spontan und ohne genug Vorbereitung mitzumachen, aber damit schadet man nur sich und der Gruppe. Relevanter finde ich dass sowas anderen Zuschauern als Inspiration sehen können und selbst ihre Gesundheit und ihr Leben riskieren. Warum schickt das Y Kollektiv nicht jemanden zu so einer Tour der sich mindestens ein paar Monate darauf vorbereitet hat? Genauso schlau wie ohne Vorbereitung auf den Mount Everest zu klettern. Genauso muss man aber Wandermut kritisieren ,dass die lieber unvorbereitete Menschen annehmen, als auf Werbung zu verzichten.
Ohne genug Vorbereitung & Selbstüberschätzung ist aber die gelebte Realität wenn man z.B. in die Alpen schaut. Da meint auch jeder Dödel in FlipFlops die Berge hochrennen zu können und wenn das Wetter umschwingt wird einen die Bergwacht schon rausholen. Von daher passt diese "Reportage" einfach zum Zeitgeist.
Aber wenn Leute da mitmachen, dann gibts eben Anbieter die solche "Bedürfnisse" erfüllen. Ganz einfach. Aber dieses Gelaber von Wandermut "Es ist nur eine Frage der Zeit bis was passiert, blablabla" Für den gelangweilten Großstädter mit dickem Portemonaie wird da nun eben diese Art von Abenteuer kreiert. So what. Bei dem was im Dschungel sonst so an Umweltzertsörung abgeht, ist das nun sicherlich nix wildes wenn die sich mit ihrer Machete da nen Weg durchhauen.
Ich war selbst schon im Amazonas und es sollte enfach jedem bewusst sein, dass unsereins dort ohne Hilfe keine Schnitte macht. Man soll einfach nur mal 100m in den Dschungel latschen und versuchen da ohne Hilfe wieder rauszufinden. Viel Spass!
Naja, sehr toll für mich, als Venezolaner hier in Deutschland solches Video zuzuschauen. Einfach Luxus Tourismus durch einen furchtbaren Fluchtweg von die viele Leute die aus Venezuela geflohen sind. Mann! das geht einfach nicht.
Da frage ich mich schon, was als nächstes kommt. Im Schlauchboot übers Mittelmeer als Abenteuerurlaub verpackt?
Jap, inkl. Tauchgang bis kurz vorm Ertrinkungstod. Sowas von daneben und dekadent!
Ja, richtig ekelhaft. Vielleicht gehts demnächst auch zur Unterhaltung nCh Bagdad oder Kabul. Nur so zum Fun.
Was für ein Film Katja!
Die ersten Minuten hegte ich irgendwie einen kleinen Groll, weil ich "Darien Gap - die berüchtigste Schmuggelroute der Welt" von Thilo Mischke als Vergleich hatte, den ich sehr empfehlen kann. Thilo geht da noch viel mehr auf die Geflüchteten, deren Beweggründe, ihr unglaubliches Risiko, das sie eingehen & deren Schleuser ein und halt einfach wie gefährlich diese Route ist.
Demnach schien mir den Darien Gap als "Freizeit-Ausflug" zu behandeln so banal. Und dann wurde mir bewusst, dass der Groll überhaupt nicht gegen den Film ist, der ist nämlich sehr spannend. Sondern gegen diese Absurdität, dass Menschen Geld bezahlen & es als Abenteuer sehen, was für viele andere Menschen ein krasser Kampf ums Überleben ist, sie ihre komplette Existenz auf das Spiel setzen oder schon gesetzt haben, bis sie im Dschungel starten können. Wie verkehrt kann diese Welt sein?
Seid ihr denn auch in den Kontakt mit Geflüchteten gekommen, die ggf. gar nicht so gut ausgestattet waren, wie ihr? Was für Interaktionen haben sich da ergeben? Wurdet ihr diesbezüglich vorab vom Veranstalter gebrieft?
Ich bin auf Teil 2 gespannt & hoffe, dass du dich von diesem Film gut erholen konntest!
Ich kann dir sagen, dass die meisten Geflüchteten wohl von der anderen Seite aus Kolumbien kommen. Ich habe das vor ein paar Jahren live miterleben können. „Ggf. gar nicht so gut ausgestattet“ ist eine absolute Untertreibung. Diese Menschen tragen ihre Habseligkeiten in Plastiktüten und billigsten Rucksäcken durch den Jungle mit Flip-Flops an den Füßen und ggf. noch nem Baby auf dem Arm. Mich hat das damals vollkommen unvorbereitet getroffen. Ich dachte diese Menschen machen einen Tagesausflug, selbst dafür wären sie schlecht ausgestattet gewesen. Als ich erfahren habe, dass das Geflüchtete sind, die den Jungle komplett durchqueren wollen hat mich das richtig fertig gemacht.
