Im Nachhinein so ein Glück, dass Marco den Prüfstand geholt hat, obwohl die Community eher dagegen war. Unfassbar, was ihr dank dem für Content bringen könnt👍🏻 und wieder tolle Arbeit vom Mediateam!
Wäre interessant folgendes Video zu machen: Alle Starten mit 100% Akku, der eine fährt so schnell wie es gesetzlich möglich ist. Der andere fährt maximal 120 KMH. Und der andere nur 100 KMH, und am Schluss sehen wir wie sich das auf den Verbrauch auswirkt.
Um zu sehen, ob es unabhängig vom Luftwiderstand auch einen Sweet Spot vom Antriebsstarng incl. Elektromotor gibt? Müsste man nicht bei 100% starten. Ansonsten ja - das wäre interessant.
@@davids.6671 OK, Klasse. Und wie sieht es mit der Fahrzeit inklusive der Ladestops aus, also der Reisezeit , wenn man alle Varianten auf Reisezeit optimiert, also beim Laden das Fenster mit der höchsten Ladegeschwindigkeit nutzt ohne zu oft anzuhalten, et c. ? Da gibt es vermutlich 'nen Sweetspot - würde mich interessieren wo der sitzt und wie gross die Unterschiede sind.
@@_schwarzbunt da kann man bei abetterroutrplaner alles für sein eigenes Auto simulieren. Es sind Profile für nahezu alle möglichen Autos mit Akku hinterlegt.
Den Patrick mochte ich ganz am Anfang gar nicht ......aber mittlerweile finde ich es, dass er Gold wert für die Halle 77 ist und er ist so ruhig und erklärt das alles schön mit eine angenehme Stimme.... Sehr wichtig für mich, da ich Schwerhörig bin 😊
Moin, ich selbst fahre inzwischen einen id.3 Pro S also 77kWh Akku (204PS BJ 2021) und war damit jetzt erst im Urlaub (Barsinghausen bei Hannover -> Langenargen am Bodensee. Wo es möglich war 130km/h mit etlichen Baustellen. Hinfahrt (vorher auf 100% geladen) 692km, 18,2kW/h/100km bei durchschnittlich 98km/h durch die Baustellen auf der A7. Das erste mal Laden war ich nach 320 km, dann nur bis 80% geladen, dann nach 300km noch mal nachgeladen und dann bis zum Ziel durch. Also mit dem großen Akku ist der id.3 durchaus auch für Langstrecken geeignet. 👍
Trotzdem musstest du nach 320 Km laden, was eben nicht viel ist. ich bin nach Kroatien mit nem Diesel 1200 Km durch gefahren. ok, vielleicht mal nach 600 Km ne 10 Minuten Pause, das war es dann aber auch. Nach 300 km jedesmal laden, wäre für mich da unvorstellbar.
Also so sehr ich Patrick und seine Expertise auch schätze, aber bei seinen Aussagen in diesem Video hat er sich zum Teil nicht mit Ruhm bekleckert. Zur Korrektur: Das Hoch-Drehzahlproblem der E-Motoren im ID3 ist nicht auf Grund von Unwuchten sondern aufgrund von Störfeldern der Permanentmagnete. Je höher die Drehzahl desto stärker ist ist auch die Induktion ungewollter Felder. Einfach gesagt mit steigender Drehzahl wird der Motor immer mehr zum Generator. Zusätzlich arbeitet die Leistungs-Elektronik welche die Frequenz vorgibt bei hoher Drehzahl am Limit und wird ineffizienter. Ganz kurz Runtergebrochen - ein E-Antrieb in seinem Gesamtkonzept hat in dem Randbereich seiner Spezifikation einen so geringen Wirkungsgrad, dass einzelne Teile thermische Probleme bekommen. Deswegen die V-max Begrenzung als Rev-Limiter. Ironischer Weise hätte eine längere Übersetzung des Ein-Gang Getriebes alle 3 Probleme gelöst. Höhere V-Max bei niedriger Drehzahl, höhere Effizienz, gleichzeitig ein reduziertes Anfahr-Drehmoment. - Welches offensichtlich absichtlich von VW reduziert programmiert ist. Noch ein Zusatz - Die Form der Drehmomentkurven macht Physikalisch tatsächlich keinen Sinn. Ein Akku der auf der Autobahn mehrere Minuten lang eine "Dauerleistung" im Sollbereich abgeben kann, kann dies auch mit wirklich absoluter Sicherheit auch für wenige Sekunden beim Beschleunigen. Ich bin da eher bei Marco. Das ist mit absoluter Sicherheit eine absichtlich programmierte Limitierung. (oder ein Problem mit den Sicherheitssystemen/Abstandsradar usw. ) Für mich sieht das eher so aus, als hätte sich jemand bei VW da für ganz schlau gehalten und "zwingt" dem Fahrer bei niedrigem Akkustand einen effizienteren Fahrstil auf. Da gibt's ganz tolle Fahrdaten aus der Praxis, welche nahelegen, dass die meisten Autofahrer fast schon im Sekundentakt Gas und Bremse wechseln. Also schlicht geistig nicht in der Lage sind vorausschauend zu fahren. Bei solchen Usern spart so eine Drehmomentkurven tatsächlich Energie. Und um die Drosselung zu verschleiern wird die Endgeschwindigkeit einfach freigegeben. Eigentlich ganz clever, aber ein bißchen bevormundend für meinen Geschmack.
Fahre seit 3 Monaten ID3 Pro. Mein Durchschnittsverbrauch im Mischverkehr liegt bei 14,4kWh. Autobahn mit Klima eco bei 130 Tempomat fahre ich 320km bis zur Ladesäule, Rest ca.12%. Macht weiter so.
Eine volle Lithium-Ionen-Zelle hat etwa 4,2 Volt, eine leere nur noch 2,5 Volt. Die Spannung des Akkus verringert sich also sehr deutlich beim Entladen. Die Leistung berechnet sich aus Spannnung mal Strom. Bei konstantem Strom würde sich die Leistung der Batterie also stetig verringern. Um dem Kunden dieses Nachlassen zu ersparen passt man den Batteriestrom an. Das geht natürlich nicht beliebig. Der maximal zulässige Strom ist im Betriebskennfeld hinterlegt. Neben dem Ladezustand ist die Batterietemperatur hier ein wichtiger Parameter. Akkus mögen es weder sehr kalt noch sehr warm.
2,5v ist dann eher defekt nicht leer. Von leer spricht man eher bei 3v pro Zelle. Und ich denke nicht das das Auto so einen Ladestand zulässt weil selbst das schon ordentlich scheisse für einen Lithium Akku ist.
@@ACech2707 Unter Last ist das die minimale Zellspannung. Die OCV wird in der Praxis nicht so tief gewählt. NMC kann das kurzzeitig aber. Langfristig gibt es dann Korrosionsprobleme in der Zelle.
@@stefanw5642 alles schön und gut aber es ist nicht fer Status leer sondern ein kurzzeitig unter last abrufbarer Zustand. Wenn sich die Zelle bei 3v ohne Last befindet würde ich sagen das das maximal scheisse wäre und nahe eines defektes. Aber definitiv nicht zuträglich für die Haltbarkeit. Dem entsprechend wird die Elektronik diesen Zustand nicht zulassen.
Ein Diesel/ Benzintank ist leer, wenner LEER ist. Bei 20 Plussgraden sowie 20 Minusgraden. Und superschnell wieder voll. Hält auch länger als ?00 Jahre. :-)))
Wir fahren seit Jahren diverse E-Autos, ich war auch einige Zeit beruflich mit dem Thema intensiv beschäftigt. Will sagen, ich habe genug Wissen und persönliche Erfahrung um zu sagen dass der Verbrauch den Jan da angibt garantiert nicht bei 130km/h "passiert" ist. Kann jeder auch für sich testen oder ausrechnen. Bei konstant 130 km/h verbraucht der Antrieb um die 20kWh/100km. Also unter 200km Reichweite muss man schon richtig heizen oder Gegenwind mit Schneefall und -10°C als Rahmenbedingungen haben...
@@DeutschlanddenDeutschen2024 bei so einem Namen stellen sich meine Nackenhaare auf - aus der Geschichte nix gelernt??? Aber zum Thema: Jan redet nicht von permanentem Stop and Go sondern von Autobahn nicht über 130km/h. Und da stimmt sein Verbrauch einfach nicht, Klima hin oder her.
Jan und Patrick sind einfach perfekt um da ein bißchen Neutralität reinzubringen die sind sehr interessiert an E-Autos (Jan recherchiert sehr gerne in Foren etc. und Patrick erklärt die Basics durch seinen Background als Industrie ? Elektroniker ), gleichzeitig sagen sie plausibel die Gründe warum sie aktuell noch nicht auf Elektro umsteigen. Wobei der Verbrauch vom ID3 ist natürlich schon eine Hausnummer wenn ich denke wie weit ich mit meinen neue Tesla Model 3 HL mit gerade mal 57,5 KWH netto Akku komme, aber da kommen wir wieder in die Diskussion bei Neu Fahrzeugen unter 35-40k muss man aktuell noch zuviel Kompromisse machen wenn man auch mal längere Strecken fahren will, aber bevor ich mir einen neuen Verbrenner gekauft hätte währe ich meinen alten einfach weiter gefahren, die nächsten 5 Jahre werden sehr spannend, wenn es im Segment ab 25K endlich Autos mit möglichst wenig Kompromissen gibt und gleichzeitig die Ladekosten zumindest etwas fallen statt aktuell eher steigen dann wird es einen ordentlichen Push geben ansonsten eher nicht
Wenn ENDLICH mal mehr Schwung in das Segment R5/ Spring/Twingo/eUp und das ganze zu deutlich unter 20K kommen würde, dann wäre mit diesen unsäglichen Hetzbotkommentaren in den asozialen Medien schnell Schluss.
Klar muß man Elektroautos "warmfahren" Es ist definitif schädlich für den Akku - egal ob NCM oder LFP - wenn er ständig getreten wird, also ständig hoch belastet wird. Das gilt insbesondere bei insbesondere bei niedrigen Temperaturen. Am schonensten bei Mittleren Ladeständen und Akkutemperaturen größer 20 und kleiner 40 Grad Celsius. Gruß an einen der besten YT Kanäle, weiter so Jungs und Mädels!
Marco muss im ID.3 nach Österreich mit Patrick fahren - Macht mal ne Umfrage, wer das sehen will, dann wird das sicher spannend sein. Na ja, der Videoschnitt wird bei 10h + Videomaterial sicher viel zu tun haben. 42:15 slow motion vom Tesla wäre wohl cool. Spannendes Video, interessante Diskussionen - gut gelungene Abgrenzung der beiden Kanäle und auch Bandbreite. Am Ende bleibt eh Elektro - und die Benzinfreunde können sich auf neue Steuern einstellen, wenn man irgendwann die heutige Spritsteuer durch eine kWh Steuer ersetzt. Wer mit Diesel 6 Liter braucht, der zahlt dann die 60 kWh Energiegehalt die er verballert. 30% sind Umweltverschmutzung, denn nur 70% gehen in den Vortrieb, wobei noch 4% bei der Heizung genutzt werden können , aber 2% mehr wenn die Klimaanlage läuft. Nix ist umsont. 6 Liter Diesel x 1,60 € = 9,60€ heute - aber wehe man packt 15 Cent Klimasteuer auf je kWh drauf, dann sind das allein 9€ plus der Treibstoff, die Mehrwertsteuer und und . Wenn aber einer Elektro fährt, werden nur die 15 kWh und damit 1/4 der Energie verbraucht und das ist volkswirtschaftlich dann nicht mehr zu tolerieren. Also werden diejenigen zur Kasse gebeten werden müssen, denn vorher sehen die es nicht ein, weil Diesel zu billig wäre. Einfach klare Ansage an die Verbrennerfahrer, wass sie machen, wenn der Sprit 1€ mehr kosten wird und muss, um die Klimaschäden zu bezahlen. Elektrokarren laufen meist mit reinem Ökostrom, wir haben 95% Laden zu Hause und unterwegs gibt es beim Schnellladen auch nur grünen Strom. Gerade lädt der Wagen wieder Überschussstrom - das Netz wird entlastet und wir verlieren 8,1 Cent oder 1,20€ bei 100 km , mehr kostet das Fahren nicht. Unser Mercedes Diesel braucht immer 4,5 bis 6 Liter und im Anhängerbetrieb mit 5 x 2 x 2 m Richtung 10 L, ebenso das Wohnmobil mit auch so 9 bis9,5 L, nur kostet das auch immer ein Vielfaches. Im Alltag laden wir vielleicht im Monat 1h auswärts. Wer dann weiter Benziner fahren will, der soll auch für die Schäden wie die CO2 Emissionen voll zur Kasse gebeten werden und schwupps ist keiner mehr mit Verbrenner unterwegs, weil die Reparaturen teurer sind und mehr, der Unterhalt generell höher ist und man sich auf die Gewinne konzentriert, die man mit elektrischem Fahren hat, bis einen mal Reichweitenangst einholt, aber die beginnt erst bei 0 km auf der Garagenschwelle, was ich regelmäßig fahre und keinen Schaden anrichtet, sobald sofort danach das Laden beginnt, egal ob mit 2 oder 5 kW. Laden reicht.
