Bin in der achten Woche nach OP und Sehnenriss bei stärkerer Rückbildung. Das Abduktionskissens ist nicht mehr erforderlich. Das bedeutet besondere Disziplin, um die operierte Schulter nicht versehentlich falsch zu belasten. Immer aufs Neue eine Kopfsache, nahezu ausschließlich den gesunden Arm zu nutzen. Schmerzen vor allem in der Nacht und stellenweise tagsüber! In meinem Fall stärker als vor der OP. Vor der OP hatte ich trotz gelegentlicher Schmerzen keinen Bedarf an Tabletten ; jetzt schon. Allerdings gibt und gab es genügend Tage, an denen keine Schmerztabletten nötig waren. Habe inzwischen die zweite Physiotherapie, welche sich auf leichte Bewegungen des Arms mit leichter Mithilfe des Patienten im Liegen beschränkt. Der Rest sind punktuelle Bewegungen direkt an der Schulter. Eigenständige Bewegungen zu Hause sind bis zu einem gewissen Grad nach oben, besser noch nach unten und außen möglich, ohne das dies zu Schmerzen führt. Mit eigenem Willen kann in "Stufe zwei" die Bewegung mit geringer Kraft ohne Schmerz noch etwas nach oben, auf etwa 45 Grad, erhöht werden. Im Liegen ist das Heben des Arms nur gering selbstständig möglich. Zum Umsetzen muß die andere Hand zur Hilfe genommen werden. Genauso im Bett, wenn durch automatisches Drehen oder Bewegen im Schlaf wieder eine schmerzhafte Position entstanden ist! Arbeite beruflich körperlich mit schweren Platten und Blöcken, welche gezogen, geschoben und gedreht werden müssen. AU ist für mindestens 6 Monate angedacht, bis volle gefärdungsfreie Belastung der Schulter wieder möglich sein soll... Abwarten und Hoffen ist angesagt.
Alles schön und gut, aber 2 *wesentliche* Punkte wurden hierbei *sträflich* vernachlässigt - bzw. schlichtweg überhaupt nicht beschrieben: 1. Beim An- und Ablegen muss der Arm der operierten Seite mit der Hand der gesunden Seite in die Unterarmauflage angehoben und in diese eingelegt werden - quasi als wenn die operierte Seite gelähmt wäre und 2. ist das Waschen unter dem Arm der operierten Seite noch das geringste Problem - die *gesunde* Seite ist in diesem Fall die Problematische! Die *einzige* Möglichkeit besteht darin, Waschlappen in "Handschuh-Form" (also die, in die man seine Hand reinsteckt) zu verwenden: Den Waschlappen *vorher* gut einschäumen, *dann* über die Hand der *gesunden* Seite stülpen, bzw. die Hand in den Waschlappen stecken, die Hand so stark nach innen anwinkeln wie möglich und dann so gut wie möglich waschen. Da Ihr bestenfalls mit der Innenseite - ganz vorne - Eurer Fingerspitzen in die Achselhöhle kommen werdet, sollte der Waschlappen hierzu auch hauptsächlich im *vorderen* Bereich *besonders* eingeschäumt sein. Gebt Euch aber keinen Illusionen hin dass dies so wunderbar klappt wie´s sich hier liest - es ist (und bleibt) ein übles *Gemurkse,* da die menschliche Anatomie für derartige Verrenkungen (und genau das ist es nämlich) einfach nicht geeignet ist! Anders geht´s aber leider nun mal nicht. *Denkt* nicht mal dran, die Hand der *operierten* Seite hierzu in´s Spiel zu bringen - denn dazu wäre genau eine *der* Bewegungsabläufe erforderlich, die Ihr *k e i n e s f a l l s* auch nur *in Erwägung* ziehen dürft! Da das An- u. Ausziehen von T-Shirts, Pullover, Hoodies u.ä. eine Quälerei ist - und zudem das Risiko mit sich bringt, versehentl. dabei ungewollt *doch* die operierte Schulter mit einzubeziehen (Automatismus), habe ich einen anderen Weg beschritten: Ich habe mir vor Jahren mal eine Fleece-Jacke ("gesponsort" u. mit durchgehendem Reißverschluss) in *zwei* Größen zugelegt - einmal in XL (also passend) und einmal in 3XL (= XXL), für "den Fall der Fälle". Das ist eines dieser Teile, wie sie bei "Hausanzügen" üblich sind. Da schlüpfe ich zuerst mit dem Arm der gesunden Seit rein, greife dann hinter meinem Kopf herum den Kragen und ziehe mir den dann über die operierte Schulter. Anschließend von vorne beigezogen, und Reißverschluss bei Bedarf schließen. Den Reißverschluss kann ich fast wie üblich bedienen, da ich zum Festhalten der linken Hälfte der Jacke hierzu die Hand der operierten Seite uneingeschränkt nutzen kann - denn Hand *und* Unterarm *könnt* Ihr nicht nur bewegen, sondern das *sollt* Ihr sogar - lediglich der *Oberarm* ist (absolut) *tabu!* (A l l e s *ab Ellenbogen abwärts* übt *keinerlei* Beanspruchung auf die Schultermuskulatur aus - Ihr müsst nur dran denken, dies (auch) im Kopf vom Oberarm "abzukoppeln"!) Die Jacke ist leicht (wichtiger Aspekt!), wärmt, weitgehend vor Wind schützend und gerade weit genug, dass sie vollständig geschlossen werden kann *ohne* dabei Druck auf die operierte Schulter auszuüben (ebenfalls wichtig!) Drunter trage ich also *nichts,* was aber ja niemand sieht. Als "Beinkleid" bevorzuge ich ebenfalls vorerst (dazu passend) die Fleece-Hose eines Hausanzugs. Trainingsjacke u. -Hose erfüllen natürl. den gleichen Zweck, halten aber nicht immer auch vergleichbar warm. Das "A und O" ist, möglichst ohne große Fummelei in alles rein- und raus schlüpfen zu können, jeder Knopf, jede Schnalle, überhaupt *alles* wozu man bisher *beide* Hände in Gebrauch hatte, stellt jetzt eine - unnötige - *Erschwernis* dar. Fazit: Man sollte immer mindestens eine (solche) Jacke im Bestand haben, die mindestens ein bis zwei Nummern größer ist als die Jacke(n) in der *regulären* Größe, in der / denen man noch "Luft" hat, die also *großzügig* geschnitten ist / sind. Zum Zeitpunkt dieser Zeilen ist´s Mitte März, also ideale Temperaturen für meine "Montur". Im tiefsten Winter, wie auch im Hochsommer wäre ich allerdings damit weniger gut dran: Im Winter zu dünn u. im Sommer zu dick. Im Winter kann man ja immer noch eine (gleichermaßen entspr. übergroße) wärmende u. Wind-dichte Daunenjacke o.ä. ( Hauptsache - einmal mehr - *leicht* ) drüber ziehen, im Sommer hingegen hat´s leider ein Ende mit derartigen "Überziehern"... ...und man hat mit *dieser* Jahreszeit somit zieml. die A****karte gezogen. *Socken / Strümpfe* sind noch mal ein Thema für sich... ...aber mit viel Fingerakrobatik zur Not auch mit *einer* Hand zu bewerkstelligen. Übel wird´s allerdings dann, wenn man´s auch noch zusätzl. eh schon "im Rücken" hat. Ähnlich wie bei der Fleece-Jacke in Übergröße, war ich allerdings "umständehalber" auch dafür bestens vorbereitet - siehe *hier:* ua-cam.com/video/w4dVI0_dpZ4/v-deo.html Dazu findet Ihr dort auch einen - alles erklärenden - Kommentar von mir... Zum Zeitpunkt dieser Zeilen ist meine OP der linken Schulter (Ruptur / Abriss der Rotatorenmanschette) genau 2 Wochen her - ich weiß also wovon ich hier rede. Wer bis hierhin "durchgehalten" hat: *Respekt* - und danke für die "Ausdauer", dann hat sich die ganze Tipperei doch gelohnt. Warum ein solcher - noch dazu so umfangreicher - "Roman"? - Ganz einfach, weil ich´s *kann!* 😁 Aber mal im Ernst: 1. habe ich grad massig Zeit für so was (...), 2. war dieser Umfang zugegebenermaßen so nicht geplant (hatte wohl - mal wieder - "nen Lauf" ...), 3. bin ich selber dankbar für Erfahrungsberichte zu Ereignissen aller Art, die (auch) für mich neu sind und 4. scheint durchaus Bedarf an "Aufklärung aus 1. Hand" zu bestehen. Warum also die Zeit *nicht* entspr. *aktiv* nutzen, anstatt sich hier nur *passiv* von früh bis spät Videos rein zu zieh´n? Ich schreibe recht gerne (wenn ich was zu sagen habe) und habe jetzt, wie gesagt, auch mal *die Zeit* dafür - und wenn ich auch nur ein *einziges* - positives - Feedback daraufhin erhalte, hat sich´s für mich schon gelohnt. Da bin ich "genügsam"... ( ͡~ ͜ʖ ͡°) Gute Besserung an den / die fleißigen Leser/in!
