Hallo Clemo, vielen Dank für den ausführlichen Test. Ich habe 2 Jahre eine Moto Guzzi Stelvio mit 32 Liter Tank gefahren. Da habe ich bei längeren Fahrten massive Probleme mit den Hüftgelenken bekommen. Ich musste sie deshalb verkaufen obwohl sie ansonsten auch trotz dem noch höheren Gewicht auf der Straße sehr einfach zu fahren war. Bei der Probefahrt (ca 1 Std) war natürlich alles super. Seitdem versuche ich immer längere Probefahrten zu machen, evt das jeweilige Fahrzeug für 1 Tag zu mieten - wenn das möglich ist.
Top Video, weiter so, große Freude! 👍👍👍 Den Schnitt würde ich bissl lockerer machen, auch wenn es dann paar Minuten länger dauert. Ich kann den Impuls nachvollziehen, aber für meinen Geschmack wär es entspannter zuzuhören, wenn ihr euch bissl mehr Zeit lasst. Ich bleibe dran und bin gespannt auf Motorradmagazin 2019! 😉👍
Vielen Dank für den sehr informativen Bericht. Weil ja jeder die GS hat, ich mit dem Moped schwanger war und mich mal endlich von diesem Multitalent überzeugen wollte, habe ich mir die GS zu einer Probefahrt geholt. So nach dem Motto was viele haben und jeder haben möchte, das kann nicht schlecht sein. Warum Adventure: weil wir - meine Frau und ich - passionierte Tourenfahrer sind und der 30LT Tank und der geringe Verbrauch der GS im Normalbetrieb ist schon eine Macht am Markt. Die Sitzhöhe Adventure von rund 85cm fahrfertig waren für mich mit 178cm Sitzhöhe mit Fahrwerk und Sitzbank ganz runtergefahren okay. Problem: ist das Fahrwerk auf soft (niedrig) ist das Fahrwerk total schwammig und man kommt wie am Hutschpferd daher und hat genau 0 Rückmeldung von der Fahrbahn. Stellt man das Fahrwerk härter so fährt man mit dem Fahrstuhl nach Oben und es wird mit meiner Größe ungut hoch. Also an Gelände mit meiner Größe braucht man in dieser Stellung nicht mehr denken. Der Motor ist spitze, eine Macht, und er zieht aus dem Drehzahlkeller bis in den Begrenzer im Roadrunnermodus irre am Hinterrad, sodass man sich dauernd unmerklich im führerscheinverachtenden Geschwindigkeitsbereich befindet. Zusammen mit der TC absolute Spitze. Zwei Dinge die mir noch negativ aufgefallen sind: die GS hat ein komisch andauerndes Schergeräusch. Keine Ahnung von wo das kommt, Getriebe, Kardan ? Mich hat es jedenfalls schon nach kurzem sehr genervt. Das schlechteste an dem Moped ist der Schaltautomat. Runterschalten geht hervorragend aber beim Raufschalten geht jedes Mal ein Schaltknall mit Ruck durchs Gerät, sodass Fahrer und Sozia hin und her wippen. Das kann fürs Getriebe und die Rider auf die Dauer nicht gesund sein. Erklärung vom Händler der Blibber ist aus dem Rennsport übernommen und funktioniert beim Raufschalten nur bei ordentlich Stoff sauber. Was ja eigentlich gestimmt hat. Nur wer ist denn bitte daran interessiert, dass er ein 136PS Moped beim Tourenfahren dauernd aufdreht damit der Schaltautomat klaglos funktioniert. Also im Resümee dieser "muss ich sofort haben Faktor" hat sich bei mir nicht eingestellt. Man muss schon eingefleischter BMW GS Enthusiast sein um die vielgepriesene Eierlegendewollmilchsau zu erkennen. Ich habe mich im Kommentar absichtlich vorrangig nur aufs Negative konzentriert, die positiven Seiten der GS gibt es eh zu Hauf von Fans und gesponserten Testagenturen zu lesen ..... :-)