Volle Zustimmung! Das Verhältnis von 30/70 ist aber anders herum: Beim Verbrenner gehen nur um die 30% in den Vortrieb, 70% gehen als Abwärme aus dem Auspuff und Motorraum. Effizient ist das nicht und daher auch nicht mehr zeitgemäß.
Kleiner Tipp für zukünftige Messungen: Motordrehzahl und Geschwindigkeit sind über das Getriebe linear übersetzt. Heißt: Wenn das Fahrzeug mit 160km/h und 16000rpm angegeben ist MUSS der Motor bei 80km/h 8000rpm drehen. Das Funktioniert auch bei Verbrennern mit Schaltgetriebe oder DSG. Bei Wandlerautomatik muss man natürlich drauf achten dass die Überbrückungskupplung bereits geschaltet ist, sonst gibt es keine 1:1 Übersetzung.
Wäre super interessant Feedback von VW zu genau den Tests und den Ergebnissen zu bekommen. Die wissen ja am besten welche Parameter am wichtigsten sind um volle Leistung zu entfalten.
Patricks Modell mit der Sporthalle ist wirklich gut gelungen, um einen Teil der Problematik beim schnellen Laden und Entladen zu erklären :) Allerdings beleuchtet das nur einen Aspekt, den man auf Klugscheißerisch Diffusionslimitierung nennt 😄 Zum anderen sinkt schlicht und einfach die Spannung der Batterie, je weiter sie entladen ist. Die Spannung der einzelnen Zellen reicht von ca. 4,2 Volt (100%) bis ca. 3,0 Volt (0%). Das hat zur Folge, dass bei leererem Akku nicht nur ein geringerer Strom fließt (Sporthalle), der Strom trägt auch weniger Energie mit sich. Inwieweit das möglicherweise durch die Steuerelektronik ausgeglichen wird, keine Ahnung... Bei sehr niedrigen Ladeständen kommt dann auch noch dazu, dass die Stromentnahme vermutlich gedrosselt werden muss, damit die Zellspannung nicht zu stark einbricht. Je mehr Strom der Batterie entnommen wird, desto stärker bricht die Zellspannung ein, und die Zellspannung darf nicht unter 3 Volt sinken, da sonst die Batterie schaden nimmt. (Sieht man ja z.B. auch bei der normalen Starterbatterie, dass die Spannung beim Anlassen einbricht). Vielleicht liest es ja noch jemand ;) Woher ich das weiß: Hab in dem Gebiet meinen Dr. gemacht.
Um auf 165Km den Akku des 58KW/H ID3 (fast)leer zu bekommen, muss Dauervollgas gefahren worden sein. Bei 120 Komme ich im Sommer deutlich über 300Km auf der BAB. Langstrecke ist gar kein Problem, selbst mit dem Akku.
Stimmt… aber man hat nie die chance… also 200km ist eigentlich minimumm.. auch bei schneller fahrweise.. normalerweise verbauchen wir 18-19KW/H.. bei zügig fahren 25.. schnell keine 30👌
Man sollte hier nicht vergessen: Jan spricht von SEINER Erfahrung mit EINEM der vier ID.3, die VAG an die Halle77 geliefert hat. Nur weil sein Bericht nicht mit der Erfahrung von euch übereinstimmt, heißt das nicht, dass es nicht stimmt, DENN: 1. Wer von euch weiß, woher diese Fahrzeuge stammen - ggf. sind das ehem. Vorserien- oder Testfahrzeuge - ich bin mir 100%ig sicher, dass VW hier keine brandneuen/-aktuellen Modelle hingestellt hat, da es ja primär um die optische Harlekingeschichte ging. 2. Es spielt immer eine Vielzahl von Faktoren eine Rolle bei so einem Reichweitenergebnis - die können wir aufgrund von Jans kurzer Erzählung jetzt nur sehr bedingt nachvollziehen. Daher bitte Kirche im Dorf lassen bei den Kommentaren.
Ich komme auch auf über 300km (58kw Akku) im Sommer ohne Probleme. Fahre 1x in der Woche eine Strecke von etwa 90Km hin und zurück, 40Km Strasse bei 80/50 km/h und 50Km Autobahn bei 125Km/h und da frisst er um die 14kw/h bis 16kw/h von 800 M.üM (Wohnort) auf etwa 600M.üM (Ziel) 2 Personen Auto bei Rückfahrt beladen mit dem Wocheneinkauf, Klima auf 21C°, Auto immer vorkonditioniert. (Schweiz daher nicht schneller)
Was für ein super interessantes Video. Danke für diese herrlich normale Herangehensweise. So macht das Thema Spass. Liebe Grüße an das ganze Team der Halle77. 👍😎
Ich kann vielen Vorrednern nur zustimmen. Wir fahren einen Id3 mit 58kwh seit einem Jahr. Der durchschnittliche Verbrauch liegt bei 14,5kwh. Wir haben den klassischen Mix an Stadt, Land, BAB. Auf der Autobahn fahren wir im Schnitt 120 und der Verbrauch ist sehr selten über 18kwh gekommen.
@@SW-mk6cz ja verstehe es nicht ganz er sagt für Langstrecke Autobahn nicht geeignet, wenn man 130 fährt. Und dann kommen Leute die sagen im Mix und im Schnitt 120 Autobahn voll sparsam.... Und wir haben noch nicht mal gesagt ob das Beispiel im Winter war, wo sein Beispiel nicht unrealistisch ist.
Sind das nicht alles Erprobungs- bzw. Vorserienfahrzeuge? Wer weiß, ob die alle die gleichen Softwarestände haben bzw. was mit denen schon alles gemacht wurde und in welchem Zustand die Akkus sind. Aussagekräftiger wäre es gewesen immer das selbe Fahrzeug zu nehmen.
Patrick hat recht. Der Rollwiderstand ist bei beiden Autos gleich. Das heißt der Energieaufwand ist glich. Egal ob 3 oder 8 Zylinder. Der Faktor Effizenz ist das was Marko meint. Ein 3 Zylinder hat weniger Energie aufzuwenden für die Eigenbewegung als der 8 Zylinder. Da ist der Unterschied. Bei Elektro ist das Drehmoment der Energieanteil. Da kommt der Magnetische Schlupf dazu. Der Stromverbrauch bei höherem Schlupf ist höher als bei syncroner Dreahzahl. Nimm eine Kreissäge. Im Leerlauf bei (theoretische) 1500U/min ist der magnetische Schlupf gleich 0. Bei Last geht die Drehzahl der Scheibe runter. Aber das Elektrische Feld im Motor bleibt syncron bei (theoretischen) 1500U/min. Darum geht der Strom hoch und somit wird mehr Energie verbraucht.
Hey Halle77, ich muss da mal eine Lanze für den VW-Konzern brechen: Das beste an Hamburg ist der Carsharing-Dienstleister Miles. Ich fahre jeden Tag mit einem Miles VW ID3 oder einem Cupra 6 km zur Arbeit und zurück. Die Fahrzeuge sind sauschnell und spritzig. Wenn ihr von einer Anfahrrampe sprecht, ist die (für den Stadtverkehr!) lächerlich gering und sorgt meiner Meinung nur dafür, dass die Räder nicht durchdrehen. Ihr seht ja selbst, das sind Autos mit fast 200 PS. Ich habe das Gefühl, ihr habt da etwas Maß und Mitte verloren und der Vergleich mit einem Tesla plaid hinkt gewaltig (1000PS????). Wenn ich an der Ampel vorne mit einem ID3 anfahre, bin ich schon 20 Meter weiter, weil mein "Konkurrent" noch aus dem "Start-Stop" Modus kommen muss. Privat habe ich einen BMW 320 von 2003 mit 170 PS. Selbst wenn ich den voll drücken würde käme der nicht ansatzweise in diese Region, dass das Auto einen noch in den Sitz drückt. Um die Komponenten zu schonen, käme ich auch gar nicht auf die Idee! Langstrecke - ok, dafür sind die Fahrzeuge inzwischen einfach veraltet was Ladegeschwindigkeit angeht. Für die Stadt haben die jetzt schon zu viel Wums - bzw. für mich gerade richtig - ich hoffe, das geht weiter gut.
Das fand ich schon sehr interessant. Jetzt würde mich eine Testreihe mit stets dem gleichen ID3 interessieren. Beginnend mit 100% 2-3Messungen, dann gemütlich (Akku schonend) auf 75% herunterfahren und wieder 2-3 Messungen, dann 50% und letztlich 25%.
Interessanter Einblick. Denke für genauere Infos müsste man immer noch per Dongle ein paar mehr Akkudaten auslesen, um sagen zu können was limitiert. Würde mich jetzt schon interessieren wie viel Sprit ein V8 in Leerlauf braucht vs. ein üblicher Vierzylinder. Wäre eigentlich ein interessanter Test. Die Dinger mal 15 Minuten im Leerlauf betreiben und kucken wie viel Sprit weggeht. 😅 Dadurch das ~90% der Energie zum Vortrieb genutzt werden, hat man den Verbrauch tatsächlich in der Hand wie nie. Beim Verbrenner haste eine harte Untergrenze, die je nach Fahrzeug, schnell erreicht ist. Wir fahren unseren citigo e-iv aktuell mit 10kwh auf 100km. Stadt und Landstraße. Das sind halt einfach 3 Euro Strom auf 100km. Macht Spass. 😅
Zum Thema Drehzahl E Antriebsmotor (und dadurch Höchstgeschwindigkeit) habe ich hier auf UA-cam einmal einen Beitrag gesehen, dass Tesla bei irgendeinem (vermutlich früheren) Modell sehr oft Schäden an den Antriesmotoren hatte. Interessanterweise ist das nur in Deutschland aufgetreten. Es hat sich dann herausgestellt, dass durch die hohe Motordrehzahl (da in Deutschland ja hohe Geschwindigkeiten gefahren werden dürfen) die Stäbe im Rotor durch die Fliehkräfte nach außen gedrückt wurden, und dadurch Schäden am Stator verursacht haben. Das heißt also, dass die Antriebsmotore sehr wohl auf hohe Geschwindigkeiten bzw. Drehzahl ausgelegt werden müssten.
Simple Erklärung für die abnehmende Leistung: P=U*I (Leistung = Spannung * Strom). Der Strom bzw. die Stromentnahme ist immer etwa gleich da das System (Inverter, Motor, Batterie, …) auf einen Maximalstrom ausgelegt ist. Strom ist also immer gleich hoch, die Spannung sinkt aber mit den Ladestand der Batterie, folglich ist die Leistung niedriger. Mit etwas Software kann man damit natürlich spielen und z.B. den Maximalstrom erst unter 50% Ladestand freigeben, dann bleibt die Leistung über den gesamten Ladestand gleich.
Ganz so einfach ist es nicht. Das System regelt im unteren Geschwindigkeitsbereich das maximale Drehmoment. Beim Beschleunigen aus dem Stand bleibt das Drehmoment also konstant, während die Leistung kontinuierlich ansteigt, bis der Punkt der maximalen Leistung erreicht ist. Ab diesem Punkt wird, bei weiterem Beschleunigen, das Drehmoment kontinuierlich abgeregelt, so dass die Leistung konstant bleibt. Bis an den Punkt, an dem das Gesamtsystem aus Batterie-Inverter-Motor (wegen seines Innenwiderstands, der sich aus Innenwiderstand von batterie und Inverter, sowie dem Scheinwiderstand der E-Maschine zusammensetzt) die Leistung nicht mehr halten kann. Dann wird die Leistung reduziert. Das passiert ebenfalls bei sinkendem Ladezustand, also sinkender Spannung, der Batterie. Denn Leistung = U^2/R. Mit der Spannung sinkt also gemäß I=U/R der maximal mögliche Strom, und zusammen mit der ebenfalls gesunkenen Spannung ergibt sich eine geringere Leistung, in die die Spannung konsequenterweise quadratisch eingeht.
@@valuemasteryJa, wenn man die Leistungsabgabe über den gesamten Drehzahlbereich anschaut stimme ich vollkommen zu. Ausser beim Innenwiderstand von Inverter und Motor wäre ich mir nicht so sicher. Da wird eher das Thermische Limit in abhängigkeit vom Strom das Problem sein den P= I^2*R.
Super Interessant ! Bitte mehr davon ! Das beste war die Erklärung von Patrick mit der Turnhalle 😂. Das war auch für "Dummies" verständlich erklärt! Echt gut. Mich persönlich würde das Thema Elektro Antrieb allgemein interessieren. Einfach zum Verständnis mit einfachen Worten ohne viel technisches Geschwafel !
Kleiner Tip. Trink mal ein Spezi mit jemanden der schon ein/zwei Jahre elektrisch fährt. Das erklärt am meisten. Die Hetz- und Hassdroiden, die in den asozialen Medien Stimmung machen sind entweder Bots oder Neider oder sind noch keinen Meter selbst elektrisch gefahren. Ein E-Auto ist einsteigen losfahren fertig.