@@evam1777 Na *das* ist ja mal nett (ich werde hier grad´ ein wenig rot...) - mit einem *derart charmanten* Feedback hätte ich nun *nicht* gerechnet - und somit war hiermit bereits (bzw. gerade...) jetzt, im Hinblick auf Deine Reaktion (die 1. überhaupt), jede Minute der aufgewendete Zeit für meinen "Roman", diese Arbeit wert. Herzlichen Dank an dieser Stelle dafür und für die Genesungswünsche! Da hat man(n) doch (auch im Nachhinein noch) gleich nochmal so viel "Spaß" an seinem Geschreibsel... Vielleicht noch folgende Ergänzungen dazu aus meinem - unfreiwilligen - Erfahrungsschatz nach nunmehr rund 4 1/2 Monaten seit meiner OP (könnte allerdings nochmal "etwas" länger werden...): Ratschlag 1: Es ist oftmals der Fall - so auch bei mir passiert - dass die Fixierung (Schulterabduktionskissen) nach der OP nicht richtig sitzt, da sie zu diesem Zeitpunkt im Liegen angelegt wurde. Und (auch) durch - im Zuge der Pandemie - überlasteten Klinikbetrieb vieler Krankenhäuser, hapert´s oftmals mit der Nachsorge. In meinem Fall machte mich stutzig dass ich heftig ziehende Schmerzen in der Schulter hatte, es aber deutl. besser wurde wenn ich den Unterarm mit der rechten Hand etwas anhob. Ich hatte den Eindruck, die Fixierung bewirkte überhaupt nicht das was sie - neben der Ruhigstellung - im Wesentlichen bewirken sollte, nämlich jedweden Zug von der operierten Schulter fern zu halten. Also schnappte ich mir einen Physiotherapeuten, der öfters vorbei lief und bat ihn, doch mal nach meinem (gefühlten) "Gewurschtel" zu sehen... ...der daraufhin die Stirn runzelte, erst daran herumnestelte, den Kopf schüttelte - und mir dann kurzerhand das ganze Ding kompl. runter riss, alles kompl. zerlegte, völlig neu zusammensetzte und mir beim Anlegen dann so erstklassig anlegte und einstellte, dass es anschl. geradezu eine Wohltat war! Und da mir das Ding anfangs eh vorkam wie "ein Buch mit 7 Siegeln" habe ich danach auch lange geglaubt, wenn ich an dem ganzen Klettzeugs mal versehendl. irgendwas verstelle, bin ich "erledigt"... ...was sich aber schon bald als unbegründet herausstellte. Wenn man´s sich nach jedem Ablegen mal intensiv ansieht stellt man schon bald fest, dass der - vermeintliche - "Wirrwarr" an Klettverbindungen eigentl. recht simpel ist. Fazit: *Spätestens* sobald Du erstmals eigenständig *stehen* kannst, *unbedingt* den Sitz der Fixierung überprüfen lassen - er wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit *korrigiert* werden *müssen* und dann - evtl. kompl. neu - eingestellt. *Ganz wichtig dabei:* *Keinesfalls* etwa eine *Stationsschwester* daran rumfummeln lassen - entweder vom *operierenden Arzt,* oder einem versierten *Physiotherapeuten* durchführen lassen! Und auf der Orthopädieabteilung *jedes* Krankenhauses ist von *Letzteren* mit Sicherheit *immer* einer greifbar, da die dort tagsüber *immer* zu tun haben. Ratschlag 2: Es ist geradezu erschreckend, in welch kurzer Zeit vollständig ruhig gestellte Muskelgruppen "verkümmern" (versteifen) und wie lange es im Gegenzug dauert, diese wieder zu reaktivieren. Die (Grund-) Regel besagt ja überall, dass die Ruhigstellung mittels Schulterabduktionskissen über einen Zeitraum von etwa 6 Wochen erfolgen muss - dies scheint allgemeiner Standard zu sein. Dabei wird offensichtl. im Zuge der Aufklärung aber sehr oft eine sträfliche "Unterlassungssünde" begangen - so auch in meinem Fall - die fatale Folgen nach sich ziehen kann... ...weshalb ich von Glück sagen kann, dass ich eigenmächtig und meinem Bauchgefühl folgend, bereits nach 2 Wochen das Abduktionskissen tagsüber *überhaupt* nicht mehr angelegt und nach weiteren 2 Wochen auch erstmals *ohne geschlafen* habe (aber auch nur, weil ich "Rechtsschläfer" bin)! *Grund:* Bereits nach 2 Wochen bemerkte ich, dass auch mein Ellenbogen - und sogar meine Unterarmmuskulatur - zu versteifen begann und schon einfache Drehbewegungen um die Längsachse (Unterarm in d. Trageschlaufe liegend) zunehmend schmerzhaft wurden, zudem schwoll meine Hand an (die Bewegungslosigkeit fordert ihren Tribut an´s lymphatische System...). Selbst das An- u. Ablegen der Fixierung schien mit jedem Mal eher *mehr* zu schmerzen, anstatt mit der Zeit - wie eigentl. anzunehmen wäre - *nachzulassen.* Man hatte schlichtweg versäumt mich zu darüber informieren, dass schon *ab der e r s t e n Woche* begonnen werden *muss,* dem Versteifen der Muskulatur entgegenzuwirken...! Alles in den ersten 6 Wochen natürlich *ohne die Schulter selbst* einzubeziehen, im Sinne von Zug u. Belastung - auch das eigenständige Anheben des betroffenen Armes ist dabei *absolut t a b u !* Ich habe dadurch 2 Wochen zu spät damit begonnen, was mich aber um *mehrere* Wochen zurückgeworfen hat - das nur mal um zu verdeutlichen, wie drastisch die Folgen *falsch vermittelter* Ruhigstellung sind. Bei meinem Vater (vollständiger Abriss der ges. Rotatorenmanschette nach Skater-Unfall) wurde dies sogar *vollständig* versäumt, 6 Wochen durchgehend per Abduktionskissen fixiert - mit *irreparablen* Folgen - er wird seinen Arm nie wieder um mehr als max. 45° anheben, oder rotieren können...! Ich denke, eindrücklicher lässt sich kaum noch warnen. Fazit: Falls nicht auf Seiten des operierenden Arztes und / oder der Klinik auf all dies hingewiesen wird, *unbedingt* *s e l b e r die Initiative ergreifen* und *unbedingt hartnäckig bleiben* - im Nachhinein wirst Du feststellen, dass *niemand* diese Zeilen hier in Abrede stellen wird! Deshalb: Schon gleich zu Anfang Unterarm, Hand und Handgelenk so oft u. lange bewegen wie nur irgend möglich, dabei Anwinkeln und Strecken des Unterarms anfangs *mit der Hand der g e s u n d e n Seite* durchführen (Unterarm der operierten Seite muss kompl. *entspannt* sein) - *keinesfalls* aus *eigener* Kraft - auch nicht mit aufgestütztem Ellenbogen! Solltest Du mal versehendlich *dagegen verstoßen,* wirst Du allerdings umgehend von Deiner operierten Schulter darüber "informiert" - und das zieml. eindrücklich... Wenn Du Dich - wie ich - bereits nach 2 Wochen entscheiden solltest (z.B. bei längeren Computer-Sitzungen), das Abduktionskissen tagsüber wegzulassen, dann lass den Arm einfach die ganze Zeit über locker seitl. herunterhängen. Anfangs wirst Du feststellen dass dies noch nicht über einen ganzen Tag erträglich ist, dann reicht´s völlig den Unterarm locker auf den Oberschenkel abzulegen - auf diese Art ist die Schulter entlastet und Du kannst dennoch dabei alles ab Ellenbogen abwärts trainieren. Auch das Ablegen auf der Sessellehne ist völlig ok, so lange der Arm dabei nicht weiter vom Körper abgespreizt wird, als dies auch bei angelegter Fixierung der Fall ist (dieser vorgegebene Winkel ist nicht etwa zufällig, sondern auf die jeweilige OP-Situation ausgerichtet). *Übrigens:* Das Schulterabduktionskissen hat gleich *vier* Funktionen, näml. Ruhigstellung / Fixierung d. Schulter, d. Einhalten eines vorgegebenen Abspreizwinkels des Oberarms vom Körper, d. völlige Entlastung d. Schulter vom Eigengewicht des Armes (Unterarmauflage) und Bewegungstraining mittels eines Gummiballs. Dieser (meistens rote) Gummiball ist in der Armauflage integriert, wird automatisch von der Hand umschlossen *und soll so oft, lang u. fest mit dieser rythmisch zusammengepresst werden wie möglich* - im Idealfall den ganzen Tag über! Dies trainiert d. Hand- u. Unterarmmuskultur des ansonsten bewegungslosen Armes gegen Versteifen und hält das lymphatische System auf Trab - unterlässt Du dies, wirst Du binnen kürzester Zeit (auch) in den *unteren* (Arm-) Extremitäten Probleme und Wassereinlagerungen (Anschwellen v. Hand und Unterarm) bekommen! Leider wird offensichtl. oftmals vergessen, den Patienten auf diese Funktion des Gummiballs hinzuweisen - so auch bei mir...
Ratschlag 3: Kümmere Dich *unbedingt jetzt, sofort, augenblicklich* (also in Deinem Fall sofort am Montag) um eine *fortlaufende* Physiotherapie, denn falls dies noch nicht erfolgt sein sollte, bist Du streng genommen näml. schon verdammt spät dran damit - erst recht dann, wenn Du *gesetzlich* versichert bist! Eine Praxis zu finden, die *nicht* min. 1 - 3 Monate Vorlaufzeit hat, erwies sich für mich näml. als unerwartetes Hindernis erster Güte, erst recht im Hinblick auf möglichst nahe am Wohnort gelegene Praxen - und wenn mal eine darunter war, dann lagen die freien zu vergebenen Termine viel zu weit auseinander. *Wichtig:* In den 1. drei Monaten sollten *2 - 3 Termine pro Woche* drin sein - alles darunter ist *sinnlos!* Erst später dienen dieser Termine eher der Kontrolle u. Überwachung der Fortschritte und Du bist dazwischen mit reichl. Übungen für daheim versorgt, die Du dann auch längst eigenständig durchführen kannst. Die 1. Phase spiegelt hierbei schon diese Videoreihe weitgehend wider, dann folgt Phase 2 - in Form von "aktiver" KG (Krankengymnastik "mit Welpenschutz" - nur bis *an* den Schmerz heran) - und danach Phase 3 - in Form von AT/KG (Ausdauer-/Krafttraining - ab jetzt bis in den Schmerz *hinein...* u. wenn´s geht auch noch´n Stück weiter). Mit Pase 3 wird´s dann auch so *richtig* anstrengend, schweißtreibend, und auch ein Stück weit Quälerei... ...denn mit "Welpenschutz" ist nun Essig - jetzt geht´s "an´s Eingemachte" und in die Vollen - und das ist manchmal nicht so lustig, wie´s sich jetzt hier grad liest. *Größter Fehler:* Zu registrieren, wie viel man (trotzdem) noch *vor* sich hat. *Besser:* Sich vor Augen zu führen, was man in der letzten (noch vergleichsweise kurzen) Zeit *geschafft* hat. Aber dennoch: Nur nicht übermütig werden! Oder wie mein (A.U. ausstellender) Durchgangsarzt alle 4 Wochen lakonisch anzumerken pflegt: _"Nur Geduld, das dauert halt seine Zeit - und Schulter dauert..."