Gründliches Studium des Buches Daniel Teil 06 8,9-9,24 Dr. Roger Liebi 13. September 2014

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  • Опубліковано 7 січ 2019
  • Der Kommende Fürst, das Tier aus dem Meer, der Diktator der Europäischen Kommission und der Friedensvertrag mit Israel in der 70. Jahrwoche.

КОМЕНТАРІ • 27

  • @tychikus9489
    @tychikus9489 4 роки тому +2

    Hallo Thomas Fuchs, wie steht Bruder Liebi eigentlich zum Comma Johanneum? Sieht er die beiden Verse als Wort Gottes? LG Tychikus

    • @ThomasFuchs7
      @ThomasFuchs7  4 роки тому

      Gute Frage, nächste Frage. Da er nie ein Wort darüber verloren hat, wenn ich ihm zuhörte, und es nicht im Byzantinischen Mehrheitstext steht, denke ich eher nicht. Allerdings weiß ich nicht, was daran falsch sein könnte.
      Und ich betrachte Mt 23,13 (14) Apg 8,37 als echt biblisch. Und dazu habe ich von ihm auch noch nichts gehört.
      Andererseits bin ich mir beim 2. Kenan aus Lk 3 überhaupt nicht sicher und eher dagegen, während er ihn als echt ansieht. Wegen Byz. Wir sind uns aber eineig: Trotz Byz „Denn Dein ist das Königreich und...“ ist echt.

    • @indy74
      @indy74 Рік тому

      @@ThomasFuchs7 Dazu hat er inzwischen Stellung genommen. Lehnt er ab. Ist halt Mehrheitstext- und nicht Textus-Receptus-Vertreter.

    • @ThomasFuchs7
      @ThomasFuchs7  Рік тому

      @@indy74 Das ist so nicht richtig. Natürlich vertritt er den mehrheitstext und ich weiß dass er sich dazu geäußert hat. Ich habe es mit großer Erwartung gesehen. Er liebt es nicht ab, sondern hält es zwar von nicht inspiriert aber für einen durchaus richtigen Kommentar. Eine Erklärung von dem, was drumherum steht.
      1Joh 56 Dieser ist es, der gekommen ist durch Wasser und Blut, Jesus, der Christos; nicht durch das Wasser allein, sondern durch das Wasser und das Blut. Und der Geist ist es, der da zeugt, weil der Geist die Wahrheit ist.
      IV
      6-13 1Mo Gott hat uns ewiges Leben gegeben. 5x Leben
      Gekommen durch zeigt, daß er und das Kommen von Wasser und Blut gekennzeichnet sind. Hebr 9,11+12
      Das Zeugnis des Vaters über den Sohn 1Mo 3,15
      Jeschuaʿ war nicht nur ein guter Mensch, mit dem sich das himmlische Wesen der Christos bei der Taufe vereinigt hat und den er vor der Kreuzigung wieder verlassen hat, wie der Gnōstiker Kerinthos in Ephesō behauptete. Das sind nicht 2 Personen. Der Christos mußte ein wirklicher Mensch werden, um sterben zu können. Den Tod beweist der Stich in die Seite. Joh 19,34 Blut und Wasser
      Die andere Reihenfolge ist wichtig, um zu sehen daß es nicht um genau das Gleiche geht aber auch miteinander zu tun hat. Erst die Taufe, dann der Tod.
      7 Denn drei (männlich) zeugen [im Himmel: der Vater, der Wort und das Heilige Geist; und diese drei (männlich) sind auf das Eine gerichtet.
      8 Und drei (männlich) sind, die da zeugen auf Erden:] Textus Rezeptus das Geist und das Wasser und das Blut. Und diese drei sind einstimmig.
      Drei ist hier männlich und nicht sächlich oder weiblich, weil es 3 männliche Personen sind. Auf ʾibrit benutzt man für männliche Personen weibliche Zahlen und für weibliche Personen männliche Zahlen.
      Bei der Taufe bezeugte der Vater durch das Wasser, daß Jeschuaʿ keine Sünden bekennen und nicht umkehren mußte und sein geliebter vollkommener Sohn ist.
      Durch seinen Tod als Mensch und sein Blut zeugte der Sohn Gottes über sich selbst. Mt 27,54
      Die Geist der Heilige kam bei der Taufe und blieb auf ihm. Jes 61,1 Jeschuaʿ opferte sich auch selbst durch das Heilige Geist, also in seiner Kraft.
      Deswegen kann man davon ausgehen, daß dieser Einschub ursprünglich ein Randkommentar gewesen ist.
      9 Wenn wir das Zeugnis der Menschen annehmen, das Zeugnis Gottes ist größer; denn dies ist das Zeugnis Gottes, welches er gezeugt hat über seinen Sohn.
      Wenn wir schon die Nachrichten von vertrauenswürdigen Leuten glauben, müssen wir Gott noch viel mehr glauben, weil er immer recht hat und nicht falsch liegen kann.
      Das hatte ich mir damals so notiert.