Die Turnhallenerklärung stimmt aber nur in Bezug auf das Ladeverhalten, nicht in Bezug auf die Leistung. Warum ein Auto mit vollem Akku stärker beschleunigt als mit teilgeladenem Akku liegt im wesentlichen an der Akkuspannung und am Innenwiderstand. Die Akkuspannung ist vollgeladen am höchsten. Der Innenwiderstand ist bei Wohlfühltemperatur (ca. 25 bis 40 Grad C) am geringsten. Somit ist in beiden Fällen der entnehmbare Strom am höchsten. Und da die Leistung das Produkt aus Strom und Spannung ist ist dann auch die entnehmbare Leistung am höchsten. Was sich in den Diagrammen abbildet, kann durch das Batteriemanagement beeinflusst sein. Also höchste Leistung nur vollgeladen und mit Wohlfühltemperatur...
Also Akkus verhalten sich je nach zellchemie total unterschiedlich. Beim beschleunigen wird am meisten Ampere aus dem Akku gezogen. Bei top Speed gilt der Krafterhaltungssatz, man benötigt nur noch wenig Ampere (Kraft) um die Geschwindigkeit zu halten. Das geht solange gut, solang der Luftwiderstand „gering“ ist. Um so schnell man ist, muss die Kraft um die Luftwiderstand zu überwinden, im Quadrat zur Geschwindigkeit steigen. Drum braucht alles ab 110 / 120 wesentlich mehr Sprit / Strom.
Ich bin jetzt erst 1050km am Stück gefahren. Gesamtreisezeit 11h20min inkl Stau, Pausen und Ladungen. Gesamtkosten 54,02€ an Strom. 60kwh Akku, TM3RWD. Meine Blase ist kleiner als mein Akku. Das einzige was ich mir vorstellen könnte, wo es unlustig wird, wären überfüllte Ladeparks zu Stoßzeiten
Also über 11h wäre mir zu lang für 1000 km. Ich fahre regelmäßig Strecken von ca. 850-900km, die Zeit ist da natürlich immer stark verkehrsabhängig, aber es macht schon einen Unterschied ob man für so eine Strecke dann 7,5/8h braucht oder 10h. Spritkosten dann ca. 65€ wenn ich in Slowenien tanke. 2,2L Diesel 4zyl mit 200 PS, Durchschnittsverbrauch 5,4L auf Langstrecke.
@@1cityandcolour1dann ist das für dich die ideale Kombi. Ich komme vom 300PS Benziner. Diesel funktioniert nicht bei mir, aufgrund häufiger Kurzstrecke, mehrfach probiert. Jetzt hab ich Punch bei lächerlich geringen Verbräuchen und insgesamt aufs Jahr gerechnet verbringe ich weniger Zeit mit laden als früher mit Tanken. Von 3.500€ Sprit zu 820€ Strom für 24.500km. PV Anlage etc. Die persönlichen Umstände sind da für jeden anders
@@1cityandcolour1 Die Frage ist doch aber auch wer nach 900 km / 8 Std oder 1050 km / 11 20 Std entspannter ist. Sie donnern mit 112 Durchschnitt und ev-now mit 92. Wenn Sie nach Slowenien reisen, ist das dann in den Urlaub? Muss man ans Urlaubsziel hetzen? Und 5,4 Liter bei 112 Durchschnitt wirft die Frage nach dem Auto auf. Ich fahre selber 2,2 Liter Diesel mit 184 Ps. Ich sehe die 6 Liter auch. Aber nicht bei so einer Hatz über die Autobahn. Dann sind es 8.
Cooles Video zum Thema ID 4 . Ihr solltet die Batterie Temperatur mit einbinden . Sprecht mal den Hersteller vom an wie sich die Batterie Temperatur vom OBD in den Prüfstand übermitteln lässt. Wenn Patrick noch ein Mitfahrer braucht, für die Fahrt nach Österreich, bitte Bescheid geben . Schöne Grüße .🖖
Wie kann man nach 160 km den Akku leer machen? 58 kWh nutzbar. Das wäre ein Verbrauch über 28-30 kWh. Bei angeblich 130 kmh unmöglich. Ich bin mit den 28 kWh Ioniq in ganz Europa problemlos unterwegs gewesen. Der ID3 kann sehr wohl gut auch Langstrecke. Nur Stadtauto ist leider wirklich total daneben. Thema Leistung bei Akkustand XY ist nur Sache der Programmierung. Hier müssen die Softwareentwickler berücksichtigen das bei sinkenden SoC auch die Spannung sinkt. Man kann auch bei 15% Akku die volle Leistung abrufen wenn man will, geht aber aufs Material auf lange Sicht. Die Ergebnisse sind aber nicht auf alle Marken und Fahrzeuge übertragbar. Der neue Tesla Model 3 Performance zieht auch bei sehr niedrigen Akkustand viel Leistung. Wenn man das aber ständig macht, tut man dem Auto bzw dem Akku nichts gutes. Zudem sollte man Wissen in welchen Modus man das Auto testet. Das war mal wieder ein bisschen Semi optimal. Dazu muss man unbedingt prüfen ob alle Fahrzeuge auf dem gleichen Softwarestand sind.
Ich stelle mal eine Vermutung an. Wann ist ein Sprittank leer? Wenn ich 100-80 Kilometer Reichweite habe? Durch diese Gewohnheit kommen dann die Erfahrungsberichte zustande. Bei einem Elektroauto geht man gezwungener Maßen viel näher gegen Null. Dabei ist oft Null beim E-Auto noch nicht mal 0, aber dem Fahrer wird schon deutlich wärmer!
thema warmfahren bei elektro: die haben auch getriebe, meist zwar nur ein differential, aber die sind auch im ölbad, man sollte also zumindest die ersten paar meter "warmfahren" damit alles mit öl benetzt werden kann 1-2 minuten reichen dafür aber locker aus
Es war auf jeden Fall interessant ist so meine Meinung zu sehen woran es vielleicht liegt dass die Autos unterschiedlich performen Marko vielen Dank schönen Tag noch grüß mir alle aus der Halle 77 danke
Und was war jetzt das Ergebnis der letzten Messung? Ja war wirklich interessant und für die Länge des Videos echt kurzweilig. Bring unbedingt das video vom Ionic! Meiner Meinung nach gehört der mit seinen Funktionen aktuell zu den interessantesten E-Autos auf dem Markt!
Bin mit dem ID3 im März 1200km am Stück von Südfrankreich nach Norddeutschland gefahren ohne ein Problem. Insgesamt hat mich die Fahrt 15 Stunden gedauert. 12 Stunden reine Fahrzeit. Die Pausen kamen für mich immer recht passend, wenn ich eh Hunger hatte oder ich auf Klo musste. Lediglich die 25/30 Minuten, die die Pausen im Schnitt gedauert haben, hätten vielleicht jeweils 5 Minuten kürzer sein können.
Danke für die Vergleiche. Um im Verkehr mit zu schwimmen sollte die Leistungskurve eher den Verbrennern neben und vor dir ähneln, statt launch control style. Für Umsteiger ist doch es auch sicherer.
Elektroauto auf dem Prüfstand. Marcos Satz : "Kann sein das es vielleicht mit Strom zu tun hat". 😄 .. Marco bringt vieles immer exakt auf den Punkt. .... I´m loving it 😀
Das erste, Patrick im T-Shirt.......😱Was ist denn da passiert und wie warm muss es denn an diesem Tag gewesen sein.....Scherz?😂😂😂 Zweite Frage: Kann es denn vielleicht auch sein, daß die verschiedenen/gleichen Fahrzeuge unabhängig von Ihrem Akkustand/Akkukapazität mit der Leistung, wie bei einem Verbrenner, nach "oben" bzw. "unten" streuen? Das würde mich auch mal interessieren. Danke für den immer tollen Content, egal auf welchem Kanal, an die Halle77!Macht weiter so!👍 Grüße aus Berlin.😎
Der Opel Mokka-e soll auch kein Langstreckenauto sein. Wir haben es trotzdem gemacht. Die Strecken waren zwischen 550 und 600 km. Mit dem Auto fährt man ja nicht gegen die Uhr, sondern der Weg ist das Ziel. Das beste, die Ladepausen passen zu 99% zu den Pinkelpausen 🤭
Meine Freundin hat auch den id-3. Den auf unter 200km leer zu bekommen geht eigentlich fast nicht. Da muss man ja wirklich durchgehend Vollgas fahren. Und zwar. Nicht gleichmäßig sondern immer wieder beschleunigen. Denn wenn er in der abregelung der v max fährt verbraucht er ja auch schon nicht mehr soooo viel. Ich fahre sogar mit dem 27kwh Akku meines BMW i3 locker mehr als diese 165km. Autobahn bei 130kmh.
Fahre selber den 58 kWh ID.3 - wenn man nicht Dauervollgas fährt kann man damit durchaus Langstrecke fahren. Persönlicher Rekord: Mix aus Landstraße (100 km/h) und Autobahn (120 km/h) mit einer Akkukladung 400 km. Und: Wenn ich mit einem Verbrenner Vollgas über die Bahn baller ist die Reichweite auch deutlich geringer als bei sinniger Fahrweise ;)
Wenn man regelmäßig lange Strecken fährt ist ein Elektroauto einfach nicht praktikabel. Elektroautos sind ideal für Stadtverkehr und relativ kurze Strecken. Man muss sich auch die Reichweite nicht dauernd schön rechnen. Ich fahre ein Auto nicht immer bei idealen Wetterbedingungen.
@@chrscr-6522 fahre seit 4 Jahren und 100tkm nur elektrisch, wenn man sich etwas darauf einlässt sind auch lange Strecken kein Problem. Bei großem Langstreckenanteil sind dann Kriterien wie Effizienz (sowohl beim Auto als auch beim Fahrer, ein großer Akku und hohe Ladeleistungen wichtig)
@@chrscr-6522 Hier muss man genau definieren was lange Strecken sind, bei regelmäßig 150 km hin und 150 km zurück (was für mich schon eine lange Strecke ist). Wäre ein Elektroauto ideal, da man nicht nachladen muss und den Verbrauchsvorteil voll ausspielen kann.
Habe solche Dauervollgasorgien nur von früher in Erinnerung nicht das jemand auf die Idee kommt das ich das als normal bewerben möchte. Nach Berlin im Passat vr5 auch deutlich schwächer als der id3. Keine Begrenzung über 200km mit Tacho 220-230. War noch nicht auf Reserve aber leer. Kein Verkehr keine Begrenzung kein gaslupfen. Meine. Impreza A7 vom Norden Richtung HH. Nicht schneller als 130-140 und dann nach HH mal 70-80km durchgängig durchgedrückt tacho250. Mit dem Tank bin ich 270km gekommen müsste aber 25km mit 120 fahren. Was ich mit 200kmh geschafft hätte weiß ich nicht. Das wäre sozusagen Halbgas/50% Gaspedalstellung. Vollgas im Zoe bin ich mal gefahren (Tacho 130-135). Nach Bordcomputer wären das bei dem unter 100km gewesen. Momentanverbrauch um 35kwh/100km. Würde mit weniger Reichweite klarkommen. Unseren Clio habe ich mal 600km Dänemark hin und zurück gefahren. Tank war leicht unter halb. Brauchen tue ich sowas aber nicht. Aber der Clio fährt bei 130 sicher 6-7x soweit wie der Zoe
@@Andreas_Grimm Alleine der hohe Preis und der ungebügende Platz für eine 4-köpfige Familie ist ein Ausschlusskriterium. Ich habe auch keine Lust irgendwo 30 Minuten zu warten bis der Akku auf 80% ist.
Isch habe eUP! letztes Baujahr 06/23, also großer Akku. Meine Beobachtungen: Bin jetzt schon mehrmals Berlin / München damit gefahren, lade dafür immer auf 100% und nur dann, in der Stadt nur bis max 80% (komischerweise zeigt er danach immer ein Reichweite an, die sich aber immer um ca. 30km erhöht, wenn ich ein paar Meter gerollt bin. Zu Hause angekommen, Auto abgestellt, am nächsten Morgen ist de Reichweite wieder ein bisschen gefallen). Fahre ich so stramm Höchstgeschwindigkeit (130km/h) nach München, reduziert sich die Ladeleistung gewaltig, statt der max möglichen 36 kW/h geht es runter bis bis um die 20kW/h. Vermutung, mit dauernd 130km/h fordert man den Akku ganz schön, verlängert nur leider die Ladepausen. Fahre ich nur 110km/H maximal, bleib ich beim Laden länger an der max. Ladeleistung von über 30kW. Fazit: ich fahre zwar mit 110km/h langsamer, nich viel , aber ich reduzieren auch erheblich die Ladepausen. Mein eUP hat leider kein Navi und damit auch keine interne Ladeplanug, ich muiss daher auf externe Lösungen ausweichen: bei mir is das die ABRP-App mit ODB2 Dongle Verbindung zum Auto, um von da Live Daten zur Berechnung der Ladplanung zu erhalten. Ladeplanung erechnet sich dann damit zwischen 20% und 80% bei minimalen Ladepausen. Wie wärs denn, einfach einen Fachmann, von VW dazu einzuladen, dem man mal sämliche Fragen "um die Ohren hauen" darf?