Moin Danke für das informative Video. Ich würde sie sofort nehmen, wenn da nicht über 20.000 Gründe dagegen sprechen würden. Mein Herz schlägt von links nach rechts....😎 Schöne Grüße von der ostfriesischen Nordseeküste. Bernd 👍👍👍🐎🐎🐎
Was hat diese Entscheidung mit Deiner Körpergrösse zu tun? Wenn ich jetzt, internettypisch, unhöflich werden wollte, müsste ich Dich als uniformierten Trottel beschimpfen, ob der uninspirierten Frage... Ich nehme die Anfrage aber mal ernst und antworte wie folgt: Bei allen GS Typen kannst Du die Sitzhöhe per Einstellung und unterschiedlichen Sitzbankvarianten individuell variieren. Zur Not findest Du sicher was bei einem der zahlreichen Zubehöranbieter. Ich behaupte Mal, dass es, aufgrund der enormen Verbreitung, fast Nix gibt, was es für die GS nicht gibt. (O.K. Kaffeemaschine wird schwer...😉) Außerdem entscheidet nicht Deine Körpergrösse alleine darüber, wie Du mit dem Bike zu recht kommst. Das Stichwort lautet "Schrittbogenlänge". Die entscheidet, wie souverän Du die Maschine rangieren kannst. Wenn sie einmal fährt, kommst Du, Können vorausgesetzt, auch mit 1,50m durch die Welt... Soviel zur Körpergröße. Ich persönlich fahre z.B. eine XR. Mir taugt der breite Tank total. Andere Leute finden die Beinhaltung unnormal und unbequem. Und nun...? Die Entscheidung "Adventure" oder "normale" GS ist doch eine Entscheidung zwischen zwei Ausstattungslinien. Manch einer, und das ist der Grund warum GS Fahrer gerne verspottet werden, rödelt den Hobel für eine Weltreise auf - und schafft es dann gerade bis zum nächsten Mopedtreff. Manch "Weitreisender" empfindet die Adventure als überladen und zu schwer. Zu den 268kg. Lebendgewicht kommt ja auch noch das Gepäck, dass ggf. aufgehoben werden muss. Am entgegen gesetzten Ende der "Nahrungskette" gibt es auch noch die Leute, die das Fahrwerk, die aufrechte Sitzposition und das Drehmoment lieben und sich eine reduzierte Version zusammen stellen, Sportreifen draufpacken und in Leder gekleidet irgendwelche Berge rauf und runter heizen. Und zwar so, dass so manchem GSX-R, RR, ZXR oder Fireblade Piloten die Tränen kommen - ohne Schei...! Wie soll man Dir jetzt auf Deine Frage ehrlich antworten? Motorrad bedeutet heutzutage Emotion! Mach das, was Dein Budget hergibt, und bei dem Du glücklich wirst. Zur Not mietest Du eine Maschine über ein Wochenende und fährst schlichtweg damit. Frage Kopf und Bauch nach ihrer Meinung, nicht nach unserer... Ehe man unnötig 5-8 k€ in unsinniges Zubehör investiert, halte ich die Leihgebühr für gut investiertes Geld! Egal, wie Du Dich entscheidest - viel Spass damit! Und - Ride safe!
Falls ich nicht erst auf eine KTM 1290 Superadventure R gewechselt wäre (von einer 1200 GS LC) würd ich die normale bevorzugen. Das Mehrgewicht zur normalen macht meiner bescheidenen Meinung nach, ausser fürs eigene Ego, keinen Sinn bei der Tankstellendichte in Europa. Für Fernreisen und gesteigerten Offroadanteil gibt's bessere und günstigere Reiseeisen wie z.b. die Africa Twin oder die neue Tenere 700 bzw. so etwas wie meine 950 Superenduro R. Find das Ding krass, nur für mich ist das Teil, genauso wie meine Superadventure, ein Sporttourer mit gehobener Schlechtwegeeigenschaft.
