Sicher wichtige Informationen, zum Glück ist bis heute (ende 2019) nichts passiert aber die Panikmacher sind ständig und überall unterwegs. Klar, ein paar Kerzen, Batterien, Taschenlampen, Essen&Trinken sollte jeder für ein paar Tage haben.
Wenn ich mich zurück erinnere, bei meinen Eltern und Großältern, wie auch bei mir, war es normal das ausreichende Reserven gelagert waren. Es wurde auch sorgsamer umgegangen, nach dem Motto "sparst du in der Zeit, dann hast du in der Not", leider ging das durch Überangebot an Konsumwaren verloren ...
fordert: Lasst Betriebswirte und Unternehmensberater ran! Die erklären sofort, dass Redundanzen und Notfallsysteme unnötig und viel zu teuer sind. Und wenn, dann sollen immer gefälligst die Anderen vorsorgen - am besten für einen selber gleich gratis mit...
Nicht alle Kraftwerke lassen sich so weit herunterregeln, daß sie nur noch ihren Eigenbedarf decken. Sinkt die Belastung unter einen bestimmten Wert, kann man sie nur noch ganz abschalten.
@@HR-yd5ib Die Leistung eines Großkraftwerks irgendwie zu „verpulvern“ ist praktisch kaum möglich. Da reicht es nicht, mal eben ein paar Heizlüfter einzuschalten. Energie verschwindet schließlich nicht einfach, sondern sie kann nur in eine andere Energieform umgewandelt werden und es ist relativ bescheuert da zusätzliche Kühltürme o.ä. zu bauen, die im Normalbetrieb gar nicht notwendig sind, nur um bei einem Netzausfall ein paar hundert Megawatt quasi sinnlos „in die Luft blasen“ und das Kraftwerk weiterlaufen lassen zu können. Wenn man die Generatoren von den Turbinen abkoppelt (oder aus den Generatoren kein oder kaum Strom mehr entnommen wird), erhöht sich die Drehzahl der Turbine. Darauf sind die Turbinen nicht ausgelegt, so daß sie zerstört würden, wenn man nicht eingreifen würde. Man muß also die Dampfzufuhr reduzieren, um die Drehzahl konstant zu halten. Um nicht zu viel überschüssige Energie freizusetzen, für die die Kühlleistung nicht ausreicht, müßte man zudem die Befeuerung drosseln. Dadurch ändern sich jedoch auch die Temperatur- und Druckverhältnisse im System. Ab einem gewissen Punkt bewegt man sich auch hier dann außerhalb der Spezifikation. Die Turbinen können sich bei zu niedriger Temperatur „festfressen“. (Daher müssen sie bei einem Kaltstart i.d.R. auch erst auf Betriebstemperatur vorgewärmt werden.) Bei präzisen, aber doch zig Tonnen schweren Bauteilen, kommt es wegen der Wärmeausdehnung u.a. auch auf die „richtige“ Betriebstemperatur an. Die Komponenten sind darauf abgestimmt, bei Vollast möglichst ideal zu funktionieren und nicht für den „Leerlaufbetrieb“ ausgelegt. Wenn die abgegebene Leistung zu weit sinkt, heißt das ja normalerweise, daß sie nicht benötigt wird bzw. daß kleinere Kraftwerke sie effizienter zur Verfügung stellen können ‑ geplant wird eben für den Regelfall und nicht für ein extrem unwahrscheinliches Szenario, wofür man dann in Kauf nehmen müßte, daß das Kraftwerk teuer und ineffizient wäre.
Wenn ein Stromausfall länger dauert macht es keinen Sinn zur Bank zu gehen weil die Kassen in den Geschäften auch nicht funktionieren ohne Strom deswegen fangen ja die Leute an zu plündern
5:00 🤦♂️ die hat auch noch nie was von battrerie, solar oder kurbel (induktion) betriebenen weltempfängern (tragbares radio das mittelwelle, amplituden modulation und frequenz modulation empfangen kann) gehört. Zudem kannst du dir eine amateur-funkgerät und ein eine sendelizenz erwarben. Mit dem funkgäret kannst du um die ganze welt nachrichten versenden und empfangen da die funksignale bzw. Radiowellen von der ionosphäre reflektiert werden zum boden und dann vom boden wieder zur ionosohäre, so umgeht man die erdkrümmung... Macht wissenschaft nicht spass? 😁
@ Andreas Strimitzer: Bei mir läuft ales mit, auch Heizung und Küche. Zum Kochen kann man sich auch mit einer Gaskochplatte behelfen die ohne Strom funktioniert. Kartuschen kann man beliebig lange lagern. Als Notheizung kann man sich zb einen kleinen Petroleumofen anschaffen so man keinen Holzofen mehr hat. Kühlgeräte gibt es ebenfalls gasbetrieben für den Campingbereich, sind halt nicht ganz billig. Aber man kann sich damit im Sommer beim Picknick seine Sachen damit auch schön kühl halten. Oder man besorgt sich eben einen Notstromgenerator der ins Hausnetz einspeist, dann geht alles ganz wie gewohnt weiter. Das kann man natürlich nur machen wenn man entsprechende Aufstellmöglichkeiten hat. Einen kleinen Invertergenerator zum Aufstellen auf dem Balkon kann sich aber jeder vorhalten, allerdings ist man dann in der Leistung auf das Nötigste beschränkt.
