Tödliche Wirkung - Büchsenschuss | Back to Hunt
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- Опубліковано 20 січ 2025
- Wie tötet ein Büchsenprojektil? Revierjagdmeister Jens Kratzenberg erklärt es. Ein Auszug aus dem Onlineseminar Back to Hunt.
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Ich war an vielen Schulen, Unis und habe an dutzenden Lehrgängen und Seminaren teilgenommen. Solch einen Dozenten wie hier aber noch nie erlebt. Und das meine ich im positivsten Sinne! Vielen Dank!
Die Art und Weise wie hier vorgetragen wird, ist an Intensität und Dramaturgie nicht mehr zu überbieten.
Der Mann ist gut, kompetent und auf den Punkt gebracht.
Sie hätten schon vor 10 Jahren so mit UA-cam anfangen sollen... Die Kratzenberg-Jagdgeschichten sind Herzhaft! 👍
Wie immer super kurzweilig, interessant (man lernt selbst als Jäger immer wieder was dazu oder holt es aus den unendlichen Weiten des Gehirns wieder hervor) und natürlich unglaublich unterhaltsam! 😀👍🏻👍🏻👍🏻
Meine Oma sagte immer: ,, Man kann alt werden wie eine Kuh, man lernt immer noch dazu!´´ So auch bei deinen Vorträgen! Bin auch Jäger, und du hast eine tolle Art es an den Mann zu bringen... locker... lustig... frei Schnautze halt. Lässt sich sehr gut merken. Mach weiter so.....ich bin gerne Zuschauer.
Lieber Jens bitte mehr von dir und deiner Art zu lehren da sogar meine Kinder verstehen um was es kommt!
Danke für deine kaliber Wahl steige auf 300 win mag oder 300prc um !
Warum schreibe ich dir das weil du der jenige bist der uns allen zeigt was sein kann und wie wir wirklich jagen können!🎉🎉🎉🎉❤❤❤❤❤❤
Vielen lieben Dank! 😀👏
@@JagdschuleSauerland immer wieder gerne denke wir müssen mal zu euch kommen :-)
Super erklärt. Mehr kann man nicht dazu sagen. Einfach, direkt und die Wahrheit.
So muss es sein.
Auch aus Sicht eines Rettungsdienstlers ein sehr interessantes Video 👍
5000m/s pro Sekunde denke ich mal nicht .... 5000ft/s wohl eher
220 Swift gilt immer noch als schnellste konventionelle Serienmunition der Welt und da reden wir von ca 1200m/s was ca 4000ft/s entspricht
Ja das ist im Vergleich zu einer 8x57is oder 308 mit 750-850m/s ein Haufen mehr aber halt auch nur mit 3 Gramm schweren Geschossen und nicht ca. 10-12 Gramm heißt nichts anderes als das eine 8x57is oder 308 trotzdem weit mehr Energie auf den Wildkörper bringt als eine 220 Swift
zum Vergleich
220 Swift 2200 Joule E0
308Win / 8x57is 3300 Joule E0
Ja es gibt dann so grobe Sachen wie 8x68s 300WinMag 338WinMag 300Rum 28Nosler 30Nosler usw.... die liefern dann round about 12 Gramm Geschosse mit 950-1000m/s aus was dann über 4500 Joule E0 entspricht
Aber auch die Amis jagen dann doch hauptsächlich mit 6.5 Creedmoor 308 Win 270.Win 30.06 usw also ganz normalen Mittelpatronen die ca eine V0 von 800-900m/s haben bzw setzen unsere Freunde vom übern Teich übrigens inzw auf im Vergleich zu Ottonormal Jäger aus Deutschland überschwere Geschosse für das jeweilige Kaliber die dann Naturgemäß langsamer unterwegs sind aber einen Hohen Ballistischen Koefizenten aufweisen heisst auch auf hohe Entfernungen weniger Energie verlieren
Also bitte die Kirche im Dorf lassen und nicht solche Ammenmärchen von Balistik erzählen
Danke. Endlich mal jemand der nicht alles verdreht und selbstdarstellerisch darstellt. Ich dachte schon meine knapp 30Jahre behördliche Munitionssachkunde basieren auf physikalische Gegebenheiten aus einem Paralleluniversum.