_ Ratschlag 4: Was Du in *jedem* Fall für daheim benötigen wirst, sind *Therabänder,* die Du ebenfalls bereits daheim haben solltest *bevor* Du operiert wirst! Solltest Du mit wechselnden Physiotherapeut(inn)en zu tun haben (was zumindest in den 1. drei Monaten aber eher ungünstig wäre) wirst Du feststellen, dass in Bezug auf die angewendeten Methoden u. Übungen jede(r) etwas anders agiert, aber diese *Terabänder* werden in den 1. Wochen *bei allen* zur Anwendung kommen - das ist so sicher wie der Umstand, dass es Abends dunkel u. Morgens hell wird. Ich habe einen 4er-Satz (2 x 1,5 m u. 2 x 2,0 m lang, in 4 Abstufungen, mit Zugwiderständen v. leicht bis stark) für 8,99 € + Versand bei A..zon erstanden - einzeln verpackt u. im Tragebeutel - und gute Erfahrungen damit gemacht. In den Praxen werden die von großen Rollen "frei Schnautze" für jeden Patienten "frisch" abgeschnitten, sind somit länger und keine Schlaufen - also nicht wundern. Längere als die von mir erworbenen sind im Netz nicht zu finden, aber auch gar nicht notwendig. Ein weiteres - sehr empfehlenswertes - Accessoir ist eine *Klimmzugstange für den Türrahmen,* die sich in jeder beliebigen Höhe bombenfest fixieren lässt. Warum? Weil Du bei der Physiotherapie in der Praxis mit den Therabändern an einem *Reck* trainieren wirst und das - je nach Übung - in unterschiedlichen Höhen... ...und wenn Du nicht gerade eine "Turnhallenaustattung" zuhause hast, deckt eine solche Klimmzugstange alles ab - "Aushängen" eingeschlossen (Stange auf Brusthöhe, Arme waagerecht nach vorne ausgestreckt und sich dann nach hinten in leichter Schräglage "in die Arme hängen" lassen - entlastet d. Schulter = mehr Abstand v. Gelenk zum Schulterdach). Ich hatte solch ein Teil schon vor Jahren angeschafft, was mir jetzt natürl. von großem (Zusatz-) Nutzen ist. Auf A..zon habe ich so was jetzt für 24,79 € entdeckt - kaum teurer als meins und sogar noch um Längen besser (hätte ich meine nicht schon seit Jahren, würde ich mich glatt ärgern...). Mehr als diese beiden Trainings-Accessoirs braucht´s nicht, Du kannst jede nur denkbare Übung damit zuhause durchführen - und es sind zudem beides Anschaffungen für´s Leben. Wenn Du möchtest, lasse ich Dir gerne für beides den entspr. Link zukommen - ich bin mit nur nicht sicher, ob dies hier auf YT statthaft ist... Ab dem 3. / 4. Monat kommt noch für kleines Geld ein schöner, gerader *Besenstiel* zum Einsatz, wofür selbst eine Neuanschaffung eine Mini-Investition darstellt. Mit diesem verbunden ist eine große Übungsvielfalt, zudem in Kombination mit d. Therabänden verwendbar, hoch effektiv und sogar besser (Biegesteifigkeit) als d. Alustäbe beim Physiotherapeuten! Ach ja, auch *sehr* zu empfehlen wäre da noch ein *Greifstab* (Greifzange / Greifhilfe), der so einiges über Kopf, wie auch vom Boden greifen lässt, was plötzlich kaum noch erreichbar erscheint - Du wirst schon bald sehr genau wissen was ich meine (spätestens dann, wenn Du zum 1. Mal versuchst mit angelegter Schulterabduktionsstütze etwas vom Boden aufzuheben)... ...und solltest deshalb - falls nicht längst vorhanden - auch *so* etwas bereits im Haus haben *bevor* Du in´s Krankenhaus gehst. Und - last but not least - zum Abschluss Ratschlag 5: Durchhalten u. nicht unterkriegen lassen... ...ist immer zugegebenermaßen leichter gesagt als getan. Aber glaube in diesem Fall jemandem der die Ungeduld in Person ist und schnell mal grantig wird wenn er gehandicapt ist: *Das wird schon!* Die postoperativen Schmerzen vergehen schneller als gedacht (ich schlief die 1. zwei Nächte im Krankenhaus auf einem Stuhl sitzend - was aber bei Dir nicht unbedingt auch so sein muss), dann wechseln sich genervt sein und Frust ab. Mit der Zeit wird alles aber immer routinierter, sicherer u. irgendwie (zumindest gefühlt) auch leichter. Dann folgt die - gefühlte - Ewigkeit, in der man keine nennenswerten Fortschritte registriert, bis man dann in der Physiotherapie erste wahrnimmt - und auch das dann wieder zu stagnieren scheint und der / die Therapeut/in der / die einzige zu sein scheint, der /die Fortschritte sieht. An diesem Punkt sei ganz klar gesagt: Vertraue deren Aussagen - sie sind Dir da an Erfahrung weit voraus! Und dann plötzlich, in ganz kleinen Schritten sind die Fortschritte unüberseh- u. messbar, auch für einen *selbst:* Jede Woche ein paar Grad / ein paar Zentimeter mehr als in der Vorwoche - und genau an diesem Punkt befinde ich mich jetzt aktuell. Und mittlerweile überwiegt auch endlich das Gefühl mehr hinter sich gelassen, als noch vor sich zu haben... ...auch wenn der Weg - realistisch betrachtet - immer noch weit und der Zeitpunkt es geschafft zu haben noch ungewiss ist. Also lass ich´s jetzt einfach "so laufen" und ziehe es weiter durch, denn *irgendwann* wird´s ja mal überstanden sein *müssen* - selbst bei mir. Alles was ich hier ge- und beschrieben habe lässt sich ruhigen Gewissens auf *jeden* anwenden, der sich einer gleichartigen OP unterziehen muss, oder dies bereits gerade aktuell hinter sich hat. Alles wurde entweder im Nachhinein, oder bereits vorab von mir mit meiner Physiotherapeutin be- und / oder abgesprochen und zu *keiner* Zeit wurden von mir eigenmächtig getroffene Entscheidungen und Maßnahmen kritisiert, in Frage gestellt, oder gar verurteilt. Nach ihrer Aussage habe ich nichts falsch, aber alles richtig gemacht - selbst die Eigenmächtigkeiten, da keine davon riskant, oder gar fragwürdig war. Sollten also an / in irgend einem Punkt Bedenken Deinerseits aufkommen, dürften meine Ausführungen jederzeit auch einer Überprüfung auf deren Seriösität durch Ärzte und Therapeuten standhalten. Herrje, das ist jetzt wohl - ungewollt - *sehr* lang geworden - Asche auf mein Haupt... Bleibt zu hoffen, dass dieser "Mitteilungs-Exzess" gleichermaßen auf Anklang bei Dir stößt, wie der Ursprungskommentar. Es ging immerhin der halbe Sonntag dabei "drauf" (u. ich hab´s nicht mal gemerkt)... Fragen dürfte er jedenfalls kaum noch offen lassen - und vielleicht hilft er ja auch noch anderen weiter... ...trotz seines Umfangs. Herzliche Grüße aus dem Rheinland Paule
@@evam1777 Hallöchen noch mal Eva. Ich bin offen gestanden überrascht, dass meine "Romane" *derartige* Wirkung haben... ...ich hatte schon befürchtet, mit der "Riesen-Litanei" wär´s am Ende dann vielleicht doch *zu* viel geworden. Und ich muss gestehen, dass mich das in Deinem speziellen Fall ganz *besonders* freut - was in einem krassen Gegensatz zum nächsten Absatz steht... ...denn in Bezug auf "meine _menschliche Zuwendung"_ wird Dich sicher überraschen, dass ich im Laufe meines Lebens eigentlich sogar ein regelrechter *Menschenhasser* geworden bin (Lieblingsspruch: _Seit ich d. Menschen kenne, liebe ich die Tiere_ - was allerdings immer schon der Fall war, so gesehen müsste am Ende dieser Aussage eigent. noch der Zusatz _"erst recht"_ folgen)... Weil ich aber beim momentanen Stand meiner Reha irgendwann feststellte, dass ich all das was ich *jetzt* weiß liebend gerne schon (lange) *vor* meiner OP gewusst hätte, aber noch niemand seine gemachten Erfahrungen hier mal *in aller Ausführlichkeit* mit anderen Betroffenen *geteilt* hat, "überkam´s" mich dann wohl irgendwie - und wenn man dann ja eh auch noch mehr Zeit zur Verfügung hat denn je... Man hat aber ebenso auch alle Zeit der Welt um zu *lesen.* Du hast sie genutzt und setzt diverses daraus sogar umgehend um - wodurch ich mich zum Einen sehr geehrt fühle (schon aufgrund des mir dergestalt entgegen gebrachten Vertrauens) und was zum Anderen eine für mich - zugegebenermaßen unerwartete - Bestätigung ist, wohl offensichtl. doch mal etwas *sinnvolles* mit meiner Zeit angefangen zu haben. Und selbst wenn Du die *einzige* "Nutznießerin" meines "Tagebuches" *bleiben* solltest - so wie *Du* all das aufgenommen zu haben scheinst, war´s mir - wie gesagt - die vielen Stunden Schreibarbeit und jede getippte Zeile wert. Andere hingegen (der Letzte aktuell gerade zum Zeitpunkt dieser Zeilen vor 12 Std.) setzen lieber einen "mauligen" Kommentar nach dem anderen, mit - unbeantworteten - Fragen ab, anstatt erst mal nachzusehen, ob nicht evtl. jemand bereits alles Wissenswerte hierzu verfasst hat. Bei solchen "Maultaschen" ist so viel Arbeit dann natürl. *Perlen vor die Säue.* Eigentlich´n "harter Knochen", kann ich im Übrigen Deine Ängste und Sorgen sehr gut nachfühlen - denn auch ich lebe alleine... Ich sah all dem zwar sicher gelassener entgegen, müsste aber lügen würde ich behaupten, dass nicht auch ich zumindest ein mulmiges dabei Gefühl hatte - schließlich war eine solche OP auch für mich eine "Premiere". Deshalb mein Vorschlag an dieser Stelle: Wenn Du nach Deiner OP mal "seelischen Beistand" brauchst, Fragen hast, oder was auch immer, dann knüpf einfach an den letzten Kommentar an - ich werde von YT über jede Antwort zu meinen Kommentaren, zu welchem Video auch immer, per E-Mail benachrichtigt. Deine Nachrichten bleiben also nie unentdeckt und ich reagiere möglichst zeitnah. Merkwürdig für einen bekennenden Menschenfeind, ich weiß... ...wie sich das erklären lässt? - Darauf habe ich offen gestanden grad´ auch keine Antwort parat... Nehmen wir´s also einfach mal so hin. Vielleicht ist´s ja einfach das schöne - u. für mich neue - Gefühl, zum 1. Mal jemandem wirklich eine Hilfe zu sein... ...womit ich erstmals für mich unbekanntes Terrain betrete. ( _Herrje, jetzt ist das ja schon _*_wieder_*_ nicht wirkl. kurz geworden..._ ) *Toi-toi-toi für Deine OP* - Du wirst sehen, es ist nicht ansatzweise so "schlimm" wie man´s sich vorher ausmalt - und wenn Du mir noch Deinen OP-Termin mitteilst, werde ich an dem Tag (u. auch danach) in Gedanken bei Dir sein - *VERSPROCHEN!* *Die* Zeit habe ich in *jedem* Fall. 👋( ͡~ ͜ʖ ͡°)👊 L.G. Paule ( _Und jetzt bekommt mein Image aber so _*_richtig_*_ Risse..._ )
*Nachtrag:* Beim 1. Teil meines 2. Kommentares habe ich nachträgl. noch einen *wichtigen* Absatz angehängt, den ich ganz vergessen hatte ( beginnt mit *_Übrigens:_* ) und eine *wichtige (Zusatz-) Funktion* des *Schulterabduktionskissens* erklärt - für Dich der Einfachheit halber hier angefügt (so musst Du ihn nicht erst suchen): Das Schulterabduktionskissen hat gleich *vier* Funktionen, näml. Ruhigstellung / Fixierung d. Schulter, d. Einhalten eines vorgegebenen Abspreizwinkels des Oberarms vom Körper, d. völlige Entlastung d. Schulter vom Eigengewicht des Armes (Unterarmauflage) und *Bewegungstraining mittels eines Gummiballs.* Dieser (meistens rote) Gummiball ist in der Armauflage integriert, wird automatisch von der Hand umschlossen *und soll so oft, lang u. fest mit dieser rythmisch zusammengepresst werden wie möglich* - im Idealfall den ganzen Tag über! Dies trainiert d. Hand- u. Unterarmmuskultur des ansonsten bewegungslosen Armes gegen Versteifen und hält das lymphatische System auf Trab - unterlässt Du dies, wirst Du binnen kürzester Zeit (auch) in den *unteren* (Arm-) Extremitäten Probleme und Wassereinlagerungen (Anschwellen v. Hand und Unterarm) bekommen! Leider wird offensichtl. oftmals vergessen, den Patienten auf diese Funktion des Gummiballs hinzuweisen - so auch bei mir...