Finde es auch sehr spannend, den Aspekt, dass hier Menschen für einen Erlebnistrip Kohle zahlen und andere für ihren Überlebenskampf um ein besseres Leben, zahlen. Teilweise ja auch mit dem Tod. Dieser Kontrast konnte nicht krasser und abwegiger sein.
Bin auch sehr gespannt, was die Menschen die im Dschungel leben, von diesen Touristen halten.
Es geht hier aber eben nicht um irgendwelche Wirtschaftsmigranten sie selbst daran schuld sind, wenn sie schlecht vorbereitet sind und aus Gier einfach quer durch den Dschungel stapfend dann den arsch hochmachen. Nobody Cares
Bester Kommentar hier!
Es ist ziemlich respektlos den anderen gegenüber. Sie haben sich darauf vorbereitet und viel Geld gezahlt. Sie wollen sich damit einen großen Traum erfüllen. Und dann kommt so eine unvorbereitete Reporterin, die dringend eine Story braucht. Als Veranstalter hätte ich diese Reporterin nicht mitgenommen. Was für eine rücksichtslose Egoistin.
Seine körperlichen Grenzen kann man meiner Meinung nach auch bei uns für wenig Geld im Rahmen von Bergtouren oder sonstigen Outdooraktivitäten ausloten. Kann um ehrlich zu sein den Reiz nicht wirklich nachvollziehen von einem Guide durch den Dschungel getrieben zu werden. Hat für mich einen ähnlichen Flair wie eine Mount Everest Besteigung, wo man sich auch alles raufschleppen lässt und nichts selbst macht. Gerade wenn man solche Aktivitäten (wie ne Bergtour) selbst plant lernt man sein Können immer besser einzuschätzen. Dort lernt man dann auch mit Situationen umzugehen, wenn ein Schritt mal nicht falsch gesetzt werden darf, weil es sonst bergab geht. Finde da die Anmerkung der Journalistin etwas blauäugig tbh. Aber ja man muss nicht alles verstehen...
Schön, dass ihr das Müll- und Hai Thema nochmal explizit reingenommen habt! #haibockangriff
Spannende Reportage, sind schon gespannt auf Teil 2 😎
Danke euch! 💛
Ich durfte während der Wehrzeit einen Lehrgang im Südamerikanischen Dschungel genießen. Das kann schon einschüchternd sein wenn man es nicht kennt. Ohne entsprechende Ausbildung und / oder erfahrene Guides sollte man nicht einmal daran denken in einen Dschungel zu gehen.
Naja es geht schon, so lange die Wege sehr kurz sind. Wer innerhalb von 2min wieder raus ist, geht nur bedingte Risiken ein.
Als Journalist bist du von grossem Nutzen für Wandermut!
Also meine Klima Bilanz ist auch im Eimer. Darf ich dann jetzt Sofas im Garten verbrennen? Spaß beiseite. Kann natürlich Nachvollziehen, dass man darauf eingehen möchte, aber mit der aussage, ist ehe schon mist, ist das irgendwie läpsch abgehandelt. Man hätte wenigstens sowas sagen können, wie ich mache das, damit ihr das nicht machen müsst oder sowas... :(
Ansonsten bisher krasser Film !
Ich habe es so verstanden, dass sie eh schon in dieser Ecke der Welt war, also keine so weite, co2 intensive Flugreise nötig war,xals wäre sie von Deutschlsnd aus gwstartet.
Ich freue mich auf die nächste episode!!
Was mich immer triggert, sind Fragen wie "Warum bringt man sich freiwillig in so eine Gefahr?" bzw. "Welcher Reiseveranstalter denkt sich sowas aus?". Ich finde darin schwingt immer so eine moralische Anklage mit in Richtung "Das sollte es nicht geben (dürfen)". Aber das ist doch vollkommen (!) egal, weil das eben alle Teilnehmer extrem gerne machen möchten.
Mir persönlich wäre das auch zu gefährlich, aber ich muss ja auch nicht mitkommen. Jeder wie er mag!
