Y-Kollektiv: Selbstexperiment glorifiziert Alkoholsucht | Challenge?
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- Опубліковано 21 жов 2024
- Alkoholberatung:
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Originalvideo:
• Video
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Lieber Boris,
vielen Dank für dein Feedback und die Kritik. Wir vom Y-Kollektiv machen Reportagen mit Haltung und persönlichem Blick auf ein Thema. Das gehört zu unserem Konzept und ist eine bewusste Entscheidung. „Hauptsache Alkohol?“ ist eine subjektive Reportage, in der Carolin offen über ihren Umgang mit Alkohol spricht und ihr Verhalten ehrlich hinterfragt. Wir haben in der Redaktion im Vorfeld umfassend darüber diskutiert und uns bewusst für diese nahbare Reportage entschieden. Dass wir mit unseren Filmen zu Diskussionen und Auseinandersetzungen anregen finden wir prima und auch wir als Y-Kollektiv setzen uns im Vor- und Nachhinein kritisch mit unseren Filmen auseinander. Schau doch mal auf unserem Zweitkanal vorbei. Carolin geht dort in ihrem Q&A auf viele Deiner Punkte ein und spricht u.a. auch nochmal über das Thema ICD-10 Kriterien
ua-cam.com/video/jzetx0SnaK8/v-deo.html.
Nein. In der Q&A relativiert sie einfach weiter. Was es braucht wären Experten und Ärzte. Nicht die Betroffene allein. Was soll sie denn tun? Einräumen, das sie nicht cool sondern krank ist? Das sie die klare und eindeutige Diagnose nach ICD für schädlichen Umgang raus geschnitten hat, hilft auch nicht. Das sie auf eine klare Diagnose gar nicht reagiert und weiter säuft, lehrt den Zuschauer was?
Das Video und das Q&A sind einfach dagegen. Verherrlichung von Drogenmissbrauch.
Der Film verharmlost einfach nur massiv den Alkohol und die Gefährlichkeit eines solch Exzessiven Konsums und zeigt, dass die vom Steuerzahler finanzierte Moderatorin scheinbar ein ernstes Problem mit Alkohol hat und besser eine Therapie machen sollte statt so einen Film.. was denkt man sich dabei wenn man sowas hochlädt...? Komplett daneben
Der Kommentar ging mir tatsächlich irgendwie unter. Ich hatte meine „eigene“ kleine Aussprache mit Carolin. Wir haben definitiv unterschiedliche Ansichten in vielen Dingen, waren uns aber einig darüber, dass diese Reportage ein paar ordentliche Defizite hat. Die Neuauflage hat es nur bedingt besser gemacht. Ihr regt dauerhaft du Diskussionen und Auseinandersetzungen an. Das werde ich an anderer Stelle nochmal gesondert aufgreifen. Wenn „Kritik“ an der Umsetzung der Ausgangspunkt für die Debatte ist und nicht der Inhalt, dann läuft etwas nicht richtig.
@y-kollektiv: 38:50 wenn man alkohol einfach mal durch "heroin", "kokain", "hassrede" , "slutshaming", "sexistische gags", etc ersetzen würde, es wären themen der totalen "unmöglichkeit" in der y-kollektiv schrott-bubble, die sich hier wieder als das outet, was sie ist: ein auffangbecken für "hippe" , durch "agenda und regeln" gesteuerte "verrückte junge leute", die nichts können, außer brav das zu liefern und wiederzukauen, was durch andere stelle (und gebührenbezahlt) durchgedrückt werden soll.
Bemerkenswert eigentlich das der Bildungsauftrag und Informationspflicht hier von Boris übernommen wird und nicht eigentlich von dem der die Gebühren bekommt. Spannend!
Was mit Geld okay ist: Tagsüber Alkohol trinken = daydrinking
Ohne Geld: Alkoholiker.
Ja klar solange du funktionierst und alles machst was im Job von dir verlangt wird sagt KEINER was. Bei mir tagsüber Modafinil Ritalin Uppers im Job und abends dann Wodka Red Bull - der putscht mich eh nicht mehr auf, zum runterkommen. Ein Problem krieg ich erst wenn ich für andere nicht mehr brauchbar bin. Aber immerhin, noch steh ich haha. Von der Menge her wär ich auch Säufer, mach es aber nur am Abend.
@@helios9246 Medikamente und Alkohol im Dauereinsatz ... ich hoffe du hast eine Ahnung davon, wie sehr du dir selbst, deiner Psyche und deinen Organen,
schadest und wie kaputt du in ein paar Jahrzehnten sein wirst. Es kommt nicht darauf an ob - sondern wann - du die ersten Schäden bemerkst ...
Tu dir selbst den Gefallen und lass wenigstens eines von Beiden weg...
Peace!
@@helios9246 Vielleicht steht es mir nicht zu zu fragen, aber warum ist eine aufputschung/herunterkommen über Substanzen von Nöten? Ich frage dies nur aus Interesse.
@@El_Fabricio Ganz einfach weil diese Substanzen rasch liefern. Nach 2 Drinks bin ich zuverlässig entspannt am Feierabend und morgens hilft mir Ritalin gegen Prokrastination und gibt mir den nötigen Schwung. Ein starker Kaffee und eine Ritalin oder Modafinil oder Strattera und ich bin so richtig jäh kregel. Ich hab es schon mal mit "gesunden" Alternativen versucht aber die haben eben nicht geliefert (Autogenes Training, Jacobson grr) Ich war seit 15 Jahren nicht mehr im Krankenstand also denke ich dass ich es richtig mache. Es ist doch so solange du im Job funktionierst schert sich keiner um Suchtprobleme. Und Alkohol ist eine Krücke die immer da ist, solange man ihn beherrscht und zähmt.
@@deadsnow Bin vorbelastet meine Mutter und Oma - tablettensüchtig, Onkel Alkoholiker. Es ist dieses Brennen in der Kehle, wo du ganz genau weisst nach 10 Minuten geht es dir besser, bist du entspannter, besonnener, ja fällt aller Ballast von dir ab. Mit jedem Schluck wird deine Seele leichter und scheint hoch hinauf in den Himmel zu entschweben. Wenigstens werde ich durch Alkohol nicht aggressiv wie andere - ist mir unverständlich. Ich war schon mal ein Jahr ohne "Hilfe" da kriegte ich nichts auf die Reihe. Wenigstens sieht man es mir nicht an und riecht es auch nicht (Wodka) Aber ich weiss dass ich irgendwann damit aufhören MUSS. Der Mist ist halt dass diese Problemlösung sich schon derart tief verankert hat.
Wer säuft, will jemanden, der auch säuft. Am liebsten jemanden, der noch mehr säuft als man selbst. Denn das legitimiert und relativiert das eigene Saufen, die eigene Sucht.
Komplett richtig
Ist bei fast jedem bedenklichem Konsumverhalten so.
Jedes mal wennn ich alkoholische Getränke ablehne, folgt ein sehr beschämter Blick des Gegenübers. Ich weiß nicht woran das liegt aber vielleicht hat es was damit zu tun.
Kognitive Dissonanz
Schlimmste Droge ever. Es tötet deine Zellen. Du wirst Dumm und Aggressiv. Am Ende noch süchtig. Du bekommst Nerven,Magen,Leber und Nieren Schäden. Aber vollkommen legitim und okay. PS. Wer 4 mal die Woche sich einen reinorgelt hat devenetiv ein Problem.
Das dieser Beitrag von der Redaktion so abgenommen wurde sagt auch viel über die Lebensrealität der zuständigen Redakteure aus.
Allerdings. Die Typen kosumieren wahrscheinlich auch noch ganz andere Substanzen.
viermal die woche etablissements zu besuchen werden sich gewöhnliche leute eher selten leisten
@@SteelStorm33 Dann trinken die eben Turmbräu und Wein aus dem Tetrapak zu hause.
So wie normale Alkoholiker.
Die hat sicher keinen Chef der nochmal drüber schaut. Die arbeitet schon sehr lange bei Y-kollektiv. Das video hat sie selber geschnitten und tja, rausgekommen ist eine Einseitige Berichterstattung aus ihrer Lebensrealität die sie als die norm der Gesellschaft verkaufen will.
Ihre "Freunde" 🍻
„Es geht hier nicht um Alkoholiker“
„Ich trinke an 4 Tagen die Woche“
lol
Alkoholiker sind ungewaschen und lümmeln am Bahnhof rum.
Menschen wie Caro haben Stil und Klasse
*Ironie Ende
Ich konsumiere nur an 4 von 7 Tagen heroin, nein ich hab kein Suchtproblem 😭😂
@@vanessabm6117 😆🤣
An nur 4 Tagen in der Woche definitiv ein Alkoholproblem
und daran glaubt ihr?
Sie trinkt, ich lege meine Hand dafür ins Feuer, jeden Tag.
Die Doku zeigt unfreiwillig, wie stark die Rolle des Umfelds bei einer Sucht ist.
Kann aber muss nicht. Ich bin der einzige den ich kenne der von Droge X abhängig ist..
@@superman9693 ein echter Klarname hat doch nur gesagt, dass es eben einen krassen Einfluss haben kann und nicht, dass zwangsläufig das Umfeld immer an Sucht Schuld sein muss...kommt ja immer auf den Einzelfall an, wie halt bei allem im Leben
Ohne mich da groß auszukennen kann ich mir vorstellen, dass grundsätzlich das soziale Umfeld bei Sucht so einer der größeren Faktoren ist
Es gibt ein Video von Kurzgesagt dazu, Thema Sucht
@@radioactive.rabbitwieso? Passt doch! Je nach Droge auf der er ist, fühlt er sich wie Supermann
Finde ich persönlich echt bemerkenswert. Ich war so alt wie Caro, als ich bemerkt habe, wie gefährlich mein Umgang mit Alkohol war. Seit dem trinke ich keinen Tropfen Alkohol mehr. Das ist jetzt 8 Jahre her. In der Zeit ist mir aufgefallen, was für eine gefährliche Droge Alkohol ist und wir eine bessere Aufklärung in Deutschland brauchen. Es macht mich unfassbar wütend, wie der öffentlich rechtliche Rundfunk diese Droge so krass verharmlost und jugendlichen so ein Mist zeigt
Weil wir in einer Gesellschaft Leben die den Umgang damit gelernt hat. Die Tatsache, dass etwas schädlich sein kann bedeutet nicht, dass man komplett darauf verzichten muss. Aber die geistige Reife um einen verantwortungsvollen Umgang damit zu finden entwickelt nicht jeder und hört deswegen am liebsten ganz damit auf. Davon ab muss ich sagen, das die Beobachtung stimmt. Nichttrinker sind sehr oft auch echte Langweiler.