Ich bin im letzten Jahr von der GSA1200 LC auf die 1290 SAS umgestiegen, mit welcher ich jetzt knapp 25.000km hinter mir hab. Zwischendurch hatte ich auch für ein Wochenende (ca. 900km) eine Africa Twin. An die GSA kommt weder die KTM noch die Honda auch nur annähernd ran, wenn es ums entspannte und flotte Kilometerfressen geht. Jederzeit souverän, super komfortabel, erstklassiger Wind- & Wetterschutz, sparsam, immer mehr als genug Kraft aus dem Keller und wenn man möchte unheimlich flott. In der Summe ihrer Eigenschaften mMn das beste Reisemopped, welches man aktuell kaufen kann. Der Spaßfaktor ist wohl etwas geringer bei der GS. Das ist allerdings das einzige, was man ihr ankreiden kann. Und dass sie nicht das pefekte Mopped für Trial-Passagen ist, sollte jedem klar sein. Wobei ich mittlerweile auch meine 1290 mal im Wald abgelegt habe. Die war kein bischen leichter aufzuheben als die dicke GSA. Und der 30 Liter Tank entspannt ungemein, wenn man auch mal ausserhalb von Deutschland unterwegs ist. Denn im Norden Skandinaviens oder auch auf'm Balkan oder in Rumänien, Moldawien oder der Türkei hat man längst nicht so eine Tankstellendichte wie in Mitteleuropa. Klar geht das auch alles mit kleinerem Tank. Nur eben manchmal doch deutlich unentspannter. ;)
Sehr schönes Video über ein m. E. sehr zweifelhaftes Motorrad. Die „normale GS ist ja schon gross, aber dieses Teil ist riesig. IMHO nur für körperliche Riesen mit zu viel Geld. Wer geht mit sowas wirklich auf Weltreise? Die steht meistens doch eh nur in der Garage und wird am Treff vorgeführt. Echte Weltenbummler nehmen eine kleine Himalayan oder eine kleine Enduro. Sorry, diese GS ist too much. Aber nochmal: klasse Bericht, Daumen hoch 👍!
Das Teil ist komfortabel und selbst für Anfänger leicht zu fahren. Für meine gelegentlichen Touren zuviel Geld, aber für eine Weltreise doch genau richtig.
Das ist das Schöne an Vorurteilen - man bekommt sie umsonst! Klar steht so manche GS nur vorm Mopedtreff. soll aber auch Leute geben, die damit reisen. Ich weiss nicht, ob es so schlau ist alle über einen Kamm zu scheren...?
Blödsinn, Weltenbummler fahren in Scharen mit GS/GSA insofern man es sich leisten kann. Scheinbar haben Sie dieses Motorrad niemals gefahren, da die Vorzüge Ihnen nicht bekannt sind. Kleine Enduros oder Himalayan für Langstrecken fahren die, wo das Budget was besseres nicht her gibt. Man kommt zurecht aber über den Komfort wollen wir nicht reden. Für eine Weltreise würde ich BMW GS Adventure oder KTM 1290 Super Adventure R bevorzugen.
@BMW-Sepp: Ich fahre seit einem Jahr eine 1290 Super Adventure S, die bereits 25.000km drauf hat. Davor fuhr ich 2 Jahre lang eine LC-GSA mit der ich über 40.000km kreuz und quer durch Europa abgespult habe. Davor hatte ich 2 Jahre eine normale LC-GS, mit der ich ca. 30.000km unterwegs war. Vom südlichsten zum nördlichsten Punkt; vom westlichesten zum östlichsten Punkt. Ich glaube also, dass ich mir eine qualifizierte Meinung erlauben darf. ;) Mein Fazit: Die GSA ist das beste Reisemotorrad, welches man für Geld kaufen kann. In der Summe ihrer Eigenschaften unschlagbar, wenn man viele Kilometer abspulen will (oder muss). Die KTM bietet deutlich mehr Unterhaltungswert, zugegeben. Allerdings erst jenseits jeglicher Legalität und verzichtet dafür auf eine gehörige Portion Reisekomfort und Alltagsnutzen. Dass die KTM 30kg leichter ist, spürt man nirgends, da der Schwerpunkt deutlich höher liegt. Und echte Weltenbummler fahren sicher keine Himalayan, sondern eben GS, Africa Twin oder meinetwegen Teneree. Denn die Leben quasi auf ihrem Mopped und müssen auch gut was wegschleppen können.
Hallo Clemo, vielen Dank für den ausführlichen Test. Ich habe 2 Jahre eine Moto Guzzi Stelvio mit 32 Liter Tank gefahren. Da habe ich bei längeren Fahrten massive Probleme mit den Hüftgelenken bekommen. Ich musste sie deshalb verkaufen obwohl sie ansonsten auch trotz dem noch höheren Gewicht auf der Straße sehr einfach zu fahren war. Bei der Probefahrt (ca 1 Std) war natürlich alles super. Seitdem versuche ich immer längere Probefahrten zu machen, evt das jeweilige Fahrzeug für 1 Tag zu mieten - wenn das möglich ist.
perfekt..... sehr gut die Vorzüge der BMW erklärt.... Sie ist zu Recht ein sehr gutes Moped...
