Vom Kapitalismus leben und wirtschaftlich aufblühen um diesen dann zu kritisieren und den verleumderischen Sozialismus verherrlichen. Das sind die besten Zeitgenossen für uns. Danke Herr Lüning für dieses tolle Video. Einen schönen Wochenstart wünsche ich Ihnen und allen Zuschauern.
@@wirdjadochnichts >Weil jede Kapitalismus-Kritik ja automatisch mit dem Sozialismus verbunden ist? ;) das haben sie sarkastisch gesagt als ob es nicht so wäre. dh. es ist nicht jede kap-kritik in richtung sozialismus angesiedelt. dem habe ich widersprochen und gesagt dass kapitalismus / sozialismus eine dichotomie ist und gleich ein beispiel (auch eine dichotomie) genannt: weil jede kritik am abtreibungsrecht automatisch mit pro life verbunden ist? Selbstverständlich ist es so dass sowohl in ihrem beispiel als auch in meinem kritik von einem sachverhalt automatisch für die nähe des anderen sachverhalts sorgt. Das ist die eigenschaft von dichotomie.
@@wirdjadochnichts >Die negativen Aspekte des Kapitalismus kann man doch durchaus kritisieren, aber trotzdem eine Position "aber im Sozialismus wäre es nicht besser" vertreten? nein kan man nicht beispiel: (kritik am sozialismus) kollektives besitz in sozialismus ist deswegen schlecht weil sich keiner zuständig fühlt weil keinem was gehört. Heisst im umkehrschluss: Wurde einem etwas gehören dann würde man sich aus eigeninteresse kümmern was uns automatisch zum kapitalismus führt. >Und ich bezweifle das jeder der diese "negativen Seiten" nicht leugnet Sozialist ist die haben dann zumindest sozialistisch ausgeprägte tendenzen
@@hans-jurgenbruckmann210 die natur schreibt wettbewerb vor weil evolution darauf basiert. Musst du ja nicht mitmachen. gruppen von bis zu 30 personen vertragen das ganz gut wie früher bei nomaden
Danke, Herr Lüning, für diese Buchbesprechung. Mir ist das intuitiv schon in jungen Jahren bewußt gewesen. Intensiv beschäftigt habe ich mich mit den Wirtschafts- und Gesellschaftssystemen nach der Jahrtausendwende. Seither suche ich Argumente, die geeignet sind, Mitmenschen zum Nachdenken zu bringen. Zwei Gedanken dazu: Wettbewerb, so heißt es, führe zu Ungleichheit. Das ist eine Verkehrung der Kausalkette. Menschen SIND ungleich, und daher schneiden im Wettbewerb einige besser, andere schlechter ab. Wettbewerb macht sichbar, was Menschen zu leisten vermögen. Langsame Läufer gibt es nicht deshalb, weil sie sich dem Wettkampf mit schnellen stellen, sondern umgekehrt. Genauso ist es im wirtschaftlichen Dasein, wo nicht nur Wissen und Können, sondern auch charakterliche Eigenschaften zum Erfolg beitragen. Das wird keine wie auch immer geartete Wirtschaftspolitik ändern können. Noch eine Frage: Wie verhält es sich mit Verantwortung bzw. Haftung für das eigene Handeln im öffentlichen Raum? In einer Eigentümer- oder Unternehmergesellschaft haftet derjenige, der Waren und Dienstleistungen anbietet. Auch die Politik ist eine Art Dienstleistung. In einer kollektivistisch organisierten Gesellschaft gibt es meines Erachtens kaum oder gar keine persönliche Haftung, denn eine solche ist an die Einzelperson gebunden. Deshalb könnte man ein Staatsgebilde danach beurteilen, ob handelnde Personen in leitenden Stellungen (also auch in der Politik!) persönlich für Schäden haften müssen, die durch fahrlässige oder böswillige Anweisungen entstehen. So betrachtet, ist Deutschland alles andere als kapitalistisch.
Wettbewerb führt nicht zur Ungleichheit - Wettbewerb führt lediglich dazu das die Ungleichheit der Menschen relevant wird. Das ist der Clou. Um auf dein Beispiel mit dem Läufer Bezug zu nehmen; Wenn du ohne Beine geboren so kannst du a) niemals Erster werden und b) auch nichts dafür das du so geboren wurdest. Da hilft auch kein Charakterliches Training ;) Anders formuliert; Die Frage die sich unsere Gesellschaft stellen muss ist nicht ob Wettbewerb gut/nötig ist, sondern wie sehr Ausgrenzend der Wettbewerb sein soll. Im extremfall lautet es dann lapidar ausgedrückt halt: "Sorry, bist halt behindert, geh du mal ins Heim." Dann sind wir halt wieder auf dem Niveau der 70er wo der Vater eines Kollegen auf der Kirmes (als 8 jähriger) einen grossen Kübel drehen durfte bis der "Insasse" sich übergeben musste. War halt anatomisch etwas ausserhalb der Norm, dieser Insasse. Oder wie in den 90er wo es Standard war die Heimbewohner einmal in der Woche in eine Reihe zu stellen und mit dem Gartenschlauch abzuspritzen -> Hygiene-Auftrag erfüllt. Ach wie schön doch dieser Wettbewerb ist. Oder willst du mir jetzt erzählen der Wettbewerb hätte auch nur ein Teil zu dieser Entwicklung beigetragen das es heute nicht mehr so aussieht? Wohl kaum; Es waren die Regeln des Staates welche dazu führten, weil ansonsten die Institutionen nicht mehr bezahlt wurden.
@@wirdjadochnichts >Das Problem liegt doch nicht beim Wettbewerb, sondern darin das es keinen fairen Wettbewerb utopie. die natur kennt kein fairness. verlangst du es, pisst du gegen den wind. die natur gewinnt letztlich immer
@@karinpfeiffer414 Dann klär mich doch auf was ich missverstanden haben sollte. Im Prinzip habe ich ja deine erste Aussage "Wettbewerb führt nicht zur Ungleichheit" ja bestätigt. Es ist eher eine Frage der Regeln innerhalb des Wettbewerbs welche über das Ausmass der Ungleichheit bestimmen, diese abschwächen oder sogar verstärken. Das gilt so ziemlich für jeden Wettbewerb; oder wieso darf ein Boxer nicht kicken und wird eingeteilt in Leicht, Mittel und Schwer?
@@wirdjadochnichts >In der Natur gibt es auch keine Medizin so mancher heilkundler wurde widersprechen... >Haben wir dann genug Natur in unserer Gesellschaft? der satz (frage) macht kein sinn . bitte umformulieren bezogen auf die vorherige these.
Sie sagten, dass China Wirtschaftlich freier sei als Deutschland. Wenn man sich den Economic freedom index vom Fraser-institute oder von der Heritage-foundation ansieht, ist Deutschland sehr weit oben und China sehr weit unten. Was ist davon zu halten?
+1 Und meines Erachtens wird auch erfolgreicher Lobbyismus und darauffolgende subventionierung einzelner wirtschaftszweige oder firmen mit Kapitalismus verwechselt
@@wirdjadochnichts weiß nicht was das heißen soll. Also was ist "mächtig", was ist "Kapitalismus"? Gerade in dem Video wird doch erklärt, dass es auf der welt nur mischformen gibt. Exzessive Subventionierung ist auf jeden fall nichts Kapitalistisches
@@wirdjadochnichts Monopole müssen halt bezüglich Macht eingeschränkt werden = kleine Unternehmen nicht schlechter stellen wie es die Sozialisten in Europa tun. ☝
@@wirdjadochnichts Das hängt vor allem mit dem gedruckten Geld zusammen, an das Konzerne besonders leicht kommen. Doch das ist kein Kapitalismus, im Gegenteil.
Mein Interesse gilt zunehmend der Frage warum Tatsachen und Wahrheiten partout nicht akzeptiert werden und diese Zwischenrufer einen so enormen Einfluss auf die Gesellschaft haben. Weiter gefasst nenne ich es die "Wahrheitswolke" welche über uns schwebt und heute jeden mit ihrem Bannstrahl trifft, der nicht auf "Linie" ist. Kapitalismus ist dabei ein Themenbereich, aber es gibt noch viele andere wo die Verweigerung der Wahrheit und Realität ihre Blüten treibt (Gender z.B.)
Ich glaub das ist so ein Jing-Jang Problem. Viele Arbeiter wenig Unternehmer. Da hast du das von den Vielen im Kopf und übersiehst das von den Wenigen, ohne die man nicht auskommt.
Nein. Schwach oder unregulierte Märkte halte ich für weniger schwierig, wenn sie wirklich frei sind. Denn dann wird es immer Konkurrenz geben, die die Gewinne nicht in den Himmel wachsen lassen.
@@UnterBlog Würde diese These wirklich stimmen, wäre Somalia 🇸🇴 das reichste und wohlhabendste Land der Erde. Die Schweiz hingegen, hat regeln die für alle gelten, und auch Staatlicher Scheits die Möglichkeit diese zu kontrollieren und auch durch zusetzten. Eine starke Wirtschaft gibt es in einem starken Staat. Und der darf nicht, mit einem übergriffigen Staat verwechselt werden. Das Apple seine Steuern der deutschen Gewinne in Irland 🇮🇪 zahlt, oder Amazon in Luxemburg 🇱🇺, ist sehr Sozialistisch für die Konzerne. Und bedeutet letztlich im Umkehrschluss das unser Staat (das deutsche Staatswesen) nicht stark ist!
@@wirdjadochnichts Konzerne können sich in der Regel ohne staatlichen Schutz und Steuerfreiheit nicht lange halten. Zu sehr wächst die innere Verschwendung und bremsende Bürokratie. Außerdem würgt jeder Konzern intern die Innovation ab. In der Fortune 100 Liste von heute sind nur noch einzelne Konzerne, die auch 1950 in dieser Liste waren. Alle kaputt gegangen. Nehmen Sie den Konzernen 48% ihres Gewinns (wie den KMUs) und sie werden zusammenbrechen, weil sich der Betrieb nicht mehr rentiert.
@@UnterBlog Naja Amazon ist ja ein tolles Produkt, aber es gibt auch genug clevere Leute, die auch ein konkurrenzfähiges Produkt erstellen könnten. Amazon kann aber einfach jegliche Konkurrenz aufkaufen oder vom Markt verdrängen.
Tatsächlich bin ich auch kein Freund von komplett freiem Kapitalismus. Ich habe in einigen Bereichen moralische Bedenken, was sich da entwickeln könnte, ABER: Der Markt sollte so frei sein wie möglich. Es spricht dem Äquivalent z.B. wie das erste mal ein Mädchen anzusprechen. Der Rahmen sollte so einfach wie möglich sein, sodass auch das "auf die Fresse fliegen" eben schnell erfasst wird und man sich bessern kann. Unternehmer sollten ausprobieren können und das Existenzminimum (ergo Steuerfrei) könnte in Deutschland ruhig bei 30.000€ liegen. Dadurch würden sich deutlich mehr Leute eben an diesem Unterfangen beteiligen und wir könnten endlich wieder mutige Leute hervorbringen, die nicht ständig abfließen. Wäre schön, ein solches Buch auch mal in der Schule zu lesen.
Sowas kann es ja auch nicht geben, Eigentumsrecht und bestimmte Gesetze sind unerlässlich. Es geht immer nur um die Gewichtung von Staat und Wirtschaft.
Wer Zweifel hat an unregulierten Märkten könnte sich mal ansehen wie das im "darknet" funktioniert, oder wie es im ex Ostblock funktioniert hat. Tatsache ist das die einzigen freien Märkte die Verbotenen sind und die funktionieren sehr gut. ...ganz ohne Juristen und Politiker.
@@oelbohrer Man muss wissen wo man mit Freiheit anfängt. Ist es Freiheit seine Konkurrenten zu töten? Ist es Freiheit wenn es kein Sozialsystem für Kranke gibt? Submärkte können sicherlich frei sein, aber Regeln braucht es immer irgendwo.
@@9400jfm Ein Einwurf dazu. Freier Markt ist doch mindesten Angebot und Nachfrage oder. Glaubst du jemand hätte Lust ohne Eigentumsrechte oder Gesetze zu leben? Sicher nicht. Also, wieso sollte so etwas in einem freien Markt existieren? Zumindest in einem Ausmaß das es beunruhigend wäre. Weißt du was ich meine? Das ist unlogisch.
Ach so. Noch ein zweiter Einwurf. Der Staat lässt sich weder in Waage bringen noch kann man ihn zähmen. Der Staat, egal welcher, hat zwangsläufig eine Tendenz immer größer und ausufernder zu werden. Mit genug Zeit kommt immer das selbe Bild dabei raus. Sein schreibstil ist ein wenig gewöhnungsbedürftig und man muss das große Ganze betrachten, aber ich empfehle hierzu, Hans Hermann Hoppe.
Ich bin für Kapitalismus aber in der BRD war es früher besser, z.b. 80-90er Jahre konnte man mit einem Facharbeiter Gehalt eine Familie ernähren, ein Haus bauen und die Ehefrau hatte Zeit für die Kinder. Heute braucht man 2 Gehälter und selbst das reicht kaum... Liegt das auch am Kapitalsmus?