@@EbonyPope Das kann nicht dein Ernst sein.
Dass Jemand der anscheinend auf Alkohol angewiesen um Spaß zu haben meint, dass Nichttrinker langweillig wären, erscheint mir plausibel. Erstere können sich natürlich nicht vorstellen, wie es ist Freude am Leben zu haben, ohne bei jeder Gelegenheit dafür trinken zu müssen.
Aber willst ernsthaft die These aufstellen, dass Menschen die aus guten Gründen (Gesundheit, Bessere Leistungsfähigkeit) ganz auf Alkohol verzichten (Jeder Schluck tötet Hirnzellen und das fängt nicht erst beim Vollrausch an), seien geistig unreif?
@@MrHan-is1ko Naja, in manche. Fällen stimmt’s, weil natürlich die Trinker mehr ausflippen und laut lachen und was weiß ich. Aber für die bist du halt langweilig wenn du nicht so viel redest und lachst wie die Trinker. Das sind Leute ,die müssen trinken damit ihnen nicht zu langweilig wird.
@@EbonyPope gleich und gleich gesellt sich gerne. Ich habe in der Zeit Freunde gefunden die ebenfalls nicht trinken. Wir haben gleiche Hobbys haben und wir können sogar eine Menge Spaß haben
Ich habe for 4 Jahren ganz aufgehört Alkohol zu konsumieren. Was mir in Retrospektive klar geworden ist, dass Alkohol als Volksdroge eine sehr wichtige Funktion hat. Sie bringt Menschen zusammen, sie enthemmt, sie macht Dinge erträglich.
Die Abstinenz bedeutet für mich einen nicht unerheblichen Einschnitt in mein Privatleben (abgesehen vom kulinarischen Verlust bei Bier und Whisky). Der Großteil der Veranstaltungen (Ausgehen, feiern gehen, Klub, Geburtstage etc.) bekommen ein sehr frühes Verfallsdatum ohne Drogenkonsum. 3-4 Stunden und es wird lästig, ohne konkreten Daseinsgrund (Gute Mukke, gute Band, anregende Gespräche) deutlich früher. Meine Tages- und Abendgestaltung hat sich grundlegend verändert.
Den Konsum vermisse ich nicht, ich fühle mich rundum besser, gesünder und Leistungsfähiger. Was mich allerdings enorm stört ist der rechtliche Umgang mit Alkohol. Wieso ist diese Droge nicht illegal, oder,was meiner Ansicht nach die korrekte Frage ist, wieso sind nicht alle anderen Drogen legal?! Womit kann die Unterschiedliche rechtliche und gesellschaftliche Stellung im Vergleich zu Cannabis, Psiloybe, Kokain, Heroin, LSD, MDMA, DMT usw. heutzutage noch gerechtfertig werden? Zigaretten töten, aber Alkohol bekommt noch nicht mal eine Kennzeichnung?
Ich finde, Alkohol ist das beste Lösungsmittel. Er löst alles auf: Familie, Gesundheit, Haus, Job, Konto, Führerschein.... . Woher ich das weiß? Ich bin Alkoholiker, und seit (toi, toi, toi) 8 Jahren trocken.
Hut ab! Und alles Gute weiterhin! 🙂
@@herminehaller4139 Dankeschön!
👍weiter so kannst stolz auf dich sein
toitoitoi, witerhin alles gute 👍
Finde ich sehr stark! Ich wünsche Dir alles Gute auf Deinem weiteren Weg!✌🏼
Sagt ja viel über ihren Charakter aus wenn ihre „Freunde“ sie nur mit Alkohol um sich haben wollen
... Lustige bande... 😂
Inwiefern?
Auch "Gruppenzwang",der überhaupt nicht förderlich ist für Sie
Es sagt eher was darüber aus was ihr Freundeskreis erwartet. Nämlich dass unhinterfragt jeder mitbringen soll
Da passt wohl: „Ich habe kein Problem mit Alkohol, nur ohne.“
Alkohol ist ihr Problemlöser :D
Beinhart wien Vlogger 😜
Was ich bemerkt habe ist dass sie nie Saft (außer einmal Cola) oder so bestellt/ gekauft hat sondern immer “alkoholfrei”. Sie hat den Geschmack gebraucht und wollte dazugehören optisch
Es gibt aber auch Leute, die wollen das ewige Zuckerzeug nicht. Gegen alkoholfreies Bier spricht nun wirklich nichts.
@@boostermcblast2197 gibt 500 andere Sachen die kein Zucker haben und es gibt auch zero versionen. Außerdem hat sie Cocktails vorher bestellt die mit Alkohol waren das spricht dafür dass sie sich herzlich wenig um den zuckergehalt geschert hat.
Ja und über die gratis Cola bei der Filmpremiere hat sie auch gemeckert anstatt sich zu freuen, dass sie eingeladen ist und alle Getränke und Speisen kostenlos sind. -.-
Du bist absolut nicht '' zu empfindlich '' ich bin in allen Punkten bei dir.Wie man so offensichtlich das zutiefst problematische Konsumverhalten auch noch so eckelhaft glorifizieren kann ist mir unbegreiflich.
Was mich persönlich auch stört: Was zur Hölle macht der Hund dabei wenn die in der Kneipe saufen? Nicht nur was trinken gehen, sondern saufen.
Das ist absolut verantwortungslos.
Das hat mich tatsächlich auch sehr erschreckt.
vor allem, wie übergriffig und scheisse die mit dem armen Tier umgehen. In Berlin aber leider völlig normal.
Ist überall so.
@@mariaschroder3697 Puh. Da bin ich dann doch ein bisschen froh, dass mein Hund das so nicht mitmachen muss.
Traurig. Echt traurig.
@@mariaschroder3697 Kann man so allgemein auch nicht sagen! Auch in Berlin gibt es verantwortungsvolle Tierhalter!
Ich sehe das genauso, dass ist Tierquälerei
Noch nie so schnell das Guten-Morgen-Bier weggestellt
Ich hoffe das war nicht in der Kirche...
@@Chris-ct7wk 😄
@@Chris-ct7wk Bier in der Kirche? Den versteh ich nicht
Auf deine Selbsteinsicht trink ich einen!
reingestellt* meinst du?
Die Doku sollte heißen: "Abstinenz von Selbstreflektion"
😃😄🤣
Das passt!👏🏻
Ich finde diese Reportage sehr gut! Nicht, weil ich Caros Meinung teile, sondern weil die Reportage wunderbar zeigt, wie es ist, wenn jemand sich seines Alkoholproblems nicht bewusst ist und wie die Gesellschaft Alkoholprobleme ignoriert und den Alkoholkonsum sogar fordert solange sich niemand als Alkoholiker outet. Ich selbst trinke seit 20 Jahren bis auf ganz wenige Ausnahmen (ein oder zweimal im Jahr ein Radler) keinen Alkohol. Zum einen aus Überzeugung. Zum anderen weil ich davon sofort Magenkrämpfe bekomme. Anfangs musste ich mich dafür noch rechtfertigen. Inzwischen ist kein Alkohol zu trinken in meinem sozialen Umfeld eher akzeptiert als Alkohol zu trinken. Könnte aber durchaus am sozialen Umfeld liegen.
Zu FUNK: Soweit ich weiß hat FUNK offiziell keinen Einfluss auf die Inhalte, sondern liefert im wesentlichen den rechtlichen und finanziellen Rahmen. Es gibt dort keinen Programmdirektor, sondern nur die Redaktionen der jeweiligen Kanäle.
Man kann sowas trotzdem nicht einfach so hochladen. DU kannst das vllt differenzieren aber nicht jeder v.a. nicht andere beginnende Alkoholiker/Alkoholiker/Jugendliche die auf UA-cam nach Alkohol suchen und das erste Video das man findet das hier ist.. ein Video in dem Alkohol komplett verharmlost wird.
Sehe ich persönlich heute auch so. Aber mein 17-jähriges ich was dachte man muss trinken , weil es ach so cool ist , sicherlich nicht. Deshalb ist es kritisch sowas I kommentiert hoch zu laden.
Bei simplicissimus (der Kanal gehört auch zu Funk) wurde mal gesagt, er küsse jedes Video von der Redaktion überprüfen lassen, bevor er es hochlädt
@@northshore1519 Deswegen ist dort auch eine viel höhere Qualität.
Ich als Sprecherin habe meine erste Moderation am Rundfunk erhalten, weil ein Sprecher wegen Alkoholismus ausgefallen war! Danke, liebe Säufer 😂🤷
Y-Kollektiv/Funk richtet sich fast ausschließlich an Jugendliche und junge Erwachsene. Und sowas wird denen dann präsentiert. Unglaublich.
Caroline, 27, Spiegeltrinkerin, GEZ finanziert.
Das beste Deutschland in dem wir je gelebt haben 😂😂
Leider wahr.
Sie ist eben *KEINE* Spiegeltrinkerin und *TROTZDEM* Alkoholiker.
Die Eltern arbeiten auch beim ÖRR und scheinen selten trocken zu sein, das lässt zumindest der Sekt-Flaschen-Lufballon auf dem Geburtstag der Mutter vermuten.
@@greyviking4170 Ja, da hast du Recht.
Aber weit über 80% der Zuschauer haben dieses Challenge-Video negativ bewertet (ich habe gerade mal nachgeschaut). Mich stört das aber auch sehr,dass dieses Format sich an jüngere Leute richtet und dazu noch von unseren Zwangsgebühren finanziert wird!
Ich muss zugeben, dass ich früher auch ähnlich wie Caro war und Alkohol zu einem Charakterzug von mir gemacht habe. Ich habe zwar nicht 4x die Woche getrunken und weiß nicht inwiefern es problematischer war, als bei anderen Studenten, aber jetzt fällt mir auch auf, wie erbärmlich es war, dies zu seiner Persönlichkeit zu machen. Die Worte des Psychologen haben mir echt zu denken gegeben.