    • @indy74
      @indy74 Рік тому +1

      @@ThomasFuchs7 Okay, ging ja aber ursprünglich um die Frage, ob er es als inspiriertes Gotteswort des Bibeltextes sieht, und das tut er nicht.

    • @ThomasFuchs7
      @ThomasFuchs7  Рік тому

      @@indy74 Das stimmt. Aber es hat nichts mit ablehnen zu tun.

  • @markuwebauer7932
    @markuwebauer7932 4 роки тому +2

    Shalom liebe Geschwister.
    Also erstmal Gottes Segen an alle lieben Gläubigen und die Liebe zur Wahrheit für alle Menschen.
    Und ich will hier nix kritisieren oder widerlegen. Ich glaube aber bis jetzt eher nicht an Alexander weil ja von der bestimmten Zeit des Endes gesprochen wird und das ja schon ein bisschen her ist. Und dann auch wenn er auf Pferden reitete ( auch bestimmt nicht immer) berühren Sie aber doch die Erde.
    Und dann noch kommt der Widder über die ganze Erde und Griechenland wäre ja nicht so weit um extra zu betonen das Er über die ganze Erde kommt ohne den Boden zu berühren.
    Ja also mit Gottes Hilfe wirdvjedem das was Er wissen will und oder auch soll dargebracht werden. Ich wünsche Euch allen das Ihr mit allem vom Vater und Unserem geliebten Heren Jesus Christus gesegnet werdet, was jeder braucht. Nur Sie können es. Lobet und preiset den himmlischen Vater und Seinen eingeborenen Sohn Unseren Gott, König, Erlöser und Hirten Jesus Christus, Amen.
    Halleluja.

  • @serhiysynhayivskyy8942
    @serhiysynhayivskyy8942 3 роки тому

    Ich habe mal eine Frage, wie genau kommt man eigentlich auf 1150 tage?
    Da es doch geschrieben steht "2300 Abende und Morgen" .
    Also 2300 Abende und 2300 Morgen, ein Tag hat doch einen Morgen und einen Abend.
    Demzufolge bräuchte man doch 2300 Tage?
    Ich finde es würde wunderbar zusammen passen mit den 1150 tagen zur Wiedereinweihung des Tempels, aber wenn ich ehrlich bin verstehe ich nicht wie man darauf kommt einfach zusagen es seien nur 1150 tage.
    Bitte um Hilfe.
    Gottes Segen!

    • @ThomasFuchs7
      @ThomasFuchs7  3 роки тому +1

      Es geht um den „Fachausdruck“ Abend-Morgen.
      Daniel 8: 13. Und ich hörte einen Heiligen reden; und ein Heiliger sprach zu jenem, welcher redete: Bis wann geht das Gesicht von dem beständigen Opfer und von dem verwüstenden Frevel (O. von dem verwüstenden Abfall,) daß sowohl das Heiligtum als auch das Heer zur Zertretung hingegeben ist? 14. Und er sprach zu mir: Bis zu 2300 Abenden und Morgen (W. Abend-Morgen;) dann wird das Heiligtum gerechtfertigt werden.
      bibliajfa.com.br/app/german_elberfelder_1871/27O/8/13
      Aus Rogers Buch Weltgeschichte im Visier des Propheten Daniel
      Wie lange? »Und ich hörte einen Heiligen reden; und ein Heiliger sprach zu jenem, welcher redete: Bis wann geht das Gesicht von dem beständigen Opfer und von dem verwüstenden Frevel, dass sowohl das Heiligtum als auch das Heer zur Zertretung hingegeben ist? Und er sprach zu mir: Bis zu zweitausenddreihundert Abenden und Morgen; dann wird das Heiligtum gerechtfertigt werden« (8,13.14). Ab Vers 13 geht es weniger um Dinge, die Daniel in seiner Vision sah, als vielmehr um Erklärungen und Auslegungen dazu, die er zu hören bekam. Wie lange sollte das Heiligtum in Jerusalem wegen Antiochus entweiht bleiben und das Volk Israel unter diesem Elend leiden müssen? Die göttliche Antwort lautete: »Bis zu zwei tausenddreihundert Abenden und Morgen.« Diese Zahlenangabe richtet sich nach dem »beständigen Opfer«, das jeden Morgen und jeden Abend dargebracht werden sollte (vgl. 2Mo 29,38ff.) und wegen Antiochus Epiphanes lange Zeit ausfallen musste. 2300 Abende und Morgen ergeben logischerweise 1150 Tage.146 Diese Zeit passt genau zwischen die Tempelschändung durch Antiochus am 6. Dezember 167 v. Chr. (1Makk 1,57) und der Befestigung des Zionsberges durch die Makkabäer im Januar 163 v. Chr. hinein! Die Befestigung fand nämlich kurz nach der Tempelweihe (4. Dezember 164 v. Chr.; 1Makk 4,52) statt, und zwar mit dem Zweck, das Heiligtum zu schützen (vgl. 1Makk 4,60-61). Gott ließ das Wüten des Seleuzidenkönigs als eine Strafe wegen der vorangegangenen Sünden im Volk Israel zu (vgl. Dan 8,12: »… um des Frevels willen«). Aber der Ewige hat alles in seiner Hand. Das von ihm bestimmte Maß durfte nicht überschritten werden, und deshalb konnte er im Voraus den Zeitraum von 1150 Tagen festsetzen!
      146 Auch jüdische Ausleger wie Saadia und Ibn Ali fassten dies so auf (G. Maier: Der Prophet Daniel, Wuppertal, 1982, S. 309). Vgl. 1Mo 1,5b.