Super Vorstellung! Alles dabei!
Top Video, weiter so, große Freude! 👍👍👍
Den Schnitt würde ich bissl lockerer machen, auch wenn es dann paar Minuten länger dauert. Ich kann den Impuls nachvollziehen, aber für meinen Geschmack wär es entspannter zuzuhören, wenn ihr euch bissl mehr Zeit lasst. Ich bleibe dran und bin gespannt auf Motorradmagazin 2019! 😉👍
Wenn ich groß bin möchte ich auch so eine! Ein Traumbike!
Vielen Dank für den sehr informativen Bericht. Weil ja jeder die GS hat, ich mit dem Moped schwanger war und mich mal endlich von diesem Multitalent überzeugen wollte, habe ich mir die GS zu einer Probefahrt geholt. So nach dem Motto was viele haben und jeder haben möchte, das kann nicht schlecht sein. Warum Adventure: weil wir - meine Frau und ich - passionierte Tourenfahrer sind und der 30LT Tank und der geringe Verbrauch der GS im Normalbetrieb ist schon eine Macht am Markt. Die Sitzhöhe Adventure von rund 85cm fahrfertig waren für mich mit 178cm Sitzhöhe mit Fahrwerk und Sitzbank ganz runtergefahren okay. Problem: ist das Fahrwerk auf soft (niedrig) ist das Fahrwerk total schwammig und man kommt wie am Hutschpferd daher und hat genau 0 Rückmeldung von der Fahrbahn. Stellt man das Fahrwerk härter so fährt man mit dem Fahrstuhl nach Oben und es wird mit meiner Größe ungut hoch. Also an Gelände mit meiner Größe braucht man in dieser Stellung nicht mehr denken. Der Motor ist spitze, eine Macht, und er zieht aus dem Drehzahlkeller bis in den Begrenzer im Roadrunnermodus irre am Hinterrad, sodass man sich dauernd unmerklich im führerscheinverachtenden Geschwindigkeitsbereich befindet. Zusammen mit der TC absolute Spitze. Zwei Dinge die mir noch negativ aufgefallen sind: die GS hat ein komisch andauerndes Schergeräusch. Keine Ahnung von wo das kommt, Getriebe, Kardan ? Mich hat es jedenfalls schon nach kurzem sehr genervt. Das schlechteste an dem Moped ist der Schaltautomat. Runterschalten geht hervorragend aber beim Raufschalten geht jedes Mal ein Schaltknall mit Ruck durchs Gerät, sodass Fahrer und Sozia hin und her wippen. Das kann fürs Getriebe und die Rider auf die Dauer nicht gesund sein. Erklärung vom Händler der Blibber ist aus dem Rennsport übernommen und funktioniert beim Raufschalten nur bei ordentlich Stoff sauber. Was ja eigentlich gestimmt hat. Nur wer ist denn bitte daran interessiert, dass er ein 136PS Moped beim Tourenfahren dauernd aufdreht damit der Schaltautomat klaglos funktioniert. Also im Resümee dieser "muss ich sofort haben Faktor" hat sich bei mir nicht eingestellt. Man muss schon eingefleischter BMW GS Enthusiast sein um die vielgepriesene Eierlegendewollmilchsau zu erkennen. Ich habe mich im Kommentar absichtlich vorrangig nur aufs Negative konzentriert, die positiven Seiten der GS gibt es eh zu Hauf von Fans und gesponserten Testagenturen zu lesen ..... :-)
Toller Bericht von der Ikone😊
Super Teil super Film gut weiter so
Top Video, top Info,
Clemo👍!! Werde noch etwas sparen müssen bis sie in die Garage darf!
Moin
Danke für das informative Video.
Ich würde sie sofort nehmen, wenn da nicht über 20.000 Gründe dagegen sprechen würden.
Mein Herz schlägt von links nach rechts....😎
Schöne Grüße von der ostfriesischen Nordseeküste.
Bernd 👍👍👍🐎🐎🐎
bernd i hab glaubt deine pferderln schlagen von vorne nach hinten aus... :D :D :D
Ein schönes Bike.
Stark
Mit meiner Größe von 1,86 m soll man da liebr die gs 1250 oder die gs 1250 adventure kaufen?