Ich denke es ist moralisch und auch im Sinne des Umweltschutzes sehr fragwürdig. Jeder wie er mag aber doch bitte nur solange man nicht unnötig andere Lebewesen schädigt, was hier ja gemacht wird
Ja leider jeder wie er mag, aber dann muss sich auch jeder der Kritik stellen und damit fertig werden, dass andere es nicht abfeiern. Wir müssen nicht alles tolerieren nur weil etwas keine direkte Auswirkung auf andere hat. Es ist trotzdem unnötig, verschwenderisch und hochmütig, ähnlich wie der Massentourismus auf dem Mount Everest. Warum muss der Mensch - bzw. wohlhabende Menschen - sich immer alles einfach nehmen, was er will? Warum können wir uns nicht demütig und dankbar für das zeigen, was wir alles in Überfluss haben? Versteh mich nicht falsch, ich mache selber gerne Urlaub und schau mir die Welt an, aber ich gehe nicht dort hin, wo ich nicht hingehöre.
6:56 Alle andern haben sich Monate lange vorbereitet ... und nun kommt eine Reportage von jemanden der das nicht gemacht hat. Da bin ich ja mal gespannt
9:00 Ein Baum fällt um ohne was zu sagen vorher Klingt für mich nach Survival
19:54 wie dumm aber auch ... es zwingt dich auch niemand dazu, also hör doch auf zu denken das so ein survival trip ein entspannte Gebirgswanderung bei uns ist.
Tolle Doku! Bei mir gibts mehr davon. 🙃🌚
Du hast dich wacker geschlagen und dein Mindset ist der Hammer 💪 Zwei verschiedene Perspektiven, zwei verschiedene Serien. Super interessant
Joris, sehr coole Videos momentan auf deinem Kanal! Ich war bereits im Regenwald von Bolivien, Peru und Brasilien und habe es dort geliebt. Viel Erfolg weiterhin. Bei dir steckt viel Potential drin 👌
Teil 2 folgt am 23. März 2023 hier auf unserem Y-Channel.
Ein sehr gutes Video in jeder Hinsicht. Ich denke es sollte kein Trend werden durch den Dschungel geführt zu werden, denn am Ende weiß man nie wie lange dieser Trend anhält. Ich freue mich auf Part 2 und ein Fazit :)
Hey Johann, danke für deinen netten Kommentar! 😊
Wieso sollte es kein Trend werden!
Wer durch den Dschungel möchte und eine Möglichkeit findet, sollte es machen.
Schließlich ist jeder selbst für sich und sein Leben verhandeln.
Ich glaube nicht, dass es überdurchschnittlich Viele gibt, die in den Dschungel gehen, ohne dass sie wissen, was sie dort tun.
Zudem wird die Aufklärung bei Wandermut sicher auch vollkommen sein.
@@philipp3788 Vielleicht weil es darum geht diese orte vor Menschen zu schützen um den Tieren noch irgendein Lebensraum zur verfügung zu stellen
@@El_Garnelo_Anarchist_Skinheads ich glaube es gibt immer noch einen Unterschied zwischen Eventreisen oder so einem ernsten Trip.
@@philipp3788 Das hier ist ne Eventreise und kein ernster Trip
eine Schweigeminute für den PR Berater, der dachte, diese Reportage wär ne gute Idee
Die Nummer mit dem Nagellack hat mir den Rest gegeben
Sehr interessantes Thema! Für mich persönlich wäre das nichts, ich suche im Urlaub eher Entspannung. Allerdings finde ich die Eindrücke sehr spannend. Freue mich schon auf Part 2. Respekt an alle Teilnehmenden!
Hallo Alyza, schön, dass dir das Video gefallen hat, es war wirklich herausfordernd die Tour.
Gibt nichts schöneres und ehrlicheres als den Jungel.
Inwiefern ist ein Dschungel ehrlich? Kann ein Gebirge lügen? Sind Wälder verschwiegen? Oder ergibt dieses Adjektiv in diesem Zusammenhang eher überhaupt keinen Sinn?
War mit Wandermut bei der ersten Dschungel Expedition in Peru dabei, sprich es gab noch gar keine Erfahrungswerte. Kannst dir vorstellen wie chaotisch das damals war :D
Wow, das war sicher aufregend! 🤯
@@ykollektiv kann man so sagen haha
Ja wir erinnern uns 😬
@@wandermut ganz ehrlich ich fand’s super beim ersten Mal dabei zu sein. Jetzt ist es nicht mehr so interessant nachdem schon viele Touren stattgefunden haben. Der Reiz vom ersten Mal wo zu sein is schon was besonderes!!
und du musstest unbedingt nach Peru, das war so wichtig, dass du dabei unseren Planeten verbrennst ist ja egal weil du glaubst das dich das nicht so doll betreffen wird. Na warte mal ab, wie sehr es dich doch betreffen wird. Immer dran denken, wenn du für Lebensmittel im Supermarkt immer mehr ausgeben musst, das liegt dann an Leuten wie dir, die sich mit sinnlosem Luxus volldröhnen müssen ohne an die Konsequenzen für jeden und alles auf der Erde zu denken.