Das wäre bei dem thema halt wirklich sinnvoll. Ich bin ja absolut für die "einfach mal ausprobieren" mentalität der halle77, aber es gibt einfach gewisse themen bei denen eine saubere testmethologie sinnvoll wäre. Vor allem im bereich elektro wo doch ein grosser teil der zuschauer noch nicht so recht versteht wie das funktioniert. Denen spielt man voll in die karten.
Die temperatur des akkus dürfte mindestens so wichtig sein wie der ladestand. Beim topspeed kann auch sowas reinspielen wie kühlung bzw zulässige dauerbelastung des Akkus.
Habt ihr auch Softwarestände und Seriennummern/Alter der relevanten Teile verglichen? Also Akku (Typ, Degradation), BMS, Motoren, sonstige Elektronik und was evtl. noch dazu gehört? Bei modernen Fahrzeuge lässt sich doch vieles auslesen, so dass man evtl. gar nicht am Fahrzeug suchen muss.
Ich musste heute bei JP nen kritischen Kommentar hinterlassen. Dabei ist mir aufgefallen wie sehr ich dich für deine Offenheit bei der Technologien respektiere. Danke
Nicht ausgereift? Es gibt immer Luft nach oben. Ich fahre das kleinste Tesla Model 3 Highland. Bin dieses Jahr nach Italien gefahren. Insgesamt ca 750km. Ich habe zweimal 15 Minuten geladen. Hätte ich gewusst das neben dem Hotel eine ladestation ist hätte beim ersten Laden 20 Minuten gereicht und hätte mir das zweite mal schenken können. Zudem war die Fahrt extrem beruhigend. Ruhe und absolut entspannt. Die Kinder hinten schauten Film mit Kopfhörer und bei zähfließenden Verkehr mit Autopilot. Die Kosten für Strom, Maut, Vignetten usw für hin und zurück hab ich am Ende durch 5 geteilt (waren nicht meine Kinder) und hatte somit Kosten von 19€ pro Passagier. Für meinen alten Megane RS hätte ich mindestens 4x tanken zu je 100€ plus Maut etc und wäre nicht so entspannt gereist. Und die 282ps im Tesla sind zudem noch kräftiger als die 265ps im Megane. Und von der Vorklimatisierung in Italien bei 35 grad und mehr brauch ich gar nicht anfangen zu schwärmen. Für mich gibt es nie wieder einen verbrenner. Und wenn man die Entwicklung mit einem iPhone vergleicht haben wir bereits Version 3-5 schon hinter uns und marschieren Richtung V7. Und die Entwicklung geht rasend schnell. Als Beispiel wurde jetzt die ladegeschwindigkeit von neuen Smart gezeigt. Der schafft 400kw und selbst bei 70% SoC noch 350kw. Irgendwann in naher Zukunft haben wir das in kleinen Modellen. Wobei ich schon so zufrieden bin wie es aktuell ist. Mit einem id3 und co schaut die ganze Sache wieder anders aus. Tesla hat in vielen Dingen noch die Nase vorn. Und das Supercharger Netzwerk ist Mega angenehm im Ausland. Egal ob Italien oder anderswo, einfach anstecken und fertig. Keine italienische App laden oder ladekosten von 1,50 weil die EnBW Karte roaminggebühren dazu macht usw.
Hallo Marco! Testet doch einmal die ID3 mit schmaleren Reifen! Um den doch recht hohen Verbrauch zu reduzieren und dokumentiert mal was Ihr dabei an Energie spart. Jan seine Autobahnreichweite ist wirklich nicht gut! Ich fahre auch einen ID3 im Staugeplagten Zürich, allerdings mit 11,6 kWh/100km. Mein ID3 ist mit 215/55R18 ausgerüstet. Versucht doch mal einen 195/60R18 zu testen. (gleicher Abrollumfang und Durchmesser) oder 165/70R18 liegt auch noch unter 1% Abweichung. Versucht mal was NEUES, als tiefer und breiter! Einfach mal schmaler :). Der Gewichtsunterschied der unterschiedlichen Bereifung und was er bewirkt, wäre auch sehr interessant. Eventuell muss er dann tiefer weil die Dämpfer auf Grund des geringeren Gewichtes der Räder schneller anspricht! Dann also tiefer und schmaler. Gruss aus der CH
Jans Kommentar zum Rollenschlupf ist wichtig. Man sieht die blinkende ESP Leuchte ja auch im Video. In dem Moment regelt er Drehmoment weg. (Ob das wirklich Schlupf ist oder nur generell eine Differenz zwischen Vorder und Hinterachse durch den Prüfstand sei dahin gestellt). Das ASR meines ID4 regelt unfassbar empfindlich und sanft ein.
Schade dass Patrick der Meinung ist dass Elektromobilität für ihn noch nicht ausgereift ist. Vl. sollte er mal eine Weile einen Tesla Model Y maximale Reichweite fahren. Könnte mir gut vorstellen dass dies durchaus Einfluss auf seine Meinung hat.
Marco, das selbe Problem habe ich mit diesem Lied von Shirin David… Spotify wird anscheinend von solchen Producern bezahlt, damit sie in der Vorschau als erstes landen.
Relativ einfach! Irgendwann mal Sport, Abnehmen, gesunde Ernährung bei einer Suchmaschine eingegeben und schon kommt der Scheiß. Man informiert sich mal im Netz wegen einer, sagen wir neuen Küche, und schon ploppen den ganzen Tag neue Küchen auf.
Ich dachte auch immer, dass man die Gaspedale zwecks Kosteneinsparung gleich gemacht hat. Auch beim Golf schon. Aber den Kickdown brauchst du auch beim Schalter, z.B. um den Limiter zu übersteuern wenn man beim Überholen doch etwas mehr Geschwindigkeit braucht.
39:34 Lieber Marco, wenn die Autos zum Schluss nach genügend Anlauf alle die gleiche Endgeschwindigkeit erreichen, hat natürlich Patrick mit seiner Limitierung der Geschwindigkeit recht - aber die Autos benötigen sicher unterschiedlich lange Zeit, um die Höchstgeschwindigkeit zu erreichen. Das heißt, wie schnell kann man auf 160 km/h beschleunigen? Das hängt dann doch wohl von der Ladung des Akkus ab, oder? Und damit von der abrufbaren Leistung. Liebe Grüße an das ganze Team der Halle77 und eine schöne Woche. o7 Ulf
Bei meinem Tesla Model 3 Performance mit LG Akku lässt die Leistung auch relativ stark in Abhängigkeit des SoC nach. Für mich ist das aber kein Problem, all zu häufig fahre ich nicht am Limit. Die Erfahrung bzgl. Reichweite des ID.3 kann ich nicht teilen. Wenn man 130 km/h fährt, sind ca. 250-300 Kilometer Reichweite drin. Wenn man konstant vmax (160 km/h) fährt, dann würde man vermutlich nur 160 km schaffen. Aber unter realen Bedingungen schafft man definitiv mehr (bin selber 2 Jahre einen baugleichen Cupra Born gefahren).
Schöne Grüße an Jan, ich war mit dem technisch identischen Cupra Born mit dem kleinen Akku in Südfrankreich. Knapp 1.100km mit 3x unterwegs je max. 30 Minuten laden. Geschwindigkeiten zwischen 130 und 140, in Frankreich fährt man eh nicht schneller und im Gesamtschnitt mit Klima, 2 Personen und Gepäck rund 18kWh/100km. Fazit: Zumindest im Sommer voll langstreckentauglich. Ich verstehe nicht, wie man damit nicht klarkommen kann?!
interessant!? ... du marco bist der jenige mit deinen kanal, der mir bock gemacht hat mich für ein e- auto zu interessieren. vorher hatte ich gesagt kein e-auto, fahre so lange verbrenner bis es nicht mehr geht, heute würde ich wenn möglich sofort tauschen...😁👍👍👍
Leistung bei EAuto ist Stark Temperatur (Antrieb & Akku ) abhängig . Normal ist vom 100% bis 10% Immer die volle Leistung (bei ideale Temperaturen ) und du darfst natürlich externe Stromabnehmer nicht vergessen Wärmepumpe Akku Kühlung us.
Sehr viele Halbwahrheiten hier. Fragt doch einfach mal in Wolfsburg an. Die sollen mal erklären wie die Zusammhänge sind. Technisch korrekt ist euer Vergleich in keinem Fall.
Also braucht ein ID3 mit geringer aufgeladenem Akku länger um die Höchstgeschwindigkeit zu erreichen da er beim Beschleunigen weniger Leistung abgibt als einer mit voll geladenem Akku?
Im Nachhinein so ein Glück, dass Marco den Prüfstand geholt hat, obwohl die Community eher dagegen war. Unfassbar, was ihr dank dem für Content bringen könnt👍🏻 und wieder tolle Arbeit vom Mediateam!
also ich habe noch nie gehört das einer gegen den Prüfstand war.... Es war eher Marcos ding das er überlegt hat ob er sich den "leistet" oder nicht.
Wäre interessant folgendes Video zu machen: Alle Starten mit 100% Akku, der eine fährt so schnell wie es gesetzlich möglich ist. Der andere fährt maximal 120 KMH.
Und der andere nur 100 KMH, und am Schluss sehen wir wie sich das auf den Verbrauch auswirkt.
Das kannst du bei abetterroutrplaner aufs Prozent genau simulieren. Die Werte passen wie die Faust aufs Auge.
Um zu sehen, ob es unabhängig vom Luftwiderstand auch einen Sweet Spot vom Antriebsstarng incl. Elektromotor gibt? Müsste man nicht bei 100% starten. Ansonsten ja - das wäre interessant.
@@Pfefferhaubitze der Luftwiderstand und die Ladekurve sind die einzigen Faktoren die die Fahrzeit auf Langstrecke beeinflussen.
@@davids.6671 OK, Klasse. Und wie sieht es mit der Fahrzeit inklusive der Ladestops aus, also der Reisezeit , wenn man alle Varianten auf Reisezeit optimiert, also beim Laden das Fenster mit der höchsten Ladegeschwindigkeit nutzt ohne zu oft anzuhalten, et c. ? Da gibt es vermutlich 'nen Sweetspot - würde mich interessieren wo der sitzt und wie gross die Unterschiede sind.
@@_schwarzbunt da kann man bei abetterroutrplaner alles für sein eigenes Auto simulieren. Es sind Profile für nahezu alle möglichen Autos mit Akku hinterlegt.
Speichert einfach die Ambientebeleuchtung auf Chassis Farbe in den 4 Modellen. Dann weiß man immer wenn man drin sitzt welchen man fährt 👍🏻😉
man sieht von innen auch die farbe der außenspiegel und die ist identisch mit der farbe der jeweiligen front.
Den Patrick mochte ich ganz am Anfang gar nicht ......aber mittlerweile finde ich es, dass er Gold wert für die Halle 77 ist und er ist so ruhig und erklärt das alles schön mit eine angenehme Stimme....
Sehr wichtig für mich, da ich Schwerhörig bin 😊
Moin, ich selbst fahre inzwischen einen id.3 Pro S also 77kWh Akku (204PS BJ 2021) und war damit jetzt erst im Urlaub (Barsinghausen bei Hannover -> Langenargen am Bodensee. Wo es möglich war 130km/h mit etlichen Baustellen.
Hinfahrt (vorher auf 100% geladen) 692km, 18,2kW/h/100km bei durchschnittlich 98km/h durch die Baustellen auf der A7.
Das erste mal Laden war ich nach 320 km, dann nur bis 80% geladen, dann nach 300km noch mal nachgeladen und dann bis zum Ziel durch.
Also mit dem großen Akku ist der id.3 durchaus auch für Langstrecken geeignet. 👍
Wer?
@@Metallicahardrocker?
@@clausbecker7081 wer hat gefragt?
@@Metallicahardrockeres ging im Video auch immer über die Langstreckenfähigkeit vom id.3…
Trotzdem musstest du nach 320 Km laden, was eben nicht viel ist. ich bin nach Kroatien mit nem Diesel 1200 Km durch gefahren. ok, vielleicht mal nach 600 Km ne 10 Minuten Pause, das war es dann aber auch. Nach 300 km jedesmal laden, wäre für mich da unvorstellbar.
Patrick unser Physiklehrer. Die Sendung für die Maus ;)
Sendung mit der Maus!
@@dieselautomatik6470 hast den Joke nicht verstanden? Auch die Maus hat Lernbedarf ;)
Patrick der Armin Maiwald aus der Halle77 ❤❤
Also so sehr ich Patrick und seine Expertise auch schätze, aber bei seinen Aussagen in diesem Video hat er sich zum Teil nicht mit Ruhm bekleckert. Zur Korrektur: Das Hoch-Drehzahlproblem der E-Motoren im ID3 ist nicht auf Grund von Unwuchten sondern aufgrund von Störfeldern der Permanentmagnete. Je höher die Drehzahl desto stärker ist ist auch die Induktion ungewollter Felder. Einfach gesagt mit steigender Drehzahl wird der Motor immer mehr zum Generator. Zusätzlich arbeitet die Leistungs-Elektronik welche die Frequenz vorgibt bei hoher Drehzahl am Limit und wird ineffizienter.
