Das Problem ist auch beim BOS, (FEUERWEHR, POLIZEI, RETTUNGSDIENST ), die laufen nur noch auf digitalfunk mit eigenen Sendeanlagen. Analogfunk ist immer und überall einsetzbar.
Traurig, daß eine solche zuverlässige Technik mehr und mehr aufgegeben wird. Gerade in diesen Zeiten ist es wichtig eine einfache und zuverlässige Technik zu haben.
Traurig, dass Knallfunkensender einfach so aufgegeben wurden, AM ist schon viel zu modern und fehleranfällig...
Es gibt noch viele Kurzwellensender die man auch mit Detektorempfänger empfangen kann, darunter auch einige deutsche Sendungen, man muss sich nur einen Detektorempfänger für Kurzwelle bauen. Früher als Jugendlicher hatte ich immer die Deutsche Welle mit ein paar Meter Draht und Erdung, einer kleinen Luftspule und einen Drehkondensator und einer Germanium Diode empfangen, als hochohmiger Lautsprecher hatte ich eine dynamische 600 Ohm Mikrofonkapsel aus einen CB Funk Mikrofon verwendet.
DAB(+) ist auch recht zuverlässig, nur dürfen die eben nicht alle jahre an der übertragunsart spielen.
In den 70er jahren wollte man SSB ( KW ) einführen, hat aber davonn abstand genommen, da zu viele empfänger für AM existierten.
Für SSB hätte man einfach einen BFO nachrüsten können… Gerade in alten Radios war meistens noch entsprechend Platz im Gehäuse. Das hätte den Reparaturwerkstätten auch nochmal einen kleinen wirtschaftlichen Aufschwung beschert.
na dann ran ans Bauen von AM Sendern...,,,🥰🥰👍🏻👍🏻👍🏻
Ich sehe ein konkreteres Defizit in Krisen beim DAB-Radio, die Empfänger brauchen viel mehr Strom als UKW (das auch schon deutlich mehr als AM braucht), das bedeutet bei Netzausfall grossen Batterieverbrauch.
das ist inzwischen nicht mehr der fall, ich hab hier ein DAB taschenradio , das 50mA aufnimmt und zwar bei 3,3V. AM anfang war das wirklich der fall.
Gut ein AM empfänger mit den ZN414 und einem 1930 2kohm hörer, da geht das mit etwa 0,2 - 0,5mA ( bei 1,2V ).
Der vorteil gegenüber dem detektor war, er braucht kene leistungsfähige antenne.
@@mibnsharpals Ein DAB-Radio habe ich (noch) keines, dass sie mehr Batterien brauchen, hörte ich nur. Neue, sparsamere DAB-Geräte wären einem Stromausfall also gewachsen, sofern man Batterien oder einen geladenen Akku hat. Hier in der Schweiz will man UKW Ende 2024/Anfang 2025 abschalten. Für den Katastrophenfall hält man aber interessanterweise einen UKW-Sender betriebsbereit, las ich. Ob nur ein Sender im ganzen Land viel ausmacht? Ja, ein Detektorempfänger mit seiner langen Antenne ist auch nicht gerade praktikabel, AM-Sender sind ja keine mehr in der Nähe. Als Kind funktionierte das noch bei mir. Grundsätzlich halte ich die meiste Digitaltechnik für pannenanfällig und kurzlebig.
der letzter MW/Am sender DeutschLandFunk wurde 31.12.2015 23:55 abgesschaltet!
ฉันชอบช่องนี้ ให้ความรู้ได้ดีมาก ยอดมากเลย ฉันรักช่วงนี้ ขอบคุณที่ให้ความรู้ ได้เห็น มาก หมาก
Danke,mein 1 Röhren AM Audion mit 12 Volt,LV5 Wehrmachtsröhren,Selbstbau funktioniert tadellos😂👍😯🇩Gruss Matthias,Detektor Ede👍😂ehemaliger Wabenspulenwickler,System Huth .Bin 63🇪
Ein richtiges Detektorradio hatte keine Germaniumdiode sondern einen Kristall-Detektor. Germaniumdioden gab es 1874 noch nicht. Der Kristall-Detektor war ein natürlich vorkommender Halbleiter wie zumeist Pyrit, der in einer Metallfassung steckte und auf den eine Metallspitze aufgesetzt, bzw so lange hin und her versetzt wurde, bis man einen schönen Schottky-Übergang mit möglichst wenig Durchflussspannung und möglichst viel Sperrspannung hatte.
Hallo Gunter!