    • @serhiysynhayivskyy8942
      @serhiysynhayivskyy8942 3 роки тому

      @@ThomasFuchs7 Vielen Dank für die schnelle Antwort.
      Ich habe erst gerade das Buch vom Herrn Liebi an dieser stelle gelesen, deswegen kam mir die Frage in den Kopf und ich bin hier auf dem Video gelandet. Leider erklärt es Herr Liebi im Buch auch nicht anders als "...ergeben logischerweise 1150 Tage."
      Und doch selbst wenn man die Begriffe zusammenfassen würde können doch nicht zwei Abend-Morgen an einem Tage vergehen?
      Es geht nur darum, das jemand einfach sagen könnte wir hätten einfach die Zahl an Tagen halbiert und es uns passend gemacht.
      Ich werde mich vielleicht noch mal tiefer mit der Jüdischen Literatur zu diesem Thema auseinandersetzen.
      Danke erstmal für die Antwort!

    • @ThomasFuchs7
      @ThomasFuchs7  3 роки тому +2

      @@serhiysynhayivskyy8942 Ja. Das ist ein bischen doof gemacht und formuliert. Aber es paßt ja. Er will wohl sagen Abend und Morgen zusammen sind ein Tag. 1.150 Abende und 1.150 Morgen sind 2.500 Teile, aber nur ein Tag.
      20 Bausteine, 10 rot, 10 blau.
      1 Ampel, 3 Farben, ein rot, ein grün, ein gelb

    • @vornamenachname4333
      @vornamenachname4333 2 роки тому

      die Präzession wird so noch deutlicher. 2300 Morgen und Abendopfer noch bis zur Entheiligung