Na dann…👍👍👍…und Dir noch alles Gute 🍀
kenne haufenweise studenten, bei denen das so ist.
@@sashaschmidt6519 Weil es auch "einfacher" ist da man kein "Verpflichtung" im herkömmlichen Sinne hat. Die Uni kann man auch mal schwänzen
Ich bin zwar selbst Student und trinke kaum Alkohol, sehe es aber bei meinen Kommilitonen.
Ich finde nicht, dass du zu empfindlich bist, du sprichst mir total aus der Seele. Dieses Video vom y Kollektiv hat mich unglaublich getriggert. Ich selbst trinke sehr, sehr wenig bis eigentlich garkeinen Alkohol. Was Carolin im Video als Fazit zieht ist, dass 1) ohne Alkohol nichts cool ist 2) hinterfragt, dass man ohne Alkohol wirklichen Spaß haben kann (indirekt: Leute, die sich gegen Alkohol aussprechen sind Spaßbremsen) 3) hinterfragt, dass man glücklich mit dieser Entscheidung sein kann. Diese Liste ist fortsetztbar.
Ich finde darum gut, dass du so kritisch an die Sache gehst! Ich selber komme vom Dorf, da ist durchaus ein bisschen mehr Alkohol Gang und Gebe. Mit Freunden unterwegs zu sein und zu sagen dass man nicht trinkt, ist für mich nicht wirklich problematisch, da ich in der Hinsicht einen verständnisvollen Freundeskreis habe. Ich habe mich aber auch schon vor Situationen wie Kneipentouren, Abifahrt, Abipartys gescheut oder habe mir Ausreden gesucht, um nicht mitkommen zu müssen, weil da so viel Stigmatisierung noch existiert! Vgl Carolins Aussagen und die Punkte, die ich oben genannt habe. Das ist wirklich schwierig, wenn man doch auf die Entstigmatisierung hinarbeitet. Gerade deswegen fand ich auch das Gespräch mit ihrem nicht alkoholtrinkenden Freund so schockierend, weil er eigentlich mehr hinterfragt wird als sie selbst!
Gut, dass du das Thema in Angriff genommen hast - stellvertretend den Bildungsauftrag übernommen hast. Im Übrigen habe ich aus den Punkten meinen Alkoholkonsum extrem eingeschränkt, die Carolin als cool betitelt. Ich finde es total beängstigend die Kontrolle zu verlieren, im Rausch nicht ich selbst zu sein, meinen Körper zu schädigen (ich hab nach ein paar Tropfen Alkohol immer krasse Bauchschmerzen) oder mit einem Haufen an nicht zurechnungsfähigen Menschen Herumzurennen. Spannend wie unterschiedlich die Sichtweisen sind.... und ich hoffe, ich werde nicht falsch verstanden, ich habe meine Freunde, die mehr Alkohol als ich trinken trotzdem gerne und kann es mit ihnen gut aushalten - auch wenn ich daneben stehe und ein Radler trinke. Aber so ein Leben wie Carolin und ihre Freunde, das wäre viel zu viel für mich.
Wollte gestern einem Freund die Reportage zeigen und wir sind über dein Video gestolpert. Wir waren beeindruckt, wie klar und intelligent du die Reportage besprichst und deine bissige Analyse ist genau richtig so und wir haben danach auch noch reflektiert und unsere eigenen Erfahrungen verglichen. Als ich dann heute sah, dass dein Kanal vergleichsweise klein ist, war ich echt überrascht. Sehr professionelle Arbeit, genau das richtige Verhältnis von bissigem Witz und absolut klarer Analyse. Ich habe deine Analyse bereits überall geteilt und kann nur sagen: Weiter so!
Seine Aussagen stimme ich zu. Nur weniger Überheblichkeit und mehr Objektivität.
Dass die Leute nicht kapieren, dass Alkohol eine harte Droge ist und dass man diese niemals schönreden sollte.
Möchte dir ein Kompliment für deinen Inhalt und deine Rhetorik aussprechen (präzise, auf den Punkt gebracht, angenehm zuzuhören, ideale Sprechgeschwindigkeit und Modulation, Witz im richtigen Maß). Einzigartig gut 👌
Danke
Wen meinst du? O.o
Vollkommen wahr
wie unterschiedlich wahrnehmungen sind: ich guck das video auf 1,5x geschwindigkeit ; finde alle anderen punkte aber auch sehr zustimmend
Ich finde ihn eher gestelzt, hölzern und spießig. Auch wenn ich seiner Meinung größtenteils zustimme.
Dieses ganze Weltbild was da propagiert wird:
-Es ist ok sich durch die Welt zu vögeln und Geschlechtskrankheiten sind deine Trophäen
-Alkohol ist geil, diverse Drogen auch
-Fett sein ist gut
-etc pp
...So langsam vermisse ich die Schulkampagnen aus den 90ern: Macht Sport, Verhüte richtig, Drogen sind Dreck.
Drugs are Bad, m‘kay
Vor allem verhüten! Das sollten bestimmte Leute immer praktizieren
@@fyora das sollte JEDER tun, der nicht in Familienplanung ist oder sich die Suche holen will
@@MrFavorite91 m'kay.
Nicht Rauchen Kinder!😎
Ja, sie hat definitiv einen ungesunden Umgang mit Alkohol. Und ja, der Beitrag verherrlicht Alkoholkonsum und spielt grey area drinking/problematisches Trinkverhalten herunter. Ich finde es allerdings sehr schwierig, mehr oder weniger ein ganzes Video lang eine junge Frau in die Ecke zu stellen, die offensichtlich in einem Umfeld aufgewachsen ist, in dem das Alles als normal angesehen wird. Das eigentliche Problem ist nicht Carolin, sondern der gesellschaftliche Umgang mit Alkohol und ich könnte der Kritik in dem Video deutlich mehr abgewinnen, wenn ich nicht das Gefühl hätte, dass gleichzeitig ein gewisses Überlegenheitsgefühl mit hineinspielt und Carolin in die Schublade eines unreflektierten Schickeria-Mädchens gedrückt wird. Sie ist mit anderen Menschen aufgewachsen die durchgehend am Trinken sind, Alkohol ist für sie Bestandteil des Alltags und durch ihr Umfeld und die ständige Normalisierung kategorisiert sie sich nicht in eine gefährdete oder abhängige Gruppe. Das ist eine der wichtigen Kernaussagen des Videos, das im Endeffekt auch einfach zeigt, wie verzerrt die Selbstwahrnehmung bestimmter Menschen sein kann und wie leicht Konsum relativiert wird. Jeder Kritikpunkt in deinem Video ist berechtigt und richtig, wie gesagt denke ich aber der Fokus sollte nicht auf ihr als Person liegen sondern auf dem Problem an sich und Carolin und ihren Privaten/Trinkproblemen ist nicht geholfen, wenn sie 45 Minuten lang herabgeredet wird.
jaein
Stimme dir zu 100%…wenn man so aufwächst, lebt man in einer anderen Realität. Und irgendwie hört sich es wie eine Mischung aus Herablassung, Besserwisserei und Neid an…wenn sie das Geld hat, mit 27 noch studieren zu können und einen entsprechenden Freundeskreis hat - so be it. Leben und leben lassen, es muss nicht Jeder sein kleines Haus abbezahlen mit 27 oder sich für toll halfen, weil er Puritaner ist, weil er asketisch lebt. Ich bin 28 und lebe nicht ansatzweise so wie Caro, hab meine „Trinkkarriere“ erst mit 20 gestartet und im Studium die Partys genossen. Jetzt bin ich in einer anderen Lebensphase und absolut happy damit. Menschen reifen unterschiedlich und ja, natürlich sollte Caro noch die Kurve kriegen.
Danke! Ich finde auch dass der Herr sehr von oben herab und fast schon beleidigend über Carolin redet. Außerdem ist es meiner Erfahrung nach nicht die Seltenheit dass Menschen (zb. in Deutschland) 2- 4 mal pro woche Alkohol trinken, ohne der "klassische" Alkoholiker zu sein. Dass dies nicht gesund und toll ist , sollte einem soweit bewusst sein . Aber ich glaube nicht , dass dieses Video zB. einer carolin etwas (positives) gebracht hat... eher im Gegenteil. Das rein Gesellschaftlich einiges schief läuft... da stimme ich zu .
Ich bin jetzt 26 und führe seit ungefähr acht Jahren einen ungesunden Lebensstil mit berauschenden Substanzen.
Habe in dieser Zeit immer mal wieder längere Pausen dazwischen gehabt weil ich auch mal andere Interessen hatte.
Aber selbst so mit 23 rum ist mir schon bewusst gewesen, dass diese Art zu leben nicht normal oder gesund ist.
Meine Freunde bestehen teilweise aus mehr oder weniger genauso kaputten Gestalten wie mir, aber ich bin ein recht reflektierter Mensch, was wohl auch durch mein Elternhaus aber auch einfach durch meine Persönlichkeit kommt.
Also mit 27 müsste Carolin doch schon etwas mehr geistige Reife an den Tag legen.
Gerade Frauen sind doch eigentlich eher im Durchschnitt die vernünftigeren Wesen.
Na ja, wer weiß wie sich das bei ihr noch in Zukunft entwickelt oder bei mir.
Ging wir auch so. Dieser Typ im Video wirkte total arrogant und unsympathisch.
Danke, Boris. Ich schätze Deine Arbeit. Ohne Häme und Beleidigung analysierst Du sachlich und präzise die Vorlage - und regst damit zum Nachdenken an. Damit landen Deine Videos immer unter meinen Favoriten.
So unreflektiert wie Carolin mit ihrem Alkoholkonsum umgeht, schauen manche Leute wohl auch Boris Videos.
Ohne Häme und Beleidigung analysiert er sachlich und präzise?
"...bin grundsätzlich nicht davon überzeugt, dass du die 30 Tage tatsächlich durchgehalten hast."
"Vielleicht lässt sich auch irgendwie feststellen, wie viele Hirnwindungen du dir schon weggesoffen hast? Ich weiß es nicht."