@@little-owl finde es schrecklich das solches übertriebenes halbwissen vermittelt wird von Ausbildern, wir hatten zum Glück während meiner Jagdausbildung einen Ausbilder der auch Wiederlader war in Waffenkunde.
Ja die Wundbalistik am Anfang war noch halbwegs i.o. mit hydrostatischem Schock aber der Rest ... mit Armtreffern usw gehört in die Welt der Märchen und Fabeln
@@boboschme2193 jep war auch klar das P.O. Ackley hinter diesem Scherzartikel steckt und ja es gab eine Zeit wo die Amis am liebsten alles geackleyt hätten gibt zick verschiedene Kreationen mit diesem Namen wovon nur 2-3 wirklich erfolgreich wurden z.b. 280 A.I. (280 Remington Ackley Improved) das ist meines Wissens nach die einzige Patrone die in den letzten Jahren zumindest in den USA an Bedeutung gewonnen hat und sogar inzw Fabriksladungen und auch Waffen damit angeboten werden / aber auch diese Schöpfung kann nicht viel mehr als eine Standard 7x64 mit ein paar m/s mehr auf dem Tacho
Brannte mir nach dem Video auch direkt auf der Zunge. Die schnellste in Serie produzierte Patrone derzeit ist die .220 Swift und selbige ist fern ab von 5000m/s. Einfach mehr und mehr Pulver in eine Patrone zu laden reicht irgendwann nicht mehr aus weil die maximale Expansionsgeschwindigkeit von Nitropulver irgendwann erreicht ist. Railguns können solche Geschwindigkeiten erreichen aber die Geräte sind riesig und brauchen enorm viel Energie. Auch die Schockwirkung von Hochgeschwindigkeitsgeschossen ist mehr als umstritten. Was mit steigender Geschwindigkeit immer größer wird ist die Temporäre Wundhöhle. Wird diese so groß dass sie von innen gegen die Wirbelsäule schlägt kann man "Bum und Um" Schüsse auch auf die Kammer beobachten. Ähnlich dem Krellschuss zeichnet das beschossene Wild mit dem Unterschied dass es liegen bleib da die Kammer getroffen ist.
Hab mich schon gewundert ob die Amis hier mit Weltraumraketen schießen. Nicht einmal Railguns erreichen 5000m/s eher so 2500m/s. Danke für die Aufklärung.
Ich finde Videos gut gemacht und lehrreich. Allerdings bin ich bei der „Schockwirkung“ nicht einverstanden. Das man bei einem Streifschuss / Extremitätentreffer alleine durch die Schockwirkung stirbt hat man in den 60er Jahren auch über die .223 Rem gesagt. Und um die 90er Jahre herum über die Patrone des HK G11. Speed kills - das ist schon richtig, jedoch brauch ich auch eine vernünftige Trefferlage.
Ja, das ist reißerisches Geschwätz.
Super Video 💪
Wow von dieser Seite habe ich das noch nie gesehen . Danke 🙏 jetzt sehe ich das aus einem ganz anderen Blickwinkel. Auf gut deutsch wer keine Ausbildung oder Ahnung hat einfach mal die Finger davon . Ich werde das meinen Kindern mal zeigen und zeigen das waffen kein Spaß ist ..
vielen herzlichen Dank für diese klasse Information super gemacht .
Sollte das Stück im Feuer liegen, gibt es dann auch eine indirekte Wirkung?
Klasse Typ, schöne informative Videos, sollten manche meiner Begeher sich mal zu Herzen nehmen. Hast mein Abo!
Danke
Unter "maximale Zerstörung" können sich Nichtjäger evtl etwas falsches zusammen denken. Möglicherweise wäre "schnellst möglich und ethisch erlegen" greifbarer für jemanden der noch nie ein Stück geschossen hat oder dabei war. Alles Gute und Waidmannsheil
Na und? Ich bin auch nichtjäger und wenn ich auf Jägerlatein stoße google ich halt, soll er nur weil das Leute sehen die das vielleicht falsch verstehen könnten, unpräzise oder gar falsch formulieren? Ich glaube nicht.