@@UnterBlog mich würde da interessieren was da alles schief gelaufen ist. Einen Teil kann ich mir denken, aber vllt wäre diese Entwicklung in der BRD ein schönes Video wert, gerade für die Jüngeren. Sie erklären das immer so schön verständlich :-)
@@UnterBlog die Reallöhne sinken schon seit den 70ern. Ich würde aber eher sagen, dass das Politikversagen den Prozess nur beschleunigt hat. Die Ursache kann man m.E. schon auf den Kapitalismus zurückführen. Im Kapitalismus frisst der Große den Kleinen und der Schnelle den Langsamen. Kreuzfahrtschiffe fahren häufig ja unter italienischer Flagge, weil dort die Arbeitsgesetze viel lockerer sind. Dies wird aber nicht nur gemacht, weil der Chef des Kreuzfahrtunternehmens Gewinnmaximierung aus eigenem Interesse betreibt, sondern weil er es machen muss. Wenn er die Philippinen beispielsweise zu deutschen Arbeitsbedingungen einstellen würde, würde vermutlich der Urlaub doppelt so teuer sein usw. Wenn die Konkurrenz nun aber den gleichen Urlaub für die Hälfte anbieten kann, wird der Konsument ja auch i.d.R. den günstigeren Urlaub buchen. Dadurch würde die Rederei, die nach deutschem Arbeitsrecht einstellt, über kurz oder lang vom Markt verdrängt werden.
@@matzeschollek8978 Es gibt eine Theorie dazu. Die Reallöhne sinken seit 1971, als der Goldstandard der USA aufgegeben wurde und die Flut an Papiergeld auf die Welt kam. Zu spüren war das anfangs bei uns erst wenig. Aber ab den 90ern ist es offensichtlich.
nochmal zum Thema "Allmende": Am Beispiel "Bebauung an Seen" sieht man, dass eine uneingeschränkte (!) Privatisierung Nachteile mit sich bringt. Wer schon einmal versucht hat hat, eine Wanderung um den Starnberger See (walweise auch Chiemsee, Bodensee,...) zu unternehmen, dass man da schnell an Grenzen stößt, im wahrsten Sinn des Wortes. Was ist da richtig, Kapitalismus hin, Sozialismus her?
Um den Starnberger See kommt man eigentlich ganz gut rum. Es gibt wenige Grundstücke direkt am See, wo man nicht ran kommt. Eines gehört z.B. der Gewerkschaft und ein anderes der Anwaltskammer München. Wenn man sich dann die Sauberkeit der öffentlichen Grundstücke und der Privatgrundstücke ansieht, so hat die Umwelt an den Privatgrundstücken ein deutlich besseres Leben, weil die Eigentümer besser auf die Umwelt acht geben.
@wirdjadochnichts Das mit dem Gesundheitssystem sehe ich so nicht. Ich halte unser Gesundheitssystem mittlerweile für sehr schlecht. Vor 24 Jahren war das noch anders. Dann kam mit der SPD unter Schröder Ulla Schmidt (im Schlepptau mit Herrn Lauterbach) und sie haben angefangen das System zu demontieren. Versuchen Sie mal einen Termin bei einem Orthopäden zu bekommen ...
@@UnterBlog Allerdings - so zu lesen - war Herr Lauterbach (ehemals CDU-Mitglied), seinerzeit mit anderen linken Sozialdemokraten ein "Vorkämpfer" für die Privatisierung des Gesundheitssystems.
@@UnterBlog sehe ich auch so. Alles, was öffentlich und kostenlos (ohne Gebühren) zur Verfügung gestellt wird, wird demoliert, zerstört und schlecht behandelt. Ich wollte bei Beispiel mit den schlecht begehbaren Wegen um diverse Seen darauf hinweisen, dass es im Sinne der Öffentlichkeit sein dürfte, nicht jedes Grunstück direkt am See zu privatisieren. Als Wanderfreund ärgere ich mich, wenn der See nicht für jedermann zugänglich ist. Mir klar, dass ich damit in Teilen widersprüchliche Positionenen vertrete: einerseits das Plädoyer im Grundsatz für eine Privatisierung, andererseits soll der See bitte schön jedem zugänglich bleiben. Grübel...
@@wirdjadochnichts War nur ein Beispiel. Glücklicherweise brauche ich keine normalen Ärzte. Und die Präventivärzte lassen sich außerhalb des Systems bezahlen. Und da bekommt man immer kurzfristig einen Termin.
Der Finanz-Kapitalismus unterscheidet sich eigentlich nicht vom Agrar-Feudalismus. In beiden Fällen werden Monopole für Macht und Pfründe.ausgenutzt. Der Kapitalismus war fortschrittlich, indem geldliches Potential in Wirtschaftskraft investiert wurde und die wiederum den allg. Wohlstand hoben. Inzwischen ist es so, dass der Vorenthalt von Geld einen eigentlichen Fortschritt ausbremst.?
Ich würde einen Podiumstalk zwischen Horst Lüning und Wolfgang M. Schmitt (Die Filmanalyse hier auf UA-cam) toll finden. Leider wäre das auch ein all male panel aber vll. könnte man das noch diverser ergänzen. Das wäre glaube ich ein reger und gewinnbringender Austausch.
Was ist das Problem wenn es ein "All male Panel" wäre? Muss man jetzt schon bei privaten Videos eine Quote haben, die absolut nichtsbringend ist, weil das Geschlecht in diesen Fragen und dem Thema absolut keine Bedeutung hat
Absolut! Die besten Debatten sind die, die Echoblasen zum Platzen bringen! Sozialismus ist meines Erachtens nach falsch, dennoch gibt es gute Argumente auf beiden Seiten (was man oft vergisst).
@Lukas Scherenschleifer Der Ökonom Henry George meinte, dass Konjunkturschwankungen auf Grundstückspekulationen basierte und Land ein öffentliches Gut darstellt, das eigtl. niemanden gehört. Deshalb forderte er alle Steuern abzuschaffen und durch eine Bodenwertsteuer (Land-Value-Tax) zu ersetzen, die unentwickeltes Land besteuert. Ich spekuliere und kaufe 1 Hektar Land, aber mahc nichts damit oder bau was drauf, also muss ich dafür steuern zahlen, was ziemlich teuer ist, weshalb sich Landspekulation nicht lohnt. Von den Einnahmen dieser Steuer soll dann eine Bürgerdividende an alle Bürger ausgeschüttet werden. Ökonomen wie Milton Friedman, Politiker wie Winston Churchill, der Libertär-Konservative Intellektuelle William F Buckley jr. unterstützten diese, F.A. von Hayek hat sie mal ernsthaft erwägt.
@@user-ys2wc5od6r yup - kein echter Kapitalismus (Karl Marx würde wohl sagen, dass es eine Konsequenz dessen sei, glücklicherweise ist der schon lange tot).
Hallo Herr Lüning, normalerweise machen Sie sehr gerne Buchbesprechungen und Aktienhandel ich ja auch ihr Thema. Was halten sie von der ARD Doku "Aktienhygiene - muss ich einsteigen?".? Ich würde mich über ein Filmbesprechungsvideo sehr freuen.
Tut mir leid. Die ÖR-Medien haben sich bei mir dermaßen disqualifiziert, dass ich sowas nicht mehr ansehe. Völlig zwecklos. Falls Sie meinen Standpunkt wissen wollen, so sehen Sie sich diese Playlist von Anfang bis Ende an. Sind aber 11,7h. Danach wissen Sie viel mehr. ua-cam.com/play/PLqSQHoWVoIpC1wHVcTetyew1V0TtiqmOe.html
Als Elektroingenieur würde ich sagen es braucht keine Dogmen Kapitalismus Solzialismus etc. sondern ein Regelsystem so eine Art PID Regler wo man das Zwischenziel vorgibt, wie 2% Armut und 1% Arbeigslosenquote etc. Und dann macht man die Dinge die man machen muss egal ob es sozialistisch oder kapitalistisch etc ist.
@@NoName-cx3gk Das wird ja immer kommunistischer :-) Jemand entscheidet immer wer welche Umfragen mit welchem Ergebnis erhebt und wie und wann die daraus abgeleiteten Massnahmen umgesetzt werden. Nein, das wäre der direkte weg in die Diktatur.
@@isarwasser5271 Auf den politischen Ebenen werden die Gewalten jeweils in Legislative (gesetzgebende Gewalt), Exekutive (ausführende Gewalt) und Judikative (richterliche Gewalt) aufgeteilt. Durch diese Gewaltenteilung wird eine gegenseitige Kontrolle und Machtbegrenzung der Staatsorgane erreicht.
Das ist ja genau das Grundproblem das ich dem Horst schon etliche Male vor Augen geführt habe. Es reicht nicht neben der Statue von K. Marx ein Foto zu machen, er sollte auch seine Werke gelesen haben. Hat er leider nicht. ;-)
@@soacker25 Bist Du auch fähig in ganzen Sätzen zu schreiben mein Bester? Ja, Karl Marx hat wirklich interessante Bücher geschrieben. Die nennt man nun einmal Werke. Das Kapital zum Beispiel ist nur Eines davon. Nicht schlimm wenn Du nicht kennst was er geschrieben hat. Sich aber darüber lustig zu machen, degradiert Dich ziemlich. Musst Du Dir so etwas antun?
Es erstaunt mich nicht dass der Kapitalismus bei Umfragen in Deutschland schlecht wegkommt da Deutschland halt die Wiege des Sozialimus ist und insgeheim (immer noch) viele Leute träumen davon.
Hallo Herr Lüning, vielen Dank für das interessante Video. Weil wir gerade über Kapitalismus sprechen, weiss eigentlich hier jemand warum deutsche Ämter eine DUNS Nummer bzw. UST ID haben?
Zitat Stern: "Alle Behörden und Ämter sind bei Projekten ab einer gewissen Größenordnung verpflichtet, diese EU-weit auszuschreiben. Werden im Zuge solcher Ausschreibungen Firmen aus anderen EU-Ländern beauftragt, muss der Auftraggeber über eine UST-ID verfügen."
DUNS ist eine privatwirtschaftliche Nummer und dient der Identifizierung von Wirtschaftssubjekten. Und da der Staat Aufträge verteilt, werden diese auch von Dun & Bradstreet eindeutig identifiziert.
Gysi ist ja auch das Paradebeispiel eines Wendehalses. Dem geht es doch im Bundestag jetzt so gut wie nie. Der hat sich kaufen lassen, meinen Respekt hat er auch schon lange verloren.
Ein Thema, für das der Kapitalismus zwar nicht schuldig ist, aber zumindest keine Lösung anbietet, ist der übermäßige Verbrauch an Ressourcen. Ich glaube das nennen einige Leute die "Tragik der Allmende". Ob der aktuelle Hintergrund, die "Klimakatastrophe" tatsächlich geeignet ist, diese Kritik zu untermauern, oder völlig überhöht diskutiert wird, lasse ich mal dahingestellt. Ein vielleicht einfacheres Beispiel zeigt aber die Relevanz. Stellen Sie sich folgende Situation vor: In einem Gewässer sei eine Fischpopulation mit knappem Bestand. Fischer A und Fischer B konkurrieren um die Fische, beide wollen ihren jeweiligen Umsatz erhöhen, verbessern ihre Methoden, werden effektiver. In ihrem Bestreben nach Umsatzmaximierung erhöhen sie ihr Fangvolumen. Insgesamt führt das zwar zu besseren Methoden der Konkurrenten, aber eben auch in der Konsequenz zu einer Überfischung, und schließlich zum Verschwinden der Population. Während der Sozialismus nun Regeln einführen würde, die, weil staatlich eingeführt, grundsätzlich problematisch sein dürften, gibt der Kapitalismus auf dieses Dilemma auch keine befriedigende Antwort. Oft wird Bepreisung genannt als Lenkungsmethode, aber ist das dann immer noch Kapitalismus? Wer setzt die künstlichen Preise fest?
1. Die Verschwendung im Sozialismus ist viel höher als im Kapitalismus. Sowohl bei natürlichen Ressourcen und erst recht bei Humankapital und Produktionskapital. 2. Der absolut höhere Ressourcenverbrauch im Kapitalismus resultiert einzig und allein aus dem Grund, da der Lebensstandard um ein x-faches höher ist. Das führt auch sofort zu der Feststellung: Kritisiere ich den Kapitalismus für seinen Ressourcenverbrauch und will Richtung Sozialismus marschieren (Ausweitung des Staates...), dann muss ich für einen niedrigen Lebensstandard sein!!! Btw.: Die Umweltschäden stehen im direkten Zusammenhang mit dem Lebensstandard eines Landes - und zwar sind diese höher je schlechter die Lebensbedingungen. 3. Ihr Beispiel ist totaler Unfug. Schon aus Eigeninteresse würden Fischer A und B nicht einfach den See leer fischen. Diese Problematik, wie wir sie auch in den Weltmeeren sehen, existiert einzig und alleine aus dem Grund, dass es bisher keine Eigentumsrechte an den Gewässern gibt und in einigen Fällen (Afrika z.B.) durch korrupte Regierungen Lizenzen an ausländische Fischer vergeben werden, weil denen die eigene Bevölkerung, die Umwelt etc. am Arsch vorbei geht. Und wieder ist das Problem garantiert nicht der Kapitalismus, sondern der Staat, gegen den sich der kleine afrikanische Fischer nicht wehren kann.
@@TheMhhkay 1. und 2. sehe ich auch so. Ich sehe Kapitalismus als gerechteste Form der Wirtschaft. Da rennen Sie bei mir offene Türen ein. Ich hatte darauf hingewiesen, dass der Kapitalismus mW keine Lösung anbietet für das Problem "Allmende", nicht mehr und nicht weniger. Halten Sie es denn für richtig, im Grundsatz alle (!) bislang öffentlichen Güter zu privatisieren, also neben - sämtlichen - Gewässern (Weltmeere, Flüsse, Grundwasser,...) auch so etwas wie Luft?