@@evam1777 Achherrje - ich und _"...ein kluger Mann..."_ - ich versichere Dir: *Nicht mal ansatzweise.* Wäre das nämlich der Fall, stünde ich beruflich nicht da wo ich stehe, der Arbeitsunfall wäre infolge dessen nie passiert und wir beide würden uns hier gar nicht schreiben. Den Umstand, dass ich Dir hier jetzt eine Hilfe sein kann, hast Du somit meiner *Dummheit* und *nicht* etwa - vermeintlicher - "Klugheit" zu verdanken. Somit hat in diesem - seltenen - Fall Dummheit ausnahmsweise auch mal eine gute Seite. Du wärst überrascht, wie wenig ich in Wirklichkeit auf meiner Haben-Seite zu verbuchen habe... ...und *die* Liste ist *verdammt* kurz u. *sehr* schnell aufgezählt. 1 Punkt ist jedenfalls zumindest darunter, der spez. für *Dich* von Belang sein dürfte: Ich "trage mein Herz auf der Zunge". Ich sage was ich meine, ich *meine* was ich sage und ich stehe zu meinem Wort - *immer!* Für Worthülsen u. leeres Geschwafel habe ich nur Verachtung übrig und jemand der Wut, Frust, Angst und Trauer offen zeigt und "raus lässt", ist mir 1000 x lieber, als dauergrinsende Heuchler und Wichtigtuer, die einen auf "Hart" und "den dicken Macker" markieren, aber letztlich nur zwei-gesichtige, doppelzüngige u. arme Würstchen sind, die glauben mit ihrer Show andere blenden zu können... ...was bei *mir* schon mal *gar* nicht zieht - und auch nicht funktioniert (Stichwort Menschenkenntnis...). Bei mir weiß man zumindest immer woran man ist... ...was in einer Zeit und einer Gesellschaft von Scheinheiligkeit nur in den seltensten Fällen geschätzt u. in den meisten Fällen missbilligt wird. Was ich als menschenverachtender, sarkastischer Zyniker allerdings natürl. geradezu *genieße...* Bei der Wahl der Greifzange hast Du übrigens schon mal alles richtig gemacht - an Tedi hatte ich dabei gar nicht mehr gedacht (sonst hätte ich diesen auch genannt) - und teurer muss so´n Teil auch gar nicht sein, es erfüllt seinen Zweck. Geht´s mal kaputt, besorgt man sich halt das Nächste - bei dem Preis ja kein Drama. *Ein* "Trainingsgerät" habe ich dann aber *doch* noch vergessen zu erwähnen, näml. einen Rundstab von min. 100 cm Länge, mit einem Durchmesser v. etwa 2 - 3 cm. Ideal dafür geeignet: Eine alte Rundholz-Vorhangstange (bei mir der Fall), oder einfach einen schönen geraden *Besenstiel* (Tedi...). Im Idealfall ist der Besenstiel nicht länger als 150 cm, dann kannst Du Dir ein Kürzen durch Absägen sparen (und er ist später dann immer noch uneingeschränkt für einen Besen nutzbar). Damit lassen sich daheim alle Übungen (ab d. 3. - 4 Monat nach der OP) durchführen, die beim Physiotherapeuten mit ähnlich langen Aluminiumstäben trainiert werden und sogar *besser,* denn ein Rundholz in der genannten Stärke ist - im Gegensatz zu Alu - (ver-)biegeresistent. Du siehst - einmal mehr - dass weder Hightech, noch High-price erforderlich ist und auch kein sonstiges Equipment. Die Stange / der Besenstiel war - definitiv - das einzige noch fehlende Stück, also das Letzte von gerademal *drei* Anschaffungen für´s Training, wovon die Klimmzugstange das Einzige - etwas - Teurere darunter ist. Der Besenstiel - u.a. auch in Kombination mit d. Therabändern - ist ironischerweise denn auch ausgerechnet das vergleichsweise effektivste, weil vielseitigste Instrument, aber eben erst ab Mitte 3. / Anfang 4. Monat einsetzbar. Dazu mal zu einem späteren Zeitpunkt mehr, denn ich bin (auch) mit diesem Kommentar schon jetzt (mal wieder...) viel zu lang geraten... L.G. Paule
Also erstmal meinen Dankeschön für die Information. Schön wenn alle Kliniken so gut informieren würden oder könnten. Deshalb sind diese Informationen so wichtig. Sorry, da war ein kleiner Fehler 😂. Das wäre mir beim zeigen vielleicht auch geschehen. Nur weil ich persönlich die Schmerzen kenne ist mir das aufgefallen. 😊 Der Arm wird mit dem Gesunden Arm geführt beim anlegen. Als Patient mach man den Fehler warschlich nicht. Die Schmerzen können sehr überzeugend das Fehlverhalten korrigieren. Nur Patienten die soviel Schmerzmittel nehmen das keine Schmerz schutzfunktion besteht merken das dann nicht. DANKE nochmal es Hilfe fehler zu vermeiden. ❤
Ich freue mich und bedanke mich für das Video. Leider konnte ich mich nicht auf die OP vorbereiten, da ich durch einen Sturz operiert werden mußte. Wieviel hätte ich dafür gegeben wenn ich vorher gewusst hätte was da so auf mich zukommt. Keinerlei Hilfe wie ich mit dem Kissen umgehen muss nicht der geringste Hinweis wie ich das Waschen alleine hinbekommen soll Auch eine anschließende Reha hab ich nicht bekommen. Bin für das Arbeitsleben nicht mehr interessant.. Gut ich bin kein negativ eingestellter Mensch, deshalb hab ich das Meiste jetzt alleine ( mit anfänglicher Hilfe vom Ehemann) hinbekommen .Die Beweglichkeit meiner Schulter ist immer noch eingeschränkt und leider habe ich auch immer noch Schmerzen Die OP war Ende Februar. Krankengymnastik habe ich bekommen . Am Anfang eine Bewegungsschiene. Was wünsche ich all jenen die ebenfalls eine nicht geplante OP benötigen Wirkliche Hilfe wie man sich waschen soll und wie man mit dem Kissen umgehen kann damit man vieles selbst machen kann Das Wichtigste, ein bißchen mehr Empathie von dem wenigen Personal das zur Verfügung steht. Hier nochmal meinen Dank an die Menschen die zeigen das vieles Besser geht ! Es gibt im Netz mehr Hilfe als im Krankenhaus Danke
@Gabriele Knorpp Schade, für Dich kamen meine zwei Riesen-Kommentare (in denen wirkl. *alles* erklärt wird) eindeutig zu spät... ...was mir - eben (auch) aufgrund meiner gemachten Erfahrungen - sehr leid tut, da ich ja nun weiß wie besch..... es ist, sich da ohne Vorkenntnisse durch kämpfen zu müssen. Meine OP erfolgte am 01.03.21. Dennoch zumindest gute Besserung und baldige Genesung!
tolles video sehr hilfreich zumal mir nur ganz schnell am 1 post op tag es gezeigt wurde und ich am 2 pp tag bereits entlassen wurde,mein orthopäde verschreibt mir keine physios neuen termin beim anderen orthopäden erst in 3 monaten wen wundert es das es dann so viele kranke gibt die nicht gefördert werden
@Nikolas Schäfer Tja, wer *lesen* kann / *willens* ist zu lesen, ist klar im Vorteil... ...und wer *nicht* - tja dessen Fragen verhallen ungehört im Netz.
Ich habe beide Schulterprobleme Reste Sehne ist gerissen linkes Sehne ist gerissen also kaputt musst eingenäht werden Beispiel wenn ich jetzt mit einer Schulter operiert werde kann ich mit dem zweiten keine Sache anziehen das ist nicht möglich momentan was muss ich machen
Tolles Video und wie soll ich es machen? Wen ich Rechten arm und Lingen arm die sehnen abgerissen sind und beide Arme operiert werden müssen, was bei mir der Fall ist. Haben Sie Darfur auch eine Lösung?
@@chillbreak1984 Danke für die Antwort von Ihnen. Und wer stählt mir die Betreuung zur Verfügung. Das Krankenhaus oder Wehr. Ich bin nämlich selber ehrenamtlicher Amts Betreuer vom Gericht. Erst will der Arzt den Lingen Arm Operieren und später den rechten Arm. Wen der linke soweit verheilt ist. Haben Sie dafür eine Lösung. Oder muss ich mich dann von meine Frau Pflegen lassen, so gut wie Sie kann?
@@28076130513B Danke für die Antwort. Bin wieder von der OP vom Krankenhaus zurück, und kann mich wieder um meine Frau kümmern. Mit einem Arm, da der andere jetzt in der Schlinge ist. Das hindert mich aber nicht für meine Frau dar zu sein. Und auch meine Arbeiten auszuführen, die ich machen muss.
@@m.g.2129 Dem entnehme ich (nachträglich), dass Deine Frau ihrerseits pflegebedürftig ist, oder es zumindest z.Zt. gesundheitlich (auch) bei Ihr nicht zum Besten steht - dieser Umstand war aus der 1. Frage aber nicht ersichtlich. In diesem Fall ist *natürlich* ein Pflegedienst in Betracht zu ziehen - dies ist bei der zuständigen Krankenkasse zu erfragen. Bei meiner gibt´s dafür auf deren Internetseite eine eigene Funktion zum Anklicken, ein einfacher Anruf tut´s aber selbstverständlich auch.
Ich bin vor 9 Monate vor der Schulter operiert worden Sehnen zusammengenäht jetzt ist mir beide schultersehnen wieder kaputt ich finde keine gute Arzt die mir helfen kann ich lebe nur mit Schmerztablette
Was für'n Scherzkeks! - Achselhöhlenhygiene unterm betroffenen Arm - und was ist mit dem gesunden Arm? Womit wird dessen Achselhöhle gewaschen? Mit Hilfe des kranken Arms wohl kaum ... Und beim Anlegen und Ablegen des Kissens benutzt er stets auch den kranken Arm in einer Weise, wie es nun gerade nicht sein sollte!
Hand aufs Herz - so ziehe ich meine Schiene derzeit nach meiner Schulter TEP nicht an!!! Erst beim Anziehen die Schnellverschlüsse lösen und dann die Gurte hinter sich durchziehen, das macht doch niemand. Viel zu anstrengend mit einem Arm, der nicht bewegt werden soll. Ich lege mir die Schiene aufs Bett oder auf die Couch und positioniere dabei die Gurte so, dass ich sie am Bettrand sitzend problemlos hinter mir mit dem gesunden Arm greifen und die Verschlüsse schließen kann, nachdem der Unterarm in der Schiene festgeklettet wurde.
Genauso habe ich das gehändelt. Die Beweglichkeit und Schmerzempfindung sind sehr individuell, weshalb es nicht pauschalisiert werden sollte. Schließlich möchte man selbst nicht kaputt machen und die Prozedur erneut durchmachen - mit ungewissem Ausgang
Hallo, meine Schulterschiene wird mit Krepp befestigt und ist der größte Scheiß. Nachts Ist das Schlafen mit Schmerzen unmöglich! Zudem kommt eine Entzündung dazu, namens Tennisarm. Und tagsüber halt des Krepp nicht, was es verspricht, weiß nicht, was es soll, und löst sich immer wieder. Und mit einem Arm ist es schwer anzubringen … Ich habe die Schnauze so langsam voll. Ist vielleicht nur eine Frage des Geldes.
Vor allem er bewegt die Schulter nach oben was gar nicht darf und auch gar nicht geht. Habe vor einigen Monaten, eine komplette rotatorenmancheten Abriss gehabt , mit einer Nervenverletzung so das der Oberarm gelähmt ist, und der Deltamuskel nicht mehr rekonstruiert werden konnte. So leicht wie er es im Video gezeigt worden ist da fehlt einiges. Bei diesen Bewegungen hätte ich mir sofort wieder alles abgerissen was nur abzureißen war. Vor allem das an und ausziehen geht gar nicht. Das Video ist ein schmarrn. Hat nichts mit der Realität zu tun.
@Nikolas Schäfer Tja, wer *lesen* kann / *willens* ist zu lesen, ist klar im Vorteil... ...und wer *nicht* - tja dessen Fragen verhallen ungehört im Netz.
@Nikolas Schäfer Tja, wer *lesen* kann / *willens* ist zu lesen, ist klar im Vorteil... ...und wer *nicht* - tja dessen Fragen verhallen ungehört im Netz.
So ein Video zu zeigen ist totaler Quatsch. Der operierte Arm wird trotzdem bewegt.Und das waschen unter dem Arm geht vieleicht noch. Aber wie schaffe ich es nach dem Toiletten Stuhlgang mich zu säubern. Das ist das wichtigste für mich. Aber so etwas wird nicht gezeigt. Das sollte man an Hand von Zeichnungen auch zeigen. Denn das ist wichtiger als alles andere.
Super Video! Wie wertvoll solche Tipps sind, wird man ganz sicher nach der OP zu schätzen wissen💪
Bin in der achten Woche nach OP und Sehnenriss bei stärkerer Rückbildung.
Das Abduktionskissens ist nicht mehr erforderlich.
Das bedeutet besondere Disziplin, um die operierte Schulter nicht versehentlich falsch zu belasten. Immer aufs Neue eine Kopfsache, nahezu ausschließlich den gesunden Arm zu nutzen.
Schmerzen vor allem in der Nacht und stellenweise tagsüber! In meinem Fall stärker als vor der OP.
Vor der OP hatte ich trotz gelegentlicher Schmerzen keinen Bedarf an Tabletten ; jetzt schon.
Allerdings gibt und gab es genügend Tage, an denen keine Schmerztabletten nötig waren.
Habe inzwischen die zweite Physiotherapie, welche sich auf leichte Bewegungen des Arms mit leichter Mithilfe des Patienten im Liegen beschränkt.
