Meine Französischlehrerin hat immer gesagt “alles schöne ist weiblich” (weil auch viele Substantive, die positiv konnotiert sind, la als Artikel haben und negativ konnotierte Substantive le) und dementsprechend hieß es dann, nur eine Gruppe, die ausschließlich aus Frauen besteht, ist schön (und damit ist das Adjektiv weiblich), sobald ein Mann dabei ist, ist die Gruppe nicht mehr so schön und daher wird das Adjektiv männlich :D
Man kann es also so oder so sehen. Muss sich keiner diskriminiert fühlen. Alles ist gut. Wenn Frauen und Männer von Natur aus Feinde wären, hätten sie keinen Sex.
es ist natürlich nicht sexistisch, da mit Sexismus ein Nachteil verbunden sein muss. Die reine Vergabe von Farben ist aber nicht mit einem Nachteil verbunden.
Wäre es nicht am sinnvollsten grammatikalische Geschlechter abzuschaffen und fürs Erste die einfachste und kürzeste Version zu benutzen, außer wenn man das Geschlecht betonen will, ohne Kinder durch sexistische Sprüche zu manipulieren?
@@corpo9310 Das ist die dümmste Idee, die ich je gehört habe. Du ahnst anscheinend nicht, wie verdammt alt das Genussystem ist und das in jeder einzelnen Sprache. Schon zur Zeit der Jäger und Sammler hatte man dasselbe Genussystem, was bis heute noch perfekt funktioniert, nur leider von irgendwelchen idiologisierten Leute zweckentfremdet wird. Der Sprache juckt es nicht, ob du Mann oder Frau bist, aber wenn man den Otto-normal-Bürgern nunmal den Sinn des Genussystems linguistisch erklären will, machen sie alle die Schotten dicht. Falls dich das Thema aus der linguistischen Perspektive interessiert, schau doch mal bei Belleslettres.eu rein, da wird es (und vieles anderes) für jedermann gut und verständlich von einem Sprachwissenschaftler erklärt.
Die aktuelle Regelung ist ebenfalls sinnvoll und wesentlich einheitlicher. Die männliche Form deckt alle Geschlechter ab, während die weibliche Form *ausschließlich* das weibliche Geschlecht meint. Und ja, es gibt auch Intersexualität, etc. Was wollen Sie da für eine Form benutzen? Die Grammatiken haben dafür keine spezifische, deshalb ist das Verwenden der grammatikalisch männlichen Form sinnvoll.
@LMR Das stimmt nur zum Teil. Das ursprüngliche Deutsch hat nämlich nicht in Geschlechter unterteilt, sondern in belebte Dinge Singular, unbelebte Dinge Singular und einem Plural.
Oder welchen Ton man in den Nachrichten hört, ob man in der Zeitung ein Binnen-I liest, wie Behörden und Institutionen einen adressieren und so weiter. Kommt ja alles mit in's Paket "Gesellschaft". Also insofern kann man da schon teilweise zumindest Impulse reingeben, wenn denn der Wille auf politischer oder Leitungsebene da ist.
@Hasel Baumstumpf Jo aber solange diese Sprache nicht existiert kann man das benutzen was da ist und die männliche Form ist immer noch drin beim gendern.
Man muss schon zugegeben, dass es sehr kontraintuitiv ist 99 Frauen und 1 Mann als "ils" zu bezeichnen. Am Anfang des Videos hab ich auch ein bisschen die Augen verdreht, gerade weil ich von mir selbst, ich bin eine Frau, als Student rede. Aber es ist schon heftig, dass diese grammatikalischen Regeln in Frankreich offensichtlich auf Sexismus begründet sind, es wurde ja so niedergeschrieben und begründet. Von daher finde ich es sinnvoll, dass sie wieder zur alten regel zurückkehren.
Das ist falsch. Kein Franzose sagt "ils", um 99 Frau und 1 Man zu beschreiben. Das ist ein extremes Delirium von Feminazi. Wir werden weiterhin dieselbe Grammatik verwenden.
@@_NUADA Genau so habe ich das aber damals im französisch unterricht in deutschland gelernt und so steht es auch in den Schulbüchern. Das heisst jetzt nicht, das es ALLE franzosen so machen ist aber schon ein guter indikator dafür das es die festgelegte Regel ist. Du kannst natürlich weiterhin so sprechen wie du möchtest, ich denke mal da wird dich keiner von abhalten, genauso wie es in Deutschland im alltag kein Weltuntergang ist, wenn man inkorrekt gendert.
@@wuetend9 Diese Debatte zu Sprachwandel oder Sprachverfall hat es doch schon immer gegeben. In jedem Land zu jeder Zeit. Das hat finde ich sehr etwas von "diese Generation taugt nichts, wir sind viel besser". Sprache lebt von ihren Sprechern und deswegen empfinde ich die Versuche der Académie française das Französische in seinem status quo zu bewahren als ewig gestrig. Das ist eine künstliche Verlangsamung von natürlichen Prozessen. Wir sprechen ja auch nicht mehr altdeutsch. Es wird sich immer das durchsetzen, was von der Mehrheit der Sprecher benutzt wird.
@@BeliarHaHCanberra Aber in dem Fall, dass die meisten Männer etwas anderes schreiben oder sprechen als die Frauen, würde es zu einer Sprachspaltung führen, oder? Ich habe mal Grammatikregeln gelernt und da ich männlich bin haben sie auch keine inneren Konflikte ausgelöst, da sie mich nicht unterdrücken .... oder doch? Der Artikel für die Mehrzahl ist im Deutschen war schon immer der weibliche "die" im Nominativ! Sollten wir Männer uns nicht beschwären das es "die Männer" und nicht "der Männer" heißt (Genitiv wir ja gar nicht mehr benutzt)? Sobald das Matriachart eingeführt wurde werden sich die Männer wieder erheben, da man Unterschiede nunmal nicht wegdiskutieren kann. Und wie ist jetzt der Artikel für das 3. Geschlecht? Die könnten sich auch irgendwann fragen warum alles auf 2 Geschlechter gemünzt ist in Deutschland ....
@@marvinklatt4762 Du schlägst Frankreich also die Bespitzelung der Bevölkerung, Errichtung eines Terrorregimes, Indoktrination und die Einrichtung von Vernichtungslagern vor?
@@marvinklatt4762 Allerdings verschwanden diese Wörter primär durch den gesellschaftlichen Wandel und damit einhergehende Veränderungen im Sprachgebrauch nach dem 2.Weltkrieg. Viele Leute hatten genug vom "völkischen" und "Rasse" diese Wörter waren in ihrer damaligen Form nichtmehr zeitgemäß und verschwanden deshalb über einen längeren Zeitraum hinweg freiwillig...das hat also Recht wenig mit erzwingen zu tun da es aus eigenem Antrieb geschah. Hier ist dann auch der Unterschied zu sehen einen breiten Rückhalt der Bevölkerung gibt es bei der gendergerechten aktuell nicht.
Warum Bildungsdefizit ? Ich würde gerne wissen woher du das Symbol den noch kennst ? Das "Zelda" Franchise wird eben mit dem Symbol des Triforce in verbindung gebracht... Das hat doch nichts mit Bidlung zu tun xD @@denisenova7494
Das hat mich damals im Französischunterricht schon gestört. 2000 Frauen sind elles, aber 2000 Frauen und ein Mann sind ils? Ist der eine Mann wirklich so wichtig, wichtiger als 2000 Frauen? Und wenn es ein Argument gibt, dass ich hasse, dann ist es "Aber das haben wir schon immer so gemacht".
Das ils wird als sie verstanden, es hat nichts mit dem einen Mann zu tun, auch wenn es grammatikalisch gesehen dem Maskulinum oder Neutrum Pronomen il ähnelt .
Die Sprecherin hat so eine schöne Stimme! Es macht Spaß, ihr zuzuhören. Ich habe auch den Eindruck, dass sie gerne vorliest, dass es für sie also nicht nur ein Job ist.
As a speaker of another romance language, I just assumed that most neuter nouns in Latin became masculine nouns, and that was why the male form was used ove the feminine form. Interesting.
Ach soooo..... Nein Latein war die Sprache der Römer dass Ist das Gleiche als wie wenn ich höre das die Chinesen Chinesisch sprechen wobei sie Mandarin sprechen
Und ich dachte, die deutsche Sprachverhunzung (mit *Innen z.B.) sei schlimm Ö.Ö ; eindeutig ist die französische komplizierter. Allerdings finde ich den Hinweis auf die geschichtliche Entwicklung dieser Grammatikregel sehr interessant und aufschlussreich. In der Hinsicht würde ich den Feministen sogar recht geben.
Ich denke, es gibt wirklich wichtige Themen für Gleichberechtigung, zum Beispiel Femizide, die Nichtbestrafung von Vergewaltigung, Upskirting, Beschneidung von Frauen, ... Ich (als Frau) bin gegen die Gendrifizierung der Sprache.
Ich find das viel zu übertrieben. Es gibt so viele andere Probleme auf der Welt. Nein, lieber was an der Sprache verändern. Wie es schon am Ende gut gesagt wurde: Die Gesellschaft verändert die Sprache. Wenn ich Leute höre, die verlangen, dass ich ein geschlechtsneutrales Nomen verwenden soll wie z.B. Studierende, dann fühl ich mich wie in der Dystopie 1984. Jeder soll die Wörter verwenden wie er sie für richtig hält und eine ganze Grammatik zu verändern nur damit vielleicht ein paar Frauen sich besänftigt fühlen, finde ich schon ein bisschen dolle übertrieben.
Neue Wörter benutzen um Sprache fairer zu gestalten = Dystopie. alles klar Hans, geh weiter in 1960 leben. Wer so einen übertriebenen Quark von sich gibt, dessen Meinung ist eh nicht relevant. Lass die Welt sich drehen und du bleibst einfach sitzen und meckerst, ok?
Sehe ich auch so, aber in dem ersten Fall ist es doch nicht so kompliziert: Man kann anstatt den normalen Regelsatz (Männer besiegen Frauen) einfach einen Anderen nehmen
Wow, ich hätte echt nicht gedacht, dass man mein simplen und einfachen Kommentar so falsch verstehen kann. Hast du den überhaupt gelesen? Gleich am Anfang sag ich, dass die Gesellschaft die Sprache ändert das heißt, dass die Gesellschaft über die Sprache bestimmt. Die Verwendung der Sprache sollte immer noch frei sein. Es sollte niemanden vorgeschrieben werden, welche Wörter er sagen darf und welche nicht. Solche Aktionen wie Studierende usw. wollen jeden vorschreiben, wie er was zu sagen hat. Diese ähneln nun mal sehr an die Aktionen der Dystopie 1984, wo man auch versuchen wollte, den Leuten vorzuschreiben, was man sagen darf und was nicht. Ich bleibe dabei die Sprache entwickelt sich durch die Gesellschaft. Meine Meinung als nicht relevant abstempeln. Alles Klar Hans, geh weiter in 1939 leben. Wenn du nicht damit klarkommst, dass es Menschen gibt, die nicht die selbe Meinung haben, dann bist du wohl eher eine Gefahr für die Demokratie. Die Demokratie lebt von unterschiedlichen Meinungen. Man muss nicht meiner Meinung sein, aber die als unrelevant abzustempeln, ist ziemlich kindisch. Du kannst mir gerne auch mal erklären wie eine Sprache fair sein kann. Sie kann höchstens diskriminierend, sexistisch, usw. sein, aber fair ist mir neu.
Das Problem ist, wenn zum Beispiel ein Amoklauf stattfindet, kann man das Wort nicht mehr benutzen; da Leute die tot sind, nicht studieren können. Studenten/innen jedoch können es.
@@samasoku Wirst du dieses Wort gefälligst nicht maskulinisieren! Soll denn der ganze Hickhack wieder von vorne losgehen?! Du bist kein Studierender; du bist studierend! Oder du studierst, kannste dir aussuchen.
Im Spanischen liegt das gleiche Problem vor. Es gibt inzwischen eine Bewegung der "lenguaje inclusivo" (der inklusiven bzw. geschlechtergerechten Sprache). Hierbei werden alternative Schreibweisen wie "les amigues" statt "los amigos" verwendet, um die Verwendung eines generischen maskulinen Begriffs zu vermeiden, wenn es eigentlich um eine gemischte Geschlechtergruppe geht.