@@PSKuddel genau das meine ich doch, nämlich das, was Sie beispielhaft mit Weltmeeren und Regenwald angeben. Sicherlich gibt es noch eine Vielzahl derartiger Beispiele für öffentliche Güter, die zumindest bislang niemandem gehören. Ich hatte es als "Allmende-Tragödie" bezeichnet. Meine konkrete Frage an genau dieser Stelle: Plädiert der Kapitalist für eine Privatisierung all dieser Güter? In vollem Umfang (Luft, Wasser, Weltall, etc.)? Um den von Ihnen beschriebenen positiven Effekt herbeizuführen? Könnte es Risiken haben, dies im vollen Umfang vorzunehmen? Ich gebe zu, dass es für mich - als Kapitalismus-Befürworter - unheimlich klingt, Grundwasser zu privatisieren. Schlecht regierende Regierungen können Sie abwählen, was jedoch einmal Eigentum eines schlecht agierenden Unternehmens ist, bleibt es auch. Oder befürwortet der Kapitalist, dass einige wenige Güter (nämlich die oben genannten, kritischen) öffentlich bleiben, und eine Bepreisung mit Zusammenspiel Angebot / Nachfrage sorgt für eine Nachhaltigeit? In diesem Fall lautet meine Folgefrage: wer bepreist? Aufgrund welcher Basis? Gibt der Staat dann Preise vor? Wäre das dann so etwas wie die CO2-Zertifikate?
@@wirdjadochnichts die die es nicht tun haben realitätsferne zu bekunden. konsum heißt nicht nur geld gegen die ware und leistungen sondern auch ware gegen die ware und leistung gegen die leistung. Zu denen gehören auch zuneigung , spiritualität oder natur genießen können /dürfen. du tust gerade so als ob letzteres das privileg der sozialistischen regierungen war...
@@wirdjadochnichts Falsch. Lebensstandard setze ich nicht mit materiellen Konsum gleich. Doch die Leute vergessen vollkommen, dass auch Theater, Oper, das Schwimmbad, die medizinische Versorgung, die Ausbildung, die Pflege Bedürftiger, der eigene Garten dessen Platz nicht für die Landwirtschaft gebraucht wird, weil sie deutlich effizienter ist als vor 300 Jahren (Bodenübernutzung usw. ist ein Problem, aber garantiert keines des Kapitalismus...) etc. alles erwirtschaftet werden muss! Und das ist alles Konsum. Damit ein Lehrer sich den ganzen Tag der (hoffentlich) Bildung seiner Schüler widmen kann, muss jemand anderes für ihn die Nahrung, die Straßen und alles sonst für ihn bereitstellen. Auch Medizin muss man sich leisten können. Wer Amputierten gerne wieder Holzbeine verpassen will, ist dann zumindest konsequent.
Zitelmann hat sich als ziemlicher Maßnahmen Fan hervorgetan und keine Kritik verstanden. Ich kann ihm auf FB nicht mehr folgen. Finde eine solche Reaktion schwach und hat seinem Ansehen geschadet. Bei diesem Thema behält er weiter einen klaren Verstand
@@PSKuddel Hehe, ohne den Herrn Zittelmann zu kennen, gebe ich Ihnen bei Ihrer Antwort vollkommen recht. Baader hat meiner Meinung nach alles verstanden. Da kann man eigentlich nichts mehr hinzufügen. (Hazlitt und die Bibel in verschiedenen Ausgaben stehen sogar ebenfalls im Bücherregal. 😉)
Ob das Buch einen peer review stand hält? Soll sich Herr Dr. Dr. Zitelmann mal trauen das in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift zu veröffentlichen :)
Nur, wenn die FDP das peer reviwed, sonst ist es nur eine Sammlung von Argumenten und vor allem Scheinargumenten für den Markt und gegen den Staat. Es wurde offensichtlich genau das Gegenteil von dem gemacht, was wissenschaftliches arbeiten ausmacht.
Die meisten Probleme entstehen dann, wenn die Menschen den Punkt von einer guten Idee zum extremen überschreiten. Raubkapitalismus und Sklaverei statt Freiheit und Demokratie, Fachismus statt im gesunden maße Sozialismus oder sagen wir lieber sozialer Gerechtigkeit.
Wenn der Sozialismus so überlegen wäre, dann sollten die verbleibenden Handelspartner für den 'Arbeiter- und Bauernstaat' ausreichen. Tun sie aber nicht. Es fehlt an ausgebildeten Leuten für den Betrieb und die Reparatur der vorhandenen Anlagen. Und warum gibt es sie nicht? Weil diese Menschen nicht bereit sind, für einen Hungerlohn im 'Arbeiter- und Bauernparadies' zu schuften. Sozialismus funktioniert eben nicht.
Also ich habe nichts gegen die Kritik an gewissen Argumenten gegen den Kapitalismus, weil der Kapitalismus schon theoretisch die richtige Gesellschaftsform ist. Aber praktisch lässt sich der Kapitalismus niemals so perfekt wie in der Theorie umsetzen, weil der Kapitalismus verlangt, dass eine tatsächliche Sache abgerechnet und bewertet werden kann. Diese Abrechnung und Bewertung einer Sache benötigt aber Resourcen, die in der Theorie nicht betrachtet werden. In der Realität müssen diese Resourcen aber auch abgerechnet und bewertet werden, was dann zu einer unendlich komplexen und unendlich teuren Angelegenheit würde, und zwar einer tatsächlich teuren Angelegenheit in Form von Arbeitszeit und Resourcen, oder in Form von einer absterbenden Welt. Stellen Sie sich nur einmal vor, wir wollten jedes Elektron, Proton etc. anhand seiner Wellenfunktion bewerten. Da wären wir bei meines Wissens nach 7 Stück schon an unserer mathematischen Fähigkeitsgrenze angelangt. Man kann natürlich Näherungen machen, aber selbst dann bräuchte man für wenige Millisekunden eines Moleküls schon viele Monate eines Supercomputers, um die Bewegung vorherzuberechnen. Dann muss man natürlich auch noch beachten, dass wir gar nicht wissen, ob Elektronen, Protonen etc. (ist ja ein ganzes Buch von Teilchen heutzutage bekannt) überhaupt alle möglichen Effekte erzeugen können, oder ob es von uns unverstandene Vorgänge gibt. Da ist eine Bewertung völlig unmöglich, also ist da auch perfekter Kapitalismus unmöglich. Sie sprechen also immer über einen theoretischen Kapitalismus, der für ihre Lebenssituation mit dem Geld mehr oder weniger genähert funktioniert. Er funktioniert aber nicht, weil er die richtige Gesellschaftsform ist, die alle Probleme löst, sondern er funktioniert deshalb, weil an bestimmten Punkten kein Kapitalismus mehr betrieben wird, z. B. berechnet der Supermarkt die Essensmenge nicht molekülweise, sondern nur ungefähr, und berechnet dann auch nur einen gerundeten Wert, also in Cent. Man nimmt also hier in Kauf, dass gar kein Kapitalismus nötig ist, um abzurechnen, sondern man rechnet nur grob ab und geht stillschweigend davon aus, dass der nicht abgerechnete Anteil schon irgendwie ausgeglichen wird. Das gleiche gilt auch für Gewinne, mit denen zukünftige Entwicklungen finanziert werden: Es wird einfach bisschen mehr mit dem Produkt abgerechnet, und später dann anderweitig verwendet. D. h. der Preis des Produkts ist gar nicht der Preis des Produkts, sondern ein kompilziert erzeugter Wert, der alles mögliche mit abrechnet, möglichweise auch die Unterhaltskosten von irgendwelchen Verwandten, oder ein unnötiges zukünftiges Produkt, das dann zwar entwickelt, aber nicht mehr gekauft wird. Bezahlt war es ja schon. Sowas funktioniert nur, weil wir eben keinen Kapitalismus haben. Die Leute bezahlen ja die Produkte auch entsprechend, weil sie gar nicht wissen, wie viel das Produkt tatsächlich kosten würde, wenn man genau nachrechnen würde. Schönes Beispiel sind Smartphones: Man bezahlt dort das 5-10-fache der eigentlichen Hardwarekosten (obwohl man auch die in Frage stellen kann), und bekommt dann ein Produkt mit Hardware und Software. Die Software kann man nicht einzeln kaufen, vielleicht war sie sogar schon früher mal vorhanden, vielleicht sogar noch viel besser, aber man kauft sie mit, weil man muss, und man gar nicht weiß wie viel sie wert ist. Da gibt es dann zum Beispiel auch die Frage, wer darf auf natürliche Resourcen Geld verlangen, z. B. fossile Brennstoffe, oder Trinkwasser, etc. Die natürliche Sache hat zwar einen gewissen Wert, aber diesen Wert genau zu kennen halte ich für unmöglich. Außerdem kommt die Frage auf, wer das Geld bezahlen muss und wer es bekommt. Bei fossilen Brennstoffen ist zwar klar, wer bezahlen muss (der es verbrennt), aber nicht, wer das Geld bekommen muss. Wenn dann müsste es eigentlich die Natur bekommen, aber die nimmt das Geld nicht an, die funktioniert sogar hervorragend ohne unser Geld. Wenn ich eine Arbeit verrichte, wie kann ich dann sicherstellen, dass ich das Geld dafür auch wirklich bekomme? Ich muss ja dafür die Arbeit zuerst verweigern, dann ein Abrechnungssystem aufbauen (kostet Geld), und dann kann ich die Sache anbieten, muss aber natürlich mehr Geld einnehmen als die Sache wert ist, weil ich ja noch abrechnen muss. Und bei manchen Produkten führt die Arbeitsverweigerung am Anfang dazu, dass das Produkt, wenn es dann abgerechnet wird, schon seinen Wert verloren hat. Daher wird jeder normal denkende Mensch auf die vorzeitige Abrechnung verzichten, sich um das Produkt kümmern, und hoffen, dass die Abrechnung mit Geld später auch stattfindet. Wenn das dann nicht passiert, wurde man beklaut. Und an der Stelle braucht man dann eine Möglichkeit, das Geld über sozialistische Maßnahmen einzutreiben, es sei denn, man kann damit leben, dass die Gesellschaft ärmer wird. Die sozialistische Maßnahme funktioniert natürlich auch nicht auf Dauer, das wissen Sie ja selber, denn die beginnt dann den Streit, und Streit ist sicher nicht effizient. Mein Kommentar hier ist zum Beispiel so ein Fall. Würde ich den Kommentar mit YT abrechnen müssen, könnte ich ihn erst schreiben, nachdem ich von YT Geld dafür bekommen habe. Aber YT wird mir niemals Geld dafür geben, solange er noch nicht existiert. Einer von beiden Seiten muss also auf gut Glück etwas anbieten, ohne dass es abgerechnet wird. Die Abrechnung muss später dann erfolgen, weil sonst ein Schaden entsteht. Mein Kommantar macht ja ohne Ihr Video gar keinen Sinn, d. h. den mache ich nur ein mal, und nie wieder. Wie die Sache abgerechnet wird, ist dabei völlig egal, es darf auch über Steuern oder fixe Gehälter oder irgendwelche Formen von ungenauen Abrechnungsmethoden bezahlt werden, aber es muss bezahlt werden. Mein Kommentar wurde vermutlich vorher schon bezahlt, so dass ich ihn jetzt schreiben konnte. Anders rum gesagt: Geld muss immer vorher ausgeteilt werden, bevor es abgerechnet werden kann. Weil also die Systeme keine brauchbare Lösung liefern, braucht man eine persönliche Lösung für das Abrechnungsproblem, die nicht von einem System generiert wird. Anders gesagt, ob Kapitalismus, Sozialismus oder was auch immer für ein System, es wird nie funktionieren und immer die jeweils anderen Systeme hervorbringen, und dann wird es immer eine bunte Mischung sein.
Ist Ihre Zustimmung nicht ein bisschen zu sehr darin begründet, dass in dem Buch Argumente für Ihre Meinung geliefert werden? Sind die auch so richtig? Nur nach dem "Augenschein" zu gehen und daraus Schlüsse zu ziehen, kann böse ins Auge gehen. Manchmal ist da durchaus mehr als auf den ersten, zweiten oder dritten Blick zu erkennen ist.
Das Problem ist ja, das der Horst nur zu gerne die Leute bejubelt die den Kommunismus beschimpfen. Er selber hat von diesen gesellschaftspolitischen Dingen eher wenig Ahnung wenn man seinen Schlussfolgerungen einmal lauscht. Für ihn sind die Roten im Bundestag ja schon Kommunisten. Er nutzt das gern als Schimpfwort obwohl er von der Sache eher wenig versteht.
@@RonoleinIst wohl ein Opfer der gezielten Begriffsverwirrung seit einem Jahrhundert oder noch länger. Dass man mit den Roten so seine Probleme hat, ist nicht weiter verwunderlich. Die mögen nicht wirklich Schuld sein, aber sie machen feste mit. Dass man mit Kommunismus sein Problem hat, ist auch nachvollziehbar, obwohl ich nicht sicher bin, ob das so berechtigt ist. Die angeführten Argumente taugen da sicher nur bedingt für. Aber das Loblied des Kapitalismus zu singen, den wir ja trotz gegenteiliger Behauptungen immer noch haben, wird durch die Wirklichkeit gerade ad absurdum geführt. Der hat seine fortschrittliche Phase längst hinter sich gelassen.