Als erste Outdoor-Tour sowohl vom Mindset, als auch was die Ausrüstung angeht völlig unvorbereitet in ein solches Extrem-Abenteuer zu gehen würde ich irgendwo zwischen leichtsinnig und unfassbar selbstüberschätzend einordnen. Wär bei ner Solo-Tour noch kein Problem, weil dadurch nicht die Lebensträume zahlreicher anderer Menschen auf dem Spiel stünden, für die sie Tausende Euro ausgegeben haben.
Zumindest würde es mir extrem schwerfallen mich zu beherrschen, wenn durch so jemanden die von mir jahrelang ersehnte, ersparte und vorbereitete Tour vorzeitig beendet werden müsste.
99% der Outdoor-affinen Leute würden es absolut feiern, bei so etwas dabei sein zu dürfen und den Kopf vom Alltag frei zu bekommen - während hier durchkommt „mich interessieren weder Dschungel noch Tiere noch die Grenzerfahrung - ich bin nur für das filmen da, weil 7vs wild so erfolgreich war und ich darüber auch mal ein Video machen will. Und jetzt ist die Tour durch den „gefährlichsten Dschungel der Welt“ so anstrengend, dass ich mich gar nicht auf die Story vom Film konzentrieren kann“.
Irgendwie einfach nur traurig.
Da hast du meine Gedanken gut zusammengefasst
Super teaser für einen hoffentlich inhaltsreicheren 2. Teil.
Für Wandermut ist es bisher eher eher Anti-Werbung. Meiner Meinung nach hätten sie die Teilnahme einer nicht vorbereiten Person nicht zulassen sollen.
Schön, dass du dich schon auf den zweiten Teil freust. Dort wird Katja ja auch nochmal mit der Firma Wandermut sprechen.
@@ykollektiv Ich bin tatsächlich super gespannt auf deren Statement! Wir wollten mit Familie & Freunden für einen Gutschein für Wandermut als Geschenk zusammenlegen, -unter anderem wegen diesem Beitrag wird der Gutschein jetzt allgemeiner gehalten. Ich bin euch sehr sehr dankbar für den Einblick!
Danke auch für viele andere tolle Reportagen und Beiträge !
Die Dame aus Frankfurt hat ja mal eine mega Einstellung! sehr stark!😊
Dass man unter solchen Umständen mal auch zwischendurch vergisst, dass man eigentlich eine Reportage macht, können wir voll nachvollziehen. Hier unversehrt rauszukommen ist schon echt eine Herausforderung. 😮Danke Euch auf alle Fälle, dass ihr und dabei mitnehmt und die Thematik so ausgewogen beleuchtet. Wir sind auf alle Fälle gespannt auf den zweiten Teil! 😊
Vielen Dank euch! 💛
Ist schon ein anderer Schnack als einen "Hügel" mit Schneeschuhen zu besteigen 😅
lächerlicher circle jerk
Freu mich schon auf Teil 2.
Teil 1 war sehr authentisch geschildert
Es freut uns, dass du das so wahrgenommen hast. 💛
Ich hab ja schon viele Trekking Touren gemacht, letztes Jahr z.B. in 7 Tagen alleine zum Everest Basecamp mit 17 kg auf dem Rücken aber eine 12 Tage Tour durch einen tropischen Regenwald egal welche Region nicht mal für geschenkt :D Es heißt nicht um sonst grüne Hölle, tagelang sieht man nichts außer Bäume, Gestrübt und Matsch, alles ist nass, feucht und glitschig das gilt für den Untergrund sowie die eigne Kleidung/Austrüstung... Jeder wie er mag aber von solchen geführten Touren halte ich persönlich nichts...
Liegt da bei Minute 10:13 ein schlange unter dem Gestrüpp, links oben ?
Alter, was hast du für Adler Augen das du die Schlange entdeckt hast. Habe 10 mal hingucken müssen Respekt.
Denke nicht, dass viel gutes für den Regenwald dabei rumkommt. Die Kommerzialisierung führt zwangsläufig zu Veränderungen. Kann ja aber auch schön sein (siehe Mount Everest :) paar angelegte Wege, paar Geländer und Brücken, Lodges auf halben Weg (mit tollen Jobs für die nicht vertriebenen "Indigenen"), paar Hügel gekappt und Täler aufgefüllt... wird klasse!
Hm, also zunächst: Ich verstehe es, wenn Menschen Fernweh haben und raus aus dem Alltag wollen. Daher verstehe ich auch so ein bisschen den Wunsch, in den Weiten des Dschungels herumzuwandeln.