Also im Russischen gibt es das drei Formen bei den Adjektiven. Männlich, weiblich und eine dritte für den Plural, die sich von den ersten beiden unterscheidet und geschlechtlich neutral ist. Egal ob eine Gruppe nur aus Frauen oder nur aus Männern besteht oder gemischt ist wird diese dritte Form verwendet.
und man sieht in russland oder der türkei wo es gar keinen unterschied gibt ja das die sprache klar dafür gesrogt hat das frauen und männer gleichberechtigt sind.
Im Russischen gibt es nicht einmal dieses Gendern… das geht nicht.. Fahrer ist immer beides gemeint.. Пилот alle Geschlechter, aber doch nicht пилотница? Das ist doch so dämlich. Ja es gibt a paar Wörter wo sich als weibliche neben der männlichen Form im Laufe der Sprachentwicklung etabliert haben. Trotzdem ist dieses Feminisierung der Berufsbezeichnungen ins weibliche eine Beleidigung für russische Ohren. Das übernimmt meistens eine beleidigende Funktion
@@artuselias lol! German is awesome, we have a Word for almost everything and its easy to create New words. Also : Kindergarten, Zeitgeist, Doppelgänger, Weltschmerz, angst, alter ego.And so on...
@@artuselias The German language isn't sexist at all. I know a lot of people who use the masculine word for both genders in certain situations. Like "Du bist ein Schüler" (You're a student) can be said towards both genders even though "Du bist eine Schülerin" would be the feminine version. I see people do that everywhere where a certain sex isn't required
Sie sollten wissen, dass Sprache Denken formt und dass es einen Grund gibt, warum die Sprache so entstanden ist. Es schadet sicher nicht, sich darüber Gedanken zu machen. Und wenn Sie etwas anderes für wichtiger halten, ist das ja schön, dann können Sie sich ja dafür einsetzen.
Riot Grrrl stimmt. Aber es gibt schlimmeres auf der Erde. Ich will das nicht verherrlichen sexistisch zu sprechen, aber ich gebe lieber einer Organisation mein Geld, welche Kindern etwas zu Essen gibt anstatt einer Organisation, welche die Grammatik politisch korrekt umkrempelt.
@@Kellerfuerst Das ist doch sehr gut, wenn Sie das tun. Das Video kommt ja übrigens auch eher zu dem Schluss, dass man Sprache sowieso nicht "leiten" kann. Sexismus sollte man meiner Meinung nach als zusammenhängendes Netz betrachten, und wahrscheinlich ist es mir auch erst mal wichtiger, dass Frauen und Mädchen weltweit Zugang zu Bildung haben und so weiter, aber es spricht ja nichts dagegen, wenn einem das mehr liegen sollte, sich dem Thema sprachphilosophisch zu nähern. Ich würde diese Herangehensweise nicht auf diese Weise abwerten.
Ich bin zwar kein Sprachwissenschaftler, aber es ist doch sehr wahrscheinlich, dass man diese grammatikalische Eigenschaft vielleicht auch vom Latein übernommen hat. Im Lateinischen benutzt man ja auch immer die männliche Plural-Form
4:40 In DE ist man sich durchaus auch uneinig wie es gehandhabt werden soll. En DE, il existe également un désaccord sur la manière dont cela doit être traité.
Soll doch jeder es so sprechen wie wer will, es gibt in der Sprache kein Richtig oder Falsch, sondern nur ein verständlich/ unverständlich. Sprache ist permanent in Veränderung und wenn es einem nicht gefällt, kann man selber aktiv was dagegen machen. Man wird vielleicht auf Missverständnis stoßen, aber solange man verstanden wird, hat die Sprache ihre Funktion erfüllt.
Man könnte sich aber auch eingestehen, dass das grammatische Geschlecht absolut gar nichts mit dem biologischen oder sozialen Geschlecht zu tun hat. Die Zuordnung zwischen beiden ist arbiträr, man könnte Maskulin, Femininum und Neutrum auch in Kategorie A, B, und C umbenennen und es würde sich nichts ändern.
das Problem ist, dass viele Alternativen zu den "sexistischen" Ausführungen selber sexistisch sind. Beispielsweise wenn einfach überall die weibliche Endung drangehangen wird. Ein Sonderzeichen oder ein Großbuchstabe mitten im Wort helfen da auch nicht, sondern verschändeln die Sprache. Ich bevorzuge da Neologismen wie "Studierende". Das ist wirklich neutral.
"Studierende" ist kein Neologismus, denn es ist ein Partizip und beschreibt die aktive Tätigkeit des Studierens. Solbad man was anders macht, anstatt was für das Studium, dann ist man kein Studierender mehr.
Mücke? Welche Mücke? Das nennt man eher einen Elefanten an den Haaren herbei ziehen oder sich einen Elefanten aus den Fingern saugen. Von Mücken keine Spur...
Also in Deutschland sind wir uns auch nicht einig über gendergerechte Sprache. Ansonsten interessantes Video, den geschichtlichen Hintergrund kannte ich noch nicht. Vorangestellte Adjektive werden im Deutschen ja auch an das Geschlecht angepasst. Gibt es da eine ähnliche Geschichte?
Ich finde es schade, dass man so einen Wind machen muss die Sprache zu verändern, weil plötzlich Leute es diskriminierend finden, dass männlich und neutral gleich sind. Dass der Plural mit dem Weiblichen gleich ist, stört doch auch niemanden. (Der Mann, Die Männer, Die Frau) Eine Sprache ist nicht diskriminierend. Die Grundschule ist eher dafür Zuständig Mädchen zu erzählen, dass sie auch Polizisten, Wissenschaftler und Informatiker werden können. Das -in sehe ich nur als eine Zusatzinfo, wenn man betonen will, dass es nicht irgend ein Bäcker ist, sondern eine Bäckerin. So gesehen gibt es keine eindeutig männliche Form. 🤷♀ Meine Ansicht des Ganzen :)
5:40 ? Nur so als frage wenn man sich darüber beschwert das gewisse berufsbezeichnungen männlich sind, und sie dann femenisiert werden, was genau ist dann daran besser? Nur weil es jz der frau zugute kommt ist das ok? Ich verstehe diese doppelmoral einfach nicht???
Ich lese unter diesem und auch anderen Videos, die sich mit solchen und ähnlichen Themen beschäftigen, immer wieder, dass es Wichtigeres gibt. Ja, gibt es. Aber ich denke, dass wir genug Menschen und damit Kapazitäten haben, um uns gleichzeitig um verschiedene Dinge zu kümmern- eben je nach Kompetenz. Oder sollen sich alle Menschen dieser Welt gleichzeitig um eine Sache kümmern? Und welche hätte die höchste Priorität? Eben.
Ich habe mich, wenn man genau liest, nicht zum Inhalt des Videos geäußert. Meiner bescheidenen Meinung nach sollten einige der Herrschaften, die meinen Kommentar kommentiert haben, an ihrer Lesekompetenz arbeiten. 🤷🏻♀️ Eure Antwort macht, in Hinblick auf meine Äußerung, keinen Sinn, weil ihr auf den Inhalt des Videos eingeht, nicht aber auf meine Aussage.
@CJ JC Woher kommt die plötzliche Förmlichkeit? Wir können gerne beim anfänglichen "Du" bleiben. Ich wiederhole mich ungern, daher verweise ich nochmals auf meinen Kommentar, den ich, laut Zeitstempel von UA-cam, vor ca 19h verfasst habe. Darüber hinaus will ich dich an die zahlreichen anderen Menschen verweisen, die rege Diskussionen über das Video und dessen Inhalt führen und die sich mit dir sicher sehr gerne unterhalten würden- offenbar besteht bei dir ein gewisser Bedarf. Bis dann. 😁
Im Lateinunterricht war das auch eines der ersten Dinge, die wir gelernt haben. 12 Schülerinnen, ein Schüler trotzdem " salvete discipuli". Es wurde damit erklärt, dass Frauen in der Antike in der Anwesenheit von Männern untergeordnet waren. Nach einigen Diskussionen einigten wir uns aber auf " salvete disvipulus discipulaeque".Ich finde man sollte sich da an moderne Zeiten anpassen
Wenn ich meine Schwester und meinen Bruder frage ob *_einer_* von ihnen ein Glas Wasser will, dann benutze ich ja auch die männliche Form und wenn ich Tausende Schwesten hätte aber immer noch ein Bruder darunter wär, so hieße es immer noch, ob *_einer_* von ihnen ein Glas Wasser will... demnach ist also auch die deutsche Sprache sexistisch ... zumindest ein bisschen. Allerdings finde ich das so irrelevant, dass ich denke, jeder Cent der darin investiert wird das zu ändern ist ein vergeudeter.
Ein Glück gibt es Menschen, die Ihnen die Sprache einst beigebracht haben, so wie Sie sie jetzt artikulieren. Anscheinend stellt für Sie Sprache und ihre Entwicklung keinen Stellenwert dar, weshalb Sie auch die Diskussion nicht verstehen. Die Sprache spiegelt durchaus wieder, wie wir denken und handeln. Das haben sich Faschist_innen zunutze gemacht, um gewaltsame Ideologien etablieren können. Oder sagen Sie heute noch Kamerad_in oder "Liebe Bürger" statt "Liebe Bürgerinnen und Bürger"? Es ist wichtig, dass man die Ursprünge der zeitgenössischen Sprache kennt, um ggf. die Sprache zeitgemäß anpasst. Wer sich aber nicht mit der Sprache tatsächlich auskennt und gar keine Sprachwissenschaft studiert hat, deklariert alles als "solch ein[en] scheiß". Glauben Sie mir, die Frauenrechte sind auch durch den positiven Sprachwandel besser geworden. Und ja, kulturelle Menschen beschäftigen sich gerne mit Sprache und tragen auch ihren Beitrag dazu, dass Menschen auch in Zukunft gleichberechtigt bleiben,, aber dieses Ausmaß scheint Ihnen nicht klar zu sein, sonst würden Sie nicht von solch einem scheiß sprechen. Die, die am.wenigsten wissen, sind die mit den schlimmsten Stammtischparolen.
@@RationHans Oh je, entschuldigen sie bitte, herr studienrat. Ich hab nur grob die hälfte ihrer richtig schlecht formatierten "wall of text" gelesen. Geschlechterspitzfindigkeiten bzw. genderwahn ist komplett überflüssig. Falls wir irgendwann ganz viel langeweile haben, und kaum noch andere probleme haben, dann - ja dann können wir uns gerne mit solchen erbsenzählergeschichten beschäftigen.
Das ist mir als Kind irgendwie nie aufgefallen... Aber stimmt schon. Nur ich als Frau mache mir nicht so oft was daraus wenn ich durch die männliche Endung einfach dazu gezählt werde... Aber wenn es Leute so arg stört ....
Schön zu sehen, dass andere nationen was sprache betrifft genauso bekloppt sind wie wir. Das mit dem Angleichen der Berufsbezeichnungen seh ich ja durchaus positiv, die anderen maßnahmen von denen hier gesprochen wird finde ich eher lachhaft
Dann bist du mindestens inkonsequent. Warum sollte das biologische Geschlecht für einen Landwirtschaftbetreibenden in seiner Landwirtschaftsbetreibung irgendeine Relevanz haben? Ist eine Landwirtin weniger Landwirt als ein Landwirt - oder umgekehrt? Eines von beidem muss es offenbar sein, denn warum sollte man sonst darauf bedacht sein, Landwirte von Landwirtinnen zu unterscheiden?
Der Knaller ist für mich persönlich bei den Adjektiven bis heute: "il est fou" - "elle est folle". Vor allem am "carnaval" ein echter Schenkelklopfer :-)))
Hatte in der 7. Klasse, mein erstes Lernjahr Französisch, auch nie verstanden, warum bei gemischten Gruppen die 3. Person Plural immer „ils“ ist. Bin im Deutschen zwar für das generische Maskulinum, weil das beim Sprechen und Schreiben für mich (Frau, Akademikerin) angenhemer ist und ich die weibliche Form nur benutze, um hervorzuheben, dass ich eine Frau meine. Aber ich finds gut, dass darüber auch in Frankreich debattiert wird. Finde den Ansatz, dass man das Adjektiv der erst genannten Person anpasst auch irgendwie sinniger als die Regel, dass das Männliche das Weibliche immer übertrifft. Bin gespannt, wie sich in den nächsten Jahren und Jahrzehnten das alles weiterentwickelt.
also das mit dem "Ils" ist dann zwar grammatisch als plurial von "il", also "er" angesehen, aber wenn man das auspricht ist der Sinn anders. Das "ils" wird als "sie/die" verstanden. Muss daran liegen, dass Plurial für alle das selbe wie für maskulin ist, obwohl das anders wahrgenommen wird (wie gesagt als "Sie sind...")
