Bitte mehr von solchen Videos, das motiviert, wenn man solche "Tools" lernt, habe selber vor 3 Monaten mit dem Klaveir spielen angefangen und gerade solche Dinge wie die Theorie hinter Musik sind super interessant. Das gibt einem ein viel besseres Verständnis darüber, wie man selber Musik machen kann und man lernt anspruchsvollere Stücke wertzuschätzen und von den "einfacheren"/eingängigeren abzugrenzen. Ich glaube, das beeinflusst den eigenen Musikgeschmack und die Beziehung zu Musik nur positiv. Weiter so !
Also das ist ja total super erklärt! Endlich jemand der einfach erklärt und dabei klar und nicht so verzwirbelt wie manche andere. Ich bin ehrlich begeistert!
Genau so geht das. Akkorde rauspicken, weite Lage und dann Spaß haben. Ich kriege in meinem Alter zwar nicht mehr beide Hände im Einkang, aber dank Multitrackrecorder kann man das aber auch nacheinander einspielen und ziemlich fette Musik machen. Vielen Dank für das Video und ich würde mich freuen mehr Videos zum Thema von Dir zu sehen.
Toller Impuls. Ich bin fortgeschrittener Anfänger (was auch immer das ist!) und konnte neue Inspirationen für die linke Hand mitnehmen und die Idee die Drums mitzudenken, fand ich genial. So wurde mir das auch mal auf der Gitarre erklärt - ergibt total viel Sinn. Gerne mehr von solchen kurzen Videos mit einer Hauptidee.
Für die einfacher Gestrickten, die sich nun wundern "hä, bei mir klingt das längst nicht so gut, wenn ich es nachspiele", hättest Du vielleicht noch erwähnen können, dass das stets mit Pedal gespielt werden muss...
Da muss ich dir wiedersprechen... Entscheidende Elemente eines Songs sind noch Timbre und Animation (Bewegungswechsel, Geschwindigkeit usw). Es gibt super Musik, die mit kaum Harmonie und Melodie auskommt, aber dafür in diesen zwei Bereichen punktet. Dazu zählt nicht nur experimentielle Musik.
Ich denke, da gibt es unterschiedliche Ansätze. Von deinem habe ich bislang noch nicht gehört und mir fällt es auch schwer, mir etwas darunter vorzustellen. Kannst du das anhand eines populären Beispiels verdeutlichen?
@@MusikTraining Ich finde, dass die Kategorien Melodie, Harmonie und Rhythmus vereinfacht gut passen, aber ich würde auf jeden Fall noch Sound/Klangeindruck dazu nehmen. Als Beispiele würde ich Rap und Hiphop nehmen, die oft keine wirkliche melodie haben und er auf Rhythmus aufbauen. We will Rock you von Queen ist ja auch sehr populär und eine wirklich gespielte Harmonie darin fällt mir auch nicht ein. Und außerhalb der Popmusik gibt es im Elrktronischen Bereich unglaublich viel, wo der Reiz fast nur bei dem Rhythmus oder bei dem Sound besteht. Minimal music ist glaube ich auch relativ melodiefrei. In nicht europäischen Musikkulturen gibt es traditionell glaub ich auch überwiegend das rhythmische Element und Polyrhytmik und so. Also ob man sowas auf dem Klavier spielen will ist natürlich was anderes und diese drei Kategorien sind zur grundsätzlichen Analyse super, aber Musik muss ja nicht immer die drei Kategorien erfüllen damit sie gut ist. Darüber, was Musik ausmacht, kann man bestimmt auch ewig Videos machen.
Das ist ziemlich genau der Punkt, an dem ich seit Jahren hänge. Ich kann mir leider keinen Klavierunterricht leisten, daher habe ich einfach immer von solchen "Scroll-Videos" oder Noten gelernt. Mir fällt es aber ehrlich gesagt auch schwer, mich zu überzeugen, das zu ändern. Jemand anderes hat sich die Gedanken, die ich mir ansonsten selber machen müsste, ja bereits gemacht; Und das in den aller meisten Fällen deutlich besser als ich es könnte. Daher meine Frage: Wie schafft man den Sprung von "ich lerne Songs Note für Note" zu "ich improvisiere komplett"? Sollte ich erst Tonleitern so lange spielen, bis ich sie intutiv kann? Sollte ich Songs ab jetzt nur noch anhand der Akkorde lernen? Das sind alles sehr müßige Schritte, von denen ich erst spät Erfolge bemerke - wohin gegen ich doch einen fertig geschriebenes Stück innerhalb eines Tages lernen kann. Super Video übrigens!