    • @matthiasmarkus77
      @matthiasmarkus77 Рік тому

      Die Vorerfüllung in D8 war wie Liebi erklärt die Tempelentweihung durch Antiochos Epiphanes. Die Enderfüllung erofolgt durch den Antichrist (der männliche Teil von Lucifer). Lucifer wird aber in der Mitte der letzten 7 Jahre auf das Erdland geworfen. Off 12. ab Vers 9
      Hier zitiere ich einen anderen Bibellehrer er rechnet mit 2300 Tagen: "Es gibt Ausleger, die die Zahl 2 300 auf die ausgefallene Anzahl der Opfer des morgens und abends darzubringenden steten Opfers (also 2 Opfer pro Tag) beziehen und damit nur 1 150 Tage ansetzen. Der Text 2 300 Abend-Morgen schließt das nicht völlig aus, weil die Formulierung Abend-Morgen nur in D8.14 vorkommt und das fehlende "und" eine Sonder deutung ermöglicht. Wenn man Abend-Morgen nicht als geschlossenen Ausdruck auffaßt (was das Naheliegendere ist), sondern als Kombination auffaßt, in der Abend und Morgen gleichwertig gesondert gezählt werden, dann ergibt sich die Aussage 2 300 Halbtage und man kommt auf 1 150 Tage, also dreimal 365 (1095) und 55 Tage. Vom 15. KiSLe´W (6.12.) 167 vZtr, dem Tag der Tempelentweihung durch Antiochos Epiphanes, kommt man somit auf Ende Januar 163 vZtr als Zeitpunkt der Rechtfertigung. Die Tempelweihe erfolgte am 25. KiSLe´W (4.12.) 164 vZtr, so daß das Zählen nach den ausgefallenen Opfern in der Vorschattung nur unvollkommen zutrifft. Die in den Januar 163 vZtr fallende Befestigung des Tempelberges durch die Makkabäer erfüllt die Zahl der Tage besser, setzt aber die Halbtagzählung für die 2 300 Abend-Morgen voraus. Prophetisch ist diese Halbtagzählung nicht annehmbar, weil dies einen Hinaufstieg des Jagenden (2555 ­ 1150 = 1405; 1405 ­ 1265 =) 140 Tage nach der Inthronisierung des Sohnes und des Herabwurfs des SATANA´S ergeben würde. Die Bevollmächtigung des Jagenden kann aber nicht die des SATANA´S übersteigen, da dieser das Jagende bevollmächtigt. In einer Zeit, da er selber den Zutritt in die himmlischen Bereiche verloren hat, kann er dem Jagenden damit auch nicht die Vollmacht verleihen, dem Fürsten der Heere in den Himmeln das stete Opfer wegzunehmen. Hinzu käme, daß bei einem Hinaufstieg im (2555 ­ 1150 =) 1 405. Tag der letzten 7 Jahre das stete Opfer in den Himmeln erst nach der Wegnahme des steten Opfers auf dem Erdland erfolgen würde, da die Wegnahme auf dem Erdland nach D12.11 bereits im (2555 ­ 1290 =) 1 265. Tag stattfindet. Die Regel, daß das, was auf dem Erdland geschieht, zuerst in den Himmeln ge schehen muß, würde also durchbrochen.
      Noch vor einem Jahr (1990) habe ich mit allen mir bekannten Auslegern die Meinung vertreten, daß das Jagende erst gegen Ende der letzten 7 Jahre beseitigt wird. Diese Meinung basierte auf der Annahme, daß die Bevollmächtigung des Jagenden erst mit dem Herabwurf des Drachen, also zu Beginn der letzten dreieinhalb Jahre dieses Äons erfolgt. Es war D8.13,14 in Verbindung mit D8.9-12, das mich von dieser falschen Auf fassung abgebracht hat. Damals konnte ich die 2 300 Abend-Morgen nicht richtig deuten. Ich rechnete zwar, wie oben beschrieben, vom Abschluß der 7 Jahre nach vorne und kam auf den 255. Tag, stufte diesen Tag aber als Tag der Fertigstellung des Tempels ein. In den Prophetischen Notizen, die 1978 über "Die Fristen und Tage im Siebener des kommenden Herzogs" herauskamen, schrieb ich: "Am 255. Tag wird vermutlich der Tempel fertiggestellt sein, und das Stete, das am 1 265. Tag weggenommen wird, wird erstmals dargebracht. Da die beiden Zeugen am 255. Tag ihre Vollmacht noch haben, ist zu diesem Zeitpunkt eine Entwürdigung des Heiligen nicht anzunehmen." Hier wurde von mir übersehen, daß es in D8.9-13 um die Wegnahme des steten Opfers in den Himmeln geht, die nicht mit der Wegnahme des steten Opfers auf dem Erdland gleichzusetzen ist. Meine damals in dieser Deutung bestehende Unsicherheit wurde aber in einem "vermutlich" ausgedrückt. Schwerwiegender war jedoch, daß ich die Zeit der Bevollmächtigung des Jagenden nicht richtig einordnete und damit auch zu einer unzutreffenden Darstellung der Abläufe innerhalb der letzten dreieinhalb Jahre kam.