Also wenn das, dass einzige Problem mit dem Französischem ist. 🙄 Ich finde, dass die französische Sprache grundsätzlich, wie alle Sprachen auch, vereinfacht werden soll.
@arte Studierende sind aber nicht das Gleiche wie Studenten. Studierende sind Menschen, die studieren. Sie müssen aber nicht an einer Universität eingeschrieben sein. Man kann auch eine Bauanleitung eines Schrankes studieren und ist dann Studierender der Bauanleitung. Insofern ist der Gebrauch des Worts Studierende als Synonym für Studentin oder Student falsch.
Warum wählen wir nicht einfach eine Form aus, die wir für Weibchen und Männchen gleichermaßen verwenden. Das würde alles einfacher machen. Ich wäre für die männliche Form: Er ist Baggerfahrer. (wie gehabt) Statt „Sie ist Baggerfahrerin.“: Sie ist Baggerfahrer. (eine Silbe und zwei Buchstaben gespart) Statt „Sie sind BaggerfahrerInnen.“: Sie sind Baggerfahrer. (zwei Silben, fünf Buchstaben und einmal Umschalttaste-drücken gespart) Und statt „Sehr geehrte Baggerfahrer und Baggerfahrerinnen!“: Sehr geehrte Baggerfahrer! (sieben Silben, 20 Buchstaben, zwei Leerstellen und einmal Umschalttaste-drücken gespart) (bzw. eine Verwirrung unter den Zuhörern gespart, wenn man versucht BaggerfahrerInnen zu sagen) Und es wäre auch irgendwie eher Gleichberechtigung, als die jetzigen Formen beizubehalten.
Mit Nachbarn sind ja auch alle gemeint. Nachbar ist ein Oberbegriff. So wie zum Beispiel Katze. Wenn du explizit eine männliche Katze meinst, sagst du Kater. Ansonsten Katze. Wenn du Katzen und Kater meinst, sagst du im Normalfall auch Katzen. Es ist das gleiche Phänomen.
Es gibt eben ein generisches Maskulinum. Die feminisierte Form kennzeichnet ausdrücklich eine Frau. Es ist eine zusätzliche Betonung. (Frauen sind eben was besonderes.) Wenn man die ausschließlich die männlichen Nachbarn meint, dann spricht von den männlichen Nachbarn.
Das Binnen-I oder das Gendersternchen finde ich im Schriftbild grauenhaft. Beim Sprechen kann man ja ruhig beide einzeln nennen zb. "Studenten und Studentinnen". Da muss man nichts abkürzen und kann sich ruhig die Zeit nehmen. Das Binnen-I kann man benutzen um im Text es kürzer zu halten. Man kann es auch umschiffen und nur einmal die lange Form zu benutzen und dann die Bezeichnung weg zu lassen. "Studierende" ist aber in dem Beispiel unpassend, da man ja durchaus auch nur die meint, die jetzt gerade studieren. Schlafen Studenten könnten ausgenommen sein. Im Plural werde ich immer die männliche Form benutzen, wenn es keine schöne neutrale Alternative gibt und beide Geschlechter gemeint sind. Eine schöne neutrale Alternative wäre zb. "Lehrpersonal". Die Sprache ist nicht fair, das heißt aber nicht dass ich Frauen oder Männer explizit benachteilige bzw. Dies machen werde. Zugegeben es gibt einige Dinge wo ich Geschlechter verschieden behandle. Bei der Partnerwahl habe ich meine Vorliebe. Auch Ladys first werde ich beibehalten, weil dies meine Erziehung so her gibt, ist aber nicht fair. Ich habe mir aber angewöhnt nicht mehr ungefragt zu helfen oder etwas zu machen, solange es nicht eine Notsituation ist. Einigen Personen in meinem Umfeld kann dies als Egoismus ausgelegt werden. Solange jemand nicht fragt, werde ich auch nicht aktiv, außer in gewissen Situationen. Ich werde meine Sprache nicht ohne weiteres verändern, solange mir die Alternative nicht gefällt. Ich bin immer bereit mein Wortschatz zu erweitern, solange es für mich richtig klingt. Personen mögen sich dadurch beleidigt fühlen, aber die haben keinen Nachteil im Leben. Ich fühle mich im Leben auch durch einige Aktionen beleidigt, aber damit muss ich leben. Das Leben ist kein Ponyhof.
Wenn man nach der „alten“ Regel das Adjektiv dem Substantiv anpaßt, das diesem am nächsten ist, gab es dann auch eine Regel, in welcher Reihenfolge die Substantive aufzuzählen sind? Es gibt ja ggf. „ungeschriebene“ Regeln, nach denen man „das Wichtigste“ oder „die größte Menge“ zuerst nennt (und wenn man sich selbst in eine Aufzählung einschließt, nennt man sich selbst zuletzt). Bei dieser Regel würde man damit aber das Gegenteil erreichen, nämlich daß das Adjektiv an das das zuletzt Genannte (das Unwichtigste / die kleinste Menge) angepaßt werden muß. Also: All rites reversed?
Wenn du französisch lernst merkst du, dass die sprache einfach nur bullshit ist, (obwohl ich nicht schlecht bin) hasse ich es ständig irgendeine Regel zu lernen, die es im deutschen nicht gibt und du einfach zu faul bist diese zu lernen (wie ich) aber trotzdem weiterkommst
Französisch ist ausgesprochen logisch, nicht zuletzt weil von der Aufklärung geprägt. Man muss sich aber beim Sprachen Lernen davon lösen, die Regeln der Fremdsprache als Abweichungen von den Regeln der Muttersprache zu begreifen.Vielmehr gilt es, die Regeln der Fremdsprache als eigene Normen zu verinnerlichen.
Ich bin dafür immer an der Stelle im Wort aufzuhören, wo es kritisch wird, und einen dicken Strich hinzusetzen: Sehr geehrte Student-, … Liebe Bürger-, …
Asoziales Netzwerk - Sektion Oberbayern das finde ich auch es sieht auch schöner aus. :) Nur gibt es leider noch keine gute Lösung im gesprochen. Die Pause beim * kann leicht überhört werden beide Geschlechter komplett auszusprechen ist zu umständlich und wenn nur die Weibliche Form genannt wird weil die Männliche ja im Wort steckt könnte das einigen sehr übel aufstoßen ;) Vielleicht gibt es da bald neue Ideen, ich bin gespannt.
Oh my god I really do prefer english then. Thus we know only one article the. Thats it. Everyone can go home now, gender show is over. What a bullshit.
Hmm, Latein hatte ich auch mal...schon lange her... und das einzige was es mir brachte: Ich konnte einmal bei"Life of Brian" herzlichst lachen (Romanes eunt Domus).. hat sich mal echt gelohnt
Ich hab mal einen Amerikaner in Deutsch unterrichtet. Ich musste ihm also erklären, dass z.B. "der Tisch" männlich und z.B. "die Uhr" weiblich ist. Das fand er komisch. Dann hab ich erklärt, dass "das Mädchen" nicht weiblich, sondern ein Gebrauchsgegenstand - äh ich meinte sächlich ist.
Die Berufsbezeichnungen sind im Englischen aber fast durchweg männlich oder hast du schon von einer teachess, conductess oder politicess gehört? Ich kenne allenfalls stewardess.
@@kuroimae-ashihorbuch-kanal6537 ich denke das sind einfach zusammenfassende Wörter. Im deutschen kann man ja auch " viele Schüler" sagen und dabei auch Schülerinnen meinen. Ich denke wegen den vielen non Binary Menschen ist es auch ziemlich gut geschlechtsneutrale Wörter zu benutzen. Aber der Kommentar war eigentlich nur spaßhalber gemeint😂😅
Zur geschlechtergerechten Sprache sind bereitsverschiedene Studien durchgeführt worden. Bei einer Kombination aus männlichen und weiblichen Berufsbezeichungen assoziieren Menschen eher gemischte Berufsgruppen als bei der rein männlichen Form. Zudem fühlen sich Frauen eher von Stellenanzeigen angesprochen, in denen geschlechtergerechte Sprache verwendet wird. Als ich noch jünger war, erschien mir das alles auch seltsam, da ich im Osten aufgewachsen bin und es dort mehr arbeitende Frauen gibt als im Westen. Von daher hab ich "Arzt" immer mit einer Frau assoziiert, da ich nur Ärztinnen kannte. Das ist aber nicht bei jedem der Fall. Frauen in der Arbeitswelt sind ein recht neues Phänomen, da es noch nicht so lange her ist, dass Frauen weniger wert waren als Männer und ohne männliche Erlaubnis nicht arbeiten konnten. Von daher ist es wichtig, unsere Berufsbezeichungen anzupassen um die Gleichberechtigung der Geschlechter angemessen auszudrücken. Frauen sind eigenständige Personen, sie sollten nicht einfach "mitgemeint" sein. Und um das klarzustellen: ich beabsichtige nicht, Menschen, die das generische Maskulinum benutzen, Sexismus zu unterstellen. Aber diese strikte Weigerung sich mit der Problematik auseinanderzusetzen, a la "die sollen mal nicht so rumheulen die doofen Feminazis" das kann ich gar nicht ab.
Ich lernte im Französischunterricht in den 80ern: "le / un chat = der Kater" und "la / une chatte = die Katze" ... nun ja... französische Auszubildende im Handwerk der Hufschmiede / marechal ferrant belehrten mich 40 Jahre später eines Besseren!
Wenn man früher ein "in" an einen Berufsnamen angehängt hat, dann meinte man die Frau von dem Mann, der diesen Beruf ausübt und nicht eine Berufsbezeichnung für die Frau. Das galt so auch in der DDR: Frauen haben die heute oft als männlich geltende Bezeichnung für sich selbst verwendet.
Ich finde es gibt schlimmeres auf der Welt, als eine "sexistische" Sprache, welche meiner Meinung nach nicht wirklich Sexistisch ist, sondern eher alt.
Das Problem ist, dass die Leute Sexus (Das bilogische Geschlecht) mir Genus (Die gr. Kategorie) verwechseln. Man hätte die grammatischen Kategorien niemals maskulinum und femininum nennen sollen (böse Römer oder Griechen!!), denn dadurch entsteht erst der falsche Eindruck, dass jeweils das femininum auch etwas biologisch weibliches ausdrückt usw.. "Die" Gabel ist aber nicht biologisch feminin und kann mit einem Teller Nachwuchs zeugen, nur weil dieser den Artikel "der" trägt. Genauso ist "das" Mädchen biologisch sehr wohl weiblich. Im Neugriechischen sind sogar Mädchen (το κορίτσι) und Junge (το αγόρι) beides Neutra, ebenso wie es in vielen Sprachen "das" Kind heißt. Die Gründe dafür sind komplex und lassen sich nicht auf ein albernes "Die Männer haben sich das alles in der Steinzeit ausgedacht, um uns Frauen auf Jahrtausende zu knechten" herunterbrechen.
Adjektivangleichen ist eins der vielen Dinge die mich an Französisch stört. Deutsch ist wahrscheinlich auch kacke aber das muss ich ja auch nicht groß lernen. Das es überhaupt so was wie "le, la / der, die, das" gibt ist irgendwie bescheuert. Im Englischen (obwohl Englisch auch sehr schwer teilweise ist) gibt es nur "the", was so viel einfacher ist.
bitte liebe Frauen last mal ein like da wenn euch diese genderkorrektheit auch auf die nerven gehen nicht falsch verstehen aber Gleichberechtigung und etc oke, aber manchmal einfach nur facpalm
Aber irgendwie auch bitter dass im 21 Jahrhundert immernoch sehr oft,so absurde Debatten gehalten werden müssen um die Grammatik und Sprache an die aktuellen Realien anzupassen. Ne stattdessen stützen sich immernoch viele Leute (oft mit begrenztem Verstand oder Verständnis dass die Sozietät und ihre Kultur an die aktuelle Zeit anpassen muss) mit dem Kopf wie Büffel dagegen , Mut dem Versuch eine Weiterentwicklung aufzuhalten. Dabei vergessen solche, dass die Sprachen die aktiv gesprochen und geschrieben werden (also lebendige Sprachen und nicht Sprachen wie Latein,die sich seit dem Ende der Antike nicht verändert hat) sich mit der Zeit weiterentwickeln. Es entstehen Neologismen, neue Angewohnheiten in der Schreibweise, die Grammatik verändert sich mit der Zeit, das Wörterbuchregister verändert sich ebenfalls. Da kann mach zich Beispiele nennen darüber. Also witzig ja,andererseits aber doch auch traurig
Wir Deutschen haben das Problem eher umgekehrt: Wie heißt ein(e) männliche(r) Hebamme? Hebam? Hebammer? Wir können uns da nur mit Geburtshelfer helfen...