Jägerlatein ist nochmal was ganz anderes 😳. es geht nicht um falsch verstanden werden sondern um das bild welches man über die Jagd in der Öffentlichkeit erstellt.
wirklich sehr sehr gut erklärt, danke für den Beitrag
Guten Abend, wie kann es sein, dass die "normalen" oder "gängigen" Jagdkaliber kaum 1000 m/s erreichen (nur, wenn sie wirklich schnell sind wie .222 ,.223, 6,5x68...etc.) und Sie von 1.460 m/s bzw. 5.000 m/s (welche Patrone soll das sein?) reden? Durch die Energieabgabe im Wildkörper ist unmöglich eine höhere Geschwindigkeit zu erreichen. Freue mich auf Ihre Antwort und WMH aus Südniedersachen
Sehr geehrter Herr Mat, vielen Dank für Ihr Feedback! "Kaum" heißt ja "fast"....ich habe mir jetzt einmal das Prospekt von RWS geholt. Hier sehe ich: V0 = .270 Win/965ms; V0 = 7x64/955ms; V0 = .300 Win.Mag./1015 ms; das sind "normale" Jagdbüchsenpatronen. OK, ich gebe ja zu, die Aussage "um 100 ms", wäre besser gewesen als "bei 1000 ms". Nur der Hinweis: Deformation setzt bei circa 550 ms ein, bei circa 150 Meter Schussentfernung, haben wir ungefähr 100 ms weniger. Die beschriebenen Zerstörungen/Ergebnisse finden wir dann vor! Vielen Dank. Waihei....
P.S. 1460 ms ist die Schockwelle und nicht eine Geschossgeschwindigkeit, wobei dies durch Wiederladen erreicht werden kann! 5000 ms war eine amerikanische Militärpatrone, die in der Entwicklung war. Hier sollte gezeigt werden, was möglich ist! Soweit ich mich erinnern kann, hat vor 3 oder 4 Jahren ein amerikanisches Munitionsunternehmen, das für das US Militär produziert, eine Auszeichnung bekommen, da es eine Patrone entwickelt hat die ca. 2400 ms fliegt. Wird auch eingesetzt!
Millitär war klar. 5000m/s und alle 10 Magazine ein neuer Lauf. 😆
@@tomheiss9920 Nicht bei einem Polygonlauf...
Habe im Dezember 2023 mein erstes Stück geschossen. Aufgrund des Hanges, des sehr hohen Hochstandes und weil die Rehgeiß (ohne Kitz) nicht 100%ig breit stand, wurde es ein Tiefblattschuss.
Der Einschuss war dort wo ich ihn haben wollte, doch der Ausschuss war tief unten am Brustkorb und etwa Tischtennisball-groß
Schrecklich anzusehen war jedoch folgendes: die Rehgeiß ging mit heraushängendem Geräusch (Organe) noch für ca. 15m davon.
Als ich repetierte um nachzuschießen, lag sie sich hin, schlegelte noch kurz und dann war sie tot. Ich gehe seit 2018 (Jungjägerin, Schein seit 2020) auf die Jagd mit, aber habe so etwas noch nie gesehen: alle Organe waren zerstört und am Ausschuss waren leichte Hämatome.
Ich schoss mit Kal. .308 (Munition Gecko Soft Point).
Mich hat es wirklich gewundert, dass die Geiß trotz dieser Zerstörung doch noch locker 15m ging :( sie tat mir unheimlich leid, auch wenn es nur ca. eine Minute war. Andererseits bin ich froh, dass keine Nachsuche nötig war und das Wildbret (Rippen, Schenkel..) gut zu verwenden ist
Das klingt schlimm aber das ist die Realität.
Schiesse .308 Geco Plus und zu 80% liegen alle Stücke im Knall.
Häufig laufen sie aber noch ein paar Meter und verenden dann sofort.
Ein Schmalreh lief noch 50m mit Herztreffer.
Wichtig ist für mich immer.
Keine Kunstschüsse
Weidgerechte Entfernung ( 25-120m)
Voll aufs Blatt zielen, damit das Geschoss die volle Wirkung entfalten kann.
Eine Nachsuche möchte man dem Stück und auch einem selber unbedingt ersparen.
Bitte höflich um Antwort! ? Welche Kaliber ist im stande von Ihnen erwähnte 5Tausend m per sec produzieren ?