Was spielst Du denn? Ich begleite Gesang und nehme mir einfach die Akkorde und spiele den Rest oft intuitiv (mit Kenntnis der Tonleiter). Wenn man wirklich komplexe Melodien als Solostück spielen möchte, funktioniert das vermutlich nicht mehr.
@@1thewisejack Ja das denke ich auch. Viele meiner Stücke stammen aus Filmen/Serien/Videospielen - mal mehr mal weniger komplex. Tonleitern etc. kenne ich natürlich auch aber eher aus Theorie als aus Praxis.
wenn du Hilfe brauchst ich wäre bereit einfach mal dir zu zeigen was man machen kann ich bin lange kein Klaus vom theoretischen aber ich denke schon dass ich dir eine Begleitung beibringen kann :D Simple Begleitung schaffst du in 30 Min mein Wort drauf
@@Frostgestein97 Danke, das ist wirklich nett, so eine kleine Begleitung wie Klaus in diesem Video zeigt, bekomme ich aber auch noch hin - dauert nur länger bei mir^^
Das werde ich direkt mal versuchen umzusetzen. Danke dir dafür! Die kleinen Tipps sind echt absolut hilfreich, und geben nochmal eine andere Sichtweise, anstatt nur das übliche spiele das Lied und das Lied nach Noten.
Ich bin Akkordeonspieler. Mit der linken Hand am Piano habe ich echt starke Probleme, was ich tun soll . Nachdem ich das Video gesehen habe probiere ich es nocheinmal. Vielen Dank. Das hilft mir sehr.
Das funktioniert ganz wunderbar und ich spiele auch schon seit einiger Zeit so (nur nicht weite Lage, sondern einfach Oktave+Quinte, was dem pow akkord bei der e gitarre entsprechen soll... Glaube ich... Mein Wissen ist da begrenzt) habe das aber eher unbewusst gemacht. Die weite Lage ist ein sehr schöner Tip und eine richtig gute Sache. Dafür erstmal dickes Dankeschön! Jetzt zur Frage! Wie sieht das mit komplexeren oder wechselnden Schlagzeugrythmen, bzw. Gar keinem Schlagzeug z.B. in "Metal" Songs (z.B. "War feeds war" von Blind Guardian oder "The Bards song in the forest", selbige Band) aus? Kann ich die auch irgendwie besser darstellen? Oder hast du da einen guten Tip? Mir würde eine Serie zu "Klavier 'verstehen'" sehr gefallen (bzw. Musik und Interpretation).
Kein komplexer Rhythmus genannt weil der Schlagzeuger meist viel macht und das nachzubauen komplex wäre, man es aber eigentlich runterbrechen kann... Frage wäre dann aber wie man in der linken Hand ein harmonisch rhythmisches Feuerwerk zünden kann... Zumindest in der Theorie
@@seraphim1210 ich persönlich musste feststellen dass weniger oft mehr ist... ich selbst überzeugt wie man seien kann zeig halt mal den alten was abgeht der typ vor mir hat die Menge halt zum beben gebracht bei mir waren auf einmal alle eher ihrem Gespräch zugewandt. Simpel ich wollte es nicht glauben aber der Groove ist Gold. Wenn du also eine Begleitung machen möchtest achte auf den Groove eines Stiltypes und "Cover" den. z.B. ist es bei Country ein Walking Bass der die Pentatonik wie beim Blues hoch und wieder Runter läuft -> C-Dur, C E G A Bb A G E C usw. Der eigentliche Trick ist bei der Klavier Begleitung diesen Bass und "Groovelauf" durchgängig halten zu können Ich finde Persönlich Boogie Woogie recht schwer C-Dur, C C E C G G A G usw. bin ich grad am "lernen"
Kuhles Klaus Kauer Konzept. Genug der Alliteration;) 1. Man muss die Akkorde auch so fadt blind kennen, das heißt die "muscle memory" muss vorhanden sein und das bedeutet üben. Dann kriegt man aber schon eine kurze Impro klangvoll zustande. 2. Gegenbeispiel oder besser gesagt mehr aus der Rhytmuspalette gegriffen wäre zum Beispiel Vincent Vine mit dem Auftritt bei The Voice von "Lose yourself".