Die Filmbeiträge in meinem Kanal sind aufeinander aufbauend! Es ist immer problematisch bei jedem neuen Beitrag alles zu wiederholen….. Mit freundlichen Grüßen Xaver
@@radio-bauprojekte ja, den Kristall-Detektor habe ich gestern noch gefunden. Im Kanal "Wissen ToGo" ist es analog. Der Autor hat es so gemacht, dass er entweder die Videos auf die sich das Video bezieht an entsprechender Stelle erwähnt und / oder in der Videobeschreibung verlinkt. Da kann man sich schnell den Überblick verschaffen. 🙂
Ich habe wieder was dazu gelernt! Lieben Dank
Ganz super, danke vielmals!
Ein sehr schönes und interessantes Video
👍👍👍
UKW eignet sich schon wegen der extrem geringen Reichweite nicht. Mittelwelle zeigt besonders bei Nacht erhebliche Überreichweiten. Da sind sogar afrikanische Sender bei uns empfangbar. Wir benötigen für Deutschland einen Mittelwellensender und ein Kurzwellenprogramm um Informationen im Ausland verfügbar zu machen. Alle anderen Informationsquellen sind viel zu leicht störbar.
Unglaublich interessantes Video 👍 Ich bin gerade dabei für die E Lizenz pauken und tue mich mit der Technik noch etwas schwer aber man tastet sich Schritt für Schritt vor 😊
Flugfunk auf der ganzen Welt arbeitet heute noch in AM-Modulation ! Warum wohl ?
das ginge auch mit FM , aber die hat das problem, wenn ich an die demodulationsschwelle komme.
Das signal wird sehr schnell unlesbar, bei der AM geht das eher linear.
Dafür reagiert die FM besser, wenn es um fading, oder eben funkenstörungen geht.
Deshalb wurde in den USA schon sehr früh FM für den nömL eingeführt.
Auch FM kann mit einem detektor aufgenommen werden.
Entweder per flankendemodulation, oder mit einem gegentaktdemodulator.
Nur bedarf es einer bestimmten feldstärke und/oder einer sehr leistungsfähigen antenne.
Zur not baut man sich einen Pendler ( 2 transistoren) .
Zur zeit des AM-rundfunks war der ZN414 mit einen zusätlichen transistor ein perfektes notradio . Zur not konnte er mit einer kartoffelbatterie betrieben werden.
transistoren wären aber noch krisensicherer. für ca. 10 € bekommt man 100 stück. das funktionsprinzip und die handhabung ist einfacher und es reicht eine 1,5 V batterie
Transistoren bzw. alle Halbleiter haben aber bei einem eventuellen Atomschlag ein Nachteil, sie gehen alle kaputt, dies kann bei der reinen Röhren- Technik nicht passieren!
@@ve3017 Ich bin mir nicht sicher ob die wirklich alle kaputt gehen, wenn ich 1000 Transistoren abgeschirmt in einer Blechkiste habe dann sollten die das sogar überleben da sie keine Leiterbahnen oder längere Drähte dran haben, denke es kommt auch darauf an wie weit man weg ist. Notfalls muss man wirklich mit Rohren und Akkus bauen.
@@eflose deshalb habe ich einen voll Röhren Sender mit 200w für eben diesen fall rum liegen;)
die transistoren für eventuelle empfänger laagern in einer ausgeschalteten mikrowelle.
sei gegrüßt und geschätzt!
AM ist aber im Vergleich zu FM etwas störanfälliger, z.B. bei Gewitter, oder wenn jemand in der Nähe ein nicht entstörtes Gerät benutzt.
ja, das ist richtig, wenn der rauschabstand gut ist, ist immer die FM zu bevorzugen.
Sobald man aber am rande der schwelle ist, ist SSB/AM die bessere wahl, da dort die lesbarkeit nicht abrupt endet.
Wenn es hart auf hart kommt dann kann man ja mit Morsetelegraphie (CW) was uebermitteln.
Kannst Du Morsecode? Und dies alleine reicht ja noch nicht - Theorie und Praxis.... Ich kann es nicht, habe es bereits versucht: Ich habe dafür weder Gehör noch "Gefühl".
Technisch wäre es natürlich noch grundlegender, keine Frage.
@@_GunWi_ Ja, als ich 1981 die Afu Lizenz gemacht habe musste ich 60 Zeichen pro Minute "Hackfunken" koennen. Habe das dann aber spaeter recht wenig praktiziert.
Sehr gutes Video - Danke - Gruß - und Abo
Ich habe in meiner Jugendzeit zusammen mit meinem Freund viel mit und an Rundfunk-und Verstärkertechnik gebastelt. Aber Röhren, die mit so einer geringen Anodenspannung auskommen, kannte ich nicht.