Aber zugleich dachte ich schon am Anfang: Der Dschungel wird als giftig und gefährlich beschrieben und sieht dabei so schön und unberührt aus - vielleicht muss sich die Natur einfach manchmal vor der Zerstörung des Menschen schützen.
Und: Ich habe dank diesem Video wieder Lust auf Wald bekommen - allerdings auf den hier bei uns hinterm Haus. Mittlerweile denke ich, dass so viele Menschen nach der Ferne streben, ohne dass ihnen bewusst ist, wie wunderschön wir es auch hier in Europa haben. Der Wald bei mir ist im Frühling voll von wilden Kirschbäumen, voll von Lichtungen mit bunten Blumen, und wenn ich Lust habe, kann ich auch hier durch Bäche waten, schmale Pfade entlang balancieren und die Vielfalt der Tierwelt erkunden.
Ich fürchte, dass wir (oder einige von uns) den Bezug zu unserer unmittelbaren Umwelt verloren haben - was teilweise auch deren Zerstörung erklärt. Und das Heil suchen wir dann möglicherweise in der Ferne. Irgendwie schon seltsam.
I can think of another 'unforgettable adventure': crossing the Mediterranean on a precarious raft or jumping over the wall in Mexico and trying to avoid the bullets of the yanki police 😃. That will make the bored Europeans who have money mentally stronger! 💪
nice ein erfolgreiches format namentlich aufgrund der klicks auszunutzen
Katja hat sich vor Ort den Hype um Survival-Touren angesehen und setzt sich im Film kritisch mit diesem Phänomen und ihren eigenen Erfahrungen auf der Tour auseinander. Was findest du daran "peinlich"? Wir beziehen uns da auch auf deinen anderen Kommentar.
Sorry aber eure Reportage verlieren zunehmend einfach an Qualität.
Es kommt einfach immer wieder raus, dass ihr unvorbereitet und uninformiert auf irgendeinem Hype aufspringt.
Machts eure Themen halt wieder vernünftig wie die früheren Videos, aber ordne ich Y-Kollektiv eher in die Schiene: Quantität, statt Qualität ein.
Ich war im Sommer drei bisschen mehr als 2 Wochen im Dschungel von Indonesien. Diese ganze Stimmung erst am Flughafen, aber auch im Dschungel geben mir sooo viel. Liebe sowas einfach.
Cooler Beitrag! Bloß wirklich bisschen blauäugig in solch eine Tour rein gegangen. Trotzdem danke!
Die Möglichkeit für die filmische Begleitung hatte sich sehr kurzfristig ergeben, daher hatte Katja zwei Möglichkeiten: Die Tour absagen oder trotz knapper Zeit und Vorbereitung mitkommen. Die zusätzliche Herausforderung war: In die eh schon knappe Vorbereitungszeit fielen Silvester und Neujahr, zusätzlich gab es eine Flugverspätung. Also eine Verkettung unglücklicher Umstände. Es freut uns sehr, dass dir die Reportage gefällt! 💛
@@ykollektiv Das finde ich richtig cool, dass sie das trotzdem so durchgezogen hat, ich hätte zu 99 prozent abgesagt! 😂
Katja bin mega stolz auf dich!!!
Also mal ganz ehrlich aber, wenn sich das alles so kurzfristig für Katja ergeben hat, dann wäre es doch sinnvoller gewesen es mit richtiger Vorbereitung und kompletter Ausstattung zu einem anderen Zeitpunkt zu machen. Ich finde es sowieso schon ethisch fragwürdig zum Spaß durch einen Dschungel zu Gehen, in dem schon viel zu viele Menschen auf der Flucht ihr Leben lassen mussten. Und wenn dann sollte man davon überzeugt und dafür trainiert sein. Nicht nach dem Motto "eigentlich weiß ich nicht recht, hab auch nicht alles, aber für die Story mach ichs halt mal".
Ich fühle es so sehr! 🤭🌱♥️✨
Ich habe erst neulich eine 5 tägige Dschungeltour durch den Norden Sumatras gemacht (war eher gemütlich, keine Survival Tour). Was wir da an Müll bei den Campsites entdeckt haben, war sehr erschreckend.
Massen an Zigaretten, Plastik Müll, sogar eingegraben Batterien....
Wunderschöne Natur, aber da wo Menschen schlafen, Massen an Müll
Wie schlimm. 😕 Danke, dass du deine Einblicke mit uns teilst!