Also diese Analyse ist vieles, aber weder ist sie frei von Beleidigungen noch von hämischen Äußerungen.
naja bissi häme ist schon dabei
@@lordmeistersexy Ich mein das schon so.
finde es schon hämisch ehrlich gesagt. der teil mit dem "pommes ins maul stopfen" zb war ziemlich unnötig
“Ohne Häme und Beleidigung”?! Hast du das Video überhaupt gesehen? Das persönliche Niedermachen der Redakteurin ist der einzige rote Faden
Ich bin froh zu sehen, dass ich nicht die Einzige bin, die das Video echt fragwuerdig fand. Danke fuer deine Analyse und detailierten Kommentare bezueglich dieser Reportage.
Das Video ist nicht nur fragwürdig, sondern regelrecht verwerflich.
@@RapiDEraZeR Da bin ich ganz Deiner Meinung! Anders kann man das wirklich nicht nennen!
Ich bin echt vom glauben abgefallen, als sie sagte, dass sie 4 Mal die Woche Alkohol trinkt. Aber solange man nicht weiß, in welcher Menge sie Alkohol konsumiert, kann man da nichts zu sagen. Ich habe mal aus Spaß an der Freude einen "Bin ich ein Alkoholiker?" Test gemacht. Einmal mein normaler Konsum, den wohl 90% aller Deutschen hat. So 1-2 Mal die Woche am Wochenende und dann am Wochenende. Das ist unbedenklich. Auch wenn man konsequent jeden Abend ein Glas Wein trinkt, ist man bei diesem Test kein Alkoholiker. Bei ihr klag es nicht so, als ob es bei 1-2 Bier am Abend bleiben würde. Allein schon, weil man davon nicht berauscht ist, was sie ja so vermisst.
Mit entsprechenden Skills, passender Musik ,betroffener Stimme und den Beiträgen aus der "Reportage" kann man easy n Bericht über eine junge Frau machen, die seitdem sie 15 ist trinkt und eine Alkoholsucht entwickelt.
Selbst wenn jemand nur 1 Glas am Tag trinkt, aber halt täglich, ist er Alkoholiker und kann Entzugssymptome bekommen... Es kommt also nicht nur auf die Menge an, sondern auch auf die Regelmäßigkeit. Und im Durchschnitt 4x die Woche ist schon hart.
Laut Suchttherapeuten kommt es nie auf die Menge an, sondern auf die Regelmäßigkeit.
Dass niemand vom Y-Kollektiv das Video gesehen hat und dann der Kollegin freundlich gesagt hat, dass sie ein Problem hat. Sind die dort alle so im Büro? Das hätte um ihrer Willen nie öffentlich gehen sollen, solange sie sich nicht über ihr Problem bewusst ist. Eine Süchtige vor die Kamera zu stellen in ihrer Phase der Verleugnung ist irgendwie grausam.
Wäre grausam wenn es echt wäre und nicht sowieso alle wüssten dass es gescripted ist und reine Schauspielerei.
Danke für deinen wichtigen Beitrag. Ich selbst bin das extreme Gegenteil dieser Dame. Ich bin schon etwas älter und war noch nie betrunken oder gar angeheitert. Ich musste mir in meinem Leben schon viele Sprüche anhören. Vom "Antialkoholiker", "du musst diese Erfahrung mal gemacht haben" bis zu "es würde dir mal gut tun, die Kontrolle zu verlieren". Dabei ging es mir bei diesem Thema immer nur um mich selbst. Mir war es nicht wichtig, dass jemand meine Ansichten teilt oder genauso handelt. Die gleichen Ansichten habe ich bei anderen Drogen. Bei dem Gedaken, dass Substanzen in meinem Körper Veränderungen verursachen, gruselt es mich. Ich bin deswegen aber kein besserer oder schlechterer Mensch für die Gesellschaft, für meine Familie allerdings schon und darauf kommt es mir an.
Trotzdem weiß ich, dass ich über meine Kinder nicht schlecht urteilen werde, wenn sie das erste mal betrunken nach Hause kommen sollten (es kommt auf das Alter an). Sollen sie diese Erfahrung ruhig machen, wenn sie es wollen. Ich würde allerdings als Mutter alles in meiner Macht stehende tun, um es nicht soweit kommen zu lassen wie bei dieser Frau. Egal wie so eine Geschichte ausgeht, man hat IMMER einen gewissen Einfluss auf seine Freunde und besonders auf seine Familie. Und dieser Einfluss sollte grundsätzlich positiv sein. Also seid innerlich starke Menschen für eure Liebsten.
Wow das ist wirklich respektabel ich bin das komplette Gegenteil von dir und schon seit relativ jungen Jahren Polytoxisch unterwegs aber ich find es wirklich Stark wenn jemand von sich sagen kann das er in seinem Leben noch nie irgendwas ausprobiert hat!!!
Weil wenn wir ehrlich sind ist es MEISTENS der Gruppenzwang der einem zu Sachen treibt oder halt "freunde" die das nehmen und dann einen wie du schon gesagt hast mit dummen sprüchen kommen von wegen " nimm mal ist doch nichts bei " oder dergleichen.
Wobei ich bei mir sagen muss das bei mir persönlich gruppenzwang noch nie so wirklich eine Rolle gespielt hat was Drogen angehen!
Da war immer eher die Neugier wie und was die Droge mit meinem Körper macht, und jemand der schon mal einen richtig geilen Pilz-Trip hatte wo du alle Farben einfach mal noch viel Strahlender und Heller siehst der weiss genau wovon ich rede!
Aber wiegesagt ich würde niemals jemanden dafür verurteilen eher noch meinen Respekt zollen für solch eine Willensstärke!!!
Und wie stehst du zu Medikamenten wie z.B starken Opiate die ja auch dein Bewusstsein und deine Sinneswahrnehmung sehr verändern können in bestimmten Mengen?
Und wiegesagt ich sehe z.B auch Cannabis nicht als Droge an, da es mir wirklich hilft meinen Alltag auf die Reihe zu bekommen, da es quasi aus einem Tollwütigen Wolf in meinem Kopf ein zahmes kleines Lämmchen macht.
Hab seit ich klein bin schon ein paar wie soll ich sagen "kleine Stimmungsschwankungen" und gehe manchmal gerne wegen kleinigkeiten an die Decke.
Aber wenn ich einen geraucht hab lass ich sowas komischerweise garnicht an mich ran. Also quasi diese Leck mich am Popes Einstellung aber im Positiven Sinne.
Hatte auch mal vor relativ kurzem ein Jahr aufgehört wegen Lungenproblem und fand mich selber einfach nur noch irgendwann unaustehlich!
Es ist jetzt nicht so das ich deswegen andere Sachen schleifen lasse.
Und es hilft gut gegen meine Rückenschmerzen.
Wenn ich morgens aufstehe fühl ich mich wie gerädert und sobald ich ein oder zwei Köpfe geraucht habe sind auch die Rückenschmerzen weg.
Ich weiss man fragt eine Frau nicht nach ihrem Alter aber darf ich fragen was für ein Jahrgang du bist?
Liebe geht raus!
Wirklich gut geschrieben!
Zum Thema Einfluss auf andere nehmen: Das Problem mit dem Einwirken auf suchtgefährdete Personen ist das, dass diese sich von den Leuten die normal sind abwenden und sich zu denen hinwenden die die gleiche Leidenschaft teilen. Woher ich das weiß? Weil es bei mir so war! Irgendwann hat man dann nur noch Leute um sich die genauso abgestürzt sind wie man selbst. Deshalb sollte das Einwirken behutsam erfolgen, eine Patentlösung hab ich dazu allerdings auch keine...
Weiter so. Das ist ein anständiger Lebensstil
Unzählige Substanzen, inklusive etlicher Medikamente und simpler pfanzlicher Stoffe, verursachen in deinem Körper Veränderungen, das ist nicht Drogen vorbehalten. Allgemein gilt, dass Drogen so bezeichnet werden zumeist dann, wenn sie illegal sind. Bestimmte Medikamente haben drogenähnliche Nebenwirkungen, werden aber Medikamente genannt. Die englische Formulierung von "Drugs" für Medikamente und Drogen ist eigentlich die deutlich zutreffendere. Etliche Heilpflanzen haben ähnlich krasse Wirkungen - auch z.B. Koffein.
Mit dem Argument kann ich also keinen Alkohol zu trinken nicht wirklich nachvollziehen und es klingt eher nach Fanatismus als nach rationalem Handeln. Aber gut, sinnvoller ist es allemal, keinen zu trinken, wenn man auf die Erfahrung nicht neugierig ist.
Ich habe von meinem 19-25 Lebensjahr mindestens 3 mal die Woche getrunken und so vieles zerstört damit ! Für meine Freunde war ich die lustige die gerne einen Wein trinkt statt einfach nur ne Cola beim Essen gehen.Mit Mitte 20 ,habe ich mein toxisches Verhalten bemerkt und seitdem war ich nie wieder betrunken … trinke nur noch höchstens 1 mal im Jahr und wenn dann 1-2 Gläser und bin heute 30 Jahre alt.
Es war die beste Entscheidung meines.
Der Tag danach war immer das schlimmste …
Die Anrufe / Nachrichten die man getätigt hat 🌝
Ich hab teilweise ein Verhalten an den Tag gelegt , welches ich mir heute nicht erklären kann ..
Mädels,lasst die Finger vom Alkohol
Vor allem wenn ihr gerade in der „Selbstfindungs-Phase“ seid
Als ich gemerkt hab dass mein Konsum sehr schädlich ist war ich genau so alt wie Caro, nämlich 27. Mit 29 hab ich mit dem Trinken aufgehört und eine ambulante Therapie (Gesprächstherapie) gemacht und seitdem geht es mir mit heute 32 sehr gut. Vielleicht sehen wir die gute Caro dann dort mit ihrer nächsten Reportage in zwei Jahren. Ich kann ihr nur das Beste wünschen.
Ich finde deine Analyse zwar inhaltlich gut, allerdings würde es mir besser gefallen, wenn du etwas emphatischer und respektvoller sprechen könntest. Die Problematik der Reporterin ist sehr weit bei jungen Erwachsenen verbreitet und es ist zwar wichtig das Video kritisch zu betrachten, aber ich finde deine Art der Kritikausübung wirkt mehr herablassend als tatsächlich konstruktiv.
