Martin Luther King Jr. | DEN TRÄUMER KANN MAN TÖTEN, doch nicht den Traum

Martin Luther King Jr. war ein US-amerikanischer Baptistenpastor und Bürgerrechtler, der von 1955 bis zu seiner Ermordung im Jahr 1968 einer der führenden Köpfe der Bürgerrechtsbewegung war.
King wurde am 15. Januar 1929 in Atlanta, Georgia, geboren. Er war der Sohn eines Baptistenpastors und einer Hausfrau. Nach seinem Studium an der Morehouse College und der Crozer Theological Seminary erwarb er einen Doktortitel in Theologie an der Boston University.
King wurde 1954 Pastor der Dexter Avenue Baptist Church in Montgomery, Alabama. Im Dezember 1955 weigerte sich Rosa Parks, in einem Bus für Weiße Platz zu machen. Dies führte zu einem Busboykott in Montgomery, der von King unterstützt wurde. Der Boykott dauerte 381 Tage und endete mit einem Sieg für die Bürgerrechtler.
King wurde zu einem national bekannten Führer der Bürgerrechtsbewegung. Er organisierte und führte zahlreiche Proteste und Kundgebungen an, darunter die March on Washington im Jahr 1963. Bei dieser Kundgebung hielt King seine berühmte Rede "I Have a Dream".
King war ein Verfechter der gewaltfreien Widerstandsstrategie. Er glaubte, dass Gewalt nur zu mehr Gewalt führen würde. Stattdessen plädierte er für einen friedlichen Protest, der die Herzen und Köpfe der Menschen verändern würde.
King wurde für seine Arbeit für die Bürgerrechte mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter dem Nobelpreis für den Frieden im Jahr 1964. Er wurde am 4. April 1968 in Memphis, Tennessee, ermordet.
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