Keine !! 220 Swift gilt immer noch als schnellste konventionelle Serienmunition der Welt und da reden wir von ca 1200m/s was ca 4000ft/s entspricht
Super Erklärung,ich hatte nicht so eine ausführliche Erklärung bei meiner Jagdschule
Amerikanische Geschosse fliegen mit Foot per Second, 3 Fuß sind 99cm. Das heißt 5000 geteilt durch drei ergibt ca 1600m/ sec. Immer noch sauschnell, aber keine 5000m/ sec. Das schafft nur eine Railgun, die aber ist ein Riesentrümmer, groß wie ein Sattelschlepper.
Super gute Präsentationen
Wäre es dann nicht sinnvoll auch Hochgeschwindigkeitsmunition zu verwenden?
Nehmen zu viel Energie mit....
Der Nachteil von Hochgeschwindigkeitsgeschossen darf allerdings auch nicht verschwiegen werden: Genau diese sich im Gewebe ausbreitenden Schockwellen verwandeln das Wildbret im Bereich des Wundkanals (und darüber hinaus) in einen Zellbrei, der genußuntauglich ist. Darüberhinaus neigen Hochgeschwindigkeitsgeschosse zum Masseverlust, also zum Zerlegen. Sofern nicht bleifrei, wird das Wildbret zusätzlich durch Bleipartikel belastet - großzügiges Abschärfen der betroffenen Bereiche ist zwingend. Ich habe sehr positive Erfahrungen mit der alten, guten .45-70 Gov. -Patrone gemacht. Mit Geschwindigkeiten V0 um die 550-600 m/s und Geschossgewichten von 405 gr (etwa 26,2 g) ist die Augenblickwirkung hervorragend, dabei gibt es minimale Wildbretzerstörung und so gut wie keinen Masseverlust im Wildkörper. Aus stärkeren Sauen geborgene FP-Geschosse (stacken dicht unter der Schwarte auf der gegenüberliegenden Seite) wiesen etwas mehr als die Ursprungsmasse auf (aufgrund der Verunreinigung durch Blut/Gewebe), piltzten dabei auf mehr als 20 mm auf. Auch bei Rehwild kaum Hämatome etc. Es ist sicher kein long range -Kaliber, aber für übliche Distanzen bis 120 m perfekt. In den Staaten für alle Spezies, inklusive Elch und Grizzly im Einsatz.
Dem kann ich aus eigener Erfahrung zu 100% zustimmen!
2 Videos geschaut, abboniert! Top!
5000m/s dürfen wohl stark bezweifelt werden, vielleicht verwechselt mit km/h? Das wären etwa 1350m/s und immer noch übertrieben. Würde mich über eine Quellenangabe freuen.
Ui die nächste tolle Jagdschule gefunden. Das wird ja Ende des Jahres schwierig sich zu entscheiden…
Was ist denn vom Kaliber 338 Mag. oder der 458 Win Mag zu halten? Es gibt dabei ja verschieden große Treibladungen.
Echt coole Videos!
@@qyixt6613 Klaro die Ruhrgebiet Elefanten 🐘🙄
Nein natürlich nicht.
Dann stell nicht so eine Frage .... Geh mit anderen Jägern los und lerne 😉
@@Daniel-tn6ye es ging rein um das Kaliber nicht darum, damit ein Reh erlegen zu wollen.
Und Jäger muss man auch erstmal kennenlernen, bin gern für Tipps offen 😉
"Mit Kanonen auf Spatzen schießen.."
@@Bierrculess die Kaliber haben ihre jagdliche Berechtigung. Wobei man sich am Ende wie immer fragt, wie das Verhältnis von Vor- zu Nachteilen aussieht. Sie haben mehr Energie im Ziel, können mit leichteren Geschossen eine höhere GEE nutzen. Dafür ist die Waffe schwerer, die Munition teurer, der präzise zweite Schuss schwieriger. Und Sie tritt halt mehr...
Da muss ich mal kurz nachfragen bezüglich der quelle der aussage über den sog. Schocktod.