Hey Klaus, ich würde es toll finden wenn du den Titel: "Golden Brown" von "The Stranglers" mal analysierst und ein wenig mehr darüber erzählen könntest. Er hat einen aussergewöhnlichen Takt und auch die Instrumentenauswahl ist denke ich recht interessant.
Guter Tipp zum anfangen! Frage: wie siehts aus wenn man bei den Akkordfolgen Regeln der Stimmführung beachtet (Stichwort kürzester Weg) und versucht die Quintverschiebungen bzw. die immer gleiche Akkordstruktur zu umgehen? Die demonstrierte Technik funktioniert durch das stabile Akkordfundament, gibt es ähnliche Herangehensweisen wenn man es mit Umkehrungen zu tun bekommt dh Terz o. Quinte im Bass ist? Literaturempfehlungen wären fantastisch!
Dieses Begleitmuster ist wirklich super. Das stelle ich auch in meinem Buch „New Classics Piano Improvisation“ vor. Der Vergleich mit der Bassdrum und Snare ist super, da bin ich noch gar nicht drauf gekommen. 👍🏼
Wunderbar, ich erkenne nur leider durch den durchscheinenden Hintergrund kaum welche Tasten du drückst.Ich wünsche mir dann mal An Angel von der Kelly Family :-)
ich spiel zwar nur Tuba und hab deswegen keine Ahnung von Klaviergriffen und verstehe wenns hoch kommt nur 5% von dem was du in deinen Videos erklärts, aber auf deinen Akkorden steht B und du sagst H-Dur... Was stimmt denn nun o.O
Im Internet gefundene Akkorde benutzen in der Regel das internationale B. Nur wenige Länder (wie wir) sagen H dazu. Man sollte sich auch hier das B angewöhnen! ABCDEFG statt AHCDEFG macht mehr Sinn ;-)
@@andreasjanhoge nicht wirklich da B nen halbton tiefer liegt als H. bei der Tuba sind es 2 unterschiedliche Griffe und das war schon schwer genug zu lernen für mich (2 Tuba arten mit jeweils getauschten Griffen für B und H) Was sagst man denn dann wenn wenn man wirklich H meint? BIs? So wie Fis und DIs? oder BIs so wie is AIs? Oder sagt man dann einfach CEs?
Namenloses das dt. H heisst im rest der welt B. Das dt. B dagegen Bb, also vermindertes B. Also recht kompliziert, die dt. Bezeichnung, sehr viel logischer dagegen die internationale.
Klaus, dann spiel doch mal "100 Jahre sind noch zu kurz" von Randolph Rose und der Siegersong von 2020 in einer weiten Lage. Wäre sicher interessant. Danke.
Einfach cool vielen ist gar nicht klar was alles möglich ist mit ihren fingern es ist zwar cool 1 Lied zu spielen aber ist es nicht viel cooler alle zuspielen und selber zu schreiben?
Bin Anfänger und die Tasten sind einhändig so unglaublich weit voneinander entfernt. Das dann mit diesen weiten "Sprüngen" flüssig zu spielen, kommt mir unmöglich vor... 🙄
Ein typisch deutsches Lern-Video. Man macht einem erst einmal den Spass am spielen kaputt, weil, typisch deutsch, man muss es besser perfekt lernen ..... Ich benutze diese Scroll Videos um erst einmal Spass zu haben. Die Details kann ich spaeter lernen? So lernte ich erst einmal jahrelang in Deutschland KEINE Gitarre spielen und dann im Ausland in wenigen Monaten 1 dutzen Lieder spielen, OHNE das ich die Theorie dahinter kenne? Wenn interessiert schon "der Zirkel der 5" oder wie das heisst? Auch Klavier. Mit UA-cam Scroll Videos lernte ich in 4 Wochen "Imagine", "For Luise", "Let it Be" und noch einen anderen klassiker (dessen Namen ich sogar vergessen habe, aber ich kann's spielen) (habe nachgesehen, ist "Prelude in C Major", was immer das heissen mag). Das ist pro Woche 1 Lied. Also, diese Scroll Videos sind nicht SOOOOOO schlecht .... ? So ging es mir auch mit der Sprache Franzoesisch. Deutschland : 2 Monate VHS, dann konnte ich erst einmal einem einem (nicht vorhandenen) Arbeitskollege den Namen meiner (nicht existierenden) Katze nennen mit perfekter Grammatik ..... war aber nicht in der Lage im Cafe mir einen Kaffee zu bestellen. Da war mir klar, vergiss die Sprache zu lernen. Das Thema und der Spass wurde kaputt geredet durch endlose Grammatik .... die doch kein Mensch interessiert? Typisch deutsch. Alles muss ERST perfekt sein. Spass? Was ist das? Irrland : 2 Tage in einer Gruppe und wir haben uns lachen mit ausgedachten franzoesichen Namen auf franzoesisch begruesst, ohne das wir wussten was wir sagten. Spass, Spass, Spass, und ich blieb dann dran an der Sache. Online Lernkurs Elisabeth Schmid : Bassiert darauf. Grammatik? Braucht kein Schwein. Man lernt erst mal was man braucht im Cafe und im Supermarkt. Alles andere kommt von alleine. Genauso lernte ich Englisch, Mundharmonika, Klavier und Gitarre. Learning by doing. Also nicht die Scroll Videos verurteilen, die haben ihren Platz im Universum. Frisoere auch ...... Besuch mal einen......