Ich glaube das Problem ist eher das es zu wenige Hebammen/Geburtshelfer gibt und es immer weniger werden und nicht das es kein direktes Männliches gegenstück gibt.
@@BlackWater_49 Inwiefern? Das Problem ist wesentlich wichtiger! Ein so wichtiger bereich im Gesundheitssystem der immer Schwächer wird, dagegen ist das nicht vorhanden sein eines Männlichen gegenstücks in der Sprache ja wohl ein witz.
@Hasel Baumstumpf , wenn man Nazis meint, sollte man in der Tat nicht von Faschismus reden. Denn Nazis und Faschisten waren eigentlich Gegner, lediglich die persönliche Freundschaft zwischen Hitler und Mussolini hat das übertüncht. Nationalsozialisten wollen eine Gesellschaft mit Aufstiegsmöglichkeiten bei "richtiger" Gesinnung. Faschisten hingegen wollen eine Ständegesellschaft mit dem Adel an der Spitze, das wollen Nationalsozialisten gerade nicht. Nationalsozialisten sind gefährlicher als Faschisten, denn ihnen geht es um das "Genetische" und zu dieser Gruppe gehört das Geschwätz von "dekadent" (also die Vorstellung, früher sei etwas besser gewesen und verfalle jetzt zunehmend). Wenn ein Vorsitzender der FDP so etwas ohne Hirn nachschwätzt, dann gibt se keinen Grund, ihm darin nachzueifern.
@@gt2x443 Mir ist klar, dass dieser Begriff negativ konsolidiert ist, das ist aber kein Grund, es weiterhin so zu akzeptieren. Als Thomas Mann und andere Große, hauptsächlich aber Männer, jenen Begriff verwendeten, da war noch keine Rede von Hitler. Und heute möchten Sie mir also vorwerfen, ich benutze einen "Nazi-Begriff"? Man ist in der Pflicht, seine Sprach aus den Händen der Nazis, Kommunisten etc. zu befreien. Man darf nicht tatenlos zusehen, wie Menschen, jeglicher Ideologie, unsere Deutsche Sprache missbrauchen. Deshalb habe ich den Begriff verwendet.
Das Binnen-I (wie auch der Unterstrich als dessen Nachfolge) sind m.E.n. schon veraltet. An verschiedenen Universitäten sind alle Arbeiten mit Asteriskus (Gendersternchen*) zu gendern und Ausnahmen sind zu begründen. Einige mindestens seit meinem Studienbeginn von nunmehr knapp 7 Jahren. Ich hätte erwartet, dass Arte das zumindest nennt, wenn es auch noch nicht allgemein (in Zeitungen, Gesetzestexten usw.) verbreitet ist. Trotzdem ein guter Beitrag! Wer sich über sowas ärgert: Die Begründung ist einfach und evident (kann man googeln). Die Umstellung in Schrift und Sprache ist reine Gewöhnungssache. Letzten Endes ist es aber natürlich jeder*m Einzelnen überlassen, wie inklusiv die eigene Sprache sein soll.
Das Sternchen wird sich schlichtweg nicht durchsetzen. Es ist schlichtweg unpraktikabel und entfremdet das Zeichen von seiner normalen Bedeutung als Symbol für den Geburtstag und als Fußnotenzeichen. Außerdem darf man nicht Genus mit Sexus zusammenschmeißen. Außerdem wie soll man das ganze aussprechen? Jederm ist kein normales deutsches Wort sondern ein Krampf.
Ganz genau, das sollte eine persönliche Frage sein. Mir erscheint es doch recht unsinnig, Menschen eine derartige Sprachregelung aufzuzwingen. Vor allem da man inklusives/gleichberechtigtes Denken pflegen kann ohne es durchgehend mit teilweise komplizierten Sprachfiguren auszudrücken und es meines Wissens nicht evident ist, dass gleichberechtigte Sprache für eine gleichberechtigte Gesellschaft sorgt oder das eine "unfaire" Sprache zu diskriminierenden Denkmustern führt.
Verständliche Punkte, aber alles schon beantwortet worden, @@frakturfreak . Zur Aussprache verlinke ich einen guten Beitrag, weil der im Gegensatz zu den anderen Punkten nicht direkt unter den ersten 3 Google-Suchergebnissen zu finden ist. Das Zauberwort ist "glottaler Verschlusslaut" und ist auch kein Hexenwerk: www.sprachlog.de/2018/06/09/gendergap-und-gendersternchen-in-der-gesprochenen-sprache/
das ist doch komplett egal bevor man die spache ändert, ändert man doch einfach die bezeichnungen, dann ist maskulin nicht mehr maskulin sondern rechts und feminin ist nicht mehr feminin sondern links, ... das ist absolut ein problem wo keines ist
@Haus Jung, Jung, dir muss man's wirklich recht machen. Zitat: " Anstatt Student oder Studentin sagt man inzwischen ganz einfach Studierende. Das funktioniert recht gut." (4:30-4:37)
Dafür gibt es nur 1 Lösung: Grammatik und Rechtschreibung abschaffen und alles was geschrieben und gesprochen wird ist richtig. Dann kann sich auch wirklich keiner mehr benachteiligt fühlen.
Meine Französischlehrerin hat immer gesagt “alles schöne ist weiblich” (weil auch viele Substantive, die positiv konnotiert sind, la als Artikel haben und negativ konnotierte Substantive le) und dementsprechend hieß es dann, nur eine Gruppe, die ausschließlich aus Frauen besteht, ist schön (und damit ist das Adjektiv weiblich), sobald ein Mann dabei ist, ist die Gruppe nicht mehr so schön und daher wird das Adjektiv männlich :D
:'D
Mein Lateinlehrer hat immer gesagt, "Die negativen Worte wie Zorn, Raserei, Wahnsinn sind in der Regel weiblich." :'D
So ein offensiver Umgang kommt auch viel besser rüber als das permanente Flüchten in die Opferrolle. Bravo an diese tolle Frau. :)
Finde ich gut! Das muss ich mir merken
Schöne Idee, um es sich im Französischen zu merken...
Man kann es also so oder so sehen. Muss sich keiner diskriminiert fühlen. Alles ist gut. Wenn Frauen und Männer von Natur aus Feinde wären, hätten sie keinen Sex.
Die frage ist doch, ob es sexistisch ist, Geschlechter mit bestimmen Farben zu assoziieren :P
Quinn Ist es nicht sexistisch dies zu hinterfragen, da es nur Farben sind?
Aber kann dieses Video, das sich die Frage stellt, ob etwas sexistisch ist, sexistisch sein kann... ich bin verwirrt
ja, dachte ich mir auch, denn ich mag rosa/rot und blau, aber bin offiziell männlich...
Eben
es ist natürlich nicht sexistisch, da mit Sexismus ein Nachteil verbunden sein muss. Die reine Vergabe von Farben ist aber nicht mit einem Nachteil verbunden.
aber die regel mit dem nächstliegendem Bezugswort macht doch Sinn. also ich find die gut
Wäre es nicht am sinnvollsten grammatikalische Geschlechter abzuschaffen und fürs Erste die einfachste und kürzeste Version zu benutzen, außer wenn man das Geschlecht betonen will, ohne Kinder durch sexistische Sprüche zu manipulieren?
@@corpo9310 Das ist die dümmste Idee, die ich je gehört habe. Du ahnst anscheinend nicht, wie verdammt alt das Genussystem ist und das in jeder einzelnen Sprache. Schon zur Zeit der Jäger und Sammler hatte man dasselbe Genussystem, was bis heute noch perfekt funktioniert, nur leider von irgendwelchen idiologisierten Leute zweckentfremdet wird. Der Sprache juckt es nicht, ob du Mann oder Frau bist, aber wenn man den Otto-normal-Bürgern nunmal den Sinn des Genussystems linguistisch erklären will, machen sie alle die Schotten dicht.
Falls dich das Thema aus der linguistischen Perspektive interessiert, schau doch mal bei Belleslettres.eu rein, da wird es (und vieles anderes) für jedermann gut und verständlich von einem Sprachwissenschaftler erklärt.
Die aktuelle Regelung ist ebenfalls sinnvoll und wesentlich einheitlicher. Die männliche Form deckt alle Geschlechter ab, während die weibliche Form *ausschließlich* das weibliche Geschlecht meint. Und ja, es gibt auch Intersexualität, etc. Was wollen Sie da für eine Form benutzen? Die Grammatiken haben dafür keine spezifische, deshalb ist das Verwenden der grammatikalisch männlichen Form sinnvoll.
Besser als hinter jedem Wört ein *innen wie das machen im deutschem machen.
@LMR Das stimmt nur zum Teil. Das ursprüngliche Deutsch hat nämlich nicht in Geschlechter unterteilt, sondern in belebte Dinge Singular, unbelebte Dinge Singular und einem Plural.
Dass der Sprachgebrauch die Sprache bestimmt, stimmt schon.
Allerdings beeinflusst die Grundschule ganz maßgeblich den Sprachgebrauch!..
Oder welchen Ton man in den Nachrichten hört, ob man in der Zeitung ein Binnen-I liest, wie Behörden und Institutionen einen adressieren und so weiter. Kommt ja alles mit in's Paket "Gesellschaft". Also insofern kann man da schon teilweise zumindest Impulse reingeben, wenn denn der Wille auf politischer oder Leitungsebene da ist.
Hä Persisch hat keine linguistische Geschlechterdiskriminierung. Dafür im Alltag.
Oh Gott bitte nicht ändern, sonst muss ich den ganzen Kram von vorne lernen :(
Thorsten Schmidt Haha denke ich mir auch xD
Ist im spanischen und safe auch allen romanischen Sprachen auch so
Ich fühle mich jetzt auch nicht beleidigt, wenn es heißt: "die Männer".😂
Keine Frau fühlt sich beleidigt wenn jemand sagt "Die Frauen". So what
@Matt S Auch nicht?
@Robert Gracz
Du bist ja auch ein Mann und keine starke, unabhängige Frau...
@Hasel Baumstumpf Jo aber solange diese Sprache nicht existiert kann man das benutzen was da ist und die männliche Form ist immer noch drin beim gendern.
Es heißt der/die MännerInnen?
Man muss schon zugegeben, dass es sehr kontraintuitiv ist 99 Frauen und 1 Mann als "ils" zu bezeichnen. Am Anfang des Videos hab ich auch ein bisschen die Augen verdreht, gerade weil ich von mir selbst, ich bin eine Frau, als Student rede. Aber es ist schon heftig, dass diese grammatikalischen Regeln in Frankreich offensichtlich auf Sexismus begründet sind, es wurde ja so niedergeschrieben und begründet. Von daher finde ich es sinnvoll, dass sie wieder zur alten regel zurückkehren.
Das ist falsch. Kein Franzose sagt "ils", um 99 Frau und 1 Man zu beschreiben. Das ist ein extremes Delirium von Feminazi. Wir werden weiterhin dieselbe Grammatik verwenden.
@@_NUADA Genau so habe ich das aber damals im französisch unterricht in deutschland gelernt und so steht es auch in den Schulbüchern. Das heisst jetzt nicht, das es ALLE franzosen so machen ist aber schon ein guter indikator dafür das es die festgelegte Regel ist. Du kannst natürlich weiterhin so sprechen wie du möchtest, ich denke mal da wird dich keiner von abhalten, genauso wie es in Deutschland im alltag kein Weltuntergang ist, wenn man inkorrekt gendert.
Zum Glück gibt es eine Behörde der Sprache in Frankreich, welche einem gesunden Imunsystem die Sprache ausprechbar hält. :)
@@wuetend9 Diese Debatte zu Sprachwandel oder Sprachverfall hat es doch schon immer gegeben. In jedem Land zu jeder Zeit. Das hat finde ich sehr etwas von "diese Generation taugt nichts, wir sind viel besser". Sprache lebt von ihren Sprechern und deswegen empfinde ich die Versuche der Académie française das Französische in seinem status quo zu bewahren als ewig gestrig. Das ist eine künstliche Verlangsamung von natürlichen Prozessen. Wir sprechen ja auch nicht mehr altdeutsch. Es wird sich immer das durchsetzen, was von der Mehrheit der Sprecher benutzt wird.