Der Rest sind punktuelle Bewegungen direkt an der Schulter.
Eigenständige Bewegungen zu Hause sind bis zu einem gewissen Grad nach oben, besser noch nach unten und außen möglich, ohne das dies zu Schmerzen führt.
Mit eigenem Willen kann in "Stufe zwei" die Bewegung mit geringer Kraft ohne Schmerz noch etwas nach oben, auf etwa 45 Grad, erhöht werden.
Im Liegen ist das Heben des Arms nur gering selbstständig möglich. Zum Umsetzen muß die andere Hand zur Hilfe genommen werden.
Genauso im Bett, wenn durch automatisches Drehen oder Bewegen im Schlaf wieder eine schmerzhafte Position entstanden ist!
Arbeite beruflich körperlich mit schweren Platten und Blöcken, welche gezogen, geschoben und gedreht werden müssen.
AU ist für mindestens 6 Monate angedacht, bis volle gefärdungsfreie Belastung der Schulter wieder möglich sein soll...
Abwarten und Hoffen ist angesagt.
Na und wie ist heute mit der Schulter beim arbeiten?
Gibt es etwas Neues mit deiner Schulter?
Tolles Video... wie Wasche ich denn die Achsel auf der nicht operierten Seite?
Alles schön und gut, aber 2 *wesentliche* Punkte wurden hierbei *sträflich* vernachlässigt - bzw. schlichtweg überhaupt nicht beschrieben:
1. Beim An- und Ablegen muss der Arm der operierten Seite mit der Hand der gesunden Seite in die Unterarmauflage angehoben und in diese eingelegt werden - quasi als wenn die operierte Seite gelähmt wäre und
2. ist das Waschen unter dem Arm der operierten Seite noch das geringste Problem - die *gesunde* Seite ist in diesem Fall die Problematische!
Die *einzige* Möglichkeit besteht darin, Waschlappen in "Handschuh-Form" (also die, in die man seine Hand reinsteckt) zu verwenden: Den Waschlappen *vorher* gut einschäumen, *dann* über die Hand der *gesunden* Seite stülpen, bzw. die Hand in den Waschlappen stecken, die Hand so stark nach innen anwinkeln wie möglich und dann so gut wie möglich waschen.
Da Ihr bestenfalls mit der Innenseite - ganz vorne - Eurer Fingerspitzen in die Achselhöhle kommen werdet, sollte der Waschlappen hierzu auch hauptsächlich im *vorderen* Bereich *besonders* eingeschäumt sein.
Gebt Euch aber keinen Illusionen hin dass dies so wunderbar klappt wie´s sich hier liest - es ist (und bleibt) ein übles *Gemurkse,* da die menschliche Anatomie für derartige Verrenkungen (und genau das ist es nämlich) einfach nicht geeignet ist!
Anders geht´s aber leider nun mal nicht.
*Denkt* nicht mal dran, die Hand der *operierten* Seite hierzu in´s Spiel zu bringen - denn dazu wäre genau eine *der* Bewegungsabläufe erforderlich, die Ihr *k e i n e s f a l l s* auch nur *in Erwägung* ziehen dürft!
Da das An- u. Ausziehen von T-Shirts, Pullover, Hoodies u.ä. eine Quälerei ist - und zudem das Risiko mit sich bringt, versehentl. dabei ungewollt *doch* die operierte Schulter mit einzubeziehen (Automatismus), habe ich einen anderen Weg beschritten:
Ich habe mir vor Jahren mal eine Fleece-Jacke ("gesponsort" u. mit durchgehendem Reißverschluss) in *zwei* Größen zugelegt - einmal in XL (also passend) und einmal in 3XL (= XXL), für "den Fall der Fälle".
Das ist eines dieser Teile, wie sie bei "Hausanzügen" üblich sind.
Da schlüpfe ich zuerst mit dem Arm der gesunden Seit rein, greife dann hinter meinem Kopf herum den Kragen und ziehe mir den dann über die operierte Schulter.
Anschließend von vorne beigezogen, und Reißverschluss bei Bedarf schließen.
Den Reißverschluss kann ich fast wie üblich bedienen, da ich zum Festhalten der linken Hälfte der Jacke hierzu die Hand der operierten Seite uneingeschränkt nutzen kann - denn Hand *und* Unterarm *könnt* Ihr nicht nur bewegen, sondern das *sollt* Ihr sogar - lediglich der *Oberarm* ist (absolut) *tabu!*
(A l l e s *ab Ellenbogen abwärts* übt *keinerlei* Beanspruchung auf die Schultermuskulatur aus - Ihr müsst nur dran denken, dies (auch) im Kopf vom Oberarm "abzukoppeln"!)
Die Jacke ist leicht (wichtiger Aspekt!), wärmt, weitgehend vor Wind schützend und gerade weit genug, dass sie vollständig geschlossen werden kann *ohne* dabei Druck auf die operierte Schulter auszuüben (ebenfalls wichtig!)
Drunter trage ich also *nichts,* was aber ja niemand sieht.
Als "Beinkleid" bevorzuge ich ebenfalls vorerst (dazu passend) die Fleece-Hose eines Hausanzugs.
Trainingsjacke u. -Hose erfüllen natürl. den gleichen Zweck, halten aber nicht immer auch vergleichbar warm.
Das "A und O" ist, möglichst ohne große Fummelei in alles rein- und raus schlüpfen zu können, jeder Knopf, jede Schnalle, überhaupt *alles* wozu man bisher *beide* Hände in Gebrauch hatte, stellt jetzt eine - unnötige - *Erschwernis* dar.
Fazit:
Man sollte immer mindestens eine (solche) Jacke im Bestand haben, die mindestens ein bis zwei Nummern größer ist als die Jacke(n) in der *regulären* Größe, in der / denen man noch "Luft" hat, die also *großzügig* geschnitten ist / sind.
Zum Zeitpunkt dieser Zeilen ist´s Mitte März, also ideale Temperaturen für meine "Montur".
Im tiefsten Winter, wie auch im Hochsommer wäre ich allerdings damit weniger gut dran:
Im Winter zu dünn u. im Sommer zu dick.
Im Winter kann man ja immer noch eine (gleichermaßen entspr. übergroße) wärmende u. Wind-dichte Daunenjacke o.ä. ( Hauptsache - einmal mehr - *leicht* ) drüber ziehen, im Sommer hingegen hat´s leider ein Ende mit derartigen "Überziehern"...
...und man hat mit *dieser* Jahreszeit somit zieml. die A****karte gezogen.
*Socken / Strümpfe* sind noch mal ein Thema für sich...
...aber mit viel Fingerakrobatik zur Not auch mit *einer* Hand zu bewerkstelligen.
Übel wird´s allerdings dann, wenn man´s auch noch zusätzl. eh schon "im Rücken" hat.
Ähnlich wie bei der Fleece-Jacke in Übergröße, war ich allerdings "umständehalber" auch dafür bestens vorbereitet - siehe *hier:*
ua-cam.com/video/w4dVI0_dpZ4/v-deo.html
Dazu findet Ihr dort auch einen - alles erklärenden - Kommentar von mir...
Zum Zeitpunkt dieser Zeilen ist meine OP der linken Schulter (Ruptur / Abriss der Rotatorenmanschette) genau 2 Wochen her - ich weiß also wovon ich hier rede.
Wer bis hierhin "durchgehalten" hat: *Respekt* - und danke für die "Ausdauer", dann hat sich die ganze Tipperei doch gelohnt.
Warum ein solcher - noch dazu so umfangreicher - "Roman"? - Ganz einfach, weil ich´s *kann!*
😁
Aber mal im Ernst:
1. habe ich grad massig Zeit für so was (...),
2. war dieser Umfang zugegebenermaßen so nicht geplant
(hatte wohl - mal wieder - "nen Lauf" ...),
3. bin ich selber dankbar für Erfahrungsberichte zu Ereignissen aller Art, die (auch) für mich neu sind und
4. scheint durchaus Bedarf an "Aufklärung aus 1. Hand" zu bestehen.
Warum also die Zeit *nicht* entspr. *aktiv* nutzen, anstatt sich hier nur *passiv* von früh bis spät Videos rein zu zieh´n?
Ich schreibe recht gerne (wenn ich was zu sagen habe) und habe jetzt, wie gesagt, auch mal *die Zeit* dafür - und wenn ich auch nur ein *einziges* - positives - Feedback daraufhin erhalte, hat sich´s für mich schon gelohnt.
Da bin ich "genügsam"...
( ͡~ ͜ʖ ͡°)
Gute Besserung an den / die fleißigen Leser/in!
@@evam1777
Na *das* ist ja mal nett (ich werde hier grad´ ein wenig rot...) - mit einem *derart charmanten* Feedback hätte ich nun *nicht* gerechnet - und somit war hiermit bereits (bzw. gerade...) jetzt, im Hinblick auf Deine Reaktion (die 1. überhaupt), jede Minute der aufgewendete Zeit für meinen "Roman", diese Arbeit wert.
Herzlichen Dank an dieser Stelle dafür und für die Genesungswünsche!
Da hat man(n) doch (auch im Nachhinein noch) gleich nochmal so viel "Spaß" an seinem Geschreibsel...
Vielleicht noch folgende Ergänzungen dazu aus meinem - unfreiwilligen - Erfahrungsschatz nach nunmehr rund 4 1/2 Monaten seit meiner OP (könnte allerdings nochmal "etwas" länger werden...):
Ratschlag 1:
Es ist oftmals der Fall - so auch bei mir passiert - dass die Fixierung (Schulterabduktionskissen) nach der OP nicht richtig sitzt, da sie zu diesem Zeitpunkt im Liegen angelegt wurde.
Und (auch) durch - im Zuge der Pandemie - überlasteten Klinikbetrieb vieler Krankenhäuser, hapert´s oftmals mit der Nachsorge.
In meinem Fall machte mich stutzig dass ich heftig ziehende Schmerzen in der Schulter hatte, es aber deutl. besser wurde wenn ich den Unterarm mit der rechten Hand etwas anhob.
Ich hatte den Eindruck, die Fixierung bewirkte überhaupt nicht das was sie - neben der Ruhigstellung - im Wesentlichen bewirken sollte, nämlich jedweden Zug von der operierten Schulter fern zu halten.
Also schnappte ich mir einen Physiotherapeuten, der öfters vorbei lief und bat ihn, doch mal nach meinem (gefühlten) "Gewurschtel" zu sehen...
...der daraufhin die Stirn runzelte, erst daran herumnestelte, den Kopf schüttelte - und mir dann kurzerhand das ganze Ding kompl. runter riss, alles kompl. zerlegte, völlig neu zusammensetzte und mir beim Anlegen dann so erstklassig anlegte und einstellte, dass es anschl. geradezu eine Wohltat war!
Und da mir das Ding anfangs eh vorkam wie "ein Buch mit 7 Siegeln" habe ich danach auch lange geglaubt, wenn ich an dem ganzen Klettzeugs mal versehendl. irgendwas verstelle, bin ich "erledigt"...
...was sich aber schon bald als unbegründet herausstellte.
Wenn man´s sich nach jedem Ablegen mal intensiv ansieht stellt man schon bald fest, dass der - vermeintliche - "Wirrwarr" an Klettverbindungen eigentl. recht simpel ist.
Fazit:
*Spätestens* sobald Du erstmals eigenständig *stehen* kannst, *unbedingt* den Sitz der Fixierung überprüfen lassen - er wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit *korrigiert* werden *müssen* und dann - evtl. kompl. neu - eingestellt.
*Ganz wichtig dabei:*
*Keinesfalls* etwa eine *Stationsschwester* daran rumfummeln lassen - entweder vom *operierenden Arzt,* oder einem versierten *Physiotherapeuten* durchführen lassen!
