RAPID WIEN | Fangesänge (Lyrics)

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  • Опубліковано 8 вер 2024
  • RAPID WIEN | Fangesänge (Lyrics)
    Der SK Rapid hat ca. 15.878 Vereinsmitglieder (Stand: 1. Oktober 2021), davon eine 4-stellige Zahl mit lebenslanger Mitgliedschaft, im Februar 2021 wurde die eintausendste lebenslange Mitgliedschaft verkauft. Mit diesen Mitgliederzahlen ist der SK Rapid der mitgliederstärkste Fußballverein Österreichs (Stand: 17. April 2022).Außerdem wird der Verein von rund 220 offiziellen Fanclubs unterstützt. In den vergangenen Jahrzehnten steigerte der Verein stetig seine Zuschauerzahlen. Seit einigen Jahren stagnieren sie jedoch und bewegen sich bei durchschnittlich etwa 15.000 Besuchern pro Spiel. Der älteste Rapid-Fanclub ist der „Club der Freunde des SC Rapid“, dieser wurde am 10. November 1951 gegründet. Bei Auswärtsspielen wird Rapid regelmäßig von vielen Fans begleitet. Auch international fallen die Fans des Blocks West häufig mit Choreographien auf.
    Bemerkenswert an der jüngeren Geschichte ist der seit der Saison 2003/04 anhaltende Zuschauerboom bei Rapid. Noch in den 1990er Jahren kamen zu Spitzenspielen oft nur knapp über 10.000 Zuschauer ins Hanappi-Stadion, zu Spielen gegen schwächere Gegner oft nur wenige Tausend. 2008/09 betrug der Zuschauerschnitt rund 17.000 pro Spiel, was einer Auslastung von über 97 % im alten Hanappi-Stadion entsprach. Rapid verkaufte für die Saison 2008/09 10.641 Jahreskarten und beschloss erstmals, ab Ende August 2008 keine Jahreskarten mehr für die laufende Saison zu verkaufen.
    Große Beliebtheit gewinnt der Club durch seine Erfolge und die traditionstreue Vereinsführung. Die meisten Fangruppierungen hatten sich mittlerweile auf der Westtribüne, die von den Fans auch „Block West“ genannt wird und seit 2003 vor jeder Saison mit Jahreskarten ausverkauft war, eingefunden. Daher hatte sich gegenüber auf der Osttribüne (auch genannt „Ostkurve“) des Gerhard-Hanappi-Stadions eine zweite Fantribüne unter der Führung der Lords Rapid gebildet, was für österreichische Verhältnisse einzigartig war. Während der Spiele gab es auch immer wieder Wechselgesänge zwischen den beiden Rapid-Fankurven. Von Fans wird der Klub auch als „Religion“ bezeichnet, so wurde beispielsweise das alte Gerhard-Hanappi-Stadion „Sankt Hanappi“ genannt.
    Seit der Errichtung und Einweihung der nunmehrigen Heimstätte des SK Rapids, des Allianz-Stadions, welches von vielen Fans „Weststadion“ genannt wird, hat sich die organisierte Fanszene des Klubs in der in Anlehnung an die Westtribüne des Gerhard-Hannapi-Stadions „Block West“ genannte Südtribüne eingefunden
    Unterstützt wird der Verein unter anderem von den Ultras Rapid 1988, der größten und ältesten Ultra-Gruppierung Österreichs. Sie sind eine der wenigen Ultra-Gruppierungen in Europa, die in jedem Spiel eine Choreographie zeigen, und wurden 2005 von der Torcida International Fans Organisation (T.I.F.O.) zur Gruppierung mit den besten Choreographien in Europa gewählt. Die Ultras Rapid 1988 pflegen außerdem Fan-Freundschaften zu den Ultra-Gruppierungen des FBC Unione Venedig (Gate 22), 1. FC Nürnberg (Ultras Nürnberg 1994) und Panathinaikos Athen (Gate 13). Weitere wichtige Fanklubs sind die Tornados Rapid, die Green Lions, die Alte Garde und die Lords Rapid. Die Lords Rapid unterstützten die Mannschaft im Gerhard-Hanappi-Stadion von der Osttribüne aus. Seit der Fertigstellung des Allianz Stadions sind sie jedoch Teil des „Blocks West“.
    Von den Medien werden die Ultras Rapid auch gelegentlich mit Gewalt in Verbindung gebracht, sie selbst zeigen sich hiervon nicht abgeneigt und verlautbaren beispielsweise: Die Schlachten gegen die Kommerzialisierung scheinen unschlagbar … leider ist Gewalt da oftmals das einzige Mittel. Tatsächlich kam es in der Vergangenheit mehrmals zu gewalttätigen Ausschreitungen bei oder nach Rapidspielen, vorwiegend bei Derbys oder bei Partien gegen Sturm Graz. So auch am 22. Oktober 2005, als Zuschauer begannen, den Austriatorwart Joey Didulica mit Feuerwerkskörpern zu beschießen, wobei hier allerdings die Ultras Rapid nicht die Hauptverantwortlichen waren. Zum bislang schlimmsten Vorfall seit der Jahrtausendwende kam es im Sommer 2002, als bei einem Freundschaftsspiel gegen Arsenal die Tribüne im Eisenstädter Lindenstadion in Brand gesetzt und eingreifende Polizisten mit Flaschen und herausgerissenen Sitzbänken angegriffen wurden. Sanktionen gegen Rapid seitens der UEFA und Stadionverbote gegen die von der Polizei ausfindig gemachten Hooligans - mehrheitlich Mitglieder der Ultras Rapid - waren die Folge, Letztere wurden vom Verein nach sechs Monaten wieder zurückgezogen. Die Ultras bestritten allerdings, dass Mitglieder von ihnen an den Ausschreitungen in Eisenstadt beteiligt waren. Auch die betroffenen Ultrasmitglieder dementierten ihre Beteiligung.

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