Du hast mit deinem Antwortvideo viel mehr Aufklärung betrieben als die mit ihrer ..Reportage.
War mein erstes Video von dir. Deine Art zu denken, zu analysieren und zu reden gefällt mir. Werde dich abonnieren
Ich war schockiert, als ich die Reportage gesehen habe... es ist echt krass, wie sehr sie ihren Alkoholkonsum verharmlost und über ihre Aussagen 😳😳😳😳😳
Sehr gut gemachtes Video, lieber Boris. Ich selber trinke seit ca. 10 Jahren (+- 2-3 Jahre) keinen bzw. kaum Alkohol. Vielleicht mal zu Silvester oder Weihnachten mal. Seitdem ich quasi keinen Alkohol mehr zu mir nehme geht es mir Geistig wie Körperlich auf jeden fall besser.
Für die meisten Witzfiguren beim ÖRR habe ich nichts außer Verachtung übrig, diese Frau tut mir einfach nur Leid. Die Aussagen der Dame sind absolut gruselig und haben nichts mehr mit einer Challenge, über die man mal einen lustigen Vlog drehen kann zu tun.
Ein neues Level der Glofizierung von Kaputtheit für ein junges Publikum.
Danke für deine Arbeit Boris.
Über ein Plug-In kann man nach wie vor die negativen Bewertungen sehen. Mit ungefähr 70% negativer Stimmen kam dieses Video extrem schlecht an. Ich denke die insgesamt doch sehr negative Rezeption ist doch eigentlich ein gutes Zeichen dafür, in wie weit das Publikum dem Inhalt widerspricht. Schlechte Videos wird es immer geben, kritisch wird es doch erst, wenn die Gesellschaft die Inhalte auch mehrheitlich gut findet.
@@KusariRheinland ich finde das Video überhaupt nicht auf youtube oder wo guckt ihr das?
@@MarzipanCat. bei Massengeschmack-TV findet man einen Ausschnitt in dem man auch Daumen runter sieht. Das Video selbst wurde gelöscht.
Also sollte man Dinge nicht öffentlich kritisieren, solange nur ca. 30% das Video gut finden und nicht Mehrheit, oder verstehe ich was falsch? Zumal wir hier immerhin von einem ganzen Drittel reden und das Ganze auch noch von UNSEREN Rundfunkgebühren zwangsfinanziert wird. Was denkst du wie es zu dem Punkt kommt, dass die Mehrheit verwerfliche Sachen gut findet - von heute auf morgen oder durch einen schleichenden Prozess z.B. mithilfe von Dauerbeschallung mit schwindendem Gegenwind?
Das Elternhaus scheint auch zu trinken, wahrscheinlich hält man es als Moderator beim ÖRR nicht anders aus.
Bin durch das Video auf deinen Kanal gestoßen und habe direkt abonniert, sehr sympathisch rational und basiert. Gefällt mir.
Diese „30 Tage Challenge“ mache ich schon seit knapp 2 Jahren. Mir ging es noch nie so gut, so komisch sich das auch anhören mag.
Alkohol als Identität. Sie will nicht darauf verzichten, weil sie ihre Kindheitstraumata wegsäuft und ein Verzicht bedeutet auch Mal mit sich selber und seinen Gefühlen herumlaufen zu müssen.
Genau deswegen hab ich aufgehört: ich will bei mir sein (und bei anderen) .
Wer Probleme hat 30 Tage lang nichts zu trinken der ist abhängig. Ihre Lebenswelt ist mir vollkommen fremd. Was studiert sie, Gender Studies?
Das musst du nicht studieren, es gibt 2 Geschlechter. Studium beendet :-)
Ich stimme dem ersten Teil Aussage voll zu, aber was hat das mit gender studies zu tun? Ist ein interessantes Feld, und jeder der bissi mit Medizin zu tun hat weiß auch dass wir heute wissen dass es etwas komplizierter ist also einfach 2 binäre Geschlechter.... Aber ja gut da bin ich hier wohl eh falsch bei solchen Aussagen
Ich bin gerade hierhergekommen, nachdem ich mir das Reaktionsvideo vom Y-Kollektiv auf die massive Kritik vom Originalvideo angeschaut habe, welches leider genauso enttäuschend war, wie ich erwartet hatte.
Danke für deine angemessenen Reaktionen und dass du nicht einfach, wie sie es in dem neuen Video macht, alles relativierst.
Deshalb liebe ich es Introvertiert zu sein, man hat seine ruhe, geht auf keine Partys und hat deswegen auch keinen Gruppenzwang.
Ich fand das Video ganz gut, weil ich ähnliche Empfindungen hatte beim schauen des Selbstversuchs. Allerdings finde ich manche Bemerkungen von dir sind etwas zu persönlich beleidigend, statt kritisch hinterfragend.
Danke für diese ruhige und treffende Kritik! Ich hätte nicht besser ausdrücken können. Hilft gar nicht beim Vermitteln, so moralisierend und abwertend zu werden...
Inhaltlich finde ich das Video super, an deine herablassende Art der Kommunikation kann ich mich nicht gewöhnen und muss deswegen nach 20min abschalten.
Stimm ich dir zu ✌🏻
ja das ist mir auch negativ aufgefallen. obwohl ich inhaltlich diese sehr kritische sichtweise auf die reportage und caro auch gut fand, hätte man das aber mMn besser verpacken können
Fand ich auch sehr anstrengend
Das traurige ist eigentlich, dass ihre Realität bei vielen Menschen gar nicht so abwegig ist, wie sie auf den ersten Blick scheint. Hab selbst mal ein Jahr auf Alkohol verzichtet. Die Fragen die dann speziell auf Familienfeiern (die ja laut Definition eher harmlos sein sollten) kamen, waren schon sehr bezeichnend.
Konnte ich irgendwie nicht nachvollziehen. Wenn jemand mit dem rauchen aufhört, fragt man ihn ja auch nicht ob bei ihm alles okay ist.
Die Erklärung ist ganz einfach. Es gibt bis heute keine vernünftige Aufklärung über Alkohol, weswegen der Grossteil der Gesellschaft überhaupt keinen Ahnung hat, wie gefährlich und schädlich Alkohol ist. Man erkennt diese Menschen am besten daran, dass sie in der Regel sehr laut „Junky“ und „drogensüchtiger“ schreien, wenn jemand ab und an mal einen joint raucht. Das absolute Fehlen der Einordnung von Alkohol in unserer Gesellschaft trägt eben dazu bei, dass es fast schon als unnormal betrachtet wird, wenn jemand kein Alkohol zu sich nehmen möchte. Eine kranke Gesellschaft und leider ist keine Besserung in Form von Aufklärung in Sicht.
Dokładnie natomiast gdy mówisz nie piję padają pytania dlaczego a co ci jest lub jeszcze inne.
Kostenlose Werbung in Ihrer Insta- Story, direkt her gekommen und nen like gegeben.
Ich könnte wetten das Alkohol für viele in den letzten 2 Jahren ein Problem geworden ist.
Mit Sicherheit....
Asi con toy y sus🔞 mañas no se la
SV.FURDICH.FUN
Megan: "Hotter"
Hopi: "Sweeter"
Joonie: "Cooler"
Yoongi: "Butter"
Asi con toy y sus mañas no se la lease que escriba bien mamon hay nomas pa ra reirse un rato y no estar triste y estresado.por la vida dura que se vive hoy .
Köz karaş: ''Taŋ kaldım''
Erinder: ''Sezimdüü''
Jılmayuu: ''Tattuuraak''
Dene: ''Muzdak''
Jizn, kak krasivaya melodiya, tolko pesni pereputalis.
Aç köz arstan
Bul ukmuştuuday ısık kün bolçu, jana arstan abdan açka bolgon.
Uyunan çıgıp, tigi jer-jerdi izdedi. Al kiçinekey koyondu gana taba algan. Al bir az oylonboy koyondu karmadı. ''Bul koyon menin kursagımdı toyguza albayt'' dep oylodu arstan.
Arstan koyondu öltüröyün dep jatkanda, bir kiyik tigi tarapka çurkadı. Arstan aç köz bolup kaldı. Kiçine koyondu emes, çoŋ kiyikti jegen jakşı dep oylodu.#垃圾 7Hn
@@Chris-ct7wk Alles was Depressionen "bekämpft", auch wenn es einen nur noch kränker macht.
Gibt auch das Gegenteil. Ich hab 10 Jahre getrunken und vor einem Jahr damit aufgehört. Dank Corona 😉
@@all_in_for_JESUS stabil
Ich bin mal unter das Originalvideo,weil ich die Kommentare sehen wollte,aber auch da sind sie vernichtend.Gott sei Dank.
Meine Güte du bist sowas von attraktiv.
Ja so mancher war in seiner Jugend auch so, ABER DIE IST 27 JAHRE ALT!!!
Hm,so vor Augen geführt hast du recht.Bin selbst 86er und hab die deshalb zu den Teenies gestopft.
Ja stimmt . Als ich 18 - 21 ist es cool gewesen. Aber mit 28 immer betrunken zu sein und es cool zu finden ...
@@rittersporn78 also krass ist, dass sie mit 15 gestartet hat. Ich hab erst mit 20 so wirklich gestartet (erstes Mal richtig betrunken) und mit 26 war dann partymäßig etc. Schluss und mengenmäßig hab ich nie super viel vertragen.
Rundfunkgebühren bei der "Arbeit"
Ich konnte mir den original Beitrag nicht anschauen, als Ex-Heroin/ Kokain Konsument. Es hat einfach zu sehr weh getan, diese Verblendung ihrer Welt. Ich finde du gehst sehr streng mit der jungen Dame ins Gericht und das ist angebracht und notwendig. Sucht wächst so lange ungehindert, bis du „aufwachst“, das Problem erkennst und erste Schritte unternimmst; ein guter Anfang ist die Suchtberatung. Es ist unglaublich, wie der Beitrag Alkoholismus relativiert und somit als „akzeptabel“ deklariert.
Ich lebe momentan sauber von allen Drogen, doch muss gestehen in den letzten Wochen mit „sozialem Trinken“ geliebäugelt zu haben. Ich habe wieder nur die scheinbar positive Seite gesehen, dank deiner Einordnung der Doku bin ich wieder zur Besinnung gekommen.