Also, ich/wir haben einen generellen Krisenplan ausgearbeitet. Kurzfristige Stromausfälle (Plan A --> bis 48 Stunden) machen ertsmal nichts, dafür haben wir Taschenlampen, einen Holzküchenofen zum kochen, backen und heizen, zusätzlich Gaskochfeld, außerdem Notstromversorgung über Solarakku (100AH) und 500 Watt Solarpanel, sowie Wechselrichter 230V / max. 1000Watt . Die Notstromversorgung dient dem betreiben der Getreidemühle, dem laden der Akkus für Bohrmaschine, der Notbeleuchtung und dem laden der Taschenlampen und Notebook. Lebensmittelvorrat in Form von mind. 25 kg Dinkel, 25 kg Roggen, 50 kg Weizen, 50 - 200kg Kartoffeln (je nach Jahreszeit). Wasservorrat von 300 - 2500 Liter Regenwasser, sowie Filtersystem für 2 Jahre. Komposttoilette ist ebenfalls vorhanden. Plan B: Nach ca. 48 Stunden könnte es ungemütlich werden, da die ersten Plünderer schon umherziehen könnten, von daher würden wir dann in unser Refugium nach Ungarn wechseln, dazu stehen mind. 50 Liter Diesel in Kanistern bereit. An unserem Refugium sind wir genauso ausgestattet, allerdings in einer sehr einsamen Gegend mit eigenem Brunnen und Erdkeller, sowie eigener Kläranlage.
Ein Punkt der noch nie angesprochen wurde .... Angenommen es kommt zB ein neuer Carrington Event und ganz Europa ist ohne Strom. Dann würden sich die Kraftwerks und Netzmitarbeiter einige Tage bemühen das System wieder zu starten, müssten sich aber irgendwann ja um die eigene Versorgung und die eingene Familie kümmern. Sprich, wenn das Ding erstmal eine Woche nicht mehr funktioniert, erscheint mir die Gefahr sehr groß, dass es überhaupt nicht mehr zum Laufen gebracht werden kann, weil es ja unglaublich viel Koordination benötigen würde alles wieder hochzufahren.
Soll das heißen, daß die Energiewende falsch ist? Das halte ich dann für unreflektiertes Geschwafel. Es ist normal, daß bei Umstellungen (großen Baustellen) schon mal Unannehmlichkeiten auftreten können. Siehe Baustellen auf Autobahnen. Doch hinterher sind alle glücklich, wie toll die Straße benutzbar ist. Mit dem Stromnetz ist es das selbe! Das Netz, wie es bisher gebaut ist, verläßt sich nunmal auf Kraftwerke, die auf Abruf bestimmte Leistungen bringen. Und genau dieses Netz wird jetzt umgebaut und angepaßt auf Wind/Sonne. Wenn das erledigt ist, dann ist die Baustelle beendet und alles läuft wieder stabil ... dann allerdings mit wenigen oder (im Idealfall) ohne alte Kraftwerkstypen, die fossile Brennstoffe benötigen, und ohne Atom. Also ich finde, DAS ist den Umbau des Netzes auf jeden Fall wert. Oder sollen die Kinder der nächsten Generationen verstrahlt werden? Reicht es nicht, daß schon reichlich "vertrahlte" Politiker und Lobbyisten der Industrie die Energiewende so lange aufgehalten haben?! Darum lieber spät als nie! Noch was: Wer sich immer nur auf "die da oben" verläßt und sich nicht selber kümmert (Stichwort Prepping), sich also nicht vorbereitet, der macht etwas falsch! Denn ein Baum kann immer auf eine Stromleitung fallen - und da ist es total egal, ob da Strom aus Kohle, aus Atom, aus Wind oder aus Sonne drin ist. .