Ich habe Sozialismus und Kapitalismus erlebt. Inzwischen finde ich die Idee der sozialen Marktwirtschaft dann doch recht attraktiv. Es braucht eben ein Regelwerk um extreme Ausschläge in die eine oder andere Richtung zu vermeiden. Aber zugegeben ich muss das Buch erst noch lesen. Vielleicht gibt es dort ja neue Perspektiven.
Für mich hat die soziale Marktwirtschaft versagt bzw ist zu einer Machtwirtschaft geworden - wo die unendlich Reich werden welche die Regel machen. Und dabei von den Regierungen noch unterstützt werden.
@@kissmyassbest Das gleiche Problem haben alle Systeme. Diese sind nicht selbstregulierend. Es gibt einem wie auch immer gearteten Anfangszustand aus einem Umbruch heraus. Und nach einiger Zeit ist das System so verändert, dass es bestimmten Gruppen überproportional in die Taschen spielt. Die im Video genannten Maßnahmen wären ein Anfang. Aber auch einige plebiszitäre Elemente, zumindest auf kommunaler Ebene wären wünschenswert um nicht jeden Mist ertragen zu müssen.
@@TiberiusBell da gebe ich dir teilweise recht ich erlebe es jedoch dass sich gewisse Branchen durch immer mehr Regulatorien vor unliebsamer Konkurrent schützen wie z.B die Pharma, Automobil oder Lebensmittel Industrie . Hinzu kommt dass der Wasserkopf Staat immer mehr Geld verteilt dass ihm nicht gehört sondern eigentlich den Bürgern. Dies wird besonders deutlich wenn mehr als 50% der Bevölkerung direkt oder indirekt vom Staat Geld BEKOMMT. Mein Lösungsansatz ist es Arbeit gar nicht mehr zu besteuern und der Staat hat keinerlei Möglichkeiten Subventionen oder Regulierung zu treffen. Solche Dinge müssen immer durch direkte Volksabstimmung auf regionaler oder sogar Länderebene zugestimmt werden. Ich hoffe du stimmst mir zu dass die Politik als auch die Großindustrie zu viel Macht bekommen haben
@@kissmyassbest Dann aber nur mit Mindestlohn. Arbeit muss sich eben lohnen. Auch das Sozialsystem würde ich weniger inklusiv gestalten und an Bürgerrechte oder besser noch geleisteten Steueraufkommen knüpfen. Staatlicher Protektionismus und hohe gesetzte Standards sichern momentan meinen Arbeitsplatz. Sonst könnte jeder Lieferant aus Fernost das liefern was wir herstellen, eben dann mit schlechterer Qualität, aber das interessiert weniger oder der Preis. Deswegen, bin ich da sehr für Ausgewogenheit und weniger für Marktradikle Ansätze.
@@TiberiusBell ein Mindestlohn ist ein völlig falscher Ansatz. Um sich vor Preisdumping zu schützen helfen Zölle, die aber nicht vom Staat genutzt werden dürfen um seine Schulden zu decken. Um menschliche Arbeit zu schützen braucht es gegebenenfalls eine Abgabe auf Maschinen, diese darf jedoch auch nicht an den Staat gehen sondern muss direkt an die Lohnempfänger gehen. Unbedingt abzuschaffen sind Pflichtversicherung der Krankenkasse und staatliche Rente Systeme.
Bei 15:37 habe ich abgebrochen, dieses Gerede ist kaum auszuhalten. 1. Fehler Es wird nicht genau definiert was ein Antikapitalist ist, noch innerhalb dieser sehr heterogenen Gruppe differenziert. 2. Fehler Es wird nur über die "Argumente" der Antikapitalisten nicht jedoch über deren theoretische Basis gesprochen. Würde in dem Buch zwischen den antikapitalistischen Gruppierungen differenziert werden, dann würde sich heraus stellen, dass 90% eine Ansicht ohne theoretische Basis vertreten. Diese Gruppierung ist nur psychologisch interessant. Die anderen beziehen ihre Ansichten auf das wissenschaftliche Fundament von Karl Marx. 3. Fehler Karl Marx hat in seinem Buch "Das Kapital" ein theoretisches und mathematisches Modell des Kapitalismus beschrieben. Karl Marx hat dieses Modell u.A. auf Grund von geschichtlichen Beobachtungen entwickelt, die er auszugsweise auflistet. Die Ergebnisse führen zu Schlussfolgerungen wie ein effizienteres und gerechteres Wirtschaftssystem gestaltet werden könnte. Genau diese Gruppe der Antikapitalisten wird in dem hier zitierten Buch nicht beachtet, obwohl diese die einzige ist, die sich mit dem Kapitalismus wissenschaftlich auseinandersetzt. Es ist anzunehmen, dass der Autor sich nur mit den Antikapitalisten aus der Öko und Schwurblerecke auseinandersetzt. Eventuell weil er aus dieser Ecke selber stammt und die Falscheit deren kindlichen Thesen erkannt hat? Dann ist das Buch eine Abrechnung mit seiner Vergangenheit und bestenfalls als Selbstkritik zu verstehen. Den marxistischen Antikapitalismus tangiert er damit nicht!
@@asgi99 Mehrfach in der Geschichte wurde gezeigt, dass je kapitalistischer desto besser. Und je kommunistischer, sozialistischer, marxistischer oder was auch immer desto schlechter ... Verstehe nicht, wieso man noch an den gescheiterten Modellen festhalten möchte ...
Herr Lünning wissen Sie ich bin in Sowjetunion geboren und habe den Zerfall in 90 ger Jahren miterlebt, und ich kann Ihnen sagen ganz klar und deutlich dass in Kapitalismus gehts um Kapital und Gewinn und in Sozialismus gehts um Menschen und Soziales. Als Beispiel in Sowjetunion im Kindergarten schliefen wir auf Kinderbetchen und hier in Deutschland schliefen meine Kinder aun den Matten auf dem Boden. Das ist der Unterschied. Also......
@@FreejackTS hallo, Kita in Der Nähe von Wetzlar in Lahn-Dill Kreis. Ich kenne mehrere Kitas und in keiner war ein Schlafraum mit Kinderbetten für kleine Kinder. In Sowjetunion in Jedem Kindergarten auch in Kleinstädten waren Schlafräume, und ein Raum wo Klavier stand und ein Erzieher oder Erzieherin konnte darauf Kinder musik spielen. Hier gibt's so etwas nicht, wenn es um Privaten Kindergarten geht dann ist es eine andere geschichte wo Beträge für Betreuung für normalen bürger kaum zu tragen sind, ach ja in Sowjetunion gab's auch Frühstück und Mittagessen mit Griessbrei und Tee , mittag Rühreier, oder Suppe mit Kompott.
Oha, die Frankfurter Schule. Da kann ich nur Wikimania zitieren: "Es geht nur darum, wie man mit dem Minimum an Hirnarbeit nicht nur an Macht, Geld, Posten, Einfluss, Karriere kommt, sondern wirklich alles beschimpfen und beschuldigen kann, was ja der Auftrag der Frankfurter Schule und ihrer "kritischen Theorie"[wp] war. Es ist reine Rabulistik. [...] Am schlimmsten ist aber, dass diese Leute überhaupt keinen, wirklich gar keinen wissenschaftlichen Anspruch haben, sondern willkürliches Geschwätz zur Anleitung ihrer Gesellschaftssabotage und intriganten Unterwanderung machen, sie also im Kern ihres Verhaltens sozialschädlich sind."
@@UnterBlog Ich finde es beschämend so eine Selbsthilfegruppe wie die Wikimania, die offenkundig sexistisch ist, im Zusammenhang mit der Frankfurter Schule auch nur zu erwähnen. Ihr ideologisches Weltbild ist so holzschnittartig, dass es geradezu ärgerlich ist, dass Sie so eine große Reichweite haben. Besonders schade insofern, als dass ich Ihre Inhalte und Art und Weise in weiten Teilen unterhaltsam finde. LG
"Sicher"😂 Wievielen Menschen hat er Wohlstand gebracht. Richtig, keinem. Wieviele erfolgreiche Unternehmen haben Feministinnen hervorgebracht? Richtig, auch keine! Denn Unternehmerfrauen sind keine Feministinnen.
will das wer? Nein! Wenn ich mir vorstelle ich müsste mein Gehalt mir 20 anderen demokratisch abstimmen….ne danke da mache ich das lieber in Eigenverantwortung alleine! Auch wäre die Absprache für alle Dinge mit allen ziemlich ineffizient und zeitaufreibend, heißt es kostet auch mehr. Glaube nicht dass die „Schwarmintelligenz“ besser wäre.
@@GOBY_711 wie viele Menschen denn? Alle die im echten Sozialismus von früher gelebt haben (DDR + Sowjetunion) erzählen mir immer wie schlimm das damals war. Klar ist „demokratischer Sozialismus“ etwas anders, aber es bleibt Sozialismus.
Hallo Herr Lüning, danke für Ihre Beiträge. Neben Whisky ist auch Weihrauch ein hoch wertiges Produkt und als Wertspeicher sehr geeignet. marcopolo.de@hotmail.de
Vom Kapitalismus leben und wirtschaftlich aufblühen um diesen dann zu kritisieren und den verleumderischen Sozialismus verherrlichen. Das sind die besten Zeitgenossen für uns. Danke Herr Lüning für dieses tolle Video. Einen schönen Wochenstart wünsche ich Ihnen und allen Zuschauern.
@@wirdjadochnichts dichotomie.
weil jede kritik am abtreibungsrecht automatisch mit pro life verbunden ist?
@@wirdjadochnichts >Weil jede Kapitalismus-Kritik ja automatisch mit dem Sozialismus verbunden ist? ;)
das haben sie sarkastisch gesagt als ob es nicht so wäre. dh. es ist nicht jede kap-kritik in richtung sozialismus angesiedelt.
dem habe ich widersprochen und gesagt dass kapitalismus / sozialismus eine dichotomie ist und gleich ein beispiel (auch eine dichotomie) genannt:
weil jede kritik am abtreibungsrecht automatisch mit pro life verbunden ist?
Selbstverständlich ist es so dass sowohl in ihrem beispiel als auch in meinem kritik von einem sachverhalt automatisch für die nähe des anderen sachverhalts sorgt.
Das ist die eigenschaft von dichotomie.
@@wirdjadochnichts >Die negativen Aspekte des Kapitalismus kann man doch durchaus kritisieren, aber trotzdem eine Position "aber im Sozialismus wäre es nicht besser" vertreten?
nein kan man nicht
beispiel:
(kritik am sozialismus)
kollektives besitz in sozialismus ist deswegen schlecht weil sich keiner zuständig fühlt weil keinem was gehört.
Heisst im umkehrschluss:
Wurde einem etwas gehören dann würde man sich aus eigeninteresse kümmern was uns automatisch zum kapitalismus führt.
>Und ich bezweifle das jeder der diese "negativen Seiten" nicht leugnet Sozialist ist
die haben dann zumindest sozialistisch ausgeprägte tendenzen
Wieso müssen wir eigentlich im Wettbewerb stehen. Ich habe mich schon immer gefragt was das soll.
@@hans-jurgenbruckmann210 die natur schreibt wettbewerb vor weil evolution darauf basiert. Musst du ja nicht mitmachen. gruppen von bis zu 30 personen vertragen das ganz gut wie früher bei nomaden
Danke, Herr Lüning, für diese Buchbesprechung. Mir ist das intuitiv schon in jungen Jahren bewußt gewesen. Intensiv beschäftigt habe ich mich mit den Wirtschafts- und Gesellschaftssystemen nach der Jahrtausendwende. Seither suche ich Argumente, die geeignet sind, Mitmenschen zum Nachdenken zu bringen. Zwei Gedanken dazu:
Wettbewerb, so heißt es, führe zu Ungleichheit. Das ist eine Verkehrung der Kausalkette. Menschen SIND ungleich, und daher schneiden im Wettbewerb einige besser, andere schlechter ab. Wettbewerb macht sichbar, was Menschen zu leisten vermögen. Langsame Läufer gibt es nicht deshalb, weil sie sich dem Wettkampf mit schnellen stellen, sondern umgekehrt. Genauso ist es im wirtschaftlichen Dasein, wo nicht nur Wissen und Können, sondern auch charakterliche Eigenschaften zum Erfolg beitragen. Das wird keine wie auch immer geartete Wirtschaftspolitik ändern können.
Noch eine Frage: Wie verhält es sich mit Verantwortung bzw. Haftung für das eigene Handeln im öffentlichen Raum? In einer Eigentümer- oder Unternehmergesellschaft haftet derjenige, der Waren und Dienstleistungen anbietet. Auch die Politik ist eine Art Dienstleistung. In einer kollektivistisch organisierten Gesellschaft gibt es meines Erachtens kaum oder gar keine persönliche Haftung, denn eine solche ist an die Einzelperson gebunden. Deshalb könnte man ein Staatsgebilde danach beurteilen, ob handelnde Personen in leitenden Stellungen (also auch in der Politik!) persönlich für Schäden haften müssen, die durch fahrlässige oder böswillige Anweisungen entstehen. So betrachtet, ist Deutschland alles andere als kapitalistisch.
Wettbewerb führt nicht zur Ungleichheit - Wettbewerb führt lediglich dazu das die Ungleichheit der Menschen relevant wird. Das ist der Clou.
Um auf dein Beispiel mit dem Läufer Bezug zu nehmen; Wenn du ohne Beine geboren so kannst du a) niemals Erster werden und b) auch nichts dafür das du so geboren wurdest.
