Psalm 78 Mystische Version - music by KI-Susanne

Schuld, Gericht und Gnade in der Geschichte
[Strophe 1]
Hört, ihr Menschen, die Stimme, die ruft,
Geschichten aus alter, verborgener Luft.
Von Taten des Ewigen, groß und schwer,
von Gnade und Sturmwind, von Feuer und Meer.
Er trennte die Wasser, führte sein Volk,
durch Wüsten des Zweifels, durch steinigen Stolz.
Doch statt Vertrauen kamen Klagen und Spott,
kann uns wohl speisen der Himmel und Gott?
[Refrain]
Oh, ihr Kinder, erinnert euch tief,
an die Wunder des Einen, der Leben gibt.
Durch Schuld und Zweifel, durch Wut und Pein,
bleibt seine Gnade ewiglich dein.
[Strophe 2]
Er öffnete den Himmel und sendete Brot,
die Speise der Engel in Hunger und Not.
Doch selbst in Fülle wuchs Stolz und Gier,
ihr Herz blieb verfinstert, sie hörten nicht hier.
Die Völker erzürnten, der Höchste ergrimmt,
der Tempel entweiht, sein Bund schien vertrimmt.
Doch im Erwachen, wie ein Schlummernder spricht,
erhob sich der Herr, voller Gnade und Licht.
[Refrain]
Oh, ihr Kinder, erinnert euch tief,
an die Wunder des Einen, der Leben gibt.
Durch Schuld und Zweifel, durch Wut und Pein,
bleibt seine Gnade ewiglich dein.
[Strophe 3]
Er wählte den Hüter, aus Herden geführt,
David, der treu seine Kinder berührt.
Er baute sein Heiligtum, mächtig und rein,
ein ewiger Ort, ein himmlischer Schein.
So webt sich die Geschichte, in Schuld und Erbarmen,
in Zweifeln und Glauben, in himmlischen Armen.
Der Fels seiner Liebe trägt uns durch die Zeit,
der Ewige bleibt, in seiner Herrlichkeit.