@@Thomas_P_aus_M Wir hatten heute einen 20 Minütigen Stromausfall in Vorarlberg! Nicht auszumalen wenn dieser mal mehrere Stunden beträgt.... Übrigens ist die Energiewende bei Ihnen in Deutschland die mit Abstand nach der Kanzlerin, größte Katastrophe in Deutschland. Absolut sinnlos für Bürger, Unternehmen und Umwelt. Wer die Umwelt schützen möchte, sollte bitte im Gegenzug Abstand zur Energiewende nehmen. Ideologischer Humbug! Wir hier in Österreich nehmen gerne den überschüssigen Anteil an Stromkapazitäten geschenkt entgegen und verkaufen diesen für den doppelten Preis an Deutschland zurück, während ihre Strompreise ständig und noch weiter steigen. Beruflich bin ich ausgebildeter E-Ing. :) PS. Mit der Deutschen Energiewende lässt sich übrigens im Ausland richtig Geld machen, während ihre Landsleute weiter aufgrund der steigenden Preise den Gürtel enger schnallen müssen :)
Sehr informativ, danke fürs hochladen :)
Sicher wichtige Informationen, zum Glück ist bis heute (ende 2019) nichts passiert aber die Panikmacher sind ständig und überall unterwegs.
Klar, ein paar Kerzen, Batterien, Taschenlampen, Essen&Trinken sollte jeder für ein paar Tage haben.
Wenn ich mich zurück erinnere, bei meinen Eltern und Großältern, wie auch bei mir, war es normal das ausreichende Reserven gelagert waren.
Es wurde auch sorgsamer umgegangen, nach dem Motto "sparst du in der Zeit, dann hast du in der Not", leider ging das durch Überangebot an Konsumwaren verloren ...
fordert: Lasst Betriebswirte und Unternehmensberater ran! Die erklären sofort, dass Redundanzen und Notfallsysteme unnötig und viel zu teuer sind. Und wenn, dann sollen immer gefälligst die Anderen vorsorgen - am besten für einen selber gleich gratis mit...
Ihr habt die Gezeitenkraftwerke vergessen und die Wellenkraftwerke de.wikipedia.org/wiki/Wellenkraftwerk und de.wikipedia.org/wiki/Gezeitenkraftwerk
7:28 10. September 🤦♂️ kommt der aus einem alternativen universum?
43:00 -- Wieso werden die Kraftwerke überhaupt abgeschaltet? Kann man die nicht vom Netz nehmen und die Turbine im "Leerlauf" weiterlaufen lassen?
Nicht alle Kraftwerke lassen sich so weit herunterregeln, daß sie nur noch ihren Eigenbedarf decken. Sinkt die Belastung unter einen bestimmten Wert, kann man sie nur noch ganz abschalten.
@@rwsrwsrwt , hmmm was passiert wenn man den strom einfach in den boden leitet oder sonstwie verpulvert?
@@rwsrwsrwt , man müsste doch nur die Turbine von den magnetspulen trennen. wieso geht das nicht?
@@HR-yd5ib Die Leistung eines Großkraftwerks irgendwie zu „verpulvern“ ist praktisch kaum möglich. Da reicht es nicht, mal eben ein paar Heizlüfter einzuschalten. Energie verschwindet schließlich nicht einfach, sondern sie kann nur in eine andere Energieform umgewandelt werden und es ist relativ bescheuert da zusätzliche Kühltürme o.ä. zu bauen, die im Normalbetrieb gar nicht notwendig sind, nur um bei einem Netzausfall ein paar hundert Megawatt quasi sinnlos „in die Luft blasen“ und das Kraftwerk weiterlaufen lassen zu können.
Wenn man die Generatoren von den Turbinen abkoppelt (oder aus den Generatoren kein oder kaum Strom mehr entnommen wird), erhöht sich die Drehzahl der Turbine. Darauf sind die Turbinen nicht ausgelegt, so daß sie zerstört würden, wenn man nicht eingreifen würde. Man muß also die Dampfzufuhr reduzieren, um die Drehzahl konstant zu halten. Um nicht zu viel überschüssige Energie freizusetzen, für die die Kühlleistung nicht ausreicht, müßte man zudem die Befeuerung drosseln. Dadurch ändern sich jedoch auch die Temperatur- und Druckverhältnisse im System. Ab einem gewissen Punkt bewegt man sich auch hier dann außerhalb der Spezifikation. Die Turbinen können sich bei zu niedriger Temperatur „festfressen“. (Daher müssen sie bei einem Kaltstart i.d.R. auch erst auf Betriebstemperatur vorgewärmt werden.) Bei präzisen, aber doch zig Tonnen schweren Bauteilen, kommt es wegen der Wärmeausdehnung u.a. auch auf die „richtige“ Betriebstemperatur an.