Klar ein deutscher polizist der im dschungel hilfreich sein soll hab noch nie so herzlich gelacht😂😂😂
Der erteilt nem Krokodil nen Platzverweis. :D
Cliffhanger schlimmer als in den echten 7vsWild Folgen
Aber nice Doku
Danke, Max 💪 nur noch 2 Wochen, dann gehts weiter mit Teil 2!💛
Hi Katja,
ich fände es echt cool, wenn du eine Update Reportage zu deiner Bitcoin Story machen könntest. Du hast über das Experiment in El Salvador ja damals relativ positiv berichtet, doch heute scheint es schiefgegangen zu sein. Würd mich echt interessieren wie die Situation in dem Land heute ist
Hi, vielen Dank für dein Themenvorschlag. Wir haben uns das notiert und geben das gerne weiter. Schön, dass du Interesse an dem Thema hast 💛.
Wieso meinst du es ist schief gegangen?
@@Chip8000 wegen des massiven Einbruchs des Bitcoins seit dem. Dabei müssen die Einwohner ja sehr viel Vermögen verloren haben.
@@danhag99 Das ist eine kurzfristige Denkweise. Wenn der Preis steigt dann ist es ja auch nicht der finale Erfolg. Genausowenig ist ein Einbruch des Wechselkurses gegen Dollar der finale Niedergang. 1 Bitcoin ist 1 Bitcoin, egal wie viele Dollar dir jemand dafür gibt.
Das war ein echt mieses Video, auf allen Ebenen. Schließlich sollte es um kritische Reportagen gehen, nicht um unreflektierte Live-Style Vlogs. Klar, es wird einen zweiten Teil geben, aber das legitimiert nicht, dass dieses Video existiert. Kein Hinterfragen, was die Kommerzialisierung von (größtenteils) unberührten Gebieten - man schaue sich nur Mt. Everest an - bedeutet oder was das für einen unfassbar riesigen Luxus darstellt, wenn man so eine „Reise für Selbsterkenntnis“ antritt. Die Reporterin ist komplett unvorbereitet angereist, bis auf schöne Natur und 7 vs Wild Clips gibts nichts zu sehen und auch technisch - nein, ich rede nicht nur von der natürlich unterdurchschnittlichen Handykameraqualität - ist es schlecht umgesetzt. Das soll nicht persönlich gegen die Reporterin und ihr Team gehen, es ist einfach eine schlechte Doku.
Ich bin normalerweise eine stille Zuschauerin und ich finde Dokus über den Darien Gap sehr interessant, aber ich musste leider abschalten. Die Reporterin redet und denkt so negativ und das überträgt sich auf Zuschauer und vorallem die Reisegruppe, die sich wochen oder monatelang drauf vorbereitet hat. Sehr sehr schade.
Ich feier so viel Blödheit und Selbstverliebtheit. Besonders die kleine welche sich die Frage stellt ob dies denn gut für die Umwelt war. 🤣🤣🤣
Bitte nicht vergessen, Montag zum Klimakleben wieder zurück zu sein.
Würde ich die Katja die sich den Arm ausgeklügelt hat in der Stadt sehen würde ich sie definitiv unterschätzen.
Stimmt schon was für ein heftiger Charakter in ihr steckt.
7 vs. Wild zu schauen war mehr als eine Serie zu gucken, das war ein Lifestyle !
Joris ist klasse! Gönne ihm die Tour von Herzen 🫶🏼
Freu mich schon auf teil 2!
Freuen uns, dass du dich freust! Was fandest du an Teil 1 besonders gut/interessant?
@@ykollektiv den psychischen Konflikt der Reporterin, Ihrer Angst eventuell zur Last zu fallen bzw. es nicht zu packen, wie sie die anderen Teilnehmer wahrgenommen hat. Und natürlich das Jungle Feeling allgemein
Katja hat sich mal schnell den Arm ausgekugelt. Aber Schmerzen haben bringt ja nichts. Daher egal - Respekt!
Sehen wir genauso! Das müssen doch wirklich schlimme Schmerzen gewesen sein.🤯
Also auf die zweite Folge freue ich mich schon, endlich mal journalistischen Inhalt zu sehen. Hoffentlich kommt sie auch so wie geplant.
Der erste Teil ist ein Lehrbeispiel für schlechten Journalismus, persönliche Arroganz/Überheblichkeit und ÖRR-Kritik.
Ich hoffe die Journalistin erholt sich von dieser Erfahrung und es folgt ein dritter Teil wie das Erlebte bei einer Wandertour auf dem Jacobsweg verarbeitet. ; )
Tolle Reportage. Wie wichtig doch das Mindset ist. Freue mich auf Teil 2
Danke für deine netten Worte! 💛
Vielen Dank für diese spannende Reportage! Ich habe wirklich größten Respekt vor Katjas Leistung und der durchaus nüchternen Selbstreflexion.