Analytisches Lernen vs. Lernen durch Anwendung Ich denke beides hat seine Vor und Nachteile. Das Analytische lässt sich halt gut vermitteln und man kann einfach auf andere Sachverhalte übertragen und Anwenden. Und insbesondere wenn es um fachspezifische Kommunikation untereinander geht (bspw. in der IT oder auch in der Linguistik) ist es eigentlich unumgänglich. Beim Improvisieren im Jazz beispielsweise auch. Zumindest erleichtert die Theorie das Anwenden dort erheblich. Aber ja manche Sachen lassen sich auch nicht analytisch vermitteln und je nach Anwendung ist ja auch keiner gezwungen so zu lernen.
Hör auf schlecht über andere Kanäle zu sprechen und mach doch einfach dein Video. Übrigens viel zu viel Bla Bla, uninteressant, das du beim Schach gewonnen hast und bitte einmal die Hand von der Klaviatur hin zur Haarbürste.
@@MusikTraining Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung. Danke. Mich würde es freuen wenn du dich in Zukunft mehr auf deine Abonnenten und auf die Themen konzentrieren würdest. Sorry wegen den Haaren das war nicht ok.
Bitte mehr von solchen Videos, das motiviert, wenn man solche "Tools" lernt, habe selber vor 3 Monaten mit dem Klaveir spielen angefangen und gerade solche Dinge wie die Theorie hinter Musik sind super interessant. Das gibt einem ein viel besseres Verständnis darüber, wie man selber Musik machen kann und man lernt anspruchsvollere Stücke wertzuschätzen und von den "einfacheren"/eingängigeren abzugrenzen. Ich glaube, das beeinflusst den eigenen Musikgeschmack und die Beziehung zu Musik nur positiv.
Weiter so !
Oh, bitte mehr Videos zum Thema Klavierbegleitung!!!
Ja, unbedingt! Auch gerne als Begleitung zu Gesang (also ohne Melodiestimme auf dem Klavier), so wie bei dem Video zu Skinny Love. :)
@@elleth92 Unbedingt!!
@@elleth92 Skinny Love wäre ein Traum 🥰
@@KlavierlernenmitMelanie Das hat er vor einigen Jahren schon gemacht :) schau mal: ua-cam.com/video/uTLRsPDDbkc/v-deo.html
elleth92 😮🥳🎹🙏🏻
Also das ist ja total super erklärt! Endlich jemand der einfach erklärt und dabei klar und nicht so verzwirbelt wie manche andere.
Ich bin ehrlich begeistert!
Genau so geht das. Akkorde rauspicken, weite Lage und dann Spaß haben. Ich kriege in meinem Alter zwar nicht mehr beide Hände im Einkang, aber dank Multitrackrecorder kann man das aber auch nacheinander einspielen und ziemlich fette Musik machen. Vielen Dank für das Video und ich würde mich freuen mehr Videos zum Thema von Dir zu sehen.
gute Idee, sich mehrfach selbst aufzunehmen!
Toller Impuls. Ich bin fortgeschrittener Anfänger (was auch immer das ist!) und konnte neue Inspirationen für die linke Hand mitnehmen und die Idee die Drums mitzudenken, fand ich genial. So wurde mir das auch mal auf der Gitarre erklärt - ergibt total viel Sinn. Gerne mehr von solchen kurzen Videos mit einer Hauptidee.
Hammer Video! Der Vergleich mit der Bass Drum und der Snare ist totaal gut!!! :)
Für die einfacher Gestrickten, die sich nun wundern "hä, bei mir klingt das längst nicht so gut, wenn ich es nachspiele", hättest Du vielleicht noch erwähnen können, dass das stets mit Pedal gespielt werden muss...