Da ich mich auch beruflich mit dem thema sehr intensiv beschäftigt habe und dies weiterhin tue bin ich schon sehr häufig über die aussage gestolpert es könne bereits ein streifschuss töten soweit es sich um "hochgeschwindigkeitsmunition" handeln würde.
Ich habe darauf hin sämtliche fachlektüre durchforstet sowie mit ärzten und anderen spezialisten aus diesem fachbereich gesprochen, mit dem ergebnis, dass es weltweit keinen nachweislichen tod durch eine solche munition verursacht wurde. Vielmehr wurde darauf hingewiesen, dass dieses "gerücht" in die zeit zurück zu führen sei als das us militär die noch nicht ausgereifte 5,56 patrone in vitnam nutzte welche dazu neigte zu taumeln und sehr schlimme wundkanäle beim auftreffen riss.
Aber wie gesagt - ich lerne auch jeden tag was neues und falls es zu der aussage eine wissenschaftliche quelle gibt wüsste ich diese gerne.
Trotzdem tolle videos und weiter so 👍
es gibt ein Video bei der Demolition Ranch wo der Matt mit einer .50 BMG an einer Spielkarte vorbeischießt um die Treffer- bzw. Streifwirkung zu simulieren - kein Effekt:
Video 1) ua-cam.com/video/YrHpe5Z93wM/v-deo.html
Video 2) ua-cam.com/video/Kbb8lsQkyME/v-deo.html
Auch wenn Matt ein Doktor ist sind jetzt seine Videos nicht so sehr wissenschaftlich ;) aber es ist natürlich auch was wahres dran.
Es gibt ein Jagdvideo welches den Anschein erwecken könnte, dass die Theorie vom tödlichen Streifschuss wahr wäre:
ua-cam.com/video/6P3uwl5HzzQ/v-deo.html
Allerdings sind bei diesem Video die extrem schnellen Druckunterschiede in Hohlkörpern der entscheidende Punkt genau wie bei einer Explosion.
Wie gesagt, ich möchte so etwas ja nicht ausschließen, aber ich konnte bisher keinen Beweis dafür finden..
an sich gut, aber mit ein paar märchen gespickt.
das "nachwoobeln" der wundkaverne geschieht nicht in dem starken maße.
wie man auf die fast 1500m/s kommt ist mir unklar, da die schnellste büchsenpatrone derzeit bei ca. 1200m/s fliegt.
und die amerikaner haben eine technologier entwickelt um geschosse auf 13km/s(!) zu beschleunigen, schneller geht nicht, weil die alugeschosse dann schmelzen. allerdings ist das dann keine konventionelle waffe mehr, stichwort railgun.
Sind Knochen nicht auch Gewebe?
Nö, Knochen ist Knochen und Weichteile sind Gewebe.
@@jorgscholze1994 Ihnen sei ein Lehrbuch der Histologie ans Herz gelegt.....
@@eskelorenz1876 Jawoll Frau Lehrerin, wird gemacht. Das Knochen auch eine Form von Gewebe sind, ist mir schon klar. Hier handelt es sich aber um ein Lehrvideo einer Jagdschule zum Thema Wund-und Zielballistik.Wohlgemerkt um ein jagdliches Thema und in meiner jagdl. Laufbahn ist mir der Begriff "Knochengewebetreffer" noch nie vorgekommen. In diesem Kontext wollte ich meinen Kommentar auch verstanden wissen.
@@jorgscholze1994 köstlich.
Der durch Schock tödliche Armtreffer ist wohl eine Übertreibung.
Das Märchen hat die DDR schon zur AK74 mir der 5,45x39 erzählt
Uralter M16 Mythos
Stimmt !! es ist noch kein fall bekannt , der durch gewebeschock zum tode führte !! Auch uns wurde beim Bundesheer erzählt unser Sturmgewehr habe ein V0 von 990 da ja sonst auch streif-schüsse tödlich wären und laut genfer konvention verboten seien.......
Fachlich gut aber persönlich würde mich das dominante Auftreten abschrecken bzw. nerven. Das Thema ist spannend genug, da muss nicht unbedingt überspitzt und übertrieben werden. Die Waidmannssprache hilft uns „unangenehme“ oder blutige Zustände und Situationen respektvoll und präzise zu umschreiben. Das fehlt mir hier zum großen Teil. Trotzdem vielen Dank für den Content, ich finde das Thema an sich spannend und höchst relevant für jeden bewußten Jäger.