Was hat diese Entscheidung mit Deiner Körpergrösse zu tun?
Wenn ich jetzt, internettypisch, unhöflich werden wollte, müsste ich Dich als uniformierten Trottel beschimpfen, ob der uninspirierten Frage...
Ich nehme die Anfrage aber mal ernst und antworte wie folgt:
Bei allen GS Typen kannst Du die Sitzhöhe per Einstellung und unterschiedlichen Sitzbankvarianten individuell variieren. Zur Not findest Du sicher was bei einem der zahlreichen Zubehöranbieter.
Ich behaupte Mal, dass es, aufgrund der enormen Verbreitung, fast Nix gibt, was es für die GS nicht gibt.
(O.K. Kaffeemaschine wird schwer...😉)
Außerdem entscheidet nicht Deine Körpergrösse alleine darüber, wie Du mit dem Bike zu recht kommst.
Das Stichwort lautet "Schrittbogenlänge". Die entscheidet, wie souverän Du die Maschine rangieren kannst. Wenn sie einmal fährt, kommst Du, Können vorausgesetzt, auch mit 1,50m durch die Welt...
Soviel zur Körpergröße.
Ich persönlich fahre z.B. eine XR. Mir taugt der breite Tank total. Andere Leute finden die Beinhaltung unnormal und unbequem. Und nun...?
Die Entscheidung "Adventure" oder "normale" GS ist doch eine Entscheidung zwischen zwei Ausstattungslinien. Manch einer, und das ist der Grund warum GS Fahrer gerne verspottet werden, rödelt den Hobel für eine Weltreise auf - und schafft es dann gerade bis zum nächsten Mopedtreff.
Manch "Weitreisender" empfindet die Adventure als überladen und zu schwer.
Zu den 268kg. Lebendgewicht kommt ja auch noch das Gepäck, dass ggf. aufgehoben werden muss.
Am entgegen gesetzten Ende der "Nahrungskette" gibt es auch noch die Leute, die das Fahrwerk, die aufrechte Sitzposition und das Drehmoment lieben und sich eine reduzierte Version zusammen stellen, Sportreifen draufpacken und in Leder gekleidet irgendwelche Berge rauf und runter heizen. Und zwar so, dass so manchem GSX-R, RR, ZXR oder Fireblade Piloten die Tränen kommen - ohne Schei...!
Wie soll man Dir jetzt auf Deine Frage ehrlich antworten?
Motorrad bedeutet heutzutage Emotion!
Mach das, was Dein Budget hergibt, und bei dem Du glücklich wirst.
Zur Not mietest Du eine Maschine über ein Wochenende und fährst schlichtweg damit.
Frage Kopf und Bauch nach ihrer Meinung, nicht nach unserer...
Ehe man unnötig 5-8 k€ in unsinniges Zubehör investiert, halte ich die Leihgebühr für gut investiertes Geld!
Egal, wie Du Dich entscheidest - viel Spass damit! Und - Ride safe!
Ich bleib bei meiner Stelvio. Aber die THOR-Combo sieht wirklich gut aus.
...und trägt sich auch ganz super! Clemo
Das war der BMW - Werbeblock!! Was zahlen die denn? .....
Falls ich nicht erst auf eine KTM 1290 Superadventure R gewechselt wäre (von einer 1200 GS LC) würd ich die normale bevorzugen. Das Mehrgewicht zur normalen macht meiner bescheidenen Meinung nach, ausser fürs eigene Ego, keinen Sinn bei der Tankstellendichte in Europa. Für Fernreisen und gesteigerten Offroadanteil gibt's bessere und günstigere Reiseeisen wie z.b. die Africa Twin oder die neue Tenere 700 bzw. so etwas wie meine 950 Superenduro R. Find das Ding krass, nur für mich ist das Teil, genauso wie meine Superadventure, ein Sporttourer mit gehobener Schlechtwegeeigenschaft.
Ich bin im letzten Jahr von der GSA1200 LC auf die 1290 SAS umgestiegen, mit welcher ich jetzt knapp 25.000km hinter mir hab. Zwischendurch hatte ich auch für ein Wochenende (ca. 900km) eine Africa Twin. An die GSA kommt weder die KTM noch die Honda auch nur annähernd ran, wenn es ums entspannte und flotte Kilometerfressen geht. Jederzeit souverän, super komfortabel, erstklassiger Wind- & Wetterschutz, sparsam, immer mehr als genug Kraft aus dem Keller und wenn man möchte unheimlich flott. In der Summe ihrer Eigenschaften mMn das beste Reisemopped, welches man aktuell kaufen kann.