Und auf der Orthopädieabteilung *jedes* Krankenhauses ist von *Letzteren* mit Sicherheit *immer* einer greifbar, da die dort tagsüber *immer* zu tun haben.
Ratschlag 2:
Es ist geradezu erschreckend, in welch kurzer Zeit vollständig ruhig gestellte Muskelgruppen "verkümmern" (versteifen) und wie lange es im Gegenzug dauert, diese wieder zu reaktivieren.
Die (Grund-) Regel besagt ja überall, dass die Ruhigstellung mittels Schulterabduktionskissen über einen Zeitraum von etwa 6 Wochen erfolgen muss - dies scheint allgemeiner Standard zu sein.
Dabei wird offensichtl. im Zuge der Aufklärung aber sehr oft eine sträfliche "Unterlassungssünde" begangen - so auch in meinem Fall - die fatale Folgen nach sich ziehen kann...
...weshalb ich von Glück sagen kann, dass ich eigenmächtig und meinem Bauchgefühl folgend, bereits nach 2 Wochen das Abduktionskissen tagsüber *überhaupt* nicht mehr angelegt und nach weiteren 2 Wochen auch erstmals *ohne geschlafen* habe (aber auch nur, weil ich "Rechtsschläfer" bin)!
*Grund:*
Bereits nach 2 Wochen bemerkte ich, dass auch mein Ellenbogen - und sogar meine Unterarmmuskulatur - zu versteifen begann und schon einfache Drehbewegungen um die Längsachse (Unterarm in d. Trageschlaufe liegend) zunehmend schmerzhaft wurden, zudem schwoll meine Hand an (die Bewegungslosigkeit fordert ihren Tribut an´s lymphatische System...).
Selbst das An- u. Ablegen der Fixierung schien mit jedem Mal eher *mehr* zu schmerzen, anstatt mit der Zeit - wie eigentl. anzunehmen wäre - *nachzulassen.*
Man hatte schlichtweg versäumt mich zu darüber informieren, dass schon *ab der e r s t e n Woche* begonnen werden *muss,* dem Versteifen der Muskulatur entgegenzuwirken...!
Alles in den ersten 6 Wochen natürlich *ohne die Schulter selbst* einzubeziehen, im Sinne von Zug u. Belastung - auch das eigenständige Anheben des betroffenen Armes ist dabei *absolut t a b u !*
Ich habe dadurch 2 Wochen zu spät damit begonnen, was mich aber um *mehrere* Wochen zurückgeworfen hat - das nur mal um zu verdeutlichen, wie drastisch die Folgen *falsch vermittelter* Ruhigstellung sind.
Bei meinem Vater (vollständiger Abriss der ges. Rotatorenmanschette nach Skater-Unfall) wurde dies sogar *vollständig* versäumt, 6 Wochen durchgehend per Abduktionskissen fixiert - mit *irreparablen* Folgen - er wird seinen Arm nie wieder um mehr als max. 45° anheben, oder rotieren können...!
Ich denke, eindrücklicher lässt sich kaum noch warnen.
Fazit:
Falls nicht auf Seiten des operierenden Arztes und / oder der Klinik auf all dies hingewiesen wird, *unbedingt*
*s e l b e r die Initiative ergreifen* und *unbedingt hartnäckig bleiben* - im Nachhinein wirst Du feststellen, dass *niemand* diese Zeilen hier in Abrede stellen wird!
Deshalb:
Schon gleich zu Anfang Unterarm, Hand und Handgelenk so oft u. lange bewegen wie nur irgend möglich, dabei Anwinkeln und Strecken des Unterarms anfangs *mit der Hand der g e s u n d e n Seite* durchführen (Unterarm der operierten Seite muss kompl. *entspannt* sein) - *keinesfalls* aus *eigener* Kraft - auch nicht mit aufgestütztem Ellenbogen!
Solltest Du mal versehendlich *dagegen verstoßen,* wirst Du allerdings umgehend von Deiner operierten Schulter darüber "informiert" - und das zieml. eindrücklich...
Wenn Du Dich - wie ich - bereits nach 2 Wochen entscheiden solltest (z.B. bei längeren Computer-Sitzungen), das Abduktionskissen tagsüber wegzulassen, dann lass den Arm einfach die ganze Zeit über locker seitl. herunterhängen.
Anfangs wirst Du feststellen dass dies noch nicht über einen ganzen Tag erträglich ist, dann reicht´s völlig den Unterarm locker auf den Oberschenkel abzulegen - auf diese Art ist die Schulter entlastet und Du kannst dennoch dabei alles ab Ellenbogen abwärts trainieren.
Auch das Ablegen auf der Sessellehne ist völlig ok, so lange der Arm dabei nicht weiter vom Körper abgespreizt wird, als dies auch bei angelegter Fixierung der Fall ist (dieser vorgegebene Winkel ist nicht etwa zufällig, sondern auf die jeweilige OP-Situation ausgerichtet).
*Übrigens:*
Das Schulterabduktionskissen hat gleich *vier* Funktionen, näml. Ruhigstellung / Fixierung d. Schulter, d. Einhalten eines vorgegebenen Abspreizwinkels des Oberarms vom Körper, d. völlige Entlastung d. Schulter vom Eigengewicht des Armes (Unterarmauflage) und Bewegungstraining mittels eines Gummiballs.
Dieser (meistens rote) Gummiball ist in der Armauflage integriert, wird automatisch von der Hand umschlossen
*und soll so oft, lang u. fest mit dieser rythmisch zusammengepresst werden wie möglich* - im Idealfall den ganzen Tag über!
Dies trainiert d. Hand- u. Unterarmmuskultur des ansonsten bewegungslosen Armes gegen Versteifen und hält das lymphatische System auf Trab - unterlässt Du dies, wirst Du binnen kürzester Zeit (auch) in den *unteren* (Arm-) Extremitäten Probleme und Wassereinlagerungen (Anschwellen v. Hand und Unterarm) bekommen!
Leider wird offensichtl. oftmals vergessen, den Patienten auf diese Funktion des Gummiballs hinzuweisen - so auch bei mir...
Ratschlag 3:
Kümmere Dich *unbedingt jetzt, sofort, augenblicklich* (also in Deinem Fall sofort am Montag) um eine *fortlaufende* Physiotherapie, denn falls dies noch nicht erfolgt sein sollte, bist Du streng genommen näml. schon verdammt spät dran damit - erst recht dann, wenn Du *gesetzlich* versichert bist!
Eine Praxis zu finden, die *nicht* min. 1 - 3 Monate Vorlaufzeit hat, erwies sich für mich näml. als unerwartetes Hindernis erster Güte, erst recht im Hinblick auf möglichst nahe am Wohnort gelegene Praxen - und wenn mal eine darunter war, dann lagen die freien zu vergebenen Termine viel zu weit auseinander.
*Wichtig:*
In den 1. drei Monaten sollten *2 - 3 Termine pro Woche* drin sein - alles darunter ist *sinnlos!*
Erst später dienen dieser Termine eher der Kontrolle u. Überwachung der Fortschritte und Du bist dazwischen mit reichl. Übungen für daheim versorgt, die Du dann auch längst eigenständig durchführen kannst.
Die 1. Phase spiegelt hierbei schon diese Videoreihe weitgehend wider, dann folgt Phase 2 - in Form von "aktiver" KG (Krankengymnastik "mit Welpenschutz" - nur bis *an* den Schmerz heran) - und danach Phase 3 - in Form von AT/KG (Ausdauer-/Krafttraining - ab jetzt bis in den Schmerz *hinein...* u. wenn´s geht auch noch´n Stück weiter).
Mit Pase 3 wird´s dann auch so *richtig* anstrengend, schweißtreibend, und auch ein Stück weit Quälerei...
...denn mit "Welpenschutz" ist nun Essig - jetzt geht´s "an´s Eingemachte" und in die Vollen - und das ist manchmal nicht so lustig, wie´s sich jetzt hier grad liest.
*Größter Fehler:* Zu registrieren, wie viel man (trotzdem) noch *vor* sich hat.
*Besser:* Sich vor Augen zu führen, was man in der letzten (noch vergleichsweise kurzen) Zeit *geschafft* hat.
Aber dennoch: Nur nicht übermütig werden!
Oder wie mein (A.U. ausstellender) Durchgangsarzt alle 4 Wochen lakonisch anzumerken pflegt:
_"Nur Geduld, das dauert halt seine Zeit - und Schulter dauert..."_
Ratschlag 4:
Was Du in *jedem* Fall für daheim benötigen wirst, sind *Therabänder,* die Du ebenfalls bereits daheim haben solltest *bevor* Du operiert wirst!
Solltest Du mit wechselnden Physiotherapeut(inn)en zu tun haben (was zumindest in den 1. drei Monaten aber eher ungünstig wäre) wirst Du feststellen, dass in Bezug auf die angewendeten Methoden u. Übungen jede(r) etwas anders agiert, aber diese *Terabänder* werden in den 1. Wochen *bei allen* zur Anwendung kommen - das ist so sicher wie der Umstand, dass es Abends dunkel u. Morgens hell wird.
Ich habe einen 4er-Satz (2 x 1,5 m u. 2 x 2,0 m lang, in 4 Abstufungen, mit Zugwiderständen v. leicht bis stark) für 8,99 € + Versand bei A..zon erstanden - einzeln verpackt u. im Tragebeutel - und gute Erfahrungen damit gemacht.
In den Praxen werden die von großen Rollen "frei Schnautze" für jeden Patienten "frisch" abgeschnitten, sind somit länger und keine Schlaufen - also nicht wundern.
Längere als die von mir erworbenen sind im Netz nicht zu finden, aber auch gar nicht notwendig.
Ein weiteres - sehr empfehlenswertes - Accessoir ist eine *Klimmzugstange für den Türrahmen,* die sich in jeder beliebigen Höhe bombenfest fixieren lässt.
Warum?
Weil Du bei der Physiotherapie in der Praxis mit den Therabändern an einem *Reck* trainieren wirst und das - je nach Übung - in unterschiedlichen Höhen...
...und wenn Du nicht gerade eine "Turnhallenaustattung" zuhause hast, deckt eine solche Klimmzugstange alles ab - "Aushängen" eingeschlossen (Stange auf Brusthöhe, Arme waagerecht nach vorne ausgestreckt und sich dann nach hinten in leichter Schräglage "in die Arme hängen" lassen - entlastet d. Schulter = mehr Abstand v. Gelenk zum Schulterdach).
Ich hatte solch ein Teil schon vor Jahren angeschafft, was mir jetzt natürl. von großem (Zusatz-) Nutzen ist.
Auf A..zon habe ich so was jetzt für 24,79 € entdeckt - kaum teurer als meins und sogar noch um Längen besser (hätte ich meine nicht schon seit Jahren, würde ich mich glatt ärgern...).
Mehr als diese beiden Trainings-Accessoirs braucht´s nicht, Du kannst jede nur denkbare Übung damit zuhause durchführen - und es sind zudem beides Anschaffungen für´s Leben.
Wenn Du möchtest, lasse ich Dir gerne für beides den entspr. Link zukommen - ich bin mit nur nicht sicher, ob dies hier auf YT statthaft ist...
Ab dem 3. / 4. Monat kommt noch für kleines Geld ein schöner, gerader *Besenstiel* zum Einsatz, wofür selbst eine Neuanschaffung eine Mini-Investition darstellt.
Mit diesem verbunden ist eine große Übungsvielfalt, zudem in Kombination mit d. Therabänden verwendbar, hoch effektiv und sogar besser (Biegesteifigkeit) als d. Alustäbe beim Physiotherapeuten!
Ach ja, auch *sehr* zu empfehlen wäre da noch ein *Greifstab* (Greifzange / Greifhilfe), der so einiges über Kopf, wie auch vom Boden greifen lässt, was plötzlich kaum noch erreichbar erscheint - Du wirst schon bald sehr genau wissen was ich meine (spätestens dann, wenn Du zum 1. Mal versuchst mit angelegter Schulterabduktionsstütze etwas vom Boden aufzuheben)...