Die Komponenten sind darauf abgestimmt, bei Vollast möglichst ideal zu funktionieren und nicht für den „Leerlaufbetrieb“ ausgelegt. Wenn die abgegebene Leistung zu weit sinkt, heißt das ja normalerweise, daß sie nicht benötigt wird bzw. daß kleinere Kraftwerke sie effizienter zur Verfügung stellen können ‑ geplant wird eben für den Regelfall und nicht für ein extrem unwahrscheinliches Szenario, wofür man dann in Kauf nehmen müßte, daß das Kraftwerk teuer und ineffizient wäre.
@@rwsrwsrwt , Danke! Klingt logisch! Und für wie wahrscheinlich hältst du einen mehrtägien Blackout?
Wenn ein Stromausfall länger dauert macht es keinen Sinn zur Bank zu gehen weil die Kassen in den Geschäften auch nicht funktionieren ohne Strom deswegen fangen ja die Leute an zu plündern
Geil bei ca. 28:10 Roter Alarm aus Star Trek :D
5:00 🤦♂️ die hat auch noch nie was von battrerie, solar oder kurbel (induktion) betriebenen weltempfängern (tragbares radio das mittelwelle, amplituden modulation und frequenz modulation empfangen kann) gehört. Zudem kannst du dir eine amateur-funkgerät und ein eine sendelizenz erwarben. Mit dem funkgäret kannst du um die ganze welt nachrichten versenden und empfangen da die funksignale bzw. Radiowellen von der ionosphäre reflektiert werden zum boden und dann vom boden wieder zur ionosohäre, so umgeht man die erdkrümmung... Macht wissenschaft nicht spass? 😁
Gib mal einem Otto-Normalverbraucher ein unprogrammiertes Amateurfunkgerät und sag ihm er soll mal ne Verbindung nach Japan aufbauen 🤣🤣
4 Jahre später....nix is passiert. ..
Gammablitz ist am ärgsten, dann ist Mittelalterzeit!!!!!!!
Wohl dem, der vorbereitet ist. Wenn der bei mir ausfällt, knallt unter 1 Sekunde erst mal die Notbeleuchtung rein.....
Bei mir springt nach 2 Minuten der Diesel an :-D
Is ja Nett, wenn das Licht angeht, aber elementar wäre die Küche am laufen zu halten und die Heizung wie mach ich das?
@ Andreas Strimitzer: Bei mir läuft ales mit, auch Heizung und Küche. Zum Kochen kann man sich auch mit einer Gaskochplatte behelfen die ohne Strom funktioniert. Kartuschen kann man beliebig lange lagern. Als Notheizung kann man sich zb einen kleinen Petroleumofen anschaffen so man keinen Holzofen mehr hat. Kühlgeräte gibt es ebenfalls gasbetrieben für den Campingbereich, sind halt nicht ganz billig. Aber man kann sich damit im Sommer beim Picknick seine Sachen damit auch schön kühl halten. Oder man besorgt sich eben einen Notstromgenerator der ins Hausnetz einspeist, dann geht alles ganz wie gewohnt weiter. Das kann man natürlich nur machen wenn man entsprechende Aufstellmöglichkeiten hat. Einen kleinen Invertergenerator zum Aufstellen auf dem Balkon kann sich aber jeder vorhalten, allerdings ist man dann in der Leistung auf das Nötigste beschränkt.
Also, ich/wir haben einen generellen Krisenplan ausgearbeitet. Kurzfristige Stromausfälle (Plan A --> bis 48 Stunden) machen ertsmal nichts, dafür haben wir Taschenlampen, einen Holzküchenofen zum kochen, backen und heizen, zusätzlich Gaskochfeld, außerdem Notstromversorgung über Solarakku (100AH) und 500 Watt Solarpanel, sowie Wechselrichter 230V / max. 1000Watt . Die Notstromversorgung dient dem betreiben der Getreidemühle, dem laden der Akkus für Bohrmaschine, der Notbeleuchtung und dem laden der Taschenlampen und Notebook. Lebensmittelvorrat in Form von mind. 25 kg Dinkel, 25 kg Roggen, 50 kg Weizen, 50 - 200kg Kartoffeln (je nach Jahreszeit). Wasservorrat von 300 - 2500 Liter Regenwasser, sowie Filtersystem für 2 Jahre. Komposttoilette ist ebenfalls vorhanden.