Ganz kurz Runtergebrochen - ein E-Antrieb in seinem Gesamtkonzept hat in dem Randbereich seiner Spezifikation einen so geringen Wirkungsgrad, dass einzelne Teile thermische Probleme bekommen. Deswegen die V-max Begrenzung als Rev-Limiter. Ironischer Weise hätte eine längere Übersetzung des Ein-Gang Getriebes alle 3 Probleme gelöst. Höhere V-Max bei niedriger Drehzahl, höhere Effizienz, gleichzeitig ein reduziertes Anfahr-Drehmoment. - Welches offensichtlich absichtlich von VW reduziert programmiert ist.
Noch ein Zusatz - Die Form der Drehmomentkurven macht Physikalisch tatsächlich keinen Sinn. Ein Akku der auf der Autobahn mehrere Minuten lang eine "Dauerleistung" im Sollbereich abgeben kann, kann dies auch mit wirklich absoluter Sicherheit auch für wenige Sekunden beim Beschleunigen.
Ich bin da eher bei Marco. Das ist mit absoluter Sicherheit eine absichtlich programmierte Limitierung. (oder ein Problem mit den Sicherheitssystemen/Abstandsradar usw. )
Für mich sieht das eher so aus, als hätte sich jemand bei VW da für ganz schlau gehalten und "zwingt" dem Fahrer bei niedrigem Akkustand einen effizienteren Fahrstil auf.
Da gibt's ganz tolle Fahrdaten aus der Praxis, welche nahelegen, dass die meisten Autofahrer fast schon im Sekundentakt Gas und Bremse wechseln. Also schlicht geistig nicht in der Lage sind vorausschauend zu fahren. Bei solchen Usern spart so eine Drehmomentkurven tatsächlich Energie. Und um die Drosselung zu verschleiern wird die Endgeschwindigkeit einfach freigegeben. Eigentlich ganz clever, aber ein bißchen bevormundend für meinen Geschmack.
Ihr könnt die Akkutemperatur problemlos über OBD auslesen.
Und nein, beim AC Laden wird der Akku nicht heiß, 11 kW ist viel zu wenig Leistung dafür.
Fahre seit 3 Monaten ID3 Pro. Mein Durchschnittsverbrauch im Mischverkehr liegt bei 14,4kWh. Autobahn mit Klima eco bei 130 Tempomat fahre ich 320km bis zur Ladesäule, Rest ca.12%. Macht weiter so.
Inklusive Winter wirst du bei ca. 16 kWh/100km liegen.
Ich komme damit seit 4 Jahren, auch auf Langstreche gut zurecht.
58kWh Batterie?
Eine volle Lithium-Ionen-Zelle hat etwa 4,2 Volt, eine leere nur noch 2,5 Volt. Die Spannung des Akkus verringert sich also sehr deutlich beim Entladen. Die Leistung berechnet sich aus Spannnung mal Strom. Bei konstantem Strom würde sich die Leistung der Batterie also stetig verringern. Um dem Kunden dieses Nachlassen zu ersparen passt man den Batteriestrom an. Das geht natürlich nicht beliebig. Der maximal zulässige Strom ist im Betriebskennfeld hinterlegt. Neben dem Ladezustand ist die Batterietemperatur hier ein wichtiger Parameter. Akkus mögen es weder sehr kalt noch sehr warm.
2,5v ist dann eher defekt nicht leer. Von leer spricht man eher bei 3v pro Zelle. Und ich denke nicht das das Auto so einen Ladestand zulässt weil selbst das schon ordentlich scheisse für einen Lithium Akku ist.
@@ACech2707 Unter Last ist das die minimale Zellspannung. Die OCV wird in der Praxis nicht so tief gewählt. NMC kann das kurzzeitig aber. Langfristig gibt es dann Korrosionsprobleme in der Zelle.
@@stefanw5642 alles schön und gut aber es ist nicht fer Status leer sondern ein kurzzeitig unter last abrufbarer Zustand. Wenn sich die Zelle bei 3v ohne Last befindet würde ich sagen das das maximal scheisse wäre und nahe eines defektes. Aber definitiv nicht zuträglich für die Haltbarkeit. Dem entsprechend wird die Elektronik diesen Zustand nicht zulassen.
VW betrachtet den Akku bei 3.4V als leer, danach kommt auch nicht mehr wirklich viel
Ein Diesel/ Benzintank ist leer, wenner LEER ist. Bei 20 Plussgraden sowie 20 Minusgraden. Und superschnell wieder voll. Hält auch länger als ?00 Jahre. :-)))
Wir fahren seit Jahren diverse E-Autos, ich war auch einige Zeit beruflich mit dem Thema intensiv beschäftigt. Will sagen, ich habe genug Wissen und persönliche Erfahrung um zu sagen dass der Verbrauch den Jan da angibt garantiert nicht bei 130km/h "passiert" ist. Kann jeder auch für sich testen oder ausrechnen. Bei konstant 130 km/h verbraucht der Antrieb um die 20kWh/100km. Also unter 200km Reichweite muss man schon richtig heizen oder Gegenwind mit Schneefall und -10°C als Rahmenbedingungen haben...
Stimmt nicht - allein die Klima bei den Temperaturen macht 15% min aus - permanente maximale Beschleunigung stopp - go stopp go machen den Rest
@@DeutschlanddenDeutschen2024wo hast du denn bitte die 15% her?
@@DeutschlanddenDeutschen2024 bei so einem Namen stellen sich meine Nackenhaare auf - aus der Geschichte nix gelernt??? Aber zum Thema: Jan redet nicht von permanentem Stop and Go sondern von Autobahn nicht über 130km/h. Und da stimmt sein Verbrauch einfach nicht, Klima hin oder her.
@@DeutschlanddenDeutschen2024 nicht mal 5% aber das willst du vermutlich nicht wissen.
@@pienzenau Nerv nicht
Ionic bitte mit Video und das heutige Video ist toll gewesen ❤❤❤❤❤
Jan und Patrick sind einfach perfekt um da ein bißchen Neutralität reinzubringen die sind sehr interessiert an E-Autos (Jan recherchiert sehr gerne in Foren etc. und Patrick erklärt die Basics durch seinen Background als Industrie ? Elektroniker ), gleichzeitig sagen sie plausibel die Gründe warum sie aktuell noch nicht auf Elektro umsteigen. Wobei der Verbrauch vom ID3 ist natürlich schon eine Hausnummer wenn ich denke wie weit ich mit meinen neue Tesla Model 3 HL mit gerade mal 57,5 KWH netto Akku komme, aber da kommen wir wieder in die Diskussion bei Neu Fahrzeugen unter 35-40k muss man aktuell noch zuviel Kompromisse machen wenn man auch mal längere Strecken fahren will, aber bevor ich mir einen neuen Verbrenner gekauft hätte währe ich meinen alten einfach weiter gefahren, die nächsten 5 Jahre werden sehr spannend, wenn es im Segment ab 25K endlich Autos mit möglichst wenig Kompromissen gibt und gleichzeitig die Ladekosten zumindest etwas fallen statt aktuell eher steigen dann wird es einen ordentlichen Push geben ansonsten eher nicht
Wenn ENDLICH mal mehr Schwung in das Segment R5/ Spring/Twingo/eUp und das ganze zu deutlich unter 20K kommen würde, dann wäre mit diesen unsäglichen Hetzbotkommentaren in den asozialen Medien schnell Schluss.
160km 100 auf 7% sind komplett unrealistisch, besonders im Sommer.
Klar muß man Elektroautos "warmfahren" Es ist definitif schädlich für den Akku - egal ob NCM oder LFP - wenn er ständig getreten wird, also ständig hoch belastet wird. Das gilt insbesondere bei insbesondere bei niedrigen Temperaturen. Am schonensten bei Mittleren Ladeständen und Akkutemperaturen größer 20 und kleiner 40 Grad Celsius. Gruß an einen der besten YT Kanäle, weiter so Jungs und Mädels!
Marco muss im ID.3 nach Österreich mit Patrick fahren - Macht mal ne Umfrage, wer das sehen will, dann wird das sicher spannend sein.
Na ja, der Videoschnitt wird bei 10h + Videomaterial sicher viel zu tun haben.
42:15 slow motion vom Tesla wäre wohl cool.
Spannendes Video, interessante Diskussionen - gut gelungene Abgrenzung der beiden Kanäle und auch Bandbreite.
Am Ende bleibt eh Elektro - und die Benzinfreunde können sich auf neue Steuern einstellen, wenn man irgendwann die heutige Spritsteuer durch eine kWh Steuer ersetzt.
Wer mit Diesel 6 Liter braucht, der zahlt dann die 60 kWh Energiegehalt die er verballert. 30% sind Umweltverschmutzung, denn nur 70% gehen in den Vortrieb, wobei noch 4% bei der Heizung genutzt werden können , aber 2% mehr wenn die Klimaanlage läuft. Nix ist umsont.
6 Liter Diesel x 1,60 € = 9,60€ heute - aber wehe man packt 15 Cent Klimasteuer auf je kWh drauf, dann sind das allein 9€ plus der Treibstoff, die Mehrwertsteuer und und .
Wenn aber einer Elektro fährt, werden nur die 15 kWh und damit 1/4 der Energie verbraucht und das ist volkswirtschaftlich dann nicht mehr zu tolerieren. Also werden diejenigen zur Kasse gebeten werden müssen, denn vorher sehen die es nicht ein, weil Diesel zu billig wäre. Einfach klare Ansage an die Verbrennerfahrer, wass sie machen, wenn der Sprit 1€ mehr kosten wird und muss, um die Klimaschäden zu bezahlen.
Elektrokarren laufen meist mit reinem Ökostrom, wir haben 95% Laden zu Hause und unterwegs gibt es beim Schnellladen auch nur grünen Strom.
Gerade lädt der Wagen wieder Überschussstrom - das Netz wird entlastet und wir verlieren 8,1 Cent oder 1,20€ bei 100 km , mehr kostet das Fahren nicht.
Unser Mercedes Diesel braucht immer 4,5 bis 6 Liter und im Anhängerbetrieb mit 5 x 2 x 2 m Richtung 10 L, ebenso das Wohnmobil mit auch so 9 bis9,5 L, nur kostet das auch immer ein Vielfaches. Im Alltag laden wir vielleicht im Monat 1h auswärts.
Wer dann weiter Benziner fahren will, der soll auch für die Schäden wie die CO2 Emissionen voll zur Kasse gebeten werden und schwupps ist keiner mehr mit Verbrenner unterwegs, weil die Reparaturen teurer sind und mehr, der Unterhalt generell höher ist und man sich auf die Gewinne konzentriert, die man mit elektrischem Fahren hat, bis einen mal Reichweitenangst einholt, aber die beginnt erst bei 0 km auf der Garagenschwelle, was ich regelmäßig fahre und keinen Schaden anrichtet, sobald sofort danach das Laden beginnt, egal ob mit 2 oder 5 kW. Laden reicht.
Volle Zustimmung!
Das Verhältnis von 30/70 ist aber anders herum:
Beim Verbrenner gehen nur um die 30% in den Vortrieb, 70% gehen als Abwärme aus dem Auspuff und Motorraum.
Effizient ist das nicht und daher auch nicht mehr zeitgemäß.
Kleiner Tipp für zukünftige Messungen: Motordrehzahl und Geschwindigkeit sind über das Getriebe linear übersetzt. Heißt: Wenn das Fahrzeug mit 160km/h und 16000rpm angegeben ist MUSS der Motor bei 80km/h 8000rpm drehen. Das Funktioniert auch bei Verbrennern mit Schaltgetriebe oder DSG. Bei Wandlerautomatik muss man natürlich drauf achten dass die Überbrückungskupplung bereits geschaltet ist, sonst gibt es keine 1:1 Übersetzung.
Wäre super interessant Feedback von VW zu genau den Tests und den Ergebnissen zu bekommen. Die wissen ja am besten welche Parameter am wichtigsten sind um volle Leistung zu entfalten.
Ja viele Spekulationen. Holt einfach mal einen Entwickler von VW dazu.
@@Lachsbrötchen
...Die haben gerade ihre Jobgarantie verloren und stehen wohl bald vor verschlossenen (Werks) Toren.
Müssen dann nur kurz die vergessene Pressesoftware aufspielen. 😅
32:59 - super schön anschaulich erklärt und vor allem dann auch passend animiert - echtes Hightlight.