Großartige Arbeit von deiner Seite aus, ich erwarte das du damit bei einigen mindestens einen unterbewussten Prozess in Gang setzt. Was bei der Frau in der original Doku übrigens auch erfolgt sein könnte. Ich will es hoffen.
Schönen Tag!
//Edit: ich würde gerne die Sichtbarkeit dieses Kommentars nutzen und sagen, dass ich diese Thematik in meinem neuesten Song aufgegriffen habe. Guckt doch mal auf meinem Kanal vorbei ;) würde mich freuen!
word.
krass, ich wünsche dir alles gute und dass du stark bleibst und deinen weg findest!
Bleib stark und zieh dein Ding durch. Leute, die dich nur feiern, wenn du mit ihnen Alkohol trinkst, sind deine Zeit nicht wert.
Finde der Herr spricht sehr von oben herab über die Dame, fast schon beleidigend. Glaube nicht dass sie das so positiv annehmen kann.
Dislike für die Eigenwerbung am Ende. Hätte sonst geliked
Sie war Tourguide für englische Jungesellenabschiede.
Ich will nicht wissen was da so los war. Die Eltern dürften sehr stolz sein.
Das original Video ist anscheinend nicht mehr verfügbar. Das sagt schon einiges darüber aus!
Danke für deine Arbeit!
Danke für das Video! Ich komme aus dem Kopf schütteln nicht mehr raus. Ich persönlich, habe 3 alkoholkranke in meiner Familie. Das was die Dame in dem Video von sich gibt, sind die klassischen Dinge eines Suchtkranken. Auf der einen Seite die Weisheiten und auf der anderen Seite dieses starke Verlangen und die Kommentare dazu. Und Sucht heißt nicht nur, sich 24/7 die Kante zu geben sondern fängt schon viel früher an. Ich kann nur raten, das sie sich ihr eigenes Video mal öfter anschaut und evtl. Mal Revue passieren lässt. Ich bezweifle es stark.
Ich finde vieles was du gesagt hast, absolut wichtig und richtig. Ich denke auch, dass Caro definitiv ein Alkoholproblem hat. Ich bin nur der Meinung, dass deine Art und Weise zu kommunizieren, manchmal von oben herab rüberkam. Vielleicht diente das komödiantischen Zwecken. Finde es nicht so gut ein paar Lacher rauszuholen, wenn man sich dadurch über einen Menschen mit nem Problem lustig macht und sich über ihn stellt.
Die Frau hat ja ihren Alkoholkonsum und ihre Art zu leben und denken im Fernsehen propagiert, von demher finde ich Boris' Handlung passend. Er holt ja nicht jemanden aus der Anonymität und führt ihn*sie vor. Sie hat sich ja selbst vorgeführt.
Niemand sollte sich über sie lustig machen,aber dennoch ist dieses ''mädchen" eine erwachsene Frau.Sie ist sich ihrer Probleme definitiv bewusst,und trotz ihres Wissens das diese Doku auf UA-cam landet,und somit von Kindern und Jugendlichen gesehen wird,glorifiziert sie das Trinken als etwas unheimlich cooles.Was sie aus sich selbst macht ist ihre Sache,aber ein wenig Selbstreflexion darf man erwarten.Schwer diese Frau zu respektieren.
Er hat sich über sie keineswegs lustig gemacht. Ganz im Gegenteil! Sondern er hat ihre Einstellung in Frage gestellt. Ihre Einstellung zum Alkoholkonsum, den sie verharmlost und selbst ins Lächerliche zieht. Und genau das ist gefährlich! Sie zeigt ja den Jugendlichen erst, wie es geht, so nach dem Motto: "Trinkt ruhig so viel ihr wollt. Solange ihr das nicht täglich macht, ist das überhaupt kein Problem!"
@@michaelmyers6897 Sie ist ihres Problems eben nicht bewusst, Michael. Sonst würde sie das ja nicht so relativieren, sondern ganz klar selbst erkennen, dass sie ein massives Alkoholproblem hat. Sie ist süchtig. Die Alkoholsucht ist eines der gefährlichsten Süchte, die es gibt, weil man zum einen lange braucht, um das selbst zu erkennen. Und die meisten erkennen es eben erst, wenn es viel zu spät ist, zum anderen auch, weil es davon verschiedene Stufen sind. Es gibt Trinker, die trinken regelmäßig, täglich in geringeren Mengen und es gibt Trinker, die trinken nur an so oder so vielen Tagen in der Woche, dann aber extrem viel. Und zum dritten ist es so, dass Alkohol eine Droge ist, die Du überall legal kaufen kannst und das in rauen Mengen. Damit ist man ständig der Gefahr und der Sucht ausgesetzt und man ja auch ständig von Menschen umgeben ist, die ja auch Alkohol trinken.
Ich denke, dass Caro auch Angst hat vor dem Leben ohne Alkohol, dass sie in ein tiefes Loch fällt, dass sie dann nicht mehr weiß, was sie mit ihrem Leben machen soll. Sie merkt es ja jetzt teilweise schon, dass sie ohne diese Substanz keine festen in ihrem Leben findet. Diese 30 Tage fallen ihr schon schwer und ein Leben so ganz ohne Alkohol kann sie sich gar nicht vorstellen. Das ist SUCHT!!!
Ach weisst du was, halt dein dämliches schandmaul! Du reflektierst die heutige gesellschaft exakt: immer nach fehlern zu suchen wo keine sind! Lass den fünfer gerade stehen! Auf deine analyse können wir gut verzichten!!! Bitch!!!
Danke, dass du dazu was sagst. Die "Reportage" war echt unter aller Sau.
Nice, das Original-Video wurde ja mittlerweile gelöscht, bei dir kann man mit deinem angenehmen Schnitt sowohl das Original als auch deine Meinung gut ansehen.
Das Video ist doch stellvertretend dafür, wie stark Alkohol in unserer Gesellschaft verankert ist und unverhältnismäßig toleriert wird. Mach weiter so, super VIdeo!
Wenn man selber Trinker war, dann erkennt man einiges besser, das ganze Getue, das in Lächerliche ziehen, die CoAbhängigkeit des Umfeldes. Ich versichere euch, die Trulla ist volle Kanne abhängig. Da halte ich jede Wette.
So siehts aus!
Man muss ihr aber immerhin lassen, dass sie ziemlich ehrlich ist und das auch noch öffentlich macht.
Und genau da bin ich äußerst skeptisch. Ich glaube nämlich nicht, dass sie wirklich ehrlich ist.
Ist sie ehrlich oder einfach nur völlig unreflektiert bzw. verdrängt sie?
@@BorisvonMorgenstern sie macht ihren komischen Job...
@@BorisvonMorgenstern Gut möglich, dass sie ihren eigenen Konsum beschönigt darstellt, das meine ich aber auch nicht.
Sondern ihre spontanen Gedanken wie bspw. die Stelle beim Psychologen oder die gehäuften Bemerkungen dazu, dass sie viel lieber betrunken wäre im Moment (z.B. die Stelle als sie über ihre bessere Haut redet aber gegen Rausch tauschen würde).
Diese Stellen (und das sind viele :D) hätte man locker rausschneiden können.
@@rainerzufall7515 ich denke sowohl ehrlich als auch unreflektiert. Sie merkt ja nicht, dass ihr Konsum problematisch ist weil es für sie absolut normal ist und dementsprechend ist es nicht nötig darüber zu lügen
Meine Adoptivmutter war Alkoholikerin, weshalb ich schon den Geruch widerlich. Sprich ich trinke überhaupt keinen Alkohol, schon als ich jung war. Und es entsetzt mich immer wieder, auf welche Reaktionen man stößt wenn man eben krinen Sekt zum Frühstück will, keinen Schmaps nach dem Essen... ja, Alkohol ist die einzige Droge für die man sich entschuldigen muss, wenn man sie nicht nimmt. Auf der Abifeier meiner Tochtet warf man mir vor, nicht stolz auf meine Tochter zu sein, weil ich mit Saft und nicht mit Sekt angestoßen habe. Das ist krank!
❤
“Versucht hast Pommes ins Maul zu stopfen…“
Ich glaub es ist einem mehr als bewusst wie dich alles anekelt. Trotzdem hättest du dich nicht komplett so herablassend über die Caro auslassen müssen.
Ich persönlich finde auch das man den Alkoholkonsum einschränken sollte.
Das war wirklich eine sehr unappetitliche Formulierung von ihm.
@@sabinerensenbrink6896- eines sehr unappetitlichen Vorgangs.
Wenn man sich die "Reportage" so anschaut, und darauf achtet wie sie spricht, dann hört es sich für mich so an, als würde sie unter den 30 Tagen weiterhin trinken.
27:56 mit Alkohol fühlt man sich, eloquent, lustig etc, wenn man auch nüchtern glaubt. 30:19 da hat jemand nicht ein Problem mit Alkohol sondern nur ohne. Nicht gut.
Das angenehme mit Alkohol ist, dass man sich total der akuten Bedürfnisbefriedigung hingeben kann, ganz ohne Rücksicht auf Konsequenzen, Planungsfähigkeit wird angetrunken auf 0 gesetzt.
So gut wie jedes Doku-Format der ÖR auf UA-cam haben schon so eine "30 Tage ohne Alkohol Experiment" Doku gemacht (Y-Kollektiv, Reporter, Puls etc.)
Gut zu wissen, dass mit den Gebühren so verantwortungsvoll umgegangen wird.
Sie haben ja genug davon. Immerhin 8 Milliarden jährlich.
Findet ihr es wirklich alle so schlimm, dass mit dem Funk-Beitrag ein wichtiges Thema (von mir aus auch *wieder*) angesprochen wurde und damit Diskussionen wie hier mit diesem Video ausgelöst wurden? Mir scheint das gut investiertes Gebührengeld.
Ich bin 21 und arbeite voll. Wer kann es sich da leisten 4 tage die woche zu trinken. Alkohol hat leider einen viel zu hohen Stellenwert. Hätte hier noch vieles zusagen, aber du hast es auch gut zusammengefasst.
Interessant dass das Original-Video auf "privat" geschaltet wurde um sich der kritischen Überprüfung zu entziehen.
Caro: Wohlstandsverwahrlost und als Folge davon emotional instabil?