...und solltest deshalb - falls nicht längst vorhanden - auch *so* etwas bereits im Haus haben *bevor* Du in´s Krankenhaus gehst.
Und - last but not least - zum Abschluss
Ratschlag 5:
Durchhalten u. nicht unterkriegen lassen...
...ist immer zugegebenermaßen leichter gesagt als getan.
Aber glaube in diesem Fall jemandem der die Ungeduld in Person ist und schnell mal grantig wird wenn er gehandicapt ist: *Das wird schon!*
Die postoperativen Schmerzen vergehen schneller als gedacht (ich schlief die 1. zwei Nächte im Krankenhaus auf einem Stuhl sitzend - was aber bei Dir nicht unbedingt auch so sein muss), dann wechseln sich genervt sein und Frust ab.
Mit der Zeit wird alles aber immer routinierter, sicherer u. irgendwie (zumindest gefühlt) auch leichter.
Dann folgt die - gefühlte - Ewigkeit, in der man keine nennenswerten Fortschritte registriert, bis man dann in der Physiotherapie erste wahrnimmt - und auch das dann wieder zu stagnieren scheint und der / die Therapeut/in der / die einzige zu sein scheint, der /die Fortschritte sieht.
An diesem Punkt sei ganz klar gesagt: Vertraue deren Aussagen - sie sind Dir da an Erfahrung weit voraus!
Und dann plötzlich, in ganz kleinen Schritten sind die Fortschritte unüberseh- u. messbar, auch für einen *selbst:*
Jede Woche ein paar Grad / ein paar Zentimeter mehr als in der Vorwoche - und genau an diesem Punkt befinde ich mich jetzt aktuell.
Und mittlerweile überwiegt auch endlich das Gefühl mehr hinter sich gelassen, als noch vor sich zu haben...
...auch wenn der Weg - realistisch betrachtet - immer noch weit und der Zeitpunkt es geschafft zu haben noch ungewiss ist.
Also lass ich´s jetzt einfach "so laufen" und ziehe es weiter durch, denn *irgendwann* wird´s ja mal überstanden sein *müssen* - selbst bei mir.
Alles was ich hier ge- und beschrieben habe lässt sich ruhigen Gewissens auf *jeden* anwenden, der sich einer gleichartigen OP unterziehen muss, oder dies bereits gerade aktuell hinter sich hat.
Alles wurde entweder im Nachhinein, oder bereits vorab von mir mit meiner Physiotherapeutin be- und / oder abgesprochen und zu *keiner* Zeit wurden von mir eigenmächtig getroffene Entscheidungen und Maßnahmen kritisiert, in Frage gestellt, oder gar verurteilt.
Nach ihrer Aussage habe ich nichts falsch, aber alles richtig gemacht - selbst die Eigenmächtigkeiten, da keine davon riskant, oder gar fragwürdig war.
Sollten also an / in irgend einem Punkt Bedenken Deinerseits aufkommen, dürften meine Ausführungen jederzeit auch einer Überprüfung auf deren Seriösität durch Ärzte und Therapeuten standhalten.
Herrje, das ist jetzt wohl - ungewollt - *sehr* lang geworden - Asche auf mein Haupt...
Bleibt zu hoffen, dass dieser "Mitteilungs-Exzess" gleichermaßen auf Anklang bei Dir stößt, wie der Ursprungskommentar.
Es ging immerhin der halbe Sonntag dabei "drauf" (u. ich hab´s nicht mal gemerkt)...
Fragen dürfte er jedenfalls kaum noch offen lassen - und vielleicht hilft er ja auch noch anderen weiter...
...trotz seines Umfangs.
Herzliche Grüße aus dem Rheinland
Paule
@@evam1777
Hallöchen noch mal Eva.
Ich bin offen gestanden überrascht, dass meine "Romane" *derartige* Wirkung haben...
...ich hatte schon befürchtet, mit der "Riesen-Litanei" wär´s am Ende dann vielleicht doch *zu* viel geworden.
Und ich muss gestehen, dass mich das in Deinem speziellen Fall ganz *besonders* freut - was in einem krassen Gegensatz zum nächsten Absatz steht...
...denn in Bezug auf "meine _menschliche Zuwendung"_ wird Dich sicher überraschen, dass ich im Laufe meines Lebens eigentlich sogar ein regelrechter *Menschenhasser* geworden bin (Lieblingsspruch: _Seit ich d. Menschen kenne, liebe ich die Tiere_ - was allerdings immer schon der Fall war, so gesehen müsste am Ende dieser Aussage eigent. noch der Zusatz _"erst recht"_ folgen)...
Weil ich aber beim momentanen Stand meiner Reha irgendwann feststellte, dass ich all das was ich *jetzt* weiß liebend gerne schon (lange) *vor* meiner OP gewusst hätte, aber noch niemand seine gemachten Erfahrungen hier mal *in aller Ausführlichkeit* mit anderen Betroffenen *geteilt* hat, "überkam´s" mich dann wohl irgendwie - und wenn man dann ja eh auch noch mehr Zeit zur Verfügung hat denn je...
Man hat aber ebenso auch alle Zeit der Welt um zu *lesen.*
Du hast sie genutzt und setzt diverses daraus sogar umgehend um - wodurch ich mich zum Einen sehr geehrt fühle (schon aufgrund des mir dergestalt entgegen gebrachten Vertrauens) und was zum Anderen eine für mich - zugegebenermaßen unerwartete - Bestätigung ist, wohl offensichtl. doch mal etwas *sinnvolles* mit meiner Zeit angefangen zu haben.
Und selbst wenn Du die *einzige* "Nutznießerin" meines "Tagebuches" *bleiben* solltest - so wie *Du* all das aufgenommen zu haben scheinst, war´s mir - wie gesagt - die vielen Stunden Schreibarbeit und jede getippte Zeile wert.
Andere hingegen (der Letzte aktuell gerade zum Zeitpunkt dieser Zeilen vor 12 Std.) setzen lieber einen "mauligen" Kommentar nach dem anderen, mit - unbeantworteten - Fragen ab, anstatt erst mal nachzusehen, ob nicht evtl. jemand bereits alles Wissenswerte hierzu verfasst hat.
Bei solchen "Maultaschen" ist so viel Arbeit dann natürl. *Perlen vor die Säue.*
Eigentlich´n "harter Knochen", kann ich im Übrigen Deine Ängste und Sorgen sehr gut nachfühlen - denn auch ich lebe alleine...
Ich sah all dem zwar sicher gelassener entgegen, müsste aber lügen würde ich behaupten, dass nicht auch ich zumindest ein mulmiges dabei Gefühl hatte - schließlich war eine solche OP auch für mich eine "Premiere".
Deshalb mein Vorschlag an dieser Stelle:
Wenn Du nach Deiner OP mal "seelischen Beistand" brauchst, Fragen hast, oder was auch immer, dann knüpf einfach an den letzten Kommentar an - ich werde von YT über jede Antwort zu meinen Kommentaren, zu welchem Video auch immer, per E-Mail benachrichtigt.
Deine Nachrichten bleiben also nie unentdeckt und ich reagiere möglichst zeitnah.
Merkwürdig für einen bekennenden Menschenfeind, ich weiß...
...wie sich das erklären lässt? - Darauf habe ich offen gestanden grad´ auch keine Antwort parat...
Nehmen wir´s also einfach mal so hin.
Vielleicht ist´s ja einfach das schöne - u. für mich neue - Gefühl, zum 1. Mal jemandem wirklich eine Hilfe zu sein...
...womit ich erstmals für mich unbekanntes Terrain betrete.
( _Herrje, jetzt ist das ja schon _*_wieder_*_ nicht wirkl. kurz geworden..._ )
*Toi-toi-toi für Deine OP* - Du wirst sehen, es ist nicht ansatzweise so "schlimm" wie man´s sich vorher ausmalt - und wenn Du mir noch Deinen OP-Termin mitteilst, werde ich an dem Tag (u. auch danach) in Gedanken bei Dir sein - *VERSPROCHEN!*
*Die* Zeit habe ich in *jedem* Fall.
👋( ͡~ ͜ʖ ͡°)👊
L.G. Paule
( _Und jetzt bekommt mein Image aber so _*_richtig_*_ Risse..._ )
*Nachtrag:*
Beim 1. Teil meines 2. Kommentares habe ich nachträgl. noch einen *wichtigen* Absatz angehängt, den ich ganz vergessen hatte ( beginnt mit *_Übrigens:_* ) und eine *wichtige (Zusatz-) Funktion* des *Schulterabduktionskissens* erklärt - für Dich der Einfachheit halber hier angefügt (so musst Du ihn nicht erst suchen):
Das Schulterabduktionskissen hat gleich *vier* Funktionen, näml. Ruhigstellung / Fixierung d. Schulter, d. Einhalten eines vorgegebenen Abspreizwinkels des Oberarms vom Körper, d. völlige Entlastung d. Schulter vom Eigengewicht des Armes (Unterarmauflage) und *Bewegungstraining mittels eines Gummiballs.*
Dieser (meistens rote) Gummiball ist in der Armauflage integriert, wird automatisch von der Hand umschlossen
*und soll so oft, lang u. fest mit dieser rythmisch zusammengepresst werden wie möglich* - im Idealfall den ganzen Tag über!
Dies trainiert d. Hand- u. Unterarmmuskultur des ansonsten bewegungslosen Armes gegen Versteifen und hält das lymphatische System auf Trab - unterlässt Du dies, wirst Du binnen kürzester Zeit (auch) in den *unteren* (Arm-) Extremitäten Probleme und Wassereinlagerungen (Anschwellen v. Hand und Unterarm) bekommen!
Leider wird offensichtl. oftmals vergessen, den Patienten auf diese Funktion des Gummiballs hinzuweisen - so auch bei mir...
@@evam1777
Achherrje - ich und _"...ein kluger Mann..."_ - ich versichere Dir: *Nicht mal ansatzweise.*
Wäre das nämlich der Fall, stünde ich beruflich nicht da wo ich stehe, der Arbeitsunfall wäre infolge dessen nie passiert und wir beide würden uns hier gar nicht schreiben.
Den Umstand, dass ich Dir hier jetzt eine Hilfe sein kann, hast Du somit meiner *Dummheit* und *nicht* etwa
- vermeintlicher - "Klugheit" zu verdanken.
Somit hat in diesem - seltenen - Fall Dummheit ausnahmsweise auch mal eine gute Seite.
Du wärst überrascht, wie wenig ich in Wirklichkeit auf meiner Haben-Seite zu verbuchen habe...
...und *die* Liste ist *verdammt* kurz u. *sehr* schnell aufgezählt.
1 Punkt ist jedenfalls zumindest darunter, der spez. für *Dich* von Belang sein dürfte:
Ich "trage mein Herz auf der Zunge".
Ich sage was ich meine, ich *meine* was ich sage und ich stehe zu meinem Wort - *immer!*
Für Worthülsen u. leeres Geschwafel habe ich nur Verachtung übrig und jemand der Wut, Frust, Angst und Trauer offen zeigt und "raus lässt", ist mir 1000 x lieber, als dauergrinsende Heuchler und Wichtigtuer, die einen auf "Hart" und "den dicken Macker" markieren, aber letztlich nur zwei-gesichtige, doppelzüngige u. arme Würstchen sind, die glauben mit ihrer Show andere blenden zu können...
...was bei *mir* schon mal *gar* nicht zieht - und auch nicht funktioniert (Stichwort Menschenkenntnis...).
Bei mir weiß man zumindest immer woran man ist...
...was in einer Zeit und einer Gesellschaft von Scheinheiligkeit nur in den seltensten Fällen geschätzt u. in den meisten Fällen missbilligt wird.