Sehr geehrter Herr Bastian, vielen Dank für Ihr Feedback! M.E. muss das Thema überspitzt vorgetragen werden. Ok, wenn es Ihnen nicht passt, ist das OK, kann ich mit leben. Mir geht es immer um die Wissensvermittlung...ich sag immer: "Man muss mich nicht lieben". Ich möchte einen provokanten, kuriosen, merkwürdigen Vortragsstil zeigen, wenn das so rüberkommt, dann habe ich mein Ziel erreicht. Ich mache Erwachsenenbildung, das ist anders als Kinder und/oder Jugendliche auszubilden! Erwachsene muss man anders abholen, die haben Lebenserfahrung, einen geprägten Charakter, festgefahrene Weltbilder....das muss man (auf)brechen...
An anderer Stelle habe ich schon einmal geschrieben, dass die Weidmannssprache den Vortrag stört! Da heutzutage viele die Jagdausbildung machen, die vorher damit noch nichts zu tun gehabt haben, verzichte ich teilweise darauf. Da die ständigen Fragen "Was bedeutet das...", den Vortrag stoppen und manche Schüler gar nicht den Sinn erkennen, worüber ich rede, wenn ich ständig die Weidmannssprache verwende, verzichte ich darauf!...und viele trauen sich nicht zu fragen, während des Unterrichts, ist das "Sinnlos". Die Weidmannssprache und das Brauchtum, wird um Unterrichtsfach jagdlicht Praxis gelehrt. Zudem lernt man das später und auch während des Selbststudiums!
Mit einigen Ausdrücken, was die Weidmannssprache anbelangt, habe ich jedoch so meine Probleme! Nehmen wir einmal das "Erlegen"...dieses Wort beschreibt einen Tatbestand, nämlich das "töten". Der Begriff "Erlegen" codiert eine Handlung...Warum?..frage ich?! Ein Code, hat doch den Sinn etwas zu verbergen, so das andere es nicht verstehen! Das ist aber in meinen Augen nicht richtig, weil man somit keine öffentliche Aufklärung betreiben kann! Immanuel Kant, hat gesagt: "Die öffentliche Aufklärung führt zur Vernunft!"...Die Jäger müssen aufhören sich zu vestecken, man muss Dinge nennen, wie Sie sind, wenn man das nicht tut, dann wird man immer Mißtrauen erzeugen und das ist für eine Aufklärung nicht förderlich! Zudem sorgt das Wort "Erlegen" dafür, dass hier eine romantisierte Weltvorstellung erzeugt wird und das ist "Blödsinn"! Das töten eines Tieres, kann benannt werden..."JA, ICH TÖTE TIERE!"...habe ich damit ein Problem "NEIN!"....Warum nicht...und dann muss die sachliche Erläuterung kommen! Das "töten" ist ein Akt, solange dies ehrfürchtig und respektvoll vor der Kreatur, der Schöpfung, geschieht, ist das ethisch nicht verwerflich!
...Das ist auch das Problem unserer heutigen Gesellschaft! Viele Denken Dinge richtig aber sagen diese nicht oder kommen nicht auf den Punkt...und dann gibt es noch diejenigen, die sich anpassen, es so in Worte kleiden, das es jedem gefällt! Die gesunde Ansprache, die respektvolle Diskussion, die vermisse ich!!! Zumindest nicht hier...
Was heißt "..."unangenehme" oder blutige Zustände und Situationen". Wenn Sie unangenehm schreiben, dann haben Sie das ja gedacht und wenn Sie das gedacht haben, dann lese ich daraus, dass Sie sich für Ihr "TUN" schämen!?!...das zumindest ist der Inhalt! Auf den Punkt gebracht: Jagd gehört erklärt und niemals gerechtfertigt!!! Wer jagd nicht versteht oder nicht verstehen möchte, dem versuche ich das weiter zu erklären oder ich lasse es! Ortega y Gasset, hat einmal gesagt: "JAGD VERSTEHEN HAT MIT INTELLIGENZ ZU TUN!"...was Herr von Weizsäcker einmal zur Jagd gesagt hat, dass interessiert mich nicht, ...dass zeugt von Unwissenheit! Ihnen viel Freude in Wald & Flur!