Sustain Pedal
ja ich bin lustig auf parties
Da muss ich dir wiedersprechen... Entscheidende Elemente eines Songs sind noch Timbre und Animation (Bewegungswechsel, Geschwindigkeit usw). Es gibt super Musik, die mit kaum Harmonie und Melodie auskommt, aber dafür in diesen zwei Bereichen punktet. Dazu zählt nicht nur experimentielle Musik.
Ich denke, da gibt es unterschiedliche Ansätze. Von deinem habe ich bislang noch nicht gehört und mir fällt es auch schwer, mir etwas darunter vorzustellen. Kannst du das anhand eines populären Beispiels verdeutlichen?
@@MusikTraining Ich finde, dass die Kategorien Melodie, Harmonie und Rhythmus vereinfacht gut passen, aber ich würde auf jeden Fall noch Sound/Klangeindruck dazu nehmen.
Als Beispiele würde ich Rap und Hiphop nehmen, die oft keine wirkliche melodie haben und er auf Rhythmus aufbauen. We will Rock you von Queen ist ja auch sehr populär und eine wirklich gespielte Harmonie darin fällt mir auch nicht ein. Und außerhalb der Popmusik gibt es im Elrktronischen Bereich unglaublich viel, wo der Reiz fast nur bei dem Rhythmus oder bei dem Sound besteht. Minimal music ist glaube ich auch relativ melodiefrei. In nicht europäischen Musikkulturen gibt es traditionell glaub ich auch überwiegend das rhythmische Element und Polyrhytmik und so.
Also ob man sowas auf dem Klavier spielen will ist natürlich was anderes und diese drei Kategorien sind zur grundsätzlichen Analyse super, aber Musik muss ja nicht immer die drei Kategorien erfüllen damit sie gut ist. Darüber, was Musik ausmacht, kann man bestimmt auch ewig Videos machen.
Das ist ziemlich genau der Punkt, an dem ich seit Jahren hänge. Ich kann mir leider keinen Klavierunterricht leisten, daher habe ich einfach immer von solchen "Scroll-Videos" oder Noten gelernt. Mir fällt es aber ehrlich gesagt auch schwer, mich zu überzeugen, das zu ändern. Jemand anderes hat sich die Gedanken, die ich mir ansonsten selber machen müsste, ja bereits gemacht; Und das in den aller meisten Fällen deutlich besser als ich es könnte.
Daher meine Frage: Wie schafft man den Sprung von "ich lerne Songs Note für Note" zu "ich improvisiere komplett"?
Sollte ich erst Tonleitern so lange spielen, bis ich sie intutiv kann? Sollte ich Songs ab jetzt nur noch anhand der Akkorde lernen?
Das sind alles sehr müßige Schritte, von denen ich erst spät Erfolge bemerke - wohin gegen ich doch einen fertig geschriebenes Stück innerhalb eines Tages lernen kann.
Super Video übrigens!
Was spielst Du denn? Ich begleite Gesang und nehme mir einfach die Akkorde und spiele den Rest oft intuitiv (mit Kenntnis der Tonleiter). Wenn man wirklich komplexe Melodien als Solostück spielen möchte, funktioniert das vermutlich nicht mehr.
@@1thewisejack Ja das denke ich auch. Viele meiner Stücke stammen aus Filmen/Serien/Videospielen - mal mehr mal weniger komplex.
Tonleitern etc. kenne ich natürlich auch aber eher aus Theorie als aus Praxis.
wenn du Hilfe brauchst ich wäre bereit einfach mal dir zu zeigen was man machen kann
ich bin lange kein Klaus vom theoretischen aber ich denke schon dass ich dir eine Begleitung beibringen kann :D
Simple Begleitung schaffst du in 30 Min mein Wort drauf
@@Frostgestein97 Danke, das ist wirklich nett, so eine kleine Begleitung wie Klaus in diesem Video zeigt, bekomme ich aber auch noch hin - dauert nur länger bei mir^^
@@DrWursterich alles klar :3
Wie gesagt Angebot steht ^^
Das werde ich direkt mal versuchen umzusetzen. Danke dir dafür!
Die kleinen Tipps sind echt absolut hilfreich, und geben nochmal eine andere Sichtweise, anstatt nur das übliche spiele das Lied und das Lied nach Noten.