40:44 Marco, in allen Ehren, das packst Du nicht!!!! Du fällst oft den Leuten in`s Wort!! Das soll konstruktive Kritik sein.:))
Patricks Modell mit der Sporthalle ist wirklich gut gelungen, um einen Teil der Problematik beim schnellen Laden und Entladen zu erklären :) Allerdings beleuchtet das nur einen Aspekt, den man auf Klugscheißerisch Diffusionslimitierung nennt 😄
Zum anderen sinkt schlicht und einfach die Spannung der Batterie, je weiter sie entladen ist. Die Spannung der einzelnen Zellen reicht von ca. 4,2 Volt (100%) bis ca. 3,0 Volt (0%). Das hat zur Folge, dass bei leererem Akku nicht nur ein geringerer Strom fließt (Sporthalle), der Strom trägt auch weniger Energie mit sich. Inwieweit das möglicherweise durch die Steuerelektronik ausgeglichen wird, keine Ahnung...
Bei sehr niedrigen Ladeständen kommt dann auch noch dazu, dass die Stromentnahme vermutlich gedrosselt werden muss, damit die Zellspannung nicht zu stark einbricht. Je mehr Strom der Batterie entnommen wird, desto stärker bricht die Zellspannung ein, und die Zellspannung darf nicht unter 3 Volt sinken, da sonst die Batterie schaden nimmt. (Sieht man ja z.B. auch bei der normalen Starterbatterie, dass die Spannung beim Anlassen einbricht).
Vielleicht liest es ja noch jemand ;)
Woher ich das weiß: Hab in dem Gebiet meinen Dr. gemacht.
Um auf 165Km den Akku des 58KW/H ID3 (fast)leer zu bekommen, muss Dauervollgas gefahren worden sein. Bei 120 Komme ich im Sommer deutlich über 300Km auf der BAB. Langstrecke ist gar kein Problem, selbst mit dem Akku.
Ja unglaublich viel Halbwissen und Unsinn. Oder Meinungsmache
Stimmt… aber man hat nie die chance… also 200km ist eigentlich minimumm.. auch bei schneller fahrweise.. normalerweise verbauchen wir 18-19KW/H.. bei zügig fahren 25.. schnell keine 30👌
Hat er nicht genau das gesagt??
Man sollte hier nicht vergessen: Jan spricht von SEINER Erfahrung mit EINEM der vier ID.3, die VAG an die Halle77 geliefert hat. Nur weil sein Bericht nicht mit der Erfahrung von euch übereinstimmt, heißt das nicht, dass es nicht stimmt, DENN:
1. Wer von euch weiß, woher diese Fahrzeuge stammen - ggf. sind das ehem. Vorserien- oder Testfahrzeuge - ich bin mir 100%ig sicher, dass VW hier keine brandneuen/-aktuellen Modelle hingestellt hat, da es ja primär um die optische Harlekingeschichte ging.
2. Es spielt immer eine Vielzahl von Faktoren eine Rolle bei so einem Reichweitenergebnis - die können wir aufgrund von Jans kurzer Erzählung jetzt nur sehr bedingt nachvollziehen.
Daher bitte Kirche im Dorf lassen bei den Kommentaren.
Ich komme auch auf über 300km (58kw Akku) im Sommer ohne Probleme. Fahre 1x in der Woche eine Strecke von etwa 90Km hin und zurück, 40Km Strasse bei 80/50 km/h und 50Km Autobahn bei 125Km/h und da frisst er um die 14kw/h bis 16kw/h von 800 M.üM (Wohnort) auf etwa 600M.üM (Ziel) 2 Personen Auto bei Rückfahrt beladen mit dem Wocheneinkauf, Klima auf 21C°, Auto immer vorkonditioniert. (Schweiz daher nicht schneller)
Was für ein super interessantes Video. Danke für diese herrlich normale Herangehensweise. So macht das Thema Spass. Liebe Grüße an das ganze Team der Halle77. 👍😎
Ich kann vielen Vorrednern nur zustimmen. Wir fahren einen Id3 mit 58kwh seit einem Jahr. Der durchschnittliche Verbrauch liegt bei 14,5kwh. Wir haben den klassischen Mix an Stadt, Land, BAB. Auf der Autobahn fahren wir im Schnitt 120 und der Verbrauch ist sehr selten über 18kwh gekommen.
Ist nicht Autobahn Langstrecke oder?
Mein Beileid
@@mg7990garantiert nein! Wohl eher überwiegend Stadt 😊
@@SW-mk6cz ja verstehe es nicht ganz er sagt für Langstrecke Autobahn nicht geeignet, wenn man 130 fährt.
Und dann kommen Leute die sagen im Mix und im Schnitt 120 Autobahn voll sparsam....
Und wir haben noch nicht mal gesagt ob das Beispiel im Winter war, wo sein Beispiel nicht unrealistisch ist.
Sind das nicht alles Erprobungs- bzw. Vorserienfahrzeuge? Wer weiß, ob die alle die gleichen Softwarestände haben bzw. was mit denen schon alles gemacht wurde und in welchem Zustand die Akkus sind.
Aussagekräftiger wäre es gewesen immer das selbe Fahrzeug zu nehmen.
Patrick hat recht. Der Rollwiderstand ist bei beiden Autos gleich. Das heißt der Energieaufwand ist glich. Egal ob 3 oder 8 Zylinder. Der Faktor Effizenz ist das was Marko meint. Ein 3 Zylinder hat weniger Energie aufzuwenden für die Eigenbewegung als der 8 Zylinder. Da ist der Unterschied. Bei Elektro ist das Drehmoment der Energieanteil. Da kommt der Magnetische Schlupf dazu. Der Stromverbrauch bei höherem Schlupf ist höher als bei syncroner Dreahzahl. Nimm eine Kreissäge. Im Leerlauf bei (theoretische) 1500U/min ist der magnetische Schlupf gleich 0. Bei Last geht die Drehzahl der Scheibe runter. Aber das Elektrische Feld im Motor bleibt syncron bei (theoretischen) 1500U/min. Darum geht der Strom hoch und somit wird mehr Energie verbraucht.
Die dafür benötigten bewegten massen aber...
Mehr Zylinder bedeutet auch mehr Reibung und mehr Verluste,dann spielt die Getriebeübersetzung ja auch noch eine Rolle...
Nur blöd das auf der Hinterachse ein SYNCHRON Maschine sitzt.
Hey Halle77, ich muss da mal eine Lanze für den VW-Konzern brechen: Das beste an Hamburg ist der Carsharing-Dienstleister Miles. Ich fahre jeden Tag mit einem Miles VW ID3 oder einem Cupra 6 km zur Arbeit und zurück. Die Fahrzeuge sind sauschnell und spritzig. Wenn ihr von einer Anfahrrampe sprecht, ist die (für den Stadtverkehr!) lächerlich gering und sorgt meiner Meinung nur dafür, dass die Räder nicht durchdrehen. Ihr seht ja selbst, das sind Autos mit fast 200 PS. Ich habe das Gefühl, ihr habt da etwas Maß und Mitte verloren und der Vergleich mit einem Tesla plaid hinkt gewaltig (1000PS????). Wenn ich an der Ampel vorne mit einem ID3 anfahre, bin ich schon 20 Meter weiter, weil mein "Konkurrent" noch aus dem "Start-Stop" Modus kommen muss.
Privat habe ich einen BMW 320 von 2003 mit 170 PS. Selbst wenn ich den voll drücken würde käme der nicht ansatzweise in diese Region, dass das Auto einen noch in den Sitz drückt. Um die Komponenten zu schonen, käme ich auch gar nicht auf die Idee! Langstrecke - ok, dafür sind die Fahrzeuge inzwischen einfach veraltet was Ladegeschwindigkeit angeht. Für die Stadt haben die jetzt schon zu viel Wums - bzw. für mich gerade richtig - ich hoffe, das geht weiter gut.
Das fand ich schon sehr interessant. Jetzt würde mich eine Testreihe mit stets dem gleichen ID3 interessieren. Beginnend mit 100% 2-3Messungen, dann gemütlich (Akku schonend) auf 75% herunterfahren und wieder 2-3 Messungen, dann 50% und letztlich 25%.
Bjørn Nyland hat bei performance EVs bereits die 0-100 km/h Zeiten bei 90, 80, 70, 60, 50, 40, 30, 20 und 10 % Akkustand getestet!
Interessanter Einblick. Denke für genauere Infos müsste man immer noch per Dongle ein paar mehr Akkudaten auslesen, um sagen zu können was limitiert.
Würde mich jetzt schon interessieren wie viel Sprit ein V8 in Leerlauf braucht vs. ein üblicher Vierzylinder. Wäre eigentlich ein interessanter Test. Die Dinger mal 15 Minuten im Leerlauf betreiben und kucken wie viel Sprit weggeht. 😅
Dadurch das ~90% der Energie zum Vortrieb genutzt werden, hat man den Verbrauch tatsächlich in der Hand wie nie. Beim Verbrenner haste eine harte Untergrenze, die je nach Fahrzeug, schnell erreicht ist. Wir fahren unseren citigo e-iv aktuell mit 10kwh auf 100km. Stadt und Landstraße. Das sind halt einfach 3 Euro Strom auf 100km. Macht Spass. 😅
Zum Thema Drehzahl E Antriebsmotor (und dadurch Höchstgeschwindigkeit) habe ich hier auf UA-cam einmal einen Beitrag gesehen, dass Tesla bei irgendeinem (vermutlich früheren) Modell sehr oft Schäden an den Antriesmotoren hatte. Interessanterweise ist das nur in Deutschland aufgetreten. Es hat sich dann herausgestellt, dass durch die hohe Motordrehzahl (da in Deutschland ja hohe Geschwindigkeiten gefahren werden dürfen) die Stäbe im Rotor durch die Fliehkräfte nach außen gedrückt wurden, und dadurch Schäden am Stator verursacht haben. Das heißt also, dass die Antriebsmotore sehr wohl auf hohe Geschwindigkeiten bzw. Drehzahl ausgelegt werden müssten.
Ich find das super interessant, ihr testet da genau die Sachen die mich interessieren, und stellt euch die gleichen Fragen :-)
Simple Erklärung für die abnehmende Leistung: P=U*I (Leistung = Spannung * Strom). Der Strom bzw. die Stromentnahme ist immer etwa gleich da das System (Inverter, Motor, Batterie, …) auf einen Maximalstrom ausgelegt ist. Strom ist also immer gleich hoch, die Spannung sinkt aber mit den Ladestand der Batterie, folglich ist die Leistung niedriger. Mit etwas Software kann man damit natürlich spielen und z.B. den Maximalstrom erst unter 50% Ladestand freigeben, dann bleibt die Leistung über den gesamten Ladestand gleich.
Ganz so einfach ist es nicht. Das System regelt im unteren Geschwindigkeitsbereich das maximale Drehmoment. Beim Beschleunigen aus dem Stand bleibt das Drehmoment also konstant, während die Leistung kontinuierlich ansteigt, bis der Punkt der maximalen Leistung erreicht ist. Ab diesem Punkt wird, bei weiterem Beschleunigen, das Drehmoment kontinuierlich abgeregelt, so dass die Leistung konstant bleibt. Bis an den Punkt, an dem das Gesamtsystem aus Batterie-Inverter-Motor (wegen seines Innenwiderstands, der sich aus Innenwiderstand von batterie und Inverter, sowie dem Scheinwiderstand der E-Maschine zusammensetzt) die Leistung nicht mehr halten kann. Dann wird die Leistung reduziert. Das passiert ebenfalls bei sinkendem Ladezustand, also sinkender Spannung, der Batterie. Denn Leistung = U^2/R. Mit der Spannung sinkt also gemäß I=U/R der maximal mögliche Strom, und zusammen mit der ebenfalls gesunkenen Spannung ergibt sich eine geringere Leistung, in die die Spannung konsequenterweise quadratisch eingeht.
@@valuemasteryJa, wenn man die Leistungsabgabe über den gesamten Drehzahlbereich anschaut stimme ich vollkommen zu. Ausser beim Innenwiderstand von Inverter und Motor wäre ich mir nicht so sicher. Da wird eher das Thermische Limit in abhängigkeit vom Strom das Problem sein den P= I^2*R.
17:10 bitte mit in ein Wortgulasch aufnehmen! "Das ganze Pengsum".
Ach wie ich das mag! Ehrlich, einfach, nicht geschnitten!
Super Interessant ! Bitte mehr davon ! Das beste war die Erklärung von Patrick mit der Turnhalle 😂. Das war auch für "Dummies" verständlich erklärt! Echt gut. Mich persönlich würde das Thema Elektro Antrieb allgemein interessieren. Einfach zum Verständnis mit einfachen Worten ohne viel technisches Geschwafel !
Kleiner Tip. Trink mal ein Spezi mit jemanden der schon ein/zwei Jahre elektrisch fährt. Das erklärt am meisten. Die Hetz- und Hassdroiden, die in den asozialen Medien Stimmung machen sind entweder Bots oder Neider oder sind noch keinen Meter selbst elektrisch gefahren. Ein E-Auto ist einsteigen losfahren fertig.
Die Turnhallenerklärung stimmt aber nur in Bezug auf das Ladeverhalten, nicht in Bezug auf die Leistung.
Warum ein Auto mit vollem Akku stärker beschleunigt als mit teilgeladenem Akku liegt im wesentlichen an der Akkuspannung und am Innenwiderstand.