@@BeliarHaHCanberra Aber in dem Fall, dass die meisten Männer etwas anderes schreiben oder sprechen als die Frauen, würde es zu einer Sprachspaltung führen, oder? Ich habe mal Grammatikregeln gelernt und da ich männlich bin haben sie auch keine inneren Konflikte ausgelöst, da sie mich nicht unterdrücken .... oder doch? Der Artikel für die Mehrzahl ist im Deutschen war schon immer der weibliche "die" im Nominativ! Sollten wir Männer uns nicht beschwären das es "die Männer" und nicht "der Männer" heißt (Genitiv wir ja gar nicht mehr benutzt)?
Sobald das Matriachart eingeführt wurde werden sich die Männer wieder erheben, da man Unterschiede nunmal nicht wegdiskutieren kann. Und wie ist jetzt der Artikel für das 3. Geschlecht? Die könnten sich auch irgendwann fragen warum alles auf 2 Geschlechter gemünzt ist in Deutschland ....
War die Triforce-Anspielung bei 2:19 gewollt? ^^
Ganz wichtig was gesagt wurde: Man kann Sprache nicht erzwingen
doch Mann kann :)
Man kann siehe zweiter Weltkrieg völkisch, Rasse und entartet Wörter die verschwanden
@@marvinklatt4762 Du schlägst Frankreich also die Bespitzelung der Bevölkerung, Errichtung eines Terrorregimes, Indoktrination und die Einrichtung von Vernichtungslagern vor?
@@lonestarr1490 Nein ich sage wie die Wörter dannach verschwanden
@@marvinklatt4762 Allerdings verschwanden diese Wörter primär durch den gesellschaftlichen Wandel und damit einhergehende Veränderungen im Sprachgebrauch nach dem 2.Weltkrieg. Viele Leute hatten genug vom "völkischen" und "Rasse" diese Wörter waren in ihrer damaligen Form nichtmehr zeitgemäß und verschwanden deshalb über einen längeren Zeitraum hinweg freiwillig...das hat also Recht wenig mit erzwingen zu tun da es aus eigenem Antrieb geschah. Hier ist dann auch der Unterschied zu sehen einen breiten Rückhalt der Bevölkerung gibt es bei der gendergerechten aktuell nicht.
Den Schluss fand ich gut!
Am Ende Juckt es einfach nicht was eine Akademie oder sonst jemand denkt, denn der Sprachgebrauch entscheidet.
Naja, wie mit Dominique Bouhours gezeigt wurde, eben nicht.
2:18 Zelda??
Lul 112 Likes dafür das ich Zelda?? Geschrieben habe thx
Das ist das Feministische-Triforce
ne das ist Zel(der) :D :D :D
Wenn man Symbole nur aus Videospielen kennt, dann ist da so ganz vielleicht ein Bildungsdefizit vorhanden.
Warum Bildungsdefizit ? Ich würde gerne wissen woher du das Symbol den noch kennst ? Das "Zelda" Franchise wird eben mit dem Symbol des Triforce in verbindung gebracht... Das hat doch nichts mit Bidlung zu tun xD @@denisenova7494
@@denisenova7494 Also das erscheint mir nun sehr übertrieben
Das hat mich damals im Französischunterricht schon gestört. 2000 Frauen sind elles, aber 2000 Frauen und ein Mann sind ils? Ist der eine Mann wirklich so wichtig, wichtiger als 2000 Frauen? Und wenn es ein Argument gibt, dass ich hasse, dann ist es "Aber das haben wir schon immer so gemacht".
Das ils wird als sie verstanden, es hat nichts mit dem einen Mann zu tun, auch wenn es grammatikalisch gesehen dem Maskulinum oder Neutrum Pronomen il ähnelt .
Die Sprecherin hat so eine schöne Stimme! Es macht Spaß, ihr zuzuhören. Ich habe auch den Eindruck, dass sie gerne vorliest, dass es für sie also nicht nur ein Job ist.
Ansichtsache
As a speaker of another romance language, I just assumed that most neuter nouns in Latin became masculine nouns, and that was why the male form was used ove the feminine form.
Interesting.
Im spanischen ist es ähnlich
Hab ich mir auch gedacht
Naja, das generische Maskulinum ist in vielen Sprachen Gang und Gäbe.
Die Sprachen Französisch, Spanisch, u.s.w. kommen ja auch alle aus dem lateinischen, da ist es klar das es überall zu Gleichheiten kommt.
@Marie -Felizitas was möchtest du mir damit mitteilen?
Ach soooo.....
Nein Latein war die Sprache der Römer dass Ist das Gleiche als wie wenn ich höre das die Chinesen Chinesisch sprechen wobei sie Mandarin sprechen
Und ich dachte, die deutsche Sprachverhunzung (mit *Innen z.B.) sei schlimm Ö.Ö ; eindeutig ist die französische komplizierter. Allerdings finde ich den Hinweis auf die geschichtliche Entwicklung dieser Grammatikregel sehr interessant und aufschlussreich. In der Hinsicht würde ich den Feministen sogar recht geben.
Ich wünsche mir so sehr Lernvideos von euch! Ich finde es alles immer so verständlich und besonders schön dargestellt! Überlegt euch das doch mal!!!
Ich denke, es gibt wirklich wichtige Themen für Gleichberechtigung,
zum Beispiel Femizide, die Nichtbestrafung von Vergewaltigung, Upskirting, Beschneidung von Frauen, ...
Ich (als Frau) bin gegen die Gendrifizierung der Sprache.
WhataboutismUs
Ich find das viel zu übertrieben. Es gibt so viele andere Probleme auf der Welt. Nein, lieber was an der Sprache verändern. Wie es schon am Ende gut gesagt wurde: Die Gesellschaft verändert die Sprache. Wenn ich Leute höre, die verlangen, dass ich ein geschlechtsneutrales Nomen verwenden soll wie z.B. Studierende, dann fühl ich mich wie in der Dystopie 1984. Jeder soll die Wörter verwenden wie er sie für richtig hält und eine ganze Grammatik zu verändern nur damit vielleicht ein paar Frauen sich besänftigt fühlen, finde ich schon ein bisschen dolle übertrieben.
WiiHD: Dieses ist eine Kultursendung. Natürlich werden in einer Kultursendung solche Fragen gestellt.
Neue Wörter benutzen um Sprache fairer zu gestalten = Dystopie. alles klar Hans, geh weiter in 1960 leben. Wer so einen übertriebenen Quark von sich gibt, dessen Meinung ist eh nicht relevant. Lass die Welt sich drehen und du bleibst einfach sitzen und meckerst, ok?
Sehe ich auch so, aber in dem ersten Fall ist es doch nicht so kompliziert: Man kann anstatt den normalen Regelsatz (Männer besiegen Frauen) einfach einen Anderen nehmen
Wow, ich hätte echt nicht gedacht, dass man mein simplen und einfachen Kommentar so falsch verstehen kann. Hast du den überhaupt gelesen? Gleich am Anfang sag ich, dass die Gesellschaft die Sprache ändert das heißt, dass die Gesellschaft über die Sprache bestimmt. Die Verwendung der Sprache sollte immer noch frei sein. Es sollte niemanden vorgeschrieben werden, welche Wörter er sagen darf und welche nicht. Solche Aktionen wie Studierende usw. wollen jeden vorschreiben, wie er was zu sagen hat. Diese ähneln nun mal sehr an die Aktionen der Dystopie 1984, wo man auch versuchen wollte, den Leuten vorzuschreiben, was man sagen darf und was nicht. Ich bleibe dabei die Sprache entwickelt sich durch die Gesellschaft. Meine Meinung als nicht relevant abstempeln. Alles Klar Hans, geh weiter in 1939 leben. Wenn du nicht damit klarkommst, dass es Menschen gibt, die nicht die selbe Meinung haben, dann bist du wohl eher eine Gefahr für die Demokratie. Die Demokratie lebt von unterschiedlichen Meinungen. Man muss nicht meiner Meinung sein, aber die als unrelevant abzustempeln, ist ziemlich kindisch. Du kannst mir gerne auch mal erklären wie eine Sprache fair sein kann. Sie kann höchstens diskriminierend, sexistisch, usw. sein, aber fair ist mir neu.
Du hast total recht. Lassen Sie unsere Grammatik in Ruhe !
Arte: „Sprache kann man nicht erzwingen“
Atatürk: „Hold my Raki“
Krieger Poet Meinungen können verschieden seien, eins steht fest, es wurde erzwungen
Krieger Poet ich hab nicht gesagt das es gut war ich hab nur gesagt das es erzwungen wurde mehr nicht, interpretierst Zuviel mein lieber
Der beste Kommentar hier 😂
Es gibt Menschen auf dieser Welt, die haben Hunger...
Dann mach was dagegen. Oder lass diese Art von Beiträgen den Menschen die sie schätzen..
Studierende hört sich irgendwie komisch an. Ich kenne fast keinen, der das sagt.
M B: Ich höre fast nur noch Studierende.
Ich auch und und anstelle von man kann es übertreiben nur Mensch kann es übertreiben.
Das Problem ist, wenn zum Beispiel ein Amoklauf stattfindet, kann man das Wort nicht mehr benutzen; da Leute die tot sind, nicht studieren können. Studenten/innen jedoch können es.
ich sage und höre das nur noch. Bin Studierender.
@@samasoku Wirst du dieses Wort gefälligst nicht maskulinisieren! Soll denn der ganze Hickhack wieder von vorne losgehen?!
Du bist kein Studierender; du bist studierend! Oder du studierst, kannste dir aussuchen.
Im Spanischen liegt das gleiche Problem vor. Es gibt inzwischen eine Bewegung der "lenguaje inclusivo" (der inklusiven bzw. geschlechtergerechten Sprache). Hierbei werden alternative Schreibweisen wie "les amigues" statt "los amigos" verwendet, um die Verwendung eines generischen maskulinen Begriffs zu vermeiden, wenn es eigentlich um eine gemischte Geschlechtergruppe geht.
Also im Russischen gibt es das drei Formen bei den Adjektiven. Männlich, weiblich und eine dritte für den Plural, die sich von den ersten beiden unterscheidet und geschlechtlich neutral ist. Egal ob eine Gruppe nur aus Frauen oder nur aus Männern besteht oder gemischt ist wird diese dritte Form verwendet.
und man sieht in russland oder der türkei wo es gar keinen unterschied gibt ja das die sprache klar dafür gesrogt hat das frauen und männer gleichberechtigt sind.
Im Russischen gibt es nicht einmal dieses Gendern… das geht nicht.. Fahrer ist immer beides gemeint.. Пилот alle Geschlechter, aber doch nicht пилотница? Das ist doch so dämlich. Ja es gibt a paar Wörter wo sich als weibliche neben der männlichen Form im Laufe der Sprachentwicklung etabliert haben. Trotzdem ist dieses Feminisierung der Berufsbezeichnungen ins weibliche eine Beleidigung für russische Ohren. Das übernimmt meistens eine beleidigende Funktion
@@veganista_life gibt es nicht bei allen Berufen, aber bei vielen:
Продавец, Продавщица, Продавцы
Wenn die Gesellschaft keine anderen Probleme hat ?!
2:20 Triforce!
Bitte nichts ändern! Ich hab schon lang genug gebracht um das zu lernen.
I'm an english speaker. I have no idea why this was in my recomended.
So you are an english person watching a video in german talking about french language :D
English is better than German and French because it's not sexist.
And because it's the world language.
@@artuselias lol!
German is awesome, we have a Word for almost everything and its easy to create New words.
Also : Kindergarten, Zeitgeist, Doppelgänger, Weltschmerz, angst, alter ego.And so on...
@@artuselias The German language isn't sexist at all. I know a lot of people who use the masculine word for both genders in certain situations. Like "Du bist ein Schüler" (You're a student) can be said towards both genders even though "Du bist eine Schülerin" would be the feminine version. I see people do that everywhere where a certain sex isn't required
@@artuselias
😂😂😂😂😂😂😂😂👎
Ich lerne gerade Altgriechisch, da ist es auch so.
@@unusefulidiot trotzdem könnte es doch sein wtf
@@Devinefactsnews Er war sarkastisch
Tote Sprachen interessiert nunmal kaum ein Mensch
Und im Lateinischen! Die Franzosen haben es natürlich aus dem Lateinischen!