Ich bin Akkordeonspieler. Mit der linken Hand am Piano habe ich echt starke Probleme, was ich tun soll . Nachdem ich das Video gesehen habe probiere ich es nocheinmal. Vielen Dank. Das hilft mir sehr.
Mega anstrengend wenn man es nicht gewohnt ist, aber mit etwas Übung gut umsetzbar. Das Ergebnis spricht am Ende eh für sich :D
Das funktioniert ganz wunderbar und ich spiele auch schon seit einiger Zeit so (nur nicht weite Lage, sondern einfach Oktave+Quinte, was dem pow akkord bei der e gitarre entsprechen soll... Glaube ich... Mein Wissen ist da begrenzt) habe das aber eher unbewusst gemacht. Die weite Lage ist ein sehr schöner Tip und eine richtig gute Sache. Dafür erstmal dickes Dankeschön!
Jetzt zur Frage!
Wie sieht das mit komplexeren oder wechselnden Schlagzeugrythmen, bzw. Gar keinem Schlagzeug z.B. in "Metal" Songs (z.B. "War feeds war" von Blind Guardian oder "The Bards song in the forest", selbige Band) aus? Kann ich die auch irgendwie besser darstellen? Oder hast du da einen guten Tip?
Mir würde eine Serie zu "Klavier 'verstehen'" sehr gefallen (bzw. Musik und Interpretation).
Kein komplexer Rhythmus genannt weil der Schlagzeuger meist viel macht und das nachzubauen komplex wäre, man es aber eigentlich runterbrechen kann... Frage wäre dann aber wie man in der linken Hand ein harmonisch rhythmisches Feuerwerk zünden kann... Zumindest in der Theorie
Und Liedwunsch, nur um zu sehen wie man es spielen würde wäre "Ismo's got good reactors" von Sonata Arctica
@@seraphim1210 ich persönlich musste feststellen dass weniger oft mehr ist...
ich selbst überzeugt wie man seien kann zeig halt mal den alten was abgeht der typ vor mir hat die Menge halt zum beben gebracht bei mir waren auf einmal alle eher ihrem Gespräch zugewandt.
Simpel ich wollte es nicht glauben aber der Groove ist Gold. Wenn du also eine Begleitung machen möchtest achte auf den Groove eines Stiltypes und "Cover" den.
z.B. ist es bei Country ein Walking Bass der die Pentatonik wie beim Blues hoch und wieder Runter läuft -> C-Dur, C E G A Bb A G E C usw.
Der eigentliche Trick ist bei der Klavier Begleitung diesen Bass und "Groovelauf" durchgängig halten zu können
Ich finde Persönlich Boogie Woogie recht schwer C-Dur, C C E C G G A G usw. bin ich grad am "lernen"
@@Frostgestein97 interessanter Punkt. Danke für deine Antwort. (Wow! Beachtlich das du vor mehreren auftrittst. Dazu fehlen mir Nerven ^^`)
Einfach nur genial und einfach erklärt🎹🎼🎹🎼🎹👍🏽👍🏽👍🏽Danke.Du gibst genau die richtigen tips,so gehts👍🏽👍🏽👍🏽👍🏽🎹🎼🎹👋🏼
Kuhles Klaus Kauer Konzept. Genug der Alliteration;)
1. Man muss die Akkorde auch so fadt blind kennen, das heißt die "muscle memory" muss vorhanden sein und das bedeutet üben. Dann kriegt man aber schon eine kurze Impro klangvoll zustande.
2. Gegenbeispiel oder besser gesagt mehr aus der Rhytmuspalette gegriffen wäre zum Beispiel Vincent Vine mit dem Auftritt bei The Voice von "Lose yourself".
was könnte man dann mit der rechten Hand spielen?
Stark! Gerne mehr Videos zur Klavierbegleitung. :D
Hey Klaus, ich würde es toll finden wenn du den Titel: "Golden Brown" von "The Stranglers" mal analysierst und ein wenig mehr darüber erzählen könntest. Er hat einen aussergewöhnlichen Takt und auch die Instrumentenauswahl ist denke ich recht interessant.
Ich mach's etwas schwieriger: Zero7 - Somersault
Viel Spaß damit, Herr Kauker :D
Kannst du mal was zu "Chooka" sagen, der hat bei Australien got Talent mitgemacht und ich weiß nicht, was mich begeistert und abstößt zugleich.
Guter Tipp zum anfangen!