Die Akkuspannung ist vollgeladen am höchsten. Der Innenwiderstand ist bei Wohlfühltemperatur (ca. 25 bis 40 Grad C) am geringsten. Somit ist in beiden Fällen der entnehmbare Strom am höchsten.
Und da die Leistung das Produkt aus Strom und Spannung ist ist dann auch die entnehmbare Leistung am höchsten.
Was sich in den Diagrammen abbildet, kann durch das Batteriemanagement beeinflusst sein.
Also höchste Leistung nur vollgeladen und mit Wohlfühltemperatur...
Nur wenn der Druckpunkt vom Pedal aktiviert wird, hat man im Eco/Comfort Modus die volle Leistung.
Also Akkus verhalten sich je nach zellchemie total unterschiedlich. Beim beschleunigen wird am meisten Ampere aus dem Akku gezogen. Bei top Speed gilt der Krafterhaltungssatz, man benötigt nur noch wenig Ampere (Kraft) um die Geschwindigkeit zu halten. Das geht solange gut, solang der Luftwiderstand „gering“ ist. Um so schnell man ist, muss die Kraft um die Luftwiderstand zu überwinden, im Quadrat zur Geschwindigkeit steigen. Drum braucht alles ab 110 / 120 wesentlich mehr Sprit / Strom.
Der Luftwiderstand steigt immer im Quadrat der Geschwindigkeit.
@@ackerflieger6703 Danke, ich hab’s gleich mal korrigiert.
Sind die ID.3 identisch? Alle 58kWh Akku, alle Pro Performance?
Ich bin jetzt erst 1050km am Stück gefahren. Gesamtreisezeit 11h20min inkl Stau, Pausen und Ladungen. Gesamtkosten 54,02€ an Strom. 60kwh Akku, TM3RWD.
Meine Blase ist kleiner als mein Akku. Das einzige was ich mir vorstellen könnte, wo es unlustig wird, wären überfüllte Ladeparks zu Stoßzeiten
Also über 11h wäre mir zu lang für 1000 km. Ich fahre regelmäßig Strecken von ca. 850-900km, die Zeit ist da natürlich immer stark verkehrsabhängig, aber es macht schon einen Unterschied ob man für so eine Strecke dann 7,5/8h braucht oder 10h. Spritkosten dann ca. 65€ wenn ich in Slowenien tanke. 2,2L Diesel 4zyl mit 200 PS, Durchschnittsverbrauch 5,4L auf Langstrecke.
@@1cityandcolour1dann ist das für dich die ideale Kombi. Ich komme vom 300PS Benziner. Diesel funktioniert nicht bei mir, aufgrund häufiger Kurzstrecke, mehrfach probiert. Jetzt hab ich Punch bei lächerlich geringen Verbräuchen und insgesamt aufs Jahr gerechnet verbringe ich weniger Zeit mit laden als früher mit Tanken. Von 3.500€ Sprit zu 820€ Strom für 24.500km. PV Anlage etc. Die persönlichen Umstände sind da für jeden anders
@@1cityandcolour1 Die Frage ist doch aber auch wer nach 900 km / 8 Std oder 1050 km / 11 20 Std entspannter ist.
Sie donnern mit 112 Durchschnitt und ev-now mit 92.
Wenn Sie nach Slowenien reisen, ist das dann in den Urlaub? Muss man ans Urlaubsziel hetzen?
Und 5,4 Liter bei 112 Durchschnitt wirft die Frage nach dem Auto auf. Ich fahre selber 2,2 Liter Diesel mit 184 Ps. Ich sehe die 6 Liter auch. Aber nicht bei so einer Hatz über die Autobahn. Dann sind es 8.
300 PS fuer kurzstrecken ? Was War das fuer ein kfz ?@@ev_now8419
Zumal ja Slowenien Limit 130 gilt @@dieselautomatik6470
ich habe mit e-autos nix am helm aber das video ist trotzdem super interesant
Cooles Video zum Thema ID 4 . Ihr solltet die Batterie Temperatur mit einbinden . Sprecht mal den Hersteller vom an wie sich die Batterie Temperatur vom OBD in den Prüfstand übermitteln lässt.
Wenn Patrick noch ein Mitfahrer braucht, für die Fahrt nach Österreich, bitte Bescheid geben . Schöne Grüße .🖖
Wie kann man nach 160 km den Akku leer machen? 58 kWh nutzbar. Das wäre ein Verbrauch über 28-30 kWh. Bei angeblich 130 kmh unmöglich. Ich bin mit den 28 kWh Ioniq in ganz Europa problemlos unterwegs gewesen. Der ID3 kann sehr wohl gut auch Langstrecke. Nur Stadtauto ist leider wirklich total daneben. Thema Leistung bei Akkustand XY ist nur Sache der Programmierung. Hier müssen die Softwareentwickler berücksichtigen das bei sinkenden SoC auch die Spannung sinkt. Man kann auch bei 15% Akku die volle Leistung abrufen wenn man will, geht aber aufs Material auf lange Sicht. Die Ergebnisse sind aber nicht auf alle Marken und Fahrzeuge übertragbar. Der neue Tesla Model 3 Performance zieht auch bei sehr niedrigen Akkustand viel Leistung. Wenn man das aber ständig macht, tut man dem Auto bzw dem Akku nichts gutes. Zudem sollte man Wissen in welchen Modus man das Auto testet. Das war mal wieder ein bisschen Semi optimal. Dazu muss man unbedingt prüfen ob alle Fahrzeuge auf dem gleichen Softwarestand sind.
Deshalb finde ich die Aussage von Jan etwas fragwürdig. Hätte er gesagt nach rund 240 Kilometer wäre der Akku leer ja, aber nach 160 Kilometer?
Ioniq classic beschdes audo
Ich stelle mal eine Vermutung an. Wann ist ein Sprittank leer? Wenn ich 100-80 Kilometer Reichweite habe? Durch diese Gewohnheit kommen dann die Erfahrungsberichte zustande. Bei einem Elektroauto geht man gezwungener Maßen viel näher gegen Null. Dabei ist oft Null beim E-Auto noch nicht mal 0, aber dem Fahrer wird schon deutlich wärmer!
@@der_hahnenkammAb 20 % beschwert sich der ID3 😅
@@abraxastulammo9940 und zeigt wieviel Reichweite an? Ich weiß es wirklich nicht!
Ein sehr gutes Video sehr interessant 👍👍👍👌👌👌
Sehr informatives Video gewesen
Die raste beim Gaspedal merkt man im ECO Modus , dann gibt er erst die volle Leistung frei
Sehr interessanter Bericht. Gerne mehr davon
thema warmfahren bei elektro: die haben auch getriebe, meist zwar nur ein differential, aber die sind auch im ölbad, man sollte also zumindest die ersten paar meter "warmfahren" damit alles mit öl benetzt werden kann 1-2 minuten reichen dafür aber locker aus
Auch sehr cool gemacht optisch bei 11:36
Es war auf jeden Fall interessant ist so meine Meinung zu sehen woran es vielleicht liegt dass die Autos unterschiedlich performen Marko vielen Dank schönen Tag noch grüß mir alle aus der Halle 77 danke
Und was war jetzt das Ergebnis der letzten Messung? Ja war wirklich interessant und für die Länge des Videos echt kurzweilig.
Bring unbedingt das video vom Ionic! Meiner Meinung nach gehört der mit seinen Funktionen aktuell zu den interessantesten E-Autos auf dem Markt!
Bin mit dem ID3 im März 1200km am Stück von Südfrankreich nach Norddeutschland gefahren ohne ein Problem. Insgesamt hat mich die Fahrt 15 Stunden gedauert. 12 Stunden reine Fahrzeit. Die Pausen kamen für mich immer recht passend, wenn ich eh Hunger hatte oder ich auf Klo musste. Lediglich die 25/30 Minuten, die die Pausen im Schnitt gedauert haben, hätten vielleicht jeweils 5 Minuten kürzer sein können.
😂
Ziemlich langsam wir haben für die gleiche Strecke mit Pause / Tanken 11 Stunden gebraucht von Paris nach AT.
@@RB-Engineer Ziemlich langsam, habe für die gleiche Strecke mit meinem Privatjet knapp 2,5 Stunden inkl. auftanken gebraucht von Paris nach Wien. 😉
@@BenniWob1 Sicher ^^
@@RB-Engineer machen die 4h wirklich den kuchen fett? Egal ob du 11 oder 15h fährst, der tag ist gelaufen.
Danke für die Vergleiche. Um im Verkehr mit zu schwimmen sollte die Leistungskurve eher den Verbrennern neben und vor dir ähneln, statt launch control style. Für Umsteiger ist doch es auch sicherer.
Elektroauto auf dem Prüfstand. Marcos Satz : "Kann sein das es vielleicht mit Strom zu tun hat". 😄 .. Marco bringt vieles immer exakt auf den Punkt. .... I´m loving it 😀
Das erste, Patrick im T-Shirt.......😱Was ist denn da passiert und wie warm muss es denn an diesem Tag gewesen sein.....Scherz?😂😂😂 Zweite Frage: Kann es denn vielleicht auch sein, daß die verschiedenen/gleichen Fahrzeuge unabhängig von Ihrem Akkustand/Akkukapazität mit der Leistung, wie bei einem Verbrenner, nach "oben" bzw. "unten" streuen? Das würde mich auch mal interessieren. Danke für den immer tollen Content, egal auf welchem Kanal, an die Halle77!Macht weiter so!👍 Grüße aus Berlin.😎
Der Opel Mokka-e soll auch kein Langstreckenauto sein. Wir haben es trotzdem gemacht. Die Strecken waren zwischen 550 und 600 km. Mit dem Auto fährt man ja nicht gegen die Uhr, sondern der Weg ist das Ziel.
Das beste, die Ladepausen passen zu 99% zu den Pinkelpausen 🤭
Meine Freundin hat auch den id-3. Den auf unter 200km leer zu bekommen geht eigentlich fast nicht. Da muss man ja wirklich durchgehend Vollgas fahren. Und zwar. Nicht gleichmäßig sondern immer wieder beschleunigen. Denn wenn er in der abregelung der v max fährt verbraucht er ja auch schon nicht mehr soooo viel.
Ich fahre sogar mit dem 27kwh Akku meines BMW i3 locker mehr als diese 165km. Autobahn bei 130kmh.
Das war sehr interessant.
Genial!!!
Marco: ........und ich quatsch nicht dazwischen!!!
Patrik: 😄😄
Super Interessant diese Thema! Kleiner Tipp: Beim nächsten Vergleichstest die Spalte „Comment“ bei der Prüfstandssoftware benutzen. 😅
Geiles interessante Video
6:53 "der hat 77 akkustand 102 100 71 kliometer." 😂😂❤
Tolles Video. Ohne viel wissen einfach mal alles ausprobieren 👍🏻 dadurch ist der Lerneffekt hoch
Die. Verwirrung aber auch 😅
Das ist sehr interessant, denn das bringt etwas Klarheit in die „Gerüchteküche“
Fahre selber den 58 kWh ID.3 - wenn man nicht Dauervollgas fährt kann man damit durchaus Langstrecke fahren.
Persönlicher Rekord: Mix aus Landstraße (100 km/h) und Autobahn (120 km/h) mit einer Akkukladung 400 km.
Und: Wenn ich mit einem Verbrenner Vollgas über die Bahn baller ist die Reichweite auch deutlich geringer als bei sinniger Fahrweise ;)
Wenn man regelmäßig lange Strecken fährt ist ein Elektroauto einfach nicht praktikabel. Elektroautos sind ideal für Stadtverkehr und relativ kurze Strecken. Man muss sich auch die Reichweite nicht dauernd schön rechnen. Ich fahre ein Auto nicht immer bei idealen Wetterbedingungen.
@@chrscr-6522 fahre seit 4 Jahren und 100tkm nur elektrisch, wenn man sich etwas darauf einlässt sind auch lange Strecken kein Problem. Bei großem Langstreckenanteil sind dann Kriterien wie Effizienz (sowohl beim Auto als auch beim Fahrer, ein großer Akku und hohe Ladeleistungen wichtig)
@@chrscr-6522 Hier muss man genau definieren was lange Strecken sind, bei regelmäßig 150 km hin und 150 km zurück (was für mich schon eine lange Strecke ist). Wäre ein Elektroauto ideal, da man nicht nachladen muss und den Verbrauchsvorteil voll ausspielen kann.
Habe solche Dauervollgasorgien nur von früher in Erinnerung nicht das jemand auf die Idee kommt das ich das als normal bewerben möchte. Nach Berlin im Passat vr5 auch deutlich schwächer als der id3. Keine Begrenzung über 200km mit Tacho 220-230. War noch nicht auf Reserve aber leer. Kein Verkehr keine Begrenzung kein gaslupfen.
Meine. Impreza A7 vom Norden Richtung HH. Nicht schneller als 130-140 und dann nach HH mal 70-80km durchgängig durchgedrückt tacho250. Mit dem Tank bin ich 270km gekommen müsste aber 25km mit 120 fahren.
Was ich mit 200kmh geschafft hätte weiß ich nicht. Das wäre sozusagen Halbgas/50% Gaspedalstellung.