Seht her, ich lerne altgriechisch
2:19 oh ein Triforce :D
so viele Zelda Fans :D
Mimmimimi alle verrückt! Es gibt wirklich wichtigeres
Sie sollten wissen, dass Sprache Denken formt und dass es einen Grund gibt, warum die Sprache so entstanden ist. Es schadet sicher nicht, sich darüber Gedanken zu machen.
Und wenn Sie etwas anderes für wichtiger halten, ist das ja schön, dann können Sie sich ja dafür einsetzen.
Riot Grrrl stimmt. Aber es gibt schlimmeres auf der Erde. Ich will das nicht verherrlichen sexistisch zu sprechen, aber ich gebe lieber einer Organisation mein Geld, welche Kindern etwas zu Essen gibt anstatt einer Organisation, welche die Grammatik politisch korrekt umkrempelt.
@@Kellerfuerst Das ist doch sehr gut, wenn Sie das tun.
Das Video kommt ja übrigens auch eher zu dem Schluss, dass man Sprache sowieso nicht "leiten" kann.
Sexismus sollte man meiner Meinung nach als zusammenhängendes Netz betrachten, und wahrscheinlich ist es mir auch erst mal wichtiger, dass Frauen und Mädchen weltweit Zugang zu Bildung haben und so weiter, aber es spricht ja nichts dagegen, wenn einem das mehr liegen sollte, sich dem Thema sprachphilosophisch zu nähern.
Ich würde diese Herangehensweise nicht auf diese Weise abwerten.
Ich bin zwar kein Sprachwissenschaftler, aber es ist doch sehr wahrscheinlich, dass man diese grammatikalische Eigenschaft vielleicht auch vom Latein übernommen hat. Im Lateinischen benutzt man ja auch immer die männliche Plural-Form
4:40 In DE ist man sich durchaus auch uneinig wie es gehandhabt werden soll.
En DE, il existe également un désaccord sur la manière dont cela doit être traité.
Soll doch jeder es so sprechen wie wer will, es gibt in der Sprache kein Richtig oder Falsch, sondern nur ein verständlich/ unverständlich. Sprache ist permanent in Veränderung und wenn es einem nicht gefällt, kann man selber aktiv was dagegen machen. Man wird vielleicht auf Missverständnis stoßen, aber solange man verstanden wird, hat die Sprache ihre Funktion erfüllt.
Man könnte sich aber auch eingestehen, dass das grammatische Geschlecht absolut gar nichts mit dem biologischen oder sozialen Geschlecht zu tun hat. Die Zuordnung zwischen beiden ist arbiträr, man könnte Maskulin, Femininum und Neutrum auch in Kategorie A, B, und C umbenennen und es würde sich nichts ändern.
Ja weil es nur 2 andere wörte sind xD. Die Bedeutung muss sich ändern nt das wort🤦♀️
das Problem ist, dass viele Alternativen zu den "sexistischen" Ausführungen selber sexistisch sind. Beispielsweise wenn einfach überall die weibliche Endung drangehangen wird. Ein Sonderzeichen oder ein Großbuchstabe mitten im Wort helfen da auch nicht, sondern verschändeln die Sprache. Ich bevorzuge da Neologismen wie "Studierende". Das ist wirklich neutral.
"Studierende" ist kein Neologismus, denn es ist ein Partizip und beschreibt die aktive Tätigkeit des Studierens. Solbad man was anders macht, anstatt was für das Studium, dann ist man kein Studierender mehr.
@@peterg.8941 Das Lustige is, dass ja auch Student vom lateinischen übersetzt genau Studierende(r) heißt
@@neversaynever1736 das kann gut sein.
angehängt
Das nennt man aus einer Mücke einen Elefanten zu machen
@@Iris-mt1ek Wenn der Kater nichts zu tun hat, leckt er seine Eier! Würde meine Mutter zu dem Thema sagen.
Mücke? Welche Mücke?
Das nennt man eher einen Elefanten an den Haaren herbei ziehen oder sich einen Elefanten aus den Fingern saugen. Von Mücken keine Spur...
Also in Deutschland sind wir uns auch nicht einig über gendergerechte Sprache. Ansonsten interessantes Video, den geschichtlichen Hintergrund kannte ich noch nicht. Vorangestellte Adjektive werden im Deutschen ja auch an das Geschlecht angepasst. Gibt es da eine ähnliche Geschichte?
Ich finde es schade, dass man so einen Wind machen muss die Sprache zu verändern, weil plötzlich Leute es diskriminierend finden, dass männlich und neutral gleich sind. Dass der Plural mit dem Weiblichen gleich ist, stört doch auch niemanden. (Der Mann, Die Männer, Die Frau) Eine Sprache ist nicht diskriminierend. Die Grundschule ist eher dafür Zuständig Mädchen zu erzählen, dass sie auch Polizisten, Wissenschaftler und Informatiker werden können. Das -in sehe ich nur als eine Zusatzinfo, wenn man betonen will, dass es nicht irgend ein Bäcker ist, sondern eine Bäckerin. So gesehen gibt es keine eindeutig männliche Form. 🤷♀
Meine Ansicht des Ganzen :)
Ganz klar Sexistisch - Französisch verbieten und zwar sofort!
Ist eh eine mega schwule Sprache
Füttern Sie den Troll nicht
@@danielm3815 also ne gute?
Echt lustig
Können wir mal aufhören das grammatikalische Geschlecht mit dem biologischen Geschlecht gleichzusetzen???
5:40 ? Nur so als frage wenn man sich darüber beschwert das gewisse berufsbezeichnungen männlich sind, und sie dann femenisiert werden, was genau ist dann daran besser?
Nur weil es jz der frau zugute kommt ist das ok?
Ich verstehe diese doppelmoral einfach nicht???
Alex96: Nein, es geht darum, dass es im Französischen dann auch solche Worte wie „écrivaine“ gibt.
@@denisenova7494 hat das jz was mit dem thema berufsbezeichnungen zu tun?
Yay - Arte wurde erhöhrt ^-^
Nicht wie in den kommentaren
Ich lese unter diesem und auch anderen Videos, die sich mit solchen und ähnlichen Themen beschäftigen, immer wieder, dass es Wichtigeres gibt. Ja, gibt es. Aber ich denke, dass wir genug Menschen und damit Kapazitäten haben, um uns gleichzeitig um verschiedene Dinge zu kümmern- eben je nach Kompetenz. Oder sollen sich alle Menschen dieser Welt gleichzeitig um eine Sache kümmern? Und welche hätte die höchste Priorität?
Eben.
Wäre auf jeden Fall zielführender...
Ich habe mich, wenn man genau liest, nicht zum Inhalt des Videos geäußert.
Meiner bescheidenen Meinung nach sollten einige der Herrschaften, die meinen Kommentar kommentiert haben, an ihrer Lesekompetenz arbeiten. 🤷🏻♀️ Eure Antwort macht, in Hinblick auf meine Äußerung, keinen Sinn, weil ihr auf den Inhalt des Videos eingeht, nicht aber auf meine Aussage.
@CJ JC Woher kommt die plötzliche Förmlichkeit? Wir können gerne beim anfänglichen "Du" bleiben.
Ich wiederhole mich ungern, daher verweise ich nochmals auf meinen Kommentar, den ich, laut Zeitstempel von UA-cam, vor ca 19h verfasst habe.
Darüber hinaus will ich dich an die zahlreichen anderen Menschen verweisen, die rege Diskussionen über das Video und dessen Inhalt führen und die sich mit dir sicher sehr gerne unterhalten würden- offenbar besteht bei dir ein gewisser Bedarf.
Bis dann. 😁
2:19 Ein Triforce! :D
Ein*es!
@@mugnuz Haha, weil genauso funktioniert gendern, ne?
@@RFLCPTR so und nicht anders! ;)
Im Lateinunterricht war das auch eines der ersten Dinge, die wir gelernt haben. 12 Schülerinnen, ein Schüler trotzdem " salvete discipuli". Es wurde damit erklärt, dass Frauen in der Antike in der Anwesenheit von Männern untergeordnet waren. Nach einigen Diskussionen einigten wir uns aber auf " salvete disvipulus discipulaeque".Ich finde man sollte sich da an moderne Zeiten anpassen
Wenn ich meine Schwester und meinen Bruder frage ob *_einer_* von ihnen ein Glas Wasser will, dann benutze ich ja auch die männliche Form und wenn ich Tausende Schwesten hätte aber immer noch ein Bruder darunter wär, so hieße es immer noch, ob *_einer_* von ihnen ein Glas Wasser will... demnach ist also auch die deutsche Sprache sexistisch ... zumindest ein bisschen. Allerdings finde ich das so irrelevant, dass ich denke, jeder Cent der darin investiert wird das zu ändern ist ein vergeudeter.
Das ist mir so nie aufgefallen. Lass das aber bloß nicht die Uni Marburg hören ^^
Es heißt aber der Mensch, deshalb heißt es einer.
Das sich leute mit solch einem scheiß beschäftigen ^^
@Stephen Dedalus Weiblich - männlich egal ?!
Ein Glück gibt es Menschen, die Ihnen die Sprache einst beigebracht haben, so wie Sie sie jetzt artikulieren. Anscheinend stellt für Sie Sprache und ihre Entwicklung keinen Stellenwert dar, weshalb Sie auch die Diskussion nicht verstehen. Die Sprache spiegelt durchaus wieder, wie wir denken und handeln. Das haben sich Faschist_innen zunutze gemacht, um gewaltsame Ideologien etablieren können. Oder sagen Sie heute noch Kamerad_in oder "Liebe Bürger" statt "Liebe Bürgerinnen und Bürger"? Es ist wichtig, dass man die Ursprünge der zeitgenössischen Sprache kennt, um ggf. die Sprache zeitgemäß anpasst. Wer sich aber nicht mit der Sprache tatsächlich auskennt und gar keine Sprachwissenschaft studiert hat, deklariert alles als "solch ein[en] scheiß". Glauben Sie mir, die Frauenrechte sind auch durch den positiven Sprachwandel besser geworden. Und ja, kulturelle Menschen beschäftigen sich gerne mit Sprache und tragen auch ihren Beitrag dazu, dass Menschen auch in Zukunft gleichberechtigt bleiben,, aber dieses Ausmaß scheint Ihnen nicht klar zu sein, sonst würden Sie nicht von solch einem scheiß sprechen. Die, die am.wenigsten wissen, sind die mit den schlimmsten Stammtischparolen.
@@RationHans Oh je, entschuldigen sie bitte, herr studienrat. Ich hab nur grob die hälfte ihrer richtig schlecht formatierten "wall of text" gelesen.
Geschlechterspitzfindigkeiten bzw. genderwahn ist komplett überflüssig.
Falls wir irgendwann ganz viel langeweile haben, und kaum noch andere probleme haben, dann - ja dann können wir uns gerne mit solchen erbsenzählergeschichten beschäftigen.
2:20 das Triforce
Das ist mir als Kind irgendwie nie aufgefallen... Aber stimmt schon. Nur ich als Frau mache mir nicht so oft was daraus wenn ich durch die männliche Endung einfach dazu gezählt werde...
Aber wenn es Leute so arg stört ....
Schön zu sehen, dass andere nationen was sprache betrifft genauso bekloppt sind wie wir. Das mit dem Angleichen der Berufsbezeichnungen seh ich ja durchaus positiv, die anderen maßnahmen von denen hier gesprochen wird finde ich eher lachhaft
Dann bist du mindestens inkonsequent. Warum sollte das biologische Geschlecht für einen Landwirtschaftbetreibenden in seiner Landwirtschaftsbetreibung irgendeine Relevanz haben? Ist eine Landwirtin weniger Landwirt als ein Landwirt - oder umgekehrt? Eines von beidem muss es offenbar sein, denn warum sollte man sonst darauf bedacht sein, Landwirte von Landwirtinnen zu unterscheiden?
@Matt S Hauptmann ist ein militärischer Rang, für diesen kann es nur eine Bezeichnung geben. Deßhalb wird auch von „Frau Hauptmann“ gesprochen.
@Matt S Die Außsage bezog sich auch auf die Situation in Deutschland bzw. der Bundeswehr.
Der Knaller ist für mich persönlich bei den Adjektiven bis heute: "il est fou" - "elle est folle". Vor allem am "carnaval" ein echter Schenkelklopfer :-)))
Hatte in der 7. Klasse, mein erstes Lernjahr Französisch, auch nie verstanden, warum bei gemischten Gruppen die 3. Person Plural immer „ils“ ist.