Frage: wie siehts aus wenn man bei den Akkordfolgen Regeln der Stimmführung beachtet (Stichwort kürzester Weg) und versucht die Quintverschiebungen bzw. die immer gleiche Akkordstruktur zu umgehen? Die demonstrierte Technik funktioniert durch das stabile Akkordfundament, gibt es ähnliche Herangehensweisen wenn man es mit Umkehrungen zu tun bekommt dh Terz o. Quinte im Bass ist? Literaturempfehlungen wären fantastisch!
Einfach knapp und bündig erklärt.Super 👍🏽👍🏽👍🏽👍🏽🎹🎼🎹🎹
Gibt es mittlerweile eine Lösung zu der Hand unter dem hohen e? Die ist so creepy 😅
Super Video ! Kommt genau zur rechten Zeit und hilft mir super weiter.
Dieses Begleitmuster ist wirklich super. Das stelle ich auch in meinem Buch „New Classics Piano Improvisation“ vor. Der Vergleich mit der Bassdrum und Snare ist super, da bin ich noch gar nicht drauf gekommen. 👍🏼
Creep von radiohead hääte ich gern mal gespielt
LG
und danke für die Videos
Könntest du "It's a jungle out there " von Randy Newman analysieren?
Wunderbar, ich erkenne nur leider durch den durchscheinenden Hintergrund kaum welche Tasten du drückst.Ich wünsche mir dann mal An Angel von der Kelly Family :-)
ich spiel zwar nur Tuba und hab deswegen keine Ahnung von Klaviergriffen und verstehe wenns hoch kommt nur 5% von dem was du in deinen Videos erklärts, aber auf deinen Akkorden steht B und du sagst H-Dur... Was stimmt denn nun o.O
Im Internet gefundene Akkorde benutzen in der Regel das internationale B. Nur wenige Länder (wie wir) sagen H dazu. Man sollte sich auch hier das B angewöhnen! ABCDEFG statt AHCDEFG macht mehr Sinn ;-)
@@andreasjanhoge nicht wirklich da B nen halbton tiefer liegt als H. bei der Tuba sind es 2 unterschiedliche Griffe und das war schon schwer genug zu lernen für mich (2 Tuba arten mit jeweils getauschten Griffen für B und H)
Was sagst man denn dann wenn wenn man wirklich H meint? BIs? So wie Fis und DIs? oder BIs so wie is AIs? Oder sagt man dann einfach CEs?
Namenloses das dt. H heisst im rest der welt B. Das dt. B dagegen Bb, also vermindertes B. Also recht kompliziert, die dt. Bezeichnung, sehr viel logischer dagegen die internationale.
@@andreasjanhoge aha. Wieder was neues gelernt. Vielen Dank!
Ist das nur beim B/H so oder auch bei anderen Tönen?
Namenloses nee, nur beim Dt. H.
Hast du dir schon mal überlegt einen kostenpflichtigen Onlinekurs zu Musik Theorie etc. anzubieten?
Bitte mal spielen: "Script for a jester's tear" von Marillion
Mein Songvorschlag wäre wonderwall gewesen. Das Video war sehr angenehm, Abo ist drin ;)
Cooler Tip. Vielen Dank. Love of my live von Queen...
Ultra wertvoll. Danke!
Stark. Sehr gute Möglichkeit. Danke.
super cooler trick, gerne mehr ;-)
Danke für den tollen Tipp müsste auch auf der Ukuele mit einer tiefen G Saite funktionieten diese Methode.🤗
Sade - Smooth Operator ...bitte!
Klaus, dann spiel doch mal "100 Jahre sind noch zu kurz" von Randolph Rose und der Siegersong von 2020 in einer weiten Lage. Wäre sicher interessant. Danke.
Nice, danke 👍🏼
John Legend - All of Me :)
I wont complain - Benjamin clementine pls
Da klingt sogar "Hänschen klein" interessant. C+G und weite Lage. Fetzt.
Super Video! :D
Geil! Vielen Dank.
Beispiel : U2-Ordinary Love
Einfach cool vielen ist gar nicht klar was alles möglich ist mit ihren fingern es ist zwar cool 1 Lied zu spielen aber ist es nicht viel cooler alle zuspielen und selber zu schreiben?
Danke, ich habe in einer städtischen Musikschule Klavierspielen gelernt und fand die Scroll Videos schon immer kacke, jetzt weiß ich warum. Danke.