Schade, denn die spannenden „Raumladungsröhren“ gab es schon beim Kosmos-Radiomann in der Erstausgabe von 1936. Gern mal anschauen, habe da einen Filmbeitrag in meinem Kanal….
Hier rechts mein aktiver Detektor mit Wabenspule...der Mk484 oder der Ic im 3bein Transistorgehäuse plus 1 NF Stufe spielt mit ca. 30 AM Radiosendern nachts,braucht keine Fertigantenne.Die Wabenspule fungiert als Rahmenantenne.Ja,grosse Dummheit mit der Senderabschaltung!
ua-cam.com/video/xrrquCW4zPY/v-deo.html
Deinen Detektor finde ich hoch spannend. Kannst du den mal als Video näher vorstellen?
Wird heutzutage trotzdem schwer sein, im Notfall Röhren aufzutreiben 😀
Nee quatsch, hast vollkommen recht. Man kann jedes beliebige Gerät aufmachen und findet zumindest ein- zwei Transistoren, mit denen man einen AM-Sender oder Empfänger zusammenbasteln kann. Jedes Netzteil hat genug Kupferdraht und Transistoren drin, um Kommunikation aufbauen zu können, und die Teile liegen praktisch überall rum. Die meisten kleinen Radios haben immer noch AM eingebaut, da könnte man zur Not mit einer Zündspule als AM-Funkensender rummorsen. Empfänger gibt´s genug. Auch FM wär, wenn ich grad drüber nachdenke, nicht so schwer. Es gibt ja zig Millionen FM-Empfänger überall, bloss keine Sender.
Vorbereitung wäre unsportlich, deshalb erst den Sender bauen, wenn das Wasser im 2. Stock steht. Dann auf MW die Feuerwehr rufen.
Auf Kurzwelle oder auf UKW geht das besser da braucht man dann auch keine so lange Antenne dafür
AM ist aber sehr störungsanfällig, die Sender müssen sehr leistungsstark sein um größere Entfernungen zu überwinden.
Nein, wirklich nicht. Mit einer guten Antenne erreicht ein Funkamateur mit nur 5W das komplette Bundesgebiet (z. B. 20 und 80m-Band). In einer Notsituation braucht keiner beste Übertragungsqualität!
Meine Erfahrung mit einem Detektorradio liegen zwar schon über 50 Jahre zurück, vielleicht haben die folgenden Beobachtungen dennoch Gültigkeit: (1) einen hochohmigen Kopfhörer zu finden, der im Lauf der Jahrzehnte nicht einen Defekt oder Wackelkontakt entwickelt hat (Korrosion, Verschleiß) ist recht aufwändig und war damals auch schon nicht trivial. (2) eine ordentliche Antenne aufzuspannen ist alles andere als einfach. Ein AliExpress-UKW-Radio für ein paar Euro ist heute da eindeutig der geringere Aufwand.
Ja, so war das. Heute haben wir natürlich andere Möglichkeiten. So habe ich versucht, die Möglichkeiten in der unmittelbaren Nachkriegszeit zu beschreiben. Hochohmige Kopfhörer hatte man aus den militärischen Hinterlassenschaften und UKW war noch nicht erfunden und verfügbar…. Der Transistor übrigens auch noch nicht.
Man kann statt einen hochohmigen Kopfhörer auch eine dynamische Mikrofonkapsel verwenden, die ist relativ hochohmig und funktioniert auch sehr gut als Kopfhörer Kapsel
Besondere LW-SENDER benötigten große Antennengeometrien und entsprechend sehr hohe Sendeleistungen! Empfänger dafür einfach, aber wer hat heute noch den sehr empfindlichen Wehrmachtskopfhörer mit >2KR Impedanz bei sich zu Hause noch rumliegen und Ge-Dioden?
die ge-dioden können gegen shottkeys ersetz werden, die haben auch etwa 0,3V schwellspannung. Zur baust du noch eine vorspannunsgschaltung in den detektor ein, die dann den diodenknick vershiebt. Das geht mit den shottkey sogar besser, weil sie in besseres sperrverhalten haben.
In Not Situationen Funktioniert der Digitale Müll nicht mehr, darum sollte man die Analoge Technik weiterhin mit Führen.
um sonst läuft der Flugfunk fast nur in AM weltweit
Mit Flankendemodulation kann man auch UKW-Detektorradios bauen. Einziger Nachteil: Man muss recht nah an einem Sender wohnen, damit das funktioniert.