      In diesem Zusammenhang ist eine nicht unmittelbar zum Thema gehörende Zwischenbemerkung angebracht: Biblische Prophetie, das heißt alljede Prophetie der Geschriebenen :2P1.20:, die mir seit Jahren am Herzen liegt, weil sie von Gottes Wort unserer besonderen Aufmerksamkeit empfohlen wird :2P1.19; 1K14.1: und ein nötiges Gegengewicht gegen die Pseudo-Prophetie (Wahrsagerei mit Berufung auf Gesichte) der Endzeit :M24.11,24: darstellt, schließt Irrtum nicht aus. Im Gegensatz zur Pseudo-Prophetie ist aber die Prophetie der sich auf Gottes Wort stützenden Propheten zu beurteilen :1K14.29:, weil sie ja nur Ausleger sind und ihre Auslegung ­ im Gegensatz zu einem Gesicht ­ überprüfbar ist. Bei einer Auslegung kann jeder selber überprüfen, ob sie von dem Wort, das der Ausleger anführt, getragen wird, oder ob die Auslegung gar nicht bzw. nur zum Teil von dem angegebenen Gotteswort gestützt wird. Biblische Prophetie setzt damit ein Mitdenken und Mitprüfen voraus, Wahrsagerei macht dagegen den Menschen zum Mediumsempfänger. Die Auslegung von Prophetie der Geschriebenen ist eine Sache der Erkenntnis und damit des geistlichen Wachstums. Wer solche Prophetie übermittelt, wird, je nach Erkenntnisstand, in der Regel auch Unzutreffendes übermitteln. Hier ist aber wegen der gemeinsamen Grundlage eine gegenseitige Korrektur und Bereicherung möglich, durch die sich eine stetige Weiterführung ergibt. Als Ermutigung für die Prüfenden sei gesagt, daß es viel leichter ist, prophetische Auslegung zu prüfen, als selber prophetische Auslegung darzureichen. Ständige Prüfung (Mitdenken und Nachschlagen in Gottes Wort!) prophetischer Auslegung wird aber eines Tages auch in die Lage versetzen, selber prophetische Auslegung anderen darzureichen, die gemäß 1K14.3 Wohnbau, Beiseiteruf und Tröstung beinhaltet. Aus falscher Auslegung des prophetischen Wortes kann man noch etwas lernen, denn man wird an ihr erkennen, wo der Fehler lag und wo man zu oberflächlich war. Wahrsagerei ist dagegen in jedem Falle schädlich; trifft sie ein, macht sie blind hörig, trifft sie nicht ein, stumpft sie auch gegen biblische Prophetie ab. Leider ist das Wort, "die Weissagung nicht zu verachten", von bekannten Auslegern auch auf unbiblische Bezeugungen, also auf Wahr sagerei, angewandt worden. In 1TH5.20 heißt es aber wörtlich:
      Prophetien benichtigt nicht.
      Wir haben also die Prophetien der Geschriebenen, denn keine anderen sind hier gemeint, nicht als nichtswürdig anzusehen und zu behandeln, indem wir uns den Aufforderungen, ihnen Aufmerksamkeit zuzuwenden, entziehen. Dies gilt auch, wenn es zu Korrekturen in der prophetischen Auslegung kommt, die aufgrund des Wachstums in der Erkenntnis normal sind. Gut wäre allerdings, wenn Ausleger zu Korrekturen nicht erst durch die Zeitereignisse gezwungen werden, sondern diese Korrekturen noch in einem Zeitbereich erfolgen, der lange genug vor den vorausgesagten Ereignissen liegt.
      Mit der Bevollmächtigung des geringgehöhten Hornes im 255. Tag der letzten 7 Jahre, also 2 300 Abend-Morgen vor der Zusammenvollendigung dieses Kosmos, liegt auch sein 42 Monate später liegendes Ende fest :EH13.5:. In D7.25 wird die Vollmacht über die Heiligen der Obersten mit dreieinhalb Zeitabschnitten angegeben. Wenn man hier den Monat zu 30 Tagen und die dreieinhalb Zeitabschnitte, wie in EH12.6,14, zu 1 260 Tagen rechnet, dann kommt man auf den (255 ' 1260 =) 1 515. Tag als Abschluß der Vollmacht des Jagenden und damit als den Tag der Schlacht in der Tiefebene JöHOSchaPha´Th :JL4.12; EH19.19,20:, in dem dieses Horn wider den Fürsten der Fürsten Stand nimmt und zerbrochen wird :D8.25; EH19.16:. Eine so frühe Beseitigung des Jagenden erklärt dann auch die Aussage von D7.11,12, nach der, anschließend an die Tötung des Jagenden, dem Verbliebenen der Belebten (d.h. vermutlich der vor dem 4. Belebten entstandenen Reiche) zwar die Regierungsmacht (Schildmacht) genommen, aber das Längern der Tage inmitten der Lebenden bis zu Frist und Zeitabschnitt gewährt wird. Würde es sich hier nur um wenige Tage handeln, wäre dieses Längern der Tage nicht verständlich. So ist durchaus möglich, daß diese Zeit, zusammen mit der den Abschluß bildenden Frist der Wegsammlung, (2555 ­ 1515 =) 1 040 Tage, also mehr als zweieinhalb Jahre beträgt."

  • @ThomasFuchs7
    @ThomasFuchs7  5 років тому

    DR. MED. Ursula Gertrud????? Echt jetzt?

    • @ThomasFuchs7
      @ThomasFuchs7  4 роки тому +1

      Natürlich nicht. Weder Ursula, noch Gertrud, noch von der Leyen funktioniert und ergibt diese Zahl.