Bin im Deutschen zwar für das generische Maskulinum, weil das beim Sprechen und Schreiben für mich (Frau, Akademikerin) angenhemer ist und ich die weibliche Form nur benutze, um hervorzuheben, dass ich eine Frau meine. Aber ich finds gut, dass darüber auch in Frankreich debattiert wird. Finde den Ansatz, dass man das Adjektiv der erst genannten Person anpasst auch irgendwie sinniger als die Regel, dass das Männliche das Weibliche immer übertrifft. Bin gespannt, wie sich in den nächsten Jahren und Jahrzehnten das alles weiterentwickelt.
Was für ein Unfug! Französisch ist eine gute Sprache und bleibt wie es ist!
also das mit dem "Ils" ist dann zwar grammatisch als plurial von "il", also "er" angesehen, aber wenn man das auspricht ist der Sinn anders. Das "ils" wird als "sie/die" verstanden. Muss daran liegen, dass Plurial für alle das selbe wie für maskulin ist, obwohl das anders wahrgenommen wird (wie gesagt als "Sie sind...")
Ich wusste es schon immer, Franzosen sind einfach unsympathisch :D
Das ist ein französischer Kanal xD
Das ist dann wieder Rassismus
Oder zumindest ein Vorurteil
@@rekimeki8070 das ist ein französisch-deutscher kanal
Rassistisch, Sexistisch, Konservativ und ungebildet 😡😡😡
Kein Pferd bringt mich dazu, dieses bescheuerte "*in" an irgendeinem Wort hintendranzuhängen.
Nicht mal n Pferd mit Knarre? :>
Also wenn das, dass einzige Problem mit dem Französischem ist. 🙄
Ich finde, dass die französische Sprache grundsätzlich, wie alle Sprachen auch, vereinfacht werden soll.
das das
@arte Studierende sind aber nicht das Gleiche wie Studenten. Studierende sind Menschen, die studieren. Sie müssen aber nicht an einer Universität eingeschrieben sein. Man kann auch eine Bauanleitung eines Schrankes studieren und ist dann Studierender der Bauanleitung. Insofern ist der Gebrauch des Worts Studierende als Synonym für Studentin oder Student falsch.
Warum wählen wir nicht einfach eine Form aus, die wir für Weibchen und Männchen gleichermaßen verwenden. Das würde alles einfacher machen.
Ich wäre für die männliche Form:
Er ist Baggerfahrer. (wie gehabt)
Statt „Sie ist Baggerfahrerin.“: Sie ist Baggerfahrer. (eine Silbe und zwei Buchstaben gespart)
Statt „Sie sind BaggerfahrerInnen.“: Sie sind Baggerfahrer. (zwei Silben, fünf Buchstaben und einmal Umschalttaste-drücken gespart)
Und statt „Sehr geehrte Baggerfahrer und Baggerfahrerinnen!“: Sehr geehrte Baggerfahrer! (sieben Silben, 20 Buchstaben, zwei Leerstellen und einmal Umschalttaste-drücken gespart) (bzw. eine Verwirrung unter den Zuhörern gespart, wenn man versucht BaggerfahrerInnen zu sagen)
Und es wäre auch irgendwie eher Gleichberechtigung, als die jetzigen Formen beizubehalten.
1:37 Entschuldigung.......Es heißt Lehrende, wenn schon dann richtig !!SEXISMUS!! typsich -.- xD
Aus 99 Nachbarinnen und einem Nachbar wird auch "die Nachbarn", und nicht die Nachbarinnen
Mit Nachbarn sind ja auch alle gemeint. Nachbar ist ein Oberbegriff. So wie zum Beispiel Katze. Wenn du explizit eine männliche Katze meinst, sagst du Kater. Ansonsten Katze. Wenn du Katzen und Kater meinst, sagst du im Normalfall auch Katzen. Es ist das gleiche Phänomen.
Es gibt eben ein generisches Maskulinum. Die feminisierte Form kennzeichnet ausdrücklich eine Frau. Es ist eine zusätzliche Betonung. (Frauen sind eben was besonderes.) Wenn man die ausschließlich die männlichen Nachbarn meint, dann spricht von den männlichen Nachbarn.
und einem Nachbarn
Sogenannte Linguistinnen verstehen den Unterschied zwischen grammatischem und biologischem Geschlecht nicht...
Das Binnen-I oder das Gendersternchen finde ich im Schriftbild grauenhaft. Beim Sprechen kann man ja ruhig beide einzeln nennen zb. "Studenten und Studentinnen". Da muss man nichts abkürzen und kann sich ruhig die Zeit nehmen. Das Binnen-I kann man benutzen um im Text es kürzer zu halten. Man kann es auch umschiffen und nur einmal die lange Form zu benutzen und dann die Bezeichnung weg zu lassen. "Studierende" ist aber in dem Beispiel unpassend, da man ja durchaus auch nur die meint, die jetzt gerade studieren. Schlafen Studenten könnten ausgenommen sein. Im Plural werde ich immer die männliche Form benutzen, wenn es keine schöne neutrale Alternative gibt und beide Geschlechter gemeint sind. Eine schöne neutrale Alternative wäre zb. "Lehrpersonal".
Die Sprache ist nicht fair, das heißt aber nicht dass ich Frauen oder Männer explizit benachteilige bzw. Dies machen werde. Zugegeben es gibt einige Dinge wo ich Geschlechter verschieden behandle. Bei der Partnerwahl habe ich meine Vorliebe. Auch Ladys first werde ich beibehalten, weil dies meine Erziehung so her gibt, ist aber nicht fair.
Ich habe mir aber angewöhnt nicht mehr ungefragt zu helfen oder etwas zu machen, solange es nicht eine Notsituation ist. Einigen Personen in meinem Umfeld kann dies als Egoismus ausgelegt werden. Solange jemand nicht fragt, werde ich auch nicht aktiv, außer in gewissen Situationen.
Ich werde meine Sprache nicht ohne weiteres verändern, solange mir die Alternative nicht gefällt. Ich bin immer bereit mein Wortschatz zu erweitern, solange es für mich richtig klingt. Personen mögen sich dadurch beleidigt fühlen, aber die haben keinen Nachteil im Leben. Ich fühle mich im Leben auch durch einige Aktionen beleidigt, aber damit muss ich leben. Das Leben ist kein Ponyhof.
meinen Wortschatz
Tolles video und ein sehr charmanter akzent
Wenn man nach der „alten“ Regel das Adjektiv dem Substantiv anpaßt, das diesem am nächsten ist, gab es dann auch eine Regel, in welcher Reihenfolge die Substantive aufzuzählen sind? Es gibt ja ggf. „ungeschriebene“ Regeln, nach denen man „das Wichtigste“ oder „die größte Menge“ zuerst nennt (und wenn man sich selbst in eine Aufzählung einschließt, nennt man sich selbst zuletzt). Bei dieser Regel würde man damit aber das Gegenteil erreichen, nämlich daß das Adjektiv an das das zuletzt Genannte (das Unwichtigste / die kleinste Menge) angepaßt werden muß. Also: All rites reversed?
Ist im Italienischen übrigens genauso!
Und in allen anderen romanischen Sprache. ^^
Ich habe jetzt jahrelang französisch gelernt und habe wenigstens den Teil verstanden und jetzt soll ich wieder von vorne anfangen?!
Interessant, dass mal zu bedenken und überdenken. ;)
Ich frage mich, welche Sprache schwieriger ist, Deutsch oder Französisch. Französisch wirkt äußerst kompliziert auf mich.
Wenn du französisch lernst merkst du, dass die sprache einfach nur bullshit ist, (obwohl ich nicht schlecht bin) hasse ich es ständig irgendeine Regel zu lernen, die es im deutschen nicht gibt und du einfach zu faul bist diese zu lernen (wie ich) aber trotzdem weiterkommst
Französisch ist ausgesprochen logisch, nicht zuletzt weil von der Aufklärung geprägt. Man muss sich aber beim Sprachen Lernen davon lösen, die Regeln der Fremdsprache als Abweichungen von den Regeln der Muttersprache zu begreifen.Vielmehr gilt es, die Regeln der Fremdsprache als eigene Normen zu verinnerlichen.
Ich bin ja ganz unironisch eher ein Freund des Gendersternchens, da es deutlich angenehmer zu lesen ist als das Binnen-I.
Ich bin dafür immer an der Stelle im Wort aufzuhören, wo es kritisch wird, und einen dicken Strich hinzusetzen:
Sehr geehrte Student-, …
Liebe Bürger-, …
Asoziales Netzwerk - Sektion Oberbayern das finde ich auch es sieht auch schöner aus. :)
Nur gibt es leider noch keine gute Lösung im gesprochen. Die Pause beim * kann leicht überhört werden beide Geschlechter komplett auszusprechen ist zu umständlich und wenn nur die Weibliche Form genannt wird weil die Männliche ja im Wort steckt könnte das einigen sehr übel aufstoßen ;)
Vielleicht gibt es da bald neue Ideen, ich bin gespannt.
Ist die Mutter Erde dann nicht auch sexistisch oder Vater Staat?
Geschlechtsneutrales Elternteil Erde/Staat
Oh my god I really do prefer english then. Thus we know only one article the. Thats it. Everyone can go home now, gender show is over. What a bullshit.
Muttersprache, Vaterland,...
Nein, es ist nicht sexistisch, denn um Sexismus handelt es sich ja nur, wenn damit ein Nachteil verbunden ist.
Dazu kommt dass die Akademie fast ausschließlich aus alten Männern besteht. Glaube 5 Frauen und 31 Männer..
deniz oder dennis? :>
und was ist daran schlimm?
Schwachsinn solche Debatten...
Ich wäre dafür, dass alle Franzosen einfach Deutsch sprechen 💁
Löst nicht nur dieses Problem 🙈
Nein sie sollen alle in der Löffelsprache sprechen.
@@strawberry4637 noch besser :D
Was sagt man in Deutschland (vielleicht auch in Frankreich) dann beim dritten Geschlecht?
@lelus sosus doch wurde das nicht anfang des neuen Jahres nicht in die Tat umgesetzt?
Gut das ich in der schule latein gelernt habe.
Nicht das mir das wirklich irgendwas gebracht hätte oder ich noch etwas davon wüsste...
Hmm, Latein hatte ich auch mal...schon lange her... und das einzige was es mir brachte:
Ich konnte einmal bei"Life of Brian" herzlichst lachen (Romanes eunt Domus).. hat sich mal echt gelohnt
Ich hab mal einen Amerikaner in Deutsch unterrichtet.
Ich musste ihm also erklären, dass z.B. "der Tisch" männlich und z.B. "die Uhr" weiblich ist. Das fand er komisch.
Dann hab ich erklärt, dass "das Mädchen" nicht weiblich, sondern ein Gebrauchsgegenstand - äh ich meinte sächlich ist.
Sein nicht sexistisch. Sei wie die Engländer. Der die das heißt bei ihnen einfach the😂
Die Berufsbezeichnungen sind im Englischen aber fast durchweg männlich oder hast du schon von einer teachess, conductess oder politicess gehört? Ich kenne allenfalls stewardess.
@@kuroimae-ashihorbuch-kanal6537 ich denke das sind einfach zusammenfassende Wörter. Im deutschen kann man ja auch " viele Schüler" sagen und dabei auch Schülerinnen meinen. Ich denke wegen den vielen non Binary Menschen ist es auch ziemlich gut geschlechtsneutrale Wörter zu benutzen. Aber der Kommentar war eigentlich nur spaßhalber gemeint😂😅
@@kuroimae-ashihorbuch-kanal6537 das stimmt nicht, gerade weil es im Englischen nur das generische Neutrum gibt.
@@lol-qi7cq Wie viele sog. Binary-Menschen kennst du denn?
@Yŋgárv Đråšŧuŋmir
Woran machst du fest, dass teacher Neutrum ist?
@@kuroimae-ashihorbuch-kanal6537 meinst du non Binary?