Plan B: Nach ca. 48 Stunden könnte es ungemütlich werden, da die ersten Plünderer schon umherziehen könnten, von daher würden wir dann in unser Refugium nach Ungarn wechseln, dazu stehen mind. 50 Liter Diesel in Kanistern bereit. An unserem Refugium sind wir genauso ausgestattet, allerdings in einer sehr einsamen Gegend mit eigenem Brunnen und Erdkeller, sowie eigener Kläranlage.
Tobias Wittenmeier das hört sich teuer an für mich ... freu mich zu erfahren das es überhaupt Alternativen gibt. Alles liebe
Ein Punkt der noch nie angesprochen wurde .... Angenommen es kommt zB ein neuer Carrington Event und ganz Europa ist ohne Strom. Dann würden sich die Kraftwerks und Netzmitarbeiter einige Tage bemühen das System wieder zu starten, müssten sich aber irgendwann ja um die eigene Versorgung und die eingene Familie kümmern. Sprich, wenn das Ding erstmal eine Woche nicht mehr funktioniert, erscheint mir die Gefahr sehr groß, dass es überhaupt nicht mehr zum Laufen gebracht werden kann, weil es ja unglaublich viel Koordination benötigen würde alles wieder hochzufahren.
Die Gefahr von großflächigen Stromausfällen ist heutzutage größer denn je. Dank Energiewende.
Soll das heißen, daß die Energiewende falsch ist? Das halte ich dann für unreflektiertes Geschwafel.
Es ist normal, daß bei Umstellungen (großen Baustellen) schon mal Unannehmlichkeiten auftreten können. Siehe Baustellen auf Autobahnen. Doch hinterher sind alle glücklich, wie toll die Straße benutzbar ist. Mit dem Stromnetz ist es das selbe!
Das Netz, wie es bisher gebaut ist, verläßt sich nunmal auf Kraftwerke, die auf Abruf bestimmte Leistungen bringen. Und genau dieses Netz wird jetzt umgebaut und angepaßt auf Wind/Sonne. Wenn das erledigt ist, dann ist die Baustelle beendet und alles läuft wieder stabil ... dann allerdings mit wenigen oder (im Idealfall) ohne alte Kraftwerkstypen, die fossile Brennstoffe benötigen, und ohne Atom.
Also ich finde, DAS ist den Umbau des Netzes auf jeden Fall wert. Oder sollen die Kinder der nächsten Generationen verstrahlt werden? Reicht es nicht, daß schon reichlich "vertrahlte" Politiker und Lobbyisten der Industrie die Energiewende so lange aufgehalten haben?! Darum lieber spät als nie!
Noch was:
Wer sich immer nur auf "die da oben" verläßt und sich nicht selber kümmert (Stichwort Prepping), sich also nicht vorbereitet, der macht etwas falsch! Denn ein Baum kann immer auf eine Stromleitung fallen - und da ist es total egal, ob da Strom aus Kohle, aus Atom, aus Wind oder aus Sonne drin ist.
.
@@Thomas_P_aus_M Wir hatten heute einen 20 Minütigen Stromausfall in Vorarlberg! Nicht auszumalen wenn dieser mal mehrere Stunden beträgt....
Übrigens ist die Energiewende bei Ihnen in Deutschland die mit Abstand nach der Kanzlerin, größte Katastrophe in Deutschland.
Absolut sinnlos für Bürger, Unternehmen und Umwelt. Wer die Umwelt schützen möchte, sollte bitte im Gegenzug Abstand zur Energiewende nehmen. Ideologischer Humbug!
Wir hier in Österreich nehmen gerne den überschüssigen Anteil an Stromkapazitäten geschenkt entgegen und verkaufen diesen für den doppelten Preis an Deutschland zurück, während ihre Strompreise ständig und noch weiter steigen.
Beruflich bin ich ausgebildeter E-Ing. :)
PS. Mit der Deutschen Energiewende lässt sich übrigens im Ausland richtig Geld machen, während ihre Landsleute weiter aufgrund der steigenden Preise den Gürtel enger schnallen müssen :)
What's up with the idiotic music?
Sinnloses Intro