Was ich als menschenverachtender, sarkastischer Zyniker allerdings natürl. geradezu *genieße...*
Bei der Wahl der Greifzange hast Du übrigens schon mal alles richtig gemacht - an Tedi hatte ich dabei gar nicht mehr gedacht (sonst hätte ich diesen auch genannt) - und teurer muss so´n Teil auch gar nicht sein, es erfüllt seinen Zweck.
Geht´s mal kaputt, besorgt man sich halt das Nächste - bei dem Preis ja kein Drama.
*Ein* "Trainingsgerät" habe ich dann aber *doch* noch vergessen zu erwähnen, näml. einen Rundstab von min. 100 cm Länge, mit einem Durchmesser v. etwa 2 - 3 cm.
Ideal dafür geeignet: Eine alte Rundholz-Vorhangstange (bei mir der Fall), oder einfach einen schönen geraden *Besenstiel* (Tedi...).
Im Idealfall ist der Besenstiel nicht länger als 150 cm, dann kannst Du Dir ein Kürzen durch Absägen sparen (und er ist später dann immer noch uneingeschränkt für einen Besen nutzbar).
Damit lassen sich daheim alle Übungen (ab d. 3. - 4 Monat nach der OP) durchführen, die beim Physiotherapeuten mit ähnlich langen Aluminiumstäben trainiert werden und sogar *besser,* denn ein Rundholz in der genannten Stärke ist - im Gegensatz zu Alu - (ver-)biegeresistent.
Du siehst - einmal mehr - dass weder Hightech, noch High-price erforderlich ist und auch kein sonstiges Equipment.
Die Stange / der Besenstiel war - definitiv - das einzige noch fehlende Stück, also das Letzte von gerademal *drei* Anschaffungen für´s Training, wovon die Klimmzugstange das Einzige - etwas - Teurere darunter ist.
Der Besenstiel - u.a. auch in Kombination mit d. Therabändern - ist ironischerweise denn auch ausgerechnet das vergleichsweise effektivste, weil vielseitigste Instrument, aber eben erst ab Mitte 3. / Anfang 4. Monat einsetzbar.
Dazu mal zu einem späteren Zeitpunkt mehr, denn ich bin (auch) mit diesem Kommentar schon jetzt (mal wieder...) viel zu lang geraten...
L.G. Paule
Also erstmal meinen Dankeschön für die Information. Schön wenn alle Kliniken so gut informieren würden oder könnten. Deshalb sind diese Informationen so wichtig.
Sorry, da war ein kleiner Fehler 😂. Das wäre mir beim zeigen vielleicht auch geschehen. Nur weil ich persönlich die Schmerzen kenne ist mir das aufgefallen. 😊
Der Arm wird mit dem Gesunden Arm geführt beim anlegen. Als Patient mach man den Fehler warschlich nicht. Die Schmerzen können sehr überzeugend das Fehlverhalten korrigieren.
Nur Patienten die soviel Schmerzmittel nehmen das keine Schmerz schutzfunktion besteht merken das dann nicht.
DANKE nochmal es Hilfe fehler zu vermeiden. ❤
Ich freue mich und bedanke mich für das Video. Leider konnte ich mich nicht auf die OP vorbereiten, da ich durch einen Sturz operiert werden mußte. Wieviel hätte ich dafür gegeben wenn ich vorher gewusst hätte was da so auf mich zukommt.
Keinerlei Hilfe wie ich mit dem Kissen umgehen muss nicht der geringste Hinweis wie ich das Waschen alleine hinbekommen soll
Auch eine anschließende Reha hab ich nicht bekommen. Bin für das Arbeitsleben nicht mehr interessant..
Gut ich bin kein negativ eingestellter Mensch, deshalb hab ich das Meiste jetzt alleine ( mit anfänglicher Hilfe vom Ehemann) hinbekommen .Die Beweglichkeit meiner Schulter ist immer noch eingeschränkt und leider habe ich auch immer noch Schmerzen
Die OP war Ende Februar.
Krankengymnastik habe ich bekommen . Am Anfang eine Bewegungsschiene.
Was wünsche ich all jenen die ebenfalls eine nicht geplante OP benötigen
Wirkliche Hilfe wie man sich waschen soll und wie man mit dem Kissen umgehen kann damit man vieles selbst machen kann
Das Wichtigste, ein bißchen mehr Empathie von dem wenigen Personal das zur Verfügung steht.
Hier nochmal meinen Dank an die Menschen die zeigen das vieles Besser geht ! Es gibt im Netz mehr Hilfe als im Krankenhaus Danke
@Gabriele Knorpp
Schade, für Dich kamen meine zwei Riesen-Kommentare (in denen wirkl. *alles* erklärt wird) eindeutig zu spät...
...was mir - eben (auch) aufgrund meiner gemachten Erfahrungen - sehr leid tut, da ich ja nun weiß wie besch..... es ist, sich da ohne Vorkenntnisse durch kämpfen zu müssen.
Meine OP erfolgte am 01.03.21.
Dennoch zumindest gute Besserung und baldige Genesung!
Danke fürs Video
Sehr hilfreich
Mir wurde in der Klinik gesagt, man darf den Betroffenen Arm nach Op nicht hängen lassen,
gebeugt am Körper halten, so ein in der Bandage.
Wie wäscht man sich die Achsel an der nicht operierten Schulter? ;)
tolles video sehr hilfreich zumal mir nur ganz schnell am 1 post op tag es gezeigt wurde und ich am 2 pp tag bereits entlassen wurde,mein orthopäde verschreibt mir keine physios neuen termin beim anderen orthopäden erst in 3 monaten wen wundert es das es dann so viele kranke gibt die nicht gefördert werden
Und wo kriegt man die ganzen speziellen Sachen her dann bestimmt wieder auf dem medizinhaus 🤔🤔???
@Nikolas Schäfer
Tja, wer *lesen* kann / *willens* ist zu lesen, ist klar im Vorteil...
...und wer *nicht* - tja dessen Fragen verhallen ungehört im Netz.
Ich habe beide Schulterprobleme Reste Sehne ist gerissen linkes Sehne ist gerissen also kaputt musst eingenäht werden Beispiel wenn ich jetzt mit einer Schulter operiert werde kann ich mit dem zweiten keine Sache anziehen das ist nicht möglich momentan was muss ich machen
Tolles Video und wie soll ich es machen? Wen ich Rechten arm und Lingen arm die sehnen abgerissen sind und beide Arme operiert werden müssen, was bei mir der Fall ist. Haben Sie Darfur auch eine Lösung?
Denke in dem Fall wird ihnen eine Betreuung zur Verfügung gestellt
@@chillbreak1984 Danke für die Antwort von Ihnen. Und wer stählt mir die Betreuung zur Verfügung. Das Krankenhaus oder Wehr. Ich bin nämlich selber ehrenamtlicher Amts Betreuer vom Gericht. Erst will der Arzt den Lingen Arm Operieren und später den rechten Arm. Wen der linke soweit verheilt ist. Haben Sie dafür eine Lösung. Oder muss ich mich dann von meine Frau Pflegen lassen, so gut wie Sie kann?
@@28076130513B Danke für die Antwort. Bin wieder von der OP vom Krankenhaus zurück, und kann mich wieder um meine Frau kümmern. Mit einem Arm, da der andere jetzt in der Schlinge ist. Das hindert mich aber nicht für meine Frau dar zu sein. Und auch meine Arbeiten auszuführen, die ich machen muss.
@@m.g.2129
Dem entnehme ich (nachträglich), dass Deine Frau ihrerseits pflegebedürftig ist, oder es zumindest z.Zt. gesundheitlich (auch) bei Ihr nicht zum Besten steht - dieser Umstand war aus der 1. Frage aber nicht ersichtlich.
In diesem Fall ist *natürlich* ein Pflegedienst in Betracht zu ziehen - dies ist bei der zuständigen Krankenkasse zu erfragen.
Bei meiner gibt´s dafür auf deren Internetseite eine eigene Funktion zum Anklicken, ein einfacher Anruf tut´s aber selbstverständlich auch.
@@m.g.2129 Schulter gebrochen
Ich habe schon zwei Schulter-OP hinter mir es hat mir noch nie eine Arzt gesagt das muss ich machen das muss ich machen
Ich bin vor 9 Monate vor der Schulter operiert worden Sehnen zusammengenäht jetzt ist mir beide schultersehnen wieder kaputt ich finde keine gute Arzt die mir helfen kann ich lebe nur mit Schmerztablette
Was für'n Scherzkeks! - Achselhöhlenhygiene unterm betroffenen Arm - und was ist mit dem gesunden Arm? Womit wird dessen Achselhöhle gewaschen? Mit Hilfe des kranken Arms wohl kaum ... Und beim Anlegen und Ablegen des Kissens benutzt er stets auch den kranken Arm in einer Weise, wie es nun gerade nicht sein sollte!
Hand aufs Herz - so ziehe ich meine Schiene derzeit nach meiner Schulter TEP nicht an!!!
Erst beim Anziehen die Schnellverschlüsse lösen und dann die Gurte hinter sich durchziehen, das macht doch niemand. Viel zu anstrengend mit einem Arm, der nicht bewegt werden soll.
Ich lege mir die Schiene aufs Bett oder auf die Couch und positioniere dabei die Gurte so, dass ich sie am Bettrand sitzend problemlos hinter mir mit dem gesunden Arm greifen und die Verschlüsse schließen kann, nachdem der Unterarm in der Schiene festgeklettet wurde.
Genauso habe ich das gehändelt. Die Beweglichkeit und Schmerzempfindung sind sehr individuell, weshalb es nicht pauschalisiert werden sollte.
Schließlich möchte man selbst nicht kaputt machen und die Prozedur erneut durchmachen - mit ungewissem Ausgang
Thromboseprophylaxe?
Jetzt habe ich noch mal zwei Schulter op zwei Sehnen wieder kaputt
Hallo, meine Schulterschiene wird mit Krepp befestigt und ist der größte Scheiß. Nachts Ist das Schlafen mit Schmerzen unmöglich! Zudem kommt eine Entzündung dazu, namens Tennisarm. Und tagsüber halt des Krepp nicht, was es verspricht, weiß nicht, was es soll, und löst sich immer wieder. Und mit einem Arm ist es schwer anzubringen … Ich habe die Schnauze so langsam voll. Ist vielleicht nur eine Frage des Geldes.
1. L
Übungen
Vor allem er bewegt die Schulter nach oben was gar nicht darf und auch gar nicht geht. Habe vor einigen Monaten, eine komplette rotatorenmancheten Abriss gehabt , mit einer Nervenverletzung so das der Oberarm gelähmt ist, und der Deltamuskel nicht mehr rekonstruiert werden konnte. So leicht wie er es im Video gezeigt worden ist da fehlt einiges. Bei diesen Bewegungen hätte ich mir sofort wieder alles abgerissen was nur abzureißen war. Vor allem das an und ausziehen geht gar nicht. Das Video ist ein schmarrn. Hat nichts mit der Realität zu tun.
Alter wer soll denn sowas alles machen bin ja jetzt schon angenervt und so ein Kram das kann ja richtig heiter werden
@Nikolas Schäfer
Tja, wer *lesen* kann / *willens* ist zu lesen, ist klar im Vorteil...
...und wer *nicht* - tja dessen Fragen verhallen ungehört im Netz.
Das kann ja lustig werden und das ist nicht mal lustig
@Nikolas Schäfer
Tja, wer *lesen* kann / *willens* ist zu lesen, ist klar im Vorteil...
...und wer *nicht* - tja dessen Fragen verhallen ungehört im Netz.
So ein Video zu zeigen ist totaler Quatsch. Der operierte Arm wird trotzdem bewegt.Und das waschen unter dem Arm geht vieleicht noch. Aber wie schaffe ich es nach dem Toiletten Stuhlgang mich zu säubern. Das ist das wichtigste für mich. Aber so etwas wird nicht gezeigt. Das sollte man an Hand von Zeichnungen auch zeigen. Denn das ist wichtiger als alles andere.