Zur geschlechtergerechten Sprache sind bereitsverschiedene Studien durchgeführt worden. Bei einer Kombination aus männlichen und weiblichen Berufsbezeichungen assoziieren Menschen eher gemischte Berufsgruppen als bei der rein männlichen Form. Zudem fühlen sich Frauen eher von Stellenanzeigen angesprochen, in denen geschlechtergerechte Sprache verwendet wird. Als ich noch jünger war, erschien mir das alles auch seltsam, da ich im Osten aufgewachsen bin und es dort mehr arbeitende Frauen gibt als im Westen. Von daher hab ich "Arzt" immer mit einer Frau assoziiert, da ich nur Ärztinnen kannte. Das ist aber nicht bei jedem der Fall. Frauen in der Arbeitswelt sind ein recht neues Phänomen, da es noch nicht so lange her ist, dass Frauen weniger wert waren als Männer und ohne männliche Erlaubnis nicht arbeiten konnten. Von daher ist es wichtig, unsere Berufsbezeichungen anzupassen um die Gleichberechtigung der Geschlechter angemessen auszudrücken. Frauen sind eigenständige Personen, sie sollten nicht einfach "mitgemeint" sein. Und um das klarzustellen: ich beabsichtige nicht, Menschen, die das generische Maskulinum benutzen, Sexismus zu unterstellen. Aber diese strikte Weigerung sich mit der Problematik auseinanderzusetzen, a la "die sollen mal nicht so rumheulen die doofen Feminazis" das kann ich gar nicht ab.
Ich lernte im Französischunterricht in den 80ern: "le / un chat = der Kater" und "la / une chatte = die Katze" ... nun ja... französische Auszubildende im Handwerk der Hufschmiede / marechal ferrant belehrten mich 40 Jahre später eines Besseren!
Wenn man früher ein "in" an einen Berufsnamen angehängt hat, dann meinte man die Frau von dem Mann, der diesen Beruf ausübt und nicht eine Berufsbezeichnung für die Frau. Das galt so auch in der DDR: Frauen haben die heute oft als männlich geltende Bezeichnung für sich selbst verwendet.
Ich finde es gibt schlimmeres auf der Welt, als eine "sexistische" Sprache, welche meiner Meinung nach nicht wirklich Sexistisch ist, sondern eher alt.
xXLordForrestXx 777, Ja. Das alles sind nachkommen der damaligen Zeit.
@@arcni1213 endlich einer der mich versteht danke
Das Problem ist, dass die Leute Sexus (Das bilogische Geschlecht) mir Genus (Die gr. Kategorie) verwechseln. Man hätte die grammatischen Kategorien niemals maskulinum und femininum nennen sollen (böse Römer oder Griechen!!), denn dadurch entsteht erst der falsche Eindruck, dass jeweils das femininum auch etwas biologisch weibliches ausdrückt usw.. "Die" Gabel ist aber nicht biologisch feminin und kann mit einem Teller Nachwuchs zeugen, nur weil dieser den Artikel "der" trägt. Genauso ist "das" Mädchen biologisch sehr wohl weiblich. Im Neugriechischen sind sogar Mädchen (το κορίτσι) und Junge (το αγόρι) beides Neutra, ebenso wie es in vielen Sprachen "das" Kind heißt. Die Gründe dafür sind komplex und lassen sich nicht auf ein albernes "Die Männer haben sich das alles in der Steinzeit ausgedacht, um uns Frauen auf Jahrtausende zu knechten" herunterbrechen.
Das Maskulinum ist männlich und sächlich während des femininum nur weiblich ist
Im Spanischen wird auch das Maskulinum verwendet, wenn es 10000 Frauen und nur ein Mann sind.
Adjektivangleichen ist eins der vielen Dinge die mich an Französisch stört. Deutsch ist wahrscheinlich auch kacke aber das muss ich ja auch nicht groß lernen.
Das es überhaupt so was wie "le, la / der, die, das" gibt ist irgendwie bescheuert. Im Englischen (obwohl Englisch auch sehr schwer teilweise ist) gibt es nur "the", was so viel einfacher ist.
@@TheMino1337 aber trotzdem keine gute
bitte liebe Frauen last mal ein like da wenn euch diese genderkorrektheit auch auf die nerven gehen
nicht falsch verstehen aber Gleichberechtigung und etc oke, aber manchmal einfach nur facpalm
@@Iris-mt1ek triggered
Iris 505 haha wahrscheindlich. Ich glaube aber das die meisten eben keine kack feminazis sind die sich über eine wortendung aufregen ;)
Neusprech
Bei 4:58 musste ich wirklich herzhaft lachen :D
Aber irgendwie auch bitter dass im 21 Jahrhundert immernoch sehr oft,so absurde Debatten gehalten werden müssen um die Grammatik und Sprache an die aktuellen Realien anzupassen. Ne stattdessen stützen sich immernoch viele Leute (oft mit begrenztem Verstand oder Verständnis dass die Sozietät und ihre Kultur an die aktuelle Zeit anpassen muss) mit dem Kopf wie Büffel dagegen , Mut dem Versuch eine Weiterentwicklung aufzuhalten. Dabei vergessen solche, dass die Sprachen die aktiv gesprochen und geschrieben werden (also lebendige Sprachen und nicht Sprachen wie Latein,die sich seit dem Ende der Antike nicht verändert hat) sich mit der Zeit weiterentwickeln. Es entstehen Neologismen, neue Angewohnheiten in der Schreibweise, die Grammatik verändert sich mit der Zeit, das Wörterbuchregister verändert sich ebenfalls. Da kann mach zich Beispiele nennen darüber. Also witzig ja,andererseits aber doch auch traurig
Ich finde ihr habt das Problem sowohl visuell als auch musikalisch gut untermalt. Das Video fasziniert mich irgendwie
Wir Deutschen haben das Problem eher umgekehrt: Wie heißt ein(e) männliche(r) Hebamme?
Hebam? Hebammer?
Wir können uns da nur mit Geburtshelfer helfen...
Ich glaube das Problem ist eher das es zu wenige Hebammen/Geburtshelfer gibt und es immer weniger werden und nicht das es kein direktes Männliches gegenstück gibt.
@@fabiogerlach914 Ihnen ist aber schon aufgefallen, dass es hier um Sprache und nicht um gesellschaftliche Probleme im allgemeinen geht, oder?
@@BlackWater_49 Ja und?
@@fabiogerlach914 Also war der obige Kommentar ein bisschen fehl am Platze.
@@BlackWater_49 Inwiefern? Das Problem ist wesentlich wichtiger! Ein so wichtiger bereich im Gesundheitssystem der immer Schwächer wird, dagegen ist das nicht vorhanden sein eines Männlichen gegenstücks in der Sprache ja wohl ein witz.
Diese Sprachzerstörung nennt man Dekadenz.
Dir ist schon klar, daß das Reden von Dekandenz nationalsozialistisch ist?^^
@Hasel Baumstumpf , wenn man Nazis meint, sollte man in der Tat nicht von Faschismus reden. Denn Nazis und Faschisten waren eigentlich Gegner, lediglich die persönliche Freundschaft zwischen Hitler und Mussolini hat das übertüncht. Nationalsozialisten wollen eine Gesellschaft mit Aufstiegsmöglichkeiten bei "richtiger" Gesinnung. Faschisten hingegen wollen eine Ständegesellschaft mit dem Adel an der Spitze, das wollen Nationalsozialisten gerade nicht. Nationalsozialisten sind gefährlicher als Faschisten, denn ihnen geht es um das "Genetische" und zu dieser Gruppe gehört das Geschwätz von "dekadent" (also die Vorstellung, früher sei etwas besser gewesen und verfalle jetzt zunehmend). Wenn ein Vorsitzender der FDP so etwas ohne Hirn nachschwätzt, dann gibt se keinen Grund, ihm darin nachzueifern.
@Hasel Baumstumpf , Nazis sind aber keine Faschisten.
@@gt2x443 Mir ist klar, dass dieser Begriff negativ konsolidiert ist, das ist aber kein Grund, es weiterhin so zu akzeptieren. Als Thomas Mann und andere Große, hauptsächlich aber Männer, jenen Begriff verwendeten, da war noch keine Rede von Hitler. Und heute möchten Sie mir also vorwerfen, ich benutze einen "Nazi-Begriff"?
Man ist in der Pflicht, seine Sprach aus den Händen der Nazis, Kommunisten etc. zu befreien. Man darf nicht tatenlos zusehen, wie Menschen, jeglicher Ideologie, unsere Deutsche Sprache missbrauchen.
Deshalb habe ich den Begriff verwendet.
@@gt2x443 Welcher FDP Vorsitzende hat was gesagt?
Das Binnen-I (wie auch der Unterstrich als dessen Nachfolge) sind m.E.n. schon veraltet. An verschiedenen Universitäten sind alle Arbeiten mit Asteriskus (Gendersternchen*) zu gendern und Ausnahmen sind zu begründen. Einige mindestens seit meinem Studienbeginn von nunmehr knapp 7 Jahren. Ich hätte erwartet, dass Arte das zumindest nennt, wenn es auch noch nicht allgemein (in Zeitungen, Gesetzestexten usw.) verbreitet ist. Trotzdem ein guter Beitrag!
Wer sich über sowas ärgert: Die Begründung ist einfach und evident (kann man googeln). Die Umstellung in Schrift und Sprache ist reine Gewöhnungssache. Letzten Endes ist es aber natürlich jeder*m Einzelnen überlassen, wie inklusiv die eigene Sprache sein soll.
Das Sternchen wird sich schlichtweg nicht durchsetzen. Es ist schlichtweg unpraktikabel und entfremdet das Zeichen von seiner normalen Bedeutung als Symbol für den Geburtstag und als Fußnotenzeichen. Außerdem darf man nicht Genus mit Sexus zusammenschmeißen. Außerdem wie soll man das ganze aussprechen? Jederm ist kein normales deutsches Wort sondern ein Krampf.
Ganz genau, das sollte eine persönliche Frage sein. Mir erscheint es doch recht unsinnig, Menschen eine derartige Sprachregelung aufzuzwingen. Vor allem da man inklusives/gleichberechtigtes Denken pflegen kann ohne es durchgehend mit teilweise komplizierten Sprachfiguren auszudrücken und es meines Wissens nicht evident ist, dass gleichberechtigte Sprache für eine gleichberechtigte Gesellschaft sorgt oder das eine "unfaire" Sprache zu diskriminierenden Denkmustern führt.
Verständliche Punkte, aber alles schon beantwortet worden, @@frakturfreak . Zur Aussprache verlinke ich einen guten Beitrag, weil der im Gegensatz zu den anderen Punkten nicht direkt unter den ersten 3 Google-Suchergebnissen zu finden ist. Das Zauberwort ist "glottaler Verschlusslaut" und ist auch kein Hexenwerk: www.sprachlog.de/2018/06/09/gendergap-und-gendersternchen-in-der-gesprochenen-sprache/
@@Ghoddal, in diesem Kommentar zu einem angrenzenden Thema sind im dritten Absatz einige Studien verlinkt, die genau das belegen, was Sie ansprechen.
So inklusiv nicht.
das ist doch komplett egal
bevor man die spache ändert, ändert man doch einfach die bezeichnungen, dann ist maskulin nicht mehr maskulin sondern rechts und feminin ist nicht mehr feminin sondern links, ...
das ist absolut ein problem wo keines ist
Ich bin ein Studierende, ne passt nicht wirklich. N‘est-ce pas?
Studierende wird in der Mehrzahl genommen. Entweder bist du ein Studierender oder du gehörst zu den Studierenden
Haus Ja, hast du denn das Video überhaupt geschaut um Minute 4:30 ist die besagte Stelle
@Haus Jung, Jung, dir muss man's wirklich recht machen.
Zitat: " Anstatt Student oder Studentin sagt man inzwischen ganz einfach Studierende. Das funktioniert recht gut." (4:30-4:37)
Jetzt weiß ich warum ich BWL und nicht Französisch in der 7. Klasse gewählt hab
Man sollte wenigstens Schülerinnen und Schüler statt Schüler'innen sagen
Ich finde man sollte Schüler als überbegriff sagen bitte nicht falsch verstehen
@@aojo2728 Noch besser
Das ist bei weitem nicht einzigartig in der französischen Sprache, sondern zum Beispiel auf italienisch genauso.
Als deutsch sprachiger, ist es schon sehr einzigartig! Hoert sich auch extreme kompliziert an
Wer hat eigentlich die Muße und die Zeit, sich um so etwas Gedanken zu machen ? Hört auf, die Sprachen mit großem I und Genderstern zu verkrüppeln !
Dafür gibt es nur 1 Lösung:
Grammatik und Rechtschreibung abschaffen und alles was geschrieben und gesprochen wird ist richtig.
Dann kann sich auch wirklich keiner mehr benachteiligt fühlen.
Isch suschtimme, dier, tuen tu