Vollgas im Zoe bin ich mal gefahren (Tacho 130-135). Nach Bordcomputer wären das bei dem unter 100km gewesen. Momentanverbrauch um 35kwh/100km.
Würde mit weniger Reichweite klarkommen. Unseren Clio habe ich mal 600km Dänemark hin und zurück gefahren. Tank war leicht unter halb. Brauchen tue ich sowas aber nicht. Aber der Clio fährt bei 130 sicher 6-7x soweit wie der Zoe
@@Andreas_Grimm Alleine der hohe Preis und der ungebügende Platz für eine 4-köpfige Familie ist ein Ausschlusskriterium. Ich habe auch keine Lust irgendwo 30 Minuten zu warten bis der Akku auf 80% ist.
Kannst du mal den ID7 testen ?
Fahrt mal auf der Autobahn und schaut euch den momentanverbrauch von 90 - 160 kmh an das erklärt einiges . Meine Mutter fährt ihren bei ca 15kwh .
Und was war jetzt das Ergebnis der letzten Messung?
Da spielt meiner Meinung nach noch sooo viel mehr eine Rolle. Zb wieviel Ladezyklen, wie alt der Akku ist etc
Aber sehr interessant
Isch habe eUP! letztes Baujahr 06/23, also großer Akku. Meine Beobachtungen: Bin jetzt schon mehrmals Berlin / München damit gefahren, lade dafür immer auf 100% und nur dann, in der Stadt nur bis max 80% (komischerweise zeigt er danach immer ein Reichweite an, die sich aber immer um ca. 30km erhöht, wenn ich ein paar Meter gerollt bin. Zu Hause angekommen, Auto abgestellt, am nächsten Morgen ist de Reichweite wieder ein bisschen gefallen). Fahre ich so stramm Höchstgeschwindigkeit (130km/h) nach München, reduziert sich die Ladeleistung gewaltig, statt der max möglichen 36 kW/h geht es runter bis bis um die 20kW/h. Vermutung, mit dauernd 130km/h fordert man den Akku ganz schön, verlängert nur leider die Ladepausen. Fahre ich nur 110km/H maximal, bleib ich beim Laden länger an der max. Ladeleistung von über 30kW. Fazit: ich fahre zwar mit 110km/h langsamer, nich viel , aber ich reduzieren auch erheblich die Ladepausen. Mein eUP hat leider kein Navi und damit auch keine interne Ladeplanug, ich muiss daher auf externe Lösungen ausweichen: bei mir is das die ABRP-App mit ODB2 Dongle Verbindung zum Auto, um von da Live Daten zur Berechnung der Ladplanung zu erhalten. Ladeplanung erechnet sich dann damit zwischen 20% und 80% bei minimalen Ladepausen.
Wie wärs denn, einfach einen Fachmann, von VW dazu einzuladen, dem man mal sämliche Fragen "um die Ohren hauen" darf?
Das wäre bei dem thema halt wirklich sinnvoll. Ich bin ja absolut für die "einfach mal ausprobieren" mentalität der halle77, aber es gibt einfach gewisse themen bei denen eine saubere testmethologie sinnvoll wäre. Vor allem im bereich elektro wo doch ein grosser teil der zuschauer noch nicht so recht versteht wie das funktioniert. Denen spielt man voll in die karten.
Kann es sein, dass Ihr welche mit kleinen und großen Akku habt?
204 PS haben doch nur die mit großen Akku. Oder?
Bitte auch Day Video vom Ionic 5 zeigen 😊
Die temperatur des akkus dürfte mindestens so wichtig sein wie der ladestand. Beim topspeed kann auch sowas reinspielen wie kühlung bzw zulässige dauerbelastung des Akkus.
Habt ihr auch Softwarestände und Seriennummern/Alter der relevanten Teile verglichen? Also Akku (Typ, Degradation), BMS, Motoren, sonstige Elektronik und was evtl. noch dazu gehört? Bei modernen Fahrzeuge lässt sich doch vieles auslesen, so dass man evtl. gar nicht am Fahrzeug suchen muss.
Sehr interessant, aber am besten finde ich die Folierungen. Die Autos sehen definitiv interessanter aus. TOP
Der Vergleich hat sehr gefallen! Bitte weitere solche Videos! 42:31
Ich musste heute bei JP nen kritischen Kommentar hinterlassen. Dabei ist mir aufgefallen wie sehr ich dich für deine Offenheit bei der Technologien respektiere. Danke
Nicht ausgereift? Es gibt immer Luft nach oben. Ich fahre das kleinste Tesla Model 3 Highland. Bin dieses Jahr nach Italien gefahren. Insgesamt ca 750km. Ich habe zweimal 15 Minuten geladen. Hätte ich gewusst das neben dem Hotel eine ladestation ist hätte beim ersten Laden 20 Minuten gereicht und hätte mir das zweite mal schenken können. Zudem war die Fahrt extrem beruhigend. Ruhe und absolut entspannt. Die Kinder hinten schauten Film mit Kopfhörer und bei zähfließenden Verkehr mit Autopilot. Die Kosten für Strom, Maut, Vignetten usw für hin und zurück hab ich am Ende durch 5 geteilt (waren nicht meine Kinder) und hatte somit Kosten von 19€ pro Passagier. Für meinen alten Megane RS hätte ich mindestens 4x tanken zu je 100€ plus Maut etc und wäre nicht so entspannt gereist. Und die 282ps im Tesla sind zudem noch kräftiger als die 265ps im Megane.
Und von der Vorklimatisierung in Italien bei 35 grad und mehr brauch ich gar nicht anfangen zu schwärmen. Für mich gibt es nie wieder einen verbrenner. Und wenn man die Entwicklung mit einem iPhone vergleicht haben wir bereits Version 3-5 schon hinter uns und marschieren Richtung V7. Und die Entwicklung geht rasend schnell.
Als Beispiel wurde jetzt die ladegeschwindigkeit von neuen Smart gezeigt. Der schafft 400kw und selbst bei 70% SoC noch 350kw. Irgendwann in naher Zukunft haben wir das in kleinen Modellen.
Wobei ich schon so zufrieden bin wie es aktuell ist. Mit einem id3 und co schaut die ganze Sache wieder anders aus. Tesla hat in vielen Dingen noch die Nase vorn. Und das Supercharger Netzwerk ist Mega angenehm im Ausland. Egal ob Italien oder anderswo, einfach anstecken und fertig. Keine italienische App laden oder ladekosten von 1,50 weil die EnBW Karte roaminggebühren dazu macht usw.
Hallo Marco! Testet doch einmal die ID3 mit schmaleren Reifen! Um den doch recht hohen Verbrauch zu reduzieren und dokumentiert mal was Ihr dabei an Energie spart. Jan seine Autobahnreichweite ist wirklich nicht gut! Ich fahre auch einen ID3 im Staugeplagten Zürich, allerdings mit 11,6 kWh/100km. Mein ID3 ist mit 215/55R18 ausgerüstet. Versucht doch mal einen 195/60R18 zu testen. (gleicher Abrollumfang und Durchmesser) oder 165/70R18 liegt auch noch unter 1% Abweichung. Versucht mal was NEUES, als tiefer und breiter! Einfach mal schmaler :). Der Gewichtsunterschied der unterschiedlichen Bereifung und was er bewirkt, wäre auch sehr interessant. Eventuell muss er dann tiefer weil die Dämpfer auf Grund des geringeren Gewichtes der Räder schneller anspricht! Dann also tiefer und schmaler. Gruss aus der CH
Jans Kommentar zum Rollenschlupf ist wichtig. Man sieht die blinkende ESP Leuchte ja auch im Video. In dem Moment regelt er Drehmoment weg.
(Ob das wirklich Schlupf ist oder nur generell eine Differenz zwischen Vorder und Hinterachse durch den Prüfstand sei dahin gestellt).
Das ASR meines ID4 regelt unfassbar empfindlich und sanft ein.
Wenn ihr den aktuellen ID.4 GTX mit Allrad und AP550 mal testen wollt, sagt bescheid ;)
Einmal Gas geben und jedesmal geht die Leistung und Drehmoment zurück. Priiiiiimaaa VW.
Sehr Interessant 👍🙋🏼♂️
Habt ihr denn im Sportmodus gemessen? Batterietemperatur?
Super Video... 🤩
Schade dass Patrick der Meinung ist dass Elektromobilität für ihn noch nicht ausgereift ist. Vl. sollte er mal eine Weile einen Tesla Model Y maximale Reichweite fahren. Könnte mir gut vorstellen dass dies durchaus Einfluss auf seine Meinung hat.
ich selbst fahre auch ID.3 und vergleiche ihn allgemein mit dem Golf er ist nicht in allem Perfekt ist aber der perfekte Allrounder
Marco, das selbe Problem habe ich mit diesem Lied von Shirin David… Spotify wird anscheinend von solchen Producern bezahlt, damit sie in der Vorschau als erstes landen.
Relativ einfach! Irgendwann mal Sport, Abnehmen, gesunde Ernährung bei einer Suchmaschine eingegeben und schon kommt der Scheiß.
Man informiert sich mal im Netz wegen einer, sagen wir neuen Küche, und schon ploppen den ganzen Tag neue Küchen auf.
Ich dachte auch immer, dass man die Gaspedale zwecks Kosteneinsparung gleich gemacht hat. Auch beim Golf schon. Aber den Kickdown brauchst du auch beim Schalter, z.B. um den Limiter zu übersteuern wenn man beim Überholen doch etwas mehr Geschwindigkeit braucht.
39:34 Lieber Marco, wenn die Autos zum Schluss nach genügend Anlauf alle die gleiche Endgeschwindigkeit erreichen, hat natürlich Patrick mit seiner Limitierung der Geschwindigkeit recht - aber die Autos benötigen sicher unterschiedlich lange Zeit, um die Höchstgeschwindigkeit zu erreichen. Das heißt, wie schnell kann man auf 160 km/h beschleunigen? Das hängt dann doch wohl von der Ladung des Akkus ab, oder? Und damit von der abrufbaren Leistung. Liebe Grüße an das ganze Team der Halle77 und eine schöne Woche. o7 Ulf
Kannst du den ionic 5 mit filmen ist wirklich intersant
Das wird ein richtig geiles Video wenn Patrick nach Österreich fährt
Jetzt würde mich doch glatt eine Messung von meinem hyundai kona mit 150kw interessieren
..bei 100 % Akku der zeigt das OBD sogar 157 kW an...
Sehr geiles Video 🎉
Bei meinem Tesla Model 3 Performance mit LG Akku lässt die Leistung auch relativ stark in Abhängigkeit des SoC nach. Für mich ist das aber kein Problem, all zu häufig fahre ich nicht am Limit. Die Erfahrung bzgl. Reichweite des ID.3 kann ich nicht teilen. Wenn man 130 km/h fährt, sind ca. 250-300 Kilometer Reichweite drin. Wenn man konstant vmax (160 km/h) fährt, dann würde man vermutlich nur 160 km schaffen. Aber unter realen Bedingungen schafft man definitiv mehr (bin selber 2 Jahre einen baugleichen Cupra Born gefahren).
Schöne Grüße an Jan, ich war mit dem technisch identischen Cupra Born mit dem kleinen Akku in Südfrankreich. Knapp 1.100km mit 3x unterwegs je max. 30 Minuten laden. Geschwindigkeiten zwischen 130 und 140, in Frankreich fährt man eh nicht schneller und im Gesamtschnitt mit Klima, 2 Personen und Gepäck rund 18kWh/100km. Fazit: Zumindest im Sommer voll langstreckentauglich. Ich verstehe nicht, wie man damit nicht klarkommen kann?!
interessant!? ... du marco bist der jenige mit deinen kanal, der mir bock gemacht hat mich für ein e- auto zu interessieren. vorher hatte ich gesagt kein e-auto, fahre so lange verbrenner bis es nicht mehr geht, heute würde ich wenn möglich sofort tauschen...😁👍👍👍
Geil an der Elektromobilität ist, man kann bei vorhandenen Platz sein "Sprit" allein machen. Mit Solarmodulen.
Leistung bei EAuto ist Stark Temperatur (Antrieb & Akku ) abhängig . Normal ist vom 100% bis 10% Immer die volle Leistung (bei ideale Temperaturen ) und du darfst natürlich externe Stromabnehmer nicht vergessen Wärmepumpe Akku Kühlung us.
Sehr viele Halbwahrheiten hier. Fragt doch einfach mal in Wolfsburg an. Die sollen mal erklären wie die Zusammhänge sind.
Technisch korrekt ist euer Vergleich in keinem Fall.
fand das video mega interessant echt gut programmiert von vw echt sehr gutes video macht weiter so 😊👍
Also braucht ein ID3 mit geringer aufgeladenem Akku länger um die Höchstgeschwindigkeit zu erreichen da er beim Beschleunigen weniger Leistung abgibt als einer mit voll geladenem Akku?
Mit der folierten Heckklappe sieht der ID3 schon viel besser aus
17kwh sind ungefähr 2 Liter Diesel.
Bitte Video zum Ionic 5 machen!!