Der Spaßfaktor ist wohl etwas geringer bei der GS. Das ist allerdings das einzige, was man ihr ankreiden kann. Und dass sie nicht das pefekte Mopped für Trial-Passagen ist, sollte jedem klar sein. Wobei ich mittlerweile auch meine 1290 mal im Wald abgelegt habe. Die war kein bischen leichter aufzuheben als die dicke GSA.
Und der 30 Liter Tank entspannt ungemein, wenn man auch mal ausserhalb von Deutschland unterwegs ist. Denn im Norden Skandinaviens oder auch auf'm Balkan oder in Rumänien, Moldawien oder der Türkei hat man längst nicht so eine Tankstellendichte wie in Mitteleuropa. Klar geht das auch alles mit kleinerem Tank. Nur eben manchmal doch deutlich unentspannter. ;)
Viel zuviel Blabla! Könnt ihr euren Sermon nicht mit mehr Fahrszenen unterlegen?
ist keine Motorrad , wie eine Schiff.. zu viele teile , Plastik usw.
Sehr schönes Video über ein m. E. sehr zweifelhaftes Motorrad. Die „normale GS ist ja schon gross, aber dieses Teil ist riesig. IMHO nur für körperliche Riesen mit zu viel Geld. Wer geht mit sowas wirklich auf Weltreise? Die steht meistens doch eh nur in der Garage und wird am Treff vorgeführt. Echte Weltenbummler nehmen eine kleine Himalayan oder eine kleine Enduro. Sorry, diese GS ist too much. Aber nochmal: klasse Bericht, Daumen hoch 👍!
Das Teil ist komfortabel und selbst für Anfänger leicht zu fahren. Für meine gelegentlichen Touren zuviel Geld, aber für eine Weltreise doch genau richtig.
Das ist das Schöne an Vorurteilen - man bekommt sie umsonst!
Klar steht so manche GS nur vorm Mopedtreff. soll aber auch Leute geben, die damit reisen.
Ich weiss nicht, ob es so schlau ist alle über einen Kamm zu scheren...?
Blödsinn, Weltenbummler fahren in Scharen mit GS/GSA insofern man es sich leisten kann. Scheinbar haben Sie dieses Motorrad niemals gefahren, da die Vorzüge Ihnen nicht bekannt sind. Kleine Enduros oder Himalayan für Langstrecken fahren die, wo das Budget was besseres nicht her gibt. Man kommt zurecht aber über den Komfort wollen wir nicht reden. Für eine Weltreise würde ich BMW GS Adventure oder KTM 1290 Super Adventure R bevorzugen.
@BMW-Sepp: Ich fahre seit einem Jahr eine 1290 Super Adventure S, die bereits 25.000km drauf hat. Davor fuhr ich 2 Jahre lang eine LC-GSA mit der ich über 40.000km kreuz und quer durch Europa abgespult habe. Davor hatte ich 2 Jahre eine normale LC-GS, mit der ich ca. 30.000km unterwegs war. Vom südlichsten zum nördlichsten Punkt; vom westlichesten zum östlichsten Punkt. Ich glaube also, dass ich mir eine qualifizierte Meinung erlauben darf. ;)
Mein Fazit: Die GSA ist das beste Reisemotorrad, welches man für Geld kaufen kann. In der Summe ihrer Eigenschaften unschlagbar, wenn man viele Kilometer abspulen will (oder muss). Die KTM bietet deutlich mehr Unterhaltungswert, zugegeben. Allerdings erst jenseits jeglicher Legalität und verzichtet dafür auf eine gehörige Portion Reisekomfort und Alltagsnutzen. Dass die KTM 30kg leichter ist, spürt man nirgends, da der Schwerpunkt deutlich höher liegt.
Und echte Weltenbummler fahren sicher keine Himalayan, sondern eben GS, Africa Twin oder meinetwegen Teneree. Denn die Leben quasi auf ihrem Mopped und müssen auch gut was wegschleppen können.
Ich wechsle von harley zu BMW
Langweilig, wie soll die GS schon sein im Gelände ?
Genau gleich wie di letzten 5 Generationen.