Da hilft auch kein Charakterliches Training ;)
Anders formuliert; Die Frage die sich unsere Gesellschaft stellen muss ist nicht ob Wettbewerb gut/nötig ist, sondern wie sehr Ausgrenzend der Wettbewerb sein soll.
Im extremfall lautet es dann lapidar ausgedrückt halt: "Sorry, bist halt behindert, geh du mal ins Heim."
Dann sind wir halt wieder auf dem Niveau der 70er wo der Vater eines Kollegen auf der Kirmes (als 8 jähriger) einen grossen Kübel drehen durfte bis der "Insasse" sich übergeben musste. War halt anatomisch etwas ausserhalb der Norm, dieser Insasse. Oder wie in den 90er wo es Standard war die Heimbewohner einmal in der Woche in eine Reihe zu stellen und mit dem Gartenschlauch abzuspritzen -> Hygiene-Auftrag erfüllt. Ach wie schön doch dieser Wettbewerb ist.
Oder willst du mir jetzt erzählen der Wettbewerb hätte auch nur ein Teil zu dieser Entwicklung beigetragen das es heute nicht mehr so aussieht?
Wohl kaum; Es waren die Regeln des Staates welche dazu führten, weil ansonsten die Institutionen nicht mehr bezahlt wurden.
Ihr habt gar nicht verstanden, was ich geschrieben habe.
@@wirdjadochnichts >Das Problem liegt doch nicht beim Wettbewerb, sondern darin das es keinen fairen Wettbewerb
utopie.
die natur kennt kein fairness. verlangst du es, pisst du gegen den wind. die natur gewinnt letztlich immer
@@karinpfeiffer414 Dann klär mich doch auf was ich missverstanden haben sollte. Im Prinzip habe ich ja deine erste Aussage "Wettbewerb führt nicht zur Ungleichheit" ja bestätigt. Es ist eher eine Frage der Regeln innerhalb des Wettbewerbs welche über das Ausmass der Ungleichheit bestimmen, diese abschwächen oder sogar verstärken.
Das gilt so ziemlich für jeden Wettbewerb; oder wieso darf ein Boxer nicht kicken und wird eingeteilt in Leicht, Mittel und Schwer?
@@wirdjadochnichts >In der Natur gibt es auch keine Medizin
so mancher heilkundler wurde widersprechen...
>Haben wir dann genug Natur in unserer Gesellschaft?
der satz (frage) macht kein sinn . bitte umformulieren bezogen auf die vorherige these.
Rainer Zitelmann ist eine Legende❤️
Sie sagten, dass China Wirtschaftlich freier sei als Deutschland. Wenn man sich den Economic freedom index vom Fraser-institute oder von der Heritage-foundation ansieht, ist Deutschland sehr weit oben und China sehr weit unten. Was ist davon zu halten?
Zufällig letzte Woche in der Bibliothek gesehen und ausgeliehen - werde es jetzt über den Lüning Link kaufen - hat sich einen Platz im Regal verdient
Oft wird Kapitalismus mit den Konzernen und deren Macht verwechselt.
+1 Und meines Erachtens wird auch erfolgreicher Lobbyismus und darauffolgende subventionierung einzelner wirtschaftszweige oder firmen mit Kapitalismus verwechselt
@@wirdjadochnichts Nein, jedoch macht es das nicht richtiger.
@@wirdjadochnichts weiß nicht was das heißen soll. Also was ist "mächtig", was ist "Kapitalismus"? Gerade in dem Video wird doch erklärt, dass es auf der welt nur mischformen gibt.
Exzessive Subventionierung ist auf jeden fall nichts Kapitalistisches
@@wirdjadochnichts Monopole müssen halt bezüglich Macht eingeschränkt werden = kleine Unternehmen nicht schlechter stellen wie es die Sozialisten in Europa tun. ☝
@@wirdjadochnichts Das hängt vor allem mit dem gedruckten Geld zusammen, an das Konzerne besonders leicht kommen. Doch das ist kein Kapitalismus, im Gegenteil.
Top Buch, top Video!
Ein einfacher Vergleich: Nordkorea/Südkorea. oder Ostdeutschland/Westdeutschland .
@@wirdjadochnichts andere Mentalität, wenn es überhaupt bei dieser Idiologie eine Rolle spielt. Im übrigen die entwickeln sich gerade zurück
Ich warte auf die Audible Version oder Mp3 disc dann werde ich es mir besorgen und durchhören.
Oder vorher Newpipe nutzen
Kommt noch. Hat alle seine Bücher auch als Hörspiele. Viele sogar selbst eingelesen
Ist mittlerweile auf Audible verfügbar
Herzlichen Dank für den Tipp!
Hätte nicht gedacht, dass sie so viel gemeinsam haben 😃
Ich warte auf das Hörbuch, bin schon richtig gespannt 😉
Mein Interesse gilt zunehmend der Frage warum Tatsachen und Wahrheiten partout nicht akzeptiert werden und diese Zwischenrufer einen so enormen Einfluss auf die Gesellschaft haben. Weiter gefasst nenne ich es die "Wahrheitswolke" welche über uns schwebt und heute jeden mit ihrem Bannstrahl trifft, der nicht auf "Linie" ist. Kapitalismus ist dabei ein Themenbereich, aber es gibt noch viele andere wo die Verweigerung der Wahrheit und Realität ihre Blüten treibt (Gender z.B.)
Das schlimme ist dass fakten als meinung abgetan werden 🤷🏻♂️
Ich glaub das ist so ein Jing-Jang Problem. Viele Arbeiter wenig Unternehmer. Da hast du das von den Vielen im Kopf und übersiehst das von den Wenigen, ohne die man nicht auskommt.
Marktwirtschaft ist prima, nur wir haben ja keine. Das Oligopol ist Sozialismus für Konzerne 🤷🏻♂️. Ich bin solo selbstständig 🤷🏻♂️
Nein. Schwach oder unregulierte Märkte halte ich für weniger schwierig, wenn sie wirklich frei sind. Denn dann wird es immer Konkurrenz geben, die die Gewinne nicht in den Himmel wachsen lassen.
@@UnterBlog Würde diese These wirklich stimmen, wäre Somalia 🇸🇴 das reichste und wohlhabendste Land der Erde. Die Schweiz hingegen, hat regeln die für alle gelten, und auch Staatlicher Scheits die Möglichkeit diese zu kontrollieren und auch durch zusetzten.
Eine starke Wirtschaft gibt es in einem starken Staat. Und der darf nicht, mit einem übergriffigen Staat verwechselt werden.
Das Apple seine Steuern der deutschen Gewinne in Irland 🇮🇪 zahlt, oder Amazon in Luxemburg 🇱🇺, ist sehr Sozialistisch für die Konzerne. Und bedeutet letztlich im Umkehrschluss das unser Staat (das deutsche Staatswesen) nicht stark ist!
@@wirdjadochnichts Konzerne können sich in der Regel ohne staatlichen Schutz und Steuerfreiheit nicht lange halten. Zu sehr wächst die innere Verschwendung und bremsende Bürokratie. Außerdem würgt jeder Konzern intern die Innovation ab. In der Fortune 100 Liste von heute sind nur noch einzelne Konzerne, die auch 1950 in dieser Liste waren. Alle kaputt gegangen.
Nehmen Sie den Konzernen 48% ihres Gewinns (wie den KMUs) und sie werden zusammenbrechen, weil sich der Betrieb nicht mehr rentiert.
@@UnterBlog Naja Amazon ist ja ein tolles Produkt, aber es gibt auch genug clevere Leute, die auch ein konkurrenzfähiges Produkt erstellen könnten. Amazon kann aber einfach jegliche Konkurrenz aufkaufen oder vom Markt verdrängen.
@@matzeschollek8978 Aber nur, weil sie keine Steuern bei uns bezahlen.
Tatsächlich bin ich auch kein Freund von komplett freiem Kapitalismus. Ich habe in einigen Bereichen moralische Bedenken, was sich da entwickeln könnte, ABER: Der Markt sollte so frei sein wie möglich. Es spricht dem Äquivalent z.B. wie das erste mal ein Mädchen anzusprechen. Der Rahmen sollte so einfach wie möglich sein, sodass auch das "auf die Fresse fliegen" eben schnell erfasst wird und man sich bessern kann. Unternehmer sollten ausprobieren können und das Existenzminimum (ergo Steuerfrei) könnte in Deutschland ruhig bei 30.000€ liegen. Dadurch würden sich deutlich mehr Leute eben an diesem Unterfangen beteiligen und wir könnten endlich wieder mutige Leute hervorbringen, die nicht ständig abfließen.
Wäre schön, ein solches Buch auch mal in der Schule zu lesen.
Sowas kann es ja auch nicht geben, Eigentumsrecht und bestimmte Gesetze sind unerlässlich. Es geht immer nur um die Gewichtung von Staat und Wirtschaft.
Wer Zweifel hat an unregulierten Märkten könnte sich mal ansehen wie das im "darknet" funktioniert, oder wie es im ex Ostblock funktioniert hat. Tatsache ist das die einzigen freien Märkte die Verbotenen sind und die funktionieren sehr gut. ...ganz ohne Juristen und Politiker.
@@oelbohrer Man muss wissen wo man mit Freiheit anfängt. Ist es Freiheit seine Konkurrenten zu töten? Ist es Freiheit wenn es kein Sozialsystem für Kranke gibt? Submärkte können sicherlich frei sein, aber Regeln braucht es immer irgendwo.
@@9400jfm Ein Einwurf dazu.
Freier Markt ist doch mindesten Angebot und Nachfrage oder. Glaubst du jemand hätte Lust ohne Eigentumsrechte oder Gesetze zu leben? Sicher nicht. Also, wieso sollte so etwas in einem freien Markt existieren? Zumindest in einem Ausmaß das es beunruhigend wäre. Weißt du was ich meine? Das ist unlogisch.
Ach so. Noch ein zweiter Einwurf.
Der Staat lässt sich weder in Waage bringen noch kann man ihn zähmen. Der Staat, egal welcher, hat zwangsläufig eine Tendenz immer größer und ausufernder zu werden. Mit genug Zeit kommt immer das selbe Bild dabei raus.
Sein schreibstil ist ein wenig gewöhnungsbedürftig und man muss das große Ganze betrachten, aber ich empfehle hierzu, Hans Hermann Hoppe.
Früher war alles besser, vor allem die Zukunft 😃
Die Zukunft war schon damals fertig und unveränderbar.
Ich bin für Kapitalismus aber in der BRD war es früher besser, z.b. 80-90er Jahre konnte man mit einem Facharbeiter Gehalt eine Familie ernähren, ein Haus bauen und die Ehefrau hatte Zeit für die Kinder. Heute braucht man 2 Gehälter und selbst das reicht kaum... Liegt das auch am Kapitalsmus?
Nein, es liegt am Politikversagen.
@@UnterBlog mich würde da interessieren was da alles schief gelaufen ist. Einen Teil kann ich mir denken, aber vllt wäre diese Entwicklung in der BRD ein schönes Video wert, gerade für die Jüngeren. Sie erklären das immer so schön verständlich :-)
@@UnterBlog die Reallöhne sinken schon seit den 70ern. Ich würde aber eher sagen, dass das Politikversagen den Prozess nur beschleunigt hat. Die Ursache kann man m.E. schon auf den Kapitalismus zurückführen. Im Kapitalismus frisst der Große den Kleinen und der Schnelle den Langsamen. Kreuzfahrtschiffe fahren häufig ja unter italienischer Flagge, weil dort die Arbeitsgesetze viel lockerer sind. Dies wird aber nicht nur gemacht, weil der Chef des Kreuzfahrtunternehmens Gewinnmaximierung aus eigenem Interesse betreibt, sondern weil er es machen muss. Wenn er die Philippinen beispielsweise zu deutschen Arbeitsbedingungen einstellen würde, würde vermutlich der Urlaub doppelt so teuer sein usw. Wenn die Konkurrenz nun aber den gleichen Urlaub für die Hälfte anbieten kann, wird der Konsument ja auch i.d.R. den günstigeren Urlaub buchen. Dadurch würde die Rederei, die nach deutschem Arbeitsrecht einstellt, über kurz oder lang vom Markt verdrängt werden.
@@matzeschollek8978 Es gibt eine Theorie dazu. Die Reallöhne sinken seit 1971, als der Goldstandard der USA aufgegeben wurde und die Flut an Papiergeld auf die Welt kam. Zu spüren war das anfangs bei uns erst wenig. Aber ab den 90ern ist es offensichtlich.
Es liegt aber auch am Lebensstandard. Dieser ist heute bedeutend höher als in den 80ern. Und das kostet
nochmal zum Thema "Allmende":
Am Beispiel "Bebauung an Seen" sieht man, dass eine uneingeschränkte (!) Privatisierung Nachteile mit sich bringt. Wer schon einmal versucht hat hat, eine Wanderung um den Starnberger See (walweise auch Chiemsee, Bodensee,...) zu unternehmen, dass man da schnell an Grenzen stößt, im wahrsten Sinn des Wortes. Was ist da richtig, Kapitalismus hin, Sozialismus her?
Um den Starnberger See kommt man eigentlich ganz gut rum. Es gibt wenige Grundstücke direkt am See, wo man nicht ran kommt. Eines gehört z.B. der Gewerkschaft und ein anderes der Anwaltskammer München. Wenn man sich dann die Sauberkeit der öffentlichen Grundstücke und der Privatgrundstücke ansieht, so hat die Umwelt an den Privatgrundstücken ein deutlich besseres Leben, weil die Eigentümer besser auf die Umwelt acht geben.