Ich selbst habe mich ebenfalls schon auf Wandermuts Homepage erkundigt und musste mir leider relativ schnell eingestehen, dass ich trotz meiner Abenteuerlust und Wandererfahrung leider nicht in der Verfassung für solch eine Tour bin, auch wenn ich mir wünschte es wäre anders. Manchmal entspricht der Wunschgedanke einfach nicht der Realität und genau in diesem Punkt müsst auch ihr als Redaktion, Wandermut als Organisator und Katja als teilnehmende Journalistin euch der Kritik stellen.
Auch wenn es den Anschein hat, dass dieses Abenteuer letzten Endes noch glimpflich ausgegangen sein mag, war es dennoch eine durchaus fragliche Entscheidung eine so kurzfristige Drehgenehmigung für einen solchen Trip mit einer so kurzen Vorbereitungszeit inklusive Risikoabschätzung wahrzunehmen. Auch Menschen mit sehr guten Selbstreflexionseigenschaften, die Katja durchaus zu haben scheinen mag, überschätzen sich bei Entscheidungen für Extremsituationen selbst. Jemanden auf solch eine Tour nahezu unvorbereitet (Mental, Physisch und Equipment) los zu schicken hat nicht nur Katja, sondern auch 11 andere Teilnehmer und das gesamte Team in Gefahr gebracht.
Auch wenn jeder Zuschauer, der an solch einer Tour interessiert ist aus Katjas Erfahrung lernen kann und dadurch eventuell etwas ehrlicher zu sich selbst ist bei der Entscheidung daran Teil zu nehmen, hoffe ich dass auch ihr dieses Lessons Learned in zukünftige Entscheidungen mit einbezieht....
Dennoch finde ich diese Reportage sehr gelungen und bin gespannt auf Teil 2
Vielen Dank für dein ausführliches Feedback und dein Lob! Die Möglichkeit des Drehs hatte sich für Katja sehr kurzfristig ergeben, weshalb sie sich schnell dafür oder dagegen entscheiden musste. Dazu kamen dann noch Verkettungen unglücklicher Zufälle, welche die Vorbereitung zusätzlich erschwert haben (Silvester, Neujahr oder der verspätete Flug) Dennoch können wir deine Bedenken gut nachvollziehen! 💛
Warum sollte sich Wandermut irgendwas stellen? Sie geben klare Ansagen... Was die Voraussetzungen sind, welches mindset man braucht etc... Reisserisch und nichts sagend
Ich finde leider besonders die anfängliche Aufmachung des Films wirkt fast schon wie Werbung für diese Tour. Bisher trotz der angerissenen Aspekte für mich ein bisschen zu unkritisch und uninformativ. Ich hoffe auf Teil 2
Es ist spannend und schön anzuschauen.
Wenn ich aber höre das immer mehr dann auch selbst dahin möchten habe ich immer die Bilder der Müllträger am Mount Everest im Kopf.
Der Dschungel wird drunter leiden.
Wie immer wenn auf einmal viele Menschen irgendwo hinkommen.
Da schau ich mir lieber ein paar gute Dokus auf arte und co an.
Warum muss die Reporterin da mit? Sie ist ein Risiko und eine Gefahr für sich selbst und alle anderen. Sowas braucht mehr Erfahrung & Vorbereitung...
Ist bei euch der Sound auch versetzt?
Es könnte am Smart-TV liegen, falls du es darauf schaust. Auf Laptop oder Handy scheint es bei allen zu laufen. Sag gerne Bescheid, wenn das das Problem nicht löst.
Eine spannende Reportage - vielen Dank hierfür! 🙏🏻 Ich selbst hätte mich für kein Geld auf eine solche Tour begeben - daher großen Respekt vor der Reporterin so etwas mitzumachen 💪🏻. Ich liebe es ebenso zu reisen und Neues zu entdecken 🧭 Gerne auch an entlegenen Orten und gerne auch (wenn notwendig) unter physischen Anstrengungen. Am Abend will ich dann aber wieder eine bequeme Unterkunft, eine heiße Dusche 🚿 und gutes Abendessen 🥘 So tickt eben jeder Jeck anders, was für ihn „Urlaub“ ist. Freue mich auf Teil 2 👍🏻
Danke für deinen netten Kommentar! 🤍 Das können wir auch sehr gut verstehen. Schön, dass du da einen Weg für dich gefunden hast. 😊
Ich hätte einen ziemlich dicken Hals, wenn ich mich auf solch eine Tour vorbereitet, Geld und Zeit investiert hätte, und dann alles Rücksicht nehmen muss, auf eine Journalistin, die mal eben glaubt, diesen Spaziergang unvorbereitet antreten zu können. Alleine die Tatsache, sich die Ausrüstung auf der Anreise noch zusammen zu kaufen ist schon merkwürdig. Ausrüstung für einen lebensgefährlichen Tripp sollte man kennen und schon mit gearbeitet haben. Wie man ein Tarp aufspannt, ist 1.Klasse Outdoorschule. Sicher ist so etwas gefährlich, aber genau deshalb bereitet man sich ja so gut wie möglich vor und tappt nicht mal einfach so in eine solche Situation. Warum man das macht, ist jedem selbst überlassen. Unvorbereitet teilzunehmen und dabei zum Ballast für alle anderen zu werden, nur um zu erfahren, warum andere sich das antun, ist jedenfalls nicht die klügste Idee.