@@JagdschuleSauerland vielen Dank für Ihre Antwort! Ich denke das kann man so stehen lassen, jedem die eigene Einstellung zur Jagd. Im Kern bin ich ganz bei Ihnen, es werden Tiere getötet und damit geht Leiden einher, was große Verantwortung und Bewusstsein voraussetzen muss. Ich schäme mich nicht, kann aber auch nicht sagen das es sich unmittelbar gut anfühlt ein Leben zu nehmen. Der Begriff „erlegen“ impliziert für mich ein waidgerechtes Ansprechen des Wildes und eine überlegte Schussabgabe. Weit dehnbare Begriffe, ich weiß, trotzdem in meinen Augen passender als „töten“. Jede Erlegung geht mit töten einher aber nicht jede Tötung ist eine Erlegung. Nicht jeder Mensch mit Jagdschein ist im Herzen auch ein Jäger usw. Waidmannsheil auf allen Wegen!
😂😂😂 wieso wurde mir das im Kurs (2021 in MV) nicht beigebracht?!
Ich sitze hier mit fertiger Ausbildung, Schein in der Tasche und guck mir den Kratzenberg an um was zu lernen 😂😂😂 - das sagt schon alles.
Ich bin ehrlich
Weil MV
Grüße, 2020 MV
@@darkice4546 Warum weil MV?
@@leoleo-xx5zo weil MV manche Dinge deutlich einfacher macht.
Keine Tontauben in der Schießprüfung
Teilweise Multiple choice im schriftlichen Teil.
Aufgrund von Corona habe ich in meiner Ausbildung nicht einmal selber ein Stück aufgebrochen
Für unsere Gruppe von ca 20 Leuten wurde einmal ein Bock aufgebrochen und wir durften zusammen ca 4-5 Stück Rehwild zerwirken.
Aber naja... Machste nix
@@darkice4546 Ist die Prüfung da so einfach?
@@leoleo-xx5zo jein
Wie gesagt
Kein Tontaubenschießen.
Bissl Multiple choice
Mündlich... Kann man schlecht vergleichen.
Aber es fallen auch da immer Leute durch
Zwar interessant und sehr anschaulich dargestellt und erzählt, aber sollte das nicht eh jedem der mal Physik in der Schule hatte klar sein. Was ein stark beschleunigtes Objekt an einem Körper bewirkt. Diese reißerische Erzählweise ist eher gruselig wenn man bedenkt das es um das töten von Lebewesen geht. So Mechanisch darzustellen wie ein Körper von einem Projektil zerfetzt wird ist schon befremdlich besonders wer kaum mit der Materie jagen in Berührung gekommen ist. Außer mal einen Fisch zu Angeln und auszunehmen habe ich nicht viel mit Jagt zu tun.
Das ist fachliches Wissen!...und genau so bleibt es im Kopf. Für einen Aussenstehenden befremdlich...kann Ich nachvollziehen. Natürlich gibt es unendliche Arten der Erzählweise, das stimmt. Monotone Vortragsweise ist aber nicht mein Stil und eine romantisierte Weltvorstellung gibt es nicht, das ist nur eine Illusion! VD.
der Mann könnte auch Scharfschützen schulen 👍
Kann sein, hier gehts aber um Zielballistik.
Weil wir hier ein auzug aus den Grund basics gehört haben?
Ist das so? de.wikipedia.org/wiki/Gewebeschock?wprov=sfti1
Erst einmal vielen Dank für Ihr Feedback! Wikipedia ist keine Grundlage für wissenschaftliche Untersuchungen! Da bekommt jeder Professor steile Nackenhaare!....das was da steht muss man differenzieren > Der Streifschuss ist bekanntermaßen eine Sage, jedoch muss man feststellen, dass ein Gewebetreffer in der Nähe des Herzens zu eine Schockwelle (Stoßwelle) führen kann, die den Tod zur folge haben kann. Waihei
@@JagdschuleSauerlandDanke für die Rückmeldung. Kann eine Quelle empfohlen werden, damit man das in der Wikipedia ändern kann?