@wirdjadochnichts Das mit dem Gesundheitssystem sehe ich so nicht. Ich halte unser Gesundheitssystem mittlerweile für sehr schlecht. Vor 24 Jahren war das noch anders. Dann kam mit der SPD unter Schröder Ulla Schmidt (im Schlepptau mit Herrn Lauterbach) und sie haben angefangen das System zu demontieren. Versuchen Sie mal einen Termin bei einem Orthopäden zu bekommen ...
@@UnterBlog Allerdings - so zu lesen - war Herr Lauterbach (ehemals CDU-Mitglied), seinerzeit mit anderen linken Sozialdemokraten ein "Vorkämpfer" für die Privatisierung des Gesundheitssystems.
@@UnterBlog sehe ich auch so. Alles, was öffentlich und kostenlos (ohne Gebühren) zur Verfügung gestellt wird, wird demoliert, zerstört und schlecht behandelt.
Ich wollte bei Beispiel mit den schlecht begehbaren Wegen um diverse Seen darauf hinweisen, dass es im Sinne der Öffentlichkeit sein dürfte, nicht jedes Grunstück direkt am See zu privatisieren. Als Wanderfreund ärgere ich mich, wenn der See nicht für jedermann zugänglich ist. Mir klar, dass ich damit in Teilen widersprüchliche Positionenen vertrete: einerseits das Plädoyer im Grundsatz für eine Privatisierung, andererseits soll der See bitte schön jedem zugänglich bleiben. Grübel...
@@wirdjadochnichts War nur ein Beispiel. Glücklicherweise brauche ich keine normalen Ärzte. Und die Präventivärzte lassen sich außerhalb des Systems bezahlen. Und da bekommt man immer kurzfristig einen Termin.
Der Finanz-Kapitalismus unterscheidet sich eigentlich nicht vom Agrar-Feudalismus. In beiden Fällen werden Monopole für Macht und Pfründe.ausgenutzt.
Der Kapitalismus war fortschrittlich, indem geldliches Potential in Wirtschaftskraft investiert wurde und die wiederum den allg. Wohlstand hoben. Inzwischen ist es so, dass der Vorenthalt von Geld einen eigentlichen Fortschritt ausbremst.?
Jo der Rainer ist top.
Ich würde einen Podiumstalk zwischen Horst Lüning und Wolfgang M. Schmitt (Die Filmanalyse hier auf UA-cam) toll finden. Leider wäre das auch ein all male panel aber vll. könnte man das noch diverser ergänzen. Das wäre glaube ich ein reger und gewinnbringender Austausch.
Was ist das Problem wenn es ein "All male Panel" wäre?
Muss man jetzt schon bei privaten Videos eine Quote haben, die absolut nichtsbringend ist, weil das Geschlecht in diesen Fragen und dem Thema absolut keine Bedeutung hat
Die einzige relevante Diversität ist Meinungsdiversität. Ihr Kommentar ist Sexismus in Reinform.
Absolut! Die besten Debatten sind die, die Echoblasen zum Platzen bringen! Sozialismus ist meines Erachtens nach falsch, dennoch gibt es gute Argumente auf beiden Seiten (was man oft vergisst).
Mal ein bisschen of topic: was halten sie eigentlich von georgism, also eine land value tax, die viele andere Steuern ersetzten würde?
@Lukas Scherenschleifer Der Ökonom Henry George meinte, dass Konjunkturschwankungen auf Grundstückspekulationen basierte und Land ein öffentliches Gut darstellt, das eigtl. niemanden gehört. Deshalb forderte er alle Steuern abzuschaffen und durch eine Bodenwertsteuer (Land-Value-Tax) zu ersetzen, die unentwickeltes Land besteuert. Ich spekuliere und kaufe 1 Hektar Land, aber mahc nichts damit oder bau was drauf, also muss ich dafür steuern zahlen, was ziemlich teuer ist, weshalb sich Landspekulation nicht lohnt. Von den Einnahmen dieser Steuer soll dann eine Bürgerdividende an alle Bürger ausgeschüttet werden. Ökonomen wie Milton Friedman, Politiker wie Winston Churchill, der Libertär-Konservative Intellektuelle William F Buckley jr. unterstützten diese, F.A. von Hayek hat sie mal ernsthaft erwägt.
@@Kamal_Khan1983 cool danke. Ist tatsächlich ein interessantes Konzept, aber leider durch pfadabhängigkeit schwer umzusetzen...
Monopolbildung und Wettbewerbsverzerrungen durch Lobbyismus, Megaplattformen und Konglomerate, die Absprachen treffen sind Antikapitalistisch.
Ich sehe da eine Analogie zu "aber das war kein echter Sozialismus"
@@user-ys2wc5od6r yup - kein echter Kapitalismus (Karl Marx würde wohl sagen, dass es eine Konsequenz dessen sei, glücklicherweise ist der schon lange tot).
1 click buy ! Danke für den reminder !
Überzeugt und bestellt, Feedback kommt ;-)
Hallo Herr Lüning, normalerweise machen Sie sehr gerne Buchbesprechungen und Aktienhandel ich ja auch ihr Thema. Was halten sie von der ARD Doku "Aktienhygiene - muss ich einsteigen?".? Ich würde mich über ein Filmbesprechungsvideo sehr freuen.
Tut mir leid. Die ÖR-Medien haben sich bei mir dermaßen disqualifiziert, dass ich sowas nicht mehr ansehe. Völlig zwecklos.
Falls Sie meinen Standpunkt wissen wollen, so sehen Sie sich diese Playlist von Anfang bis Ende an. Sind aber 11,7h. Danach wissen Sie viel mehr. ua-cam.com/play/PLqSQHoWVoIpC1wHVcTetyew1V0TtiqmOe.html
Der Punkt, dass die Korruption die Wurzel allen Übels (auch in der Marktwirtschaft) ist, kommt viiiiieeeel zu kurz!
Darum geht es ja im Buch nicht. Es geht um die Antikapitalisten. Über Korruption kann ich das Buch 'Abhängig beschäftigt von Herrn Röper empfehlen.
Als Elektroingenieur würde ich sagen es braucht keine Dogmen Kapitalismus Solzialismus etc. sondern ein Regelsystem so eine Art PID Regler wo man das Zwischenziel vorgibt, wie 2% Armut und 1% Arbeigslosenquote etc. Und dann macht man die Dinge die man machen muss egal ob es sozialistisch oder kapitalistisch etc ist.
Was sie vorschlagen nennt man Sozialismus, bzw. Etatismus also Staatsgläubigkeit
@@dfaltin Nicht wenn alle mitmachen, man kann die Daten und Ziele durch Umfragen erheben.
@@NoName-cx3gk Das wird ja immer kommunistischer :-) Jemand entscheidet immer wer welche Umfragen mit welchem Ergebnis erhebt und wie und wann die daraus abgeleiteten Massnahmen umgesetzt werden. Nein, das wäre der direkte weg in die Diktatur.
@@NoName-cx3gk ---wenn alle--- Das wurde auch in der DDR gesagt, wenn alle ...
@@isarwasser5271 Auf den politischen Ebenen werden die Gewalten jeweils in Legislative (gesetzgebende Gewalt), Exekutive (ausführende Gewalt) und Judikative (richterliche Gewalt) aufgeteilt. Durch diese Gewaltenteilung wird eine gegenseitige Kontrolle und Machtbegrenzung der Staatsorgane erreicht.
Es ist ein Buch über kapitalismus! Deshalb erwarte ich bei dem link einen 25% Rabatt für mich und eine Provision für Sie 🤣😉
Leider sind Bücher durch den Staat höchstreguliert. Es gibt die Buchpreisbindung, damit wir Kapitalisten keinen Deal aushandeln können.
Bedauerlicherweise ist die Marx‘sche Theorie philosophisch recht gut abgesichert: über den Begriff des „Herstellens“.
Das ist ja genau das Grundproblem das ich dem Horst schon etliche Male vor Augen geführt habe. Es reicht nicht neben der Statue von K. Marx ein Foto zu machen, er sollte auch seine Werke gelesen haben. Hat er leider nicht. ;-)
@@PSKuddel sehr alt und immer wieder wiederholt.
@@PSKuddel was hat Greta denn mit Herstellen zu tun ?
@@Ronolein "Werke" 😂
@@soacker25 Bist Du auch fähig in ganzen Sätzen zu schreiben mein Bester? Ja, Karl Marx hat wirklich interessante Bücher geschrieben. Die nennt man nun einmal Werke. Das Kapital zum Beispiel ist nur Eines davon. Nicht schlimm wenn Du nicht kennst was er geschrieben hat. Sich aber darüber lustig zu machen, degradiert Dich ziemlich. Musst Du Dir so etwas antun?
Es erstaunt mich nicht dass der Kapitalismus bei Umfragen in Deutschland schlecht wegkommt da Deutschland halt die Wiege des Sozialimus ist und insgeheim (immer noch) viele Leute träumen davon.
Medien und Bildungssystem tun alles, damit das auch so bleibt.
Fakt! DDR2.0
Das stimmt! Die meisten haben die Packungsbeilage des Kapitalismus nicht gelesen!
Schaffung von Eigentum und Wettbewerb!
@@wirdjadochnichts besser allemal als wenn jemand mit autorität 5 jahresplan bekundet.
Hallo Herr Lüning, vielen Dank für das interessante Video. Weil wir gerade über Kapitalismus sprechen, weiss eigentlich hier jemand warum deutsche Ämter eine DUNS Nummer bzw. UST ID haben?
Zitat Stern: "Alle Behörden und Ämter sind bei Projekten ab einer gewissen Größenordnung verpflichtet, diese EU-weit auszuschreiben. Werden im Zuge solcher Ausschreibungen Firmen aus anderen EU-Ländern beauftragt, muss der Auftraggeber über eine UST-ID verfügen."
DUNS ist eine privatwirtschaftliche Nummer und dient der Identifizierung von Wirtschaftssubjekten. Und da der Staat Aufträge verteilt, werden diese auch von Dun & Bradstreet eindeutig identifiziert.
Warum ist beim Direktlink zum FBV das Buch ein Cent billiger als beim Affiliate Link?
Keine Ahnung. Macht Ihnen das was aus?
Ich war damals links dank Gysi. Heute merke ich, es war nur die Energie die ich so sehr möchte. Inhaltlich Katastrophe
Gysi ist ja auch das Paradebeispiel eines Wendehalses. Dem geht es doch im Bundestag jetzt so gut wie nie. Der hat sich kaufen lassen, meinen Respekt hat er auch schon lange verloren.
IM Notar 🙈
Ein Thema, für das der Kapitalismus zwar nicht schuldig ist, aber zumindest keine Lösung anbietet, ist der übermäßige Verbrauch an Ressourcen. Ich glaube das nennen einige Leute die "Tragik der Allmende". Ob der aktuelle Hintergrund, die "Klimakatastrophe" tatsächlich geeignet ist, diese Kritik zu untermauern, oder völlig überhöht diskutiert wird, lasse ich mal dahingestellt. Ein vielleicht einfacheres Beispiel zeigt aber die Relevanz. Stellen Sie sich folgende Situation vor:
In einem Gewässer sei eine Fischpopulation mit knappem Bestand. Fischer A und Fischer B konkurrieren um die Fische, beide wollen ihren jeweiligen Umsatz erhöhen, verbessern ihre Methoden, werden effektiver. In ihrem Bestreben nach Umsatzmaximierung erhöhen sie ihr Fangvolumen. Insgesamt führt das zwar zu besseren Methoden der Konkurrenten, aber eben auch in der Konsequenz zu einer Überfischung, und schließlich zum Verschwinden der Population.
Während der Sozialismus nun Regeln einführen würde, die, weil staatlich eingeführt, grundsätzlich problematisch sein dürften, gibt der Kapitalismus auf dieses Dilemma auch keine befriedigende Antwort. Oft wird Bepreisung genannt als Lenkungsmethode, aber ist das dann immer noch Kapitalismus? Wer setzt die künstlichen Preise fest?
1. Die Verschwendung im Sozialismus ist viel höher als im Kapitalismus. Sowohl bei natürlichen Ressourcen und erst recht bei Humankapital und Produktionskapital.
2. Der absolut höhere Ressourcenverbrauch im Kapitalismus resultiert einzig und allein aus dem Grund, da der Lebensstandard um ein x-faches höher ist. Das führt auch sofort zu der Feststellung: Kritisiere ich den Kapitalismus für seinen Ressourcenverbrauch und will Richtung Sozialismus marschieren (Ausweitung des Staates...), dann muss ich für einen niedrigen Lebensstandard sein!!! Btw.: Die Umweltschäden stehen im direkten Zusammenhang mit dem Lebensstandard eines Landes - und zwar sind diese höher je schlechter die Lebensbedingungen.
3. Ihr Beispiel ist totaler Unfug. Schon aus Eigeninteresse würden Fischer A und B nicht einfach den See leer fischen. Diese Problematik, wie wir sie auch in den Weltmeeren sehen, existiert einzig und alleine aus dem Grund, dass es bisher keine Eigentumsrechte an den Gewässern gibt und in einigen Fällen (Afrika z.B.) durch korrupte Regierungen Lizenzen an ausländische Fischer vergeben werden, weil denen die eigene Bevölkerung, die Umwelt etc. am Arsch vorbei geht. Und wieder ist das Problem garantiert nicht der Kapitalismus, sondern der Staat, gegen den sich der kleine afrikanische Fischer nicht wehren kann.