Großes Kompliment an Boris von Morgenstern, wie klar und klug er dieses "Selbstexperiment" auseinander nimmt.
Klassisches Großstadtkind unsere Caro
Es ist sehr bewundernswert, wie sie es die ganze Zeit schafft, ihre Vorliebe als irgendwas "gesellschaftliches" darzustellen.
"Ich möchte heute Abend unbedingt trinken. - Krass, wie sehr Alkohol in unserer Gesellschaft dazu gehört." Das ist beides Mal sie selbst!
Dieses ständige Reden über sich selbst als "man" hilft sprachlich bei dieser Dissoziation.
Das ist halt die einfachste Form die Realität zu verdrängen. Man merkt sonst vielleicht das die Freunde nicht das Wahre sind und der Job möglicherweise doch nervt etc..
Leider wahr
Als Kind von Alkoholikern stelle ich fest, dass diese Frau alkoholkrank ist.
Danke,nochmal Caro das du diesem Video noch ein Ticken mehr Aufmerksamkeit gegeben hast und das Video langsam auf die 100K zu steuert und Boris damit Aufklären kann!
🦾🥰
Danke für deinen Beitrag! Ich finde es erschreckend wie normal Alkohol in unsere Gesellschaft behandelt wird
Das Original-Video ist nicht mehr verfügbar.
7:44 alleine wenn ich schon sehe wie oft die in der Woche trinken/feiern gehen. Das zeigt halt auch perfekt das das nicht unbedingt Bürger aus dem "normalen'" Volk sind. Wer kann sich das denn leisten so oft auszugehen 😅
Starkes Schlusswort mein lieber.
Besonnen und vernünftig. 👍🏻
Mein Körper ist perfekt dafür ausgelegt verantwortungsvoll zu saufen, da ich so wenig vertrage dass ich selbst nach geringer Menge schon mit mehrtägigem Kater rechnen muss. Da passt man sehr genau auf was man tut.
Mein Körper war auf vollsuff ausgelegt, hat mir aber mit der Zeit immer mehr Zeichen gegeben das ich es lassen sollte, Kater über mehrere Tage und mittlerweile schlafe ich einfach ein wenn ich zu dicht bin. Danke dafür, das hat mir gezeigt daß mein Körper dagegen rebelliert und ich etwas ändern sollte. Heute trinke ich kaum noch, nur zu besonderen Anlässen.
Man sollte wirklich auf ihn hören und die Probleme nicht mit Konterbier lösen
Ich bekomme relativ zügig (also nach nem halben Bier oder ein paar Schlucken eines stärkeren Drinks, bei Wein echt schon nach 2 Schlucken wegen der Säure) Sodbrennen und Magenkrämpfe des Todes. Ergo hat sich für mich die Frage des "besoffen trinkens" nie gestellt, weil mein Magen da schlichtweg nicht mitmachen würde. Wenn man nur Schmerzen hat, während alle anderen Spaß haben - ne danke, da bleib ich bei meinem Wasser. ^^
Bin selber Polytoxikomane , am Anfang war es echt Nervig beim Essen , in der Disko etc. immer sich erklären zu müssen warum ich keinen Alkohol trinke heute spucke ich nur noch auf den Boden wen mich jemand fragt
Du ballerst alles außer Alkohol?
@@Roof1312 Nein nehme gar nichts mehr 24 Entgiftungen 3 Langzeittherapien gebraucht. Seit 6 Jahren Clean.
@@checkimecki756
Sehr cool! In einem Obstsalat nie Kiwi mit Quark mischen, das wird bitter.
@@Roof1312 geht, braucht Zeit und Abstand und Nette Menschen um einen.
Viel Erfolg weiterhin. Von Drogen loszukommen, schafft echt nicht jeder🤍😃
Betrunkener kämmt Betrunkenem die Augenbrauen mit einem Buttermesser.
Boris so: *stares in violent disgust*
😄😄
Ich finde die Doku tatsächlich und unironisch gut. Mit keiner Berichterstattung aus der dritten Person wären sie dem Kern des Alkoholismus mitsamt dem "schleichenden" Einstieg und der fehlenden Selbstkontrolle so nahe gekommen.
Lieber Boris, dein Beitrag war einfach grossartig. Ich würde mir wirklich wünschen, es gäbe mehr solche youtuber. Deine ruhige Art und angenehme Ausdrucksweise sind total beeindruckend. Diese Fähigkeit wünsche ich mir auch für mich selbst, aber ich weiss nicht wie ich das lernen kann so viel Ruhe und Klarheit auszustrahlen und das bei so einem belastenden Thema. Danke, einfach grandios.
Ich bin auch 95er Baujahr.
Handwerker und Ex Bundi.
Ich trinke Regulär nur mal 1-2 Feierabend Bier und das so an rund drei Tage die Woche.
Im Winter gern Glühwein, im Sommer gern Radler. Schnaps fast nie. An Geburtstagen mal nen Sekt oder nen Wein.
Wenn eine große Feier ist dann natürlich etwas mehr Bier. Wirklich betrunken bin ich vllt ein bis zwei mal im Jahr. Ich hasse aber diesen Zustand immer.
Leute, habt euren Konsum im Griff und achtet darauf was ihr konsumiert.
Immer noch zu viel!
Hallo Boris, danke für diesen Beitrag. Ich habe mir diesen Film auch schon angesehen und habe mir zum Teil ähnliche Sachen gedacht, zum Beispiel dass es für sie und ihr Umfeld ein Problem darzustellen scheint, wenn man mal einen Monat nicht trinkt. Dennoch habe ich überhaupt über nicht das Ausmass der Verherrlichung nachgedacht weil ein hoher Alkoholkonsum sehr akzeptiert ist. Ich bin wie ihr beide auch 95 geboren und trinke seit einigen Jahren keinen Alkohol mehr. Ich habe auch mit 15 angefangen zu trinken und das dann bis ca. 22/23 zelebriert, natürlich neben Ausblidung, Job etc. Ich habe irgendwann einfach gemerkt, dass mir das nicht gut tut, dass ich es nicht einfach so lassen kann und dass ich immer wieder Blackouts habe und ganze nächste Tage richtig schlimm verkatert bin. Ich hatte Glück, dass ich das Selbstvertrauen und die Disziplin hatte, es dann wirklich zu lassen. Ich habe seither nie Probleme, irgendwo keinen Alkohol zu trinken. Mein Umfeld stört das nicht, mich stört es nicht wenn andere doch trinken und ich lebe mein Leben quasi gleich weiter, abgesehen von den Wochenendlichen Exzessen und dem ganzen Scheisse fühlen. Mein Umfeld hat sehr positiv darauf reagiert und einige Freunde haben sich sogar positiv von mir beeinflussen lassen. Ich finde es sehr schade, dass dieser Funk Beitrag so eine krasse Meinung vertritt und zeigt dass es doch eigentlich fast nicht möglich ist 30 Tage nichts zu trinken für einen "normalen" Menschen mit "normalem" Umfeld der einen "nicht problematischen" Alkoholkonsum hat. Dein Video hat micht zum nachdenken angeregt und ich finde deine Meinung überhaupt nicht übertrieben oder dich spiessig. Und abgesehen von dem allem, man würde ja auch keine Reportage 30 Tage kein Heroin, Kiffen oder MDMA machen...
Sie sagt, dass sie "nur" 4 Tage in der Woche trinkt, und alle (auch Boris) nehmen ihr das ab. Ich dagegen frage mich ganz konkret: was passiert an den drei restlichen Tagen, dass sie nicht das Bedürfnis hat zu trinken? Wie kommt es? Und sind die drei Tage zufällig gewählt oder stehen sie von vornerein schon fest ? Aber warum denn? Sie trinkt sonst total gerne aus den besagten Gründen aber am Montag, Mittwoch und Freitag hat sie plötzlich keine Gedanken, die sie mit Alkohol verdrängen will, nimmt sie an den drei Tagen Tabletten zum runter kommen, entscheidet sie "heute will ich langweilig sein"? Trifft sie drei Tage keine Freunde? Und schaft ALLEINE ohne Alkohol? Versteckt sie drei Tage die Woche die Flaschen, und vergißt wo sie sie versteckt hat? Woher nimmt sie die Kraft nicht zu trinken, wenn doch trinken so toll ist und ihr so viel gibt? Zahlt sie die Stunden bis sie wieder trinken kann? Denn eins ist sicher: sie denkt ständig an Alkohol, das sieht man ihr an! Entscheidet sie sich für drei "Sauerstoff-freie" Tage, einfach so, weil sie gerne unter Sauerstoffmangel leidet? Was bestimmt, dass drei Tage nicht getrunken wird? Was ist besonders an diesen Tagen, dass sie 24 Stunden mal 3 kein Tropfen zu sich nimmt? Ist das überhaupt glaubhaft so was? Es ist als würde ein Kettenraucher behaupten, der raucht nur 4 Tage die Woche und man würde ihm glauben!. Was ich mit diesem "ad absurdum" geführten Fragen-Katalog sagen will, ist dass die gute Carolin eigentlich 7 Tage die Woche trinkt. Das zuzugeben in einer Reportage, die so lockig flockig daher kommt, obwohl es um ein ernstes Thema geht, kame es einem Geständnis gleich, als das wäre :"Mein Name ist Caro, ich bin 27 Jahre alt und bin seit meinem 15. Lebensjahr Alkoholikerin!" Das hätte ihre berühmte Mama bestimmt nicht zugelassen. Und überhaupt: ich glaub dem Fräulein von der Grobe kein Wort! So wie sie drauf ist, ist sie eine Narzisstin die ohne rot zu werden lügt und manipuliert und sich selber dabei ganz schlau vorkommt. Ihr geht es nicht darum, ensthaft über Sucht zu reden, sondern einzig und alleine um zu "performen"! Sie ist eine verwöhnte reiche Göre von berühmten reichen Eltern (vermutlich beide auch Alkoholiker), ist în einem Haus , mit einem gutbestückten Weinkeller großgezogen, wo es immer Alkohol în greifbarer Nähe lag, alle "Freunde" schenken ihr Alkohol, ergo sie kann definitiv ohne Alkohol nicht leben. Nicht an drei, nicht an zwei und nicht an einem Tag în der Woche. No way! Und dass sie 30 Tage lang (eine halbe Ewigkeit) nicht getrunken hat, kaufe ich ihr auch nicht ab. Das Ganze ist ein fake und es dient nur dem Zweck, ihr ein gut bezahlten Job beim Fernsehen zuzuschanzen, und nicht hunter sindern VOR der Kamera, was ohne die Beziehungen ihrer berühmten Eltern nicht geklappr hätte. Und weil sie eben ständig besofen ist, kam einem die Idee, sie sollte was über Alkohol machen, und so konnte sie immer eine Flasche in ihrer Nahe haben, was bei einer Reportage über den Berliner Flughafen oder über was weiss ich nicht so "organisch" ins Bild gepasst hätte. Und es musste etwas sein, über was sie sich auskennt. Über Alkohol eben! Denn außer saufen, scheint die liebe Caro gar nichts zu können. Na dann : Prösterchen! 🥂
Treffer und versenkt lieber Herr Morgenstern. Das Video bringt alles auf den Punkt. Ich ziehe meinen Hut!