The best is yet to come von Ray Dalton wäre toll
Klaus wird bald zum Super Sayajin 3
Du hast die Haare eines Genies. Mach was draus!
Billie Eilish - Ocean Eyes
Bohemian Rhapsody 😉
Ich habe das gleiche T-Shirt
Ich mag deine Haare. Erinnert mich an Milky Chance
Bin Anfänger und die Tasten sind einhändig so unglaublich weit voneinander entfernt. Das dann mit diesen weiten "Sprüngen" flüssig zu spielen, kommt mir unmöglich vor... 🙄
Legendary von Skillet
Ein typisch deutsches Lern-Video. Man macht einem erst einmal den Spass am spielen kaputt, weil, typisch deutsch, man muss es besser perfekt lernen .....
Ich benutze diese Scroll Videos um erst einmal Spass zu haben.
Die Details kann ich spaeter lernen?
So lernte ich erst einmal jahrelang in Deutschland KEINE Gitarre spielen und dann im Ausland in wenigen Monaten 1 dutzen Lieder spielen, OHNE das ich die Theorie dahinter kenne?
Wenn interessiert schon "der Zirkel der 5" oder wie das heisst?
Auch Klavier.
Mit UA-cam Scroll Videos lernte ich in 4 Wochen "Imagine", "For Luise", "Let it Be" und noch einen anderen klassiker (dessen Namen ich sogar vergessen habe, aber ich kann's spielen) (habe nachgesehen, ist "Prelude in C Major", was immer das heissen mag).
Das ist pro Woche 1 Lied.
Also, diese Scroll Videos sind nicht SOOOOOO schlecht .... ?
So ging es mir auch mit der Sprache Franzoesisch.
Deutschland : 2 Monate VHS, dann konnte ich erst einmal einem einem (nicht vorhandenen) Arbeitskollege den Namen meiner (nicht existierenden) Katze nennen mit perfekter Grammatik ..... war aber nicht in der Lage im Cafe mir einen Kaffee zu bestellen.
Da war mir klar, vergiss die Sprache zu lernen.
Das Thema und der Spass wurde kaputt geredet durch endlose Grammatik .... die doch kein Mensch interessiert?
Typisch deutsch.
Alles muss ERST perfekt sein.
Spass?
Was ist das?
Irrland : 2 Tage in einer Gruppe und wir haben uns lachen mit ausgedachten franzoesichen Namen auf franzoesisch begruesst, ohne das wir wussten was wir sagten. Spass, Spass, Spass, und ich blieb dann dran an der Sache.
Online Lernkurs Elisabeth Schmid : Bassiert darauf. Grammatik? Braucht kein Schwein. Man lernt erst mal was man braucht im Cafe und im Supermarkt.
Alles andere kommt von alleine.
Genauso lernte ich Englisch, Mundharmonika, Klavier und Gitarre.
Learning by doing.
Also nicht die Scroll Videos verurteilen, die haben ihren Platz im Universum.
Frisoere auch ......
Besuch mal einen......
OK, da antworte ich morgen in meinem Livestream drauf ;)
Analytisches Lernen vs. Lernen durch Anwendung
Ich denke beides hat seine Vor und Nachteile.
Das Analytische lässt sich halt gut vermitteln und man kann einfach auf andere Sachverhalte übertragen und Anwenden. Und insbesondere wenn es um fachspezifische Kommunikation untereinander geht (bspw. in der IT oder auch in der Linguistik) ist es eigentlich unumgänglich. Beim Improvisieren im Jazz beispielsweise auch. Zumindest erleichtert die Theorie das Anwenden dort erheblich.
Aber ja manche Sachen lassen sich auch nicht analytisch vermitteln und je nach Anwendung ist ja auch keiner gezwungen so zu lernen.
guldove home world von legend of mana wär cool
Hör auf schlecht über andere Kanäle zu sprechen und mach doch einfach dein Video. Übrigens viel zu viel Bla Bla, uninteressant, das du beim Schach gewonnen hast und bitte einmal die Hand von der Klaviatur hin zur Haarbürste.
ich sehe das völlig anders als du, aber provozieren wollte ich dich nicht. Hoffe, bei dir ist wieder alles entspannt.
@@MusikTraining Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung. Danke.
Mich würde es freuen wenn du dich in Zukunft mehr auf deine Abonnenten und auf die Themen konzentrieren würdest.
Sorry wegen den Haaren das war nicht ok.
ua-cam.com/video/cOHJbaYcpyE/v-deo.html das ist toll