@@TheMhhkay 1. und 2. sehe ich auch so. Ich sehe Kapitalismus als gerechteste Form der Wirtschaft. Da rennen Sie bei mir offene Türen ein.
Ich hatte darauf hingewiesen, dass der Kapitalismus mW keine Lösung anbietet für das Problem "Allmende", nicht mehr und nicht weniger.
Halten Sie es denn für richtig, im Grundsatz alle (!) bislang öffentlichen Güter zu privatisieren, also neben - sämtlichen - Gewässern (Weltmeere, Flüsse, Grundwasser,...) auch so etwas wie Luft?
@@PSKuddel genau das meine ich doch, nämlich das, was Sie beispielhaft mit Weltmeeren und Regenwald angeben. Sicherlich gibt es noch eine Vielzahl derartiger Beispiele für öffentliche Güter, die zumindest bislang niemandem gehören. Ich hatte es als "Allmende-Tragödie" bezeichnet.
Meine konkrete Frage an genau dieser Stelle:
Plädiert der Kapitalist für eine Privatisierung all dieser Güter? In vollem Umfang (Luft, Wasser, Weltall, etc.)? Um den von Ihnen beschriebenen positiven Effekt herbeizuführen? Könnte es Risiken haben, dies im vollen Umfang vorzunehmen? Ich gebe zu, dass es für mich - als Kapitalismus-Befürworter - unheimlich klingt, Grundwasser zu privatisieren. Schlecht regierende Regierungen können Sie abwählen, was jedoch einmal Eigentum eines schlecht agierenden Unternehmens ist, bleibt es auch.
Oder befürwortet der Kapitalist, dass einige wenige Güter (nämlich die oben genannten, kritischen) öffentlich bleiben, und eine Bepreisung mit Zusammenspiel Angebot / Nachfrage sorgt für eine Nachhaltigeit? In diesem Fall lautet meine Folgefrage: wer bepreist? Aufgrund welcher Basis? Gibt der Staat dann Preise vor? Wäre das dann so etwas wie die CO2-Zertifikate?
@@wirdjadochnichts die die es nicht tun haben realitätsferne zu bekunden.
konsum heißt nicht nur geld gegen die ware und leistungen sondern auch ware gegen die ware und leistung gegen die leistung. Zu denen gehören auch zuneigung , spiritualität oder natur genießen können /dürfen.
du tust gerade so als ob letzteres das privileg der sozialistischen regierungen war...
@@wirdjadochnichts Falsch. Lebensstandard setze ich nicht mit materiellen Konsum gleich. Doch die Leute vergessen vollkommen, dass auch Theater, Oper, das Schwimmbad, die medizinische Versorgung, die Ausbildung, die Pflege Bedürftiger, der eigene Garten dessen Platz nicht für die Landwirtschaft gebraucht wird, weil sie deutlich effizienter ist als vor 300 Jahren (Bodenübernutzung usw. ist ein Problem, aber garantiert keines des Kapitalismus...) etc. alles erwirtschaftet werden muss! Und das ist alles Konsum. Damit ein Lehrer sich den ganzen Tag der (hoffentlich) Bildung seiner Schüler widmen kann, muss jemand anderes für ihn die Nahrung, die Straßen und alles sonst für ihn bereitstellen.
Auch Medizin muss man sich leisten können. Wer Amputierten gerne wieder Holzbeine verpassen will, ist dann zumindest konsequent.
Direkt bestellt. Ich hoffe, dass der Versand nach Thailand schnell geht.
Vor dem zweiten ;)
Sie haben aber den schöneren Bizeps😄
1:30
Ich hätte nur zu gut gewusst welches Wort Sie da rausgeschnitten haben.😀
Wahrscheinlich eins wofür ihr Account wieder gesperrt worden wäre.😂👍
Meistens schneide ich die Worte 'ähhh' und 'ehmmm' heraus.
👍🙏
Kleinsozialisten gibts nicht - klappt nicht :D
Im Sozialismus sind alle klein.
@@UnterBlog ❤️
Herr Zitelmann hat zwei Doktortitel, warum auch nicht im Titel Dr. Dr. Rainer Zitelmann schreiben?
Weil ich den einen von mir gegen einen vom Ihm abziehe ;-)
Aber wann ist #Kapitalismus entstanden 🤠
Kapitalismus war in menschlichen Gruppen immer vorhanden. Eigentum und Win-Win-Handel liegt uns in den Genen.
@@UnterBlog Vielleicht sollten Sie als Ingeneuer besser in ihrem Bereich bleiben. Das hat mit einer wiss. Definition des Kapitalismus nichts zu tun.
Zitelmann hat sich als ziemlicher Maßnahmen Fan hervorgetan und keine Kritik verstanden. Ich kann ihm auf FB nicht mehr folgen. Finde eine solche Reaktion schwach und hat seinem Ansehen geschadet.
Bei diesem Thema behält er weiter einen klaren Verstand
*Ich habe nichts gegen Milliardäre - die waren ja mal ganz kleine Millionäre...*
@@wirdjadochnichts lol, wie verblendet bist du denn?! Musk kommt aus sehr vermögenden Kreisen!
Würde dieses Buch Thorsten Polleits "Der Antikapitalist" inhaltlich übertreffen - oder ergänzen?
@@PSKuddel Hehe, ohne den Herrn Zittelmann zu kennen, gebe ich Ihnen bei Ihrer Antwort vollkommen recht. Baader hat meiner Meinung nach alles verstanden. Da kann man eigentlich nichts mehr hinzufügen. (Hazlitt und die Bibel in verschiedenen Ausgaben stehen sogar ebenfalls im Bücherregal. 😉)
Ob das Buch einen peer review stand hält? Soll sich Herr Dr. Dr. Zitelmann mal trauen das in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift zu veröffentlichen :)
Kommt drauf an, wer die Peers ausgewählt hat ... ;-)
Nur, wenn die FDP das peer reviwed, sonst ist es nur eine Sammlung von Argumenten und vor allem Scheinargumenten für den Markt und gegen den Staat. Es wurde offensichtlich genau das Gegenteil von dem gemacht, was wissenschaftliches arbeiten ausmacht.
Tatsächlich veröffentlicht der Autor in Fachjournalen. onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/ecaf.12524
Die meisten Probleme entstehen dann, wenn die Menschen den Punkt von einer guten Idee zum extremen überschreiten.
Raubkapitalismus und Sklaverei statt Freiheit und Demokratie, Fachismus statt im gesunden maße Sozialismus oder sagen wir lieber sozialer Gerechtigkeit.
Schöner Bericht uber kapitalismus :
Why Louisiana Stays Poor
Auf UA-cam.
Glatt bestellt ... LG aus Wien
Naja bei Venezuela ist halt auch die Blockade da, die eben stärker ist als Venezuela. Die hängen eben von der Gnade ab ...
Wenn der Sozialismus so überlegen wäre, dann sollten die verbleibenden Handelspartner für den 'Arbeiter- und Bauernstaat' ausreichen. Tun sie aber nicht. Es fehlt an ausgebildeten Leuten für den Betrieb und die Reparatur der vorhandenen Anlagen. Und warum gibt es sie nicht? Weil diese Menschen nicht bereit sind, für einen Hungerlohn im 'Arbeiter- und Bauernparadies' zu schuften. Sozialismus funktioniert eben nicht.
@@UnterBlog na. Das wiederum behaupte ich auch nicht.
Ich benutze lieber den Ausdruck " Freie Markwirtschaft " Das Wörding macht es.
Demografi ist schuld.
Also ich habe nichts gegen die Kritik an gewissen Argumenten gegen den Kapitalismus, weil der Kapitalismus schon theoretisch die richtige Gesellschaftsform ist. Aber praktisch lässt sich der Kapitalismus niemals so perfekt wie in der Theorie umsetzen, weil der Kapitalismus verlangt, dass eine tatsächliche Sache abgerechnet und bewertet werden kann. Diese Abrechnung und Bewertung einer Sache benötigt aber Resourcen, die in der Theorie nicht betrachtet werden. In der Realität müssen diese Resourcen aber auch abgerechnet und bewertet werden, was dann zu einer unendlich komplexen und unendlich teuren Angelegenheit würde, und zwar einer tatsächlich teuren Angelegenheit in Form von Arbeitszeit und Resourcen, oder in Form von einer absterbenden Welt. Stellen Sie sich nur einmal vor, wir wollten jedes Elektron, Proton etc. anhand seiner Wellenfunktion bewerten. Da wären wir bei meines Wissens nach 7 Stück schon an unserer mathematischen Fähigkeitsgrenze angelangt. Man kann natürlich Näherungen machen, aber selbst dann bräuchte man für wenige Millisekunden eines Moleküls schon viele Monate eines Supercomputers, um die Bewegung vorherzuberechnen. Dann muss man natürlich auch noch beachten, dass wir gar nicht wissen, ob Elektronen, Protonen etc. (ist ja ein ganzes Buch von Teilchen heutzutage bekannt) überhaupt alle möglichen Effekte erzeugen können, oder ob es von uns unverstandene Vorgänge gibt. Da ist eine Bewertung völlig unmöglich, also ist da auch perfekter Kapitalismus unmöglich.
Sie sprechen also immer über einen theoretischen Kapitalismus, der für ihre Lebenssituation mit dem Geld mehr oder weniger genähert funktioniert. Er funktioniert aber nicht, weil er die richtige Gesellschaftsform ist, die alle Probleme löst, sondern er funktioniert deshalb, weil an bestimmten Punkten kein Kapitalismus mehr betrieben wird, z. B. berechnet der Supermarkt die Essensmenge nicht molekülweise, sondern nur ungefähr, und berechnet dann auch nur einen gerundeten Wert, also in Cent. Man nimmt also hier in Kauf, dass gar kein Kapitalismus nötig ist, um abzurechnen, sondern man rechnet nur grob ab und geht stillschweigend davon aus, dass der nicht abgerechnete Anteil schon irgendwie ausgeglichen wird. Das gleiche gilt auch für Gewinne, mit denen zukünftige Entwicklungen finanziert werden: Es wird einfach bisschen mehr mit dem Produkt abgerechnet, und später dann anderweitig verwendet. D. h. der Preis des Produkts ist gar nicht der Preis des Produkts, sondern ein kompilziert erzeugter Wert, der alles mögliche mit abrechnet, möglichweise auch die Unterhaltskosten von irgendwelchen Verwandten, oder ein unnötiges zukünftiges Produkt, das dann zwar entwickelt, aber nicht mehr gekauft wird. Bezahlt war es ja schon. Sowas funktioniert nur, weil wir eben keinen Kapitalismus haben. Die Leute bezahlen ja die Produkte auch entsprechend, weil sie gar nicht wissen, wie viel das Produkt tatsächlich kosten würde, wenn man genau nachrechnen würde. Schönes Beispiel sind Smartphones: Man bezahlt dort das 5-10-fache der eigentlichen Hardwarekosten (obwohl man auch die in Frage stellen kann), und bekommt dann ein Produkt mit Hardware und Software. Die Software kann man nicht einzeln kaufen, vielleicht war sie sogar schon früher mal vorhanden, vielleicht sogar noch viel besser, aber man kauft sie mit, weil man muss, und man gar nicht weiß wie viel sie wert ist.
Da gibt es dann zum Beispiel auch die Frage, wer darf auf natürliche Resourcen Geld verlangen, z. B. fossile Brennstoffe, oder Trinkwasser, etc. Die natürliche Sache hat zwar einen gewissen Wert, aber diesen Wert genau zu kennen halte ich für unmöglich. Außerdem kommt die Frage auf, wer das Geld bezahlen muss und wer es bekommt. Bei fossilen Brennstoffen ist zwar klar, wer bezahlen muss (der es verbrennt), aber nicht, wer das Geld bekommen muss. Wenn dann müsste es eigentlich die Natur bekommen, aber die nimmt das Geld nicht an, die funktioniert sogar hervorragend ohne unser Geld. Wenn ich eine Arbeit verrichte, wie kann ich dann sicherstellen, dass ich das Geld dafür auch wirklich bekomme? Ich muss ja dafür die Arbeit zuerst verweigern, dann ein Abrechnungssystem aufbauen (kostet Geld), und dann kann ich die Sache anbieten, muss aber natürlich mehr Geld einnehmen als die Sache wert ist, weil ich ja noch abrechnen muss. Und bei manchen Produkten führt die Arbeitsverweigerung am Anfang dazu, dass das Produkt, wenn es dann abgerechnet wird, schon seinen Wert verloren hat. Daher wird jeder normal denkende Mensch auf die vorzeitige Abrechnung verzichten, sich um das Produkt kümmern, und hoffen, dass die Abrechnung mit Geld später auch stattfindet. Wenn das dann nicht passiert, wurde man beklaut. Und an der Stelle braucht man dann eine Möglichkeit, das Geld über sozialistische Maßnahmen einzutreiben, es sei denn, man kann damit leben, dass die Gesellschaft ärmer wird. Die sozialistische Maßnahme funktioniert natürlich auch nicht auf Dauer, das wissen Sie ja selber, denn die beginnt dann den Streit, und Streit ist sicher nicht effizient.