Ein super tolles Video!
Ich habe tatsächlich im April 2018 aufgehört mit Alkohol, da mein Mann mich positiv beeinflusst hat, damit aufzuhören. Und ich muss sagen vermissen tu ich Alkohol kein Stück! Man kann auch super viel Spaß ohne Alkohol haben und erinnert sich dann auch an die tollen Abende mit Freunden.
Des Weiteren hab ich keine Sekunde zu früh mit Alkohol aufgehört. Denn im Mai 2018 bin ich schwanger geworden und hab’s erst 5 Wochen später gemerkt! Hätte ich auf den Partys im Mai Alkohol getrunken, hätte ich jetzt vielleicht ein Kind mit FAS und unheimlich viele Schuldgefühle 🤷🏼♀️
Von dem her kann ich es nur jedem empfehlen! Keine dumme Scheiße mehr, kein Kleinkind-Verhalten und vor allem keine Vorwürfe wegen Alkohol 👍🏼
LG und viel Erfolg auf eurem Weg 🍀
Hallo Boris du sprichst mir aus dem Herzen vielen lieben Dank für Deine ehrlichen Worte. Ganz liebe Grüße Christiane
1995 geboren 😅
So jung, so naiv 😂
Seid meinem 19 Lebensjahr trinke ich keinerlei Alkohol mehr. Bisher hat’s mich nie gekümmert ob es jemandem gefällt.
1995 ist doch schon alt
Hab erst mit 20 anfangen, als Teenie fand ich den Kontrollverlust und die angebliche Wirkung des Alkohls eine absolut schreckliche Vorstellung, war null Komma null attraktiv für mich, außerdem ist das Gehirn/der Körper ja noch in der Entwicklung
@@johnshooter4316Haha! Alt ist man erst ab 1955.
Als Kind eines Alkoholikers habe ich bis heute mit den Folgen der Sucht meines Erzeugers zu kämpfen: Verbale Gewalt war an der Tagesordnung. Ich musste für ihn am Ende den Kram kaufen, weil der Kioskbesitzer nichts mehr geben wollte.
Das ist wirklich schrecklich. 😔
Hallo..ich war co-alkoholiker..jemanden vom Trinken abzuhalten der mir sehr nahe stand hat mich mehr u. mehr fertig gemacht...psychisch..aber da ich gut im Verdrängen war habe ich alles in Kauf genommen und gedacht "..wird schon irgendwann..."Nix wird irgendwann!Dann habe ich viel Zeit damit verbracht die Krankheit kennenzulernen.Bücher..Gespräche..Suche nach Hilfe beim Psychologen weil ich inzwischen auch depressiv geworden bin waren ohne Erfolg.Auch weil ich keine Antidepressiva nehmen will.Dann habe ich jemanden kennenlernt mit dem ich reden konnte.Dann habe ich mir die ganze Sch.... von der Seele geredet.Das half auch.Inzwischen geht es mir deutlich besser...den Grund möchte ich hier nicht erwähnen..zu persönlich.Aber sich mit der Krankheit beschäftigen,sie kennenzulernen und sich nicht selber belügen hilft!Das dauert natürlich...aber der Lohn ist zurückerlangte Lebensfreude.
Auf den Alkohol. Den Ursprung und die Lösung sämtlicher Lebensprobleme
wait.. Warum gab es so ein End-Fazit nicht beim Y-Kollektiv? Gutes video, du hast den Bildungsauftrag vom Y-Kollektiv erfüllt. Nur haben die, die 45 Mio Euro eingesteckt und nicht du... Wofür braucht eigentlich ein UA-cam Account 45 Mio Euro Jährlich? lächerlich.
Ich kann alle Aussagen von Caro zu 100 % nachempfinden. Erkenne mich darin total wieder. Ich habe 25 Jahre Alkohol konsumiert. Davon 10 Jahre missbräuchlich. Ich bin jetzt 38.
Danke!!! 🙏 Unfassbar wichtig und meiner Meinung nach dein stärkstes Video bisher!
Bin genau so alt wie du und Caro 😇 und wäre letztes Jahr fast an einer Depression zugrunde gegangen. Nun lebe ich seit 8 Monaten nüchtern und kann gar nicht fassen wie schön das Leben eigentlich ist und wie stark der Alkohol die Verbindung zu sich selbst zerstört.
Ich habe meinem Umfeld auch von einem „Experiment“ erzählt, allerdings ein etwas längeres als nur 4 Wochen. So hab ich mir selbst die Scham genommen mich ständig rechtfertigen zu müssen, kann ich nur jedem empfehlen, auch wenn man „kein Problem“ hat.
Das hat mir sowohl mein Umfeld geglaubt, als auch ich mir selbst. Ich wollte wissen wie das Leben auf der anderen Seite aussieht, ohne die Depressionen.
Nun ja. Ich hab’s rausgefunden und will auch nicht mehr zurück. Mittlerweile schreibe ich sogar ein Buch darüber 😅
Ich finde es ohnehin schon furchtbar genug wie stark Alkohol in unserer Gesellschaft verharmlost wird, aber das Ganze auch noch zwangsfinanziert ohne kritischem Hinterfragen schönzureden… Mir fehlen einfach nur die Worte!
Danke Boris 🙏🙏🙏🙏🙏🙏🙏
Erschreckend finde ich, dass es so einfach möglich ist, gefährliche Mengen an Alkohol zu trinken und dennoch ein oberflächlich funktionierendes Leben zu führen, während die Krankheit im Verborgenen wächst. Da sollte man mal drüber nachdenken, ob man wirklich noch andere Drogen legalisieren und damit auch mehr normalisieren will.
PS: Das Problem mit den alkoholfreien Getränken kenne ich auch. Bier ohne Alkohol ist mir meist zu süß, Cola pur ist noch viel schlimmer und die meisten Cocktails sind Kinderfruchtsäfte. Was ich da wirklich empfehlen kann ist alkoholfreier Gin. Damit kann man tatsächlich gut schmeckende Cocktails ohne Alkohol mixen. Von Gordons gibt's einen für 6,99, damit spart man sogar noch Geld im Vergleich zu der Alkoholvariante.
verbote bringen in der hinsicht halt nichts, konsumiert wird trotzdem, lieber doch mit sauberer ware und nicht kriminalisiert als mit gepanschtem zeug, keinem jugendschutz usw.
Ich finde du hast hier einen Denkfehler, wie oder ob man seinen Körper zerstört ist jedem meiner Meinung nach selbst überlassen.
Drogen zu Kriminalisieren hat noch nie dazu beigetragen eine Droge zu verbannen und sorgt nur für Leid und Tod auf der ganzen Welt da immer iergentent jemand iergentwo die Drogen die wir hier wollen anbauen werden. Das Ganze rausgeschmissene Geld für die Strafverfolgung von Dealern und Konsumenten wäre meiner Meinung nach besser in der Prävention und schulischer Aufklärung nötig und würde Vorallem die Konsumenten mehr schützen.
Außerdem sind Drogen in unser Gesellschaft schon komplett Normalisiert, siehe Alkohol Cannabis oder Kokain
Dem kann ich zustimmen,hab mich vergriffen und keiner hats gemerkt.
@@JasManie1995 Sehe ich auch so. Es gibt einfach viel mehr Faktoren zu Konsumvorlieben und Verbreitung wie Kultur und Tradition. Sich daran aufzuhängen, dass alles steht und kippt wegen eines Rechtsstatus, erinnert mich an gewisse Drogenbeauftragte aus der CSU. So gibt es immer wieder neue noch legale LSD-Derivate, Kratom und Lachgas, die nach wie vor nur wenig bekannt sind
Geht nur als Student als Normale kannst du dir nicht erlauben zu verpennen oder die ganze Zeit mit Kater in die Arbeit zu kommen ein paar Abmahnung und du fliegst
30:13 Diesen Satz finde ich auch sehr problematisch! Alkoholismus beginnt nicht erst da,wo man mit zitternden Händen aufwacht, sondern lange vorher!
Die gleiche Challenge hatte vor ein paar Wochen oder Monaten auch Ari von der Puls Reportage gemacht - nur mit dem Unterschied, dass die ihren (im Vergleich wahrscheinlich weniger kritischen Konsum) selbst hinterfragt hat und Einsicht hatte ;)
Meine Mutter war 30 Jahre Alkolikerin, unfassbar was das einer Familie antut. Mein Vater wollte nichts dagegen unternehmen, weil dann ja als erstes der Alkohol aus dem Haus gemusst hätte, und dann hätte er ja auch nichts mehr trinken können... Weiss man auch nicht mehr was man dazu sagen soll.
Sehr gutes Video Boris.
Mich erinnert es etwas an meine 23 Monate bei der Bundeswehr. Abend gab es als Kaserneschläfer nach dem Sportprogramm auch nur noch das Gemeinsame Trinken.
Im Nachhinein sehe ich es sehr kritisch aber wir hatten es damals irgendwie als Sprot Betracht. Am Ende war ich nur Sonntags nüchtern. Nach DZE habe ich erstmal 4 Monate auf Alkohol verzichtet und heute 8jahre später trinke ich auch nur noch sehr wenig Alkohol.
Du hast den guten Weg gewählt und andere vermutlich den falschen. So ist das am Scheidepunkt