Mein erster Gedanke war dass es nur eine Frage der Zeit ist bis etwas ernstes auf solchen Touren passiert
15:47 Sail - Awolnation 🚢 Top Song 🎶
Mögen den Song auch!
ganz schön spät noch auf den Survival Zug aufzuspringen, schade vom Y-kollektiv erwartet man aufklärenden Journalismus, keine Wandermut Promo. Wie viel haben die bezahlt? ganz schwach!!!
Ist der Ton bei Euch auch verschoben?
Hey Marc, an welcher Stelle ist bei dir der Ton verschoben? Kannst du uns einen Timecode nennen? So können wir das besser überprüfen, ob es bei uns auch so ist 😊-
@@ykollektiv Ich hatte das gestern zu Hause auf dem Smart-TV geschaut. Aber jetzt hier am PC, habe ich das Problem nicht mehr. Das war dann vllt ein Softwarefehler :)
@@mblue750 Ja, es scheint tatsächlich am Smart-TV zu liegen..
Hoffentlich bleibt es ein kleiner Kreis von Menschen die solche Touren mitmachen. Bestes Beispiel: Mount Everest.
Ich sehe die Reportage sehr zwiespältig. Einerseits super interessant, andererseits wird hier der Hype im Social Media Zeitalter deutlich. Es ist wohl nur eine Frage der Zeit bis wir auch hier einen Massentourismus verbuchen müssen.
Das glaube ich tatsächlich nicht, dafür ist die Reise einfach zu krass.
Zumal der Mount Everest einfach zu berühmt ist im Vergleich zu so nem Dschungel.
Es gibt schon so tages Touren und man kann auch mit nem Auto zu so touri indigenen Dörfer fahren
Aber solche Touren werden niemals Mainstream
Hallo Anna, genau das ist der Sinn dieser Reportage, sie soll die verschiedenen Seiten beleuchten und zum Denken anregen.
unfassbar spannend!
Danke! Welche Info oder Stelle war für dich besonders spannend oder neu?
Liebes Y-Kollektiv, das ist eine sehr gute und wichtige Reportage, die auch sehr viel spaß beim schauen bereitet. Jedoch hätte ich als seheingeschränkte person ein Anliegen für kommende Reportagen: Könntet ihr möglicherweise fremdsprachige Inhalte übersetzen? Das Problem ist nämlich, dass mir leider keine Untertitel angezeigt werden. Das ist dann blöd, wenn zum weiteren Verständnis des kontextes das verständnis der fremdsprachigen Inhalte gehört. Denkt gern mal drüber nach, ich würde mich auf jeden Fall sehr über eine Umsetzung freuen! Liebe Grüße.
verstehe ich, aber mir sind untertitel vieel lieber als wenn man was drüber synchronisiert. das finde ich nervig
@@rayvvenn finde ich auch, besonders bei englisch, was ja auch die meisten verstehen sollten.
Kann natürlich trotzdem das problem verstehen.
@@Nameru26 Verstehe euren Punkt total, für sehende sind Untertitel natürlich super! Und um englisch geht es mir für mich persönlich überhaupt nicht, verstehe ich super! Es gibt jedoch leider einige Reportagen auf diesem Kanal, bei denen es keine englischen Inhalte sondern Inhalte in anderen Sprachen sind. Und da verstehe ich dann halt leider überhaupt nichts. Vielleicht kann man dieses Problem auch irgendwie anders lösen, aber ich wollte einfach mal das Problem der blinden Menschen ansprechen, die diese Videos anschauen. Ich weiß natürlich auch nicht, ob es mehr Aufwand ist, noch zusätzlich Untertitel dazu zu nehmen und ob es das für euch dann überhaupt besser macht. Aber das war noch so eine Idee, die ich hätte.