Mein Kommentar hier ist zum Beispiel so ein Fall. Würde ich den Kommentar mit YT abrechnen müssen, könnte ich ihn erst schreiben, nachdem ich von YT Geld dafür bekommen habe. Aber YT wird mir niemals Geld dafür geben, solange er noch nicht existiert. Einer von beiden Seiten muss also auf gut Glück etwas anbieten, ohne dass es abgerechnet wird. Die Abrechnung muss später dann erfolgen, weil sonst ein Schaden entsteht. Mein Kommantar macht ja ohne Ihr Video gar keinen Sinn, d. h. den mache ich nur ein mal, und nie wieder. Wie die Sache abgerechnet wird, ist dabei völlig egal, es darf auch über Steuern oder fixe Gehälter oder irgendwelche Formen von ungenauen Abrechnungsmethoden bezahlt werden, aber es muss bezahlt werden. Mein Kommentar wurde vermutlich vorher schon bezahlt, so dass ich ihn jetzt schreiben konnte. Anders rum gesagt: Geld muss immer vorher ausgeteilt werden, bevor es abgerechnet werden kann.
Weil also die Systeme keine brauchbare Lösung liefern, braucht man eine persönliche Lösung für das Abrechnungsproblem, die nicht von einem System generiert wird.
Anders gesagt, ob Kapitalismus, Sozialismus oder was auch immer für ein System, es wird nie funktionieren und immer die jeweils anderen Systeme hervorbringen, und dann wird es immer eine bunte Mischung sein.
Sie wirken geistig verwirrt...
Ist Ihre Zustimmung nicht ein bisschen zu sehr darin begründet, dass in dem Buch Argumente für Ihre Meinung geliefert werden? Sind die auch so richtig? Nur nach dem "Augenschein" zu gehen und daraus Schlüsse zu ziehen, kann böse ins Auge gehen. Manchmal ist da durchaus mehr als auf den ersten, zweiten oder dritten Blick zu erkennen ist.
Das Problem ist ja, das der Horst nur zu gerne die Leute bejubelt die den Kommunismus beschimpfen. Er selber hat von diesen gesellschaftspolitischen Dingen eher wenig Ahnung wenn man seinen Schlussfolgerungen einmal lauscht. Für ihn sind die Roten im Bundestag ja schon Kommunisten. Er nutzt das gern als Schimpfwort obwohl er von der Sache eher wenig versteht.
@@RonoleinIst wohl ein Opfer der gezielten Begriffsverwirrung seit einem Jahrhundert oder noch länger. Dass man mit den Roten so seine Probleme hat, ist nicht weiter verwunderlich. Die mögen nicht wirklich Schuld sein, aber sie machen feste mit. Dass man mit Kommunismus sein Problem hat, ist auch nachvollziehbar, obwohl ich nicht sicher bin, ob das so berechtigt ist. Die angeführten Argumente taugen da sicher nur bedingt für. Aber das Loblied des Kapitalismus zu singen, den wir ja trotz gegenteiliger Behauptungen immer noch haben, wird durch die Wirklichkeit gerade ad absurdum geführt. Der hat seine fortschrittliche Phase längst hinter sich gelassen.
@@habichmeyer Zu Ihrem letzten Satz, wen genau meinen sie damit, Beide? ;-)
@@Ronolein Ich meinte den Kapitalismus an dieser Stelle, aber man kann durchaus über andere nachdenken
Ich habe Sozialismus und Kapitalismus erlebt. Inzwischen finde ich die Idee der sozialen Marktwirtschaft dann doch recht attraktiv. Es braucht eben ein Regelwerk um extreme Ausschläge in die eine oder andere Richtung zu vermeiden. Aber zugegeben ich muss das Buch erst noch lesen. Vielleicht gibt es dort ja neue Perspektiven.
Für mich hat die soziale Marktwirtschaft versagt bzw ist zu einer Machtwirtschaft geworden - wo die unendlich Reich werden welche die Regel machen. Und dabei von den Regierungen noch unterstützt werden.
@@kissmyassbest Das gleiche Problem haben alle Systeme. Diese sind nicht selbstregulierend. Es gibt einem wie auch immer gearteten Anfangszustand aus einem Umbruch heraus. Und nach einiger Zeit ist das System so verändert, dass es bestimmten Gruppen überproportional in die Taschen spielt. Die im Video genannten Maßnahmen wären ein Anfang. Aber auch einige plebiszitäre Elemente, zumindest auf kommunaler Ebene wären wünschenswert um nicht jeden Mist ertragen zu müssen.
@@TiberiusBell da gebe ich dir teilweise recht ich erlebe es jedoch dass sich gewisse Branchen durch immer mehr Regulatorien vor unliebsamer Konkurrent schützen wie z.B die Pharma, Automobil oder Lebensmittel Industrie .
Hinzu kommt dass der Wasserkopf Staat immer mehr Geld verteilt dass ihm nicht gehört sondern eigentlich den Bürgern.
Dies wird besonders deutlich wenn mehr als 50% der Bevölkerung direkt oder indirekt vom Staat Geld BEKOMMT.
Mein Lösungsansatz ist es Arbeit gar nicht mehr zu besteuern und der Staat hat keinerlei Möglichkeiten Subventionen oder Regulierung zu treffen. Solche Dinge müssen immer durch direkte Volksabstimmung auf regionaler oder sogar Länderebene zugestimmt werden.
Ich hoffe du stimmst mir zu dass die Politik als auch die Großindustrie zu viel Macht bekommen haben
@@kissmyassbest Dann aber nur mit Mindestlohn. Arbeit muss sich eben lohnen. Auch das Sozialsystem würde ich weniger inklusiv gestalten und an Bürgerrechte oder besser noch geleisteten Steueraufkommen knüpfen. Staatlicher Protektionismus und hohe gesetzte Standards sichern momentan meinen Arbeitsplatz. Sonst könnte jeder Lieferant aus Fernost das liefern was wir herstellen, eben dann mit schlechterer Qualität, aber das interessiert weniger oder der Preis. Deswegen, bin ich da sehr für Ausgewogenheit und weniger für Marktradikle Ansätze.
@@TiberiusBell ein Mindestlohn ist ein völlig falscher Ansatz. Um sich vor Preisdumping zu schützen helfen Zölle, die aber nicht vom Staat genutzt werden dürfen um seine Schulden zu decken.
Um menschliche Arbeit zu schützen braucht es gegebenenfalls eine Abgabe auf Maschinen, diese darf jedoch auch nicht an den Staat gehen sondern muss direkt an die Lohnempfänger gehen.
Unbedingt abzuschaffen sind Pflichtversicherung der Krankenkasse und staatliche Rente Systeme.
Ich denke, dass jene die ihre Meinung um 180 grad gewechselt haben, mehr Weisheit besitzen als andere.
Bei 15:37 habe ich abgebrochen, dieses Gerede ist kaum auszuhalten.
1. Fehler
Es wird nicht genau definiert was ein Antikapitalist ist, noch innerhalb dieser sehr heterogenen Gruppe differenziert.
2. Fehler
Es wird nur über die "Argumente" der Antikapitalisten nicht jedoch über deren theoretische Basis gesprochen. Würde in dem Buch zwischen den antikapitalistischen Gruppierungen differenziert werden, dann würde sich heraus stellen, dass 90% eine Ansicht ohne theoretische Basis vertreten. Diese Gruppierung ist nur psychologisch interessant. Die anderen beziehen ihre Ansichten auf das wissenschaftliche Fundament von Karl Marx.
3. Fehler
Karl Marx hat in seinem Buch "Das Kapital" ein theoretisches und mathematisches Modell des Kapitalismus beschrieben. Karl Marx hat dieses Modell u.A. auf Grund von geschichtlichen Beobachtungen entwickelt, die er auszugsweise auflistet. Die Ergebnisse führen zu Schlussfolgerungen wie ein effizienteres und gerechteres Wirtschaftssystem gestaltet werden könnte. Genau diese Gruppe der Antikapitalisten wird in dem hier zitierten Buch nicht beachtet, obwohl diese die einzige ist, die sich mit dem Kapitalismus wissenschaftlich auseinandersetzt.
Es ist anzunehmen, dass der Autor sich nur mit den Antikapitalisten aus der Öko und Schwurblerecke auseinandersetzt. Eventuell weil er aus dieser Ecke selber stammt und die Falscheit deren kindlichen Thesen erkannt hat? Dann ist das Buch eine Abrechnung mit seiner Vergangenheit und bestenfalls als Selbstkritik zu verstehen. Den marxistischen Antikapitalismus tangiert er damit nicht!
Der marxistische Antikapitalismus funktioniert doch nicht wirklich oder?! ;-)
@@maximilianmellenthin9307 Na dann sag doch mal wie derselbe funktioniert.
@@asgi99 Wie soll ich das, wenn er nicht funktioniert xD
@@maximilianmellenthin9307 Dann sag doch warum er nicht funktioniert.
@@asgi99 Mehrfach in der Geschichte wurde gezeigt, dass je kapitalistischer desto besser. Und je kommunistischer, sozialistischer, marxistischer oder was auch immer desto schlechter ... Verstehe nicht, wieso man noch an den gescheiterten Modellen festhalten möchte ...
Bräuchten mehr Bücher über BTC! Zitelmann bringt auch immer nur dasselbe blabla
Danke, ABER HAT MICH NICHT ÜBERZEUGT.
Lieber weiter Stütze?
11:38
Viel zu schnell vorgelesen, meiner Meinung nach..
😂😂😂😂😂😂
Herr Lünning wissen Sie ich bin in Sowjetunion geboren und habe den Zerfall in 90 ger Jahren miterlebt, und ich kann Ihnen sagen ganz klar und deutlich dass in Kapitalismus gehts um Kapital und Gewinn und in Sozialismus gehts um Menschen und Soziales. Als Beispiel in Sowjetunion im Kindergarten schliefen wir auf Kinderbetchen und hier in Deutschland schliefen meine Kinder aun den Matten auf dem Boden. Das ist der Unterschied. Also......
Welcher Kita reden sie den? Unsere hatte Bettchen mit Namen.
@@FreejackTS hallo, Kita in Der Nähe von Wetzlar in Lahn-Dill Kreis. Ich kenne mehrere Kitas und in keiner war ein Schlafraum mit Kinderbetten für kleine Kinder. In Sowjetunion in Jedem Kindergarten auch in Kleinstädten waren Schlafräume, und ein Raum wo Klavier stand und ein Erzieher oder Erzieherin konnte darauf Kinder musik spielen. Hier gibt's so etwas nicht, wenn es um Privaten Kindergarten geht dann ist es eine andere geschichte wo Beträge für Betreuung für normalen bürger kaum zu tragen sind, ach ja in Sowjetunion gab's auch Frühstück und Mittagessen mit Griessbrei und Tee , mittag Rühreier, oder Suppe mit Kompott.
Geistig verwirrt?
Es tut mir Leid, aber Theodor W. Adorno würde Sie dermaßen ad absurdum führen, dass der Gedanke schon unangenehm ist.
LG
Oha, die Frankfurter Schule. Da kann ich nur Wikimania zitieren: "Es geht nur darum, wie man mit dem Minimum an Hirnarbeit nicht nur an Macht, Geld, Posten, Einfluss, Karriere kommt, sondern wirklich alles beschimpfen und beschuldigen kann, was ja der Auftrag der Frankfurter Schule und ihrer "kritischen Theorie"[wp] war. Es ist reine Rabulistik. [...]
Am schlimmsten ist aber, dass diese Leute überhaupt keinen, wirklich gar keinen wissenschaftlichen Anspruch haben, sondern willkürliches Geschwätz zur Anleitung ihrer Gesellschaftssabotage und intriganten Unterwanderung machen, sie also im Kern ihres Verhaltens sozialschädlich sind."
@@UnterBlog Ich finde es beschämend so eine Selbsthilfegruppe wie die Wikimania, die offenkundig sexistisch ist, im Zusammenhang mit der Frankfurter Schule auch nur zu erwähnen. Ihr ideologisches Weltbild ist so holzschnittartig, dass es geradezu ärgerlich ist, dass Sie so eine große Reichweite haben. Besonders schade insofern, als dass ich Ihre Inhalte und Art und Weise in weiten Teilen unterhaltsam finde.
LG
"Sicher"😂 Wievielen Menschen hat er Wohlstand gebracht. Richtig, keinem. Wieviele erfolgreiche Unternehmen haben Feministinnen hervorgebracht? Richtig, auch keine! Denn Unternehmerfrauen sind keine Feministinnen.
@@UnterBlog 👏🏼👏🏼👏🏼
Schon mal was von demokratischem Sozialismus gehört? Naja Neoliberale halt was will man da machen...🤦🏻
will das wer? Nein! Wenn ich mir vorstelle ich müsste mein Gehalt mir 20 anderen demokratisch abstimmen….ne danke da mache ich das lieber in Eigenverantwortung alleine! Auch wäre die Absprache für alle Dinge mit allen ziemlich ineffizient und zeitaufreibend, heißt es kostet auch mehr. Glaube nicht dass die „Schwarmintelligenz“ besser wäre.
@@justliep6509 Naja wenn du halt lieber ausgebeutet werden willst
@@justliep6509 Und doch es gibt viel mehr Menschen die sich einen demokratischen Sozialismus wünschen als Kommunismus oder sonstige Utopien
@@GOBY_711 fühle mich nicht ausgebeutet. Fühle mich fair bezahlt. Denke keiner in unserer Firma fühlt sich ausgebeutet.
@@GOBY_711 wie viele Menschen denn? Alle die im echten Sozialismus von früher gelebt haben (DDR + Sowjetunion) erzählen mir immer wie schlimm das damals war. Klar ist „demokratischer Sozialismus“ etwas anders, aber es bleibt Sozialismus.
Hallo Herr Lüning, danke für Ihre Beiträge.
Neben Whisky ist auch Weihrauch ein hoch
wertiges Produkt und als Wertspeicher sehr
geeignet. marcopolo.de@hotmail.de